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EXTRA 7/10 DAS BERGMAGAZIN EXTRA Wanderglückliche Kinderwelt Allgäu Kinderwelt Allgäu – 25 Touren

Wanderglückliche Kinderwelt Allgäumediadb.alpin.de/pdf/ALPIN_EXTRA_ALLGAEU.pdf · denA lp iG astg b r„K w ko m “ Tü s t eh, ab nl m rvo dF i- K u Jugendliche haben ihre eigenen

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Wanderglückliche Kinderwelt Allgäu

Kinderwelt Allgäu – 25 Touren

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�EXTRA7/10

Abenteuerland

Kinderwelt Allgäu

Oberstdorf1 Gaisalpsee 62 Museumsdorf Gerstruben 63 Besler 84 Breitachklamm 85 Naturerlebnisweg Söllereck 8

Hörnergruppe6 Riedberger Horn 107 Siplingerkopf 108 Hörnerrunde 11

Sonthofen9 Starzlachklamm 1210 Grünten 1211 Straußberg 12

Bad Hindelang12 Bad Hindelang – Hinterstein 1413 Willersalpe 1414 Imberger Horn 1515

Spießer 15

Missen-Weitnau-Isny16

Carl-Hirnbein-Weg 16

17 Schwarzer Grat 1618

Alpkönigblick 16

Pfronten19

Eisenberg / Hohen-Freyberg 18

20 Burg Falkenstein 1821 Reichenbachklamm – Breitenberg 1822 Waldpfad „Im Ascha“ 19

Tannheimer Tal23 Vilsalpsee-Umrundung 2024 Landsberger Hütte 2025 Friedberger Klettersteig 20

TouREn SEITE

Finden ihre Kinder, Wandern sei langweilig? Dann haben sie etwas falsch gemacht. Wahrscheinlich waren sie noch nie zu Fuß oder mit dem Fahrrad bei uns im Allgäu unterwegs, wo auf kleine Abenteurer große Erlebnisse warten. Wo so viel spannung und Abenteuer angesagt ist, dass Langeweile erst gar nicht aufkommen kann. Auch Orte, die sich nicht mit speziellen Kinderprogrammen präsentieren, haben für die Kleinen jede Menge zu bieten. Dafür sorgt schon die grandiose natur am Alpenrand: Mit anderen Kindern über kippelige Baumstämme balancieren, in sprudelnden gumpen baden, hinter spritzenden Wasserfällen auf schatzsuche gehen oder auf der Alm den warmen Kuhfladen ausweichen – plötzlich macht Wandern spaß. Von für Kinderwagen geeigneten Wegen, Klettergärten, Alpenwildparks oder nächtlichen Fackelwanderun-gen mal ganz zu schweigen. sogar mit Lamas an der Leine können größere Kinder an Bächen entlang über die Wiesen streifen. schnell schließen sie Freundschaft mit Pferden, Kühen, schafen und Ferkeln. Und garantiert finden auch ihre Kleinen Wandern bald ganz „kuhl“. Machen sie den Versuch im Allgäu, dem bärenstarken Kinderland vor ihrer Haustür!

Viel spaß garantiert ihr Markus Eberle

Markus Eberle

trainiert die deutsche Ski-Jugend und hat selbst Kinder. Seine Frau betreut einen familienfreundlichen Pferde-Ferienhof.

IMPREssuMToURENBEILAGE zU ALPIN 7/2010Olympia-Verlag GmbH, Badstraße 4 – 6, 90402 Nürnberg, Tel. +49 911 216-0 Anzeigenleiter: Axel Nieber, Tel. +49 911 216 22 12, Otto Hofbeck (Stv.), Tel. +49 911 216 22 15 (verantwortlich für An- zeigen); Redaktion: Planegger Str. 15, 82131 Gauting, Tel. +49 89 893 16 00, [email protected]; Chefredaktion: Dr. Bene Benedikt (verantwortlich); Redaktion: Petra Darchinger, Andrea Reck; Texte: Christian Schreiber; Titelfoto: Gelder; Tourenfotos: Frömel, Gelder, Look, Schwabe, TVB Bad Hindelang, TVB Missen/Weitnau/Isny, TVB Oberstdorf, TVB Pfronten, TVB Sonthofen, TVB Tannheimer Tal, www.allgaeu.info Grafik und Druckvorstufe: Satu Steiner, Ulrike Lang; Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf, Österreich

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Kinderwelt Allgäu

Das Allgäu bietet kleinen und großen Wanderern Touren und Ausblicke in drei Höhenlagen: wunderbare Spielwiesen im Tal, Panoramawege in mittleren Lagen und spannende Steige in der alpinen Bergwelt.

Wandern Hoch Drei

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kDer abwechslungsreichste Spielplatz ist der Wald.

� – � sTD. i 6�0 HM i MiTTELSchon der Weg durch den wundervollen Tobel ist die Wan-derung wert – und dann kommt noch der herrlich gelegene Gaisalpsee.Ausgangspunkt: Reichenbach, Waldparkplatz (830 m).Route: In den vergangenen Jahren wurde der Weg durch den Tobel immer besser gesichert. Trotzdem sind noch einige Stellen dabei, bei denen man hinlangen muss (Seile, Felsstu-fen). Für Kinder ist der Weg aber ein riesiges Abenteuer. Durch den schattigen Wald führt der Pfad immer dicht am Wasser entlang. Zunächst rechts, dann kommt eine kleine Brücke. Ein Bach mündet in den Gaisalptobel. Eine Weile bleiben die Wan-derer noch nahe am Wasser, dann geht es über Stufen nach oben, begleitet vom ständigen Rauschen. Nach einer weiteren Brücke stößt man auf den Fahrweg, der zur Gaisalpe führt. An der folgenden Wegkreuzung weiter Richtung Rubihorn. Es geht größtenteils durch Wald, dann folgt ein letzter steiler Anstieg zum Bergsee. Zurück auf demselben Weg.

1 gAisALPsEE, ��09 m

Oberstdorf

2 ½ sTD. i �00 HM i LEicHT Die Ursprünge des Dorfes reichen ins Mittelalter zurück. Das älteste Gebäude ist bereits 300 Jahre alt.Ausgangspunkt: Oberstdorf, Parkplatz Renksteg (850 m).Route: Vom Parkplatz aus geht es auf einem Sträßchen Richtung Golfplatz. Die Tour ist auch für Kleinkinder gut geeignet, zahlreiche Wiesen bieten sich schon jetzt für ein erstes Picknick an. Dann stoßen wir auf den Fernwanderweg E5, der uns zum Christlessee führt. Wieder eine herrliche Gele-genheit für eine Brotzeit. Vom See kurz zurück auf den Weg, der dann über die Straße nach Spielmannsau führt. Nach dem Dietersbach zweigt rechts ein Pfad in einen Tobel ab. Bald geht es steiler durch den Wald, ehe wir die Zufahrtsstraße nach Gerstruben erreichen. Eine Al-ternative für den Abstieg führt über das Dorf Dietersbach, danach links halten und zurück zum Parkplatz.

