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www.vsg.or.at
VSG. Verein für
Sozial- und Gemeinwesen
projekte. Bericht
Zweitausendachtzehn.
Inhalt
VORWEG
Das war 2018.Ein Rückblick der Geschäftsführung
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VSG geht neue Wege.Ein Ausblick der Vereinsvorsitzenden
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Über uns4
PROJEKTE 2018
ARBEIT UND BILDUNG
Produktionsschule FACTORY5-6
Berufsorientierung KICK7-8
Lernzentrum LEARN9-10
Frauenberatung WOMAN11-12
KINDER- UND JUGENDHILFE
Kinder- und Jugendhilfe MOVE13-14
FREIWILLIGES ENGAGEMENT
Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum ULF15-16
IMPRESSUMHerausgeber:
VSG - Verein für Sozial- und GemeinwesenprojekteZVR Nr. 084567356
Glimpfingerstraße 8, 4020 LinzT 0732.77 73 75
Teams: Stand Frühjahr 2019
Der VSG.Verein für
Sozial- undGemeinwesen
projekte.Vorweg
GESCHÄFTSFÜHRUNG UND VERWALTUNGSusanna Rothmayer, Claudia Dannerbauer,
Johanna Haider, Christiane Kaar,
Promy Farzana
VORSTANDBrigitta Schmidsberger (Vorsitzende), Harald Karlinger,
Birgit Kirchmair-Wenzel, Christoph Eichmeyer
Beirat: Claudia Hahn, Veronika Leibetseder-Hainberger-Viktora, Michael Raml
Rechnungsprüfung: Karin Progutter, Christina Zauner
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Das war 2018. Ein Rückblick derGeschäftsführung
Räume zum Entfalten! Nach diesem Motte entwickelt der VSG seine Projektangebote für unterschiedliche Zielgruppen mit professionellen Beziehungs-angeboten, kreativen Werk-stätten, IT- und Allgemeinlern-räumen, seine flexiblen und individuellen Konzepte zur Persönlichkeitsentwicklung und die gestalterischen Freiräume für alle Mitarbeitenden.
Der Wunsch, unsere Angebote zu bündeln und an einem Standort zusammen zu führen, begleitet uns seit Jahren und ist nunmehr Realität geworden. Unsere Projekte sind nun im Haus Glimpfingerstraße barrierefrei, in neuem Ambiente, mit neuen Möglich-keiten und am Puls der Zeit.
Neben der Umsetzung des gemeinsamen Vorhabens können wir auch 2018 wieder auf eine beachtliche Leistungs-bilanz verweisen:
131 junge Erwachsene nahmen die Angebote des Lernzentrums LEARN mit Basisbildung, Pflichtschulabschluss und Vorbereitung auf die Lehre in Anspruch. Neben dem positiven Absolvieren der Kurse sind besondere Erfolge: 36 Lehraus-bildungen und 29 Pflichtschul-abschlüsse.
In der Berufsorientierung KICK schafften 45 junge Menschen den Einstieg in Ausbildung und Beruf. 100% der befragten TeilnehmerInnen empfehlen den KICK Kurs weiter.
Die Werkstätten der FACTORY waren für 69 Jugendliche eine Stätte der kreativen persönli-chen und professionellen Weiterentwicklung.
129 Frauen fanden durch die Unterstützung der Beraterinnen der Frauenberatung WOMAN einen Arbeitsplatz oder began-nen eine weiterführende Ausbildung.
In der Kinder- und Jugendhilfe MOVE wurden 71 Kinder und Jugendliche und 13 junge Mütter tatkräftig und nachhal-tig bei der Bewältigung von besonderen Herausforderun-gen ihres Lebens unterstützt.
Und das Unabhängige Landes-Freiwilligenzentrum ULF arbeitete mit 1.730 Freiwilligen und 489 Organisationen und Initiativen zusammen.
Wir bedanken uns beim VSG Vorstand für den Rückhalt in schwierigen Zeiten, bei unseren AuftraggeberInnen und den KooperationspartnerInnen für das produktive und wertschät-
zende Zusammenwirken in der Entwicklung und Durchführung von passgenauen Angeboten für Menschen, die unsere Unterstützung benötigen.
