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VSR Servicezeit 4/13
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Informationen für VSR-Mitglieder
4.2013 · 20. Jahrgang
Verband derServiermeister,Restaurant- undHotelfachkräfte e.V.,dem Gastronomie- Berufsverband allerim Service Tätigen
www.vsr-online.de
ServiceZeit
Inhalt
2 • Grußwort• Der VSR gratuliert ...• Wir begrüßen ...
3• Präsl weiß was ...
4• Sektion Hamburg:
Jahreshaupt-versammlung
• Sektion Eifel:Erste ErweiterteVorstandssitzung
5• Sektion Lindau/
Allgäu: Laurentius-wettbewerb
6 + 7• Ausschreibung:
Deutsche Meister-schaft der Service-kräfte 2013
7 • Ausschreibung:
2. Bitburger Jugend -pokal 2013
8• Sponsoren• Impressum
2 SERVICEZEIT | 4/2013
24. Juni Mitgliederversammlung und
Verbandstag, wieder mit inter-
essanten Beiträgen, Informatio-
nen aus und um die Branche
und, und, und ... lassen Sie sich
überraschen!
Die Veranstaltungen finden dieses Mal
in Berlin statt. Genauere Informationen
zum Verbandstag erhalten Sie hier in den
nächsten Ausgaben der ServiceZeit.
Es wäre schön, wenn Sie sehr zahlreich
an den Veranstaltungen teilnehmen
würden.
Liebe Mitglieder,sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde
und Förderer des VSR,
Wir begrüßen herzlich im VSR ...Sektion Berlin Elisa Müller
Sina Niemann
Carolin Tscherneck
Ruby Derin
Sektion Eifel John-Pierre Flache
Sektion München Kai-Uwe Kayser
Sektion Nürnberg Florian Sprengart
Der VSR gratuliert ...
Wir gratulieren herzlich und wünschen vor allem Gesun dheit und viel Erfolg im Beruf.
24. Joachim Vorrath
(50. Geburtstag), ARGE Nord
75. Geburtstag
05. Klaus Seelinger,
Bad Bevensen
70. Geburtstag
04. Dieter Wedekin, Otterfing
ich hoffe sehr, Sie hatten ein schönes
Osterfest und endlich einen sonnigen Start
in den Frühling. Das Präsidium ist schon
sehr stark mit den Vorbereitungsarbeiten
für die Veranstaltungen im zweiten Halb-
jahr beschäftigt.
Hier für Sie die wichtigen Termine,
damit Sie schon frühzeitig planen können.
22. Juni 2. Bitburger Jugendpokal und
2. VEGA Tafelwettbewerb für
Berufs- und Hotelfachschulen
23. Juni Deutsche Meisterschaft der
Servicefachkräfte
Geburtstage April:
Sektionsvorsitzende
12. Jürgen Gose, Sektion
Altmark
16. Ralph Eckold, Sektion
Prignitz
16. Jörg Schlag, Sektion
Nürnberg
Sektion Rosenheim &
Südliches Oberbayern Simone Kahl
Sektion Saarland Kathrin Ludwig
Angela Kasper
Sektion Schaumburg Miriam Modoi
Sektion Weser-Ems Carsten Neumann
65. Geburtstag
16. Gerhard Ahrens,
Hannover
60. Geburtstag
30. Ulrich Enzmann,
Bad Kissingen
50. Geburtstag
12. Gerd Weckmüller,
Rudolfshaus
16. Gregor Bollwerk, Damp
17. Andrea Benkert,
Hamburg
Mit gastfreundlichen Grüßen
Ihre
Hans-Tapper-Medaille
02. Jürgen Dehn, Hamburg
Auszeichnungen:
SERVICEZEIT | 4/2013 3
Präsl weiß wasNeues aus dem Präsl-Alltag
Liebe Auszubildende und Mitglieder, hallo Freunde und
Fans, es war ja mal wieder so was von klar. Natürlich durfte
ich nicht am VSR Service Cup in Hamburg teilnehmen. Ich
hätte zu wenig Berufserfahrung; hat man da noch Worte!
