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Fachschaſt Soziologie WeberKnecht 14/15 2

WeberKnecht 14/15mehr wirtschaftliche und soziale Probleme in einer Gesellschaft sichtbar werden, desto wichtiger wird ... • Untersuchungen zum Wahlverhalten durch-führen, die Akzeptanz

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Fachschaft Soziologie

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Eure Termine für die Einführungswoche vom 13.10. -16.10. 2014

Montag 13:30-15:45 Uni-Führung. Treffpunkt Buchhandlung Osiander (für BA & MA)16:00-17:30 Vorstellung der Arbeitsbereiche durch die ProfessorInnen und MitarbeiterInnen (für BA & MA), A 704anschließend „Open Office“/Erstsemesterempfang, E 404, (für BA & MA)

Dienstag10:00-12:00 Infofrühstück: Infos zum Studienablauf (für BA), Y 31112:00-13:30 Studienberatung durch Fachschaft (für BA), Y 31115:15-16:45 Vortrag „Was ist Soziologie?“ (für BA), A 70320:00 Kneipentour mit der Fachschaft. Treffpunkt: Brunnen an der Marktstätte (für BA & MA)

Mittwoch10:00-11:45 Vorstellung der Bibliothek (MA), J 21310:00-11:45 Studienberatung Y. Soytemel (für BA), F 541(ohne Anmeldung)11:45-13:30 Studienberatung durch Fachschaft (für BA & MA), F 543

Donnerstag 11:45-13:30 Studienberatung durch Fachschaft (für BA & MA), F 54314:00-15:00 Vorstellung der Bibliothek (für BA), C 336 20:00 Kneipenabend mit den Master-Studierenden: Ort wird noch bekannt gegeben.

Freitag, ACHTUNG!, 24.10.201414:00 Abfahrt zur Erstsemester-Hütte, Treffpunkt: Parkdeck Süd, oberste Etage. Anmeldung hierzu bei der Fachschaft (per Mail oder spätestens beim Ersti-Frühstück)

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 4

The Years After 5

Die Fachschaft Soziologie 11

Die Ersti-Hütte 13

Die Fachgruppe Soziologie 16

Ablauf des Soziologie Studiums 29

Ausland oder Praktikum? 34

Studienablaufplan BA (HF) Praxis Track 36

Studienablaufplan BA (HF) International Track 38

Die Bib(liothek) 42

Wichtige soziologische Bücher 47

Kopieren und Drucken leicht gemacht 50

Internet, Mail, etc. 52

Das ABC-Studium 56

Das Kneipen-ABC 80

Freizeit- und Kulturtipps 89

Studienaufbauplan BA: Soziologie (NF) 93

Leseliste für die mündliche B.A. Prüfung 94

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Vorwort Vergesst alles, was bisher da war. Die Auferstehung Jesu (sofern es diese gegeben hat), Woodstock (so-fern das wirklich so toll war) oder der 11. September (sofern und inwieweit er wirklich die Welt verändert hat) sind Mücken gegen den verrückten Elefanten, den wir euch hier aufbinden werden. Das Soziolo-giestudium rockt! Ihr werdet in Spähren einer Welt eintauchen, die ihr euch in euren kühnsten Träumen noch nicht einmal vorzustellen wagt. Schon Generationen vor euch ka-men in den Genuss, diese Welt zu erkunden. Nun müsst auch ihr euch darin zurechtfinden, was aller-dings zu Beginn so seine Tücken hat. Damit nicht alles gleich schon am Anfang schief läuft, haben wir dieses Heftchen erstellt, um euch den Einstieg zu er-leichtern. Denn wir bilden uns ein, die nötigen Er-fahrungen gemacht zu haben, um euch versichern zu können, dass dieses Studium das Beste der Welt ist!True story.

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The Years AfterOb von euren Eltern, Freunden oder Wichtigtuern, ihr werdet in der kommenden Zeit eine Frage garan-tiert und häufig gestellt bekommen: „Was ist Soziolo-gie?“ Aber eine knackige Antwort fällt einem in sol-chen Momenten selten ein, deshalb haben wir hier eine Vorlage für euch: „Im Mittelpunkt des Interesses von Soziolog_in-nen steht das Zusammenleben der Menschen in einer Gesellschaft. Soziologie untersucht die Struk-turen der menschlichen Gesellschaft, erhebt und analysiert soziologische Daten (z.B. Alter, Einkom-men, Bildungsniveau, Geschlecht), erkundet soziale Phänomene wie Erziehung, politische Willensbil-dung, Kriminalität, Arbeitslosigkeit, untersuchen die Strukturen sozialer „Gebilde“, wie Betriebe, Fa-milien, Parteien oder Religionsgemeinschaften. Je mehr wirtschaftliche und soziale Probleme in einer Gesellschaft sichtbar werden, desto wichtiger wird soziologisches Wissen, um Erklärungsansätze zu gewinnen und Strategien zu entwickeln, wie diese gesellschaftlichen Probleme gelöst werden können.“ (Toll, oder?!)

Leider sind die Fragestellenden mit der Antwort selten zufrieden und es folgt unweigerlich die zweit-

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Einer unserer Pro-fessoren hat sein Soziologie-Studium tatsächlich mit Ta-xifahren finanziert. Aber das nur als An-ekdote am Rande .

häufigste Frage: „Was macht man dann nach dem Soziologie-Studium?“. Das Klischee des arbeitslosen oder Taxi-fahrenden Geisteswissenschaftlers ist weit verbreitet. Dazu kommt, dass die Unternehmen, so heißt es vielerorts, die Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse nicht mittragen. Dadurch gäbe es für Bachelorabsolvent_innen, die sich obendrein geisteswissenschaftlich ausgerichtet haben, kaum Perspektiven.

In Wirklichkeit sieht es zum Glück genau gegenteilig aus: Mit dem Abschluss in Soziologie eröffnen sich viele Ausrichtungsmöglichkeiten, die sich zum ei-nen aus deinem speziellen soziologischen Interesse oder zum anderen aus den methodischen Fertigkei-ten des Fachs ergeben. Soziologisches Wissen ist in nahezu allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen nützlich und Arbeitgeber lernen die Vor-teile von interdisziplinären Teams mehr und mehr zu schätzen.

Um dies zu veranschaulichen habt ihr hier ein paar konkrete Berufsbeispiele, in denen soziologisches Wissen um Einsatz kommt:

» Der Mitarbeiter der Presseabteilung bereitet eine neue Werbekampagne vor, dabei berücksichtigt

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er die aktuellen Ergebnisse der Konsumfor-schung.

» Die Mitarbeiterin des Fachreferats Personalbe-schaffung betreut den Bewerbungsprozess von der Bewertung der Unterlagen bis hin zur Ein-stellung von neuen Mitarbeiterinnen.

» Der Redakteur einer Wochenzeitung recher-chiert vor Ort und schreibt aufgrund seiner Be-obachtungen und statistischer Ergebnisse einen Artikel über die soziale Randgruppe der „straight edge“ / „Hartz IV Empfänger“ / „Neonazis“.

» Die Mitarbeiterin in einem Marktforschungsins-titut analysiert Umfrageergebnisse zum Umgang mit Social Networks.

» Und ein wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsverwaltung interpretiert die neuesten Ar-beitsmarktdaten.

Geisteswissenschaftler_innen punkten über das Fachliche hinaus häufig mit folgenden Kompeten-zen: Soziale Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Kompro-missfähigkeit und KontaktfähigkeitPersönliche Kompetenzen: Flexibilität, Kreativität, sprachliches Ausdrucksvermögen, gute Allgemein-bildung

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Führungskompetenzen: Analytisches Denken, Ver-handlungsgeschick, Marketingfähigkeit, Durchset-zungsvermögen, Fähigkeit zum Bewerten komple-xer Sachverhalte

Nun müsst ihr euch nur noch zurechtlegen, welchen Job ihr nach dem Studium machen wollt. Es ist nor-mal, das nicht zu wissen, aber mit dieser Aussage stellt ihr euren Gesprächspartner noch nicht zufrie-den, denn wenn ihr vage geblieben seid, was euren Traumjob anbelangt, folgt prompt die Frage: „Und du?“ - Deshalb haben wir auch hier vorgesorgt und zählen hier ein Paar typische Tätigkeitsfelder von Soziologie-Absolvent_innen auf: In großen Industrieunternehmen • Aus- und Weiterbildungen organisieren, z.B. be-

triebsinterne Schulungen zu Verkaufs- und Ma-nagementtraining durchführen

• Betriebs- und Entscheidungsstrukturen in Be-zug auf Effizienzkriterien analysieren

• Erfolg und Misserfolg von Werbekampagnen analysieren

In Meinungsforschungsinstituten • Fragebogen und Interviewleitfäden erstellen • Zielgruppen auswählen, Stichproben festlegen

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• Fragebogen und Interviewtexte auswerten, Texte vercoden

• Erhobene Daten analysieren und interpretieren, Ergebnisberichte verfassen und präsentieren

In Parteien, Verbänden und Kammern • Entscheidungsprozesse vorbereiten, z.B. Vorla-

gen für Landtags- oder Bundestagssitzungen zu sozialen oder umweltpolitischen Themen erar-beiten

• Untersuchungen zum Wahlverhalten durch-führen, die Akzeptanz für bestimmte parteipo-litische Ziele in der Bevölkerung untersuchen, Wahlprognosen erstellen

In Universitäten oder an soziologischen/interdiszipli-nären Forschungsprojekten • Seminare und Vorlesungen halten• An neuen Themen forschen

In der öffentlichen Verwaltung • Planungstechniken wie Prognosemethoden über

den Bedarf von sozialen Einrichtungen ausbau-en und verfeinern

• Planungsentscheidungen z.B. im Bereich der Stadtplanung sozial und politisch vorbereiten (Öffentlichkeitsarbeit)

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In Medien, Hörfunk und Fernsehanstalten • Berichte und Reportagen zu politischen und ge-

sellschaftlichen Themen erstellen In Unternehmensberatungen• was man da halt so macht...

Pickt euch am besten das raus, was euren Vorstel-lungen am nächsten liegt und é voila, es gibt keine weiteren Fragen und stattdessen große Augen.Für alle Soziologieabsolvent_innen gilt (ganz gene-rell und unter uns): Die erste Arbeitsstelle fliegt dir nicht zu. Du entwickelst aber während des Studiums ein Gespür für deine persönlichen Stärken und In-teressen. Wenn du dich danach richtest, steht dir jede Tür offen. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Fachrichtung des Studiums für eine Vielzahl der Berufe keine Rolle spielt. Wichtig ist es, einen Ab-schluss zu haben.

Meist ist ja schon die Auswahl deines Ne-benfaches richtungs-weisend für deine späteren Berufswün-sche. Wenn nicht... joa... wird schon ^^

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Die Fachschaft SoziologieZunächst die offizielle Definition von uns und dem, was wir so machen: Eine Fachschaft ist der Zusammenschluss von Stu-dierenden einer Fachrichtung einer Universität oder Fachhochschule, die sich um fachspezifische Belan-ge der dort immatrikulierten angehenden Akademi-kerInnen kümmert. Blablabla. Jetzt zu unserer Definition: Die Fachschaft Sozio-logie setzt sich aus engagierten, intellektuellen, grö-ßenwahnsinnigen, kleinkriminellen und verrückten Studierenden zusammen, die eine homogene, kol-lektivistische Gruppe von Individualisten bilden. Klasse, oder?! In diesem basisdemokratischen Mit-einander versuchen wir die Geschicke der Soziolo-gierenden aktiv mitzugestalten und progressiv zu beeinflussen. Also: Wir bevölkern lärmend unseren Fachschafts-raum F543 und verändern die universitäre Welt, wenn auch nur im Kleinen. So veranstalten wir bei-spielsweise das Ersti-Frühstück und die Ersti-Hütte, organisieren die Einführungsveranstaltungen für Euch, planen die Soziologen-Party und Grillen auch mal gerne. Mit der Uni Prag gibt es einen jährlichen Studieren-denaustausch, der schon zur Tradition geworden ist.

Die Prag-Woche (meist Ende Januar) ist übrigens sehr zu empfehlen und des-wegen heiß begehrt. Schließlich kann man sich das auch noch anrechnen lassen. Näheres in unserem Newsletter zum gege-benen Zeitpunkt.

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Während dieses Austausches kümmern wir uns um die kulturelle Ausgestaltung des Freizeitangebots (Kneipentour). Unsere universitäre Arbeit ist genau-so aufwendig. Wir sitzen in mehreren Gremien und nehmen dadurch Einfluss auf die Hochschulpolitik, wie z.B. die Neubesetzung von Lehrstühlen, Überar-beitung der Studienordnung oder die angebotenen Lehrveranstaltungen. Darüber hinaus sind wir auch Teil der Verfassten Studierendeschaft und koordinie-ren uns mit anderen Fachschaften der Uni Konstanz. Ihr seht schon, dies ist eine Menge Arbeit und wir freuen uns immer auf Unterstützung. Vielleicht habt Ihr ja Lust, mal vorbeizuschauen und euch mit uns mit der Welt zu beschäftigen. Wir freuen uns über neue Interessierte oder einfach nur bierdurstige Keh-len. Denn wozu studieren wir denn sonst Soziologie? Außerdem macht die Fachschaft jede Menge Spaß!!! Aber das müsst ihr selbst rausfinden.

Sprich: Wir sorgen dafür, dass es läuft, wie es läuft.

Du findest gut was wir machen? Du willst etwas zurück-geben und nachfolgen-de Generationen auch so etwas ermöglichen? Das ist nur möglich, wenn wir wieder genü-gend engagierte Leute finden! Unsere Sitzungen, zu denen wir euch herz-lich einladen, sind je-den Montag 18:15 Uhr in F543!

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Die Ersti-Hütte Ganz im Sinne der empirischen Sozialforschung (oder auch der qualitativen Sozialforschung – das ist zu großen Teilen euch überlassen) kann der zu-künftige Soziologiestudierende auf unserer legendär-en Ersti-Hütte erste Studien „im Feld“ durchführen. „Das Feld“ seid dabei natürlich ihr, liebe Erstis. Bei „face-to-face“ Befragungen oder bei biografi-schen Interviews könnt ihr eure zukünftigen Kom-militonen besser kennen – lieben oder hassen - ler-nen, sowie deren und euer eigenes Verhalten in von euren Versuchsleitern (der Fachschaft) aufgestellten Experimenten - mit oft verblüffenden Ergebnissen - beobachten. Besonders wird euch das hochsoziolo-gische Phänomen der Grüppchenbildung auffallen, worüber ihr gleich eure nächste Hausarbeit schrei-ben könnt. Spannend ist hierbei natürlich auch die Untersuchung des Effekts des Alkohols auf „das Feld“ und einzelne Teilnehmer, der das Ergebnis eventuell verfälschen könnte. Offene Fragen die ihr bis dato bezüglich eurer Lebens-planung als Soziologiestudierende noch habt, könnt ihr mit euren äußerst lebenserfahrenen (man könnte sie gar „weise“ bezeichnen) Versuchsleitern klären, die sich natürlich auch um optimale Versuchsbedin-gungen, also das leibliche Wohl, bemühen.

Die Kosten pro Per-son belaufen sich auf ca. 45€. Näheres beim Ersti-Früh-stück.

