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WBS SCHULEN Fort- und Weiterbildungskatalog GESUNDHEIT UND PFLEGE 2014/2015

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WBS SCHULEN

Fort- und Weiterbildungskatalog

Gesundheit und PfleGe

2014/2015

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Herzlich willkommen bei den WBS SCHULEN!

Wir laden Sie ein, unser aktuelles Fort- und Weiterbildungsprogramm zu entdecken.

In Zeiten rasanten Wandels und erhöhter Anforderungen benötigen Sie stets aktuelles

Know-how. Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg im Berufsleben sind neuestes

Wissen, Fachkompetenz und persönliches Engagement. Mit unseren aktuellen Fort- und

Weiterbildungsangeboten verfolgen wir das Ziel, unsere Kunden fit für zukünftige Heraus-

forderungen zu machen, sie praxisnah zu qualifizieren und persönlich voran zu bringen.

Neben unseren arbeitsfeldbezogenen Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit und

Pflege haben wir spezielle Auffrischungskurse für Sie entwickelt. Darüber hinaus finden

Sie Angebote zu verschiedenen Fortbildungen. Führungskräften bieten wir gezielt Kurse

zu den Themen Management und Personalführung an. Gern erarbeiten wir mit Ihnen

gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für Ihren individuellen Bedarf im Bereich Ge-

sundheit, Pflege und Soziales.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Entdecken!

Dr. Carsten SchmidtLeiter WBS SchuLen

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inhalt

Allgemeine Informationen S. 4

Praktische Methoden für Ihren Lernbedarf

Die WBS SchuLen

Förder- und Zahlungsmöglichkeiten

Ansprechpartner

1. Weiterbildungen S. 6 S. 6

1.1 heimleitung

1.2 Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

1.3 Praxisanleiter

1.4 Fachkraft für Geriatrie, Rehabilitation und Gerontopsychiatrie

1.5 hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen

1.6 Behandlungspflege

1.7 Qualitätsbeauftragter

1.8 Wundexperte

1.9 Pflegetherapeut Wunde

2. Auffrischungskurse S. 10

3. Fortbildungen S. 12

3.1 Krankheitsbilder Multiple Sklerose – Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz

3.2 humor bei der Arbeit

3.3 expertenstandards

3.3.1 Dekubitusprophylaxe und Lagerungen

3.3.2 Menschen mit chronischen Wunden

3.3.3 Schmerzmanagement

3.3.4 Sturzprävention

3.4 umgang mit süchtigen Pflegebedürftigen

3.5 Bewegungsförderung im pflegerischen Alltag

3.5.1 Bewegungstherapie

3.5.2 Basale Stimulation

3.6 Bewegen statt heben – Rückenschonendes Arbeiten

3.7 Sicherer und kompetenter umgang mit Angehörigen

3.8 Professionelle Sterbebegleitung

3.9 umgang mit notfällen

3.10 Injektionen

3.11 hingucken statt weggucken – Gewalt in der Pflege

3.12 Pflegeplanung und -dokumentation

3.13 Wahrnehmen und Beobachten

3.14 Professionelles ernährungsmanagement im Alter

3.15 Gut auf die MDK-Prüfung vorbereitet

3.16 Beschäftigungsmöglichkeiten im Alter

3.16.1 Farben 1x1 – Malen im Alter

3.16.2 Gemeinsames Singen verbindet

3.16.3 Denk- und Bewegungsübungen 1x1 – erhalt der körperlichen und geistigen Fähigkeiten

3.17 Rund um die Demenz

3.17.1 Biografiearbeit

3.17.2 Wertschätzende Kommunikation

3.17.3 Beschäftigungsmöglichkeiten

3.18 Kommunikation in der Pflege und Betreuung

3.18.1 Man kann nicht nicht kommunizieren

3.18.2 Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen

3.18.3 umgang mit Kritiken und Beschwerden

3.19 Stress- und Burnout-Prävention

3.19.1 Burnout-Syndrom erkennen

3.19.2 Stress-Prophylaxe

3.19.3 entspannung und Regeneration

3.20 umgang mit Depressionen im Alter

3.21 Supervision für Mitarbeiter und Führungskräfte

3.22 Management und Personalführung

3.22.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen

3.22.2 Rechtsgrundlagen

3.22.3 Personalmanagement

3.22.4 Kommunikationsmanagement

Standorte S. 24

hInWeIS: Bei geschlechtsspezifischen Bezeichnungen wird der einfachheit halber oft nur die männliche Variante verwendet. Gemeint ist aber auch immer die weibliche Form.

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Praktische Methoden für Ihren speziellen Lernbedarf

Ihr Unternehmen möchte gern mehrere Mitarbeiter im gleichen Bereich qualifizieren?

Ihr Qualifizierungsziel ist stark an Ihre firmenspezifischen Fragestellungen gebunden?

Oder benötigen Sie ein komplettes Qualifizierungsprogramm? Von Tagesseminaren bis

zu komplexen Seminarreihen entwickeln wir für Sie methodisch-didaktisch ausgereifte

Qualifizierungskonzepte und setzen diese nach Ihren Wünschen und unseren Erfah-

rungen mit unseren Experten um.

Unsere Fort- und Weiterbildungen werden je nach Ihrem Bedarf in Form von

Tagesseminaren, Seminaren in Ihrem Haus oder internetbasierten Live-Seminaren im

WBS LernNetz Live® angeboten.

Die Tagesseminare finden in den Seminarräumen der örtlichen Schule der WBS oder

in ausgewählten Tagungshotels statt. Bevorzugen Sie ein Seminar in Ihrem Hause,

führen wir dieses gerne direkt in Ihren Räumlichkeiten durch. So sparen Sie Kosten

und Zeit.

Die WBS SCHULEN bieten Ihnen als Erweiterung unseres Methoden-Mixes das inno-

vative Trainingskonzept WBS LernNetz Live®. Es steht für Qualifizierung im virtuellen

Raum, mit kontinuierlicher Echtzeitkommunikation und Live-Interaktion zwischen

Dozent und Lerngruppe.

Allgemeine informationen

Die WBS SCHULEN

Die WBS TRAINING SCHULEN gemeinnützige GmbH ist ein eigenständiges Tochter-

unternehmen der WBS TRAINING AG. Als junger und stark wachsender Schulträger

bilden wir deutschlandweit in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales aus.

Unsere Schulen zeichnen sich durch eine zentrale Lage und sehr gute öffentliche Ver-

kehrsanbindungen aus. Die hochwertig ausgestatteten Gruppenarbeitsräume sorgen

für eine anregende Lern- und Arbeitsatmosphäre. Auf der Rückseite des Katalogs

finden Sie eine Übersicht unserer Standorte.

