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Was? Wann? Wo? 2009 - Rudern · 2016-06-21 · 25.11.2008 · Boot 2009 Motiv: A · 148 x 210 · 4c · Programmheft Ruder-jugend "Was Wann Wo" (2.US) Messe Düsseldorf GmbH Postfach

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Was? Wann? Wo? 2009Programmheft der Deutschen Ruderjugend www.ruderjugend.org

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Impressum

Inhalt Annegret Gabriel und Nils Budde Deutsche RuderjugendGestaltung Christian SpeelmannsFotos DRJDruck www.flyeralarm.deAuflage 2500 Stück

Diese Broschüre wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ)

Was? Wann? Wo?

2009Programmheft der Deutschen Ruderjugend

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6 Vorwort8 DRJ-Vorstand

10 Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen Rückblick10 41. Bundeswettbewerb 2009 14 40. Bundeswettbewerb 2008in Salzgitter12 Kurs „Sportliche Jugendbildung“ 16 Jungen- und Mädchen-Lehrgang 2008

in Berlin-Grünau18 Jungen- und Mädchen-Lehrgang 2008

in München-Oberschleißheim

20 Leistungssport Rückblick21 Auszeichnung für Brigitte Bielig 20 Acht Goldmedaillen DRV-Junioren

holen 12 WM-Medaillen22 Bilder von der Junioren-WM

24 Deutsche Juniorenmeisterschaften, Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U 17

25 6. Deutsch-Französisches Anti-Doping-Camp 2008 in Saarbrücken

26 Deutsche Jugendmeisterschaften 2008 in Köln-Fühlingen

28 Gesamtsieg für DRV-Auswahlteam beim Baltic-Cup 2008 in Tampere/Finnland

30 Wanderrudern und Breitensport Rückblick30 Jugendwanderfahrt 2009

Deutschland / Dänemark31 8 Boote und 8 Goldmedaillen

32 Rudersportfertigkeitsabzeichen

Inhalt

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36 Internationale Jugendarbeit Rückblick36 Deutsch-Französische Jugendbegegnung

in Bergerac 200938 Deutsch-Tschechische Jugendbegegnung

40 Deutsch-Polnische Jugendbegegnung42 Deutsch-Australische Jugendbegegnung

in Perth 200943 Schulachter aus Australien

zu Gast in Deutschland

44 Schülerrudern Rückblick46 Jugend trainiert für Olympia

Bundesfinale 200944 Jugend trainiert für Olympia

Bundesfinale 200847 Allgemeine Bestimmungen

„Jugend trainiert für Olympia“48 Ausschreibung Schülerruderpokal 49 Schülerruderpokal 200850 Schülerachter-Sprintrennen 200951 Jugendfahrtenabzeichen 2009

54 Seminare für Jugendleiter Rückblick52 DRJ-Jugendleiterseminare

in Ratzeburg und Köln55 Jugendleiterseminar 2008 in Ratzeburg

56 Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein

58 Das DRJ-Betreuerteam59 Spiele-Set60 DRJ-Fotowettbewerb 200864 DRJ-Termine 200966 Ferienkalender 2009/2010

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Vorwort

Liebe Ruderinnen, liebe Ruderer,liebe Betreuerinnen, liebe Betreuer!

Ein ereignisreiches Ruderjahr 2008 liegt hinter uns. Erneut fällt die Bilanz aus Sicht der Deut-schen Ruderjugend (DRJ) positiv aus. Die DRJ beteiligt sich aktiv an der Entwicklung des Rudersports und zeigt mit dem vorliegenden Programmheft, dass man für Veränderungs-versuche und Innovationen bereit ist, ohne unsere Tradition sowie Herkunft zu vergessen. Das „Was? Wann? Wo? 2009“ stellt nicht nur einen Ausblick auf die Veranstaltungen der DRJ im Jahr 2009 dar. Es wird ferner als Medium genutzt, um die abgelaufene Arbeit als Jahres-berichtshefts zu dokumentieren. Die Inhalte sind nach unseren Tätigkeitsschwerpunkten gegliedert und zeigen einmal mehr, wie facet-tenreich die Arbeit der DRJ ist.

Der Kontinuität und der Mitarbeit der Ausrichter des Bundeswettbewerbs der 12- bis 14-jährigen Jungen und Mädchen ist es zu verdanken, dass sich dieser Zielwettkampf auch nach 40-jähriger Durchführung uneinge-schränkter Beliebtheit erfreut. Neben den DRV-Junioren Regatten und den Deutschen Jugend-meisterschaften bildet der 41. Bundeswettbe-werb in München-Oberschleißheim wieder das Highlight für unsere jüngsten Nachwuchsru-derer.

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Besonders erfreulich ist ebenfalls die Wiederbe-lebung der deutsch-französischen Beziehungen und damit Anknüpfung an die große Tradition im Bereich der Internationalen Jugendbegeg-nungen. Für all diejenigen, die in den Sommer-ferien Lust auf ein abwechslungsreiches Sportangebot sowie eine relaxte Freizeitgestal-tung mit deutschen und französischen Jugend-lichen im Südwesten Frankreichs haben, bietet die Deutsche Ruderjugend ein interessantes Feriencamp in Bergerac. Mit auf dem Programm steht hier u. a. auch ein Besuch der Finalrennen der FISA-Junioren-Weltmeisterschaften.

Ein absolutes Novum in der Geschichte der Deutschen Ruderjugend ist die Ausschreibung der deutsch-australischen Jugendbegegnung, die einen Gegenbesuch zu unserem Empfang eines Schulachters aus Perth darstellt. Während des 3-wöchigen Aufenthalts in der australischen Metropole ist ein vielfältiges Programm in Form einer Mischung aus Sport, Kultur und Natur vorgesehen.

Zu den Klassikern des DRJ-Ferienprogramms gehört natürlich die Jugendwanderfahrt. Rest-los ausgebucht feierten im vergangenen Jahr 40 Jugendliche nach ihrer Fahrt in Wanderboo-ten auf der Donau die Gold-, Silber- und Bron-zemedaillen unserer deutschen Athleten beim Besuch der FISA-Junioren-Weltmeisterschaften in Ottensheim. Im kommenden Jahr geht es mit Inrigger-Booten auf die Ostsee.

Ein Begriff, welcher das Gebiet der Aus- und Fortbildung sportartübergreifend prägt, lautet: Multiplikatorenwirkung. Die Ausbildung der Jugendleiter liegt uns sehr am Herzen, so dass wir für das Jahr 2009 eine entscheidende Entwicklung einleiten möchten, um vor allem unserem Anspruch eines Dachverbands gerecht zu werden. „Auf dem Weg zur Juleica“ heißt die Überschrift der Ausschreibung unserer Jugendleiterseminare und zielt auf eine noch umfassendere Schulung der Jugendbetreuer ab. Stufenweise sollen die Inhalte den Anforde-rungen der bekannten „Juleica“ angepasst und umgesetzt werden. Ein Blick in die Ausschrei-bung lohnt sich!

Zu guter letzt sei erwähnt, dass die DRJ finanztechnisch endgültig im ruhigen Fahrwas-ser angekommen ist, was uns für die nächsten Jahre den Spielraum lässt, unsere verantwor-tungsvolle Arbeit noch kreativer zu gestalten. Mein persönlicher Dank gilt im Namen des Vorstands der Deutschen Ruderjugend an dieser Stelle dem Bundesministerium für Familie, Seni-oren, Frauen und Jugend sowie der Deutschen Sportjugend für die langjährige und vertrauens-volle Zusammenarbeit. Ebenso danke ich allen Partnern, Unterstützern und Freunden und wünsche auf diesem Wege alles Gute sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2009.

Lothar DrnecVorsitzender Deutsche Ruderjugend

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DRJ-Vorstand

Der DRJ-Vorstand vom links nach rechts: Alfred Zimmermann, Tanja Knöll, Sven Gerken, Lothar Drnec, ...

VorsitzenderLothar Drnec

Hüttenhof 2041749 ViersenTelefon +49 (0)2162-26 89 667Handy +49 (0)163-744 18 26Telefax +49 (0)2151-44 18 [email protected]

Stellvertretender Vorsitzender (Finanzen)Alfred Zimmermann

Salierstraße 2367346 SpeyerTelefon +49 (0)6232-61 380Handy +49 (0)151-58 81 08 04Telefax +49 (0)6321-61 [email protected]

Stellvertretender Vorsitzender (Sport)Axel Eimers

Salzwedeler Straße 3846485 WeselTelefon p. +49 (0)281-68 40 007Telefax p. +49 (0)281-68 40 008Telefon d. +49 (0)2856-91 01 22Telefax d. +49 (0)2856-91 01 51Handy +49 (0)172-71 45 [email protected]

Beisitzer (Lehre)Tanja Knöll

Burghälde 1/869412 EberbachTelefon +49 (0)6131-62 31 344Handy +49 (0)177-44 28 [email protected]

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... Roland Schreiber, Hans-Thomas Rehbein, Daniel Nolte, Moritz Petri und Axel Eimers

Beisitzer (Internationale Jugendarbeit)Moritz Petri

Weddingstraße 2086179 AugsburgTelefon +49 (0)821-45 55 150Handy +49 (0)177-78 21 931Telefax +49 (0)821-45 55 [email protected]

Beisitzer (Schülerrudern)Hans-Thomas Rehbein

Am Pfeilshof 8822393 HamburgTelefon +49 (0)40-63 70 14 91Handy +49 (0)176-48 59 17 35Telefax +49 (0)40-64 909 [email protected]

Beisitzer (Wanderrudern)Sven Gerken

Bülowstraße 17645479 Mülheim an der RuhrTelefon +49 (0)208-30 59 256Handy +49 (0)177-244 79 [email protected]

Beisitzer (Vertreter der Landesjugendleier)Daniel Nolte

Scharnhorststraße 2831675 BückeburgTelefon +49 (0)5722-95 49 622Handy +49 (0)178-47 30 [email protected]

Kooptiertes MitgliedRoland Schreiber

Akazienweg 1131185 Bettrum/SöhldeTelefon +49 (0)5123-406 72 80Handy +49 (0)171-537 67 [email protected]

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Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen41. Bundeswettbewerb 2009

Seit 1994 erstmals wieder in München

Bereits 12 Monate vor der Durchführung des 41. Bundeswettbewerbs 2009 hat sich der Vorstand der Deutschen Ruderjugend mehrheit-lich für den Austragungsort München entschie-den. Vorausgegangen war eine eindrucksvolle Bewerbung der Bayerischen Ruderjugend, die letztlich die Entscheidung leicht gemacht hat. Die Austragung in der Bayerischen Landes-hauptstadt rundet das Bild des Bundeswett-bewerbs ab, denn durch die geographische Abwechslung soll die Veranstaltung für alle Beteiligten auch künftig interessant bleiben.

„Vom Kind zum Olympioniken“

Unter diesem Motto wird die legendäre Olym-pia Regatta-Strecke von 1972 in München-Ober-schleißheim zum Schauplatz der teilnehmer-stärksten Regatta in Deutschland. Rund 1.200 junge Ruderinnen und Ruderer werden auf der Regattastrecke der Ruderweltmeisterschaften von 2007, die natürlich über eine hervorragende Infrastruktur verfügt, erwartet. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Bayerische Ruderjugend neue Maßstäbe setzen möchte. Ein Beispiel: Wie sonst eigentlich nur bei Sportgroßveran-staltungen üblich, wurde beim 40. Bundeswett-bewerb 2008 in Salzgitter die Flagge des Veran-stalters (Deutsche Ruderjugend) vom alten an den neuen Ausrichter feierlich übergeben. Rude-rer und Betreuer dürfen gespannt sein, was sich die Deutsche- und die Bayerische Ruder-jugend für den 41. Bundeswettbewerb Neues ausdenken werden, damit die jährlich größte Nachwuchsveranstaltung im Regattakalender des Deutschen Ruderverbandes noch attrak-tiver wird. Aktuellste Nachricht des Münche-ner Organisationskomitees ist die Zusage vom Bayerischen Ministerpräsidenten, Horst Seeho-fer, zur Übernahme der Schirmherrschaft für den 41. Bundeswettbewerb 2009.

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Termin 02.07.-05.07.2009Ort München-OberschleißheimMeldeschluss 23.06.2009 – 12.00 UhrAusschreibung „Rudersport – Das Magazin“

Themenheft RegattaausschreibungenErscheinungsdatum 11.02.2009

teilnahmeberechtigt Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1995 bis 1997 über die jeweiligen Ruderjugenden der Landesverbände.

Skull-Länge für Einer und DoppelzweierSkull-Länge 285–290 cmDollenabstand ca. 158 cmInnenhebel ca. 86 cm

Dollenhöhe so, dass in der Rücklage (Blätter flach auf dem Wasser) die Innenhebel den Rippenansatz berühren. Es dürfen lediglich Skulls mit einem Macon-Blatt benutzt werden. Bigblades sind in JuM-Rennen nicht zugelassen!

1 Jungen-Einer 13 Jahre2 Jungen-Einer LG 13 Jahre3 Mädchen-Einer 13 Jahre4 Mädchen-Einer LG 13 Jahre5 Jungen-Doppelzweier 12 u. 13 Jahre6 Jungen-Doppelzweier LG 12 u. 13 Jahre7 Mädchen-Doppelzweier 12 u. 13 Jahre8 Mädchen-Doppelzweier LG 12 u. 13 Jahre9 Jungen-Doppelvierer m. St. 12 u. 13 Jahre10 Mädchen-Doppelvierer m. St. 12 u. 13 Jahre11 Jungen-/Mädchen-Doppelvierer m. St. 12 u. 13 Jahre*12 Jungen-Einer 14 Jahre13 Jungen-Einer LG 14 Jahre14 Mädchen-Einer 14 Jahre15 Mädchen-Einer LG 14 Jahre16 Jungen-Doppelzweier 13 u. 14 Jahre17 Jungen-Doppelzweier LG 13 u. 14 Jahre18 Mädchen-Doppelzweier 13 u. 14 Jahre19 Mädchen-Doppelzweier LG 13 u. 14 Jahre20 Jungen-Doppelvierer m. St. 13 u. 14 Jahre21 Mädchen-Doppelvierer m. St. 13 u. 14 Jahre

Gerudert wird in den Bootsklassen

Bootsabmessungen für Jungen und Mädchen

*) In der Mannschaft müssen je 50% Mädchen und Jungen vertreten sein. Die Steuer-person zählt hier-bei nicht.

