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kompakt für die Pfarrverbände Dettum und Evessen 2015 - 04 Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob Römer 15, 7 - Jahreslosung 2015 Weihnachten 2015

Weihnachten 2015 kompakt - St. Markus / Elm€¦ · Thema: Weihnachten Weihnachten in meiner Familie Von Hannelore Plugge Wenn ich darüber nachdenke, können Unsere Weih-nachtstraditionen

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für diePfarrverbände

Dettumund Evessen

2015 - 04

Nehmt einander an,wie Christus Euch angenommen hat

zu Gottes LobRömer 15, 7 - Jahreslosung 2015

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Titelbild: http://www.hoheluft-magazin.de/2015/09/was-ist-flucht-von-der-realitaet-und-aggression-der-bilder/

Liebe Leserin, lieber Leser,

nun ist es bald soweit. Der 1. Dezember steht vor der Tür. Demnächst kann die erste Tür am Adventskalender geöffnet werden.

Mit seinen noch geschlossenen Türen erinnert mich der Adventskalender aber auch in besonderer Weise an die verschlossenen Türen im menschlichen

Miteinander. Wie oft schlagen sich Menschen gegenseitig die Türen zu und wol-len nichts mehr miteinander zu tun haben? Da werden Türen bei den Friedensver-

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handlungen in den Krisengebieten dieser Welt zugeschlagen, die sich nur schwer wieder oder gar nicht mehr öffnen lassen und vielen Menschen die Heimat und sogar das Leben kosten. Auch in meinem Umkreis erlebe ich zugeschlagene Türen: Das kann bereits durch ein falsches Wort, eine falsch verstandene Geste oder eine Unachtsamkeit dem Anderen gegenüber geschehen.

Die Adventszeit will uns aber dazu Mut machen, diese verschlossenen Türen zu öffnen. Eine gute Gelegenheit dazu bietet der Lebendige Adventskalender an, der in unseren Gemeinden in der Adventszeit begangen wird. Ganz unterschiedliche Men-schen kommen zusammen, um miteinander zu reden, zu hören und sich geistlich und körperlich zu stärken.

Und indem wir diese Türen öffnen, begeben wir uns auf den Weg hin zum Weihnachtsfest. Denn die Botschaft von Weihnachten eröffnet uns die Mög-

lichkeit, nicht nur die Türen am Adventskalender, sondern auch uns selbst für den Menschen neben uns mit seinen Sorgen und Problemen öffnen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Beim Adventskalender werden ja auch nicht alle Türen zugleich geöffnet, sondern eine Tür nach der anderen. Dazu ist allerdings der Wille nötig, aus den vier Wänden der eigenen Gewohnheit und des "Wie-du-mir-so-ich-dir" herauszugehen. Dann können die Adventszeit und besonders das bevorstehende Weihnachtsfest zu einem Hoffnungsfest werden. Es ist dies die Hoffnung, dass sich die Türen unseres Herzens öffnen lassen und auch offen bleiben. Denn Gott hat mit der Geburt seines Sohnes im Stall von Bethlehem die Tür zu uns Menschen zuerst aufgestoßen.

Gott kommt an jedem Weihnachtsfest in dem Kind in der Krippe neu auf uns zu. Dieses kleine Kind in erbärmlichen Verhältnissen geboren spricht uns auf eine besondere Weise an und kann uns gerade zu Weihnachten neue Erfahrungen mit uns selbst und mit den Menschen in unserer Umgebung eröffnen.

In dieser Zeit denken wir besonders an die Flüchtlinge, die aus Ländern zu uns kommen, in denen die Türen des menschlichen Miteinanders nicht nur zuge-

schlagen, sondern zerstört sind. Deshalb können wir uns für die Anliegen anderer Menschen öffnen, zugeschlagene Beziehungen wieder oder neu einen Spalt öffnen und aufeinander zugehen. Wenn wir uns auf diese Weise ansprechen lassen, dann kommt uns das Kind in der Krippe entgegen als der Heiland, der menschliches Leben wieder heil und ganz machen möchte!

Eine gesegnete Adventszeit und ein friedvolles Weihnachtsfest mit vielen guten und heilsamen Erfahrungen wünscht Ihnen

Ihr/Euer

Pfarrer Hermann Meerheimb

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nWeihnachten in meiner Familie

Von Hannelore Plugge

Wenn ich darüber nachdenke, können Unsere Weih-nachtstraditionen und -rituale nur aus den Erinnerun-gen meiner Kindheit resultieren, vermischt mit denen, die wir aus der religiös gesinnten Familie meines Man-nes übernommen haben.

Meine frühesten Erinnerungen an das Weihnachtsfest beginnen mit meinem ach-ten Lebensjahr.

Die Situation 1944 war eine besondere: Vater im Krieg, Mutter mit drei Kindern und schwanger aus Stettin evakuiert auf das Gut ihres Bruders in Hinterpommern. Wir spielten mit sechs Kusins und Kusinen in Haus, Hof, Feldern und waren von die-ser Freiheit begeistert. Von den Sorgen der Erwachsenen bekamen wir nichts mit.

In der Adventszeit, zur sog. Dämmer-stunde, las unsere Großmutter uns gerne aus dem alten Godin´s Märchenbuch vor, wir sangen dann wohl auch Weihnachtslieder. Im Dezember lag Schnee, und ein harter Winter kündigte sich an – nicht nur große Kälte, auch politische Katastrophenstim-mung. Schon seit Wochen waren ständig durchziehend Flüchtlinge aus Ostpreu-ßen für ein, zwei Nächte zu Gast mit ihren Pferdewagen und wurden versorgt.

Meine Tante hat Folgendes erzählt: Weihnachten stand vor der Tür. Wir hatten eine Kultur von Fichten als Weihnachtsbäume gepflanzt. Konrad ließ sie von den russischen Kriegsgefangenen schlagen. Er fuhr damit in die Stadt. Er kam gar nicht bis zum Markt. Sie wurden ihm vom Wagen gerissen. Niemand hatte noch an Tan-nenbäume gedacht. Wir selber wollten die schöne Blau-tanne aus dem Garten nehmen. Konrad würde nach dem Krieg wieder eine pflanzen. Wir hatten zehn kleine Kinder im Hause. Die Ältesten waren acht Jahre alt. Es musste Spielzeug gebastelt werden: Püppchen, Kasperle, Puppenstube mit Möbeln und vier Schlitten für die Älte-ren Die kriegsgefangenen Russen hatten aus abgeschab-

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ten Wurzeln Wiege und Puppenwagen geflochten und anderes Spielzeug gewerkelt. Endlich brannten die Lich-ter, und der Jubel der Kinder übertönte alles andere. Wir hatten es warm, Holz, Kohlen und auch zu essen genug.

