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Wartungs- und Betriebsvorschrift

ExaCut mit Luftnachsaugung ECL20-60 / 24-40 / 24-50 / 30-40 / 30-50/ 40-40 / 48-40

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Inhaltsverzeichnis

1 Verwendungszweck ...............................................................................................................................4 2 Sicherheitshinweise...............................................................................................................................4

2.1 Warn- und Sicherheitsaufkleber....................................................................................................... 5 3 Montage...................................................................................................................................................6

3.1 Reinigungsöffnung ........................................................................................................................... 6 3.2 Hydraulik .......................................................................................................................................... 6 3.3 Drehrichtungsumkehr (Reversieren) ................................................................................................ 7 3.4 Anforderungen an die Fahrzeughydraulik ........................................................................................ 7 3.5 Anschluss der Ablaufschläuche ....................................................................................................... 8

3.5.1 Schlauchanschlusspläne für doppelt symmetrische Schlauchverlegung .................................... 9 3.5.2 Schlauchanschlusspläne für einfach symmetrische Schlauchverlegung .................................. 16

4 Erstbenutzung / Inbetriebnahme ........................................................................................................19 5 Wartung.................................................................................................................................................20

5.1 Reinigung und Kontrolle................................................................................................................. 20 5.2 Abschmieren der Schmiernippel .................................................................................................... 21 5.3 Austausch der Verschleißteile........................................................................................................ 22 5.4 Demontage des Rotors vom Hydraulikmotor ................................................................................. 24 5.5 Spannen der Exzenter.................................................................................................................... 25

6 Hilfestellung bei Einsatzproblemen ...................................................................................................26 7 Technische Daten der Hydraulikmotoren ..........................................................................................27 8 EG-Herstellererklärung ........................................................................................................................28

Symbole

Warnung - Allgemeine Gefahren!

technische oder allgemeine Information

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ACHTUNG! Vor Inbetriebnahme lesen! Sehr geehrter Kunde, mit dem VOGELSANG ExaCut Verteiler haben Sie ein hochwertiges Produkt erworben. Damit der Verteiler für lange Zeit zuverlässig arbeitet, muss er in regelmäßigen Zeitabständen nach Vorschrift gewartet werden. Deshalb muss diese Anleitung dem Betriebs- und Wartungspersonal jederzeit zur Verfügung stehen und von diesem sorgfältig befolgt werden. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Wartungs- und Betriebsvorschrift entstehen, können wir keine Haftung übernehmen. Unsere Wartungs- und Betriebsvorschriften werden regelmäßig aktualisiert. Mit Ihren Verbesserungs-vorschlägen helfen Sie mit, eine immer benutzerfreundlichere Wartungs- und Betriebsvorschrift zu gestalten. Senden Sie uns Ihre Vorschläge an unsere Abteilung Konstruktion unter der Fax-Nummer: +49 5434 83 10 oder per e-mail an [email protected]. Notizen

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1 Verwendungszweck

Der ExaCut ist ein Lochscheibendosierverteiler zum exakten Verteilen von Naturdünger (z.B. Gülle, Klärschlamm) auf 20/24/30 bzw. 40/48 Ablaufschläuche am Ausbringfahrzeug. Jeder andere Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für evtl. resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht.

2 Sicherheitshinweise

Vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung und die Sicherheitshinweise sorgfältig lesen und beachten! • Die angebrachten Warn- und Sicherheitsaufkleber geben wichtige

Hinweise für den gefahrlosen Betrieb.

• Die Beachtung dieser Aufkleber dient Ihrer Sicherheit.

• Die Warn- und Sicherheitsaufkleber dürfen nicht entfernt und müssen bei Beschädigung oder Verlust umgehend ersetzt werden (siehe Kap. "Warn- und Sicherheitsaufkleber").

Vor Arbeitsbeginn machen Sie sich mit allen Einrichtungen und Betätigungselementen sowie mit deren Funktion vertraut (siehe Kap. "Erstbenutzung/Inbetriebnahme").

Zusätzlich müssen die Vorschriften des Herstellers des Ausbringfahrzeuges, an das der ExaCut eingebaut wird, beachtet werden!

