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Was ist die Fachmittel- Was ist die Berufs- Was ist die ... · Was ist die Berufs-maturität? Der Anteil der Jugendlichen, die eine Be-rufsmaturität absolvieren, steigt stetig. Im

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Was ist die Berufs-maturität?

Der Anteil der Jugendlichen, die eine Be-rufsmaturität absolvieren, steigt stetig.Im Jahr 2000 haben gut 13 % der Jugendli-chen in einer beruflichen Ausbildung einBM-Zeugnis erhalten, im Jahr 2004 warenes bereits 19 %. Besonders erfreulich ist,dass der Frauenanteil ebenfalls immer grös-ser wird. Im vergangenen Jahr gingen 43 %der BM-Zeugnisse an junge Frauen, 57% anjunge Männer. Weitere statistische Details:www.bbaktuell.ch/pdf/bba3183b.pdf.

Interessant ist, dass Studierende miteiner Berufsmaturität in den vier Unter-richtsfächern Algebra, Geometrie, Physikund Deutsch die gleichen Leistungen er-bringen wie diejenigen mit einer gymnasia-len Maturität. Dies geht aus einer Studiehervor, die mit Eintretenden einer Fach-hochschule gemacht wurde. Rolf Dubs zog inder Publikation «Gutachten zu Fragen derschweizerischen Berufsbildung» (2005)den Schluss: «Vor allem Schülerinnen undSchüler, die schulmüde sind und infolgeschwacher Schulleistungen keine weiter-führende Schule besuchen wollen oder kön-nen, erhalten durch Berufslehre und Be-rufsmittelschule eine Chance, diese Män-gel (…) zu überwinden.»

Aufgabe und ZielsetzungSchulisch begabte Schülerinnen und Schü-ler erhalten die Aufgabe, im BIZ die Voraus-setzungen für das Absolvieren der Berufs-maturität in ihrem Wunschberuf zu klären. 1. Welche schulischen Anforderungenstellt die Berufsmittelschule? Ist eine Auf-nahmeprüfung nötig? Wann findet siestatt? 2. Wo würde man in die Schule gehen undwelche Fächer kommen dazu?3. Die Jugendlichen versuchen im Gesprächmit der Lehrkraft und den Eltern zu klären,ob sie eine Berufsmatura anstreben. Sieüberlegen zudem, ob sie eine lehrbeglei-tende Berufsmatura vorziehen oder die BMerst nach Abschluss der Lehre (berufsbe-gleitend oder Vollzeit) erwerben wollen.

Hinweis: Falls der Wunsch nach einerlehrbegleitenden BM besteht, bringen dieJugendlichen ihn in ihren Bewerbungen zumAusdruck. Sie klären beim Lehrmeister oderbei der Lehrmeisterin rechtzeitig ab, ob eroder sie damit einverstanden wäre.

Die Fachmittelschule FMS ist eine drei Jahredauernde Mittelschule, die an die dritteKlasse der Sekundarschule anschliesst.Die FMS vermittelt eine breite Allgemein-bildung und bereitet auf Berufsausbildun-gen vor, die eine anspruchsvolle schulischeAusbildung voraussetzen. Der Abschluss derFMS bis zur Fachmaturität erfolgt in zweiStufen. Wer die dreijährige Schulzeit er-folgreich mit der Abschlussprüfung ab-schliesst, erhält den Fachmittelschulaus-weis. Aufbauend auf diesen Ausweis kannman durch zusätzliche Leistungen den Fach-maturitätsausweis erwerben. Diese Zusatz-leistungen umfassen praktische Leistungenoder ergänzte Allgemeinbildung sowie eineFachmaturitätsarbeit.

Beispiele für Ausbildungsgänge an Hö-heren Fachschulen:— Pflegefachfrau/Pflegefachmann— Hebamme— Medizinische Laborantin— Tourismus— Gastgewerbe— Hauswirtschaft

Fachhochschulen, für welche die Fach-maturität gemäss Verordnung eine mögli-che Zulassungsbedingung ist, sind etwa:— FHS für Soziale Arbeit (Fachmaturität

für das Berufsfeld Soziales)— FHS für Angewandte Psychologie (Fach-

maturität für das Berufsfeld ange-wandte Psychologie)

— FHS für Angewandte Linguistik (Fach-matur für das Berufsfeld Kommunikati-on und Information)

— FHS für Gestaltung und Kunst für den Bereich Bildende Kunst (Fachmaturität für das Berufsfeld Gestaltung und Kunst)

— Musikhochschulen (Fachmaturität für das Berufsfeld Musik und Theater)

— Hochschulen für Theater (Fachmaturität für das Berufsfeld Musik und Theater)

