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20.06.2011
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Geosynthetics In Civil Engineering
Dipl.Ing. Klaus Oberreiter, MBA
17.-18.Juni 2011
Teil 3 – 2011: Wasserbau, Erosionsschutz, Dränagesysteme
Wasserbau
Erosionsschutz
Dränagesysteme
20.06.2011
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ErosionschutzArten von Erosion
1. Externe Erosion
(Oberflächenerosion)
2. Interne Erosion
(Wasserbau, Küstenschutz)
Interne ErosionTypische Schadensbilder
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Interne ErosionKüstenschutz, Wellenbrecher, Dammbau,….
Aktiver FilterBodenfilter
Aufbau eines natürlichen Korngerüsts
Unterstützt natürliche Gewölbebildung
Wirkt dauerhaft, muss (kann) nicht gewechselt werden
Passiver Filter
Industrielle Filter, Kaffeefilter, Luftfilter,…
Rückhalten von Feinteilen die in einem bestimmten Medium transportiert werden
Regelmäßiges Auswechseln
Interne ErosionAktiv- vs. Passivfilter
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• Ohne Filtersystem:
– Bodenpartikel werden ausgespült
– Destabilisierung des Korngerüstes
• Mit Filtersystem
– Bodenkörner werden stabilisiert
– Dauerhafter Wasserdurchfluss
– Aktiver Filter
Interne ErosionBodenfilter: Funktion
1) Bodenstabilisierung;
Stabilisierung des
Korngerüstes
2) Ausschwemmung von
Feinteilen, die im direkten
Kontakt mit dem Filter sind
3) Gewölbeausbildung
4) Dauerhafter und stabiler
natürlicher Kornfilter
Interne ErosionBodenfilter: Wirkungsweise
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Interne ErosionBodenfilter: Valcros Damm 1992 – Filtergeotextil nach 22 Jahren
Gebrauchsdauer im Dammfuß
Die wichtigsten Eigenschaften sind bekannt.
Sie müssen nun definiert werden.
Interne ErosionBodenfilter: Bemessung
1. Art der Anwendung
2. Art der Funktion
3. Definition der Eigenschaften
4. Planung und Ausschreibung
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Interne ErosionFiltergeotextil: Eigenschaften / Kriterien
Funktionale KriterienFilteröffnungsweite
Anzahl der „Constrictions“
Flexibilität
Wasserdurchlässigkeit / Permeabilität
Eigenschaften während des Einbaus
Maximale Dehnung bei Höchstzugkraft
Maximale zu absorbierende Energie
Resistent gegen Durchstanzen
Eigenschaften der Haltbarkeit
UV-Schutz
Interne ErosionKriterien Filtergeotextil: FÖW
Filteröffnungsweite : FÖW
Definition :Wird durch das größe Korn bestimmt, dass durch ein bestimmtesProdukt durchwandernkann.
Design :Der Filter soll den Boden stützen, und die Ausbildung eines Aktiven Filters sicherstellen.
Rückhalteregel :
FÖW dSkelett = C x d85
d30
D10*d60C =
2
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Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: FÖW
Die Dicke eines GTX kann
ebenfalls über die Anzahl der
« Tore » definiert werden.
Tore <25…Unzureichende
Bodenstabilität
Tore >40…Erhöhtes Risiko
des Verstopfens
Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Anzahl der Constrictions
Bodenseite
Ein Bodenpartikel trifft
mehrere « Tore » auf
dem Weg durch das
GTX.
0
2
1
mm
1 2
10
4
5
12
11
13
3
987
6
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Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Anzahl der Constrictions
Die Anzahl der « Tore » ist ein dimensionsloser Parameter, welcher die
Eigenschaften des Filtergeotextils (Dicke, Porosiät, Fiberstärke) definiert
m PorositätDicke
Fiberstärke1
Nach Dr. J.P. Giroud
Internationale Konferenz Geofilter’96
Montréal.
Thermisch
verfestigte
GeotextilienThermisch verfestigtes Gtx
Mechanisch verfestigtes Gtx
Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Flexibilität
Mechanisch
verfestigtes
Spinnvlies
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Durchlässigkeitsregeln :
Die Durchlässigkeit von Filtersystemen muss größer sein als die des Bodens. (10-100X)
Allgemeine Durchlässigkeitsregel KFilter Systeme >> kBoden
KFilter Systeme > 10*i*kBoden (Giroud)
i schwankt zwischen 1 -10 1-1,5 für Seitendrainagen und Fundamententwässerungen3-10 für Dammentwässerungen10 für Küstenschutz
KFilter Systeme >> 20*kBoden nach Lafleur
KFilter systeme >> 50*kBoden (schluffigen Boden) nach. BAW
KFilter systeme >> 10*kBoden (hart schluffigen Boden)
Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Wasserdurchlässigkeit
- Einfluß der Fallenergie
- Bodensteifigkeit
Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Hohe Einbaubeanspruchung
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Produkt mit niedrigemDehnungspotential
Produkt mit hohemDehnungspotential
Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Maximal absorbierbare Energie
• Dehnung bei Höchstzugkraft
• Absorbierende Energie
• CBR Stempeldurchdrückkraft
• Filter Öffnungsweite
• Anzahl der Constrictions
• Flexibilität
• Wasserdurchlässigkeit
1. Funkionale Eigenschaften
2. Verhinderung vor Beschädigung während des Einbaus
3. Eigenschaften der Haltbarkeit
• UV Schutz
Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Prüfnormen
Norm Anforderung
EN ISO 12956 0,08mm
Acc. Giroud 25-40
Abhängig von Produktionsart
EN ISO 12236 >3000N
EN ISO 10319 >9KN/m
EN 12 224 >80%
EN ISO 11058 >30mm/s
EN ISO 10319 > 60%
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Interne ErosionFiltergeotextil Kriterien: Allgemeiner Produktvergleich
Sehr hohe
Wasserdurch-
lässigkeit
Ausschwemmung
Sehr hohe
Wasserdurch-
lässigkeit
Ausschwemmung
Gewebe
z.B.Geolon PP
Stapelfaser
Grobfaservlies,
dick
Optimales
Filtervlies
2-lagig,
25-40 constrictions
z.B. Polyfelt F
Sehr hohe
Wasserdurchlässigkeit
Optimaler
Bodenrückhalt ohne
Verstopfen
Stapelfaser
Feinfaservlies,
dünn
Gute
Wasserdurch-
lässigkeit
Neigt zum
Verstopfen
Geringe
Wasserdurch-
lässigkeit
Neigt zum
Verstopfen
Thermisch
Verfestigte
Vliese
z.B. Typar
Interne ErosionFiltergeotextil: Produktvergleich Endlosfaser vs. Stapelfaser
Stapelfaserprodukte (z.B. NAUE) haben gewöhnlich einen größeren
Faserdurchmesser und eine kleinere Dichte, (Wert Dicke/Masse) als
dünnere Endlosfaser Produkte, wie z.B. TC Polyfelt F.
Weiters ist die Filterporosität größer (n>0.92) als für TC Polyfelt F
(n<0.88).
Der Faserabstand ist daher größer, deshalb benötigen
Stapelfaserprodukte mehr Dicke. (oder eine höhere Anzahl an
Constriction)
Durch die größere Dicke und Anzahl der Constrictions besteht die
Gefahr des Zusetzens innerhalb des Produktes.
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Interne ErosionFiltergeotextil: Produktvergleich Endlosfaser vs. Thermisch
verfestigte Vliese
Während des Produktionsprozesses werden die Fasern bis zum
Schmelzpunkt erhitzt, und dadurch ineinander verklebt.
Durch diese Verschmelzung der Fasern wird die Verfestigung erreicht.
So gesehen kann die Anzahl der Constrictions nicht durch eine
Schicht an Fasern definiert werden. Durch die Verklebung der Fasern
besteht ein Constriction oftmals aus 2 oder 3 Fasern.
Thermisch verfestigte Geotextilien brauchen mehr Fasern (oder
Dicke) als mechanisch verfestigte Geotextilien zur Erreichung von 25-
40 Constrictions.
Gefahr des Ausbildens eines “Filterkuchens” an der Kontaktfläche Gtx/Boden und damit verbundenes Verstopfen.
Interne ErosionFiltergeotextil: Filterverlust durch Bodenausschwemmung
Ursachen :
* Öffnungsweite des Filters > Bodenkörner
* Beschädigung während des Einbaus Löcher
Lösungen :
* Passender Entwurf nach geltenden Richtlinien
* Hohes Dehnunspotential der verw. Produkte
* Resistent gegen mechanische Beschädigung
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Ursachen :
* Bodengerüst ist instabil
* Öffnungsweite des Filters < Bodenkörner
* Schlechter Kontakt Boden/Filter
Lösungen :
* Passendes Design
* Hohe Flexibilität des Filters
Interne ErosionFiltergeotextil: Filterverlust durch Zusetzen/Verstopfung
Interne ErosionFiltergeotextil: Dränagesystem vs. Küstenschutz
Produkt TS20 TS30 TS50 TS70
Dichte der Fasern kg/m3 910 910 910 910
Faserdurchmesser µm 37 37 37 37
Masse g/m2 125 155 200 325
Dicke bei 2kPa tg 1,2 1,3 1,9 2,9
Porösität - 0,89 0,89 0,88 0,88
Anzahl der Constrictions - 11 14 17 28
Produkt F60 F70 F80
Dichte der Fasern kg/m3 910 910 910
Faserdurchmesser µm 27 27 27
Mass (Filter only) g/m2 256 312 348
Masse
(Filter+Schutzschicht)g/m2 400 600 800
Dicke bei 2kPa tg 2,2 2,3 2,5
Porösität - 0,87 0,85 0,85
Anzahl der Constrictions - 29 33 36
Anwendung: Dränagesystem Anwendung: Küstenschutz
Wasserandrang in eine Richtung kontinuierlicher Wasserandrang in zwei Richtungen
Niedrige mech. Beanspruchung
(Kies <40mm Durchdrückkräfte bei Einbau zw. TS
20 und TS70 ist ausreichend;
bei einseitigen Wasserandrang soll m>11)
Hohe mech. Belastung während des Einbaus
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Einbau von GeotextilienUnterwasserbefestigung
Ponton
1. Auflast mit Stahlstangen
Ponton
2. Fortführendes Belasten
Ponton
3. Befestigung mit Taucher 4. Abrollen am Grund und Belasten
Einbau von GeotextilienUnterwasserbefestigung
Eisenstange
Sand/Schotter
Schweißen, od. Vernähen
2. Positionieren und Belasten
Detail:
1. Auflast und Ballast
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Einbau von GeotextilienUnterwasserbefestigung / Überlappung
Überlappen>1m
Verlegerichtung
Auflast
Fließrichtung
Trockene Verhältnisse: auch Schweißen möglich; Materialeinsparung!
Überlappung etwa. 10cm
Befestigung von MetallstangenTransport zur
Einbaustelle
1 2
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Positionieren mittels Schwimmen
Ablauf des Einbaus (Schwimmende Methode)
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Ablauf des Einbaus (Schwimmende Methode)
5 6
7
Positionieren
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Befestigung im oberen BereichEinbau von Blockwurf
Einbau Geotextilien (Kopfbefestigung)
Depending on local situation
Humus
1.
2.
3.
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Einbau von Geotextilien (Fußbefestigung)
Blockwurf
1.
2.
3.
Praxisbeispiele
Donaukraftwerk Greifenstein, 1981, Austria
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PraxisbeispielePraxisbeispieleKraftwerk Blanca, Slowenien
PraxisbeispieleHochwasserschutzdamm Mauthausen
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19
PraxisbeispieleDonauradweg Süd Aggsbach-St.Johann
PraxisbeispielePiatowsky Kanal, Polen
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20
PraxisbeispieleBostanj, Slowenien
PraxisbeispieleShuweihat Harbour, Dubai
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Geosysteme
•Geobag System
•Geotube® System
•Geocontainer® System
Geosysteme sind mit Sand gefüllte Elemente, aus speziell für diese
Anwendungen produzierten Geweben.