2 MUsEUMsDORF gERsTRUBEn, ���6 m

Oberstdorf ist eine Sackgasse. Aber nur für Autofahrer: Für Kinder und Familien geht es hier erst richtig los. Obwohl die Region zu den alpinsten Gebieten Deutschlands zählt, erwar-ten Familien dort wunderschöne Touren. Drei Bergbahnen rund um Oberstdorf erleichtern das Gipfelglück. Das Familiengebiet Söllereck bietet mit Naturerlebnisweg, Geo-Caching oder Kletterwald jede Menge Spaß für die Kleinen. AnREisE Über Kempten

nach Oberstdorf (gilt für Auto und Zug); ab Bahnhof Oberstdorf gute Busverbin-dungen zu den Ausgangs-punkten.inFO oberstdorf-Tourismus, Prinzregenten-Platz 1, 87561 Oberstdorf, Tel. 08322 7000, www.oberstdorf.de KARTE Kompass, Oberst-dorf – Kleinwalsertal, 1: 25 000.

Infos

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Rubihorn mit Unterem und Oberem Gaisalpsee.

Gerstruben: zu Fuß in die Vergangenheit.

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IM WANDERDORF OBERSTDORF

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FeWoBlattner1-4c_Layout 1 10.05.10 12:04 Seite 1

FAMILIENBERG SÖLLERECKBERGHAUS SCHÖNBLICK

Erleben Sie großen Familienspaß am Familienberg Söllereck.Sie übernachten auf 1400 Meter mit Ihrer Familie im traum-haft gelegenen Berghaus Schönblick und erleben von dortaus die Fülle des Familien-Angebotes der Söllereckbahn: Ge-nießen Sie aussichtsreiche Panoramawanderungen mit Blickin die Allgäuer oder Kleinwalsertaler Bergwelt, so zum Bei-spiel über den Naturerlebnisweg mit vielen Mitmachstatio-nen für Kinder oder über den Söllergrat hinüber zumFellhorn. Vereinen Sie Technik, Spürsinn und Teamgeist beider GPS-Schatzsuche GeoCaching. Erleben Sie spektakuläreAusblicke von der Skiflugschanze und lernen Sie die Weltder Skiflug-Profis aus direkter Perspektive kennen. Spaß undgute Laune sind garantiert bei der rasanten Fahrt mit demSöllereck Rodel, unserem Allgäu Coaster. Gleich neben derBergstation und dem Berghaus Schönblick besteht seit 2009der ERCA-zertifizierte Kletterwald Söllereck. Der Kletterwaldbegeistert die ganze Familie. Vom spielerischen Kinderpar-cours bis zum sportlichen Erwachsenenparcours findet jederseine Herausforderung. Selbstständig gesichert können alleBesucher ihre eigenen Aktivitäten frei wählen. Spaß, Span-nung und Abenteuer sind garantiert.

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Söllereck 1-2_Layout 1 10.05.10 12:10 Seite 1

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� EXTRA 7/10

k� ½ sTD. i ��0 HM i MiTTELDer Höhepunkt wartet am Schluss: ein Mini-Klettersteig.Ausgangspunkt: Parkplatz am Riedbergpass (1420 m).Route: Nach kurzer Zeit geht es bergab zur Schönbergalpe. Auf gutem Weg gelangen wir zu einer Verzweigung. Links haltend führt ein Steig den Hang hinauf ins felsige Gelände. Über eine Rinne gelangen wir in einen Kessel, von dem aus der rund 30 Meter lange, bestens gesicherte Klettersteig auf den Gipfel führt. Eisenstifte und Bügel in kurzen Abständen ermöglichen auch kleinen Beinen den Aufstieg. Ein bisschen Übung ist natürlich vorausgesetzt. Ansonsten umgeht man die Stelle in nördlicher Richtung, umrundet die Spitze zur Hälfte und steigt im Süden auf, was nur ein paar Minuten mehr kostet. Eine Abkürzung im Abstieg führt von der Besler-Spitze direkt zur Frieburgarsalpe und von dort wieder auf den Anstiegsweg.

3 BEsLER, �679 m

Oberstdorf

� ½ sTD. i �00 HM AUFsTiEg, �00 HM ABsTiEg i LEicHTEin toller Weg für kleine Entdecker, sogar mit Kinderwagen machbar.Ausgangspunkt: Bergstation Söllereckbahn (1350 m).Route: Die Strecke ist bestens ausgeschildert. Ohnehin gilt hier mehr denn je der Spruch: Der Weg ist das Ziel. Ein Dutzend Stationen entlang der Route klären über die Tier- und Pflanzenwelt auf, zahlreiche Mitmachaktionen garantieren einen spannenden, kurzweiligen Wandertag für die Kleinen. Aber auch Erwachsene kommen begeistert zurück. Der Weg ist gut mit dem Kinderwagen machbar, allerdings sollte man die Distanz von knapp neun Kilometern nicht unterschätzen. Höchster Punkt ist der Berggasthof Hochleite, von dort führt der Wanderweg am Freibergsee entlang zurück zur Talstation der Bahn.

5 nATURERLEBnisWEg söLLEREcK, �6�0 m

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Die mit Holz belegten Steige der Breitachklamm sind gut gesichert.

4 BREiTAcHKLAMM, �000 m

2 sTD. i 200 HM i LEicHTDas Wasser rauscht mit voller Wucht durch die tiefe Klamm – ein feucht-fröhliches Vergnügen für Kinder.Ausgangspunkt: Oberstdorf, Parkplatz beim Gasthaus Breitach-klamm (840 m).Route: Die Breitachklamm wird auch gerne „Grand Canyon des Allgäus“ genannt. Der Beginn ist noch nicht spektakulär, nach kurzer Wanderzeit erreicht man allerdings den ersten Felstunnel. Von da an wird es aufregend: Steile Felswände ragen in den Himmel, nach unten bricht das Gestein teilweise um hundert Meter ab. Der bestens gesicherte Steig führt an Wasserfällen vorbei, Brücken überwinden den reißenden Strom. Gegen Ende passieren Wanderer eine beeindruckende Engstelle, an der die Felsen fast aufeinander stoßen. Der Weg führt zum Zwingsteg, nach kurzem Anstieg ist eine Hochalpe erreicht, ein kurzer Abstieg bringt zurück zum Ausgangspunkt.

AussERdEM

Die moderne Form der Schatz-suche heißt Geo-Caching. Sie wird auch am Söllereck angeboten. Familien können in der Hütte am dortigen Kletter-

wald die nötigen GPS-Geräte ausleihen und im Bereich oberhalb der Bergstation sechs gut versteckte Döschen finden. Jede enthält eine Frage. Nur wer alle Rätsel richtig löst, gelangt zum Ziel.

Die Kuh: fast so etwas wie das Allgäuer Wappentier.

Genau hinschauen: Welche Tiere haben hier ihr Nest?

ALPINE GASTGEBER:HIER GIBT’S DEN SPASS BERGEWEISE!

„Alpine Gastgeber“ – das sind 450 qualitätsgeprüfte, fami-liäre Unterkünfte in den vier Alpenregionen Allgäu, Oberbay-ern, SalzburgerLand und Tirol. Die kleinen, gastfreundlichenBetriebe liegen inmitten herrlicher Natur und bieten den perfekten Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten oder Er-holung im Freien. Neben persönlichem Service, einer familiä-ren Atmosphäre und viel Herzlichkeit erwartet die Gäste einvielfältiges Angebot: Die Bandbreite reicht von Gästehäusernund Pensionen über Ferienwohnungen bis hin zu kleinen Hotels.

Ob als Großeltern mit kleinen Enkelkindern, als Mutter mitTochter, als Vater mit Sohn oder als große Familie: Wenn beiden Alpinen Gastgebern „Kinder willkommen“ an der Türsteht, haben alle mehr von den Ferien - denn Kinder und Jugendliche haben ihre eigenen Vorstellungen von coolemUrlaub in den Bergen. Kinderbetreuung, Spielideen für jedeWetterlage und ein altersgerechtes Unterhaltungsprogrammsorgen dafür, dass die Kinder Spaß haben – damit auch die Eltern ihren Urlaub genießen können.

ALPINE GASTGEBERBürgerstr. 15 | A-6020 InnsbruckTel +43(0)5 12 / 5 66 56 60www.alpine-gastgeber.com

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (Interreg IV), des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie undJugend, der Länder Salzburg und Tirol und des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

KUHle Kids hier steppt die Kuh!Alle Kinder bis Jahrgang 1996 wohnen frei (mind. 2 Erw.). Mit

dem „kuhle kids“-Ausweis gibt es freien Eintritt zu Bädern,

Bergbahnen, Attraktionen und vieles mehr! Gültig: 8. Mai - 11.

Juli u. 25. Sept. - 7. Nov. 2010. Landhaus Charivari, Bolsterlang,

www.charivari-ferienwohnungen.de, Tel. +49(0)83 26 / 3 60 00

> Ferienwohnung ab Euro 43,-

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Alpine Gastgeber 1-2a_Layout 1 10.05.10 11:50 Seite 1

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�0 EXTRA 7/10

k6 RiEDBERgER HORn, �7�7 m

� ½ – � sTD. i ��0 HM i LEicHT Leichter Gipfel, der auch mit kleinen Kindern zu schaffen ist.Ausgangspunkt: Grasgehrenhütte am Riedbergpass (1447 m).Route: Der Weg vom Parkplatz an der Grasgehrenhütte führt auf einem breiten Wanderweg zunächst leicht bergan, ehe er steiler wird und in einen Sattel mündet. Wanderer halten sich links auf dem Grat entlang. Die letzten Meter zum Gipfel sind ein wenig steil. Der Rundweg führt auf der anderen Seite des Gipfels hinab über leicht felsiges Gelände. An der folgenden Wegkreuzung rechts halten und zum tiefsten Punkt des Grates hinabsteigen. Es folgt ein leichter Anstieg auf den Großen Ochsenkopf (1662 m). Anschließend steil hinab zum Berghaus Schwaben, wo ein breiter Alpweg schon den Rückweg zur Gras-gehrenhütte signalisiert.

Hörnergruppe

7 siPLingERKOPF, �7�6 m� ½ sTD. i 700 HM i MiTTEL Hoch über dem verträumt-märchenhaften Gunzesrieder Tal. Ausgangspunkt: Hintere Aualpe (1050 m) bei der Gunzesrieder Säge. Route: Wir überqueren den Aubach und halten uns an die Schilder Richtung Hirschgundalpe. Nach der Brücke geht es rechts am Bach entlang, bald überqueren wir einen Steg und der Weg führt in Kehren durch den Wald. Der breite Weg endet an der Siplingeralp. Der folgende Pfad ist nur für kurze Zeit schmal. Bereits kurz nach den Alpwiesen sind deutlich die Serpentinen zu erkennen, die uns auf den Grat führen. Über Schrofen weiter zum Gipfel. Für den Abstieg müssen wir uns gen Osten orientie-ren. Wir gelangen in eine Mulde, der ein Gegenanstieg auf einen Sattel folgt. Dort halten wir uns links und folgen bald Kehren, die uns zurück ins Tal führen.

Die Hörnerdörfer – das sind Fischen, Bolster-lang, Obermaiselstein, Balderschwang und Ofterschwang. Ihren Namen hat die Region Gipfeln zu verdanken, die Rangiswanger Horn oder Riedberger Horn heißen. Wanderer können hier herrliche Panoramatouren un-ternehmen, ohne viel Schweiß zu vergießen. Von den hoch gelegenen Orten ist es nicht mehr weit auf die Gipfel zwischen 1400 und 1700 Meter, die sich alles andere als rau und felsig präsentieren. Ganz im Gegenteil: Saftig-grüne Wiesen und Weiden rollen sich direkt unterhalb der Gipfelkreuze wie Teppiche ins Tal. Familien können sich in dieser sanften Wanderregion nur wohl fühlen ...

AnREisE Mit dem Auto auf der A 7 über Kempten, weiter auf der A 980/B 19. Mit dem Zug über Kemp-ten und Sonthofen nach Fischen. Von dort Busver-bindungen. inFO Tourismusgemein-schaft Hörnerdörfer, Am Anger 15, 87538 Fischen, Tel. 0800 2554238, www.hoernerdoerfer.deKARTE Alpstein Verlag, Hörnerdörfer, 1: 30 000.

Infos

Die sanfte Seite des Allgäu: Gras und Bäume vor felsigen Gipfeln.

AussERdEM

In „Hörni’s Club“ dürfen Kinder spielen, entdecken, erforschen und toben. Der Kinderclub bietet vom 6. Juli bis 11. September kostenlose Ganztagesbetreuung für den Nachwuchs zwischen vier und 14 Jahren. Zwischen Mai und Oktober organisiert der Club Veranstaltungen für Kinder, zum Beispiel Sennereibesich-tigungen, Sagenwanderungen oder einen Tag im Hochseil-garten. www.hoernis-club.de

8 HöRnERRUnDE, �66� m

� sTD. i 600 HM i LEicHT Tolle Panorama-Route für Familien mit besonders schönen Aus-blicken ins Illertal.Ausgangspunkt: Bergstation Weltcup-Express, Ofterschwang (1304 m).Route: Wir nehmen den Alpweg ab Bergstation, der zur Fahnen-gehrenalpe führt. Schon bald verlassen wir den Weg nach rechts,

passieren ein Gatter und umrunden das Ofterschwanger Horn,bis wir bei der Fahnengehrenalpe angelangt sind. Wir wandern links vorbei zur Sigiswanger Hornalpe und erreichen die Kamm-höhe. Die Überschreitung des Rangiswanger Horns ist durchaus lohnenswert. Beim Abstieg treffen wir wieder auf den Wanderweg, der uns zum Weiherkopf (1665 m) führt, der höchsten Erhebung der Tour. Weiter geht’s auf dem breiten Grat des Bolsterlanger Horns zur Bergbahn, die uns ins Tal zurückbringt.

Typisch für das Nagelfluhgestein sind Zacken und Nadeln.

Taugt auch zum Herumtollen: die Tracht.

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„KUHle Kids“KINDER GRATIS! …DA STEPPT DIE KUH!

In Bad Hindelang, der Ferienregion Alpsee – Grünten und denHörnerdörfern wird Familienurlaub ganz groß geschrieben –im Rahmen der Aktion „KUHle Kids“ urlauben Kinder sogarkostenlos!

Und zwar vom 8. Mai bis 11. Juli und vom 25. September bis 7. November 2010.

Buchen Sie jetzt Ihre Familien – Spaß – Pauschale „KUHleKids“. Es wird sich lohnen! Nach der Ankunft werden IhreSprösslinge bis einschließlich Jahrgang 1996 vom Gastgebermit der Club Card ausgestattet. Sie ist der Schlüssel zu vielentollen Attraktionen, wie z.B. gratis Kinderteller, kostenlosemEintritt in viele Freizeiteinrichtungen wie Bädern, der Stur-mannshöhle oder verschiedenen Minigolfplätzen. Außerdem haben Ihre Kinder mit der Card freie Fahrt beizahlreichen Bergbahnen!

Teilnehmende Orte/Regionen+49(0)83 24 / 89 20 Bad Hindelang0 800 / 2 55 42 38 (gratis) Hörnerdörfer0 18 05 / 25 77 33 (14 ct/min) Alpsee – Grünten

www.kuhle-kids.de

„KUHle Kids“Insgesamt sind mehr als 200 Betriebe vom Hotel über Ferien-

wohnungen, Bauernhöfe und Privatzimmer an der Aktion

"KUHle Kids" beteiligt.

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Hödö KuhleKids 1-2_Layout 1 10.05.10 11:58 Seite 1

Page 7: Wanderglückliche Kinderwelt Allgäumediadb.alpin.de/pdf/ALPIN_EXTRA_ALLGAEU.pdf · denA lp iG astg b r„K w ko m “ Tü s t eh, ab nl m rvo dF i- K u Jugendliche haben ihre eigenen

kAnschauen ja, pflücken lieber nicht!

9 sTARzLAcHKLAMM, 9�0 m2 sTD. i 200 HM i LEicHTAusgangspunkt: Sonthofen, Parkplatz Winkel (743 m).Route: Die Starzlachklamm ist bestens geeignet für Canyo-ning-Touren. Bei gutem Wetter hat man fast immer Glück und kann die Wagemutigen beobachten, die sich durchs eiskalte Wasser kämpfen. Dazu müssen wir vom Parkplatz aus zunächst über die Brücke, stoßen auf einen breiten Weg. Dann nehmen wir nach rechts den Klammweg. Dieser fällt leicht ab, dann erreichen wir den wilden Abschnitt der Klamm, in dem sie sich durch Spalten zwängt und das Wasser meterhohe Felsen hinab-rauscht. Kurz nach dem Gasthaus beginnt an einem Gatter der kostenpflichtige Abschnitt. Der Steig ist mit Geländer und Seilen gut gesichert und geht tief hinein in den dunklen Wald. Kurz vor dem Ende der Klamm führt der Weg durch einen schmalen Felsspalt. An der folgenden Wegkreuzung halten wir uns weiter geradeaus, dann rechts über die Brücke und durch den Wald zurück zum Parkplatz.

Sonthofen

10 gRünTEn, �7�� m6 sTD. i �00 HM i MiTTEL Ausgangspunkt: Parkplatz „Auf dem Ried“ (950 m) bei Burgberg.Route: Hämisch wird der Grünten immer als „Grasbuckel“ be-zeichnet. In der Tat muss man nicht mit Felsberührung rechnen, aber der Ausblick ist traumhaft und auch die Zahl der Höhen-meter hat es in sich. Zunächst auf der Teerstraße bis zu einer Wegverzweigung, hier links. Nach der Alpe Kehr noch mal links, weiter auf breitem Weg. Bis zur Oberen Schwandalpe sind einige Kehren zu überwinden. Die Strecke führt weiter zur Zweifelgeh-renalpe, kurz vorher machen wir einen Schwenk nach links zum Grüntenhaus. Von hier aus zum mit Bäumen besetzten Kamm. Oben angelangt nach rechts zum Sendemast, diesen links liegen lassen und auf dem Grat zum Gipfel. Abstieg: Vom Grüntenhaus rechts bis zum Kamm, dann links halten. Anschließend führt ein serpentinenreicher Weg ins Tal.

Viele Menschen behaupten, erst in Sonthofen tauchen Urlauber richtig in die Allgäuer Berg-welt ein. Und sie haben recht. Hier kommen Reisende das erste Mal den Bergen richtig nahe. Die ersten massiven Felswände stre-cken sich hier in den Allgäuer Himmel, und trotzdem ist das Tal noch so geweitet, dass Wiesen und Blumen genügend Raum haben, einen bunten Landschaftsteppich rund um Sonthofen zu legen. Gründe für einen länge-ren Aufenthalt mit Kindern gibt es aber noch viele: die Modelleisenbahnschau, das Schau-bergwerk, die Starzlachklamm ...

