8
Tod in Afghanistan Niemand kann uns sagen, warum junge Sol- daten aus Sachsen-Anhalt am Hindukusch ihr Leben aufs Spiel setzen. Wir führen einen sinnlosen und gefährlichen Krieg, und die Regierenden bestreiten sogar die Tatsache, daß sich unsere Söhne und Töchter im Krieg befinden und dort ihr Leben lassen. Wir sa- gen „NEIN“ und fordern: Raus aus Afghanistan! Moderne Sklaverei durch Niedriglöhne Während die Altparteien von Vollbeschäfti- gung und Aufschwung reden, kennen viele Sachsen-Anhalter die Wahrheit. Die Arbeitslo- senzahlen sind geschönt und der sogenannte „Aufschwung“ findet auf dem Rücken der Ar- beitnehmer statt. Niedriglöhne und menschen- unwürdige Arbeitsbedingungen bestimmen den Alltag in vielen Betrieben. Viele müssen mit Hartz IV aufstocken, um ihre Familie zu ernähren, obwohl sie arbeiten gehen. Das ist kein Aufschwung, das ist Ausbeutung. Sicherheit in Gefahr Laut dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, ist die Sicherheit in Deutschland akut gefährdet. „Die innere Sicher- heit steht vor dem Kollaps“, so der GdP-Chef. Grund: In den vergangenen zehn Jahren sind rund 10.000 Stellen im Polizeiapparat aufgrund der leeren Haushaltskassen gestrichen worden und weitere 9.000 sollen in den nächsten Jah- ren folgen. Mehr Polizei = Mehr Sicherheit. Matthias Heyder Sie wollen wissen, wie wir die Politik in un- serem Land verändern wollen? Dann blät- tern Sie in unserer Zeitung und erfahren Sie mehr über unseren Spitzenkandidaten, seine kompetente Mannschaft und ihre Konzepte. Im Westen Deutschlands und im Westen Berlins wird es immer schlimmer! Viele Stadtteile sind mittlerweile fast vollständig von Ausländern bewohnt, die die deutsche Kultur verachten und sich in Parallelgesell- schaften abschotten. Diese westdeutschen Stadtteile sind geprägt durch Gewalt, Radi- kalisierung, Bildungsmangel, Zwangsehen, Ehrenmorde oder Bandenkriminalität und werden von den letzten Deutschen fluchtar- tig verlassen. Wer die westdeutschen Ver- hältnisse kennt, der weiß, daß Sachsen-An- halt niemals „multikulturell“ werden darf! Es ist das größte Kapital des Landes, daß es noch von deutschen Menschen und deut- scher Kultur geprägt wird. Das muß auch so bleiben! Darum NPD. Darum NPD. Darum NPD. Darum NPD. WEIL ICH DEUTSCHLAND LIEBE! Wußten Sie, ... daß jährlich 26.700 Einwohner das Land ver- lassen? Seit 1990 haben wir jeden Monat eine Gemeinde von der Größe der Stadt Prettin verloren. Schluß damit, Arbeit muß zu den Menschen kommen! Das Zitat „Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!“ stammt aus Schillers Drama Don Carlos. Man könnte dies auch in die Gegen- wart übertragen. Wie damals kontrollieren heute mächtige In- teressengruppen alle Teile der Gesellschaft. Thilo Sarrazin, ein ehemals angesehener Fi- nanzfachmann, mußte dies am eigenen Leib erfahren. Nachdem er es wagte, die Auslän- derpolitik in Deutschland zu kritisieren, be- gann eine regelrechte Hetzjagd auf den Mann, der endlich die Wahrheit aussprach. Trotz überwältigender Zustimmung im Volk verlor Sarrazin Arbeitsstelle sowie Reputation und wird wahrscheinlich auch bald sein SPD-Par- teibuch abgeben müssen. Deutschland ist in Gefahr, wenn grundlegende Freiheiten nur noch denjenigen zugestanden werden, die den Herrschenden nach dem Mund reden. „Wo aber Gefahr ist, wächst das Retten- de auch“, schrieb ein anderer bedeutender deutscher Dichter, nämlich Hölderlin. In Sach- sen-Anhalt bildet sich aus der Mitte des Volkes eine heimattreue, nationale Erneuerungsbe- wegung. Das, was die Generationen vor uns erkämpft, erstritten und erarbeitet haben, muß bewahrt werden! Mit der Meinungsfreiheit fangen wir an. Darum am 20. März NPD. Alle wissen: Sarrazin hat recht! Darum NPD. KOMPAKT NACHRICHTEN www.kompakt-nachrichten.de WARUM NPD ? ANZEIGE

Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

  • Upload
    npd

  • View
    222

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Mit dieser Publikation wird der Landesverband Sachsen-Anhalt in einer ersten Welle auf sich aufmerksam machen.

Citation preview

Page 1: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

Tod in AfghanistanNiemand kann uns sagen, warum junge Sol-daten aus Sachsen-Anhalt am Hindukusch ihr Leben aufs Spiel setzen. Wir führen einen sinnlosen und gefährlichen Krieg, und die Regierenden bestreiten sogar die Tatsache, daß sich unsere Söhne und Töchter im Krieg befinden und dort ihr Leben lassen. Wir sa-gen „NEIN“ und fordern: Raus aus Afghanistan!

Moderne Sklaverei durch NiedriglöhneWährend die Altparteien von Vollbeschäfti-gung und Aufschwung reden, kennen viele Sachsen-Anhalter die Wahrheit. Die Arbeitslo-senzahlen sind geschönt und der sogenannte „Aufschwung“ findet auf dem Rücken der Ar-beitnehmer statt. Niedriglöhne und menschen-unwürdige Arbeitsbedingungen bestimmen den Alltag in vielen Betrieben. Viele müssen mit Hartz IV aufstocken, um ihre Familie zu ernähren, obwohl sie arbeiten gehen. Das ist kein Aufschwung, das ist Ausbeutung.

Sicherheit in GefahrLaut dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, ist die Sicherheit in Deutschland akut gefährdet. „Die innere Sicher-heit steht vor dem Kollaps“, so der GdP-Chef. Grund: In den vergangenen zehn Jahren sind rund 10.000 Stellen im Polizeiapparat aufgrund der leeren Haushaltskassen gestrichen worden und weitere 9.000 sollen in den nächsten Jah-ren folgen. Mehr Polizei = Mehr Sicherheit.