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Der ganze Spaß findet in der Bläsimüli (hihihi) in Russikon (nicht in Russland) statt. Die Bläsimüli ist ein altes, wild romantisches Bauernhaus im Züricher Oberland, das sich in einem ruhigen, abgelegenen „Tobel“ - wie die Schweizer sagen würden - befindet. Das „Experiment Ersti“ ist somit von allen negativen externen Effekten abgeschottet und kann loooooos-geeeeeeeehn!!!Um bei dieser umfassenden Studie dabei zu sein, müsst ihr euch spätestens bei unserem Ersti-Früh-stück anmelden. Gern gesehen sind auch Teilneh-mer mit Auto, die bereit sind, sich selbst und andere zum Versuchsort in der Schweiz zu chauffieren. Mit-zubringen braucht ihr nur das, was ihr auch schon auf jeder Kinder-Freizeit dabeihattet: Kleidung, die auch dreckig werden darf, Bettzeug oder Schlaf-sack, Tischtennisschläger, diverse Bälle (es gibt eine 200m² Spielwiese) etc. Und teilt uns am besten auch gleich mit, ob ihr irgendwelche „besonderen Bedürf-nisse“ habt, z. B. Veganer Stufe 5 – Ich esse nichts, was einen Schatten wirft o.ä..Wir Versuchsleiter hoffen nun, dass euch die Ergeb-nisse dieser Forschung jede Menge Spaß, neue Be-kanntschaften und einiges an Erleuchtung euer zu-künftiges Studium betreffend, bescheren werden.

Also noch mal kurz und zusammenfassend: Kommt

Gern gesehen sind auch Gitarren o.ä. zum Jamen!

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mit, habt Spaß und danach startet bestens vorberei-tet ins Studium.Eure Fachschaft

Die Bläsimüli in Russikon (Schweiz)

Anmelden könnt ihr euch per Mail:[email protected] oder direkt beim Ersti-Frühstiück

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Die Fachgruppe SoziologieIm Folgenden werden die einzelnen Professuren in der Soziologie, ihre Arbeitesbereich und ihre Mitar-beiterInnen vorgestellt.Insgesamt haben wir 8 Lehrstühle, wovon 2 aktuell neu besetzt werden.

Professur für empirische Sozialforschung und HochschulforschungProfessor Dr. Werner GeorgGegenstand dieses Arbeitsbereichs ist die Ausbil-dung in Forschung und Erhebungsmethoden der empirischen Sozialforschung. Anhand von Projekt-seminaren, in denen soziologische Fragestellungen empirisch untersucht werden und Forschungsbe-richte als Hausarbeiten erstellt werden, wird die Ein-arbeitung in das zentrale Berufsfeld für SoziologIn-nen geleistet. Ergänzt werden diese Projektseminare und Vorlesungen durch vertiefende Methodensemi-nare im Bereich der Statistik sowie durch Kolloquien für Examenskandidaten und Doktoranden. Das Lehrangebot bezieht sich vor allem auf Fragen der Sozialstrukturanalyse und neuere Theoretiker. Zu diesem Arbeitsbereich gehört die AG Hoch-schulforschung, in deren Rahmen alle 2-3 Jahre im Auftrag des BMBF eine repräsentative Studieren-

BMBF = Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung

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densurvey durchgeführt wird, die auch für Qualifi-kationsarbeiten genutzt werden kann.

Veranstaltungen im WS 14/15• „...deshalb habe ich mich entschieden, Soziologie

zu studieren“ – Motive der Studienfachwahl Kon-stanzer Studierender

• Einführung in die Bildungssoziologie• Juristen rechts – Soziologen links. Politische

Einstellungen von Studierenden verschiedener Fachbereiche

MitarbeiterInnen: Dr. Thorsten Berndt – Tim Heyne, M.A. – Dr. Mi-chael Ramm – Dr. Frank Multrus – Tino Bargel – Monika Schmidt – Hans Simeaner – Karl-Ernst WuttkeSekretariat: Doris Lang

Professur für Ethnologie mit Schwerpunkt politi-sche AnthropologieProf. Dr. Judith BeyerDie Stelle ist neu geschaffen und seit diesem Semes-ter nun auch besetzt.

Die hier aufgeführ-ten Veranstaltun-gen sind lediglich die der jeweiligen Professoren. Eine vollständige Liste der Veranstaltun-gen des Fachbe-reichs findest du im LSF (= Vorlesungs-verzeichnis; siehe auch S.50 ff.)

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Veranstaltungen im WS 14/15• Orientalismus und Balkanismus: The ‚Other‘

Outside and Within• Imperien, Staaten, Grenzen und Mobilität: An-

thropologisch-kulturhistorische Einblicke in die Dynamiken von Identität und Differenz von Eu-ropa

Professur für Ethnologie und Kulturanthropolo-gieProfessor Dr. Thomas KirschIm Laufe der Fachgeschichte hat Kultur- und Sozi-alanthropologie, die im deutschsprachigen Raum auch als ‘Ethnologie’ bezeichnet wird, eine bedeu-tungsvolle Transformation vollzogen, als sich der vormalige Fokus auf außereuropäische, nichtmo-derne Gesellschaften zunehmend zur Untersuchung postkolonialer, in massenmediale Kommunika-tionszusammenhänge eingebundene und durch komplexe Vernetzungsstrukturen charakterisierte Sozialformationen verschob. Im gleichnamigen Ar-beitsbereich an der Universität Konstanz wird Kul-tur- und Sozialanthropologie als eine vorwiegend den qualitativen Methodologien verpflichtete Diszi-plin verstanden, die im Schnittbereich sozial- und

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kulturwissenschaftlicher Perspektiven liegt und sich mit besonderem Blick auf die Kontextualität und Prozesshaftigkeit soziokultureller Aushandlungen mit der Konstituierung von Sozialität und Kultura-lität und der damit zusammenhängenden, konflik-treichen Koproduktion von ‘Identität’ und ‘Alterität’ beschäftigt. In der Forschung spricht sich der Arbeitsbereich für empirisch fundierte Arbeiten aus, die Bereitschaft zu interdisziplinärem Dialog und aktives Interes-se an sozial- und kulturanthropologischer Theo-rieentwicklung erkennen lassen. Zurzeit arbeiten Mitarbeiter des Lehrstuhls an Forschungsprojekten im Bereich der politischen Anthropologie, der Re-ligionsethnologie, der Stadtethnologie, der Wirt-schaftsethnologie und in Drittmittelprojekten zum Thema der transnationalen Kriminalitätskontrolle am Beispiel des Menschenhandels in Afrika. In der Lehre wird ein Beitrag zu den soziologischen BA- und MA-Studiengängen geleistet, wobei drei Curri-kularbereiche unterschieden und in regelmäßigem Turnus angeboten werden: “Grundlagen der Kultur- und Sozialanthropologie”, “Themen der Kultur- und Sozialanthropologie” und “Qualitative Forschung”.

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Veranstaltungen im WS 14/15• Bürokratie: Ethnographische Befunde• Moderne Klassiker der Kulturanthropologie• Recht in Lateinamerika

MitarbeiterInnen: Prof. Dr. Rijk van Dijk (Gastprofessur Ethnologie) – Dr. Astrid Bochow – Dr. Julia Hornberger – Dr.des. Mirco Göpfert – Alexis Malefakis, M.A. – Julia Scheller, M.A.Sekretariat: Sylvia Seminara

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Professur für MakrosoziologieDie Stelle wird aktuell neu besetzt, im Wintersemes-ter 14/15 wird sie vertreten von PD Dr, Kay JungeDer Lehrstuhl ist ausgerichtet auf die Schwerpunk-te Makrosoziologie unter besonderer Berücksich-tigung von Institutionen und Organisationen im Kontext Europas. Die vergleichende historische Analyse von Gesellschaften im europäischen Rah-men und von Zivilisationen auf globaler Ebene steht im Zentrum dieses Arbeitsbereiches. Ein besonde-rer Schwerpunkt bildet die Analyse von nationalen Erinnerungsritualen und der Differenzierung und Funktionsbestimmung unterschiedlicher Formen eines kollektiven Gedächtnisses. Neben der Untersuchung des historischen Wandels von Erinnerungsritualen im Spannungsfeld von Tri-umph und Trauma, beschäftigt sich der Arbeitsbe-reich auch mit Fragen der kollektiven Identität, der Religion und Migration. Auch werden insbesonde-re Wege und Möglichkeiten erprobt, wie klassische Dichotomien, wie jene zwischen Reduktion und Emergenz, Mikro- und Makrosoziologie, oder Kul-turalismus und Utilitarismus sinnvoll beerbt und produktiv überwunden werden können. Ein weite-rer Schwerpunkt bilden kultursoziologische Analy-sen von Zwischenlagen, Ambivalenzen sowie von Phänomenen des Außerordentlichen wie bspw. Ge-

Mit einer Neubesetzung des Lehrstuhls können sich na-türlich auch die Schwerpunkte der Professur verschieben. Die Information zum Lehrstuhl hier ist also momentan nur medium richtig/aktuell.

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walt, Tod und Trauer. Der Lehrstuhl betreibt seit 2001 einen intensiven Austausch mit dem Sociology Department der Yale University (Prof. Dr. Jeffrey C. Alexander) in den USA.

Veranstaltungen im WS 14/15• Hörersignale, Sprecherwechsel, Intersubjektivi-

tät• Social Dynamics (Lektürekurs)• Soziologische Theorie I

MitarbeiterInnen:Dr. Robert Seyfert – Yasemin Soytemel, M.A. – Marco Gerster, M.A. – Kim Claude-Meyer, M.A. – Nils Meise, M.A. Sekretariat: Diana Burchardt

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Professur für empirische Sozialforschung mit Schwerpunkt DemoskopieProf. Dr. Thomas HinzDer Arbeitsbereich beschäftigt sich vor allem mit Forschung und Lehre zu quantitativer Sozialfor-schung. In den angebotenen Veranstaltungen im Basismodul (Empirie: quantitativ, Datenanalyse mit Statistikprogrammen) werden Grundkenntnisse der empirischen Sozialforschung (Forschungsdesign, Datenerhebung, Datenauswertung) vermittelt, die anschließend in Projektseminaren angewendet wer-den können. Die Forschungsschwerpunkte des Ar-beitsbereichs liegen neben der Methodenforschung in den Bereichen Arbeitsmarkt, Sozialstruktur, Wirtschaft, Bildung und soziale Netzwerke. Auf der Webseite gibt es Links zu aktuellen Arbeitspapie-ren, Veröffentlichungen und Forschungsprojekten. Alle interessierten Studierenden sind sehr herzlich zum Forschungskolloquium „Empirische Sozialfor-schung“ eingeladen (Programm auf der Webseite, Aushang).

Verstanstaltungen im WS 14/15:• Grundbegriffe der Soziologie

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MitarbeiterInnen:Corinna Frodermann, M.Sc. – Konstantin Mozer, M.A. – Dipl. Soz. Laura Schmid – Dr. Sebastian Schnettler – Sandra Walzenbach, M.A. – Thomas Wöhler, M.A.Sekretariat: Petra Quintini

Professur für Soziogie mit Schwerpunkt Gender StudiesProf. Dr. Susanne StraußIm Zentrum der Forschungs- und Lehraktivitäten des Arbeitsbereichs Soziologie mit Schwerpunkt Gender Studies stehen folgende Themengebiete: Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungssystem, ländervergleichende Ana-lysen der Arbeitsteilung von Paaren im Hinblick auf Erwerbsarbeit sowie unbezahlte Tätigkeiten, wie Pflegeaufgaben oder ehrenamtliches Engagement.Methodisch sind die Forschungsaktivitäten vor al-lem im Bereich der quantitativen empirischen So-zialforschung verortet, d.h. es werden theoriegene-rierte Hypothesen mit Hilfe statistischer Verfahren überprüft. Grundlage sind Sekundäranalysen von Surveydaten und amtlichen Daten (va. Rentenver-

Thomas Wöhler war übrigens auch lange Jahre Fach-schaftler bei uns!

Prof. Dr. Susanne Strauß beginnt ihre Arbeit an der Uni Konstanz jetzt zum Wintersemes-ter 14/15

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sicherungsdaten), wobei ein Schwerpunkt auf Pa-neldaten, also Wiederholungsbefragungen, liegt (z.B. SOEP, BHPS, SHARE). Finanziell erhalten wir derzeit Unterstützung durch die Deutsche For-schungsgemeinschaft (DFG).Auch in der Lehre findet eine enge Verknüpfung von Theorie und Empirie statt. Die Diskussion ei-nes breiten Repertoires empirischer Forschungs-ergebnisse soll den Blick dafür schärfen, welche Forschungsfragen sich mit welchen methodischen Herangehensweisen am besten beantworten lassen. Insbesondere ist die Professur für die wissenschaft-liche Ausrichtung des interdisziplinären Neben-fachstudiengang Gender Studies verantwortlich.

Veranstaltungen im WS 14/15:• Einführung in die Gender Studies• Exzellenz und Gender: Karrieren im Wissen-

schaftssystem• Forschungskolloquium

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Professur für MikrosoziologieProf. Dr. Claudia DiehlIm Zentrum der Forschungs- und Lehraktivitäten des Lehrstuhls für Mikrosoziologie stehen folgende Themengebiete: Eingliederungsprozesse von Zu-wanderern, Prozesse ethnischer Grenzziehungen wie Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung so-wie Phänomene der internationalen Migration. Der erstgenannte inhaltliche Arbeitsschwerpunkt fokus-siert die sozio-kulturelle, identifikative und struk-turelle Integration von Migranten, dabei spielt die Frage nach den Mustern und Bestimmungsfaktoren des generationalen Wandels im Eingliederungs-verhalten einen wichtige Rolle. Der zweitgenannte Forschungsbereich thematisiert die Integrations-gelegenheiten im Zielland – und den Wandel, dem diese unterliegen. Diese sind teils durch informel-le Inklusions- und Exklusionsprozesse seitens der Mehrheitsangehörigen, aber auch durch die institu-tionellen Rahmenbedingungen geprägt.Im Bereich der Migrationsbewegungen geht es um jüngere Entwicklungen im internationalen Migra-tionsgeschehen, hier werden derzeit vor allem ak-tuelle Zuzugs- und Fortzugsprozesse nach und aus Deutschland untersucht. Auch methodische Pro-bleme der Migrationsforschung werden in diesem Zusammenhang am Lehrstuhl bearbeitet.

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Methodologisch orientieren sich die beschriebenen Aktivitäten an dem Programm einer erklärenden und empirisch fundierten Forschung; diese ist über-wiegend aber nicht ausschließlich quantitativ ausge-richtet. Die Konzeptionalisierung und Organisation von Primärerhebungen und die Durchführung von Sekundäranalysen (v.a. des Mikrozensus, des sozio-oekonomischen Panels, des ALLBUS und der Gene-rations and Gender Surveys) stellen die Grundlage für diese Art von Forschung dar. Finanzielle Unter-stützung erhalten wir durch die DFG/Norface, der Volkswagenstiftung sowie das Integrationsminis-terium Baden-Württemberg. Im Bereich der Lehre wird eine enge Verzahnung von Forschung Lehre angestrebt, dabei spielen Lehrforschungsprojekte sowie die Einbindung interessierter Studierender in die Forschung – etwa als studentische Hilfskräfte oder im Rahmen von projektbezogenen Abschluss-arbeiten – eine zentrale Rolle.