AnREisE Mit dem Auto über Kempten nach Sont-hofen. Zugverbindungen bis Sonthofen. inFOs Gästeamt Sonthofen, Rathausplatz 1, 87527 Sonthofen, Tel. 08321 615-291, www.sonthofen.de KARTE Freytag & Berndt, Allgäu – Isny – Kempten – Sonthofen, 1: 50 000.

Infos AussERdEM

Der Erzgrubenweg, der beim Wirtshaus Alpenblick beginnt, ist ein zwei Kilometer langer Lehrpfad auf den Spuren des Erzabbaus und der Kohlegewin-nung im 19. Jahrhundert. Der ganze Südhang des Grünten ist noch von den Abraumhal-den gekennzeichnet. Die Tour dauert knapp zwei Stunden. Wer noch Puste hat, sollte auch das Schaubergwerk in Burgberg besichtigen.

11 sTRAUssBERg, �2�0 m� ½ sTD. i ��0 HM i MiTTEL Ausgangspunkt: Parkplatz Eissporthalle Sonthofen (790 m).Route: Die Wanderung ist zwar anstrengend für Kinder, aber viele Hütten bieten Einkehrmöglichkeiten. Wir wandern über die Straußbergstraße und die Imberger Straße zur Löwenbachbrücke. Dahinter führt ein Fußweg Richtung Imberg zum breiten Alpweg bis zur Straußberghütte. Kurz vorher zweigen wir ab Richtung Straußbergalpe. Dort halten wir halbrechts auf den Sattel zu und gelangen zum Sonthofer Hof. Der Abstieg verläuft etwa einen Kilometer den geteerten Alpweg entlang. Dann kommt rechts ein Abzweig, der neben einem Bach am Kühberg vorbei nach Hofen führt. Von Hofen aus gelangen wir über das Schwäbele Holz zurück zum Ausgangspunkt.

Wie kommt das Erz aus dem Berg?

Grasbuckel mit grandioser Aussicht: der Grünten.

Laut tosend nagt sich die Starzlach durch die Schlucht.

Von Sonthofen auf bequemen Wegen zum Straußberg.

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Allgäuer Berghof 1/2c_Layout 1 10.05.10 12:58 Seite 1

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kGemsen garnieren das Kutschenmuseum.

Bad Hindelang

12 BAD HinDELAng – HinTERsTEin

� – � sTD. i �0 HM i LEicHTAusgangspunkt: Bad Hindelang (820 m).Route: Bei diesem Familienwanderweg gibt keine vorgegebene Route. Familien können selbst wählen, wo sie einsteigen, wie sie laufen, wie lange und wo sie Station machen. Das Konzept verbindet Wandern und Spielen miteinander. Man wandert ein Stück, macht Rast an einer Spielstation und weiter geht’s. Die Kleinen können sich immer wieder auf einen Spielplatz freuen und wanderfreudige Eltern kommen auch nicht zu kurz, denn die Route kann durchaus so gewählt werden, dass sie Anstiege und längere Wegabschnitte enthält. Die Stationen sind verteilt aufs ganze Tal, aber auch in höheren Lagen in Oberjoch oder in Hin-terstein warten Tretbecken, Schaukeln, Rutschen, Wasserspiele, Hängebrücken, Klettergarten, Wippen ...

Die Kleinen machen große Augen, wenn sie nach Bad Hindelang kommen. Auf den Almen demonstrieren die Senner nämlich, wie sie Käse herstellen. Die Käse-Räder sind manchmal größer als die kleinen Zuschauer. Auf den Wiesen und Hochflächen grasen Schafe, Kühe und Pferde, und wenn das Wetter mal nicht so toll ist, gibt es im Tal viel zu entdecken, zum Beispiel das Kutschenmu-seum. Die Infrastruktur ist gut auf Kinder und Jugendliche abgestimmt, schließlich befindet sich in Bad Hindelang auch die Jugendbil-dungsstätte der Deutschen Alpenvereins.

AnREisE Mit dem Auto über Kempten und Sont-hofen nach Bad Hinde-lang. Zug: bis Sonthofen, weiter mit dem Bus. inFOs Touristeninforma-tion, Am Bauernmarkt 1, 87541 Bad Hindelang, Tel. 08324 8920, www.hindelang.net KARTE Zumstein Wan-derkarte, Hindelang, 1: 35 000.

Infos

AussERdEM

Das Kutschenmuseum in Hintersteig ist keine langwei-lige Ausstellung, sondern ein Vergnügen für alle Kinder. Es glitzert an jeder Ecke, weil Spiegel das Licht reflektieren. Liebevoll gestaltete Puppen sitzen auf den Kutschen und Schlitten. Ein Bär baut sich vor den Besuchern auf, Widder, Hirsche, Pferde und ausgestopf-te Vögel warten. Eine Märchen-welt, die jährlich 60 000 große und kleine Besucher in ihren Bann zieht. Geöffnet täglich von 8 bis 20 Uhr, Eintritt frei.

14 iMBERgER HORn, �6�6 m

� sTD. i �00 HM i MiTTEL Spielplatz, Blumenparadies, Aussichtsberg – mehr können sich Familien nicht wünschen. Ausgangspunkt: Bergstation Hornbahn (1320 m).Route: Der Start dieser Wanderung ist für Kinder ein Traum. Am Berggasthaus Gletscherspalte wartet nämlich ein Spiel-platz. Die Tour beginnt dann mit einem kurzen Steig, der auf eine breite Forststraße führt. Wanderer folgen ihm ein Stück nach rechts, der Weg wird schmaler. Den Abzweig nach links nehmen, auf dem man bald den Wald verlässt und in steileres, felsiges Gelände kommt, das mit Seilen gesichert ist. Kehren führen zum Kamm. Von dort auf den Gipfel. Nach der Rast wieder zurück zur Bergstation. Alternativ zur Bahn ist der Ab-stieg über die Hornalpe möglich.

Nicht nur Kühe weiden an der Willersalpe.

Wenn’s mal regnet, pflückt man sich einen Schirm.

15 sPiEssER, �6�� m

� sTD. i �00 HM i scHWER Aufstieg durch den Hirschbachtobel, einen geologischen Lehr-pfad mit hohem Unterhaltungswert und Lerneffekt.Ausgangspunkt: Hirschbachbrücke Hindelang (820 m). Route: Der Tobel verläuft im Wald, es geht am Hirschbach entlang. Der Lehrpfad weicht immer wieder für kurze Stücke vom Weg ab. Der Steig ist abwechslungsreich mit Treppen und Stufen. Nachdem die Wanderer einen wilden Wasserfall pas-siert haben, geht es steil durch eine Felswand bergan, die bei Nässe besser nicht begangen wird. Rechts zweigt der Weg dann zur Hirschalpe ab. Ab hier beginnt ein Rundweg, der uns zum Gipfel und wieder zurück zur Alpe führt: zunächst auf den Sattel zwischen Jochschrofen und Spießer, dann weiter zum Holzkreuz. Nach der Pause bergab in Richtung Südwesten und zurück zur Alpe.

Rauf geht’s mit der Seilbahn.

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13 WiLLERsALPE, ���6 m

� – � sTD. i 600 HM i MiTTELDer Aufstieg zur Alpe ist tie-risch: In der Hochsaison weiden am Wegrand Schafe, Kühe und Pferde. Ausgangspunkt: Parkplatz Hinter-stein (866 m).Route: Über Wiesen nähern Wanderer sich dem Wald. Auf einem Forstweg steigt man weiter, ehe links ein Abzweig kommt. Ab hier wird es deutlich steiler und schwieriger (Geröll). Am Willers-bach entlang, an einer Kreuzung rechts haltend bald über den Bach hinweg. Steile Kehren führen zu dem Hochtal und aus dem Wald hinaus. Von dort sind es nur noch wenige Minuten durch das wellige Gelände zur Alpe. Im Abstieg wählt man den direkteren, leicht fallenden Weg zum Wildfräuleinstein, der noch eine willkommene Unterhaltung für Kinder bietet: Eine Tafel infor-miert dort über eine Sage. Danach weiter flach durch den Wald, ehe steile Serpentinen zum Parkplatz führen.

Page 9: Wanderglückliche Kinderwelt Allgäumediadb.alpin.de/pdf/ALPIN_EXTRA_ALLGAEU.pdf · denA lp iG astg b r„K w ko m “ Tü s t eh, ab nl m rvo dF i- K u Jugendliche haben ihre eigenen

kVom Klettern ...

16 cARL-HiRnBEin-WEg, 962 m2 ½ – � sTD. i 2�0 HM i LEicHT Spannende Wanderung durch den Kinderwald mit zahlreichen Spielstationen.Ausgangspunkt: Parkplatz Tourismusbüro Weitnau (800 m).Route: Wie kam der Käse ins Allgäu? Wie wurde aus dem einst „blauen“ das „grüne“ Allgäu? An zahlreichen Stationen auf dem 6,5 Kilometer langen Weg werden Groß und Klein vor diese und weitere Rätsel gestellt, die dann natürlich auch gelöst werden. Dazu starten Wanderer am historischen Amtshaus in Weitnau, laufen Richtung Kirche und weiter zum Widdumtobel. Es folgt ein Anstieg in den Kinderwald, ehe der Weg zum Waldweiher führt. Entlang der Strecke gibt es immer wieder Spielstationen. Weitere Stationen sind der Kräutergarten, die Wilhamser Kapelle und die Hirnbeinbuche. Ziel ist Missen. Es empfiehlt sich, vorab Informationen über die Busverbindungen zurück nach Weitnau einzuholen.

Missen-Weitnau-Isny

17 scHWARzER gRAT, ���� m� ½ sTD. i �00 HM i LEicHT Spannender Erlebnisweg und als Höhepunkt auf dem Schwarzen Grat ein toller Aussichtsturm. Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Bolsternang (622 m).Route: Wanderer passieren das Gelände der Klinik Überruh. An der ersten Gabelung hält man sich rechts und befindet sich schon auf dem ausgeschilderten Aufstieg zum Schwarzen Grat. Entlang des Erlebnisweges gibt es für Kinder zahlreiche Weg-stationen, an denen sie spielerisch lernen, wie mühsam und gefährlich die Arbeit der Holzmacher früher war oder wie der Skitourismus begonnen hat. Höhepunkt der Wanderung ist der Aussichtsturm auf dem Schwarzen Grat, der einen herrlichen Rundblick bietet. Der Rückweg führt auf gut befestigten Wald-wegen zunächst zur Schletteralpe und weiter über Holzleuter Grat und Kohlgrube nach Bolsternang zurück.

Über der Region Missen-Weitnau-Isny lacht die Sonne: Das Gebiet zählt zu den sonnenreichs-ten in Deutschland. Es gibt keine hohen Gipfel, die die Wolken anpieken und zum Regnen verleiten. Die meisten Erhebungen liegen unter der 1300er-Marke und gerade deshalb ist das Gebiet ideal für Familien. Die Gipfel bieten eine tolle Sicht aufs bayerische und aufs württem-bergische Allgäu. Die Region wird nämlich von einer unsichtbaren Linie durchschnitten, die Bayern und Baden-Württemberg teilt. Missen, Weitnau und Isny sind übrigens allesamt auch Luftkurorte.

AnREisE Mit Auto auf A 7 bis Kreuz Allgäu. Auf der A 980/B 12 nach Weitnau-Missen-Isny. Mit der Bahn bis Kempten, von dort Bus. inFO Tourismusbüro Markt Weitnau, 87480 Weitnau, Tel. 08375 9202-41, www.weitnau.de KARTE Freytag & Berndt, Allgäu – Isny – Kempten – Sonthofen, 1: 50 000.

Infos AussERdEM

Eine Picknicktour ist meist ein toller Ansporn für Kinder. Die Thaler Höhe bietet sich dafür ideal an. Westlich von Missen beginnt der leichte und kurze Anstieg zu der herrlich bunten Bergwiese mit weiter Aussicht auf den Grünten und den Großen Alpsee. Das dürfte auch den großen Wanderern gefallen.

18 ALPKönigBLicK, �2�� m� sTD. i �00 HM i LEicHT An schönen Tagen glitzert in der Ferne das Wasser des Bodensees. Ausgangspunkt: Parkplatz am Skilift in Wilhams (870 m).Route: Wir wandern in den Ort und biegen vor der Kapelle links auf einen Feldweg ein, der in den Wald hinein- und weiter an der steilen Flanke des „Schrofen“ entlangführt. Bald passieren wir die Lifttrasse. Wir achten auf die Abzweigung des Weges zum Grat. Hier öffnet sich der Blick ins Missener Tal. Nun geht es links über einen Grasweg weiter. Der Abstecher zur „Räuber-höhle“ lohnt sich. Wieder zurück auf dem Weg, biegen wir an einem am Waldrand stehenden Felsen rechts ab. Nach ein paar steileren Metern haben wir wieder Alpflächen erreicht und bald auch die Aussichtsplattform „Alpkönigblick“. Auf gleichem Weg zurück bis zur Abzweigung über den Jägersteig in Richtung Weitnau, wir biegen jedoch nach einer Linkskehre links auf einen Forstweg ein, der Richtung Wilhams zum Ausgangspunkt führt.

