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Was kommt nach Blogs Wikis Was kommt nach Blogs, Wikis und Sharepoint? i dbi h l i Die neuen Trends bei Technologien für das Wissensmanagement Wissensmanagement Stammtisch OWL in Kooperation mit der IHK Bielefeld zu WissensmanagementStammtisch OWL in Kooperation mit der IHK Bielefeld zu OstwestfalenLippe, 10.03.2009

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Was kommt nach Blogs WikisWas kommt nach Blogs, Wikis und Sharepoint?p

i d b i h l iDie neuen Trends bei Technologien für das Wissensmanagement

Wissensmanagement Stammtisch OWL in Kooperation mit der IHK Bielefeld zuWissensmanagement‐Stammtisch OWL in Kooperation mit der IHK Bielefeld zu Ostwestfalen‐Lippe, 10.03.2009

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Kurz zu mirKurz zu mir…

• Christian Meyer

13 Jahre im Marketing zuletzt Senior Creative Director– 13 Jahre im Marketing, zuletzt Senior Creative Director

– Gründer und Geschäftsführer Technik der Vista New Media GmbH mit Sitzen in Köln, Berlin, San Francisco, New York und Kuala Lumpur. (1. virtuelle N h i ht h i i D t h F h M i t PNachrichtensprecherin im Deutschen Fernsehen, Meister Proper, Beteiligung/Cooperation mit dem MIT, Boston)

– Produktmanager VConTarget (Venture Capital online reporting platform, KfW)

– Gründer und GF Social‐Interface GmbH (Software zur Dialogentwicklung zur Sprachsteuerung in Automobilen, Buy‐Out durch Volkswagen)

– Mit‐Gründer der Knowledge‐Garden GmbH mit Schwerpunkten Softwareentwicklung für Wissensmanagement und Consulting u.a. für Deutsche Telekom, British Telecom, T‐Punkt, Bertelsmann, UBS, Sunrise, IIR, Bonner Akademie…

– Buch‐Autor:

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Mein Verständnis von WissensmanagementMein Verständnis von Wissensmanagement

i i f h ll d i l di li h f i “ ( lb i i )• „Wissen ist Erfahrung, alles andere ist lediglich Information“ (Albert Einstein)

– Wissen lässt sich nicht ohne die dynamische Erfahrung vom Wissensträger elizieren, es wird nur Information produziert.

• "Ein Wissensarbeiter ist jemand, der mehr über seine Tätigkeit weiß als jeder andere in der Organisation.„ (Peter F. Drucker)g ( )

– Wissensmanagement sollte sich nicht auf das Wissen konzentrieren, sondern auf die Bedürfnisse der Wissensarbeiter, um sich miteinander zu vernetzen.

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Mein Verständnis von Enterprise 2 0Mein Verständnis von Enterprise 2.0

“ i 2 0 i i S• “Enterprise 2.0 ist wie Teenage Sex –Alle reden darüber, doch keiner weiß, wer es wirklich praktisch macht.”

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In der PraxisIn der Praxis

i i i i S f lö• Wissensmanagement ist nie eine Softwarelösung.

• Je komplexer und an die Bedürfnisse der Nutzer angepasster eine Wissensmanagementlösung ist, um so mehr ist sie eine Insellösung.

• Wissensmanagement ist technisch einfach und muss nicht teuer sein.Wissensmanagement ist technisch einfach und muss nicht teuer sein.

• Ehrlich gesagt: je einfacher umso besser…

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Knowledge CultureKnowledge Culture

i f k i i d Si l b d i h• Wissensmanagement funktioniert nur dann, wenn Sie es erlauben – oder nicht davon wissen, ansonsten vergessen Sie es. 