MitarbeiterInnen:Patrick Fick, M.A. – Dipl.-Soz. Anne Gresser – Dipl.-Soz. Roxane Soergel – Monika Lindauer, M.A.Sekretariat: Petra Quintini

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WeberKnecht 14/15

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Veranstaltungen im WS 14/15:• Sozialstruktur• Diskriminierung und Sprache

Professur für Allgemeine Soziologie und Kultur-soziologieDie Stelle ist derzeit vakant und wird im WS 14/15 vertreten von:Dr. Silvana K. Figueroa-Dreher

Veranstaltungen im WS 14/15:• Goffman: Rahmenanalyse• Kultursoziologie mit Schwerpunkt Lateinameri-

ka• Symbol und Ritual

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WeberKnecht 14/15

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Ablauf des Soziologie StudiumsBis hierher hat der Weberknecht ausgereicht. Ihr wisst jetzt, was Soziologie ist und wer sie wie in Kon-stanz betreibt. Jetzt geht es aber an den kniffligeren Teil. Nämlich die Frage, wie man Soziologie in Kon-stanz studiert. Dafür sind drei Dinge wichtig:- Das Vorlesungsverzeichnis- Die Prüfungsordnung für das Fach Soziologie- Der Studienplan Soziologie Das LSF findet ihr unter:Uni-Homepage > Studium > links auf LSF/Studis/Ilias Die PO findet ihr auf der Uni-Hompage unter: Uni-Homepage > Studium > links auf Prüfungen > links auf Prüfungsordnungen > Bachelor bzw. Mas-ter > Soziologie Hauptfach bzw. Nebenfach

Nach ungefähr zwei Minuten merkt ihr, dass man damit nicht weit kommt. Da wir das Problem ken-nen, erklären wir euch auf den nächsten Seiten, wie man ein Soziologie-Studium am einfachsten an-packt. Dazu gibt es zuerst einmal eine Kurzanleitung zum Studium im Allgemeinen und anschließend ein paar Infos zur neuen Prüfungsordnung, also dem Auslandsaufenthalt oder dem Parktikum.

Vorlesungsver-zeichnis = LSF

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WeberKnecht 14/15

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Schnell und einfach: Soziologie studierenSchritt 1 – Überlegungen treffenIn den ersten paar Semestern braucht man sich nicht für Seminare oder Vorlesungen anzumelden. Man geht einfach hin und freut sich da zu sein (oder auch nicht). Wenn ihr euch den Studienplan anschaut (auch hier im WeberKnecht zu finden) seht ihr, dass ihr im ersten (Bachelor-)Semester typischerweise folgende Veranstaltungen besuchen solltet:• Grundbegriffe der Soziologie• Soziologische Theorie • Empirie: Quantitative Methoden• Einführung ins wissenschaftliche ArbeitenHinzu kommen noch 1-2 Veranstaltungen von eu-rem Nebenfach und eventuell eine Schlüsselqualifi-kation (SQ), aber das war’s auch schon.

Schritt 2 - Stundenplan erstellen Wer sich trotz der wenigen Termine die Zeiten nicht merken kann, oder einfach ein wenig Organisati-on in seinem Leben braucht, der kann sich im LSF einen Stundenplan erstellen. Dazu einfach im LSF mit „vorname.nachname“ und dem Mail-Passwort anmelden und bei den entsprechenden Veranstal-tungen die „Termine vormerken“. Am Schluss das Abspeichern des Planes nicht vergessen!

Die ersten SQ belegt man meist erst ab dem zweiten Semes-ter, wenn man einen gewissenÜberlick bekommen hat

Klug ist es vielleichteinfach den Plan ganz oldschool auf echtes Papier abzu-schreiben. Dann hat man ihn immer da-bei. Auch wenn man kein Smart-Phone-Besitzer ist.

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WeberKnecht 14/15

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Schritt 3 - StudierenWenn der Stundenplan steht und die Vorlesungs-zeit beginnt, solltet ihr versuchen mit (erkennbarer) Regelmäßigkeit die Veranstaltungen (körperlich) zu besuchen und eventuell Mitschriebe anzuferti-gen oder sogar mitzuarbeiten. Man erfährt zwar oft schon im LSF welche Leistungen der Dozent erwar-tet, aber in der ersten Sitzung wird dies meist noch mal verdeutlicht.

Schritt 4 - EntscheidenCirca in der Mitte des Semesters muss man sich dann entscheiden, ob man den Kurs zu Ende führen möchte oder nicht. Ist man gewillt sich den Anfor-derungen des Dozierenden zu stellen (Referat, Essay, Hausarbeit oder Klausur), dann sollte man sich bei StudIS einloggen (unter http://studis.uni-konstanz.de mit „vorname.nachname“ und Mail-Passwort) und sich mit Hilfe der TAN-Liste für die Veranstal-tung verbindlich anmelden. Es ist weiterhin möglich sich bis zum Ende des Anmeldezeitraums so oft man möchte an- und wieder abzumelden. Es zählt der Status, der am Ende vom letzten Tag eingetragen ist.

Schritt 5 – Prüfung ablegenHäufig hat man während des Semesters schon ein Referat gehalten und ist somit fein raus. Manchmal

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muss man noch einen Essay anfertigen (wenig Ar-beit), eine Klausur schreiben (punktuell viel Arbeit) oder eine Hausarbeit anfertigen (lange viel Arbeit). Klausuren finden meist am Ende der Vorlesungszeit statt (Mitte Februar oder Mitte Juli), für Hausarbei-ten hat man meistens bis zum Ende des Semesters Zeit (Ende März oder Ende September).

Schritt 6 – Abwarten und FeiernJetzt heißt es warten bis der Dozent die Klausur oder die Hausarbeit gesichtet hat, die Noten aushängt oder sie ins StudIS einträgt. In der Zwischenzeit kann man sich und seine glorreichen Errungen-schaften mit Alkohol begießen.

Darüber hinaus noch wichtig:• Für Sprachen und Schlüsselqualifikationen gibt

es andere Anmeldezeiträume und –verfahren, die aber im LSF erklärt werden.

• Die Orientierungsprüfung ist keine Prüfung. Es wird lediglich verlangt, dass man in den ersten beiden Semestern drei Prüfungsleistungen ab-legt.

• Der Studienplan (Seite 36 bzw. 38) ist nicht ver-pflichtend, sondern soll lediglich zeigen, wie man sein Studium organisieren kann, damit man in sechs Semestern fertig wird und welche Rei-

Wer kein Bock hat solange zu warten, darf sich an der Soziologen-Party anfang Dezember in der Kantine (ge-nauer Termin wird noch bekannt ge-geben) zum Besten geben!

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henfolge sinnvoll ist.• Euer Bachelor-Studium besteht aus insgesamt

180 Credits. Dabei fallen 140 Credits auf das Hauptfach und 40 Credits auf das Nebenfach. 96 der Hauptfach-Credits werden in den sogenann-ten studienbegleitenden Modulen erbracht, 14 Credits im Abschlussmodul und 30 Credits im Modul „Auslands- oder Praxissemester“ (Ergän-zungsbereich).

• nicht alle Nebenfächer sind so konzipiert, dass ihr darin glatte 40 Credits machen könnt (bspw. das Nebenfach Statistik)

• Alle Noten, die ihr ab dem ersten Semester be-kommt, fließen in eure Endnote mitein.

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Ausland oder Praktikum?Ab diesem Semester, dem Wintersemester 14/15, gilt in Konstanz eine neue Prüfungsordnung, die euer Soziolgie-Studium neu strukturiert. Für euch heißt das konkret, dass ihr euch zwischen einem 6-monatigen Praktikum im In- oder Ausland (Praxis Track, S.36) oder einem ebenso langen Studienauf-enthalt im Ausland (International Track, S.38) ent-scheiden müsst. Aber keine Panik, das sieht jetzt viel komplizierter aus als es tatsächlich ist, und mit der Entscheidung könnt ihr euch getrost noch ein bis zwei Semester Zeit lassen.

Allgemein Wissenswertes:• Sowohl ein Auslandssemester als auch das Prak-

tikum werden eigenständig von euch organi-siert.

• Ihr müsst die Entscheidung keinesfalls im ers-ten Semester treffen, aber frühzeitige Planung ist hier ausnahmsweise wirklich empfehlenswert, da vor allem im Falle eines Auslandsaufenthaltes einiges an Bürokratiekram auf euch zukommt.

• Auch hier gilt, dass der Studienplan nicht unbe-dingt bindend ist, ihr könnt also, wenn das aus irgendwelchen Gründen passender sein sollte, euer Praktikum oder euren Auslandsaufenthalt auch in einem anderen als dem vierten bzw.

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fünften Semester absolvieren.• Lasst euch von den Bürokratiemühlen der Uni

nicht abschrecken!

Egal wie ihr euch letztlich entscheidet, werdet ihr mit der Organisation eures Auslandsaufenthaltes oder Praktikums natürlich nicht allein gelassen. Auf den nächsten Seiten findet ihr die Studienaufbaupläne für die jeweiligen Tracks (ihr werdet merken, dass diese sich in den ersten Semestern nicht unterschei-den) und einige Infos und Links zum Praxis- oder Auslandssemester....und wenn ihr alles richtig macht, dann führt ihr eure Feldstudien im viertem oder fünften Semester ja vielleicht in der Sonne irgendeines Südseestrandes durch!

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Der Praxis TrackStudienaufbauplan B

.A. Soziologie (H

auptfach), PO

2014

Teil I.

TEIL II

Prüfungsleistungen & Studienleistungen

NEB

ENFA

CH

Sem.

→ 2 SW

S →

4 SWS

→ 6 SW

S →

8 SWS

→ 10 SW

S →

12 SWS

→14 SW

S + w

eitere SWS

1 G

rundbegriffe der Soziologie + Tutorium

(4 SWS, 6 cr, EN

R,

Modul 1)

Soziologische Theorie + Tutorium

(4 SWS, 6 cr, EN

R,

Modul 1)

Q

uantitative Methoden + Tutorium

(4 SW

S, 6 cr, ENR

, M

odul 3)

Einführung in wissenschaft-

liches Arbeiten (2 SW

S, 3 cr, StL M

odul 3)

Prüfungs- und Studienleis-tungen gem

äß der Prüfungsordnung des N

e-benfaches

2

Kultursoziologie + Tutorium

(4 SW

S, 6 cr, ENR

, M

odul 2)

Q

ualitative Methoden + Tutorium

(4 SW

S, 6 cr, ENR

M

odul 3)

Statistik I + Ü

bung (4 SW

S, 6 cr, ENR

, Modul 3)

Anw

endungsorientierte D

atenanalyse (2 SW

S, 3 cr, StL M

odul 3)

3 Sozialstruktur + Ü

bung (4 SW

S, 6 cr, ENR

, M

odul 1) Klassiker

(2 SWS, 6 cr, EN

R,

Modul 1)

Spezielle Soziologie I (2 SW

S, 6 cr, ENR

, M

odul 4)

Kulturanthropologie/

Kultursoziologie (2 SW

S, 6 cr, ENR

M

odul 2)

4

Praktikum

(6 Monate)

30 cr

5

Projektsem

inar I (4 SW

S, 9 cr, ENR

, M

odul 4)

Spezielle Soziologie II

(2 SWS, 6 cr, EN

R,

Modul 4)

Wahlpflichtsem

inar I (2 SW

S, 3 cr, StL, M

odul 2 oder 4)

6 Projektsem

inar II (4 SW

S, 9 cr, ENR

, M

odul 4)

Wahlpflichtsem

inar II (2 SW

S, 3 cr, StL, M

odul 2 oder 4)

Es wird dringend em

pfohlen, diese Lehrveranstaltungen in den je angegebenen Semestern zu belegen

(vgl. Anlage B der Prüfungs- und Studienordnung, Hauptfach Soziologie)

ENR

: Endnotenrelevante Veranstaltung (entspricht Prüfungsleistung PL)

Orientierungsprüfung

Mündliche Prüfung

Bachelorarbeit

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WeberKnecht 14/15

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Das PraktikumsbüroWenn ihr euch dazu entschieden habt, ein Parkti-kum zu absolvieren, steht ihr wahrscheinlich erstmal vor einem ganzen Berg Fragen: Wie finde ich heraus, was mir gefällt? Wo und wie finde ich die entspre-chenden Unternehmen? Und wie bewirbt man sich eigentlich? Muss ich mich während des Praktikums beurlauben lassen?Unser Fachbereich hat nun ein ganz neues Prakti-kumsbüro eingerichtet, das euch dabei hilft, genau diese Fragen zu beantworten. Es gibt dort eine On-line-Datenbank - der sogenannte „Praktikapool“ - in dem aktuelle und dauerhafte Praktikumsstellen im In- und Ausland zu finden sind. Zudem sehr interes-sant sind die studentischen Erfahrungsberichte, die auch dort zu finden sind. Alle Informationen rund um das Praktika/Ausland-spraktika findet man unter: http://www.soziologie.uni-konstanz.de/studium/praktika-auslandspraktika/

Außerdem steht euch auch unsere Praktikumsbeauf-tragte jederzeit mit Rat und Tat zur Seite:

Valentina IorioRaum: F 549

Telefon: 07531-88-3545E-Mail: [email protected]

Es gibt natürlich unzählige weitere Praktikumsstellen, die nicht im Pool verzeichnet sind. Aber selbst wenn man sich auf „freie Suche“ begiebt, ist der Praktikapool eine sehr gute Mög-lichkeit, um Ideen zu sammeln.

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Der International TrackStudienaufbauplan B

.A. Soziologie (H

auptfach) PO

2014

Teil I.