Bei jeder Gelegenheit probiere ich, was mir unter die Tatzen
kommt. Kein Wettbewerb ist vor mir sicher und die Teil-
nehmer unterstütze ich, wo ich kann ... und dann so etwas!
Aber was soll’s, ärgern hilft nichts, das gibt nur Falten. Also
habe ich das Beste aus meinem Aufenthalt in Hamburg ge-
macht. Was macht man auf einer Messe wie der Internorga,
wenn man nicht am Wettbewerb teilnehmen darf? Richtig,
man informiert sich und orientiert sich an den Erwachse-
nen. Die haben ja immer alles voller Termine, den ganzen
Tag. »Wollen wir einen Kaffee zusammen trinken?« –
»Würde ich gern, aber Du weißt ja, der nächste Termin war-
tet und ich muss noch in Halle XY ...« Typisch Erwachsene
halt. Aber ein angehender O-Bär ist lernfähig und so habe
ich auch einen Termin nach dem anderen vereinbart. An
einem Tag hatte ich so viele »Dates« mit netten Mädels ver-
einbart, da wäre ich fast nicht mehr um die Runden ge-
kommen. Aber wer ahnt denn, dass alle Mädels auch
kommen – trotz des Schneesturms. Puhhhh …
Am nächsten Tag habe ich es etwas ruhiger angehen las-
sen. Ich bin über die Messe gebummelt und habe mich in-
formiert, was es Neues gibt. Ganz viele interessante Sachen
gab es zu erkunden. Eine wahre Fundgrube für mich. Toll
war es in der Halle mit den Porzellan- und Glasausstellern.
An einem Stand habe ich mich sehr heimisch gefühlt. Ich
habe ja ein kleines Sternchen auf der Stirn und das Glas hat
auch Sterne, das konnte doch nur ein Zeichen sein. Also hab
ich mir das alles ganz genau angeschaut. Die Leute am Stand
waren sehr nett, ich durfte die Gläser aus nächster Nähe be-
trachten. Das war toll; keiner da, der mich ständig ermahnt,
ich solle aufpassen. Die Gelegenheit war also günstig und so
bin ich gleich mal auf das Regal geklettert. Die neue Glasse-
rie mit den Sternchen heißt »Le Vin« und ist für das »Fine-
dining« – genau das Richtige für einen Feinschmecker wie
mich. Die freundlichen Menschen am Stand haben mir dann
auch noch so dies und das über die Gläser erzählt – und ins-
besondere über Schaumweingläser. Da fiel dann auch der
Ausdruck »Moussierpunkt«. Verflixt, was ist jetzt das schon
wieder? Also Präsl, auf die Plätze, Recherche, los …
Der Moussierpunkt (»mousse« kommt aus der französi-
chen Sprache und heißt Schaum) ist eine winzige auf-
geraute Stelle in einem Schaumweinglas (meist am Kelch-
boden), an dem sich die im Schaumwein gelöste Kohlen-
säure leichter zu einer Blase entwickeln kann und dann
aufperlt oder moussiert (Fachleute sprechen von der Per-
lage.) Fehlt im Glas der Moussierpunkt, sieht man insbe-
sondere bei frisch gespülten, feuchten Gläsern, dass kaum
Kohlendioxid aufsteigt. Der Sekt erscheint dann schal, ohne
es zu sein. Sektgläser ohne Moussierpunkt sollte man daher
vor dem Einschenken mit einem sauberen Handtuch gut ab-
trocknen. Ein prinzipieller Nachteil des Moussierpunktes
besteht darin, dass die Kohlensäure schneller entweicht
und der Sekt dadurch schneller schal wird.
Und der Clou: Inzwischen gibt es auch in Weißbiergläsern
einen Moussierpunkt – damit das Weißbier herrlich frisch
perlt.
So, nun muss ich aber Schluss machen. Freue mich schon
auf ein Wiedersehen mit Euch. Vielleicht in Be(ä)rlin …
Bis bald Euer
Präsl (O-Bär)
Email: [email protected]
und auf facebook
unter Präsl O-Bär
Nur als Zuschauer geduldet:An dem VSR Service Cup inHamburg durfte der Präslnicht teilnehmen
Entdeckungsreise auf der Internorga: Der Präsl darf sich Gläser mit»Moussierpunkt« anschauen –was ist denn das?