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Projekte angehenProjekte angehen

Si d ß l id ifi i Si di Q i k i• …vergessen Sie den großen Plan – identifizieren Sie die QuickWins

• Stellen Sie Experten‐Fragen: „Was müsste ein Wissensmanagement‐System beantworten, damit Sie es in Ihrem Arbeitsalltag nutzen?“

• Stellen Sie daraus eine Anforderungsliste zusammen

• Suche Sie nach bereits vorhandenen Lösungen im Hause

• Suchen Sie nach Lösungen, die die restlichen Anforderungen erfüllenSuchen Sie nach Lösungen, die die restlichen Anforderungen erfüllen

• Führen Sie relevante Informationen in einem Dashboard zusammen

• Erlauben Sie Wissensmanagement

d• Fordern Sie Wissensmanagement

• Schaffen Sie Vorbilder

• Erzählen Sie Success Stories

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Beispiel zur Einführung neuer Kommunikationstechnologien: The big guy has to take the lead

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Wissensmanagement vs. Social Media

k i• Etwas provokativ: 

– Wissensmanagement hat noch nie funktioniert und wird es auch nie (aber wir brauchen es). Wissensmanagement ist ein Ideologie. Hier gibt es Metadaten, Taxonomien und Subject Matter Experts .

– Social Media funktioniert, ersetzt nichts sondern führt eine neue Dimension in der Unternehmenskommunikation ein. Social Media entsteht einfach nur weil es technisch möglich ist. Hier gibt es Communities of Praxis, Blogs, Wikis und Tags und Micro‐Blogging.

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Die neuen TrendsDie neuen Trends…

ib k i d• Es gibt keine neuen Megatrends…

• …aber viele kleine Tendenzen und neue Einsatz‐Szenarios

Was machen wir stattdessen:

• Lernen aus Fehlern

• Umschauen nach der Best Practice• Umschauen nach der Best Practice

• ROI suchen, kombinieren, rechtfertigen

• Definieren: Prozesse, die Kultur, QuickWins

• Kombinieren: von Bestehendem…

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Die neuen technologischen TrendsDie neuen technologischen Trends

G h i li h S f ö i d i h h f• Ganzheitliche Software‐Lösungen sind nicht mehr gefragt

• …sondern Module, Widgets, Schnittstellen

• …Module lassen sich auf Plattformen beliebig und individuell anders kombinieren bzw. als Mashup/RSS‐Feed einbinden

• Widgets bringen Online‐Information direkt auf den Desktop

• …Schnittstellen und RSS öffnen das Tor zu Web 2.0…Schnittstellen und RSS öffnen das Tor zu Web 2.0

• Das User‐Interface ist die Software.

• Meta‐Programmiersprachen (Web Application Frameworks): Ruby on Rails; Adobe AirAir

• Crowdsourcing (Interfaces und Plug In Entwicklung z.B. bei OpenSource Software, aber auch kommerzieller Software)

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Ein BeispielEin Beispiel

Mathew Inman (26) entwickelte 2007 in 66,5 Stunden die Online Datingl f lPlattform Mingle2. 

Innerhalb von einem halben Jahr hatte die W b it 700 000 N tWebsite 700.000 Nutzer und wurde wenig später von einem großen Mitbewerber aufgekauftMitbewerber aufgekauft. Er fuhr darauf ein halbes Jahr nach Japan in den Urlaub und heuerte dannUrlaub und heuerte dann bei dem Mitbewerber als CTO an…

Quelle: http://0at.org/

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i l ftmicro-blogging

social software

collaboration semantic webs

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Micro BloggingMicro‐Blogging

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Micro Blogging im Unternehmen: Virtuelle TeeküchenMicro‐Blogging im Unternehmen: Virtuelle Teeküchen

Mi bl kö i t ilt T i höh A “ üb ll l l f d• Microblogs können in verteilten Teams eine höhere „Awarness“ über parallel laufenden Entwicklungen und Entscheidungen schaffen. 

• Microblogging wird sofort dann spannend, wenn nicht mehr regelmäßig (beiläufige) Informationen in Gesprächen ausgetauscht werden können.Informationen in Gesprächen ausgetauscht werden können. 

• Microblogging kann ein wichtiges Instrument für Innovationen sein, indem sich rasend schnell neue Ideen im Unternehmen verteilen und weiterspinnen. 

• Zeitmangel zum Blog‐Eintrag/Memo/Lessons Learned: da ein Großteil von Wissensarbeitern sowieso meistens unterwegs ist – inTaxis, Flughäfen, einsamen Hotelzimmer oder in einer Konferenz existieren beste Chancen für den nächsten Eintrag bei Twitter oder dem Corporate Microblog . 

• Die guten Ideen entstehen in der Teeküche nicht im Meeting• Die guten Ideen entstehen in der Teeküche – nicht im MeetingNeues entsteht viel eher dort, wo die Beziehungen "schwach" sind, das heißt, wo sich Unbekannte begegnen und dabei oft ganz unterschiedliche Denkmuster und Sichtweisen aufeinander treffen ‐ wie es in den hoch innovativen Internet‐Communities oder in Regionen mit großer Fluktuation (zum Beispiel im Silicon Valley) ständig passiert. Im Kleinen kennt es jeder aus dem Arbeitsalltag: Gute Ideen entstehen viel eher bei zufälligen Begegnungen in der Teeküche als in den wöchentlichen Abnick‐Runden.

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Twitter im UnternehmenTwitter im Unternehmen

• Ein Twitter‐ähnlicher Service im Unternehmen ist leicht vorstellbar, nennen wir ihn hier einfach mal “Critter” (Corporate Twitter) Mitarbeiter können sich über ihren Corporateeinfach mal  Critter  (Corporate Twitter).  Mitarbeiter können sich über ihren Corporate Account dort einloggen und die “tweets” von Kollegen oder Gruppen abonieren. Natürlich können sie auch einfach Themen abonieren. 

• Zum Critter gibt es ein Web‐Interface, ein Desktop‐Widget und die Möglichkeit via SMS g , p g g(vielleicht auch Blackberry PIN) bzw. via iPhone App mobil darauf zuzugreifen. Sobald ein Kollege einen tweet schreibt, werden sie informiert und können ebenso auf sehr einfache Art und Weise selber informieren, was sie gerade tun oder wo sie sind.

• So könnte es zum Beispiel dazu kommen, dass Sie über Critter mitteilen, dass Sie mit einem neuen Projekt für einen Kunden anfangen. Ein Kollege, der Ihre Updates aboniert hat, liest das und antwortet, dass er an einem sehr ähnlichen Projekt arbeitet. Plötzlich existiert eine Verbindung, die sehr hilfreich sein könnte, damit “das Rad nicht zweimal erfunden werdenVerbindung, die sehr hilfreich sein könnte, damit  das Rad nicht zweimal erfunden werden muss”.

• Ähnlich könnte eine Suche zu einem Thema jede Menge tweets hervorbringen, die mich darüber informieren, dass es eine lebhafte Experten‐Community in meinem Unternhemen gibt. Ich könnte gezielt einige Wortführer dieser Community ansprechen oder einfach “beitreten”, indem ich selber meine tweets zum Theme mit demselben Stichwort versehe, um so auch von anderen Kollegen mit demselben Interesse gefunden zu werden.

Ab hli ß d kö t i h h i t t h ib i d i h f i Bl i t i• Abschließend könnte ich auch einen tweet schreiben, indem ich auf einen Blogeintrag meines Chefs hinweise, der mir gut gefallen hat und andere Kollegen, die meine tweets aboniert haben, lesen so auch den empfohlenen Artikel.

