1
waDIser Bote Samstag, 15. September 2012 WALL I CVP verschiebt Parteikongress SITTEN I Die CVP Wallis hat ihren Partei kongress, der am kommenden Donners- tag in Heremence hatte stattfinden sollen, verscho - ben. Der Termin sei schlicht und einfach zu früh gewählt worden, begründete Partei- präsident Michel Rothen ge- genüber dem «Nouvelliste». Er verneinte allerdings einen Zusammenhang mit der «Steinaffäre» Varones. Die Partei will jetzt erst einmal die Entscheidungen der an- dern Parteien abwarten, be- vor sie alle Karten auf den Tisch legen will. Eine zentra- le Frage wird sein, ob man bei den Wahlen mit einem Dreier- oder einem Vierer - ticket antreten wird. Bauwerl{, das stolz macht Schläger muss ins Gefängnis MONTHEY I Ein heute 24 Jah- re alter Mann muss für 30 Monate ins Gefängnis. Er muss sich während der Haft auch einer psychiatrischen Behandlung unterziehen . Der Mann hatte im Novem- ber 2010 in Collombey und im November 2011 in Marti- nach Personen vor Nacht- lokalen angegriffen und bru - tal zusammengeschlagen. In Martinach war der Täter mit einem Komplizen unter- wegs. Der Mann wurde be- reits frOher fOr Straftaten, die er 2006, 2008 und 2011 beging, bestraft. Neue Energiestadt Ertragreich. Mit dem produzierten Strom können rund 2200 Haushalte versorgt werden. FIESCH I Es ist so weit: Das Kraftwerk Wysswas- ser ist eingeweiht. Was vor mehr als 20 Jahren als Idee entstand, ist nun ausgeführt. Es sei ein Freudentag für die Ge- meinde Fieseh, meinte gestern bei schönstem Sonnenschein Gemeindepräsident Klaus Rus- si. Dem pflichteten die Anwe- senden bei. Pfarrer Pascal Ve- netz weihte das neue Kraftwerk ein. Die Baukosten betrugen gemäss Verwaltungsratspräsi- dent Bernhard Schwestermann rund 13 Millionen Franken. Produziert werden in Zukunft circa 8,2 Gigawattstunden Strom. «Damit können wir rund 2200 Haushalte versor- gen », so Schwestermann. Für die Gemeinde sind das jährlich rund 185000 Franken Einnah- men. Langer Weg bis zum Kraftwerk Schwestermann ging in seiner Rede auch auf die Entstehungs- geschichte des Kraftwerks ein. Bis zur Realisierung hätte man einige Hürden überspringen müssen. Und nicht immer hätte man die Hürden im ersten An- lauf bezwungen. Bereits vor mehr als zwanzigjahren sei die Idee entstanden, die Wasser- kraft des Wysswassers zwi- schen dem heutigen Wehr und dem Zusammenfluss des Wyss- wassers mit der Rhone zu nut- zen. «1989 hat der Gemeinderat dazu eine Kommission ins Le- ben gerufen.» 1994 reichte man beim Kanton ein Gesuch ein. Zwei Jahre später erteilte der Staatsrat die Bewilligung. Mit dem Bau begann man aber nicht, weil die Wirtschaftlich- keit nicht gegeben war. Das neue Strommarktgesetz von 2007 machte das Projekt dann wieder interessant. Als aber der Bundesrat 2009 beschloss, vor- derhand keine neuen Anlagen FOTO WB mehr zu bewilligen, verzögerte sich das Projekt ein weiteres Mal . Ein Abnahmevertrag mit den Gommerkraftwerken gab schliesslich die Sicherheit, «dass wir die Energie während vier Jahren den Gommerkraft- werken abgeben konnten». Am 9. November erfolgte der Spa- tenstich. Projektleiter Claude- Alain Schrnidhalter betonte, dass anschliessend alle Beteilig- ten alles Menschenmögliche unternommen haben, damit das Werk zeitgemäss erbaut wurde. Moritz Steiner von der Dienststelle für Energie strich in seiner Rede besonders die Be- deutung der Wasserkraft fürs «Bis zur jetzigen Realisierung mussten wir einige Hürden überspringen)) Bernhard Schwestermann Wallis hervor. Bei der Wasser- kraft handle es sich um eine ausgereifte, bewährte, preis- günstige und zuverlässige Pro- duktionsform. Steiner beglück- wünschte die Gemeinde, die Gommerkraftwerke und die mit der Projektrealisierung beauftragte ARGE, bestehend aus der Groupe E und dem In- genieurbüro Schrnidhalter, die