Stefan Ficker (li.) und Andrea Nadles (re.) vom VSR gratulieren Gerhard Ridders und Brigitte Weiß für 30 bzw. 20 Jahre Mitgliedschaft im Verband
4 SERVICEZEIT | 4/2013
Sektion: EifelErste Erweiterte Vorstandssitzung
Die erste Erweiterte Vorstandssitzung
(EVS) fand am 23. und 24. Februar 2013 in
Hürtgenwald statt. Es war ein konstrukti-
ves Wochenende mit vielen interessanten
Gesprächen und Diskussionen. Neben der
EVS gab es weiteren Anlass zur Freude:
Die Sektion Eifel feierte ihr 30-jähriges Be-
stehen. Aus diesem Anlass überreichte das
Präsidium drei neue Flambierpfannen –
eine für jedes Jahrzehnt.
Den Festabend organisierte die Sektion
Eifel bei Familie von Agris im Landhotel
Kallbach. Für das leibliche Wohl war be-
stens gesorgt: Die Vorstandschaft der Sek-
tion bestellte ein köstliches Buffet mit Ei-
feler Spezialitäten, für die musikalische
Unterhaltung sorgte das zweiköpfige
»InterMezzo Theater«.
Für 20 Jahre Mitgliedschaft im VSR wur-
de Brigitte Weiß aus der Sektion Hessen
geehrt. Auf 30 Jahre Mitgliedschaft kann
Gerhard Ridders zurückblicken. Brigitte
Weiß und Gerhard Ridders wurden mit
Urkunden für ihre Verbandstreue geehrt,
zusätzlich wurden beide zu Ehrenmitglie-
dern des VSR ernannt.
Den Glückwünschen schloss sich auch
Hans-Joachim Picklapp von der Bitburger
Braugruppe an und überreichte Gerhard
Ridders ein Zwei-Liter-Bierglas mit Gravur
zum 30-jährigen Sektionsbestehen. Herr
Picklapp unterstützte die Veranstaltung
wieder mit Bitburger Pils; dafür möchten
wir uns ganz herzlich bei ihm bedanken.
Die nächste EVS findet vom 28. bis 29.
September 2013 auf der Insel Reichenau
statt. Ausgerichtet wird die Veranstaltung
von der Sektion Hochrhein-Bodensee, die
in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen feiert.
In der Sektion Hamburg stand Anfang
März die Jahreshauptversammlung (JHV)
an, um einen neuen Vorstand zu wählen
und um die Sektionsarbeit neu zu konzi-
pieren. Die neue Vorstandschaft setzt sich
wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Martin KocourekKassierer: Bernd SpilleSchriftführerin: Silvia Mangels
Im Zuge der JHV und quasi als »erste
Amtshandlung« verlieh Martin Kocourek
an Silvia Mangels eine Ehrenurkunde für
15 Jahre Mitgliedschaft im VSR. Sylvia
Bartels-Strangmann vom Hotel Berge-
dorfer Höhe stellte für die JHV einen
kostenlosen Raum inklusive Tagungs-
getränke zur Verfügung. Vielen Dank an
dieser Stelle für die Unterstützung.
Sektion: HamburgJahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen
Sylvia Bartels-Strangmann (li.) vom Hotel Bergedorfer Höhe stellte den Raum sowie Getränke für dieJahreshauptversammlung zur Verfügung. Bernd Spille, Martin Kocourek und Silvia Mangels (v.li.) bildenden neuen Vorstand
Am 27. Februar fand der 32. Lauren-
tiuswettbewerb sowie der 2. Krumbacher
Sonderpokal, der 2012 ins Leben gerufen
wurde, in der Landesberufsschule in Tett-
nang statt. Träger dieser Wettbewerbe ist
die Schule mit Schulleiter Karl-Josef Wol-
fert, der Club der Köche Ravensburg –
hier federführend der Ehrenvorsitzende
Hermann Bucher – und die VSR-Sektion
Lindau/Allgäu mit Oberschwaben, ver-
treten durch die Sektionsvorsitzende Hei-
di Löhner.