QualitätsanspruchUm die Zufriedenheit unserer Kunden kontinuierlich zu steigern, aber auch zur

Planung, Durchführung, Kontrolle und Verbesserung aller qualitätsrelevanten

Tätigkeiten arbeiten wir seit 2010 mit einem nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008

zertifizierten Qualitätsmanagementsystem.

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Förder- und Zahlungsmöglichkeiten

Unsere Weiterbildungsangebote erfüllen die Voraussetzungen für verschiedene

Fördermöglichkeiten. Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie und stehen Ihnen beratend

zur Seite, wenn es um eine der nachfolgenden Förderungen geht:

Bildungsgutschein

Bildungsprämie

Bildungsscheck

Begabtenförderung

Meister-BAföG

Präventionskurse u. a.

Für Weiterbildungen bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit von Teilzahlungen an.

Die Kursgebühren sind im Allgemeinen nach Erhalt der Rechnung, vor Kursbeginn

zu zahlen. Eine Übersicht über unsere Kurspreise finden Sie am Ende des Katalogs.

Stephanie Ohm

Referentin Business Training

WBS TRAINING SCHULEN gGmbH

Voigtstraße 3 · 10247 Berlin

Fon 030 3472 7911

Fax 030 4201 7847

[email protected]

Eine ausführliche Seminarbeschreibung zum gewünschten Thema stellen

wir Ihnen gern zur Verfügung. Alle Angebote können Sie auch von unserer

Homepage www.wbs-schulen.de herunterladen.

Sammeln Sie PunkteIm Rahmen der „Registrierung beruflich Pflegender (RbP)“ können für unsere Fort-

und Weiterbildungsangebote Punkte angerechnet werden. So helfen Sie, die Position

Ihrer Profession gegenüber der Politik und anderen Berufsgruppen zu stärken.

Unsere Identnummer lautet: 20140139.

ihre Ansprechpartnerin

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Die WBS TRAINING SCHULEN gGmbH bietet Ihnen, als examinierte Fachkraft, im Anschluss an Ihre ersten

praktischen Berufserfahrungen arbeitsfeldbezogene Weiterbildungen an. Sie dienen einer höheren

Qualifikation und ermöglichen den nächsten Karriereschritt.

Nach erfolgreicher Teilnahme an der theoretischen und praktischen Weiterbildung sowie nach bestandenen

Prüfungen erwerben Sie ein Abschlusszertifikat. Die Prüfungsinhalte sind dabei an die bundes- bzw. landes-

weiten Richtlinien gebunden und orientieren sich

an den Anforderungen der jeweiligen Berufsfelder.

Form, Inhalte, Dauer, Teilnehmervoraussetzung

und Bezeichnung des Abschlusses können je

nach Bundesland variieren.

Die Aufstiegsweiterbildungen dauern in der Regel

zwischen 1/2 und 4 Jahren.

1. WEITErBILDUNgEN

Diese Weiterbildung befähigt die Teilnehmer, eine Pflege- oder Betreuungseinrichtung erfolgreich zu leiten und effizient zu führen. Sie können komplexe Aufgaben wahrnehmen, Projekte erfolgreich konzipieren und im-plementieren, strategische und operative Ziele formulie-ren, entsprechende Maßnahmen und Systeme gestalten, umsetzen, weiterentwickeln und evaluieren. Dazu zählen auch Methoden zur unterstützung der Arbeitszufrieden-heit eines Teams.

1.1 Heimleitung

Themen, die Sie erwarten

Strukturen der Altenhilfe/Langzeitpflege Betriebs- und Finanzwirtschaft Rechtsgrundlagen für das Management von Pflegeeinrichtungen Qualitätsmanagement von Dienstleistungen in der Altenhilfe Personalwirtschaft, Personalmanagement und Kommunikation Berufsethik strategisches Management und fachspezifische Themen praktische Weiterbildung

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Weiterbildungen Auffrischungskurse fortbildungen

Die Teilnehmer werden zur Bearbeitung von umfassen-den fachlichen Aufgaben und Problemstellungen sowie zur eigenverantwortlichen Steuerung von Prozessen befähigt. Dabei verfügen sie über ein breites und integ-riertes Fachwissen hinsichtlich der Leitungsaufgaben in Pflegeeinrichtungen. Sie können expertenteams eigen-verantwortlich zuarbeiten oder Gruppen leiten. Schnitt-stellen zu anderen Bereichen sind bekannt und komplexe Probleme wie auch neue Lösungen können durch ein breites Spektrum an Methodenwissen bearbeitet werden.

1.2 Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

Themen, die Sie erwarten

Management, Betriebswirtschaft und Organisation Sozialwissenschaft Humanwissenschaft Pflegewissenschaft Pflegeorganisation Pflegefachwissen Qualitätsmanagement Rechtslehre praktische Weiterbildung

Themen, die Sie erwarten

Sozialwissenschaft Kommunikations- und Gesprächsführung Pädagogik Rechtslehre Hospitation

1.3 PraxisanleiterDen Teilnehmern werden genau die Fähigkeiten vermit-telt, die zur Durchführung der pädagogischen Aufgaben in der Anleitung neuer Mitarbeiter, der Auszubildenden und von Schülern notwendig sind. Dazu gehört u. a. die Gestaltung der einarbeitungsphase oder Schüler an eine eigenständige Wahrnehmung ihrer beruflichen Auf- gaben heranzuführen.

Fachkräfte für Geriatrie, Rehabilitation und Geronto-psychiatrie kennen die Bedürfnisse älterer und kranker Menschen, wissen um die erkrankungen und die körper-lichen einschränkungen, die der einzelne Mensch mit sich bringt. Zudem sorgen sie für eine kreative Freizeitgestal-tung, Beschäftigung, Aktivierung und Reaktivierung. Sie wenden therapeutische Konzepte an, bearbeiten und setzen umfassende fachliche Aufgaben der Pflege in der Geriatrie, Rehabilitation und Gerontopsychiatrie um. Darüber hinaus übt die Fachkraft Leitungsaufgaben in ihrem Bereich aus.

1.4 Fachkraft für geriatrie, rehabilitation und gerontopsychiatrie

Themen, die Sie erwarten

Pflege- und Gesundheitswissenschaft Qualitätsmanagement Sozial- und Humanwissenschaft Betriebswirtschaft und Organisation spezifisches Pflegefachwissen Fachwissenschaft spezifische Sozialwissenschaft Rechtslehre praktische Weiterbildung

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Weiterbildungen Auffrischungskurse fortbildungen

Diese Weiterbildung bietet Ihnen die nachqualifikation zu spezifischen Themen der Behandlungspflege. Sie entspricht den Richtlinien zur nachqualifizierung von Altenpflegern.

1.6 Behandlungspflege

Themen, die Sie erwarten

Pflegewissenschaft Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen Durchführung ärztlicher Verordnungen Rechtslehre Hospitation

Die Teilnehmer werden durch praktische Übungen und Arbeitsbeispiele an die erstellung des Qualitätsmanage-menthandbuches herangeführt und befähigt, in ihrem unternehmen den Prozess der Installierung eines Quali-tätsmanagementsystems zu leiten und zu begleiten.

1.7 Qualitätsbeauftragter

Themen, die Sie erwarten

Grundlagen des Qualitätsmanagements und Begriffsklärung Prozessmanagement Ressourcenmanagement Messung, Analyse und Verbesserung Vorgehensweise beim Aufbau eines QMS Aufgaben QMB und Qualitätszirkel Erarbeiten einzelner ISO-Vorschriften und ihre Auslegung

Jede Pflegeeinrichtung ist verpflichtet, ausreichenden Schutz vor Infektionen und die einhaltung von hygiene-anforderungen sicherzustellen. ein hygienebeauftragter verfügt über die entsprechende Sachkenntnis und ge-währleistet vor Ort die einhaltung der hygieneregeln. Diese Weiterbildung vermittelt den Teilnehmern die wichtigsten hygieneregeln, einschließlich praktischer Tipps zur umsetzung. Darüber hinaus werden Sie mit der erstellung von Desinfektions- und hygieneplänen für eine einrichtung vertraut gemacht und befähigt, kurze Instruktionen für Mitarbeiter einer einrichtung durchzu-führen.

1.5 Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen

Themen, die Sie erwarten

Grundlagen der Hygiene Grundlagen der Mikrobiologie Infektionskrankheiten spezielle Hygienemaßnahmen und Hygienetechniken Rhetorik, Methodik, Didaktik elektronische Datenerfassung Rechtslehre praktische Weiterbildung

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Weiterbildungen Auffrischungskurse fortbildungen

Die Teilnehmer erlangen spezifisches Wissen zur moder-nen Wundversorgung. Dabei sollen besonders die Fähig-keiten und Fertigkeiten in der fachgerechten Beurteilung und Versorgung chronischer Wunden gesteigert werden. Die Teilnehmer erlangen ein umfangreiches Know-how, um Wundbehandlungen zu optimieren, um Therapiever-läufe zu verkürzen, um der entstehung chronischer Wun-den vorzubeugen und um die Lebensqualität der Patien-ten bei gleichzeitiger Kostensenkung zu verbessern.

1.8 Wundexperte

Themen, die Sie erwarten

Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ Haut und Hautpflege Wundarten und -heilung Wundbeurteilung und -dokumentation Rechtslehre Dekubitus und Prophylaxe Diabetisches Fußsyndrom und Prophylaxe Ulcus Cruris, Prophylaxe und Kompression Wundversorgung und -verbände Schmerz Hygiene Hospitation

Die Versorgung chronischer Wunden ist eine interdiszip-linäre Aufgabe. Vor dem hintergrund struktureller Verän-derungen im Krankenhaussektor erwachsen insbesondere für die Pflege neue Möglichkeiten und Tätigkeitsfelder im Bereich des Wundmanagements. Die Teilnehmer er-werben die im expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ geforderten Kompetenzen des pflegerischen Fachexperten.

1.9 Pflegetherapeut Wunde

Themen, die Sie erwarten

Expertenstandard Prävention Qualitätssicherung Kommunikation Koordination Fallmanagement Pflegeforschung Projektmanagement Pflegegutachten Gesundheitswesen Selbstpflege-Management Leben mit einer chronischen Wunde spezielle Wundsituationen und Therapieformen Hospitation

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Themen, die Sie erwarten Auffrischung der bestehenden Kenntnisse Neuerungen in Politik, Recht und Gesundheitswesen kollegialer Austausch praktische Übungen anhand von Beispielen aus der Praxis

2. AUFFrISCHUNgSkUrSE

Neben unseren Weiterbildungen haben wir spezielle Auffrischungskurse für Sie entwickelt. Durch eine

interaktive Erarbeitung der Inhalte und der damit verbundenen Wiederholung und Vertiefung der bishe-

rigen Kenntnisse werden aktuelle Neuerungen der relevanten Gesetze und Regularien präsentiert.

Refresherkurse richten sich an alle Personen, die

bereits an einer entsprechenden Weiterbildung

teilgenommen haben oder seit mehreren Jahren

in der Praxis tätig sind. Die Kurse dauern je nach

Berufsbild zwischen 1 und 5 Tagen.

Auffrischungsseminare bieten wir für die folgenden Berufsbilder an:

HeimleitungTeilnehmervoraussetzung: nachweis als heimleitung

Dauer: 5 Tage

Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege Teilnehmervoraussetzung:nachweis als leitende Fachkraft in der Pflege

Dauer: 2 Tage

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Weiterbildungen Auffrischungskurse fortbildungen

Praxisanleiter Teilnehmervoraussetzung:nachweis als Praxisanleiter

Dauer: 2 Tage

Fachkraft für geriatrie, rehabilitation und gerontopsychiatrieTeilnehmervoraussetzung:nachweis als Fachkraft für Geriatrie, Rehabilitation und Gerontopsychiatrie

Dauer: 2 Tage

Hygienebeauftragter in PflegeeinrichtungenTeilnehmervoraussetzung:nachweis als hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen

Dauer: 2 Tage

QualitätsbeauftragterTeilnehmervoraussetzung:nachweis als Qualitätsbeauftrager

Dauer: 2 Tage

Wundexperte und Pflegetherapeut WundeTeilnehmervoraussetzung:nachweis als Wundexperte oder Pflegetherapeut Wunde

Dauer: 1 Tag

Betreuungskraft für Menschen mit dementiellen Erkrankungen nach § 87b SgB XI Teilnehmervoraussetzung:nachweis als Betreuungskraft/Alltagsbegleiter gem. § 87b Abs. 3 SGB XI

Dauer: 2 Tage

WeITeRBILDunGenAuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

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Weiterbildungen

3. FOrTBILDUNgEN

Wer beruflich auf dem aktuellen Stand bleiben oder sich persönlich weiter entwickeln will, kommt um

eine Fortbildung nicht herum. Unser Angebot beinhaltet daher ein umfassendes Themenspektrum,

das alle Anforderungen des Berufslebens abdeckt.

Ein besonderer Vorteil der Fortbildungsseminare ist

der Austausch mit Menschen aus anderen Organi-

sationen, die ähnliche, aber doch nicht gleiche

Interessen und Arbeitsfelder haben. So können

neue Sichtweisen und optimierte Lösungen herbei-

geführt werden.

Sofern nicht anders ausgewiesen richten sich alle

Fortbildungen an Mitarbeiter aus dem Gesundheits-

wesen.

Ziel der Fortbildung ist es, durch das Verstehen der Krankheitsbilder die umfassende pflegerische Versorgung sicherstellen zu können. Des Weiteren erlernen Sie, durch professionelle Kommunikation „ein besseres Miteinan-der“ zu erzielen.

Dauer: 2 Tage

3.1 krankheitsbilderMultiple Sklerose – Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz

Themen, die Sie erwarten

Symptome und Ursachen der Krankheitsbilder Diagnoseverfahren und medizinische Behandlungs- methoden Vorstellung von Behandlungsformen Umsetzung von Prophylaxen und Maßnahmen kommunikative Fähigkeiten

Freude und Spaß bei der Arbeit unterstützen Leistungs-bereitschaft, Motivation und Innovation bei Führungs-kräften und Mitarbeitern gleichermaßen. Der gute humor lacht nicht über andere, sondern mit anderen. nutzen wir ihn, denn humor ermöglicht Grenzen auszu-weiten. Der eigene enge Bezugsrahmen kann erweitert werden, neue kreative Ressourcen und Lösungsmöglich-keiten werden geschaffen, aber auch schwierige Themen können leichter angesprochen werden. humor kann neue Wege zu einer einstellung und Verhaltensverände-rung bewirken und in ein partnerschaftliches Wir-Gefühl führen, baut eingefleischte Abwehrhaltungen ab, ermöglicht neue Wahrnehmungsperspektiven und sorgt für Gesunderhaltung und Gesundung.

Dauer: 1 Tag

3.2 Humor bei der Arbeit

Themen, die Sie erwarten

Arten von Humor Übungen und Anwendungen im Arbeitsalltag Risiken verdeutlichen

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

3.3.1 Dekubitusprophylaxe und LagerungenDas Dekubitusrisiko fängt bei der Druckstelle durch die Brille an und hört bei Blasenbildung durch falsches Schuhwerk noch lange nicht auf. Bekannte Risikoskalen zur unterstützung reichen zur einschätzung schon lange nicht mehr. Das individuelle Risiko muss erkannt und entsprechende prophylaktische Maßnahmen abgeleitet werden.

Dauer: 1 Tag

3.3 Expertenstandards

Themen, die Sie erwarten

individuelles Risiko erkennen und bearbeiten Ursachen zur Entstehung eines Dekubitus Bewegungsförderungspläne erstellen Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe fachgerechte Dokumentation Durchführung von praktischen Übungen zu Lagerungs- und Transfertechniken

3.3.4 SturzpräventionZiel ist es, bei erhöhtem Sturzrisiko vorbeugende Maß-nahmen zum Schutz der Gesundheit zu treffen und die Sturzhäufigkeit zu reduzieren.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

neue Erkenntnisse über Sturzrisiken individuelle Einschätzung des Sturzrisikos durch die Pflegefachkraft präventive Maßnahmen zur Sturzvermeidung anhand praktischer Übungen praktische Übungen zu Erste-Hilfe-Maßnahmen nach Stürzen fachgerechte Dokumentation

3.3.2 Menschen mit chronischen Wunden

Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seiner chronischen

Wunde. Ziel des Seminars ist es, dem Menschen eine gute

Lebensqualität zu bieten und den heilungsprozess zu

fördern.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Ursachen der Entstehung von chronischen Wunden Ulcus cruris, Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom Wissen über Pflege von Diabetikern fachliche und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit chronischen Erkrankungen Dokumentationsanforderungen praktische Übungen

3.3.3 SchmerzmanagementZiel des Schmerzmanagements ist, der entstehung von Schmerz vorzubeugen, bestehenden Schmerz zu lindern oder auszuschalten. Der Patient wird begleitet und nicht allein gelassen in seinem Schmerz. er erhält dazu unter-stützung und Anleitung von Arzt, Pflegepersonal sowie weiteren Berufsgruppen, deren unterschiedliche Behand-lungsansätze durch das Management koordiniert werden. Dadurch wird der Patient nicht allein medikamentös optimal eingestellt, sondern in seiner gesamten Persönlich-keit betreut. Der Patient soll möglichst viel Lebensqualität be- oder erhalten.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Neuerungen im Expertenstandard Schmerzmanagement Umgang mit Schmerzen Selbst- und Fremdeinschätzung durchführen und dokumentieren Erleben und Mitteilen von Schmerzen verschiedene Arten von Schmerz Einsatz von nichtmedikamentösen Maßnahmen

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

3.5.1 BewegungstherapieDie Fähigkeit, sich zu bewegen ist ein ganz wichtiges Kriterium für Lebensqualität, Wohlbefinden, Selbstbe-stimmung und Selbständigkeit. Im Verlauf eines Lebens treten aber auch Veränderungen auf, die die Bewegungs-fähigkeit einschränken. Der Gang wird kurzschrittig, das Gleichgewichtsgefühl lässt nach, die Orientierung geht verloren. häufige Symptome sind ein gesteigerter Bewe-gungsantrieb oder der Verlust des selbigen.

Dauer: 1 Tag

3.5 Bewegungsförderung im pflegerischen Alltag

Themen, die Sie erwarten

Bewegungsdrang drosseln und einen zu geringen Bewegungsdrang fördern Impulse und Reize Bewegungstherapie und Kinästhetik in Theorie und Praxis Entwicklung zahlreicher Möglichkeiten und Übungen für den praktischen Arbeitsalltag

3.5.2 Basale Stimulation

Menschen nehmen ihre umgebung und auch ihren Kör-

per auf Dauer nur wahr, wenn ihre körperlichen Sinne

unterschiedlich und wechselnd gereizt oder stimuliert

werden. Schon ein einziger Gegenstand, der ins Blickfeld

gerückt wird, kann den Tag eines desorientierten Men-

schen verändern. Die nachfolgenden Inhalte dienen der

Anregung. Kreativität und Phantasie kennen hier keine

Grenzen.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Möglichkeiten der Körperstimulation Anregungen des Gleichgewichtssinnes, des Tastsinnes, des Geruchsinnes, des Sehsinnes Anregung und Orale Stimulation in Theorie und Praxis

Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Thematik der Abhängigkeit. Sowohl als Primärerkrankung, als auch als Begleitphänomen vieler anderer psychischer Störungen wie Depressionen oder Angsterkrankungen. es folgt ein Überblick über die ursachen der Suchtentwicklung, Grundsätze der Behandlung, Beratungsmöglichkeiten, aber auch Informationen zum umgang mit Patienten. Dabei wird auf die verschiedenen Suchtsubstanzen, die zu einer Abhängigkeit führen können, eingegangen.