Den Führungskräften und Teams im VSG gebührt unser herzlicher Dank für die hohe Professionalität und das große Engagement bei der sozialen und organisatorischen Arbeit.
Uns alle verbindet das Ziel, einen tatkräftigen Beitrag für die Zukunftschancen von Menschen und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesell-schaft zu leisten.
Claudia Dannerbauer und Susanna Rothmayer
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VSG geht neue Wege. Ein Ausblick derVereinsvorsitzenden
2018 war für den VSG ein sehr bedeutsames Jahr. Es wurden die Weichen gestellt, um ein großes zukunftsorientiertes Vorhaben zu realisieren. Schon seit vielen Jahren denken wir daran, die Projekte des VSG an einem Standort zusammen zu führen. Und 2018 hat sich eine Perspektive ergeben, dieses Ziel umzusetzen.
Nach vielen Monaten der Konzeption und Vorarbeit war es im Frühjahr 2019 soweit. Die Projekte MOVE, FACTORY, KICK und LEARN sind an den gemeinsamen Standort Glimp-fingerstraße 8 übersiedelt.
Es werden nun verstärkt Kräfte gebündelt, Synergien genutzt, inhaltliche Abstimmungspro-zesse beschleunigt. Die Teilneh-merInnen können die VSG Angebote in ihrer Vielfalt auf einen Blick wahrnehmen. Die Umsetzung der Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung, die Serversicherheit, die interne Vernetzung gewinnen an Effizienz.
Die gemeinsame Nutzung von Räumen und Infrastruktur entspricht zukunftsorientierten Formen der Zusammenarbeit. Mit der Modernisierung der Unterrichts-und Trainingsräume schafft der VSG den
Anschluss an moderne Formen des Lernens im Zeitalter der Digitalisierung.
Ich danke allen Führungskräf-ten und Mitarbeitenden für die Bereitschaft, diesen Weg gemeinsam zu gehen und das besondere Engagement, das zur Umsetzung nötig war und ist.
Ich freue mich über die sehr guten Leistungsergebnisse 2018 und dass es immer noch möglich ist, neue Projekte zu entwickeln wie z.B. Perspekti-ve.Lehre oder das Gemeinwe-sen Projekt Spaller.Michl. Ein großes Dankeschön an die KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen für die Ermöglichung der Projekte!
Brigitta Schmidsberger
Alle unter einem Dach
TerminavisoEinstandsfeier VSG im neuen Haus Glimpfingerstraße 8
Di 25. 6. 2019 14.00 bis 17.00 Uhr
Wir bitten um Vormerkung des Termins und Anmeldung unter [email protected]�ngerstraße 8 auf dem Gelände des Seniorenzentrums Spallerhof.Straßenbahnhaltestelle Turmstraße.
Über uns
Die vordringlichsten politischen Themen in Oberösterreich sind Arbeitsplatzsicherheit, Lehrstel-lenangebot und Bildungsmög-lichkeiten. Genau da setzen wir an.
Wir richten einen ganzheitli-chen, wertschätzenden Blick auf Mensch und Gesellschaft und schaffen neue Perspekti-ven. Nicht nur kurzfristige, sondern solche, die ein ganzes Stück weit in die Zukunfthinausreichen. Sei es für Arbeit oder (bzw. häufig: und gleich-zeitig) Rat und Hilfe Suchende, sei es für Bildungshungrige, sei es für sozial Engagierte.
So wie sich die Bedürfnisse der Gesellschaft und der Menschen
verändern, die sich uns anver-trauen, formen sich auch unsere Projekte um. So bleiben sie, was sie sind: Gestaltungs- und Entwicklungsräume für Neues, in denen es um die Ressourcen geht, statt um die Defizite.
Menschen sind bekanntlich unterschiedlich. Unser Angebot trägt dem Rechnung. Wie? Ganz einfach, indem es auf die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten des und der Einzelnen eingeht. So halten wir es seit 1997, dem Jahr unserer Gründung.
Dazu bewogen hat uns die Überzeugung: Jeder Mensch hat die Chance verdient, sich
ein eigenverantwortlichesLeben aufzubauen. Diese Chance den Menschen inLinz bzw. Oberösterreich zu geben, denen sie sich – aus welchen sozialen und persönli-chen Gründen auch immer – nicht von Haus aus bietet, ist unsere Mission gewesen und geblieben.
Wir engagieren uns für Teilhabe und wir setzen auf Prävention. Darauf, möglichst rasch zu handeln, bevor Lebens- und Arbeitsprobleme überhand nehmen.
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Auf soziale Problemlagen und gesellschaftliche Notwendigkeiten mit individuellen Angeboten, Professionalität und Zuversicht zu antworten: Das ist der Daseinszweck des VSG.
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Der VSG.Verein für
Sozial- undGemeinwesen
projekte.
Projekte 2018
ARBEIT & BILDUNGProduktionsschule FACTORY | WORK.BOX
Berufsorientierung KICK
Lernzentrum LEARN
Frauenberatung WOMAN
KINDER- & JUGENDHILFEKinder- und Jugendhilfe MOVE
FREIWILLIGES ENGAGEMENTUnabhängiges LandesFreiwilligenzentrum ULF
Produktionsschule FACTORY
Die Produktionsschule FACTORY | WORK.BOX ist ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene nach Beendigung ihrer Schulpflicht, die Unterstützung für ihre weitere schulische oder berufliche Ausbildung suchen.
Unser Team | Bonnie Schepe (Leitung), Petra Bindl, Rainer Götzendorfer, Helene Kletzl, Marion Klimmer, Carola Königstorfer, Silvia Fessl, Astrid Lauss, Sonja Lentner, Rainer Lenzenweger, Lukas Mathà, Sabine Steinmetz
GLIMPFINGERSTRAßE 8 / 2. STOCK, 4020 LINZ | T 0732.777375-30 | [email protected]
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Wir möchten möglichst viele Jugendliche mit Kompetenzent-wicklungsbedarf erreichen. Und zwar zum kritischen Zeitpunkt des Übergangs von der Pflicht-schule in eine weiterführende (Berufs-)Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt, wenn die Ausgrenzung droht.
Mit unserem Angebot schließen wir direkt ans Jugendcoaching an und stärken die sozialen, persönlichen und schulischen Kompetenzen unserer Teilneh-merInnen.
Die Produktionsschule FACTO-RY | WORK.BOX ist eine Bieter-gemeinschaft: wir bieten am Standort VSG 30, am Standort pro mente 15 Plätze für Jugend-liche und junge Erwachsene auf dem Weg zur individuellen Ausbildungsreife.
Jugendliche und junge Erwach-sene können maximal ein Jahr an unserem Programm teilneh-men. Sie erhalten in diesem Zeitraum eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes (DLU) vom AMS. Der Einstieg ist laufend mög-lich.
Die Produktionsschule besteht aus vier Säulen:
Je nach Bedarf des/der einzel-nen Jugendlichen integrieren wir diese Angebote individuell in den Tagesablauf der Teilneh-merInnen.
1 | COACHING
2 | TRAINING und ÜBEN in den WERKSTÄTTEN mit Berufserprobungen in Wirtschaftsbetrieben
3 | WISSENSWERKSTATT
4 | SPORT
2018 IN ZAHLEN
Im Jahr 2018 wurden in der Produktionsschule FACTORY | WORK.BOX am Standort VSG 69 und am Standort pro mente 36 Jugendliche betreut.
Von den insgesamt 105 TeilnehmerInnen waren 56 weiblich und 49 männlich.
2018 hatten 62 Jugendli-che die Möglichkeit zum Einstieg in die Produkti-onsschule. 43 Jugendliche begannen bereits 2017.
Insgesamt wurden 63 Betreuungen abgeschlos-sen, davon konnten 35 Jugendliche einen Ausbil-dungsplatz wie Lehre, Qualifizierung oder eine Arbeitsstelle finden.