Die schöne Blautanne erinnere ich bunt, mit Kugeln und Lametta. Süßigkeiten – kannten wir eigentlich nicht. Auch heute ist für mich Weihnachten ohne geschmückten und leuchtenden Tannenbaum undenk-

bar. Zu den kriegsgefangenen Russen hatten auch wir Kinder ein sehr gutes Verhältnis. Sie kamen wie die Tagelöhner-Familien an Heilig Abend nach der Bescherung ins Gutshaus und brachten die beschriebenen Geschenke mit. Ein Stecken-Esel (nicht –pferd) hatte ein klappendes Maul. Faszinie-rend! Natürlich gab es auch für alle Gekom-menen Geschenke von der Familie des Guts-herrn. So lernte ich früh, an Weihnachten Besuch zu haben und Freude zu teilen. Das Weihnachts-Essen erinnere ich eigentlich nicht. Aber Tradition in meiner elterlichen Familie war immer Heringssalat mit Hüh-nerfleisch und Rote Beete in „königlicher Senftunke“ nach Helene Davidis´Rezept (historisches Kochbuch) und irgendwann auch Bockwurst mit Kartoffelsalat. Den Heringssalat biete ich auch noch jedes Jahr an. Helenes Senftunke habe ich allerdings vereinfacht. Weihnachtliche Gaben mag ich immer noch am liebsten selbstgemacht, individuell präsentiert und nicht zu üppig.

Von all den erwähnten Spielsachen und sonsti-gen Geschenken wie Schlittschuhe für mich, konnten wir leider nur die kleinen Dinge behalten, denn Ende Januar 1945 verließen wir alle fluchtartig das Gut in Pommern in einem zum Wohnwagen umgebauten Gummiwagen auf einem Militärzug. Mit viel Glück fanden wir Ende März Unterschlupf bei einem Groß-onkel im Landkreis Goslar und erlebten dort 1945 ein etwas anderes Weihnachtsfest. Beengt mit elf Kindern, zwei Müttern und einer Großmutter, aber betreut von den Verwandten, wurde versucht, Traditionen und Rituale so weit wie möglich unter den Bedingungen der Nachkriegszeit zu pflegen: Die Märchen aus dem alten Buch zur Dämmerstunde, der geschmückte Tannenbaum, die Kekse, alles in einem noch größeren

Der Onkel unserer Autorin, Ger-hard Pillmann hat diese Kind-heitserinnerung an die Flucht im Januar 1945 aus Gut Wiesenhof/Pommern als Erwachsener gemalt. Der Schatten auf dem Schneefeld ist die wegsuchende Mutter. Oben links ist auf den zweiten Blick ein drohendes Gesicht mit Stahlhelm zu erkennen. In der Ferne Kriegs-geschehen. Vorne das Gutshaus und der abfahrende Fluchtwagen mit zehn Kindern, zwei Müttern, einer Großmutter und einer alten Tagelöhnerin.

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nVerwandtenkreis mit der Familie meines Großonkels. Der Weihnachtsmann in Gestalt eines alten baltischen Barons kam mit einem Sack voller Geschenke, die er mit seinen erwachsenen Kindern für uns gebastelt hatte. Das war alles ähnlich wie zu Hause in Pommern.

Allerdings lernte ich dort dann auch die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes kennen. Im benach-barten Pfarrhof übte Rudolf Otto Wiemer (später ein bekannter Schriftsteller) mit uns Krippenspiele ein, von denen ich begeistert war. Einige Weihnachtslieder bekamen für mich da erst einen Sinn. Ich lernte Flöte spielen und begleitete den Gesang der Familie.

Auch heute ist mir ein bisschen Hausmusik zumin-dest am Heilig Abend wichtig. Der Weihnachtsmann spielt keine Rolle mehr, aber dafür das Christkind, der Geburtstag Jesu. Mit Christmette oder Vesper, dem Aufstellen der Krippe. Meine Familie öffnet zu Weih-nachten gerne die Tür für Menschen, die unsere Gast-freundschaft schätzen und auf unsere Tradition neu-gierig sind. Das waren bisher Viele aus vielen Ländern der Erde. Und immer ist es beglückend für uns alle.

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Weihnachten in EritreaSeit geraumer Zeit leben auch in unserer Gemeinde

Evessen Menschen, die aus Afrika geflohen sind, um den Gefahren für Leib und Leben zu entkommen. Sie sind auf der Suche nach neuen Perspektiven für ihr Leben.

Einige von ihnen sind orthodoxe Christen. Sie bringen ihre eigenen Erinnerungen und Rituale von Weihnach-ten mit.

In einem Gespräch schildern die jungen Männer aus Eritrea, wie sie zuhause - wenn es die Verhältnisse zuge-lassen haben - Weihnachten gefeiert haben:

Ende der FastenzeitAls spirituelle Vorbereitung auf das Fest der Geburt

Christi spielt zunächst die Fastenzeit eine zentrale Rolle, in welcher Körper und Geist gereinigt werden. Während diesen 43 Tagen des vorweihnachtlichen Fastens sind alle Gläubigen angewiesen, auf tierische Lebensmittel wie Fleisch oder Eier und Genussmittel wie Tabak zu verzichten.

FestgottesdienstTraditioneller Beginn der weihnachtlichen Feierlich-

keiten markiert der Gottesdienst in den Kirchen des Landes am Abend des 6. Januars. Dabei kommen viele tausend Menschen in weißer Kleidung in und vor die überfüllten Gotteshäusern zusammen. Aufgrund des immensen Andrangs werden auch Lautsprecher ins-talliert, die die Predigt und Loblieder in den Außenbe-reich übertragen.

