Walzenhauser Oberstufe am Clean-up-dayDie Oberstufe Walzenhausens beteiligte sich erstmals

mit 92 Schülerinnen und Schülern am Clean-up-day. Nach

interessanten Vorträgen, einem Film und der Besichtigung

der Landwirtschaft von Fritz Züst war das Erstaunen

über anschliessend gesammelte Grossgegenstände gross.

Bild: Isabelle Kürsteiner

Isabelle kürsteIner • Weil das Motto im Schulprogramm «Umgang mit Materialien» heisst, entschloss sich die Ober-stufe Walzenhausen unter der Leitung von Danielle Brugger, am Clean-up-day mitzumachen. Nach einem Film zum The-ma Littering vertiefte Edith Häusler von Pusch, Stiftung für praktischen Umweltschutz Schweiz, das Wissen der Schüler zum richtigen Umgang mit Abfall. In Erstaunen versetzte da-bei unter anderem, dass die Verrottung eines weggeworfenen Kaugummis ganze fünf Jahre daure.

Pusch, Werkhof, LandWirt

Beim anschliessenden Besuch im Werkhof der Gemeinde ga-ben Mehdi Shatri und Peter Schmid Einblicke in ihre Arbeit und zeigten die verschiedenen Sammelstationen von Materi-alien auf. Danach erklärte Landwirt Fritz Züst, Sektionspräsi-dent der Braunviehzuchtgenossenschaft, auf seinem Hof die Auswirkungen von Weggeworfenem bei Tieren. «Kühen, die Metall gefressen haben, muss ein Magnet gesetzt werden», erklärte im Anschluss ein Schüler. Wenn das nicht helfe, sei eine Operation unumgänglich. In der Nachbargemeinde Thal seien zwei Kühe an den Folgen von gefressenem Abfall nicht nur krank geworden, sondern daran gestorben. Nach den Re-feraten traf sich die Oberstufe zu einem gemeinsamen, selbst zubereiteten Mittagessen. Am Nachmittag hiess es dann für eineinhalb Stunden, auf dem Gemeindegebiet von Walzen-hausen Abfall zu sammeln. Was da alles zu Tage kam, war

WalzenhauseNg e m e i n d e WaLZEhuuSEr GmaaNDSZytIG

02 Titelgschicht

03 Gmaand

06 Kanto ond Land

07 Gwerb

09 Veschides

15 Kurzgschicht

16 Verein

19 Schuel

20 Kirche | Veschides

23 Neus us de Gmaand

Weentermonet 2014 | 123. uusgob

2 Weentermonet 14

erschreckend. Die Palette der hirnlos oder mutwillig wegge-worfenen Gegenstände reichte von Kaugummiverpackungen über Dosen, Flaschen, McDonald-Verpackungen bis hin zu einer veritablen Wasserpumpe, einem verrosteten Fahrradge-stell und verschiedenen Autopneus. Organisatorin Danielle Brugger bedankte sich bei den Schülern ganz herzlich und teilte zur Freude aller mit, dass bei diesem tollen Einsatz, und das bei Regen und Kälte, alle Teilnehmer mit einem «Znü-ni-Gutschein» belohnt würden. «Ihr habt super mitgemacht, und wir haben gestaunt, was da alles neben der Strasse und in den Bächen von Walzenhausen liegt!».

VerantWortung für die umWeLt

Schulleiter José Alberto Lorca: «Die Idee der Teilnahme von Schülern Walzenhausens am Clean-up-day entstand, weil sich die gesamte Schule seit zwei Jahren mit Umgangsformen in den verschiedensten Bereichen auseinandersetzt. Danielle Brugger hat zum Thema Umwelt und Materialien ein sehr ab-wechslungsreiches Programm zusammengestellt. Mich freute dabei das grosse Engagement der Schüler. Sie haben gerne an der Aktion mitgemacht und das bei diesem Wetter. So mancher hatte wohl im Laufe des Tages das eine oder andere Aha-Erlebnis gehabt. Viele der Sachen, die am Nachmittag eingesammelt worden sind, wurden vor allem gesehen, weil die Vorträge am Vormittag sensibilisiert hatten. Damit haben wir unser Ziel, Impulse zu geben und vermehrt Verantwor-tung für die Umwelt zu übernehmen, erreicht.»

tItELGSChICht

mit viel engagement sammelte die oberstufe Abfall. es zeigte sich, dass vieles achtlos weggeworfen wird.

Der GemeiNDeraT iNformierT

Quartierplan Almendsberg Parzelle Nr. 1485 | Die Par-zelle Nr. 1485 befindet sich im Almendsberg am Ortsein-gang von Walzenhausen. Eigentümerin des Grundstücks ist die Einwohnergemeinde Walzenhausen. Die Gemein-de hat mit der Firma Gastro-Fachplanungen Ruedi Menet GmbH bereits einen Baurechtsvertrag abgeschlossen. Die Firma plant auf dem Grundstück den Neubau eines Wohn- und Gewerbegebäudes. Im Erdgeschoss sind eine Werk-halle mit Nebenräumen, Anlieferung und einer Tiefgarage vorgesehen. In den oberen Geschossen sind Büroräumlich-keiten und Wohnungen geplant. Obwohl die Parzelle keine Quartierplanpflicht vorsieht, hat sich die Bauherrschaft bereit erklärt, einen solchen zu erstellen. Der erste Entwurf wurde nun dem Gemeinderat vorgestellt. Dieser hat ihn zur ersten Vorprüfung an das Departement Bau und Umwelt verabschiedet.

Veranstaltungs-Bewilligung für den 4. Historischen Bergsprint Walzenhausen – Lachen vom 20. / 21. Au-gust 2016 | Der Verein Historischer Bergsprint Walzenhau-sen – Lachen hat ein Gesuch um Erteilung der Bewilligung für den 4. Historischen Bergsprint Walzenhausen – Lachen vom 20. / 21. August 2016 beim Departement Sicherheit und Justiz eingereicht. Bevor der Regierungsrat über das Gesuch entscheidet, wurde der Gemeinderat angehört. Der Rat würde sich über eine erneute Durchführung des Histo-rischen Bergsprints im Jahr 2016 sehr freuen und hat daher eine befürwortende Stellungnahme abgegeben.

Der Speisesaal im Alterswohnheim wird aufgefrischt | Im Speisesaal des Alterswohnheims stehen einige Erneu-erungsarbeiten an. Unter anderem sollen der Bodenbelag und die Beleuchtung ersetzt werden und die Wände und Decken einen frischen Anstrich erhalten. Zusätzlich wer-den neue Esstische angeschafft, da die Rollstühle an den bisherigen Tischen aufgrund des Tischbeines keinen Platz finden. Die Kosten für die Verschönerung des Raums be-laufen sich auf rund Fr. 28 900.–. Die Finanzierung erfolgt mittels zweckgebundenen Fondsgeldern.

Voranschlag 2015 in zweiter Lesung genehmigt | Der Voranschlag 2015 der Erfolgsrechnung rechnet mit einem Aufwand von Fr. 12 538 300.– und einem Ertrag von Fr. 12 542 680.–. Dies führt zu einem positiven Ergebnis von plus Fr. 4 380.–. Das operative Ergebnis weist ein Plus aus von Fr. 34 280.–. Einlage in Spezialfinanzierungen von net-to Fr. 29 900.– führen zum Gesamtergebnis von plus Fr. 4 380.–. Im Investitionsbudget stehen den Ausgaben von Fr. 2 950 000.– die Einnahmen von Fr. 260 000.– gegen-über. Die budgetierten Nettoinvestitionen betragen somit Fr. 2 710 000.–. Der Voranschlag 2015 zeigt in den meisten Ressorts gegenüber den Vorjahren keine grösseren Abwei-chungen. Die veranschlagten Steuereinnahmen stützen sich auf die Schätzungen des Kantons und den Stand der Veranlagungen zum Zeitpunkt der Budgetierung (Ende Au-gust). Finanzplanung: Die provisorische Finanzplanung 2016 - 2019 rechnet in der Planungsperiode mit jährlichen Aufwandüberschüssen von ca. Fr. 270 000.–, welche durch das Eigenkapital gedeckt sind. Der Selbstfinanzierungs-grad liegt im Durchschnitt der Jahre 2016 - 2019 bei 45 %, und die Nettoschuld pro Einwohner steigt wegen der ge-planten Investitionen auf ca. Fr. 420.– an (Stand 31.12.2013 Fr. 46.78). Trotz gut dotiertem Eigenkapitalpolster und ob-wohl die Gemeinde keine Fremdschulden hat, befürwortet der Gemeinderat die Beibehaltung des Steuerfusses von 3,8 Einheiten.

Register über Personendaten genehmigt | Das kantona-le Gesetz über den Datenschutz (Datenschutzgesetz, bGs 146.1) vom 18. Juni 2001, in Kraft seit dem 1. Januar 2002, re-gelt den Schutz der Grundrechte von Personen, über welche öffentliche Organe Daten bearbeiten bzw. sammeln. Das Datenschutzgesetz verpflichtet den Kanton, die Gemeinden und die öffentlich-rechtlichen Körperschaften, über ihre Datensammlungen ein zentrales Register zu führen. Dieses Register wird jährlich überprüft und dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Das Register finden Sie im On-line-Schalter auf unserer Website. Sie können es auch bei der Gemeindeschreiberin in gedruckter Form abholen.