TEIL II

Prüfungsleistungen & Studienleistungen

NEB

ENFA

CH

Sem

. →

2 SW

S

→ 4 S

WS

6 SW

S

→ 8 S

WS

10 SW

S

→12 S

WS

14 SW

S

+ weitere S

WS

1 G

rundbegriffe der Soziologie + Tutorium

(4 S

WS

, 6 cr, EN

R,

Modul 1)

Soziologische Theorie + Tutorium

(4 S

WS

, 6 cr, EN

R,

Modul 1)

Q

uantitative Methoden + Tutorium

(4 S

WS

, 6 cr, EN

R,

Modul 3)

Einführung in w

issen-schaftliches A

rbeiten (2 S

WS

, 3 cr, StL

Modul 3)

Prüfungs- und S

tudienleis-tungen gem

äß der P

rüfungsordnung des Ne-

benfaches

2

Kultursoziologie + Tutorium

(4 S

WS

, 6 cr, EN

R,

Modul 2)

Qualitative M

ethoden + Tutorium

(4 SW

S, 6 cr, E

NR

M

odul 3)

S

tatistik I + Übung

(4 SW

S, 6 cr, E

NR

, Modul 3)

A

nwendungsorientierte D

atenanalyse (2 S

WS

, 3 cr, StL

Modul 3)

3 S

ozialstruktur + Übung

(4 SW

S, 6 cr, E

NR

, M

odul 1) K

lassiker (2 S

WS

, 6 cr, EN

R,

Modul 1)

S

pezielle Soziologie I

(2 SW

S, 6 cr, E

NR

, M

odul 4)

K

ulturanthropologie/ K

ultursoziologie (2 S

WS

, 6 cr M

odul 2)

4

P

rojektseminar I

(4 SW

S, 9 cr, E

NR

, M

odul 5)

S

pezielle Soziologie II

(2 SW

S, 6 cr, E

NR

, M

odul 4)

W

ahlpflichtseminar I

(2 SW

S, 3 cr, S

tL, Modul

2 oder 4)

5

A

uslandssemester + ergänzende S

Q V

eranstaltungen (30 cr) davon m

indestens 18 cr PL, restliche credits aus dem

SQ

Bereich im

In-/Ausland

6 P

rojektseminar II

(4 SW

S, 9 cr, E

NR

, M

odul 5)

Wahlpflichtsem

inar II (2 S

WS

, 3 cr, StL,

Modul 2 oder 4)

Es w

ird dringend empfohlen, diese Lehrveranstaltungen in den je angegebenen S

emestern zu belegen

(vgl. Anlage B

der Prüfungs- und S

tudienordnung, Hauptfach S

oziologie) E

NR

: Endnotenrelevante V

eranstaltung (entspricht Prüfungsleistung P

L)

Orientierungsprüfung

Mündliche P

rüfung

Bachelorarbeit

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WeberKnecht 14/15

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InternationalesWenn ihr beschlossen habt, ein paar Monate an ei-ner Universität irgendwo in der großen, weiten Welt euren soziologischen Kenntnisse auf Hochglanz zu bringen, dann steht euch natürlich auch hier die Uni mit einem Sammelsurium an Infomaterial zur Sei-te. Alle Informationen über internationale Mobilität und Austausch findet man unter:http://www.soziologie.uni-konstanz.de/international/

Außerdem gibt es mehrere Beratungsstellen, die euch bei der Planung, Vorbereitung und bei Fragen wei-terhelfen, wobei Erasmus für den innereuropäischenAustausch zuständig ist, während sich das Interna-tional Office sich dem Austausch mit dem Rest der Welt widmet:

ERASMUS: http://www.erasmus.humanities.uni-konstanz.de/home/Melanie HochstätterRaum: G 112Telefon: 07531-88-4018E-Mail: [email protected]

Es gibt zudem in regelmäßigen Abständen, v.a. zu Semesterbeginn, Info-Veranstal-tungen zu Studi-enaufenthalten im Ausland. Wenn ihr nicht schon auto-matisch per Mail informiert wurdet, dann findet ihr die die Termine auf jeden Fall online.

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ÜBERSEE: Asien, Nordamerika, Lateinamerika, Af-rika, Australienhttp://www.international.uni-konstanz.de/ins-aus-land-aber-wie/studium/austauschprogramme/Das International Office bietet Sprechstunden im SSZ (Studierenden-Service-Zentrum) an: Sprechzeiten während des Semesters: Mo-Do: 09.30-14.00 Uhr Fr: 09.30-13.00 Uhr In der vorlesungsfreien Zeit: Mo-Fr: 10.00-12.00 Uhr

EPES (Exchange Platform for Exchange Students) Ab dem WS 2014/2015 steht euch darüber hinaus auch noch die neue Online-Informationsplattform „Exchange Platform for Exchange Students“ (EPES) zur Verfügung, auf der ihr euch mit Kommilito-nInnen über Planung und Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes an dem konkreten Studienort austauschen könnt. Studierende, die schon einige Zeit im Ausland verbracht haben, geben Informatio-nen und Tipps an die neuen Outgoings (oder auch nur Interessierte) und können bei Fragen weiterhelfen. Darüber hinaus findet man alle ERASMUS Partneruniversitäten des Fachbereichs und viele Infor-mationen zu den jeweiligen Universitäten im europäischen Ausland. https://ilias.ub.uni-konstanz.de/ilias/goto_ilias_uni_cat_263220.html

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Auf der Party „bROCKoli vs. RAPvioli“ hat übringens BRO-CKOLI gewon-nen, der seitdem unser Maskott-chen für alle Le-benslagen ist!

Hall of Fame unserer legen-dären Partys

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Die Bib(liothek) http://ub.uni-konstanz.deDas eigentliche Herzstück der Konstanzer Uni ist bzw. war die vielgerühmte Bibliothek, deren Zugäng-lichkeit im Herbst 2010 leider ein jähes Ende fand. Grund: Asbest, das in der Raumluft nachgewiesen wurde und das man eigentlich besser nicht einatmen sollte. Was zunächst wie eine Katastrophe wirkte (ein Student, vor allem ein Soziologe ohne Bücher, ist schließlich wie ein Baum ohne Blätter) wurde mittlerweile aber ganz gut gelöst: Der geschlossene (Haupt)bereich wird die nächsten Jahre saniert und die Bücher wurden nach und nach herausgeholt, ge-säubert und lagern jetzt in einer externen Halle. Auf Bestellung werden sie dann an die Uni hochgebracht (näheres dazu unten). Was ihr wissen müsst, um an Bücher oder Zeitschrif-tenartikel zu kommen, findet ihr hier kurz aufgelis-tet:

Zugängliche Bereiche: Geschlossen sind „nur“ die Hauptbereiche G und S (in dem unter anderem die ganzen Soziologiebü-cher untergebracht waren). Die neueren, asbestfrei gebauten Bereiche J & N sind jedoch weiterhin zu-gänglich. Den sog. N-Bereich (in dem eigentlich nur die Na-

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turwissenschaften untergebracht sind) findet ihr (an der Busschleife mit dem Rücken zum Haupteingang stehend) zu eurer Rechten. Einfach die unüberseh-bare Außentreppe hochstiefeln.Den sog. J-Bereich (der eig. für die Rechtswissen-schaften, Wirtschaftswissenschaften und Politikwis-senschaften bestimmt ist) findet ihr, indem ihr von derselben Ausgangslage nach links geht, am zweiten Eingang (links)und dem sog. V-Gebäude (rechts) vorbei. Links vom V-Gebäude ist eine Treppe, wenn ihr diese runtergeht steht ihr schon vor dem Eingang der J-Bib. Diese zwei Bereiche braucht ihr nun auch als Sozio-logen, da dorthin einige Bücher ausgelagert wurden. Die Lehrbuchsammlung findet ihr nun im J-Bereich sowie eine Auswahl an Soziologiebüchern. Alle sonstigen Bücher die ausgelagert wurden, werden auf Bestellung in den N-Bereich geliefert. Die Ori-entierung da drinnen ist gar nicht so schwer, denn eigentlich ist alles schön ausgeschildert.

Wie finde ich ein Buch? Auf der Homepage der Bibliothek gibt es einmal die Suche im „lokalen Bestand“ und einmal die erwei-terte Suche „KonSearch“ (beides auf der Hauptseite links oben zu finden). Dort gebt ihr einfach ein paar Schlagworte an und bekommt flugs einige Buchtref-

Ein Lageplan be-findet sich auf der Rückseite des Weber-Knechts.

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fer angezeigt. Die Suche im „lokalen Bestand“ be-schränkt sich dabei (wer hätte es gedacht) auf den Bücherbestand, der in der Bib oder um Aussenbe-reich vorhanden ist. KonSearch dagegen sucht auch nach Onlinequellen (E-books, Online-Zeitschriften etc.). Im Rahmen der Schließung der Bib wurde das Angebot an Literatur, die auch in elektronischer Form zur Verfügung steht, extrem erweitert, es lohnt sich also durchaus auch hier zu recherchieren.Jedes Buch, das in der Bib oder im Außenbereich steht, hat einen „Steckbrief “, in dem nicht nur Au-tor, Erscheinungsjahr etc. angezeigt werden, son-dern etwas weiter unten auch der „Standort“: einmal der Buchbereich, in dem das Buch zu finden ist (z.B. J2) und dann noch eine kryptisch wirkende Signa-tur (z.B. soz 130:w21:k/p76e). Diese Signatur ist ei-gentlich recht einfach zu lesen. Man beginnt damit, im Richtigen Bereich (J) auf der richtigen Ebene (2) die Buchreihen mit dem richtigen Schild (soz) zu suchen. Dann sucht man dort den Zahlenbereich der erstgenannten Nummer (130). Das ist eigentlich nicht schwer, denn alle Buchreihen sind mit Schil-dern bestückt, die anzeigen welche Nummern sich in ihnen befinden. So geht man von links nach rechts vor, bis man das Buch gefunden hat (man sucht dann in der entsprechenden Buchreihe nach den Büchern mit der 130:w21-Signatur, dann dasjenige mit der

Weil das live viel-leicht verständli-cher erklärt werden kann, gibt es diese Woche auch eine Vorstellung der Bib und der dortigen Suchsysteme (siehe Programm)

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zuasätzlichen k/p76e-Signatur). Bei diesem Buch handelt es sich übrigens um Max Weber‘s „Die pro-testantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“.

Was, wenn als Standort der Aussenbereich angegeben ist? Dann wählt ihr unten im „Büchersteckbrief “ einfach das Kästchen bei „Bestellen/Vormerken“ aus und klickt anschließend auf den „Exemplare bestellen/ vormerken“-Button. Nun werdet ihr weitergeleitet, müsst eure Matrikelnummer und euer E-Mail-Pass-wort eingeben und müsst auswählen, wo das Buch hingeliefert werden soll (was immer N6a ist). Dort wird euer Buch der Begierde dann so schnell wie möglich (meist innerhalb von 1-2 Tagen) hingelie-fert und ihr könnt es auf der N6a Ebene mithilfe eu-rer Matrikelnummer finden.

Wie finde ich einen Zeitschriftenartikel? Ihr gebt die betreffenden Schlagworte in das „KonSearch“-Suchfeld auf der Homepage ein. Damit die Artikel zugänglich und als pdf-Datei herunter-ladbar sind müsst ihr jedoch im Uninetz eingeloggt sein (wenn ihr von daheim aus an Artikel kommen wollt, braucht ihr den sog. „VPN-Client“, näheres dazu auf der Homepage des Rechenzentrums).

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Es gibt am Eingang aber auch ‚Einkaufs-körbe’, in denen ihr euer Zeug rumtragen könnt.An der Garderobe beim Uni-Hauptein-gang können gro-ße Plastiktaschen (1,50€) und die Bib-Bags (30€) gekauft werden, die mit hin-eingenommen wer-den dürfen. In der Bib gibt‘s am Aus-leihschalter nur die kleinen Plastikta-schen für 0,20€.

Wie leihe ich ein Buch aus? Einfach mit dem Buch und dem Studentenausweis zu einem der Ausleihschalter am Eingang gehen. Bücher dürft ihr 4 Wochen lang behalten, wenn es zwischenzeitlich von niemandem vorgemerkt wur-de, auch bis zu 12 Wochen. Vergesst ihr die Abgabe, bekommt ihr zunächst eine Erinnerungsmail, wenn ihr die nicht beachtet, beginnt es bald, sehr teuer zu werden (Mahngebühren…). Spätestens dann solltet ihr das Ding dann wirklich zurückgeben ;)

Was sonst noch wichtig ist Ihr dürft leider außer den Bib-eigenen Taschen, die es am Ausleihschalter bzw. an der Garderobe zu er-werben gibt, keine Taschen mit in die Bib hineinneh-men. Eure Taschen könnt ihr entweder in der Uni (Schließfächer befinden sich bspw. Auf der Ebene B4) oder direkt vor der Bib einschließen (sowohl vor dem N also auch vor dem J-Bereich) oder einfach da-vor ablegen (auf eigene Verantwortung).

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Wichtige soziologische Bü-cherHier ein bisschen Literatur aus der Rubrik „Bücher, die das Arbeiten definitv erleichtern“. Ein Arbeiten mit Soziologie-Lexika ist unausweichlich. Alle hier zu nennen, würde jedoch den Rahmen sprengen. Gleiches gilt für die vielen literarischen Werke, in denen versucht wird, darzustellen, was Soziologie ist, was die wichtigsten Theorien sind, wieso, war-um, weshalb und sowieso.Aus diesem Grund stehen hier nur die allerwichtigs-ten, von denen wir meinen, dass sie die allerwich-tigsten sein könnten. Andere mögen dies anders sehen, aber sie schreiben ja auch nicht dieses Heft-chen. Die Anschaffung von solchen Büchern lohnt sich eigentlich immer (oder zumindest manchmal). Zum einen arbeitet es sich mit dem eignen Material besser, zum anderen ist es das A und O für einen Soziologen, zu lesen, zu lesen und zu lesen. Von vie-len gibt es immer wieder Neuauflagen, sodass eini-ge Jahresangaben vielleicht schon wieder überholt sind. Wichtig sind sie dennoch.

Lexika:• Hillmann Karl-Heinz; Hartfiel, Günter (Hrsg.):Wörterbuch der Soziologie. Stuttgart, 2007.

Gerade für Veran-staltungen wie „So-ziologische Grund-begriffe“ und „Soziologische The-orie“ können Lexika eine gute Hilfe sein.

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Das Wörterbuch, das derzeit die meisten unserer Profs empfehlen.•Fuchs-Heinritz,Werner (Hrsg.): Lexikon zur So-ziologie. Opladen, 2011.Da in diesem Lexikon wirklich jeder Begriff erläutert wird, lohnt sich die Investition des nicht wenigen Geldes wirklich.

Einführungen:•Bahrdt,Hans-Peter:SchlüsselbegriffederSoziolo-gie. Eine Einführung. München, 1994Hier werden relevante Begriffe und Zusammenhän-ge erläutert. Und zwar mit einfachen Worten. Auch hier ist ein Kauf keinesfalls falsch.•Esser,Hartmut:Soziologie.SpezielleGrundlagen.Frankfurt, 1999-2001. Band 1-6.Neben Begriffen und Zusammenhängen werden so-ziologische Phänomene mit Beispielen nicht schlecht erklärt und verständlich gemacht.

Klassiker:•Kaesler,Dirk(Hrsg.),KlassikerderSoziologie1/2.C.H.Beck, 2006/2007, 5.Auflage.Standardwerk, das in die Theorien der großen sozio-logischen Denker einführt. Absolut empfehlenswert.

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Kopieren und Drucken leicht gemacht Das Drucken von Texten zählt zu einen der Haupt-beschäftigungen im Soziologie-Studium. Druckauftrag vom Uni-PC senden:Wenn ihr von den PCs in der Uni druckt, ist das relativ simpel. Ihr geht auf Datei > Drucken > und nach wenigen Augenblicken öffnet sich ein PopUp von Uniflow. Dort gebt ihr Vorname.Nachname ein und schon habt ihr den Auftrag auf euer Druckkonto gesendet. Druckaufträge sind 24 Stunden im System gespeichert. Also ruhig Blut ;-)

Druckauftrag vom eigenen Laptop senden:Am einfachsten ist es, eine Mail an den Drucker zu versenden. Dafür einfache eine Mail an: [email protected] mit den zu drucken-den Dateien als Anhang (Attachement).Absenderabhängig gilt dabei:• von Uni-Mailer (vorname.nachname@uni-kon-

stanz.de) einfach nur absenden.• von externem Mailer (Googlemail, web.de, gmx,

...) immer im Betreff vorname.nachname oder die Canon-Kartennummer angeben.

Nach spätestens 10 Minuten sind die Aufträge am Drucker angekommen und warten darauf, gedruckt

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Die Aufladeau-tomaten für das D r u c k - Ko nt o findet ihr in der Bib oder im Ca-non-Center.

zu werden.

….endlich drucken!Um die Canon-Drucker der Uni zu benutzen, braucht ihr die MensaCard von Seezeit. Die ist im Seezeit Shop gegen eine Pfandgebühr von 10 € er-hältlich. Diese Karte sollte mit Geld aufgeladen sein. Eine Schwarz-Weiß Kopie kostet 4 Cent, eine Farb-kopie 25 Cent. Gezahlt wird für jede bedruckte Seite.So, fast geschafft: Die Seezeit Mensa Karte auf die blinkende Konsole des Drucker legen, auf dem Touchpad oben rechts auf den Pfeil gehen, dann dein Auftrag auswählen und drucken! Ha, wenn das nicht einfach war.