Zu diesem festlichen Anlass tragen viele der Gottes-dienstbesucher beim Betreten der Kirche weiße Tücher über Kopf und Oberkörper. Ebenso trägt jeder eine Kerze mit sich, die bei der späteren Prozession entzün-det wird. Nachdem sich gemäß äthiopischer Regeln alle beiwohnenden Frauen und Männer in getrennten Bereichen der Kirche eingefunden haben, singen diese die altbekannten Weihnachtslieder mit, die von Pries-tern („Debtera“) angestimmt werden.

In Gotteshäusern, die einen Jesus Tabot (Nachbil-dung der 10 Gebote) besitzen, ist es auch üblich, dass die Priester diesen verhüllten Tabot aus dem Allerhei-ligsten holen und in einer feierlichen Prozession drei-

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nmal um die Kirche führen. Im Anschluss folgen weitere Prozessionen, bei denen sich alle Gemeindemitglieder anschließen und die entzündeten Kerzen mittragen. Die gesamte Zeremonie erstreckt sich über einen Zeit-raum von etwa sechs Stunden bis zum frühen Morgen.

Feier im FamilienkreisNach der Weihnachtsmesse kehren die Familien in

ihr Zuhause zurück, um die Feierlichkeiten vorzube-reiten. Hierfür wird anlässlich der endenden Fastenzeit ein sehr üppiges Festmahl zubereitet und im Kreise der oftmals großen Familien verzehrt. Anders als beispiels-weise in Deutschland wird der restliche Festtag nicht in besinnlich, stiller Atmosphäre verbracht, sondern mit traditionellen Tänzen zu rhythmischer Trommelmu-sik. Oftmals wird auch gerne gemeinsam mit den Fami-lienmitgliedern eine Art Hockey Spiel, das „Ganna“ praktiziert.

Weihnachten in der FremdeIn Deutschland suchen ...

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Pfarrverband Evessen Krippenspiele in Eilum & Evessen

Nachdem es im letzten Jahr ein Spontankrippenspiel gegeben hat, das gut angekommen ist, soll es aber in diesem Jahr in Eilum wieder etwas geordneter zugehen. Damit das gelingen kann, werden Schauspielerinnen und Schauspieler gesucht. Wer Interessen hat, melde sich bitte bei Carolin Berg. Dort gibt es weitere Infor-mationen!

In Evessen beginnen die Proben für das Krippenspiel am Samstag, den 28. November von 10.00 bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus. Alle weiteren Proben werden in der Kirche sein – und zwar am 5.12., 12.12. und 19.12. – ebenfalls zwischen 10.00 und 11.30 Uhr. Der Termin für die Generalprobe wird sann vereinbart. Mitmachen können alle Kinder von 5 bis 13 Jahren. Jüngere Kinder dürfen gerne zur letzten Probe als Schafe oder Engel dazu kommen. Anmeldungen bitte bei Nicole Schrö-der (05333-947272), damit die passenden Rollen und Musikstücke gewählt werden können.

Tragt in die Welt ein Licht …Lichtergottesdienst in Kneitlingen

Zu Beginn der Adventszeit lädt die Kirchengemeinde Kneitlingen am 1. Advent (29.11.) zum Lichtergot-tesdienst ein. Geschichten und Musik zum Advent stehen im Mittelpunkt dieses besonderen Gottesdiens-tes. Natürlich darf die Vorstellung der Gastgeber des Lebendigen Advents auch nicht fehlen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird in Kneitlingen das erste Tür-chen geöffnet werden. Beginn ist um 17.00 Uhr.

Lebendige Adventskalenderin Eilum, Evessen und Kneitlingen

Advent – die Zeit der Vorbereitung beginnt wieder und damit auch die Zeit der Adventskalender. Der aus Schokolade und auch der lebendigen. In Evessen und Kneitlingen öffnen wieder Menschen ein Türchen – mit Geschichten und Liedern, Gebäck und Punsch. Dazu sind alle, die sich auf diese besondere Art und Weise das Warten auf die Weihnachtszeit verkürzen wollen, wieder recht herzlich eingeladen.

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Pfarrverband Evessen

In Kneitlingen werden an folgenden Terminen jeweils um 18.00 Uhr Türchen geöffnet:

Zum ersten Mal öffnet sich auch in Eilum die eine oder andere Tür zum lebendigen Adventskalender. Geplant sind grundsätzlich die Freitage vor den jewei-ligen Adventssonntagen. Beginn soll jeweils um 17.00 Uhr sein. Die genauen Orte standen zu Redaktions-schluss noch nicht fest – deshalb bitte die Aushänge und die Tagespresse beachten. Der Kirchenvorstand freut sich über eine rege Beteiligung.

Freitag, 04.12. Steffi Steiner und Matti Löhr, Ringstr. 8

Dienstag, 08.12. Christa und Klaus Becker,  Friedhofsweg 2A

Freitag, 11.12. Heike und Dirk Sticherling, Bansleber Holzweg 4

Dienstag, 15.12. Sabine und Klaus Voges, Ringstr. 4

Freitag,    18.12. Käthe und Lothar Stempin, Friedhofsweg 5

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Musik liegt in der Luft …Adventskonzert

Am 2. Advent – dem Nikolaustag (6.12.) – lädt die Kirchengemeinde Evessen zum traditionellen Advents-konzert ein. In diesem Jahr zeichnet der Allerwelts-Chor verantwortlich. Es wurde reichlich geprobt und so dürfen sich die Zuhörer auf traditionelle Musik aus Lettland, über Werke von J. S. Bach bis hin zu Mendels-sohn Bartholdy freuen.

Beginn ist um 17.00 Uhr in der Kirche zu Evessen. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.

Pfarrverband Evessen

Wünsch dir was ... Wunschliedergottesdienst

... am besten ein schönes Lied! So heißt es am 4. Advent in Eilum beim Wunschliedergottesdienst für den Pfarrverband Evessen. Im Laufe des Gottesdienstes dürfen sich die Anwesenden ihre Lieblingslieder wün-schen. Der gemischte Chor „Die Silvianer“ aus Eilum ist eingeladen, diesen Gottesdienst zu bereichern. Natürlich dürfen ernste und humorvolle Texte rund um Advent und Weihnachten nicht fehlen, so dass man sich wieder auf einen kurzweiligen Gottesdienst freuen kann.

