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(güb) Die Rahlstedt Arcaden laden amMittwoch, den 2. Februar, um 20.30 Uhrzu einem außergewöhnlichen Kunstereig-nis ein. Es ist gelungen, eine Ausstellungmit Werken des berühmten WienerKünstlers Ernst Fuchs in die RahlstedtArcaden zu holen.Gezeigt werden Arbeiten aus der Schaf-fensperiode „Die phantastischen Skulptu-ren“. Der Hamburger KunsthistorikerEberhard Stosch wird die Aufgabe über-nehmen, den geladenen Gästen der Eröff-

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nungsveranstaltung die „Welt des Künst-lers“ näher zu bringen und Informationenüber die ausgestellten Werke zu vermit-teln. Fragen zur Person Ernst Fuchs wird dieWiener Galeristin Dr. Cornelia Mensdorf-Pouilly beantworten. Sie ist seit vielen Jah-ren eine enge Vertraute des Künstlers. Dieeinmaligen Skulpturen von Ernst Fuchssind auf den Freiflächen im Bereich derRahlstedt Arcaden aufgestellt.

(Fortsetzung Seite 3)

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Moritz meint...Ossi, der Köter unseres Grafikers, kam neulich zu mir ins Körbchen gehüpft.„Du Moritz“, jubelte er, „mein Herrchen hat eine tolleneue Idee!“„Schon wieder?“, gähnte ich.„Ja, hör zu! Wir gründeneine Nichtwählerpartei!“,berichtete Ossi begeistert.„Und das soll eine tolleIdee sein?“„Na, das ist doch dieGruppe mit den höchsten Zuwächsen“,argumentierte Ossi.„Aber zeichnet sich einNichtwähler nicht dadurchaus, dass er eben nicht wählengeht?“, fragte ich schnippisch. Ossi winkte ab. „Mein Herrchenmeint, die meisten Nichtwählergehen deshalb nicht wählen, weilsie nicht wissen, was sie wählen

sollen. Und so lange die Nichtwählerstimmen nicht

mitgezählt werden, ist das denanderen Parteien piepegal.

Aber du sollst mal sehen,wenn am 20. Februar,sagen wir, 20 ProzentNichtwähler gewählt

werden! Dann haben dieanderen Parteien

entsprechend wenigerAbgeordnete. Und unsere

Partei besetzt die freienSitze mit Almosenempfän-

gern wie dir und mir.“„Und was sollen wir tun?“,

fragte ich. „Ich hab keineAhnung von Politik!“

„Na, das was die anderenAbgeordneten auch tun“, grinste

Ossi. „Däumchen drehen.“„Ossi, der Vorschlag deines Herrchens ist

einfach alternativlos!“Miau

Die Tannenbaum-Verkaufsak-tion am 11. Dezember 2010 vorder Alt-Rahlstedter Kirche warein schöner Erfolg: bei herr-lich winterlichem Wetterkonnten etwa 150 Bäume ver-kauft werden. Die zahlreichen

ehrenamtlich tätigen Helferlieferten die Nordmann-Tan-nen teilweise auch bis an dieHaustür. Insgesamt erbrachteder Verkauf einen Erlös von1.220 Euro zum Erhalt der Alt-Rahlstedter Kirche.

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(Fortsetzung von Seite 1)Für die Öffentlichkeit wird dieAusstellung vom 3. bis 26.Februar in den regulären Öff-nungszeiten (montags bis sonn-abends von 9 bis 20 Uhr) derRahlstedt Arcaden zu besichti-gen sein. Auch sonntags von 11bis 18 Uhr wird die Ausstellungzugänglich sein. Der Eintritt istfrei.„Wir danken sehr herzlich Die-ter Grützmacher, dessen per-sönlichem Engagement diesebesondere Ausstellung in Rahl-stedt zu verdanken ist. FürUnterstützung danken wir fer-ner dem Rahlstedter Kulturver-ein e.V. sowie der RahlstedterCDU-Bezirksabgeordneten undKünstlerin Christa Schmidt“,heißt es in der Einladung derRahlstedt Arcaden. Schirmherrder Ausstellung ist der Rahlsted-ter Bürgerschaftsabgeordnete

Ernst Fuchs ist als genialer Schöpfervon Skulpturen international bekannt.

und CDU-Vorsitzender des Orts-verbandes Rahlstedt, Karl-Heinz Warnholz.

Die Silvesteraktion der IGOR, der Rahlstedt Arcaden und dem RahlstedterWochenmarkt am 31.12.2010 war wieder ein voller Erfolg. Die 1.000 Berli-ner waren in nur 45 Minuten verteilt und aufgegessen. Der Ansturm war rie-sig. Die Gemeinschaft hatte ihre Kunden ins Center eingeladen, um sich fürihre Treue zu bedanken und auf das neue Jahr mit einem Glas Sekt anzu-stoßen. Alle waren sich einig: so macht das Einkaufen in Rahlstedt Spaß.

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Donnerstag, 3. Februar, 19 UhrBeethoven Duo

Dank ihrer musikalischen Ausdruckskraft und außergewöhnlicher Virtuosität ihrer Interpretation gehören der Cellist Fedor Elesin und die Pianistin Alina Kabanova der Spitzenliga der Kammermusik-Ensembles an. In der Parkresidenz spielt das auch international renommierte „Beethoven Duo“ Werke unter anderem von Chopin und Tschaikowsky. Eintritt: 8,50

Donnerstag, 10. Februar, 19 UhrVon Feuerland bis zu den Inkas - Diavortrag

„Tierra del Fuego“ – zu deutsch „Feuerland“: In dieser windgepeitschten Region Patagoniens begann eine spannende, über 7.000 km lange Fahrrad-Reise von Jürgen Schütte – festgehalten in atemberaubenden Bildern.

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Donnerstag, 17. Februar, 19.30 Uhr“die antenne“ - Jubiläumsprogramm

Unter dem Motto „Erheitern Sie Ihren Horizont“ präsentieren die Damen und Herren des Kabaretts „die antenne“ neben ihren zu Klassikern gewordenen Höhepunkten aus früheren Aufführungen auch aktuelle politische Sketche, wobei sich zahlreiche Vertreter von Regierung und Opposition ein ebenso komisches wie hintersinniges Stelldichein geben.

Eintritt: 10,00 Euro

Donnerstag, 24. Februar, 19 Uhr“Gypsy Swing“

Zu ihrer aktuellen Bühnen-Hommage ließen sich das hochkarätig besetzte Trio „Gypsy Swing“ von zwei Giganten des Jazz inspirieren – dem legendären Gitarristen und Komponisten Django Reinhardt und dem französischen Jazz-Violinisten Stéphane Grappelli. Ein mitreißender Abend! Eintritt: 8,50 Euro

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für Freizeit und Schule istEASTPAK die Kultmarkeschlechthin. Ein Besuch beiLederwaren-Niederstadt lohntsich also auf jeden Fall.

(güb) Revierförster JohannesPeter Noffke hat vor einigenWochen in Rahlstedt seine Maß-nahmen vorgestellt, die dazudienen sollen, in RahlstedtsForstgebieten Bäume zu fällen,die aus verschiedenen Gründender Säge zum Opfer fallen müs-sen. Das Waldgebiet Am Hegengehört auch zu dem Bereich, woForstarbeiter mit der Sägeanrücken werden. 21 Bäumewill Förster Noffke dort fällenlassen: „Es sind alles Pappeln.Sie gehören nicht zu den Baum-arten, die eigentlich in unserenWaldgebieten heimisch sind.Sie nehmen den Bäumen, die

wir für wertvoll erachten, denLebensraum weg. Häufig wer-den die dortigen großen Pap-peln mit Eichen verwechseltund deshalb gibt es Proteste.Eichen werden von uns abergrundsätzlich nicht gefällt“,erklärt der Förster. „Wir müssen auch Bäume ausSicherheitsgründen fällen. Siedrohen umzustürzen undGefahr für Menschen undUmwelt heraufzubeschwören.Für den Laien ist oft nicht zuerkennen, dass ein Baum sogeschädigt ist, dass er beimnächsten kräftigen Sturmumzustürzen droht“, fügt Förs -ter Noffke hinzu.

Pappeln müssen fallen

Im Forst Am Hegen sollen Bäume gefällt werden. (Foto:güb)

Eine besondere Überraschunggab es zu Weihnachten für dieJugendfeuerwehr Meiendorf:Als neues Transportmittelerhielt sie einen VW-Bus T 4,natürlich in der Farbe Rot,welcher die Jugendarbeit nun-mehr erheblich unterstützt.Der Schlüssel wurde vomWeihnachtsmann beim Ad -ventskaffee übergeben. Finan-ziert wurde das Fahrzeug ausSpenden und Eigenmitteln desFördervereins der FreiwilligenFeuerwehr Meiendorf. In denersten zwei Wochen des neuen

Jahres mussten schon neunEinsätze abgearbeitet werden.Die Silvesternacht verliefallerdings ziemlich ruhig. Wer Interesse an einer Mit-gliedschaft in der Jugendfeu-erwehr, im Förderverein oderehrenamtlich im aktiven Ein-satzdienst hat, kann sich gernebei der Freiwilligen Feuer-wehr Meiendorf, Lofotenstr.10, unter Tel.: 678 40 37 mel-den. Jeden ersten und drittenMontag im Monat ist Übungs-dienst. Weitere Informationenunter www.ff-meiendorf.de.

Jugendfeuerwehr erhält Bus

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DiorDie Bigband der Hochschulefür Musik und Theater unterder Leitung von Wolf Ker-schek gibt am Freitag, den 4.Februar, um 19.30 Uhr in derKirche Alt Rahlstedt im Rah-men des Festivals „Wands-bek macht Musik" ein Kon-zert. Gespielt werden u.a.Arrangements des VillageVanguard Orchestras vonThad Jones und Bob Brook-meyer. Der zweite Teil desKonzertes ist eine Hommagean die hamburgische Musik-legende Rolf Liebermann.1954 schrieb er das Werk„Concerto for Jazzband andSymphony Orchestra" undwar damit Wegbereiter des„Third Stream". Karten ab 19Uhr an der Abendkasse oderwww.wandsbek-macht-musik.de.

Bigband inder Kirche

Gefährliche TransporteHansestadt Hamburg werdenauf dem Podium sitzen. Dieverkehrspolitischen Sprecherder Hamburgischen Bürger-schaft sind ebenfalls anwe-send. „Wir wollen mit dieser Podi-umsdiskussion dem Sicher-heitsbedürfnis der AnwohnerRechnung tragen, die an einerder wichtigsten Güterzugver-bindungsstrecken von Nord-europa zum Hamburger Hafenin Rahlstedt wohnen. Schonheute wird diese Strecke starkvom internationalen Güterver-kehr genutzt. Wenn die geplante Fehmarn-beltquerung fertig sein sollte,wird der Güterverkehr nochansteigen. Dabei kommen ver-stärkt auch Güterwaggons ausNachbarländern zum Einsatz,die nicht unbedingt unsereneigenen technischen Stan-dards entsprechen müssen“,erläutert Claus-Peter Schmidt.