Dauer: 1 Tag

3.4 Umgang mit süchtigen Pflegebedürftigen

Themen, die Sie erwarten

Suchtverhalten erkennen Vorstellung des Abhängigkeitsprozesses Ursachen für Abhängigkeit im Alter Umgang mit den Folgeschäden durch langfristige Abhängigkeit Umgang mit aggressiven Alkoholabhängigen pflegerische Interventionen bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit folgerichtiges Verhalten im Umgang mit Suchterkrankten Hilfen und Unterstützungen

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

Familienangehörige eines kranken oder sterbenden Menschen erfahren große psychische und physische Belastungen. Sie begleiten ihre Angehörigen, setzen sich mit ihren eigenen Verlusten und Trauer auseinander. es gehört zu den professionellen herausforderungen, Ange-hörige angemessen zu begleiten. Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse zur Kommunikation mit Angehörigen und erläutert an praktischen Beispielen Interventions-möglichkeiten im systemischen Kontext.

Dauer: 1 Tag

3.7 Sicherer und kompetenter Umgang mit Angehörigen

Themen, die Sie erwarten

Situation der Angehörigen Kommunikation mit Angehörigen Begleitung in der Trauer Trösten schwierige Situationen praktische Fallbeispiele

So ziemlich jeder, der in der Pflege arbeitet, hat schon etwas über rückenschonendes Arbeiten gehört. Sei es während der Berufsausbildung oder von Kollegen. Doch immer wieder gehen die einfachsten Grundregeln des rückenschonenden Arbeitens im Alltag einfach unter – sei es aus Zeitnot, Bequemlichkeit oder aus unwissen-heit. Damit Sie sich wieder daran erinnern und sich und Ihren Rücken noch lange gesund erhalten, erfahren Sie in diesem Seminar die wichtigsten Regeln und praktische Übungen für den Alltag.

Dauer: 1 Tag

3.6 Bewegen statt heben – rückenschonendes Arbeiten

Themen, die Sie erwarten

die wichtigsten Grundregeln Hilfsmittel Beispiele und praktische Übungen

Wenn wir Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten, dann sollten die Bedürfnisse des Sterbenden im Mittel-punkt stehen. Institutionelle Rahmenbedingungen, per-sonelle Besetzungen und sich manchmal widersprechen-de Bedürfnisse sind dabei herausforderungen, die oft genug Kompromissbereitschaft abverlangen. In diesem Seminar werden sowohl die Grundlagen „professioneller Sterbebegleitung“ als auch die eigene Rolle als „Profi“ beleuchtet.

Dauer: 2 Tage

3.8 Professionelle Sterbebegleitung

Themen, die Sie erwarten

verschiedene Arten, Sterbende zu begleiten Ziele der Sterbebegleitung Trauerrituale und Trauerkulturen Symbolsprache von Sterbenden und deren mögliche Bedeutungen Umgangsmöglichkeiten mit eigenen und anderen Emotionen Einbeziehung Angehöriger in die Sterbebegleitung Sterbebegleitung implementieren

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

In diesem Seminar sollen Injektionstechniken vorgestellt und veranschaulicht werden. Aufgrund der vorhande-nen praktischen erfahrungen sollen gezielt verschiedene Pflegesituationen und deren rechtlicher hintergrund herausgegriffen und diskutiert werden. Ziel der Veran-staltung ist die Auffrischung bisheriger Kenntnisse und die Vermittlung neuer Anregungen und empfehlungen für die Praxis.

Dauer: 1 Tag

3.10 Injektionen

Themen, die Sie erwarten

Vorstellung von Injektionstechniken Neuerungen und Änderungen rechtliche Aspekte von Injektionen Vor- und Nachbereiten von Injektionen praktische Übungen zu s.c. und i.m. Injektionen Auffinden von Injektionsstellen Zwischenfälle und Komplikationen

um Gewalt zu verhindern, müssen die ursachen systema-tisch erhoben werden. In dem Seminar geht es darum, die Quellen von Gewalt zu kennen und strukturelle Vorbeugemaßnahmen zu treffen. Die Teilnehmer lernen Methoden, deeskalierend zu kommunizieren und mit drohender Gewalt umzugehen.

Dauer: 1 Tag

3.11 Hingucken statt weggucken – gewalt in der Pflege

Themen, die Sie erwarten

Arten von Gewalt das Opfer-Täter-Retter-Prinzip Quellen von Gewalt Gewaltprävention durch Kommunikation, Mimik und Gestik Abwehrmechanismen und Selbstschutz

Pflegeplanung und Pflegedokumentation dienen zum ei-nen der Qualitätssicherung und verdeutlichen zum ande-ren pflegerische Professionalität. Die Patienten werden in ihrer Individualität wahrgenommen und gepflegt. nach der Vorstellung des Pflegeprozesses wird die Planung der Pflege besprochen. Mithilfe von Formulierungsübungen werden Tipps für die sprachliche Gestaltung gegeben. Danach können die Teilnehmer anhand eines Fallbeispiels eine Pflegeplanung erstellen.

Zielgruppe: Pflegefachkräfte

Dauer: 2 Tage

3.12 Pflegeplanung und -dokumentation

Themen, die Sie erwarten

Pflegeverständnis Grundlagen des Pflegeprozesses Inhalte der Pflegeplanung praktische Übungen

Wer hier einen klassischen erste-hilfe-Kurs erwartet, wird überrascht sein. In der Schulung geht es darum, Situati-onen besser einschätzen zu lernen und professionell zu handeln. In der Vorbeugung spielt es eine große Rolle, wie gut ich den Kunden mit seinen erkrankungen und seiner Biografie kenne.