39 Auszubildende der Berufe Koch, Re-
fa und Hofa hatten sich zu diesem Wett-
bewerb angemeldet. Nach einem theore-
tischen Vorentscheid kamen acht Köche
und acht Restaurant- und Hotelfachleute
in die nächste Runde. Die Hotel- und Res-
taurantfachleute mussten danach ver-
schiedene Einzelaufgaben absolvieren:
Den Gästen sowie der Jury sollte ein Wein
zu einem Menü empfohlen werden – da
zählte sowohl das Fachwissen als auch
die Flexibilität der Wettbewerbsteilneh-
mer. Danach konnten die Teilnehmer in
einem Telefongespräch ihr Verkaufsta-
lent unter Beweis stellen.
Bei der nächsten Aufgabe wurde der
Gästetisch für das abendliche Menü ein-
gedeckt und dekoriert. Die Firma Duni
stellte dafür Evolin-Tischdecken, Serviet-
ten und passende Kerzen zur Verfügung.
In Verbindung mit weiteren Dekora-
tionselementen entstanden festliche Ti-
sche für den Abend. Das Wettbewerbs-
Menü der Köche wurde unter Beachtung
der fachlichen Richtlinien serviert. Eben-
so wurde der fachgerechte Wein- und Ge-
tränkeservice bewertet.
Die Jury, bestehend aus Helga Maucher
vom Kurhotel am Reischberg in Bad Saul-
gau, Bettina Kaiser und Martina Abel,
Lehrerinnen der LBS Tettnang sowie Hei-
di Löhner, Vorsitzende der Sektion Lin-
dau/Allgäu mit Oberschwaben, hatte es
nicht leicht, die besten Teilnehmer her-
auszufiltern.
Die drei Erstplazierten durften sich
über Preise der Mineralbrunnen AG, der
Firma Duni, vom Weinfass in Wolfegg so-
wie Pokale des VSR und jeweils über
eine einjährige Mitgliedschaft des VSR
freuen. Die Siegerin bekam zudem einen
Gutschein für ein Tagesseminar an der
DEHOGA-Akademie in Überlingen, gestif-
tet von Bernd Dahringer aus der DEHOGA-
Geschäftsstelle.
And the winner is ...1. Platz: Anna-Lena Raber vom Land-
hotel Allgäuer Hof in Wolfegg
2. Platz: Marie Christin Baunach vom
Colombi Hotel in Freiburg
3. Platz: Yousef Giuliano vom Reha-
Zentrum Schwäbische Alb in Bad
Urach
Der Krumbach Sonderpreis für die bes-
te Getränkeaufgabe ging an Sarah Dahl
aus dem Restaurant »Bella Vista« in Tü-
bingen. Sie durfte sich über ein hochwer-
tiges Wasserservice im Wert von 120 Eu-
ro freuen.
Nicht zuletzt durch die gute Vorberei-
tung war der diesjährige Laurentiuswett-
bewerb wieder ein großer Erfolg.
SERVICEZEIT | 4/2013 5
Sektion: Lindau/Allgäu mit OberschwabenLaurentiuswettbewerb und 2. Krumbacher Sonderpokal
Große Freude: die Sieger mit allen Jurymitgliedern (mit freundlicher Genehmigung von Frau Rosa Laner)
6 SERVICEZEIT | 4/2013
Ausschreibung Deutsche Meisterschaft der
Die deutsche Meisterschaft der Servi-
cefachkräfte richtet sich an Restaurant-
und Hotelfachkräfte, die das 29. Lebens-
jahr vollendet haben und eine abgeschlos-
sene Berufsausbildung mit mindestens
zwei Jahren Praxis-Erfahrung nachweisen
können. Der Wettbewerb soll die Leis -
tungsfähigkeit der gastgewerblichen Be-
rufe, vor allem den Service, einer breiten
Öffentlichkeit präsentieren. Aus diesem
Grund findet die Deutsche Meisterschaft in
einem publikumswirksamen Rahmen
statt. Des Weiteren soll mit diesem Wett-
bewerb erreicht werden, dass sich qualifi-
zierte Servicemitarbeiter in einem fairen
Wettkampf messen, sich fachlich austau-
schen und dabei Kontakte mit Kollegen
aus ganz Deutschland knüpfen.