Aufgabe und ZielsetzungSchulisch begabte Schülerinnen und Schü-ler erhalten die Aufgabe, im BIZ die Voraus-setzungen für das Absolvieren einer Fach-mittelschule zu klären.1. Für welche Berufe eignet sich eineFachmittelschule als Vorbereitung?2. Welche schulischen Anforderungenstellt die Berufsmittelschule? Ist eineAufnahmeprüfung nötig? Wann findet siestatt? 3. Wo würde ich in die Schule gehen undwelche Fächer kommen dazu?4. Die Jugendlichen versuchen im Gesprächmit der Lehrkraft und den Eltern zu klären,ob eine Fachmittelschule für sie sinnvollwäre.

Was ist die Fachmittel-schule?

Was ist die zweijährigeAusbildung?

Jugendliche mit schulischen Schwächen ha-ben in vielen Berufen die Möglichkeit, einezweijährige Ausbildung zu absolvieren.Auch sie findet in Schule und Lehrbetriebstatt. So gibt es nicht nur die dreijährigeLehre «Coiffeur/Coiffeuse», sondernauch die zweijährige Ausbildung «Coif-feurgehilfe/in». Es gibt rund 50 solche Be-rufe, und einige davon werden schon ge-mäss neuem Gesetz mit einer Attestprü-fung abgeschlossen. Auf www.berufsbe-ratung.ch/dyn/1211.asp sind dazu nähereInformationen zu finden. Eine gute Über-sicht über kantonal geregelte zweijährigeBerufsausbildungen findet man aufwww.sixpack-comic.ch/doityourself.

Aufgabe und Zielsetzung1. Jugendliche mit schulischen Schwierig-keiten, die für die Lehrstellensuche und inder Berufsschule zum echten Problem wer-den können, erhalten von der Lehrkraftden Auftrag, Informationen zu den ThemenAnlehre sowie berufliche Grundbildung mitAttest zusammenzutragen. Sie orientierensich dabei an der Website www.berufsbe-ratung.ch/dyn/1211.asp.2. Auf der genannten Site finden sich zweiweiterführende Links mit dem Namen BerufeEasy sowie Die Chance. Die Jugendlichentragen zusammen, welche der hier genann-ten zweijährigen Grundbildungen sie inte-ressieren könnten. 3. Die Jugendlichen erhalten die Aufgabe,im BIZ abzuklären, ob die von ihnen in Be-tracht gezogene zweijährige Grundbildung(zumeist werden es Anlehren sein) im Kan-ton verfügbar ist. Bei der Berufsberatungist es auch möglich, Tests durchzuführen,ob die schulischen Möglichkeiten eines odereiner Jugendlichen tatsächlich nicht füreine dreijährige Ausbildung ausreichen.

Seit 2005 gibt es im Gastrobereich dreineue, zweijährige Grundbildungen: Hotellerieangestellte/r, Küchenangestell-te/r, Restaurationsangestellte/r. Sie stellen weniger hohe Anforderungenals die dreijährigen Ausbildungen. Foto Gastrosuisse

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Kennen Ihre Schülerinnen die Welt der Berufe?Zum Sprungbrett-Quiz auf Seite 11

Das Quiz auf Seite 11 gibt den Schülerin-nen und Schülern Gelegenheit, spielerischauf Recherche zu gehen. Die Fragen lassensich mit geeigneten Unterlagen leicht be-antworten – sei es im BIZ, zuhause oder imKlassenzimmer (vgl. Die besten Medien zurBerufserkundung). Das Lösungswort lau-tet «Berufswahl».

Die Lösungen im Einzelnen1. Was haben ein Polymechaniker und einBauzeichner gemeinsam? Beide müssenPläne lesen.2. Weisst du, was eine Orthopädistinmacht? Die macht Stützen für behinderteMenschen.3. Wo hast du am wenigsten mit Computernzu tun? Wenn ich Bäcker lerne.4. Berufsmatura: Was ist das? Die Berufs-matura kann man parallel zu fast allen Be-rufen machen5. Was tun Mechapraktiker? Etwas Ähnli-ches wie Polymechaniker, bohren undschleifen oder Maschinen programmieren.6. Die folgenden Berufe sind neu. Aber ei-ner von ihnen existiert nicht. Produktege-stalterin7. Viele Jugendliche lernen Automechani-ker/in. Schätze: Wie viele arbeiten vierJahre nach der Lehre noch in diesem Beruf?Nur noch jeder zweite.8. Du weisst, es gibt 22 Berufsfelder. Undwie viele Lehrberufe? Rund 2509. Gibt es eigentlich noch Ausbildungen,die zwei Jahre dauern? Sogar in vielen Be-rufen, als Anlehre oder neu Attestausbil-dung.10. Was tun eigentlich Telematiker? Dievernetzen Telefon, Internet oder PCs.