3 GmaaND

Der GemeiNDeraT iNformierT

Wahlkampf um den freien Sitz in der Geschäftsprü-fungskommission | Das Resultat des 1. Wahlgangs sagte nicht viel aus. Wie erwartet waren die Mehrheit der Stimm-zettel leer abgegeben worden. Vereinzelte Personen haben eine kleine Anzahl Stimmen erhalten. Gemäss Artikel 39 Gesetz über die politischen Rechte (bGS 131.12) können neue Wahlvorschläge innerhalb einer dreitägigen Frist der Gemeindekanzlei gemeldet werden. Diese Frist wurde von Theodor Frey, Held 789, und Roger Mathys, Lachen 954, wahrgenommen. Beide haben sich bei der Gemeindekanz-lei als zusätzliche Kandidaten gemeldet, was die Kanzlei sehr freute. Der 2. Wahlgang wird an der Urnenabstim-mung vom 30. November 2014 durchgeführt, bei welchem das relative Mehr entscheidet. An der Orientierungsver-sammlung vom 20. November 2014 werden sich die Kandi-daten der Bevölkerung vorstellen.

Neue Lernende gewählt | Auf den 1. August 2015 war auf der Gemeindeverwaltung ein Lehr-stelle Kauffrau EFZ, Fachrichtung Öffentliche Verwaltung, neu zu besetzen. Aus diversen Bewer-bungen wurde die in Lutzenberg wohnhafte Nordin Aemisegger gewählt. Nordin Aemisegger be-sucht derzeit die 3. Sekundarklasse am Oberstufenzentrum in Thal SG. Der Gemeinderat und das Team der Gemein-deverwaltung gratulieren Nordin Aemisegger herzlich zur Wahl und wünschen ihr für die Ausbildungszeit viel Erfolg und alles Gute. rh

4 Wiimonet 14 GmaaND

Korrigenda Titelgeschichte Wiimonet 2014

Die titelgeschichte beinhaltet auf der ersten seite

einen Fehler.

richtig heisst es: «bei gleichbleibenden Abfahrtszei-

ten in Heiden sollen die Postautos künftig in

St. margrethen am Bahnhof um xx.19 ankommen,

damit der Zug nach st. gallen mit Abfahrtszeit xx.21

erreicht werden kann."

inserate – Neuorganisation

inserate werden häufig im falschen Format geliefert.

es ist wichtig, dass masse und Auflösung gemäss

tabelle im internet unter Walzenhausen / Verwal-

tung / treffpunkt / mediendaten 2014 genau stimmen.

Ausserdem dürfen aus urheberrechtlichen gründen

keine bilder benützt werden, die vom internet herun-

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5 GmaaND

Grabräumung 2014

im Friedhof müssen infolge Ablauf der grabesruhe

die urnengräber nr. 247-256 (oberer Friedhof) und

die erdbestattungsgräber nr. 12-22 (unterer Fried-

hof) des Jahres 1993 geräumt werden. Die Angehö-

rigen werden gebeten, bis spätestens 30. november

2014 die gräber zu räumen. nach Ablauf dieser Frist

werden die verbliebenen grabsteine und der übrige

grabschmuck durch den Friedhofgärtner entfernt.

irgendwelche Ansprüche auf solche gegenstände

können nach dem 30. november 2014 nicht mehr

erhoben werden. gemeinderat Walzenhausen

Jahres-ablesung Strom/Wasser

Die diesjährige Ablesung der strom- und Wasserzähler

für das Kalenderjahr 2014 beginnt am 1. Dezember

2014. sollten sie beabsichtigen, in der Zeit vom 1. - 12.

Dezember 2014 zu verreisen, nehmen sie bitte vorgän-

gig Kontakt mit uns auf (071 886 40 86 oder zaehler@

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Ablesetermin vereinbaren. im Weiteren möchten wir

sie gerne darauf hinweisen, dass sie ihre strom- bzw.

Wasserrechnungen mittels LsV (bank) oder Debit Direct

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gewohnt zugesandt; der rechnungsbetrag wird ihrem

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Am 12. oktober feierte marie räss im Alterswohnheim Walzenhausen ihren 95. geburtstag. Wir wünschen der Jubilarin weiterhin viele schöne stunden im Almendsberg.

redaktionsschlüsse immer

am ersten des monats

1. November Ausgabe ende november

1. Dezember Ausgabe ende Dezember

1. Januar Ausgabe ende Januar

1. februar Ausgabe ende Februar

1. märz Ausgabe ende märz

firmen beziehen freiWiLLig

nachhaLtigen aüb-strom

Im Appenzellerland über dem Bodensee (AüB) beziehen mittlerweile mehrere grössere Firmen freiwillig nachhaltigen AüB-Strom aus 100 % Schweizer Wasserkraft, so wie auch in den Gemeinden Grub, Heiden, Oberegg, Reute, Wolfhalden und Walzenhausen Privathaushalte mit AüB-Strom beliefert werden. AüB hat mit einer dieser Firmen gesprochen.

hirsLanden kLinik am rosenberg, heiden

Die Klinik am Rosenberg ist mit ca. 240 Mitarbeitern einer der grössten Arbeitgeber der Region und verfügt über 62 Betten. Die Fragen beantwortet hat Ralf Freiesleben, Leiter der Technischen Dienste.

Warum hat sich die Klinik entschieden, nachhaltigen AüB-Strom zu beziehen?Einerseits wollten wir die regionale Verbundenheit stärken, andererseits aber auch nachhaltigen Strom für die Klinik verwenden. Somit können wir auch die Umweltvorgaben der Mediclinic – unserer Muttergesellschaft – einhalten. Der Liefervertrag auf der Basis AüB-Strom wurde zwischen dem EW Heiden und der Privatklinikgruppe Hirslanden ausge-handelt.

Wo sehen Sie den Nutzen des AüB-Stroms für die Klinik?Unser Energiebezug kann mit erneuerbarer Produktion und kurzen Lieferwegen sichergestellt werden. Durch die Reduk-tion des CO2-Ausstosses und der Vermeidung von radioakti-ven Abfällen tragen wir dazu bei, dass die Umwelt weniger belastet wird.

Welche Menge an Strom verbraucht Ihr Unternehmen pro Jahr?Wir benötigen rund 800 000 kWh pro Jahr.

Welche weiteren nachhaltigen Massnahmen werden in der Klinik am Rosenberg auch noch angewendet, um Energie zu sparen?Alte Lampen werden durch LED-Leuchten ersetzt. Sofern es möglich ist, verwenden wir Energiesparlampen. Bei grös-seren Geräten wie Umwälzpumpen oder Kühlschränken, Waschmaschinen etc. kaufen wir Produkte mit hohem Ener-gielabel (mind. Klasse A). Wir sensibilisieren unsere Mitar-beitenden, auf den Energieverbrauch zu achten, z.B. Licht zu löschen, die Liftanlagen nur mit Patienten zu benutzen, die PCs ganz herunterzufahren etc.

Was erwarten Sie in Zukunft vom AüB-Strom?Das Wichtigste für uns ist, dass die Versorgungssicher-heit bei den erneuerbaren Strom-Produkten gewährleistet ist. Ein weiterer Faktor ist sicherlich auch das Preisniveau für erneuerbare Energie im Vergleich zu konventioneller Energie.

An dieser Stelle werden in unregelmässigen Abständen Fir-men zu ihren Beweggründen befragt, warum sie nachhalti-gen AüB-Strom anstelle von Graustrom beziehen.Wenn Sie als Firma ebenfalls nachhaltigen AüB-Strom be-ziehen wollen und so die Umwelt schonen und die Schwei-zer Stromproduzenten unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an ihren lokalen Stromversorger oder an die AüB-Geschäftsstelle.

aüB-Wirtschaftsnews

KaNtO OND LaND

Das Appenzellerland über dem Bodensee umfasst die Ge-meinden Grub, Heiden, Lutzenberg, Rehetobel, Reute, Wald, Walzenhausen, Wolfhalden sowie den Bezirk Oberegg und präsentiert an dieser Stelle als regionale Standort- und Wirtschaftsförderungsorganisation regelmäs-sig Wirtschaftsnachrichten aus der Region.

Appenzellerland über dem BodenseeDorf 2, 9427 Wolfhalden, www.AüB.chGeschäftsführer Simon SpillmannTel. 079 457 54 75, simon.spillmann@aueb.ch

6 Weentermonet 14

7

Weil Ursi Lauchenauer, Renata Rölli, Hanni Schlumpf und Helga Buley im Sonneblick ein Arbeitsjubiläum feiern konnten, wurden sie am 22. September zu einem Brunch eingeladen. Im Beisein von Hauskommissionspräsidentin Chantal Widmer gratulierte Hausleiter Adrian Keller für die langjährige Treue. Ursi Lauchenauer sowie Renata Rölli be-gannen beide im Jahre 1999, für den Sonneblick zu arbeiten. Ursi Lauchenauer ist heute Leiterin der Hauswirtschaft und damit verantwortlich für saubere Zimmer und Räume, die immer wieder Gästelob einbringen. In Renata Rölli hat Ad-rian Keller eine vielseitige Stellvertreterin, die ihm immer wieder mit ihren umfassenden PC-Kenntnissen unter die Arme greift. Seit 2004 ist Hanni Schlumpf die gute Seele im Team. Sie hilft im Service, bei den Reinigungsarbeiten ebenso wie in der Küche mit. Von den Gästen hochgeschätzt wird ihr wunderschöner Blumenschmuck. Helga Buley meldete sich vor fünf Jahren auf den Flyer, welcher in allen Haushaltungen der Gemeinde verteilt wurde. Sie arbeitet im Sektor Hauswirtschaft, vielfach beim im neu geschaffenen Kurzdienst, um frühmorgens alle öffentlich zugänglichen Räume in beiden Häusern in Ordnung zu bringen. Der Ein-satz der vier kräftig zupackenden, fröhlichen Frauen wird im Sonneblick dringend benötigt, ist doch die Belegung seit der Renovation massiv angestiegen. Obwohl die Zahlen des Jahres 2014 noch nicht bekannt sind, kann jetzt schon von

einem positiven Sprung gesprochen werden. Auch die aus-gebaute Strasse zahlt sich aus, denn sie ermöglichte bereits die Anreise von zwei Behindertengruppen im Car. iks Bild: zVg

