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Titel/ Projekt
Wann, wo?Wer?
Ursula Kremer-Preiß
Altenhilfe stärker quartiersorientiert ausrichten
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
D9-11
2
Zukünftige Herausforderungen
• Demografische Entwicklung
• Rückgang des informellen Pflegepotenzials
+5.5
+2.4
00
1
2
3
4
5
6
7
3.6
6.0
9.1
Entwicklung der Zahl der Hochaltrigen 80+
2004 2030 2050
Mio. Menschen
Entwicklung Pflegebedürftigkeit und informelles Pflegepotenzial
Quelle: Destatis u.Blinkert/Gräf, 2010
Quelle:Statistisches Bundesamt, 2009
• Steigender Pflegebedarf
2009 2030
Quelle: Pflegestatistik 2011
Entwicklung der Zahl der Pflegebedürftigen
2,3 Mio.
3,4 Mio.
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
D9-11
3
• Ausbau professioneller Pflege
845.007
799.059
757.186
700.000
720.000
740.000
760.000
780.000
800.000
820.000
840.000
Plätze
Quelle: Pflegestatistik, Statistisches Bundesamt 2007-20112005 2007 2009
Entwicklung der Platzzahl in der stationären Pflege
Zukünftige Herausforderungen
Entwicklung des Beitragssatzes zur sozialen Pflegeversicherung
2009 1,95 %
2050 3 % bis 7 % (je nach Szenario)
Entwicklung der Eigenanteile bei vollstationärer Dauerpflege
• Belastung der sozialenSicherungssysteme
2001 2007Pflegestufe I Ø 741,-- € Ø 1.259,-- €Pflegestufe II Ø 881,-- € Ø 1.429,-- €Pflegestufe III Ø 1.154,-- € Ø 1.701,-- €
Quelle: Deutsche Bank Research 2005
Quelle: Bank für Sozialwirtschaft 2009
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
Zukünftige Herausforderungen
Quelle: RWI-Faktenbuch Pflege 2011
Bis 2020 Bis 2030
• Pflege(fach)kräftemangel
86.000
46.000
239.000123.000
ambulant
stationär
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D9-11
5
38%
24%
19%
10%
9%
48%
23%
16%
7%
4%
kommt auf gar keinenFall in Frage
unwahrscheinlich
nicht sehrwahrscheinlich
eher wahrscheinlich
sehr wahrscheinlich aus Sicht der Angehörigen aus Sicht der Pflegebedürftigen
Repräsentative Umfrage 2003: Befragte Pflegebedürft ige und ihre Angehörigen in Privathaushalten
"Im Fall von Pflegebedürftigkeit stellt sich oft die Frage, ob ein Umzug in ein Heim sinnvoll sein könnte. Wie ist es in Ihrem Fall? Ist ein solcher Umzug..."
68
16
13
13
43
30
10
11
25
37
21
6
13
17
65
2
3
3
2
0% 20% 40% 60% 80% 100%
allein in der eigenenWohnung
bei Angehörigen, z.B.Kindern
Wohngemeinschaft
im Altenheim
liebste Wohnform zweitliebste Wohnform drittliebste Wohnform viertliebste Wohnform weiß nicht, k.A.Quelle: tns emnid, 2005
Quelle: Infratest Sozialforschung, Schnellbericht, Juli 2003
Quelle: tns emnid, 2011
Zukünftige Herausforderungen
Repräsentative Umfrage 2011: Befragte ab 50 Jahre Repräsentative Umfrage 2005: Befragte ab 65 Jahre
• Wohnwünsche im Alter
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D9-11
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Wechsel von der Versorgungs- zur Mitwirkungs -gesellschaft
KleinräumigeOrganisation der altersgerechten Wohn- und Versorgungs-strukturen
Strukturveränderungen in der Altenhilfe
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D9-11
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Quartierskonzepte
Erhaltung des selbstbestimmten
Wohnens im vertrauten Wohnumfeld
Stärkung von Eigeninitiative
und gegenseitiger Hilfe
Gemeinde Külz
Ziele von Quartierskonzepten
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