(güb) Der Verein „LärmschutzRahlstedt e.V.“ veranstaltet am10. Februar um 19 Uhr imPark-Rondeel, Apostelweg 17,eine Podiumsdiskussion zumThema „Gefahrguttransporteauf den Bahnstrecken in Ham-burg und Umgebung“. Beson-ders soll auf dieser Veranstal-tung die Situation auf derBahnstrecke Hamburg-Lübeck betrachtet werden. „Hunderte Güterzüge rollentäglich über die Bahnstreckenin Hamburg. Was passiert beiGefahrgut-Unfällen auf unse-ren Bahnstrecken ? Daraufwollen Experten eine Antwortgeben“, erklärt der Vorsitzen-de des Vereins „LärmschutzRahlstedt e.V.“ Claus-PeterSchmidt. Die Moderation der Podiums-diskussion wird Professor Dr.Reincke von der Senatskanzleiübernehmen. Teilnehmer vonder Deutsche Bahn AG und der

Viele Güterwaggons rollen täglich durch den Rahlstedter Bahnhof. (Foto: güb)

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Ein Detek-tivduett aufsechs Bei-nen: Bernie,der geschie-dene, vonchronischenGeldsorgengeplagteDetektivund sein

Hund Chet, der fast Polizeihundgeworden wäre, hätte es da nichteinen kleinen Zwischenfall beider Prüfung gegeben. Nun istChet aber zumindest ein Spitzen-Detektivhund, auch wenn seineansonsten perfekte Schnüfflerar-beit manchmal von spontanenZuwendungen zu auf der Straßeliegenden Hot Dogs unterbrochenwird. Beide plagen sich mit All-tagssorgen herum, als ihnen end-lich ein neuer Auftrag zur Türherein schneit. Ein geschiedenesElternpaar, das scheinbar nicht

viel voneinander hält, vermisstseine Tochter. Während der Vateran einen typischen Teenagerauf-stand denkt, glaubt die Mutter aneine Entführung. Bernie und Chetmachen sich an die Ermittlungen.Chet ist Feuer und Flamme undvertraut Bernie blind, auch wenndieser ihm manchmal mit seinenmenschlichen Einschränkungenetwas zu langsam ist. Und als diehübsche Reporterin Suzie San-chez ein Interview mit Bernieführen möchte, versteht der treueHund seinen Bernie gar nichtmehr. Aber: ein Fall will gelöstund vielen Witterungen willnachgegangen werden. Einrundum sympatischer Hunde-krimi, der definitiv auch Katzen-liebhaber begeistern wird.

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(güb) Seit dem Sommer 2007steht das Haus in der Meiendor-fer Straße 98 – der so genannteKröger-Hof – unter Denkmal-schutz. Dieser ist jetzt dringendgefragt. Denn es sind jetzt Plänebekannt geworden, dass dasdenkmalgeschützte Gebäude zueinem Verbrauchermarktumgebaut werden soll. Ziel desBauvorhabens soll es jedochsein, den Hof zu erhalten. DasDach des Kröger-Hofs soll abge-brochen und denkmalgerechtwieder aufgebaut werden.Außerdem sollen im Zuge derAnsiedlung des Verbraucher-marktes die Gebäude Meien-dorfer Straße 94, 96 und 98 aabgerissen werden. Der Ver-brauchermarkt wird weit über50 Stellplätze für Autos benöti-gen. Viele Kunden werden mitdem Auto zum Einkaufen fah-ren. Die beiden Rahlstedter SPD-Politiker Ole Thorben Buschhü-ter und Lars Kocherscheid-Dahm haben dafür gesorgt, dassdas Projekt „Kröger-Hof Ver-

Kröger-Hof bald Verbrauchermarkt?

Der Kröger-Hof in der Meiendorfer Straße soll zum Verbrauchermarkt umgebautwerden. (Foto:güb)

brauchermarkt“ öffentlichbekannt geworden ist. Sie hat-ten Anfragen an den Senat unddas Bezirksamt Wandsbekgestellt. Das Bezirksamt hattemitgeteilt, dass der Investor am15. Januar einen Bauantraggestellt hat. „Es sind im Rahmendes Verfahrens Gespräche mitallen am Bau Beteiligten geführtworden, mit dem Ziel, dendenkmalgeschützten Kröger-Hof zu erhalten“, heißt es dannweiter. Das Bezirksamt hat esaber abgelehnt, die Beratungdes Bauvorhabens im Bauprüf-ausschuss Rahlstedt in öffentli-cher Sitzung durchzuführen. Sorgen bereiten den beidenSPD-Politikern die Auswirkun-gen auf den Verkehr und dieweitere Infrastruktur in Meien-dorf. „Sollte der ALDI-Marktvom Spitzbergenweg in denKröger-Hof ziehen, dannbefürchten wir negative Aus-wirkungen auf das EKZ Spitz-bergenweg“, meinen LarsKocherscheid-Dahm und OleThorben Buschhüter.

Zukunft als Stadtteilschule(güb) In Rahlstedt gibt es seitdiesem Schuljahr zwei Stadt-teilschulen. Die Schule Altrahl-stedt und die Schule Oldenfel-de. Beide Schulen sind aus ehe-maligen Grund- , Haupt- undRealschulen hervorgegangenund werden künftig alle Schul-abschlüsse anbieten, nach 13Jahren auch das Abitur. DieFachbehörde geht davon aus,dass mittelfristig die SchuleAltrahlstedt als Stadtteilschuleeine 4- bis 5-Zügigkeit aufwei-sen kann. „Um dieses Ziel zuerreichen, brauchen wir mehrPlatz für zusätzliche Räume.Im Falle einer 4-Zügigkeit sind28 allgemeine Unterrichtsräu-me notwendig. Hinzu kommennoch Fachräume“, sagt MarinaKaminski, Leiterin der SchuleAltrahlstedt. Um das Raumproblem zulösen, müssen RahlstedterSchulen kooperieren oderdurch bauliche MaßnahmenErweiterungsmöglichkeitenschaffen. „Auf unserem Schul-gelände ist kaum Platz für Neu-bauten. Wir suchen jetztzusammen mit allen Rahlsted-ter Schulen und der Schulbe-hörde eine dauerhafte Lösung,mit der alle gut leben können“,sagt Marina Kaminski.

Sie hatte sich mit den beidenSchulexpertinnen der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Dr.Friederike Föcking und Clau-dia Folkers, zusammenge-setzt, um von der Politik zuerfahren, wie und wo dieStadtteilschule Altrahlstedtihren zu erwartenden größe-ren Raumbedarf mit Beginndes nächsten Schuljahres nachden Sommerferien deckenkann. „Die Schule Meiendorfam Deepenhorn hätte Kapazi-täten frei“, erklärte ClaudiaFolkers, die zusammen mit Dr.Friederike Föcking versuchenwill, für die Schule Altrahlstedteinen geeigneten Weg zu neu-en Schulräumen zu finden. „Wichtig ist, dass die neuenStadtteilschulen eine attrakti-ve Alternative zum Gymnasi-um werden für die Schülerin-nen und Schüler, die dasAbitur erst nach neun Jahrenmachen wollen und mehrberufliche Praxis in der Schu-le erleben wollen“, sagt Clau-dia Folkers. „Dann müssenauch viele Rahlstedter Schüle-rinnen und Schüler nichtmehr in die ehemaligenGesamtschulen anderer Stadt-teile ausweichen“, ergänztFriederike Föcking.

Claudia Folkers, Marina Kaminski und Dr. Friederike Föcking (v.l.n.r.) spra-chen über die Situation der Stadtteilschule Altrahlstedt. (Foto:güb)

(güb) Die Polizei ist auf Ham-burgs Straßen immer wenigerpräsent. Laut Senatsantwort aufeine SPD-Anfrage ist die Polizei-präsenz im Gebiet des Polizei-kommissariats 38 in den ersten9 Monaten des letzten Jahres imVergleich zum Vorjahreszeit-raum um 37,8 Prozent zurück-gegangen. In absoluten Zahlenheißt das: Von Januar bis Sep-tember 2010 war die Polizei imGebiet des Polizeikommissari-ats 38 nur noch 10.912 Stundenauf der Straße auf Streife, nachnoch immerhin 17.531 Stundenin den ersten drei Quartalen desJahres 2009. Rahlstedt ist vomRückgang der Polizeipräsenz-

Weniger Polizeipräsenzstunden ganz besonders betrof-fen. Denn hamburgweit liegtdas Minus im Vergleich zumVorjahreszeitraum bei nur 21,6Prozent. „Die Polizei ist für dieMenschen in Hamburg immerweniger vor Ort. Das ist eineschlechte Nachricht für dieSicherheit unserer Stadt. Dassdie Innenbehörde den Rück-gang der Polizeipräsenz zueinem offiziellen Senatszielmacht, ist auch mit Blick aufSicherheitslage und Kriminali-tätsbelastung nicht nachvoll-ziehbar“, meinen die Rahlsted-ter SPD-Abgeordneten OleThorben Buschhüter, Elke Bad-de und Günter Frank.


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Der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Wandsbek, Frank Schira, hattezusammen mit seinem Stellvertreter, Karl-Heinz Warnholz, zum Neujahrs-empfang 2011 eingeladen. Mehr als 450 Gäste - darunter neben Mitgliedernder CDU aus dem Kreisverband viele Mandatsträger aus Bürgerschaft,Bezirksversammlung und den Regionalausschüssen sowie der WandsbekerCDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke – hatten sich im Hotel Treu-delberg eingefunden. Der diesjährige Neujahrsempfang stand ganz im Zei-chen des Wahlkampfes zur Bürgerschaftswahl am 20. Februar. Sie zeigtenOptimismus: Karl-Heinz Warnholz, Frank Schira, Christoph Ahlhaus mit Gattin Simone und Christian von Bötticher (v.l.n.r.). Schleswig-HolsteinsCDU-Parteivorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Kieler Landtag, Chri-stian von Bötticher, war der Ehrengast beim Neujahrsempfang. (Foto:güb)

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Verleihung des Sozialpreises (güb) Wie jedes Jahr verliehder Regionalausschuss inRahlstedt in seiner Sitzung denSozialpreis. Im Beisein derBezirksamtsleiterin, CorneliaSchroeder-Piller, überreichteder Vorsitzende des Regional-ausschusses, HelmutBuschick, dem Ehepaar Ange-lika und Horst Matzen dieEhrenurkunde. Erste Gratu-lantin war die Bezirksamtslei-terin, die in ihrem Grußwortden unermüdlichen undselbstlosen Einsatz des Ehe-paars Matzen würdigte undeinen Blumenstrauß über-reichte. Geehrt wurden dieEheleute für den durch sie insLeben gerufenen Verein Com-puterspende Hamburg e.V.,der es sich zur Aufgabegemacht hat, Harz IV-Empfän-gern einen alltagstauglichen

Waren bei der Verleihung dabei: Cornelia Schroeder-Piller, Helmut Buschick,Ekkehard Wysocki und Angelika und Horst Matzen. (Foto:güb)

Computer zukommen zu las-sen, damit deren Chanceneinen Job zu finden sich ver-bessern. „Unermüdlich hat das Ehe-paar Matzen bei Firmen undPrivatleuten ausrangierteComputer aufgetrieben, dieserepariert und aufgerüstet undan bedürftige Hartz IV-Emp-fänger verteilt. Im Hinter-grund steht die Tatsache, dassimmer weniger Menscheneinen Job finden, in dem keineGrundkenntnisse von Compu-ter-Anwendungen vorausge-setzt werden. Diesen Men-schen zu helfen, dieses Defizitabzubauen, haben sich Angeli-ka und Horst Matzen zurLebensaufgabe gemacht. Sol-che Menschen verdienen es,geehrt zu werden“, so dieBezirksamtsleiterin.


Der Rahlstedter SPD-Bürger-schaftsabgeordnete Ole Thor-ben Buschhüter lädt amDienstag, 1. Februar, von 18bis 19.30 Uhr zur Bürger-sprechstunde in das Bürger-haus in Meiendorf, SaselerStraße 21, ein. Thematischwird es u.a. um den Neubauder Meiendorfer Straße unddie Zukunft des MeiendorferOrtskerns, darunter auch dasBauvorhaben Krögerhof,

gehen. Mit dabei sein werdendie Bezirksabgeordneten LarsKocherscheid-Dahm, MichaelLudwig-Kircher und EvamarieRake sowie Ekkehard Wysockivom Regionalausschuss Rahl-stedt. Außerhalb der Bürger-sprechstunden können Termi-ne mit Buschhüter mit seinemRahlstedter Wahlkreisbüro(Tel. 64 89 30 37 oder [email protected]) verein-bart werden.

