20
SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________ Das schöne am Frühling… Lena Müller, 8a

vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Das schöne am Frühling…

Lena Müller, 8a

Page 2: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Das schöne am Frühling…

Ben, Ben Luca, Lea, Theresa, Julian, Sven, Kl. 5a

Page 3: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Corona kreativ… Die zweite Chance

Das bin ich! Einst war ich der Liebling wegen der vielen kleinen Autos. Jetzt bin ich jedoch zu klein und habe Flecken, die nicht mehr rausgehen. Keiner möchte mich mehr haben. Nicht einmal geschenkt! Dem Schlafanzug, der im Schrank immer neben mir lag, geht es keinesfalls besser: zu klein, zu viele Löcher – Ende, Aus, Mülltonne! Aber dann kam eine zweite Chance für uns beide. In Form geschnitten und mit Hilfe von Nadel, Faden und dem Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise.

Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der Schlafanzug befindet sich immer noch in unmittelbarer Nachbar-schaft und bildet das Innenfutter. Meine Autochen sind nun doch wieder gefragt und in der aktuellen Lage bin ich so modern wie niemals zuvor! Ich als Maske – wer hätte das gedacht? Ramona Wagner (April 2020) Upcycling Meine Mama hat auch ein paar Masken genäht. Sie hat aus alter Bettwäsche & T-Shirts, Upcycling gemacht. Was ich voll cool finde!!!! Liebe Grüße Alicia

Page 4: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Für die ganze Familie Masken genäht!

Hallo, das ist jetzt mein dritter Bericht für die Schülerzeitung während unserer „Corona-Ferien“ und es hat sich inzwischen einiges geändert. Z.B. dass man sich draußen mit nicht mehr als zwei Personen treffen darf, oder dass man jetzt mit einer Maske Einkaufen gehen muss. Mit meiner Mama habe ich deshalb für die ganze Familie welche genäht. Damit fühle ich mich etwas unwohl, aber, wenn man merkt, dass alle anderen auch eine tragen ist es nicht mehr so schlimm. Ich glaube, wir werden uns schnell daran gewöhnen.

Ich gehe weiterhin oft auf unseren Bauernhof und laufe mit unserem Hofhund. Außerdem lerne ich gerade zeichnen, zumindest versuche ich es.

Nächste Woche gehen meine beiden Brüder wieder zur Schule, da sie beide dieses Schuljahr, Schul-bzw. Ausbildungsabschluss machen. Meine Schwester geht auch wieder in den Kindergarten zum Arbeiten. Das ist dann schon wieder ungewohnt, wenn ich wieder alleine zu Hause bin.

Letzte Woche musste auch noch mein Opa überraschend ins Krankenhaus und das war richtig blöd, denn dort darf man zur Zeit niemanden besuchen. Das ist für die Patienten und für die Angehörigen schlimm. Zum Glück konnte mein Opa nach einer Woche wieder heim.

Ansonsten haben wir jetzt in mehreren Fächern Online-Unterricht und ich bin gespannt, wann wir wieder in die Schule können.

Also dann macht`s alle gut, bis bald Luisa

Homeschooling im Partnerlook Hallo ich bin Marie, auch mein Hase und ich tragen Mundschutz. Marie Ungar, Kl. 2

Page 5: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

„Zwoi Mauldäschle“! Luisa freut sich über die selbstgenähten Masken für ihre beiden Puppen. So dürfen sie auf jeden Fall mit zum Einkaufen.

Auch Jungs tragen eine Maske Hier Jonathan mit einer schicken Maske.

Osterferien in der Corona Zeit Hallo, ich bin Julian aus der Klasse 5a!