– Doppelstarts sind gemäß Punkt 7. der Bestim-mungen für den Bundeswettbe-werb der Jungen und Mädchen auch als Stf./Stm nicht möglich.

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Kurs „Sportliche Jugendbildung“

Ein entscheidender Schnittpunkt bei jungen Ruderinnen und Ruderern ist der Übergang von der U14 zur U16. Durch Fördermaßnahmen im Rahmen der sportlichen Jugendbildung versucht die Deutsche Ruderjugend, diesen Übergang zu verdeutlichen und die Aktiven auf die neu auf sie zukommenden Aufgaben vorzu-bereiten. Ziele der Veranstaltungen sind– sich mit dem eigenen Sport und seiner

Ausübung auseinander zu setzen– die Rudertechnik richtig gelernt als ersten

Schritt zum Erfolg zu sehen– die Sicherheit auf dem Wasser zu beachten,

Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden

– den Gegensatz zwischen Leistungssport und Breitensport als unbegründet heraus zu arbeiten

– die Organisationsformen des Sportes in seinen verschiedenen Facetten kennen zu lernen.

Die Umsetzung des Gesamtprogramms erfolgt u.a. über Videoauswertungen mit Diskussi-onen der Ergebnisse, Schwerpunktreferaten und Diskussionen in Kleingruppen. Bei der Gestaltung des Tages- und Spielprogramms ist von allen Teilnehmer/Innen Eigeninitiative gewünscht und wird entsprechend berück-sichtigt. Bei der Planung der Maßnahme wird der Kriterienkatalog „Gender Mainstreaming“ der Deutschen Sportjugend – wie bei allen Veranstaltungen der Deutschen Ruderjugend – herangezogen.

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A. Für die Jahrgänge 1996/97Termin 10. bis 17. Oktober 2009Ort Berlin-GrünauTeilnahmegebühr € 130,00 pro Teilnehmer/-in

B. Für den Jahrgang 1995Termin 10. bis 17. Oktober 2009Ort München LeistungszentrumTeilnahmegebühr € 130,00 pro Teilnehmer/-in

Zu beiden Lehrgängen A und B lädt die Deut-sche Ruderjugend aufgrund der Ergebnisse des 41. Bundeswettbewerbes 2009 die betroffenen Vereine / Aktiven im Rahmen der Siegerehrung der Veranstaltung direkt ein. Zum Lehrgang C lädt die Deutsche Ruderjugend aufgrund der Ergebnisse des Bundesfinals „Jugend trainiert für Olympia“ 2009 in Berlin die betroffenen Vereine im Rahmen der Siegerehrung der Veran-staltung ebenfalls direkt ein.

gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ)

Jungen- und Mädchen-Lehrgänge zur sportlichen Jugendbildung für Teil-nehmerinnen und Teilnehmer des 41. Bundeswettbewerbes für Jungen und Mädchen 2009.

C. Für die Jahrgänge 1995 bis 1997Termin 25. bis 29. November 2009Ort RatzeburgTeilnahmegebühr € 65,00 pro Teilnehmer/-in

Jungen- und Mädchen Lehrgänge zur sportlichen Jugendbildung für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesfinals „Jugend trainiert für Olympia“ 2009.

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Der Bundeswettbewerb der Deutschen Ruder-jugend, Zielwettkampf der 12- bis 14-jähri-gen Mädchen und Jungen, war mit über 1.100 Teilnehmern auch im Jahr 2008 die größte Nachwuchsveranstaltung im Regattakalender des Deutschen Ruderverbandes. Die Mischung des sportlichen Dreikampfs aus Langstrecken-wettbewerb und Bundesregatta sowie dem allgemein athletischen Zusatzwettbewerb war auch in der Jubiläumsausgabe der Garant für sportliche und spannende Wettkämpfe. Alle 16 Bundesländer waren beim Bundeswettbe-werb vertreten und zeigten sowohl auf als auch neben dem Wasser hervorragende Leistungen. Mit dem Ruderclub am Salzgittersee stand der Deutschen Ruderjugend bei der Durchführung erneut ein kompetenter Partner und erfahrener Ausrichter für die Nachwuchsregatta zur Seite, der sein Können bereits mit der Durchführung des 36. Bundeswettbewerbes im Jahr 2004 unter Beweis gestellt hat und mit viel Engage-ment und Herzblut entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung beitrug.

Langstreckenwettbewerb

Bei schwierigen äußeren Bedingungen galt es für die Aktiven am ersten Wettkampftag weniger die Gegner fest im Blick zu haben, sondern vor allem die ruderischen Qualitä-ten beim Langstreckenwettbewerb abzurufen, wobei der einfallende Seitenwind insbesondere den Einern und Dopplerzweiern nicht nur das Kurshalten erschwerte. Letztlich war es dem Zeitmessteam um Uwe Stöbe aus Hamburg zu verdanken, dass die Siegerehrung zeitlich wie geplant im Stadion durchgeführt werden konnte, da die Urkunden im neuen Erschei-nungsbild der Deutschen Ruderjugend trotz Zeitverzugs rechtzeitig fertig gestellt wurden. Eine rauschende Siegerehrung, bei der die knapp 1.200 BW-Teilnehmer zunächst mit ihren Landesfahnen, Trommeln und Gesängen ins Stadion einzogen und damit eigens für eine akustische Untermalung sorgten, schloss den ersten Wettkampftag des 40. Bundeswett-bewerbs bei strahlendem Sonnenschein ab. Großer Jubel brach dann auch bei den Vertre-tern der Ruderjugend Brandenburg aus, die sich die Langstreckenwertung vor der Ruderjugend Nordrhein-Westfalen und der Ruderjugend Sachsen-Anhalt sicherten und sich ausgiebig freuten.

Rückblick40. Bundeswettbewerb 2008 in Salzgitter

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Zusatzwettbewerb

Die Nachwuchsruderer sorgten auch am Abend des 2. Wettkampftages für eine „ausverkaufte“ Tribüne im Stadion am Salzgittersee, und die Organisatoren freuten sich, dass kein geringerer als der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel als Schirmherr des 40. Bundeswettbewerbs sein Versprechen einlöste und die Siegerehrung der rund 300 Mädchen und Jungen persön-lich vornahm. Getreu dem Motto „Ehre wem Ehre gebührt“ wurde er von allen Teilnehmern mit einer dreifachen Laola-Welle begrüßt und verabschiedet. Vor seiner abschließenden Rede band sich Sigmar Gabriel gekonnt und routi-niert die Krawatte der Deutschen Ruderjugend um und ließ die Ruderer seine Begeisterung in seinen kurzen Ausführungen spüren.

Bundesregatta

Die Regattastrecke am Salzgittersee, eine der wenigen Naturstrecken mit Voll-Albanosystem in Deutschland, zeigte sich am Sonntagvormit-tag von ihrer besten Seite. Bei nahezu perfek-ten äußeren Bedingungen gingen die nach den Ergebnissen der Langstreckenrennen gesetzten Abteilungsrennen der Bundesregatta über die 1.000-Meter-Strecke. Die Rennen boten dadurch nicht nur gut rudernde Mannschaften, sondern auch viele spannende Entscheidungen. Die engagierten Kinder mobilisierten ihre letzten Kraftreserven, so dass auf den Anlegestellen des Ruderclub am Salzgittersee beim passieren der Finalläufe großer Jubel bei den Landesver-bänden aufkam, als die eigenen Boote als erste die Ziellinie überquerten. In der Pokalwertung der Bundesregatta schob sich die Ruderjugend Brandenburg vor die Ruderjugend Nordrhein-Westfalen und die Ruderjugend Sachsen-Anhalt.

Bei der abschließenden Siegerehrung herrschte diesmal gleich bei zwei Landesru-derjugenden großer Jubel: Die Ruderjugend Brandenburg freute sich über ihren Sieg in der Gesamtwertung aller drei Wettbewerbe (Länderpokal) und die Bayerische Ruderjugend über die Zusage zur Ausrichtung des 41. Bundes-wettbewerbs, der nunmehr 2009 in München-Oberschleißheim stattfinden wird. Als ein Novum in der Geschichte des Bundeswettbe-werbs sei erwähnt, dass erstmals die Flagge der Deutschen Ruderjugend vom diesjährigen an den kommenden Ausrichter feierlich übergeben wurde.

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RückblickJungen- und Mädchen-Lehrgang Oktober 2008 in Berlin-Grünau

von Nils Budde

Als festen Bestandteil im alljährlichen Veran-staltungskalender der Deutschen Ruderju-gend haben sich die Lehrgänge zur sportli-chen Jugendbildung etabliert. 40 erfolgreiche Mädchen und Jungen des Bundeswettbewerbs der Altersklasse 12/13 Jahre sind der Einladung der Deutschen Ruderjugend gefolgt und im Herbst ins „Wassersportzentrum Rudern“ nach Berlin-Grünau gereist. Die Ziele des Lehrganges lagen erneut im Ausbau der ruderspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowohl auf theore-tischer als auch praktischer Ebene.

Mit viel Fingerspitzengefühl und jeder Menge Erfahrung haben die Lehrgangstea-mer Uwe Stöbe, Arne-Dirk Marx, Ulrike Seeger und Michaela Rogosch innerhalb kürzester Zeit aus den Teilnehmer/-innen unterschiedlichs-ter Bundesländer eine dynamische Gruppe gemacht.

Dank der freundlichen Unterstützung des Spandauer RC „Friesen“ und des Schülerruder-verbandes Berlin stand der 44-köpfigen Gruppe für die ruderspezifische Ausbildung erneut ausreichend kindgerechtes Bootsmaterial zur Verfügung. Außerhalb des Wassers wurden darüber hinaus kooperative Spiele aus dem Bereich des Abenteuer- und Erlebnissports in der Halle durchgeführt. Diese Spiele eröffneten den Teilnehmer/-innen Aufgaben und Frei-räume, ihre eigenen Möglichkeiten und Gren-zen zu erfahren und durch den persönlichen Einsatz zu einem gemeinsamen Gruppenergeb-nis zu gelangen. Es zeigte sich einmal mehr, wie diese Aktivitäten in der Sporthalle den Kindern das Kennenlernen erleichterten und sich ein gegenseitiges Vertrauen innerhalb der Gruppe aufbaute.

„Lust auf mehr“ hieß das Motto des Rahmenprogramms, bei dem die Kinder einen Überblick über die Hauptstadt Berlin und ihre geschichtliche Problematik erhielten. Das

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angebotene Programm sollte auch zu weiteren Exkursionen mit dem Verein oder der Familie anregen. Die Besichtigung sowie kindgerechte Führung bei der Berliner Bootswerft BBG ist mittlerweile fester Bestandteil des Lehrgangs und erneut mit großer Freude und Interesse aufgenommen worden. Als „Highlight“ wurde das Schwimmen angesehen. Mit viel Begeis-terung, Elan und Bewegungsdrang waren alle Kinder im Schwimmbad dabei, das mit verschie-denen Schwimmbecken, Whirlpools, Rutschen, Springtürmen und einem Strömungskanal wenig Wünsche offen ließ.

Fazit: Die Rekordteilnehmerzahl von 40 Kindern zeigt einmal mehr, dass es das Betreu-erteam der DRJ versteht, auf die Interessen der jungen Aktiven einzugehen und das Lehrgangs-konzept kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Dank geht somit an dieser Stelle sowohl an die Lehrgangsteamer als auch an alle Teilnehmer/-innen, die diese Veranstaltung innerhalb von acht Tagen erneut mit sehr viel Leben gefüllt haben.

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von Grit Quernheim

Wie schon „traditionell“ üblich, fand auch im Jahr 2008 der Lehrgang für 14jährige Jungen und Mädchen im Herbst in München-Ober-schleißheim statt. Aber was ist das eigentlich für ein Lehrgang? Aufgrund der Leistungen beim diesjährigen Bundeswettbewerb in Salz-gitter wurden die Aktiven von der Deutschen Ruderjugend eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Hierbei gab es nicht nur die Möglichkeit, über den Tellerrand des normalen Vereinstrainings hinauszuschauen, sondern auch in die verschiedenen Rennbootklassen des Skullens und des Riemenruderns reinzuschnup-pern und auch mal Bootsklassen zu besetzen, die Kinder im eigenen Verein doch eher selten fahren, wie beispielsweise Achter. Und das auch noch auf einer internationalen Regattastrecke.

Jungen- und Mädchen-Lehrgang München-Oberschleißheim 19.–26.10.2008

Aber nun erstmal von Beginn an. Der Anreisetag verlief mittelmäßig koordiniert. Wie auch, wenn 33 Kinder aus ganz Deutschland zu komplett unterschiedlichen Zeiten ankommen; teils am Flughafen, teils am Bahnhof in Oberschleiß-heim, teils direkt von den Eltern gebracht. Und dann konnte man sich noch nicht mal aussu-chen, mit wem man in einem Zimmer schläft.Nachdem dann alle in der ersten Nacht die neuen Zimmergenossen beschnuppern konn-ten, ging es los. Boote gab es vom Leistungs-zentrum in München und vom Bayerischen Ruderverband. Innerhalb von zwei intensiven „Videoanalysetagen“ wurden den Kindern vom ehemaligen Bundestrainer Hans-Peter Schmidt die Unterschiede zwischen „So sollte es ausse-hen, wenn ich rudere.“ und „So sieht es aus, wenn ich rudere!“ gezeigt. Klar ist das hart, wenn man zum Teil das erste Mal im Riemen-boot sitzt und danach gleich in einer Videoaus-wertung seine Fehler gesagt bekommt. Aber

Rückblick

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andererseits ist es ja auch super, denn so kann man auch gleich von Anfang an verstehen, was man noch besser machen kann. In den darauf folgenden Tagen konnte dann jeder individu-ell versuchen, das neu Erlernte auch anzuwen-den. Jeden Tag ging es mindestens einmal, meist sogar zwei Mal aufs Wasser. Aber auch das Programm um die Rudereinheiten herum sollte natürlich nicht zu kurz kommen. Der Besuch in der KZ-Gedenkstätte Dachau steht in jedem Jahr genauso auf der Tagesordnung, wie das Rudern in Gig-Booten auf dem Starn-berger See mit vorherigem Stadtbummel in der Münchener Innenstadt. Leider zeigte sich das Wetter in diesem Jahr nicht unbedingt von der besten Seite – und der Starnberger See bot nicht das gewohnte Alpenpanorama im Hinter-grund, sondern Wind, trübe Sicht und Kälte. Dennoch war die Stimmung bis zum Nudeles-sen in der Nähe gut. Was sich allerdings schlag-artig änderte, als uns der Wirt mitteilte, dass das „Satt-essen“ mit den wenigen hingestellten Nudeln geschehen musste und nicht, wie ange-nommen, unbegrenzter Nachschlag geordert werden konnte. Schade, denn lecker war es ja. Wie praktisch, dass einige Teilnehmer schon zuvor herausgefunden hatten, bei welcher Telefonnummer man in Oberschleißheim auch nachts noch Pizza bestellen kann.