Die Deutsche Meisterschaft der Service-
fachkräfte stellt insbesondere hohe Anfor-
derungen an die Kreativität der Service-
fachkräfte in den Bereichen:
- Planen und Organisieren von Veranstal-
tungen
- Verkauf
- Tafelgestaltung
- Getränkeservice
- Zubereiten von Speisen am Tisch des
Gastes
Die Professionalität und Kreativität der
Service-Berufe in der Gastronomie soll
durch diesen Wettbewerb positiv nach
außen getragen werden.
Artikel 1
Teilnehmen können alle Restaurant-
und Hotelfachkräfte, die das 29. Lebens-
jahr vollendet haben. Des Weiteren müs-
sen sie eine abgeschlossene Berufsausbil-
dung in einem der vom VSR vertretenen
Berufe und mindestens zwei Jahre Berufs -
praxis im Service nachweisen können. Die
Teilnehmer sollen aktiv in den vorgegebe-
nen Berufen oder in der Aus- und Weiter-
bildung tätig sein. Die Teilnehmeranzahl
wird auf maximal zehn Teilnehmer be-
schränkt. Voraussetzung zur Teilnahme
am Wettbewerb ist die Entrichtung eines
Startgeldes in Höhe von 100 Euro. Das
Startgeld wird nach Antreten des Wettbe-
werbes wieder zuruckbezahlt. Wird der
Wettbewerb nicht angetreten, wird das
Startgeld zur Entrichtung der Stornoge-
bühren einbehalten. Das Startgeld ist bis
zum 15. Juni 2013 auf das Konto der VSR
Service GmbH bei der LZO in Oldenburg
Konto-NR 90 30 70 75, BLZ 280 501 00 zu
entrichten. Über die Teilnahme am Wett-
bewerb entscheidet der Eingang der An-
meldung in der Geschäftsstelle.
Artikel 2
Der Wettbewerb findet am Sonntag, 23.
Juni 2013 in der IHK Berlin in Berlin statt.
Artikel 3
Alle Anmeldungen müssen bis zum 31.
Mai 2013 beim Veranstalter eintreffen.
Artikel 4
Das Wettbewerbsthema lautet: »200.
Geburtstag von Richard Wagner«.
Der Wettbewerb beinhaltet:
Verkauf sowie Planen und Organisieren
von Veranstaltungen
Es ist eine Power-Point-Präsentation
zum Thema zu erstellen. Grundlage für die
Präsentation ist folgende Situation: Ein
neu gebautes Hotel eröffnet im Juli 2013.
Zur Eröffnungsveranstaltung sind am 23.
Mai 200 Gäste aus Politik und Wirtschaft
geladen. Die Veranstaltung beginnt um
18:00 Uhr und endet um 01.00 Uhr.
Ihre Aufgabe ist es, den Festabend zu
planen. Die Präsentation sollte Angaben
zum Veranstaltungsablauf, den angebote-
nen Speisen und Getränken, zum Rahmen-
programm, der Dekoration sowie eine
Preiskalkulation für die gesamte Abend-
veranstaltung beinhalten. Zeit fur die Prä-
sentation: 15 Minuten (Vorbereitung fünf
Minuten).
Tafelgestaltung
Es ist eine Tischdekoration für einen
runden Tisch (Durchmesser 150 cm) zum
Thema »200. Geburtstag von Richard Wag-
ner« zu erstellen. Beachten Sie, dass an
diesem Tisch während des Service sechs
Personen sitzen. Die Gedecke werden aus-
schließlich nach fachlichen Gesichtspunk-
ten bewertet. Pflichtbestandteile des Ti-
sches, die vom Veranstalter gestellt wer den
sind: Tischtücher, Servietten, Bestecke,
Porzellan und Gläser. Der Mittagsservice
beginnt um 12:30 Uhr.