Dauer: 2 Tage

3.9 Umgang mit Notfällen

Themen, die Sie erwarten

allgemeine Notfallmaßnahmen Handeln im Notfall unter Stress vorbeugende Maßnahmen und Symptome kennen und deuten Erstmaßnahmen bei Sturz, Verschlucken, Schlaganfall, Herzinfarkt und Blutzuckerentgleisung Verhalten bei drohender Gewalt praktische Übungen

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit sind grund-legende Voraussetzungen für den beruflichen umgang mit Menschen. Anders als Wahrnehmung, ist die Beob-achtung als zielgerichteter und bewusster Prozess zu verstehen. Die gewonnenen Informationen ermöglichen es, bei zu betreuenden Personen Veränderungen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Im Rahmen dieses Seminars sollen Sie als Teilnehmer den unterschied zwischen Wahrnehmung und systematischer Beobachtung kennenlernen. Des Weiteren werden Fak-toren, welche diesen Prozess beeinflussen, erarbeitet und hilfen für eine professionelle Beobachtung vorgestellt.

Dauer: 1 Tag

3.13 Wahrnehmen und Beobachten

Themen, die Sie erwarten

Wahrnehmung vs. Beobachtung Beobachtung als zielgerichteter Prozess Systematisierung von Beobachtung beeinflussende Faktoren Hilfsmittel für die Beobachtung

eine ausgewogene und individuell angemessene ernäh-rung, die Genuss bereitet, ist nicht nur ein Stück Lebens-freude, sondern auch unerlässlich für die Gesundheit sowie die körperliche und geistige Leistungskraft jedes Menschen. essen kann nur der „ganze Mensch“. um nahrung aufnehmen zu können, bedarf es einer Vielzahl an körperlichen und kognitiven Fähigkeiten. Professio-nelles ernährungsmanagement in der Pflege beginnt mit einer differenzierten Risikoanalyse. Wie diese durchge-führt werden kann, soll u. a. in diesem Seminar praxisnah betrachtet werden.

Dauer: 1 Tag

3.14 Professionelles Ernährungsmanagement im Alter

Themen, die Sie erwarten

Essen und Trinken, ein menschliches Grundbedürfnis rechtzeitiges Erkennen von Mangelernährung Vorbeugung von Dehydratation Umgang mit Erfassungsinstrumenten für Mangelernährung wichtige Aspekte bei der Nahrungsaufnahme alle Maßnahmen professionell dokumentieren Nahrungsverweigerung

Die MDK-Prüfkriterien sind nicht statisch. Sie werden an gesetzliche Änderungen und aktuelle Forschungsergeb-nisse angepasst. Die ergebnisqualität soll einen höheren Stellenwert in den Prüfungen erhalten. Die Auseinander-setzung mit der aktuellen MDK-Prüfanleitung, den Trans-parenzkriterien sowie den gesetzlichen Grundlagen gibt Sicherheit. nur wer weiß, was gesetzlich gefordert wird, kann rund um die MDK-Prüfung angemessen handeln. es wird aufgezeigt, welche Qualitäts- und entwicklungs-maßnahmen zur Vorbereitung einer MDK-Prüfung not-wendig sind und wie man mit den Prüfern kommuniziert.

Dauer: 2 Tage

Zielgruppe: Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen, Leitungskräfte, Mitarbeiter QM

3.15 gut auf die MDk-Prüfung vorbereitet

Themen, die Sie erwarten

gesetzliche Grundlagen SGB XI Pflegetransparenzvereinbarungen Einstufungskriterien Aufbau der MDK-Prüfanleitung in der MDK-Sprache dokumentieren Bedeutung von Ergebnisqualität Vorbereitung der notwendigen Unterlagen Erarbeitung von Argumentationshilfen gegenüber den Prüfern

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

3.16.3 Denk- und Bewegungsübungen 1x1 – Erhalt der körperlichen und geistigen FähigkeitenDenken und Bewegen haben, wenn man sie gemeinsam einsetzt, nachweislich positive Auswirkungen auf den ganzen Menschen. Wenn wir bekannte Aktivitäten neu kombinieren, wirksames Gedächtnistraining durchführen und gleichzeitig vorhandene körperliche Fähigkeiten trainieren, können die Mobilität und das Wohlbefin-den gesteigert werden. Der Alterungsprozess und das Fortschreiten von erkrankungen können verzögert und abgemildert werden, ohne die Teilnehmenden dabei zu überfordern.

Dauer: 2 Tage

Themen, die Sie erwarten

Vorteile von Bewegung und geistiger Anregung spezielle Übungen für Kraft und Koordination Denkaufgaben entwickeln praktische Übungen in der Einzelbetreuung und in Gruppen Motivation zur Gesundheitsförderung von kranken und alten Menschen richtige Dosierung und Überforderung vermeiden positive Körpererfahrung Bewegung mit und ohne Gerät (z.B. Wii oder Xbox)

3.16.1 Farben 1x1 – Malen im AlterWas können wir mit Menschen tun, deren geistiger Abbau fortschreitet und die uns „Gesunden“ in ihrem Verhalten immer ferner werden? „Malen“ bietet diesen Menschen eine Möglichkeit, sich auf ihre Art und Weise auszudrücken und zu kommunizieren. Wenn das sprachgebundene Denken mehr und mehr nachlässt, ist es umso wichtiger, das bildhafte Denken zu fördern. etwas bildhaft auszudrücken, kompensiert den Verlust des sprachgebundenen Denkens.

Dauer: 2 Tage

3.16 Beschäftigungsmöglichkeiten im Alter

Themen, die Sie erwarten

Theorie und die Bedeutung des Malens für Menschen im Alter Übungen zu Einzelbildern, Gruppenbildern, Bewegungsbildern themenorientiertes Malen, gelenktes Malen und freies Malen eigenständige Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Maleinheiten

3.16.2 gemeinsames Singen verbindetSingen ist die natürlichste und einfachste Weise, in der wir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilen können. Gesang und Musik begleiten uns unser gesamtes Leben lang. Gemeinsames Singen verbindet, weckt erinnerun-gen und Gefühle, knüpft an die Biografie an und steigertdas Wohlbefinden. es gilt, das Singen in den Arbeitsab-lauf zu integrieren. Dazu ist es nötig, die eigene Scheu vor falschen Tönen zu überwinden, denn gemeinsames Singen macht Spaß.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Einsatz verschiedener Möglichkeiten von Liedern Vorstellung von Liederbüchern und Materialien passende Situationen des Singens erkennen Auswirkungen erkennen Atem- und Gesangsübungen Lernen einfacher Lieder

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WeITeRBILDunGen AuFFRISchunGSKuRSe FORTBILDunGen

3.17.1 Biografiearbeit Wie ein Mensch sein bisheriges Leben erfahren hat, mit welchen Aufgaben und Lebensereignissen er sich im Laufe seiner Kindheit, seiner Jugend und seines erwach-senseins auseinandergesetzt hat, wie er gelernt hat mit Lebensereignissen umzugehen und Krisen zu meistern, übt einfluss darauf aus, wie er im Alter mit neuen Le-bensaufgaben umgehen wird. Die Identität oder Persön-lichkeit eines Menschen besteht aus der äußeren und der inneren Lebensgeschichte. Deshalb benötigen besonders Menschen mit Demenz eine erinnerungsspiegelnde um-welt, denn erinnern heißt leben!

