17
Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 1 © Freie Hansestadt Bremen Aus- und Fortbildungszentrum IT-Lehreinheit Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum IT-Lehreinheit Freie Hansestadt Bremen Web 2.0 / Social Media Was ist neu daran? Vorhandene Technik Veränderte, breitere und intensivere Nutzung Andere Wahrnehmung des Internets statt "Ich bin drin" - "Wir sind das Netz" Merkmale NutzerInnen erstellen und bearbeiten selbst die Inhalte interaktive Anwendungen NutzerInnen vernetzen sich untereinander Konsumenten werden Akteure "... sind eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten." (Wikipedia) 2

Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

1

©

FreieHansestadtBremen

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

Web 2.0Internet – ein soziales Medium?

Begriffe und BeispieleNutzen und Risiken

Stand Januar 2012

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWeb 2.0 / Social Media

Was ist neu daran?• Vorhandene Technik• Veränderte, breitere und intensivere Nutzung• Andere Wahrnehmung des Internets

statt "Ich bin drin" - "Wir sind das Netz"

Merkmale• NutzerInnen erstellen und bearbeiten selbst die Inhalte• interaktive Anwendungen• NutzerInnen vernetzen sich untereinander• Konsumenten werden Akteure

"... sind eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten."(Wikipedia)

2

Page 2: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

2

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenUnterschiede zu anderen Medien

• geringe Nutzungsbarrieren• geringe Kosten• einfache Zugänglichkeit• unkompliziertes Erstellen von Medien• keine Spezialkenntnisse notwendig• jeder kann weltweit präsent sein• unmittelbare / schnelle Veröffentlichung• sofortige Änderungs- / Aktualisierungsmöglichkeit• wenig (keine ?) Reglementierung

3

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenEntwicklung des Internet

WWW(dynamische Seiten mit

Content Management Systemen)

E-MailForen

News

Chat

Dateidownload (FTP)

4

Page 3: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

3

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenEntwicklung des Internet

Dienste wachsen zusammen

WWW• Informationen• Interaktion• E-Mail• News• Foren und Chat• Download• Abo-Dienste

RSS und Webslises• Web-Services

5

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWeb 2.0 Dienste

• Wikis

• Foren / Weblogs / Blogs

• Medien-Plattformen / Media Sharing

• Chats / Instant Messaging

• Tagging / Rating

• Social Bookmarks

• soziale Netzwerke / Communities

• virtuelle Welten

• Cloud-Computing

• .....

6

Page 4: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

4

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWikis

Wiki = schnell= vereinfachtes Content Management System= gemeinschaftliches Arbeiten an Texten

7

Wichtig sind die Inhalte, weniger das Layout!

Verlinkung der Themen untereinander.

Offenes Konzept, 'einfache' Sprache, Versionen

Konflikt:Freie Inhalte Redaktionssystem

Beispiele:Wikipedia, dbWiki, Mediawiki ...

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenNews / Foren / Weblogs / Blogs

8

Ursprünglich: Usenet (Dienst im Internet)

Nachrichten / Mitteilungen werden chronologisch eingestellt.Es gibt keine Antworten, nur neue Mitteilungen

Foren sind virtuelle Orte, an denen Beiträge abgelegt werden können.Typisch sind Hilfe-Foren, Benutzer-Foren ...

Weblog / Blog = "Logbuch im WWW"abwärts sortierte Tagebucheinträge mit Kommentierungsmöglichkeiten

Page 5: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

5

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenMedien-Plattformen / Media Sharing

Auf Medienplattformen können Audio- und Videodateien gespeichert, veröffentlicht oder angesehen werden.

9

Beispiele:

Bedenken:- Fragwürdige Inhalte- Datenschutz / Recht am eigenen Bild- Urheberrechtsverletzungen- Rechte gehen auf Betreiber über- nicht überprüfbar, ob Inhalte authentisch sind

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenChats / Instant Messaging

chatten = schwatzen / plaudernAuch: Instant Messaging

Chatrooms = virtuelle Räume (thematisch, Gruppen)Kommunikation in Echtzeit (synchron) über Tastaturdirekte Kommunikation zweier oder mehrerer Personen

ein spezielles Programm muss installiert werden

Beispiele:

10

Page 6: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

6

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenSocial Bookmarks

Bookmarks sind Lesezeichen, mit denen man interessante Web-Seiten kennzeichnet, um sie schnell wiederzufinden.In einem persönlichen Account gespeichert, können sie überall im Netz genutzt werden.

Social Bookmarks sind Internet-Lesezeichen, die öffentlich verwaltet werden. Links werden mit Kategorien und Schlagworten (Tags) versehen. Sie können weiterempfohlen werden.

Social Bookmark-Dienste sind eine Alternative zu Suchmaschinen. Entscheidend ist die Wichtigkeit für die Nutzer.