Arbeiten am Tisch des Gastes:
Es müssen jeweils sechs Portionen am
Tisch zubereitet werden. Die Serviceart ist
Bankettservice. Es darf ein Commis für die
Arbeit am Tisch eingesetzt werden. Im Of-
ficebereich darf pro Teilnehmer nur
ein weiterer Commis eingesetzt werden.
Vorspeise
Räucherfischteller für sechs Personen.
Alle Zutaten werden vom Veranstalter ge-
stellt. Die Arbeitsgeräte sind vom Teilneh-
mer mitzubringen. Vorhandenes Material:
Anrichtegeschirr und Vorlegebesteck. Zu-
bereitungszeit: 15 Minuten.
Suppe
Die Suppe wird vom Veranstalter ge-
stellt. Die Servierart wird am Veranstal-
tungstag bekanntgegeben.
Hauptgericht
Herzustellen und zu servieren ist ein Fi-
letgulasch Stroganoff am Tisch des Gastes.
Alle Zutaten werden vom Veranstalter ge-
stellt. Die Arbeitsgeräte sind vom Teilneh-
mer mitzubringen. Vorhandenes Material:
Anrichtegeschirr und Vorlegebesteck. Zu-
bereitungszeit: 15 Minuten.
Dessert
Das Herstellen eines Frischkäsedesserts
für sechs Personen nach eigener Rezep-
tur. Die Zubereitungsart des Desserts ist
frei vom Teilnehmer zu wählen. Alle Zuta-
ten sowie Arbeitsgeräte sind vom Teilneh-
mer mitzubringen und zu stellen. Die Re-
zeptur muss bis spätestens 31. Mai 2013
beim Veranstalter eingereicht werden.
Vorhandenes Material: Vorlegebesteck.
Zubereitungszeit: 15 Minuten.
Kaffeeservice
Das Herstellen von Rüdesheimer Kaffee
für sechs Personen. Alle Zutaten werden
vom Veranstalter gestellt. Die Service-
gegenstände und Arbeitsgeräte sind vom
Teilnehmer mitzubringen. Vorhandenes
Material: Vorlegebesteck. Zubereitungs-
zeit: 15 Minuten.
Aperitif-Service
Eistee nach vorgegebener Rezeptur. Al-
le Zutaten und Arbeitsgeräte werden vom
Veranstalter gestellt. Zubereitungszeit: 15
Minuten.
SERVICEZEIT | 4/2013 7
Servicekräfte 2013
Digestif-Service
Eine Praxis-Aufgabe aus dem Bereich
Digestif-Service in Zusammenarbeit mit
der Firma Team Spirit (wird vom Veran-
stalter gestellt).
Korrespondierende Getränke
Korrespondierende Getränke, außer
Aperitif & Digestif, zu den Speisen müs-
sen von den Teilnehmern mitgebracht
werden.
Artikel 5
Die Wettbewerbsteilnehmer müssen
während des gesamten Wettbewerbs Ar-
beitskleidung tragen.
Artikel 6
Die Beurteilung über die Gültigkeit der
Bewerbungen unterliegt ausschließlich
der Wettkampfleitung.
Artikel 7
Die Jury wird vom Präsidium berufen.
Artikel 8
Mit der Anmeldung zum Wettbewerb
verpflichten sich die Teilnehmer zu einem
fairen Wettkampf und unterwerfen sich
dem Urteil der Jury. Die Entscheidungen
der Jury sind unanfechtbar. Bei einem un-
klaren Urteil der Jury entscheidet der
Juryvorsitzende. Juryvorsitz und Wett-
kampfleitung: Barbara Molitor-Klein, Vi-
zepräsidentin Bereich Wettbewerbe.
Artikel 9
Der VSR erhält das Recht, die Rezeptu-
ren der Wettbewerbs-Gerichte, alle offi-
ziellen Wettbewerbsfotos, insbesondere
des Wettbewerbsteil »Tafelgestaltung« für
die Zwecke des VSR zu publizieren.