Der Einstieg in die Berufswelt fällt zusam-men mit persönlichen Veränderungen, de-nen junge Erwachsene unterworfen sind.Es ist unklar, welche Vorstellungen sie da-mit verbinden – sind es eher Ängste oderHoffnungen? In der Lehre verdienen dieJugendlichen auch den ersten Lohn. Wiestark beeinflusst die Höhe des Lohnes dieBerufswahl?

Aufgabe und ZielsetzungDie Schüler und Schülerinnen entwickeln zuzweit oder in Gruppen Vorstellungen darü-ber, wie der Einstieg in die Berufswelt ihrLeben verändern könnte. Die unten stehen-de Liste bietet eine Diskussionsgrundlage,die erlaubt, über Ängste und Hoffnungenim Zusammenhang mit der Berufswahl zureden. Ebenso bieten die Texte auf den Sei-ten 8/9 Anregungen dazu. Im Anschlussdaran ist es vermutlich Gewinn bringend,die Schülerinnen und Schüler in Einzelar-beit einen freien Text dazu schreiben zulassen.

Wie wichtig ist dir der Lehrlingslohn?Zu den Sprungbrett-Texten auf den Seiten 8/9

Weitere Aufgabe und ZielsetzungDie Schülerinnen und Schüler überlegensich, wie weit die Lohnfrage für ihren Be-rufsentscheid wesentlich ist. Sie erhaltendie Aufgabe zu schätzen, welchen Lohndie in der letzten und in der vorliegendenAusgabe von Sprungbrett porträtierten Ju-gendlichen wohl erhalten. Untenstehendfinden sich die Auflösungen. Zweitens sol-len sie sich überlegen, welchen Lohn siesich selber auszahlen und wofür sie dasGeld verwenden würden. Das Thema «Lehr-lingslohn» eignet sich auch für ein Auf-satzthema. Auf der CD Cybilla kann diesemThema noch weiter nachgespürt werden:«Eine Ausbildung bringt Vorteile» > «Dasliebe Geld» sowie «Mit einer Ausbildungverdiene ich mehr».

Lehrlingslöhne im Kanton ZürichSprungbrett 05/06 1 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. LehrjahrTiermedizinische Praxisassistentin 423.– 683.– 1158.–Florist 580.– 750.– 1020.–Innendekorateur 400.– 600.– 800.–Gipserin 600/800.– 800/1050.– 1310/1600.–Kaufmännische Grundbildung 670.– 870.– 1400.–

Sprungbrett 05/06 2 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. LehrjahrMetzger 900.– 975.– 1025/1100.–Lebensmitteltechnolgin 700.– 900.– 1100.–Polymechanikerin 500.– 620.– 830.– 1030.–Zweirad-Mechaniker 550.– 650.– 750.–Inform.- und Dokum.assistent 670.– 870.– 1190.–

Kaum eine Baustelle ohne Gerüst. Bloss:Ist «Gerüstmonteur» wirklich einLehrberuf? Kennen Ihre Schülerinnen undSchüler die Antwort? Foto Heini Gubler

... kann ich bestimmen, wann ich heim komme

... kann ich mir eine eigene Wohnung leisten

... muss ich mich vermehrt anpassen

... habe ich mehr Freizeit

... akzeptieren mich meine Eltern eher

... bin ich viel selbstständiger

... gefällt mir endlich, was ich tue

... werde ich schneller kritisiert

... brauche ich kein Geld mehr von meinen Eltern

... habe ich mehr Chancen bei Mädchen/Jungen

... gehöre ich zu den Erwachsenen

... habe ich mehr Abwechslung als heute

... lerne ich gute Kolleginnen und Kollegen kennen

Wenn ich erst mal im Beruf stehe, dann ...

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Die Zahlen sind Verbandsempfehlungen und Durchschnittslöhne, Stand November 2005. Eine Liste mit allen Grundbildungen findet sich unter http://mba.zh.ch/downloads/2_0_berufsbildung/Lehrlingsloehne.pdf

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Willkommen beiSprungbrett!