Im Anschluss an den Gottesdienst, lädt der Kirchen-vorstand zum Verweilen im Turmzimmer ein – so kann man miteinander ins Gespräch kommen und vielleicht noch das eine oder andere Lied anstimmen.

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Pfarrverband Evessen Liebe Kinder, liebe Eltern – die Kigo-Schelme gehen ins zweite Jahr!

Seit einem Jahr feiern die Kinder unserer Region, die wir gerne Schelm nennen (Gemeinden um SCHöppenstedt am ELM, kurz SCHELM) gemeinsam den Kindergottesdienst. D.h. die Kigo-teams aus Dettum, Evessen, Schöppenstedt und mittlerweile auch aus Dahlum-Schliestedt haben sich zusammen getan und alle haben schnell gemerkt, wie viel Spaß es macht, mit ganz vielen Kindern Geschichten von Gott zu hören, zu singen, zu spielen, zu essen.

Unser Treffpunkt ist in der Regel das große Gemeindehaus in Schöppenstedt (An der Kirche 2), zu besonderen Aktionen reisen wir jedoch auch in die umliegenden Gemeinden. Lasst Euch über-raschen.Mit dabei sein können alle Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jah-ren. Wir treffen uns in der Regel samstags!

Und zwar an folgenden Terminen:Samstag, 20.2. 9.30-12 Uhr, Gemeindehaus SchöppenstedtSamstag, 12.3. 9.30-12 Uhr, Gemeindehaus SchöppenstedtOstermontag, 28.3. 10.30 Uhr, Familiengottesdienst, Kirche Sambleben Samstag, 16.4. 9.30-12 Uhr, Gemeindehaus SchöppenstedtDas Kigo-Schelm Team freut sich schon, wieder mit vielen Kin-dern Kindergottesdienst zu feiern!

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Weihnachten in unseren Kirchen 2015Die Pfarrverbände Dettum und Evessen laden während der

Weihnachtsfeiertage herzlich zu folgenden Gottesdiensten ein:

24.12. - Heilig Abend15:00 Christvesper mit Krippenspiel Eilum Christvesper mit Krippenspiel Weferlingen15:30 Christvesper mit Krippenspiel Evessen15:45 Christvesper mit Krippenspiel Dettum16:00 Christvesper mit Krippenspiel Kneitlingen17:00 Christvesper Gilzum Christvesper mit Krippenspiel Möchevahlberg17:00 Christvesper Bansleben17:30 Christvesper Ampleben18:00 Christvesper Hachum22:00 Christnacht Evessen22:00 Christnacht Kneitlingen23:00 Christmette Dettum

25.12. - 1. Weihnachtsfeiertag10:00 Weihnachtsfestgottesdienst Gilzum10:00 Weihnachtsfestgottesdienst Bansleben

26.12. - 2. Weihnachtstag10:00 Weihnachtsfestgottesdienst Ampleben10:00 Weihnachtsfestgottesdienst Dettum

31.12. - Altjahresabend17:00 Andacht mit Abendmahl Evessen

1.1.2016 - Neujahr17:00 Neujahrsandacht Kneitlingen

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Taufen

Emily Marleen Lüer, Dettum, 05.09.2015: Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen, daß sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Psalm 91,11+12Jakob Beutnagel, Dettum, 12.09.2015: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sei dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91,11

TrauerfeiernHelga Gottfried, Gilzum, verst. am 02.11.2025: Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Psalm 139, 1-3Robert Lange, Dettum, 20.08.2015: Befiehl dem Herr deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen. Psalm 37,5Hermann Wagenführ, Dettum, 20.08.2015: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1Ilse Schmidt, geb. Zilling, Dettum, 25.08.2015: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Und ob ich noch wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Psalm 23,1+4Erika Lohrberg, geb. Köhler, Mönchevahlberg, 18.09.2015: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Matthäus 6, 25Olga Klages, geb. Grube, Mönchevahlberg, 23.09.2015: Fürchet dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43,1Wanda Steffen, geb. Wilde, Dettum, 26.09.2015: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1Erika Siodla, geb. Bebenroth, Dettum, 10.10.2015: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, bauen ist hat seine Zeit. Prediger 3,1+2Lieselotte Weste, geb. Lange, Dettum, 16.10.2015: Ein Mensch sieht, was vor Au-gen ist; der Herr aber sieht das Herz an. 1. Samuel 16,7

HochzeitenMartin und Anne Dokter, geb. Seekamp, Eilum, 03.10.2015: Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe! Johannes15,9

Diamantene Hochzeit: Hannelore und Heinz Bebenroth, Dettum, 26.11.2015

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Datum Uhrzeit Veranstaltungsort Veranstalter1.12.2015 18:00 Pfarrhaus Pastor Meerheimb

2.12.2015 18:00 Pfarrhaus Frauenhilfe

3.12.2015 18.00 An der Windmühle Fam. Kauer/Busch

4.12.2015 18:00 Parkstraße 6a Fam. Steffen

5.12.2015 17:4518:00

TumrblasenBeekehus DRK

6.12.2015 18:00 Kirche M´vahlberg Adventsmusik

7.12.2015 18.00 Parkstraße 17 Fam. Jung

8.12.2015 18:00 Schießsportanlage MTV Dettum

9.12.2015 18:00 Elmstraße 4 Fam. Brentrop

10.12.2015 18:00 Kirchturm Posaunenchor

11.12.2015 18:00 Feuerwehrgerätehaus Kinder-/JugendFW

12.12.2015 17:4518:00

TurmblasenFreibad Förderverein Freibad

13.12.2015 18:00 Mühle/Bahnhofstraße Fam. Von Below-Neufeldt

14.12.2015 17:00 Wendeplatz Driftweg Anwohner

15.12.2015 18:00 Schulring 21 Fam. Hirschmeier

16.12.2015 18:00 Wolfenbütteler Str. 7 Fam. Dietzsch

17.12.2015 18:00 Mittelweg 9 Fam. Bosse

18.12.2015 18.00 Mittelweg 13 Fam. Hoyer

19.12.2015 17:4518:00

TurmblasenSchulring Fam. Freund/Loose

20.12.2015 18:00 Alte NordLB Fam. Kröhl/Kurstedt

21.12.2015 18:00 Hauptstraße 17 Fam. Achilles/Damrow

22.12.2015 18:00 Hauptstr. 18 Frau Sander

Lebendiger Adventskalender in Dettum 2015

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Datum Uhrzeit Familie/Ort Straße29.11.2015 17:00 Lichtergottesdienst Kirche Kneitlingen