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Noch immer eine verwahrloste Ecke in der Greifenberger Straße: das Sülau-Haus. (Foto:güb)

(güb) In der Greifenberger Stra-ße 50 ist eine unendlicheGeschichte entstanden. Es gehtum den Umbau des Sülau-Hau-ses zu einer Anlage mit Senio-renwohnungen. Ursprünglichsollte das leer stehende und ver-wahrloste Gebäude bereits imHerbst 2009 zu einer Senioren-anlage umgebaut und aufge-stockt werden. Daraus wurdenichts. Der Baubeginn wurdedanach für das Frühjahr 2010angekündigt. Wieder Fehlan-zeige – man verschob den Bau-start auf 2011. „Zur Zeit befindet sich der Bau-antrag für das Sülau-Haus inden Mühlen des WandsbekerBauamtes. Für mich liegt dieUrsache der dauernden Verzö-gerung beim Hamburger Senat,der dem städtischen Bauunter-

Umbau lässt auf sich wartennehmen SAGA GWG, das fürden Umbau des Sülau-Hauseszuständig ist, keine Unterstüt-zung gibt“, meint der Rahlsted-ter SPD-Bürgerschaftsabgeord-nete Ole Thorben Buschhüter,der das Kapitel „UnendlicheGeschichte Sülau-Haus“ nichtaus den Augen lässt. „Für die Entwicklung des Quar-tiers Greifenberger Straße ist eswichtig, dass auf dem verwahr-losten Grundstück endlich wie-der Leben einkehrt. Die SAGAGWG verspricht sich durch dasBauvorhaben „Sülau-Haus“auch eine positive Auswirkungauf das gegenüberliegende not-leidende EinkaufszentrumGreifenberg-Passage. Daher istes ganz wichtig, dass endlichDampf in der Sache gemachtwird“, meint Buschhüter.

Zum 7. Januar lud der Rahl-stedter Schützenverein zum22. Mal wieder Verbände, Ver-eine, Behörden und Vereini-gungen zum traditionellenNeujahrsschießen ein. Acht-undzwanzig Mannschaftenkämpften um den Wochen-blatt-Pokal.Beste Schützin des Abendswar Heidi Stange von derWandsbeker Reservistenge-meinschaft. Der beste Einzel-schütze hieß Rene Heuer vomAMTV. Mit Abstand errang dieMannschaft 3 der Reservisten-kameradschaft Wandsbek den1. Platz und erhielt somit dengroßen Wanderpokal.

Neujahrsschießen 2011

(güb) Wer viel mit öffentlichenVerkehrsmitteln, vornehmlichmit dem Bus, fährt, der fürchtetBushaltestellen, wie sich eineam Spitzbergenweg befindet.Dort fehlt ein Fahrgastunter-stand.Fahrgäste der Linien 275 und648 wissen sicherlich ein Lieddavon zu singen, wenn sie beiRegen oder Schnee auf dieAnkunft des Busses gewartethaben. Gegenüber der Halte-stelle befindet sich eine Kinder-tagesstätte und ganz in der

Noch kein RegenschutzNähe ist eine Schule. Beide Ein-richtungen sorgen sicherlichfür etliche Busfahrgäste. Bis zum 30. Juni diesen Jahressollen die Fahrgaststände derFirma JCDecaux, das sind 2.088in ganz Hamburg, gegen neuedes Stararchitekten Lord Nor-man Foster ausgetauscht wer-den. Bis Anfang November letz-ten Jahres waren gerade 519ausgetauscht worden. Vielleichtdenken die für die Aufstellungder neuen Buswartehäuschenzuständigen Stellen auch daran,

die Bushalte-stellen mitden neuenFahrgastun-t e r s t ä n d e nauszustatten,die bisherihren war-tenden Fahr-gästen kei-nen Wetter-schutz anbie-ten konnten.Die Meien-dorfer Bus-f a h r g ä s t ewären ihnensehr dankbar.

Noch fehlt der Fahrgastunterstand an der BushaltestelleSpitzbergenweg. (Foto:güb)

Der Einzelsieger der Männer ReneHeuer vom AMTV.


Wahl 2011 +++ Wahl 2011 +++ Wahl 2011

(güb) Der Rahlstedter VascoSchultz führt die Liste der ParteiDie Linke für die Bezirksver-sammlung Wandsbek bei derWahl am 20. Februar an. DieRahlstedter kennen ihn schonals früheren Abgeordneten imRegionalausschuss Rahlstedt –damals noch für die GAL. Heuteist Vasco Schultz Fraktionsvor-sitzender der Linken in derBezirksversammlung. Auf derWahlkreisliste für den Wahl-kreis 14 (Rahlstedt) steht er aufPlatz 4. „Wir wollen einen Bezirk, derfür alle da ist, mit Parks undKleingärten, Fahrradwegen,Straßen und Wegen ohneSchlaglöcher, mit bezahlbaremWohnraum sowie mit barriere-freien und kostenlosen Bus-und Bahnverbindungen. Außer-dem wünschen wir uns eineechte S-Bahn vom Hauptbahn-hof bis Ahrensburg, Senioren-treffs, ausreichende Sozialarbeitin den Quartieren und kostenlo-

Kandidat der LINKENse Kitas“, so formulierte es Vas-co Schultz in seiner Rede auf derletzten Bezirksversammlung. Auch für das Bezirksamt hat erklare Vorstellungen: „Wir wol-len ein Bezirksamt, das Aufträgenur an Firmen vergibt, diesoziale und ökologische Min-deststandards einhalten und dasausreichend Personal hat, umbürgernah für alle Menschen dazu sein“, erklärte er.

Vasco Schultz kandidiert für die ParteiDie Linke auf Platz 1 der Bezirksliste.

(Foto:güb)

(güb) Wenn am 20. Februarum 18 Uhr die Wahllokale fürdie Wahl zur HamburgischenBürgerschaft und für dieBezirksversammlung ge -schlossen werden, muss manauf die vorläufigen Wahler-gebnisse in diesem Jahr sehrlange warten. Das kompli-zierte Verfahren der Stimm-abgabe ist für diese Verzöge-rung verantwortlich. AmWahlabend wird bis Mitter-nacht nur das Ergebnis derAuszählung zur Feststellungder vorläufigen Verteilungder 121 Bürgerschaftssitzevorliegen. Die Gewinner der71 Wahlkreismandate in der

Bürgerschaft werden erst amMontag bis 18 Uhr feststehen.Die Bekanntgabe des vorläu-figen Wahlergebnisses derBürgerschaftswahl ein-schließlich der Verteilungaller 121 Sitze auf die Perso-nen erfolgt erst am Dienstag-vormittag. Mittwochmittagkönnen dann die Hamburgerdarüber informiert werden,wie die Verteilung derBezirksmandate in denBezirksversammlungen aus-sehen wird. Am Abend desselben Tages liegen dann dieendgültigen Ergebnisse überdie Vergabe der Bezirksman-date vor.

„Zeitplan“ für Wahlergebnisse

Eckard Graage (l.) überreichte Karl-Heinz Warnholz eine Trompete. „So kanner uns den Marsch blasen, damit wir im Wahlkampf ordentlich in Schwungkommen“, meinte Graage. (Foto:güb)

(güb) Erstmals fand die Ver-sammlung, auf der der CDU-Ortsverband Rahlstedt, Ham-burgs größter Ortsverband, sei-ne Kandidaten für die Bürger-schaft und Bezirksversamm-lung wählte, im AltrahlstedterLandhaus statt. Zu Beginn der Sitzung infor-mierte Frank Schira, Landes-vorsitzender der CDU Hamburgund Fraktionsvorsitzender inder Bürgerschaft, als Leiter derVersammlung die Anwesendenüber die genauen Regularienfür den Wahlablauf. „Es gehtalles nach Vorschrift, damit eskeinen Grund geben kann, diegeheimen Wahlen später anzu-fechten“, erklärte Karl-HeinzWarnholz, Vorsitzender desCDU-Ortsverbandes Rahlstedt. Auf der Liste für den Wahlkreis14 (Rahlstedt), die für die Ham-burgische Bürgerschaft be -stimmt war, standen die Namenvon acht Kandidaten. Dazugehörten: Karl-Heinz Warnholz(Platz 1), Eckard Graage (Platz2), Claudia Folkers (Platz 3),Florian Drebber (Platz 4), Hel-mut Buschick (Platz 5), Christa

CDU wählte KandidatenSchmidt (Platz 6), Dr. GisbertGürth (Platz 7) und Fred Dell-mann (Platz 8). Die beiden SpitzenkandidatenWarnholz und Graage, beidegehören der Bürgerschaft an,wurden mit überwältigenderMehrheit gewählt und nahmendie Wahl an. Die Wahl der ande-ren Kandidaten erfolgte mit gro-ßer Mehrheit – ohne dass einGegenkandidat zur Abstim-mung antrat. Claudia Folkers führte die Listeder Vorschläge für den Wahl-kreis 14 an, auf der die Kandi-daten für die Bezirksversamm-lung Wandsbek standen. AufPlatz 2 folgte Dr. Gisbert Gürth.Die Plätze 3 bis 8 belegten Flori-an Drebber, Christa Schmidt,Helmut Buschick, Michael Kal-ler, Fred Dellmann und Holgervon der Born. Alle Kandidaten wurden ohneGegenkandidaturen gewählt.„Die Rahlstedter CDU zeigteeine beeindruckende Geschlos-senheit und will mit großemEngagement und Optimismusweiterhin den Wahlkampf fort-setzen“, sagte Warnholz.

(güb) Der CDU-OrtsverbandRahlstedt veranstaltet am Sonn-tag, den 30. Januar, von 10.30bis 12.30 Uhr im Hotel Eggers,Rahlstedter Straße 78, einenpolitischen Frühschoppen. Die

Kandidaten für Bürgerschaftund Bezirksversammlung wer-den sich vorstellen. Außerdemwird über das neue Wahlrechtausführlich informiert.

Am Sonntag, den 13. Februar,findet ein ca. zweistündigerSpaziergang für Wählerinnenjeden Alters und jeder Natio-nalität im NaturschutzgebietHöltigbaum statt. Fragen zumWahlrecht oder zum GrünenWahlprogramm können denKandidatinnen aus dem Wahl-kreis 14 Rahlstedt Dr. PetraOsinski, Karin Jung und Beate

Hoefling gestellt werden.Anschließend findet eineBesichtigung der Ausstellungim Haus der Wilden Weidendurch den Verein Weideland-schaften e. V. statt. Der Treff-punkt ist am Haus der WildenWeiden, Eichberg 63, um 11Uhr. Kinder sind dabei will-kommen. Informationen unterTel. 303 908 50.

„Grüner“ Spaziergang

Kandidaten stellen sich vor


Wahl 2011 +++ Wahl 2011 +++ Wahl 2011

(güb) Die Hamburgische Bür-gerschaft tagt in der jetzigenLegislaturperiode am 9. Fe -bruar zum letzten Mal. Der Rahlstedter SPD-Bürger-schaftsabgeordnete Ole Thor-ben Buschhüter lädt interes-sierte Bürger ein, an der letz-ten Sitzung der Hamburgi-schen Bürgerschaft vor derWahl am 20. Februar teilzu-

nehmen. Die Sitzung beginntum 15 Uhr. Vorher bietet ereinen Besuch im Rathaus an.Interessierte treffen sich um13.50 Uhr im Rathaus. Da die Plätze begrenzt sind, isteine vorherige Anmeldungunter Telefon 64 89 30 37 oderper e-mail [email protected] erforderlich.

Besuch im Rathaus

(güb) Die Wandsbeker Grünen(GAL) haben folgende Kandida-ten auf die Liste für die Bezirks-versammlung Wandsbekgesetzt: Susanne Zechendorf,Olaf Duge, Astrid Boberg, OliverScheim, Sabine Bick, TorstenHöhnke, Cornelia Stoye, DennisPaustian, Karin Jung und FrankSchmidtsdorff. Im Wahlkreis 14(Rahlstedt) kandidiert an derSpitze der Liste für die Bürger-schaft Anjes Tjarks.Bekannt in Rahlstedt ist von denKandidaten Karin Jung. 2006wurde sie Mitglied im Rahlsted-ter Ortsausschuss und von 2008bis 2011 Sprecherin der GAL imRegionalausschuss Rahlstedt.Die Rahlstedterin, sie wohnt seit2004 im Stadtteil, engagiert sichstark für Kinder und Jugendli-che. „Meine sozialen und kom-munikativen Kompetenzen rei-chen von den Jugendlichen biszu den Senioren. Ich bringemeine langjährigen beruflichen

Kandidaten der GALund persönlichen Erfahrungengern ein, um für das Gemein-wohl und grüne Themen wir-kungsvoll zu arbeiten“, erklärtKarin Jung.

Karin Jung kandidiert für die GAL aufder Bezirksliste.

Die Kandidaten der FDP: Dr. Thomas-Sönke Kluth, Iris Klingel, Dr. Jan Thieme,Helga Daniel, Dr. Klaus Fischer, Brigitte Lafrenz, Klaus-Dieter Abend und JürgenScheffer (v.l.n.r.) (Foto:güb)

(güb) Die FDP Wandsbek hatihre Liste für die Bezirksver-sammlung Wandsbek aufge-stellt. Insgesamt 24 Kandidatenwurden gewählt. Den Listen-platz 1 hat Dr. Klaus Fischerinne. Ihm folgen auf den weite-ren Plätzen: Helga Daniel,Klaus-Dieter Abend, BrigitteLafrenz, Dr. Jan Thieme, IrisKlingel, Wolfgang Schwan undEva Fischer. Direktkandidatin im Wahlkreis14 (Rahlstedt) ist Iris Klingel.„Ich möchte auf die Bedürfnisseder Menschen hören. Egal, ob

Kandidaten der FDPbeim Bau der S-Bahn nachAhrensburg oder bei der Ver-kehrsbelastung in der Amtsstra-ße. Ich möchte zeigen, dass dieFDP die Partei ist, die sich aufkommunaler Ebene um dieAnliegen der Bürger kümmert“,sagte Iris Klingel. Sie ist seit vie-len Jahren als Mitglied imRegionalausschuss und vertrittdort die Ziele der FDP. Für die Bürgerschaft ist Dr.Thomas-Sönke Kluth, Vorsit-zender des FDP-BezirkesWandsbek, der Kandidat. Ersteht auf Platz 2 der Liste.

(güb) Die Vollversammlungder SPD-Mitglieder im Wahl-kreis Rahlstedt hat Elke Bad-de zur Spitzenkandidatin fürdie Bürgerschaftswahl imWahlkreis 14 gewählt. DerSPD-Verkehrspolitiker OleThorben Buschhüter wurdeauf Platz 2 der Bürgerschafts-liste gewählt. „Ich freue michüber die Nominierung aufPlatz 1. Ich will mich dafüreinsetzen, dass jeder Jugend-liche die Chance auf einegute Ausbildung erhält unddass die vielen guten Projek-te in Rahlstedt erhalten blei-ben“, sagte Elke Badde.„Mein größtes politischesZiel für Rahlstedt ist undbleibt der Bau der S 4 nachRahlstedt und Ahrensburg.Diese Arbeit will ich nicht aufhalber Strecke abbrechen,sondern weiter dafür kämp-fen. Darüber hinaus liegenmir die Stadtteilschulenbesonders am Herzen. Siemüssen stark gemacht wer-den, damit sie möglichst vie-le Schülerinnen und Schülerzum Abitur führen“, erklärteBuschhüter.

Auf den weiteren Plätzen derWahlkreisliste für die Bür-gerschaft folgen EkkehardWysocki, Axel Sellmer, UlrikeHanneken, Ortwin Schu-chard, Ulrike Nickel undFrank Rieken. Der Rahlsted-ter Bürgerschaftsabgeordne-te Günter Frank hat sichnicht mehr um ein Mandatbeworben. Thomas Ritzen-hoff, bisheriger Vorsitzenderder SPD-BezirksfraktionWandsbek, kandidiert alsRahlstedter Kandidat auf derSPD-Landesliste.Gewählt wurden auch die 14Kandidaten für die Bezirks-versammlungswahl. DieseListe wird von Lars Kocher-scheid, RegionalsprecherRahlstedt der SPD-Bezirks-fraktion angeführt. Auf den weiteren Plätzensind: Michael-Ludwig-Kircher, Elke Badde, JustinGrapentin, Marlies Riebe,Frank Rieken, EvamarieRake, Jürgen Robert Wulff,Markus Krieger, NatalieRudi, Manfred Garde, Joa-chim Schöne, Sven Freericksund Theo Karczewski.

Kandidaten der SPD

Elke Badde steht auf Platz 1 der Bür-gerschaftsliste.

Ole Thorben Buschhüter kandidiert aufPlatz 2.

VERANSTALTUNGEN TERMINEVERANSTALTUNGEN TERMINE


Ferienprogramm

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Westafrikanisches Trommeln

Do., 3. Febr., 18.30-20.00 und20-22 Uhr. Diese 7-wöchigenKurse richten sich an Menschen,die schon immer mal trommelnwollten oder ihre Kenntnisseerweitern möchten. Info undAnmeldung: Florence Etsey Tel.180 47 985.

Musikalische Früherziehung

Di., 8. Febr., 16-17 Uhr, für 3 bis6-Jährige mit Marion Recht.Anmeldung unter 611 82 837.

Konzertante Rockmusik

Fr., 8. Febr., 20 Uhr, vom klas-sisch ausgebildeten GitarristenMalte Vief.

Filzen mit der Nadel

oder Teddys selbstgemacht

Sa., 12. Febr., 11.00-13.30 Uhr.

Tagesworkshop mit Margret Hei-se auch für ältere Kinder inBegleitung Erwachsener.

Diavortrag Namibia

Mi., 16. Febr., 19.30 Uhr, vonKlaus Schmidt-Siebrecht.

Theaterstück

Fr., 25. Febr., 20 Uhr. Die Thea-tergruppe „Platz frei“ zeigt „Ber-narda Albas Haus“ von FedericoGarcía Lorca.

Alle Veranstaltungen finden imBürgerhaus Meiendorf in derSaseler Str. 21, 22145 Hamburg,statt.

Infos und Anmeldungen unterTelefon 6 78 91 22.BIM im Internet unterwww.bim-hamburg

B Ü R G E R H A U S I N M E I E N D O R F

Das „Haus der Wilden Wei-den“, Eichberg 63, bietet wie-der zwei interessante Veran-staltungen an: So., 13.2., 10-12Uhr: Weidetiere hautnah erle-ben – für Familien und am Do.,

17.2., 10 Uhr: VogelkundlicheFührung - Die Vogelwelt desHöltigbaum im Winter, Dauerca. 2 Std. Kosten und weitereInformationen unter:Telefon 18 04 48 60 10.

Haus der Wilden Weiden

Der Hamburger KinderchorCantemus lädt ein zum Tag deroffenen Tür und zum Vorsingenam 1., 2. und 4. Februar. Dabeiwerden begabte Kindergesucht, die Lust haben ihreStimme in einer fröhlichenChorgemeinschaft auszubildenund bei verschiedenen Gele-genheiten einem breiten Publi-kum zu präsentieren. Am 1.2.findet eine offene Chorprobe imGymnasium Rahlstedt, Schar-beutzer Straße 36, in der Aula,

Junge Gesangstalente gesuchtEingang Heestweg (Beschilde-rung folgen) statt. Die Vorsin-gen finden am 1.2. im Anschlussan die Probe ab 18 Uhr, am 2. und 4. Februar nach tele-fonischer Vereinbarung statt (Tel. 375 171 70). Gesucht wer-den Jungen im Alter zwischen 8 und 11 Jahren sowie Mädchenvon 8–14 Jahren für den Haupt-chor. Auch im Vorchor (4–7 Jah-re) sind wieder Plätze frei. Weitere Informationen unter:www.cantemus.eu.

Am Montag, den 21. Februar,um 15 Uhr lädt der Bürgerver-ein Rahlstedt e.V. zu dem Vor-trag „Skulpturengärten der Tos-kana" von Christa Stephan ein.Die kostenlose Veranstaltungfindet statt in den Räumen derFirma Soziale Dienste KarinKaiser, Rahlstedter Bahnhofstr.

Skulpturengärten der Toskana7 (Eingang um die Ecke in derSchweriner Straße). Für Kaffeeund Gebäck wird ein geringerBetrag erhoben. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. Fürnähere Informationen steht derBürgerverein Rahlstedt e.V.unter Telefon 678 95 03 (Anruf-beantworter) zur Verfügung.

Liebhaber guter Pointen ken-nen seit 30 Jahren das Kaba-rett „die antenne”, das im Rah-men seiner Jubiläums-Toursein neues Programm „Erhei-tern Sie Ihren Horizont!“ am11.2. um 19.30 Uhr im VHS-Zentrum Berner Heerweg 183zeigt. Die Volkshochschulepräsentiert vom 4.-14.2. dieAusstellung „Allergien –schützen und vorbeugen“ inKooperation mit der Verbrau-cherzentrale Hamburg. Am5.2. kann ab 14 Uhr Mode-schmuck mit Swarovskiperlen

kreativ gestaltet werden. Vom16.2.–1.4. stellt StephanieBaden „Buntschatten“ vor,Eröffnung der Ausstellung istam 16.2. um 20 Uhr. Zudemlaufen wieder zahlreiche Kur-se an, die dem neuen Pro-gramm entnommen werdenkönnen.Informationen und Anmel-dung zu allen Kursen bei derHamburger Volkshochschule,Berner Heerweg 183, 22159Hamburg, Tel.: 428 853 – 0oder unter:www.vhs-hamburg.de.

VHS im Februar

(dh) Das Beethoven Duo gilt mitRecht als Glamourpaar der Klas-sik. Bei allen Konzerten der unteranderem an der HamburgerMusikhochschule ausgebildetenJungstars entsteht eine intensive,magische Atmosphäre, die dasPublikum in Bann nimmt. EineFülle von Preisen und Auszeich-nungen aus den früheren, solobestrittenen Musik-Wettbewer-ben brachten die beiden als Mit-gift in ihre markante Künstler-symbiose und in ihre Ehe mit ein.Dank Ausdruckskraft und außer-

Beethoven Duogewöhnlicher Virtuosität ihrerInterpretation gehören der Cel-list Fedor Elesin - dem die Deut-sche Stiftung Musikleben alsAuszeichnung übrigens ein„Grand“-Cello überließ! - und diePianistin Alina Kabanova derSpitzenliga der Kammermusik-Ensembles an. Am Donnerstag,den 3. Februar, um 19 Uhr konzertiert das Beethoven Duo inder Parkresidenz Rahlstedt. Aufdem Programm stehen Werkevon Frederic Chopin und PeterTschaikowsky.

VERANSTALTUNGEN TERMINEVERANSTALTUNGEN TERMINE


Ständig wechselnde Bands am Wochenende!Jeden Mittwoch ab 21:00 UhrMusikertreff und Live-Session

Country, Western, Blues, Rock und mehrEintritt: 1,00 € / Kaffee für Musiker gratis

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Inh. Fam. SteenbockSpoetzen, 22145 Braak, Tel.: 040/675 95 40

Di. Ruhetag

Gepflegtes BierHerzhaftes Essen

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Ihre Feier bei uns im Hause. Im Restaurantbieten wir Platz für 150 Personen, im Garten bis zu 300 Personen.

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www.wein-und-friesenstube.deÖffnungszeiten: Mi., Do., Fr. ab 17 Uhr, Sa. ab 12 Uhr, So. ab 11 Uhr

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Knuspriger Gänsebratenfür 4 Personen inkl. kompl. Beilagenund 1 Flasche Rotwein nur €82,-

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9. Februar, 19 Uhr: DiavortragStädte und Landschaften an der Elbe____________________

14. Februar, ab 17 Uhr: Valentinstag-SpecialGenießen Sie ein romantisches 3-Gänge-Menü____________________

6. und 13. März, ab 12 Uhr: Großes StintbuffetSchlemmen Sie sich durch die verschied. Variationen____________________

1. April, 18 Uhr: Krimi-Dinner

� �

Der nächste Rundblick erscheintam 25./26. Februar 2011

Im elften Werksgespräch desKulturWerks Rahlstedt am Don-nerstag, den 3. Februar, um 19.30Uhr in der Bücherhalle Rahl-stedt, Amtsstr. 3 a, stellt die Auto-rin Inge Rickert Gedichte undGeschichten, Skurriles undPhantastisches vor. Geboten wirdan diesem Abend unter anderem

kalorienfreie Lust auf Schokola-dengenuss, eine Liebesgeschich-te aus dem Biedermeier, ver-drehte Märchen, fünf Mal Goe-the, drei Gedichte zur Auswahl,viel zu Lachen und Schokolade –nicht nur für die Seele.Weitere Informationen unter: www.KulturWerk-Rahlstedt.de.

Skurrile Geschichten

Der Interkulturelle Gesprächs-kreis Stormarn veranstaltet am2. Februar um 19.45 Uhr imHaus der VHS Ahrensburg,Bahnhofstraße 24, Raum 5,einen Gesprächskreis zum The-

Jugendliche Migrantenma Integration jugendlicherMigranten in Schule und Beruf.Referentin ist Dagmar Kuneschaus Ahrensburg. Die Veranstal-tung ist kostenlos und ohneAnmeldung.