An den Swiss skills holte Ramona Hollenstein mit ihren Produkten zum Thema Herbst die bronzene Auszeichnung. Nun kann sie sich für die Weltmeisterschaft in Brasilien qualifizieren. Ein Blick zurück. Während eines Tages hat-te die Walzenhauserin in Bern ein Partybrot, sechzig klei-ne Partybrötli sowie vier verschiedene Sorten Brote aus Weissmehl zu backen. Zusätzlich fertigte sie Schnecken,

Blumen, Schmetterlinge und einen Helloween-Kürbis aus Süssteig. Dann gab es Blätterteig und tourierten He-fesüssteig zu bearbeiten. Um die Spezialitäten zu backen, stand ihr ein Arbeitsplatz und ein eigener Backofen zur Verfügung. Allerdings konnte dieser nur vier Bleche fas-sen, derjenige am Arbeitsplatz hat 27 Blechplätze. Dies war ein Grund, weshalb Ramona erst vier Minuten vor Schluss mit ihren Produkten fertig wurde. «Dass ich Bronze gewin-nen würde, hätte ich nie gedacht», erinnert sich die Fach-frau. Nun ist sie an der Fachmesse für Bäcker, Konditoren und Confiseure in Bern eingeladen, sich während zwei Ta-gen für die Weltmeisterschaft in Brasilien zu qualifizieren. Dabei messen sich die ersten Drei der Swiss skills. Die Ge-winnerin oder der Gewinner vertritt dann die Schweiz in Südamerika. «Nun trainiere ich auch den Ablauf mit nur vier Blechplätzen. Da ich an den Swiss skills einen Blech-platz von Mitbewerbern nutzen musste, habe ich Abzug bekommen. Das will ich nicht mehr.». iks

GWErB

Vier arbeitsjubiläen im Sonneblick ramona hollenstein holte Bronze

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8 Weentermonet 14

Es ist gelungen, für den Gambrinus Pächter zu finden. Mit der Familie D’Amato wandelt sich das Gambrinus in eine Pizzeria mit zusätzlich grossem Take-away-Angebot. Vater Vinzenzo

D’Amato pachtete für seinen Sohn Antonio das Gasthaus. Klar, dass Mutter Gertrud D’Amato tatkräftig im Service und in der Buchhaltung mithilft. Die feinen Pizzas von Antonio D’Amato werden bereits gerühmt. Auch die von der Mutter selbst gemachte Pasta ist herrlich. Jeden Tag warten auf die Gäste verschiedene Pasta- und Pizza-Variationen; ausserdem für jede Woche je fünf Tagesmenüs. Die Pizzeria ist ab halb neun Uhr morgens geöffnet. Natürlich sind Gäste auch für einen feinen «Znüni» immer herzlich willkommen. Jeweils montags ist die Pizzeria Gambrinus geschlossen. Wann Zim-merstunde ist, wird nach den Gästewünschen definiert. Des-halb ist es wichtig, dass die Bevölkerung ihre Wünsche an die Familie D‘Amato bekannt gibt. iks

Pizza und Pasta im Gambrinus

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9

der U16- und U18-Kategorien in Jona: Sie gewann den Weit-sprung mit 5.52 Meter, und auch im Sprintbereich zeigte sie ihr Können im 80-Meter-Lauf, den sie mit einer Zeit von 10.14 Sekunden ebenfalls für sich entschied. Den 200-Meter-Lauf (U18-Kategorie) dominierte sie ebenfalls mit 25.69 Sekunden.An der Regionenmeisterschaft Ost in Balgach am 21. / 22. Juni traten 465 Athleten aus den Kantonen Zürich, Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Graubünden, dem Tessin und aus dem Fürstentum Liechtenstein an. Alina war für den LC Bühl am Start und bewies am Samstag einmal mehr ihre Favoritenrol-le: Sie siegte mit 5.52 Meter im Weitsprung und gewann auch den 80-Meter-Lauf in 10.20 Sekunden. Am Sonntag dann durfte sie eine Goldmedaille im Dreisprung entgegennehmen.Zwischen all den Wettkämpfen war in den Sommerferien eine Woche für das Trainings-Camp in Tenero reserviert. Schon zum dritten Mal durfte Alina mit dabei sein. Dort genoss die Schweizer Leichtathletik-Nachwuchs-Elite professionelle Trainings unter anderem mit Lisa Urech. Eingeladen waren die jungen Talente nach ihren Spitzen-Platzierungen am UBS Kids Cup im Zürcher Letzigrund im Sommer des letzten Jah-res.

auf bestenListe Von sWiss athLetics

Unvergessen wird Alina ohnehin bei Swiss Athletics bleiben: In deren Bestenliste 2014 führt sie im 60 Meter Sprint (7.66 s), im Weitsprung (5.99 m) sowie im Dreisprung (11.87 m) an. Um ihrem Ziel einer Profikarriere näher zu kommen, wird Alina ab nächstem Sommer die United School of Sports in St. Gallen besuchen. Dort wird sie nebst der Ausbildung zur Kauffrau genügend Zeit für die Leichtathletik – ihre Leiden-schaft – haben.

alina im höhen- und Weitenrausch

Nachdem alina tobler im letzten Jahr verletzungsbedingt ab

dem Sommer 2013 bis märz 2014 pausieren musste, war für

die 15-jährige Nachwuchshoffnung in der Leichtathletik 2014

ihr wohl erfolgreichstes Sportler-Jahr. Bild: zVg.

IrIs Oberle • Am 20. September endete mit der Team-Schwei-zermeisterschaft in Langenthal die nationale Leichtathle-tik-Saison 2014. Alina holte mit ihrem Team vom LC Brühl den sensationellen zweiten Schlussrang im Weitsprung und stellte mit 5.79 Meter gar ihre Mannschafts-Kolleginnen in den Schatten. Wohl bemerkt: Es war die Team-SM der Er-wachsenen!

doPPeL-schWeizer meistertiteL

Zwei Wochen zuvor trat sie zu den Nachwuchs-SM U16 / U18 in Thun an: Ein erster Platz im Dreisprung (11.53 m) sowie der erste Platz im Weitsprung (5.54 m) brachte ihr den Dop-pel-Schweizer Meistertitel. Mit ihrer aktuellen Bestweite von 5.99 Meter ist sie die beste Weitspringerin der Schweiz in den Kategorien U16 bis U20 und die beste der Kantone St. Gal-len / Appenzell auch bei den Erwachsenen. Im Dreisprung verpasste sie in Enden, Deutschland, ihre persönliche Best-weite um 34 cm (Kantonalrekord am 7. Juni 2014 mit 11.87 Me-ter). In Thun war Alina aber unumstritten die Beste.Am 23. August fand der Final des UBS Kids Cup in Zürich statt. Der Dreikampf für sieben- bis 15-jährige Leichtathleten beinhaltet 60 Meter Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Alina erreichte den zweiten Schlussrang in der Kategorie W15 und wurde einmal mehr Beste des Kantons.Drei Siege holte Alina am 28. Juni an den SGALV Meister-schaften (St.Gallen, Appenzell, Fürstentum Liechtenstein)

VESChIDES

10 Weentermonet 14

Peter eggenberger • Als erstes Spi-tal beider Appenzell öffnete das Be-zirkskrankenhaus Heiden im Oktober 1874 seine Pforten. Auch Patienten aus Walzenhausen hatten damals für einen zehntägigen Aufenthalt 20 Franken zu entrichten. Ein Blick zurück: Die Vor-derländer Spitalpläne begannen sich 1872 zu konkretisieren. 1873 konnte im Werd, Heiden, das stattliche Dop-pelwohnhaus Hohl-Göldi erworben werden. Hier wurde vor 140 Jahren der Krankenhausbetrieb mit 15 Patienten-betten aufgenommen. Die Taxordnung bestimmte tägliche Spitalkosten von zwei Franken für männliche und sogar nur Fr. 1.60 für weibliche Patienten. Als erster Chefarzt wirkte Dunant-Freund und Nationalrat Dr. med. Hermann Altherr. Mit der Abstimmung vom 6. Mai 1917 übernahmen die Vorderlän-der Gemeinden das Krankenhaus. In den frühen 1960er Jahren wurden die Vorarbeiten für einen Neubau an die Hand genommen, der Ende 1967 be-

140 Jahre Vorderländer Spital heiden

Heute beherbergt das ehemalige spital unter anderem das Dunant-museum.

triebsbereit war. In den 1990er Jahren erfolgte ein weiterer Ausbau, und seit 1998 verfügt die Region über das heuti-ge moderne Spital.Ab 1969 diente das alte Krankenhaus als Pflegeheim. Auch in diesem Be-reich aber waren Anpassungen an die

moderne Zeit unerlässlich, und 1993 konnte das heutige regionale Betreu-ungszentrum bezogen werden. Das alte Bezirkskrankenhaus trägt heute den Namen «Dunant-Haus» und be-herbergt das dem Rotkreuzgründer gewidmete Museum.

