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Die Zeitung für Sandhofen, Schönau, Blumenau und Scharhof Bund der Selbständigen Ortsverband Mannheim-Schönau e.V. Schönau – es lohnt sich! www.gewerbeverein-sandhofen.de www.stadtteil-portal.de 6. Jahrgang . 14. Ausgabe Weihnachten 2008 Inhalt Stadtteil-Portal.de Selbstständige im Dialog mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz Prächtige Weihnachtsbäume in Schönau und Sandhofen Seite 2 Meine Gedanken zu Weihnachten Seite 9 Vorlese-Ecke für Kinder Seite 11 60 Jahre VdK Ortsverband Schönau Seite 16 Ich wohne gerne auf der Schönau, weil … Seite 20 Bürgervereinigung trauert um Walter Herzberger Seite 22 Schüler planen ihren neuen Schulhof Seite 27 Termine Fortsetzung auf Seite 2 Der herrliche Duft von Weihnachten erfüllte die Sandhofer Luft Adventsmarkt lockte viele Besucher / Idyllisches Lichtermeer im alten Ortskern SANDHOFEN. Mit insgesamt 48 Ständen präsentierte sich der traditionelle Advents- markt der Bürgervereinigung Sandhofen an zwei Tagen im alten Ortskern am Denkmal und im idyllischen Kirchhof der Dreifaltigkeitskirche noch größer und vielseitiger als im vergangenen Jahr. Das Orga- nisations-Team um Cheforga- nisator Reinhard Rohr hatte alles bestens organisiert und lockte so wieder einmal zahl- reiche Besucher aus Nah und Fern nach Sandhofen. Ehe der Männergesangver- ein 1878 unter der Leitung von Thomas Paul zur Eröff- nung des Adventsmarktes weihnachtliche Weisen an- stimmte, konnte der Vorsit- zende der Bürgervereinigung Sandhofen unter den zahl- reichen Bürgern auch die Stadträte Andrea Safferling, Regina Trösch, Rolf Dieter, Wolfgang Raufelder, Erwin Feike und Roland Weiß, Ju- gendhausleiterin Monika Hoffmann, vom Fachbereich Wirtschaftsförderung Dr. Wolfgang Miodek und Klaus Kispert, Volksbank-Direktor Manfred Baumann, die Ge- werbevereins-Vorsitzenden Gerhard Engländer, Reinhard Rohr und Bernd Mechnig und vom BDS Schönau Horst Süß begrüßen. Prof. Dr. Jüttner wies in seiner Rede darauf hin, dass Sandhofen mehr als stolz sein könne auf diesen in der Region einzigartigen Adventsmarkt, der mit An- geboten vom Kunsthandwerk bis hin zum Selbstgebastelten glänze und zudem sehr viel- seitig sei. Der Sandhofer Adventsmarkt lädt bei Ker- zen- und Weihnachtsduft ge- radezu zum Flanieren entlang der Weihnachtsbuden um das Denkmal, Kirchhof und ent- lang der Kriegerstraße ein. Jüttners besonderer Dank galt dem Organisationsteam, den Sponsoren, den Helfern, den Teilnehmern und den Anwohnern rund um den Ad- ventsmarkt, die alle zusam- men dazu beitragen, dass die Erfolgsgeschichte des Sand- hofer Adventsmarktes fortge- schrieben werden kann. Durch das auf der Büh- ne im Kirchhof dargebotene Programm führte über die zwei Adventsmarkt-Tage An- gelika Engler von der Bür- gervereinigung. Dort waren im Programm zu sehen und zu hören: Die „Show-Fanfa- re“ von der Schönau, die Blä- sergruppe des Peter-Petersen Gymnasiums, der Frauenchor der „Aurelia“, „Sugar Eddy“ mit Weihnachtsliedern und die Altrhein-Musikanten in Nikolaus-Kostümen. Bernd Graßmann, bekannter Mann- heimer Mundart-Sänger, las für die kleinen Besucher des Adventsmarktes Weihnachts- geschichten vor. SCHÖNAU. Auch im 27. Jahr veranstaltete der Bund der Selbständigen (BDS) Schönau im Herzen des Stadtteils auf dem Lena-Maurer-Platz sei- nen traditionellen Weihnachts- markt. Mit 22 Teilnehmern fiel die Beteiligung der Vereine und Institutionen zwar etwas kleiner aus als im letzten Jahr, was dem weihnachtlichen Flair und der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.Bei der Begrüßung dankte der Vorsit- zende des BDS Schönau, Horst Süß, den Teilnehmern, den Hel- fern und seinen Vorstandsmit- gliedern für ihr unermüdliches Engagement. Unter den Gästen konnte Süß die Stadträte An- drea Safferling und Wolfgang Raufelder, Bürgerdienstleiterin Michaela Diehl, GBG-Direk- tor Wolfgang Bielmeier, Klaus Schäfer vom BDS-Kreisver- band, den Ehrenvorsitzen- den des BDS-Schönau Karl Wowy, Reinhard Rohr vom Gewerbeverein Sandhofen, Bernhard Herrmann, Leiter des Polizeipostens Schönau, den KIG-Vorsitzenden Willi Hamberger, die Schulleiterin der Schönauschule Monika Fuchs und zahlreiche Bezirks- beiräte und Vereinsvorsitzende begrüßen. Stadtrat Wolfgang Raufelder lobte das große Engagement der Schönauer Selbstständigen, die in diesem Jahr den Weih- nachtsmarkt auf der Schönau zum 27. Mal organisierten. Der Schönauer Weihnachtsmarkt lockte zahlreiche Besucher Prämierung der schönsten Weihnachtsbude / Nikolaus verteilte Geschenke Groß waren die Augen der Kinder beim Weihnachtsmarkt des BDS Schönau, als der Nikolaus kam. Bild: Karschits Fortsetzung auf Seite 3 Fortsetzung auf Seite 3 SANDHOFEN. Zahlreich waren die Gäste nach Sandhofen ge- kommen, um der Bürgerver- einigung Sandhofen zu ihrem 90. Jubiläum im Gemeinde- saal von St. Bartholomäus zu gratulieren, darunter auch Stadträtin Regina Trösch, Bürgerdienstleiterin Michaela Diehl, Polizeirätin Christiane Bracke, Volksbank-Direktor Manfred Baumann, die Pfar- rer Bettina Fuhrmann und Andreas Riehm-Strammer, vom Gewerbeverein Sandh- ofen Reinhard Rohr, von der Sparkasse Rhein Neckar Nord Vorstandsmitglied Matthias Brettschneider und Filiallei- ter Sascha Weißbrot, August Mehl, Ehrenvorsitzender der KIG Schönau, sowie zahl- reiche Vertreter von Vereinen. Musikalischer Empfang Empfangen wurden die Jubi- läumsgäste musikalisch vom Drum & Bugle Corps „Gol- den Lions“, die schon vor dem Gebäude aufspielten. Mit „We have a dream“ eröffnete im Saal der Aurelia Frauen- und Männerchor offiziell die Veranstaltung. Der Leiter des Arbeitskreises Vereine, Stadt- rat Erwin Feike, nahm die Be- grüßung der Gäste vor, da der Vorsitzende der Bürgerverei- nigung Prof. Dr. Egon Jüttner wegen einer Erkrankung nicht an den Feierlichkeiten teilneh- men konnte. In der von Prof. Jüttner verfassten Rede be- grüßte Feike den Ersten Bür- germeister Christian Specht und dankte ihm für sein Kom- men. Ebenso herzlich begrüßt wurde der Heimatforscher Al- fred Heierling, der ihm Rah- men der Veranstaltung zum Ehrenmitglied in der Bürger- vereinigung ernannt wurde (siehe gesonderten Bericht). Auch im 90. Jubiläumsjahr ist die Bürgervereinigung Sandhofen aktiv Zahlreiche Gratulanten bei der 90-Jahr-Feier / Rückblick auf die Geschichte Die Sandhofer Gesangvereine gratulierten der Bürgervereinigung musikalisch zum 90. Geburtstag. Bild: Jagosky Die wunderschönen Buden beim Adventsmarkt in Sandhofen schaffen eine herrliche weihnachtliche Atmosphäre. Bild: Karschits

Weihnachten 2008 Der herrliche Duft von Weihnachten erfüllte die … · 2017. 8. 1. · Meine Gedanken zu Weihnachten Seite 9 Vorlese-Ecke für Kinder Seite 11 ... ein 1878 unter

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Die Zeitung für Sandhofen, Schönau, Blumenau und ScharhofBund der SelbständigenOrtsverband Mannheim-Schönau e.V.

Schönau – es lohnt sich!

www.gewerbeverein-sandhofen.de

www.stadtteil-portal.de 6. Jahrgang . 14. AusgabeWeihnachten 2008

Inhalt

Stadtteil-Portal.deSelbstständige im Dialog mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz

Prächtige Weihnachtsbäume in Schönau und Sandhofen

Seite 2 Meine Gedanken zu Weihnachten

Seite 9 Vorlese-Ecke für Kinder

Seite 11 60 Jahre VdK Ortsverband Schönau

Seite 16 Ich wohne gerne auf der Schönau, weil …

Seite 20 Bürgervereinigung trauert um Walter Herzberger

Seite 22 Schüler planen ihren neuen Schulhof

Seite 27 Termine

Fortsetzung auf Seite 2

Der herrliche Duft von Weihnachten erfüllte die Sandhofer LuftAdventsmarkt lockte viele Besucher / Idyllisches Lichtermeer im alten Ortskern

SANDHOFEN. Mit insgesamt 48 Ständen präsentierte sich der traditionelle Advents-markt der Bürgervereinigung

Sandhofen an zwei Tagen im alten Ortskern am Denkmal und im idyllischen Kirchhof der Dreifaltigkeitskirche noch

größer und vielseitiger als im vergangenen Jahr. Das Orga-nisations-Team um Cheforga-nisator Reinhard Rohr hatte

alles bestens organisiert und lockte so wieder einmal zahl-reiche Besucher aus Nah und Fern nach Sandhofen.

Ehe der Männergesangver-ein 1878 unter der Leitung von Thomas Paul zur Eröff-nung des Adventsmarktes weihnachtliche Weisen an-stimmte, konnte der Vorsit-zende der Bürgervereinigung Sandhofen unter den zahl-reichen Bürgern auch die Stadträte Andrea Safferling, Regina Trösch, Rolf Dieter, Wolfgang Raufelder, Erwin Feike und Roland Weiß, Ju-gendhausleiterin Monika Hoffmann, vom Fachbereich Wirtschaftsförderung Dr. Wolfgang Miodek und Klaus Kispert, Volksbank-Direktor Manfred Baumann, die Ge-werbevereins-Vorsitzenden Gerhard Engländer, Reinhard Rohr und Bernd Mechnig und vom BDS Schönau Horst Süß begrüßen. Prof. Dr. Jüttner wies in seiner Rede darauf hin, dass Sandhofen mehr als stolz sein könne auf diesen in der Region einzigartigen Adventsmarkt, der mit An-geboten vom Kunsthandwerk bis hin zum Selbstgebastelten glänze und zudem sehr viel-seitig sei. Der Sandhofer Adventsmarkt lädt bei Ker-zen- und Weihnachtsduft ge-

radezu zum Flanieren entlang der Weihnachtsbuden um das Denkmal, Kirchhof und ent-lang der Kriegerstraße ein. Jüttners besonderer Dank galt dem Organisationsteam, den Sponsoren, den Helfern, den Teilnehmern und den Anwohnern rund um den Ad-ventsmarkt, die alle zusam-men dazu beitragen, dass die Erfolgsgeschichte des Sand-hofer Adventsmarktes fortge-schrieben werden kann.

Durch das auf der Büh-ne im Kirchhof dargebotene Programm führte über die zwei Adventsmarkt-Tage An-gelika Engler von der Bür-gervereinigung. Dort waren im Programm zu sehen und zu hören: Die „Show-Fanfa-re“ von der Schönau, die Blä-sergruppe des Peter-Petersen Gymnasiums, der Frauenchor der „Aurelia“, „Sugar Eddy“ mit Weihnachtsliedern und die Altrhein-Musikanten in Nikolaus-Kostümen. Bernd Graßmann, bekannter Mann-heimer Mundart-Sänger, las für die kleinen Besucher des Adventsmarktes Weihnachts-geschichten vor.

SCHÖNAU. Auch im 27. Jahr veranstaltete der Bund der Selbständigen (BDS) Schönau im Herzen des Stadtteils auf dem Lena-Maurer-Platz sei-

nen traditionellen Weihnachts-markt. Mit 22 Teilnehmern fi el die Beteiligung der Vereine und Institutionen zwar etwas kleiner aus als im letzten Jahr,

was dem weihnachtlichen Flair und der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.Bei der Begrüßung dankte der Vorsit-zende des BDS Schönau, Horst

Süß, den Teilnehmern, den Hel-fern und seinen Vorstandsmit-gliedern für ihr unermüdliches Engagement. Unter den Gästen konnte Süß die Stadträte An-drea Safferling und Wolfgang Raufelder, Bürgerdienstleiterin Michaela Diehl, GBG-Direk-tor Wolfgang Bielmeier, Klaus Schäfer vom BDS-Kreisver-band, den Ehrenvorsitzen-den des BDS-Schönau Karl Wowy, Reinhard Rohr vom Gewerbeverein Sandhofen, Bernhard Herrmann, Leiter des Polizeipostens Schönau, den KIG-Vorsitzenden Willi Hamberger, die Schulleiterin der Schönauschule Monika Fuchs und zahlreiche Bezirks-beiräte und Vereinsvorsitzende begrüßen.

Stadtrat Wolfgang Raufelder lobte das große Engagement der Schönauer Selbstständigen, die in diesem Jahr den Weih-nachtsmarkt auf der Schönau zum 27. Mal organisierten.

Der Schönauer Weihnachtsmarkt lockte zahlreiche BesucherPrämierung der schönsten Weihnachtsbude / Nikolaus verteilte Geschenke

Groß waren die Augen der Kinder beim Weihnachtsmarkt des BDS Schönau, als der Nikolaus kam. Bild: Karschits

Fortsetzung auf Seite 3 Fortsetzung auf Seite 3

SANDHOFEN. Zahlreich waren die Gäste nach Sandhofen ge-kommen, um der Bürgerver-einigung Sandhofen zu ihrem 90. Jubiläum im Gemeinde-saal von St. Bartholomäus zu gratulieren, darunter auch Stadträtin Regina Trösch, Bürgerdienstleiterin Michaela Diehl, Polizeirätin Christiane Bracke, Volksbank-Direktor Manfred Baumann, die Pfar-rer Bettina Fuhrmann und Andreas Riehm-Strammer, vom Gewerbeverein Sandh-ofen Reinhard Rohr, von der Sparkasse Rhein Neckar Nord Vorstandsmitglied Matthias Brettschneider und Filiallei-ter Sascha Weißbrot, August Mehl, Ehrenvorsitzender der KIG Schönau, sowie zahl-reiche Vertreter von Vereinen.

Musikalischer EmpfangEmpfangen wurden die Jubi-läumsgäste musikalisch vom Drum & Bugle Corps „Gol-

den Lions“, die schon vor dem Gebäude aufspielten. Mit „We have a dream“ eröffnete im Saal der Aurelia Frauen- und Männerchor offi ziell die Veranstaltung. Der Leiter des Arbeitskreises Vereine, Stadt-rat Erwin Feike, nahm die Be-grüßung der Gäste vor, da der Vorsitzende der Bürgerverei-nigung Prof. Dr. Egon Jüttner wegen einer Erkrankung nicht an den Feierlichkeiten teilneh-

men konnte. In der von Prof. Jüttner verfassten Rede be-grüßte Feike den Ersten Bür-germeister Christian Specht und dankte ihm für sein Kom-men. Ebenso herzlich begrüßt wurde der Heimatforscher Al-fred Heierling, der ihm Rah-men der Veranstaltung zum Ehrenmitglied in der Bürger-vereinigung ernannt wurde (siehe gesonderten Bericht).

Auch im 90. Jubiläumsjahr ist die Bürgervereinigung Sandhofen aktivZahlreiche Gratulanten bei der 90-Jahr-Feier / Rückblick auf die Geschichte

Die Sandhofer Gesangvereine gratulierten der Bürgervereinigung musikalisch zum 90. Geburtstag. Bild: Jagosky

Die wunderschönen Buden beim Adventsmarkt in Sandhofen schaffen eine herrliche weihnachtliche Atmosphäre. Bild: Karschits

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 2 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

Die Nord-Nachrichten auch im Internet unter

www.stadtteil-portal.de

➜ Immobilien

EDITORIAL

Jetzt hält sie uns wieder lange ganz fest umklammert, die graue Jahreszeit, die schon vor einigen Wochen Einzug in unsere Gefi lde gehalten hat. Die Sonnen-strahlen haben sich ziemlich rar gemacht und die meisten von uns lechzen schon nach kurzer Zeit nach der Wärme des Sommers. Die graue Jah-reszeit, die Weihnachtszeit und der bevorstehende Jah-reswechsel, geben uns aber auch Gelegenheit, inne zu halten, um die Geschehnisse des Jahres einmal in Ruhe Revue passieren zu lassen.

So lehne auch ich mich in dieser Jahreszeit gerne zurück, um mich auf das zu besinnen, was wieder einmal nur so an mir vorbei gefl ogen zu sein scheint. Die Rede ist von der „Zeit“. Noch nie zu-vor ist mir dabei so klar ge-worden, dass mir die „Zeit“ von Jahr zu Jahr immer mehr enteilt. Sei es im Berufsall-tag, in der Freizeit, am Wo-chenende, ja mittlerweile so-gar in der Nacht. Immer mehr werde ich abhängig von dem Wörtchen „Zeit“.

Da ich weiß, dass es ganz vielen Menschen genauso er-

geht, sollten wir gemeinsam versuchen dies im nächsten Jahr zu ändern. Die „Zeit“, das ist mir klar geworden, ist einfach viel zu kostbar um leichtfertig mit ihr umzuge-hen. Deshalb habe ich mir für das neue Jahr folgendes fest vorgenommen:

Ich werde mir mehr Zeit nehmen um zu arbeiten, denn da liegt das Geheimnis des Erfolges. Ich werde mir mehr Zeit nehmen um nach-zudenken, denn hier liegt die Quelle der Kraft. Ich werde mir mehr Zeit nehmen um zu spielen, denn hier liegt das Geheimnis der Jugend. Ich werde mir mehr Zeit nehmen zum Lesen, denn das ist der Schlüssel zum Wissen. Ich werde mir mehr Zeit nehmen um freundlich zu sein, denn das ist der Weg des Glücks. Ich werde mir mehr Zeit neh-men um zu träumen, denn das ist der Weg zum inneren Frieden. Ich werde mir mehr Zeit nehmen um zu lieben, denn sie gibt wahre Lebens-freude. Ich werde mir mehr Zeit nehmen um fröhlich zu sein, denn das ist Balsam für die Seele. Ich werde mir aber auch mehr Zeit nehmen um zufrieden zu sein, denn das gibt Mut für die Zukunft.

Wenn Sie, liebe Leser, sich meinen guten Vorsätzen für das neue Jahr anschließen möchten, dann tun sie es doch einfach, denn meine Vorsät-ze schaden niemandem, sind kostenlos, tun nicht weh und helfen ganz bestimmt.

Ihr Redakteur Roland Karschits

Meine Gedanken zu Weihnachten

➜ Kompakt

Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Sandhofen

MANNHEIM. Mit unserer Ru-brik „Monnemarisch va Hoch-deidschbabbla“ möchten wir Menschen, die unsere Heimat-

sprache nicht verstehen und neu zugezogenen Bürgern, helfen uns Mannheimer besser zu verstehen. roka

Leggdsion 3

Abodeeg ApothekeBabb KlebstoffDabbisch DummGlabbakischd altes klappriges FahrzeugGrischkinnel ChristkindLiegebeidel LügnerRumbelkomma Abstellraum

Monnemarisch va Hochdeidschbabbla

Der zweite Adventsmarkt-tag begann mit einer ökume-nischen Adventsandacht, mit den Sandhofer Geistlichen Pfarrerin Bettina Fuhrmann (Dreifaltigkeit), Pfarrer Andreas Riehm-Strammer (Jakobus) und Pfarrer Geor-gios Basideous (Griechische Gemeinde). Einen großen Ansturm durch die klei-nen Adventsmarktbesucher am Abend musste Nikolaus Klaus Ihrig bewältigen, der in seinen großen mitge-brachten Nikolaussäcken, die von den Mitgliedern des Gewerbevereins bestens ge-füllt waren, für jedes Kind etwas dabei hatte.