30.11.2015 18:00 Getränkemarkt Evessen Schöppenstädter Str. 10

1.12.2015 18.00 Kögel/Kremling Hauptstraße 11a

4.12.2015 18.00 Kindergarten/JugendFW Schulweg 4

5.12.2015 18.00 xxx xxx

06/12/14 17:00 Adventskonzert Kirche Evessen

8.12.2015 18.00 Holzgrefe Brunnenweg 1

9.12.2015 18.00 Mutke Ü.d.Heisterbeeke 32

10.12.2015 18.00 Bertram Betramstr. 13

14.12.2015 18:00 Cor Choriander/Jakobi Garsgarten 10

15.12.2015 18:00 Meier/Wrogemann Elmwinkel 6

16.12.2015 18.00 Flüchtlingshilfe Hauptstraße 23

17.12.2015 18.00 Plugge/Friedenslicht Betramstr. 17

18.12.2015 18.00 Konfis/Kirchenvorstand Pastorentwete 2

20.12.2015 11:00 Singgottesdienst Kirche Eilum

21.12.2015 18:00 Das Dorfhaus Schulweg 4

24.12.2015 15:30 Krippenspiel Kirche Evessen

22:00 Christnacht Kirche Evessen

Lebendiger Adventskalender in Evessen 2015

Wie in den letzten Jahren wollen wir uns auch in der diesjährigen Adventszeit an einigen Abende um 18:00 Uhr in unserer Gemeinde treffen, um ein Fenster oder eine Tür für eine

halbe Stunde zu öffnen. Bei einer Geschichte, einem Lied, einem warmen Getränk oder einem Gespräch können wir uns wieder auf die kommende Weihnachtszeit einstimmen.

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uMusik zum Advent

Die Musik zum Advent findet am Sonntag, 6. Dezember um 17 Uhr in der Mönchevahlberger Kir-che statt. Der Pfarrverband Dettum lädt dazu herzlich ein. Der Kirchenchor Dettum (Leitung: Agnes Kauer), der Posaunenchor Dettum (Leitung Arved Damrow) sowie Anja Klussmann an der Orgel und ein Überra-schungschor möchten die Zuhörer auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Viele bekannte und neue Advents- und Weihnachtslieder werden zu Gehör gebracht. Der Eintritt ist wie immer frei, um eine kleine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten. Die Kir-che wird geheizt.

Winterkirche

Die Winterkirche in der Kirchengemeinde Dettum findet von Januar bis März in der Pastorendiele statt. Damit sollen die Energiekosten in der Kirche gesenkt werden.

Neujahrsempfang

Der Neujahrsempfang des Pfarrverbandes Dettum fin-det am Sonntag, 10. Januar 2016 in Dettum statt, zu dem die Vertreter aus der Politik, den Vereinen und Vereinigungen aus den fünf Gemeinden des Pfarrver-bandes Dettum herzlich eingeladen sind. Um 11 Uhr beginnt ein Epiphanias-Gottesdienst in der Dettumer Kirche, in dem alle im Jahr 2015 Getauften, Konfir-mierten und Getrauten verlesen und ihrer fürbittend gedacht wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu einem Sektempfang mit Suppenimbiss in die Pasto-rendiele geladen.

17. Gemeindefrühstück

Das 17. Gemeindefrühstück beginnt am Sonntag, 27. Dezember ab 8.30 Uhr in der Pastorendiele. Jeder bringt sein eigenes Frühstück mit.

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Veranstaltungen in der Advents- und Weihnachtszeit

Samstag, 28.11., 17.45 Uhr Turmblasen in Dettum

Mittwoch, 2.12., 16 Uhr Adventsfeier der Evangelischen Frauenhilfe Dettum

Mittwoch, 2.12., 19 Uhr Lieder und Geschichten zum Advent in Bansleben

Samstag, 5.12., 17.45 Uhr Turmblasen in Dettum

Dienstag, 8.12., 19 Uhr Lieder und Geschichten zum Advent in Hachum

Dienstag, 15.12., 19 Uhr Lieder und Geschichten zum Advent in Weferlin-gen

Donnerstag, 17.12., 19 Uhr Lieder und Geschichten zum Advent in Mön-chevahlberg

Samstag, 19.12., 17.45 Uhr Turmblasen in Dettum

Konfirmanden gestalten Lichterkirche in Dettum

Am 1. Advent, 29. November gestalten die Konfirmanden des Pfarrverbandes Dettum die Lichterkirche um 18 Uhr in der Dettumer Kirche. Dabei wird das Adventslicht in der dunklen Kirche weitergegeben.

Pfarrverband Dettum Pfarrverband Dettum

Lebendiger Adventskalender in Bansleben

Mittwoch, 9.12., 18 Uhr: Familie Hans-Henning Achilles

Freitag, 18.12., 18 Uhr: Familie Friedhelm Körtje

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uNeue Terrasse an der Pastorendiele

Dettum, 6. September 2015 - Die neue Terrasse an der Westseite der Pastorendiele ist nun fertig gestellt. Ehrenamtliche Helfer hatten sich gefunden, die diese Baumaßnahme zusammen mit FLIESEN WINTER in die Tat umgesetzt haben. Die Einweihung der neuen Terrasse konnte am Sonntag, 6. September mit einem Cocktail-Gottesdienst in Dettum gefeiert werden. Es spielte der Posaunenchor Dettum. Danach gab es heiße Bratwürste und kalte Cocktails.