Bei 11 Jugendlichen kam es z.B. aus gesundheitli-chen Gründen zu einem vorzeitigen Abbruch der Teilnahme. 6 Jugendliche beendeten die Teilnahme durch Zeitablauf.
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1 | COACHINGUnsere Coaches beraten die Teilnehmenden psychologisch und sozialarbeiterisch und begleiten sie bei der berufli-chen Integration oder am Weg zur Ausbildungsreife.
2 | WERKSTATTARBEITMehr Qualifikation eröffnet mehr Chancen. Zum Üben und Spezialisieren bieten wir Grafik-, Video-, Holz-, Metall- und Kreativwerkstätten. Dort können die Jugendlichen anhand interner und externer Aufträge erste handwerkliche Erfahrungen sammeln.
3 | WISSENSWERKSTATTIn der Wissenswerkstatt findet der Unterricht statt – neben Seminaren, Workshops und Exkursionen hat hier alles Platz, was mit Alltags- und sozialen Kompetenzen, Allgemeinbil-dung und dem Wissen über die Berufs- und Arbeitswelt zu tun hat.
4 | SPORTMit einer breiten Palette sportlicher Aktivitäten von Aikido über Slackline, Smoveys Workout, Schwimmen bis zu Flusswanderungen geben wir den Jugendlichen Gelegenheit, sich selbst und als Gruppe körperlich und mental in einer Vielzahl von Situationen zu erleben, Grenzen auszuloten und Talente zu entdecken.
Berufsorientierung
Die Berufsorientierung KICK bietet Linzer Jugendlichen und jungen Erwachsenen wirksame und nachhaltige Unterstützung bei der Lehrstellen-, Arbeitsplatz- oder Ausbildungssuche.
Unser Team | Claudia Mutschlechner (Leitung), Bettina Krinzinger (Karenz), Sandra Gruber, Sarah Plank, Iv Simic, Dietmar Stephani
GLIMPFINGERSTRAßE 8 / 2. STOCK, 4020 LINZ | T 0732.777375-40 | [email protected]
KICK
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In Trainings mit lebensechten Simulationen haben sich die KICK-TeilnehmerInnen für Aufnahmetests gerüstet und mit dem Schauspieler Tom Pohl mit Blick auf künftige Bewerbungsgespräche an ihrer Körpersprache gearbeitet. Selbstverständlich haben wir uns in Betrieben und Lehrwerk-stätten umgesehen. Zuguter-letzt haben wir auch der Lehrlingsmesse Linz und anderen Jobmessen einen Besuch abgestattet.
BESTES FEEDBACKUnsere KlientInnen persönlich zu betreuen, ist uns sehr gut gelungen, wie das Feedback von 46 Teilnehmenden zeigt:100 Prozent der Befragten fühlten sich bei KICK sehr gut aufgehoben, treten nun sicher beim Bewerbungsgespräch auf und empfehlen den KICK-Kurs weiter. Neben dem Fachwissen der TrainerInnen wird auch die persönliche Betreuung beso-ders positiv bewertet, wie ein Statement aus den Feedback-bögen zeigt: „...weil die Trainer auch bei privaten Problemen immer für einen da sind und immer einen Rat haben. Mir gefällt es auch, dass sie so viel Wert darauf legen, dass jede einzelne Bewerbung vor dem Abschicken nochmal durchgele-sen wird.“
WER MITGEMACHT HATIn der Berufsorientierung haben wir 2018 76 Jugendliche aus Linz aufgenommen. Davon waren 34 TeilnehmerInnen weiblich und 40 männlich. Fast drei Viertel der Jugendlichen sind Minderjährige.
Unsere TeilnehmerInnen sind mit den unterschiedlichsten Problemlagen konfrontiert. In der Regel sind sie sogar von mehreren Zugangsbarrieren betroffen. Nachstehend die häufigsten Nennungen:
Daher heißt es für uns in der täglichen Bezugsbetreuung, auf jede einzelne und jeden einzel-nen Jugendlichen persönlich einzugehen und der komplexen Ausgangslage bestmöglich gerecht zu werden.
UNSERE ANGEBOTEOrientierung ist immer eine Frage der Perspektive. Wir legen viel Augenmerk darauf, unseren TeilnehmerInnen einen Perspektivenwechsel bzw. neue Perspektiven anzubieten. Dazu haben wir verschiedene Work-shops – u.a. in Zusammenarbeit mit der AK, dem Ars Electronica Center und der youngCaritas – angeboten.
1 | Mobilitätseinschränkung 93 Prozent
2 | mangelnde Berufspraxis 74 Prozent
3 | Stigmatisierung durch Herkunft, Kultur 49 Prozent
4 | familiäre Probleme 47 Prozent
5 | Orientierungslosigkeit 45 Prozent
N = 76 TeilnehmerInnen
WAS DABEI HERAUSGE-KOMMEN IST
Über 130 Praktika und Schnuppertage wurden absolviert – das sind durchschnittlich zwei Praktika pro Teilneh-merIn.
45 Jugendliche – das sind 92 Prozent der Teilneh-merInnen (!) – haben einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gefun-den.
Dabei sind 24 Lehrver-hältnisse und 8 Dienstver-hältnisse vereinbart worden. 13 Jugendliche haben weiterführende Angebote wahrgenom-men.
Die Dropoutquote liegt bei gerade einmal 4 Prozent.
Die durchschnittliche Vermittlungsquote aller 22 KICK-Jahre von 1997 - 2018 beträgt 85 Prozent!
Lernzentrum LEARN
Das Lernzentrum LEARN unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene beim Nachholen von Bildungsabschlüssen, bietet Basisbildungskurse zur Verbesserung der beruflichen Chancen und Projekte zum Einstieg in die Lehre an.
Unser Team | Claudia Dannerbauer (Leitung), Elke Katzmayr (in Karenz), Dalul Abu Zahra, Michael Bauernfeind, Thomas Bogner, Ute Doku, Michael Hinterberger, Fattlinda Ibrahimi, Sarah Momani, Nadja Nowotny, Raphael Schaller, Romy Schneider (in Karenz), Marina Wetzlmaier, Florian Wurm
GLIMPFINGERSTRAßE 8 / 2.STOCK, 4020 LINZ | T 0732.777375-20 | [email protected]
LEARN.basicSeit 2015 sind wir mit LEARN.-basic für das Umsetzen von Basisbildungsangeboten akkreditiert. Bei positivem Abschluss erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat, das weitere Möglichkeiten im österreichi-schen Bildungssystem eröffnet.
LEARN.plusDas Sozialministeriumservice finanziert 10 Plätze für Jugend-liche mit besonderem Förder-bedarf.
BildungsdrehscheibeDie Bildungsdrehscheibe steht allen TeilnehmerInnen von VSG-Angeboten offen. Die Nachmittagsworkshops zu unterschiedlichen Fachgebie-ten werden sehr gerne in Anspruch genommen.
LEARN.klassikSeit 2000 bieten wir die Gele-genheit, im Rahmen des Programms LEARN.klassik den Pflichtschulabschluss nachzu-holen.
LEARN.fitLEARN.fit ist ein Programm zum Einstieg in Berufsschule und Lehrausbildung und findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Linz statt.
PERSPEKTIVE.LehreMit unserem Projekt PERSPEK-TIVE.Lehre bieten wir eine intensive Vorbereitung auf die Berufsschule und den Einstieg in die Lehre. Ein halbes Jahr vor dem Start der Lehrausbildung werden 2x/Woche ein Prakti-kum im zukünftigen Betrieb und 3x/Woche Bildungsmodule im Lernzentrum LEARN absolviert.
ERGEBNISSE 2018
LEARN.klassik | 45 Men-schen haben unsereKurse besucht. Davon konnten 36 ihren Bildungswunsch verwirkli-chen und ihren Pflicht-schulabschluss nachho-len.
LEARN.fit | Wir haben 49 junge LinzerInnen beglei-tet. 28 haben sich erfolg-reich um eine Lehrstelle beworben und den Sprung ins Berufsleben geschafft.
PERSPEKTIVE.Lehre | 10 Abschlüsse und 8 Über-nahmen in ein Lehrver-hältnis konnten erreicht werden.
LEARN.basic | 20 Teilneh-mende haben die Unter-richtseinheiten erfolg-reich absolviert .
LEARN.plus | 6 Voll- und 5 Teilabschlüsse zum positiven Plichtschulab-schluss konnten durch die individuelle Unterstüt-zung in Form von 1.271 Beratungen erreicht werden.
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Frauenberatung WOMAN
Die Frauenberatung WOMAN bietet Linzer Frauen ab 18 Jahren Unterstützung vor allem beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg ins Berufs-leben.
Unser Team | Anita Eyth (Leitung), Ana Luz Morales, Ursula Ullrich
MARTIN-LUTHER-PLATZ 3 / 4.STOCK, 4020 LINZ | T 0732.79 76 26 | [email protected]
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Neben quantitativen Erfolgskri-terien ist bei einem überwie-genden Teil der beratenen Frauen eine positive Verände-rung der Lebenssituation eingetreten.
Durch eine ganzheitliche, dialogische und individuelle Beratung wurde erreicht, dass die ratsuchenden Frauen an Selbstvertrauen und Selbststän-digkeit gewinnen und ihre Handlungsfähigkeit erweitern konnten. Durch das individuelle Coaching und die aufbereiteten Informationen war es den Frauen möglich, finanzielle Ressourcen zu erschließen, Kinderbetreuungsplätze zu organisieren, Therapien in Anspruch zu nehmen, Schulden zu regulieren und somit wichti-ge Schritte zur Vermeidung von Armutsgefährdung zu setzen.
2,5 Jahre lang führten wir im Auftrag des Gewaltschutzzent-rums OÖ und des Frauenhauses Linz Einzelberatungen für von Gewalt betroffene Frauen im Projekt „Perspektive Arbeit“ durch. Damit konnten wir einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen und existenzsi-chernden Integration in den Arbeitsmarkt leisten.
Wir unterstützen Frauen aus Linz und Umgebung empathisch und engagiert in Fragen der Existenz-sicherung, Bildungs- und Berufs-beratung. Dabei richten wir unser Angebot vor allem an Frauen, die individuelle Unterstützung bei der Arbeitssuche benötigen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Beratungsstelle ist die umfassen-de Bildungsberatung, sowie Informationen über sozialrechtli-che Ansprüche und Hilfe bei Antragsstellungen.
Dabei gilt der Grundsatz, umfas-send auf die spezifische Situation der Frauen einzugehen und für nachhaltige Lösungen zu sorgen.
Unser Ziel ist es, Frauen zu ermöglichen, ein selbstbestimm-tes und wirtschaftlich eigenstän-diges Leben zu führen.
Die Herausforderungen für benachteiligte Frauen sind auch im Jahr 2018 weiter gestiegen.
Wir erarbeiten mit den Frauen Perspektiven, um an den gesell-schaftlichen Ressourcen teilha-ben zu können, Notlagen zu überwinden und Wege in eine selbstbestimmte Zukunft zu finden.
WIR ARBEITEN FÜR FRAUEN
Seit Beginn unseres Beratungsbetriebes im Jahr 2000 konnten wir für 80% der 3.580 beratenen Klientinnen einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung ihrer Situation leisten.
2018 haben 180 Frauenunser Beratungsangebot in Anspruch genommen.
Insgesamt wurden 2018 1.314 persönliche Bera-tungsgespräche geführt, die im Schnitt knapp eine Stunde dauerten.
83 Frauen gelang es mit unserer Hilfe eine Arbeits-stelle zu finden, 46 Frauen haben mit einer Aus- oder Weiterbildung während oder im Anschluss an die Bera-tung begonnen. Weitere 14 Frauen konnten ihr Anliegen, das sie in die Beratungsstelle führte, positiv bearbeiten. Das entspricht einer Lösungs-quote von mehr als 80%. Dies bedeutet angesichts der schwierigen Ausgangssituation einen großen Erfolg.
Kinder- und Jugendhilfe
MOVE
Unser Team | Christoph Schatz (Leitung), Sabine Michel-Herbst (in Karenz), Thomas Hametner (stellv. Leitung), Klaus Barnreiter, Natascha Baschinger, Karl Derntl, Michaela Ecker, Gerda Eichelseder, Gerald Gumpoltsberger, Marion Grünberger, Lisa Himmelsbach (in Karenz), Christiane Kaar, Christine Khek, Claudia Köck, Katrin Kurzmann, Tamara Mayrhofer, Phillip Rechberger, Monika Rodinger, Rahel Schmitzberger, Thomas Strnad, Floortje Jennike van Weert, Sarah Wild
GLIMPFINGERSTRAßE 8 / EG, 4020 LINZ | T 0732. 77 73 75-50 | [email protected]
Die Kinder-und Jugendhilfe MOVE begleitet Kinder, Jugendliche und deren Familien beim Aufbau eines selbstständigen Lebens.
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MOVE ist ein individuelles, an den Bedürfnissen des Einzel-nen/der Einzelnen orientiertes Angebot für Kinder, Jugendli-che, deren Erziehungsberechtig-te und für minderjährige Mütter in schwierigen Lebenssituatio-nen.
In Zusammenarbeit zwischen der Familie, MOVE und dem SJF (Soziales, Jugend und Familie) der Stadt Linz werden realisier-bare, zukunftsorientierte Ziele erarbeitet und umgesetzt.
Das MOVE- Angebot ist von folgenden Handlungsgrundsät-zen getragen:Kindesorientierung, Lebenswel-torientierung, Empowerment, Beteiligung und Kooperation.
Die Angebote von MOVE umfassen vier Bereiche:
1 | SOZIALPÄDAGOGISCHE FAMILIENBETREUUNG (SFB)Die Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Linz unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in krisenhaften Lebensphasen. 2018 wurden im Bereich SFB 65 Kinder und Jugendliche von uns betreut:
1 | Sozialpädagogische Familienbetreuung (SFB)
2 | Hortbegleitung
3 | Begleitung junger Mütter
4 | Alltagshilfen
Anzahl weibliche TeilnehmerInnen 2018: 22
Anzahl männliche TeilnehmerInnen 2018: 43
Durchschnittsalter: 14 Jahre
2 | HORTBEGLEITUNGIn und außerhalb des Hortes erhalten Hortkinder mit einem erhöhten Betreuungsbedarf eine intensive und bedürfnisori-entierte Betreuung.
Die spezielle Förderung durch die Hortbegleitung in Einzel- und Gruppensituationen führt zu einer deutlichen Verbesse-rung des Sozialverhaltens.
3 | UNTERSTÜTZUNG JUNGER MÜTTERDas Unterstützungsangebot richtet sich an minderjährige Mütter.
Schwerpunkte in der Begleitung junger Mütter sind Hilfestellung bei der Wohnungssuche und sozioökonomischen Absiche-rung, Unterstützung bei der
Vereinbarkeit von Schule/Ausbildung und Elternschaft sowie die Themen Erziehung, Ernährung und Förderung der kindlichen Entwicklung.
4 | ALLTAGSHILFEDie Alltagshilfe ermöglicht eine Entlastung des Familienalltags durch praktische Hilfestellun-gen.
5 | ZUSATZANGEBOTE
SOZIALE KOMPETENZGRUPPEEin vielseitiges Kompetenztrai-ning für unterschiedliche Altersgruppen.
PÄDAGOGISCHER MITTAGS-TISCH Der Pädagogische Mittagstisch bietet ein gemeinsames, abwechslungsreiches und gesundes Essen in familiärer Atmosphäre. Die Kosten für den Lebensmittelaufwand werden durch Spendengelder gedeckt. Wir danken dem „Round Table“ für die Spende.
2018 wurden 6 Burschen betreut.
Durchschnittsalter: 10 Jahre
Insgesamt betreute MOVE 2018 13 junge Mütter im Alter von durchschnittlich 17 Jahren.