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Micro Blogging: SAP BeispielMicro‐Blogging: SAP Beispiel

Quelle: SAP’s Business Suite 7 mit Twitter PlugIn, http://blogs.zdnet.com/BTL/?p=12216

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Micro Blogging: Communardo BeispielMicro‐Blogging: Communardo Beispiel

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CollaborationCollaboration

i i l id• Keep it simple stupid

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Collaboration: Einsatz von Really Simple Software“Collaboration: Einsatz von „Really Simple Software

C fi d B• Campfire und Basecamp sind in Ruby on Rails geschriebene Online Services die kostenfrei

campfireReal-time collaboration and group chat

Services, die kostenfrei (bei nur einem Projekt) oder gegen eine monatliche Pauschale

basecampProject management and collaboration

monatliche Pauschale relativ einfache Lösungen vom Projektmanagement bis zur real‐time

backpackIntranet group calendar and organizer

bis zur real time collaboration bieten. Informationen aus diesen Services lassen sich 

highriseContact , manager and simple CRM

wiederum einfach über eine API in das Firmenintranet 

g p

kommt alles von…

einbinden.

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CollaborationCollaboration

f i h i Ch hill C fi d i d di hl h• …frei nach Winston Churchill – Campfire und Basecamp sind die schlechtesten denkbaren Collaboration‐Tools und Projektmanagement‐Tools, bis auf all die anderen…

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Social SoftwareSocial Software

• Selbstorganisation als Prinzip

• Ordnet nicht ‐ vernetzt

• Menschen und nicht Dokumente im Mittelpunkt

• Tagging – keine Taxonomy – und kaum Struktur

• Easy & fast to usey

• Einfache Technik

• API und Schnittstellen

N ti B di Ob flä h• Neuartige Bediener‐Oberflächen

• Keine Sicherheitsrichtlinien

• Kaum organisatorische Strukturen abbildbar

• Schwer planbar, keine KPIs, kein p , ,ROI

Studie von DynamicMarkets im Auftrage von AT&T (11/2008)http://www.computerwoche.de/subnet/t-systems/1878758/

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43things43things

3 hi i i S i l ki Si di f d i i d i• 43things.com  ist eine Social Networking Site, die auf dem Prinzip des tagging basiert, anstatt komplexe interpersonelle Links zu schaffen (wie bei Facebook oder Friendster).

• Nutzer erzeugen anstatt eines Profils ein Ziel oder einen Wunsch. Diese Einträge werden geparst und mit denen von anderen Nutzern verglichen, die eine ähnliche Wortwahl bei ihren Wünschen und Zielen verwendeten.

• Zu jedem Ziel kann man per micro‐blogging die eigenen Schritte notieren, Fragen zum Thema beantworten oder Meinungen abgeben und bewerten, ob sich das Erreichen des Zieles gelohnt hat.

• Was macht 43things speziell?

– Design by CopytextDesign by Copytext

– Parsing und Tagging

– Sehr einfaches Experten‐System

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Writing a bookWriting a book

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43Places: Bielefeld43Places: Bielefeld

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Wissen jederzeit und im KontextWissen jederzeit und im Kontext

Kontextsensitive Hilfe in einer SAP-Anwendung (Help Desk) auf Grundlage einer Social Community.yTechnische Lösung auf Grundlage von Adobe AIR und Electronic Performance Support System (EPSS) Live Context (by imc)(Knowledge-Garden Projekt)

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Relevantes Wissen – Finden statt SuchenRelevantes Wissen – Finden statt Suchen

i h i• Dynamische Taxonomien

• Semantik

Aufbau einerAufbau einer dynamischen Taxonomie in der ENDECA Search Engine.Engine. (Projektbeispiel)

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Semantik – wozu überhaupt? Ein Dokument hat viele Bedeutungen.