A-capella Stücke und Nachwuchsmusiker„Hohes C“ spielte in Dettum

„Ich wünsche uns, dass die Musik von der Musik-gruppe „Hohes C“ unsere Seele zum Schwingen und Klingen bringen kann“, sagte Pastor Hermann Meer-heimb bei der Begrüßung zu dem Herbstkonzert „Und meine Seele singt“ in der Dettumer Kirche. Die Musik-gruppe mit Thorsten Jähnel (Gitarre), Britta Niemann (Flöten und E-Bass), Anne Helke (Percussion), Chris-tine Lehmann (Akkor-deon) und Ursula Wolter (Klavier und Mandoline) begeisterte die zahlreichen Zuhörer mit neuen christ-lichen und weltlichen Pop- und Folkstücken. Ursula Wolter animierte die zahl-reichen Zuhörer zum Mit-singen des Kanons „Hab Dank für die geschenkte Zeit“, den sie selbst kompo-niert hatte. Die Band brachte die Stücke melodisch gut aufeinander abgestimmt und mit viel Freude am Spielen und Singen dar. Das Repertoire reichte vom beschwingten irischen und walisischen Tänzen und Musikstücken bis zu nachdenklich machenden Stü-cken. Dabei wagte sich die Band auch an mehrstimmige A-capella Stücke aus der Romantik heran, die stimm-lich sauber ebenfalls zu überzegen mussten. Erstmals traten die Nachwuchsmusiker Alicia Sogukpinar (Kla-vier) und Christina Wolter (Gesang) auf, die eigene Kompositionen ansprechend darboten. Ursula Wolter und Thosten Jähnel wussten mit ihren Solobeiträgen sehr zu gefallen. Zwischen den Musikstücken gab es

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immer wieder stürmischen Beifall. Am Ende erklatsch-ten sich die Zuhörer zwei Zugaben. Pastor Hermann Meerheimb überreichte der Musikgruppe als Dank ein kleines Präsent. Danach trafen sich die Besucher und die Band noch zu Gesprächen und einem Imbiß im Turm. Das Foto zeigt die Band „Hohes C“ von links: Thorsten Jähnel, Britta Niemann, Anne Helke, Chris-tine Lehmann und Ursula Wolter.

Köstlichkeiten in der Pastorendiele Flüchtlinge und Einheimische

trafen sich zum EssenDie Initiative „Kultur in der Pas-

torendiele“ hatte am vergangenen Donnerstag alle Flüchtlinge, die zur Zeit im Pfarrverband Dettum untergebracht sind, zusammenmit ihren Paten und den ehrenamtlichen Deutschlehrerinnen in die Pastoren-diele eingeladen. Dazu kamen viele interessierte Einwohner aus Dettum

und Umgebung. Unter dem Motto " Köstlichkeiten aus aller Welt" hatten alle etwas Typisches zum Essen aus ihrer Heimat zubereitet und zu einem großen, vielfäl-tigen Buffet aufgebaut. Pastor Hermann Meerheimb begrüßte die etwa 80 Anwesenden und wünschte einen schönen Abend mit interessanten Gesprächen. Agnes Kauer stimmte mit Mitgliedern des Kirchenchores einige mitreißende Lieder an und Larista, ein 12 jäh-riges Mädchen aus Syrien, das erst seit 2 Monaten bei ihr Klavierunterricht erhält, brachte zwei kleine Stü-cke zu Gehör. Anschließend wurde das Buffet eröffnet und beim Probieren der Köstlichkeiten ergaben sich viele Gespräche und neue Kontakte. Demnächstsoll ein Kochkurs angeboten werden, eine Nähgruppe ist in Planung, einige Mütter wollen mit ihren Kindern zum Spielkreis kommen und mehrere junge Männer beim Jedermannturnen mitmachen. Damit ist ein wichtiger Schritt zur Integration der Flüchtlinge gelungen.

Küsterpaar beim Herbstgottesdienst in Bansleben verabschiedet

Bei dem Herbstgottesdienst in der Bansleber Kirche wurden Irmgard Meinecke und Clemens Meier als Küsterpaar nach über zweieinhalbjähriger Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet. Dabei

Pfarrverband Dettum Pfarrverband Dettum

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udankte Pastor Hermann Meerheimb dem Küsterpaar für den gewissenhaf-ten und engagierten Dienst in der Kir-che. Dabei habe das Küsterpaar kleinere Reparaturen schon mal selbst ausgeführt, stets für den liturgischen Rahmen der Gottesdienste gesorgt, den Weihnachts-baum geschmückt oder den Altar der Jahreszeit entsprechend geschmackvoll geschmückt. Die Kirchenvorsteherin Heike Sante überreichte dem scheiden-den Küstepaar im Namen des Kirchen-vorstandes ein Präsent und brachte ein selbstverfasstes Gedicht dar. Musdikalisch wurde der Gottesdienst von Miriam Geis-mar auf der Gitarre und Linea Kalinowski an der Orgel gestaltet. Der Jahreszeit ent-sprechend hatten das Küsterehepaar nocheinmal die Kir-che mit Gaben des Feldes und des Gartens sowie den Tisch im Turmzimmer einladend geschmückt. In seiner Predigt stellte Pastor Hermann Meerheimb die Dankbarkeit für unverdiente Gaben in den Vordergrund. Im Anschluss an den gut besuchten Abend-Gottesdienst trafen sich die Gottesdienstbesucher noch im Turmzimmer, um sich eine Bohnensuppe und eine Kürbiscremesuppe sowie Getränke bei angeregter Unterhaltung schmecken zu lassen.

Martinsgottesdienst in DettumKollekte für Flüchtlingskinder

Dettum, 11.11.2015 - Der Martinsgottesdienst für den Pfarrverband Dettum fand unter Mitwirkung des Dettumer Kindergartens in der Dettumer Kirche statt. Die Kindergarten-Kinder unter der Leitung von Jutta Hornig spielten die Geschichte von einer Martinslaterne nach, wofür sie sehr viel Applaus erhielten. Dazu hielt Pas-tor Hermann Meerheimb eine kurze Ansprache. Musikalisch wurde der Familien-gottesdienst von dem Posaunenchor Dettum unter der Leitung von Arved Damrow gestaltet. Die Kollekte am Ausgang wurde für die Flüchtlingskinder in Dettum erbeten. Danach begann vor der Kirche der Laternenumzug, der von St. Martin und einem Soldaten (Eva Isenberg und Merle Bösecke) hoch zur Ross angeführt und von der Freiwilligen Feuerwehr Det-tum gesichert wurde. An verschiedenen Stellen im Dorf spielte der Posaunenchor Martinslieder zum Mitsingen. Nach dem Umzug trafen sich die kleinen und gro-ßen Laternenträger auf dem Gelände der Feuerwehr zum Imbiss, den der Kinder-garten vorbereitet hatte.