Vorsicht Verletzungsgefahr! Im Inneren des ExaCut befinden sich scharfe Schneiden!

Der maximal zulässige Innendruck beträgt 3 bar!

Achtung! Vor Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten: • Schlepper bzw. Motor des Ausbringfahrzeugs abstellen.

• Zulauf- und Ablaufschläuche des Hydraulikmotors drucklos machen (Hydraulikventil am Schlepper in Schwimmstellung schalten) damit eine Verletzungsgefahr vermieden wird.

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2.1 Warn- und Sicherheitsaufkleber

Abb. 1: Bedeutung der Warn- und Sicherheitsaufkleber

Aufkleber Art.-Nr. Bedeutung

VAU.011 Vor Inbetriebnahme der Maschine unbedingt die Wartungs- und Betriebsvorschrift lesen!

VAU.014 Vorsicht vor Handverletzungen!

VAU.013 Vor dem Öffnen Antrieb abstellen!

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3 Montage

Beim Einbau in ein Ausbringfahrzeug ist für eine sichere Zugangsmöglichkeit für Wartungsarbeiten zu sorgen, ggf. sichere Aufstiegsmöglichkeit schaffen!

3.1 Reinigungsöffnung

Die Reinigungsöffnung (Pos. 40 in Abb. "Explosionszeichnung ExaCut Verschleißteile") am Boden (6“-Lochbild) muss so verschlossen werden, dass • entweder ein Zugriff zu den Schneiden auch im geöffneten Zustand nicht möglich ist (z.B. flexibler

Schlauch, DN 100, 1m lang, der abgeklemmt wird) oder

• der Hydraulikmotor beim Öffnen sicher abgeschaltet wird, (z.B. mit einem mechanisch betätigtem Ventil).

3.2 Hydraulik

Siehe Abb. "Hydraulik" 1. Die Hydraulikschläuche (mindestens DN 16) mit den Anschlüssen [A] und [B] am Hydraulikmotor des

ExaCut verbinden.

2. Bei zwei in Reihe geschalteten ExaCut die Leckölanschlüsse [C] der beiden Hydraulikmotoren mit einem Schlauch (mindestens DN 6) verbinden. Der Druck in der Rücklaufleitung sollte möglichst gering sein, max. 15 bar.

Wenn ein druckfreier Rücklauf nicht sicher gestellt werden kann, sollte die Leckölleitung der beiden in Reihe geschalteten Verteiler an eine separate, sicher druckfreie Rücklaufleitung angeschlossen werden.

Ein zusätzliches Druckbegrenzungsventil zwischen den beiden Verteilern, mit Ausgang zum druckfreien Rücklauf, hilft beim Abbau von Druckspitzen bei Blockade.

3. Technische Daten Hydraulikmotoren: siehe Kapitel "Technische Daten".

A Anschluss

B Anschluss

C Leckölanschluss

Abb. 2: Hydraulik

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3.3 Drehrichtungsumkehr (Reversieren)

Um einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, ist es erforderlich, regelmäßig die Drehrichtung zu reversieren. Dazu muss der ExaCut an ein doppelt-wirkendes Steuergerät angeschlossen werden. Durch Reversieren sind fast alle Störungen durch Fremdkörper etc. ohne äußeren Eingriff zu beseitigen.

Achtung! Das Steuergerät bei hoher Rotordrehzahl niemals schlagartig auf „Sperrstellung“ stellen. Wenn möglich, sollte immer von „Betrieb“ auf „Schwimmstellung“ geschaltet werden.

Die größte Betriebssicherheit wird durch Umkehr der Drehrichtung wenigstens an jedem Schlagende oder durch ein Zeitrelais, welches ca. einmal pro Minute umschaltet, erzielt. Dadurch schärfen sich die Messer immer wieder selbst. Wir empfehlen in die Druckleitungen zum ExaCut Manometer einzubauen. Dadurch werden Störungen frühzeitig erkannt und können durch Reversieren behoben werden.

3.4 Anforderungen an die Fahrzeughydraulik

min. Ölstrom 50 l/min max. Ölstrom 75 l/min max. kontinuierlicher Öldruck 175 bar, Spitze 200 bar

Schlepper erreichen ihre angegebene Ölleistung nur bei Motor-Nenndrehzahl! Je größer der Ölstrom, desto größer die Unempfindlichkeit gegen Fremdkörper und Faserstoffe. Bei geringen Mengen sehr dünnflüssiger Medien sind 50 l/min optimal.

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3.5 Anschluss der Ablaufschläuche

Siehe nachfolgende Abbildungen "Schlauchanschlusspläne" und "Schlauchverlegung"

Achtung! Beim Verlegen der Schläuche Knick- und Scheuerstellen sowie Sackbildung vermeiden.

• Beim Verlegen der Schläuche die Reihenfolge gem. "Schlauchanschlusspläne beachten.

• Bei der Schlauchverlegung sollte zudem auf möglichst geringe Unterschiede in den Schlauchlängen geachtet werden, d.h. die Schläuche, die in der Nähe des Verteilers zum Boden gehen, sollten in einem großen Bogen verlegt werden. Sackbildung in den Schläuchen ist zu vermeiden.

• Grundsätzlich gilt: Gegenüberliegende und benachbarte Schläuche am ExaCut sollten möglichst geringe Schlauchlängenunterschiede aufweisen. Der längste und der kürzeste Schlauch sind im Winkel von 90° anzuordnen.

• Die Schlauchstutzen, die zur Verteilermitte zeigen (ein Mal auf der Befüllseite beim ECL24-40, je ein Mal auf der Befüll- und Hydraulikmotorseite bei den ECL24-50 / ECL30-40 / ECL30-50 und je zwei Mal auf der Befüll- und Hydraulikmotorseite bei den ECL20-60 / ECL40-40 / ECL48-40), dienen zur Luftnachsaugung (siehe Abb. "Schlauchanschlussplan", Pos. 1). Hier sollten kurze Schlauchstücke angeschlossen werden, um eine Verschmutzung des Gerätes zu verhindern.

• Achtung! Sollten zur Realisierung unterschiedlicher Teilbreiten mehrere Ablaufschläuche abgesperrt werden, reduziert dies die Verteilgenauigkeit. Um diesen Effekt möglichst gering zu halten, bitte die Schlauchanschlusspläne mit Teilbreitenschaltung beachten.

• Werden auf einer Seite des ExaCut alle Schläuche abgesperrt, muss ebenfalls auf dieser Seite die Luftnachsaugung abgesperrt werden, um ein Austreten von Medium zu verhindern.

Befüll-Leitungen bei Vakuum-Tankwagen Bei zwei ExaCut mindestens DN 150-Schlauch bis zum T-Stück verwenden. Erst danach zwei Mal DN 125-Schlauch oder evtl. zwei Mal DN 100-Schlauch einsetzen. Optimal sind zwei getrennte Anschlüsse direkt am Fass mit DN 150-Schläuchen, die erst kurz vor dem ExaCut durch einen Konus reduziert werden. Dadurch werden zu hohe Druckverluste und Verstopfungen im T-Stück vermieden und große Ausbringmengen auch bei dickflüssigen Medien ermöglicht.

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3.5.1 Schlauchanschlusspläne für doppelt symmetrische Schlauchverlegung

Schlauchverlegungsskizze

Abb. 3: Schlauchverlegungsskizze doppelt symmetrisch

Bei abweichender Schlauchverlegung setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung!

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Schlauchanschlusspläne für ECL20-60, ECL24-40, ECL24-50, ECL30-40, ECL30-50, ECL40-40 und ECL48-40 (Seitenarm)

Achtung! Folgende Schlauchanschlusspläne gelten nur, wenn die Schläuche gemäß Abb. "Schlauchverlegungsskizze doppelt symmetrisch" verlegt werden. Die Schläuche werden dabei jeweils von der Mitte des Gestänges nach außen hochgezählt.

Abb. 4: ExaCut ECL20-60

Abb. 5: ExaCut ECL20-60 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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Abb. 6: ExaCut ECL24-40

Abb. 7: ExaCut ECL24-40 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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Abb. 8: ExaCut ECL24-50

Abb. 9: ExaCut ECL24-50 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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Abb. 10: ExaCut ECL30-40 / ECL30-50

Abb. 11: ExaCut ECL30-40 / ECL30-50 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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Abb. 12: ExaCut ECL40-40

Abb. 13: ExaCut ECL40-40 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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Abb. 14: ExaCut ECL48-40

Abb. 15: ExaCut ECL48-40 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

B Innenseite (ohne Absperrhähne)

C Außenseite (mit Absperrhähnen)

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3.5.2 Schlauchanschlusspläne für einfach symmetrische Schlauchverlegung

Schlauchverlegungsskizze

Abb. 16: Schlauchverlegungsskizze einfach symmetrisch

Bei abweichender Schlauchverlegung setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung!

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Schlauchanschlusspläne für ECL20-60 und ECL24-50 (Seitenarm)

Abb. 17: ExaCut ECL20-60

Abb. 18: ExaCut ECL20-60 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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Abb. 19: ExaCut ECL24-50

Abb. 20: ExaCut ECL24-50 mit Teilbreitenschaltung 0 Luftnachsaugung

A Seitenarm

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4 Erstbenutzung / Inbetriebnahme

Der Einsatz des ExaCut ist an Pump- und Vakuumtankwagen möglich. Bei Pumptankwagen ist für eine Druckbegrenzung auf 3 bar zu sorgen! Diese ist mit einem Druckbegrenzungsventil (optional) möglich. Zur Kontrolle empfehlen wir Druckmanometer an der Güllezuleitung. Erreichbare Durchflussmenge: Die maximale Durchflussmenge ist vom TS-Gehalt, Art der Gülle, dem Druck des Ausbringfahrzeugs, der Schneidring-Lochgröße und der Rotorgeometrie abhängig. Erforderlicher Druck: Um eine gute Querverteilung zu erreichen, wird ein Druck im Verteiler ab 0,2 bar benötigt. Das heißt, bei dünnflüssigen Medien wird mit höherem Durchsatz eine bessere Querverteilung erreicht. Beachten Sie folgende Bedienungshinweise:

• Der ExaCut muss eingeschaltet werden, kurz bevor er mit Medium durchströmt wird.

• Um erhöhten Verschleiß vorzubeugen, sollte ein Trockenlauf des ExaCut über 30 Sekunden vermieden werden.

• In regelmäßigen Abständen sollte die Drehrichtung geändert werden. Dieses kann, je nach Anschluss, durch Umsteuern des Steuergerätes oder durch ein zeitgesteuertes Elektromagnetventil geschehen. So ist eine optimale Selbstschärfung der Messer gewährleistet.

• Da aus den Nachsaugröhrchen eine geringe Güllemenge austreten kann, sollten kurze Schläuche angeschlossen werden, die mit den Ablaufschläuchen geführt werden können. Sie erleichtern ebenfalls die Reinigung der Luftnachsaugung mit einem Wasserschlauch.

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5 Wartung

Achtung! Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten am ExaCut nur bei ausgeschaltetem Schlepper-Motor (bzw. Motor des Ausbringfahrzeugs) und drucklosen Zu- und Ablaufschläuchen des Hydraulikmotors (Ventil in Schwimmstellung) durchführen!

Vorsicht Verletzungsgefahr! Im Inneren des ExaCut befinden sich scharfe Schneiden!

5.1 Reinigung und Kontrolle

• In regelmäßigen Abständen Fremdkörper, z.B. Steine, durch die Reinigungsöffnung (Pos. 40 in Abb. "Explosionszeichnung ExaCut Verschleißteile") entfernen (Intervalle sind abhängig vom Fremdkörperanteil).

Achtung! Um den Luftkanal im Verteilerinneren frei zu halten, sollte regelmäßig bei langsam laufendem Verteiler Wasser in die Luftanschlüsse gespritzt werden. Durch das Anbringen kurzer Schläuche an den Luftnachsaugungsröhrchen wird dieser Arbeitsschritt erleichtert. Exzenter müssen in regelmäßigen Abständen auf Beweglichkeit überprüft werden, ggf. ausbauen und gangbar machen. Nach dem Ausbau Exzenter gem. Kap. 5.4 wieder spannen.