Matthias HeyderSie wollen wissen, wie wir die Politik in un-serem Land verändern wollen? Dann blät-tern Sie in unserer Zeitung und erfahren Sie mehr über unseren Spitzenkandidaten, seine kompetente Mannschaft und ihre Konzepte.

Im Westen Deutschlands und im Westen Berlins wird es immer schlimmer! Viele Stadtteile sind mittlerweile fast vollständig von Ausländern bewohnt, die die deutsche Kultur verachten und sich in Parallelgesell-schaften abschotten. Diese westdeutschen Stadtteile sind geprägt durch Gewalt, Radi-kalisierung, Bildungsmangel, Zwangsehen, Ehrenmorde oder Bandenkriminalität und

werden von den letzten Deutschen fluchtar-tig verlassen. Wer die westdeutschen Ver-hältnisse kennt, der weiß, daß Sachsen-An-halt niemals „multikulturell“ werden darf! Es ist das größte Kapital des Landes, daß es noch von deutschen Menschen und deut-scher Kultur geprägt wird. Das muß auch so bleiben!

Darum NPD.

Darum NPD.

Darum NPD.

Darum NPD.

WEIL ICHDEUTSCHLAND LIEBE!

Wußten Sie, ...daß jährlich 26.700 Einwohner das Land ver-lassen? Seit 1990 haben wir jeden Monat eine Gemeinde von der Größe der Stadt Prettin verloren. Schluß damit, Arbeit muß zu den Menschen kommen!

Das Zitat „Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!“ stammt aus Schillers Drama Don Carlos. Man könnte dies auch in die Gegen-wart übertragen.

Wie damals kontrollieren heute mächtige In-teressengruppen alle Teile der Gesellschaft. Thilo Sarrazin, ein ehemals angesehener Fi-nanzfachmann, mußte dies am eigenen Leib erfahren. Nachdem er es wagte, die Auslän-derpolitik in Deutschland zu kritisieren, be-gann eine regelrechte Hetzjagd auf den Mann, der endlich die Wahrheit aussprach. Trotz überwältigender Zustimmung im Volk verlor Sarrazin Arbeitsstelle sowie Reputation und

wird wahrscheinlich auch bald sein SPD-Par-teibuch abgeben müssen.

Deutschland ist in Gefahr, wenn grundlegende Freiheiten nur noch denjenigen zugestanden werden, die den Herrschenden nach dem Mund reden. „Wo aber Gefahr ist, wächst das Retten-de auch“, schrieb ein anderer bedeutender deutscher Dichter, nämlich Hölderlin. In Sach-sen-Anhalt bildet sich aus der Mitte des Volkes eine heimattreue, nationale Erneuerungsbe-wegung. Das, was die Generationen vor uns erkämpft, erstritten und erarbeitet haben, muß bewahrt werden! Mit der Meinungsfreiheit fangen wir an. Darum am 20. März NPD.

Alle wissen: Sarrazin hat recht!

„“

Darum NPD.

KOMPAKTNACHRICHTEN

www.kompakt-nachrichten.de

WARUM NPD?

ANZEIGE

Page 2: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

►► Von Matthias Heyder, Spitzenkandidat

Eine junge Frau schiebt in einem Plattenbau-gebiet ihren Kinderwagen über den Spiel-platz. Es ist nicht viel los in ihrem Viertel. Blinde Fenster, Leerstand und Verfall be-herrschen das Bild. Sie wollte sich nie dar-an gewöhnen – inzwischen ist es ihr aber ei-gentlich egal. Nachdem ihr Mann in Bayern Arbeit gefunden hat, wird sie ihm demnächst folgen.

Nach 20 Jahren Einheit sind wir zu einem Volk der Wanderarbeiter geworden. In fast keiner Familie Sachsen-Anhalts gibt es nicht jemanden, der wegen der Arbeit in den Wes-ten Deutschlands gezogen ist. Verhöhnt wer-den Pendler zudem jeden Morgen an der Landesgrenze durch zynische Aufsteller: „Wir stehen früher auf“. Was bleibt uns auch ande-res übrig?

„In unserem Land ist die Kommunikation zwischen Staat und Gesellschaft offen-sichtlich gestört“, schrieben die Mütter und Väter der friedlichen Revolution in der DDR vor zwei Jahrzehnten in ihrem Aufruf „Auf-bruch 89 - Neues Forum“, und selten behielt ein offener Brief von Dissidenten so nachhal-tig Recht.

Aus den Versprechungen von einst sind Einig-keit und Recht und Freiheit nur für wenige üb-rig geblieben, nicht für das ganze Volk. Denn: Von Einigkeit kann keine Rede sein. Zentral gesteuert, wird von oben herab versucht, das Volk in arm und reich zu trennen, in klug und dumm, in Ost und West. Das Recht hat nur der, der die Macht hat. Wer den Kopf heraus-streckt und seine Meinung sagt, wie etwa Thi-lo Sarrazin oder der Schornsteinfegermeister Battke aus Laucha, dem wird schnell gezeigt, wo die Grenzen der Freiheit sind. Und frei kann nur der sein, der Geld für die Freiheit hat. Für die anderen bleiben nur ein leeres Konto am Monatsende und keine Aussicht auf Ver-besserung.

Aber genau wie bei der friedlichen Revolu-tion von 1989 sollten wir das Heft des Han-delns wieder in die Hand nehmen und laut und deutlich sagen: „Jetzt reicht es!“.

Die NPD tritt als moderne, nationalbewußte Bewegung an, um den Willen des Volkes in die Parlamente zu tragen. Als einzige Bür-gerrechtspartei kämpfen wir für die Rechte der Deutschen in einem sozialen und lebens-werten Sachsen-Anhalt. Aus der Mitte des Volkes heraus stützen wir uns auf ein breites Fundament von kommunalen Abgeordneten

Unser HeyderDer selbständige Unternehmer Matthias Heyder ist Spitzenkandidat der Nationalde-mokraten zur Landtagswahl im März 2011. Heyder ist 38 Jahre jung, verheiratet und lebt in seiner Geburtsstadt Elbingerode im Harz.

Der NPD-Landesvorsitzende möchte da-für sorgen, daß am 20. März 2011, Punkt 18 Uhr, Bewegung in die Politik von Sachsen-Anhalt kommt. Dazu braucht er Ihre Hilfe:

„Wenn auch Sie keine Lust mehr auf Still-stand haben oder auf Politiker, die von einem Skandal in den nächsten stolpern, dann lassen Sie uns unsere Heimat zusam-men verändern. Helfen Sie mit, ein ande-res, besseres und zukunftsfähiges Land zu gestalten. Informieren Sie sich, wofür wir stehen und was wir wollen. Schauen Sie sich unsere Kandidaten an. Informieren Sie sich über unsere erfolgreiche Arbeit in vie-len kommunalen Parlamenten. Gehen Sie zu einer der zahlreichen Informationsver-anstaltungen der NPD. Werden Sie aktiv, denn viele von uns haben zu lange einfach nur zugesehen. Ich würde mich freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Schreiben Sie mir: [email protected]

Wußten Sie, ...daß die Rettung einer einzigen Bank, der Hypo Real Estate, uns alle bisher über 150 Milliarden Euro an Zuschüssen und Bürg-schaften gekostet hat? Das ist die Hälfte des gesamten Bundeshaushaltes. Für ein kos-tenloses Mittagessen in den Schulen ist kein Geld da. Schluß mit diesem Irrsinn, wir zah-len nicht für eure Krise!

Darum NPD.

aus Kreistagen und Gemeinderäten. Studen-tengruppen aus den Universitäten Halle und Magdeburg stehen an unserer Seite, genauso wie eine Vielzahl nationalbewußter Organisati-onen und Verbände. Im Rahmen dieser nati-onalen Einigungsbewegung bitten wir Sie am 20. März 2011 um ihre Stimme für eine echte Opposition im Landtag von Sachsen-Anhalt.

Gemeinsam wird es uns gelingen, Politik aus der Mitte des Volkes in den Landtag von Sachsen-Anhalt zu bringen. Darum NPD.

www.unser-heyder.de

Einigkeit und Recht und Freiheit!

WARUM NPD?

Page 3: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

►► Von Philipp Valenta

Verschwendung, Filz und Korruption in der Europäischen Union: Jährlich werden Mil-liarden von Steuergeldern durch die EU-Kommission sinnlos verpraßt, über eine Milliarde Euro jährlich verschwinden gänz-lich in schwarzen Kanälen.

Als größter Nettozahler der EU leiden die Deut-schen am meisten unter diesen skandalösen Zuständen. Als sparsam galten die 23.000 Beamten und 9.000 sonstigen Angestellten der EU-Bürokratie noch nie. Wenn es aber um die Erforschung der familiären Gewalt in Algerien oder den Krümmungswinkel von Ba-nanen geht, fallen bei den Eurokraten offenbar alle Hemmungen. Mehr als 600 Millionen Euro wurden alleine in den Jahren 2005 bis 2008 für solche Studien ausgegeben. Erstmals liegt eine komplette Liste der in diesen vier Jahren erteilten Aufträge vor. Eine kleine Kostprobe, wofür die Mittel verschwendet werden: Rund 700.000 Euro gab die EU im Jahr 2005 für Un-tersuchungen über „Maßnahmen bei frischen und verarbeiteten Zitrusfrüchten, Pfirsichen, Nektarinen, Birnen und Tomaten“ aus. Über eine halbe Million Euro kostete die Studie „Europäer und Sprachen“. Fast 200.000 Euro ließ sich die EU eine „Marktanalyse für eine Jugend-Webseite“ kosten und rund 500.000

Euro wurden für eine „Studie über die Auswir-kungen der EU-Agrarpolitik auf kleine Inseln in der Ägäis“ aus dem Fenster geworfen. Die Liste läßt sich beliebig verlängern.

Diese Zustände sind keine Einzelfälle. Die Verschwendung von Steuergeldern ist in der Machtzentrale der Europäischen Union alltäg-liches Geschäft. Die Bandbreite der Ausreden für solche Zustände reicht dabei von schierer Ignoranz bis hin zu mehrseitigen, kunstvoll ge-drechselten Satzgirlanden. Oder es wird, wenn Untersuchungen bereits eingeleitet wurden und der Verdacht der Verschwendung sich er-härtet hat, von den Verantwortlichen mit allen Verschleppungstaktiken auf Zeit gespielt. Die Strafbarkeit der Veruntreuung öffentlicher Mit-tel verjährt nämlich bereits nach fünf Jahren – auch dann, wenn bis zum Bekanntwerden des Vergehens schon mehrere Jahre vergangen sind. Während sich bei internen Studien die

Ausgaben wenigstens beziffern lassen, fällt bei externen Ausgaben oftmals jegliche Kon-trolle weg. So mußte der Chef des Haushalts-kontrollausschusses der EU, Herbert Bösch, bei außenpolitischen Maßnahmen gegenüber der Tageszeitung „DIE WELT“ zugeben, daß sich die EU-Finanzhilfen für die UN seit 2000 von 200 Millionen Euro auf mittlerweile 1,4 Mil-liarden Euro versiebenfacht haben. „Wir wis-sen nicht genau, welche Projekte die UN mit den EU-Geldern finanziert. Die Kontrolle ist mangelhaft“, sagte Bösch. Die EU habe z. B. zwischen 2003 und 2006 mehr als 800 Millio-nen Euro für den Irak ausgegeben. Wohin ge-nau das Geld geflossen ist, sei aber „unklar“.

Daß die Steuergelder der EU nicht nur ver-pulvert, sondern auch systematisch ver-untreut werden, ist seit Jahren bekannt. Daniel Hannan, britischer Abgeordneter im Europaparlament und einer der radikalsten EU-Kritiker, äußerte sich gegenüber dem Magazin „DER SPIEGEL“: „Wäre die EU eine Firma, säßen alle Kommissare im Gefängnis.“ Mit diesem Vergleich trifft Hannan den Nagel auf den Kopf: 1999 mußte die gesamte Spit-ze der Europäischen Kommission unter dem Luxemburger Jacques Santer zurücktreten, weil ein korruptes System von Vetternwirt-schaft aufgedeckt wurde. Auch die derzeitige Kommission unter José Barroso betreibt ein

ähnliches Spiel. Rund 1,6 Milliarden Euro sind der EU alleine im Jahr 2006 aufgrund von Unregelmäßigkeiten „abhandengekommen“, mußte die EU-Kommission im Jahr 2007 ein-gestehen.

Die Völker Europas wollen sich diese Schwei-nerei nicht länger gefallen lassen: 2005 ließen die Niederlande und Frankreich den EU-Ver-fassungsvertrag in einer Volksabstimmung durchfallen. Im September dieses Jahres sprachen sich einer Umfrage zufolge 47 Pro-zent der Briten für einen Austritt aus der EU aus. Die Abtretung aller Souveränitätsrechte an die EU ohne ernsthafte demokratische Kontrolle ist ein nicht zu übertreffendes Zei-chen politischer Ignoranz und nicht zuletzt auch eine ernsthafte Bedrohung des poli-tischen Selbstbestimmungsrecht eines jeden Nationalstaats innerhalb Europas.