Quartierskonzepte als eine Antwort auf die zukünftigen Herausforderungen
� …den prognostizierten „Heimsog“ stoppen
� …zur Entlastung sozialer Sicherungssysteme beitragen
� …Eigeninitiative und gegenseitige Hilfe stärken
� …wandelnde Wohnwünsche befriedigen
Quartierskonzepte können…
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
Entwicklung des zivilgesellschaftlichen und freiwilligen Engagements 1999 -2009
Quelle: BMFSFJ, Freiwilligensurvey 2009
Freiwilliges Engagement� Anteil der Bevölkerung
freiwillig Engagierter
Zivilgesellschaft�Aktiver Bevölkerungsanteil in
Vereinen, Organisationen,Gruppen, öffentlichenEinrichtungen
Engagementpotenzial� Anteil der nicht aktiven
Bevölkerung, der zumEngagement bereit ist
1999 2009 1999 2009 1999 2009
66% 26%
37%34%
36%71%
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
Theoretische Grundlagen des Quartierskonzeptes
Quartierskonzept: ein sozialraumorientiertes Handlu ngskonzept
� keine einheitliche Definition
� mehr als die Bezugnahme derTätigkeit der Akteure auf lokale Nahräume
� ein integrierter Ansatzverschiedene theoretische und methodische Blickrichtungen (u. a. Stadt- und Sozialökologie, Gemeinwesenarbeit,Empowerment, Theorie des sozialen Kapitals, Theorie derLebensweltorientierung, Konzept der „Neuen Steuerung“ oder„lernenden Organisation“) genutzt und weiterentwickelt wurden.
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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Strukturprinzipien von Quartierskonzepten
Sozialraumbezogen: den Fokus auf den soz ialenNahraum legen
Ganzheitlich: das gesamte Lebensumfeld
nach und nach optimieren
Beteiligungsorientiert: Nicht alleine, sond ern in Kooperationen und Netz-werken agieren und
BürgerInnen beteiligen
Bedürfnisse der Quartiersbewohner
zum Ausgangspunkt nehmen
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
Strukturprinzipien bei der Quartiersentwicklung
Sozialraumbezug: Perspektive auf die Besonderheitendes Quartiers legen; kleinräumige, dezentrale statt großräumige oder zentralistische Lösungsansätze suchen; keine Standardlösungen, sondern Lösungen angepasst auf die örtlichen Gegebenheiten suchen; Kenntnisse über die Besonderheiten vor Ort haben. Sich nicht fachlich, sondern räumlich organisieren;
Ganzheitlich: Denken und Handeln im Zusammenhang statt in fachlichen Ressorts; nicht einzelne Hilfeangebote optimieren sondern das ganze Lebensumfeld in den Blick nehmen und Schritt für Schritt gestalten.
Beteiligungsorientiert: In Kooperationen nicht als einzelner Akteur denken; nicht nur Profis, sondern auch Quartiersbewohner/Kunden einbeziehen; Selbstorganisation und Selbstregulation vor Ort stärken.
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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13LeipzigGemeinde KülzBielefeld
Sozialraumbezogen
�Quartiersprojekte werden in unterschiedlich große soziale Nahräumeumgesetzt; in einem Wohngebiet, in einem Stadtviertel oder in einer Gemeinde/Dorf.
�Das Quartier muss von den dort lebenden Menschen als sozialräumliche Einheit verstanden werden. Sinnvoll erscheint eine obere Grenze von max. 25.000 Einwohnern.
�Die meisten Quartiersprojekte sind viel kleiner und beziehen sich auf den direkten sozialenNahraum (300, 800, 1.500 Haushalte bzw. Einzugsgröße von 500 bis 1.000 Meter). (BeiNachbarschafts-Quartiersarbeit gilt eine obere Grenze von 3.000-5.000 Einwohnern).
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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Ganzheitlich
Generationengerechte räumliche Infrastruktur
Bedarfsgerechtes Wohnangebot
Wertschätzendes gesellschaftliches Umfeld
Tragende soziale Infrastruktur
Bedarfs-gerechte Dienstleis-tungen und Angebote
Wohnort-nahe Beratung und Begleitung
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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Praxisbeispiel: Kreis Unna
Teilfinanzierung von drei Wohnberatungsstellen (gemeinsam mit dem Land NRW und den Pflegekassen)
Wohnberatungsstelle Kreis Unna
Bedarfsgerechte Wohnangebote
Praxisbeispiel: Wohnungsanpassung und Wohnberatung
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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� Infrastruktursicherung
� Barrierearme Wohnumfeldgestaltung
DORV-Zentrum, Barmen
Vereinigte Wohnstätten, Goslar
Generationengerechtes Wohnumfeld
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- Bildung sozialer Netze und lebendiger Nachbarschaften
� Schaffung von Begegnungsmöglichkeitenund Förderung des sozialen Austausches
Nachbarschaftsstifter Gelsenkirchen
Nachbarschaftszentrum Freie Scholle, Bielefeld
Tragende soziale Infrastruktur
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Nachbarschaftsbetreuer, Neukrichen-Vlyn
Simba - Betreutes Wohnen zu Hause, Germering
Schaffung von mobiler und zugehender Beratung
Ortsnahe und zugehende Beratung
Service-Karte fürs Quartier:
� Grundleistungen(Beratung, Information,Vermittlung, Freizeitveranstaltung)
� Wahlleistungen(hauswirtschaftliche Dienste, Fahr- und Begleitservice)
� Preis- und Leistungsvorteilevon Kooperationspartnern
Martha-Stiftung, Hamburg
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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- Pflegeangebote rund-um-die-Uhr kleinteilig organisieren
� Dezentrale, mobile häusliche Betreuung und Alltagshilfen ausbauen
Tagespflege, Main-Kinzig-Kreis
Pflegewohngruppe Hof Dellbrügge, Steinhagen
Bedarfsgerechte Dienstleistungen und Angebote
�Wohn- und Versorgungsangebote ins Quartier öffnen
Haus der Begegnung, Braunschweig
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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� Öffnung in das Quartier: Bürgerinnen und Bürger kommen ins Heim
� Öffnung für das Quartier: Das Heim bringt Angebote in das Quartier
Weiterentwicklung der Heime zu „Quartiershäusern“
Das Altenzentrum „Am Bachgraben“, Allschwil, Schweiz, öffnet eine Vielzahl von Angeboten für das Quartier (Friseursalon, Fitnessraum, Bankomat, Restaurant, Bäckerei)
Quelle: Age Dossier 2011Fitnesscenter hauseigene Bäckerei
„Hof Speicher“ im Appenzeller Land, Schweiz: Das integrierte „Museum für Lebensgeschichten“ schlägt eine Brücke in die Vergangenheit und verbindet Menschen aus dem Heim mit den Quartiersbewohnern
„Museum für Lebens-geschichten“ im Alters-Wohn- und Pflege-zentrum„Hof Speicher“
Bedarfsgerechte Dienstleistungen und Angebote
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Nicht alleine
Verbundnetzwerke: „Lokale Entwicklungsgemeinschaften“
Stadtteilkonferenzen in Aachen
Stadtbezirksarbeitsgruppen schaffen „Zentren plus“ in Düsseldorf
Lokale Entwicklungs-gemeinschaften:
FreiwilligeZusammenschlüsse vonautonom agierenden Akteuren, die als gemeinsames Netzwerk die Quartiersentwicklung voran treiben.