Der Trägerverein der Straßen-sozialarbeit Rahlstedt, Streetlifee.V. und die Bücherstube imTreff Großlohe veranstalten amSonnabend, den 5. Februar, von10 bis 15 Uhr in den Räumen desTreffpunktes Großlohe, Stapel-felder Straße 108 (neben demREWE Getränkemarkt), ihren

ersten Bücherflohmarkt in die-sem Jahr. Mit Kaffee, Saft undKuchen ist auch für das leibli-che Wohl gesorgt. Der Spenden-erlös aus dieser Veranstaltungwird zugunsten sozialer Projek-te im Stadtteil verwandt.Weitere Informationen beimTreff Großlohe, Tel. 675 90 641.

(güb) Die Rahlstedter Bücher-halle in der Amtsstraße 3 a star-tet auch im neuen Jahr mit derVorleseaktion für Kinder. InZusammenarbeit mit der Initia-tive „Lesewelt Hamburg e.V.“wird im Februar an jedem

Vorlesen in der BücherhalleDienstag im Monat eine Vorle-sestunde angeboten. Von 15.30bis 16.30 Uhr wird in derBücherhalle vorgelesen. AlleKinder zwischen 4 und 12 Jah-ren sind herzlich eingeladen.Der Eintritt ist frei.

Im Eltern-Kind-Zentrum derKita Bengelsdorfstr. 7 in Bram-feld startet ab Mittwoch, den 9. Februar, von 13.30-15.00 Uhreine Eltern-Kind-Gruppe mitBabys im Alter von 3-12 Mona-ten. Geleitet wird diese Gruppevon einer Kinderpsychologinund einer Kinderkranken-schwester. Inhalte werden einSingkreis, Spiel- und Bewe-gungsanregungen für Babys

sowie Massage sein. Auch die„Sichere Eltern-Kind-Bindung“nach der Methode „Marte Meo“wird einfließen. Hier werdenFragen beantwortet wie: Wiefördern wir Kinder optimal,aber gleichzeitig liebevoll undentspannt? Wie leiten wir unserKind durch schwierige Situatio-nen, zu denen es keine Lust hat? Informationen und Anmeldungunter Tel. 696 567 71.

Babygruppe

Am Sa., den 26.2., von 9-13 Uhrfindet auf dem Gelände derkath. Kirche Mariä-Himmel-fahrt, Oldenfelder Str. 23, eine

Kleiderbörse statt. Gute getra-gene Damen – und Herrengar-derobe zum Preis von 1-2 € proStück wird angeboten.

Kleiderbörse

(dh) „Tierra del Fuego“ - zudeutsch „Feuerland“: In dieserwindgepeitschten Region Pata-goniens, in der kleinen Ort-schaft Ushuaia begann einespannende, über 7000 km langeFahrrad-Reise von JürgenSchütte, die ihn bis nach Cuscound Machu Picchu, den einsti-

Von Feuerland bis zu den Inkasgen Stätten der Inkas, führte.Am Donnerstag, den 10. Febru-ar, um 19 Uhr präsentiert derGlobetrotter die fotografischenHöhepunkte dieses Abenteuersquer durch den südamerikani-schen Kontinent in einer faszi-nierenden Diashow in der Park-residenz Rahlstedt.

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GESUNDHEIT AKTUELLGESUNDHEIT AKTUELLG Anzeigensonderveröffentlichung


Bei einemKuckucks-ei weißjeder, wasam Endeh e r a u s -k o m m t ,bei einemÜ b e r r a -schungseiweiß man

es nie. Nun haben die Kranken-kassen den Versicherten schonseit Jahren Kuckuckseier unter-gejubelt, gelegentlich auchÜberraschungseier. Ab dem 1.Januar 2011 gibt es ein neues! Herr Rösler sieht es als Fort-schritt an, dass der Patient dieZwangsbelieferung eines Medi-kamentes von einem bestimm-ten Hersteller jetzt nicht mehrakzeptieren muss. Er kann dasMedikament seiner Wahl erhal-ten – und das geht so: Er bezahltes vollständig selbst undbekommt sein Rezept quittiertwieder mit. Sind noch andereMedikamente darauf, lässt erdiese vom Apotheker auf demRezept streichen, sich eine Kopiedavon anfertigen und eine Quit-tung ausstellen. Damit muss er

zur Krankenkasse laufen, wenner einen Teil seines Geldeserstattet haben will. Wie viel dassein wird, ist die Überraschung:Die Krankenkasse vergleicht mitdem günstigsten wirkstoffglei-chen Medikament, zieht sich diemit den Herstellern durch gehei-me Verträge ausgehandeltenentgangenen Rabatte ab undzusätzlich noch eine Verwal-tungskostenpauschale unbe-kannter Höhe. Am Ende hat sichder ganze Aufwand für denPatienten kaum gelohnt. Über den hohen Verwaltungs-aufwand in der Apotheke unddie Mühe des Patienten, einenTeil seines Geldes zurückzuer-halten, redet man nicht. Manhofft insgeheim, dass der Patientvor dem Aufwand zurück-schreckt und auf den Zuschussverzichtet. Bürokratie ist abernötig, um die Verwaltung dervielen überflüssigen Kranken-kassen aufrecht zu erhalten. Dasganze Verfahren wird als freieMedikamentenwahl bezeichnet.Gesetzlich Krankenversichertewerden ständig ver…albert!

Helmut Thomsen

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Ein Auszug unsererLeistungenim SanitätshausDrucklieb:

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(dh) Leinsamen werden fürihren hohen Anteil an Omega-3geschätzt, der die Vorausset-zung für gesunde Zellen unddamit einen aktiven Stoffwech-sel sowie ein starkes Immun-system ist. Allerdings sollte dieLeinsaat geschrotet und unbe-dingt geschützt zu sich genom-men werden. Nach einemRezept von Frau Dr. JohannaBudwig wurde eine spezielleMischung reich an Ballaststof-fen, Vitaminen, Antioxidantienund einer Apfelsaftkonzentrat-Ummantelung zusammenge-stellt, um die geschroteten Lein-samen optimal zu schützen.Dr. Budwig's Omega Energie-mix erzielt die beste Wirkungbei einer täglichen Einnahme in

der Kombination mit Quark undDr. Budwig's Omega Ölen. Dieschwefelhaltigen Aminosäurendes Quarks und das Omega-3aus den Omega-Ölen kombi-niert mit den geschroteten,geschützten Leinsamen verbin-den sich miteinander zu einerstarken Einheit. Sie gelangen soideal in den menschlichen Kör-per und sind damit für Zellenund Zellmembran wesentlichbesser nutzbar. Dr. Budwig‘sOmega Energiemix ist frei vonKonservierungsstoffen und Lak-tose und wurde ohne Hitze her-gestellt. Die tägliche PortionEnergie für mehr Wohlbefindenund eine höhere Leistungsfä-higkeit ist erhältlich in jedemgut sortierten Reformhaus.

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Wenn sich Muskeln verspan-nen, kann die gesamte Körper-statik aus dem Lot geraten.Eine wichtige Rolle spielendabei unsere Füße und das sen-somotorische System.Rückenschmerzen hängennachgewiesenermaßen ganzwesentlich mit muskulärenDysbalancen zusammen, diehäufig ihre Ursache im Funda-ment des Körpers – den Füßen– aufweisen. Haltung, Bewe-gung und Dynamik desmenschlichen Körpers bildeneine Einheit. Jede Bewegungführt zu einer verändertenSpannung in Muskeln, Wirbelnund Haut. Damit dies reibungs-los funktioniert, müssen dieentsprechenden Sinnesreizeaufgenommen und verarbeitetwerden. Die Basis dieses Infor-mationssystems sind unsereFüße – die wichtigste haptischeKontaktstelle mit der Umwelt.

Mithilfe sensomotorischerEinlagen kann über exaktpositionierte Druckpunktegezielt die Muskelverspan-nung beeinflusst werden. DieOberflächengestaltung derProprio-Einlage wird demindividuellen Befund ange-passt. So kann man dazu bei-tragen, dass der richtige Mus-kel zur richtigen Zeit aktiviertwird, und zwar in der adäqua-ten Dauer und Intensität.Gleichzeitig wird erreicht,dass der passive Bewegungs-apparat (Skelett, Bänder undGelenkkapsel) und das aktiveSystem (Muskeln und Sehnen)besser zusammenspielen.Langfristig kommt es durchdie Proprio-Einlagen zu einerdauerhaften Korrektur desgesamten Haltungs- undBewegungsbildes. Das musku-läre Ungleichgewicht wird soharmonisiert.

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Nach der Diagnose Krebs sindBetroffene oft unsicher, habenAngst vor der Zukunft und wis-sen nicht, welche Therapie dierichtige für sie ist. Erschwerendkommt hinzu, dass viele behan-delnde Ärzte Fachausdrückebenutzen, die für den medizini-schen Laien nur schwer ver-ständlich sind. Um den Patien-ten in dieser Situation zu helfen,hat die Deutsche Krebshilfe nunim Rahmen ihrer Reihe „Die

Krebs-Wörterbuchblauen Ratgeber“ eine neueBroschüre herausgegeben: Im„Krebs-Wörterbuch“ sind diewichtigsten Fachbegriffe derKrebsmedizin laienverständlicherläutert. Der neue Ratgebersowie andere Broschüren zuDiagnose, Therapie und Nach-sorge der häufigsten Krebs-krankheiten können kostenfreibei der Deutschen Krebshilfeangefordert werden: Tel. 0228/72990-0 und www.krebshilfe.de.

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Beschwerden an Halswirbelnbelsäulenchirurgie, wird überdie konservative und operativeTherapie bei Beschwerden ander Halswirbelsäule referieren.Im Anschluss besteht Gelegen-heit, mit dem Experten beieinem kleinen Imbiss insGespräch zu kommen. Anmel-dung ist nicht erforderlich.

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(DKV) Wird die nächtlicheRuhe durch penetrantesSchnarchen unterbrochen,kann das unangenehme Fol-gen haben – nicht nur für dengenervten Partner, sondernauch für den „Störenfried“selbst: Denn Scharchen istnicht nur unangenehm, son-dern mitunter gefährlich! „Neben anatomischen Beson-derheiten im Nasen- oderRachenbereich können auchdie Einnahme von Schlafmit-teln, Psychopharmaka, über-mäßiger Alkoholgenuss oderganz einfach Übergewicht dieUrsache sein“, erklärt Dr.Wolfgang Reuter, Experte derDKV Deutsche Krankenversi-cherung. Beim Schnarchen gibt es zweiFormen: Das normale primäreSchnarchen ist besonders weitverbreitet und völlig ungefähr-lich. Die entspannte Muskula-tur im Mund- und Rachenbe-reich gerät durch den Luft-strom beim Atmen in Schwin-gung. Kommt es zudem zulängeren Atmungspausen,

spricht man vom apnoischenSchnarchen. „Sind die Ausset-zer dabei länger als zehnSekunden, ist Vorsicht gebotenund ein Gang zum Arzt ange-raten“, mahnt der DKV-Exper-te, denn „schließlich hört derBetroffene im Schlaf auf zuatmen.“ Betroffene fühlen sichmeist auch nach langenSchlafphasen ‚wie gerädert’,haben oft Kopfschmerzen undkönnen sich schlecht konzen-trieren.Es sind diverse Anti-Schnarch-Produkte erhältlich, wobeisich der gewünschte Erfolgnicht immer einstellt und wel-che auch meist selbst bezahltwerden müssen. Wird dasSchnarchen durch eine schie-fe Nasenscheidewand, einechronische Nebenhöhlenent-zündung oder Polypen hervor-gerufen und stellt ein Arzt diemedizinische Notwendigkeiteiner Behandlung oder gareiner Operation fest, über-nimmt die Krankenversiche-rung in der Regel die Kostenfür den Eingriff.