VESChIDES

11

Bei umbauarbeiten des hauses «tabor» im Weiler moos

(assekuranz Nr. 690) wurde eine alte ansichtskarte ent-

deckt. Die rarität zeigt die häuser «tabor» und «hebron»

und erinnert damit an das einstige, zwischen Schwimmbad

und Lachen gelegene religiöse Zentrum. Bild: Peter Eggenberger

Peter eggenberger • In der touristischen Werbung für das Jahr 1953 ist das Haus «Tabor» als christliche Pension mit zehn Gästebetten aufgeführt (siehe September-Treffpunkt). Eigentümerin des Hauses war damals die evangelische Ge-meinschaft der Schweiz, die eng mit der Evangelisch-me-thodistischen Kirche (EMK) verbunden war. Die weltweit aktive EMK ist Mitglied des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes. Zentrum der EMK in unserer Region war (und ist) Rheineck, wo 1870 eine Kapelle (Kirche) erbaut wur-de, die sonntags auch von Teilen der Walzenhauser Bevölke-rung aufgesucht wurde. Die heutige Rheinecker EMK-Kirche wurde 1982 eröffnet.

sonntagsschuLe im moos

Der EMK Rheineck war die christliche Erziehung der Jugend ein grosses Anliegen, und um weite Wege zu vermeiden, ent-stand in den Aussengebieten des Appenzeller Vorderlandes eine Reihe von EMK-Sonntagsschulen. So auch im Moos, wo das Haus «Tabor» am 29. August 1916 von der bereits erwähn-ten evangelischen Gemeinschaft erworben worden war und seinen Namen erhielt. Bald darauf wurde der seeseitige An-bau erstellt. Die gleichzeitig eröffnete Sonntagsschule erfreu-te sich grosser Beliebtheit und wurde von fast allen Kindern des Bezirks Lachen besucht, obwohl deren Eltern grossmehr-heitlich der evangelischen Landeskirche angehörten. «Auch mein Bruder Ueli und ich waren ‹Tabor›-Sonntagsschüler», erinnert sich Peter Hohl mit Jahrgang 1936. Gleiches galt auch eine Generation später. Dazu das Lächler Alt-Posthalter-Ehe-paar Ernst und Heidi Sturzenegger: «Unsere drei zwischen 1951 und 1955 geborenen Kinder Peter, Verena und Hansue-li besuchten gerne die Sonntagsschule im ‹Tabor›, und man kannte überhaupt keine Berührungsängste».

«tabor» im moos war religiöses Zentrum

Von hans keLLenberger gePrägt

Auch der heute in Füllinsdorf BL wohnhafte, im Weiler Hin-terwald aufgewachsene Ruedi Kellenberger denkt gerne ans «Tabor» zurück. «Geprägt wurde die Sonntagsschule von meinem Vater Hans (Jahrgang 1897), der als Seidenweber und Kleinlandwirt tätig war. Fast wichtiger noch als Beruf und Familie aber war ihm die Sonntagsschule im Moos, die er rund 55 Jahre lang mit Herzblut leitete. Zeitweilig hatte er fünfzig und mehr auf engstem Raum versammelten Kindern christliches Gedankengut zu vermitteln.» Zu den weiteren Sonntagsschullehrern gehörte unter anderem Robert Walser vom Mühltobel (Wolfhalden), der später das heutige Unter-nehmen Walser & Co. AG in Wald AR gründete. Bewohner des Hauses «Tabor» waren verschiedene EMK-Prediger wie bei-spielsweise ab den 1940er Jahren E. Gossweiler.

Wohnhaus an schöner aussichtsLage

1968 vereinigten sich die beiden Körperschaften Evangeli-sche Gemeinschaft und EMK. Das Haus «Tabor» wurde am 12. Februar 1982 von EMK-Mitglied Reinhold Thomet erworben. Er verkaufte die Liegenschaft im Jahre 2008 an Gertrud Eisen-hut-Geiger, und in der Folge wurde das heute drei Wohnun-gen umfassende Haus an schöner Aussichtslage renoviert. Bei dieser Gelegenheit tauchte im Estrich eine Schachtel mit der eingangs erwähnten Ansichtskarte auf. Der übrige Inhalt mit Lieder- und Gedichtbüchern wurde den EMK-Angehöri-gen Hanni und Gerhard Wiesendanger, Heiden / Rheineck, übergeben.

Verbindung zum haus «hebron»

Gemäss der Jahrzahl im Türbogen wurde das wenig entfernte Walmdachhaus «Hebron» (Nr. 692) im Jahre 1823 erbaut. Der Name und die Nähe zum Haus «Tabor» verraten die seiner-zeitige religiös orientierte Verbindung. Der heute in Münsin-gen wohnhafte Walzenhauser Jürg Eisenhut erinnert sich an die Schwestern Hoffmann, die hier eine kleine Gästepension führten. Später wirkte Naturarzt Gehrig im Haus «Hebron». Heute gehört die Liegenschaft Rolf Eisenhut, der im Moos eine Zimmerei betreibt.

Die namen «tabor» und «Hebron» wur-zeln im heutigen gebiet von israel / Paläs-tina. tabor ist der name eines 588 meter hohen bergkegels am nordostrand der Jesreelebene im gebiet von samaria / ga-liläa. in Hebron wurde David zum König gewählt. Die beiden Heiligtümer der stadt, mamre und die Höhle machpela, werden bis heute von Juden und moslems hoch verehrt. (Quelle: reclams bibellexikon)

VESChIDES

Die alte Ansichtskarte zeigt das damals noch wesentlich

kleinere Haus «tabor» (links) und das Haus «Hebron»

12 Weentermonet 14 VESChIDES

trotz Nieselwetter am morgen avancierte die Jahrmarkt-

meile anfangs September zu einem Publikumsmagnet.

Bild: Isabelle Kürsteiner

Isabelle kürsteIner • Keine echte Meile, sondern die Dorfgerade, verwandelt sich jährlich in einen Besucher-strom der besonderen Art: Da lachende Kindergesichter, dort fröhliches Geplapper in einer Gruppe, immer wieder Begrüssungen und hohe Konzentration bei den verschiede-nen Spielen und Wettbewerben, welche hauptsächlich von Dorfvereinen angeboten werden. Dazwischen die professio-nellen Jahrmarktfahrer, eine bunte, aber seit Jahren bestens harmonierende Mischung. Neben Rheintaler und Appen-zeller Spezialitäten konnte man sich mit Kosmetik, Zutaten für gutes und gesundes Kochen, aber auch mit Arbeits- und Freizeitbekleidung sowie Schuhwerk bestens eindecken. Immer wieder zeigten sich Bekannte und Freunde ihren guten «Jahrmarkts-Chrom». Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, obwohl der früher so beliebte Ita-lienerverein leider bereits seit dem vergangenen Jahr keine Spaghettis mehr anbietet. Dafür gab es Kebab, Kürbissupe von den 3. / 4. Klässlern im Wilen aus dem eigenen Schul-garten und frittierte Champions bei der Jungendfeuerwehr.

Die Spielgruppe Purzelbaum bot Käsekuchen sowie Des-serts an. Mit süssen Versuchungen warteten weitere Stände auf, unter anderen die Dorfbäckerei. Natürlich durfte die Zuckerwatte auch nicht fehlen. Ausserdem gab es verschie-dene Wettbewerbe zu lösen. Bei der Pro Natura Lokalgruppe mussten beispielsweise Blätter und Früchte den verschie-denen Baumarten zugeordnet werden, und die Zeitbörse offerierte eine Stunde Zeitgewinn. Sowohl Bibliotheks- wie auch Verkehrsverein warteten ebenso mit Informationen und Wettbewerben auf. Bei der Jungschar galt es, in einem Geschicklichkeitsspiel Holzäpfel zu ernten. Erstmals am Jahrmarkt mit dabei war die einheimische Autogarage Stein-gruber AG. Gerade weil der Jahrmarkt einer der beliebtesten Treffpunkte Walzenhausens ist, konnte auch der morgend-liche Regen die Besucher nicht abhalten, mit dabei zu sein. Immer wieder war zu hören: «Jo, du bisch au do? Wie goht’s der?» oder «Wenn Johrmarkt isch, denn chommi natürli auch zurugg uf Walzehuuse. Da isch scho klar.» Nachdem die Stände bereits abgeräumt waren, bot die Raclette-Stube des Feuerwehrvereins, nachdem die Sonne am Nachmittag schien auch ausserhalb des Feuerwehrgebäudes, noch bis in die Nacht hinein die Möglichkeit, sich zu verpflegen und Freunde zu treffen.

Vereine beleben Walzenhauser Jahrmarkt zusätzlich

buntes treiben am Jahrmarkt in Walzenhausen.

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13 VESChIDES

Überraschend hat der Verein Appenzell Ausserrhoder Wan-derwege (VAW) diesen Frühling beschlossen, die Nordic Wal-king Routen aufzulösen und alle diesbezüglichen Wegweiser zu entfernen. Da diese Wegweiser mit fünf verschiedenen Klebern (!) sowieso schwer verständlich waren, ist das nur zu begrüssen. Schade ist aber, dass drei dieser fünf Routen schöne und praktische Rundumwege im Gebiet von Walzen-hausen bezeichneten, die Einzigen ausser dem «Chumm und lueg»-Rundweg, welcher – ursprünglich initiiert vom Schwei-zer Fernsehen – rund um Walzenhausen führt, mit einem Ab-stecher nach Wolfhalden.

Diese und alle anderen Wanderwege in der Gemeinde sowie alle Flurnamen sind beschrieben, beziehungsweise herunter-ladbar via dem Link auf der Website der Gemeinde (Rubrik Freizeitangebote) oder direkt via www.fritz.ch/wanderwege.Informationen, Anregungen und Reklamationen werden gerne entgegengenommen vom Wanderwegbeauftragten der Gemeinde, Pit Fritz vom Pföh, am besten via E-Mail an pit@fritz.ch. pf Bild: Pit Fritz

Drei rondomwege neu bezeichnetLesezeichen

Warum ein Hund, wenn mit einem Zierfisch alles viel einfacher wäre?Dunja Hayali, Deutsche TV-Moderatorin, er-zählt in ihrem Buch humorvoll über ihr Leben mit Emma, ihrer sanftmütigen Golden-Retie-ver-Hündin. Sie wäre gern so entspannt wie Emma, die eigentlich nichts aus der Ruhe bringt ausser Kaninchen, Bälle, Eichhörnchen oder al-les Essbare. Eine durchschnittliche Hündin mit

wirklich überschaubaren Gehirnfunktionen, die ei-gentlich nichts kapiert, ausser wo in der Wohnung die Leckerlis versteckt sind. Trotzdem ist ein Leben ohne Emma unvorstellbar. Eine Liebeserklärung an den besten Freund des Menschen.

IS' WAS, DOG? Dunja Hayali, Ullstein Taschen-buch, ISBN-13 9783864930218, 256 Seiten, für den Treffpunkt gelesen von Iris Oberle.

Bibliothek Walzenhausen

Sie finden uns in der MZA.Unsere normalen Öffnungszeiten sind:

Mo: 09.00 –11.00 Uhr, Mi: 15.30 – 17.30 Uhr, Fr: 17.00 – 19.00 Uhr

Es wurden deshalb neue Kleber mit dem Titel «Ron-domweg» gedruckt und diese auf die frei werdenden Wegweiser geklebt. Damit sind nun drei verschieden lange Rundwanderrouten signalisiert (siehe Foto), die alle beim Bahnhof zusammenkommen:

· Die lange Strecke (13.7 km) führt über das Kloster und die Meldegg hinauf nach Lachen und via Sonder dem Witzweg entlang zurück.

· Die mittlere Strecke (6.3 km) führt über die Feuerstelle Gebert nach Moos und dann via die zweite offizielle Feuerstelle in unserer Gemeinde nach Almendsberg hinunter.

· Die dritte und kürzeste Strecke (2.7 km) führt via Ro-senberg und dem Schwimmbad Ledi auf dem letzten Abschnitt des Witzweges bis zum Bahnhof zurück.

14 Weentermonet 14 VESChIDES

Der Weg vom Parkplatz Wilen in Richtung Meldegg weist einen spannenden Fotostandort auf, präsentiert sich doch das altehr-würdige Schulhaus Wilen mit einem modernen Anbau. In Tat und Wahrheit handelt es sich um die eigenständigen Gebäude ehemaliges Waisenhaus (1906 eröffnet, seit 1970 als Schulhaus dienend) und die seinerzeitige Alterssiedlung (eröffnet 1994, heute Privatgebäude im Eigentum der Herisauerin Hanny Blumer-Künzler). pe

Schulhaus-anbau in Walzenhausen?

1515 KurZGSChICht

hööche Bsuech im Schuelzimmer

VoN PeTer eGGeNBerGer

Es isch Samschti vor em elfi gsii, wo mier Föft- ond Segst-klässler bim Hofstetter Lieder wie «Ich bin ein Schweizer Knabe», «Vo Luzern gege Weggis zue» ond «E-n-Appezeller Hüüsli» gsunge hand. Geg de Schluss vo de Singschtond häd üüs de Lehrer no vier Frooge gschtellt. «Losid emol, ier Buebe-n-ond Maatle», häd er gseid. «Wa wueremer etz füer e Lied singe, wenn de högscht Appezell-Usserooder, de Herr Landamme, zo üüs uf Bsuech käm?» S isch nöd lang ggange, hebet de Roli, de Bueb vom Moler Niderer, uuf ond rüeft: «Natüürli s Landsgmaandslied! Alles Leben strömt aus dir!»

De Lehrer isch z fride gsii ond schtellt di zweit Froog: «Ond wa füer e Lied wueremer denn singe, wenn de högscht vom Schwizer Milidär, de Herr General, zo üüs is Schuelzimmer

Der meist dunkel gekleidete Pfarrer hug gehörte zu

den respektierten autoritäten in der Gemeinde. Glei-

ches galt für Lehrer hofstetter vom Dorfschulhaus, in

dessen Schulzimmer viel und gern gesungen wurde…

Illustration Ernst Bänziger Illustration: Ernst Bänziger

ko wuer?» Nocheme Wiili schtreckt d Vera Jüstrich vom Fridhofweg uuf ond seid: «Jo d Landeshymne! Rufst du mein Vaterland!» De Lehrer häd eelend de Guete gkhaa ond häd si über sini gschiide Goofe gfreut.

Denn isch di dritt Froog gkoo: «Ond weles Lied wuer bim Herr Pfarrer passe?» S ischt e kli lenger ggange, bis doo de Harry Hohl vo de Ruute füerirüeft: «Du schwarzer Zigeuner!» De Lehrer isch veblaachet ond häd böös driglueget, wil jo de Pfarrer o de Schuelpräsident gsi ischt. Miteme luute «Höörid sofort uf lache!» häd er d Goofe augeblickli zom Schwige proocht. Ond de Schuelmeischter häd überleid, öb er di viert Froog überhopt no söll risgiere.

Denn häd er si en Ruck ggee ond seid: «Also, passid guet uuf! Wa füer e passends Lied wueremer denn singe, wenn die drei hööche Manne mitenand zo üüs is Schuelzimmer uf Bsuech kämtid? De Herr Landamme, de Herr General ond de Herr Pfarrer.» Mucksmüüslischtill isch gsii, ond me hett e Glufe gkhöört uf de Bode keie. D Schüeler hand noigsin-net, hand gschtudiert ond gkhiernet. Ond uf zmol heepet de Päul, de Zwillingsbrüeder vom Harry ond o en gkhöörige Schlingel, wo im henderschte Bank gkhocket ischt, i aanne-re Lüüti füeri: «Alle Vögel sind schon da!»

Heinomol, isch da e Lachete on Gigerete gsii, ond o em Herr Lehrer isch nünt anders plibe, als gueti Miine z machid. Er häd wohl oder übel e kli mitglachet. Denn häd er Rue bbotte ond d Goofe uselese loo, was zom Schluss no welid singe. Me begriifts, as d Wahl uf «Alle Vögel…» gfalle-n-ischt, ond fascht augeblickli häd me da Lied luut ond zwaschtimmi im ganzne Schuelhus ond wiit drüberusi gkhöört.

vor em elfi = vor elf Uhr, Roli = Roland, Moler = Maler, ee-lend de Guete haa = sehr guter Laune sein, Goofe = Kinder, wa wueremer denn singe = was würden wir dann singen, me hett e Glufe gkhöört = man hätte eine Stecknadel gehört, keie = fallen, heepe = laut rufen, en gkhöörige Schlingel = ein ausgekochter Lausbub, e Gigerete = ein Gekicher

(Otto Hofstetter war von 1917 bis 1964 als Lehrer und Herbert Hug von 1946 bis 1961 als Pfarrer in Walzenhausen tätig)

16 Weentermonet 14 VErEIN

Die Faustballer Walzenhausens werden ab kommendem

Frühling in der Nationalliga B spielen. Bild: zVg.

Isabelle kürsteIner • Als Nachwuchsspieler begannen sie unter Trainer Max Schreiber in der 5. Liga. Jahr für Jahr stiegen sie in der Feldsaison auf, in der 3. Liga verblieben sie dann zwei Jahre. Während sie in der Halle (Wintersaison) in dieser Liga verharrten, ging es im Sommerhalbjahr erfolg-reich weiter. In der vergangenen Saison verloren sie fast keine Spiele. So marschierte die junge Walzenhauser Mannschaft geradewegs in die Nati B. Eine steile Laufbahn, begleitet zu-erst von Trainer Max Schreiber, dann von dessen Neffen Cyrill Schreiber. Zu den erfolgreichen Spielern gehören Beda und Noah Kellenberger, Remo Pinchera, Sandro Pfändler, Luca Rechsteiner, Lukas Züger und Christian Kellenberger. Als Beda Kellenberger während der Sommersaison Militärdienst leisten musste, wurde er vom Brasilianer Alvaro Englert bes-tens vertreten. Noah Kellenberger spielte im Frühjahr ausser-dem an der U18 Weltmeisterschaft in Brasilien, wo die Mann-schaft den 4. Rang erreichte. Zusammen mit Lukas Züger war Noah ja im Sommer 2013 U18 Europameister geworden. In der Vorbereitung auf die EM 2015 im norddeutschen Kellinghu-sen nahm er im September mit der Jugend-Nati am «Talent Treff Tenero» (3T) teil. Hier handelt es sich um eine Sport-woche, wo rund 500 Sporttalente mit Swiss Olympic Talents Card National oder Regional aus verschiedenen Sportarten zusammengezogen werden.

brüderPaar schon 1981

Bereits 1981 sorgte ein Brüderpaar mit für die Faustball-erfolge. Damals gehörten Huldi und Max Schreiber zusammen mit Richard Meyerhans, Jürg Kellenberger, Rolf Kellenberger, Daniel Höhener sowie Beat Wegmüller oder Urs Gächter zu der Mannschaft, die 1980 die Natio-nalliga B durchstieg und ab 1981 in der höchsten Liga spielte, wo sie ein Jahr später den vierten Platz holte und die weiteren zwei Jahre Schweizer Meister wurde. Zudem war die erfolgreiche Mannschaft 1984 am Eidgenössischen Turnfest in Winterthur Turnfestsieger. 1991 verloren die Walzenhauser den Cupfinal, sechs Jahre später gewannen sie diesen. Richard Meyerhans: «Wir waren damals eine Kerngruppe, und dazu hatten wir immer wieder wech-selnde Mitspieler. Die heutige Nati B-Mannschaft ist seit Jahren konstant. Es sind junge Spieler, denen noch al-les offen steht. Sie könnten die Siege von vor dreissig Jahren noch über-

trumpfen.» Dies mit ihrem Trainer Cyrill Schreiber, der mit seiner Mannschaft Widnau in diesem Jahr die Schweizer Meisterschaft und den Europacup, wo sich die Landesmeis-ter messen, gewann. Ausserdem wurde Widnau Schweizer Cupsieger. Einzig die Europameisterschaft mit der National-mannschaft liess Cyrill Schreiber infolge enormer Trainings-belastung und Problemen mit der Patellasehne aus. All die Titel mit Faustball Widnau gewann mit Cyrill Schreibers Schwager Juliano Fontoura auch ein zweiter Walzenhauser. Zudem war Remo Pinchera als Coach für die Partner in der Trainingsgemeinschaft im Einsatz.

frauenfaustbaLL und schiedsrichter

Die Faustball Frauen von Walzenhausen spielen derzeit in der 1. Liga, wo sie den zweiten Platz belegten. Ihr Trainer ist Theo Tobler. Der Aufstieg in die Nationalliga B wurde damit knapp verpasst. Bei den U16 errang die fast gleiche Mannschaft den vierten Platz und schrammte damit ganz knapp an einer Medaille vorbei. Paula Kellenberger steht im Kader der weiblichen U18 Nationalmannschaft, wo sie von der Co-Trainerin Rahel Schreiber betreut wird. Nicht mehr in Tenero dabei war Fabienne Frischknecht, die nach der Weltmeisterschaft im April altershalber ausgeschieden ist.Dann ist da noch Richard Meyerhans, J+S-Coach beim TV Walzenhausen sowie seit 1983 Schiedsrichter im Faustball. Seit 1990 leitet er internationale Spiele. «Ich habe alles schon gepfiffen; Europa- und Weltmeisterschaften im Nach-wuchs und bei den Aktiven. Das waren Spiele in diversen Ländern Europas, Südamerika und Namibia und in der Schweiz über dreihundert der Nationalliga.»

Faustball wie einst

Die derzeit erfolgreichste Faustballmannschaft spielt

ab 2015 im Feld in der nati b.

17 VErEIN

Samstagmorgen Ende august: Die tapferen turner trafen

sich standesgemäss im restaurant Bahnhof, um die turn-

fahrt anzutreten. Wie jedes Jahr musste das letzte eintref-

fende mitglied der reisegruppe den Bericht schreiben. man

vermutete deshalb, dass einzelne turner sogar im Bahnhof

übernachteten. Bild: Daniel Künzler

DanIel künzler • Die Turnfahrt stand unter dem Motto: «Vom Säntis nach Hause». Kurz nach acht Uhr bestiegen wir den Zug. Via Herisau erreichten wir Urnäsch und mit dem Postauto die Schwägalp. Den Säntis bezwangen wir über den angenehmen Bergbahn-Weg. Von da an ging es bergab über die Route Säntis-Lisengrat-Rotsteinpass-je-de Wirtschaft im Alpstein-Meglisalp-Seealp. Aber zuerst wurde im Alten Säntis «eingekehrt», um einen stärkenden Kaffee zu uns zu nehmen. Dann war es so weit. Wir nah-men die steilen Abhänge des Lisengrads unter die Füsse. Der Nebel lichtete sich langsam, und die Aussicht wurde atemberaubend. Nachdem wir zwei Appenzeller Steinbö-cke gesichtet hatten, trafen wir zum Mittagessen im Rot-steinpass ein. Anschliessend begannen wir den weiteren Abstieg bis zur Meglisalp. Danach wurde die letzte Etappe für den Samstag in Angriff genommen, nämlich der Weg bis zum Seealpsee. Dort wurden wir zum Nachtessen und geselligem Beisammensein empfangen. Es gab sogar noch einige Wagemutige, die im Seealpsee badeten. Nach einer doch sehr anstrengenden, aber wunderschönen Wande-rung verwunderte es, dass so viele Turner auch noch um Mitternacht dem geselligen Zusammensein frönten. Die Stimmung war perfekt.

Morgens gings Richtung Wasserauen, wo wir den Zug bestiegen und über Appenzell nach Gais reisten. Von dort aus marschierten wir zu Fuss über Schwäbrig, Surug-gen zur Landmark und weiter zum St. Anton. Dann ein Zwischenhalt: Mittagessen. Es gab selber mitgetragene Würste, gegrillt auf Tannenholz. Ein Klassiker an schulrei-se-ähnlichen Unternehmungen wie unserer. Dann war es so weit. Der lange erwartete Regen schlich sich gnadenlos und schnell von hinten an. Anfänglich waren es nur kleine Tropfen, und der heilige Akt des Mittagessens wurde noch von den Bäumen geschützt. Nun war schnelleres Wan-dern angesagt. Auf dem Weg Grauenstein-Rütegg-Riethof «seichte es wie aus Spritzkannen». Schliesslich nahm man uns im Riethof, tropfend nass, behutsam auf. Der eine oder andere wärmende Kaffee musste da getrunken werden! Von da an war die Situation klar, man musste uns aus der Beiz bergen! An dieser Stelle vielen lieben Dank an Mar-liese, Karin und Sina für ihren grossen Einsatz. Von ihnen wurde die ganze Turnfahrt-Schar nach Hause gefahren. Ebenfalls grossen Dank gilt Marcel Meyerhans für die Or-ganisation einer der grossartigsten Turnfahrten, die man im Alpstein unternehmen kann.

Steile Wände – perfekte Stimmung

steile Wege hinauf und hinunter waren im Alpstein zu bezwingen.

noch zeigte sich das Wetter von seiner bilderbuchseite.

18 Weentermonet 14 VErEIN

Der Vereinsausflug vom 13. September führte 37 frohgelaunte Vereinsmitglieder per Car nach Hallau. Im Restaurant der Glasbläserei Mondglas wurden wir mit Kaffee und Gipfeli empfangen. Bei der anschliessenden Glasschau in der Erlebnisglashüt-te konnten wir während einer Stunde miterleben, wie der Glaskunsthandwerker aus einem Klumpen flüssigem Glas mittels geschickter Hände, nassem Papier, verschiedenen Werkzeugen und natürlich den traditionellen Glasmacherpfeifen das Glas in Form brachte. Es entstanden vor unseren Augen etliche faszinierende Kunstwerke. Im Anschluss wurden wir zum Apéro von den beiden aktiven Kanin-chenzüchtern Edgar Schlatter und Mariella Stieger eingeladen. In diesem Zusam-menhang zelebrierte der einheimische Winzer Christoph Külling eine interessante Weindegustation, wo wir auch erfuhren, dass der Klettgau das grösste zusammen-hängende Rebbaugebiet der Deutschschweiz ist. Dazu gehört auch Hallau, welches mit 150 Hektaren Rebfläche die grösste Weinbaugemeinde der deutschsprachigen Schweiz ist. In der rustikalen Winzerstube von Familie Keller wurde in gemütlicher Ambiance ein sehr feines Mittagessen serviert, bevor uns eine kurzweilige Röss-li-Rundfahrt durch das grösste Rebbaugebiet der Nordostschweiz führte. Schnell wurde es Zeit, dass die fröhliche Reiseschar mit vielen bleibenden Eindrücken wie-der die Rückreise antreten musste. Den Organisierenden Gertrud und Fredi Walt sowie Daniel Mettler danken wir für die schöne Vereinsreise. he

Der Verkehrsverein hat in diesem Jahr ein ausgesprochen reichhaltiges Programm. Eine Zusammenfassung der An-lässe bekräftigt dies eindrücklich: Im April begrüsste die "Walzehuser" Bevölkerung mit einem Bähnli-Drink die re-novierte Rheineck-Walzenhausen-Bergbahn. Zwei Monate später trafen sich über zwanzig Personen zum Vollmond-spaziergang. Der Weg führte rund um die Besenbeiz Grau-enstein. Die laue Nacht liess die Spaziergänger im Freien Chäschnöpfli und Südwurst geniessen. Anfangs September lud der Verkehrsverein zur Wein-Degustation im "Rebberg am Gupfen" ein. Trotz leichtem Regen genossen wiederum zwanzig Personen den feinen, eleganten Kerner 2013 sowie den fruchtigen Blauburgunder 2012. Präsident Walter Zieg-ler informierte über den Rebbau und dessen Entstehung. Othmar Krapf und Rolf Niederer, ebenfalls Hobbywin-zer des Rebberges, führten in die Kunst des Degustierens

VErEINSauSFLuG «KLEINtIErE VOrDErLaND»

Beliebte anlässe des Verkehrsvereins

ein. Fleisch- und Käseplatten rundeten den gelungenen und genüsslichen Anlass ab. Am Jahrmarkt wurden dann Bänkli-Patenschaften angeboten und erfolgreich an die Frau und den Mann gebracht. Zudem gab es in einem Wett-bewerb Fragen rund um die Gemeinde zu lösen. Die beiden «Jung-Besucher» Luca und Philipp durften als «Glücksfeen» amtieren und die Gewinner ziehen. Gemeindeschreiberin Nathalie Cipolletta kontrollierte die Ziehung. Der 1. Preis, eine Bänklipatenschaft für ein Jahr, ging an Ursula Kehl, der 2. Preis an Julia Jabacas (Gutschein der Metzgerei Heis) und der 3. Preis, ein Gutschein der Dorfbäckerei Meyerhans, an Rosmarie Geuter. Auch die vier Dorfrundgänge mit Peter Eg-genberger fanden wie immer grossen Anklang.Der nächste gesellige Anlass des Verkehrsvereins ist der Fondueplausch in der Meldegg am 22. November. Anmel-dung beim Verkehrsvereinsbüro, 071 888 24 70. ck

19 SChuEL

Die diesjährige Schulreise der 1. und 2. Klasse von Marti-na Bischof führte die Kinder zum Eselschwanz. Hier einige Bild-Eindrücke. io

Schulreise 1. / 2. Klasse Bild

20 Weentermonet 14

Seniorenhäusern entstanden. Heimleiter Dieter Geuter führte in einem Rundgang durch Haus und Garten, und die Anwesen-den genossen das milde Wetter im Freien. Das Ziel, verschie-dene Generationen in den Almendsberg zu bringen, um den Bewohnern interessante und wunderschöne Begegnungen zu ermöglichen, war gelungen. Noch während des Generationen-tages wurde der Herbstanlass 2015 skizziert. Es wird wieder-um etwas Neues und gemäss Umfrage unter den Bewohnern Tolles sein. Mehr wird nicht verraten. Das Anlass-Team mit Dieter Geuter, Gertrud Hänggi, Andrea Rast und Pirmin Wick wird das Programm zuerst definitiv ausarbeiten.

maryam tahas erster auftritt begeisterte

Premiere im alterswohnheim Walzenhausen: anlässlich des

Generationentages mitte September trat die Widnauerin

maryam taha erstmals mit drei Liedern auf. Ein Erfolg!

Bild: Isabelle Kürsteiner

Isabelle kürsteIner • Sie ist im letzten Jahr zur Ausbil-dung FaGe im Alterswohnheim Walzenhausen. Ihre Hobbys sind Yoga und Singen. So konnte die junge Frau mit ägypti-schen, englischen, türkischen und sudanesischen Wurzeln vom Alterswohnheim-Team für einen ersten öffentlichen Auftritt gewonnen werden. Damit stand in Walzenhausen an einem Samstag im September eine Premiere an. Maryam Taha faszinierte mit ihrer Soulstimme. Weil sie den alten Blu-es, Soul und Jazz liebt, interpretierte die Sängerin bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt «The voice», Frank Sinatra, mit «Fly me to the Moon», gefolgt vom rhythmusstarken «Hit the road Jack» und ganz dem Thema «Generationentag» entspre-chend als letztes Amy Winehouse «Stronger than me». schöne begegnungen

Nach dem gelungenen und beklatschten Auftritt von Maryam Taha folgte die Wettbewerbs-Auflösung des Talons für Er-wachsene und die Prämierung für den Malwettbewerb der Kinder. Dabei waren farbenfrohe Visionen von zukünftigen

Die gewinner der Wettbewerbe für Kinder und

erwachsene erhielten ein Präsent.

Bei den European Summer Games von Special Olympics ge-wann Jonas Schmid die Bronzemedaille. Nach dem Zusam-menzug der Schweizer Special Olympics Athleten in Zürich folgte die Carfahrt in die belgische Stadt Mechelen. Von dort aus besichtigten die Sportler mit ihren Betreuern unter ande-rem den Zoo und das Technopolice, dann folgte ein Besuch in der Schweizer Botschaft. Ausserdem wurden sie in einem seitigen Artikel von der Presse begrüsst. Dann folgte die Eröff-nungsfeier in Brüssel mit 2 000 Athleten aus 58 europäischen und eurasischen Ländern. Sie massen sich in zehn Sportarten.

Eine davon war Judo. Nach den Trainings ab Sonntag der 98 Judokas folgte die Gruppeneinteilung und dann am Don-nerstag der Wettkampftag für Jonas. Er gewann bei seinem ersten europäischen Einsatz die Bronzemedaille. Nach der Abschlussfeier überraschten ihn seine Brüder Benjamin und Julian, als sie ihn in Zürich abholten und zuhause eine tolle Party organisiert hatten. Jonas Schmid: «Eigentlich war alles schön. Die erste Woche war interessant, aber die zweite gefiel mir noch besser, weil wir da trainiert haben und ich sehr viel gelernt habe. Mit dem Judotraining mache ich natürlich wei-ter.» Betreffend Zukunft geht es um weitere Wettkämpfe aber auch um die Prüfung zum nächsten Gurt. Nach wie vor wird Jonas von Trainer Mario Bontognali unterstützt. Zum Schluss des Interviews ist es Jonas sehr wichtig, sich bei allen, die ihn unterstützt haben, herzlich zu bedanken. Während er dank

Jonas Schmid holte Bronze

Sponsoren von Special Olympics Trainings- und Ausgangklei-der sowie Sporttasche und Rucksack erhielt, konnte er zudem zahlreiche Kalender verkaufen. Ausserdem erhielt er da und dort einen Batzen, Glücksbringer, kraftspendende E-Mails und Karten. Dafür ist Jonas sehr dankbar. iks

KIrChE | VESChIDES

KIrChE

am Sonntag, 7. September, machte sich eine muntere

Gruppe von 35 Personen mit Buschauffeur meinrad Zünd

von rheintal reisen auf in richtung Nordosten mit dem Ziel

Insel rügen.

kIrche • 660 Kilometer führten uns zum Tagesziel: Dem Städtchen Wittenberg. Tags darauf gings weiter entlang rie-siger Agrarflächen. Vor der Überfahrt nach Rügen folgte eine kurze Stadtführung in der Hansestadt Stralsund. Über eine imposante Brücke gelangten wir dann auf die Insel. Lang-sam kam nun Ferienstimmung auf. Nach dem Einchecken im komfortablen Hotel in Juliusruh erfolgte des schönen, warmen Wetters zuliebe die erste Strandbesichtigung (mit oder ohne Strümpfe).Dienstagmorgen: Wir fuhren nach Sassnitz zum Hafen. Eini-ge unserer Militär-, Polizei – und Jägerveteranen besuchten bis zum Auslaufen unseres Schiffes ein altes, liegengeblie-benes, englisches U-Boot namens H.M.S Otus. Dann fuh-ren wir entlang der berühmten Kreidefelsen der Insel. Am Nachmittag besuchten wir den Nationalpark Königsstuhl, ein UNESCO-Weltnaturerbe, oberhalb der Kreidefelsen.Auf Rügen ist auch die Eisenbahn präsent, man fährt sogar noch unter Dampf. Deshalb ging es am Mittwochmorgen nach Putbus. Die historische Schmalspurbahn «Rasender Roland» dampft von dort seit dem Ende des vorletzten Jahrhunderts über den Südosten der Insel bis nach Sellin. Dort angekommen besuchten wir vor der Mittagspause das Strandbad auf der Seebrücke. Unsere Tauchgondelbe-sucher mussten die Brücke dann jedoch hurtig verlassen, denn auf dunkle Wolken folgte ein stürmischer Regenguss. Kurz darauf schien aber bereits wieder die Sonne. Beim Rückweg machten wir einen Abstecher zur Wittower Fäh-re. Beim Nachtessen erkannten wir einen Nobelpreisträger

Gemeindeferien auf rügen

für Literatur, der sich auf der Terrasse auf eine Lesung vorbereitete. Der bekannte Günter Grass wohnte auch in unserem Hotel.Donnerstags, bei wiederum schönstem Wetter, bestieg man in Breege, unweit unseres Domizils, erneut ein Schiff und setzte auf die Insel Hiddensee über. Die einheimischen Kutscher fuhren uns mit viel Witz und Erklärungen auf der autofreien Insel nach Kloster. Das Jagdschloss Granitz stand tags darauf zur Besichtigung auf dem Programm. Zahlreiche Jagdtrophäen der alten Adelsfamilie schmückten zudem die Wände und Decken, was ritterliche Freude auslöste. Vor dem Mittag reiste man nach Binz, Promenade und Strandvillen wegen bekannt als Nizza Rügens. Die letzte Chance, sich mit Sanddorn einzu-decken, wurde rege genutzt. Auf dem Heimweg fuhr der Car durch Prora, einem Ortsteil der Gemeinde Binz. Es folgte ein ungeplanter Halt im Überseehafen nahe Sassnitz. Ein «Geburtstagskind» organisierte spontan einen Apéro. Gup-fenwalter schenkte uns – werbewirksam – seinen einheimi-schen Wein aus.Mit freundlichem Winken wurden wir (die wohl besten Gäs-te) vom Hotelpersonal am Samstagmorgen verabschiedet. Kap Arkona, der nördlichste Punkt auf unserer Reise mit ei-ner 43 Meter hohen Steilküste, zwei Leuchttürmen und Bun-kern, wurde zum Abschluss besucht, um noch einmal am Strand von Vitt die Meeresbrise erleben. In einer 8-eckigen, kleinen Kapelle oberhalb des Dörfchens gestalteten Regula Künzler und Corinna Boldt eine Andacht mit Rückblick auf die vergangene Woche. Regnerisch war dann die Rückfahrt nach Wittenberg. Am Sonntag fuhr uns Meinrad sicher nach Walzenhausen zu-rück. Ein besonderer Dank gilt Corinna Boldt und Regula Künzler für die tadellose Organisation.

22 Weentermonet 14

ChINDErFIIr

Am Samstag, 1. November, wird die letzte ökumenische Chinderfiir dieses Jahres in der evangelischen Kirche gefei-ert. Herzlich eingeladen sind wiederum alle Kinder zwischen drei und sieben Jahren in Begleitung ihrer Geschwister und Eltern oder Grosseltern. Der Anlass beginnt um 17.00 Uhr. Im Anschluss daran gemütliches Beisammensein bei einem klei-nen Imbiss.

GOttESDIENSt Zum rEFOrmatIONSSONNtaG mIt aNSChLIESSENDEm SPaGhEttI-PLauSCh

Am Sonntag, 2. November, wird herzlich zum Gottesdienst zum Reformationsfest eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr und wird musikalisch von Andrea Zeller mit der Panflöte und unserer Organistin Christine Schmid gestaltet. Im Anschluss dürfen sich die Gottesdienstteilnehmer auf ei-nen Spaghetti-Plausch im Kirchgemeinderaum freuen.

mEDItatIVE aBENDFEIEr

Am Sonntag, 9. November, wird um 19.00 Uhr zu einer me-ditativen Abendfeier in der evangelischen Kirche eingeladen. Christine Schmid am Klavier und Pfarrerin Corinna Boldt werden die Feier gestalten.

Veranstaltungen Kirche

KIrChE

Einladung zurKirchgEmEindEvErsammlung

sonntag, 30. november 2014ca. 10.15 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst)

TraKTandEn1. Wahl der Stimmenzählenden 4. Mitteilungen und Umfragen2. Voranschlag 2015 5. Verlesen des Beschlussprotokolles3. Steuerfuss 2015

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Kirchgemeinde, die das 16. Altersjahr vollendet haben. Die Kirchenvorsteherschaft.

FamILIENGOttESDIENSt FÜr uND mIt BEhINDErtEN mENSChEN

Am 16. November findet auch in diesem Jahr wieder ein Fa-miliengottesdienst für und mit behinderten Menschen statt. Der Anlass, der um 10.00 Uhr beginnt, wird musikalisch vom Insieme-Chor Goldach unter der Leitung von Meie Lutz mit-gestaltet. Im Anschluss wird zu einem Kirchenkaffee einge-laden.

EWIGKEItSSONNtaG

Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist wiederum dem Ge-dächtnis der Verstorbenen gewidmet. So wird im Gottes-dienst vom Sonntag, 23. November, all derer gedacht, die im vergangenen Jahr in unserer Kirchgemeinde verstorben sind. Ganz besonders herzlich eingeladen sind alle Angehörigen. Musikalisch wird der Gottesdienst von Andrea Gamper mit der Harfe und Christine Schmid, Orgel, gestaltet.

auS DEr KIrChENVOrStEhErSChaFt

Am Sonntag, 30. November, findet im Anschluss an den Got-tesdienst eine Kirchgemeindeversammlung statt. Traktanden sind der Voranschlag und der Steuerfuss 2015. Hierzu erhal-ten die stimmberechtigten Mitglieder der Kirchgemeinde eine Publikation, die zugleich als Stimmausweis dient.

23 NEuS uS DE GmaaND

BauSeKreTariaT

BauBEWILLIGuNGEN

Frehner Jakob, Jankovics Ivan u. Susanne, Borbèly Ferencz und Nadia, Gmeiner Otto und Christine, JUST Schweiz, Asphaltierung Kiesstrasse Grund, Parz. Nr. 1003, 46, 1596, 45, 43, 55, Grund

Elsasser Patrik, Franzenweid, 9428 Walzenhausen, Einbau Schwedenofen an bestehende Abgasanlage, Parz. Nr. 730, Franzenweid

Hotel Walzenhausen AG, Dorf 45, 9428 Walzenhausen, Zugangserweiterung Südseite / Neue Zugangsrampe und Podest, Stahlbetonplatten, Stahlstützen, Stahlgeländer, Parz. Nr. 91, Dorf

GRAVAG Erdgas AG, Industriestrasse 21, 9430 St. Margrethen, Unterquerung des Kussbaches im Heldstadel, Parz. Nr. 354 Peter Zähnerr, Parz. Nr. 1624 Marlise Kuster-Künzler und Parz. Nr. 396 Oskar Ott, Heldstadel 459

Erbengemeinschaft Adolf Weber, c/o Karin Aemisegger, Bachstrasse 19, 8427 Rorbas, Alter Ölofen demontieren und Cheminéeofen montieren, Parz. Nr. 660, Assek. Nr. 639, Hostet

Barbara Guyot-Herrmann, route du Loclat 26, 2013 Colombier, Heizungssanie-rung, Parz. Nr. 1209, Assek. Nr. 964, Rüti

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr

24. Dezember schliesst die Gemeindeverwaltung um 11.30 Uhr.25. / 26. Dezember bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.29. / 30. Dezember gelten die üblichen Öffnungszeiten.31. Dezember schliesst die Gemeindeverwaltung um 11.30 Uhr.1. / 2. Januar bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.ab 5. Januar gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.

WalzenhauseNg e m e i n d e

In Notfällen dürfen Sie sich an folgende Personen wenden: Markus Keel 079 405 47 89 (Todesfall)Mehdi Shatri 079 719 70 45 (Wasserrohrbruch)

Das Team der Gemeindeverwaltung

wünscht Ihnen frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins 2015!

impressum

123. Ausgabe, nr. november / 2014

redaktion: isabelle Kürsteiner

güetli 187, 9428 Walzenhausen

t 079 933 80 52

tp@walzenhausen.ch

Herausgeberin:

gemeinde Walzenhausen

gedruckte Auflage: 1500

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GruNDBuChamT

haNDäNDEruNGEN SEPtEmBEr 2014

Alfred Kellenberger, Walzenhausen, Erwerb 12.08.2002, an Remo Heeb und Ursina Wegelin, Walzenhausen, ME zu je ½, GB Nr. 349, Wohnhaus mit Scheune Nr. 492, 873 m2 Grundstücksfläche, Äschi

Christian Schmitt, Walzenhausen, Erwerb 12.02.2010, an Marianne Schmitt- Brülhart, Walzenhausen, ½ ME an GB Nr. 412, Wohnhaus Nr. 447, 298 m2 Grund-stücksfläche, Leuchen

Sonnenhang AG, Wilen (Gottshaus), Erwerb 23.04.2013, an Patrick Ludwig Hum-mel, Kriessern, GB Nr. 1308, Wiese, Weide, Gartenanlage, Weg, Strasse, 1 338 m2 Grundstücksfläche, Lachen

ZiViLSTaNDSNaChriChTeN (QueLLe: einWoHnerAmt)

GEBurt

30.08.2014, in Heiden AR: Theuergarten Jona Emilo, Staatsangehörigkeit Deutschland, Sohn des Theuergarten Daniel, Staatsangehörigkeit Deutschland und der Kühn Renate Manuela, Staatsangehörigkeit Deutschland, wohnhaft in Walzenhausen AR

10.09.2014, in Heiden AR: Baselgia Jolyn Emma, von Sumvitg GR, Tochter des Baselgia Thomas, von Sumvitg GR und der Baselgia Sandra Emma, von Kerns OW, wohnhaft in Walzenhausen AR

13.09.2014, in Heiden AR: Künzler Elina, von St. Margrethen SG, Tochter des Künzler Christian, von St. Margrethen SG und der Künzler geb. Wagner Sarah, von St. Margrethen SG und Rapperswil BE, wohnhaft in Walzenhausen AR

trauuNG | BÜrGErrEChtSäNDEruNGEN

keine

tODESFäLLE

04.09.2014, In St. Gallen SG: Büeler Dominik Karl, geb. 8. Mai 1940, von Sattel SZ, wohnhaft gewesen in Walzenhausen AR

EINWOhNErStatIStIK

Am 30.09.2014 zählte die Einwohnerkontrolle 2 071 Einwohner. Dies ist gegenüber Ende August eine Zunahme von einer Personen.

Veranstaltungenim Weentermonet

Ökumenische Chinderfiirsa., 1. november, 17 uhr, evang. kirche

Landeskirchen

Selbst gemachte Pralinésdi., 4. november, 13.30 uhr, dorfbäckerei

müettere rundi

Vortrag «Strom sparen»di., 4. november, 19.30,

Pfarrsaal grimmenstein

Kath. Frauengemeinschaft

mittagessen für Seniorendi., 11. november, 12 uhr, sonneblick

Frauenverein Platz

Gemeindefusion – orientierungfr., 14. november, 19 uhr,

krone Wolfhalden

Vorstände LGa, Wolfhalden, Pu ar

orientierungsversammlungdo., 20. november, 20 uhr, singsaal

Gemeinde

fondueplauschsa., 22. november, meldegg

Verkehrsverein

räuber Grapsch & milliso., 23. november, 16 uhr, mza

Walzehuser Bühni

Taizéfeierso., 23. november, 18 / 19 uhr, kloster

Ökumene

adventsverkaufdo./fr., 27. / 28. november,

13.30-16 uhr, kloster

Kath. Frauengemeinschaft

Kirchgemeindeversammlungso., 30. november, 10.15 uhr, evang. kirche

Evang. ref. Landeskirche