Drucken für FortgeschritteneWenn unsere lieben Canon Drucker mal funktio-nieren, dann haben sie ein unglaubliches Potential. Sie können Folien drucken (SW 19 Cent, Farbe 60 Cent), eingescanntes Material an eure Email Adresse senden, vom USB Stick drucken (jedoch nur JPEG und PDF), lochen und ja, sogar tackern können die-se Maschinen der Hölle!Hier gilt die Devise: einfach mal ausprobieren und schauen wie das alles funktioniert. Schließlich seid ihr ja schon Fortgeschrittene :P

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Internet, Mail, etc. Das Internet wird für dich zum unverzichtbaren Hilfsmittel an der Uni werden. Alle Infos zu Ver-anstaltungen, Ablauf des Studiums und organisa-torischen Anlässen erreichst du Online auf dem schnellsten und einfachsten Weg. Es gibt 3 Möglich-keiten für dich, wie du an der Uni ins Netz kommst:• Eigener Laptop (wie das geht siehe www.rz.uni-

konstanz.de)• PCs in der Bibliothek (sind überall verstreut)• PCs im Rechenzentrum

Um dich für die Universitätsdienste anmelden zu können brauchst du immer deinen Vor- und Nach-namen und dein Passwort, dass du bei der An-meldung mit der Immatrikulationsbescheinigung zusammen erhältst. Da dieses nur aus zufällig zu-sammengesetzten Zeichen besteht, empfiehlt es sich, das Passwort so schnell wie möglich zu ändern, da man es verdammt oft brauchen wird.Dies könnt ihr direkt auf der Internetseite des Re-chenzentrums ändern: www.rz.uni-konstanz.de

Email - SogoSowohl die Dozierenden, als auch alle Studierenden erhalten eine Emailadresse mit dem Format [email protected].

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Euren Email Account der Uni solltet ihr unbedingt im Auge behalten, denn hier fliegen alle wichtigen Infos rein, samt Prüfungsergebnissen und Raumän-derungen: https://sogo.uni-konstanz.de/sogoFalls ihr denkt „ohje, noch ein Mailaccoint, den ich ständig checken muss!“, könnt ihr auf der Seite des Rechenzentrums (www.rz.uni-konstanz.de) alle nö-tigen Einstellungen vornehmen, um die Mails direkt auf euren Rechner oder an euren privaten Mailac-count weiterzuleiten.

StudISEs gibt zwei Studierenden-Informations-Systeme (StudIS).•StudISPrüfungenHier müsst ihr euch im Wintersemester ab Dezem-ber und im Sommersemester ab April für eure Prü-fungen anmelden. Um euch für einen Kurs in dem ihr die Prüfung mitschreiben wollt, anmelden zu können, braucht ihr eine TAN-Liste, die ihr bei Stu-dienbeginn mit dem Datenkontrollblatt zusammen erhaltet oder euch jederzeit entweder online oder im Studierenden Service Zentrum (SSZ) neu aus-stellen lassen könnt. Habt ihr es verschlafen, euch im Anmeldezeitraum rechtzeitig für die Prüfungen einzutragen, dürft ihr später nicht an der Prüfung teilnehmen. Aber keine Sorge, ihr werdet immer

Das Rechenzentrum der Uni rät: Nutzt Thunderbird, Outlook oder sons-tige Emailverwal-tungsprogramme. SoGo ist langsam und hässlich.

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nochmals kurz vor Ablauf des Anmeldezeitraums via Mail daran erinnert, euch noch für die Prüfungen die ihr belegen wollt anzumelden. Im StudIS Prüfungen findet ihr dann auch eure Noten zu den jeweiligen Kursen, die ihr belegt und hoffentlich auch erfolg-reich bestanden habt.•StudISStudiumDas kennt ihr schon unter dem Namen BewIS; hier könnt ihr nachsehen, ob die Gebühren für das nächs-te Semester schon bezahlt sind, euch eine Studien-bescheinigung ausdrucken oder gegebenenfalls eure Kontaktadresse ändern.

ILIASILIAS wird bald für euch zu einer vielbesuchten Plattform werden. Denn dort stellen die Lehrenden ihre (PowerPoint) Folien, sowie die behandelten Tex-te online. Hier erfahrt ihr auch alle aktuellen Ände-rungen zu den jeweiligen Kursen und erhaltet häufig noch Zusatzmaterial wie Übungen oder Lektüre, die über die Kursthematik hinaus noch interessant für euch sein könnten. Ihr solltet hier also regelmäßig reinschauen, um auf dem aktuellsten Stand zu blei-ben. (Manchmal benötigt man ein Passwort, um sich in ILIAS auf die jeweiligen Kursinhalte zugreifen zu können. Dieses wird dann meist in der ersten Sitzung der Veranstaltung vom Dozenten gekannt gegeben).

Es ist sehr emp-fehlenswert sich nicht erst kurz vor knapp für die Pfü-fungen anzumel-den, da dann meist die Server etwas überlastet sind!

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Aufzeichnungen und VorlesungsmitschnitteAuf der Seite http://streaming.uni-konstanz.de/ bietet die Universität Aufzeichnungen zu manchen Vorlesungen und Vorträgen verschiedener Themen-bereiche. Hier findet ihr zum Beispiel auch vergan-gene Auftritte des Uni Theaters, die ihr euch kosten-los anschauen könnt. Noch Fragen?Wie ihr euer Passwort ändert, euren Laptop Uni-Wlan tauglich macht oder welche Software euch als Student kostenlos zur Verfügung steht, erfahrt ihr auf der Internetseite des Rechenzentrums. Hier er-haltet ihr auch kostenlose Hilfe zu allen Problemen rund um den PC. Sollte euer Computer auch mal ganz den Geist aufgeben, könnt ihr euch an der Uni vor Ort Hilfe von den netten Menschen des Rechen-zentrums holen. www.rz.uni-konstanz.de

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Das ABC-Studium>AKs Abkürzung für studentische Arbeitskreise an der Uni, die sich mit den Themen Ökologie, Kultur Hochschulpolitik, etc. auseinandersetzen. → AStA-Ersti-lnfo. >Agentur für Arbeitbietet eine gesonderte Jobvermittlung für Studieren-de, Adresse: Stromeyersdorf 1, 78467 Konstanz, Tel: 07531-585-215. Oder einfach auf der Seezeit-Home-page gucken.>Arche Die Alternative zur Mensa ist das Asiabistro der Uni, abends Treffpunkt von diskutierfreudigen Uni-Lang-sitzern. Unterhalb der Mensa zwischen der Ebene K3 und K4.>AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) gewähl-te Interessenvertretung der Studierenden, die sich um politische, soziale, wirtschaftliche und kulturel-le Dinge an der Uni kümmert (AStA-Büro: H 301a, Tel.: 07531-88-2517, Fax:-3158, eMail: [email protected], Büro-Präsenz in der Vorlesungszeit: Mi 14:00-16:00 Uhr). Näheres im AStA-Ersti- Info. >AStA-Café (H301a)Von 12-14 Uhr täglich lockeres Beisammensitzen mit Musik und günstigem Kaffee. Hier trifft man witzige

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Leute und findet immer jemanden zum Quatschen. >Auslandsreferat (International Office)stellt allgemeines Infomaterial für ein Auslandsstu-dium zur Verfügung und hilft bei der Vergabe von Auslandsstipendien. Es unterstützt zudem auslän-dische Studierende während ihrer Zeit an der Uni Konstanz und organisiert zahlreiche Veranstaltun-gen. Raum V 807 (www.uni-konstanz.de/internati-onal/).>Auslandsstudium siehe S.39>BAföG Finanzielles Förderungsprogramm des Bundes für finanziell bedürftige Studierende. Anträge beim → Studentenwerk Seezeit, SWK-Shop und beim Amt für Ausbildungsförderung (Gustav-Schwab-Stra-ße 5, 78467 Konstanz; Der AStA bietet kostenlose BAföG-Beratung an. Bei seezeit.com, der Seite des SWK, gibt es auch viele Infos und die Anträge zum Herunterladen. >Behinderte Die Uni ist durch viele Rampen und Aufzüge sehr behindertengerecht. Die Anlaufstelle für behinderte Studierende ist die Sozialberatung von Seezeit Stu-dentenwerk: Frau M. Piper (K 401, Tel: 07531/88-7305).

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>Bibliothek Am 5. November 2010 ist unsere Bibliothek auf-grund von Asbestfunden geschlossen worden. Seit-her ist alles kompliziert und umständlich, aber man gewöhnt sich daran. Aktuelle Information und Hin-weise findet ihr auf der Homepage der Bibliothek: http://www.ub.uni-konstanz.de/home/>BROCKoli Der BROCKoli, der auch in diesem Heft alle Seiten ziert, ist das offizielle Maskottchen der Fachschaft Soziologie. Seit der Party im WS 05/06, bei der er sich gegen RAPvioli durchsetzen konnte, taucht er auf Plakaten, Flyern und anderem Material der Fach-schaft auf. Deshalb: Augen auf in den Uni-Fluren! >Bürgerbüro Verwaltungsgebäude der Stadt mit „mehr Bürgernä-he“ für An- und Abmeldungen, Lohnsteuerkarten etc., Untere Laube 24, Öffnungszeiten: Mo-Do 8-17 und Fr 8-12.30 Uhr, Tel: 07531-900-800. >c.t./s.t. ade!Die Bezeichnung “c.t.” (lat.: cum tempore) bedeu-tet, dass auf die eigentlich angegebene Uhrzeit noch 15 Minuten (akademisches Viertel) drauf gerechnet werden. Die Bezeichnung “s.t.” (lat.: sine tempore) bedeutet, dass eine Veranstaltung zu der angege-benen Zeit beginnt. Diese Zeitregelung besteht seit dem Sommersemester 12 nicht mehr, die neuen Vor-

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lesungszeiten findet ihr auf der Startseite vom Lehr-veranstaltungsverzeichnis.>Elite-Uni Die Universität Konstanz wurde im Zuge der bun-desweiten Exzellenzinitiative 2012 erneut zur Eli-teuniversität gekürt. Das bedeutet, wir bekommen mehr Geld als andere Unis, dieses fließt aber voll-ständig in die Forschung und hat somit nur indirekt Auswirkungen auf die Lehre. Zum Angeben eignet sich der Titel aber hervorragend. Allerdings nur noch bis 2017…>eMail Wie‘s geht, siehst du in der Rubrik -> Internet, eMail und Co. >Erstsemesterhütte Jedes Jahr organisiert die → Fachschaft für die Erst-Semestler ein Hüttenwochenende. Dort habt ihr die einmalige Gelegenheit, andere Erstis und Studieren-de aus höheren Semestern bei alkoholischen Subsi-dien und netten Gesprächen kennenzulernen. Ge-nauere Infos: Hüttenbericht und Ersti-Brief. >Exzellenzcluster Zusätzlich zum Elitetitel wurde ein Zusammen-schluss aus verschiedenen Fachbereichen der Uni, in dem auch die Soziologie beteiligt ist, als Exzellenz-cluster vom Bund gefördert. Inhaltlich geht es beim Exzellenzcluster um „Kulturelle Grundlagen von In-

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tegration“ (EXC 16: http://www.exc16.de/cms/). Die Mitarbeiter und Organisatoren veranstalten in die-sem Rahmen auch viele Vorträge und Tagungen zu diesem Thema. >FachbereichInnerhalb der Unistrukturen werden Sektionen in verschiedene Fachbereiche aufgeteilt. Wir sind im „Fachbereich Geschichte und Soziologie“. >FachbereichsreferentDer Fachbereichsreferent für den Fachbereich Ge-schichte/Soziologie ist Thilo Raufer. Er übernimmt damit die allermeisten Verwaltungstätigkeiten für den Fachbereich und ist zudem Studienberater für Master-Studierende und Ansprechpartner in Sachen Auslandssemester (ERASMUS-Programm).Kontakt: Sprechzeiten in E301: Di 14-16 Uhr (Tel: 07531-88-5067); eMail: [email protected]>Fachschaft Soziologie Das sind wir, ein basisdemokratischer Zusammen-schluss von Soziologierenden aus (fast) allen Se-mestern, die dir bei allen fachbezogenen und an-derweitigen Studienproblemen zur Seite stehen, sich hochschulpolitisch engagieren und auch die be-rühmt berüchtigten Soziologen-Partys organisieren. Die Fachschaft Soziologie befindet sich in F543 und freut sich über einen Besuch und deine Mitarbeit

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(Fachschaftssitzung immer montags um 18:15 Uhr). Tel: 07531-88-2612, eMail: [email protected];Homepage: www.fachschaftsoziologiekonstanz.wordpress.com>Fachschaftsbrett Info-Brett der Fachschaft für Soziologie-Studieren-de auf der Ebene F5 (neben Toiletten). >Fachschafts-Partys Werden von den verschiedenen Fachschaften, bzw. vom → AStA veranstaltet. Sie finden das ganze Se-mester über statt, Plakate dafür sind nicht zu über-sehen. >Fahrradwerkstatt Eine sehr sinnvolle Einrichtung des → AStA, die billige Reparaturen (nur Materialkosten sind zu entrichten) deines geschundenen Drahtesels unter fachkundiger Anleitung ermöglicht. In der Vorle-sungszeit Mo-Fr 12:15-14 Uhr, Ebene E1. In der → vorlesungsfreien Zeit nur mittwochs. >FSK (Fachschaftenkonferenz) Zusammenschluss aller Fachschaften, die eine fä-cherübergreifende Kommunikation unter den Stu-dierenden ermöglicht und die verschiedensten The-men behandelt. Meistens betreffen diese Lehre und Forschung an unserer Uni.