11

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenSocial Bookmarks

Viele Web-Sites bieten die direkte Nutzung der Social Bookmarks-Dienste an :

Die "Gefällt-mir-Buttons" geben Informationen über die Nutzer weiter - auch bei nicht registrierten.

Datenschutzrechtlich werden sie als problematisch bis unzulässig eingeschätzt.

12

Page 7: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

7

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremensoziale Netzwerke / Communities

Soziale Netzwerke sind Netzgemeinschaften

13

Merkmale sind:• persönliche Profile mit Sichtbarkeitsregeln für

'Freunde', Gruppenmitglieder oder Alle (weltweit)• Kontaktlisten / Adressbücher• Empfang und Versand von Nachrichten• Benachrichtigungen (neue Kontakte, Besuche ...)• Blogs / Chats / Bilder / Videos

'Fanseiten' für Prominente und Institutionen

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremensoziale Netzwerke / Communities

14

Beispiele:

Page 8: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

8

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremen

15

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremen

16

Page 9: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

9

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenVirtuelle Welten

Online wird eine 3D-Infrastruktur bereit gestellt.Benutzer/-innen agieren durch Avatare in verschiedenen Communities.Ursprünglich als Online-Spiel gedacht, haben sich Parallel-Welten mit einer Parallel-Wirtschaft entwickelt.

Beispiele sind:

17

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenVirtuelle Welten

Virtuelle Produkte und Dienstleistungen werden in einer speziellen Währung bezahlt (z. B. Linden-Dollars oder Habbo-Taler). Diese 'Währung' wird aus und in reale Währungen transferiert.Die virtuelle Wirtschaft ist mit der realen Wirtschaft verknüpft.

Viele Firmen und Organisationen - auch staatliche -sind in den virtuellen Welten präsent und verfolgen dort ihre Interessen.

18

Page 10: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

10

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremen

Speichern, Arbeiten, Teilen in der Cloud

Anbieter (Beispiele):Microsoft: SkydriveGoogle: DriveApple: iTunesTelekom: MediencenterFrei: Dropbox

19

Kostenloser Speicherplatz (2 – 25 GB), Erweiterung gegen Gebühr.Daten sind überall und auf allen Endgeräten verfügbar. Daten können gemeinsam genutzt oder für alle frei gegeben werden.Kostenlose Anwendungen (einzelne Anbieter)

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenInternet-Dienste wachsen zusammen

Bisher spezialisierte Anbieter decken immer mehr Dienste ab - bis hin zum gesamten Spektrum der Web 2.0-Dienste.

Anbieter schaffen gegenseitig Zugänge, Daten und Dienste können überall genutzt werden.

Noch mehr Nutzer/-innen, intensivere Nutzung, mehr Komfort

Aber auch drastische Erhöhung der Risiken.

20

Page 11: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

11

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenMedien wachsen zusammen

21

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenMedien wachsen zusammen

22

Page 12: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

12

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenMedien und Kommunikation

Telefonieren über das Internet (Voice Over IP)

Video-Telefonie (z.B. Skype)

Fernsehen über das Internet (z.B. T-Home)

Steuerung und Wartung von Geräten (Heizung, Rolläden, …)

23

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenNutzen für den öffentlichen Dienst?

• Bürger informieren• Nutzer/-innen ansprechen

• Schulen / Hochschulen• Kultureinrichtungen• Wirtschaftsbetriebe• Fremdenverkehr

• Nachwuchskräfte finden• Bürgerbeteiligung• interne Organisation

• Kommunikationsstrukturen• Wissensmanagement• E-Learning

24

„Gefällt-mir-Button“ auf Internetseiten

Dienstliche Fan-Seiten

Page 13: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

13

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenRisiken

• Betrug / Abofallen …• Identitätsdiebstahl• Schadsoftware, die Rechner und Programme

beeinträchtigt• Verletzung der Persönlichkeitsrechte

(Recht am eigenen Bild, Missbrauch der Daten …)• Mobbing, Diskriminierung, Bedrohung• Unerwünschte, schädliche, kriminelle Inhalte• Verletzung der Urheberrechte• Sich selbst strafbar machen (Inhalte, Urheber-

recht, Ressourcen für kriminelle Handlungen bereitstellen)

25

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWie erkenne ich seriöse Dienste?

• Kennen Sie den Anbieter (Darstellung, URL …)?• Werden Daten verschlüsselt (HTTPS, Zertifikat)?• Sehen Sie sich das Impressum an. Wo ist der

Firmensitz?• Welche Kontakt- / Beschwerdemöglichkeiten gibt es?• Gibt es eine Belehrung über Widerrufsrechte?• Welche Bezahlverfahren werden angeboten?• Gibt es eine Datenschutzerklärung? Gilt das deutsche

Datenschutzrecht?• Werden Chats und Foren moderiert? Werden Inhalte

geprüft?• Wie sind die Rechte bei eingestellten Medien geregelt?• Wie übersichtlich / versteckt sind die Einstellungen?