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Gott sie´s gedanktErntedank in unserem Pfarrverband

Pfarrverband, 4.10. Festlich wurde der Erntedank-tag in unseren Gemeinden begangen. In Gilzum sorgte Prädikant Jörg Zimmer für einen feierlichen Gottes-dienst. Ampleben, Eilum und Kneitlingen feierten in der Ampleber Kirche einen fröhlichen Gottesdienst und viele kamen anschließend im alten Pfarrhaus zusam-men, um miteinander zu essen. Dazu wurden allerlei Leckereien mitgebracht und während des Essens wurde ausgiebig miteinander gesprochen. In Evessen fand der Erntedankgottesdienst seit Jahren wieder einmal in der Kirche statt. Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Teilnehmenden vor der Kirche, um bei Gegrilltem, Getränken und Stockbrot zu verweilen.

Allen, die zum Gelingen des Erntedankfestes in unse-ren Gemeinden beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.

Gemeinsam unterwegsTeamerfreizeit im Harz

Dettum/Evessen/Schöppenstedt, 9.-11.10. Zum ersten Mal machten sich die ehrenamtlichen Teame-rinnen und Teamer der Pfarrverbände Dettum, Eves-sen und Schöppenstedt gemeinsam auf den Weg – es ging für ein Wochenende in den Harz. Während der drei Tage war Zeit, sich über die Pfarrverbandsgrenzen hinweg kennenzulernen, miteinander zu spielen und thematisch zu arbeiten. Unter anderem drehte es sich um die Frage: „Warum engagiere ich mich eigentlich in der kirchlichen Jugendarbeit?“

Um sich die-ser Frage inhalt-lich anzunähern, mussten die Tea-mer während einer Wanderung durch den Harz verschiedene Aufgaben lösen – angefangen von einem kleinen

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uRätsel bis hin zu Zweiergesprächen auf dem Weg. Dabei wurde darauf geachtet, dass sich die Teilnehmenden ordentlich mischten – Schöppenstedter mit Evessern, erfahrene mit unerfahrenen. Am Ende der Wanderung stand ein Kooperationsspiel, bei dem es auf Teamarbeit ankam – und es stellte sich heraus: Gemeinsam können wir auch das augenscheinlich Unmögliche schaffen.

Am Ende des Wochenendes war die einhellige Mei-nung: Es war ein tolles Wochenende und es wäre schön, wenn es eine Wiederholung gäbe und man sich auch zwischendurch hin und wieder mal träfe.

Vorbereitet wurde das Wochenende von Ulrike und Jochen Hoffmann sowie Stefanie Röber und Martin Cachej, die sich alle vier hocherfreut über die positive Resonanz seitens der Jugendlichen zeigten. „Wir wer-den das noch einmal machen.“

Wer bin ich? Und wenn ja, warum?Konfirmandenfreizeit in Silberborn

Silberborn, 24.-29.10. „Schade, dass die Fahrt schon zu Ende ist. Ich wäre gerne noch geblieben …“, so war es immer wieder zu hören, als es wieder nach Hause ging. Müde aber zufrieden stiegen die Kon-fis in den Bus, nachdem sie eine Woche lang zusammen in Silberborn miteinander gearbeitet und gelebt hatten.

Die 35 Jugendlichen beschäftigen sich während ihres Aufenthaltes unter anderem mit der Frage, was sie eigentlich zu dem macht, der sie sind und wer und was sie in ihrem Leben beeinflusst (hat) – dabei kam manche Überraschung als Licht. In einer vertrauensvollen Atmo-sphäre wurde viel miteinander diskutiert, gearbeitet, gelacht und gesungen. Besonders interessant war der Blick in die Zukunft. Denn den sollten die Konfis einmal riskie-ren – wie sie sich und ihr Leben in 20, 30 Jahren sehen. Auch da gab es manche Überraschung. All das wurde vor dem Hintergrund der Bedeutung der Taufe reflektiert.

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Neben der inhaltlichen Arbeit und Auseinanderset-zung mit sich selbst, kam der Spaß natürlich nicht zu kurz. So gab es viele Spiele und eine Wanderung nach Holzminden, auf der es unterschiedliche Aufgaben zu lösen galt. In Workshops erarbeiteten die Konfis tolle Präsentationen – angefangen von einer Modenschau über ein Fitnessvideo bis hin zu einem selbstgeschrie-ben Rap, die sie sich gegenseitig am letzten Abend vor-stellten. Gefolgt von einer fulminanten Abschlussparty, bei der alle begeistert dabei waren.

Pfarrer Martin Cachej bedankte sich herzlich bei den fünf ehrenamtlichen Teamern Myriam Harrendorf, Henrike Weddelmann, Diana Osmers sowie Erik und Lars Scheunemann, ohne deren Engagement die Kon-firmandenfreizeit so hätte nicht stattfinden können und überreichte ihnen als Dankeschön ein kleines Geschenk.

Selig sind … ReformationstagPfarrverbände, 31.10. Am Reformationstag feierten die Gemeinden unserer beiden Pfarrverbände ihren gemeinsamen Gottesdienst in Weferlingen. In ihrer Predigt ging Pfarrerin Stefanie Röber darauf ein, dass Gott die Menschen durch sein Wort anspreche. Das werde gerade in den Seligpreisungen deutlich. Auch wenn die Menschen den Ansprüchen Gottes nicht genügen, biete er ihnen eine Zuflucht – wie eine feste Burg, in der wir geborgen seien. Das sei die entschei-dende Erkenntnis Martin Luthers gewesen. Allerdings dürfe diese Burg anderen gegenüber nicht verschlos-sen sein – das werde gerade in der aktuellen Situation mit den Flüchtlingen deutlich. Denn: „An dieser Burg haben wir nicht die Exklusivrechte.“, so Röber.