Meine Osterferien waren eigentlich ganz super. Zu Ostern haben meine Schwester und ich ein Trampolin bekommen und da sind wir dann jeden Tag gehüpft. Außerdem haben wir fast jeden Tag eine Fahrradtour gemacht. Einmal sind wir bis ins Felsenmeer gefahren. Das war zwar ganz schön anstrengend hat aber auch Spaß gemacht. Abends haben wir meistens noch eine Runde Tischtennis gespielt. Das einzige was echt blöd war, dass ich

meine Oma und Opa immer noch nicht besuchen darf. Wir haben aber sehr viel telefoniert. Da es vor den Ferien auch keine richtige Schule gegeben hat, hab ich mich eigentlich schon sehr auf das HG gefreut. Aber leider geht es jetzt wieder zuhause weiter. Das find ich nicht so gut. Ich würde gerne wieder in die Schule und meine Freunde treffen. Die AGs fehlen mir auch und meine ganzen Hobbies. Vor allem das Kicken! Ich hoffe mal, dass wir es bald überstanden haben und alles wieder normal ist. Julian Haas, 5a

Page 6: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Verlangen

nach Entkommen

einer vorhersehbaren Zukunft

Es macht mich krank

wortwörtlich

Paula Göttken, 9b

Page 7: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Happy to be home!

Viktoria Kienle, 5a

Page 8: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

„Kreativität ist, wenn einem bei dem, was einem auffällt, was einfällt.“ Gerhard Uhlenbruck

Essay zum Thema Solidarität Am 18.03.2020 ist es passiert. An diesem genauen Tag wandte sich Frau Merkel, die deutsche Bundeskanzlerin zu ihrem Volk und bat um eins: Solidarität. Dabei ist sie nicht die Einzige, die darum bittet. Zahlreiche Virologen und Ärzte fordern uns Deutsche täglich dazu auf, solidarisch zu sein und zu handeln. Dann stellt sich mir oft die Frage, was meinen sie damit? Diese Frage beantworte ich mir oft mit ihren Aufforderungen. Diese sind zum Beispiel zu Hause bleiben, Öffentlichkeit und soziale Kontakte meiden und nur bei notwendigen Ursachen nach Draußen gehen. Diese Aufforderungen teilen auch die Krankenhausangestellten und posten auf sozialen Netzwerken ihre kleinen Schildchen, die mit Sätzen wie „Bleibt zu Hause“ oder „Seid solidarisch und fair“ beschriftet sind. Es ist jedoch das Phänomen zu beobachten, dass mehr und mehr Menschen auf die Straßen gehen und gegen diese Aufforderung demonstrieren. Neuerdings auch in den USA, um genauer zu sein Denver. In jener Stadt demonstrierten Bürger und Bürgerinnen gegen die Ausgangssperre und wurden ironischerweise von Krankenpflegern aufgehalten. Dabei stellt sich doch einem die Frage, ob genau diese Leute sich unsolidarisch verhalten und so den Zusammenhalt der Menschen brechen. Doch genau diese Frage ist nicht sehr leicht zu beantworten. Natürlich kann man bei ersten Überlegungen urteilen, dass genau diese Leute den Zusammenhalt brechen und sich außerdem für das Gemeinwohl aller nicht interessieren. Doch genau diese Leute demonstrieren für das Gemeinwohl und die damit verbundenen Freiheiten, die gerade außer Kraft sind. Sie sehen, Solidarität in der Corona-Zeit ist äußerst schwierig zu beurteilen. Dennoch gibt es Personen, die laut eigener Aussage auf jeden Fall solidarisch sind, vor allem in der Corona-Zeit. Diese Personen sind Profisportler und Prominente. Dabei finde ich den Ansatz, das Gehalt teilweise bis ganz zu spenden bzw. darauf zu verzichten ganz gut, aber dann vage Sätze, wie „Wir sitzen alle im gleichen Boot“ oder „Wir sind alle gleich betroffen“ zu behaupten, doch eher unangebracht. Denn jene Personen leben in Villen bzw. Häusern, welche einen eigenen Pool, Fitnessraum, Sauna, Koch und wenn nicht sogar Kinosaal besitzen und der normale Bürger kann nicht mal seinen Laptop benutzen kann, weil seine Eltern jenen fürs Home-Office brauchen. Bei den Menschen sind die Aussichten zurzeit tendenziell eher unsolidarisch, aber wie sieht es mit unserem Staat aus? Der deutsche Staat ist weltweit dafür bekannt solidarisch und fair zu sein. Ein Beleg dafür sind die Sozialleistungen, die der Staat für die sozial Schwächeren zur Verfügung stellt. Ein weiteres Argument sind die aktuellen Hilfsgelder, welche existenzgefährdeten Firmen und Gastronomen gezahlt werden. Demzufolge ist doch der deutsche Staat solidarisch und erfüllt die Definition für Solidarität der Bundeszentrale für politische Bildung. Diese nämlich besagt: „Solidarität ist gegenseitige Hilfe“ Dann passt es doch. Der Bürger zahlt Geld an den Staat und der Staat gibt dafür diverse Gegenleistungen. Leider passt dies des Öfteren nicht. Dabei möchte ich den Staat nicht kritisieren, dennoch ist unser Staat bekannt für einen ausgeprägten Lobbyismus, welcher oft politische Entscheidungen beeinflusst. So wird oft, wie zum Beispiel im Dieselskandal, für die Autokonzerne gehandelt und nicht für den Bürger. Außerdem fließen viele Steuergelder in meist unsinnige Projekte, welche in anderen Bereichen, wie zum Beispiel dem Schulwesen, dem Straßenbau, oder dem Ausbau des ÖPNV-Netzes besser aufgehoben wären. Aber das sind doch nur nationale Probleme und auf europäischer Ebene sind diese nicht vorhanden. Zudem ist die Europäische Union das Vorzeigemodell für solidarische, demokratische Staatenverbundenheit. Dabei ist es doch gerade ironisch, dass gerade das Vorzeigemodell nicht mit Solidarität überzeugt. Paradebeispiel: die Flüchtlingskrise. In der Flüchtlingskrise kooperieren die Länder der EU schleppend bis gar nicht. Dabei ist eine weitere Definition von

Page 9: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Solidarität laut dem Duden: „unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Meiner Meinung nach erfüllt die EU diese Definition nicht, dennoch sollte man nicht so weit gehen und sagen, dass sowohl der deutsche Staat als auch die Europäische Union unsolidarisch sind. Bei diesen ganzen negativen Sätzen und Überlegungen sollten wir Menschen dennoch nicht vergessen, dass Solidarität ständig im Alltag vorkommt und wir öfters darauf angewiesen sind. Sei es das Tragen von schwerem Gepäck oder das Leihen oder Schenken bestimmter Sachgegenstände. Solidarität ist des Weiteren die Grundlage vieler Religionen, wie zum Beispiel dem Christentum. Im Christentum wird Solidarität durch die Nächstenliebe beschrieben und durch Jesus Christus verkörpert. Jener unterschied nicht zwischen Arm und Reich und lebte für das Gemeinwohl aller Menschen. Diese uneigennützige und selbstlose Einstellung ist leider durch die Individualisierung der Menschen in den modernen Gesellschaften verloren gegangen und dementsprechend zerbricht häufig der innere Zusammenhalt. Dementsprechend bin ich zufrieden, dass gerade in einer schwierigen Zeit, wie der Corona - Krise die Menschen zusammenhalten und Frau Merkel folgen.

Edward Rau, K2

The Forest in Quarantine

Ben Luca Mayer, 5a

Page 10: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Necessary Distance!

Magda Blaha & Theresa Kienle, 5a

Page 11: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Das Loch Sie wachte auf. Die Uhr zeigte halb 10. Die Sonnenstrahlen blendeten ihr Gesicht. Sie waren hell. So hell, dass sie ihre Augen nicht aufbekam. Sie stand von ihrem Bett auf und ging zu ihrem Vorhang und schloss ihn. Er war weiß, warum wusste sie selber nicht. Er hatte an einer Stelle ein Loch. Sie überlegte, woher das Loch kam. Die Sonne schien hindurch.

Erst nach einer Weile merkte sie, wie lange sie das Loch beobachtet hatte. Ihr war langweilig. Sie fragte sich, was sie als nächstes tun könnte. Was sie fühlte, wusste sie selber nicht so genau.

In ihrem Kopf war nichts anderes, außer die Krankheit, die seit einiger Zeit herumging. Wie lange diese noch anhält, das wusste sie nicht. Das wusste keiner. Wenn sie am Abend mit ihren Eltern Nachrichten schaute, konnten diese auch nicht mehr als am Vortag berichten. In den Zeitungen und im Fernsehen war nichts anderes mehr als diese Krankheit. Sie hatte alles geändert. Alles. Die Schulen hatten zu gemacht, die Läden schlossen und keine Seele war mehr auf der Straße zu sehen. Die Leute hatten Panik, sie nahmen den anderen die Lebensmittel weg. Keiner durfte raus. Man war zuhause eingesperrt.

Sie fühlte Leere. Das war es. Sie konnte sich nicht mit ihren Freunden treffen, wurde mit Schulaufgaben bombardiert und hatte sonst nichts zu tun.

Sie wandte sich von dem Vorhang weg und legte sich genau wieder so ins Bett, wie sie eingeschlafen war. Die Decke weiß. Man sah ein paar Schatten von den Lichteinfällen.

So verging der Tag. Sie ging ins Bett. Die Uhr zeigte halb 10. Das Licht des Vollmondes schien auf ihr Gesicht. Es war hell. So hell, dass sie ihre Augen nicht schließen konnte. Sie stand von ihrem Bett auf und ging zu ihrem Vorhang und schloss ihn. Er war weiß, warum wusste sie selber nicht. Er hatte an einer Stelle ein Loch. Sie überlegte, woher das Loch kam. Der Mond schien hindurch. Sein Licht beruhigte sie. Sie sah durch das Loch eine Sternschnuppe. Alles wird gut.

Carlotta Kondring, 9b

Page 12: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Wurzelbehandlung einmal anders Zahnschmerzen! Als ob ich mit der Corona-Krise nicht genug Sorgen hätte! Ich rufe bei meiner Zahnärztin an und schildere meine Beschwerden. Noch am selben Tag erhalte ich einen Termin. Die Ärztin bereitet mich telefonisch auf den Gedanken an eine Wurzelbehandlung vor. Normalerweise ein Grund für einen gehörigen Schrecken, Gedanken an Schmerzen, an eine Spritze! Aber nicht heute! Ich werde zum Zahnarzt gehe, ganz alleine, weg von meiner Familie. Ich treffe meine Zahnärztin, habe einen festen Termin. Man kann sozusagen von einer echten Verabredung sprechen. Vielleicht wird sogar eine Zahnarzthelferin oder ein Zahnarzthelfer da sein? Ich spüre Aufregung und Freude. Endliche ist es soweit: seit 4,5 Wochen verlasse ich zum ersten Mal alleine unser Grundstück, lächele vor mich hin. In der Zahnarztpraxis ist tatsächlich eine Arzthelferin vor Ort. Welch ein Glück! Sie nimmt mich gleich mit zum Röntgen. Als Röntgen-Minimalistin normalerweise für mich ein Grund zu erstem Protest: haben sie doch letztes Jahr erst! Aber heute ist kein normaler Tag. Heute habe ich Ausgang! Beschwingten Herzens hüpfe ich fast schon hinter der Arzthelferin her. Im Röntgenraum drückt sie mir gewaltsam irgendein Ding in den Mund. Mir schießen die Tränen in die Augen. Kein Problem, alles gut, sage ich, nachdem das Ding entfernt wurde. Leider ist das Bild nichts geworden. Die Bleischürze wird mir aus- und wieder angezogen. Als Röntgen-Minimalistin hätte ich einen kleinen Aufstand nun für angebracht gehalten. Aber heute ist alles anders, mein Lächeln will nicht verschwinden. Auch als der zweite Versuch fehlschlägt, flöte ich noch: aller guten Dinge sind drei! Dann geht es los, ich setze mich auf einen Zahnarztstuhl und betrachte das scheinbar ungeordnet daliegende Zahnarztbesteck vor mir. Ich frage mich, ob es bereits benutzt wurde, denn die Röntgenbilder auf dem Bildschirm sind nicht meine. Ich beschließe, dass es mir egal ist. Ich will den schönen Tag nicht verderben. Die Zahnärztin erscheint und das Röntgenbild wechselt. Wir lächeln uns an, ganz ohne Masken. Sie gibt mir eine Spritze ins Zahnfleisch und ich genieße eine halbe Stunde lang die Ruhe, betrachte den fremden Raum, die Bilder an der Wand und bin dankbar für diesen Tapetenwechsel. Dann geht es los: Bohren – es tut abartig weh! Ich kommuniziere mit weit aufgerissenem Mund und grüner Gummifolie über dem halben Gesicht. Die Ärztin versteht mich – Einvernehmen – wie schön! Aber auch zweimaliges Nachspritzen ändert nichts an meiner Situation. Zwischenzeitlich versuche ich ein unkontrolliertes Zittern am ganzen Körper in den Griff zu bekommen. Ich kralle mich am Stuhl fest, mir bricht der Schweiß aus. Kurz denke ich an zu Hause, die Zahnärztin nimmt noch ein Telefonat entgegen. Und dann ist es auch schon überstanden. Die Zahnärztin und ich verabschieden uns voneinander. Natürlich im Corona-Style: ohne Handschlag. Ich lächle noch immer. Halbseitig diesmal, weil meine linke Gesichtshälfte nach drei Betäubungsspritzen den Dienst quittiert hat. Und so trete ich, ebenso beschwingt wie ich gekommen war, den Heimweg an. Ramona Wagner (April 2020)

Page 13: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Das beste draus machen – oder? Die Sonne strahlt in mein Zimmer. Ein schöner Tag sollte es eigentlich werden. Aber dieser wird genau wie der gestrige. Ich frage mich gar nicht mehr, was für ein Wochentag heute ist. Ist das überhaupt noch wichtig? Ich werde aus meinen Gedanken gerissen. "Möchtest du was essen?” fragt Mama. "Was ist heute für ein Wochentag?” möchte ich wissen. "Ich habe dir Frühstück gemacht.” "Ist denn schon Wochenende?” "Du musst mal wieder dein Zimmer putzen.” "Vielleicht.” "Dienstag, heute ist Dienstag.” "Erst?” "Ja die Zeit vergeht kaum, ich weiß, wir müssen das Beste draus machen.” "Vielleicht.” "Willst du jetzt was essen?” "Vielleicht ? "

Ist es nicht komisch, von einem Tag auf den anderen ändert sich alles. Alle deine Pläne kannst streichen, aber wir müssen doch das Beste draus machen, oder? Vielleicht. Die Schule, ich hätte nicht gedacht, ich würde sie vermissen, aber sie fehlt uns doch allen. Ist es nicht immer so, man will immer das haben, was man im Moment nicht kriegen kann, oder? Vielleicht. Ich könnte ein Buch lesen oder was malen, oder? Vielleicht. Eigentlich muss ich noch lernen, wäre auch wichtig in dieser Zeit, oder? Vielleicht. Eigentlich gehe ich nicht oft in die Kirche, aber heute hätte ich Lust, oder? Vielleicht. Ich mag kein Eis, nein, aber jetzt wäre ich gerne mit meinen Freunden im Eiscafé, oder? Vielleicht. Kino, Kino klingt auch gut, oder? Vielleicht. Ich weiß vieles nicht, ich bin mir unsicher, was ich im Moment wirklich tun will. Oder ob ich mir nur einbilde, dass ich das tun will. Aber eins weiß ich sicher, ich bin froh, wenn ich wieder sagen kann: "Nein nicht schon wieder Schule.” oder: ,,Heute lasse ich mal den Gottesdienst ausfallen.” Ich bin froh, wenn ich wieder sagen kann: "Das Kino ist mir jetzt zu stressig, ich schau den Film lieber zuhause.” oder ,,mit meinen Freunden treffe ich mich morgen, heute bin ich lieber für mich allein.” Die Entscheidung darf ich dann endlich wieder alleine treffen, auch wenn ich mich fürs zu Hause bleiben entscheide, wie ich es jetzt sein muss. Man will ja immer das, was man im Moment nicht haben kann, oder? Ja!

Julia Latschugina, 9b

Page 14: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat!“ Albert Einstein Tree of May 2020

Ben Komposch, 5a

Page 15: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Traditionell trifft kreativ !

Traditionell wird ein buntgeschmückter Maibaum auch in der Ortsmitte von Nattheim am 30.4. aufgestellt. Dazu gibt es Musik und viel Spaß. Wegen Corona war das dieses Jahr leider verboten. Trotzdem wollten viele sich diese schöne Tradition nicht nehmen lassen und haben ihren eigenen Baum geschmückt.

Auch meine Familie hat mitgemacht.

Wir haben uns alte Stoffe geschnappt und in Streifen geschnitten. Mit der größten Leiter die wir hatten, ging es dann los zum höchsten Baum in unserem Garten. Mein Bruder und ich sind abwechselnd hochgeklettert und haben die Bänder an den Baum gebunden. Leider sind wir nicht bis nach ganz oben gekommen. Es hat total viel Spaß gemacht!

Lea Komposch, 7b

Page 16: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Untis Messenger – Untis Home! Während der Osterferien wurde klar, dass es auch danach keinen normalen Schulalltag geben wird. Das heißt ab jetzt sollte das Lernen zu Hause noch geordneter erfolgen. Endlich war es dann auch soweit, dass Schüler und Lehrer über den Untis-Messenger miteinander kommunizieren konnten. Seither melden sich meine Lehrer jede Woche mit neuen Aufgaben, die dann bis zur nächsten Stunde oder bis zur nächsten Woche zu erledigen sind. Den Überblick zu behalten, ist ganz schön kompliziert. Manche Lehrer möchten Rückmeldung haben, manche nicht. Es ist sehr schwer ein Thema zu verstehen oder zu lernen, wenn man es sich selber beibringen muss. Trotzdem kann man bei den Arbeitsaufträgen und den Rückmeldungen sehen, dass die Lehrer versuchen, uns unter die Arme zu greifen und uns zu unterstützen.

Wenn wir wieder in die Schule gehen dürfen, wird es ganz anders sein als vorher, da die Abstandsregeln wirklich sehr hart sind. Man kann seine Freunde nur über 1,5 m begrüßen und mit ihnen reden. Meine Freundinnen, die ich seit Wochen nicht mehr gesehen habe, kann ich nicht mehr umarmen – das macht mich unglaublich traurig. Aber bis es so weit ist, wird es für die unteren Klassen wie meine noch dauern.

Manche Dinge schätzt man erst, wenn man sie nicht mehr hat bzw. sie nicht mehr machen kann. Hoffentlich wird bald ein Impfstoff gefunden, der das Corona-Virus stoppt und es für alle wieder möglich macht, in ihren Alltag zurückzukehren.

Sarah Schneider, 7b

Auf dem Holzweg! Die Oggenhauser werden Holzkatzen genannt, weil man früher Klaubholz im Wald holen durfte. Weil ihnen die Ausbeute zu wenig war, sind sie „wie Katzen“ an den Bäumen hochgeklettert, um die dürren Äste vom Baum runter zu holen, daher der Ausdruck ,,Holzkatzen“.

Im Jahr 2015 kam man auf die Idee einen „Holzweg“ zu bauen und entlang von diesem Wanderweg einige Holzkatzen aufzustellen. Die von der Künstlerin, Frau Schroll entworfenen Holzkatzenmodelle durften dann die Kindergartenkinder nach ihren eigenen Vorstellungen bemalen. Die dafür bereitgestellten Modelle wurden von verschiedenen Personen ausgesägt und aufgestellt.

Also, wenn ihr mal in Oggenhausen seid, dann begebt euch auf den Holzweg, denn dort gibt es viel zu entdecken. Vielleicht findet ihr ja dann meine Holzkatze!