erfolgreich ein solches Bauwerk auf die Beine gestellt haben. «Investitionen in die Wasser- kraft stehen auch im Einklang mit der neuen Regionalpolitik des Bundes», so Steiner. So ge- sehen Einklang mit den Bundes- vorgaben. gse FUll Y I Gemeindepräsident Edouard Fellay erhielt am Donnerstag die offizielle Auszeichnung des BAFU als neue Energiestadt. Es war ein langer Weg bis zur Aus- zeichnung, denn die ersten Massnahmen begann man in Fully bereits vor elf Jah - ren umzusetzen. Am Don- nerstag konnte laut einer Meldung des «Nouvelliste» auch die neue Solaranlage auf drei öffentlichen Ge- bäude des Schulzentrums «Charnot» eingeweiht wer- den. Damit wird man rund 180000 kWh Strom produ- zieren.lm Wallis gibt es mitt- lerweile 20 Energiestädte oder -dörfer. .... , . .. .. .. .. .. . .. «Eine internationale I{arriere)) Fest der Kulturen COllOMBEY-MURAZ I Die Ge- meinde lädt heute Samstag ein zum «Treffen mit ande- ren». So laut das Thema des diesjährigen Integrationsta- ges. Im Zentrum «Perraires» sind die Einwohner von 16.00 bis 22.00 Uhr zur Rei- se quer durch die Kontinen- te eingeladen. Das kulinari- sche Angebot ist internatio- nal. Spiel, Tanz und Musik SITTEN lEsther Waeber- Kalbermatten übergab gestern den Preis der Stiftung «Divisionär F.-K. Rünzi)) für das Jahr 2012 an die international be- kannte Sopranistin Ra- chel Harnisch. Mit dieser Auszeichnung will der Stiftungsrat eine Walliserin ehren, welche international in der klassischen Musikwelt zu den bekanntesten Sopranistin- nen zählt und bereits auf allen grossen Bühnen der Welt ge- sungenhat. In Briggeboren und aufgewachsen, studierte Rachel Harnisch nach der Matura am Kollegium von Brig an der Hochschule für Musik in Frei- burg im Breisgau. Im Jahr 2000 gab sie ihr Debüt als Parnina in « Die Zauberflöte» in Bern. Es folgte «eine internationale Kar- riere unter den bekanntesten Dirigenten, welche in unseren Breitengraden ihresgleichen sucht». Im Jahr 2004 gab sie ihr Debüt in Paris an der Opera Bastille, 2006 in Verona, 2007 an der Mailänder Scala, an der Deutschen Oper ' in Berlin und an der Bayerischen Staatsoper Am Wochenende auf 181S.eh in München. Grosse internatio- nale Erfolge verbuchte Rachel Harnisch unter anderem mit Partien wie Micaela in «Car- men» in Genf, Antonia in «Les Cont es d'Hoffmann» in Genf, Fiordiligi in «COS1 fan tutte» in Ferrara, Modena, Reggio Emilia und Glyndebourne, Marzelline in «Fidelio» in Florenz, Ferrara und Modena, Sophie in «Der Rosenkavalier» in Essen, .Con- tessa in «Le Nozze di Figaro» in Verona, Reggio Emilia und Dres- den sowie Konstanze in «Die Entführung aus dem Serail» in Brüssel und München. Har- stehen im Zentrum des Fes - tes. Die Gemeinde Collom- Positive Erinnen"lIDngj en sio ... n __ e_n _ __ L-..... __ - nisch kann auf ein grosses Re- pertoire verweisen, von Barock über Bach, Beethoven, Brahms, Haydn, Händel. Mendelssohn, Mozart, Strauss, Schubert und Vivaldi bis hin zu Komponisten der Neuzeit. In ihrer bisherigen Kar- riere hat Rachel Harnisch mit grossen Dirigenten wie Claudio Abbado, Roberto Abbado, Vladi- mir Ashkenazy, Sir Neville Mar- riner, Ivor Bolton, Kent Nagano, Philippe Herreweghe, Michel Plasson oder Antonio Pappano zusammengearbeitet. Zudem gab sie zahlreiche Konzerte und Liederabende in ganz Europa, aber auch in Asien und in den USA. Rachel Harnisch hat auch als Konzertsängerin einen gros- sen Namen und wusste interna- tional an Liederabenden u. a. in Zürich, Genf, Bochum, Berlin, Bern, Florenz, Perugia, Rom und am Lucerne Festival das Pu- blikum zu begeistern. Der niit 20000 Franken dotierte Rünzi- Preis wird seit 1972 verliehen. Er kann gemäss Stiftungsur- kunde vom Rat an jede Persön- lichkeit vergeben werden, wel- che dem Wallis besondere Ehre zukommen lässt. I wb .. UA_ 'I!'-

WALL I - SPI Schmidhalter Partner Ingenieure AG€¦ · FUll Y I Gemeindepräsident Edouard Fellay erhielt am Donnerstag die offizielle Auszeichnung des BAFU als neue Energiestadt

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: WALL I - SPI Schmidhalter Partner Ingenieure AG€¦ · FUll Y I Gemeindepräsident Edouard Fellay erhielt am Donnerstag die offizielle Auszeichnung des BAFU als neue Energiestadt

waDIser Bote Samstag, 15. September 2012 WALL I

CVP verschiebt Partei kongress SITTEN I Die CVP Wallis hat ihren Partei kongress, der am kommenden Donners­tag in Heremence hatte stattfinden sollen, verscho­ben. Der Termin sei schlicht und einfach zu früh gewählt worden, begründete Partei­präsident Michel Rothen ge­genüber dem «Nouvelliste». Er verneinte allerdings einen Zusammenhang mit der «Steinaffäre» Varones. Die Partei will jetzt erst einmal die Entscheidungen der an­dern Parteien abwarten, be­vor sie alle Karten auf den Tisch legen will. Eine zentra­le Frage wird sein, ob man bei den Wahlen mit einem Dreier- oder einem Vierer­ticket antreten wird.

Bauwerl{, das stolz macht

Schläger muss ins Gefängnis MONTHEY I Ein heute 24 Jah­re alter Mann muss für 30 Monate ins Gefängnis. Er muss sich während der Haft auch einer psychiatrischen Behandlung unterziehen. Der Mann hatte im Novem­ber 2010 in Collombey und im November 2011 in Marti­nach Personen vor Nacht­lokalen angegriffen und bru­tal zusammengeschlagen. In Martinach war der Täter mit einem Komplizen unter­wegs. Der Mann wurde be­reits frOher fOr Straftaten, die er 2006, 2008 und 2011 beging, bestraft.

Neue Energiestadt

Ertragreich. Mit dem produzierten Strom können rund 2200 Haushalte versorgt werden.

FIESCH I Es ist so weit: Das Kraftwerk Wysswas­ser ist eingeweiht. Was vor mehr als 20 Jahren als Idee entstand, ist nun ausgeführt.

Es sei ein Freudentag für die Ge­meinde Fieseh, meinte gestern bei schönstem Sonnenschein Gemeindepräsident Klaus Rus­si. Dem pflichteten die Anwe­senden bei. Pfarrer Pascal Ve­netz weihte das neue Kraftwerk ein. Die Baukosten betrugen gemäss Verwaltungsratspräsi­dent Bernhard Schwestermann rund 13 Millionen Franken. Produziert werden in Zukunft

circa 8,2 Gigawattstunden Strom. «Damit können wir rund 2200 Haushalte versor­gen», so Schwestermann. Für die Gemeinde sind das jährlich rund 185000 Franken Einnah­men.

Langer Weg bis zum Kraftwerk Schwestermann ging in seiner Rede auch auf die Entstehungs­geschichte des Kraftwerks ein. Bis zur Realisierung hätte man einige Hürden überspringen müssen. Und nicht immer hätte man die Hürden im ersten An­lauf bezwungen. Bereits vor mehr als zwanzigjahren sei die

Idee entstanden, die Wasser­kraft des Wysswassers zwi­schen dem heutigen Wehr und dem Zusammenfluss des Wyss­wassers mit der Rhone zu nut­zen. «1989 hat der Gemeinderat dazu eine Kommission ins Le­ben gerufen.» 1994 reichte man beim Kanton ein Gesuch ein. Zwei Jahre später erteilte der Staatsrat die Bewilligung. Mit dem Bau begann man aber nicht, weil die Wirtschaftlich­keit nicht gegeben war. Das neue Strommarktgesetz von 2007 machte das Projekt dann wieder interessant. Als aber der Bundesrat 2009 beschloss, vor­derhand keine neuen Anlagen

FOTO WB

mehr zu bewilligen, verzögerte sich das Projekt ein weiteres Mal. Ein Abnahmevertrag mit den Gommerkraftwerken gab schliesslich die Sicherheit, «dass wir die Energie während vier Jahren den Gommerkraft­werken abgeben konnten». Am 9. November erfolgte der Spa­tenstich. Projektleiter Claude­Alain Schrnidhalter betonte, dass anschliessend alle Beteilig­ten alles Menschenmögliche unternommen haben, damit das Werk zeitgemäss erbaut wurde. Moritz Steiner von der Dienststelle für Energie strich in seiner Rede besonders die Be­deutung der Wasserkraft fürs

«Bis zur jetzigen Realisierung mussten wir einige Hürden überspringen))

Bernhard Schwestermann

Wallis hervor. Bei der Wasser­kraft handle es sich um eine ausgereifte, bewährte, preis­günstige und zuverlässige Pro­duktionsform. Steiner beglück­wünschte die Gemeinde, die Gommerkraftwerke und die mit der Projektrealisierung beauftragte ARGE, bestehend aus der Groupe E und dem In­genieurbüro Schrnidhalter, die erfolgreich ein solches Bauwerk auf die Beine gestellt haben. «Investitionen in die Wasser­kraft stehen auch im Einklang mit der neuen Regionalpolitik des Bundes», so Steiner. So ge­sehen Einklang mit den Bundes­vorgaben. gse

FUll Y I Gemeindepräsident Edouard Fellay erhielt am Donnerstag die offizielle Auszeichnung des BAFU als neue Energiestadt. Es war ein langer Weg bis zur Aus­zeichnung, denn die ersten Massnahmen begann man in Fully bereits vor elf Jah­ren umzusetzen. Am Don­nerstag konnte laut einer Meldung des «Nouvelliste» auch die neue Solaranlage auf drei öffentlichen Ge­bäude des Schulzentrums «Charnot» eingeweiht wer­den. Damit wird man rund 180000 kWh Strom produ­zieren.lm Wallis gibt es mitt­lerweile 20 Energiestädte oder -dörfer.

~~~~.~~~.~~.~ .... , ... ~.~p..~.~~.~.~~~ .. ~~.~.~~.~ .. ~~!..~~~~.~ .. ~~~ .. ~~.~~!.~.~~.~!~ ... ~~.~.~.

«Eine internationale I{arriere))

Fest der Kulturen COllOMBEY-MURAZ I Die Ge­meinde lädt heute Samstag ein zum «Treffen mit ande­ren». So laut das Thema des diesjährigen Integrationsta­ges. Im Zentrum «Perraires» sind die Einwohner von 16.00 bis 22.00 Uhr zur Rei­se quer durch die Kontinen-te eingeladen. Das kulinari­sche Angebot ist internatio­nal. Spiel, Tanz und Musik

SITTEN lEsther Waeber­Kalbermatten übergab gestern den Preis der Stiftung «Divisionär F.-K. Rünzi)) für das Jahr 2012 an die international be­kannte Sopranistin Ra­chel Harnisch.

Mit dieser Auszeichnung will der Stiftungsrat eine Walliserin ehren, welche international in der klassischen Musikwelt zu den bekanntesten Sopranistin­nen zählt und bereits auf allen grossen Bühnen der Welt ge­sungenhat. In Briggeboren und

aufgewachsen, studierte Rachel Harnisch nach der Matura am Kollegium von Brig an der Hochschule für Musik in Frei­burg im Breisgau. Im Jahr 2000 gab sie ihr Debüt als Parnina in «Die Zauberflöte» in Bern. Es folgte «eine internationale Kar­riere unter den bekanntesten Dirigenten, welche in unseren Breitengraden ihresgleichen sucht». Im Jahr 2004 gab sie ihr Debüt in Paris an der Opera Bastille, 2006 in Verona, 2007 an der Mailänder Scala, an der Deutschen Oper 'in Berlin und an der Bayerischen Staatsoper

Am Wochenende auf 181S.eh

in München. Grosse internatio­nale Erfolge verbuchte Rachel Harnisch unter anderem mit Partien wie Micaela in «Car­men» in Genf, Antonia in «Les Contes d'Hoffmann» in Genf, Fiordiligi in «COS1 fan tutte» in Ferrara, Modena, Reggio Emilia und Glyndebourne, Marzelline in «Fidelio» in Florenz, Ferrara und Modena, Sophie in «Der Rosenkavalier» in Essen, . Con­tessa in «Le Nozze di Figaro» in Verona, Reggio Emilia und Dres­den sowie Konstanze in «Die Entführung aus dem Serail» in Brüssel und München. Har-

stehen im Zentrum des Fes- ~ tes. Die Gemeinde Collom- Positive Erinnen"lIDngj en I.~_pr~sl sio ... n __ e_n ___ ~

L-..... ~be~Y~-M~u~ra:z~fu~·h~rt:e:r:~~m~a:ls:e:i_- _LJ __ .~~_.~~.~.~~nyn.~. - ~ -

nisch kann auf ein grosses Re­pertoire verweisen, von Barock über Bach, Beethoven, Brahms, Haydn, Händel. Mendelssohn, Mozart, Strauss, Schubert und Vivaldi bis hin zu Komponisten der Neuzeit.

In ihrer bisherigen Kar­riere hat Rachel Harnisch mit grossen Dirigenten wie Claudio Abbado, Roberto Abbado, Vladi­mir Ashkenazy, Sir Neville Mar­riner, Ivor Bolton, Kent Nagano, Philippe Herreweghe, Michel Plasson oder Antonio Pappano zusammengearbeitet. Zudem gab sie zahlreiche Konzerte und

Liederabende in ganz Europa, aber auch in Asien und in den USA. Rachel Harnisch hat auch als Konzertsängerin einen gros­sen Namen und wusste interna­tional an Liederabenden u. a. in Zürich, Genf, Bochum, Berlin, Bern, Florenz, Perugia, Rom und am Lucerne Festival das Pu­blikum zu begeistern. Der niit 20000 Franken dotierte Rünzi­Preis wird seit 1972 verliehen. Er kann gemäss Stiftungsur­kunde vom Rat an jede Persön­lichkeit vergeben werden, wel­che dem Wallis besondere Ehre zukommen lässt. I wb

~~~~~~:~~~~~~.~fl.,!:,:.~~:.~~p'~.e.'!:':~~~ .. ~.~~.~ Rind~n ~i{lo diA..1l11.~~4 UA_ ~nn 'I!'-