Schnarchen ist gefährlich

Trinkwasser erhöht den Ener-gieverbrauch bei ein bis zweiLitern pro Tag um 100 Kalo-rien. Hoch gerechnet auf einJahr könnten somit 36.500Kalorien mehr verbrauchtwerden, was bis zu fünf Kilo-gramm Fettgewebe entspricht,ergab die wissenschaftlicheStudie der Berliner Charité„Trinkwasser hilft beimAbnehmen“, die das ForumTrinkwasser e.V. in Auftraggegeben hat. Am besten vor dem Frühstückeinen halben Liter kühles(nicht eiskaltes) Wasser trin-ken und die restlichen ein biseineinhalb Liter über den Tag

verteilen. Zudem sollte manauf stark gesüßte Durstlöscherverzichten, denn durch diesewerden die Wasserspeicherdes Körpers nicht ausreichendaufgefüllt. „Ein hoher Gehaltan Zucker im Darm entziehtden Darmgefäßen Flüssigkeit,die dann zu einem späterenZeitpunkt mühsam zurückgewonnen werden muss“, gibtDr. Bollinger vom DRK zubedenken. Während ein LiterCola oder Multivitamin-Nek-tar etwa 110 Gramm Kohlen-hydrate, ebenso viel Zuckerund 440 Kalorien enthält, istWasser aus dem Hahn voll-kommen kalorienfrei.

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SENIOREN HEUTESENIOREN HEUTE28./29. Januar 2011 RUNDBLICK 17

Konzert Sonntag, 6. Februar Cantemus heißt übersetzt „Lasstuns singen!“ Das ist das Motto derArbeit von Corinna und ClemensBergemann, die beide den Kin-derchor 1999 gegründet haben.Intensive Chorproben und klassi-sche Stimmbildung durch Ge-sangspädagogen garantiereneinen hohen Standard der Kon-zerte. Die 30 kleinen Sängerinnenund Sänger präsentieren in derResidenz neben internationalerFolklore auch Musicalmelodienaus dem Dschungelbuch undArielle, Hamburg-Melodien undbeeindruckende Soli. Um 16 Uhr im Restaurant Eintritt: 7,- €

DiavortragMontag, 7. Februar Jürgen Schütte schildert in sei-nem Vortrag die aufregende Reise

mit dem ehemaligen FischkutterAgios Joannis o Rossos. Von Fet-hiye in der Türkei, über die grie-chische Inselwelt, denPeleponnes, Malta, Tunesien undschließlich in die Gewässer Ita-liens und Frankreichs geht dieFahrt. Viele abwechslungsreicheBilder und Anekdoten hat JürgenSchütte von seiner Mittelmeer-reise mitgebracht. Und die Fahrtging sogar noch weiter! Durchdie Binnenstraßen Frankreichs,vorbei an Städten wie Arles, Avi-gnon und Lyon, geht es über dieFlüsse Rhone und Saone sowieden Rhein-Rhone-Kanal zurücknach Deutschland. Um 18 Uhr im StudioEintritt: 5,- €

KonzertSonnabend, 19. Februar Das traditionsreiche Orchesterbesteht seit über 80 Jahren. 2008

hat das Hamburger Mandolinen-orchester in Olga Dubowskajaeine neue musikalische Leiteringefunden. So bringen frische Im-pulse das Orchester einen Schrittweiter und vergrößern das Re-pertoire. Dazu gehören zum Beispiel Ori-ginalwerke für Mandoline undOrchester von Ludwig van Beet-hoven, Wolfgang Amadeus Mo-zart, Leopold Mozart und AntonioVivaldi. Auch moderne Original-musiken für Zupforchester vonKonrad Wölki, Hermann Ambro-sius, Kurt Schwaen, Caesar Bres-gen, Ralph Paulsen-Bahnsen oderDieter Kreidler haben Eingang indie Notenmappen gefunden. Inder Residenz geben die Musikerein bunt gemischtes Programmihres Könnens zum Besten. Um 16 Uhr im Restaurant Eintritt: 5,- €

DiavortragMontag, 28. Februar Schon immer ist Brasilien einSymbol für die Möglichkeit, in einursprüngliches und schönes Pa-radies aufbrechen zu können.Vom temperamentvollen Karne-val in Rio bis hin zum riesigen,dunklen Amazonasgebiet ist Bra-silien ein Land sagenhafter Varia-tionen.Der Referent Ekkehard Bruns be-suchte die mächtigsten Wasser-fälle der Welt in Iguacu. In Rio deJaneiro blickte er vom Zuckerhutund reiste auch in die Vergan-genheit, in die malerische Gold-gräberstadt Ouro Preto. Über diemoderne Hauptstadt Brasilia er-reichte er Manaus. Die Reiseendet im malerischen Salvador deBahia – der Seele Brasiliens – mitEindrücken vom Leben auf demLande. Um 18 Uhr im StudioEintritt: 5,-€

Veranstaltungskalender für den kommenden Monat

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findet am 4., 11. und 18. Febru-ar jeweils in der Zeit von 9 bis12.30 Uhr statt. Anmeldungennimmt Frau Spiegel unter Tel.644 11-526 entgegen (auchAnrufbeantworter).

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(RB) Ende des 19. Jahrhundertswurden die Forderungen derBewohner der Walddörfer nacheiner Straßenbahn-Anbindungnach Hamburg abgelehnt. Soentstand die Idee, eine Bahnli-nie von Volksdorf zum nächst-gelegenen Bahnhof Rahlstedtzu bauen, von dem Hamburgüber die aus Lübeck kommen-de Bahnstrecke zu erreichenwar.Dieser Abschnitt wurde am1.10.1904 eröffnet, am 9.5.1907dann die Verlängerung bisWohldorf. Die Endhaltestellebefand sich im Doberaner Weg/ Ecke Grubesallee. Von dortführte sie eingleisig durch dieOldenfelder Straße und dieMeiendorfer Straße.Auf ihrem Höhepunkt im Jahre1914 besaß die „ElektrischeKleinbahn Alt-Rahlstedt –Volksdorf AG“ (EKV) sechsstraßenbahnartige Triebwa-gen, zehn Doppelstockwag-gons, einen Gepäck- sowie dreiGüterwagen, zudem vier E-Loks. Es herrschte reger Perso-nen- und Güterverkehr. In die-ser Zeit waren Ausflüge in dieWalddörfer äußerst beliebt.Konkurrenz bekam die EKV1918 mit Eröffnung des provi-sorischen Dampfbetriebs aufder Walddörferbahn von Barm-bek nach Volksdorf (spätere U-Bahnstrecke).

Als diese Strecke dann zwei-gleisig mit Stromschienenausgebaut wurde und am20. Mai 1923 ein 15-Minuten-Takt aufgenommen wurde,brachen die Fahrgastzahlender Kleinbahn ein. Am15. April 1923 wurde der Per-sonenverkehr auf der StreckeAlt-Rahlstedt–Volksdorf aufge-geben. Güterverkehr existier-te noch bis 1934, unter ande-rem auf einer von Volksdorfbis beinahe Farmsen parallelzu den Gleisen der Hochbahnverlaufenden neuen Strecke,die heute noch für Bremsprü-fungen von U-Bahnen genutztwird.Bis zum 29. Januar 1961 fuhrdie Kleinbahn nur noch aufder knapp zwei Kilometer lan-gen Reststrecke von Ohlstedtnach Wohldorf.Eine Ausstellung zur EKVbefindet sich im Kleinbahn-museum im ehemaligenWohldorfer Bahnhofsgebäudesowie im Torhaus Wellings-büttel, zwei Fahrzeuge kannman im Lokschuppen Aumüh-le besichtigen.Weitere Informationen kannman beim Bürgerverein Rahl-stedt e.V., Heimatarchiv, Tel.678 95 03, Nydamer Weg 18 b,erhalten (Öffnungszeiten:jeden 2. Mittwoch im Monat11-17 Uhr).

RAHLSTEDT HISTORISCHDie elektrische Kleinbahn

Die SPD Oldenfelde lädt amSonntag, 30. Januar, zum 53.Oldenfelder Frühschoppen. Erbeginnt um 10.30 Uhr und findetstatt im Clubhaus des SC Con-dor, Berner Heerweg 188. Ersteht diesmal ganz im Zeichender Hamburg-Wahl am 20.Februar: Zu Gast sind die Kan-didaten der SPD im WahlkreisRahlstedt, die Bürgerschaftsab-geordneten Elke Badde und OleThorben Buschhüter, die auf

Oldenfelder SPD-FrühschoppenPlatz 1 und 2 der SPD-Wahl-kreisliste kandidieren, sowieThomas Ritzenhoff, RahlstedterBürgerschaftskandidat auf derSPD-Landesliste. Außerdemwird Lars Kocherscheid-Dahm,Spitzenkandidat auf der SPD-Wahlkreisliste zur Bezirksver-sammlungswahl, dabei sein. Siewerden ihre Pläne für Rahlstedt,Meiendorf und Oldenfelde vor-stellen und Fragen der Gästebeantworten.

Dieser Triebwagen der EKV, der lange Zeit am Volksdorfer Markt stand, istjetzt im Lokschuppen Aumühle zu besichtigen.

(Fotoquelle: Heimatarchiv Bürgerverein Rahlstedt)

Für Menschen, die sich ehren-amtlich im Bereich seelsorgerli-cher Begleitung und hospizlichorientierter Sterbebegleitungengagieren wollen, findet amMittwoch, 9. Februar, um 19.30Uhr im Martha Haus in Rahl-stedt (Am Ohlendorffturm 20–22) ein Informationsabend statt.Andreas Fraesdorff, Pastor fürAlten- und Pflegeheimseelsorgein der Wohnpflegeeinrichtung,stellt das Konzept der Freiwilli-genarbeit im Martha Haus vorund erläutert die Anforderun-gen. Bevor Interessierte in denbestehenden Kreis von Freiwil-ligen einsteigen, absolvieren sieeine Schulung, in der sie aufihre Tätigkeit vorbereitet wer-den und sich zunächst intensivmit sich selbst und der persönli-chen Beziehung zum Alter undTod auseinandersetzen. Außer-dem werden Grundlagen gelin-gender Kommunikation und imUmgang mit der Trauer vermit-telt.

Ehrenamtliche gesucht„Die seelsorgerliche Begleitungalter Menschen ist sehr vielfäl-tig und bereichernd. Wer sichfür die anspruchsvolle Arbeit imMartha Haus entscheidet, sollteoffen, einfühlsam, zuverlässigund belastbar sein“, erläutertAndreas Fraesdorff. In einemGespräch werden die persönli-chen Voraussetzungen geklärt.Das Vorhaben wird von der Kir-

chenge-meindeAlt-Rahl-stedt, demKirchen-kreis Ham-burg-Ostund derMarthaStiftungunter-stützt.Anfragenund weite-re Infosunter Tel. 67577–109.

(güb) „In Großlohe müssenimmer mehr Mieter ihre Woh-nungen verlassen. Sie könnendie erhöhten Mieten nicht zah-len und müssen häufig nachmehr als 20 Jahren ihre ver-traute Heimat in Großlohe auf-geben“, erklärt Holger Mame-ro, Vorsitzender der Mieterin-teressengemeinschaft Großlo-he e.v. (MIGG). Der Grund fürdiese Misere: Immer mehrWohnungen verlieren ihreMietpreis- und Belegungsbin-dung. Anfang 2011 befindensich vom Gesamtbestand anWohnungen der SAGA-GWGin Großlohe – insgesamt sindes 1.980 – noch 581 in der Sozi-albindung. Bis Ende 2015 wer-den 555 weitere Wohnungenaus der Sozialbindung fallen.Dann gibt es in Großlohe nurnoch 26 Sozialwohnungen. Läuft die Mietpreisbindungaus, erhöht die SAGA-GWG dieMieten häufig um den gesetz-lich zulässigen Höchstbetragvon 20 Prozent. Modernisie-rungsmaßnahmen tragen

zusätzlich dazu bei, dass dieMieten noch weiter steigen.„Das ist eine Entwicklung, diebesonders ältere und lange inGroßlohe beheimatete Mieterzwingt, ihre Wohnungen auf-zugeben“, betont HolgerMamero. „Sie verlassen notge-drungen schweren Herzensihre alte Heimat“, fügt er hin-zu. Aufmerksamer Zuhörer ineiner Gesprächsrunde imSeniortreff Großlohe war derWandsbeker CDU-Bundes-tagsabgeordnete Jürgen Klim-ke. Holger Mamero nutzte dieGelegenheit, um zusammenmit anderen Mitgliedern derMIGG Klimke um Unterstüt-zung zu bitten. „Die Stadt mussendlich etwas unternehmen,um diese Entwicklung inGroßlohe zu stoppen“, so derTenor der MIGG. Jürgen Klim-ke sagte spontan zu, mit denverantwortlichen Stellen inder Stadt Kontakt aufzuneh-men, um so nach Lösungen zusuchen.