Konfirmanden stellen sich vor …Am 13. März stellen sich die 35 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus unse-ren beiden Pfarrverbänden in einem besonderen Gottesdienst den Gemeinden vor. Die Konfirmanden bereiten diesen Gottesdienst selbständig während der ein Wochenende zuvor stattfindenden zweiten Konfirmandenfreizeit vor. Man darf schon seht gespannt sein, was sich die Konfis einfallen lassen. Der Vorstel-lungsgottesdienst beginnt um 11.00 Uhr in der Dettumer Kirche. Eingeladen sind alle, die die Konfirmanden einmal in Aktion sehen möchten.

Pfarrverband Evessen Pfarrverband Evessen

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nKarola Holzgrefe ver-

lässt die Redaktion

Nach drei Jahren aktiver Mitarbeit beim kompakt, verlässt Karola Holzgrefe nun das Redaktionsteam. „Der Entschluss ist mir nicht leicht gefallen, weil ich die Arbeit im Redak-

tionsteam immer gerne gemacht habe. Aber aufgrund meiner beruf-lichen Situation und meines weiteren ehren-amtlichen Engagements in Evessen und darüber hinaus, musste ich mich entscheiden, hier und da etwas kürzer zu treten.“ Holzgrefe engagierte sich vor allem bei den thema-tischen Teilen des kom-pakt – dazu führte sie zahlreiche Interviews zu allerlei Themen mit den unterschiedlichsten Men-schen, schrieb Artikel und brachte immer wie-der neue Ideen ein. Das Redaktionsteam bedauert ihren Entschluss sehr und bedankt sich hier noch einmal ganz herzlich für ihr intensives Mittun in den letzten Jahren.

Neue Beleuchtung an der Evesser Kirche

Nachdem die Außen-beleuchtung an der Eves-ser Kirche immer wieder kaputt gegangen ist (oder: gemacht wurde), hatte sich der Kirchenvorstand entschlossen, die Außen-beleuchtung zu erneuern. Neben dem Austausch der vorhandenen Lampen wurden auch zwei zusätz-liche auf der Ostseite installiert. Alle Lampen sind mit Bewegungsmel-dern ausgestattet, so dass die Besucher nun wieder im Dunkeln, ohne Angst vorm Stolpern haben zu müssen, zur Kirche gelan-gen können.

Pfarrverband Evessen

Schaukasten in Eilum beschmiert

Da staunten die Eilu-mer nicht schlecht, als eines Morgens der Schau-kasten vor der Eilumer Kirche mit schwarzer Farbe beschmiert war. Unbekannte hatten ihre Zeichen hinterlassen und der Kirchenvorstand hat eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt erstattet. Falls jemand etwas gesehen hat oder Angaben machen kann, melde er sich bitte im Pfarramt oder bei den Kirchenvorstehern in Eilum.

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Pfarrverband Evessen Pfarrverband Evessen

Es wurde ziemlich buntMartinstag in Evessen

Auf eine Reise ins 4/4 Land machten sich die großen und kleinen Gottesdienstbesucher während des Gottes-dienstes zum Martinstag in Evessen.

Im 4/4 Land leben vier Gruppen, die sich durch unterschiedliche Farben auszeichnen. Bei den einen ist alles in Grün, bei den anderen in Weiß oder Rot oder Gelb: Die Kleider, das Essen. Die Gruppen haben kei-nen Kontakt zueinander. Eines Tages tauchte bei den Grünen eine rote Rosenblüte auf, die alles durcheinan-der wirbelt. Die Erwachsenen taten alles, um den roten Fleck zu verbergen. Ein Kind aber fand das mit dem rot eigentlich ganz schön und sorgte dafür, dass das Rot sichtbar bleiben durfte. Die Folge: Auf einmal mischten sich alle Farben – so wie auch im Gottesdienst, denn in der Kirche auf den Plätzen lagen Servietten in den unterschiedlichen Farben, mit denen die großen und kleinen Gottesdienstbesucher winken und sich dann mischen sollten. Auf einmal war es bunt in der Kirche – weil alle miteinander teilten und sich mischten.

Im Anschluss an den Gottesdienst ging es mit bunten Laternen und dem Heiligen Martin hoch zu Ross voran durch das Dorf. Zum Pfarrhaus. Dort warteten Punsch und Salzgebäck auf die Laternengänger. Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Evessen, die für die Verkehrssicherheit gesorgt hat.

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nFlüchtlingshilfe Evessen

Es gibt Bewegung in den Häusern der Flüchtlinge. Infolge von Umzügen in andere Orte, bedingt aber auch durch Abschiebungen in Drittländer heißen wir immer wieder neue Menschen in Not in Evessen willkommen. Wir begrüßen diese jungen Männer mit kleinen Gastgeschenken und helfen beim Ankommen und Einleben.

Das nächste Projekt ist die Gestaltung eines Begegnungsraumes in der Haupt-straße 23a. Dort sollen sich später die Bewohner untereinander, aber auch ein-gesessene Evesser und diese Neubürger kennenlernen können. Geplant ist ein wöchentlicher Treff. Genaueres wird noch bekannt gegeben.

Weiterhin Schwerpunktaufgaben: Deutsch lehren und Arbeit vermitteln.

Die Deutschangebote in Evessen und in der SG Sickte werden enger miteinander verzahnt und damit systematischer. Zur Vermittlung in Tätigkeiten werden Kon-takte mit örtlichen und regionalen Arbeitgebern aufgebaut.

Unsere nächsten Aktivitäten für alle Evesser: Kegeln, Lebendiger Adventskalender (16.12.). Die Treffen der Helferrunde im Pfarrhaus Evessen werden bekanntgegeben.

Wir suchen weiter Menschen, die sich für verschiedene Aufgaben als Paten verstehen wollen.

Kontakt: H.-Peter Sauer, 05333-1474 – [email protected]

Die 2. Fahrradwerkstatt auf dem Pfarrhof

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RedaktionMartin Cachej (Pastor Evessen), Hermann Meerheimb (Pastor Dettum),

(beide verantwortlich); Dörte Achilles, NN, Gerhard Pohl, Hans-Peter Sauer (Gestaltung).

Anschriften der RedaktionPfarrbüro Dettum: Hauptstraße 1, Tel. 05333-316;

email: [email protected];Pfarrbüro Evessen: Pastorentwete 2, