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Meine Erfahrung mit Kaffee Der Anbau von Kaffee spielt in Nicaragua eine große Rolle. Sicherlich eine größere als in Deutschland. Deswegen wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen und selber meine Erfahrung mit Kaffee, seinem Prozess vom Beginn der Pflanze und der Arbeit die dahinter steckt sammeln. Nachdem „las Hormiguitas“ mit den Projektferien für einen Monat begonnen hat wollte ich deswegen noch einige Tage auf einer Kaffeeplantage arbeiten bevor ich selber verreise. Allgemein ist mein Eindruck, dass sehr viele Leute in Matagalpa Kontakte (oft sogar Familie) zu Kaffeefincas haben. Folglich war es nicht schwer eine solche Möglichkeit zu finden. Letztendlich bin ich für 5 Tage zu der Familie von Glenda, einer Mitarbeiterin aus dem Hormiguitas, gegangen. Ihre Eltern leben nämlich in „la Lima“. Das ist ein Ort etwa 1 ½ Stunden mit dem Bus entfernt von Matagalpa. Ihr Vater Pflanzt Kaffee neben an in „los limones“ (übersetzt: die Limonen). In dieser Gegend dreht sich fast alles um Kaffee. Nebenbei wird auch viel „Chayote“ (ein leckeres Gemüse, welches es auch ab und zu in unserer WG zum Abendessen gibt) und „frijoles“ (übersetzt: rote Bohnen) angebaut. Zur Vorbereitung habe ich mir ein Paar Gummistiefel, eine Cap und einige second-hand Sachen gekauft. Für die letzten beiden Dinge war ich in der sogenannten „Mega-Boutique“ in der Hauptstraße von Matagalpa. Hier gibt es sehr viel second-hand Klamotten in der unterschiedlichsten Qualität. Ich konnte dort 3 alte Jeans und 3 langärmlige Oberteile für 60 Cordoba (weniger als 2 Euro) finden. Mit diesen Dingen und einem leichten Bauchgribbeln, ähnlich wie vor meinem ersten Boxkampf hier, machte ich mich am Montag auf den Weg. Damals noch unwissend in was für eine tolle und liebevolle Familie ich gelangen werde und vor allem wie wertvoll die darauf folgende Zeit werden sollte. Ich erinnerte mich ein wenig an meinen ersten Tag bei meiner Gastfamilie in Matagalpa, als ich Glenda mit meinem Rucksack auf dem Weg zum Busbahnhof hinterher gedackelt bin. Glenda brachte mich zum Bus. Sie selbst konnte erst am Donnerstag nachkommen. Diese Busfahrt war schon ein ganz anderes Gefühl, als eine nach Estelí oder León. Ich denke das liegt daran, dass es eher untypisch für Freiwillige oder

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Meine Erfahrung mit KaffeeDer Anbau von Kaffee spielt in Nicaragua eine große Rolle. Sicherlich eine größere als in Deutschland. Deswegen wollte ich mir die Chance nicht entgehen lassen und selber meine Erfahrung mit Kaffee, seinem Prozess vom Beginn der Pflanze und der Arbeit die dahinter steckt sammeln. Nachdem „las Hormiguitas“ mit den Projektferien für einen Monat begonnen hat wollte ich deswegen noch einige Tage auf einer Kaffeeplantage arbeiten bevor ich selber verreise. Allgemein ist mein Eindruck, dass sehr viele Leute in Matagalpa Kontakte (oft sogar Familie) zu Kaffeefincas haben. Folglich war es nicht schwer eine solche Möglichkeit zu finden. Letztendlich bin ich für 5 Tage zu der Familie von Glenda, einer Mitarbeiterin aus dem Hormiguitas, gegangen. Ihre Eltern leben nämlich in „la Lima“. Das ist ein Ort etwa 1 ½ Stunden mit dem Bus entfernt von Matagalpa. Ihr Vater Pflanzt Kaffee neben an in „los limones“ (übersetzt: die Limonen). In dieser Gegend dreht sich fast alles um Kaffee. Nebenbei wird auch viel „Chayote“ (ein leckeres Gemüse, welches es auch ab und zu in unserer WG zum Abendessen gibt) und „frijoles“ (übersetzt: rote Bohnen) angebaut.

Zur Vorbereitung habe ich mir ein Paar Gummistiefel, eine Cap und einige second-hand Sachen gekauft. Für die letzten beiden Dinge war ich in der sogenannten „Mega-Boutique“ in der Hauptstraße von Matagalpa. Hier gibt es sehr viel second-hand Klamotten in der unterschiedlichsten Qualität. Ich konnte dort 3 alte Jeans und 3 langärmlige Oberteile für 60 Cordoba (weniger als 2 Euro) finden. Mit diesen Dingen und einem leichten Bauchgribbeln, ähnlich wie vor meinem ersten Boxkampf hier, machte ich mich am Montag auf den Weg. Damals noch unwissend in was für eine tolle und liebevolle Familie ich gelangen werde und vor allem wie wertvoll die darauf folgende Zeit werden sollte. Ich erinnerte mich ein wenig an meinen ersten Tag bei meiner Gastfamilie in Matagalpa, als ich Glenda mit meinem Rucksack auf dem Weg zum Busbahnhof hinterher gedackelt bin.

Glenda brachte mich zum Bus. Sie selbst konnte erst am Donnerstag nachkommen. Diese Busfahrt war schon ein ganz anderes Gefühl, als eine nach Estelí oder León. Ich denke das liegt daran, dass es eher untypisch für Freiwillige oder insbesondere Touristen ist, in diese Gegend zu fahren. So fragte mich auch der Busfahrer wo ich denn hin möchte und was ich dort vorhabe. Als ich ihm antwortete, dass ich Kaffee ernten werde, fingen er und weitere Personen im Bus an zu lachen. Ich lachte mit, noch unwissend darüber, was der klare Grund und die Hintergründe waren. Dies sollte mir in den folgenden Tagen noch öfter passieren.

Bei Dunkelheit kam ich in „la Lima“ an und trotzdem fiel mir sofort auf, wie grün die Landschaft und ländlich es in dieser Gegend ist. Außerdem war es deutlich feuchter und nässer als in Matagalpa. Das Haus macht wie bereits geschrieben einen sehr ländlichen Eindruck und ist im Vergleich zur WG basisnäher. Generell ist zu sagen, dass es in den ländlichen Regionen von Nicaragua auch große Armut gibt. Dann lernte ich Manuel, Glendas Vater kennen. Er sollte für die nächsten Tage mein Mentor, Profe, Gastvater, Buddy, Freund oder wie man es auch immer nennen wollte werden. Seit vielen Jahren ist er in „la Lima“ Kaffeebauer und kennt sich dementsprechend sehr gut aus. Er war mir sofort sympathisch und wir verstanden uns auf Anhieb gut. Allgemein redete er eher weniger, dafür lachte er allerdings sehr

viel, und zeigte mir in dieser Zeit den gesamten Prozess von Kaffee bis zum Verkauf, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Prozess:

1. „Cortar Café“: Für mich Begann der Prozess bei der Ernte. Selbstverständlich beginnt er allerdings beim Einpflanzen der Kaffeesamen. Dann dauert es etwa 2 Jahre bis zur ersten Ernte, welche sich dann in den nächsten 8-10 Jahren jährlich wiederholt. Für mich gehört das Pflücken mit zu der härtesten Arbeit. Wenn ich auch sonst immer schreibe, wie schnell die Zeit hier vergeht, erschien es bei der Ernte mehr als würde sie stehen bleiben. Aber man hatte sehr viel Zeit zum Nachdenken und die Frage, wer eigentlich darauf gekommen ist, den Kaffee zu ernten, entschälen, waschen, auslesen, trocknen, rösten, mahlen und mit Wasser zu kochen gekommen ist, lies mich nicht los. Die starke Steigung, hohe Feuchtigkeit und der fast ständige Regen erschwerten das Pflücken. Obwohl ich mich anfangs sehr anstrengte mit Manuel mitzuhalten, hat er am Ende gut das Doppelte von mir gepflückt. Generell gilt beim gesamten Kaffeeprozess bis zum Verkauf, dass es eigentlich immer etwas zu tragen gilt. So tat mir Manuel mit seinem noch doppelt so schweren Sack bei unserem 20 minütigen Heimweg, teilweise querfeldein, von seinen Pflanzen zum Haus, auch etwas leid.

2. „Despulpar el Café“:Mithilfe einer Maschine wird der frisch

gepflückte Kaffee weiterverarbeitet. Sie trennt „la pulpa“ (übersetzt: evt. Die Schale) vom „pergamino“ (den „Kern“ und eigentlichen Kaffee). Meistens haben wir zwei diese Arbeit spät abends in der Dunkelheit verrichtet und wenn die Maschine gerade mal nicht kaputt ist dauert es abhängig von der Menge etwa 30 – 60 min.

3. „Lavar pergamino“:In der Regel am nächsten Morgen, haben wir den Kaffee dann gewaschen. Mit zwei verschiedenen Becken werden die fast letzten „Pulpa-Reste“ vom Kaffee getrennt und der Kaffee gleichzeitig gewaschen. Es erinnerte mich etwas an das Staudamm Spiel mit den Booten aus der Kindheit. Manuel hat mir gesagt, dass dies sein Lieblingsschritt sei und das gilt auch für mich.

4. „Escojer café“Nach dem Waschen wird nochmal mit der Hand ausgelesen. Es sind immer noch letzte „Pulpa-Reste“ und Dreck vorhanden. Außerdem wird Kaffee mich schlechtere Qualität aussortiert. Dieser Schritt erinnerte mich an Aschenputtel. Leider halfen Manuel und mir leider keine Tauben. Dafür allerdings oftmals seine Frau oder Töchter und etwas Musik.

5. „Secar café“ Fast währenddessen trocknet der Kaffee in der Sonne. Das heißt wenn es welche gibt. In der Zeit in der ich da war, regnete es nämlich fast ausschließlich, wodurch es unmöglich war den Kaffee zu trocknen. Dies ist ungünstig für die Kaffeebauern, denn beim Verkauf, ziehen die Käufer bei feuchtem Kaffee Gewicht ab. Einmal jedoch schien die Sonne und so konnte der von uns am Vortag geerntete Kaffee trocknen. Den nun für den Verkauf optimalen Kaffee nach langer und harter Arbeit in der Hand zu halten war schon ein befriedigendes Gefühl.

6. „Vender“:Nun ist es an der Zeit gekommen den Kaffee zu verkaufen, obwohl noch viel bis zum leckeren Heißgetränk fehlt. Er muss noch weiter getrocknet werden, bis sich eine Schale abpellt. Danach kann

man ihn rösten und schließlich mahlen. Aber die Käufer in „la Lima“ (und auch sonst fast überall) kaufen den Kaffee ausschließlich wie beschrieben von den Kaffeebauern. Wenn der Kaffee noch feucht ist ziehen sie 15% des Gewichts ab und bezahlen folglich nur 85%. Dies liegt daran, dass feuchter Kaffee schwerer ist. Trotzdem kommt es für die Bauern immer besser heraus, ihn getrocknet zu verkaufen. Dies verdeutlicht die starke Wetterabhängigkeit. Regen wird für die Kaffeepflanzen benötigt und Sonne, um ihn zu trocknen. Eins alleine reicht nicht. Der Preis am Mittwoch als ich da war lag bei 14,8 Cordoba pro Libra. Ein lb entspricht etwa 454g und 14,8 Cordoba entsprechen zurzeit ca. 40 Cent. Es ist also nicht einmal 1 Euro für 1kg Kaffee sehr guter Qualität.

Die Wage auf dem Bild (rechts) zeigt 187lb an. Allerdings gab es an diesem Tag keine Sonne, wodurch er noch nass war. Manuel hat ihn extra vorher nochmal richtig nass gemacht, damit er wenigstens noch schwerer ist. Es wurden also 15% des Gewichts abgezogen und schlussendlich bekam Manuel dafür 2,353 Cordoba. Allerdings haben wir zuvor Kaffee für 2,220 Cordoba von anderen Bauern gekauft, welche ihn gepflückt haben. Wir haben ihn dann über 2 Tage verteilt weiterverarbeitet. Am Ende bleibt der Gewinn von 133 Cordoba aus 2 Tagen. Dies entspricht in etwa 3,65 Euro. Das schockierte mich. Für so viel Arbeit, Anstrengung und Mühe 133 Cordoba. Gleichzeitig fühlte ich mich schlecht und unwohl dabei, daran zu denken, dass ich hier

schon für mehr als 133 Cordoba z.B. essen war. Zuhause rechneten wir noch einmal alles genau zusammen. Auf meine Frage, ob das nicht „muy poco“ (sehr wenig) sei, fing Manuel an zu lachen. Diana (seine Tochter und Glendas Schwester) sagte mir, dass es seine Art ist zu weinen, nur das er eben lieber lacht. Natürlich verdient er mehr, wenn er den Kaffee komplett selber erntet, aber das ist eben nicht immer möglich, weil es dafür zu wenig Pflanzen gibt oder diese noch nicht reif sind. Am Donnerstag haben wir nur den selbstgeernteten und getrockneten Kaffee verkauft und so für 91 lb 1,328 (ca. 36 Euro) Cordoba erhalten. Aber wie bereits gesagt, kommt dies nicht immer vor und ist stark vom Wetter abhängig. Zudem steckt nochmal wegen der eigenen Ernte mehr Arbeit darin.Als wir den Kaffee an den Händler weiterverkauften erzählte dieser mir viel über den internationalen Druck durch die harte Konkurrenz des Kaffees aus Costa Rica, Kolumbien und Argentinien. „Unserer“ Kaffee geht unter anderem an Nestle. Außerdem fiel der Preis von Mittwoch auf Donnerstag von 14.8 Cordoba/lb auf 14.6 Cordoba/lb. Auf meine Frage, ob Manuel und seine Frau davon leben können erzählte mir Diana, dass Glenda und sie ihre Eltern unterstützen. Das Verhältnis Arbeit zu Bezahlung und überhaupt zu den Arbeitsbedingungen erscheint mir sehr ungerecht. Ohne die Kaffeebauern gäbe es den leckeren Kaffee gar nicht, welchen wir in Europa so gerne so billig konsumieren.