Aber auch vor Ort an der Regattastrecke konnte man noch mehr machen außer „nur rudern“. Eine Nachtwanderung, Saunabesuche, Sport-spiele in der Halle und Lernen für das Ruder-sportfertigkeitsabzeichen sollten keine Lange-weile aufkommen lassen. Außerdem war die gesamte Woche von kleinen Wettkämpfen gespickt. Einem kleinen Fußballturnier, Hinder-nisstaffeln, Bobby-Car-Rennen, Theoriespielen zum Rudersportfertigkeitsabzeichen und auch Ruderrennen im Einer, Zweier ohne, Doppelvie-rer und Achter. Der Gesamtsieger konnte die Wettkampfwoche aber nur ganz knapp für sich entscheiden.

Viel Nervosität und Fragen brachte das Rudersportfertigkeitsabzeichen mit sich. Der Praxisteil wurde beim täglichen Rudern mit abgeprüft, aber der schriftliche Test ließ den einen oder anderen ins schwitzen kommen. Auch wenn ein paar mündliche Nachprüfungen erforderlich waren, konnte doch allen am Ende die entsprechende Urkunde samt Abzeichen überreicht werden.

Beim Abschied am Sonntag war klar: Eine Woche mit vielen Eindrücken und Erfahrun-gen ist vorbei, man wird sich in der kommen-den Saison auf den Regatten im Lande wieder treffen – und die eine oder andere Freundschaft wird sicher auch noch länger halten!

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LeistungssportRückblickAcht Goldmedaillen DRV-Junioren holen 12 WM-Medaillen

von Nils Budde

Die Junioren des Deutschen Ruderverbandes haben auf der U19-Weltmeisterschaft insge-samt acht Gold-, zwei Silber- und zwei Bron-zemedaillen gewonnen. Nach einem gemein-samen 5-wöchigen Trainingslager aller Boots-klassen in Berlin-Grünau und der Qualifikation der kompletten Mannschaft für die Endläufe, versuchten die verantwortlichen Trainer die Erwartungshaltung vor den Finals der Weltti-telkämpfe nicht zu hoch anzusetzen. „Insge-samt denke ich, dass in diesem Jahr ein starker Jahrgang die deutschen Farben vertritt. Dank und Anerkennung möchte ich hierfür an dieser Stelle vor allem den Heimtrainern aussprechen, die ihre Sportlerinnen und Sportler sehr gut vorbereitet in die Nationalmannschaft gebracht haben. Das im Vorfeld angepeilte Ziel von sieben Medaillen im Junioren-Bereich scheint heute durchaus realistisch zu sein“, prognosti-zierte Brigitte Bielig noch unmittelbar vor den Finalrennen.

Was die Trainer, Angehörigen und Fans der deutschen Mannschaft geboten bekamen ließ das Ruderherz höher schlagen. Vor einer begeis-

terten Kulisse von mehreren tausend Zuschau-ern präsentierte sich die deutsche Junioren-Nationalmannschaft in den Finalrennen von ihrer besten Seite. Bei spiegelglattem Wasser jagte zum Teil eine Glanzleistung die nächste. Besonders beeindruckend war das Finale im Junioren-Einer, in dem sich Hagen Rothe und der amtierende Weltmeister aus Bulgarien ein faszinierendes Duell lieferten, das Erinnerungen an alte Duelle von Kolbe und Karppinen wach-rief. Dies war sicherlich der emotionale Höhe-punkt des Tages, dem am Ende mit der erst-maligen Titelverteidigung im Junioren-Achter mit Steuermann ein weiteres ungewöhnliches Highlight folgte.

Lothar Drnec, Vorsitzender der Deutschen Ruderjugend: „Das war das beste Ergebnis, das wir uns vorstellen konnten. Achtmal Gold und zwölf Medaillen sprechen für sich. Der deutli-che Sieg in der Nationenwertung unterstreicht, dass das System auch mit neuen handelnden Personen funktioniert, ich bin rundum zufrie-den. Als Verband müssen wir jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um diesen Erfolg auch in die nächsten Jahre mitzunehmen.“

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Auszeichnung für Brigitte Bielig

Auf Beschluss des Vorstandes des Deutschen Ruderverbandes wurde Brigitte Bielig, Landes-ruderverband Sachsen e.V. mit der Verbandsaus-zeichnung für Rudertrainer in Gold ausge-zeichnet. Gewürdigt werden damit ihre hervor-ragenden Erfolge in der Heranbildung von Rudermannschaften.

Brigitte Bielig, die in der Saison 2007/2008 die Nachfolge als Bundestrainerin der Junioren-Nationalmannschaft von Dr. Dieter Altenburg angetreten hat, konnte bereits in ihrer ersten Saison als verantwortliche Disziplinchefin mit insgesamt 12 Medaillen Spuren hinterlassen. „Einen Erfolg in diesem Ausmaß habe ich nicht im entferntesten erwartet. Dass wir achtmal Gold gewonnen haben, davon war ich im ersten Moment selbst etwas verblüfft. Ich kann aus dieser geschlossen aufgetretenen Mannschaft keinen herausheben, denn der Erfolg resultiert aus einer erstklassigen Teamleistung. Insge-samt denke ich, wir beschließen eine gute

Saison mit einem herausragenden Ergebnis und die Zusammenarbeit in den Junioren-Teams hat schon sehr gut geklappt. Der Einstieg ins inter-nationale Geschäft ist für unseren Nachwuchs sehr vielversprechend und unser Ziel muss es sein, in den nächsten Jahren auf diesen guten Ansätzen aufzubauen“, fasste Brigitte Bielig die Leistungen nach den Rennen der Junioren-Weltmeisterschaften 2008 in Linz/Ottensheim zusammen.

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Bilder von der Junioren-WM

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Deutsche Juniorenmeisterschaften, Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U 17

Termin 25.–28.06.2009Ort DuisburgMeldeschluss 17.06.2009Ausschreibung „Rudersport – Das Magazin“ Themenheft

Regattaausschreibungen, Erscheinungsdatum 11.02.2009

1. DRV-Junioren-RegattaMünchen-Oberschleißheim09. Mai – 10. Mai 2009

2. DRV-Junioren-RegattaHamburg06. Juni – 07. Juni 2009

Ausschreibungen„Rudersport – Das Magazin“ Themenheft Regattaausschreibungen, Erscheinungsdatum 11.02.2009

7. Deutsch-Französisches Anti-Doping Camp

Die Deutsche Ruderjugend lädt die Siegerin/den Sieger im Juniorinnen/Junioren-B-Einer zum 7. Deutsch-Französischen Anti-Doping Camp ein. Das Anti-Doping Camp wird von der Deut-schen Sportjugend und dem Deutschen Olym-pischen Sportbund in Kooperation mit der Nati-onalen Anti Doping Agentur und dem National Olympique et Sportif Francais organisiert. Die jungen Nachwuchssportler/-innen sollen dabei zu „DOSB-Juniorbotschafter/-innen“ ausgebil-det werden.

DRV-Juniorenregatten

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von Caroline Hackler

Wie auch in den letzten Jahren waren 2008 deutsche und französische Sportler (U17) aus allen Sportarten eingeladen, um sich über das Thema Anti-Doping zu informieren und zu diskutieren. So kamen u.a. Sporttänzer, Judoka, Fechter, Radsportler eine Sportschützin und natürlich Ruderer zusammen.

Schon am Montag trafen sich die deutschen Teilnehmer in Saarbrücken,um sich kennen zu lernen und um sich über Wünsche und Erwar-tungen auszutauschen. Die französischen Teilnehmer reisten erst am nächsten Tag an. In den Dreier-Zimmern waren immer Franzosen und Deutsche zusammen. Jetzt waren Fremd-sprachenkenntnisse gefragt. Doch mit gutem Willen, Händen und Füßen reichte auch mein Schulfranzösisch.

Los ging es mit Kennenlern-Spielen, bis auch der Letzte Marianne von Marion und Martine unterscheiden konnte und dazu noch die Sport-art wusste. Im Anschluss waren wir zur Besich-tigung des Saarländischen Rundfunks eingela-den. Doch schon hier zeigte sich ein Problem, dass uns die ganze Woche lang begleiten sollte: Es ist extrem anstrengend und langweilig, sich alles erst in Deutsch und dann noch mal in Französisch anzuhören.

Deswegen wurden auch die Theoriestun-den, die in den nächsten Tagen stattfanden, in nationalen Gruppen gehalten. Manchmal wurden auch im Anschluss die Ergebnisse von Diskussionen verglichen. In diesen Vorträ-gen und Diskussionen lernten wir einerseits, welche Arten von Doping es gibt und welche Nebenwirkungen sie haben, aber auch wie es zu Versuchungssituationen kommen kann. Wie verhält man sich, wenn man Doping angeboten bekommt? Und wie, wenn man denkt, dass ein Anderer dopt?

Rückblick6. Deutsch-Französisches Anti-Doping-Camp 2008 in Saarbrücken

Neu war für mich, dass auch bei Sportarten, in denen nicht Kraft und Ausdauer entschei-dend sind, Doping ein Problem ist. Wichtig ist auch die Balance zwischen Trainer, Sportler und Erfolg (um welchen Preis?). Welche Perspektiven hat man außerhalb des Sports?

Bei einer Diskussionsübung versuchten wir typische Argumente für die Dopingfreigabe entgegen zu halten. Das ist gar nicht so einfach. Was kann man der Meinung eines Trainers: „Ich habe die Einstellung des Sportlers zu akzeptie-ren. Wir leben in einer Demokratie!“ entgegen-halten?

Die Nachmittage verbrachten wir mit Sport-arten, die auch das Kontaktknüpfen unterstüt-zen. Was ist verbindender als gemeinsam das schnellstmögliche aus einem Drachenboot zu holen? Auch Mountainbike oder Klettergarten standen auf dem Programm.

Natürlich erkundeten wir auch Saarbrü-cken in einer Stadtrallye mit anschließendem Rathausempfang. Ein anderer Höhepunkt war eine Diskussionsrunde mit Spitzensportlern, die mit uns über ihre Erfahrungen sprachen.

Ein großer Spaß war auch der Olympische Abend, an dem es galt, in Gruppen witzige Aufgaben zu erledigen. Z .B. Teebeutel-Weitwer-fen (mit dem Mund!). Oder: ein Seilspringwett-bewerb, bei dem die Mannschaft gewinnt, die (ohne Uhr) das beste Zeitgefühl hat und nach einer Minute aufhört. Oder ein Wettbewerb um die schlagkräftigsten Anti-Doping-Slogans.Nach einer Woche hieß es Abschiednehmen, was allen schwer fiel, denn es war eine schöne und interessante Zeit, in der viele Freundschaf-ten geknüpft wurden.

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Nach dem 18. Jugendrudertag im März 2008 kehrte der deutsche Rudernachwuchs erneut in die Gründungsstadt des Deutschen Ruder-verbandes – in die rheinische Metropole Köln – zurück, um auf der WM-Strecke von 1998 in Köln-Fühlingen die Jahrgangsmeister der U17, U19 und U23 zu ermitteln. Neben dem Bundes-wettbewerb der Jungen und Mädchen für die Altersklasse der 12- bis 14-Jährigen gehören diese Jahrgangsmeisterschaften zur größten Nachwuchsveranstaltung im Regattakalender des Deutschen Ruderverbandes. Und egal ob im Herbst und Frühjahr auf dem Wasser oder im Winter auf dem Ruderergometer, im Kraftraum oder in der Halle: Zwölf Monate haben sich die Ruder/-innen auf dieses Regattawochenende vorbereitet, um am Finaltag ihre persönliche Bestleistung abzurufen.

RückblickDeutsche Jugendmeisterschaften 2008 in Köln-Fühlingen

Deutsche Jugendmeisterschaften U19

Unter den kritischen Augen der Junioren-Bundestrainerin Brigitte Bielig aus Dresden wollten sich die 17- und 18-jährigen Junioren/ -innen für die FISA-Junioren-Weltmeisterschaf-ten, die vom 20. bis 27. Juli in Linz (Österreich) stattfanden, empfehlen. Die Jahrgangsmeister bzw. nominierten Ruderer/-innen bildeten die Junioren-Nationalmannschaft und bereiten sich in einem fünfwöchigen Trainingslager in Berlin-Grünau auf die Welttitelkämpfe vor. Lothar Drnec, Vorsitzender der Deutschen Ruderjugend und Mannschaftsleiter der Junioren-National-mannschaft, war sich schon zu diesem Zeit-punkt sicher, dass die Mannschaft an die Erfolge des Vorjahres, bei der die deutsche Auswahl-mannschaft auf der Olympiastrecke von Bejing (China) insgesamt 3 Gold-, 6 Silber- und 1 Bron-zemedaille erzielte konnte, anknüpfen kann: „Wir haben ein gut funktionierendes Trainer-team mit erfahrenen Disziplintrainern, die sich mit unseren Nachwuchsathleten/-innen ziel-gerichtet auf die Junioren-Weltmeisterschaften vorbereiten werden.“

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Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U17

Über 500 jugendliche Ruderer/-innen sammel-ten ihre ersten Erfahrungen im Rahmen einer großen Meisterschaft und kämpften um Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Insbesondere in den Großbooten der Vierer und Achter boten sie den Zuschauern dabei vielfach spannende Rennen mit Entscheidungen von teilweise wenigen 1/100 Sekunden, da viele der jungen Talente in ihren regionalen Projekten mit ihrer Landesauswahl an den Start gingen.

Deutsche Jahrgangsmeisterschaften U23

Etabliert im Programm der Deutschen Jugend-meisterschaften (DJM) hat sich mittlerweile auch die Jahrgangsmeisterschaft der unter 23-Jährigen, die seit dem Jahr 2001 im Rahmen der DJM mit ihren Finalrennen am Samstag ausgetragen wird. Unter besonderer Beobach-tung der jeweiligen Bundestrainer und vieler Nachwuchsruderer, die sich das Rudern der „Großen“ live anschauten und die Regattastre-cke am Nachmittag zahlreich säumten, kämpf-ten die 19- bis 22-jährigen Ruderer/-innen um die begehrten Tickets zur U23-Ruderweltmeis-terschaft. Diese U23-Weltmeisterschaft wurde für die meisten deutschen Athleten/-innen im Jahr 2008 ein besonderes Highlight, da die Welttitelkämpfe in dieser Altersklasse auf der Regattastrecke in Brandenburg an der Havel stattfanden.