Dauer: 1 Tag

3.17 rund um die Demenz

Themen, die Sie erwarten

Methoden der Biografiearbeit praktische Übungen zur Biografiearbeit Einbindung in den Pflege- und Betreuungsalltag

3.17.2 Wertschätzende kommunikationDieses Seminar lehrt, Gefühlslagen bei Menschen mit Demenz zu erkennen und auf diese Gefühlsebene einzugehen. So kann in die erlebniswelt von Menschen mit Demenz eingetaucht werden. Durch empathie wird versucht, in die innere Realität des alten, desorientierten Menschen mitzugehen. Wir erkennen spontan ausge-drückte Gefühle, nehmen sie ernst und bestätigen sie positiv. Angenehme Gefühle zu teilen ist leicht, aber negative Gefühle wie Trauer, hass, Wut, Aggression etc. positiv zu bestätigen, ist eine wirkliche Aufgabe. nega-tive Gefühle bedeuten auch „aktives Leben“, das wir bei alten und desorientierten Menschen fördern und nicht unterdrücken wollen.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

unterschiedliche Kommunikationsstrategien die eigene Beobachtungsgabe verfeinern erkennen und professionell auf die unterschiedlichen Stadien von demenziell erkrankten alten Menschen eingehen Methoden der Gesprächsführung wertschätzende Grundhaltung entwickeln und verinnerlichen

3.17.3 Beschäftigungsmöglichkeiten Den Teilnehmern werden Möglichkeiten der Beschäfti-gung gezeigt, die sich dem Krankheitsverlauf des ein-zelnen Betroffenen anpassen, ohne die Würde und das Selbstwertgefühl zu verletzen. es werden Methoden er-arbeitet, die Menschen mit einer Demenzerkrankung ge-zielt erreichen und aktivieren sowie Ideen entwickelt, die für die Zielgruppe im Arbeitsalltag praktisch anwendbar sind. Die sinnvolle Beschäftigung bezieht sich sowohl auf Gruppenangebote als auch auf die einzelarbeit mit Menschen mit Demenz. ebenso wird der Demenzgrad im Krankheitsverlauf berücksichtigt.

Dauer: 2 Tage

Themen, die Sie erwarten

Milieutherapie Kurzzeitaktivierung und Erinnerungsarbeit Tiertherapie und Clownarbeit Aromatherapie Snoezelen und Entspannungstherapie Musik- und Klangtherapie Essen und Trinken als therapeutische Maßnahme

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3.18.1 Man kann nicht nicht kommunizierenJede Geste, jede Bewegung und Berührung, aber auch jedes Schweigen oder nicht-Tun ist eine Form von Kommunikation. Für Pflege- und Betreuungskräfte sind die Kontaktaufnahme und das Gespräch mit besonders hilfebedürftigen Menschen eine täglich wiederkehren-de herausforderung. Welche Botschaft transportiert ein Mensch, der sich wegdreht oder jedes noch so gut gemeinte Angebot ablehnt? und was sagt uns das Fest-klammern einer demenziell erkrankten Frau? Wie kom-munizieren wir mit Menschen, die nicht antworten?

Dauer: 1 Tag

3.18 kommunikation in der Pflege und Betreuung

Themen, die Sie erwarten

Besonderheiten in der Kommunikation spezielle Übungen zur verbalen und non-verbalen Kommunikation Wissenstransfer im Alltag Besprechung neuer Ansätze zur Kommunikation Übungen anhand von Praxisbeispielen

3.18.2 Sprach-, Sprech- und kommunikationsstörungenDie Kommunikation zwischen Menschen ist elementar. Sie ermöglicht uns, Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle zu äußern, uns mitzuteilen und auszutauschen. Sie hat damit eine wichtige soziale Funktion. Menschen, die sich nicht mehr ausreichend mitteilen können, sind oft ver-zweifelt und isoliert, sie werden häufig nicht verstanden und in ihren Kompetenzen falsch eingeschätzt. Der Kurs soll einen einblick geben und besonders für Sprachver-ständnisstörungen sensibilisieren. neben einem theore-tischen Teil soll es in einem Praxisteil um den adäquaten umgang mit Sprach- und Sprechstörungen im Pflegeall-tag gehen.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Definition von Sprache, Sprechen und Kommunikation Sprach- und Sprechstörungen bei älteren Menschen Ursachen und Erscheinungsformen Sprachverständnisstörungen und Missverständnisse Umgang mit Sprach- und Sprechstörungen im Pflegealltag Erschwerung und Erleichterung der Kommunikation

3.18.3 Umgang mit kritiken und BeschwerdenBeschwerden und Kritiken erleben wir täglich, sie sind Teil unseres Lebens. Doch kaum ein Mensch erlebt diese Situationen als angenehm. Lernen Sie, diese Gespräche besser zu meistern. empathische Fähigkeiten und eine klare handlungsanleitung helfen dabei.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Aspekte der konsequenten Kundenorientierung Beschwerde- und Kritikarten Kommunikationstechnik wie Argumentationskette, Transaktionsanalyse, 4-Ohren-Modell strukturierte Beschwerdebearbeitung als eine Methode der Qualitätsverbesserung 5 „A“s der Beschwerdebearbeitung

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Themen, die Sie erwarten

Phasen des Burnout-Syndroms Unterschiede zum Helfersyndrom Maßnahmen zur Prophylaxe über Selbst- und Zeitmanagement, Bewegung, Ernährung therapeutische Behandlungsansätze

3.19.1 Burnout-Syndrom erkennenLernen Sie sich ein wenig besser kennen. Müde und erschöpft zu sein, gehört zum Leben genauso wie das Schlafen, das essen und die Freude. Fühlen Sie sich jedoch schon ausgebrannt? Oft sind besonders die Menschen betroffen, die ein hohes Maß an hilfsbereitschaft zei-gen. Die Anzeichen eines Burnouts zu erkennen und sich selbst zu schützen, ist das Ziel dieses Seminars.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Stress ganz allgemein körperliche Symptome von Stress Alarmsignale durch Selbsttest Umgang mit Stresssituationen Behandlungsstrategien Tipps zur Stressvermeidung Stresssymptome erkennen nachhaltiger Umgang mit den eigenen Ressourcen

3.19.2 Stress-ProphylaxeImmer mehr Berufsgruppen klagen über emotionale er-schöpfung und reduzierte Leistungsfähigkeit. es besteht die Gefahr, an erschöpfungssyndromen zu erkranken. Am ende steht ein Zustand der inneren erschöpfung, ein Infarkt der Seele. Im schlechtesten Fall entwickelt sich daraus eine Depression. Von Anfang an dem Stress gegensteuern, bevor sich daraus eine totale erschöpfung entwickelt – so gewinnt der einzelne Mitarbeiter, aber auch das unternehmen.