Kooperationen im Quartier
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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Partizipation
�In Leitbildentwicklung einbeziehenZum Beispiel über Umfragen, Diskussionen in der Presse, Infoveranstaltungen, Zukunftswerkstätten, die Open-Space-Methode, Szenariotechniken, die Weltcafé-Methode, Fokusgruppen, Bürgerausstellungen, Gemeinsinn-Werkstätten, Kompetenzwerkstätten, Perspektivwerkstätten
�An der Quartiersanalyse beteiligen
Zum Beispiel mittels einer schriftlichen und mündlichen Befragung der Quartiersbewohner oder mit Quartiersbegehungen, aktivierende Befragung
Weltcafé-Methode, Köln
Quartiersbegehung, Goch
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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Partizipation
Planungsentscheidungen
�Mitbestimmung in Planungs-entscheidungen ermöglichenZum Beispiel über Planungswerkstätten, Bürger-oder Stadtteilforen sind dafür entsprechende Methoden, Quartiersfond, Bürgerhaushalt
�An der Umsetzung beteiligenZum Beispiel durch Mitwirkung an der Umsetzung einzelner Projekte oder als Initiator und Träger von Quartiersprojekten
Planungskonferenz, Bielefeld
Café im ASZ, Eching
Projektumsetzung
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Rollenwechsel der Akteure in Quartierskonzepten
Nicht nur Dienstleister
Nicht alleine
Nicht nur Profis
Sondern:
Initiator, Begleiter und Koordinator
Sondern:
Kooperationspartner in einem lokalen Netzwerk
Sondern:
An Stärken ansetzen,Bürgerbeteiligung und Hilfemix gestalten
Verstetigungsphase
Sondern:
Kleinteilig, lokal, dezentral, flexibel
Nicht zentral, standardisiert
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Nicht alleine
Meilenstein 7: Organisationsstrukturen anpassen
�
Veränderungen
� Weg von zentralen großen Komplexeinrichtungenhin zu kleinteiligen dezentralen Wohn- undVersorgungsformen und Präsenz vor Ort sichern
� Weg von standardisierter Vollversorgung hin zuflexiblen personenorientierten Dienstleistungs-modulen im Hilfemix
� Weg vom bloßen Dienstleister hin zummitverantwortlichen Partner im Gemeinwesen mit
sektorenübergreifender Kooperation unterschiedlicher Akteure undFörderer bürgerschaftlichen Engagements
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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Veränderungen
� Profis leisten nicht nur Pflege und Betreuung,sondern werden zu Moderatoren , Initiatorenund Begleiter
� Kooperation in geteilter Verantwortung inlokalen Netzwerken
� Aktivierung der Eigeninitiative und der Ressourcen im sozialen Raum und Koordinierung von Hilfenetzwerken aus Bürgern und Profis
Mitarbeiter qualifizierenMeilenstein 8: Mitarbeiterqualifikationen anpassen
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Finanzierungsformen des Quartiersmanagements
Mietnebenkosten
„Freie Scholle“, Bielefeld
Betreuungspauschale
„Haus im Viertel“, Bremer Heimstiftung
Stiftung Liebenau, Amtzell
Alten Service Zentrum, Eching
Kommunale Daseinsvorsorge Sozialfonds
Kosten und Finanzierung
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Chancen für altersgerecht gestaltete Wohnquartiere
Quartiersbewohner: bedarfsgerechte Wohn- und Versorgungsstrukturen imWohnumfeld, Stärkung sozialer Integration
Kommunen: bedarfsgerechte Planung, Kostenersparnis
Wohnungswirtschaft: Vermeidung von Umzügen, Wertsteigerung der Immobilien
Soziale Dienstleister: Erschließung neuer Kunden, Sicherung vonMarktpositionen
Altersgerechte Quartiere sind für alle ein Gewinn
Wirkungen von Quartiersprojekten
L Ö S U N G E NE N T W I C K E L NS T R U K T U R E NV E R Ä N D E R N
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„Unser Ziel ist es, Heimunterbringungen zu vermeiden und es Menschen zu ermöglichen, lange in ihren Wohnungen zu bleiben. [….]In den letzten beiden Jahren ergaben sich für den Kreis Netto-Einsparungen von geschätzt 2,4 Mio. € durch verhinderte Heimunterbringungen, die sich auf die Leistungen der Wohnberatungsstellen [ein wesentlicher Baustein von Quartierskonzepten] zurückführen lassen.“
Kreis Unna – Pressemeldung vom 22. April 2009
Wirkungen von Quartiersprojekten
Wohnberatungsstelle Kreis Unna
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Wirkungen von Quartiersprojekten
Ergebnisse der SONG-Wirkungsanalyse „Social Return on Investment“ [SROI] (n=222):
Quartiersbewohner im Vergleich zu einer Kontrollgrup pe…
�…haben bessere Gesundheitsentwicklung und geringerenHilfebedarf und reduzieren so die Kosten für Unterstützungs- undPflegebedarf,
�…engagieren sich mehr für Nachbarn vor allem in Bezug aufAlltagshilfen,
�…sind aktiver und mehr sozial integriert ,
�…beurteilen ihre Wohn- und Lebenssituation besser .
Titel/ Projekt
Wann, wo?Wer?
Ursula Kremer-Preiß
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kuratorium Deutsche AltershilfeWilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.An der Pauluskirche 350677 Köln
Telefon 0221 / 93 18 47-0Fax 0221 / 93 18 47-6E-Mail [email protected] www.kda.de