2. Deutscher Bitburger Jugendpokal 2013Der Deutsche Bitburger Jugendpokal
wird veranstaltet vom VSR – Verband der
Serviermeister, Restaurant- und Hotel-
fachkräfte e.V. Der Deutsche Bitburger Ju-
gendpokal wird die Ausbildungsberufe
der Restaurant- und Hotelfachkräfte ei-
ner breiten Öffentlichkeit präsentieren.
Ausbildungsinhalte in den Bereichen Res -
taurant und Hotel sollen bei diesem Wett-
bewerb im Mittelpunkt stehen und die
professionelle Ausbildung unserer Beru-
fe unterstreichen. Darum findet die Meis-
terschaft in einem publikumswirksamen
Rahmen statt. Auszubildende messen
sich in einem fairen Wettkampf und kön-
nen dabei zu Fachkollegen Kontakte
knupfen.
1. Teilnehmen können alle Auszubilden-
de aus den Berufen Restaurant- und
Hotelfachkräfte ohne Altersbeschrän-
kung.
2. Der Wettkampf findet am Samstag, 22.
Juni 2013 in der IHK Berlin in Berlin
statt.
3. Alle Anmeldungen müssen bis zum 31.
Mai 2013 in der Geschäftstelle des VSR
eingegangen sein.
4. Der Wettkampf besteht aus folgenden
Arbeitsaufgaben:
4.1. Marketing & Verkauf
4.1.1. Werbetisch zum Thema »Bitte ein
Bit«. Alle Materialien sind vorhan-
den.
4.1.2. Verkaufsgespräch und Präsenta-
tion zum Thema »Bitburger Pils –
ein erfrischender Aperitif«.
4.2. Restaurant
4.2.1. Einen runden Tisch (Ø 150 cm)
decken. Die Dekorationselemente
werden gestellt. Tischdecken, Ser-
vietten (Dunilin 40 x 40 cm), Por-
zellan, Gläser und Besteck stehen
zur Verfugung und mussen ver-
wendet werden.
4.2.2. Sechs unterschiedliche Serviet-
tenformen (Dunilin 40 x 40 cm)
4.2.3. Service eines Vier-Gänge-Menus
fur sechs Personen.
4.3. Arbeiten am Tisch des Gastes
(Einzelaufgaben)
4.3.1. Filetieren einer Forelle blau
4.3.2. Flambieren von Crepês Suzettes
5. Die Wettbewerbsteilnehmer tragen
während der Zeit des Wettbewerbes
Berufskleidung bzw. haustypische
Dienstkleidung.
6. Die Jury besteht aus Mitgliedern des
VSR. Die Jury wird vom Präsidium aus-
gewählt und von der Präsidentin des
VSR berufen.
7. Die Teilnehmer verpflichten sich zu ei-
nem fairen Wettbewerb und erkennen
das Urteil der Jury an. Die Entschei-
dungen der Jury sind unanfechtbar.
8. Die Teilnehmer erkennen die Teilnah-
mebedingungen der Ausschreibung an.
9. Alle Zutaten, die zur Erstellung der
Wettbewerbsaufgaben benötigt wer-
den, sind am Veranstaltungsort vor-
handen.
10. Der VSR erhält das Recht, alle offi-
ziellen Wettbewerbsfotos, insbeson-
dere des Wettbewerbsteils »Der ge-
deckte Tisch« fur die Zwecke des VSR
zu publizieren.
Das Anmeldeformular erhalten Sie
unter www.vsr-online.de
Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Fest-
essen statt.
Veranstalter ist die VSR Service GmbH im Auftrag
des Verband der Serviermeister, Restaurant- und
Hotelfachkräfte e.V. (VSR).
Anmeldungen mit Rezepturen bis 31. Mai 2013 an:Verband der Serviermeister, Restaurant-
und Hotelfachkräfte e.V.
Kufsteiner Straße 63
83022 Rosenheim
E-Mail: [email protected]
Tel. 08031-4093600
Fax 08031-4093601
Das Anmeldeformular erhalten Sie unter
www.vsr-online.de, Wettbewerbe oder
www.vsr-wettbewerbe.de.