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von Nils Budde

26 Juniorinnen und Junioren traten mit ihren Trainern am 25.09.2008 ihre Reise ins finnische Tampere an, um im Rahmen des Baltic-Cups die Farben des Deutschen Ruderverbandes zu vertreten. Für die meisten TeilnehmerInnen begann mit dem Flug von Berlin nach Helsinki die Reise zu ihrem ersten internationalen Einsatz dieser Kategorie.

Vorfreude und leichte Anspannung präg-ten das Bild der 16- bzw. 17-jährigen Athletin-nen und Athleten, die jedoch nicht ohne Grund von der Junioren-Bundestrainerin Brigitte Bielig für die DRV-Auswahl nominiert wurden. Durch gute Platzierungen bei den Deutschen Jahr-gangsmeisterschaften U17 sowie den Deut-schen Jugendmeisterschaften in Köln haben sie auf sich aufmerksam gemacht.

RückblickGesamtsieg für DRV-Auswahlteam beim Baltic-Cup 2008 in Tampere/Finnland

Der Baltic-Cup ist eine sportliche Auseinander-setzung der besonderen Art, denn wenngleich alle Ruderinnen und Ruderer zunächst in den insgesamt zehn Bootsklassen individuell um die begehrten Medaillen kämpften, so zählte am Ende des Wochenendes natürlich auch die Nationenwertung. Darüber hinaus wurde allen Beteiligten über das gesamte Regattawo-chenende hohe Flexibilität abverlangt. Ging es auf der WM-Strecke von 1995 in Tampere am Samstag noch über die olympische Distanz von 2.000 Metern, so wurde am Sonntag über die Distanz von 500 Metern gesprintet. Wie für eine internationale Regatta üblich, muss-ten sich dann die meisten deutschen Boote zunächst über die Vorläufe gegen neun weitere baltische Staaten behaupten und sich für die Finals qualifizieren. Neben Deutschland ruder-ten Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Litauen, Russland, Polen und Lettland in Tampere um den Gesamtsieg.

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Dass der Baltic-Cup zweifellos als Sprungbrett für höhere Aufgaben angesehen werden kann, zeigt nicht zuletzt ein Blick auf die Teilneh-merlisten der letzten Jahre. Hier finden sich namhafte Junioren- sowie U23-Weltmeister wie beispielsweise Felix Drahotta, Tim Bartels, Nadja Drygalla oder Nora von Gärtner wieder, die ebenfalls beim Baltic-Cup ihre ersten inter-nationalen Erfahrungen sammelten. Auch für viele Bootstrainer, die sich in den Sommerferien intensiv mit ihren Mannschaften auf diesen Wettkampf vorbereiteten, wurde der Baltic-Cup zu einer ersten Bewährungsprobe, die sie durch-weg gut überstanden haben.

„Die jungen SportlerInnen haben sich alle gut eingebracht und rudertechnisch eine gute Leistung geboten“, fasste Brigitte Bielig die Ergebnisse des 1. Wettkampftages zusammen. „Der Baltic-Cup war auch in diesem Jahr ein guter Einstieg in die neue Saison und für die gesamte Mannschaft eine hohe Motivation für die kommenden Aufgaben“, so Brigitte Bielig. Fünf Gold-, eine Silber- und vier Bronzemedail-len hatte die deutsche Nachwuchscrew auf dem Kaukajärvi See bereits am Samstag über die olympische 2.000-Meter-Distanz errudert. Dies ist ein deutliches Zeichen im Hinblick auf die Junioren-Weltmeisterschaften 2009 in Frankreich.

Am zweiten Wettkampftag standen traditio-nell die Sprintspezialisten im Mittelpunkt des Geschehens. Viele Sportler, die über die olympi-sche Distanz noch das Nachsehen hatten, woll-ten über die 500-Meter-Strecke ihre Ergebnisse verbessern oder gar das Podium erklimmen. Leider zeigte sich der Kaukajärvi See an diesem Tag nicht von seiner besten Seite. Starker Gegenwind mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h und aufbauende Wellen im Start-bereich machten das Rudern sehr anspruchs-voll. Aus deutscher Sicht wurden es dann die erwartet schweren Rennen mit sehr knappen Entscheidungen. Der deutschen Mannschaft ist es auch am 2. Wettkampftag gelungen, die Führung in der Gesamtwertung vor Russland zu behaupten und letztlich souverän zu gewin-nen. „Die Zusammenarbeit mit Trainern und Sportlern hat viel Spaß gemacht, alle haben ihr Bestes gegeben, vorbildlich gekämpft und ich freue mich, dass wir die Gesamtwertung erneut gewinnen konnten“, brachte die Junio-ren-Bundestrainerin Brigitte Bielig die Leistung sowie die Tage in Tampere nach der Landung in Berlin vor versammelter Mannschaft noch einmal auf den Punkt.

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in Kooperation mit dem Nordschleswigschen Ruderverband

Termin 18. bis 25. Juli 2009Ort Deutschland / DänemarkMeldeschluss 18. Juni 2009 per Adresse

Deutsche Ruderjugend– Jugendsekretariat – (siehe Seite 3)

teilnahmeberechtigt Junioren/-innen der Jahrgänge 1991 bis 1995Programm u.a. – Rudern in Inrigger Booten auf der Ostsee

– Schwimmen in der Ostsee– Kennenlernen, Kommunizieren, Freund-

schaften schließen– Kulturprogramm– Tagesausflug nach Flensburg

Teilnehmerzahl 22 maximalKosten € 300,00

plus Fahrtkosten Heimatort – Treffpunkt – Heimatort. In der Teilnahmegebühr enthalten sind Kosten für Unterkunft, Vollverpflegung und Programm enthalten. Treffpunkt der Gruppe ist Hamburg.

Wanderrudern und Breitensport

Jugendwanderfahrt 2009Deutschland / Dänemark

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von Sven Gerken

„Ich glaube, die Platte hat einen Sprung!“ Dies war der lapidare Kommentar eines österreichi-schen Zuschauers der Junioren-WM in Ottens-heim, die das Ziel der diesjährigen Jugendwan-derfahrt der DRJ bildete. Insgesamt achtmal durften wir unsere Nationalhymne hören, wenn wieder einmal ein deutsches Boot als erstes die Ziellinie überquert hatte.

Zuvor waren die 32 Teilnehmer und 7 Betreuer in vier Etappen und in acht Booten von Straubing nach Ottensheim gerudert. In Straubing hatte man sich am Nachmittag des 20. Juli getroffen. Dort wurden wir von den Ruderkameraden des Straubinger Ruderclubs sehr herzlich aufgenommen. Schnell hatten sich nach der netten Grillfeier, die von Mitgliedern des Ruderclubs organisiert worden war, alle ein Schlafplätzchen gesucht, was bei 39 Perso-nen schon ein bisschen chaotisch aussah. Nach einer erholsamen Nacht und einem sehr lecke-ren Frühstück ging es dann auf die erste Etappe nach Deggendorf, wo wir ebenfalls freundlich aufgenommen und verköstigt wurden.

Das zweite Teilstück führte uns bei leider sehr regnerischem Wetter nach Vilshofen. Dort durften wir unsere Kleidung im extra für uns geheizten Bootshaus zum Trocknen aufhängen. Am Abend haben wir dann einen Gang durch die schöne Altstadt gemacht, der von einem Kicker-Turnier gekrönt wurde. Der nächste Morgen brachte dann endlich besseres Wetter, so dass wir bei Sonnenschein die Grenze nach Österreich überquerten und nach der längsten Etappe auf dem Campingplatz in der Schlöge-ner Schlinge ankamen. Das 3-Gänge-Menü des Restaurants entschädigte dann für die Strapa-zen des Tages, bevor dann in äußerst diszipli-nierter Weise die 17 Zelte durch die Teilnehmer aufgebaut wurden.

Während der letzten Etappe wurde das Wetter dann leider wieder schlechter, so dass wir im strömenden Regen beim RC Ottensheim ankamen, nachdem wir zuvor schon entlang der JWM-Bahn gerudert waren. Auf einer Wiese

Rückblick8 Boote und 8 Goldmedaillen

vor dem Bootshaus schlugen wir dann für die kommenden vier Nächte wiederum unsere Zelte auf, um gemeinsam und als Unterstüt-zer-Team der DRJ die deutsche Junioren-Nati-onalmannschaft während der Finalrennen anzufeuern. Nach einem Tagesausflug nach Linz wurde ein schönes Transparent gebastelt, das auf der engen Tribüne in Ottensheim großen Eindruck bei den anderen Zuschauern hinter-ließ. Mit viel Engagement und Begeisterung feuerten die Teilnehmer und Betreuer dann die deutschen Aktiven an, und das Ergebnis der Regatta ist bekanntlich phänomenal: 8 Goldme-daillen, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen! Ledig-lich ein Boot fuhr mit dem vierten Platz knapp an einer Medaille vorbei.

Derartig begeistert konnte uns auch der Regen nicht schocken, der pünktlich in jeder Nacht die Zelte einer Belastungsprobe unterzog.

Am Morgen des 28. Juli mussten sich dann die Teilnehmer und Betreuer voneinander verabschieden, um den teilweise recht langen Heimweg anzutreten. Am Ende waren sich aber die meisten einig: Wir fahren auch im nächsten Jahr wieder mit!

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Rudersportfertigkeitsabzeichen

Mit Beginn des 01. Januar 1981 hat die DEUT-SCHE RUDERJUGEND ein Rudersportfertigkeits-abzeichen für die 10- bis 16-jährigen Ruderinnen und Ruderer ausgeschrieben.

Das Rudersportfertigkeitsabzeichen gibt es in den Ausführungen Bronze, Silber und Gold. Die Abnahme der Prüfung wird vom Vereins-jugendwart/Übungsleiter vorgenommen. Die geforderten Übungsbedingungen sind für Jungen und Mädchen gleichermaßen zu erfül-len.

Die Durchführung der Rudersportfertig-keitsprüfung ist der Deutschen Ruderjugend (Adresse auf Seite 3) anzuzeigen. Es wird pro Teilnehmer eine Meldegebühr in Höhe von € 6,00 erhoben. Die Anweisung ist wie folgt vorzunehmen: Kontoinhaber Deutscher Ruder-verband, Verwendungszweck Deutsche Ruder-jugend, Kontonummer 900214244 bei Spar-kasse Hannover, BLZ 250 501 80.

Nach Eingang des Meldegeldes erhält der Verein die Urkunde und ein Abzeichen übermit-telt. Eine Einzelabgabe der genannten Auszeich-nungen ist nicht möglich.

Lothar DrnecVorsitzender Deutsche Ruderjugend

Vergaberichtlinien

Rudersportfertigkeitsabzeichen in Bronze

ÜbungsbedingungenBeherrschung des Kunststoff-Einers (Slalom). Gefordert wird eine Fahrt mit dem Kunststoff-Einer über eine Slalomstrecke. In dieser Slalom-strecke muß enthalten sein:

Einsteigen und AblegenJe eine Wende über Backbord und Steuerbord•Ansteuern und Durchfahren eines Tores•Anlegen und Aussteigen.•

GewässerkundeEs sind die Gefahrenstellen im örtlichen Übungsbereich zu benennen. Die interne Fahr-tenordnung des Vereins muß gekonnt werden.

Steuern eines MannschaftsbootesAls Steuermann sind folgende Rudermanöver zu befehlen und mit der Mannschaft durchzu-führen:

das Boot anhalten•das Boot backbord- und steuerbordseitig zu •wendenmit dem Boot rückwärts zu rudern•vom Steg ab-/an den Steg anlegen.•

Das Rudersportfertigkeitsabzeichen in Bronze kann im Altersbereich 10 bis 15 Jahre erworben werden.

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Rudersportfertigkeitsabzeichen in Silber

ÜbungsbedingungenNachweis des Abzeichens in Bronze.

Fahrt im Kunststoff-Einer oder Zweier o. St.Boot und Bootszubehör transportieren•Zubehör einlegen und herausnehmen•Einsteigen und Aussteigen•Ablegen und Anlegen•den Ruderplatz herrichten.•

•Auf Anweisung des Prüfers sind folgende Manö-ver zu fahren:

das Boot aus der Fahrt anhalten•Fahrtrichtungsänderung durch Rudern•Rückwärtsrudern•Verhaltensweise beim Kentern kennen.•

Fahrt im Skull-MannschaftsbootAblegen und anlegen vom Steg (ohne Hilfe)•Durchrudern einer kurzen Strecke mit zwei •Wendendas Boot anhalten•das Boot rückwärtsrudern.•

Steuern eines Mannschaftsbootes (II)Der Nachweis einer verantwortlich als •Steuermann geleiteten Ausfahrt im Mann-schaftsboot ist zu erbringen. Dazu gehören Anleitung der Mannschaft beim Bootstrans-port zum und vom Wasser, Vorbereitung des Bootes zur Fahrt, säubern des Gerätes.

Nachweis der praktischen Kenntnisse eines Steuermanns. – Der Nachweis sollte möglichst im Rahmen eines Steuermanns-Lehrganges für die Übungsstunden erbracht werden.

Altersbereich für das Rudersportfertigkeitsab-zeichen in Silber: 12 bis 16 Jahre.

Rudersportfertigkeitsabzeichen in Gold

ÜbungsbedingungenNachweis des Abzeichens in Silber. Zwischen dem Erwerb des Abzeichen in Gold und Silber muß eine Saison liegen.

Fahrt im MannschaftsriemenbootGefordert werden:

Ablegen und Anlegen vom Steg (ohne Hilfe)•Durchrudern einer kurzen Strecke mit zwei •WendenBoot anhalten•Rückwärtsrudern.•

Kenntnis der wichtigsten Schifffahrtsregeln/-•zeichen. Hier sind die auf allen örtlichen Schifffahrtsstrecken angebrachten Schif-fahrtszeichen sowie die Schifffahrtsregeln auf den Binnengewässern der Bundesrepub-lik Deutschland über einen Fragebogen abzu-fragen. Die Teilnahme an entsprechenden Lehrgängen der Landesruderverbände wird empfohlen.Tages- oder Wanderfahrt im örtlichen •Bereich. Mitarbeit bei der Vorbereitung und Teilnahme an einer Tagesausfahrt oder Wanderfahrt mit Übernahme kleinerer eigen-verantwortlicher Aufgaben.Teilnahme an Junioren-Rennen, Rennen der •zweiten Wettkampfebene bzw. Wettbewer-ben im Rahmen der JuM-Regatten.