This is a worddocument

This is fromour best client

This is a contract

Oh – I have towrite an 

I need to lookinto the

documentABC..

contractinvoice! specifications

The database The salesman Legal department The controler The product manager

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Semantik: Frei definierbare RelationenSemantik:  Frei definierbare Relationen

Wissensnetz einer eLearning Applikation (K l d G d(Knowledge-Garden Projekt)

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Zelluläre Automaten und das semantische NetzZelluläre Automaten und das semantische Netz

Der brillanteDer brillante Wissenschaftler Stephen Wolfram tritt an, Googles Allmacht zu brechen. Er hat eine bisher streng geheime fSoftware programmiert ‐ sie 

kann angeblich Antworten auf konkrete Suchanfragen geben.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,612268,00.html

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Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Ch i i• Christian Meyer

Burg HemmersbachParkstrasse 24 28Parkstrasse 24‐2850169 Kerpen

mail: [email protected]:+49(0) 151 14940551blog: http://www.wissensgarten.com/wordpress/blog: http://www.wissensgarten.com/wordpress/

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AnhangAnhang

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Social Software – Die ganze Studie von Dynamic MarketsSocial Software – Die ganze Studie von Dynamic Markets

• Unternehmen nutzen soziale Netzwerke vor allem, um effizienter zu arbeiten. Das hat eine Studie der Beratungsfirma Dynamic Markets im Auftrag von AT&T unter 2.500 Arbeitnehmern g y gaus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien und den Niederlanden ergeben. Demnach sind 65 Prozent der befragten Angestellten, die im Arbeitsalltag soziale Netzwerke verwenden, davon überzeugt, dass sie dadurch effizienter arbeiten. 46 Prozent glauben, dass die Nutzung ih i di id ll K ti ität fö d t U d j il 38 P t h i h d iihre individuelle Kreativität fördert. Und jeweils 38 Prozent versprechen sich davon eine Erweiterung ihres Wissenshorizonts und einen besseren Zugang zur Lösung von Problemen. Als weitere Vorzüge gelten die Nutzung des kollektiven Wissens von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten (36 Prozent) sowie eine einfachere Teambildung und bessere interne ( ) gZusammenarbeit (32 Prozent). 

• Andererseits assoziieren 79 Prozent der Arbeitnehmer in Europa soziale Netzwerke mit negativen Aspekten. Am häufigsten genannt wurden die Ablenkung der Arbeitnehmer (49 

)Prozent) sowie die Gefahr, dass vertrauliche Informationen aus dem Unternehmen über soziale Netzwerke nach draußen gelangen (45 Prozent). Dieses Risiko ist offenbar hierzulande größer als in den anderen Ländern: 30 Prozent der befragten deutschen Arbeitnehmer haben bereits entsprechende Erfahrungen gemacht. Allerdings ist die Nutzung von sozialen Netzwerken mit 72entsprechende Erfahrungen gemacht. Allerdings ist die Nutzung von sozialen Netzwerken mit 72 Prozent hier auch besonders verbreitet.

• Die mit 39 Prozent am häufigsten genutzten Tools sind firmeneigene Plattformen zur Zusammenarbeit im Intranet. An zweiter Stelle stehen Foren innerhalb des Unternehmens (20 Prozent), gefolgt von internem Videomaterial, das über Intranet zugänglich ist (16 Prozent), Online‐Netzwerken wie Facebook (15 Prozent) sowie von externen Kooperations‐Tools wie Wikis und Blogs (elf Prozent). 

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Beispiele Social Software:Beispiele Social Software:

• Soziale Vernetzung (Networking/Community)

• Xing de (Business Networking)• Xing.de (Business Networking) 

• MySpace.com (Privates Networking) 

• studiVZ.net (Studentisches Networking) 

• Geteilte Services (Shared Services)

• YouTube.com (Videos) 

• flickr.com (Fotos)flickr.com (Fotos) 

• del.icio.us (Social Bookmarking) 

• Kollaborative Inhalterstellung (Collaborative Content Management)

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• Technokrati (Blog Suchmaschine)• Technokrati (Blog‐Suchmaschine) 

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T-Systems und T-Punkt eLearning und Wissensportal

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British Telecom Global Telecommunication Markets Intranet Widget

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