Geotube® and Geocontainer®, GeobagsAnwendungen
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Geobags Künstliche Inseln
Bemessung von Geotubes: Umfang und Höhe
Geotube®
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Geotube®
Schutz Cameron Island
Geotube®Küstenschutz “L’Amélie”, Frankreich
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Geotube®Kern für Wellenbrecher
Geotube®
Hafenerweiterung Le Havre / Yachthafen Médoc
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Geotube®
Kern für Wellenbrecher
Geotube®
Positionierung / Befüllung mit Tauchpumpen
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Geotube®Temporärer Damm in Marokko
Geotube®Naviduct: größtes Geotube Projekt in Europa, Holland
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Geotube®Naviduct: größtes Geotube Projekt in Europa, Holland
Geotube®Naviduct: größtes Geotube Projekt in Europa, Holland
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Geotube®Amwaj Islands Project, Bahrein 2001
Geotube®Amwaj Islands Project, Bahrein 2001
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Wellenhöhe
(Hs)
Brechende Welle über Geotube
Wellenhöhe
nach dem Wellenbrecher
H2<Hs
Geotube
Geotube®Wellenbrecher unter Wasser
Geotube®Wellenbrecher unter Wasser: Alassio, Italien, 2003
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Geocontainer®
Anwendungen:
•Kern für Dämme und Deiche
•Unterwasserberme
•Füllung von Erosionslöchern
Geocontainer®
•Geocontainers are big sandbags, that are placed in a splitbarge and
filled with sand . The container will than be dumped on the bottom.
•Capacity varies from 120 m3 till 1000 m3
•Geocontainers are taylor-made for a given splitbarge.
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Geocontainer®Absenkvorgang
Geocontainer®
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WasserbauSonderanwendungen: Hydrocomp, Hafen Ravenna
WasserbauSonderanwendungen: Hafen Rotterdam
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WasserbauSonderanwendungen: Uferschutz mit Faschinen
WasserbauSonderanwendungen: Ingenieurbiologische Maßnahmen
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Erosionsschutz
ErosionschutzArten von Erosion
1. Externe Erosion
(Oberflächenerosion)
2. Interne Erosion
(Wasserbau, Küstenschutz)
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Externe ErosionTypische Schadensbilder
Externe ErosionTypische Schadensbilder
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Externe ErosionTypische Schadensbilder
Boden
Oberflächenabflussparallel zur Böschungverursacht Eroison
Fließ-Effekt
Sekundäre Erosion
Boden
Tropfen-Effekt
(Aufprall eines Regentropfensauf den Boden)
Primäre Erosion
Externe ErosionDer Vorgang im Detail – ohne Erosionsschutz
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Boden
Erosionsschutzmatte
Boden
Wasserabfluss
Fließ-Effekt
Erosionsschutzmatte
keine primäre Erosion verhindert sekundäre Erosion
Tropfen-Effekt
(Aufprall eines Regentropfens auf den Boden)
Externe ErosionDer Vorgang im Detail – mit Erosionsschutz
Aufgaben eines Oberflächenerosionsschutzes
• Minimierung des dynamischenAufpralls von Tropfen
• Minimierung der Mobilität derBodenkörner
• Pflanzenwachstum zulassen undfördern
Produktanforderungen
• geschlossene Oberfläche
• 3-dimensionale Struktur
• offene (poröse) Oberfläche
Externe ErosionProduktanforderungen
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Externe ErosionProdukte
Externe ErosionEinbauanleitung: Envirofelt CO
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Externe ErosionEinbauanleitung: Polymat
PraxisbeispieleSanierung Autobahn A1/Wien-Linz/Austria
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PraxisbeispieleSanierung Autobahn A1/Wien-Linz/Austria
Abschnitt Enns:
September 2003
PraxisbeispieleSanierung Autobahn A1/Wien-Linz/Austria
Abschnitt Enns:
Mai 2004
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PraxisbeispieleAuffangbecken A1, Amstetten, Austria
PraxisbeispieleAutobahn Banja Luka, Bosnien
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PraxisbeispieleBöschungssicherung Geozellen Klagenfurt, Austria
PraxisbeispieleLake Chabarovice, Tschechien
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PraxisbeispieleBöschungssicherung Fotky, Tschechien
PraxisbeispieleEisenbahnerweiterung Hornchurch/London/UK
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44
PraxisbeispieleHochwasser-Retensionsbecken Lafnitz, Heiligenkreuz, Austria
Dränagesysteme
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Oberflächendränage
z.B. Sportplätze
Dränage-
gräbenBöschungsdränage
Anwendungsgebiete
Oberflächendränage
von Deponien
Dachdränage Kellerdränage
Anwendungsgebiete
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GabionenwändeSchwergewichts-
mauern
bewehrte Erdstütz-
konstruktionen
Anwendungsgebiete
Dränage SystemeFunktion
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Drainage Bemessung Einflussfaktoren
Regenmenge (Niederschlag)
Höhe des Grundwasserspiegels
Abstand zwischen den Sammlern
Vegetation, Verdunstung,...
Art der Oberfläche – Abfluss an der Oberfläche
Durchlässigkeit des Bodens (Kv-Wert)
Böschungsneigung (Gradient)
Sicherheitfaktor:Durchlässigkeit nach Koerner
Der Sicherheitsfaktor wird wie folgt definiert :
SF = q erf / q zul (1)
qzul ….. zulässiges Ableitvermögen (Durchfluss pro Breiteneinheit),
gewonnen aus dem abgeminderten Versuchswert; [m²/s]
qerf ….. erforderliches Ableitvermögen (Durchfluss pro Breiteneinheit),
[m²/s]
SF ….. Sicherheitsfaktor [-]
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Abminderungsfaktoren
Die Abminderung wird mittels 4 Abminderungsfaktoren
bestimmt. Einen Rückschluss auf die Abminderungsfaktoren
kann man auch mittels Ausgrabungen erhalten.
RFIN..... Reduktionsfaktor für die elastische Deformationen
RFKR.....Reduktionsfaktor für die Kriechdeformationen der
Dränagematte
RFCV.....Reduktionsfaktor für die chemische Verstopfung
RFBV.....Reduktionsfaktor für biologische Verstopfung
Zulässiges Ableitvermögen
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Dränage Bemessungsrichtlinien
DränageBemessung allgemein
Die erforderliche Transmissivität der Dränmatte errechnet sich zu:
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Drainage Bemessung Vertikaldrainage
Drainage Bemessung Horizontaldrainage
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BöschungsstabilitätDesignprinzip: Hangentwässerung
• Allgemein:
Q=q*L/i
i=sinarctan(1:n)
• Kritischer Parameter:
Regenspende: e.g. 155 l/s*ha
Annahme:
10% der Regenmenge muss dräniert werden
q=0,0016 l/sm²
EinbauAllgemeiner Einbauablauf
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EinbauAllgemeiner Einbauablauf
EinbauAllgemeiner Einbauablauf
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PraxisbeispieleKlassische Dränagegräben
PraxisbeispieleKlassische Dränagegräben
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PraxisbeispieleTunnel in offener Bauweise A9 - Österreich
PraxisbeispieleGran Via, Madrid, Spain
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55
PraxisbeispieleAutobahnbrücke Kodersdorf BAB A4 - Deutschland
Praxisbeispiele
Unterführung Magdeburg - Deutschland
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56
PraxisbeispieleMetro Porto, Portugal
PraxisbeispieleDränage hinter Spritzbetonwand - Deutschland
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57
PraxisbeispieleDränagegraben neben Straße - Deutschland
PraxisbeispieleBöschungsdränage neben Autobahn A2 - Österreich
20.06.2011
58
Pferderennbahn - Melbourne Golfplatz – Brisbane
PraxisbeispieleOberflächendränage von Sportplätzen - Australien
PraxisbeispieleOberflächendränage von Sportplätzen: Poze Lia Manoliu
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59
PraxisbeispieleOberflächenabdeckung Deponie Timelkam - Österreich
PraxisbeispieleSpezialanwendung: Vertikaldränagen
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60
Ende