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Wasser, die Herausforderung des 21. Jahrhunderts Messtechnische Lösungen, deren Planung und Services in
Regenbecken und KanalnetzMichael Rumpf
Nov 2017
Die KROHNE GruppeGlobale Präsenz und Eckdaten
Anbieter von innovativen
Messtechniklösungen für die
Prozessindustrie
1921 gegründet
100 % in Familienbesitz
Umsatz 2016: 484,1 Mio. Euro
Anzahl Mitarbeiter: 3.700
350 Mitarbeiter in F&E
17 Fertigungsstätten
in 12 Ländern
44 Tochtergesellschaften
und Joint Ventures
55 Vertretungen
►2 ►| KROHNE Gruppe
Produktprogramm der KROHNE GruppeÜbersicht
►3 ►| KROHNE Gruppe
Durchflussmesstechnik Füllstandmesstechnik Druckmesstechnik
Analysenmesstechnik KommunikationTemperaturmesstechnik
KROHNE Service Systemlösungen für die Schifffahrt Systemlösungen für Öl und Gas
Ein neuer Standard bei Wassermessungen Die Notwendigkeit
Anforderungen der Betreiber an diese Messtechnik
► Kosten/ Nutzen-Verhältnis muss auf lange Sicht positiv und
planbar sein
Für genaue Überwachung der Netze werden mehr und mehr
Messstellen benötigt
► Installations- und Wartungskosten dieser Messstellen müssen
gering sein
►4 | W&WW WATERFLUX | 21.11.2017
1. Gesetzliche Anforderungen
2. Messtechnische Lösungen
3. Services
4. Planungshilfe
Agenda
Ein neuer Standard bei Wassermessungen Die Notwendigkeit
Anforderungen der Betreiber an diese Messtechnik
► Kosten/ Nutzen-Verhältnis muss auf lange Sicht positiv und
planbar sein
Für genaue Überwachung der Netze werden mehr und mehr
Messstellen benötigt
► Installations- und Wartungskosten dieser Messstellen müssen
gering sein
►5 | W&WW WATERFLUX | 21.11.2017
1. Gesetzliche Anforderungen
2. Messtechnische Lösungen
3. Services
4. Planungshilfe
Agenda
Wassermarkt
Automatisierung von RegenbeckenBackground
Warum ist Regenwasser ein Zukunftsthema?
KA´s sind bereits betrachtet worden hinsichtlich verbesserter Reinigungsleistung
Regenwasser stellt Haupt-Verursacher für Gewässerverschmutzung
Die ersten Schwallstöße bei immer stärker werdenden Niederschlagsereignissen
sind besonders kritisch (Hydraulische und Frachtbasierte Belastung)
In Mischkanalisation wird bei Starkregen eine große Menge Abwasser direkt in
die Vorflut abgeschlagen!!
Reines Regenwasser erfährt durch größere Urbanisierung und Zunahme des
Verkehrs immer größere Belastung und stellt ebenfalls große Belastung dar
(300-400 mg/l CSB)
Messtechnische Lösungen in RegenbeckenBackground
Bundesweite Verordnung zum Umgang mit Einleitungen in Gewässer
Wichtigste Rechtsquelle ist das Wasserrechtsgesetz 1959, in die auch die
Wasserrahmenrichtlinie der EU Eingang gefunden hat
Wasser(benutzungs)rechte werden gewöhnlich im Wasserbuch eingetragen
Unterteilung in Indirekteinleiter sowie Einleitungen aus öffentlichem Kanalnetz
Allgemeine Abwasseremissionsverordnung https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesn
ormen&Gesetzesnummer=10010977
Allgemeine Abwasseremissionsverordnung
Sehr detaillierte Formulierungen über das Messen von Parameter
Nicht zu verallgemeinern von Fall zu Fall verschiedene Wasserbenutzungsrechte
Bewusstsein für den Einsatz von Messtechnik ist vorhanden
Ein neuer Standard bei Wassermessungen Die Notwendigkeit
Anforderungen der Betreiber an diese Messtechnik
► Kosten/ Nutzen-Verhältnis muss auf lange Sicht positiv und
planbar sein
Für genaue Überwachung der Netze werden mehr und mehr
Messstellen benötigt
► Installations- und Wartungskosten dieser Messstellen müssen
gering sein
►15 | W&WW WATERFLUX | 21.11.2017
1. Gesetzliche Anforderungen
2. Messtechnische Lösungen
3. Services
4. Planungshilfe
Agenda
Automatisierung von RegenbeckenBackground
Welche Arten von Regenbecken gibt es?
Regenrückhaltebecken (RRB)
Qzu=Qab
Keine Regenwasserentlastung
In Misch-/Trennsystem
Regenüberlaufbecken (RÜB)
Qzu=Qab+Qü
In Mischsystemen bei großen Kanälen als Fangbecken (oben liegende Entlastung) oder
Durchlaufbecken (unten liegende Entlastung)
Regenklärbecken (RKB) (es gibt bei Schwallstößen vorher noch Verteilerbauwerk, welches einen ersten direkten
Abschlag in Vorflut zulässt)
Qzu=Qab+Qretention
In Trennsystem
Automatisierung von RegenbeckenBackground
Wann kommt Messtechnik in Regenbecken zum Einsatz?
Wenn die Struktur des Betreibers es als sinnvoll erscheinen lässt
Wenn es die Nachweisführung gegenüber Überwachungsbehörden vereinfacht
Wenn Kanalnetzbewirtschaftung betrieben werden soll
Zur Steuerung des Zulaufes zur KA bei Regenereignissen
Wenn Aussage über die Effizienz einer Regenwasserentlastung erforderlich ist
Momentan werden Regenbecken bemessen und somit auf einen bestimmten
Bemessungszufluss/abfluss/retention betrieben
Man hat allerdings keine genauen Messdaten über das reale Verhalten!
Wie effizient und wie nah an der Auslegung arbeiten
Regenwasserentlastungsanlagen? Wie verhalten sie sich bei größeren NS
Besteht zukünftig demnach ein Interesse an Messtechnik
Automatisierung von RegenbeckenBackground
Welche Messtechnik kommt zum Einsatz?
Mengenmessung (MID´s für Teil-/Vollfüllung) mit integrierter Leitfähigkeitsmessung
(Qualität)! (2 Analogausgänge oder PROFINET-Kommunikation)
In Regenbecken, in Einleitstellen zur Vorflut, im Kanalnetz (bei
Kanalnetzbewirtschaftung)
Im Mischsystem, um Rechenschaft über die abgeschlagene Menge zu geben
(gegenüber der oberen/unteren Wasserbehörde)
Im Trennsystem, um Aussage über die eingeleitete Regenmenge zu geben (sobald
Regenwasser Abwasser-Abgabepflichtig wird)
Füllstandmessung (Beckenkapazität messen bei Kanalnetzbewirtschaftung)
Füllstandschalter (Grundaussage, ob die Anlage überhaupt angesprungen ist)
Schlammspiegelmessung (in Regenbecken Aussage über Sedimentationsschicht)
pH-Wert und Temperatur
DN 2,5 – 3000
35 l/h - 100000 m³/h
Mengenmessung - DurchflussmesstechnikOPTIFLUX 2300 C/F – vollgefülltes Durchfluss Messgerät
Gleichzeitige Messung von Durchfluss sowie
Leitfähigkeitsmessung
Detektierung von Elektrodenbelag/- korrosion
Temperaturanzeige
Detektierung von Gasblasen / Feststoffe
Genauigkeitsprüfung
Überprüfung des Strömungsprofils
Teilfüllungserkennung
ATEX / IECEx Zone 1 Genehmigung für explosionsgeschützte Bereiche
Erdeinbau (IP68)
Keine Kalibrierung vor Ort, standardmäßige Werkskalibrierung
Bidirektionale Messung!
Modulare Messumformer je nach Anforderung
DN 200 – 1800
Mengenmessung - DurchflussmesstechnikTIDALFLUX 2300 F – teilgefülltes Durchfluss Messgerät
Zuverlässige Messung von Durchflüssen zwischen 10 und 100% des
Füllstands
Geschlossenes Rohrleitungssystem für eine sichere und saubere
Arbeitsumgebung
Keine Korrosion durch H2S dank der 2 medienberührten Elektroden
ATEX / IECEx Zone 1 Genehmigung für explosionsgeschützte Bereiche
Füllstand als zusätzlicher Ausgang möglich
Die Freispiegelförderung reduziert den Bedarf von Pumpen und bietet
Energiekosteneinsparungen
Geringe Sedimentationsgefahr bei relativ hohen Durchflussgeschwindigkeiten
im Vergleich zu Vollrohrbedingungen
Erdeinbau (IP68)
Keine Kalibrierung vor Ort, standardmäßige Werkskalibrierung
Bidirektionale Messung!
Mengenmessung - DurchflussmesstechnikDWM 1000/2000 – teilgefülltes/vollgefülltes Durchfluss Kontrollgerät
DWM 1000 verwendet eine induzierte Spannung, die in ein Schaltsignal
umgewandelt wird
DWM 2000 verwendet eine induzierte Spannung, die in einen 4...20 mA
Stromausgang umgewandelt wird, der proportional zur
Durchflussgeschwindigkeit ist
Highlights
IP 68-Ausführungen für getauchte Anwendungen
für Rohrdurchmesser DN25…<400
Für geschlossene Leitung sowie offene Gerinne
Mengenmessung - DurchflussmesstechnikSonderlösung
Messung in drucklosen Leitungen mit einem „normalen“ MID
FüllstandmesstechnikOPTIWAVE 5200 C/F – berührungsloses Radar Messgerät
2-Leiter (stromschleifengespeist) HART® 10 GHz FMCW-
Radar-Füllstandmessgerät für Flüssigkeiten und Pasten
Einzigartige PP Wave Hornantenne mit Gewindeanschluss
oder PTFE Wave Hornantenne mit Flanschanschluss
Horizontale oder vertikale Gehäuseausführung für alle
Einbauanforderungen
Bajonett-Verriegelung garantiert einfaches Öffnen und
Schließen der Gehäuseabdeckung, auch nach vielen Jahren
Betrieb
Getrennter Messumformer kann bis zu 100 m von der
Antenne entfernt installiert werden
Schnellkupplungssystem ermöglicht das Entfernen des
Messumformers unter Prozessbedingungen und seine 360°
Drehung, um das Ablesen der Anzeige zu erleichtern
Messbereich bis 30 m
FüllstandmesstechnikOPTIWAVE 5200 C/F – berührungsloses Radar Messgerät
FüllstandmesstechnikOPTIBAR LC 1010 – hydrostatischer Druck (Tauchsonde)
Robuste frontbündige keramische Messzelle
Hochbeständiges TPE Kabel
Optional: HART®-Kommunikation
Optional: integrierter Pt100 Temperatursensor
Optional: Trinkwasserzulassung
Messbereiche von 1mH2O bis zu 100mH2O
Schlankes Design
Hohe Überlastfaktoren
„Die Tauchsonde prallt aus großer Höhe auf die Wasseroberfläche oder
den Grund“
Harte Keramik
„Ablagerungen können einfach mit einer Bürste entfernt werden.“
Korrosionsbeständig
FüllstandmesstechnikOPTIBAR LC 1010 – hydrostatischer Druck (Tauchsonde)
Schlammspiegelmessung
Projekt Hochschule Biberach
Regenrückhaltebecken,
Autobahnen und Bundesstraßen
Messfunktion: Zonentracking
TS-Gehalt , max. Tiefe 7,00 m
Datenübertragung über Funk
Schlammabsaugung mittels Saug-
wagen soll dadurch koordiniert
werden
Optisch:
Zuverlässige Erkennung von Schlammwolken
Überwachung des Absetzverhaltens
Ultraschall:
Indirektes Verfahren
Störanfällig aufgrund Signaldämpfung und
Fehlreflexionen
Darunterliegende Schichten werden nicht
erkannt
Die Lösung:
Direkte Messung durch optischen Sensor, der
in allen Schlammschichten die Konzentration
misst
Schwimmschlamm
Klarwasserzonen
Schlammwolke
Klarwasserzone
Schlammspiegel
Absetzschlamm
Beckenboden
t t
SchlammspiegelmessungOptisches Verfahren im Vergleich zum Ultraschall-Verfahren
Sensor wird durch das Medium bewegt
Optisches Verfahren zur TS-Konzentrations-
messung
NIR-Durchlichtverfahren unabhängig von der
Schlammfarbe
Absorption des Lichtstrahls durch
Schlammpartikel ist proportional zur
Konzentration des Feststoffgehalts
Schwimmschlamm
Klarwasserzonen
Schlammwolke
Klarwasserzone
Schlammspiegel
Absetzschlamm
Beckenboden
Sender Empfänger
nahes Infrarot (880 nm)
SchlammspiegelmessungMessprinzip OPTISYS SLM 2100
Profilmessung
(Schlammspiegel +
Konzentrationen des
Feststoffgehalts)
Überwachung von
Schlammspiegel und
Schlammwolken (gleichzeitige
Überwachung von zwei
verschiedenen
Konzentrationen)
Zonenverfolgung
(kontinuierliche Überwachung
eine spezifischen “Zone”)
3 Messmodi in einem Gerät
Klarwasser
Schlammwolke
Klarwasser
Schlammspiegel
Abgelagerter Schlamm
Schlammwolke
SchlammspiegelSchlammspiegel
Konzentration an Feststoffen
Höhe
SchlammspiegelmessungOptisches Verfahren - Betriebsweise
pH-Wert und TemperaturSMARTPAT sowie OPTITEMP
pH-Wert:
Stromschleifengespeister 2-Leiter-Sensor mit integrierter Transmitter-
technologie
Hochwertiger und präziser digitaler Glassensor mit Offline-
Kalibrierfunktion
Spezielle digitale Kunststoff-Sensorausführung für raue Applikationen
Installation in explosionsgefährdetem Bereich, Zone 0
Temperatur:
Optional mit ATEX-Zulassung
Einsteckthermometer, Einschraubthermometer, Flanschthermometer
RegenbeckenGemeinschaftsmodell
• Neue Zukunftsapplikation im Bereich Abwasser
• Fokus der letzten 20 Jahre lag im Bereich Optimierung von Kläranlagen verschiebt
sich jetzt in das Kanalnetz
• Aufgrund von Klimawandel (mehr und mehr Starkregenereignisse)
• Immer weniger natürliche Retentionsflächen (mehr und mehr versiegelt Flächen)
RegenbeckenGemeinschaftsmodell
Zwei große Herausforderungen
• Unkontrollierte Niederschlagseinleitungen in Flüsse sind verantwortlich für eine
stetig steigende Gewässer-/Umweltverschmutzung
• Mehr und Mehr Länder/Bundesländer erstellen Gesetze zur Automatisierung von
Regenbecken – Hauptfokus dabei ist das Messen (Ableitmenge) und kontrollierter
Ablauf/Abschlag
• Unkontrollierte Niederschlagsableitung kann ebenfalls Überflutungsprobleme
verursachen
• Viele Länder investieren hier große Mengen Geld um ein aktives
Hochwassermanagement System zu erstellen
Regelventil TIDALFLUX
Kläranlage
Vorflut
Regenüberlaufbecken
Stadt mit mehr und mehr
versiegelten Flächen
Rainfall
Animation
MAX. FLOW
TIDALFLUX
RegenbeckenGemeinschaftsmodell
►3
5
►KROHNE stellt komplettes Portfolio
- TIDALFLUX 2300 F
- OPTIBAR LC 1010
- OPTITEMP TRA S 11 with TT20C
- OPTISWITCH 6600
- SMARTSENS COND 5200
- OPTIWAVE 5200
- OPTIFLUX 2300
RegenbeckenReferenzprojekt Regenüberlaufbecken Schlangen/NRW
Kunden-Referenzprojekt
• Gemeindewerke Schlangen – TIDALFLUX DN200, VAG, AUMA, Phoenix Contact
RegenbeckenReferenzprojekt Regenüberlaufbecken Schlangen/NRW
Umbau der vorhandenen Messung
• 1. Schritt: Rückbau einer mechanischen Hydroslideblende, weil von den Behörden eine
Überprüfung der Messgenauigkeit/Abschlagsmenge laut Überwachungsverordnung
gefordert war Wettbewerbsmessung über Level installiert
• 2. Schritt: Rückbau der Levelmessung, da die gewünschte Funktion nicht erfüllt werden
konnte Einbau eines TIDALFLUX für teilgefüllte Rohrleitungen in Verbindung mit
AUMA Regelantrieb mit VAG Plattenschieber und Phoenix Contact Automation
Zukünftig ist eine Überprüfung laut SüwVO möglich
Zukünftig ist eine aktive Kanalnetzbewirtschaftung möglich
RegenbeckenReferenzprojekt Regenüberlaufbecken Schlangen/NRW
RegenbeckenGemeinschaftsmodell
Kläranlage
Diagnosefunktionen bei den OPTIFLUX Geräten
Diagnosefunktionen sind
Standardmäßig bei allen OPTIFLUX-
sowie TIDALFLUX-geräten integriert
und liefern neben bedeutenden
Überwachungsfunktionen des
Gerätes auch hilfreiche
Informationen über den Prozess wie
z.b. die integrierte
Leitfähigkeitsmessung
Installations-/ Wartungskosten
einer herkömmlichen
Leitfähigkeitsmessung entfallen
grüne Kurve:
Indikations-
messgerät
Optiflux 2300 C
orangefarbende
Kurve: Präzisions-
messgeret
Optisens 1050 W
Ein neuer Standard bei Wassermessungen Die Notwendigkeit
Anforderungen der Betreiber an diese Messtechnik
► Kosten/ Nutzen-Verhältnis muss auf lange Sicht positiv und
planbar sein
Für genaue Überwachung der Netze werden mehr und mehr