Wohin unsereMilliarden versickern

Wußten Sie, ...daß jährlich über 30 Milliarden Euro Steu-ergelder verschwendet werden? Nachge-wiesenermaßen unnötige Dienstreisen des Innenministers nach Nordirland im letzten Jahr kosteten 23.000 Euro, für ein kaum ge-nutztes Beratungszimmer im Landtag wur-den 170.000 Euro ausgegeben. Finanziert wird das alles durch ihre Steuern und Ab-gaben. Wir fordern: Steuergeldverschwen-dung muß genauso bestraft werden wie Steuerhinterziehung!

Darum NPD.

Philipp ValentaDer Stadtrat von Bernburg und Fraktions-vorsitzende der NPD-Fraktion im Kreistag des Salzlandkreises setzt sich seit vielen Jahren für die Belange der Bürger ein. Der 29jährige studiert an der Hochschule An-halt Betriebswirtschaft und leitet ein erfolg-reiches Unternehmen.„Nicht nur Arbeitnehmer, auch mittel-ständische Unternehmen, sind Opfer des globalen Verdrängungswettbewerbs. Wir wenden uns gegen die für 2011 ge-plante vollständige Dienstleistungs- und Arbeitnehmerfreizügigkeit für die neuen EU-Länder. Sonst drohen unweigerlich Lohndumping und Arbeitsplatzvernich-tung. Heimatland braucht Mittelstand!“

Darum NPD.

Lutz Battke und die GesinnungsdiktaturIn den vergangenen Wochen und Monaten erlangte der Bezirksschornsteinfegermeister in Laucha und ehemalige Jugendtrainer des örtlichen Fußballvereins, Lutz Battke, bundes-weite Berühmtheit. Weil er als Volksvertreter im Lauchaer Stadtrat und im Kreistag des Burgenlandkreises für die NPD sitzt, ohne ihr jedoch anzugehören, sollte ihm auf Betreiben der Landesregierung sein Kehrbezirk entzo-gen werden. Vor Gericht unterlag allerdings des Land Sachsen-Anhalt. Als Ersatz wur-den nun alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Lutz Battke doch noch in irgendeiner Form zu schaden. So setzte das Innenministerium den Landessportbund (LSB) dahingehend unter Druck, den beliebten Trainer aus sei-nem Verein zu schmeißen. Andernfalls würde der Verein keine weiteren staatlichen Förde-rungen erhalten. Der Verein gab nach. Darum NPD.

Page 4: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

►► Von Michael Schäfer

Als die Landesregierung ihre Pläne für eine Gebietsreform vorstellte, hieß es, wie so oft: Alles soll besser werden. Kreise wurden zusammengelegt, Städte und Gemeinden zwangsvereinigt und Behörden verschmol-zen. Heute muss sich der Innenminister Hol-ger Hövelmann (SPD) fragen lassen: Was hat es gebracht?

Die Kosten der Gebietsreform, die eher den Namen „Zwangskollektivierung“ verdient hat, sind enorm. Unübersichtliche Verwal-tungsmonster sind entstanden. Die Wege der Bürger in den Großkreisen und den Großge-meinden wurden länger und für manche un-erreichbar. So sorgt ein kleines Anliegen bei

einer Behörde heute dafür, daß man nahezu eine Tagesreise auf sich nehmen muß. Doch am allerschlimmsten ist der Verlust der Selb-ständigkeit für viele kleine, traditionsreiche Städte und Gemeinden.

Viele Gemeinden haben über die Jahrhun-derte einiges überstanden. Es gab Katastro-phen, Kriege und Krankheiten. Staatsformen und Herrscher kamen und gingen, doch die Politik von CDU und SPD wird viele Dörfer ver-nichten. Mit Zwang ordnet man sie, oft völlig beliebig und ohne Zweckmäßigkeit, irgendei-ner Nachbargemeinde zu. Dabei bleiben die über Jahrhunderte gewachsenen Gemeinde-strukturen auf der Strecke. Man schafft die Heimat per Gesetz ab – und keiner im Magde-burger Landtag stört sich daran.

Und da beklagen die Vertreter der Altpar-teien, daß sich in vielen Orten niemand mehr findet, der in der Kommunalpolitik mitwirken möchte. Wozu auch, wenn man über keine Haushalte oder eigene Aufgaben mehr verfügt und nur noch die Pleite verwaltet oder künstlich hinauszögert!

Wer aufmuckt oder gar von Traditionen und Heimatverbundenheit spricht, der gilt den Etablierten als altbacken, rückwärtsge-wandt oder gar als „Nazi“. Deshalb sagen wir ganz klar, daß diese völlig sinnlose Ge-bietsreform keinen Bestand haben darf. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, daß unsere Heimat erhalten bleibt!

Gebietsreform: Heimat wird per Gesetz abgeschafft ...und der Bürger bleibt auf der Strecke!

Darum NPD.

Michael SchäferDer 28jährige Wernigeroder ist nicht nur Stadt-rat in seiner Geburtsstadt, sondern auch Frakti-onsvorsitzender der NPD im Landkreis Harz. Er leitet die Jugendorganisation „Junge National-demokraten“ und studiert Politikwissenschaft an

der Martin-Luther-Universität in Halle. „Durch meine Arbeit in zwei Parlamenten und mit jungen Menschen habe ich viele Ideen, wie wir unsere Heimat sozialer, jugendgerechter und familienfreundlicher gestalten können. Bisher gibt es niemanden, der sich auf Lan-desebene um diese Themen kümmert.“

Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Es fehlen die Kinder auf unseren Straßen!

Laut Statistischem Landesamt hat sich die Zahl der Kinder seit der Wende halbiert. Lebten 1990 noch 617.000 Kinder in Sach-sen-Anhalt, waren es Ende 2009 nur noch 293.000. Unser Land stirbt langsam aus! Doch warum?

Warum verlassen gerade viele junge Men-schen Sachsen-Anhalt oder bleiben hier und entscheiden sich gegen Kinder? Versetzen wir uns doch mal in die Lage eines jungen Menschen: Nach dem Abschluß der Schule bekommt man vielleicht noch eine Lehrstel-le. Doch relativ schnell wird einem klar, daß man hier zwar lernen kann, aber übernom-men wird man nicht oder nur zu einem Lohn, bei dem man noch zusätzlich Hartz IV bean-tragen muß.

Die Politik sorgt einfach nicht dafür, daß man Kinder in die Welt setzen möchte. Und so

bleiben junge Sachsen-Anhalter eben kin-derlos oder ziehen weg, was sich auch in den Einwohnerzahlen widerspiegelt. Gab es 1990 noch 2,9 Millionen Sachsen-Anhalter, sind es heute nur noch 2,3 Millionen. Wäh-rend für alles und jeden Geld da ist, möchte man in Kinder, Familien oder ein Ende der Abwanderung nicht investieren.

Aber für Werbekampagnen ist Geld da. Des-halb schmückt sich unser kinder-, bevölke-rungs- und arbeitsarmes Bundesland mit dem schönen Spruch „Wir stehen früher auf“ – weil wir Sachsen-Anhalter im Bundesdurch-schnitt am frühesten aufstehen. Daß wir nur deswegen so zeitig aus den Federn müssen, weil viele von uns erst noch weite Strecken zur Arbeit auf sich nehmen müssen, hat die Landesregierung nicht gedacht, als sie sich für diesen Spruch entschied.

Was fehlt, ist eine Politik, die zum Ziel hat, junge Familien zu fördern, gerechte Löhne zu schaffen und Sachsen-Anhalt lebenswert

zu gestalten. Wir von der NPD haben uns auf die Fahnen geschrieben, nicht den leichten Weg zu gehen und abzuwandern, wir wollen unsere Heimat gestalten – sozial und bürger-freundlich. Deshalb übernehmen wir Ver-antwortung in den Kommunalparlamenten – und deshalb werden wir ab dem 20. März 2011 dieses Land mitgestalten, wenn Sie uns dabei unterstützen.

Sachsen-Anhalt: Wir sterben früher aus

Darum NPD.

© b

ard

ewyk

.com

/ p

ixel

io.d

e

WARUM NPD?

Page 5: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

►► Von Heidrun Walde

Millionen Deutsche, die ihr Leben lang hart gearbeitet und unser Land nach den Verwüs-tungen des Zweiten Weltkriegs wieder aufge-baut haben, sollen nun um die Früchte ihrer Arbeit gebracht werden. Und das alles nur, weil Polit-Versager vom Schlage eines Rainer Brüderle es nicht geschafft haben, das deut-sche Sozial- und Rentensystem auf familienpo-litisch stabile Füße zu stellen. Jahrelang wur-de um Einwanderer geworben, jahrzehntelang schaute man einer immer weiter sinkenden Geburtenrate tatenlos zu. Nun erdreisten sich hochrangige Politiker der verantwortlichen Re-gierungsparteien, der völlig schuldlosen Be-völkerungsgruppe der Rentner den Schwar-zen Peter zuzuschieben. Die Abschaffung der Rentengarantie käme aber einer Enteignung der Rentner gleich – denn die Renten, die sie sich erarbeitet haben, gehören ihnen.

Nun möchte man meinen, daß der Wirtschafts-minister mit seiner Ansicht alleine dasteht, doch dem ist nicht so. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Bundes-tag, Michael Fuchs, gibt Brüderle recht. Auch anhand manch anderer Zitate wird deutlich, daß die höchst rentnerfeindlichen Aussagen des Rainer Brüderle in der CDU durchaus zahlreiche Unterstützer finden – von der FDP selbst ganz zu schweigen. Natürlich sind aus der großen Wirtschaft Hurra-Rufe angesichts der unsozialen Äußerungen Brüderles zu ver-nehmen. Wen soll das verwundern?

Bei der Debatte um die Rentengarantie tritt eines deutlich zutage: Die bei den Etablierten parteienübergreifende Ideenlosigkeit. Lang-fristig wird das auf dem Generationenvertrag beruhende Rentensystem nur haltbar sein, wenn effektive familienpolitische Maßnahmen

wieder zu einem Anstieg der deutschen Ge-burtenrate führen. Alles andere ist Flickschust-erei und sinnloses Hin-und-Her-Verschieben erarbeiteter Gelder. So lange jedoch die Rentenproblematik unabhängig von einer auf Geburtensteigerung ausgerichteten Familien-politik betrachtet wird, kann es nur in die so-zialpolitische Sackgasse gehen. Nur Familien mit Kindern sind ein langfristiges Fundament für einen stabilen Sozialstaat.

Die NPD lehnt die Abschaffung der Renten-garantie, wie von Brüderle und anderen Li-beral-Extremisten gefordert, entschieden ab, weil eine Enteignung der Rentner mit unserer Auffassung von Sozialstaat nicht vereinbar ist. Aber ebenso gilt, daß die Renten nur sicher sein können, wenn Deutschland wieder ein kinder-freundliches Land wird. Kinder sind die Steuer- und Rentenbeitragszahler von morgen!

Investieren wir jetzt in Familien, damit Kin-der kein Armutsrisiko in Deutschland mehr darstellen. Führen wir jetzt, wie im Parteipro-gramm der NPD verankert, politische Maßnah-men durch, die zum Ziel haben, Familien mit Kindern auf eine solide finanzielle Grundlage zu stellen. Maßnahmen wie das Müttergehalt, Ehestandsdarlehen, sozialverträgliche Wie-dereinstiegsmaßnahmen für Mütter, die zur Betreuung der Kinder für einige Jahre daheim bleiben wollen, und vieles mehr sind Möglich-keiten, die Keimzelle unseres Volkes, die Fa-milie, wieder zu stärken.

Nur starke Familien sind ein wirksamer Schutz vor der Armut im Alter! Die re-gierenden Parteien haben schon jetzt fast eine Million Rentner in die Armut gestürzt. Sorgen wir dafür, daß diese systematisch be-triebene Verarmungs-politik ein Ende hat! Darum NPD.

Heidrun WaldeJahrgang 1948, geboren in Magdeburg. Seit 1991 in der Politik tätig. Seit 2007 ge-hört sie der NPD-Fraktion im Kreistag Salz-land an. Sie ist Landesschatzmeisterin der NPD und Bundeschatzmeisterin des Ringes Nationaler Frauen (RNF).„Älter werden in Würde statt Altersarmut - dies gilt insbesondere für die Nach-kriegskinder und rentennahen Jahrgän-ge. Wir müssen die Menschen zurück in die Gemeinschaft holen, die unsere Ellenbogengesellschaft für Arbeit zu alt und für Rente zu jung hält. Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters lehnen wir ab.“

Wußten Sie, ...daß es in Deutschland gar keine Min-destrente gibt, von der so oft die Rede ist? Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Grundsicherung im Alter. Diese wird auf der Basis der Sozialgesetzgebung errechnet und entspricht damit der Höhe eines durchschnittlichen Hartz-IV-Einkom-mens. Darum NPD.

