17
VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann

1

Information & Kommunikation

Roland Stutzmann

Page 2: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann

2

Gliederung

Mitarbeiterinformation

Grundlagen der Kommunikation

Führen durch Kommunikation

Page 3: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland StutzmannKommunikation als Grundlage von Managementtechniken

3

Page 4: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Die Bedeutung der Mitarbeiterinformation

4

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Ohne umfassende und offene Information können Mitarbeiter wedermitdenken noch selbständig handeln, andere vertreten, unterstützen oder beraten.

Page 5: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Gründe für die Mitarbeiterinformation

5

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

• Es herrschen hohe Informationserwartungen• Spezialisierte Arbeitsumfelder bedingen umfassende Informationen• Offene Information beugt Gerüchten und Missverständnissen vor• Umfassende Information bedingt Motivation• Wissen verleiht Sicherheit und Orientierung

Page 6: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Regeln für die Mitarbeiterkommunikation

6

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

• Manipulation führt zu Vertrauensverlust• Klare und übersichtliche Darstellung verhindert Informationsüberflutung• Informationen sind empfängerbezogen auszugestalten• Die Kontinuität des Informationsflusses ist sicherzustellen• Informelle Informationsflüsse sind zu beachten

Beachte: Manipulationen sind Todsünden der Information und somit auch der Kommunikation.

Page 7: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Definitionen

7

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Was ist Kommunikation ?• Kommunikation ist ein Prozess• Innerhalb dessen ein „Sender“ eine Botschaft / Nachricht• welche sprachlich oder nicht – sprachlisch „verschlüsselt“ ist• über spezifische Kommunikationskanäle• an einen „Empfänger“ sendet ,• der diese Botschaft entschlüsselt

Kommunikation wird häufig als „Austausch“ oder „Übertragung“ von Informationen beschrieben. „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung. Mit „Austausch“ ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen gemeint. „Übertragung“ ist die Beschreibung dafür, dass dabei Distanzen überwunden werden können, oder es ist eine Vorstellung gemeint, dass Gedanken, Vorstellungen, Meinungen und anderes ein Individuum ‚verlassen‘ und in ein anderes ‚hinein gelangen‘.

Page 8: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Kommunikationsmodelle

8

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Page 9: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Kommunikationsmodelle

9

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Page 10: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Die vier Seiten einer Nachricht

10

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Sachinhalt: Hier soll eine sachliche Information kommuniziert werden. Allerdings schwingen dabei immer auch der Aspekte der anderen Bereiche (Selbstoffenbarung) mit. Einseitige Betonung der Sachseite behindert eine gelungene Kommunikation.

Selbstoffenbarung: Diese Seite sagt etwas über die emotionale Situation des Senders bzw. sein Selbstbild aus. Letzteres ist durch die persönliche Biographie einer Person entstanden. Die Selbstoffenbarung ist bewusst oder unbewusst immer wirksam.

Page 11: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Die vier Seiten einer Nachricht

11

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Beziehung: Diese Seite drückt aus, wie der Sender zum Empfänger steht. Sie ist eng verknüpft mit der Selbstoffenbarung. Dies kommt besonders durch nonverbale Signale zum Ausdruck. Empfänger haben für diese Seite besonders feine Antennen. Diese Seite ist eine häufige Ursache für Kommunikationsstörungen.

Appell: Apelle sollen das Gegenüber zu einer Handlung veranlassen. Sie können offen oder auch indirekt ausgesprochen werden. Sie sind ein weiterer Auslöser für Kommunikationsstörungen.

Page 12: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Was fördert die Kommunikation ?

12

• Einsatz von „Türöffnern“• Aktives Zuhören• Senden von Ich – Botschaften• Feedback geben und nehmen• Steuerung der eignen Emotionen• Wertschätzende Haltung

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Page 13: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Was stört die Kommunikation ?

13

Senderseite Uneindeutigkeiten• Unverständlichkeit• Killerphrasen

Empfängerseite Unaufmerksamkeit• Unterbrechen• Killerphrasen

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Page 14: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Eigen und Fremdwahrnehmung

14

Weniger als 10 % der Eindrücke die wir von einer anderen Person erhalten entstehen durch verbale Kommunikation.

Wenn möglich sollte man sich seiner nonverbalen Kommunikationssignale bewusst werden.

Führungskräfte sollte sich ihre Wirkung auf andere bewusst machen.

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Page 15: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Das Johari Fenster (Josef Luft & Harry Ingham)

15

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

Feedback geben & Informationen einholen

Page 16: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Das Johari Fenster (Josef Luft & Harry Ingham)

16

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

A. Bereich der freien Aktivität umfasst den Teil des gemeinsamen Wissens. Also jene Aspekte unseren Verhaltens, der uns selbst und den anderen bekannt ist und in dem unser Handeln frei, unbeeinträchtigt von Ängsten und Vorbehalten erscheint.

B. Bereich des blinden Fleckes. Also den Anteil des Verhaltens, den wir selbst wenig, die anderen aber recht deutlich wahrnehmen. (Unbedachte und unbewusste Gewohnheiten, Vorurteile…..). Dieser Bereich wird meist nonverbal kommuniziert (Kleidung, Gesten, Tonfall) und umfasst insgesamt das Auftreten.

Page 17: VWA Nürnberg Roland Stutzmann 1 Information & Kommunikation Roland Stutzmann

VWA Nürnberg

Roland Stutzmann Das Johari Fenster (Josef Luft & Harry Ingham)

17

Mitarbeiterinformation

Grundlagen derKommunikation

Führen durchKommunikation

C. Bereich des Verbergens. Also jene Aspekte des Denkens und Handelns, die wir vor anderen bewusst verbergen. Die „heimlichen Wünsche“ , die „empfindlichen Stellen“, quasi die „private Person“

D. Bereich der unbekannten Aktivität. Also den Bereich der weder uns noch anderen unmittelbar zugänglich ist. Verborgene Talente und ungenützte Begabung sind Beispiele dafür.