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>Garderobe Seit einiger Zeit haben wir eine Garderobe bei uns an der Universität, die von Caritas betrieben wird. Sie befindet sich beim Haupteingang auf der Empore und ist vor allem praktisch bei kurzen Bibliotheks-besuchen, da man weder Taschen noch Jacken mit in das Innere der Bibliothek nehmen darf. Die Garde-robe ist umsonst, um Spende wird gebeten. Alterna-tiv könnt ihr euch auch transparente Plastiktaschen oder den neuen BibBag besorgen, welche ihr prob-lemlos mitnehmen dürft.>Geld Studierende, die sich ein kleines Taschengeld dazu-verdienen oder einfach nur ihr nächstes Mittagessen finanzieren wollen, können an Versuchen der Psy-chologie-Studierenden teilnehmen. Für diese finden sich regelmäßig Aushänge im ganzen Unigebäude oder man wird im Foyer angesprochen. Pro ange-setzte Stunde gibt es 5 €, oft gehen die Versuche auch nur 40 min. Sehr zu empfehlen sind auch die Experi-mente des → LakeLabs. Hier können mit etwas Glück hübsche Summen verdient werden. >GleichssstellungsratDer Gleichstellungsrat ist eine Kommission des Se-nats, der seine Aufgabe in der Verwirklichung der gesetzlich gebotenen Chancengleichheit sieht (im Bezug auf Geschlechter, Familien, Behinderungen

Kleine Pastiktasche: 0,20€Große Plastiktasche 1,50€Bib-Bag: 30€

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usw.). Er organisiert Vorträge und Seminare u.a. zu genderspezifischen Themen. >Hi-Wi Wer denkt, die Leibeigenschaft gehöre der Vergan-genheit an, der hat noch nichts von Hi-Wi-Jobs gehört. Hi-Wis werden studentische Arbeitskräf-te (Hilfswissenschaftler) an der Uni genannt. Zwi-schen Kopieren und Kaffee kochen, recherchieren sie, kümmern sich um Internetseiten, betreuen die Durchführung von Forschungsprojekten oder hal-ten Tutorien. Der Stundenlohn beträgt ca. 8 € in der Stunde, die meisten arbeiten ca. 20-30 Stunden im Monat. In der Fachschaft zu sein, kann übrigens das ein oder andere Jobangebot eines Profs nach sich ziehen ;)>Hochschulgruppen An der Uni gibt es zahlreiche politische und unpoli-tische Hochschulgruppen, die die unterschiedlichs-ten inhaltlichen Schwerpunkte vertreten. Sie stehen allen Interessierten offen. Zu den politischen Hoch-schulgruppen zählen u.a. die Grünen, die Linken, Jusos, LHG, RCDS und viele mehr. Weitere Infos im AStA-Ersti-Info / Info-Tafeln der einzelnen Grup-pen im Eingangsbereich. >Hochschulsport (HSP) Der Hochschulsport bietet ein breites Angebot an günstigen, teils auch kostenlosen Kursen und Trai-

Zu Beginn des Win-tersemesters gibt es von den Hochschul-gruppen meist auch Infoveranstaltun-gen, auf denen man die Mitglieder auch mal bei einem Bier-chen anquatschen kann

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ningsmöglichkeiten für Studierende und Mitarbeiter der Uni Konstanz. Genauere Infos sind im HSP-Heft zu finden. Aktuelle Aushänge auf G4 und im Mensa-bereich. Büro des HSP G206, Tel: 07531-88-2590, eMail: [email protected], Homepage: http://www.hsp.uni-konstanz.de/hsp-aktuell/ (Das Sportprogramm ist komplett online, Anmel-dung erfolgt ebenfalls online)>Homepage Die Fachschaft Soziologie hat eine eigene Homepage (www.fachschaftsoziologiekonstanz.wordpress.com) mit vielen interessanten Informationen zum Studi-um, der Online-Version des Weberknechts, aktuel-len Terminen und vielem mehr. Ihr findet uns auch auf Facebook: https://www.facebook.com/Soziolo-gieKonstanz>Info-Frühstück Bei Kaffee und Brötchen werden alle wichtige Dinge, die man als frisch gebackeneR StudentIn wissen soll-te, wie der → Studienablaufsplan, Prüfungsordnun-gen, etc. von unserem Studienberater und der Fach-schaft erklärt, und die Fachschaft und ihre Arbeit, die Strukturen der studentischen Mitbestimmung etc. vorgestellt. Zu dem hast du dort auch genügend Zeit, alle möglichen Fragen zu stellen. >Immatrikulation Der Zeitraum, innerhalb dessen man sich einschrei-

Diese ganzen Ver-teilerlisten, wo man überall teilnehmen kann, werden in den ersten Vorlesungs-wochen bei den gro-ßen Veranstaltun-gen verteilt.

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ben (immatrikulieren) kann, steht auf dem Zulas-sungsbescheid für das Studium an der Uni Konstanz. Die Räumlichkeiten, in denen die Immatrikulation vonstatten geht, sind während dieser Zeit deutlich ausgeschildert, man kann aber auch alle Formalien per Post oder eMail erledigen.>Jugendherberge Die Jugendherberge Konstanz befindet sich in ei-nem ausgedienten Wasserturm, der von der Mensa-Terrasse der Uni sehr gut zu sehen ist. Sie ist etwa 20 Fußminuten durch den Hockgraben von der Uni entfernt. Adresse: Jugendherberge‚ Otto-Mörike-Turm, Zur Allmannshöhe 18, 76464 Konstanz, Tel: 07531-32260. >Kopierkarte Siehe Text auf Seite 51>LakelabEin Lehrstuhl der Wirtschaftspsychologie sucht im-mer mal wieder Teilnehmer für Experimente. Um an diesen teilzunehmen, müsst ihr in deren Email-Verteiler stehen. Eine Teilnahme lohnt sich auf je-den Fall, denn hier können mit wenig Zeitaufwand ordentliche Summen verdient werden.>Leistungsnachweise Früher „Scheine“ genannt, sind die Leistungsnach-weise heute in Form von ETCS-Punkten durch Re-ferate, Klausuren oder Hausarbeiten zu erbringen.

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Je nach Art der Veranstaltung und dem jeweiligen Dozenten sind eine oder mehrere dieser Leistungen zu erbringen (oft Referat und Hausarbeit). Die Vor-gaben für die Veranstaltungen sind im kommentier-ten Vorlesungsverzeichnis zu finden. Mancherorts ist auch eine „regelmäßige Teilnahme“ Voraussetzung. Hat man die zu erbringende Leistung mit der Note „ausreichend“ oder besser bestanden, wird sie in das elektronische Verwaltungssystem „StudIS“ eingetra-gen. >LEOLEO steht für Legislatives Organ der Studierenden-schaft. Das LEO besteht aus 46 Mitgliedern, die Sit-zungen finden normalerweise einmal im Monat statt und sind dafür bekannt, dass kaum jemand vor 5 Uhr morgens wieder zu Hause ist.>Mediathek Seit der Bibliotheksschließung 2010 sind die ver-schiedenen Medien wie DVDs, Videos und Hörspie-le leider nicht mehr in einer eigenen Mediathek zu finden. Einfach die Suchfunktion der Bib benutzen.> Mensa GießbergDie Mensa befindet sich auf der Ebene K6 und wird vom → Studentenwerk (Seezeit) betrieben. Wäh-rend der Vorlesungszeit gibt es 3 unterschiedliche mehr oder weniger günstige Gerichte (Stammessen, Wahlessen und Wahlessen Vegetarisch), die Pastabar

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(direkt unter K6 auf Ebene K5), die immer eine ve-getarische wie auch eine Fleichvariation an Nudeln in zwei Portionsgrößen bereithält, und Aktionsthe-ken, wie Wok, Bio und Grill, die täglich ihr Ange-bot ändern (Speiseplan online: http://www.seezeit.com/Essen/Speiseplaene/MensaGiessberg.html). Außerdem gibt es immer eine Salat-, Antipasti- und Nachtischtheke und reichlich Auswahl an belegten Brötchen etc. Bezahlen kann man entweder Bar oder mit der Chipkarte der Mensa (nähere Informationen bei seezeit.com). >Mitfahrgelegenheit (MFG) Leider gibt es in Konstanz keine offizielle Mitfahr-zentrale mehr, aber der Asta bietet auf seiner Home-page Mitfahrgelegenheiten (sowohl mit PKWs als auch mit dem Zug) von Studierenden an. Nachdem auch die beiden Online-Portale www.mitfahrzentra-le.de und www.mitfahrgelegenheit.de dank Kosten-pflicht für den jeweiligen Fahrer langsam aber sicher allerhöchstens noch mit gähnender Leere langwei-len können, lohnt es sich auch mal einen Blick auf www.blablacar.de, www.fahrgemeinschaft.de oder www.bessermitfahren.de zu werfen, sowie nach Facebook-Gruppen für die jeweiligen Strecken Aus-schau zu halten.Außerdem bieten die Fernbusunternehmen mein-fernbus.de und deinbus.de eine weitere preiswerte

Öffnungszeiten der MensaStammessen:11:30-13:45 Uhr Wahlesssen11:30-14:00 UhrAbendessen: 17:15-18:15 Uhr

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Yeyy - Party!Wir sind uniweit bekannt dafür, dass wir die kontrover-sesten Partys ma-chen, die für sehr viel Gesprächsstoff sorgen!

und durchaus komfortable Alternative zur deut-schen Bahn.>Newsletter Die Fachschaft Soziologie hat ihren eigenen News-letter, unser „newsBROCK“, der die Informations-quelle schlechthin an der Uni darstellt. Über ihn erfährst du in regelmäßigen Abständen die neusten Termine und Informationen über Veranstaltungen, Prüfungsmodalitäten und soziologisch relevanten Freizeitaktivitäten als auch die aktuell ausgeschrie-benen Hi-Wi-Stellen. Wir raten euch deshalb ihn zu abonnieren unter: https://mailman.uni-konstanz.de/ mailman/listinfo/fs-soz >Party In jedem Semester findet eine Soziologen-Party statt, die von der Fachschaft organisiert wird. Die Party steht immer unter einem bestimmten Thema, findet meistens in der Kantine statt und wird durch Plakate und andere Werbemaßnahmen vorher unüberseh-bar angekündigt. Nach der Party im WS 2014/2015 solltet ihr Anfang Dezember Ausschau halten. Der genaue Termin, Motto und Musikrichtung stehen noch nicht fest, werden dann aber spätestens Ende November bekannt gegeben. Unsere Party-Plakate hängen immer im Foyer, zusätzlich wird es auch eine Facebook-Veranstaltung geben, zu der ihr auf jeden Fall eingeladen werdet. Man trifft sich in der Kanti-

Es macht wirklich Sinn, unseren News-letter zu abonnieren! Nur hier bekommt ihr die aktuellsten Infos zu Vorträgen, Ausschreibungen und Jobangeboten zur Soziologie.

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ne!(Alte Party-Plakate siehe Seite 41)>Prag-Fahrt Fast zur Tradition geworden ist ein Austausch der Konstanzer Soziologiestudis mit Studierenden der Karls-Universität in Prag. Einmal im Jahr (Februar/März) fährt eine Konstanzer Gruppe von Soziolo-giestudierenden für ca. eine Woche nach Prag, um die Uni, die Stadt und die Leute kennenzulernen. Im Gegenzug besucht uns eine Gruppe aus Prag (Mai/Juni). Wenn der nächste Austausch mit Tschechiens Hauptstadt ansteht, wird früh genug bekannt gege-ben, sodass ihr euch bei Thilo Raufer (→ Fachbe-reichsreferent) dafür bewerben könnt. >Praktika-Pool Der Praktika-Pool für Soziologen möchte den Stu-dierenden des Fachbereichs Geschichte/Soziologie bei der Suche und Vermittlung von Praktikumsplät-zen im In- und Ausland und Hi-Wi-Jobs helfen. Hierdurch kann man die langfristige Kontakte zu Ar-chiven, Fernsehanstalten, Instituten, Kultureinrich-tungen, Messen, Museen, Institutionen im Bereich der Politik und Verwaltung, Stiftungen, Verlagen so-wie Wirtschaftsunternehmen nutzen und von einer Vermittlung mit den notwendigen Ansprechpart-nern, Praktische Hilfestellungen beim Bewerbungs-verfahren und die Möglichkeit zur Einsichtnahme in

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Erfahrungsberichte früherer Praktikanten profitie-ren. Homepage: www.uni-konstanz.de/praktikapool>Praktikum siehe S.36/37>Prüfungsordnung Da man nach der zum Studienbeginn aktuellen Prü-fungsordnung später auch geprüft wird, sollte man sie möglichst am Anfang des Studiums einmal durch-gelesen haben. Im → Sekretariat (F 503) und auf der Uni- HP unter „Studium“ „Prüfungen“ erhältlich. >Rechtsberatung Kostenlose Rechtsberatung bieten Rechtsanwälte der Kanzlei Kleiner (Sprechstunde nach Vereinbarung). Nähere Infos beim → AStA. >Rückmeldung An der Universität muss man sich für jedes Semes-ter erneut „rückmelden“, sprich bestätigen, dass man weiterhin an der Uni studiert und die Semes-tergebühren entrichten. Genaue Angaben über die Rückmeldezeit und die Rückmeldegebühren sind im Studienbescheinigungsbogen, den man am Anfang jeden Semesters vom Studentensekretariat zugesandt bekommt, zu finden; außerdem bekommt ihr recht-zeitig auf eure Uni-Mail-Adresse eine Nachricht ge-schickt, dass es mal wieder Zeit ist. Dort ist auch der Link zum Online-Formular zu finden, mit dem ihr euch per Lastschrift und mit euren TAN-Nummern

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für das nächste Semester rückmelden könnt. Die Rückmeldezeiträume sind ungefähr für das Som-mersemester ab dem 15.02. und für das Winterse-mester ab dem 15.08. >Schließfächer An der Uni gibt es zwei verschiedene Arten von Schließfächern. In die einen kann man für 2€ Pfand sein Hab und Gut bis Freitagabend für mehrere Stunden einschließen (zu finden sind diese u.a. ne-ben dem Eingang der N-Bib und draußen neben dem Eingang der J-Bib) Die anderen kann man für 5€ (plus 15€ Schlüsselpfand) ein Semester lang mie-ten. Antrag im Fundbüro D 401, Öffnungszeiten: täglich 9.00 bis 12.00 Uhr (Tel: 07531-88-2512).>SchreibzentrumDie Recherche- und Schreibseminare des Schreib-zentrums der Uni Konstanz bieten Hilfestellung beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten im ge-samten Studienverlauf. Kann mitunter sehr hilfreich sein!http://www.schreibzentrum.uni-konstanz.de/>Sekretariat Für euch sind 3 Sekretariate als Anlaufstellen wichtig: an unterster Stelle steht das Sekretari-at der Fachgruppe Soziologie (Doris Lang, F 503, Tel: 07531-88-2167, Mail: [email protected]) für soziologiespezifische Angele-

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genheiten. Christa Gommel verwaltet das Fachbe-reichssekretariat (E 319, Tel.: 07531 / 88-2467, -5068, [email protected]) für Probleme mit dem elektronischen System „Studis“ und prü-fungsrelevanten Problemen. Und das → SSZ steht für Fragen und Organisation von Fortsetzung des Stu-diums („Rückmeldung“), Beurlaubung, Exmatriku-lation, Bescheinigung von Studienzeiten, Änderung von persönlichen Daten (Anschrift, Name, Staats-angehörigkeit, usw.), Auslandsaufenthalte, über Stu-dierendenausweise und die Ausgabe von Immatri-kulationsbescheinigungen bereit. >Sektion Innerhalb der neuen Unistrukturen wurde die Universität in drei Sektionen aufgeteilt: 1. die Ma-thematisch-Naturwissenschaftliche Sektion, 2. die Geisteswissenschaftliche Sektion und 3. die Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaftliche Sek-tion. Die Sektionen setzen sich wiederum aus einzel-nen → Fachbereichen zusammen. >Semesterwochenstunde (SWS) Ein zweistündiger Kurs (entsprich 90 Minuten), der ein Semester lang jede Woche stattfindet, entspricht 2 SWS. Die Anzahl der insgesamt benötigten SWS geht aus der → Prüfungsordnung des jeweiligen Fa-ches hervor.

Das SLI ist wirk-lich gut und lohnt sich! Nie wieder im Leben hat man die Chance so einfach neue Sprachen zu ler-nen!