Liebe Lehrerin,lieber Lehrer

Die meisten Jugendlichen kennen gerademal zehn, zwanzig Berufe – zu wenig füreine gute Berufswahl. Der BerufsberaterAlfred Amacher sagt: «Mehr als 40 Pro-zent der Lehrstellenbewerber konzentrie-ren sich Jahr für Jahr auf dieselben 20Ausbildungswege. Die meisten kennennur zehn Prozent der möglichen Lehrgän-ge.» Das eröffnet jenen Jugendlichengute Chancen, die sich gezielt umschauenund auch einen der übrigen, unbekann-teren 200 Lehrberufe in Betracht ziehen.Guter Berufswahlunterricht zeichnetsich deshalb auch dadurch aus, dass dieJugendlichen angeregt werden, dieseBerufe zu erkunden. Eva möchte einen Beruf, in dem sie mitMenschen zu tun hat, und denkt an dieLehre «Fachangestellte Gesundheit».Weiss sie, dass sie auch im Detailhandel,als Drogistin oder als Orthopädistin dau-ernd mit Menschen zu tun hat? Oderweiss Eva etwa nicht, was eine Ortho-pädistin tut? Zeit, sich damit auseinan-der zu setzen.1

René ist gut in Mathe. Hochbauzeichnerreizt ihn, da kann er planen, rechnen,zeichnen. Weiss er, dass er das auch alsMetallbaukonstrukteur könnte, als Poly-mechaniker oder als Geomatiker? Die Einteilung aller Berufe in die 22 Be-rufsfelder hilft, Alternativen zu denallseits bekannten Berufen zu finden.Nutzen Sie die im BIZ bereit stehenden,in nebenstehenden Text erwähntenMedien mit Ihrer Klasse. Weisen Sie IhreSchülerinnen und Schüler auf die Vielzahlvon berufskundlichen Veranstaltungenhin und ermuntern Sie sie zur Teilnahme.Dadurch erhöhen Sie ihre Chancen aufeine Lehrstelle.

Ihr Sprungbrett-Redaktor, Daniel Fleischmann

1 Orthopädisten erstellen stützende oderkorrigierende Hilfsmittel für behinderteMenschen, deren Bewegungsapparat durchVerletzung oder Krankheit Fehlfunktionenaufweist. Sie planen und fertigen Prothe-sen, Orthesen und Ortho-Reha-Hilfsmittel.

Einladung zum Mitmachen und Medien-Tipps für Ihren Unterricht

Anregungen für die Lehrerinnen und Lehrer zum Berufswahlunterricht mit Sprungbrett 2005/2006 Nr. 2

Download: www.svb-asosp.ch/sprungbrett

Einladung zum MitmachenLassen Sie Ihre Klasse am Aufsatz-Wett-bewerb auf Seite 10 «Wie neugierig bistdu?» mitmachen! Mit ihren Texten habendie Jugendlichen die Chance, dass einAusschnitt aus ihrer Arbeit im nächstenSprungbrett publiziert wird – wie auf denSeiten 8/9 der aktuellen Ausgabe. Zudem(und davon unabhängig) können sie Kino-eintritte gewinnen. Wir verlosen aus allenTexten fünf Mal zwei Billetts. Anschrift:SVB, Sprungbrett, Postfach 1172, 8032 Zü-rich. Einsendeschluss ist der 15. März 2006.

Gute Medien zur BerufserkundungAlle Printmedien finden Sie in Ihrem BIZ(ein Besuch mit der Klasse könnte z.B. demKennenlernen dieser Medien gewidmetsein) oder können unter www.svb-asosp.ch/medienshop bestellt werden.PrintBerufsfenster: alle 250 Berufe eingeteiltin 22 BerufsfelderBerufswahlbuch: beschreibender Überblicküber alle 22 Berufsfelder. Als Einstieg her-vorragend! Mit CD Berufswahlkompass.

Berufswahlmagazine: zu jedem Berufsfeld1–2 Magazine mit grossformatigen farbigenBildern und kurzen Texten zu jedem Beruf.Berufswahlkompass: CD mit detailliertenInformationen zu jedem Beruf und dreiwichtigen Schlüsseln: Interessenschlüssel,Anforderungsschlüssel, Schlüssel nach Er-win Egloff.Internetwww.berufsberatung.ch: hervorragendeÜbersicht über die Welt der Berufe und derBerufswahl. Der Link www.berufsberatung.ch/dyn/1195.asp erlaubt eine direkte Su-che sämtlicher Lehrberufe und detaillier-ter Beschreibungen. www.berufsvorbereitung.ch: die Websiteder Berufsinformationsveranstaltungen,allerdings nur aus den Kantonen AG, BE,ZG, ZH und BL. Entsprechende Listen gibtes für die anderen Kantone im BIZ. www.sixpack-comic.ch: Reihe von didak-tisch aufbereiteten, interaktiven Zugän-gen zu diversen Themen als Ergänzung zuden Sixpack-Comics, die speziell für Schul-klassen der tieferen Niveaus geschaffenwurden.

Kein Gerangel dank guter Information

Zwei Drittel aller Mädchen absolvieren ihreLehre in nur sieben Berufen. Und auch beiden Männern gibts ein gewisses Gerangelum die scheinbar besten Plätze: Zwei Drit-

tel lernen in 16 Berufen. Dabei gibt es rund250 Lehrberufe! Kennen Ihre Schülerinnenund Schüler diese Vielfalt? Im Sprungbrettversuchen wir, sie zu zeigen.

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Lesekontrolle zu den Texten in SprungbrettSprungbrett-Texte auf allen Seiten

Die vorliegende Ausgabe von Sprungbrettinformiert über einzelne Berufe und gibtTipps zur Berufswahl. Sie zielt darauf, dieJugendlichen bewusst werden zu lassen,dass es eine grosse Zahl von Lehrberufengibt.

Aufgabe und ZielsetzungDie Jugendlichen lesen die Texte in Sprung-brett. Sie erfassen wichtige Regeln, diees bei der Berufswahl zu beachten gilt. Mitder Lektüre der Berufsporträts lernen siezudem einzelne Berufe kennen und Metho-den, diese zu charakterisieren. Sie neh-men wahr, dass jeder Beruf positive undnegative Seiten hat.1. Ein Beruf soll Freude machen (Seite2) Was ist ein Berufsfeld? Wie viele Be-rufsfelder gibt es und wozu dienen sie? –Es gibt Leute, die sagen «HauptsacheLehrstelle». Was antwortet der Berufsbe-rater René Zihlmann darauf?2. Manuel setzt sich ein Traumziel (Sei-te 3) Manuel kann gut Fussball spielen.Aber Fussballprofi kann er leider nicht wer-den. Was unternimmt er nun stattdessen?3. Metzger (Seite 4) André lernt Metz-ger. Diesen Beruf kann man in drei Fachbe-reichen lernen. Nenne sie und schilderedie Unterschiede.4. Lebensmitteltechnologin (Seite 5)Worauf muss Camilla in ihrem Beruf Lebens-mitteltechnologin besonders achten? Nen-ne die beiden wichtigsten Dinge.5. Zweirad-Mechaniker (Seite 6) Nennedrei wichtige Arbeitsbereiche oder Aufga-ben, die der Zweirad-Mechaniker Andreashat. 6. Polymechanikerin (Seite 7) Versuchezu schildern, was die junge Polymechani-kerin Priska macht. Mache dir ein Bild da-von, indem du im Internet mit der Bilder-suche von Google nach «Polymechaniker»suchst.7. Schnupperlehre: Bitte sparsam um-gehen (Seite 10) Warum geben Lehrmeis-ter den Jugendlichen Gelegenheit, eineSchnupperlehre zu machen? Welche gutenMöglichkeiten gibt es, um einen Beruf ken-nen zu lernen? Nenne fünf solche Möglich-keiten.8. Bienenzüchter und Bundesräte (Sei-te 13) Welche Themen muss Claudia, Re-daktorin bei einem Lokalradio, bearbeiten?

Auflösungen: 1. Die Welt der Lehrberufe ist in 22 Berufsfelder(nach René Zihlmann) eingeteilt. Jedes Berufs-feld hat eine zusammenfassende Überschriftwie etwa «Haustechnik», «Gesundheit» oder«Verkehr, Logistik»; die Felder versammeln al-so jeweils ähnliche Berufe. Das erleichtert denJugendlichen den Überblick über die Vielfalt derBerufe und erlaubt, rasch Berufe zu entdecken,

die mit dem eigenen Wunschberuf verwandt sind.Die in Sprungbrett verwendete Einteilung ist mitneun «Berufsinteressenfeldern» gröber; die-se Systematik stammt von Erwin Egloff und istkompatibel mit den von Zihlmann entwickelten22 Berufsfeldern (vgl. Schlüssel nach Egloff aufder CD Berufswahlkompass). René Zihlmann widerspricht entschieden demSlogan «Hauptsache Lehrstelle». Ein Lehrberufsolle Freude machen! In der Zeit der Lehre lerneman arbeiten – es wäre schlimm, wenn man dreioder vier Jahre ohne Freude und Interesse ver-bringen müsste.2. Manuel möchte Sportreporter lernen. Des-halb will er in den nächsten Wochen herausfin-den, wie er sein neues Traumziel erreichen kann.Er will erfahren, welchen Beruf er lernen muss,damit er diesem Ziel ein bisschen näher kommt.3. Die drei Fachrichtungen heissen: Fleischge-winnung, Fleischverarbeitung und Fleischver-edelung. Die Fleischgewinnung dreht sich umsBetäuben, Schlachten und Zerlegen von Gross-vieh. Die Fleischverarbeitung befasst sich nebendem Ausbeinen mit der Zubereitung von Brät,dem Füllen, Räuchern, Kochen und Kühlen ver-schiedener Wurstsorten. Und bei der Fleischver-edelung geht es um das Herrichten verkaufs-fertiger Stücke und um die Beratung im Ver-kauf. Übrigens: Neben dem Metzgerberuf gibtes auch die Lehre als Detailhandelsfachmann/-frau Fleischwirtschaft. Diese Ausbildung dauertdrei Jahre. Für schulisch etwas schwächere Ju-gendliche bietet sich schliesslich die zweijährigeAusbildung Detailhandelsassistent/in Fleisch-wirtschaft (Attest) an. Der Hauptbereich derTätigkeit dieser beiden Berufe liegt im fachge-rechten Verkauf und in der Kundenberatung.4. Camilla muss auf Hygiene achten. Zudem musssie sicher stellen, dass die Schokoladenproduk-