Messstellen benötigt
► Installations- und Wartungskosten dieser Messstellen müssen
gering sein
►42 | W&WW WATERFLUX | 21.11.2017
1. Gesetzliche Anforderungen
2. Messtechnische Lösungen
3. Services
4. Planungshilfe
Agenda
Überprüfung von Messungen nach Eigenkontrollverordnungen
Überprüfung von Messungen nach EigenkontrollverordnungenPrüfprotokoll nach Eigenkontrollverordnungen
Ein neuer Standard bei Wassermessungen Die Notwendigkeit
Anforderungen der Betreiber an diese Messtechnik
► Kosten/ Nutzen-Verhältnis muss auf lange Sicht positiv und
planbar sein
Für genaue Überwachung der Netze werden mehr und mehr
Messstellen benötigt
► Installations- und Wartungskosten dieser Messstellen müssen
gering sein
►45 | W&WW WATERFLUX | 21.11.2017
1. Gesetzliche Anforderungen
2. Messtechnische Lösungen
3. Services
4. Planungshilfe
Agenda
Planungshilfe - Erstellung von LeistungsverzeichnissenRechtlicher Hintergrund
• Öffentliche Aufträge stellen
bedeutenden Wirtschaftsfaktor
dar (meist hohe Bausummen)
• Vergaberegeln erschaffen zur:
• Vermeidung von
Wettbewerbsverletzungen
• Wirtschaftliches Handeln mit
öffentliche Mittel
• Marktgerechter Wettbewerb
Planungshilfe - Erstellung von LeistungsverzeichnissenRechtlicher Hintergrund
Vergaberecht in Deutschland
Rahmen
• GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen)
• Enthält wesentliche Vorschriften zur Vergabe öffentlicher Aufträge (keine Details)
• VgV (Vergabeverordnung)
• Enthält wesentliche Bestimmungen für die Anwendung des EU Rechts in Dtl.
• Verbindung zw. GWB und den Verdingungsordnungen
• VOB, VOL, VOF (Verdingungsordnungen) enthalten detaillierte Vorschriften zur
Vergabe und zur Durchführung des Vergabeverfahren
• VOB – Verdingungsordnung für Bauleistungen
• VOL – Verdingungsordnung für Leistungen
• VOF – Verdingungsordnung für Freiberufliche Leistungen
Planungshilfe - Erstellung von LeistungsverzeichnissenRechtlicher Hintergrund
• D.h. alle Projekte der
öffentlichen Hand sowie
Projekte mit erheblichen
staatlichen Förderanteil
müssen die VOB, VOL
anwenden!!
• In den Verdingungsordnungen
für Leistungen ist
festgeschrieben, dass für
öffentliche Ausschreibungen
Leistungsverzeichnisse zu
erstellen sind, in denen die
Bauleistung ausreichend
beschrieben wird
Notwendigkeit einer Planungshilfe
• Total widersprüchliche LV Texte im Umlauf
• Hersteller kann nicht Applikationsgünstig anbieten
• Für einfache Applikationen zu anspruchsvolle LV Texte
• Für jedes Projekt muss ein frischer, neuer
Ausschreibungstext mit wenig Aufwand generiert
werden. Somit werden korrekte LV-Texte generiert
• Unspezifische Ausschreibungen, welche oft zu
Rückfragen führen, entfallen somit
Planungshilfe - Erstellung von Leistungsverzeichnissen
• Herkömmliche
Wasserapplikation
Planung neuer AnlagenPlanungshilfe
Planningtool.krohne.com
Webinar Planungshilfe
Kostenloses Webinar zur Planungshilfe
für Wasser- und Abwasserprozesse
http://krohne.link/w7xro
YouTube Seminar:
https://youtu.be/1zojXj1NPGg
Christian Eberharter: Vorarlberg, Tirol, Salzburg
Christoph Wagner: Oberösterreich und westliches Niederösterreich
Christoph Wagner: Wien und Niederösterreich Ost
Christian Grünanger: Kärnten, Steiermark, Niederösterreich Süd, Burgenland
Christian Ballmüller: Analysemesstechnik gesamt Österreich
Planerfachberater Nord und SüdUnterstützung bei allen Planungen der W&WW
Christian Grünanger
Christoph Wagner
Christoph Parkfrieder
Christian Ballmüller
Christian Eberharter
Fragen?
►|
YY
YY-
MM
►5
4
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