Jonathan Frey, 5a

Page 17: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Als das Wort „Doppelbelastung“ zum *Euphemismus wurde Neulich las ich das Wort „Doppelbelastung“ im Zusammenhang mit Online-Unterricht. Als berufstätige Mutter war ich der Meinung, mich mit Doppelbelastung auszukennen. Doch nun musste ich ernsthaft überlegen, ob nun Online- und parallel dazu normaler Unterricht eine Doppelbelastung darstellt, oder Online-Unterricht, wenn mehrere kleine Kinder oder Geschwister um einen herum springen, womöglich auch noch an den Computer wollen oder doch etwas ganz anderes? Ich war verwirrt! Aber eines wurde mir klar: Das Wort „Doppelbelastung“ ist in der aktuellen Zeit völlig unzureichend! Ein neues Nomenklatursystem müsste her! Also fing ich an zu überlegen und ratterte in Gedanken die Schulfächer durch. Mit Mathe fing ich an, das hielt ich für naheliegend, schließlich heißt Doppelbelastung = Belastung mal zwei. Wenn dann noch etwas hinzukommt, eine doppelte Doppelbelastung sozusagen, sind wir schon bei zwei mal zwei, also Belastung2 ? Aber wo sollte das hinführen? Natürlich könnte man die Belastungen auch zählen: 1, 2, 3 und das in sämtlichen Sprachen. Aber das war mir zu wenig differenziert. Schließlich ist Belastung nicht gleich Belastung: Belastung ≠ Belastung, doch wieder Mathe? Schuster bleib bei deinen Leisten! Als Naturwissenschaftslehrerin orientierte ich mich dann doch lieber am Fach Chemie. Mir fiel die Nomenklatur der Alkane ein: Mono-, di-, tri-, tetra-, penta-, usw. und dann die Alkylgruppen in alphabetischer Reihenfolge. Super! Damit hätte ich dann eine Monohaushalt-trikinder-dioberstufenkurse-dionlineklassenbelastung. Eigentlich nicht schlecht! Aber vielleicht muss es gar nicht so ausführlich sein und eine grobere Einteilung genügt? Ich warf einen Blick in die Biologie, genauer zu der Einteilung der Peptide. Anhand der Anzahl der Aminosäuren, aus denen diese aufgebaut sind, spricht man von Dipeptiden (2AS), Tripeptiden (3 AS) usw.! Bleibt die Kette unter 10 AS spricht man von Oligopeptiden, zwischen 10 und 100 von Polypeptiden und ab 100 AS spricht man von Proteinen. Dieses System schien mir geeignet! Wenn die Anzahl der Belastungen eine bestimmte Schwelle überschreitet, bekommt man ohnehin nichts mehr geregelt! Wenn die Belastungsgrenze erst einmal überschritten ist, dann ist es egal, wenn da noch das ein oder andere hinzukommt. Nach oben hin darf es also gerne etwas ungenauer werden, wenn der Überblick ohnehin verloren gegangen ist. Die Einteilung der Peptide fand ich somit überaus passend! Eine Proteinbelastung bestand bei mir zum Glück nicht. Das war schon einmal beruhigend! Eine Oligobelastung hingegen hielt ich aktuell jedoch für untertrieben, was wohl auf die meisten Eltern zutreffen könnte. Wenn die Hilfe aller Großeltern ausfällt und Schulen und Kindergärten weitestgehend geschlossen sind, finden sich die meisten Familien wahrscheinlich bei den Polybelastungen wieder. Wie dem auch sei, eine schlichte „Doppelbelastung“ schien es mir während der Corona-Krise nirgendwo mehr zu geben. Ich für meinen Teil werde zukünftig nur noch von Polybelastungen sprechen. Das scheint mir wesentlich angemessener und ich fühle mich auf der sicheren Seite! Ramona Wagner (April 2020) *Euphemismus Einen Gegenstand oder einen Sachverhalt, eine Person oder eine Aussage beschönigend oder mildernd umschreiben. Durch sprachliche Verhüllung eines Begriffs sollen unangenehme Wahrheiten positiver klingen. Euphemismen findet man deshalb sowohl in der Literatur als auch im Alltag, in der Werbung, in Wirtschaft und Politik.

Page 18: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Corona – und was ich darüber denke!

Und plötzlich war Corona. Es schlich sich zuerst lautlos und kaum hörbar an. Ich glaube ich hatte es mal in den Nachrichten gehört. China – am anderen Ende der Welt. Dann rückte es plötzlich näher. Mitten in unserem Skiurlaub in den Faschingsferien!

Gerade war noch alles lustig und sorgenfrei. Dann kam plötzlich nichts anderes mehr in den Nachrichten. Mama und Papa unterhielten sich ständig darüber. Nach den Ferien ging das Leben erst mal ganz kurz noch normal weiter. Bis auf diejenigen, die in Südtirol im Urlaub waren. Die mussten nach ein paar Tagen Schule zu Hause bleiben. Wie wir bald alle. Denn das Unglaubliche geschah: Die Schule schloss. Der letzte Schultag. Vor KEINEN Ferien. Sollte man sich freuen oder sollte man sich unwohl fühlen? Vielleicht habe ich bald mehr freie Zeit für mich? Dann kann ich vielleicht in Ruhe basteln, bohren und schrauben. Alles, was ich längst mal machen wollte.