te den verlangten Gütekriterien genügen: Ge-wicht, Form, Nussanteil, Glanz und schönes Kna-cken beim Brechen.5. Andreas muss immer wieder Kundschaft bera-ten. Dann ist er natürlich dafür zuständig, dassVelos, Mofas oder Roller in der vereinbarten Zeitrepariert werden. Schliesslich muss Andreas im-mer wieder Ersatzteile bestellen.6. Als Polymechanikerin bearbeitet Priska zurHauptsache Metall. Sie fräst, bohrt, dreht undsägt es, und zwar an konventionellen sowie annumerisch gesteuerten (CNC) Maschinen. Eben-so muss sie Apparate montieren. Im Laufe ihrerAusbildung wird Priska auch lernen, komplexeProduktionsautomaten zu programmieren. 7. Viele Lehrmeisterinnen und Lehrmeister gebenden Jugendlichen aus uneigennützigen MotivenGelegenheit, in einer Schnupperlehre einen Be-ruf zu erkunden. Oft befinden sie sich aber auchselber auf der Suche nach einem geeignetenLehrling. Während die Jugendlichen einen Berufbeschnuppern, beschnuppern die Lehrmeister al-so die Jugendlichen! Jede Schnupperlehre ist eineChance, einen Lehrmeister oder eine Lehrmeis-terin von sich zu überzeugen. Schade, wenn dieJugendlichen diese Chance vertun!Es gibt folgende guten Möglichkeiten, um einenBeruf kennen zu lernen: Die Berufsbildhefte imBIZ; die Videos und DVDs im BIZ; das Internet un-ter www.berufsberatung.ch; die Berufsbesich-tigungen, welche von Berufs- oder Branchen-verbände angeboten werden; mündliche Aus-künfte von Berufsleuten.8. Claudia arbeitet in einer kleinen Redaktionund ist darum mit allen Themen konfrontiert,die über den Sender gehen – vom Sportereignisüber politsche Themen bis zu lokalen Events.Das setzt eine enorme Neugier und Interessefür viele Themen voraus.

Die Polymechanikerin Priska arbeitet am liebsten in der Montage. Hier hilft sie beider Bestückung von Steuerungen in grossen Metallkästen . Foto Heini Gubler

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Interessen und Anforderungen der BerufeSprungbrett-Text Seite 2

Interessen

Körperliche Interessen Im Freien arbeiten Sich in Räumen aufhalten Mit den Händen arbeiten Sich gerne bewegen Gerne genau arbeiten Kräftig zupacken Unterwegs sein

Persönliche (charakterliche) Interessen Gerne für sich alleine arbeiten Im Team arbeiten Intensiven Kontakt zu Menschen haben Kurze, wechselnde Kontakte haben Anderen Menschen helfen, sie pflegen Gerne Verantwortung übernehmen Dienstleistungen erbringenFreie, selbstständige ArbeitArbeit nach AnweisungFühren, managenUnternehmerische Interessen

Intellektuelle Interessen Mit Zahlen zu tun haben Konstruieren, planen, technisch zeichnen Technische InteressenExperimentieren, forschen, heraustüfteln Zeichnen, verschönern, dekorieren, gestaltenUmgang mit Muttersprache und FremdsprachenWissen an andere weitergebenVorbereiten, organisierenGeschichte, Politik, Umwelt, Literatur

MaterialinteressenMit Holz arbeiten Mit Stoff, Leder, Papier arbeiten Mit Ton, Stein, Glas arbeitenMit Nahrungsmitteln beschäftigtMit Pflanzen beschäftigtMit Tieren beschäftigtMit Metall arbeiten Mit Maschinen arbeitenMit Elektrizität und Elektronik beschäftigtMit Computer beschäftigt