... wird man müde.

Der Blick vom Aussichtsturm schweift über Tannenwipfel.

Hängebrücke im Kinderwald – Gelegenheit zum Austoben.

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kPfrontens Spielplätze lassen keine Wünsche offen.

19 BURgRUinEn EisEnBERg, HOHEn-FREyBERg, �0�� m

� sTD. i ��0 HM i LEicHTBeschauliche Wanderung rund um zwei eindrucksvolle Burgen, die zur Besichtigung einladen. Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Zell (901 m).Route: Wanderer halten sich ab dem Parkplatz auf der klei-nen Teerstraße. Über Wiesen gelangt man zum Waldrand und dann zum Sattel. Wer eine kurze Runde gehen will, zweigt hier gleich nach rechts ab in Richtung der Burgen. Sonst hält man sich geradeaus und steigt auf der anderen Seite des Sattels durch den Wald zunächst ab. Wir halten uns links und gelangen zum Schweinegger Weiher. Dort stoßen wir auf einen Wirtschaftsweg und halten uns bei der nächsten Wegkreuzung rechts nach Schweinegg. Eine Teerstraße führt nach Schwar-zenbach, ab dem Ortsende folgen wir den Wegweisern zu den Burgen. Wir gelangen zum Sattel, wo wir entscheiden können, welche Burg wir zuerst besuchen. Der Abstieg führt von diesem Sattel durch den Wald direkt nach Zell.

Pfronten

20 BURg FALKEnsTEin, �26� m

� sTD. i �00 HM i LEicHT Der Rundweg zur Burg führt an der schönen Mariengrotte vorbei.Ausgangspunkt: Parkplatz der Breitenbergbahn (850 m).Route: Wanderer müssen kurz an der Bundesstraße Richtung Vils laufen, überqueren die Bahngleise und treffen auf einen ausge-schilderten Weg zum Falkenstein. Über die erste Wegkreuzung geradewegs drüber, teilweise steile Passagen. Es geht durch Wald zum Fuß des Falkensteins, wo wir nach rechts gehen und auf die Mariengrotte stoßen. Der Weg links führt über die Burggaststätte zur Burgruine, die Ludwig II. zu einem weiteren Märchenschloss ausbauen wollte. Abstieg über die Schlossangeralp: Im Norden führen Serpentinen durch den Wald. Am Waldrand rechts halten, so stößt man auf eine Teerstraße, die wir nach links nehmen. Nun dem Wegweiser „Manzengrat“ folgen und hinab ins Vilstal.

Dreizehn Dörfer gehören zum Pfrontener Tal. 200 Kilometer Wanderwege bietet die Region, die man am besten vom knapp 1900 Meter hohen Breitenberg überblicken kann. Dort gibt es auch einen spektakulären Aus-sichtssteg. Der Bergwiesenpfad dokumentiert zusammen mit vier weiteren Themenwegen die gemütliche Seite des Tales, in dem einige imposante Burgen thronen, die auf keiner Besichtigungsliste fehlen sollten. Kinder kommen hier groß raus: Es gibt sogar einen eigenen Kinderortsplan auf dem Klein und Groß alles Wichtige finden – vom Freibad über die Naturpfade bis zum Abenteuerspielplatz.

AnREisE Mit dem Auto auf der A 7 über Kempten bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg und weiter nach Pfronten; aus Mün-chen am besten auf der A 96 bis Marktoberdorf und weiter auf der B 12 nach Pfronten. Mit der Bahn über Kempten nach Pfronten-Ried. inFO Pfronten Tourismus, Vilstalstraße 2, 87459 Pfronten, Tel. 08363 968-88, www.pfronten.de KARTE Zumstein, Pfronten, 1: 30 000.

Infos

AussERdEM

Im Waldseilgarten Höllschlucht in Pfronten-Kappel können sich Kinder so richtig austo-ben und die eine oder andere Mutprobe bestehen. Es warten acht Kletterparcours mit ganz unterschiedlichen Herausfor-derungen. Außerdem gibt es einen zwei Kilometer langen Bogenschieß-Parcours mit 3D-Tiermodellen und ganz nahe den Spielplatz Räubernest. Insgesamt finden Familien in den Ortsteilen elf Abenteuer-Spielplätze. www.waldseilgarten-hoellschlucht.de

21 REicHEnBAcHKLAMM UnD BREiTEnBERg, ���� m

� sTD. i �00 HM AUFsTiEg, �000 HM ABsTiEg i MiTTEL Gipfelglück und nasses Vergnügen in der Klamm.Ausgangspunkt: Bergstation der Breitenbergbahn (1508 m).Route: Von der Bergstation geht es zur Hochalphütte und weiter hinauf in den Sattel. Wir halten uns rechts, der Weg durch die Weiden ist teilweise sehr steil. Nach der Rast zurück zur Berg-station und weiter Richtung „Böser Tritt“. Es geht nahezu flach dahin, wir queren ein paar Hänge, wandern durch lichten Baum-bestand und gelangen unterhalb des Aggensteingipfels an eine Wegkreuzung. Wir halten uns links und stoßen bald schon auf die Reichenbachklamm. Auf gut gesicherten Serpentinen bergab. Die Klamm wird zum Schluss hin sanfter und lockt die Kinder ins Wasser. Wir folgen den Schildern zurück zur Bergstation.

Vor der Kulisse des Aggenstein: Burgherren auf Zeit.

Geschafft! Gleich gibt’s ein Eis.

22 WALDPFAD „iM AscHA“, 9�0 m

� sTD. i �00 HM i LEicHT Schöner Lehrpfad mit Kräutern und herrlichen Bergwiesen. Ausgangspunkt: Bläsismühle (857 m).Route: Von der Bläsismühle geht es auf einem Feldweg durch vereinzelte Bergkiefern. Der Wald wird immer dichter, der Baumbestand ist grandios: Fichten, Spitzahorne, Vogel-kirschbäume, Bergahorn und sogar Weißerlen. Bald tauchen die ersten großen Buchen auf. Immer wieder gibt der Wald den Blick frei auf die beiden romantischen Burgruinen Eisenberg und Hohen-Frey-berg. Der schmale Pfad führt auf den Kienberg und endet am „Milchhäusle“. Nach einer Einkehr wandert man auf dem Anstiegsweg zurück.

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k23 ViLsALPsEE-UMRUnDUng,

��6� m2 sTD. i LEicHT Wunderschöne Picknicktour um paradiesischen Bergsee.Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthaus Fischerstube (1168 m).Route: Hält man sich nach dem Gasthaus rechts, passiert man ein Tor und befindet sich sogleich auf einem wurzelbewachsenen Weg um den See. Es geht flach dahin, bald laden die ersten Ruhebänke zum Picknick ein. Es braucht keine Ausdauer, um zur Vilsalpe am gegenüberliegenden Seeufer zu gelangen. Eine Rast hier oder ein Picknick in den umliegenden Wiesen gehört aber schon dazu. Von der Vilsalpe gelangen Wanderer schnell zum Wasserfall im Talschluss. Der Rückweg auf der anderen Uferseite verläuft auf breitem Fahrweg.

Tannheimer Tal

25 FRiEDBERgER KLETTERsTEig, �9�6 m

� sTD. i �00 HM i scHWER Ausgangspunkt: Bergstation Füssener Jöchle (1821 m).Route: Der Klettersteig ist für Kinder geeignet, die alpine Erfah-rung und keine Höhenangst haben. Von der Bergstation Richtung Läuferspitze und dort dem Höhenrücken folgen. Man steuert auf den Schartschrofen zu, der links umgangen wird. Es folgt ein Abstieg von etwa 250 Metern, ehe man auf ein Geröllfeld zusteu-ert, in dem man die 250 Meter wieder nach oben gehen muss.

Das Tannheimer Tal bezeichnet sich zu Recht als eines der schönsten Hochtäler Europas. Selten finden große und kleine Wanderer eine so abwechslungsreiche Spielwiese: mit großen Seen zum Baden und Angeln im Tal, mit Bergseen zur Erholung nach kraftraubendemAnstieg, mit anspruchsvollen Rundwande-rungen und lohnenswerten Hüttenanstiegen. Durch die relativ hohe Ausgangslage – das Tal befindet sich auf 1100 Meter Höhe – sind schnell Gipfel mit wunderschönen Panora-men erreicht. Die Region ist auch ein ideales Gebiet für Kletteranfänger. Selbst mit Kindern kann man hier erste Touren unternehmen, auch ein einfacher Klettersteig ist möglich.

AnREisE Mit dem Zug bis Sonthofen, von dort gibt es eine Busverbindung. Mit dem Auto auf der A 7 bis zur Ausfahrt Tannhei-mer Tal, weiter Richtung Oberjoch und ins Tannhei-mer Tal. inFO Tourismusverband Tannheimer Tal, Oberhöfen 110, A-6675 Tannheim, Tel. +43 5675 62200, www.tannheimertal.com KARTE Kompass, Tannhei-mer Tal, 1: 25 000.

Infos AussERdEM

Für Kinder gibt es im Tannhei-mer Tal den „Tanni Kinder-club“. Montags bis freitags von 9.30 bis 16.30 Uhr werden die Kleinen betreut und machen Ausflüge und Spiele im Tal. Bei schlechtem Wetter wird gespielt und gebastelt, außerdem gibt es eine Hüpf-burg.

Tanni: keine Angst vor großen Tieren.

Ein starkes Erlebnis: der Friedberger Klettersteig.

Der Vilsalpsee: einer der schönsten Seen der Alpen.

24 LAnDsBERgER HüTTE, ���0 m� sTD. i 6�0 HM i MiTTEL Ausgangspunkt: Parkplatz Gasthaus Fischerstube (1168 m).Route: Vom Parkplatz aus halten wir uns auf dem Fahrweg links und wandern ein Stück um den See, bis der markierte Abzweig zur Landsberger Hütte kommt. Weiter durch kargen Baumbe-stand, dann über Wiesen aufsteigen. Der Weg ist mäßig steil, teilweise künstliche Tritte bis zum Traualpsee, der zu einer länge-ren Rast einlädt. Kinder können ein kurzes Bad nehmen, ehe der steile Anstieg zur Landsberger Hütte bewältigt werden muss.

Unter der Lachenspitze: die Landsberger Hütte über dem Traualpsee.

Gleich zu Beginn des Steigs wartet die Hauptschwierigkeit, ein senkrechter Felsen ohne nennenswerte Tritte. Wer diese Stelle meistert, bekommt keine Probleme mehr. Es folgt eine steile Rinne, ein größerer Felsblock wird umrundet. Weiter oben wird es zwar noch steiler, aber nicht mehr schwierig. Abstieg: Vom Schartschrofen-Gipfel führt ein Weg zum Joch und von dort auf dem Aufstiegsweg zurück.

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Das Tannheimer Tal ist mehrfach ausgezeichnet als belieb-teste Wanderdestination Österreichs. Kein Wunder, marschiertman dort auf drei verschiedenen Ebenen: Von leichteren Spaziergängen im Tal über mittelschwere Touren auf Höhen-wegen bis hin zu alpinen Gipfelerlebnissen rund um mehrereZweitausender das Tiroler Hochtal bietet Wanderungen für jedes Alter, jeden Geschmack und jede Könnensstufe.Sehr unterhaltsam für Familien mit Kindern sind Wanderun-gen auf den beiden Themenwegen: 9erlebnisweg undSchmugglersteig.

9erlebnisweg und Größenwahn auf dem GipfelDieser Weg führt rund ums Neunerköpfle und vermittelt In-formationen über Natur, Berge und Tiere im Tannheimer Tal.Die unterschiedlichsten Themen sind in elf liebevoll gestalte-ten Stationen spielerisch aufbereitet, so dass Kinder (und Er-wachsene) mit viel Spaß und Eifer Neues lernen. Auf demGipfel des Neunerköpfles wartet der Eintrag in das größteGipfelbuch der Alpen.

TOURISMUSVERBAND TANNHEIMER TALOberhöfen 110 | A-6675 TannheimTel +43(0)56 75/62 20-0www.tannheimertal.com

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Gerstruben3 Besler4 Breitachklamm5 Naturerlebnisweg

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BAD HINDELANG12 Bad Hindelang –

Hinterstein13 Willersalpe14 Imberger Horn15

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MISSEN-WEITNAU-ISNy16

Carl-Hirnbein-Weg

17 Schwarzer Grat18

Alpkönigblick

PFRoNTEN19

Burgruinen Eisenberg und Hohen-Freyberg

20 Burg Falkenstein21 Reichenbachklamm und

Breitenberg22 Waldpfad „Im Ascha“

TANNHEIMER TAL23 Vilsalpsee-Umrundung24 Landsberger Hütte25 Friedberger Klettersteig

Welche Klamm wird auch „Grand Canyon des Allgäu“ genannt?

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