Altersbereich für das Rudersportfertigkeitsab-zeichen in Gold: 14 bis 16 Jahre

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Für all diejenigen, die in den Sommerferien Lust auf ein abwechslungsreiches Sportan-gebot sowie eine relaxte Freizeitgestaltung mit deutschen und französischen Jugendli-chen im Südwesten Frankreichs haben, bietet die Deutsche Ruderjugend eine interessante Ausschreibung für ein Feriencamp in Bergerac. Bergerac, eine mittelalterliche Stadt ca. 100 km östlich von Bordeaux gelegen, ist neben dem Weinanbau auch für ihre historische Brücke über den Fluss Dordogne bekannt. Die Wieder-belebung einer freundschaftlichen Verbindung, die Ent stehung einer gedanklichen Brücke zwischen den Ruderjugenden aus Deutschland und Frankreich, ist auch im Sommer das Ziel, wenn man die deutsch-französische Freunds-chaft im Rahmen eines gemeinsamen Ferien-camps erlebbar machen will. Die Sprachanima-

Internationale JugendarbeitDeutsch-Französische Jugendbegegnungin Bergerac 2009

tion sowie das gegenseitige Verständnis für die jeweiligen Unterschiede der Kulturen sollen auf unkomplizierte Weise durch gemeinsame und sportliche Aktivitäten erreicht werden. Neben Ruderausflügen und einer Kanu-Tour auf der Dordogne stehen Mountainbiken, Rugby spielen und viele weitere Mannschaftsspiele auf dem sportlichen Programm. Gesellige Momente wie Grillabende oder Ausflüge ins Freibad kommen natürlich nicht zu kurz. Die Stadtrallye in Berge-rac sowie ein Stadtbummel in Paris gehören schon zu den „Klassikern“ internationaler Jugendbegegnungen in Frankreich, wogegen der Besuch bei den Finalrennen der Junioren-Weltmeisterschaften in Brive de la Gaillarde für alle Teilnehmer/-innen sicherlich einmalig unvergesslich wird.

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Deutsch-Französische Jugendbegegnungin Bergerac / Frankreich

Termin 31.07.–10.08.2009Abfahrt, Freitagabend 31.07.2009 ab Frankfurt/MainRückkehr, Montagvormittag 10.08.2009 in Frankfurt/Main

Ort Bergerac / FrankreichMeldeschluss 01.07.2009 per Adresse

Deutsche Ruderjugend– Jugendsekretariat – (siehe Seite 3)

teilnahmeberechtigt Ruder/-innen der Jahrgänge 1992 bis 96Programm u.a. Rudern: Training und Interne Regatta

Mountainbike-Tour, Kanu fahrenMannschaftssport / Ballsport / RugbyBesuch der Finalrennen der Junionren-Welt-meisterschaften in BriveStadtrallye Bergerac, Stadtbummel in ParisSprachanimation

Kosten € 220plus Fahrtkosten Heimatort – Frankfurt/Main – Heimatort. Alle Kosten für Unterkunft, Vollver-pflegung und Programm werden von der Deut-schen Ruderjugend übernommen.

Hinweis: Maximal 20 Plätze

gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ)

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RückblickDeutsch-Tschechische Jugendbegegnungvon Nils Budde

Obwohl das Interesse der Kinder und Jugendli-chen an der 1. Deutsch-Tschechischen Jugend-begegnung zunächst geringer ausfiel als erwar-tet, fiel die Bilanz der Premiereveranstaltung vom 29. Juli bis 7. August 2008 in Berlin-Grünau durchweg positiv aus.

26 Kinder und Jugendliche des Deutschen und Tschechischen Ruderverbandes haben einmal mehr gezeigt, wie abwechslungsreich, sportlich und reizvoll eine internationale Jugendbegeg-nung wirklich sein kann. Das nahezu perfekte Sommerwetter hat ebenso wie die gelungene Mischung aus sportlichen und kulturellen Höhepunkten für einen bleibenden Erinne-rungswert gesorgt. Nicht nur im Rahmen einer Schiffsfahrt durch das Regierungsviertel sowie den nennenswerten Sehenswürdigkeiten, sondern auch beim Anstieg auf die Reichstags-kuppel bei Sonnenuntergang und einem Besuch im Berliner Zoo, wurde das Berliner Zentrum – Ost und West – während der 10-tägigen Jugendbegegnung ausgiebig erkundet.

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Neben den zahlreichen Rudertrainingseinhei-ten in gemischten Mannschaften war auch der ganztägige Ausflug nach Jüterbog und die Bewältigung eines 43 km langen Rundkurses auf Europas größter Inline- und Radfahranlage – dem Flawming-Skate – im brandenburgischen Landkreis Teltow-Flaeming eine besondere Attraktion. Nicht nur eine naturverbundene, sondern auch eine sportliche Herausforderung auf dem Fahrrad, die sich manche Teilnehmer/ -innen auf Tandemfahrrädern teilten. Als weite-res Highlight bleibt allen Teilnehmern sicher-lich der 17. Vattenfall-Nacht-City-Lauf auf dem Kurfürstendamm am Samstagabend (02.08.) in Erinnerung, bei dem bis auf drei Betreuer alle Teilnehmer/-innen über die Strecke von 5 oder 10 km mitliefen.

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von Sofia Habicht

Nach dem erfolgreichen Zusammentreffen der deutsch-polnischen Ruderjugenden 2007 in Rostock fand in diesem Jahr der Gegenbesuch mit deutschen Ruderern in Danzig statt. Die ehemalige Hansestadt Danzig, eine der ältes-ten Handels- und Industriestädte an der Ostsee, liegt fünf Kilometer westlich der Weichselmün-dung in der Danziger Bucht und war bis in die Gegenwart ein Schauplatz einer ereignisreichen Geschichte.

Mit Florian, Oliver, Steven (Berliner RK Bran-denburgia), Julian (Märkischer RV) und Evelyn (WSV Waldshut) verbrachte ich dort zehn Tage als Betreuerin und durfte die außerordentliche polnische Gastfreundschaft kennenlernen und genießen.

Nach einer anstrengenden Zugfahrt, zuerst von Heidelberg nach Berlin, einer kurzen Besprechung mit dem DRV-Jugendsekretär Nils Budde, der mich über den Ablauf informierte und mit Materialien versorgte, und einer ziem-lich aufregenden Weiterfahrt mit den deut-schen Ruderern über Stettin ( ja, wir haben den Anschlusszug, wenn auch knapp, erreicht!), wurden wir am Bahnhof Danzig von den beiden polnischen Betreuerinnen Agata und Gosia – beide ebenfalls aktive Sportlerinnen, die in

RückblickDeutsch-Polnische Jugendbegegnung4.–13. August 2008

Großbritannien und den USA Sport studieren – abgeholt und in unsere Unterkunft gebracht. Gleich nach der Ankunft wurden wir von der Tatsache überrascht, dass den beiden Polinnen das uns übermittelte Programm überhaupt nicht bekannt war. Wir machten jedoch aus der Not eine Tugend und organisierten eigenstän-dig am Abend den Ablauf des jeweils folgenden Tages, was sich oftmals als recht lustig erwies. Das Haus, in dem wir wohnten, verfügte über große, saubere und bei der großen Hitze auch angenehm kühle Zimmer, in denen die Jugend-lichen in 4er-Gruppen und auch wir Betreue-rinnen gemeinsam untergebracht waren. Noch brav getrennt nach Nationalität taten sich die Jungen zusammen, während unsere beiden Mädchen sich auf Anhieb trotz der sprachlichen Barriere gut verstanden. Wie die Unterkunft ließ auch die Verpflegung mit polnischen Gerichten keine Wünsche offen.

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An manchem Morgen war nach dem Frühstück zuerst einmal Sport angesagt: Neben unzähli-gen verschiedenen Spielen, die ich dank meiner DRV-Fortbildungen in Ratzeburg, Stuttgart und Bad Kreuznach in einer Vielzahl kennengelernt habe, ließen sich unsere jungen Ruderer sogar trotz der Hitze zu einem Ergo-Cup hinreißen, der unter großem Geschrei und lautem Jubeln ausgetragen wurde.

Ganz besonders schwierig gestaltete sich allerdings das „Trainieren“ auf dem Wasser, denn wir fanden für uns nur einen Vierer und einen Zweier vor, deren Zustand zu wünschen übrig ließ. Der Vierer hatte keine Dollen und wir mussten uns mit Schnürsenkeln behelfen. Auch die elegante Form der Ausleger war eher gewöhnungsbedürftig. So blieb es bedauerli-cherweise bei einer in jeder Hinsicht „einmali-gen“ Trainingsfahrt.

Doch die geplanten Ausflüge in die nähere Umgebung wurden von den Jugendlichen anstelle des Ruderns gerne angenommen, obwohl der Drang zum Strand und dem Meer besonders bei den polnischen Jungen recht groß war. Meistens jedoch gelang es uns, die Exkursi-onen mit einem Strandbesuch zu verbinden, so dass alle rundum zufrieden waren. So brachten

uns etwa die Schifffahrt zur Westerplatte – auf der mit dem Beschuss der dort stationierten polnischen Soldaten durch das deutsche Linien-schiff Schleswig-Holstein am 1. September 1939 der II. Weltkrieg ausgelöst wurde und das heute als Symbol des Widerstandes gilt – sowie die kompetente Führung durch Danzig in deutscher Sprache der interessanten Geschichte dieser Stadt näher.

Eine großangelegte Rallye am Meer und die anschließende Abschlussfête am letzten Abend machten uns deutlich, dass die interessante und erlebnisreiche Reise leider schon zu Ende war. Der Austausch mit unseren polnischen Freunden war in vielerlei Hinsicht sehr beein-druckend: Wir haben eine sehr schöne Stadt mit großer Geschichte in einer reizvollen Landschaft und vor allem nette junge Ruderer aus Polen kennengelernt. Wir Betreuerinnen verstanden uns auf Anhieb, bildeten sofort ein harmoni-sches Team – und das Gefühl, schon immer zusammengearbeitet zu haben, blieb bis zum Schluss.

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Deutsch-Australische Jugendbegegnungin Perth 2009

Termin 29.07.–17.08.2009Abflug: Mittwoch, 29.07.2009 ab Frankfurt/MainAnkunft: Montag, 17.08.2009 in Franfurt/Main

Ort PerthMeldeschluss 15.03.2009 per Adresse

Deutsche Ruderjugend– Jugendsekretariat – (siehe Seite 3)

teilnahmeberechtigt Ruder/-innen der Jahrgänge 1990 bis 93Hinweis Mindestensteilnehmerzahl 10 Personen

ProgrammWednesday, 29th of July Flight from Frankfurt/M. to Perth, WAThursday, 30th of July Arrival in PerthFriday, 31st of July Welcome Barbecue; Visiting the Rowing Club, guided Tour to PerthSaturday, 1st of August School Girls RegattaSunday, 2nd of August Morning work out and Breakfast at A&A Rowing Club,

later sightseeing Perth/ free timeMonday, 3rd of August Trip to Kalgoorlie-Boulder (Outback, world largest gold mine)Tuesday, 4th of August Trip to Kalgoorlie-Boulder (Outback, world largest gold mine)Wednesday, 5th of August Trip to Kalgoorlie-Boulder (Outback, world largest gold mine)Thursday, 6th of August Visiting Fremantel Harbour and Fremantel prisonFriday, 7th of August Work out, drive to BunburySaturday, 8th of August Regatta BunburySunday, 9th of August Regatta BunburyMonday, 10th of August SW-Trip, Valley of the Giants, Margerite River, National Park, AlbanyTuesday, 11th of August SW-Trip, Valley of the Giants, Margerite River, National Park, AlbanyWednesday, 12th of August SW-Trip, Valley of the Giants, Margerite River, National Park, AlbanyThursday, 13th of August Participate at School, work outFriday, 14th of August Visiting Rodnest Island, Bike-TourSaturday, 15th of August “Head of the River” Regatta for Girls,

shopping and free time in the afternoonSunday, 16th of August Flight back to GermanyMonday, 17th of August Arrival in Germany

Kosten € 2.500 Europlus Fahrtkosten Heimatort – Frankfurt/Main – Heimatort. Alle Kosten für Unterkunft, Vollverpflegung und Programm werden von der Deutschen Ruderjugend übernommen.

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von Moritz Petri

Im April 2008 hat die Deutsche Ruderjugend in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Ruder-jugend einen Schulachter der Christ Church Grammar School aus Perth, Westaustralien, in Deutschland empfangen. Die acht Jungs und ihr Trainer waren nach ihrem Saisonhöhepunkt zu einer dreiwöchigen Europatour aufgebrochen. Nach einer Woche in Rom, Florenz und Luzern kamen sie in München an, wo sie im Leistungs-zentrum an der Olympia-Regattastrecke für zwei Wochen ihr Quartier bezogen. Hier und auf dem Starnberger See trainierten die Jungs gemeinsam mit den Junioren des Münche-ner Ruder-Clubs und anderer südbayerischer Vereine und bereiteten sich mit ihnen auf die Teilnahme an der Oberrheinischen Früh-Regatta in Mannheim und der Internationalen Regatta in Klagenfurt vor.

RückblickSchulachter aus Australien zu Gast in Deutschland

Deutsche Ruderjugend empfängt Junioren aus Perth

Auch ein umfangreiches Besichtigungspro-gramm wurde von den 16- bis 18-jährigen Jungs absolviert, so besuchten sie die KZ-Gedenk-stätte in Dachau, das Schloss Neuschwan-stein und viele weitere Sehenswürdigkeiten in München und Umland. Nach der erfolgrei-chen Teilnahme in Mannheim stand zudem der Besuch von Heidelberg und ein sehr informa-tiver Besuch bei der Bootswerft Empacher auf dem Besuchsprogramm der Gäste aus Aust-ralien. Auf einer Farewell Party im Bootshaus des Ruder Clubs am Lech Kaufering hieß es am Ende Abschied nehmen von vielen jungen deut-schen Ruderern. E-Mailadressen und Kontaktda-ten wurden ausgetauscht und man versprach sich, in Verbindung zu bleiben. 2009 findet der Besuch der Australier seine Fortsetzung in einem Besuch von Ruderern aus Deutschland in Australien.