Der Duft von gebrannten Mandeln schwebte zwei Tage lang über Sandhofen und die Besucher hatten eine große Auswahl an den 48 Ständen des Adventsmarktes, die eine gute Mischung zwi-schen Handel, Gewerbe und Selbstgebasteltem boten. Auch kulinarisch zeigte sich der Adventsmarkt mit Spei-sen quer durch die europä-ische Küche multikulturell.

Nach einer kurzen Ent-spannungsphase wird das Organisationsteam mit Rein-hard Rohr, Gerhard Häffner, Hans Diehl, Prof. Dr. Jüttner, Uwe Plitt, Angelika Engler und Roland Keuerleber sich

im neuen Jahr treffen, um den Adventsmarkt Revue passieren zu lassen und mit

den Vorbereitungen auf den Adventsmarkt im nächsten Jahr beginnen. roka

Der herrliche Duft von Weihnachten erfüllte die Sandhofer Luft

(Fortsetzung von Seite 1)

Der Adventsmarkt in Sandhofen wurde gesponsert von:Häffner Bau, Holzbau Diehl, Blumen Beier, Volksbank Sandhofen, Foto Mechnig, Sparkasse Rhein Neckar Nord, Karl Herbel Elektro, Thomas Schütte Elektro, Familie Karlheinz Schies, Loxam Rental, RJ Stahlge-rüstbau GmbH, Architek-turbüro Hammel, Pepperl und Fuchs, Silbernagel, IKEA Mannheim, Diringer & Scheidel, Bike Max, Vesta Küchen, Mannheimer Morgen, Nord-Nachrichten Gewerbeverein Sandhofen,Versicherungsbüro A. Herbel, AC Petri Heil, Getränke Müller (GEMÜ),Markus Barth.

MANNHEIM-NORD. Auf dem ansonsten abwechslungs-reichen Reiseprogramm des ASB Mannheim/Rhein-Neck-ar steht seit neun Jahren die Herbstreise an den Kaiser-stuhl. Ganz im Sinne von guter Tradition und Abwechslung bietet der ASB seinen Reise-gästen die einwöchige Fahrt ins Dreiländereck mit vielfäl-tigen Ausfl ügen und unterhalt-samem Reiseprogramm.

Aufgrund der großen Nach-frage wurde die Reise in die-sem Jahr um einen Tag ver-längert. Großen Spaß hatten die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer bei der Traktorrund-fahrt durch die Weinberge mit einem Zwischenstopp auf der Aussichtshöhe „Mondhalde“. Was wären die Weinberge ohne ihr schönes Erzeugnis. Eine Weinprobe versüßte die Pause. Der Besuch des Stoff-museums sowie des Schoko-

ladenmuseums waren Genuss für Augen und Gaumen. Und für alle, die Höhe und Aussicht genießen, war der Besuch des Baumkronenwegs, der in den Wipfeln des Waldes mit wun-derbarem Ausblick auf Wald-kirch endete, der Höhepunkt der Reise.

Seit der ersten Fahrt wird der ASB im Hotel Kreuz-Post, welches seit 200 Jahren im Betrieb der Familie Gehr ist, mit viel Wärme, Herzlichkeit und Können Willkommen geheißen. Das 3-Sterne Ho-tel bietet Köstlichkeiten der badisch-elsässischen Küche, komfortable Zimmer und für mobilitätseingeschränkte Gäste Zimmer, die ohne Pro-bleme mit dem Aufzug er-reichbar sind.

Schon heute freut sich ASB-Geschäftsführer Roland Weiß auf den Herbst 2009: auf die zehnte Fahrt an den Kaiser-

stuhl. Auch im nächsten Jahr wird er sich diese Woche zu Eigen machen, um seine Gä-ste als Busfahrer mit dem rollstuhlgerechten Reisebus gut ans Ziel und zu den Aus-fl ugsplätzen zu bringen. „Zum zehnjährigen lassen wir es richtig krachen“, so Roland Weiß. „Wir werden noch mal um einen Tag verlängern und acht Tage den goldenen Herbst am Kaiserstuhl genießen“. Weiter wird noch nichts ver-raten, schließlich möchten wir unsere Gäste überraschen und Danke sagen für ihre Treue. Aber auch neue Reisegäste sind immer herzlich willkom-men!“ pm

Alle, die Interesse, Zeit und Lust haben, mit den ASB Rolli- und Se-niorenreisen in Urlaub zu fahren, können die Angebote und Infor-mationen für 2009 unter der Ruf-nummer 0621/7270710 anfordern.

Mit der ASB-Seniorenreisegruppe in Urlaub an den Kaiserstuhl

Die ASB-Seniorenreisegruppe wird auch im nächsten Jahr in Urlaub an den Kaiserstuhl fahren. Bild: zg

SANDHOFEN. Am Samstag, 24.

Januar, 11 Uhr, ist die Bürgerverei-

nigung mit ihrem traditionellen Neu-

jahrsempfang wieder zu Gast in der

Volksbank Sandhofen. Der Neujahr-

sempfang fi ndet in der Schalterhalle

der Volksbank in Sandhofen statt.

Hausherr und Bankdirektor Bernd

Aust wird die Begrüßung der Gäste

vornehmen. Die Neujahrsansprache

hält der Vorsitzende der Bürgerverei-

nigung Sandhofen, Stadtrat Prof. Dr.

Egon Jüttner. Musikalisch umrahmt

wird die Veranstaltung durch den

Gesangverein „Sängerbund-Sänger-

lust“. Die Prinzessin der Karnevals-

gesellschaft „Die Stichler“, Diana I

„von Licht und Glanz“ wird mit einer

Abordnung teilnehmen und ihr Motto

verkünden. Die Bevölkerung ist hier-

zu recht herzlich eingeladen.

aeng

Der Nikolaus der Bürgervereinigung hatte für jedes Kind etwas in seinem großen Nikolaussack dabei.

Die Eröffnung des Adventsmarktes im Kirchhof der Dreifaltigkeit-kirche übernahm Prof. Dr. Egon Jüttner. Bilder: Karschits

W. Klein

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 312. Dezember 2008 Sei

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

Der Schönauer Weihnachtsmarkt lockte zahlreiche Besucher(Fortsetzung von Seite 1)

Mit solchen Aktionen in den Stadtteilen richte man nicht nur die Blicke auf den Stadt-teil, sondern stärke auch seine Wirtschaftskraft so Raufelder, der anschließend den zahl-reichen Besuchern verkünde-te, dass im nächsten Jahr der Lena-Maurer-Platz Saniert wird.

Horst Süß, Wolfgang Rau-felder, Andrea Safferling und

Pfarrer Johannes Höfl inger ehrten zusammen Anneliese Messner, Monika Fuchs und Bernhard Herrmann für ihre besonderen Verdienste um den Stadtteil Schönau mit der Leistungsurkunde des BDS. Die Schulleiterin der Schönau-schule Monika Fuchs bedankte sich für diese Ehrung und lobte ihrerseits als Schönauerin, die in der Gartenstadt wohnt, die

Herzlichkeit der Menschen auf der Schönau.

Beim anschließenden Rund-gang über den Weihnachts-markt, wo es an allen Ecken und Enden nach Leckerein duftete und selbst Gebasteltes der zahlreichen verschie-den Standbetreiber lockte, hatten eine Jury keine leich-te Entscheidung zu fällen. Aus den herrlich dekorierten

Weihnachtsbuden mussten sie die schönste aussuchen. Hier beeindruckte der Stand christliche Baptistengemein-de auf der Schönau die Jury am meisten. Sie nahmen den Wanderpokal plus 50 Euro entgegen, den der stellver-tretende BDS-Vorsitzende, Tierarzt Dr. Karl-Christian Schroff, und seine Partnerin Susanne Aschhoff gestiftet haben.

Neben dem abwechslungs-reichen Angebot sowohl kuli-narisch wie auch mit Artikeln zu Weihnachten hatten die Or-ganisatoren ein reichhaltiges

Bühnenprogramm zu bieten. So begeisterten auf der Büh-ne der Sänger „Shorty“, die Schönauer Buwe, die „Show-Fanfare“ und die Tanzschule Shak A Delix“. Weihnachts-märchen für die Kleinen las die Schönauer „Märchentan-te“ Anneliese Messner vor und für kleine, vorzeitige Nikolausgeschenke sorgte der BDS-Nikolaus Alexander Schmidt mit seinem prall ge-füllten Nikolaus-Sack voller kleiner Geschenke, die von den Selbstständigen auf der Schönau gestiftet wurden.

roka

Die christliche Baptistengemeinde wurde beim Schönauer Weihnachts-markt als schönster Weihnachtsstand ausgewählt. Bilder: Karschits

Für besondere Leistungen wurden Bernhard Herrmann, Annelise Messner und Monika Fuchs mit der Leistungsurkunde des BDS ausgezeichnet.

Auch im 90. Jubiläumsjahr ist die Bürgervereinigung Sandhofen aktiv(Fortsetzung von Seite 1)

RückblickDie Bürgervereinigung Sand-hofen setzt sich seit ihrer Grün-dung am 17. November 1918 immer wieder für den Stadtteil ein. Bei der Gründung war zu-nächst das Ziel, kommunalpo-litisch zu agieren und mit ei-ner Stimme nach der erfolgten Eingemeindung gegenüber der Stadt Mannheim aufzutreten. Anlass dazu gab es, weil die Stadt Mannheim seit der Ein-gemeindung Sandhofens im Jahre 1913 sich nicht an alle Eingemeindungsversprechen gehalten hatte. So setzt sich die Bürgervereinigung seit ih-rer Gründung unermüdlich für den Stadtteil, nicht nur mit

Veranstaltungen wie beispiels-weise der 1100-Jahr-Feier, ein. Frühere Aktionen der Bürger-vereinigung waren auch die Drachenolympiade, der Som-mertagszug, der Radlauf und selbst für die Aktion Sorgen-kind wurde eine Veranstaltung ausgerichtet. Wiederkehrende Veranstaltungen sind auch heute noch die Maibaum-Aufstellung, die Kerwe und der Advents-markt. Nicht vergessen werden sollten aber auch die spontanen Aktionen wie die Renovierung des Kriegerdenkmals, der Bau des Vordachs der Trauerhalle und des Glockenträgers auf dem Friedhof, die weitgehend durch Spenden aus der Bevölkerung

und von Sandhofer Unterneh-men mitfi nanziert wurden. Hel-ga Weber, Leiterin des Arbeits-kreises Heimatforschung der Bürgervereinigung, illustrierte auf den bereitgestellten Plakat-wänden einen Teil der herausra-genden Ereignisse und Initiati-ven der Bürgervereinigung der vergangenen Jahre.

Lob von Specht„Ä bissele Sondhöfer steckt auch in mir, wenn ich auch auf dem Waldhof aufgewachsen bin“, so der Erste Bürgermeister Christian Specht in seiner Festansprache. „Man hat das Gefühl, hier ist man zu Hause und Teil der Gesell-schaft.“ Specht dankte vor allem den Mitgliedern und der Vor-standschaft für ihr eingebrachtes Engagement für und um Sandho-fen. Erfreulich von ihm zu hören war, dass der Hauptausschuss in einer öffentlichen Sitzung über die Annahme der Schenkung des Brunnens (Wasserspiel am Stich) und dessen Betrieb sowie einer vertraglichen Vereinbarung hierüber beschlossen hat. Für den Brunnen, der durch Spen-dengelder fi nanziert werden soll, erhält die Stadt Mannheim eine jährliche zweckgebunden Spen-

de für die Jahre 2009 bis 2013 in Höhe von 3.000 Euro. Danach übernimmt die Stadt Mannheim die Betriebskosten. Angespro-chen auf den Eingemeindungs-vertrag konnte Specht verkünden: „Das Wasser wird in Sandhofen weiter sprudeln.“

Musikalischer AusklangZwischen den einzelnen Re-den wurden die Festgäste vom Männergesangverein 1878 und dem Sängerbund-Sängerlust mit Interpretationen von bekannten Liedern unterhalten. Bevor die „Golden Lions“ noch einmal musikalisch ihr Bestes gaben bedankte sich Hans Deinhart im Namen der Bürgervereinigung bei allen für ihr Kommen und dankte Philipp Schenkel, Erwin Feike, Helga und Horst Reubold sowie Angelika Engler für die Organisation der Festveranstal-tung. Bevor er nach scherzhaft verkündete, dass die Pläne für die 1200-Jahr-Feier bereits „in der Schublade“ liegen würden und alle schon jetzt dazu einlud, er-öffnete er das reichhaltige Buffet.

aeng

Weitere Berichte auf Seite 22.

Blumen gab es für die Organisatoren der Festveranstaltung zum 90. Jubiläum der Bürgervereinigung Sandhofen. Bild: Jagosky

M. Baumgart

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 4 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

Sehr verehrte Schönauerinnen und Schönauer,

das Jahr 2008 gehört in wenigen Tagen der Vergangenheit an. Mit einem Rück-blick darauf stellt man fest, dass sich doch einiges im Stadtteil Schönau ver-ändert hat. Auf der Schönau entsteht nach und nach eine Ortsmitte. Dieses Zentrum ist aber nicht neu, denn die Memeler Straße und der Danziger Baum-gang waren schon immer die Geschäftsstraßen auf der Schönau. Der Umzug der Volksbank Zweigstelle Schönau von der Memeler Straße 51 in die Memeler Straße 17-19 hat das alte Zentrum wiederbelebt. Viele Geschäfte, Arztpraxen und eine Apotheke sind zugezogen. Eine – meiner Meinung nach –- sehr posi-tive Entscheidung war der Umzug der Poststation (Toni`s Lädchen), welche nun neben der Volksbank ist. Man sollte versuchen dieses Zentrum auszubauen und durch weitere bauliche Maßnahmen zu ergänzen, wie beispielsweise durch eine verkehrsberuhigte Straße, oder einen Ausbau der gegenüber der Volksbank ge-legenen Fläche zu einem Parkplatz. Viele Möglichkeiten sind gegeben, um das Zentrum für die Zukunft zu erhalten.Auch gefeiert wurde. Der BDS feierte sein 25-jähriges Bestehen auf eine be-sondere Art. Es wurde kein Festabend veranstaltet, sondern ein wunderschöner Ausfl ug unternommen. Hierzu waren auch die Bürger des Stadtteils eingeladen, was von vielen auch mit Freude angenommen wurde.Eine Veranstaltung, die der BDS Ortsverband Schönau erstmalig durchführte, war die lange Nacht der Schönau, die im April stattfand. Die Resonanz war mit mehr als zwanzig Selbstständigen überwältigend. Auch das anschließende Treffen auf meinem Betriebsgelände mit über 100 Personen war für mich über-raschend gut und eine Bestätigung, dass diese Sache es verdient hat, wiederholt zu werden. Die vom BDS Schönau organisierte Radtour durch den Mannheimer Norden wurde durch die Teilnahme der Brüder Rudi und Willi Altig vom Erfolg

gekrönt. Nahezu 200 Teilnehmer aus dem Mannheimer Norden haben an dieser Rad-tour teilgenommen. Bedanken möchte ich mich auf diesem Wege bei den Sponsoren, die einen erheblichen Anteil am Gelingen dieser Radtour haben.Eine weitere Veranstaltung, an der über zwanzig Selbstständige im November teilge-nommen haben, war die „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“. Auch diese Veranstal-tung war Dank meiner Vorstandskollegen ein riesiger Erfolg. Das anschließende Treffen der Teilnehmer in der Gemeinschaftspraxis der Tierärzte Dr. Aschhoff und Dr. Schroff war ein Superabschluss für diesen Abend.Die letzte Veranstaltung, die der BDS 2008 ausgerichtet hat, war der Weihnachtsmarkt der mit 21 Teilnehmern etwas klei-ner war als im Vorjahr. Zum Erfolg beigetragen hat sicherlich auch das vom BDS-Vorstand erstellte Rahmenprogramm.Liebe Schönauerinnen und Schönauer, diese Veranstaltungen erfordern sehr viel Zeit und Arbeitsaufwand der Organisatoren, bei denen ich mich auf diesem Wege bedanken möchte. Allen Bürgern, den Mitgliedern und meinen Vorstands-kollegen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, gesundes neues Jahr.

Horst Süß1. Vorsitzender BDS Ortsverband Mannheim-Schönau

Sehr geehrte Mitbürge-rinnen und Mitbürger,

die internationale Bankenkrise hat nachhal-tige Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und damit tiefgreifende Folgen für das eu-ropäische und deutsche Finanzsystem. Den eintretenden wirtschaftlichen Rückgang im Jahr 2009 werden die Kommunen deutlich spüren. Auch wenn die Gelder, die die Stadt Mannheim angelegt hat, gesichert sind, muss davon ausgegangen werden, dass sich die Haushaltslage verschlechtert. Wir halten vor diesem Hintergrund aber den-noch ungebrochen daran fest, Mannheims Standortvorteile als Oberzentrum der Me-

tropolregion weiter auszubauen und seine Stadtteile mit vorausschauenden Investitionen zu gestalten.Mit der Umgestaltung des Rathausplatzes in Wallstadt, der Aufbereitung brachliegender Bahnfl ächen in Sandhofen und Schaffung eines Quartiers-platzes sowie der geplanten Neugestaltung der Seckenheimer Planken, der Seckenheimer Hauptstraße inklusive der Sanierung des Rathauses, werden die Bemühungen der Stadt um eine Aufwertung der Ortsteilzentren weiterge-führt. Überhaupt sollen die Mannheimer Vororte künftig wieder mehr in den Fokus der Betrachtung gerückt werden. Darüber hinaus soll auch die Umge-staltung der Planken als Erste Mannheimer Einkaufsadresse ab 2010 fi nan-ziert werden. Hierfür laufen derzeit die Vorbereitungen.Mit der für das kommende Jahr anstehenden Sanierung der Mannheimer Kunsthalle werden die Anstrengungen um eine Aufwertung der Jugendstilan-lagen rund um das Wahrzeichen Mannheims – den Wasserturm – abgerundet, die mit der abgeschlossenen Sanierung und Erweiterung des Congress Center

Rosengarten sowie der Wiederherstellung der Friedrichsplatzanlage nach hi-storischem Vorbild zwei weitere wichtige Baustein hat.Mit den Großprojekten Mannheim 21 auf der Bahnhofsüdseite im Stadtteil Lin-denhof und der Konversion der bisher noch militärisch genutzten Flächen in Friedrichsfeld am Holzweg setzt die Stadt Mannheim durch die Schaffung von hochwertigen Gewerbe- und Industriefl ächen auch auf den Erhalt und den Aus-bau Mannheims als Wirtschaftsstandort von überregionaler Bedeutung.Die fünf Maßnahmen der Sozialen Stadt in den Stadtteilen Rheinau, Neck-arstadt-West, Jungbusch, Schönau und Hochstätt ergänzen unsere übrigen Vorhaben und unterstreichen, dass wir nicht nur in Straßen und Gebäude in-vestieren, sondern dass bei unseren Planungen vor allem anderen die Bürger-schaft im Mittelpunkt steht. Zum Wohlfühlen in Mannheim tragen Jahr für Jahr auch eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern in gemeinnützigen Vereinen bei. Ob in Sportvereinen, in der Seelsorge, in Musikvereinen, bei Kirchen, im Umweltschutz oder bei der Feuerwehr – Ehrenamtliche sind aus vielen wich-tigen Bereichen unseres Lebens nicht wegzudenken. Ohne Ihre Unterstützung wäre ein so vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot, die traditionellen Gemeinschaftsaktionen, oder auch Geselliges so nicht möglich. Beispielhaft sei hier das herausragende Engagement des gemeinnützigen Bür-gervereins Rheinau e.V. auch für die alljährliche Organisation des Volkstrauer-tages, der Einsatz des Förderkreises Alte Neckarauer Friedhofskapelle e.V. für die Sanierung der Friedhofskapelle, oder das Wirken der Bürgervereinigung Sandhofen für einen Brunnen am multifunktionalen Platz am Sandhofer Stich genannt.Ich danke allen, die sich für Mannheim und ein gutes Miteinander in den Stadtteilen einsetzen. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles und gesegnetes Weih-nachtsfest und viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit im kommenden Jahr 2009.