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>Sprachlehrinstitut (SLI) Das SLI befindet sich auf Ebene E 7. Neben „Deutsch als Fremdsprache“, werden zahlreiche andere Sprach-kurse angeboten, zu finden sind diese im Lehrveran-staltungsverzeichnis unter SLI. Sprechstunden des SLI- Sekretariats (E711): Mo-Fr. von 10-12 Uhr, Tel.: 07531/88-2419 >SSZ (Studierenden-Service-Zentrum)Das SSZ ist zuständig für alle Formalitäten in Bezug auf das Studium, z.B. für Rückmeldung, Beurlau-bung, Fachwechsel, Immatrikulationsbescheinigun-gen, Auslandssemester etc., alles was jedoch fach-spezifisch ist sollte eher an die → Studienberatung gerichtet werden. >Studentenwerk Bodensee (Seezeit) befindet sich auf Ebene K 4 (unterhalb der Mensa). Es ist für die soziale und wirtschaftliche Betreuung der Studierenden an den Hochschulen Baden-Würt-tembergs verantwortlich wie z.B. Wohnheime, Sozi-alberatung, Ausbildungsförderung (→ BAföG), etc. Jedes Semester muss mit der → Rückmeldung ein Sozialbeitrag an das Studentenwerk geleistet wer-den. Nähere Erklärungen der einzelnen Zuständig-keitsbereiche gibt es im Info-Heft Campuls bzw. auf http:// www.seezeit.com/. Hier findet ihr auch Infos zur Mensa-Chipkarte bzw. auch alle Infos, wann es in der Mensa was zu futtern gibt.

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>StudienablaufplanHierin ist aufgelistet, in welchen Semestern du ide-alerweise welche Kurse belegen solltest, um dein Studium möglichst ausgewogen zu gestalten. Er dient als Orientierung, ist aber nicht verpflichtend - jedoch häufig sehr sinnvoll. Du kannst also nichts falsch machen, wenn du dich vor allem im ersten Se-mester an die vorgeschlagenen Kurse hältst. (siehe S.36 bzw. 38)>Studienberatung/SprechstundeAlle Lehrenden des Fachbereichs bieten neben ihren Vorlesungen und Seminaren Sprechstunden (wö-chentlich oder nach Vereinbarung) an, in welchen z.B. Hausarbeitsthemen besprochen werden kön-nen. Tipps dazu bei der → Fachschaft.Die allgemeine Studienberatung der Soziologie be-treut im BACHELOR Nils Meise: Sprechzeiten in F541: Di und Do 13:30 – 15:30 Uhr (Tel: 07531-88-3061); eMail: [email protected] im MASTER Thilo Raufer: Sprechzeiten in E301: Di 14-16 Uhr (Tel: 07531-88-5067); eMail: [email protected] Studienberatung und Info-Material er-hält man bei der Zentralen Studienberatung (ZSB) in G 402 (Tel: 07531-88-3636, eMail: [email protected])

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>Studi-Ticket Es gilt für ein Semester für das gesamte Konstanzer Busnetz einschließlich der Linie 908 in die Schweiz bis zur Station „Zielstraße“, den „Seehas“- Nahver-kehrszug (bis Bahnhof Wollmatingen), sowie auf der Fähre Konstanz-Meersburg (inklusive Fahrrad). Ab 19 Uhr kann man aber auch mit dem Studierenden-ausweis auf all diesen Strecken ohne Studi-Ticket umsonst fahren. Das Studi-Ticket kann im Seezeit-Shop der Uni und beim Kiosk am Zähringerplatz, für 48 € gekauft werden. Desweiteren gibt es zum WS 12/13 ein Upgrade: das VHB-Studi-Ticket fürs Konstanzer Hinterland (In-fos und Gültigkeitsgebiet: http://www.vhb-info.de/index.php?id=143). Es kostet 52 Euro pro Semester und kann nur in Verbindung mit dem Studi-Ticket der Stadtwerke Konstanz genutzt werden.>StuPaDas Studierendenparlament (StuPa) ist das be-schlussfassende Organ (und somit Teil der Legislati-ve) der Studierendenschaft in allen Fragen, die nicht unmittelbar Lehre und Forschung betreffen. Dazu gehören zum Beispiel die universitäre Infrastruktur wie die Bibliothek, das Studentenwerk Seezeit, poli-tische Erklärungen, sowie die Wahl, Kontrolle und die Unterstützung der AStA-Referate. Die Mitglieder werden jährlich von allen Studierenden gewählt, die

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Und wenn ihr‘s drauf habt, steht ihr ein Jahr spä-ter selbst da vorne als Tutor. Passiert schneller als man denkt!

Sitzungen sind öffentlich und allen frei zugänglich.>Tandem Dieses Angebot wird vom → Sprachlehrinstitut ver-mittelt. Zwei Partnerlnnen, die die Muttersprache des/der anderen als Zielsprache lernen wollen, spre-chen abwechselnd in einer der beiden Sprachen mit-einander. Vermittlung und Beratung findet Mo-Mi 10-18 Uhr, Do 10-16 Uhr, Fr 10-12 Uhr in E 715 (Tel: 07531-88-3218) statt. >Telefon Telefonnummern der Uni Konstanz funktionieren nach dem Prinzip: 07531 (Vorwahl Konstanz) – 88 (Uni Konstanz) – XXXX (vierstellige Nummer des jeweiligen Büros, z.B. 2612 für die Fachschaft Sozio-logie). Jede uniinterne Nummer kann von den Tele-fonen, die in den Fluren und in den Büros der Uni rumstehen, kostenlos angerufen werden. Einfach die Vorwahl und die 88 weglassen. >Tutorien Zu den Kernkursen „Grundbegriffe der Soziologie“ bzw. „Einführung in das wissenschaftliche Arbei-ten“, „Soziologische Theorie“, „Statistik“, „Qualitati-ve/Quantitative Methoden“ und „Kultursoziologie“ werden sogenannte Tutorien statt. Hier versuchen euch Studierende aus höheren Semestern (die über-raschenderweise Tutoren genannt werden) den Stoff, den ihr in den Vorlesungen und Übungen gelernt

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habt, noch einmal zu wiederholen und zu vertiefen. Ihr müsst und solltet diese Veranstaltungen somit zusätzlich zur Vorlesung belegen, um den gesamten Stoff zu erlernen.>Verfasste Studierendenschaft Das U-Modell ermöglichte früher, eine Studieren-denvertretung ohne staatliche Einschränkungen zu konstituieren. Das ist seit der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft in Baden-Württem-berg 2012 zum Glück passé. Jetzt dürfen Studierende gesetzliche Vertreter für die Studierendenschaft stel-len. Näheres im AStA-Info. >Vollversammlung (VV) Die VV ist eine Versammlung aller Studierenden und hat die Funktion einer Legislative. In Vollver-sammlungen werden wichtige Themen, die die Stu-dierenden betreffen, diskutiert und abgestimmt. In der VV sind alle Studierenden, also auch du, rede- und stimmberechtigt weisungsbefugt. Für ihre Be-schlussfähigkeit müssen mindestens 1% der Studie-rendenschaft anwesend sein (ca. 110). Näheres im AStA-Ersti-lnfo. >Vorlesungsfreie ZeitFerien gibt es nicht, denn wenn keine Seminare oder Vorlesungen mehr stattfinden, heißt das nicht, dass man sich auf die faule Haut legen kann. Klausuren und Hausarbeiten sind meist in der vorlesungsfreien

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Zeit zu schreiben und den Urlaub und die Freizeit musst du dir selbst je nach Arbeitsaufwand einteilen. Also keine 2 Monate nichts tun, aber zum Erholen reicht es meistens trotzdem…>VorlesungsverzeichnisIm Vorlesungsverzeichnis (www.studium.uni-kon-stanz.de/lehrveranstaltungen/) werden alle Veran-staltungen des Semester aufgelistet, Raum und Uhr-zeit angeben und meist der Inhalt der Veranstaltung kurz beschrieben und Bedingungen für → Leistungs-nachweise genannt. Hier kannst du dir deinen Stun-denplan selbst zusammenstellen.>Wohnen Neben Wohnheimen betreibt das →Studentenwerk auch eine Privatzimmervermittlung. Näheres im lnfoheft des Studentenwerks. Jeden Mittwoch und Samstag erscheinen im „Südkurier“ Anzeigen. Sehr beliebt sind jedoch private Aushänge überall an der Uni. Unter www.vierwaen.de ist ein kostenloser Zimmervermittlungsdienst für Konstanz zu finden, ebenso bei wg-gesucht.de >Wohnheimberechtigung Für das Wohnen im Studentenwohnheim ist eine Berechtigung erforderlich, die man beim → Studen-tenwerk beantragen muss. Es reicht bei Unterzeich-nen des Mietvertrags den entsprechenden Antrag auszufüllen.

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Spätestens bei eu-rer Abschlussprü-fung solltet ihr ei-nige dieser Herren kennen.

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Das Kneipen-ABC Wenn der fleißig studierende Soziologe einmal eine Pause vom lernen braucht, dann muss er in Konstanz nicht lange suchen. Eine Auswahl von Lieblingsknei-pen, Absturzläden und Feinschmeckerrestaurants findet ihr auf den nächsten Seiten...>107 Bar Paradiesstr. 5, raucherfreundliche Bar in der immer gute Musik läuft. Donnerstags der Meter Kölsch für 11 €! > Babalou Kreuzlinger Str. 15,Leicht bekleidete, sich an Stangen windende Frauen sorgen hier für das Wohl der Gäste. Vorteil: Einzi-ge Bar in der Innenstadt, die bis 5 Uhr geöffnet hat. Nachteil: Das Bier kostet 5€. > Berry‘sReichenaustr. 204, direkt neben dem Toom Bau-markt. Kragen hoch und ab dafür! Hier feiert der Soziologe mit Juristen, WiWis und FHlern. Mon-tags ist Studententag, frühes antanzen lohnt sich: bis 23 Uhr kein Eintritt und die Getränke zum halben Preis. Man munkelt, dass es sich mit entsprechender Promillezahl ganz gut aushalten lässt. > Blechnerei Macairestraße 4. Besonders bekannt ist die Blechne-rei für ihre Kreativität was die Namensgebung ihrer

Hier gibt es den berüchtigten Des-po-Kolben (0,6l). Wer montags bis 23 Uhr antanzt bekommt diesen zBsp. für 3,50 €!

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Partyreihen angeht. Wer also wissen möchte was sich hinter der „Bunga Bash“-Party verbirgt sollte hier mal vorbei schauen. Für verzweifelte Singles findet auch regelmäßig die Ampel Party statt. > Brauhaus Konradigasse 2, in der Niederburg. Rustikale bay-erische Bierhallenatmosphäre, trotz Kette, mit ge-mischtem Publikum und selbstgebrautem Bier. > Brick‘s Schneckenburgstr. 11. Cooles Lounge-Ambiente gibt‘s im Brick‘s in einer alten Fabrikhalle. Regelmä-ßig gibt‘s hier Live-Piano und Bands die für die ent-sprechende Stimmung sorgen. > BrigantinusReichenaustr. 15. Direkt am Seerhein gelegener Bier-garten.> Casba im Durchgang zwischen Unterer Sonne und Laube. Die etwas andere Kneipe für Raucher und Fans lauter Rockmusik: Kicker, Flipper, Dart und mit das güns-tigste Bier in Konstanz, ausgeschenkt von Mama. Eine dieser Kneipen, die man alleine nie findet, und wenn man einmal dort war, nie wieder vergisst. > Cocktail-Bar St.Johann Gasse 4, nähe Münster. Cocktail-Bar mit 10m langer Theke. Eine riesengroße Auswahl an su¬per Cocktails, aber sehr teuer. Mittwochs zwei

Das Bricks bietet desöfteren auch Jazz Live-Musik.Wirklich sehr zu empfehlen wer auf Chillout steht.

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Cocktails zum Preis von einem. > Contrast Das Contrast befindet sich direkt neben dem Kula und verbreitet Jugendzentrumsatmosphere. Hier gibt es regelmäßig Konzerte im Genre Punk bis Me-tal, auch mal ne Goa-Party oder es ist Open-Stage Abend. Wenn sonst nichts läuft kann man dort gerne mal versacken... Kickern kann man dort übrigens für umsonst!> Dance Max-Stromeyer-Str. 33. Bietet eine Heimat für die Prolls und Möchtegerns der Stadt. Die High-Heels ausgepackt, das Röckchen hoch gezogen und schon passt man ins Publikum. Großraum-Disse und Ab-schleppschuppen... wer’s mag…> Defne Die Kneipe, in der man sich nach dem Hochschul-sport noch für ein Bierchen trifft. Bekannt für preis-wertes und sehr leckeres türkisches Essen – man be-achte auch das Mittagsmenüangebot. > Deli im Lago (Bodanstraße 1).Wer Sushi mag oder gerne Cocktails schlürft wird hier gut bedient. Stylisches Ambiente und jeden Donnerstag ab 21 Uhr eine Live- Band. Tipp für Salsa-Fans! >Destille Gelegen am Sternenplatz (Mainaustr. 6), gut geeig-

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net zum Tatort oder Fußball schauen (Sky-Lizenz vorhanden). Hier wird auch Kölsch ausgeschenkt!> Dom Brückengasse 1. Mittlerweile vom Cafe zur WLAN-Retrolounge-Bar umgebaut. Kaffee, Cocktails und leckere Burger werden bei warmem Wetter aber auch im Biergarten serviert. > ExxtraHussenstr. 28. Gemütliches Restaurant Mitten in der Stadt. Leckere Speisekarte zu studentischen Preisen.> F543 Der Fachschaftsraum zeichnet sich durch eine kla-re Strukturierung, penible Sauberkeit, den lieblich milchigen Kaffeebrunnen und nicht zuletzt die spru-delnd frische Bierquelle aus. Neben heftigen Debat-ten und inhaltsgeladenen Diskussionen, findet man hier auch ab und an die Möglichkeit zum entspan-nen, zu neudeutsch „chillen“. > Hafenhalle Zwischen Sea-Life-Center und Hafen. Großes Tou-risten-Restaurant mit schönem Biergarten (und bay-rischem Bier!!!) direkt am Hafen. Die Preise sind teu-er, dafür gibt‘s ne schöne Aussicht auf den Hafen. >Heimat Schreibergasse 2. Montags und Mittwochs gibt‘s in der Happy Hour „2 for 1“. Lohnt sich für eine Knei-pentour.

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> K9 Oder auch Kommunales Kunst- und Kulturzentrum K9 Hieronymusgasse 3. Der Anlaufpunkt für Kul¬tur in der Konstanzer Altstadt, mit Kabarett, der offenen Bühne Splitternacht, Improvisati¬onstheater, Live-Musik, Party und vieles mehr > Kantine Im Innenhof vom Neuwerk. Soziologentreffpunkt, vor allem Montags beim Relaxed Clubbing (übrigens eine Erfindung der Soziologen). Tagsüber Gastrono-mie, nachts Club. Auch die Soziologenpartys finden oftmals dort statt. Das Programm bietet alles außer Mainstream. Abgedeckt werden jegliche Bereiche von Reggae über Rap bis Indie und Elektro.> Khi Bar Bahnhofstraße 6. Hier gibt’s jeden Tag ein anderes Special und auch sonst gute Preise. Die Bar liegt zentral in der Nähe vom Bahnhof direkt neben dem >Shamrock. > Klimperkasten Bodanstr. 40, gegenüber Haltestelle Schnetztor. Hip as hip can be... War früher im 70er Jahre Stil ein-gerichtet, mit passender Musik und war zumindest zwischenzeitlich mal eines jeden Lieblingskneipe. Seit diesem Sommer hat der Klimperkasten aber ei-nen neuen Besitzer und ein neues Ambiente, das von der Fachschaft noch nicht ausreichend getestet wur-

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de. Aber: der Klimperkasten ist seit eh und je fester Bestandteil unserer Ersti-Kneipentour. Wir erwar-ten euch in bierfreudiger Stimmung zum Self-Test!> KolbenfresserHaidelmoosweg 2. Motorrad-Rocker-Raucher-Mu-sik-Kneipe in Fürstenberg.> Kulturladen (Kula) Joseph-Belli Weg 5. Hier könnt ihr auf einem der vielen Konzerte in einem ehemaligen Schwimmbad kräftigst abtanzen. Ermüdete gehen aus dem „Par-tykeller“ nach oben in die Kneipe. Dort gibt es Bil-lardtische, Dart, Kicker und eine Terrasse. Auch der Speisekarte sollte man hier Beachtung schenken. > Latinos Am Fischmarkt; Salmannsweilergasse 1. Wer großen Hunger hat und gerne mexikanisch isst, der „isst“ hier richtig. Die Portionen sind groß, die Preise ent-sprechend hoch. Aber bei netter Atmosphäre kann man auch guten Caipirinhia trinken. > Logans Zobelmannstr. 2. Einer von drei Irish Pub‘s in Kons-tanz, mit dem obligatorischen Guiness und Kilken-ny, den Bingo- und Quizabenden, super leckeren Burgern und der Sky-Lizenz... > Old Mary‘s Pub Kreuzlingerstr. 19, Richtung Hauptzoll gegenüber von Norma. Irish Pub mit italienischem Koch. Hier

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gibt’s super Salate und die besten Dünnele. > Orange-X Für Privatpartys kann man im Neuwerk das Orange X gut mieten. > Pano Marktstätte, neben der Post. Im Pano gibt’s leckere Brote und Kuchen, außerdem ne tolle Atmosphäre, besonders zu empfehlen unter der Woche spätnach-mittags. Im Winter gibt’s außergewöhnliche Eiskre-ationen wie Eierlikör, Spekulatius oder Honig-Man-del. > RheinterrassenSpanierstr. 5. Das schön gelegene Restaurant direkt am Seerhein verwandelt sich am Wochende und zu besonderen Gelegenheiten in einen zwar klei-nen aber coolen Club. Im Sommer mit toller Chill-Lounge direkt am Wasser!> Seekuh Konzilstr. 1, gegenüber der Haltestelle Konzilstraße. Kleine, gemütliche Kneipe mit leiser Bluesmusik im Hintergrund und einem immer vollen Biergarten. Hat auch unter der Woche bis um 2 Uhr auf! > Seerhein, Herosepark Bier eingepackt und ab an den Seerhein. An lauen Sommerabenden lässt sich hier wunderbar der Uni-Alltag vergessen...

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> Shamrock Bahnhofstr. 4. Netter lrish Pub mit Live-Konzerten am Wochenende. Dienstags findet immer ein Quiz statt, das nicht allzu leicht zu lösen ist. Für den Ge-winner gibt’s Whiskey! Jeden Montag wird Bingo ge-spielt, jeden zweiten Donnerstag gibt’s Karaoke. Und wie in jeder guten irischen Kneipe üblich, läuft hier auch immer Fußball, falls in Deutschland oder Euro-pa der Ball rollt. > Shooters Hussenstr. 19. Wer so richtig Abstürzen möchte soll-te hier einkehren! Man wählt aus einer riesigen Aus-wahl von Shots aus, der Haken: Leider weiß man nie so richtig was sich hinter den Namen der Shots (z.B. Monika L. oder Rambo) verbirgt.> Uni-BiergartenVor dem R-Gebäude. Im Sommersemester gibt es di-rekt vor den Toren unserer wunderschönen Univer-sität einen Biergarten, von Studierenden für Studie-rende. Der durstige Student kann hier seine trockene Kehle vor, während oder nach der Vorlesung mit kühlem Gerstensaft benetzen. So lernt es sich gleich wieder besser!> Voglhaus Wessenbergstr. 8. Schön eingerichtetes Café im Starbuck‘s Stil mit leckeren Muffins und gemütlichen Fensterplätzen.

Café-Tipp!

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> WohnzimmerSpanierstr. 3. Morgens Café mit sehr leckerem Früh-stücksbuffet (bis 16.00Uhr), abends eine Mischung aus Lounge, Restaurant, Bar und Strandbar. Einmal in der Woche ist Pizzatag. Vorteil: Liegt zentral und schließt trotzdem nicht zur Sperrstunde.> Zeitlos St. Stephans-Platz 25. Gemütliches Café am Ste-phansplatz. Sehr gut zum Frühstücken/Brunchen zu angemessenen Preisen. > Zähringerplatz Hier wird Kameradschaft noch groß geschrieben! Die Location zeichnet sich durch hervorragende Sitzmöglichkeiten und Grünflächen aus. Shuttle-busse fahren von hier aus in jede Richtung und sind mit dem Studiticket selbstverständlich kostenfrei. Das Getränkeangebot ist dank des angrenzenden Großversorgers (Kaufland) mit Öffnungszeiten von 07-22 Uhr ausgezeichnet, bei gleichzeitig günstigen Preisen. Die Partys dauern von den frühen Morgen-stunden bis in die späte Nacht an und werden von jeglichen Altersgruppen gut besucht. > Zum Pfannkuchen Hüetlinstraße 39, nahe an der Schweizer Grenze. Hier gibt es 40 verschiedene Riesen-Pfannkuchen zu probieren. Eignet sich unter anderem besonders gut für den Besuch der Eltern.

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Freizeit- und KulturtippsAuch in Konstanz kann man ziemlich viele schöne Dinge unternehmen. Und wenn man weiß wie, dann sogar ziemlich günstig. Es folgen die Freizeit- und Kulturtipps!

Kino in KonstanzFür alle Filmfreaks hat Konstanz gleich 3 Kinos an-zubieten. Das Cinestar (im Lago, Bodanstraße 1) ist erste Wahl für alle Hollywood- und Blockbuster-Fil-me. Das Scala-Kinocenter (Marktstätte 22) ergänzt das Angebot mit aktuellen alternativen Filmen. Das Programm der beiden Kinos findet ihr unter http:// www.cinestar.de/de/kino/konstanz-cinestar/ und http://www.cinestar.de/de/kino/konstanz-scala-ki-nocenter/. Sehr zu empfehlen ist das kommunale und nicht-kommerzielle Zebra-Kino (Joseph- Belli-Weg 5, hinterm >Kula), in dem eine Gruppe Cineasten auch Platz für Filmklassiker, Autorenkino und Trash-Filmnächte schafft. Im Zebra-Kino sind ab und zu auch Regisseure zu Diskussionen und Vorträgen zu Gast und auch kleinere Filmfestivals finden hier statt. Auf der Seite http://www.zebra-kino.de/index.php informiert das Zebra über das aktuelle Kino-Programm. An dieser Stelle darf auch nicht das Uni-Kino Lumi-

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ère fehlen. Jeden Dienstag (während der Vorlesungs-zeit) wird im Audi-Max um 20 Uhr ein ausgewählter Film für wenig Geld gezeigt. Programm auf http:// www.uni-konstanz.de/kino/aktuell.html. Im Som-mer gibt‘s auch in Kooperation mit dem Zebra-Kino Open-Air Vorstellungen.Außerdem gibt es von der Fachschaft Geschichte jeden Montag um 20.30 Uhr in A703 einen Fach-schaftsfilm, meist in Verbindung mit einem kurzen Vortrag. Die thematische Ausrichtung wechselt zu jedem neuen Semester. Da kostenlos, und man hier auch mit einem Bier nicht blöd von der Seite ange-schaut wird, sagen wir: sehr empfehlenswert!

Der Botanische Garten Versteckt im Wald liegt der botanische Garten der Uni Konstanz. Hier lassen sich neben den Exo-ten (Fleischfresser, Orchideen etc.) auch regionale Schönheiten bewundern. Öffnungszeiten: Werktags von 8.00 bis 15.45 Uhr (Fr. bis 14 Uhr). Führungen: jeden ersten Sonntag im Monat um 10.00 und 11.30 Uhr. Der Botanische Garten liegt 5 Gehminuten von der Uni entfernt, der Weg beginnt oberhalb vom Nordparkplatz (ausge-schildert). Eintritt und Führung sind kostenlos!

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Uni-ZooAls Ergänzung der Uni-Besichtigung bietet sich der Uni-Zoo an. Hier gibt es vor allem Schlangen, Heu-schrecken, Spinnen und ähnliches Gewürm zu se-hen. Der Uni-Zoo liegt im M-Gebäude (nach dem Haupteingang links die Treppe hoch, dann rechts) und ist wochentags geöffnet und kostenlos zugäng-lich.

Die Stadt von obenVor allem bei schönem Wetter, zum Beobachten von Segelregatten und im Sommer lohnt es sich, den Glockenturm des Münsters zu erklimmen. Öffnungszeiten: während der Saison Mo–Sa 10–17 Uhr, So 13–17 Uhr. Angesichts der knapp 200 Stu-fen, die man erklimmen muss, kann man den Preis von 2,- € nur fair nennen.

Rosgartenmuseum Rosgartenstraße 3-5. Das Rosgartenmuseum bietet einen Querschnitt durch die Geschichte, Kunst und Kultur des Bodenseegebietes und der Stadt Konstanz von der Steinzeit bis heute. Öffnungs¬zeiten: Diens-tag - Freitag 10-18 Uhr, Samstag, Sonn-und Feierta-ge 10-17 Uhr. Mittwochs ab 14 Uhr und jeden ersten Sonntag im Monat kostenlos, ansonsten 3 € Eintritt.

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Tipp!

Archäologisches Landesmuseum Benediktinerplatz 5, Öffnungszeiten: Dienstag- Sonntag und an Feiertagen 10.00- 18.00 Uhr. Jeden ersten Samstag im Monat kostenlos! Ermäßigter Eintritt für Studenten 3€.

Planetarium und Sternwarte in Kreuzlingen (Infos unter http://www.planetarium-kreuzlingen.ch/). Jeden Mittwoch um 19 Uhr findet außerdem eine öffentliche Sternwartenführung statt. Studenten zahlen ermäßigten Eintritt (8 CHF).

Schokofabrik „Bernrain“Für alle Naschkatzen gibt es hier feinste Schweizer Schoki in günstigen Kilopaketen in Kreuzlingen. Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9-12 und 13:30– 17:30 Uhr. Bündtstraße12, 8280 Kreuzlingen.

Bismarck-Turm Versteckt zwischen den Häusern Konstanz und umgeben von noch versteckteren Weinreben steht der Bismarckturm in der Nähe des Zähringerplat-zes. Hier verirren sich im Sommer die Griller und Chiller hin, um von den 2 offenen Feuerstellen ganz Konstanz, Kreuzlingen und die Alpen zu überbli-cken. Man sagt, dass es vor allem nachts einer der schönsten Orte Konstanz ist.

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Studienplan B.A.-Soziologie (Nebenfach)

PRÜFUNGSLEISTUNGEN

Sem. → 2 SWS → 4 SWS → 6 SWS → 8 SWS → 10 SWS →12 SWS

1

Einführung in die Soziologie

+ Tutorium

(4 SWS, ZP)*

Soziologische Theorie I

(4 SWS, ZP)*

2

Empirie:

Quantitative Methoden**

(4 SWS, ZP) (nur SS)

oder

Kultursoziologie I

(4 SWS, ZP)**

3Empirie:

Qualitative Methoden

(4 SWS, ZP) (nur WS)**

4 Basis I in "Spezielle Soziologie"

(2 SWS, ZP)**

5Projektseminar I

(4 SWS, BP)*

6Aufbau I in "Spezielle

Soziologie"

(2 SWS, BP)**

* Es wird empfohlen, diese Lehrveranstaltungen in den angegebenen Semestern zu belegen (vgl. Anlage C der Prüfungs- und Studienordnung, Nebenfach Soziologie)

** Diese Lehrveranstaltungen können alternativ in anderen als den angegebenen Semestern belegt werden ( vgl. Anlage C der Prüfungs- und Studienordnung, Nebenfach Soziologie)

Studienplan: Soziologie imNebenfach

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Leseliste für die mündliche B.A. PrüfungKlassiker• Durkheim, Emile; 1981(1912): Die elementaren

Formen des religiösen Lebens, Frankfurt: Suhr-kamp: S. 17-75.

• Simmel, Georg; 1908: Exkurs über den Fremden. In: Untersuchungen über die Formen der Verge-sellschaftung.Leipzig: Duncker & Humblot.

• Weber, Max; 1993 [1904/5]: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Boden-heim: Athenäum Hain Hanstein.

Soziologie der Gegenwart• Berger, Peter L. / Luckmann, Thomas; 1969: Die

gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit: eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt am Main: Fischer.

• Bourdieu, Pierre; 1982: Die feinen Unterschiede: Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frank-furt am Main: Suhrkamp. (Einleitung, Kap 1-3)

• Coleman, James; 1990: Foundations of Social Theory. Harvard: Belknap. S.1-116. (Deutsche Übersetzung: Grundlagen der Sozialtheorie. Ol-denbourg).

• Elias, Norbert; 2004: Was ist Soziologie? Mün-chen: Juventa (10. Auflage).

Mit den meisten Büchern werdet ihr aber automatisch in Berührung kom-men.

Für eure mündli-che Prüfung solltet ihr diese Bücher alle gelesen haben und wissen was da so drin steht.

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• Foucault, Michel; 1977: Überwachen und Stra-fen: die Geburt des Gefängnisses. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

• Geertz, Clifford; 1987: Dichte Beschreibung: Bei-träge zum Verstehen kultureller Systeme. Frank-furt am Main: Suhrkamp.

• Goffman, Erving; 1969: Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag. München: Piper.

• Habermas, Jürgen; 1962: Strukturwandel der Öf-fentlichkeit. Darmstadt/Neuwied: Luchterhand (Neuauflage: 1990).

• Luhmann, Niklas; 1988: Ökologische Kommuni-kation. Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen? Wiesba-den: Westdeutscher Verlag (4. Auflage 2004).

• Parsons, Talcott; 2003: Das System moderner Gesellschaften. München: Juventa (6.Auflage).

Zusatzlektüre• Collins, Randall; 1994: Four Sociological Tradi-

tions. Oxford: Oxford University Press.• Esser, Hartmut; 1999: Soziologie. Allgemeine

Grundlagen. Frankfurt a.M.: Campus• Giddens, Anthony; 1999: Soziologie. Graz: Naus-

ner & Nausner (2. Auflage).

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Impressum

WeberKnecht Wintersemester 2014/2015Herausgeber (ViSdP):

Fachschaft Soziologie an der Universität KonstanzTexte: Benni, Becci, Christine, Daniel, Laura, Näth, Marietta, Rudi, Yas-

mina, Linda, Max, Anton, JuleLayout und Fertigstellung: Benjamin Schlindwein, Laura Mohacsi

Auflage: 150, Druck: Hausdruckerei Universität KonstanzStand: September 2013

Mit freundlicher Unterstützung des Fachbereichs Geschichte und Soziologie

Alle Angaben ohne Gewähr

Fachschaft SoziologieIn der Uni:Raum F543

Tel. 07531/88 2612

In der Post:Universität KonstanzFachschaft Soziologie

Fach D1378457 Konstanz

Im Internet:www.uni-konstanz.de/fs-soz

[email protected]: https://mailman.uni-konstanz.de/

mailman/listinfo/fs-soz

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