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von Hauke Hinz

Es ist vorbei, das Bundesfinale „Jugend traini-ert für Olympia“ 2008. Zwei Tage lang haben die Mannschaften der Schulen in Berlin-Grünau ihre Kräfte gemessen und die Medaillen ausge-fahren. Die Frage im Anschluss ist ja immer: “Was bleibt in Erinnerung?“. Nun, zunächst einmal eine außergewöhnliche Anwesenheit an Prominenz. Neben der Präsenz der Bundeskan-zlerin Dr. Angela Merkel sowie IOC Vizeprä-sident und DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach standen Marcel Hacker, Jan Tebrügge und Jost Schömann-Fink für die Siegerehrungen als Paten zur Verfügung. Wie sehr die Jugendlichen diese Aufmerksamkeit schätzten, wurde bereits während der Gespräche zwischen den Schü-lern und ihren ruderischen Vorbildern auf dem Regattaplatz deutlich. Die leuchtenden Augen, die Medaillen bei der Siegerehrung von Olym-piasportlern überreicht und noch dazu ein paar anerkennende Worte sowie einen Händedruck zu bekommen, haben dies ebenso deutlich gemacht, wie die andauernden „Angie – Angie“-Rufe bei der Abschlussfeier in der Max-Schme-ling-Halle.

Jugend trainiert für Olympia Bundesfinale 2008

Dann wird sicherlich das Engagement der Hauptsponsoren in Erinnerung bleiben, die die Teilnehmer wieder mit Kleidung, Geträn-ken und vielem mehr ausgestattet und so den Aufenthalt erst ermöglicht haben und im Klei-derschrank der Sportler für Erinnerungsstücke gesorgt haben.

Von Seiten der Organisation ist der straf-fere Ablauf im Bereich des Siegersteges positiv aufgefallen. Die abgesprochene Regelung, nur einen Betreuer oder Fotografen pro Mannschaft auf den Steg zu lassen, hat dem Zeitplan der Ehrungen merklich gut getan.

Rückblick

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Aber nun zum sportlichen: Nach der dringen-den Bitte des letzten Jahres, doch die Riemen-bootsklassen der Schüler WK II stärker zu besetzen, haben sich die Meldezahlen in diesem Jahr zumindest über die kritische Marke von 10 Booten pro Rennen bewegt. Beruhigend ist das noch nicht, da diese Grenze wieder nur knapp übertroffen wurde und viele Bundesländer abermals in beiden Bootsklassen nicht vertre-ten waren. Aber es wurde ein weiteres Jahr Zeit gewonnen, nach Ursachen zu forschen und Lösungswege zu suchen. Durch die etwas volleren Meldefelder entwickelten sich zum Teil äußerst spannende Rennen, in denen die üblichen Favoriten mit namhaften Sportlern an Bord nicht immer wie gewohnt den Bugball als erstes über die Ziellinie schieben konnten. Das Niveau der Veranstaltung hat sich in den letzten Jahren merklich gesteigert – und eine größere Anzahl von Booten tut der Veranstaltung gut.

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Das 40. Herbstfinale findet vom 22. bis zum 26. September 2009 in Berlin-Grünau statt.

Wettkampfklasse II (Jahrgänge 92–94)Mädchen Doppelvierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)

Gig-Doppelvierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)Jungen Doppelvierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)

Gig-Doppelvierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)Gig-Vierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)Achter (1000 m)

Wettkampfklasse III (Jahrgänge 95–97)Mädchen Doppelvierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)Jungen Doppelvierer mit Steuermann/ -frau (1000 m)

Rabidranath-Tagore-Straße 25

12527 Berlin-Grünau

Fon 030-6 74 33 68

Fax 030-67 82 14 06

Die Regattastrecke Berlin-Grünau bietet Unterkünfte, Versorgung und Freizeitmöglichkeiten für Sportgrup-pen aber auch Einzelreisende in Zusammenarbeit der Sportverwal-tung vor Ort mit der traditionellen Waldgaststätte „Hanff‘s Ruh“

„Hanff ‘s“ GmbHHans Diedrich

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1. Die Rennen werden – soweit nichts anderes durch diese Ausschreibung festgelegt ist – nach den Wettkampfbestimmungen des Deutschen Ruderverbandes (RWR und Bestimmungen JuM) ausgetragen. Insbesondere wird auf die Ziffer 2.3.2 und deren Ausführungsbestimmungen in den RWR hingewiesen (Mindest- und Höchst-maße der Gigs müssen eingehalten werden). Die Aufgaben des Schiedsgerichts werden vom Regattaausschuss übernommen, und der DRV-Vertreter bei JTFO kann Entscheidungen gemäß Ziffer 2.1.3 RWR übernehmen.

2. Ein Schüler/eine Schülerin ist nur startbe-rechtigt, wenn ein Dokument der Schule (mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum) vorliegt, aus dem hervor geht, dass gegen einen Start bei einer Ruderregatta keine ärztlichen Bedenken bestehen. Anstelle des Dokuments der Schule wird auch die Juniorenlizenz/Aktivenpass des DRV (Ziffer 2.2.6 RWR) des DRV anerkannt. Die ärztliche Untersuchung muss nach dem 1. Okto-ber des dem laufenden Regattajahr vorherge-henden Jahres erfolgt sein. Für Steuerleute ist die ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht erforderlich.

3. Steuerleute müssen mindestens dem Jahr-gang 1998 angehören. Sie dürfen jedoch nicht älter sein als die Teilnehmer/-innen, die in der jeweiligen Wettkampfklasse dem ältesten Jahr-gang angehören.

4. Doppelstarts beim Bundesfinale sind nicht zulässig. Diese Einschränkung gilt nicht für Steuerleute.

5. Ummeldungen gemäß Ziffer 2.6.4 RWR – bis zur Hälfte der Mannschaft – sind spätestens eine Stunde vor Beginn des Rennens (Vorlauf) unter Nachweis der Schulzugehörigkeit und Vorlage des bei Punkt 2 aufgeführten ärztlichen Unbedenklichkeitszeugnisses bzw. der Jugendli-zenz (entfällt, sofern die Ruderer in der Liste des DRV veröffentlicht sind) der bisher nicht gemel-deten Ruderer im Regattabüro vorzunehmen.

6. Zum Bundesfinale muss jede teilnehmende Schule eine Lehrkraft, im Ausnahmefall eine von der Schulleitung beauftragte volljährige Person, als Betreuer / Betreuerin entsenden. Hat sich eine Schule mit mehreren Booten qualifiziert, kann für jedes Boot ein Betreuer/eine Betreu-erin gemeldet werden. Sofern eine Schule jedoch Jungen- und Mädchenmannschaften entsendet, ist dafür Sorge zu tragen, dass diese getrennt von je einer Begleitperson beaufsich-tigt werden, da Jungen- und Mädchenmann-schaften in Berlin in verschiedenen Häusern untergebracht werden.

7. Boote und Bootsanhänger sind vom jewei-ligen Bundesland auf eigene Kosten zu versi-chern. Die Deutsche Ruderjugend ist hier bei Bedarf behilflich. Dieser Bedarf ist bis spätes-tens 15.7. eines jeden Jahres beim DRV-Jugend-sekretariat anzumelden. Die Kommission JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA der Deut-schen Schulsportstiftung übernimmt keiner-lei Haftung. Die Meldung der Bootstrans-porte zum/vom Bundesfinale erfolgt über die Kultusbehörden an die Organisationsleitung Berlin. Die Meldung der Bootstransporte muss spätestens bis zum offiziellen Meldeschluss (16. August 2009) vorliegen. Die Abrechnung der Bootstransporte erfolgt mit dem dafür vorgese-henen Abrechnungsbogen über die Kommission „Finanzen/Projekte“ der Deutschen Schulsport-stiftung.

Allgemeine Bestimmungen „Jugend trainiert für Olympia“

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Ausschreibung Schülerruderpokal13.09.2009 in Hannover

Rennen A Schülerinnen Gig 4x+B Schüler Gig 4x+C Schüler Gig 4+D Schüler 4x+E Schüler 8+F Mix-Gig 4x+G Schülerinnen 2xDie Rennen werden in das Programm der Regatta eingebaut. Rennver-schiebungen innerhalb der Reihenfolge können bei Problemen mit den Zeitabständen bei den Doppelstarts nach Meldeschluss möglich sein.

Alter Jahrgänge 1990–1992 (gemäß WK I „J. t. f. O.“)Streckenlänge 1000 mStartberechtigung a) Angehörige von SRR oder SRV, die direkte oder mittelbare Mitglieder

des DRV sind.b Die Aktiven dürfen zu zwei Rennen gemeldet werden und bei Beach-

tung Ziffer 2.6 RWR starten.Vorrennen Bei mehr als sechs gemeldeten Booten werden Vorrennen gemäß RWR

Tab. IV gefahren.Regelwerk Die RWR haben Gültigkeit, sofern hier keine davon abweichenden Bestim-

mungen genannt wurden.Preise Medaillen, Urkunden und Wanderpokal pro Rennen. Gesamtwertung

Wanderpokal gemäß Wertung des Jugendpokales des DRVMeldeschluss 02.09.2009 – 18.00 UhrMeldeadresse Die Meldungen sind zu richten an:

Frank BuchholzPaul-Ehrlich-Straße 12 b,30952 RonnenbergTelefon (05 11) 42 89 55E-Mail: [email protected]

Meldegeld € 15Das Meldegeld ist bei Abgabe der Meldung zu überweisen an:Schüler-Ruder-Verband NiedersachsenPostbank HannoverKonto 677 30302BLZ 250 100 30Auskünfte erteilt auf Anfrage das DRJ-Jugendsekretariat (siehe Seite 3). Siehe auch „Rudersport – Das Magazin“ Themenheft Regattaauschreibungen Erscheinungsdatum 11.02.2008.

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RückblickSchülerruderpokal 2008

Während viele Hannoveraner am Sonntag, dem 14.09.2008 die vielleicht letzten Sonnen-strahlen des Jahres am Maschsee genossen, ging es auf dem Wasser richtig zur Sache. Von früh morgens bis zum späten Abend kämpf-ten rund 1.300 Teilnehmer in etwa 500 Booten um Siege und Platzierungen – Hannover war Austragungsort der größten deutschen Schü-lerregatta. Spaziergänger und Radfahrer, die auf den Wegen rund um den Maschsee unter-wegs waren, wurden schnell zu interessierten Zuschauern – neugierig durch das, was da auf dem Wasser los war. Mittendrin ruderte mit Marie-Catherine Arnold übrigens auch eine Junioren-Weltmeisterin aus Hannover.

Im Rahmen der traditionellen Schülerre-gatta des Schüler-Ruder-Verbandes Niedersach-sen wurden erneut die Rennen um den Deut-schen Schülerruderpokal ausgetragen. Start-berechtigt sind bei diesem Wettbewerb der Schulmannschaften 17- bis 19-jährige Schüler/ -innen. Die Rennen sind für diese Zielgruppe sozusagen Ersatz für die Regatta „Jugend trai-niert für Olympia“, bei der nur die jüngeren Jahrgänge (12-17 Jahre) startberechtigt sind. Über die Platzierungen in sieben verschiedenen Rennen wird der Gesamtsieger ermittelt.

Die Ruderer der Ruderriege Gymnasium Caro-linum Osnabrück dominierten die Rennen um den Schülerruderpokal 2008, gewannen zwei Rennen und erreichten darüber hinaus in allen sieben Rennen einen Podestplatz. Die weite-ren Siege gingen an das Greselius-Gymnasium Bramsche (3) sowie jeweils einer an das Rats-gymnasium Osnabrück und an die Schiller-schule Hannover. Die Gesamtwertung und damit den Schülerruderpokal 2008 gewannen die Caroliner aus Osnabrück mit 49 Punkten deutlich vor dem Vorjahressieger Greselius-Gymnasium Bramsche (38 Punkte) und dem Ratsgymnasium Osnabrück (31 Punkte). Mit respektablem Abstand folgten auf den weite-ren Plätzen die Schulen aus Minden, Bückeburg, Hannover und Kassel.

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Alles Event – oder was?Schülerachter-Sprintrennen 2009

von Nils Budde

Dass man für Veränderungsversuche und Inno-vationen bereit ist, ohne die eigene Tradition zu vergessen, machte der Vorsitzende der Deut-schen Ruderjugend, Lothar Drnec, bereits im Vorwort dieses Programmhefts deutlich. Ein Novum im Bereich des Schülerruderns könnten ab dem Jahr 2009 auch die Schülerachter-Sprin-trennen in Ratzeburg und Hannover werden.Grundlage für diese Überlegungen sind Verän-derungen in der Nachfrage sportinteressierter Menschen, die immer häufiger dazu führen, dass die Regeln und Normen traditioneller Sportarten bewusst umgekehrt werden, um die sportlichen Darbietungen für aktive und passive Sportkonsumenten zu einem Erlebnis zu machen.

In Anlehnung an den 3. Buss Capital Achter-Sprintcup in Ratzeburg, der mittlerweile größten Achter-Ruderregatta für Frauen- und Männerachter in Deutschland, sowie der Schü-lerruderregatta der Schillerschule Hannover, sollen im Sommer 2009 eigens ausgeschrie-bene Schülerachter-Sprintrennen durchgeführt werden.

Musikalisch untermalt und kompetent moderiert, passt sich das gesamte Veranstal-tungskonzept, insbesondere der Modus und der zeitliche Ablauf der Sprintrennen, den Inter-essen der jungen Sportler an. Die Unvorher-sehbarkeit des Rennausgangs – maßgeblich unterstützt durch das Ausscheidungssystem

(K.O.-System) nach zuvor gerudertem Zeitfah-ren - macht den Reiz dieser beiden Events aus. Spannender Rudersport auf dem Wasser und Spitzenunterhaltung an Land sind die Ziele der Schülerachter-Sprintrennen 2009 – mitfiebern und mitfeiern sind angesagt!

I. Schülerachter-Sprintcup RatzeburgOrt Ratzeburg, KüchenseeDatum 05./06. Juni 2009Bootsklasse AchterAlter Höchstalter 19 Jahre

(Jahrgang 1990)Streckenlänge 350 MeterMeldeschluss 24.05.2009Meldeadresse Nils Budde

Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1030169 HannoverTel. 0511-980 94 31Fax: 0511-980 94 [email protected]

II. Schülerachter-Sprintcup HannoverOrt Hannover, MaschseeDatum 12.09.2009Alter Höchstalter 19 Jahre

(Jahrgang 1990)Streckenlänge 350 MeterMeldeschluss 30.08.2009Meldeadresse siehe oben

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Jugendfahrtenabzeichen 2009

Einführung: 1950Form der Auszeichnung: NadelAntrag durch: Verbands-

mitgliederVergabe durch: DRVVergabe: Verein

VergaberichtinienJungen und Mädchen, Juniorinnen und Junio-ren erhalten das Jugendfahrtenabzeichen unter folgenden Bedingungen.

1. Teilnahmeberechtigt sind die Jahrgänge 1991–2001. Die Bewerber müssen Mitglied einer Mitgliedsorganisation des Deutschen Ruderver-bandes sein.

2. Gefordert werden in der Zeit vom 01.01. bis 31.12.2009 folgende Kilometerleistungen:

a) Jahrgang 1999–2001 200 kmb) Jahrgang 1997–1998 300 kmc) Jahrgang 1995–1996 400 kmd) Jahrgang 1993–1994 700 kme) Jahrgang 1991–1992 800 km.

In diesen Kilometerleistungen müssen mindes-tens eine dreitägige Wanderfahrt oder zwei Wochenendfahrten (Fahrten, bei denen zwei Tage ohne zwischenzeitliche Rückkehr zum Bootshaus gerudert wurde) enthalten sein. In den Gruppen a) und b) kann die Teilnahme an je einer Wochenendfahrt durch die Teilnahme an jeweils zwei Jungen- und Mädchen Regatten ersetzt werden.

3. Die Leistungen sind durch Eintragung jeder Fahrt in das Vereinsfahrtenbuch nachzuweisen. In das von der Geschäftsstelle des DRV zu bezie-hende Fahrtenheft sind lediglich die zurückge-legten Gesamtkilometer einzutragen. Nur der Nachweis über Wander- und Wochenendfahr-ten bzw. der Besuch von JuM-Regatten ist im Fahrtenheft gesondert zu führen.

Der Vereinsvorsitzende, bei SRV und SRR der verantwortliche Protektor, übernehmen durch die Abstemplung und Unterschrift die Verant-wortung für die Richtigkeit der Eintragungen. Die Fahrten müssen nach der Ruderordnung des Vereins durchgeführt worden sein.

Wird über das elektronische Fahrtenbuch (Efa) gemeldet, ist das Fahrtenheft nur bei der ersten Meldung mit einzureichen. Der Efa-Meldung ist ein Begleitbeleg beizufügen, auf dem der Vereinsbevollmächtigte und der Teilnehmer mit Unterschrift die Richtigkeit der gemach-ten Angaben bestätigen. Sowohl bei Meldung mit Fahrtenheft wie bei Efa-Meldung bestätigt der Teilnehmer mit seiner Unterschrift, dass er seine Kilometerleistung ausschließlich einem Verein, nämlich dem bestätigenden Verein zuweist; bei Mehrfachmitgliedschaften besteht für die weiteren Vereine keine Berechtigung zur Geltendmachung der Kilometerleistung im DRV Wanderruderpreiswettbewerb

4. Das Jugendfahrtenabzeichen kann in jedem Jahr neu erworben werden.

Die erworbenen Jugendfahrtenabzeichen zählen bei der Berechnung des Fahrtenab-zeichens in Gold gemäß Pos. 5 der Amtlichen Bekanntmachung für Fahrtenabzeichen für Erwachsene mit.

5. Die Fahrtenhefte sind bis zum 15. Februar 2010 an die Geschäftsstelle des Deutschen Ruderverbandes, Ferdinand-Wilhelm-Fricke Weg 10, 30169 Hannover, einzu-senden.

Das Meldegeld beträgt pro Teilnehmer/-in € 1,50. Bei Abnahme des Jugendfahrtenab-zeichens in Silber und Gold erhöht sich dieser Betrag auf € 4,50, bei Abnahme des Abzei-chens für Erwachsende in Gold auf € 6,25. Diese Kosten sind gleichzeitig mit der Meldung auf das Konto des DRV Nr. 123 862 bei der Sparkasse Hannover, BLZ 250 501 80 einzuzahlen. Im Fahr-tenheft soll erklärt werden, ob eine Abnahme des Abzeichens gewünscht wird. Zusätzlich zum Abzeichen ist ein Stoffabzeichen erhältlich. Der Preis beträgt pro Stück € 3,57 einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Für das Einrei-chen der Stoffabzeichen ist der Vordruck zu verwenden, welcher den Vereinen im Dezember 2009 mit dem „Informationsrundschreiben für Wanderrudern“ zugesandt wird.

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Auf dem Weg zur Juleica

Die jährlich stattfindenden Jugendleitersemi-nare, die schwerpunktmäßig das Bildungsan-gebot der Deutschen Ruderjugend darstellen, werden in den kommenden zwei Jahren schritt-weise an die Anforderungen der so genannten Juleica (Jugenleiter/-innencard) angepasst. Die beiden Seminare in Ratzeburg und Köln umfas-sen daher im kommenden Jahr bereits die erfor-derlichen jeweils 30 Lehreinheiten und decken sowohl den allgemeinen Themenbereich inner-halb der Jugendarbeit wie Organisation, Recht-liches, Lebensraum Gruppe und Gesellschaft, aber auch den rudersportspezifischen Teil wie beispielsweise Rudern lernen und lehren ab. Da die jeweiligen Programmschwerpunkte, die den nachfolgenden Ausschreibungen zu entnehmen sind, jährlich wechselnd in Ratzeburg und Köln angeboten werden, kann man in zwei aufei-nander folgenden Jahren die Seminare besu-chen und seine Fähigkeiten damit sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Verein vor Ort kontinuierlich weiterentwickeln. Es ist jedoch auch möglich, beide Seminare in einem Jahr zu besuchen.

DRJ-Jugendleiterseminare in Ratzeburg und Köln

Ziele und SchwerpunkteKinder und Jugendliche sollen befähigt werden, sich an der Gestaltung des sozialen Zusammen-lebens zu beteiligen und sich für das Wohl der Mitmenschen einzusetzen. Dabei ist die Verbin-dung von Lernen und Handeln zu nutzen – auch um das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken und weiter zu entwi-ckeln. Durch das Vermitteln von Wissen gepaart mit Teamwork bilden die Seminare für Jugend-leiter dabei einen wichtigen Baustein für die ehrenamtlichen Aufgaben im Jugendbereich des Rudersportes. Die Teilnehmer/Innen haben dabei eine Multiplikatorenfunktion, die bis an die Vereinsbasis reicht.

Organisation und AblaufDurch Referate, Gruppenarbeiten, praktisches Ausprobieren und Diskussionen im Plenum werden die Inhalte ebenso umgesetzt wie durch das Ausüben des Sportes, z.B. beim Trim-men von Booten und bei der Materialkunde. Die Referenten gehen dabei in spezieller Weise auf die Wünsche der Lehrgangsteilnehmer/-innen ein.

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DRJ-Jugendleiterseminare in Ratzeburg

Termin 05.11.-08.11.2009 (Anreise 05.11. – 18:00 Uhr)

Ort Ratzeburg (Ruderakademie)Meldeschluss 12. Oktober 2009 per Adresse

Deutsche Ruderjugend– Jugendsekretariat – (siehe Seite 3)

Themenblock 1 Rudern lernen und lehrenAnfängerausbildungRudertechnikFehler erkennen und behebenVideoaufnahmen und –auswertungBoote trimmen

Themenblock 2 Organisation / RechtlichesAlles was Recht ist (Grundlagen der Jugendar-beit und Förderung, Aufsichtspflicht, Jugend-schutzgesetz, Haftung und Versicherung)Verhalten und Sicherheit auf dem WasserNachwuchswerbung / Außendarstellung und Öffentlichkeitsarbeit für und in RudervereinenFinanzierung (Zuschüsse, Sponsoring)ProgrammgestaltungZusammenarbeit

Teilnahmegebühr € 75,00Damit sind die Kosten für Unterkunft, Vollver-pflegung, Programm/Material und Referenten abgegolten.

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DRJ-Jugendleiterseminar in Köln

Termin 26.11.–29.11.2009 (Anreise 26.11. – 18:00 Uhr)

Ort Trainerakademie KölnMeldeschluss 21. September 2009 per Adresse

Deutsche Ruderjugend– Jugendsekretariat – (siehe Seite 3)

Themenblock 1 „Rudern ist mehr…“Planung und Durchführung von Wanderfahr-ten/ Freizeiten / AusflügenRuderergometerErwärmung – sinnvoll und richtigKoordination / Gleichgewicht / BeweglichkeitKleine SpieleSportmedizin / Erste HilfeErnährung

Themenblock 2 Lebensraum Gruppe / GesellschaftGruppenpädagogik (gruppendynamische Prozesse, Rollen in Gruppen, Interaktionsspiele)Umgang mit KonfliktenKinder und Jugendliche heute / Persönlichkeits-entwicklungGeschlechtsbewusste Jugendarbeit

Teilnahmegebühr € 75,00Damit sind die Kosten für Unterkunft, Vollver-pflegung, Programm/Material und Referenten abgegolten.

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RückblickJugendleiterseminar 2008 in Ratzeburg

von Tanja Knöll

Am Freitag den 7. November trafen sich 25 Jugendleiterinnen und Jugendleiter in der Ruderakademie Ratzburg zu den diesjährigen Jugendleiterseminaren I und II.

Nach dem Aufsuchen der Quartiere und einer kleinen Vorstellungsrunde begann der Lehrgang mit einem gemeinsamen Abendessen und dem ersten Thema. Kerstin Ohm referierte zum Part „Ernährung“ – Richtige Ernährung von Sportlern während der Wettkampftage, kurz vor dem Rennen und über Jahre“. Bei den Mahl-zeiten nach diesem Referat waren schon die ersten Denkanstöße bei den TeilnehmerInnen zu bemerken. Der Samstag begann nach dem Frühstück für die Jugendleiter I mit den Themen „Wanderfahrten“ und „Anfängeraubsildung“. Hier nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, Bekanntes aufzufrischen und Neues mitzuneh-men. Zeitgleich ging es bei den Jugendleitern II um die Themen „Rudertechnik“ sowie „Auswer-tung von Videoaufnahmen“. Anhand einer Checkliste wurden die Videoaufnahmen einer jungen Skullerin ausgewertet und individuelle Empfehlungen diskutiert.

Am Nachmittag wurde es sportlich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In der Sport-halle der Ruderakademie ging es, gestärkt durch das Mittagessen, mit den Themen „Erwär-mung – sinnvoll und richtig“ und „Koordina-tion – Gleichgewicht – Beweglichkeit“ weiter. Dr. Hans-Ulrich Schmidt führte mit vielen witzigen Formulierungen durch ein durchaus anstrengendes Programm. Neben unterschied-lichen Varianten zur Erwärmung wurden auch verschiedenste Kräftigungs- und Dehnübungen mit und ohne Gerät vermittelt. Mit „Aerobic-Musik“ als Rhythmusgeber begann der Hallen-boden dann zu beben. Vom Hampelmann bis zu regelrecht einstudierten Tanzschritten wurde alles geboten. Viele TeilnehmerInnen kamen in diesen Nachmittagsstunden an ihre kondi-tionellen Grenzen. Da jedoch ein „älterer“ (aus

Sicht der Jugendleiter) Dozent vor der Gruppe „rumhüpfte“, alle Aufgaben erläuterte, selbst mitmachte und keinen Schweißtropfen auf der Stirn hatte, fiel es schwer, vor Erschöpfung aufzugeben. Der Nachmittag, mit immerhin dreieinhalb Stunden Sport, endete mit einem sehr leckeren Abendessen.

Abends ging es weiter mit dem Thema „Aufsichtspflicht / Verhalten auf dem Wasser“ In der interessanten Gesprächsrunde mit allen Teilnehmern wurden auch rechtliche Fragen geklärt und an Hand von Fallbeispielen erläu-tert. Am frühen Sonntagmorgen stand für die Jugendleiter I das Thema „Nachwuchswerbung“ auf dem Plan. Eigene Erfahrungen dazu wurden ausgetauscht, bevor es zum „Teamrowing“ wieder in die Sporthalle ging. Zu den musika-lischen Klängen aus den Lautsprechern hieß es, sich im gleichen Takt auf dem Ergometer zu bewegen – für einige Teilnehmer gar nicht so einfach. Währenddessen beschäftigten sich die Jugendleiter II intensiv mit dem „Trimmen von Booten“. Lingolf von Lingelsheim bescherte den Staunenden zunächst einen Rundgang durch die Ratzeburger Bootshallen, bevor er den Teilnehmern das Einstellen von Dollen, Stemm-brett und Auslegern am Boot nahe brachte und selbst durchführen ließ. Anschließend gab Dr. Gert Schwiethal einen Einblick in das Gebiet der „Sportmedizin und Erste Hilfe“. Dazu konnten die Teilnehmer aktiv Fragen stellen, die kompe-tent beantwortet wurden.

Unter den Teilnehmern wurden an diesem Wochenende auch wieder neue Freundschaf-ten geknüpft (unterstützt durch das gastrono-mische Angebot im Stadtkern Ratzeburgs). Mit dem sonntäglichen Mittagessen ging für alle Jugendleiterinnen und Jugendleiter ein infor-matives und auch anstrengendes Seminar mit durchweg positiven persönlichen Faziten zu Ende. So konnten alle zufrieden und mit neuen Inputs ausgestattet die Heimreise antreten.

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Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein

von Nils Budde

„Das Grüne Band für vorbildliche Talentförde-rung im Verein“, eine der höchsten Auszeich-nungen für erfolgreiche Jugendnachwuchs-arbeit im Sportverein, ging im Jahr 2008 an die Rudervereinigung Kappeln im TSV Kappeln von 1876 e.V. Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 ist die Rudervereinigung Kappeln, entstanden als Zusammenschluss mehrerer Schülerruder-riegen, im besonderen Maße im Jugend- und Nachwuchsleistungssport aktiv. Trotz der Größe der Rudervereinigung Kappeln mit knapp 122 Mitgliedern und der durch die ländliche Struk-tur verbundenen begrenzten Ressourcen, konnte mittlerweile eine stabile leistungssport-liche Struktur aufgebaut werden.

Vor allem während der letzten Jahre wurden zahlreiche Erfolge auf nationaler und seit 2005 auch auf internationaler Ebene erreicht. Die größten Triumphe der Rvg Kappeln belegen dies: 2005 errang Carsten Henning Matzat den U 19-Junioren-Weltmeister-Titel im Vierer mit Steuermann, 2007 wurde Laura Schwensen U 19-Vizemeisterin im Achter bei der Junioren-WM in Peking und im gleichen Jahr erreichten Nele Schürmann und Judith Sievers den 3. Platz beim Baltic-Cup sowie den Doppelsieg bei der Ruderergometer-Europameisterschaft der U 17.

Hinzu kamen zahlreiche weitere nationale und internationale Titel. Dass diese in den verschie-densten Altersklassen errungen wurden, verdeutlicht zudem die kontinuierliche Aufbau-arbeit der letzten Jahre.

Allen voran die Zusammenarbeit mit den Kappelner Schulen, gewachsen aus der Tradition des Vereins, ist gegenwärtig eine wichtige Säule des Vereins und seiner leistungssportlichen Aktivitäten. Das seit dem Jahr 1999 aufgebaute Sportkonzept umfasst die Bereiche– Anfängerausbildung– Talentsichtung und Grundausbildung– Talentförderung und Aufbautraining– Leistungstraining– Freizeitrudern (Breitensport)– Erwachsenenrudern– Rudern der Kappelner Werkstätten „Wir sind stolz, dass wir mit unserem klei-nen Verein leistungssportlich mit den größe-ren Vereinen und Leistungszentren mithalten können und freuen uns natürlich sehr über die Entscheidung des DOSB, aber natürlich auch die Vorauswahl durch den Deutschen Ruder-verband und die Deutsche Ruderjugend. Eine solche Auszeichnung und die damit verbundene

Mit dieser Auszeichnung unterstützt und begleitet die Dresdner Bank die Bemühungen des Deutschen Olympischen Sportbundes und der ihm angeschlossenen Spitzenverbände um eine sportlich leistungsorientierte Nachwuchs-arbeit in den Sportvereinen. Die Prämienhöhe/ Auszeichnung beträgt € 5000.

Gewinner 2008: RV Kappeln im TSV Kappeln von 1876 e.V.

Detailinformationen können den Internet-adressen www.dosb.de/de/dasgrueneband/ entnommen werden und sind bei den Filialen der Dresdner Bank AG erhältlich.

Meldeschluss für Vereine aus dem Bereich des Deutschen Ruderverbandes werden unter den oben genannten Adressen bekanntge-geben. Damit die gesetzten Terminvorgaben eingehalten werden können, müssen die Unter-lagen an die DRJ geschickt werden.

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Zuwendung sind eine große Wertschätzung unserer geleisteten Nachwuchsarbeit. Die mit der Auszeichnung verbundene Fördersumme werden wir dementsprechend gleich wieder in unsere Kinder- und Jugendarbeit reinvestieren“, drückt der 1. Vorsitzende und hauptverantwort-liche Trainer Michael Schürmann seinen Dank und seine Freude über die Auszeichnung seines Vereins mit dem „Grünen Band“ aus. Die Sport-ler, die aktuell in der „Trainingsgruppe“ zusam-mengefasst sind und nach individuell abge-stimmten Plänen auf ihre Saisonziele hinar-beiten, werden also ebenso profitieren, wie die zahlreichen Kinder und Jugendlichen, die drei-mal pro Woche ihre zuvor erworbenen ruder-technischen Fähigkeiten verbessern wollen sowie Kraft und Ausdauer trainieren.

Zusammen mit dem Deutschen Olym-pischen Sportbund (DOSB) unterstützt die Dresdner Bank mit dem Wettbewerb „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ seit 22 Jahren die leistungssportli-che Nachwuchsförderung in den Sportvereinen. „Das Grüne Band“ wird jährlich bundesweit an 50 Vereine oder Vereinsabteilungen vergeben und ist meiner Förderprämie in Höhe von 5.000 Euro für die Jugendarbeit verbunden.

Kontinuität und Beharrlichkeit in der Umset-zung von Konzepten fielen bei der Bewertung besonders positiv auf. Und genau diese Punkte sorgten schließlich auch für einen deutlichen Punkte-Vorsprung vor den Mitbewerbern. Die Dichte lizenzierter Trainer sprach ebenso für die Schleswig-Holsteiner wie deren vorbildliche Zusammenarbeit mit der Klaus-Harms-Schule in Kappeln sowie mit Landes- und Bundesver-band. Dass die Betreuung durch ehemalige Spit-zensportler ein geeigneter Weg zur Nachwuchs-förderung ist, ist Teil der RV-Philosophie.

Reinhart Grahn, der Vorsitzende des Ruder-verbands Schleswig-Holstein, freute sich mit dem Sieger: „Die Rudervereinigung Kappeln ist eine wesentliche Stütze der leistungssportli-chen Struktur unseres Verbandes. Der Verein ist in jeder Hinsicht auszeichnungswürdig.“ Dank-bar sind auch der Deutsche Ruderverband und die Deutsche Ruderjugend über die Einsendung der zahlreichen Bewerbungsunterlagen. Bleibt zu hoffen, dass auch im Jahr 2009 wieder viele Bewerbungsunterlagen und Sportkonzepte eingereicht werden.

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von Nils Budde

Das Betreuerteam ist – wie der Name schon sagt – eine Gruppe von ehrenamtlich enga-gierten Ruderinnen und Ruderern aus ganz Deutschland, welche die Kinder und Jugendli-chen auf den Veranstaltungen der DRJ im In- und Ausland rund um die Uhr betreuen. Es sind gerade die Mitglieder dieses Betreuerteams, die die vielen Aktionen der DRJ erst möglich machen.

Ob auf DRJ-Wanderfahrten, internationa-len Jugendbegegnungen oder Lehrgängen zur sportlichen Jugendbildung, die hoch engagier-ten Mitglieder des Betreuerteams kümmern sich um die Jugendlichen und sorgen dafür, dass die Veranstaltungen reibungslos klap-pen. Vielfach sind sie dabei weit mehr als „nur“ Aufsichtspersonal, sie sind zugleich Vertrauens-personen, Motivatoren und Animateure für die Jugendlichen.

Das DRJ-Betreuerteam

Für diese anspruchsvolle Aufgabe bildete sich das Betreuerteam auf seiner alljährlichen Seminartagung, die in der Zeit vom 14. bis 16. November 2008 in der Sportschule Wedau in Duisburg stattfand, fort. Auf dem Programm, das jeweils von erfahrenen Referenten beglei-tet wird, standen neben der Sportpraxis in Form von Sportspielen in Halle auch der Erfahrungs-austausch des Betreuerteams sowie die Planun-gen der Aktivitäten der Deutschen Ruderjugend für die kommenden Jahre.

Den Mitgliedern des ehrenamtlichen DRJ-Betreuerteams, die sich in der Regel neben ihrer Arbeit in ihren Vereinen bei den Veranstaltun-gen der Deutschen Ruderjugend einsetzen, sei an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für ihr leidenschaftliches Engagement gedankt. Ohne die Bereitschaft dieser Personen, sich auch auf Dachverbandsebene zu engagieren, würden viele Veranstaltungen nicht durchge-führt werden können.

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Spiele-Set

Spiele-Set mit drei Spielen zur Rudertechnik!

– Quiz: 100 Fragen zur Rudertechnik– Memory „Rudertechnisches Leitbild

Skull & Riemen“– Memory „Fehlerbilder“

Das Spiele-Set ist für Nachwuchsruderer gedacht, die über eigene Rudererfahrungen verfügen und eine moderne Rudertechnik erler-nen oder festigen möchten. In spielerischer Form werden das aktuelle ruderische Leitbild für Skull & Riemen, die wichtigsten ruderischen Fehler sowie im Quiz 100 Fragen mit physika-lischen und biomechanischen Grundlagen des Ruderns vermittelt. Die Spielregeln sind einfach, aber die Inhalte anspruchsvoll. Das Spiel wurde in Anlehnung an das im Jahr 2002 vom Deut-schen Ruderverband offiziell verabschiedete ruderische Leitbild erstellt.

Das Spiele-Set ist gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 10,00 Euro (zzgl. Versand) beim Jugendsekretariat der Deutschen Ruderjugend erhältlich. Das Spiele-Set bitte schriftlich über das Jugendsekretariat

Deutsche Ruderjugend– Jugendsekretariat –Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1030169 Hannover

oder per E-Mail an [email protected]

bestellen!

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Fotowettbewerb der Deutschen Ruderjugend dokumentiert Vielseitigkeit des Rudersports

DRJ-Fotowettbewerb 2008

Die Bewegung ist komplex, die Sportart vielsei-tig: Rudern. Im Zeitraum von Anfang März bis Ende April 2008 hat die Deutsche Ruderjugend alle Besucher der Internetseite www.rudern.de zur Teilnahme am 1. Digitalen Fotowettbewerb aufgerufen, um unter dem Motto „Bilder sagen mehr als 1.000 Worte“ die vielen Facetten des Rudersports zu dokumentieren.

Über 100 Teilnehmer haben mitgemacht und bestätigen damit einmal mehr die stei-gende Nachfrage der Internetseite des Deut-schen Ruderverbands als Informations- und Kommunikationsplattform für Trainer, Aktive und sonstige Funktionsträger der Mitgliedsor-ganisationen.

Die Motive der über 200 Fotos, die man sich in der Mediathek auf www.rudern.de anschauen kann, verdeutlichen einmal mehr die Vielsei-tigkeit des Rudersports. Ob in landschaftlich reizvollen Gewässern im Gig-Boot auf der Wanderfahrt oder beim Regattaauftritt mit anschließender Steuermannstaufe: Sportli-che, lustige, spannende und nachdenkliche Motive sind unter den eingereichten Bildern zu finden. Da sich die Faszination des Rudersports nicht immer in Worte fassen lässt, sind die neu gewonnen Motive integrativer Bestandteil der internen und externen Kommunikation der Deutschen Ruderjugend.

Die Jury, bestehend aus Moritz Petri (Landesjugendleiter der Bayrischen Ruderju-gend und DRJ Vorstandsmitglied für Internatio-nale Jugendarbeit), Tanja Knöll (DRJ-Vorstands-mitglied für Bildung), Christian Speelmanns (verantwortlich für das einheitliche Erschei-nungsbild des DRV/ der DRJ) und Nils Budde (Jugendsekretär des Deutschen Ruderverban-des) haben die Sieger ausgewählt. Auf diese wartete ein langärmeliges T-Shirt im Corporate Design der DRJ.

Die Sieger aus dem Fotowettbewerb zeigen stolz ihre T-Shirts

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61„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ Franz Kafka

Die Deutsche Ruderjugend dankt ihren Partnern, Förderern und Freunden und hofft, auch weiterhin viele Wege gemeisam zu gehen.

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Die 40 Sieger beim 1. DRJ-Fotowettbe-werb heißen:

Sebastian BotheHendrik DöpperSybille EllermannDavid FöllenzDominik FunkJennifer GengLuise HannemannMarco HehmannKlaas HeintorfMaximilian HinkelJanina JägerAlexander KohlhoffMarie-Christin

Kraenzlin

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Jana KrämerElia KrellSophia KutscheGertrud LangenfeldGuido LeutzJörg LichtClaudia LinzenNicklas LutterbeckMartina MielkeMatteo MohrKurt NellessenMarco NeumannBarbara Neumann-

Ullrichkötter

Beate OckelmannChristoph ReicheltMaik RöhlKlaus ScheerschmidtYvonne SchiekAnke SchindlerMartin SchindlerPatrick ScholzSebastian SchreckBastian SteppinLisa StranzChristian WarneckeFalk ZachauMatthias Zink

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Arbeitstagungen16.01.–17.01.2009 Ständige Konferenz der Spitzenverbände

(Jugend) in der Deutschen SportjugendMünster

06.02.2009 Sitzung Beirat „J. t. f. O.“ Düsseldorf13.03.–14.03.2009 Vorstandssitzung Deutsche Ruderjugend Wesel04.07.2009 Vorstandssitzung Deutsche Ruderjugend München-Oberschleißheim04.07.2009 Sitzung der Landesjugendleiter in der DRJ München-Oberschleißheim07.11.2009 Tagung Referat Schul- und Schülerrudern Weilburg13.11.–15.11.2009 Fortbildungsseminar DRJ-Betreuerteam Hannover20.11.–22.11.2008 Tagung Jugendrat Hessen

Internationale Jugendbegegnungen31.08.–10.08.2009 Deutsch-Französisches Jugendcamp Bergerac / Frankreich18.07.–25.07.2009 Jugendwanderfahrt DänemarkJuli/August Deutsch-Tschechische Jugendbegegnung Racice

Lehrgänge zur sportlichen Jugendbildung10.10.–17.10.2009 JuM-Lehrgang 12/13 Jahre Berlin-Grünau 10.10.–17.10.2009 JuM-Lehrgang 14 Jahre München-Oberschleißheim21.10.–25.10.2009 JuM-Lehrgang 12-14 Jahre (JtfO Wk III) Ratzeburg

Seminare für Jugendleiter05.11.–08.11.2009 Jugendleiterseminare Ratzeburg26.11.–29.11.2009 Jugendleiterseminare Köln

Regatten/Meisterschaften25.04.–26.04.2009 Kleinboot-DM mit DRV-Test Junioren A (U19) Brandenburg09.05.–10.05.2009 1. DRV-Junioren-Regatta München-Oberschleißheim06.06.–07.06.2009 2. DRV-Junioren-Regatta Hamburg 25.06.–28.06.2009 DJM, DJM U 17, U 23 Duisburg02.07.–05.07.2009 41. Bundeswettbewerb JuM-Rudern München-Oberschleißheim23.07.–26.07.2009 FISA World Rowing Championships U 23 Racice / Tschechien05.08.–08.08.2009 FISA World Rowing Junior Championships Brive / Frankreich13.09.2009 Schülerruderpokal Hannover22.09.–26.09.2009 Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ Berlin-Grünau26.09.–27.09.2009 Baltic-Cup Årungen /Norwegen

DRJ-Termine 2009

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9 SUI GER FRA EST USA -

10 GRE BUL DEN DEN IRL -

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Olympic Games 2008 - Beijing/Shunyi - Rowing

60% der Finalisten,57% aller Medaillen-gewinner und 64% aller Goldmedaillen-gewinner fuhren in Empacher- Booten.

Women Women-LW

9 x Gold8 x Silber7 x Bronze