Christian SpechtErster Bürgermeister

Liebe Leserinnen und Leser der „Nord-Nachrichten“,

gerne nehme ich wieder die Gelegenheit wahr, Ihnen und Ihren Familien persönlich sowie namens des Gemeinderates und der Verwaltung der Stadt Mannheim schöne Feiertage und ein glückliches, erfolgreiches sowie vor allem auch friedvolles Jahr 2009 zu wünschen. Das zu Ende gehende Jahr stand in Mannheims Norden im Zeichen zahl-reicher wichtiger Baumaßnahmen. So haben in Sandhofen erste Schritte zur Realisierung der Wohngebietserweiterung nördlich der Groß-Gerauer Straße begonnen und die Maßnahmen am Stich gingen voran. Mit den Sanierungsar-beiten im Rahmen des Programms „soziale Stadt“ wird im Stadtteil Schönau ein wichtiges Projekt zur Erhöhung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger fortgeführt. Unabhängig von der Bedeutung solcher Projekte wird das Leben in den Stadtteilen ganz wesentlich vom Einsatz der Bürge-rinnen und Bürger geprägt. Das zu Ende gehende Jahr hat erneut gezeigt, dass das bürgerschaftliche Engagement in Mannheims Norden einen hohen Stellenwert einnimmt. Die beachtlichen Vereinsjubiläen – ich denke insbe-sondere an das 90-jährige Jubiläum der Bürgervereinigung Sandhofen e.V. und an die Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau, die ihr 60-jähriges Jubiläum feiern konnte – werfen ein Licht auf den besonderen Gemeinsinn der Bürgerschaft. Für deren Information sorgen wesentlich die Stadtteilzei-

tungen, die kostenlos an alle Haushalte verteilt werden und eine große Berei-cherung für unsere Medienlandschaft darstellen. Sie lenken den Blick auf das unmittelbare Wohnumfeld und unterstüt-zen durch ihre Terminankündigungen und begleitende Berichterstattung die Aktivi-täten der Vereine, Organisationen und Initiativen vor Ort.Ich danke dem Herausgeber der „Nord-Nachrichten“, der Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KG für die umfas-sende Berichterstattung. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Freude bei der Lektüre der aktuellen Weihnachtsausgabe.

Mannheim, im Dezember 2008

Dr. Peter KurzOberbürgermeister

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Grüße zum neuen Jahr

K. Weidner

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 512. Dezember 2008 Sei

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

Liebe Sandhoferinnen, liebe Sandhofer,

am vergangenen Wochenende konnten Sie sich beim traditionellen Sandhofer Adventsmarkt auf Weihnachten einstimmen. Weihnachten bedeutet, dass das Jahr 2008 nun zu Ende geht und wir Bilanz ziehen und einen Ausblick ins neue Jahr wagen können.Das Jahr 2008 war wieder geprägt durch zahlreiche gesellige, sportliche und kulturelle Veranstaltungen, die unsere Vereine, die Kirchengemeinden, die Schulen, die Banken und die Parteien erfolgreich angeboten haben. In dieser Hinsicht ist das Jahresende keine wirkliche Zäsur, denn schon ab Januar gibt es wieder ein vielfältiges Angebot, das Sandhofen als lebendigen und lebenswerten Stadtteil ausweist.Der Umbau am Stich mit seinen Baustellen und den damit zwangsläufi g verbun-denen Behinderungen hat den Bürgern das ganze Jahr über Einschränkungen und Belastungen abverlangt. Diese werden aber voraussichtlich Mitte nächsten Jahres vorbei sein. Dann wird nämlich der gesamte Umbau des Stichs abge-schlossen sein, so dass der neue Stich dann auch seine neuen städtebaulichen Akzente entfalten kann. Schon jetzt prägen die neuen Gebäudekomplexe Haas und Diringer&Scheidel mit ihren städtischen Konturen den Stich als ein moder-nes Zentrum. Wenn dann noch im Laufe des nächsten Jahres der neu gestaltete öffentliche Platz mit seinem Platzhaus seiner Bestimmung übergeben sein wird, dann werden wir dieses neue Ambiente auch vielfältig nutzen können. Auf jeden Fall wird die neue Stichbebauung eine Bereicherung für Sandhofen sein und unseren Stadtteil als attraktiven Einkaufs- und Wohnort stärken.

Auch die Wohngebietserweiterung nördlich der Groß-Gerauer Straße mit einer Wohn-fl äche von 6,4 Hektar wird Sandhofen als Wohnort aufwerten. Der Bau der vier Me-ter hohen und 2,6 Kilometer langen Lärm-schutzwand entlang der Autobahn A 6 ist inzwischen weit fortgeschritten. Baugeneh-migungen können bereits beantragt wer-den. In den nächsten Jahren entsteht dort ein modernes Wohngebiet.Inzwischen lagen auch die Pläne für den Ausbau der Verkehrsknotenpunkte B 44 offen, dem nördlichen Teil der geplanten Westtangente. Als Baubeginn ist das Jahr 2011 vorgesehen. Dabei soll der Autobahn-anschluss A 6 zum „Vollkleeblatt“ ausgebaut werden. Somit wird es nach der Großbaustelle am Stich bereits wenige Jahre später am Rande von Sandhofen auch ein großes Straßenbauprojekt geben, das nach seiner Fertigstellung den Verkehrsfl uss wesentlich verbessern wird.Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.

Prof. Dr. Egon Jüttner CDU-Stadtrat und Vorsitzender der Bürgervereinigung Sandhofen

Liebe Schönauerinnen, liebe Schönauer,

ein bewegtes Jahr 2008 neigt sich langsam dem Ende zu. Die Vorweihnachtszeit hat begonnen und der Jahreswechsel steht kurz bevor. Der richtige Zeitpunkt also, dieses Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Und es hat sich in den letzten Monaten wieder einiges ereignet!Zunächst einmal möchte ich an dieser Stelle nochmals allen Vereinen gratulieren, die in diesem Jahr ein Vereinsjubiläum begehen konnten. Herzlichen Glückwunsch!Der BDS Schönau hat mit seiner „Langen Nacht der Kunst und Genüsse“ ein kultu-relles Ereignis initiiert, dass es in dieser Form auf der Schönau noch nicht gegeben hat. Eine gelungene Veranstaltung, die hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder stattfi nden wird.Und es gab noch weitere gute Neuigkeiten aus dem kulturellen Bereich: Nach einem Antrag der SPD Gemeinderatsfraktion und mit Unterstützung aller im Gemeinderat vertretenen Parteien wurde der Kultur- und Interessensgemeinschaft für die Sanie-rung des Siedlerheims ein Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro beschlossen. Doch leider gab es nicht nur Positives aus den Vereinen. Wie Sie alle wissen, hat der Ruf des TSV Schönau und auch der Ruf der Schönau erheblich gelitten. Das Verhalten des Sportlers ist indiskutabel, es ist jedoch eine schwierige Situation für den Verein, dessen Mitglieder über Jahre mit großem Engagement eine vor-bildliche Arbeit geleistet haben. Und doch ist es genau diese gute Arbeit, die wir nicht vergessen dürfen, liebe Bürgerinnen und Bürger, es ist wichtig, den TSV Schönau auch weiterhin zu unterstützen!

Wir müssen gemeinsam für den Stadtteil und seine Institutionen arbeiten! Denn gerade „unsere“ Schönau ist so ein lie-benswerter Stadtteil, dessen Vorzüge so oft verkannt werden. Dabei präsentiert sich die Schönau seit diesem Jahr sogar in neuem „Gewand“. Mehrere Geschäfts-eröffnungen und Sanierungsmaßnahmen lassen die Straßenzüge um den Lena-Mau-rer-Platz herum zu einer gefühlten neuen Mitte werden. Und wenn der Lena-Maurer-Platz im nächsten Jahr saniert wird, dann wird aus der gefühlten vielleicht endlich die neue Schönauer Mitte. Die Gelder für die Sanierungsmaßnahmen wurden nach dem Antrag der SPD Gemeinderatsfraktion bereits beschlossen. Es sind gute Aussichten für das kommende Jahr! Dieses Jahr können wir also beruhigt ausklingen lassen.So bleibt es mir nun noch, liebe Schönauerinnen und Schönauer, Ihnen und Ihren Angehörigen und Freunden ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Start in das Jahr 2009 zu wünschen.

Ihre SPD-Stadträtin Andrea Safferling

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

jedes Jahr bietet der Jahreswechsel erneut Gelegenheit zurückzublicken. Dabei stellt man fest „es ist viel passiert“. Im ersten Quar-tal wurde die Umweltzone eingerichtet und damit war die grüne, rote und gelbe Plakette das begehrteste Angebot der Bürgerdienste. Viele Bürger kamen in den Bürgerdienst Schönau und Sandhofen, um sich die Plakette zu kaufen. Im April waren die Stadtteile bei der Putzwoche sehr erfolgreich. Die Stadt-teile Schönau und Sandhofen belegten den 2. und 3. Platz bei dem Stadtteilwettbewerb und das Kinderhaus Parsivalstraße und der Ker-schensteiner Kindergarten belegten bei den

Kindergärten den 1. und 3. Platz. Im Sommer gaben sich am 8.8.2008 fünf Brautpaare in Sandhofen und Schönau das Ja-Wort. Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr im Rahmen der Eröffnung der Kulturtage eine Vernissage im Trauzimmer Schönau statt und noch ganz frisch

in Erinnerung ist die Illumination des Rathaus Sandhofen zum Weihnachtsmarkt. Auch in den Stadtteilen hat sich wieder viel ereignet, deshalb nur ein kleiner Aus-schnitt. Die Bürgervereinigung Sandhofen wurde 90 Jahre alt und die Kultur und Interessengemeinschaft Schönauer Vereine feierte ihren 60. Geburtstag. Fast so jung wie beide zusammen wurde mit 130 Jahren der Männergesangverein 1878 Sand-hofen. Die Tennisabteilung vom Sportclub Blumenau freute sich über 25 Jah-re und seinen 1. Geburtstag feierte der Jugendtreff Sandhofen. Auch das nächste Jahr wird wieder prall gefüllt sein mit Projekten, Jubiläen und sonstigen Ereignis-sen. Die SCA wird 125 Jahre und das Akkordeon Orchester Sandhofen hat bereits die Feierlichkeiten zum 75. Jahr seines Bestehens angekündigt. Der Startschuss für das Neubaugebiet Groß-Gerauer Straße ist gefallen, Bauanträge werden ge-stellt, die Baumaßnahmen am Stich schreiten voran. Die Sanierungsmaßnahmen auf der Schönau im Rahmen der sozialen Stadt gehen weiter.Umso mehr man nachdenkt, umso mehr fällt einem ein. Deshalb bleiben wir ge-spannt, neugierig und offen für das Neue, das uns auch das neue Jahr bringen wird. Auch im Namen meiner Mitarbeiterinnen wünsche ich Ihnen und Ihren Fami-lien ein frohes, gutes und insbesondere gesundes neues Jahr.

Michaela DiehlLeiterin der Bürgerdienste Mannheim-Nordhhh

Liebe Sandhofer und Sandhoferinnen,

dass die Zeit in diesem Jahr wieder ein-mal so schnell vergangen ist, darüber habe ich mich ausnahmsweise einmal gefreut, denn in Sandhofen ist in diesem Jahr schier unglaubliches geschehen und passiert.Die beiden Hochbauten am Stich wurden fertig gestellt und bezogen, die Einwei-hung der neuen Straßenbahnhaltestelle und der letzte Bauabschnitt der Stich-bebauung wurden mit der Umgestaltung der künftigen, neuen Sandhofer Mitte mit Festplatz und dem Platzhaus von Karl-

heinz Schies eingeleitet. Das ist jetzt sozusagen das „letzte Aufbäumen“ unseres alten, nicht gerade schönen und attraktiven Ortskerns. Mitte des kommenden Jahres wird Sandhofen sein renoviertes Antlitz zeigen. Wir in Sandhofen können es kaum erwarten. Schnell werden alle Unannehmlich-keiten durch die lang anhaltenden Baumaßnahmen vergessen sein und wir werden unseren alten „Stich“ sicherlich nicht vermissen oder gar mit Weh-mut an ihn zurückdenken. Der Terminkalender des Gewerbeverein Sand-hofen ist für das Jahr 2009 wieder einmal gespickt mit Aktivitäten und

Veranstaltungen. Geplant ist schon im Frühjahr eine große Gewerbeschau „Mannheim-Nord“, die Einweihung des umgestalteten neuen „Stich“ steht bevor, die Fahrradtour durch den Mannheimer Norden ist in Planung, die tolle Sandhofer Kerwe und der verkaufsoffene Sonntag der Gewerbetrei-benden werden wieder viele Menschen nach Sandhofen locken, die „Lange Nacht der Kunst und Genüsse“ wird uns wieder in ihren Bann ziehen und vielleicht schon bald in allen Mannheimer Vororten zeitgleich durchgeführt. Die eine oder andere Veranstaltung wird sicherlich noch ganz spontan den Sandhofer Terminkalender bereichern.Sie können sich also freuen, wenn auch die gesamtwirtschaftlichen Vorzei-chen nicht so rosig aussehen, so wollen wir in Sandhofen versuchen gegen den Strom zu schwimmen und mit Elan und Optimismus unser „Dorf in der Stadt“ weiter voran bringen. Die optischen Voraussetzungen hierfür wurden in Sandhofen geschaffen und wenn wir weiterhin unsere Stärken ausspielen, werden wir das auch gemeinsam schaffen.Danke möchte ich allen sagen, die uns die ganzen Jahre unterstützt und ge-fördert haben, die man aber leider oft vergisst, weil scheinbar alles selbst-verständlich ist. Im Namen des Gewerbeverein Sandhofen und der Initiative Sandhofen wünsche ich Ihnen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Gerhard EngländerVorsitzender des Gewerbeverein Sandhofen und der Initiative Sandhofen

B. Rebennack

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 6 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

www.stadtteil-portal.de

Rund ums Haus;;;Rund ums Haus;;;

G. Seitz

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 712. Dezember 2008

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

Sei

Deutschlands vielseitigster Wirtschafts-

bereich

;;;wünscht frohe Weihnachten;;;wünscht frohe Weihnachten

C. Meixner

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 8 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

AFTER WORK PARTY DR. KARIN BURY, FREIE MAL- UND SCHREIBWERKSTATT, GUSTAV-NACHTIGAL-STRASSE 20 SANDHOFEN. Beim gut vorbe-

reiteten Start in die neue Kam-pagne hat die Sandhofer Karne-valsgesellschaft „Die Stichler“ ihre engagierten Mitglieder, die oft im Hintergrund ihre Arbeit tun, nicht vergessen. So wurde bei der Prinzessinnenvorstel-lung im Eichbaum Braukel-ler Gaby Müller in feierlicher Runde zur fünften närrischen Botschafterin ernannt. Beim 50. Gardejubiläum Ende Ok-tober im Gemeindesaal von Jakobus führte Gardeleiterin Gisela Hönig zwei Ehrungen für besondere Leistungen durch. Ute Beier-Albert wur-de zur „Garde Mutti“ ernannt, denn sie nähte und entwarf fast alle Schaukostüme im Jugend-bereich und Markus Bendl wur-de zum neuen Jugendleiter der Jugendgarden ernannt.

Die neue Prinzessin Diana I.„von Licht und Glanz“ ehrte bei der Inthronisation Anfang November die Mitglieder Mi-chael Klos und Bernd Knoop mit dem Verdienstorden des Vereins. Außerdem erhielt

Jaime Blancafort die goldene Ehrennadel für 44-jährige Mitgliedschaft. Senatsprä-sident Edgar Gundel erhob Dieter Patschke und Eugen Kannwischer in den Stand des Senators. jb/uk

Stichler ehren verdiente Mitglieder

Beim guten Start in die neue Kampagne vergaßen die „Stichler“ nicht, verdiente Mitglieder zu ehren. Bild: Beier

➜ Kompakt

Verehrte Kunden,

auch in diesem Jahr möchte ich mich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen herzlich be-danken, indem Sie unsere Stadtteilzeitung „Nord-Nachrichten“ als beliebtes und ef-fektives Werbemedium erkannt und genutzt haben.Für das kommende Jahr 2009 versprechen wir Ihnen wieder attraktive Ausgaben mit einer Vielzahl an Sonderseiten zu großen Festen und besonderen Anlässen.Für Fragen, die Ihre Annoncen betreffen, stehe ich Ihnen weiterhin als Ansprechpart-nerin gerne zur Verfügung.Ich freue mich außerdem auf eine gute Zusammenarbeit im Jahr 2009 und wün-sche allen Inserenten sowie Leserinnen und Lesern gesegnete Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

Ihre Maria BaumgartAnzeigenberatung Sandhofen / Schönau

Moin liewer Scholli …

… egal iwwa was ma widda alles gschännd hawwe, s´wa drodzdäm äh schäänes Johr, dess ma jedzd bald widda hinna unns losse misse. Gons viele ongaschierde Mensche habbe gons viel va ihrn Schadaddeil gemachd, hawwe Va-oschdaldunge va unns uff die Bä geschdelld unn uns mehr als ähmol gons viel Freed ge-machd. Gons viel neie Bierger sinn inn unnsa schänie Schdadd gezoge, awwa ah gons viele habbe unnsa Schdadd valosse. Gons viele Ba-bys hawwe unsa gudi Monnema Lufd zum er-schdemol schnubban gedäffd, abba ah gons viele liebe Mensche hawwe unns va imma va-losse. So isses haldemol – dess Lebe.

Mir, die wo ma noch do soi däffe uff dere Weld, ah wonns monschmol hinne unn vonn zwigge dud, sollde unns frehe, iwwa jeden Ademzug, iwwa jeden Sunnesch-drahl, iwwa de Rege, iwwa Eis unn Schnee, odda ah ehmol iwwa ga kä Wedda, denn solong ma dess noch erlewe däffe, isses doch ähfach blos schää, odda?Frehe kännd da eisch ah im nägschde Johr widda uff eier „Käsbläddel“, dess wo ma ah „Nord-Nochrischde“ nenne dud, unn dess ähmol im Monad, obda wolld odda nädd, va umme in eierm Briefkaschde schdegge dud – zugegebbe monschmol schdeggds ah nädd drinn.Mir, dess gsommde Team vunn dä „Schmid Otreba Seitz Medien“, dess sinn die Valega vunn eiere Schdaddeilzeidung drause bei dä „Pulzabbe“ in Seggene, winsche eisch alle äh frohes Woinachdsfeschdele unn ähn gude Rudsch ins neie Johr. Isch als eiern „Liewer Scholli“ free misch nadierlisch schunn jedzd widda druff, eisch midd moinere Monnema Gosch, äh bissele Freed bereide zu däffe. Alla donn, bis nägschdes Johr, in alda Frische unn bassd blos uff eisch uff ...

Eiern Karschits, Rolond vunn dä Nord-Nochrischde

Grüße zum neuen Jahr

Schönauer Posaunen-chor sucht BläserSCHÖNAU. Der Posaunenchor der evan-

gelischen Stephanus-Gemeinde möchte

sich neu aufstellen und sucht Bläser für

Trompete, Posaune, Flügelhorn, Tenor-

horn oder Tuba. Egal ob Neueinsteiger,

Widereinsteiger oder Umsteiger. Egal

ob alt oder jung – mit oder ohne No-

tenkenntnisse. Es wird Unterricht und

Ensemblespiel angeboten, mit dem Ziel

einen Posaunenchor zu bilden, der zu ver-

schiedenen Gelegenheiten im Mannheimer

Norden Musik macht. Haben Sie Interes-

se, näheres bei Kirchenmusiker Ottmar

Öhring, Tel.: 0621/33 91 333. red

Die Nord-Nachrichten auch im Internet unter

www.stadtteil-portal.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. In zahlreichen Rückblicken lassen wir die Höhepunkte und Tiefpunkte aus aller Welt Revue passieren. Auch in den Mannhei-mer Stadtteilen haben die Menschen viel geleistet, über das wir gerne berichtet haben. Es gab erstaunlich positive Entwicklungen, aber auch einige Rückschläge zu verkraften.Im Verlag hatten wir einige Herausforderungen zu bestehen, die teilweise vorher-sehbar, teilweise völlig unerwartet eingetreten sind. Dank unserer hoch motivierten und äußerst fl exiblen Mitarbeiter, auf die wir richtig stolz sind, konnten wir alle Hürden meistern und blicken optimistisch ins neue Jahr. Angesichts einer drohenden Wirtschaftskrise überbieten sich Experten mit düsteren Prognosen. Bisher gibt es eine Bankenkrise, ausgelöst durch kurzfristiges Gewinn-streben in einer zunehmend anonymen Geschäftswelt. Großkonzerne machen die Politik gerne zu ihrer Marionette und rufen jetzt am lautesten nach staatlicher Un-terstützung. Deutschland neigt zu Extremen. Aber aus jeder Krise erwachsen neue Chancen. Die Verbraucher haben sich nicht beeindrucken lassen. Der Einzelhandel spricht nach den ersten beiden Adventswochenenden von deutlichen Zuwächsen gegenüber dem letzten Jahr. Der Mittelstand, der die meisten Ausbildungs- und Arbeitsplätze schafft, kann die Krise durch Leistungsbereitschaft und hohe Flexibilität aus eigener Kraft bewältigen. Das trifft auch auf die regional organisierten Volksbanken zu. Handwerk und Einzelhandel haben in Mannheim eine solide Basis. Wenn wir uns auf Qualität und Service vor Ort besinnen, werden wir alle davon profi tieren. Welches Potenzial in den Vororten steckt, hat die konzertierte Aktion zur „Langen Nacht der Kunst und Genüsse“ eindrucksvoll gezeigt, an der auch unser Verlag maßgeblich beteiligt war. Mit der Unterstützung solcher Initiativen investiert die Politik an der richtigen Stelle. Das wünschen sich alle Beteiligten.Wir freuen uns nun auf eine kurze, kreative Winterpause. Unseren Kunden möchten wir für das entgegengebrachte Vertrauen danken und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in 2009. Unseren Lesern danken wir für ihre Aufmerksamkeit und Treue. Ihnen allen wünschen wir ruhige und besinnliche Feiertage sowie Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.

Ihre Verleger der Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KGHolger Schmid, Werner Otreba, Dr. Stefan Seitz

W. Otreba

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 912. Dezember 2008 Sei

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

Erkennen und gewinnen

Zugegeben, wir haben die obige Anzeige etwas verfremdet. Wenn Sie aber die Nord-Nachrichten aufmerksam lesen, haben Sie bestimmt kein Problem zu erkennen, um welchen Inserenten es sich handelt.Schicken Sie Ihre Lösung bis 15.1.2009

per Post an: Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KGWildbader Straße 11, 68239 Mannheim

per Fax an: 0621-727396-15

Per E-Mail an:[email protected]: „Erkennen und Gewinnen“Bitte Postanschrift und Telefonnummer nicht vergessen.

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein des erkannten Inserenten im Wert von 30 Euro!

Meine Lösung:

.......................................................Mein Name:

.......................................................Vorname:

.......................................................Straße:

.......................................................PLZ, Ort:

.......................................................Telefon:.......................................................E-Mail

.......................................................

Aufl ösung der letzten Ausgabe

Einen Gutschein im Wert von 30 Euro hat

gewonnen: Gisela Hennerbichler

Die Vorlese-Ecke für Kinder

Paul schlief unruhig in dieser letzten Nacht vor Weihnachten. An so viele wundervolle Dinge muss-te er denken. Vor allem an Tante Dolly, die aus Amerika zu Besuch kam – bestimmt gab es da besonders tolle Compu-terspiele. Wie gut, dass ihm noch eingefallen war, Dollys alte Holzkrippe aus dem Keller zu holen. Paul strampelte die Bett-decke zur Seite, wenn er an die Krippe dachte: das eingefallene Dach, Josef, Maria und Baby Jesus, blass und farblos wie nach einem langen Win-terschlaf; der Esel hatte nur drei Beine und dem Ochsen fehlte ein Horn. Paul zerknüllte sein Kopf-kissen ... Gleich nach dem Aufstehen würde er die Krippe etwas abstau-ben ... „Langweilige, olle Krippe“, murmelte er, „Tante Dolly sieht ja nicht mehr so gut ... ab damit unter den Tannenbaum in eine dunkle Ecke ...“Im Morgenlicht sah die Krippe noch schäbiger aus und – sie war leer! Nur der Esel lehnte auf drei Beinen in einer Ecke. „Wo sind denn alle“, murmelte Paul schlaf-trunken. „Zu schmutzig – iaah“, kam die Ant-wort, „sie suchen nach einer besseren Herber-ge!“ „Und warum bist du noch hier“, fragte Paul. „Bin hungrig“, gähnte der Esel, „ohne Frühstück und ohne viertes Bein mach ich keinen Schritt. Aber Maria wollte nicht war-ten. Das tue ich meinem Kind nicht an, sagte sie, so eine schäbige Herber-ge. Wie wär`s mit etwas Heu?“ Paul runzelte die Stirn. „Ob Mam so was in der Küche hat?“ Im Kühlschrank fand er eine

schrumpelige Karotte. „Hör mal, Grautier“, Paul schnippelte die Karotte klein, „du weißt doch si-cher, wo ich Josef und Maria fi nden könnte?“ „Heup ipft Hoilge Nacht“, der Esel schluckte das letzte Karottenstück, „eine besondere Nacht – du kennst doch die Weih-nachtsgeschichte?“ „Ja, schon ...“ Paul sah auf die Uhr. Tan-te Dollys Flugzeug würde am Nachmittag landen, dann die Fahrt vom Flug-hafen. Viel Zeit zum Rät-selraten blieb nicht. Er steckte den Esel in seine Jackentasche und lief hinunter auf die Straße. „Josef und Maria suchten in Bethlehem nach einer Herberge, aber es gab keine Zimmer, also über-nachteten sie in einem ...“ Paul spähte die Stra-ßen entlang, „ Stall! Aber hier gibt‘s nur Häuser und Gärten!“ Der Esel steckte seinen Kopf aus der Tasche. „... und ein heller Stern wies den Hir-ten den Weg“. Paul legte den Kopf weit in den Na-cken – wie sollte so früh am Morgen ein Stern zu sehen sein? Doch zum Greifen nah erstrahlte ein goldener Stern am grauen Winterhimmel und schien nur für ihn zu leuchten, denn alle ande-ren hasteten, beladen mit den letzten Geschenken, achtlos vorbei. Der Stern blinkerte ihm zu, huschte eine Linkskurve, dann nach rechts, bis er über dem alten Schuppen im Nachbargarten stehen blieb. Vorsichtig öffnete Paul die knarrende Tür und das Sternenlicht erhellte einen Holzstapel, hinter dem Josef und Maria mit Baby Jesus kauerten.

Der Ochse stand mit ge-senktem Horn schützend davor. „Tut mir echt leid“, murmelte Paul, „hab nur an meine Geschenke ge-dacht. Aber euer Zuhau-se wird noch heute repa-riert und Frühstück gibt`s auch – aber ihr dürft nicht wieder fl iehen!“ Behut-sam steckte er die Hei-lige Familie in die linke, den Ochsen zum Esel in die rechte Jackentasche und lief nachhause. Für den Rest des Tages ver-schwand Paul in seinem Zimmer. Erst als Tante Dolly aus dem Taxi stieg, wischte er Farbe und Kleber von den Fingern und stellte schnell die Krippe unter den Weih-nachtsbaum. „How nice“, freute sich Tante Dolly, „meine alte Krippe! Wie romantisch!“ Paul nickte stolz. Sogar ein Brunnen plätscherte neben dem Stall. Der Esel – auf vier Beinen – und der Och-se – mit zwei Hörnern – mampften duftendes Heu, Marias Schleier er-strahlte in frischem Weiß, das Jesuskind schlief in der weich gepolsterten Wiege; fast roch man den Tabakrauch aus Josefs gefl ickter Pfeife. „Jetzt weiß ich, dass ich das richtige Geschenk für dich ausgesucht habe!“ Tante Dolly reichte Paul ein Paket. Melchior, Caspar und Balthasar, die drei Könige aus dem Morgenland samt Kame-len lagen darin. „Aber Dolly“, seufzte Pauls Mutter, „Kinder in sei-nem Alter interessieren sich für Computerspiele ...!“ „Nein, Mama“, prote-stierte Paul, „genau das fehlt in der Krippe. Tante Dolly, weißt du vielleicht, was so ein Kamel zum Frühstück verspeist?“

Flucht aus der Krippe oderFlucht aus der Krippe oderwas verspeist ein Kamel zum Frühstückwas verspeist ein Kamel zum Frühstück

von Iris Wellingvon Iris Welling

SANDHOFEN. Zum traditio-nellen Treffen mit dem Mann-heimer Oberbürgermeister tra-fen sich Mitglieder des Bund der Selbständigen (BDS) in den Räumen der Volksbank Sandhofen. Unter den zahl-

reichen interessierten Selbst-ständigen aus verschiedenen Mannheimer Stadtteilen konn-te Volksbank-Direktor Man-fred Baumann neben Oberbür-germeister Dr. Peter Kurz auch die Stadträte Roland Weiß

(SPD) und Rolf Dieter (ML), die Vorsitzenden des örtlichen Gewerbevereins Gerhard Eng-länder und Reinhard Rohr be-grüßen. Als Gesprächsleiter führte Wolfgang Bauer, Kreis-vorsitzender des BDS Mann-heim, durch den Abend. Bauer dankte der Volksbank Sandh-ofen für die Überlassung der Räumlichkeiten und lobte die „Bank des Mannheimer Nor-dens“, die immer ein „offenes Ohr“ für die Sorgen der Bürger und des Mittelstandes habe.

Die Hauptthemen des Abends waren neben der aktuellen Finanzkrise das Erbschaftssteuergesetz und der Gesundheitsfonds. Kein großes Verständnis zeigte Elektromeister Thomas Schüt-te bei der Auftragsvergabe der Stadt Mannheim. Ortsansäs-sige Handwerker, die den klas-sischen Weg der Ausbildung

gegangen seien, werden nicht bei der Vergabe berücksich-tig. So gingen viele Aufträge an Firmen mit „Billiglohn“. Außerdem bemängelte er, dass immer mehr Projekte in „eine Hand“ vergeben werden. Seiner Meinung nach gäbe es zu wenige Einzelausschrei-bungen. Das Neubaugebiet in der Groß-Gerauer Straße sprach Reinhard Rohr an. Sei-tens des Gewerbevereins sei man daran schon stark interes-siert, dass Sandhofen wachse und sich dort langsam Bewe-gung in Sachen Neubauten zeigen solle. Von Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz war zu erfahren, dass die Baulandum-legung für das Gewerbegebiet an der Autobahn noch nicht durch den Gemeinderat sei. Beim Thema Bildung berich-tete der Oberbürgermeister, dass die Stadt Mannheim Inte-

resse an einer internationalen Schule zeige. Dies sei aber nur fi nanzierbar, wenn sich Unter-nehmen daran beteiligen. Die Stadt würde zurzeit mit zwei möglichen Anbietern von Ge-lände, auf dem die Schule ge-baut werden könne, in Verbin-dung stehen.

Bei der anschließenden Dis-kussion, bei der sich auch die anwesenden Stadträte Roland Weiß und Rolf Dieter betei-ligten, ging es sehr sachlich und themenbezogen zu. Zum Schluss lobte Wolfgang Bau-er den Vorsitzenden des Ge-werbevereins Sandhofen und stellvertretenden Kreisvor-sitzenden des BDS, Gerhard Engländer, für seine erfolg-reiche Idee zur „Langen Nacht der Kunst und Genüsse“, die in diesem Jahr von sieben an-deren Stadtteilen aufgenom-men wurde. aeng

Selbstständige im Dialog mit Oberbürgermeister Dr. Peter KurzVolksbank Sandhofen als Gastgeber / Interessante Themen diskutiert

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz im Dialog mit den Selbstständigen in den Räumen der Volksbank Sandhofen. Bild: Fotostudio Mechnig

➜ Kompakt

Weihnachtsfeier der Spielvereinigung Sandhofen

Rückenschulkurs mit dem SV Waldhof

Kinderbescherung bei der Siedlergemeinschaft

SANDHOFEN. Die Weihnachtsfeier

der Fußball-Abteilung der Spielvereini-

gung Sandhofen fi ndet am Samstag,

20. Dezember, 18.30 Uhr im Clubhaus

des Vereins an der Gaswerkstrasse

statt. Auch in diesem Jahr gibt es wie-

der die beliebte reichhaltige Tombola.

Der Vorstand und die Abteilungsleitung

laden alle Mitglieder, Freunde und Gön-

ner hierzu herzlich ein. wh

MANNHEIM-NORD. Die Gymnasti-

kabteilung des SV Waldhof veranstal-

tet ab Donnerstag, 29. Januar, 18-

19 Uhr, in der Turnhalle der Eduard

Spranger-Schule im Anemonenweg,

einen 10-stündigen Rückenschulkurs

mit dem Physiotherapeuten Roland

Müller. Nähere Informationen erhalten

Sie bei der Kursleiterin Ingrid Gaier,

Telefon 0621-75 15 01. red

SANDHOFEN. Bei der Mit-gliederversammlung der Mannheimer Liste (ML) im Hörsaal des Dorint-Hotels wurde der Sprecher des Be-zirksbeirates und Vorstands-mitglied der Freien Wähler, Gerd Flanjak, von den Mit-gliedern auf den 5. Platz der Kandidatenliste für die Ge-meinderatswahl gewählt.

Im Gespräch mit unserer Zeitung verspricht Flanjak einen intensiven Wahlkampf und sieht seine Chancen, in den Gemeinderat gewählt zu werden, als sehr gut an. Durch ein gutes Wahl-kampfkonzept und die äu-ßerst aktive Zeit im Sand-hofer Bezirksbeirat in der noch laufenden Legislatur-periode zielt Flanjak auf ein zweistelliges Ergebnis bei

der Gemeinderatswahl. Ziel der Mannheimer Liste sei es im Mannheimer Norden, so-wohl in Sandhofen als auch in Schönau mit jeweils zwei Bezirksbeiräten vertreten zu sein, so Gerd Flanjak. red

Gerd Flanjak Nord-Spitzen-kandidat der Mannheimer Liste

Gerd Flanjak Bild: Archiv

SCHÖNAU. Traditionell lud die Sied-

lergemeinschaft Schönau die Kinder

ihrer Mitglieder am 1. Adventsonntag

zur Nikolausfeier in den von der Frau-

engruppe festlich geschmückt Kultur-

Centrum Siedlerheim ein.

Selbstgebackener Kuchen, wie jedes

Jahr von den Siedlerfrauen gespen-

det, fand regen Zuspruch. Außer den

Siedlerkindern waren noch Kinder der

Kindertagesstätte „Guter Hirte“ einge-

laden, welche den Nikolaus und die

Gäste mit Weihnachtsliedern erfreuten.

Dank ging auch an die Erzieherinnen,

die ihre Freizeit für den Besuch geop-

fert haben.

Eine Tombola war von den Eheleuten

Persch für die Kinder organisiert wor-

den. Für die Sach- und Geldspenden

möchten die Siedler sich recht herzlich

bei allen Spendern bedanken. Annelie-

se Messner von der Frauengruppe

begeisterte die Kleinen mit einer schö-

nen Weihnachtsgeschichte. Christian

Herborn spielte auf seinem Keyboard

weihnachtliche Melodien. red

H. Losert

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 10 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

Wir wünschen Euch für den WeihnachtstagDas Beste was es nur geben magGesundheit, Glück, ZufriedenheitUnd das - bis in alle Ewigkeit!

R. Karschits

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 1112. Dezember 2008 Seite

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

SCHÖNAU. In der Vereinsgast-stätte des TSV Schönau fei-erte der Sozialverband VdK – Ortsverband Schönau mit zahlreichen Gästen und seinen Mitgliedern eine mehr als ge-lungene Feier zum 60. Jubiläum. Der Schönauer VdK-Vorsitzende Midek Sarota konnte unter den Gästen auch die Stadträtin Regi-

na Trösch, Bürgerdienstleiterin Michaela Diehl, den Ehrenvor-sitzenden des VdK Horst Arnold und den VdK-Kreisverbands-vorsitzenden Hermann Bernhard begrüßen.

Die Geschichte des VdK-Ortsverbands Schönau begann am 10. Oktober 1948, als nach dem 2. Weltkrieg galt, Kriegs-

beschädigten und Hinterbliebe-nen in ihrer Not zu helfen. Im Lauf der Jahre öffnete sich der Verband auch für Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke und Senioren, deren In-teressen er vertritt. Der VdK un-terstützt heute vorbildlich seine Mitglieder und versteht sich als „Schutzmacht und Sprachrohr der Menschen“ und hilft bei der Wahrnehmung ihrer berechtigten Interessen gegenüber der Politik und an den Sozialgerichten. Der VdK spricht auch in der Politik auf Landes- wie auch Bundese-bene ein gewichtiges Wort mit, wenn es um die Gesundheits-, Familien-, Sozial- und Arbeits-marktpolitik geht. Bei den Orts-vereinen des VdK in den Städten und Gemeinden werden aber auch die Geselligkeit und das Miteinander gepfl egt. So bietet der Schönauer VdK von Kaf-feenachmittagen über Senioren-

reisen einiges an Aktivitäten im Laufe des Jahres für seine Mit-glieder an.

In seiner Begrüßung dankte der Vorsitzende Midek Sarota seinen Mitstreitern für die Vorbereitung der Jubiläumsfeierlichkeiten und für die Mithilfe bei der Entste-hung der recht umfangreichen Chronik, die in Eigenarbeit ent-stand und die Geschichte des VdK-Ortsvereins Schönau auf-zeichnet. Sein besondere Dank galt auch noch den Sponsoren der Veranstaltung Blumen Beier, BFT-Tankstelle Lautensack und dem Frisörstudio Acelya.

Der Kreisverbandsvorsitzen-de des VdK Hermann Bernhard dankte den VdK-Mitgliedern für ihre ehrenamtliche Arbeit im Stadtteil wie auch die Schönauer CDU-Stadträtin Regina Trösch, die zudem die Grüße und Glück-wünsche des Oberbürgermei-sters und des Gemeinderates

überbrachte. Bürgerdienstleite-rin Michaela Diehl bezeichnete des VdK als Wegweisend in Sa-chen Recht und überbrachte ein kleines Jubiläumsgeschenk.

Den Auftakt zu einem bun-ten Unterhaltungsprogramm machte der Schönauer Sän-ger James Scholl, gefolgt von den „Schönauer Buwe“, dem Kinderchor von der Gemeinde Guter Hirte, der Sängerin Katja Bürklin, Natascha Herschinger und Cornelia Tucholski und dem Bauchredner und Zauberer An-drea Knecht.

Zum Ende des unterhaltsamen Nachmittages konnte der VdK-Vorsitzende Midek Sarota das Treueabzeichen für 10-jährige Mitgliedschaft im VdK an Ur-sula und Dieter Höß, Ursula und August Mehl, Gertrud Pfeifer, Georg Pisch, Maria und Peter Völsch sowie Dragutin Sajut vergeben. roka

Der VdK Ortsverband Schönau feierte sein 60. JubiläumEngagierter ehrenamtlicher Einsatz für Andere / Festprogramm begeisterte

Bei der 60-Jahrfeier des VdK Schönau wurde das Treueabzeichen für 10-jährige Mitgliedschaft vergeben. Bild: zg

SANDHOFEN. Fritz Zinke, Inhaber einer Buchhaltungs- und Verwaltungsfi rma in Sandhofen, erhielt anlässlich seines 65. Geburtstags die Ehrenurkunde der Gemein-nützigen Bürgervereinigung Sandhofen. Vorsitzender Prof. Dr. Egon Jüttner und der Vorsitzende des Ehren-ausschusses Philipp Schen-kel dankten Fritz Zinke für sein jahrzehntelanges, eh-renamtliches Engagement in Sandhofen. Gemeinsam

mit befreundeten Anliegern des Hohen Wegs habe Zinke von 1986 bis 1997 elf Jahre lang das „Straßenfest Hoher Weg“ ehrenamtlich organi-siert. Den Erlös dieser erfolg-reichen Veranstaltung habe er gemeinsam mit seinen Mitstreitern an Kindergärten, Schulen und Sozialstationen im Stadtteil übergeben. Jütt-ner: „Aber auch die Bürger-vereinigung hat von diesem vorbildlichen Bürgerengage-ment profi tiert, indem sie im

Jahr der 1100-Jahr-Feier zur Organisation des Jubiläums zwei Mal 1.100 DM erhielt“.

Seit nunmehr 26 Jahren sei, so Jüttner, Fritz Zinke auch Kassenprüfer der Bür-gervereinigung. Er habe in dieser Zeit mit seiner fach-lichen Kompetenz die Fi-nanzen der Bürgervereini-gung überprüft. Auch bei der 1100-Jahr-Feier habe er sich als Ehrenamtlicher engagiert. Außerdem habe Zinke auch die „Schätze“ der Bürger-vereinigung wie Bildplaket-ten, Urkunden, Münzen und Wimpel bei sich aufbewahrt und gewissenhaft darüber Buch geführt. Schließlich en-gagiere sich Fritz Zinke auch bei den „Bulldogfreunden“ Sandhofen für den Erhalt von Oldtimer- Traktoren.

Für sein „jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement zugunsten von Sandhofen“ überreichten ihm deshalb Schenkel und Jüttner die Ehrenurkunde der Bürger-vereinigung. Jüttner: „Die-se Ehrung ist Ausdruck von Respekt und Anerkennung vor ihrer ehrenamtlichen Lei-stung“. red

Bürgervereinigung verleiht Ehrenurkunde an Fritz Zinke

Egon Jüttner, Fritz Zinke mit Enkelin Johanna und Philipp Schenkel (v.l.) bei der Überreichung der Ehrenurkunde. Bild: zg

SANDHOFEN. Die E 3-Juni-oren der Spielvereinigung Sandhofen gehen nach einer erfolgreichen Hinrunde als

Tabellenführer ihrer Gruppe in die Winterpause. In den sieben Spieltagen konnten die Jungs um Trainer Michele

Patruno sechs Siege und ein Unentschieden verbuchen und holten so 19 von 21 möglichen Punkten, bei einem Torver-hältnis von 27:6 das die her-vorragende Leistung dieses Teams untermauert. Trainer Michele Patruno ist sehr stolz auf „seine Männer“ und sieht sein Trainingskonzept in den Erfolgen bestätigt. Seit dem Bambini-Alter trainiert er die Mannschaft mit viel Herzblut und Engagement und freut sich neben den sportlichen Erfolgen ebenso über das au-ßerordentlich gute Verhältnis zu seinen Schützlingen. Für Patruno ist die Vermittlung von Werten wie beispielswei-se Teamgeist, Verantwortung, Disziplin und Respekt un-tereinander genauso wichtig

wie das altersgemäße Trai-ning im Allgemeinen und das damit verbundene Erlernen entsprechender Fußballtech-niken. Zur Mannschaft gehö-ren: Alex Weinbender, Julian Körner, Alessandro Patruno, Georgios Papastavrou, Timo Kimmel, Arthur Feist, Pascal Römer, Henning Wagner, Tor-ben Völschow, Vassilis Sola-kis, Fabian Styblo und Daniel Henzel. Als nächstes stehen im Januar und Februar 2009 zahlreiche Hallenturniere auf dem Programm, welche das Team natürlich genauso ger-ne erfolgreich absolvieren möchte, bevor im Frühjahr die Rückrunde der Kreisklasse A beginnt. Über weiteren Zu-wachs von Jungs Jahrgang 99, die bereits Fußball-Erfahrung

in einem Verein gesammelt haben, würde sich Michele Patruno freuen. red

Informationen rund um die E3 gibt es auch unter www.99er-junioren.de.Trainingszeiten: Mi. 17-18.30 Uhr in der Sporthalle der Wilhelm-Busch-Schule am Neuen Messplatz, voraussicht-lich ab März: Mi. + Fr. 17.30-19 Uhr auf dem Gelände der Spielvereinigung Sandhofen.

Junge Fußballer der Spielvereinigung Sandhofen führen Tabelle an

SCHÖNAU. Nachdem Bezirks-beirat Heinz Nuber sein Amt als Beauftragter für Senioren über lange Jahre im SPD Ortsverein auf der Schönau innehatte, übernimmt diesen Posten ein neues Team: Ursu-la Höß, Renate Meier sowie Dieter Höß sind die neuen Seniorenbeauftragten bei der SPD Schönau. Die drei sind nach einem arbeitsreichen Le-ben inzwischen selbst im Se-nioren- und Rentenalter und stehen den älteren Mitbürgern im Stadtteil von nun an als An-sprechpartner für seniorenspe-

zifi sche Fragen zur Verfügung. Bei der SPD Schönau freut man sich darüber. „Wir haben drei Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren. Davon erhoffen wir uns eine neue, verbesserte Form der Seniorenarbeit“, erklärt die Ortsvereinsvorsitzende, SPD Stadträtin Andrea Safferling, das neue Konzept. „Wir freu-en uns auf die Zusammenar-beit mit unseren Seniorenbe-auftragten und wissen, dass wir ein starkes Trio in unseren Reihen haben.“ pm

Neue Ansprechpartner für Senioren auf der Schönau

Ursula und Dieter Höß sowie Renate Meier sind die neuen Senioren-beauftragten für die Schönau. Bild: zg

Ganz souverän führen die E 3-Junioren der Spielvereinigung Sand-hofen in ihrer Klasse die Tabelle an. Bild: zg

H. SchmidH. Schmid

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 12 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

Nun ist die Welt ganz weiß und still,Ich hoff du bist bereit,Vor deiner Tür steht nämlich schonDie liebe Weihnachtszeit.

Um dir diese zu versüßen, schickIch Wünsche zu dir hin,Dann weißt du, dass in Gedanken,Ich doch immer bei dir bin.

W. Hahl

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 1312. Dezember 2008 Seite

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

Endlich ist es nun so weitWeihnachten die stille ZeitHab‘ grade leis‘ an dich gedacht

H. Erler H. Erler

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 14 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche WeihnachtenS. Seitz

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Impressionen vom Adventsmarkt Sandhofen

Impressionen vom Weihnachtsmarkt Schönau

Bilder: Karschits

Bilder: Karschits

Seite 15

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Weihnachten in Schönau Braucht man mehr?

SCHÖNAU. Ich mag die Schö-nau, weil … – viele werden das von ihrem eigenen Stadtteil sa-gen können. Denn der Stadtteil Schönau ist bei den Bewohnern „hoch im Kurs“. Das hat die GBG gerade bei der Sanierung und den damit verbundenen Umsetzungen gemerkt, denn die Bewohner wollten nicht in andere Stadtteile umziehen. Es

mag an der starken Vereins-struktur liegen, an der nahen Waldlage, der guten Infrastruk-tur mit Schulen und Kindergär-ten oder der Verkehrsanbindung mit RNV.

Es gibt viele Gründe und die GBG und das Quartierbüro Schönau des Caritasverbandes Mannheim e.V. wollen das genauer von jedem einzelnen

wissen. Die Bewohner werden per Fotowettbewerb aufgefor-dert zu sagen, warum sie ger-ne in ihrem Stadtteil wohnen und können dabei gewinnen. Bis Ende Januar 2009 läuft der Fotowettbewerb der GBG und des Quartierbüro Schönau. Die besten und schönsten Beiträge werden für eine Imagekampa-gne für den Stadtteil Schönau genutzt. Zu gewinnen gibt es: eine Digital-Kamera und elf Einkaufsgutscheine!

Und so funktioniert es: Den Vordruck besorgen (im Quar-tierbüro Schönau), den Slogan ergänzen, ein originelles Foto von Ihnen an Ihrem Lieb-lingsplatz im Stadtteil beim Quartierbüro Schönau, Li-lienthalstraße 228 abgeben. Anfang Dezember haben als Auftakt der Geschäftsführer der GBG, Wolfgang Bielmeier, und Sigrid Kemptner, Abtei-lungsleiterin beim Caritasver-band Mannheim e.V. das erste Plakat an die Litfasssäule am Kultur-Centrum Siedlerheim „geklebt“. In den kommenden Tagen sollen zahlreiche Plakate an den Litfasssäulen im Stadt-teil, in Geschäften und Ein-richtungen aufgehängt werden. pm

Ich wohne gerne auf der Schönau, weil …GBG und Caritas starten einen Aufruf an die Schönauer Bürger

Sigrid Kemptner vom Caritasverband Mannheim und GBG-Ge-schäftsführer Wolfgang Bielmeier befestigten das erste Plakat für den Fotowettbewerb. Bild: zg

Seite 16

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Seite 1712. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA

Bund der SelbständigenOrtsverband Mannheim-Schönau e.V.

Schönau – es lohnt sich!

SeiteNord-NachrichtenSandhofen Schönau

P & DProdukte und Dienstleistungen unserer Kunden

Das Café am Stich im Herzen Sandhofens

SANDHOFEN. Das Café am Stich hat sich als Ihr Café im Herzen Sandhofens ei-nen guten Namen gemacht. Ob bei der Kerwe, der Lan-gen Nacht der Kunst und Genüsse oder dem Advents-markt, ist das Team mit sei-nen Köstlichkeiten dabei. Kuchen, Torten, Kleinge-bäck und Pralinen aus ei-gener Herstellung verwöh-

nen Ihren Gaumen. Diverse Frühstücksangebote runden das vielfältige Angebot ab. Inhaberin und Konditormei-sterin Janine Offenloch fer-tigt für Sie auf Wunsch Tor-ten für besondere Anlässe. Sie fi nden das Café am Stich in der Spinnerei-/Ecke Leinenstraße. Ein Besuch lohnt sich.

pm

M. Görke

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 18 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche WeihnachtenIhr Kinder, stellt die Schuh‘ hinaus, denn heute kommt der Nikolaus...

WEINBRANDTOFFESZutaten: 1/8 l Sahne, 100 g brau-ner Zucker, 1 EL Creme double, 2 EL WeinbrandAlle Zutaten zusammen lang-sam zum Kochen bringen. Nach dem Aufkochen die Herdplatte auf kleinere Temperatur stellen und un-ter Rühren 10 Min. leicht köcheln lassen. Masse anschließend in eine mit Öl ausgefettete fl ache Form (etwa 10x20cm) geben. Abkühlen und fest werden lassen. Abgekühl-te Masse je nach Belieben in kleine mundgerechte Stücke schneiden.

CAPPUCCINO KUGELNZutaten: 1 Tafel weiße Schokolade, 10 g weiche Butter, 50 g gemahle-ne Mandeln, 50 g Puderzucker, ¼ Becher Sahne, 1 Portion Cappuc-cinopulver.Schokolade im Wasserbad schmel-zen und mit den restlichen Zutaten und einer ½ Portion Cappuccino-pulver vermengen. Leicht abge-kühlte Masse zu Kugeln formen und in dem restlichen Cappuccinopulver wälzen.

NOUGAT TRÜFFELZutaten: 150 ml Sahne, 40 ml Milch, 250 g Nußnougat, Mark einer ½ Stange Vanille, 60 g Butter, 200 g Vollmilchkuvertüre.Sahne, Milch, Vanillemark und den in kleine Stücke geschnittene Nougat aufkochen und alles zusammen gut verrühren. Zum Schluss die Butter so lange einrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Pralinenförmchen zu 2/3 mit der Masse füllen und kalt stellen. Die Kuvertüre zergehen lassen und über die erkaltete Prali-nenmasse in den Förmchen geben. Nach Belieben garnieren.

Pralinen – selbst gemacht

Seite 18

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 1912. Dezember 2008 Seite

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA A. Kloiber

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 20 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

SANDHOFEN. Mit großer Betrof-fenheit hat die Gemeinnützige Bürgervereinigung Sandhofen

den plötzlichen Tod von Walter Herzberger zur Kenntnis nehmen müssen. Die Bürgervereinigung verliert mit Walter Herzberger eines ihrer engagiertesten Mit-glieder, einen stets hilfsbereiten und einsatzwilligen Mitstreiter für die Belange der Bürgerverei-nigung und des Stadtteils Sand-hofen. Walter Herzberger war jahrzehntelang eine feste Größe im Sandhofer Vereinsleben und er war stets an vorderster Stelle bei der Bürgervereinigung eh-renamtlich aktiv. Er war nicht nur Hauptorganisator des 1,7 Kilo-meter langen Historischen Fest-zugs bei der 1100-Jahr-Feier von

Sandhofen. Er war auch immer dann zur Stelle, wenn es um die Organisation von Maibaumauf-stellung, Kerwe-Eröffnung, Weihnachtsmarkt oder Neujahr-sempfang ging. Als exzellenter Bogenschütze hat er früher den Schützenverein Sandhofen auf internationalen Veranstaltungen vertreten. Er hatte eine Ader für Humor und machte sich auch als langjähriger Kerwe-Borsch ei-nen Namen. Er verstand es, die Dinge beim Namen zu nennen, ohne verletzend zu wirken. Als handwerklich, künstlerisch und organisatorisch begabte Persön-lichkeit war Walter Herzberger

immer dann zur Stelle, wenn er bei den Vereinen gebraucht wur-de. Walter Herzberger erhielt sämtliche Auszeichnungen und Ehrungen der Bürgervereini-gung, zuletzt im Jahre 2000 die höchste Auszeichnung der Bür-gervereinigung, die Ehrenme-daille. Walter Herzbergers Wir-ken, sein zugewandtes, offenes Wesen und seine sprichwörtliche Hilfsbereitschaft werden unver-gessen bleiben. Die Gemeinnüt-zige Bürgervereinigung Sandho-fen trauert um Walter Herzberger und wird seiner stets in Achtung und Ehrfurcht gedenken.

Prof. Dr. Egon Jüttner

Bürgervereinigung Sandhofen trauert um Walter Herzberger

Walter Herzberger †

P & DProdukte und Dienstleistungen unserer Kunden

Schreinerei Helmut Keller verschenkt Nikolaustüten

Aqua-Reinigungsservice bietet individuelle, maßgeschneiderte Dienstleistung

SANDHOFEN. Schon seit vielen Jahren verschenkt die Schreinerei Helmut Keller mit Süßigkeiten gefüllte Ni-kolaustüten in der Advents-

zeit an Kinder. In den Ge-nuss der ersten Tüten kamen vor Jahren schon die Kinder auf dem Weihnachtsmarkt in der Kalthorststraße. Ein Jahr

später haben Helmut und Ga-briele Keller beschlossen die Nikolaustüten an Vereine, die Kinder- und Jugendarbeit be-treiben, zu verschenken. Am Anfang waren dies rund 100 Nikolaustüten, mittlerweile werden davon siebenhundert Nikolaustüten von der Fa-milie Keller mit Süßigkeiten gefüllt und verschenkt. In diesem Jahr darf sich unter an-deren auch das Kinderhospiz „Sterntaler“ über einhundert der gepackten Nikolaustü-ten freuen. Die restlichen sechshundert Tüten werden die Kinderaugen bei so man-chem Verein zum Leuchten bringen. aeng

MANNHEIM. Saubere und fri-sche Räume sind eine wich-tige Voraussetzung zum Le-ben und Arbeiten. Damit Sie Ihre Zeit dafür optimal nutzen können, übernimmt der neu in Mannheim-Seckenheim ansässige aqua-reinigungsser-vice alle Reinigungsarbeiten. Gemeinsam mit Kunden er-stellt der Dienstleister eine maßgeschneiderte Bedarfs-analyse vor Ort und schlägt auf dieser Grundlage einen

Reinigungsplan vor, der exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten ist. „Qualität, Flexibilität, Zuverlässigkeit und eine gute Schulung un-serer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und nicht zuletzt ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis haben dazu bei-getragen, dass immer mehr zufriedene Firmen und Privat-haushalte zu Stammkunden geworden sind“, beschreibt die Geschäftsführerin Nurha-

yat Aslan das bewährte Fir-menkonzept. Welche Art der Reinigung ist sinnvoll? In wel-chen Abständen? Zu welchen Zeiten? Mit welchen Pfl ege-mitteln? Auf diese und weitere Fragen gibt der aqua-reini-gungsservice gerne Antworten und erstellt ein individuelles Angebot. pm

Weitere Informationen gibt es unter www.aqua-reinigungsservice.de

Melanie Lettenmeyer, Gabriele Keller und Angelika Jenneckens beim Befüllen der 700 Nikolaustüten. Bild: Engler

➜ Kompakt

Die Sandhofer Highlights im Jahre 2009

Flohmarkt Rund ums Kind

SANDHOFEN. Am Samstag, 18.

und Sonntag, 19. April veranstaltet

der Gewerbeverein Sandhofen seine

große Gewerbeschau. In der 20./21.

Kalenderwoche ist die Einweihung

des umgestalteten „Stich“ geplant.

Am Sonntag, 21. Juni fi ndet die be-

liebte Fahrradtour durch den Mann-

heimer Norden statt. Die Sandhofer

Kerwe fi ndet vom 21. bis 24. August

mit dem verkaufsoffenen Sonntag

der Gewerbetreibenden am 23. Au-

gust statt. Am Samstag, 7. Novem-

ber, fällt der Startschuss zur „Langen

Nacht der Kunst und der Genüsse“,

und am Wochenende des 5. und 6.

Dezember lädt die Bürgervereinigung

zum Adventsmarkt ein. red

BLUMENAU. Der Elternbeirat des

Regenbogenkindergartens II. veranstal-

tet einen Kinderfl ohmarkt am Sontag,

8. März, 11-14 Uhr im evangelischen

Gemeindesaal Blumenau, Viernheimer

Weg 222. Angeboten werden Baby-

und Kinderkleider, Spielsachen und

vieles mehr. Für das leibliche Wohl

wird mit Kaffee und Kuchen sowie

mit sonstigen Speisen und Getränken

gesorgt. Die Anmeldung bitte ab dem

7. Januar schriftlich formulieren und in

einem Briefumschlag adressiert an den

Elternbeirat in den Briefkasten des Re-

genbogenkindergartens II, Viernheimer

Weg 222 in Blumenau, einwerfen bzw.

mit der Post senden. Bitte nicht im

Kindergarten anrufen! Die Anmeldung

sollte enthalten: Name, Telefonnummer

mit Angabe der Rückrufzeit, Aufbau am

Samstag oder Sonntag, eventueller

Wunsch des Stellplatzes Die Verteilung

der Flohmarkttische erfolgt nach Ein-

gang der Anmeldung. red

M. HeidH. Seitz

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Jahresrückblick 2008Sandhofen

Eine unendliche Sandhofer Geschichte ging mit der Einweihung des

Jugendtreffs Anfang des Jahres zu Ende.

Von der Stadt wurde die Altrheinfähre aufgegeben, Rainer Münch und

Klaus Winterheld retteten sie in Eigeninitiative.

Das Foto ist schon jetzt Geschichte, die Umgestaltung des „Stich“

strebt ihrem Ende zu.

Sandhofer Geschäftsleute organisierten eine Benefi zveranstaltung und

spendeten den Erlös an das Kinderhospiz „Sterntaler“.

Der Sandhofer Unternehmer Karlheinz Schies baut auf der künftigen

Sandhofer Mitte am „Stich“ das Platzhaus.

Jubiläum im Autohaus Fenzel: schon im elften Jahr stellen die Fenzels den

„Stichlern“ kostenlos ein Auto für die Kampagne zur Verfügung..

Proteste in der Sandhofenschule gegen den schlechten Zustand einiger

ihrer Schulgebäude, geändert hat sich leider nichts.

Mit einem großen Fest wurde die neue Trassenführung der Stadtbahn

am neu umgestalteten „Stich“ eingeweiht.

Die Kerwe der Bürgervereinigung und der verkaufsoffene Sonntag des

Gewerbevereins lockten die Massen nach Sandhofen.

Die „Mutter aller langen Nächte“ ist Sandhofen, in diesem Jahr beteiligten

sich sieben Stadtteile zeitgleich an dieser Aktion.

Hans-Georg und Martina Müller (GEMÜ) wurden von der Bürgervereinigung

für ihre großen Verdienste um den Stadtteil geehrt.

Mit der Aktion „Der Letzte Frühling am alten Stich“ nahm Sandhofen

Abschied von einer weiteren unendlichen Geschichte.

Auch das zweite Treffen der Bulldogfreunde auf dem Gelände des

Reit- und Fahrvereins fand große Resonanz.

Bärbel Benz ist zwar nicht die „Christel von der Post“, führt jetzt aber

in der Kriegerstraße die Postagentur.

Die Bürgervereinigung Sandhofen konnte gegen Ende des Jahres

auf ihr 90-jähriges Bestehen zurückblicken.

Bilder: Foto Mechnig, Hönig, Engler, Karschits

Seite 21

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 22 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

MEINE MEINUNG

Es ist für mich als Redak-teur ihrer Stadtteilzeitung immer wieder verwunderlich, wie Kommunalpolitiker und Bezirksbeiräte, gleich wel-cher Couleur, Fakten die wir in einem Bericht darstellen und belegen, einfach ignorie-ren. So geschehen bei unserer Ausgabe vom 7. November, wo in dem Bericht „Sandh-

ofen im Schilderwald“ und in dem gleich daneben abge-druckten Kommentar „Meine Meinung“ der offensichtliche ganz normale „Schilder-wahnsinn“ im Neubaugebiet Groß-Gerauer Straße bei der Parkplatzbeschilderung an-geprangert wurde. Obwohl ich am Ende des Berichtes die Entscheidungsgremien in dieser Stadt aufforderte, diesem „Wahnsinn“ doch ein Ende zu bereiten, scheinen weder die örtlichen Bezirks-beiräte noch die Stadträte des Mannheimer Nordens sich für diese Steuergeld-Ver-schwendung in Sandhofen zu interessieren.

Der Philosoph und Schrift-steller Ralph Waldo Emerson sagte einmal: „Es gibt viele Dinge, die ein kluger Mann nicht wissen will.“ Genau nach diesem Motto scheinen

die Bezirksbeiräte in Sand-hofen und die Stadträte im Mannheimer Norden manch-mal zu leben. Vielleicht ha-ben sie aber auch das Buch des Autors Timothy Ferriss gelesen, der in seinem Ratge-ber aufzeigt, wie man durch „selektive Ignoranz“ zu mehr Zeit, Geld und Lebensqualität kommt. Er beschreibt darin, wie er durch das konsequente nicht Lesen von Zeitungen, ei-ner strikten „Nachrichtendiät“ und die stark reduzierte Nut-zung von E-Mail und Internet glücklicher geworden ist.

Ein Trost bleibt uns armen Steuerzahlern aber dennoch, denn zumindest in der ersten Jahreshälfte 2009 wird alles besser, denn im Juni steht die Gemeinderatswahl in Mann-heim an.

Roland Karschits

Mit der Ignoranz leben lernen

SANDHOFEN. Im Rahmen der 90-Jahr-Feier der Bürger-vereinigung Sandhofen im Gemeindesaal von St. Bart-holomäus wurde dem Heimat-forscher, Lokalhistoriker und Buchautor Alfred Heierling die Ehrenmitgliedschaft der Bürgervereinigung Sandhofen verliehen.

Die Urkunde überreichten ihm der Vorsitzende des Eh-renausschusses Philipp Schen-kel und der stellvertretende Vorsitzende Hans Deinhart.

„Seit mehr als 20 Jahren un-terstützen sie die Bürgerver-einigung durch Vorträge und Veröffentlichungen über die Geschichte Sandhofens, des Scharhofs, der Blumenau und Kirschgartshausen, kurzum über die Geschichte des Stadt-teils Sandhofen“, so Philipp Schenkel in der Laudatio über Alfred Heierling. Nicht nur als Mitglied des Festkomitees zur 1100-Jahr-Feier hat sich Heierling eingebracht, denn sowohl die Festschrift wie

auch das umfangreiche Jubi-läumsbuch wurden von ihm verfasst. Seit dem Jahre 1986 wurden von Alfred Heierling 15 Bücher und Veröffentli-chungen zum Mannheimer Norden vorgelegt. Zudem sind rund 250 Zeitungsartikel von ihm nicht nur in der Mannhei-mer Lokalpresse erschienen.

Die höchste Auszeichnung der Bürgervereinigung, die Ehrenmedaille, wurde Al-fred Heierling schon im Jah-re 1998 verliehen. Prof. Dr. Egon Jüttner, Vorsitzender der Bürgervereinigung Sandho-fen, würdigte in der von ihm verfassten Laudatio die Arbeit des Heimatforschers Alfred Heierling mit großem Re-spekt, da die Resultate seiner Arbeit gleichzeitig von gro-ßer gesellschaftspolitischer Bedeutung seien. „Wir sind stolz auf sie und freuen uns, sie als Ehrenmitglied in der Bürgervereinigung Sandhofen begrüßen zu können“.

aeng

Bürgervereinigung verleiht Alfred Heierling die Ehrenmitgliedschaft

Ein großer Kenner der Lokalgeschichte / Inhaber der Ehrenmedaille

Der Lokalhistoriker Alfred Heierling (zweiter von rechts) wurde zum Ehrenmitglied der Bürgervereinigung Sandhofen ernannt. Bild: Jagosky

SANDHOFEN. Auf die beson-deren Highlights der Bür-gervereinigung ging Philipp Schenkel in seinem Rückblick auf die Geschichte der Bürger-vereinigung ein. Erwähnt in seiner Ansprache wurden vor allem auch Sandhofer Bürger, die in der Bürgervereinigung aktiv waren. Erwähnung fan-den die „Gründungsväter“ Karl Kessler sen., Dr. Horber, die Hauptlehrer Becker und Stolz, Betriebsmonteur Gu-ckert, der Kaufmann Hecht, die Küfermeister Kirsch und der Krankenkontrolleur Wehe, die die erste Vorstandschaft stellten. Weitere Pioniere wa-ren Johann Kremer, Philipp Samstag, Josef Litters, Karl Schweizer, Franz Sedlacek,

Heinrich Starke, Willi Häffner, Hans Wehe und Paul Breitner. Als Gönner und fi nanzieller Unterstützer bereits zu Leb-zeiten war Karl Beisel. Noch heute wird die Bürgervereini-gung von seiner Witwe Ursula Beisel fi nanziell unterstützt.

Erinnert wurde auch an den Träger der Bürgermedaille der Bürgervereinigung, Jean Eber-hardt, einer der Mitinitiatoren der Drachenolympiade, die da-mals zusammen mit den Ame-rikanern auf dem ehemaligen Sportplatz der Spielvereini-gung in der Lilienthalstraße in den 60er Jahren ausgerich-tet wurde. „Jeder Verein, jede Initiative und jede Interessen-gemeinschaft könnte nicht be-stehen und effektiv tätig sein,

ohne Persönlichkeiten, die ihr Wissen, ihre Bereitschaft und auch ihr fi nanzielles Potential in die gemeinsamen Ziele ein-bringen.“ Bereits 1933 wurde gegen den „Gemeinnützigen Verein“, wie er sich zu dieser Zeit nannte, ein Betätigungs-verbot ausgesprochen. Am 18. April 1950 fand dann das Wiederaufl eben des „Gemein-nützigen Vereines“ statt.

Der Name „Gemeinnützige Bürgervereinigung“ ist ab dem Jahre 1967 dokumentiert. Die Hauptakzeptanz zu dieser Zeit lag nicht nur bei geselligen Veranstaltungen, sondern auch bei der Eröffnung des Frei-bades. Geschehnisse der jün-geren Zeit wurden intensiv von Alfred Heierling recher-

chiert und Veröffentlicht. Von Philipp Schenkel war in seiner Rede auch zu erfahren, dass man bereits in den 50er Jahren von einem Regionalfl ughafen auf dem Gelände der Coleman Barracks gesprochen hatte. Dieses Vorhaben sei aber von dem damaligen CDU Bürger-meister Dr. Bruche vehement bestritten worden. Zitat: „Da die Grenzen der Belastbarkeit des Mannheimer Nordens be-reits überschritten seien.“ Ein Problem, von dem die Bür-gervereinigung wie auch viele Vereine betroffen seien, sei der mangelnde Nachwuchs, der zur aktiven Mitarbeit bereit sei. „Wo Nachwuchs fehle, ist die Zukunft gefährdet“, so Philipp Schenkel. aeng

Die Geschichte der Bürgervereinigung SandhofenPhilipp Schenkel erinnert an Höhepunkte des 90-jährigen Bestehens

SANDHOFEN. Mal etwas Neues probieren – das war der Grundgedanke und der ist gelungen. Um dem „in die Jahre gekommenen“ Herbst-ball des Männergesangverein 1878 Sandhofen wieder etwas mehr Pepp zu verleihen, hatte der Vergnügungsausschuss für diesen Event den „Club Sha-lom“ in der Jakobusgemein-de ausgesucht und mit einem Buffet zur „MGV-Herbstparty 2008“ eingeladen. Natürlich

war dabei an die jüngeren und jung gebliebenen Mitglieder gedacht worden und auch der Kontakt zu den Freunden vom „Reit- und Fahrverein Sandh-ofen“ war wieder hergestellt. Die „Egerländer Blasmusik“ ist zu hause geblieben, aber eine tanzbare Discomischung der 70-er und 80-er Jahre war als Thema vorgegeben und das Team vom „Club Shalom“ sorgte mit Technik und The-kenausschank für das richtige

Ambiente. Alle Gäste wurden mit einem Sektempfang be-grüßt und zum Auftakt war ein Preisrätsel an einer Bil-derwand zu lösen, welches die Vereinsgeschichte beleuchtete und mit ein wenig Kopfrech-nen zur Lösung führte.

Die süße Glücksfee Alina Wernz zog später die drei Prei-se des kleinen Spieles und eine Flasche Sekt, eine CD und ein Film vom Open-Air-Konzert 2008 fanden ihre glücklichen Gewinner. Die Stimmung war von Beginn an glänzend und nach dem Buffet-Genuss vom Hause Schlenker war al-len klar: Das wird ein toller Abend! Die Moderation lag in den Händen von Thomas Paul, der auch noch eine Überra-schung ankündigen konnte: Die Damen der „Aerobic-Gruppe der Spielvereinigung Sandhofen“ brachten eine Tanz-Formation zur Auffüh-rung, die auch jede Fasnachts-veranstaltung bereichert hätte, ein Spaß der Extraklasse, dem natürlich auch nach Zugabe

begeistert applaudiert wurde. Mit wenig Aufwand hatten diese „Hupfdohlen“ Nonnen-Kostüme gefertigt, die einfach köstlich im bunten Licht Dis-costrahler wirkten. Der Mode-rator Thomas Paul konnte un-ter den zahlreichen Besuchern auch das Ehepaar Fuhrmann begrüßen, die Pfarrerin der Dreifaltigkeitsgemeinde fühl-te sich mit ihrem Mann auch sichtlich wohl in solch fröh-licher Runde.

Tanzen war natürlich für jeden Gast ein Muss auf der „unterirdisch“ beleuchteten Tanzfl äche und das wurde aus-giebig genossen. Von Discofox bis Line-Dance oder Freistil war alles möglich und die Mi-schung von Uwe Zirr hatte für jeden etwas dabei. Es war die erste „Herbstparty“ des Män-nergesangvereins 1878 Sand-hofen und es wird bestimmt nicht die letzte gewesen sein. Dank den Organisatoren und es gilt ganz klar der Spruch: Das machen wir mal wieder! jag

Gelungene Herbstparty des Männergesangverein 1878 Sandhofen

Tanzen war natürlich für jeden Gast ein „Muss“ bei der Herbstparty des Männergesangvereins 1878 Sandhofen. Bild: Jagosky

SCHÖNAU. In diesem Jahr legte die Schönauer Stadträtin Regi-na Trösch bei der traditionellen Beleuchtungszeremonie des BDS-Schönau am Schönauer Weihnachtsbaum den Schal-ter um, um die Lichter des Weihnachtsbaums auf dem Lena Maurer-Platz erstrahlen zu lassen. Die Stadträtin war es auch, die den Kontakt zum diesjährigen Tannenbaumspen-der Horst Mahler herstellte. Die Firma Weiland übernahm den

Transport, BDS-Kassier Horst Weiß übernahm mit zwei Mit-gliedern des Siedlervereins die Aufstellung des Baumes und für das Schmücken waren Dr. Karl Christian Schroff, Bern-hard Höllriegel und Horst Süß verantwortlich.

Musikalisch umrahmt wurde die Weihnachtsbaumbeleuch-tung von dem Sänger „Shorty“, dem Posaunenchor der Stepha-nus-Gemeinde und der „Show-Fanfare“.

Prächtige Weihnachtsbäume in Schönau und Sandhofen

Prächtig leuchtet der Schönauer Weihnachtsbaum auf dem Lena-Maurer-Platz. Bild: Karschits

Glanzvoll erstrahlt der Sandhofer Weihnachtsbaum zum letzten Mal am alten „Stich“. Bild: Jagosky

SANDHOFEN. In Sandhofen stand der prächtige Weih-nachtsbaum der Bürgerver-einigung zum letzten Mal an seinem alten Standort, denn im nächsten Jahr soll er am neuen, fertig umgebauten „Stich“ in hellem Glanz er-strahlen. Prof. Dr. Egon Jütt-ner, Vorsitzender der Bürger-vereinigung, dankte in seiner Adventsansprache den zahl-reich erschienen Gästen für ihr Kommen und dankte Gerhard Häffner, Hans Diehl, Klaus

Sponagel, Markus Barth und Elektro Herbel für ihr Enga-gement bei der Organisation, Durchführung und Aufstel-lung des Weihnachtsbaumes, der von Familie Mueller aus der Ausgasse gespendet wurde. Der kostenlos ausge-schenkte Glühwein wurde traditionell von Getränke-Müller (GEMÜ) gesponsert. Musikalisch begleitet wurde die Weihnachtsbaumbeleuch-tung von den „Altrhein-Musi-kanten“. roka/aeng

SCHÖNAU. Bei einer kleinen Feier bedankte sich Cordula Rößler, Schulleiterin der Hans-Christian-Andersen-Schule auf der Schönau, zusammen mit der Vorsitzenden des Freun-deskreis Susanne Okwuosa bei ganz vielen lieben Menschen, die die Schönauer Grundschule das Jahr über unterstützt haben.So übernahm der Förderverein „Kinder am Rand der Stadt“ Essenspatenschaften für die Mittagsverpfl egung, die Firma Heinrich Graeff sponserte ei-nen Container für die Spielge-räte, der seinen Platz auf dem Pausenhof fand, die Volksbank Sandhofen ermöglichte die Anschaffung von Vorhängen für das Schüler-Ruhezimmer, der Dachdeckerbetrieb Horst Süß sponserte und baute ei-

nen Sandkasten und die GBG ermöglichte mit ihrer Spende, dass das Mannheimer Fußballi-dol Günter Sebert den Schülern der 3. Klassen das Einmaleins des Fußballs beibringt.

Einen großen Wunsch der Schule präsentierten die Mäd-chen der 3. Klasse, die in ei-ner Projekt-Arbeit mit dem Schönauer Quartierbüro die

Spiele-Landschaft modellierte, die sich alle Schüler der Hans-Christian-Andersen-Schule auf ihrem Schulhof wünschen.

Den Grundstock mit 1.000 Euro für das Projekt, das im nächsten Jahr verwirklicht werden soll, legten die Familie Guckert vom Guckertshof aus Sandtorf und der Arzt Dr. Stetter zu gleichen Teilen. roka

Die Schülerinnen der 3. Klasse der Hans-Christian-Andersen-Schule auf der Schönau erklärten an einem Modell wie sie sich ihren Schulhof wünschen. Bild: Karschits

Hans-Christian-Andersen-Schüler planen ihren neuen Schulhof

S. Iannuzzi

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Jahresrückblick 2008 Schönau

Das neue Jahr auf der Schönau begann mit dem traditionellen

Neujahrsempfang der KIG im Kultur-Centrum Siedlerheim.

Die erste „Lange Schönauer Einkaufsnacht“, eine Initiative des BDS,

war ein voller Erfolg.

Die Brüder Rudi und Willi Altig gaben den Startschuss zur großen Fahrrad-

tour der Selbstständigen durch den Mannheimer Norden.

Sein 25-jähriges Vereinsjubiläum feierte der Angelsportverein „Früh auf“

im Gemeindesaal der Emmauskirche.

„Nachbarschaftshilfe“ – Die Sandhofer Geschäftsfrau Bärbel Benz

spendet für den Förderverein „Kinder am Rande der Stadt“.

Die Karnevalsgesellschaft „Grün-Weiss“ feierte in der Kampagne

mit zahlreichen Veranstaltungen ihr 50 jähriges Jubiläum.

Die Benefi zgala des Fördervereins „Kinder am Rande der Stadt“

begeisterte die Besucher mit einem tollen Programm.

Fassbieranstich zum traditionellen Sommerfest der Fasnachter von

„Grün Weiss“ hinter dem Kultur-Centrum Siedlerheim.

Auch beim zweiten Nostalgieumzug der KIG zeigten sich die zahlreichen

Zuschauer am Straßenrand begeistert.

Die Volksbank Sandhofen zeigt auf der Schönau Flagge und investiert

in eine neue Filiale in der Memeler Straße.

Der örtliche Bund der Selbständigen (BDS) übergab dem

TSV Schönau eine Spende für die Nachwuchsarbeit.

Das Ende einer Ära: der langjährige Vorsitzende der KIG, August Mehl,

wurde nicht mehr zum Vorsitzenden gewählt.

Johannes Höfl inger (links) wurde der neue evangelische Pfarrer für die

Emmaus- und Stepahnuskirche.

Beim Kerwe-Fest der Kultur- und Interessengemeinschaft zeigt Kerwe-

Borschin Christa Zuber den Männern wo es lang geht.

Die Auftaktveranstaltung der Selbstständigen zur „Langen Nacht der

Kunst und Genüsse“ fand in „Toni`s Lädchen“ statt.

Bilder: Karschits

Seite 23

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 24 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

Die Sandhofer Vereine

wünschen Ihnen ein frohes Fest

und ein gutes neues Jahr!

S. Sebastiany

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jetzt ist es schon ein Jahr her, dass ich euch eine längere Geschichte aus meinem Leben erzählt habe. Wir haben ja das ganze Jahr mit-einander kommuniziert, was mir viel Freude gemacht hat, aber zum Jahresende ist es immer etwas Besonderes.

Wenn ich mich erinnere, wie vor fast sechs Jahren alles begann, als der Stern erschien und meiner Chefi n den Weg zu meiner Box im Tierheim zeigte, fühle ich mich, als ob dieser Stern mich seither begleitet. Ich will keine Vergleiche zu den Geschehnissen vor 2000 Jahren in diesem orientalischen Dorf ziehen, als ein Stern Hirten und Magiern den Weg zu dem außergewöhnlichen Kind zeigte, wegen dem wir heute Weih-nachten feiern – aber soviel kann ich von mir sagen: seither ging es im Vergleich zu vorher nur bergauf. War ich vorher nicht geliebt, davon-gejagt und nach dem Verschwinden meiner ersten Chefi n wieder ver-stoßen, so habe ich seit fast genau sechs Jahren (seit ich meine Chefi n durch den Stern kennen lernte) ein wunderbares Zuhause mit allem, was man braucht: ausgezeichnete Verpfl egung inklusive Leckerli (das ist für mich ein großes Stück Lebensqualität), viele Streicheleinheiten und die Partnerschaft mit meiner Chefi n.

Ich fühle mich im Großen und Ganzen sehr wohl, auch wenn mein Ge-hör seit einigen Monaten nachlässt. Aber trotz meiner elf Jahre kriege ich sehr das Wesentliche mit, denn ich setze zur Kompensierung mei-nen intakten Geruchssinn ein, außerdem lerne ich immer besser die Zeichensprache. So höre ich zwar meist nicht mehr wie früher das Rascheln, wenn meine Chefi n eine Tafel Schokolade auspackt, zumal sie dabei sehr leise ist, aber ich rieche es über mehrere Zimmer, auch wenn ich gerade schlafe – und bin sofort zur Stelle, rücke näher und näher, erhebe beschwörend die Vorderpfoten – und meistens bin ich erfolgreich, auch wenn es nur die weniger leckere Vierbeinerschokola-de ist. Aber ich will nicht meckern, das funktioniert meist auch, wenn die Kühlschranktür geöffnet oder Essen zubereitet wird. Dabei sein ist alles, und irgendein Happen ist dann so gut wie geschnappt.

Ich vervollkommne meine Technik, so gut es geht, aber etwas hat sich verändert in unserem Rudel. Denn obwohl meine Chefi n in den letzten Wochen fast immer zu Hause ist, und mein bester Zweibeiner-freund mich oft abholt zu einer Actiontour, kann ich nicht mehr so uneingeschränkt fröhlich sein. Denn seit sie nach ihrem Sturz eine Zeit lang weg war, und ich bei meiner besten Zweibeinerfreundin und ihrem Boss untergebracht war, ist nichts mehr wie es war, wie ich euch schon erzählt habe. Der hässliche weiße Klumpen an ihrem Bein ist jetzt zwar weg, aber es sieht trotzdem ziemlich ramponiert aus. Außerdem geht sie nur mit dünnen Stangen durch die Räume und scheucht mich weg, wenn ich ihr zu nahe komme. Ich glaube inzwi-schen, dass dies der Grund ist, dass sie immer noch nicht mit mir Gassi geht, und das seit sechs Wochen! Denn es war ja immer sehr schön, miteinander loszuziehen. Gerade am Morgen habe ich dann oft meine Vierbeinerkumpels getroffen. In der letzten Zeit konnte ich auch mit meinem langjährigen Freund Chow San, der ursprünglich aus China stammt, wieder freundschaftliche Nasenstüber tauschen. Er hat auch Hörprobleme, ist aber ein Grandseigneur wie eh und je. Mit Luna und Lilli und vor allem mit Raposa und Eli, Wiggerl, und sogar Boris und Theo hatte ich viel Spaß. Das ist jetzt alles vorbei, obwohl ich

natürlich Gassi gehe, aber nicht mit meiner Chefi n, sondern mit lieben Zweibeinerfreunden und -freundinnen, die ich alle gern mag. Sie gehen mit mir, und es scheint ihnen sogar Spaß zu machen. Am Anfang war es für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber jetzt fi nde ich es nicht schlecht, denn alle sind sehr lieb zu mir und lassen sich von mir auf meiner bevorzugten Strecke führen. Außerdem ist es für mich jeden Tag spannend, wer vor der Tür steht, wenn es dreimal täglich klingelt. Am Anfang hatte ich immer Angst, dass ich wieder weggebracht werde, aber bisher hat meine Chefi n immer nach dem Gassi auf mich gewartet und mich in den Arm genommen. Später liege ich dann wie immer vor ihrem Bett und passe auf sie auf. Erst dann kann ich die ganze Nacht ruhig schlafen und vergesse für einige Stunden meine Sorgen um un-ser weiteres Zusammenleben.

Ja, und jetzt steht Weihnachten vor der Tür, das Fest, auf das ich mich das ganze Jahr freue, weil dann eine besondere Atmosphäre herrscht, wir viel Zeit füreinander haben und lange Spaziergänge machen. Das alles ist dieses Jahr nicht so. Feiern und spazieren gehen fällt aus. Hof-fentlich gibt es wenigstens ein Festessen, aber selbst da bin ich nicht sicher.

Aber ich würde gern darauf verzichten, wenn mein einziger Weih-nachtswunsch erfüllt würde: dass ich wieder mit meiner Chefi n wie früher Gassi gehen kann! Vielleicht schafft es der Stern ... Dann würde ich auch die meisten meiner Leckerlis meinen armen Kumpels im Tier-heim schenken.

Trotz allem: ein friedvolles Weihnachtsfest und viel Gesundheit im Neu-en Jahr wünscht euch von Herzen

JANAS WELT

it im NNNNeueueu-

Eure Jana

Hallo, Ihr Lieben,

P & DProdukte und Dienstleistungen unserer Kunden

Traditioneller Weihnachtsmarkt beim Raiffeisen-Markt Scharhof – Reichhaltige Angebote für Groß und Klein / Nikolaus verteilte Süßes

SCHARHOF. Alles was in Mannheim drei Mal hinterei-nander stattfi ndet ist Tradition, so legte dies vor vielen Jahren

der ehemalige Mannheimer Oberbürgermeister Gerhard Widder fest. Also hat sich auch der Raiffeisen-Markt auf

dem Scharhof mit seinem zum dritten Mal stattgefundenen Weihnachtsmarkt nahtlos in diese Mannheimer Tradition eingereiht.

Der Duft von frischen Waffeln, gebacken von den Mitarbeiterinnen, strömte den Besuchern schon am Eingang entgegen. Durch das reichhaltige Angebot für Kinder konnten die Erwach-senen ganz in Ruhe die neu auf dem Markt erschienene Produkte bestaunen und die dargebotenen Vorführungen bestaunen. Ein neues Ther-moküchengerät, mit dem man gleichzeitig kochen und backen kann, fand mehr das Interesse der Damen, woge-

gen sich die Männer mehr an den Vorführungen am neu-artigen Grill, bei dem man selbst den Glühwein oder Kinderpunsch in einem Wok zum Erhitzen bringen kann, begeistern konnten. Die Sen-sation bei der Grillvorfüh-rung aber war das Grillen einer Weihnachtsgans, die nach dem Ende der Garzeit „ratz fatz“ ihre nicht mehr vorhandenen Federn lassen musste und verspeist wur-de. Auch die Damen bei der Brot- und Gebäckvorführung hatten alle Hände voll zu tun, da die wohlschmeckenden Leckereien von den Kin-dern, wie auch von den Er-wachsenen Besuchern, gerne

verköstigt wurden. Vorsicht war geboten, wenn die Kin-der mit den bereitgestellten Kinderfahrzeugen durch die Halle und das Freigelände als „Mini-Schumis“ durch die Gegend rasten. Viel Spaß hatten die Kinder aber nicht nur mit den Fahrzeugen, son-dern sie zeigten sich auch begeistert beim Bemalen von Blumentöpfen, in die sie anschließend einen kleinen Weihnachtsstern pfl anzen durften. Väter waren damit beschäftigt die Blumentöpfe „zu verstecken“, da die Kin-der ihre selbst gepfl anzten und bunt bemalten Töpfe zu Weihnachten ihren Müttern schenken wollen. Die größte

Attraktion aber für sie war sicherlich das Stockbrot, das sie am offenen Lagerfeu-er selbst unter Aufsicht der Mitarbeiter grillen konnten. Auch das großen Angebot an Sekt, Weinen, Glühwein und alkoholfreien Getränke wur-de von den Gästen gerne an-genommen. Der beliebteste Mann bei den Kindern war sicherlich der Geschäfts-führer des Raiffeisen Fach-marktes, Markus Waizeneg-ger, der die Verlosung des hochwertigen Spielzeugs zusammen mit Elke Ofen-loch am Nachmittag verkün-det und vorgenommen hatte. Nikolaus und Mitarbeiter Dieter Jung fungierte dabei

als „Glücksfee“ und zog die ausgefüllten Gewinnscheine. Kinder, deren Gewinnschein nicht gezogen wurde, beka-men zum Trost vom Niko-laus Süßigkeiten aus seinem Krabbelsack. Hoch oben an der Decke der Verkaufshal-le wurden 24 Säcke, gefüllt mit Spielsachen und Süßig-keiten aufgehängt, die einen Adventskalender darstellen sollen und am 20. Dezember nur an Kinder verlost wer-den. Unterhalten wurden die Besucher, die sich sichtlich wohl fühlten und das Ange-botene nicht nur bestaunt, sondern auch genossen ha-ben, von den Klängen eines Drehorgelspielers. aeng

Raiffeisen-Geschäftsführer Markus Waizenegger verloste zusammen mit Elke Ofenloch und dem Nikolaus die ausgefüllten Gewinnscheine. Bild: Engler

Seite 25

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 26 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

➜ Kompakt

Die Kurse des ASB im Januar

Närrischer Terminkalender

Weihnachtsmarkt auf dem Scharhof

Herausgeber, Verlag und Satz:Schmid Otreba Seitz Medien GmbH & Co. KGWildbader Straße 11 68239 MannheimFon 0621-72 73 96-0Fax 0621-72 73 96-15 E-Mail: [email protected]äftsführer (V.i.S.d.P.):Holger Schmid (hs), Werner Otreba (wo), Dr. Stefan Seitz (sts)Redaktion:Roland Karschits (roka), Claudia Meixner (cm), Helmut Losert (helo), Werner Hahl (weha). Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Pressemitteilungen (pm) geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion (red) wieder. P&D-Berichte beinhalten Werbung unserer Kunden. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Anzeigenleitung:Waltraut Klein • Am Herrschaftswald 13a • 68305 MannheimFon 0621-74 12 07 • Fax 0621-75 56 82E-Mail: [email protected]: Maria Baumgart (Sandhofen/Schönau), Aufl age: 15.700Erscheinungsweise: monatlichDruck: DruckhausDiesbach GmbH, WeinheimVertrieb: PPS Presse und Post Service GmbH, WaghäuselVerteilung: an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet Sandhofen, Schönau, Blumenau, Scharhof und LampertheimZurzeit gültige Anzeigenpreisliste: 01/2007 vom Januar 2007Für nicht veröffentlichte Anzeigen, nicht ausgeführte Beilagenaufträgeoder bei Nichterscheinen in Fällen höherer Gewalt wird kein Schadenser-satz geleistet.Internet: www.stadtteil-portal.de

Sandhofen / ScharhofFitness Center Lang Amselstraße 36

Hotel-Gasthof „Zum Adler“ Ausgasse 1

GEMÜ Dompfaffweg 7-11

Papier-Ecke Domstiftstraße 6

BIKEMAX Frankenthaler Straße 131

Fotostudio Mechnig Kalthorststraße 8-10

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Blumen Offenloch Frankenthaler Str. 123 (IKEA)

Raiffeisenmarkt Kirschgartshäuser Str. 22-24

Lederwaren Benz Kriegerstraße 4

Bürgerdienst Obergasse 1

Schreibwaren Kirsch Sandhofer Straße 323-325

Volksbank Sandhofen Sandhofer Straße 313

Commerzbank Sandhofer Straße 321

Sparkasse Sandhofer Straße 331

Schuhhaus Kressmann Schönauer Straße 24

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Ladenkiosk „Stich“ Spinnereistraße 6

Schönau / BlumenauGaststätte Siedlerheim Bromberger Baumgang 6

Bürgerdienst Schönau Bromberger Baumgang 10

Sparkasse Bromberger Baumgang 16

Volksbank Sandhofen Daniel-Seizinger-Weg 2

Zeitschriften Hönig Danziger Baumgang 74

Blumenparadies Zehnbauer Gryphiusweg 34

Lotto Heine Kattowitzer Zeile 13a

bft Tankstelle Lilienthalstraße 210

Toto-Lotto Wunsch Memeler Straße 5

Volksbank Sandhofen Memeler Straße 51

Metzgerei Wowy Rastenburger Straße 62

Unsere Auslagestellen

Unser Team vor OrtMaria Baumgart

(Anzeigen Sandhofen/Schönau)Roland Karschits

(Redaktion)

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Fon 0621-788400 Fon 0621-4236480

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Mobil 0160-8223160 Mobil 0173-3477610

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Unsere Termine 2009Erscheinungstermin Redaktions- und Anzeigenschluss

30. Januar 21. Januar

27. Februar 18. Februar

20. März 11. März

9. April 1. April

8. Mai 28. April

5. Juni 27. Mai

26. Juni 17. Juni

17. Juli 8. Juli

20. August 12. August

18. September 9. September

16. Oktober 7. Oktober

6. November 28. Oktober

27. November 18. November

11. Dezember 2. Dezember

Auf Wiedersehen am 30. JanuarSANDHOFEN. In regelmäßigen Te-

lefonsprechstunden stehen die SPD-

Bezirksbeiräte Kristina Liebenow

(mittwochs 13-15 Uhr, unter der Te-

lefonnummer 0621/4608911) und

Jenny Bernack (samstags, 11-12 Uhr,

unter der Telefonnummer 7897228),

den Bürgern zur Verfügung. red

MANNHEIM-NORD. Folgende

Kurse bietet der Arbeiter-Samariter-

Bund im Januar 2009 an: Lebens-

rettende Sofortmaßnahmen am 10.

und 24. Januar. Erste-Hilfe-Kurse am

3./4. Januar und 17./18. Januar

(Wochenende). Erste Hilfe am Kind

am 30. Januar. Die Kurse fi nden

statt im Klinikum Mannheim (Haus

8, Ebene 2, Zimmer 90). Anmeldung

wird erbeten unter der Telefonnum-

mer 0621/7280-242. Kurse für

besondere Zielgruppen wie Erste-

Hilfe-Training, Sanitätsausbildung,

Ausbildung zum/zur Rettungshelfer/-

in, Ausbildung zum/zur Rettungssa-

nitäter/in, Ausbildung zum/zur staat-

lich geprüften Rettungsassistent(en)

in, Fortbildung medizinische Berufe

auf Anfrage Informationen unter der

Telefonnummer 0621/7280-242.

pm

Termine der SPD Schönau

Die SPD Sandhofen am Telefon

SCHÖNAU. Der Ortsverein der

SPD Schönau gibt folgende Termine

bekannt:➜ Samstag, 20. Dezember

15 Uhr: Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung, Kultur-Centrum Siedlerheim.

➜ Mittwoch, 21. Januar16-17 Uhr: Telefonsprechstunde mit Stadträtin Andrea Safferling, Telefon 0171-2842036, Stefan

Höß, Telefon 0171-7949221, Dr. Karl-Christian Schroff, Telefon 3390790, Thomas Wunder, Telefon 0172-6325517.

➜ Samstag, 24. Januar10-12 Uhr: Infostand, Lena Maurer Platz.

STICHLER SANDHOFENSamstag, 10. Januar

19 Uhr: Ladies Dinner, Jakobus-Gemeindesaal.

Samstag, 24. Januar10 Uhr: Rathaussturm

Sonntag, 25. Januar14.33 Uhr: Seniorensitzung, Bartholomäus-Gemeindesaal.

Samstag, 30. Januar20.11 Uhr: Rosa Sitzung, Gaststätte „Zum Adler“.

Sonntag, 1. Februar14.33 Uhr: Kindermas-kenball, Clubhaus Spielver-einigung Sandhofen.

Sonntag, 8. Februar14.33 Uhr: Kindermas-kenball, Clubhaus Spielver-einigung Sandhofen.

Samstag, 14. Februar19.33 Uhr: Prunksit-zung, TSV-Turnhalle.

Donnerstag, 19. Februar20.11 Uhr: Weiberfasnacht, Jakobus-Gemeindesaal

Freitag, 20. Februar20 Uhr: Herrensitzung, Jakobus-Gemeindesaal

Dienstag, 24. Februar15.11 Uhr: Fasnachts-umzug in Sandhofen.

Mittwoch, 25. Februar20.11 Uhr: Fasnachtsausklang, Bartholomäus-Gemeindesaal.

Karten zu den Veranstal-

tungen der „Stichler“ gibt es

bei Schreibwaren Kirsch am

„Stich“.

GRÜN-WEISS SCHÖNAUDienstag, 6. Januar

15.11 Uhr: Rathauserstür-mung und Beförderungen, Kultur-Centrum Siedlerheim.

Freitag, 9. Januar20.11 Uhr: Ordensfest (nur für geladene Gäste), Kultur-Centrum Siedlerheim.

Sonntag, 8. Februar14.11 Uhr: Seniorensitzung (nur für geladene Gäste), Kultur-Centrum Siedlerheim

Sonntag, 15. Februar14.11 Uhr: Kindermas-kenball, Kultur-Centrum Siedlerheim Schönau.

Samstag, 21. Februar19.11 Uhr: Prunksitzung, Kultur-Centrum Siedlerheim.

Montag, 23. Februar14.11 Uhr: Kindermaskenball, Kultur-Centrum Siedlerheim.

Dienstag, 24. Februar15.11 Uhr: Fasnachts-umzug Schönau.

Mittwoch, 25. Februar20 Uhr: Heringsessen, Kultur-Centrum Siedlerheim.

Kartenreservierungen bei

Christa Zuber unter Telefon

0621-736492, Fax 0721151-

404938, E-Mail: ckzuber@

online.de oder Online unter www.

kg-gruen-weiss-schoenau.de. Ab-

holung und Verkauf der Karten:

Immer dienstags, 19-21 Uhr im

Kultur-Centrum Siedlerheim.

WONNEPROPPEN

SCHÖNAUSamstag, 7. Februar

19.33 Uhr: När-rischer Tanzabend.

Sonntag, 8. Februar13.33 Uhr: Kindermaskenball.

Freitag, 20. Februar19.33 Uhr: Weiberfastnacht.

Mittwoch, 25. Februar19.30 Uhr: Heringsessen (nur mit Voranmeldung).

Alle Veranstaltungen der

Karnevalsfreunde „Won-

neproppen“ finden in der

Stephanus-Gemeinde auf der

Schönau, Rastenburger Straße

53 statt. Kartenvorbestellung

bei Lotte Gaubatz, Telefon

0621/1289881.0621/1289881.

SCHÖNAU. Wie seit vielen Jahren luden die Emmausge-meinde und der Schönauer Emmauschor auch in diesem Jahr wieder Zuhörer und Gäste zum traditionellen Schönauer Adventskonzert am 1. Advent in die Kirche ein.

„Psalter und Harfe wacht auf“, mit dieser Zeile aus dem Choral „Lobe den Herren“ hat-te der Chor sein diesjähriges Konzert-Programm betitelt, und das zahlreich erschienene Publikum genoss beides. Im Wechsel gab es Psalm-Kompo-sitionen aus fünf Jahrhunderten vom Emmauschor zu hören,

dazwischen spielte Mariel-la Pieters (Bensheim) auf der keltischen Harfe mit Brigitte Michel (Flöte) adventliche me-ditative Musik, zu der moderne Psalm-Übertragungen rezi-tierte wurden. Ein spezielles Highlight bot der Chor mit dem Engelschor aus dem Ora-torium „Elias“ von Mendels-sohn, unter dem Titel „Hebe deine Augen auf“ konnte man die Chorfrauenstimmen in dreistimmiger Klangpracht ge-nießen. Gregorianik, Frühba-rock und natürlich Klänge von Johann Sebastian Bach waren immer wieder Glanzlichter

im Programm, in dem das Pu-blikum selbst auch mehrfach singend beteiligt war. Bleibt noch der Posaunenchor unter Leitung von Ottmar Öhring zu erwähnen, der mit drei kurzen Sätzen in kleiner Besetzung das Konzert eröffnete.

Hausherr Pfarrer Johannes Höfl inger dankte am Ende dem Chor unter Chorleiter Friede-mann Stihler für die eindrucks-volle Gestaltung dieses medita-tiven Konzerts, von dem jeder Besucher sich einige besinn-liche Minuten in die Vorweih-nachtszeit mitnehmen konnte. red

Besinnliche Klänge beim traditionellen Schönauer Adventskonzert

SANDHOFEN. Das Weih-nachtsoratorium von Camille Saint-Saens steht auf dem Pro-gramm der Adventskonzerte am Samstag, 13. Dezember, 18 Uhr in der Jakobuskirche und am Sonntag, 14. Dezember in der St. Bartholomäuskirche.

Der Kirchenchor der St. Bartholomäusgemeinde und die Kirchenchöre der Dreifal-tigkeits- und Jakobuskirche ha-ben sich zu diesem Konzert zu-

sammengetan. Die Solistinnen und Solisten kommen unter anderen von der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg. Begleitet werden die Chöre von Danijel Drilo an der Orgel und dem Heidelberger Kantatenor-chester. Abgerundet werden die Konzerte durch die Streichers-infonie Nr.7, d-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy und aus dem Orgelkonzert „La Na-tivité du Seigneur“ (Die Geburt

des Herrn) das Stück „Dieu par-mi nous“ (Gott unter uns) von Olivier Messiaen. Die Leitung der Konzerte teilen sich Doris Strammer, Alexander Letters und Immanuel Zeh.

Der Eintritt beträgt 12 Euro für Erwachsene und 9 Euro für Studenten und Jugendliche un-ter 18 Jahren. Karten sind im Vorverkauf bei den Pfarramts-büros und an der Abendkasse erhältlich. red

Adventskonzerte in Sandhofen

SANDHOFEN. Der Männerge-sangverein 1878 Sandhofen bringt die Komödie „Pol-nische Wirtschaft“ oder „Gute Lügen leben länger“ im „Ad-ler“ Saal zur Aufführung. Der erste Aufführungstermin ist bei der Weihnachtsfeier der Sänger. Weitere Vorstellungen fi nden am Samstag, 17. Janu-

ar, 18 Uhr und am Sonntag, 18. Januar, 16 Uhr, statt. Die Saalöffnung erfolgt jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung. Der Kartenvor-verkauf zum Preis von 5 Euro fi ndet ab 14. Dezember, jeden Sonntag von 11 bis 12 Uhr, im Gasthaus „Zum Adler“ statt. Der Männergesangverein

1878 Sandhofen weist noch auf folgende Termine hin: Freitag, 20. Februar, 19.11 Uhr, „Kappeowend“ im „Ad-ler“. Am Freitag, 3. April, 20 Uhr, Jahreshauptversammlung im „Adler“ und von 24. bis 28. Juni fi ndet der Familienaus-fl ug zur „Mecklenburgischen Seenplatte“ statt. jag

Komödie beim Männergesangverein Sandhofen

SCHARHOF. Am Samstag, 13. De-

zember, fi ndet auf dem Scharhof im

„Scarra Garten“ der kleinste Weih-

nachtsmarkt im Mannheimer-Norden,

veranstaltet von der Gemeinnützigen

Bürgervereinigung Scharhof, statt.

Die Gäste erwartet außer Speisen

und Getränke eine Chocolaterie,

hochwertige Weihnachtsbasteleien,

Auftritte der Kinder des Kindergar-

tens auf dem Scharhof und Life-Mu-

sik auf der Bühne. red

Nord-NachrichtenSandhofen Schönau SSSS

T. SchmittT. Schmitt

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 2712. Dezember 2008 Seite

Fröhliche WeihnachtenFröhliche Weihnachten

wünscht das Team der NONA

TERMINESANDHOFEN➜ Freitag, 12. Dezember

19 Uhr: Weihnachtsfeier der CDU-Sandhofen, Gast-stätte „Schützenhaus“.

➜ Samstag, 13. Dezember14 Uhr: Adventsfeier des VdK, Jakobus-Gemeindesaal.

➜ Samstag, 13. Dezember18 Uhr: Gemeinsames Ad-ventskonzert der Sandhofer Kirchenchöre, Jakobuskirche.

➜ Sonntag, 14. Dezember17 Uhr: Gemeinsames Advents-konzert der Sandhofer Kirchen-chöre, Bartholomäuskirche.

➜ Sonntag, 14. Dezember20 Uhr: Weihnachtsfeier der IFA, Gaststätte „Waldhorn“.

➜ Samstag, 20. Dezember18 Uhr: Weihnachtsfeier der Aurelia, Jakobus-Gemeindesaal.

➜ Sonntag, 21. Dezember14-17 Uhr: Museumsbe-sichtigung im Heimatmuse-um (Sondertermine nach Vereinbarung möglich).

➜ Sonntag, 5. Januar14-17 Uhr: Museumsbe-sichtigung im Heimatmuse-um (Sondertermine nach Vereinbarung möglich).

➜ Donnerstag, 15. Januar20 Uhr: Film/Video-Abend der IFA, Gaststätte „Waldhorn“.

➜ Sonntag, 19. Januar14-17 Uhr: Museumsbe-sichtigung im Heimatmuse-um (Sondertermine nach Vereinbarung möglich).

➜ Samstag, 20. Dezember19 Uhr: Weihnachtsfeier des Män-nergesangverein 1878, im Gast-haus „Zum Adler“ (Einlass18 Uhr).

➜ Samstag, 24. Januar10 Uhr: Rathaussturm der Karnevalsgesellschaft „Die Stichler“, Ausgasse.11 Uhr: Neujahrsempfang der Bürgervereinigung in der Volksbank Sandhofen.

SCHARHOF➜ Samstag, 13. Dezember

15 Uhr: Weihnachtsmarkt auf dem Scharhof, „Scarra“ Garten. Mitwirkende sind der „DiaChor“ aus Neckarau, der Jugendchor der Gustav-Wiederkehr-Schule und Überraschungsgäste.

SCHÖNAU➜ Samstag, 13. Dezember

15 Uhr: Jahresabschlussfeier des Sozialverbands Deutschland, Kultur-Centrum Siedlerheim.

➜ Samstag, 17. Januar10 Uhr: Neujahrsempfang der KIG, Kultur-Centrum Siedlerheim.

BLUMENAU➜ Samstag, 13. Dezember

20 Uhr: Winterfeier SC Blumenau, Clubhaus.

➜ Samstag, 20. Dezember18 Uhr: Weihnachtsfeier Sän-gerrose, Jona-Gemeindesaal.

➜ Mittwoch, 31. Dezember20 Uhr: Silvesterfeier Sänger-rose, Jona-Gemeindesaal.

➜ Donnerstag, 1. Januar14 Uhr: Neujahrsspazier-gang Naturfreunde, Treff-punkt am Festplatz.

➜ Sonntag, 25. Januar14 Uhr: Naturfreunde be-suchen das Heimatmuseum in Neckarau (Treffpunkt am Museum, Rathausstraße 3).

KIRCHENDreifaltigkeitskirche➜ Freitag, 12. Dezember

17 Uhr: Familien-GD mit dem Kindergarten „Elia“, Gemeindezentrum Scharhof (Pfarrerin Bettina Fuhrmann).

➜ Sonntag, 14. Dezember10 Uhr: Familien-GD mit den Kin-dergärten „Abraham“ und „Josua“ (Pfarrerin Bettina Fuhrmann).

➜ Sonntag, 21. Dezember9.20 Uhr: GD (Prädi-kantin Anna Döbler).

➜ Mittwoch, 24. Dezember16 Uhr: Familienchristvesper (Pfarrerin Bettina Fuhrmann).22 Uhr: Christmette mitge-staltet vom Singkreis (Pfar-rerin Bettina Fuhrmann).

➜ Donnerstag, 25. Dezember11 Uhr: Fest-GD mit Feier des Abendmahls, Gemein-dezentrum Scharhof (Pfar-rerin Bettina Fuhrmann).17 Uhr: Fest-GD mit Feier des Abendmahls mitgestal-tet vom Singkreis (Pfarrerin Bettina Fuhrmann).

➜ Freitag, 26. Dezember10 Uhr: Fest-GD mit Feier des Abendmahls in der Jakobuskir-che, (Pfarrer Riehm-Strammer), kein GD in Dreifaltigkeit.17 Uhr: Fest-GD mit Feier des Abendmahls in der Jonakirche, (Pfarrer Riehm-Strammer), kein GD in Dreifaltigkeit.

➜ Samstag, 27. Dezember18 Uhr: Gemeinsamer GD in der Jona-Kirche, kein Gottesdienst in Dreifaltigkeit (Bettina Fuhrmann).

➜ Sonntag, 28. Dezember9.20 Uhr: Gottesdienst mit Taufe (Pfarrerin Bettina Fuhrmann).

➜ Mittwoch, 31. Dezember17 Uhr: Jahresschluss-GD mit Feier des Abendmahls und Verabschiedung der Kirchendienerin Frau Witzig (Pfarrerin Bettina Fuhrmann), Gemeindezentrum Scharhof.18.30 Uhr: Jahresschluss-GD mit Feier des Abendmahls (Pfarrerin Bettina Fuhrmann).

➜ Sonntag, 4. Januar9.20 Uhr: GD (Pfrin. Fuhrmann).

➜ Dienstag, 6. Januar17 Uhr: GD (Pfrin. Fuhrmann).

➜ Sonntag, 11. Januar9.20 Uhr: GD (Pfrin. Fuhrmann).

➜ Sonntag, 18. Januar9.20 Uhr: GD (Prädi-kantin Größle).

➜ Sonntag, 25. Januar9.20 Uhr: (Prädikantin Größle).

Guter Hirte➜ Sonntag, 14. Dezember

9 Uhr: GD, mit Tauffeier.18 Uhr: Bußfeier.

➜ Sonntag, 21. Dezember9 Uhr: GD.

➜ Mittwoch, 24. Dezember15 Uhr: Kinderkrippenfeier.

➜ Donnerstag, 25. Dezember10.30 Uhr: GD (mit dem Kirchenchor).

➜ Freitag, 26. Dezember9 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 28. Dezember9 Uhr: GD.

➜ Donnerstag, 1. Januar18.30 Uhr: GD.

➜ Samstag, 3. Januar18 Uhr: GD.

➜ Dienstag, 6. Januar9 Uhr: GD.

➜ Samstag, 10. Januar18 Uhr: GD.

➜ Samstag, 17. Januar18 Uhr: GD.

➜ Samstag, 24. Januar18 Uhr: GD.

St. Bartholomäus➜ Samstag, 13. Dezember

18 Uhr: GD mit Tauffeier.➜ Samstag, 20. Dezember

18 Uhr: GD.➜ Sonntag, 21. Dezember

18 Uhr: Bußfeier.➜ Mittwoch, 24. Dezember

15 Uhr: Kinderkrippenfeier.22 Uhr: Christmette.

➜ Donnerstag, 25. Dezember18 Uhr: liturg. Vesper.

➜ Freitag, 26. Dezember10.30 Uhr: GD.

➜ Samstag, 27. Dezember18 Uhr: GD.

➜ Mittwoch, 31. Dezember18.30 Uhr: GD zum Jahresschluss.

➜ Sonntag, 4. Januar10.30 Uhr: GD.

➜ Dienstag, 6. Januar10.30 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 11. Januar10.30 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 18. Januar10.30 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 25. Januar10.30 Uhr: GD.

St. Michael➜ Sonntag, 14. Dezember

10.30 Uhr: Familien-GD mit dem Kirchenchor.

➜ Sonntag, 21. Dezember10.30 Uhr: GD.

➜ Mittwoch, 24. Dezember17 Uhr: GD am Hl. Abend mit dem Gesangverein „Sängerrose“.

➜ Donnerstag, 25. Dezember9 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 28. Dezember10.30 Uhr: GD.

➜ Mittwoch, 31. Dezember17 Uhr: ökum. GD zum Jahresschluss, in Jona.

➜ Donnerstag, 1. Januar17 Uhr: GD.

➜ Sonntag 4. Januar9 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 11. Januar9 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 18. Januar9 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 25. Januar9 Uhr: GD.

Jakobuskirche➜ Samstag, 13. Dezember

18 Uhr: Konzert der Kirchen-chöre in der Jakobuskirche mit

den Chören von Dreifaltigkeit, Bartholomäus und Jakobus.

➜ Sonntag, 14. Dezember10 Uhr: GD (Präd. Größle).

➜ Sonntag, 21. Dezember10 Uhr: GD (Pfr. Riehm-Strammer)

➜ Mittwoch, 24. Dezember15 Uhr: Familien-GD mit Krip-penspiel (Pfr. Riehm-Strammer).17 Uhr: Christvesper (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Freitag, 26. Dezember10 Uhr: GD (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Mittwoch, 31. Dezember18 Uhr: Jahresschluss-GD mit Abendmahl (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Donnerstag, 1. Januar17 Uhr: GD anschl. Sektemp-fang (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Sonntag, 4. Januar10 Uhr: GD mit Abendmahl (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Sonntag, 11. Januar10 Uhr: GD (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Sonntag,18. Januar10 Uhr: GD (Pfr. Riehm-Strammer).

Jonakirche➜ Sonntag, 14. Dezember

9 Uhr: GD (Präd. Größle).➜ Sonntag, 21. Dezember

9 Uhr: GD (Pfr. Riehm-Strammer).18 Uhr: Waldweihnacht (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Mittwoch, 24. Dezember16 Uhr: Christvesper (Präd. Gember).22 Uhr: Christmette (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Donnerstag, 25. Dezember9 Uhr: GD mit Abendmahl (Pfr. Riehm-Strammer).

➜ Freitag, 26. Dezember17 Uhr: GD (Pfr. Riehm-Strammer)

➜ Samstag, 27. Dezember18 Uhr: GD (Pfrin. Bet-tina Fuhrmann).

➜ Mittwoch, 31. Dezember17 Uhr: Ökume-nischer GD in Jona.

➜ Sonntag, 4. Januar9 Uhr: GD mit Abendmahl (Pfr. Riehm-Strammer).

Emmauskirche➜ Sonntag, 14. Dezember

9.30 Uhr: GD.➜ Sonntag, 21. Dezember

9.30 Uhr: GD.➜ Mittwoch, 24. Dezember

17 Uhr: Christvesper.22 Uhr: Christmette.

➜ Donnerstag, 25. Dezember9. 30 Uhr: GD mit Abendmahl.

➜ Sonntag, 28. Dezember

9.30 Uhr: GD.➜ Mittwoch, 31. Dezember

17 Uhr: Jahresabschluss-GD mit Abendmahl.

➜ Sonntag, 4. Januar 20099.30 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 11. Januar9.30 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 18. Januar9.30 Uhr: GD.

➜ Sonntag, 25. Januar9.30 Uhr: GD.

Stephanuskirche➜ Sonntag, 14. Dezember

10.45 Uhr: GD mit Kinder-GDab 10 Uhr: Kaffee.

➜ Sonntag, 21. Dezember10.45 Uhr: GD mit Kinder-GDab 10 Uhr: Kaffee.18 Uhr: Waldweihnacht, danach Suppe und Gebäck.

➜ Mittwoch, 24. Dezember15 Uhr: Familien-GD.

➜ Donnerstag, 25. Dezember10.45 Uhr: GD mit Abendmahl.

➜ Sonntag, 28. Dezember10.45 Uhr: GD mit Kinder-GDab 10 Uhr: Kaffee.

➜ Mittwoch, 31. Dezember18 Uhr: Jahresabschluss-GD mit Abendmahl.

➜ Sonntag, 4. Januar 200910.45 Uhr: GD mit Abendmahl.

➜ Sonntag, 11. Januar10.45 Uhr: GD mit Kinder-GDab 10 Uhr: Kaffee.

➜ Sonntag, 18. Januar10.45 Uhr: GD mit Kinder-GDab 10 Uhr: Kaffee.

➜ Sonntag, 25. Januar10.45 Uhr: GD mit Kinder-GDab 10 Uhr: Kaffee.

Besondere Veranstaltungen:Herzliche Einladung zur Wald-weihnacht in Stephanus am 4. Advent, 18 Uhr, Treffpunkt an der Unterführung zum Käfertaler Wald (Ende Lilienthalstraße/Nähe Lidl) Abschluss: geselliges Beisammen-sein im Stephanus-Gemeindezen-trum, Rastenburger Straße 53.Voranzeige: 23.-25.1. Kon-

fi rmandenfreizeit.

➜ Kompakt

Termine in der Nachbarschaft

Jüttner am Telefon

Waldhof➜ Montag, 5. Januar

17 Uhr: Neujahrsempfang des Kulturverein Waldhof und des Carneval-Club Waldhof im Kultur-Haus Waldhof, Speckweg 18.

Regelmäßige Termine des Bürgervereins Gartenstadt:➜ Montag-Freitag

12.15 Uhr: Mittagstisch für Senioren, Bürgerhaus Kirchwaldstraße 17, Anmel-dung unter Tel. 747600.

➜ Jeden Montag14 Uhr: Skat im Bürger-haus, Kirchwaldstraße 17.20 Uhr: Tanzkreis im Gemein-dehaus der Gnadenkirche.

➜ Jeden Dienstag19 Uhr: Singstunde des Gesangvereins Gartenstadt, Bürgerhaus Kirchwaldstraße.

➜ Jeden Mittwoch18 Uhr: Spaß-Tischtennis im Bürgergarten Kirchwaldstraße.

➜ Jeden Freitag14 Uhr: Schach im Bürgergar-ten Kirchwaldstraße, Boule im Bürgergarten Kirchwaldstraße.

Gartenstadt➜ Samstag, 13. Dezember

19 Uhr: Weihnachtsoratorium: Auferstehungskantorei, Ensemble Barockpool und Solisten, Auferstehungs-kirche am Kuhbuckel.

➜ Freitag, 19. Dezember18 Uhr: Bürgerverein Gartenstadt, Krippeneröffnung im Bürgergarten.

➜ Mittwoch, 31. Dezember16 Uhr: Silvesterkonzert des Bürgervereins Gartenstadt, Freyaplatz. Es wirken mit der Siedlerge-sangverein „Freundschaft“ Käfertal und das Orchester „Blau-Weiß“ Waldhof.

➜ Sonntag, 11. Januar11 Uhr: 22. Neujahrsempfang des Bürgerverein Gartenstadt, Gemeindesaal der Gnadenkirche.

SANDHOFEN. Stadtrat und Bun-

destagsabgeordneter a. D. Prof. Dr.

Egon Jüttner steht den Bürgerinnen

und Bürgern in einer Telefonsprech-

stunde bei kommunalen und bun-

desbezogenen Anliegen Rede und

Antwort. Jüttner ist am Dienstag, 16.

Dezember, in der Zeit von 11-12 Uhr

unter der Telefonnummer 7897390

zu erreichen. red

www.stadtteil-portal.de

S. Frech

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Nord-NachrichtenSandhofen Schönau

Seite 28 12. Dezember 2008

wünscht das Team der NONA Fröhliche Weihnachten Fröhliche Weihnachten

Die Kunden in Sandhofen, Schönau und Scharhof wissen, dass sie an ihren Wohnorten optimal bedient werden. Ganz besonders in der Weihnachtszeit bieten die Mitgliedsbetriebe des Gewerbeverein Sandhofen und des BDS Schönau ein reichhaltiges Angebot

interessanter und ungewöhnlicher Geschenkideen. Die Mitglieder sind immer bestrebt, ihren Kunden das Beste zu bieten. Die Mitgliedsbetriebe des Gewerbeverein Sandhofen und des BDS Schönau wünschen allen Kunden ein gesundes neues Jahr!

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Blumen rosenrotElke RödelMemeler Str. 15

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Schönau – es lohnt sich!

C. Johann