Tier

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Anforderungen

Körperliche AnforderungenRobuste GesundheitKräftige KonstitutionKörperliche BeweglichkeitHandgeschicklichkeitFeinmotorische FähigkeitenGeschmacks- und GeruchssinnSchwindelfreiheit

Persönliche (charakterliche) AnforderungenHohes Verantwortungsbewusstsein Hohe Teamfähigkeit Besondere Kontaktfreude Kommunikationsfähigkeit DienstleistungsbewusstseinHygienebewusstseinHohe Zuverlässigkeit Hohe psychische Stabilität Geduld und Ausdauer Besonderes Einfühlungsvermögen

Intellektuelle Anforderungen Geistige FlexibilitätAbstrakt-logisches DenkenPraktisches Verständnis Räumliches Vorstellungsvermögen Technisches Verständnis Sprachbegabung (mündlich und/oder schriftlich) Kreativität Ästhetisches Empfinden Organisationsfähigkeit

Ein Kompass ist ein Gerät, das der Orien-tierung dient. Ein Höhenmeter leistet ähn-liche Dienste. Für die Berufswahl stehenvergleichbare Hilfsmittel zur Verfügung:Der Interessen-Schlüssel und der Anforde-rungs-Schlüssel*. Die beiden Werkzeugehelfen, anhand genau beschriebener Inte-ressen bzw. Anforderungen passende Be-rufe zu finden. Ein Beispiel eines solchenInteresses ist: «Sich gerne bewegen». Zu

* gemäss René Zihlmann, Berufswahlbuch,Aarau 2005

sprungbrett > Schlüssel). Die Schüler undSchülerinnen lösen in Gruppen oder einzelndie Aufgabe, einige Berufe richtig einzu-ordnen. Die erste Zeile gibt dafür ein Bei-spiel. Es zeigt auch, dass gewisse Kriterienvage sind: Müssen tiermedizinische Praxis-assistentinnen ein besonderes «prakti-sches Verständnis» besitzen? Auflösung:www.svb-asosp.ch/sprungbrett › Schlüs-sel_Auflösung.

dieser Beschreibung passen rund 30 Beru-fe, Gärtnerin, Grundbauer oder Spenglerinetwa.

Aufgabe und ZielsetzungDie Jugendlichen machen sich vertraut mitden genannten Schlüsseln und lernen, siezu nutzen. Sie erhalten von der Lehrkraftdie untenstehende Vorlage in kopierterForm (Download auf www.svb-asosp.ch/

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Keine Schnupperlehre ohne Auswertung!Sprungbrett-Text auf Seite 10

Jugendliche mit Migrationshintergrund er-fahren während der Schulzeit und der Be-rufswahl erhebliche Diskriminierungen. Dieszeigen verschiedene Studien, die, hervor-ragend zusammengefasst, in einer Publika-tion der Schweizerischen Koordinations-stelle für Bildungsforschung SKBF zugäng-lich sind (www.skbf-csre.ch).

Gerade diese Jugendlichen brauchenGelegenheiten, verschiedene Berufe ken-nen zu lernen und im persönlichen Kontaktzu zeigen, dass sie «etwas können» oderbereit sind, etwas zu lernen. Geben Sie Ih-ren Schülerinnen und Schülern solche Ge-legenheiten! Erteilen Sie ihnen Recher-cheaufgaben, lassen Sie sie berufskundli-che Veranstaltungen besuchen, seien Siegrosszügig, wenn es um die Bewilligungvon Dispensationen geht! Und nutzen Siediese Besuche für Ihren Berufswahlunter-richt, indem Sie die Schülerinnen undSchüler der Klasse davon berichten lassen.

Der Einsatz von Schnupperlehren, diedrei bis fünf Tage dauern, sollte gezielterfolgen. Schnupperlehren dienen nicht

der «ersten» Berufserkundung, sondernzur Überprüfung eines Vorentscheides. Siemüssen gut vorbereitet und ausgewertetwerden. Ihre Schülerinnen und Schülersollten folgende Punkte beachten:1. Um einen Beruf kennen zu lernen, rei-chen oft schon Berufsinformations-Veran-staltungen, Broschüren und Videos im BIZoder persönliche Gespräche mit einem Be-rufsmann oder einer Berufsfrau (vgl. «Sonutze ich die Schnupperlehre richtig»).2. Damit ein Vorentscheid während einerSchnupperlehre sorgfältig überprüft wer-den kann, ist es sinnvoll, dass die Schüle-rinnen und Schüler Tagebuch über ihre Ein-drücke führen und am Schluss der Wocheschriftlich Bilanz ziehen. Sie sollen be-schreiben, welche Arbeiten sie gemacht ha-ben, wie leicht sie ihnen gefallen sind undwelche Schlüsse sie daraus ziehen. Ein ent-sprechendes Formular finden Sie in ErwinEgloffs «Berufswahl-Tagebuch», im «Weg-weiser zur Berufswahl» oder als Kopie aufdem Internet: www.svb-asosp.ch/sprung-brett › schnupperlehre_tagebuch.pdf. Sol-