• Vor längeren Arbeitspausen muss der ExaCut durch Ausbringen von Wasser gereinigt werden.

• Der ExaCut wird bei geöffneten Wartungsklappen gesäubert und auf Verschleiß geprüft.

• Hydraulikmotoraufnahme nach dem Reinigen mit reichlich Fett abschmieren, um die Laufflächen des Dichtringes zu schützen.

• Alle Schneidflächen sollten vor längeren Arbeitspausen mit biologisch abbaubarem Öl eingesprüht werden.

Achtung! Zuerst Schlepper abstellen und Hydraulikventil in Schwimmstellung bringen!

• Reinigungsklappe öffnen und Verteiler leer laufen lassen. Dann seitlich Wartungsklappe abschrauben und Schneidteile einfetten.

Achtung! Wird für die Reinigung der Gehäusedeckel demontiert, entspannen sich die Exzenternachsteller. Vor erneuter Montage des Gehäusedeckels müssen die Exzenternachsteller lt. Anleitung gespannt und gesichert werden (siehe Kap. "Spannen der Exzenter").

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5.2 Abschmieren der Schmiernippel

Abb. 21: Schmiernippel

1 Schmiernippel

(siehe Abb. "Schmiernippel") Wartungshinweis: Abschmieren der Schmiernippel:

• alle 50 Betriebsstunden

• vor längeren Arbeitspausen

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5.3 Austausch der Verschleißteile

Siehe nachfolgende Abb. "Explosionszeichnung ExaCut Verschleißteile", Pos. 1-40

Die Schneidteile sind zu tauschen, wenn die Mitnehmerplatte des Rotors 8-10 mm aus dem Schneidteil herausragt! Auf der VOGELSANG web-site www.vogelsang-gmbh.com wird der Austausch der Verschleißteile in einer Computeranimation dargestellt!

1. Den Motor des Schlepper / Ausbringfahrzeugs abstellen, das Hydraulik-Ventil in

Schwimmstellung bringen.

2. Reinigungsklappe [Pos.40] öffnen und Verteiler leerlaufen lassen.

3. Wartungsklappe [Pos.24+23] öffnen.

4. Gehäusedeckel [Pos.1] des ExaCut abschrauben.

5. Schraube [Pos.17] im Rotor [Pos.7] herausdrehen.

6. Verteilerrotor [Pos.7] herausziehen. Auf Passscheiben [Pos.20] achten! Sollte der Verteilerrotor festsitzen, gibt es beim ExaCut ab Baujahr 12/2002 die Möglichkeit, den Rotor mit Hilfe einer Sechskantschraube M30 abzuziehen (siehe Kap. "Demontage des Rotors vom Hydraulikmotor mit Hilfe einer Sechskantschraube M30").

7. Muttern der Schneidringe [Pos.5] von der Rückseite her abschrauben und Schneidringe [Pos.4] entfernen. Vor dem Einbau der neuen Schneidringe die Auflageflächen reinigen und das Umfeld der Gewindebolzen mit Dichtmittel, z.B. Silikon benetzen. Beim Anziehen der Muttern das max. Anziehdrehmoment von 28 Nm beachten! Beachten Sie für die Anzugsmomente unseren Beipackzettel BPZ.21!

8. Radialwellendichtringe und Laufbuchse [Pos.9] auf Verschleiß überprüfen und ggf. austauschen.

9. Zell-PU-Dichtring [Pos.8] einfetten, bei Verschleiß austauschen.

10. Deckeldichtung [Pos.21] reinigen und auf Beschädigungen untersuchen.

11. Exzenter [Pos.11] mit Hilfe einer kleinen Wasserpumpenzange spannen und durch einen Federstecker Splint sichern (siehe Kap. "Spannen der Exzenter").

12. Schneidteile [Pos.6] auf Rotor aufsetzen.

13. Die Laufbuchse [Pos.9] auf dem Rotor einfetten, Rotor [Pos.7] unter leichter Drehbewegung, zum Schutz des Wellendichtringes, montieren. Auf Passscheiben [Pos.20] und Abstandsbuchse [Pos.18] mit O-Ring [Pos.19] zwischen Rotor und Hydraulikmotor achten.

14. Deckel [Pos.1] montieren.

15. Kontrollieren Sie, ob der Rotor mittig positioniert ist und gleichen Sie ggf. durch Passscheiben aus.

16. Federstecker entfernen (dabei sollte ein Klick-Geräusch zu hören sein – Exzenter dreht sich), Reinigungsöffnung [Pos.40] und Wartungklappe [Pos.24+23] verschließen.

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Abb. 22: Explosionszeichnung ExaCut Verschleißteile

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5.4 Demontage des Rotors vom Hydraulikmotor

Ggf. zusätzlich Beipackzettel BPZ.12 zu diesem Kapitel beachten!

Schraube, Scheibe und die Dichtung entfernen

Zum Zentrieren der Passscheiben wird eine Sechskantschraube M10x * in die Bohrung der Buchse gesteckt.

* max. 30 mm lang

Zum Abziehen des Rotors eine geschmierte Sechskantschraube M30 in den Rotor eindrehen. Nachdem die Sechskantschraube tief genug eingeschraubt ist, löst sich der Rotor vom Motor.

Achtung! Bei sehr schwergängigen Rotoren kann es erforderlich sein, zunächst ohne Zentrierschraube ca. 12 mm abzuziehen und danach die Zentrierschraube einzusetzen.

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5.5 Spannen der Exzenter

Zunächst per Hand spannen und mit Federstecker hinter der Schenkelfeder sichern (siehe Abb. "A").

Achtung! Handschuhe schützen vor Verletzungen [Abb. "B"]!

Den Rest mit einer Wasserpumpenzange spannen, bis die Bohrungen fluchten. Dann mit dem Federstecker sichern [Abb. "B"].

Federstecker erst nach der Montage des Gehäusedeckels durch die Öffnung der Wartungsklappe entfernen.

A

B

Abb. 23: Spannen der Exzenter

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6 Hilfestellung bei Einsatzproblemen

Störung Mögliche Ursache Maßnahme

− Rotor läuft zu langsam − Hydraulik überprüfen

− Rotor verstopft − ExaCut reinigen ExaCut vibriert

− Luftnachsaugung ist verstopft − Luftnachsaugkanäle von außen mit Wasserschlauch reinigen

− Gülle-Durchflussmenge zu groß − Pumpendrehzahl reduzieren

− Schneidteile verschlissen − Schneidteile austauschen

− Vorspannelement(e) defekt − Vorspannelement(e) austauschen

− Schneidteile sind nicht beweglich − Schneidteile gangbar machen

Schneidwirkung unzureichend

− Rotor läuft zu langsam − Hydraulik überprüfen

− Rotordrehzahl zu klein / groß − Ölförderleistung des Schleppers überprüfen

− Druck im Topf zu gering − Durchsatzmenge erhöhen

− Falsche Schlauchverlegung − Siehe Schlauchverlegungsplan

Schlechtes Verteilbild

− Faserstoffe unter dem Schneidteil − Faserstoffe entfernen

− Wenn möglich, Rotor mehrfach reversieren

− Blockade beseitigen

Nur wenig Schläuche werden mit Medium beaufschlagt

− Rotor blockiert

− Hydraulik überprüfen

Deckel lässt sich nicht montieren − Exzenter sind nicht vorgespannt − Exzenter spannen

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7 Technische Daten der Hydraulikmotoren

Motortyp OMS 125 OMS 160 OMS 200 OMS 250

VOGELSANG Art.-Nr. AOM.016 AOM.015 AOM.017 AOM.018

Ø Welle 32 32 32 32

kont. 600 470 375 300 max. Drehzahl [min-1]

int. 1) 720 560 450 360

kont. 210 210 210 200

int. 1) 275 260 250 250 max. Druckabfall [bar]

Spitze 2) 295 280 270 270

kont. 375 490 610 720 max. Drehmoment [Nm] int. 1) 490 600 720 870

kont. 75 75 75 75 max. Ölfluss [l/min]

int. 1) 90 90 90 90

kont. 230 230 230 230

int. 1) 295 295 295 295 max. Eingangsdruck [bar]

Spitze 2) 300 300 300 300

kont. 140 140 140 140

int. 1) 175 175 175 175 max. Rücklaufdruck mit Leckölleitung [bar] Spitze

2) 210 210 210 210

kont. 30 35 45 50 max. Rücklaufdruck ohne Leckölleitung [bar] int. 1) 75 75 75 75

1) Intermittierender Betrieb: die zulässigen Werte dürfen max. 10% jeder Minute erreicht werden. 2) Spitzenbelastung: die zulässigen Werte dürfen max. 1% jeder Minute erreicht werden.

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8 EG-Herstellererklärung

EG-Herstellererklärung gemäß EG-Richtlinie Maschine 98/37/EG Anhang II B Hugo Vogelsang, Maschinenbau GmbH Holthöge (Gewerbegebiet) D- 49632 Essen (Oldb.) Hiermit erklären wir, dass es sich bei diesem ExaCut um eine unvollständige Maschine handelt. Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis die Maschine den Bestimmungen der EG-Richtlinien entspricht. Bezeichnung der Maschine: Dosierverteileinrichtung für Gülleausbringfahrzeuge Maschinentyp: ExaCut.................................. Zutreffende EG-Richtlinie: EG-Richtlinie Maschine (98/37/EG) :1998 Angewandte harmonisierte Normen: DIN EN ISO 12100-1 :2004 DIN EN ISO 12100-2 :2004 EN 294 :1992 EN 349 :1993 Angewandte nationale Normen und technische Spezifikation: DIN 4844-1 :2002 DIN 4844-2 :2001 DIN 4844-3 :2003 DIN 11000 :1980 DIN 11001-6 :1980 DIN EN 707 :1999 DIN EN 1553 :1999 Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH 49632 Essen, 10.12.2007 Harald Vogelsang (Geschäftsführer)

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Vogelsang Deutschland West

Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH D-49632 Essen (Oldb.)

+49 54 34 83 0 +49 54 34 83 10 [email protected] www.vogelsang-gmbh.com

Vogelsang Deutschland Ost

Vogelsang Maschinenbau GmbH D-06295 Rothenschirmbach

+49 3 47 76 2 05 81 +49 3 47 76 2 05 82 [email protected]

Vogelsang USA

Vogelsang USA Ltd. USA-Ravenna, OH 44266

+1 33 02 96 38 20 +1 33 02 96 41 13 [email protected] www.vogelsangusa.com

Vogelsang Danmark

Vogelsang Miljoteknik A/S DK-6880 Tarm

+45 97 37 27 77 +45 97 37 30 77 [email protected]

Vogelsang Great Britain

Vogelsang Ltd. GB-Crewe, Cheshire CW1 6EW

+44 12 70 21 66 00 +44 12 70 21 66 99 [email protected] www.vogelsang.co.uk

Vogelsang France

Vogelsang France S.A.R.L. F-26740 Montboucher Sur Jabron

+33 4 75 52 74 50 +33 4 75 52 76 61 [email protected] www.vogelsang.fr

Vogelsang Italia

Vogelsang Italia S.r.l. IT-26025 Pandino (CR)

+39 03 73 22 03 12 +39 03 73 91 08 7 [email protected] www.vogelsang-srl.it

Vogelsang Polska

Vogelsang Sp. z o.o. PL-52-214 Wroclaw

+48 71 7 98 9 5 80 +48 71 7 98 9 5 82 [email protected] www.vogelsang.pl

Vogelsang Baltic

Vogelsang Baltic LT-37122 Panevezys

+370 45 51 73 88 +370 45 51 73 88 [email protected]

Vogelsang Malaysia

Vogelsang Malaysia MY-52200 Kuala Lumpur

+60 1 22 11 42 23 +60 3 62 72 91 87 [email protected]

Vogelsang China

Vogelsang Mechanical Engineering (Shanghai) Co., Ltd CN-Shanghai 200436

+86 21 61 39 85 01 +86 21 61 39 85 02 [email protected] www.vogelsang.com.cn