Dauer: 1 Tag

Themen, die Sie erwarten

Grenzen ziehen zur Ruhe kommen für sich Sorge tragen die Seele baumeln lassen innere Ausgeglichenheit progressive Muskelentspannung

3.19.3 Entspannung und regeneration es scheint immer schwieriger zu sein, für einen gesund-heitserhaltenden Ausgleich zu sorgen. Daher steht die Fä-higkeit zur „Selbst-Sorge“ im Mittelpunkt des Seminars. neben leicht erlernbaren Techniken zur entspannung stellen wir Ihnen dazu Übungen aus Progressiver Mus-kelentspannung und Autogenem Training vor. So können Sie sich einen eigenen „notfallkoffer“ füllen, der Sie auf Ihrem Weg zur entspannung und Regeneration begleitet und aus dem Sie sich jederzeit bedienen können.

Dauer: 1 Tag

3.19 Stress- und Burnout-Prävention

In diesem Seminar lernen Sie die unterschiedlichen Arten von Depressionen kennen, den Blick für erste Anzeichen zu schärfen und entsprechende hilfen und unterstützun-gen zu geben. Dabei kommt der Kommunikation mit de-pressiv erkrankten Menschen ein besonderes Gewicht zu.

Dauer: 1 Tag

3.20 Umgang mit Depressionen im Alter

Themen, die Sie erwarten

depressive Verstimmungen Arten von Depressionen und daraus resultierende Interaktionen pflegerischer Umgang mit depressiv erkrankten Menschen hilfreiche Kommunikation mit depressiv erkrankten Menschen professionelle Nähe-Distanz herstellen Fallbeispiele der Teilnehmenden

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FORTBILDunGenAuFFRISchunGSKuRSeWeITeRBILDunGen

Supervision begleitet einzelne, Teams, Gruppen und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen handelns. Mitarbeiter und deren Führungs-kräfte in den einrichtungen der Alten- und Behinder-tenhilfe sowie in Krankenhäusern stehen gegenwärtig vor großen herausforderungen. Der ökonomische Druck führt in vielen einrichtungen dazu, dass ein kompetentes Management und Teamarbeit erwartet werden. Diese erwartung betrifft alle ebenen.

Supervision ist eine Form der Beratung, die nicht in ei-nem direkten Arbeitszusammenhang steht. Das Ziel ist es, eine professionelle Reflexionsebene zu erfahren, damit Sie ihre Rolle und die damit verbundenen Aufgaben mit großer Klarheit gestalten können.

Dauer: 2 Tage

Zielgruppe: Mitarbeiter und Führungskräfte

aus dem Gesundheitswesen

3.21 Supervision für Mitarbeiter und Führungskräfte

Führungskräfte müssen die aktuellen Trends und Zeichen der Zeit erkennen und die Bereitschaft entwickeln, not-wendige Veränderungen einzuleiten. Diese Seminare für Leitungskräfte, Stellvertreter und angehende Führungs-kräfte sind in vier Themenbausteine aufgeteilt. Führungs-kräften wird damit die Möglichkeit gegeben, sich auf

einen längeren entwicklungsprozess einzulassen und in der Zwischenzeit das neugelernte in der Berufspraxis anzuwenden. Von der inhaltlichen Konzeption sind diese vier Themenfelder jeweils in sich geschlossene Lernein-heiten. Die Teilnahme an einzelnen Themen ist daher möglich.

3.22.1 Betriebswirtschaftliche grundlagen

betriebswirtschaftliche Grundbegriffe

Budget und entgeltsysteme

Wirtschaftlichkeit

Rechtsformen von einrichtungen des Gesundheitswesens

Personalbedarf

Betriebsphilosophien, Kundenorientierung

Dauer: 15 Tage

3.22.2 rechtsgrundlagen

System der Rechtsordnung

Zivilrecht, insbesondere haftungsrecht

Strafrecht

Arbeitsrecht, Arbeitsschutzrecht

Sozialrecht

Gesundheitsrecht

Betreuungsrecht

Dauer: 5 Tage

3.22 Management und Personalführung

3.22.3 Personalmanagement

Führungsstile

Personalführung

Teamentwicklung

Bedeutung der Fort- und Weiterbildung

Dienstplanung

Mitarbeiterbeurteilung

Personalauswahl

Dauer: 5 Tage

3.22.4 kommunikationsmanagement

Grundlagen der Kommunikation

Konfliktbewältigung

Auseinandersetzung mit der eigenen Person

Moderationstechniken

Anleiten und Beraten

Motivation, Delegation, Kooperation

Supervision

Dauer: 15 Tage

nOTIZen

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unsere standorte

BErLIN 10247 Voigtstraße 3

Berufsfachschule für Altenpflege staatlich anerkannte Ersatzschule

Berufsfachschule für Sozialassistenz staatlich genehmigte Ersatzschule

Fachschule für Sozialpädagogik staatlich genehmigte Ersatzschule

BErLIN 13403 großkopfstraße 8

Berufsfachschule für Altenpflege (i.G.)

Fachschule für Sozialpädagogik (i.G.)

CHEMNITz 09111 Promenadenstraße 3

Berufsfachschule für Altenpflege staatlich anerkannte Ersatzschule

Weiterbildungseinrichtung für Gesundheitsfach-

berufe der WBS TRAINING SCHULEN gGmbH

DrESDEN 01219 Lockwitzer Straße 23-27

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für Gesundheitsfachberufe

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Leipziger Weiterbildungsinstitut für Gesundheits-

fachberufe der WBS TRAINING SCHULEN gGmbH

LEIPzIg 04229 Naumburger Straße 23

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Fachrichtung Sozialpädagogik (i.G.)

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