Großlohe in Not

Jürgen Klimke (l.) hörte aufmerksam zu, als Holger Mamero über die Pro-bleme in Großlohe sprach. (Foto:güb)

Pastor Andreas Fraes-dorff stellt das Konzeptder Freiwilligenarbeitim Martha Haus vor.

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Wer sich am U-Bahnhof Berne oder in den umliegenden Einkaufsstraßenumschaut, der erkennt sofort, dass die Berner gern mit dem Rad unter-

wegs sind. Die Fahrradständer werden überall gern genutzt, um das Fahr-rad zu parken. Leider gibt es auch Ecken im Berner Ortskern, die genutztwerden, um ausgediente Fahrräder als „Schrotträder“ einfach zu entsorgen.Die beiden Beispiele dafür auf dem Gehweg vor dem U-Bahnhof Berneliegen dort schon seit geraumer Zeit. Kein Wegewart ist bisher darübergestolpert und hat veranlasst, dass die kaputten Räder endlich entferntwerden. Man kann nur hoffen, dass es bald passiert, sonst gibt es nochNachahmer. (Foto:güb)

(güb) Die Berner können aufat-men: Der Berner Wochenmarktist gerettet. Nach monatelangenBemühungen um den Erhaltdes Berner Wochenmarkteskonnte nun ein Durchbrucherzielt werden.Das Bezirksamt Wandsbek hatden Fraktionen in der Bezirks-versammlung mitgeteilt, dassein Vertrag zwischen dem pri-vaten Betreiber des Wochen-marktes und dem Bezirkzustande gekommen ist. Der FDP-FraktionsvorsitzendeDr. Klaus Fischer freut sich überdiesen Erfolg: „Es ist für dieStadtteilnahversorgung und dassoziale Umfeld in Berne sehrwichtig, dass dieser Markterhalten bleibt. Die Mitgliederder Berner Marktgemeinschafthaben jetzt Planungssicherheitbis Ende 2016.“ Der Fortbestand des BernerWochenmarktes war ungewiss,

weil die Standgebühren fürHändler auf diesem Markt, derprivat betrieben wird, deutlichhöher sind als auf den öffentli-chen Wochenmärkten. DieserKostennachteil konnte von denBerner Marktbeschickern aufdie Dauer nicht mehr getragenwerden. Die FDP-Bezirksfrakti-on hatte angesichts der anste-henden Neuverhandlung desNutzungsvertrages einenAntrag in der Bezirksversamm-lung gestellt. Damit wurde dasBezirksamt gebeten, sich fürden Berner Wochenmarkt ein-zusetzen. Bei den Verhandlun-gen wurden Gebühren festge-setzt, die wesentlich günstigersind als zu früheren Zeiten. Fürdie Berner Bürger ist es wichtigzu erfahren, dass sie auch inden nächsten Jahren freitagsganztätig und am Dienstaghalbtags den Wochenmarktzum Einkaufen nutzen können.

Wochenmarkt ist gerettet

Die Markfläche inmitten von Berne bleibt künftig auch dienstags undfreitags nicht so leer - dann ist Wochenmarkt-Zeit. (Foto:güb)


RUNDBL ICK IMPRESSUMMonatlich erscheinendes Anzeigenblatt für Rahlstedt, Berne, Oldenfelde, Meiendorf,Stapelfeld, Braak, teilweise Farmsen und Tonndorf.Kostenlose Verteilung: Gesamtauflage 57.100 Exemplare.Herausgeber: Verlag Rundblick Rahlstedt e.K.Verlags- und Anzeigenleitung: Cornelia Ewert (V.i.S.d.P.).Anzeigenberatung: Cornelia Ewert, Jennifer Ewert.Freie Redaktionsmitarbeiter: Günter Brockmann, Ltg. (gueb); Dieter Hellfeuer (dh).Anzeigen: Nachdruck nur mit Genehmigung.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 7 / Januar 2010.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung.Satz + Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co KG, Zeppelinstr. 24, 21337 LüneburgAnschrift: Rundblick, Postfach 73 07 68, 22127 Hamburg.Rahlstedter Bahnhofstraße 19, 22143 Hamburg, Telefon (040) 6773391, Fax (040)6772061; E-Mail: [email protected]; Online: www.rundblick-rahlstedt.de

Notruf-Nummern

Polizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst 112DRK-Krankenbeförderung 192 19

G.A.R.D. Krankenbeförderung, 192 21

Rettungsdienst

Ärztl. Notfalldienst HH 22 80 22

mit den Notfallpraxen in Altona und Farmsen, Kinderärztlicher Notdienst Zahnärztl. Notdienst 018 05-05 05 18

AZN Zahnärztl. Notdienst 18 03 05 61

Hausärztl. Notfall-Praxis am

Marienkrankenhaus 25 46-0

Uni-Klinik Eppendorf 74 10-0

Privatärztl. Notdienst 1 92 57

Gift-Info-Zentrale 05 51 19 24-0

Vattenfall-Entstördienst 0180-143 94 39

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Telefon-Seelsorge 08 00-111 01 11

(rund um die Uhr)Mobbing Telefon HH 20 23 42 09

Kinder- u. Jugendtelefon 43 73 73

Kinder- u. Jugendschutz 40 17 22 12

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Gartenwissen für Kinder, Sa,26.2., 14 Uhr: Veredeln vonObstbäumen, So, 27.2., 11 Uhr:Bäume erkennen im Winter,So, 27.2., 14 Uhr: Stecklings-vermehrung im Frühjahr, So,27.2., 18 Uhr: Orchideenpfle-ge, Mo, 28.2., 18 Uhr: Rasen-pflege - biologisch mecha-nisch – nachhaltig. Anmel-dung unter Tel.: 693 97 34.Weitere Informationen:www.botanischer-sondergar-ten.hamburg.de.

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(rgz/dh) Die meisten Hausbesit-zer sind sich sicher, dass diePreise für fossile Brennstoffeweiter steigen, und möchtendeshalb unabhängiger vomEnergiemarkt werden. Zum Ziel, Heizkosten zu sparenund die Umwelt zu schonen,führen vor allem zwei Wege:Ein geringerer Verbrauch fossi-ler Brennstoffe oder derUmstieg auf erneuerbare Ener-gien. Wer weniger heizenmöchte, setzt auf eine guteDämmung. Vor allem Fenster,Außenwände und der Dach-

Spartipp für Hausbesitzerstuhl bieten meist erheblichesSanierungspotenzial. Auch derEinbau eines Brennwertkesselskann ein sinnvoller Schritt sein.Diese modernen Kessel nutzenim Gegensatz zu herkömmli-chen Heizkesseln auch dieAbwärme. So wird die Energie,die in den Brennstoffen steckt,fast vollständig verwertet. Einewichtige Alternative sind neueTechnologien wie eine Solar-thermieanlage oder Holzpellet-heizungen. Sie gelten mittler-weile als erprobt und habensich deshalb etabliert.

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24-Stunden-Notdienst

(rgz/dh) Wem nur noch zehnoder 15 Jahre bis zur Rentebleiben und wer in dieser Zeitden Rest eines Immobilienkre-dits abzuzahlen hat, der kannmit dem staatlich geförderten„Wohn-Riester" die eigenenvier Wände schneller schul-denfrei bekommen.Wer etwa als 50-Jähriger mitdem Riester-Bausparen star-tet, kann zu Beginn seinesRuhestands - also frühestensmit 60, spätestens mit 67 Jah-ren - mit dem geförderten Gut-haben die Restschulden tilgen,die noch auf dem selbstgenutzten Eigenheim lasten.Das gilt auch, wenn die Immo-

bilie vor 2008 gebaut odergekauft wurde. Die staatlicheRiester-Förderung erhältnahezu jeder, der in Deutsch-land arbeitet und steuerpflich-tig ist, unabhängig von derEinkommenshöhe: JederErwachsene bekommt 154Euro Grundzulage pro Jahr,wenn er inklusive der staatli-chen Zulagen vier Prozent sei-nes sozialversicherungspflich-tigen Vorjahreseinkommensin seinen Wohn-Riester-Vertrag einzahlt. Wenn dieKinder noch kindergeldbe-rechtigt sind, gibt es obendreinjedes Jahr bis zu 185 Eurozusätzlich.

Schuldenfrei im Alter

(djd/dh) Eine gut gewarteteÖlheizung spart Energie undbeugt Betriebsstörungen vor.Wird sie hingegen über länge-re Zeit in der Pflege vernach-lässigt, kann sie bis zu zehnProzent mehr Energie ver-brauchen als nötig. Deshalbsollte eine Heizung einmal imJahr vom Fachhandwerkergewartet werden. So können Störungen an kal-ten Wintertagen weitgehendausgeschlossen werden. Zu -gleich wird durch regelmäßi-ge Wartung eine gleichmäßigeVerbrennung und somit aucheine bessere Energieausnut-zung erreicht. Der Heizungs-

fachmann überprüft bei derJahresinspektion der Ölhei-zung die Regel- und Sicher-heitstechnik. Er reinigt Kessel -innenflächen und Brennerund tauscht gegebenenfallsVerschleißteile wie Brenner-düse und Filter aus. Bei Bedarfjustiert er den Brenner nach,entlüftet das Heizsystem undfüllt die Anlage mit Wasser auf.Die Wartung einer Öl- oderGasheizung gehört aus-schließlich in die Hand einesFachhandwerkers. Im Internetunter www.oelheizung.info/expertensuche finden Interes-senten qualifizierte Hand-werksbetriebe aus der Region.

Wartung spart Energiekosten

(djd/dh) Zu viel Kalk im Wasserkann Haushaltsgeräte beein-trächtigen. Überall dort, wo har-tes Wasser mit alkalischen Stof-fen, wie etwa Seife, in Berüh-rung kommt und wo es erwärmtwird, entweicht die kalklösendeKohlensäure und das Mineralfällt aus. Kalkstein gefährdetinsbesondere Heißwasserberei-ter, Heizungen und Boiler, aberauch Wasch- und Spülmaschi-

Hartes Wasser kannteuer werden

nen sowie alle wasserführen-den Leitungen. Das kann teuerwerden: Gegenüber weichemWasser benötigt man bis zu 100Prozent mehr Wasch- und Putz-mittel. Unter www.kalk-im-wasser.de gibt es mehr dazu.Schon eine Kalkschicht von nurfünf Millimetern Stärke treibtdie Kosten für die Warmwasser-bereitung um bis zu 30 Prozentin die Höhe.

(djd/dh) Viele Bundesbürgerdürften angesichts der drohen-den Heizkosten schon jetzt insFrösteln geraten. Dabei ist esmöglich, schon mit kleinenMaßnahmen und ganz ohneWärmedämmung den Energie-verbrauch zu reduzieren. Texti-lien an den Fenstern beispiels-weise helfen nachweislichdabei. Eine messtechnischeUntersuchung des Fraunhofer

Stoffe mit SpareffektInstituts für Bauphysik hat diesbestätigt: Rollos, Plissees, Jalou-sien und Vertikalvorhänge las-sen den Energieverbrauchdeutlich sinken. Für die Testswurden Fenster mit Textiliendekoriert. Danach wurden dieWärmeverluste mit Fensternohne Behang verglichen. DasErgebnis: Zwischen sechs und25 Prozent Einsparungen lassensich erzielen.

(dh) Im Elektronikzeitaltermuss man für das Haushalts-buch nicht mehr unbedingt zumStift greifen. Mit der passendenSoftware lässt es sich auch amPC führen. Der Vorteil der meisten Pro-gramme, die es oft kostenloszum Download gibt: Über die

Haushaltsbuch am PC führenreine Verwaltung des Geldeshinaus bieten sie zusätzlichenService. So helfen Tabellen, dasBudget übersichtlich zu planen,zu gestalten und versteckteKosten zu entlarven. Limitwarner schlagen Alarm,wenn sich die Zahlen langsamrot färben.