Doch schnell habe ich verstanden. Wir sollten den Unterricht daheim nachholen. Okeeeee! Wird ja schon nicht zu schlimm sein. Dann kamen die ersten

Hausaufgaben. Jede Menge davon! Unterrichtsstoff ohne meine Klassenkameraden. Ohne die Lehrer. Die große Pause gibt es nicht mehr. Und die Fahrten im Schulbus. Ich streite mit Mama rum. Sie macht einen gestressten Eindruck. Ich verstehe ihr Problem nicht! Das mit den Hausaufgaben reicht doch auch später noch. Das Lernen ohne Freunde und Lehrer macht einfach nicht so viel Spaß. Man kann sich ja nicht ALLES schön reden. Es ist auch kein Fußball-Training mehr, kein Schlagzeug-Unterricht und mit Freunden kann ich mich auch nicht treffen. Die Welt ist kleiner geworden. Wir sind nicht mehr so viel unterwegs. Essen und einkaufen gehen fällt aus. Ich bin mehr allein als früher, weil Mama und Papa arbeiten müssen.

Page 19: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Zwischenzeitlich haben wir Schulwoche 6 in der Corona-Zeit überstanden. Scheinbar werden wir 5. Klässler frühestens nach den Pfingstferien in die Schule gehen können. Da bin ich mal gespannt. Denn alle sagen schon jetzt: Es wird nicht mehr wie vorher sein. Abstandsregeln, Hygieneregeln. Am besten erst mal nicht dran denken… Corona – wenn ich meinen Bericht so lese hört es sich echt anstrengend an. Aber diese Zeit hat auch gute Seiten für mich. Ich fahre oft Fahrrad, wir wohnen am Ortsrand und der Radweg beginnt an unserer Haustüre. Ich muss nicht mehr so früh aufstehen. 6 Uhr in der Schulzeit ist echt hart. Wir schreiben keine Klassenarbeiten – das ist nicht schlecht . Ich habe tatsächlich mehr Zeit für mich, wenn auch nicht so viel wie gedacht. Ich lese viel, das habe ich schon immer gerne gemacht. Ich habe gelernt, besser mit dem Computer umzugehen und mit meinem Mobiltelefon. Das ist echt cool und das brauche ich bestimmt auch für später. Wir bekommen unsere Hausaufgaben über einen Messenger und machen Videokonferenzen. Papa nennt das Digitalisierung. Mal sehen also, was noch alles so kommt in den nächsten Wochen… und wie es dann weiter geht. Irgendwann wird schon alles wieder normal werden…

Manuel Bairle, 5b

Man wächst mit seinen Aufgaben

Emily Chodura, 5b

Page 20: vs2016user$ agelDesktop3. Ausgabe Schuljahr 19 …...Gummiband einer alten Hose veränderten wir uns in ungeahnter Weise. Und so sehe ich heute aus! Mein alter Schranknachbar, der

SCHÜLERZEITUNG ____________________________________________________________________________

Corona kreativ! Florentine Winter, 7b „Alle Menschen haben die Anlage, kreativ tätig zu sein. Nur merken es die meisten nie!“ ©Truman Capote, Schriftsteller und Schauspieler Impressum: Redaktion im Schuljahr 2019/2020

Klasse 5a: Jonathan Frey, Julian Haas Klasse 5b: Manuel Bairle Klasse 6a: Luisa Thierer

Klasse 6b: Alicia Albrecht, Klasse 7b: Sarah Schneider, Lea Komposch

Redaktionschefs: Pia Müller (K1), Jenny Ströhle (K1), Theresa Günther (6a), Luisa Thierer (6a)

Unterstützende Lehrkraft: Nicole Iskounen

Initiatorin des Kreativwettbewerbs: Nicole Iskounen

Lehrkraft und Autorin: Ramona Wagner

Verantwortliche Lehrkraft: Christa Sturm [email protected]

Bilder: Luisa Thierer, Alicia Albrecht, Julian Haas, Sven Prockl, Sarah Schneider, Christa Sturm, Marie Ungar, Marion Niedinger, Ramona Wagner, Jonathan Frey, Manuel Bairle, Emily Chodura, Lea Komposch, Ben Komposch.

Zeichnung/Titelbild: Lena Müller (8a)

Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020 / Homepage Hellenstein-Gymnasium Heidenheim