che Notizen helfen den Jugendlichen nichtnur, ihren Vorentscheid zu überprüfen,sondern auch Hinweise zu finden, wenn sieauf einen anderen Beruf ausweichen müs-sen.3. Zentral ist zudem eine Beurteilung desAusbildenden am Ende der Woche. Ermun-tern Sie die Jugendlichen, diese Beurtei-lung einzufordern; am besten, sie erkun-digen sich schon in der Mitte der Schnup-perwoche danach. Auch hier gibt es einFormular: www.svb-asosp.ch/sprungbrett› schnupperlehre_lehrmeister.pdf. Viel-leicht können Sie als Lehrkraft die Betreu-enden auf diese Beurteilung ansprechen.Eine Schlussbesprechung könnte dazu die-nen, dem Schnupperstift die Beurteilungzu erläutern. Es ist toll, wenn die Elternbeim Schlussgespräch dabei sein können.Die Rückmeldung kann den Berufswunschbestätigen und bei der Lehrstellensuchenützlich sein, sie kann der Berufsabsichtaber auch zuwiderlaufen. Vielleicht lenktdas Gespräch den Schüler oder die Schüle-rin aber auf andere Möglichkeiten.

Tipps zur Schnupperlehre

• Mache nicht zu früh und ohne zu über-legen eine Schnupperlehre.• Schnupperlehren machst du am bestenab den Frühlingsferien der 2. Oberstufe.• Je besser du dich vorbereitest, umsomehr bringt dir die Schnupperlehre.• Mache für dich in jedem Fall jeden Tageine schriftliche Auswertung der Schnup-perlehre. Ein Formular dafür findest du imBerufswahltagebuch von Erwin Egloff aufSeite 76 oder über www.svbasosp.ch/sprungbrett (schnupperlehre_tagebuch.pdf).• Zeige, dass du dich interessierst, stelleFragen, sei aktiv; eine gute Schnupper-lehre kann schon Teil deiner Bewerbungsein!• Verlange vom Schnupperlehr-Betriebeine schriftliche Beurteilung deinerLeistung; ein Formular dafür findest duunter www.svb-asosp.ch/sprungbrett(schnupperlehre_lehrmeister.pdf). Nochbesser ist es, wenn du mit dem Lehrmeisteram Schluss der Woche über deine Berufs-eignung reden kannst. Wenn er dich fürden Beruf geeignet hält, nützt dir das bei der Bewerbung; wenn er dich nichtgeeignet findet, hat er vielleicht Tippsfür andere Berufe.

So nutze ich die Schnupperlehre richtig

Eine Schnupperlehre braucht Zeit, auch für den Lehrbetrieb. Deshalb ist es wichtig,dass du dich darauf vorbereitest. Am besten gehst du schrittweise vor!

Bevor ich eine Schnupperlehre beginne, habe ich• das BIZ-Berufsinfo-Blatt gelesen (im Berufsinformationszentrum BIZ erhältlich)• das BIZ besucht und die Unterlagen zum Beruf studiert (Broschüre, Video)• an einer Berufsinformationsveranstaltung oder einem Tag der offenen Tür zu diesem Beruf

teilgenommen• mir überlegt, ob ich mindestens die Hälfte der Voraussetzungen für diesen Beruf erfülle

(schulisch und persönlich)• ein Interview mit einer Berufsfrau oder einem Berufsmann gemacht oder einen Schnupper-

tag organisiert

Der Beruf interessiertmich immer mehr, ichmöchte eine Schnupper-lehre machen.

RR Besorge dir Adressen(z.B. im BIZ) und telefonieremit den Betrieben für eineSchnupperlehre

Ich weiss nicht so recht…

RR Suche verwandte Berufe(z.B. im BIZ oder im Internetauf www.berufsberatung.ch)und nimm ein neues BIZ-Berufsinfo-Blatt.

Ich habe mir den Berufeigentlich anders vorge-stellt. Ich möchte keineSchnupperlehre machen.

RR Sprich mit der Berufs-beratung, wie du nun vor-gehen sollst. Vielleicht bistdu auch schon selber aufeinen anderen interessantenBeruf gestossen. Dann nimmdas entsprechende BIZ-Berufsinfo-Blatt.

Zum Kopieren für Ihre Schülerinnen und Schüler