Wie sind die Standardeinstellungen?

26

Page 14: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

14

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWie verhalte ich mich richtig?

• Achten Sie auf die Sicherheit Ihres PC• Aktuelle Versionen des Betriebssystems und der

Programme – Neu schützt!• Aktueller Virenschutz• Aktivierte Firewall• Nur geschützte Funknetze

• Achten Sie darauf, dass vertrauliche Daten sicher und verschlüsselt übertragen werden (HTTPS, gültige Zertifikate)

• Geben Sie sensible Daten nicht ein, wenn Sie sich in einem öffentlich zugänglichen Funknetzwerk befinden.

• Klicken Sie in Mails von unbekannten Absendern nicht auf Links. Vorsicht bei Kurz-URLs (z. B. tinyurl.com), da nicht zu erkennen ist, auf welche Seite sie verweisen.

27

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWie verhalte ich mich richtig?

• Verwenden Sie sichere Kennwörter!• Mindestens 8 Zeichen – besser sind 15-20 Zeichen• Mischen Sie kleine und große Buchstaben, Ziffern und

Sonderzeichen• Verwenden Sie keine bekannten Namen und Begriffe• Verwenden Sie für Ihr System und für alle

verwendeten Dienste unterschiedliche Kennwörter• Speichern Sie keine Kennwörter im Browser, löschen

Sie bereits gespeicherte Kennwörter• Vorsicht bei Single-Sign-On-Systemen (z. B. Open-ID)

und bei Online-Kennwortsafes

28

Unsichere Kennwörter sind schnell durch Probieren geknackt:

Page 15: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

15

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenNützliche Hilfsmittel: KeyPass

29

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenNützliche Hilfsmittel: TrueCrypt

30

Page 16: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

16

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWie verhalte ich mich richtig?

• Geben Sie nur die Daten ein, die für den angestrebten Zweck erforderlich sind!

• Ist es notwendig, dass Sie sich bei Web 2.0-Diensten mit Ihrem Original-Namen anmelden? Verwenden Sie möglichst anonyme Anmeldungen oder Pseudonyme.

• Nutzen Sie für Web 2.0-Dienste gesonderte Mail-Konten, für Registrierungsvorgänge verwenden Sie "Wegwerf-Postfächer".

• Gehen Sie die Profileinstellungen, die Sicherheitsein-stellungen und die Geschäftsbedingungen systematisch durch und nutzen Sie gebotene Möglichkeiten für Einschränkungen. Überprüfen Sie die Einstellungen von Zeit zu Zeit - Anbieter ergänzen oder ändern häufig die Optionen.

31

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWie verhalte ich mich richtig?

• Einmal veröffentlichte Daten können nicht wirklich wieder zurückgeholt werden."Das Netz vergisst nichts!"

• Überlegen Sie genau, wie, mit welchen Daten und welchen Fotos Sie sich in der Öffentlichkeit präsentieren möchten. Bedenken Sie, dass Ihre Daten nicht zuverlässig auf Ihren Freundes- und Bekannten-kreis begrenzt sind.

• Sie sind für den Inhalt der von Ihnen eingestellten Daten verantwortlich und haftbar.Verletzen Sie nicht die Rechte Anderer!Beachten Sie strafrechtliche, urheberrechtliche und andere Bestimmungen.

32

Page 17: Web –Internet –Ein soziale3 Medium? Oktober 2012 · Web 2.0 Internet – ein soziales Medium? Begriffe und Beispiele Nutzen und Risiken Stand Januar 2012 Aus- und Fortbildungszentrum

Web 2.0 – Internet – Ein soziale3 Medium? Oktober 2012

17

©

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremenWie verhalte ich mich richtig?

• Reagieren Sie nicht auf Kontaktanfragen Unbekannter oder auf zweifelhafte Mitteilungen

• Prüfen Sie von Zeit zu Zeit, welche Angaben, Fotos oder Videos zu Ihrer Person von Anderen eingestellt worden sind. Verlangen Sie die Löschung unerwünschter Einträge.

• Melden Sie bedenkliche Inhalte, Bedrohungen, Diskriminierungen und Mobbing. Blockieren Sie entsprechende Seiten und Absender.

• Wenn Sie Opfer geworden sind:• Dokumentieren Sie alle Details durch Ausdrucke und

Bildschirmfotos• Wenden Sie sich an den Betreiber, die Verbrauer-

zentralen und / oder die Polizei

33

Aus- und FortbildungszentrumIT-Lehreinheit

FreieHansestadtBremen

34

Informieren Sie sich

www.bsi-fuer-buerger.de

www.sicher-im-netz.de