Die NPD fordert:► Die Sicherung des bewährten Sys-tems der deutschen Renten- und Sozialver-sicherung;► Im Rahmen dessen die Einführung eines Kinderbonus´ in der Rente;► Die Schaffung einer solidarischen und gleichzeitig beitragsgerechten Renten-kasse für alle Deutschen;► Die Sicherstellung einer Grund- oder Mindestrente, die derzeit etwa 900 Euro betragen müßte und regelmäßig an die Inflationsrate anzupassen wäre;► Einen besseren Personalschlüssel in Alters- und Pflegeheimen, um die Quali-tät der Pflege und Betreuung auf ein anhal-tend hohes Niveau zu heben;► Eine Intensivierung der Schu-lungen, Fort- und Weiterbildungen für Mit-arbeiter von Alters- und Pflegeheimen;► Ein Gesundheitswesen, das diesen Namen wieder verdient und Schluß macht mit der Zwei-Klassen-Medizin;► Den Auf- und Ausbau von Mehrge-nerationenhäusern als Treffpunkte für Jung und Alt.

Wir als NPD lehnen den Renteneinstieg mit 67 Jahren entschieden ab und fordern:VOLKSRENTE STATT ALTERSARMUT!

Die unter Schwarz-Rot eingeführte Rentenga-rantie – also das Ver-sprechen, daß auch bei sinkenden Löhnen die Renten stabil blei-ben – soll laut Bundes-wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) abgeschafft werden.

Rentner stehen vor Enteignung!

Page 6: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

►► Von Matthias Gärtner

Wer arbeitet, muß von dem Geld leben und seine Familie ernähren können. Wer arbei-tet, darf nicht arm sein. Wer arbeitet, muß gerecht behandelt und ehrlich entlohnt werden.

Einfache Grundsätze, die sicherlich jeder unterschreiben würde. Doch leider sieht die Realität in Sachsen-Anhalt ganz anders aus. Während von unseren Landespolitikern die Arbeitslosenzahlen, die Zahlen der Geringver-diener und die Zahlen der Hartz-IV-Bezieher nach unten geschönt werden, müssen sich immer mehr Menschen in Sachsen-Anhalt in Armut einrichten – trotz Arbeit.

Der Grund sind menschenunwürdige Löhne. Immer mehr arbeitende Menschen müssen auf die ungewollte Unterstützung des Staates zurückgreifen und das in einem der reichsten Länder Europas. Wir leben in einer Arbeits-welt, in der Leistung nicht mehr gerecht ent-lohnt und anerkannt wird. Familien müssen mit Löhnen unter der Armutsgrenze auskommen,

und die Politik schaut zu, unternimmt nichts und schwärmt vom „Aufschwung“. Einem Auf-schwung, der auf dem Rücken der Arbeitneh-mer und durch Ausbeutung erarbeitet wurde.

Niemand möchte Almosen vom Staat. Den-noch ist jeder zehnte Arbeitnehmer in Sach-sen-Anhalt auf Zuschüsse angewiesen. So erklärt sich auch, daß die geschönten Arbeits-losenzahlen zwar gesunken sind, aber die Anzahl der Hartz-IV-Bezieher weiter ansteigt. Auch aus diesem Grund gibt es in Sachsen-Anhalt die niedrigste Kaufkraft Deutschlands. Die Folge: Junge und gut ausgebildete Men-schen verlassen unser Bundesland.

Wir benötigen eine gerechte Wirtschafts-ordnung, in der unternehmerische Verant-wortung und wirtschaftliches Handeln in Einklang gebracht werden. Doch anstatt diese zwingend erforderlichen Arbeitsmarkt-maßnahmen anzugehen, macht man lieber mit staatlich subventionierter Armut und po-litisch gewollter Ausbeutung weiter. Damit muß Schluß sein! Es gibt Alternativen.

Matthias GärtnerDer 26jährige Stadtrat widmet sich als Bundesschulungs-leiter der NPD-Jugendorganisation der Ausbildung junger Menschen. Der gebürtige Magdeburger ist darüber hinaus Magisterstudent in der Kombination Politikwissenschaft, So-ziologie und Psychologie an der Universität Magdeburg.„Die 68er wirken insbesondere im Bildungsbereich auf die Zerstörung Deutschlands hin. Respektlose Schüler durch antiautoritäre Erziehung stehen überforderten Lehrern gegenüber. Die Hochschulausbildung wird zu-sehends ökonomisiert, während deutsche Tugenden geopfert werden. Wir wollen dazu beitragen, diesen Zu-stand zu beenden!“

Darum NPD.

Arbeit statt Ausbeutung

Bildung statt Verblödung!Eine moderne und zugleich traditionso-rientierte allgemeine Bildung sowie eine fachorientierte Ausbildung sind die we-sentlichen Elemente zur Zukunftssiche-rung der deutschen Innovations- und Wirt-schaftskraft. Die Bildung darf daher nicht auf dem Altar politisch-ideologischer Ex-perimente geopfert werden, so wie es die wechselnden Landesregierungen seit 1990 getan haben.

Nur die Leistungsfähigkeit eines Schülers darf über den Besuch einer entsprechenden Schulart entscheiden, nicht die soziale Her-kunft. Wir bekennen uns zum dreigliedrigen Schulsystem, das Schüler entsprechend ih-rer Leistungsfähigkeit unterrichtet und früh-estmöglich die individuellen Stärken der Schüler fördert. Zugleich erachtet es die NPD als unsinnig, daß möglichst viele Schüler Gymnasien besuchen, wodurch das Abitur völlig entwertet wird. Die Zugangsvorausset-zungen für Gymnasien sind deshalb zu ver-schärfen. Zudem müssen der Unterricht und die Bildungsinhalte an den Sekundarschulen verbessert werden, damit hier wieder voll-wertige und anerkannte Abschlüsse erlangt werden können.

Weiterhin bekräftigen wir unsere Forderung nach einem bundeseinheitlichen Schulsys-tem, so daß Leistungs- und Anerkennungs-defizite zwischen den Ländern beseitigt werden. Im Geschichtsunterricht ist den Schülern ein historisch wahrhaftiges Bild von der Vergangenheit des eigenen Volkes zu vermitteln – ohne den heute üblichen Schuld- und Sühnekult. Die Hetze gegen Teile des politischen Spektrums, z.B. im Rahmen des Gesellschaftskundeunterrichts, hat zu unter-bleiben. Die Schüler sind im Sinne der Mei-nungs- und Gewissensfreiheit zu erziehen, statt politisch zu indoktrinieren.

Kostenlose Schülerbeförderung und die Lern-mittelfreiheit müssen künftig in Sachsen-An-halt eine Selbstverständlichkeit sein. Die NPD tritt für den Erhalt des bestehenden Schul-netzes ein, das nach den zahlreichen Schul-schließungen der vergangenen Jahre ohnehin ausgedünnt ist. Es ist untragbar, daß die täg-lichen Schulwege auf dem Land häufig meh-rere Stunden umfassen!

Die Lehrpläne müssen des weiteren um kos-tenfreie Kulturveranstaltungen wie Theater-, Museums- und Kabarettbesuche ergänzt werden. Darüber hinaus unterstützen wir die Wiedereinführung der Kopfnoten. Darum NPD.

Wußten Sie, ...daß Bundesgesundheitsminister Philipp Rös-ler (FDP) sich jüngst dafür ausgesprochen hat, Patienten zukünftig bei jedem Hausarzt-besuch zur Kasse zu bitten? Die Arztrech-nung solle der Patient dann am Ende des

Jahres bei der Krankenkasse einreichen und würde das bereits gezahlte Geld zurück erhalten – sofern freilich die Gesundheits-leistung auch als Kassenleistung anerkannt wird.

© Christoph Droste / pixelio.de

ANZEIGE

www.raus-aus-afghanistan.deEine Kampagne der

JN

WARUM NPD?

Page 7: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

Wußten Sie, ...daß die von allen Stromverbrauchern zu zahlende Ökostrom-Umlage 2011 um rund 70 Prozent auf 3,53 Cent steigt? Das teilten die vier deutschen Stromnetzbetreiber mit. Grund ist vor allem der massive Ausbau der Solarenergie. Damit wird jeder Haushalt ab dem kommenden Jahr im Schnitt 70 Euro mehr pro Jahr bezahlen müssen. Da auch Firmen von dieser Umlage betroffen sind, ist eine erneute Preissteigerung für alle Pro-dukte zu erwarten.

Darum NPD.

Der ehemalige Chef des deutschen Aus-landsgeheimdienstes BND, August Han-ning, hat bei einer Rede in Essen vor der großen Gefahr gewarnt, die in Deutsch-land von nicht integrationsbereiten Mus-limen ausgeht.

„Die Frage der Integration der muslimischen Zuwanderer ist eine der großen Schicksals-fragen unseres Landes“, so Hanning in sei-ner Rede. Denn ein Versagen der Integration muslimischer Zuwanderer „wird nicht nur un-sere Sozialsysteme überstrapazieren, son-

dern auch erhebliche Gefahren für die innere Sicherheit bringen“.

Auf diese Gefahr wies vor einem Jahr auch schon der Islam-Experte Udo Ulfkotte in seinem Buch „Vorsicht Bürgerkrieg!“ hin. In Deutschland braut sich derzeit etwas zusam-men, das sich schon bald in bürgerkriegsähn-liches Zuständen entladen wird. Doch bisher wollte niemand diese Gefahr wahrhaben. Erst seit der Sarrazin-Debatte werden die Fragen endlich öffentlich diskutiert. Wir wollen keinen Krieg in unseren Städten!

Muslimische Zuwanderer gefährden unsere Sicherheit

Darum NPD.

Die Zustimmung für rechte Standpunkte hat deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stif-tung in einer aufsehenerregenden Studie. Die Autoren Elmar Brähler und Oliver Decker sprechen darin gar von einer „dramatischen Trendwende“. Noch drücke sich der star-ke Zuspruch für rechte Positionen nicht in Wahlergebnissen aus, doch das könne sich schnell ändern. Die Wissenschaftler hatten mehr als 2400 repräsen-tativ ausgewählte Personen befragt. Hier einige Ergeb-nisse der Studie:

► Mehr als 30 Pro-zent unterstützen die Ansicht, daß es in Deutschland zu viele Ausländer gibt, die man bei Arbeitsplatz-Knappheit wieder „in ihre Heimat schicken“ sollte.► 35 Prozent sind der Mei-nung, daß die Bundesrepub-lik durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maße überfremdet wird.► 55 Prozent können es verstehen, wenn man Araber als unangenehm empfindet. Dies wird selbst von der Hälfte der Leute befürwortet, die eigentlich „nicht rechts“ sind.► 58 Prozent wollen, daß die Religionsausü-bung von Muslimen in Deutschland reglemen-

tiert wird, z. B. durch ein Verbot des Baus von Moscheen mit Minaretten. Auch dies wird von der Hälfte der Leute befürwortet, die eigentlich „nicht rechts“ sind.► 34 Prozent meinen, daß der amerikanische Imperialismus die eigentliche Gefahr für den Weltfrieden darstellt.► 72 Prozent sind der Meinung, daß die Glo-balisierung nur im Interesse der mächtigen

Wirtschaftskonzerne ist.► 54 Prozent sind der Meinung,

daß die Bundesrepublik keine echte Demokratie darstellt.

Eine wirkliche Demokra-tie mit der Möglichkeit von Volksentscheiden würden hingegen 93 Prozent befürworten.

Die Zunahme dieser Einstellungen, die sich

durch alle Bevölke-rungsschichten zieht,

begründen die Forscher mit der Angst der Mittel-

schicht vor dem Abrutschen in die Armut. Nora Langenba-

cher von der Friedrich-Ebert-Stiftung warnt: „Das ist ein Alarmsignal für Politik und Gesellschaft.“ Denn es werde immer wahr-scheinlicher, daß sich die Zunahme rechter Ansichten auch in Wahlergebnissen nieder-schlagen wird. Und das dürfte die größte Angst der Politiker über-haupt sein.

Völlig normal: Rechte Ansichten auf dem Vormarsch

Darum NPD.

Heimische Landwirt-schaft stärken!Unsere Landwirte produzieren qualitativ hoch-wertige Lebensmittel, sie schaffen vielfältige und intakte Kulturlandschaften und geben mit dem Anbau nachwachsender Rohstoffe wich-tige Impulse für Wirtschaft und Arbeit im länd-lichen Raum.

Die deutschen Bauern wirtschaften nachhaltig und mit hohem Einsatz, sie setzen Wissen und Technik verantwortungsvoll im Umgang mit Tier und Umwelt ein.

Landwirtschaftliche Erzeugnisse müssen rentable Abnehmerpreise erzielen! Der Ver-fall der Preise geht Hand in Hand mit dem Verfall der Qualität der Lebensmittel. Die Sta-bilisierung der Milchpreise muß mit Hilfe von Marktsteuerungsinstrumenten wie Beihilfen, Erstattungen und Interventionen sofort erfol-gen.

Darüber hinaus wollen wir Nationaldemo-kraten den Absatz der heimischen Produkte im regionalen Wirtschaftskreislauf fördern. Nur so kann der Import von vor Ort produ-zierbaren Landwirtschaftserzeugnissen aus dem Ausland verringert werden. Darum NPD.

Ökologischer Landbau statt Gentechnik!Um dauerhaft das Vertrauen unserer Bürger in die Qualität der Lebensmittel zu sichern, ist es notwendig, auf ein hohes Maß an Kontroll-sicherheit hinzuwirken. Hier sind heimische Produkte gegenüber denen aus Drittländern zu bevorzugen. Eine Förderung des ökolo-gischen Landbaus innerhalb der Agrar-Um-weltprogramme der Bundesländer muß bis zum Ende der aktuellen EU-Finanzierungspe-riode im Jahr 2013 und auch über diese Zeit hinaus aufrechterhalten bleiben. Förderungs-bedingte Wettbewerbsnachteile gegenüber anderen Erzeugerländern sind zu vermeiden.

Die „grüne Gentechnik“ hat nichts mit klas-sischer Züchtung von Pflanzen zu tun. Um der Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt gerecht zu werden, ist eine mit Risiken behaftete Manipulation von Pflanzen unzulässig und daher abzulehnen. Darum NPD.

Page 8: Wahlkampfzeitung Sachsen-Anhalt

Ich möchte

Euro an die NPD spen-den. Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Ich möchte Mitglied der NPD werden (ab 16 Jahre).

Ich möchte die Monats-zeitung DEUTSCHE STIMME abonnieren (28,00 EURO für 12 Ausgaben).

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

ePost, Telefon

Alter

Ich möchte Euch im Wahlkampf unterstützen.

Ich möchte eine Unter-stützungsunterschrift für den Antritt der NPD leisten (nur für Bürger aus Sachsen-Anhalt).

Alter

Name, Anschrift

Folgende Person möchte eine Unterstützungsunterschrift leisten:Ich möchte Mitglied der Jungen Natio-naldemokraten (JN) werden (ab 14 Jahre).

@ wwwNPD, Otto-Spielmann-Str. 65, 38820 Halberstadt [email protected] - 620 60 90

Helfen Sie!Unterstützen Sie den Einzug der NPD in den Landtag von Sachsen-Anhalt mit ei-ner Spende.

Deutschland ist uns zu wichtig, um es jenen zu überlassen, die seit Jahrzehnten versa-gen. Helfen Sie der NPD in Sachsen-Anhalt, die Voraussetzungen zu schaffen, für ein besseres und sozial gerechtes Deutsch-land kämpfen zu können. Im Gegensatz zu den Altparteien sehen wir uns nicht als Vertreter von Bonzen, sondern als Teil der Gemeinschaft. Politik ist für uns kein Mittel zum Selbstzweck, sondern Ausdruck ver-antwortungsvollen Handelns im Auftrage der Gemeinschaft.

►► Ihre Spende senden Sie bitte an:

Institut: Sparkasse MagdeburgKontonummer: 37002914Bankleitzahl: 81053272Verwendungszweck: Spende

WE

ILW

IRDE

UTSCHLAND LIEBEN!

NPD

ImpressumNationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD),Landesverband Sachsen-AnhaltOtto-Spielmann-Str. 6538820 Halberstadt

V.i.S.d.P.:Matthias Heyder, Otto-Spielmann-Str. 65,38820 Halberstadt

Am 20. März 2011 entscheiden Sie über die Zusammensetzung des neuen Landtags in Sachsen-Anhalt.

Erstmals seit 1990 kanidideren auch wir, die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD). Die Etablierten, die sich seit 20 Jah-ren unser Land zur Beute gemacht haben, verkennen die wahren Probleme unseres Volkes, das durch Identitäs-, Souveränitäts-, und Kulturverlust bedroht ist. Die stetig stei-gende Zahl der prekären Arbeitsverhältnisse wie Leiharbeit, Praktika und befristete Jobs verstärken in unserem Volk die ohnehin schon vorhandenen Zukunftsängste. Hinzu kommt eine wachsende politische Bevormundung, wie die Fälle um Thilo Sarrazin, Eva Herman und den Bezirksschornsteinfegermeister Lutz Battke belegen.

Vor genau 20 Jahren war es unser Anliegen, die damaligen politischen Machthaber in die Wüste zu schicken, um endlich das sagen zu können, was wir auch denken. Im Tausch dafür erhielten wir allerdings eine neue Form der politisch-ideologischen Bevormundung. Heute darf nach Meinung der Etablierten nicht

mehr gesagt werden, daß Arbeitsplätze zuerst an Deutsche zu vergeben sind, daß unser Le-bensstandard nach der Einführung des Euro dramatisch gesunken ist und daß die Euro-päische Union fortwährend unsere Freiheiten beschneidet.

Wie sehr sollen diese Parteien, die heute noch durch Schönreden ihre tatsächliche politische Bilanz zu verschleiern versuchen, unsere Hei-mat und unser Volk eigentlich noch kaputt-machen? Und wie sollen diese Damen und Herren uns aus dieser schweren nationalen Krise, die sie selbst verursacht haben, wieder herausführen? Wir lassen uns jedenfalls nicht bevormunden! Wir sagen, was Sie denken: Deutsche Interessen zuerst!

Mit unserer jungen, dynamischen und unver-brauchten Mannschaft stellen wir die alten, ver-brauchten und wirkungslosen Politikkonzepte der Etablierten zurecht in Frage. Wir rufen Sie daher auf: Wählen Sie am 20. März 2011 dies-mal die NPD und sorgen Sie mit Ihrer Stimme dafür, daß im Magdeburger Landtag endlich eine Stimme spricht, die dieses Haus noch nie gehört hat: Die Stimme des Volkes!

Landtag – Wir kommen!