2018 haben wir in diesem Bereich 5 Familien betreut.
Unabhängiges LandesFreiwillligen
zentrum ULF
Das Unabhängige LandesFreiwilligenzentrum ULF ist DIE Plattform in OÖ, wenn es um freiwilliges Engagement im Sozialbereich geht. ULF motiviert Menschen aller Altersgruppen, freiwillig tätig zu sein und begleitet sie bei ihrem Engagement.
Unser Team | Nicole Sonnleitner (Leitung), Florian Bauer, Melanie Jungwirth, Magdalena Plöchl, Petra Pongratz, Tina Roth, Ralf Schinko, Abena Twumasi, Manuela Zeba
MARTIN-LUTHER-PLATZ 3 / 3. STOCK, 4020 LINZ | M 0650.47 000 72 | [email protected]
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PLATTFORM FÜR FREIWILLIGES ENGAGEMENT Sie möchten Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten an andere Menschen weitergeben? Sie schauen gerne über den Teller-rand und haben Lust, neue Kontakte zu knüpfen? Dann sind Sie bei uns im Unabhängigen LandesFreiwilligenzentrum - kurz ULF - genau richtig! Wir sind die Drehscheibe für freiwil-liges Engagement in Oberöster-reich und freuen uns über alle, die sich Zeit für andere nehmen möchten.
FREIWILLIGEWir bieten Interessierten indivi-duelle Beratung und Begleitung vor und während ihres Engage-ments.
EINSATZSTELLENUnsere zweite große Zielgruppe sind Einrichtungen, die bereits Freiwilligentätigkeit in ihre Angebote integrieren oder diesen Bereich aufbauen möchten. Bei unseren Einsatz-stellen legen wir ein großes Augenmerk auf gute Rahmen-bedinungen für freiwillig Enga-gierte. Wir unterstützen u. a. bei der Konzepterstellung, der Umsetzung, der Schulung von FreiwilligenkoordinatorInnen und der Gewinnung von Freiwil-ligen.
BILDUNGSANGEBOTEWir bieten regelmäßig span-nende Workshops für Freiwillige und maßgeschneiderte Work-shops für Freiwilligenkoordina-torInnen.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT & LOBBYINGBreiten Raum in unserer Arbeit nimmt die Werbung für die gute Sache an. Wir bringen relevante Themen wie die Versicherung
von Freiwilligen zur Sprache, veranstalten u.a. die Freiwilli-genmesse FEST.ENGAGIERT, sind in sozialen Medien (insbe-sondere auf Facebook und via Twitter aktiv) und online präsent.
ULF-PROJEKTEZur direkten Ansprache von Interessierten und der bestmög-lichen Begleitung der Freiwilli-gen haben wir Schwerpunkte auf einzelne Bereiche gelegt. Für das freiwillige Engagement in Alten- und Pflegeheimen, in Kinderbetreuungseinrichtungen und in Schulen.
Im Rahmen der Social Days ermöglichen wir darüber hinaus Unternehmen und deren MitarbeiterInnen, sich 1 Tag lang zu engagieren.
In Kooperation mit der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz können sich Studierende über das Projekt „Lernen.Engagement.Verant-wortung“ im Rahmen ihrer Ausbildung freiwillig engagieren und dabei wertvolle Erfahrun-gen für die Praxis sammeln.
DAS ULF 2018
Mit Stand Dezember 2018 befanden sich 1.730 aktive Freiwillige - 570 Männer und 1.160 Frauen - in der ULF-Datenbank
2018 kooperierte das ULF mit 489 Einsatzstellen.
Wir haben 12 Workshops für Freiwillige mit insge-samt 219 TeilnehmerIn-nen und 3 Workshops für VertreterInnen von Einsatzstellen mit insge-samt 57 TeilnehmerInnen veranstaltet.
Über das Projekt L.E.V. engagierten sich 2018 rund 150 Studierende.
82 MitarbeiterInnen der OÖGKK absolvierten einen Social Day.
18www.vsg.or.at