In diesem Abschnitt wird die Lärmschutzwand transparent sein, damit derBlick auf Bahnhof und Ortskern möglich ist. (Foto:güb)

(güb) Das Eisenbahn-Bundes-amt (EBA) hatte den Wandsbe-ker Politikern wenig Zeitgelassen. Bis zum 14. Januarmussten sie entschiedenhaben, ob sie mit den detail-lierten Plänen des EBA für dieLärmschutzwand im Bereichvon Rahlstedt, die erst wenigeTage vor der Sitzung des Aus-schusses für Wirtschaft undVerkehr als umfangreiche Vor-lage den Abgeordneten zuge-gangen waren, einverstandensind. Vergeblich hatte vorherdas Bezirksamt Wandsbek umFristverlängerung gebeten. „Wir haben im Ausschuss dieSache geprüft und uns für dasPapier des EBA entschieden“,erklärte Heinz Seier, Fach-sprecher Verkehr der CDUund Mitglied im Ausschuss fürWirtschaft, Verkehr und Tou-rismus. Das EBA hat in seinerAusarbeitung detailliert überfolgende Rahlstedter Stre-ckenabschnitte der BahnlinieHamburg-Lübeck Angabengemacht: Bullenbarg, Parchi-mer Straße, Birrenkovenallee,Doberaner Weg, Parkstieg,Scharbeutzer Straße, Bargte-heider Straße und TonndorferWeg.„Durch die Errichtung dergeplanten Lärmschutzwände

tritt eine umfassende Verbes-serung der Immissionssituati-on im Rahlstedter Bereich ein.Es werden die Überschreitun-gen der Immissionsgrenzwer-te im Tages- und Nachtzeit-raum an den betreffendenGebäuden deutlich verringertwenn nicht sogar ganz ver-mieden“, schreibt das Eisen-bahn-Bundesamt.„Die Abschnitte im Bereichdes Doberaner Weges und ander Querung der Amtsstraßesollen nach Meinung des EBAunbedingt transparent ausge-führt werden, um den Bahn-hof Rahlstedt und den Orts-kern Rahlstedts im Ortsbildfür die Allgemeinheit erkenn-bar zu halten“, heißt es imPapier des EBA. Ebenso sollendie Lärmschutzwände imBereich des Wandse-Grünzu-ges transparent gestaltet wer-den. So soll nach Meinung des EBAder hohe Wert des Orts- undLandschaftsbildes soweit wiemöglich erhalten werden.Die Durchführung der Bauar-beiten für die Lärmschutz-wände in Rahlstedt soll nachAngaben des EBA im viertenQuartal 2011 beginnen. Siewerden bis Ende des zweitenQuartals 2012 dauern.

Detailszur Lärmschutzwand

(güb) Die Rahlstedt Arcadenbieten seit kurzer Zeit alskostenfreie Serviceleistung denInternetzugang an. In Koopera-tion mit dem europäischenMarktführer Free-Hotspot.commit W-LAN haben alle Besucherdie Möglichkeit, sich ins Inter-net einzuwählen. In Zukunftkann jeder sein Notebook oderLaptop mitnehmen und beieinem gemütlichen Kaffee odereiner Pause auf den Sitzbänken

Kostenlos ins Internetseine Mails checken oder seineInformationen aus dem Internetbeziehen.In der gesamten Ladenstraße istdieser Service möglich. DasMotto in den Rahlstedt Arcadenheißt: „Surfen, was das Herzbegehrt“. Unter free-hotspot.com kann man sich ein-fach einwählen, anmelden undloslegen. Wer weitere Informa-tionen möchte, kann diese unterTelefon: 675 97 2-0 erhalten.

(güb) Der Ahrensburger Bahn-hof hat etwas, was dem Rahl-stedter Bahnhof fehlt. Dort gibtes eine elektronische Zuganzei-ge, die die Fahrgäste über dieaktuellen Züge informiert.Ahrensburg ist eine Stadt mit20.000 Einwohnern. Im Rahl-stedter Bahnhof funktioniertdiese elektronische Zuganzeigebisher nicht. Rahlstedt ist Ham-burgs bevölkerungsstärksterStadtteil mit 90.000 Einwoh-nern. Man wird sich fragen,warum Rahlstedt den Fahr-gästen nicht auch diesen Ser-vice bieten kann. „Schon im November vergange-nen Jahres bekam der BahnhofRahlstedt vier moderne elektro-nische Zuganzeiger. Bisher istdarauf nur der Text „Bitte Laut-sprecherdurchsagen beachten“zu sehen. Das wird auch wohlnoch eine Weile so bleiben. Es

ist nicht nachvollziehbar, war-um es in Rahlstedt so lange dau-ert, bis nach der Aufstellung derZuganzeiger die Inbetriebnah-me folgt“, betont der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete OleThorben Buschhüter. Am Bahnhof Ahrensburg wer-den die Fahrgäste der R 10 aktu-ell über Abfahrtzeiten, Verspä-tungen und Zugausfälle infor-miert. Nach Auskunft des Bahn-hofsmanagement der DeutscheBahn AG sollen die Zuganzeigerin Rahlstedt im ersten Quartal2011 in Betrieb genommen wer-den. Ob das tatsächlich der Fall seinwird, bleibt abzuwarten. Dennals die Zuganzeiger in Rahlstedtinstalliert worden sind, solltensie nach Aussage der DeutscheBahn AG auch gleich richtigfunktionieren. Das hat sichnicht bewahrheitet.

Keine Zuganzeige

Der Ahrensburger Bahnhof ist mit einem funktionierenden Zuganzeiger aus-gestattet. (Foto: güb)

(güb) Der Meiendorfer Sport-verein verfügt seit einigenJahren über einen Rasenplatzin der Meiendorfer Straße 196.Von Beginn an veranstaltet derVerein Spendenaktionenzugunsten der Anschaffungeiner Flutlichtanlage. Bisherist ein Investitionsvolumen inHöhe von 8.000 Euro zusam-men gekommen. Das reichtjedoch nicht aus, um eine ent-sprechende Beleuchtung zuinstallieren, die in den Abend-stunden auf dem Rasenplatzsowohl für Jugendliche alsauch für Ligaspieler ein Trai-ning möglich macht. Durch eine Nutzung am Abendkönnten auch verstärkt Punkt-spiele und Nachholspiele aufder MSV-Anlage durchgeführtwerden. Nicht nur die Einnah-men aus den Eintrittspreisen,auch die Einnahmen durch die

Vereinsgastronomie sichernden Fortbestand erfolgreicherJugendarbeit sowie die erfolg-reiche Vereinsarbeit im Fuß-ball der Frauen- und Männer-klassen. Die MeiendorferCDU-Bürgerschaftsabgeord-nete Claudia Folkers ergriffdie Initiative. „Ich denke, derBezirk könnte Mittel bereitstellen, damit bald Flutlichterstrahlt“, meinte sie.Der Ausschuss für Finanzenund Kultur der Bezirksver-sammlung Wandsbek will dasProjekt „Flutlichtanlage fürden Meiendorfer SV“ unter-stützen. Der Ausschuss hateine Beschlussempfehlunggefasst, mit dem Sondermittelin Höhe von 35.000 Euro fürdas Stadion des MSV reserviertwerden sollen. So könnte end-lich eine Flutlichtanlagegebaut werden.

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(dh) Durch die ab 2013 gültigenächste Stufe des Emissions-rechtehandels kommen auf die deutschen Autoherstellerund -zulieferer möglicherweiseerhebliche Mehrbelastungenzu. So steigen die Kosten bei-spielsweise für die Modellpalet-te eines Massen-Herstellers wieVolkswagen ab 2013 um bis zu1,3 Milliarden Euro. Den VWGolf würde das zum Beispiel umrund 230 Euro verteuern. Fürdie Produktion der Modelleeines Premium-Herstellers wieBMW laufen danach Mehrkos -ten von rund 460 MillionenEuro auf.

Hintergrund sei, dass die Auto-branche in zwei Jahren auch fürdie Klimaschäden durch die Pro-duktion ihrer Fahrzeuge zahlenmuss. So müssten Energiekon-zerne und Hersteller von Rohma-terialien wie Stahl, Aluminiumoder Kunststoff für jede TonneCO2 aus dem Produktionsprozessmehr Zertifikate ersteigern alsbisher. Diesen Aufwand werdensie laut Bericht an ihre Abnehmerweitergeben. Sehr hart wird esdie Autozulieferer treffen, beidenen die zusätzlichen CO2-Aus-gaben bei mancher Firma denoperativen Gewinn übersteigenwürden.

EU-Klimaauflagen machenAutos deutlich teurer

(dh) Nach einer Auswertungdes ADAC für Markentankstel-len und freie Stationen war Ben-zin noch nie so teuer wie imletzten Jahr. Superbenzin koste-te 2010 im Schnitt 1,405 Euro jeLiter. Der Preis lag somit erst-mals im Jahresmittel über derGrenze von 1,40 Euro. Der Ben-zinpreis übertraf damit den bis-herigen Rekord von 2008 um 1,6Cent. Auch der Dieselpreis stiegim Jahr 2010 an, und zwar aufdurchschnittlich 1,214 Euro.Damit verteuerte sich Dieselgegenüber 2009 eindeutig,allerdings ohne das hohe Preis-

Kraftstoff 2010 teuer wie nie zuvorniveau aus dem Jahr 2008 zuerreichen.Der Dezember des letzten Jah-res war der teuerste Monat imJahr 2010: Im Monatsmittelkostete Superkraftstoff 1,469Euro. Am 23. Dezember wurdemit einem bundesweiten Tages-durchschnitt von 1,490 Euro derSpitzenwert für 2010 erreicht.Noch höhere Tagespreisewaren bislang lediglich im Jahr2008 zu verzeichnen, als sichein extrem uneinheitlicherKraftstoffmarkt in Benzinprei-sen zwischen 1,051 Euro und1,585 Euro ausdrückte.

(djd/dh) Wer mit dem Kaufeines Neuwagens liebäugelt,kann beim Händler derzeit vie-le Schnäppchen machen: Preis-nachlässe von 20 bis 30 Prozentsind keine Seltenheit. Dochnicht jedem liegt es, Auge inAuge mit dem Verkäufer zu feil-schen. Bequemer ist der Preis-vergleich am eigenen Compu-ter. „Der Gebrauchtwagenkaufper Internet ist seit langem nor-mal. Nun hat auch das Neuwa-gen-Geschäft online seinenDurchbruch geschafft, so etwamit dem Neuwagenportalwww.meinauto.de. Allein überdieses Portal finden jährlich ca.10.000 Kunden ihr Traumauto -Tendenz stark steigend.Das Portal übernimmt dabeiden Preisvergleich für den Neu-wagen-Interessenten: Der Kun-de wählt Wunschmodell, Moto-

Beim Neuwagenkauf sparenrisierung sowie Ausstattungsde-tails aus - und erfährt per Maus-klick die bundesweit günstig-sten Preise bei niedergelasse-nen Vertragshändlern. ImSchnitt liegen die Angeboterund 20 bis 25 Prozent unterdem Listenpreis der Hersteller,bei einigen Modellen kann derNachlass sogar bis zu 40 Prozentbetragen. Neuwagen aller Mar-ken sind gelistet, der Preisver-gleich-Service ist für den Ver-braucher kostenlos.Kaufvertrag und Abwicklungerfolgen durch den Händler vorOrt, sodass auch hinsichtlichder Garantie für den Kundenkeine Nachteile bestehen. DerTÜV Saarland hat meinauto.degetestet und das Siegel „Geprüf-tes Preis-Leistungsverhältnis"mit der Gesamtnote „Sehr gut"(1,3) verliehen.

AUSSTELLUNGErnst Fuchs

„Die phantastische Skulpturen-Sammlung“

Montag bis Samstag täglich von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr und Sonntags von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

EINTRITT FREI.Schirmherr: Karl-Heinz Warnholz (CDU)

Die einzigartige Skulpturen-Ausstellung in Rahlstedt und die Ausstellung „Einhundert Meisterwerke von Ernst Fuchs“ in der Fabrik der Kü nste ist

auf Initiative von Dieter Grü tzmacher entstanden.

vom 03.02.-26.02.2011 in der Ladenstraße der Rahlstedt Arcaden

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