Neben der Arbeit hinsichtlich dem Kaffee, haben Manuel und ich morgens um 5 Uhr Mais von anderen Familien aus der Umgebung gemahlen. Sie machen dann Tortillas daraus, welche hier in Nicaragua sehr gerne und häufig gegessen werden. Auf diese Weise verdient Manuel noch etwas dazu. An die

so frühe Arbeit musste ich mich erstmal gewöhnen. Deswegen hier noch im Schlafanzug :D

Außerdem hat mir Manuels Sohn José, welcher ebenfalls Kaffeebauer in „los limones“ ist einiges aus der Umgebung und weitere Arbeit gezeigt. Neben der Verarbeitung vom Kaffee gehört es auch dazu, sich um Pflanzen zu kümmern, welche im Sommer für die Kaffeepflanzen Schatten spenden sollen. Intensivierung durch chemischen Dünger gehört auch dazu. Arbeit gibt es sicher immer genug. Außerdem pflanzt er Chayotes und am Freitag waren wir morgens Mandarinen und Limones ernten. Dabei sind wir an großen Kaffeeplantagen

vorbeigekommen. José erzählte mir, dass sie einem Kaffeebaron gehören. Auf diesen Feldern arbeiten etwa 90 Leute und es gibt einen Wachmann. Ich bin sehr froh mit Manuel gearbeitet und von ihm gelernt zu haben. Er ist gewissermaßen sein eigener Chef mit eigenem Land. Ich habe das Gefühl, dass fast alle Bewohner in dieser Gegend etwas mit Kaffee zu tun haben und so fühlte ich mich eines Nachts als wir in einer Billard Bar mitten im Nirgendwo waren, wie der einzige (noch) nicht Kaffeebauer.

Alles in Allem bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung. Besonders weil ich mir vieles anders bzw. gar nicht vorgestellt habe. Zum Beispiel habe ich eine sehr anstrengende Zeit mit sehr viel Arbeit und ohne Pausen vorgestellt. Sehr anstrengend war sie und wir arbeiteten den ganzen Tag über. Aber trotzdem gab es Kaffeepausen und sehr schöne Momente. Es scheint mir als lässt sich die freundliche und lockere „Nica-Mentalität“ nicht von der vielen und schweren Arbeit unterdrücken. Auf diese Weise empfand ich es mental nicht so hart wie vielleicht erwartet. Außerdem hatte ich währenddessen viel Zeit zum Nachdenken. Dabei entstand für mich eine Art „positives vermissen“, welches zu mehr Wertschätzung bereits bekannter Dinge führte. Außerdem dachte ich viel über die Notwendigkeit von Kaffee nach. Ich muss sagen, dass die Arbeit auf jeden Fall etwas Befriedigendes hat, wie es so Schritt für Schritt voran geht. Dazu ist allerdings auch zu sagen, dass es meine ersten Tage auf einer Kaffeefinca waren. Es machte mir Spaß zu verstehen wie ein solcher Prozess funktioniert. So viele Menschen auf der Welt trinken Kaffee, aber weiß die Mehrheit wo er herkommt und wie er hergestellt wird? Ich selbst habe bereits sehr viel Kaffee unwissend darüber getrunken. Außerdem wurde mir bewusst wie viel Arbeit hinter diesem Getränk steckt und wie schwer diese sein kann. Vielleicht konnten deswegen viele Kaffeebauern nicht verstehen oder nur darüber lachen, warum ich aus Deutschland zu „los limones“ komme und Kaffee ernte. Auch dieses sehr ländliche Leben war mir zuvor neuer und fremder und zumindest für diese Zeit hat es mir mal ganz ohne Internet und Handyempfang, dafür mir Latrine und überall Hühnern gut gefallen.

Fest im Gedächtnis bleibt die Ungerechtigkeit verbunden mit Aufwand und Härte der Arbeit. Auch wenn ich sehr lieb aufgenommen wurde und mich die ganze Zeit über wohl gefühlt habe, kam mir auf der Busfahrt zurück nach Matagalpa eine Art schlechtes Gewissen in den Kopf. Ich bin mir sicher dieser Perspektivwechsel war eine verändernde Erfahrung und ich hoffe, dass ich in Zukunft Kaffee anders trinken werde.

Hier noch ein paar Eindrücke vom wunderschönen „la Lima“

Abbildung 1: Unsere Straße

Zum Abschied durfte ich als Erinnerung etwas von unserem selbstverarbeiteten Kaffee mitnehmen.

Kaum zurück in Matagalpa habe ich dann erfahren, dass Luka nach Deutschland geht und wir Weihnachten leider nicht wie geplant gemeinsam in unserem Häuschen in Matagalpa verbringen können. Stattdessen in Managua.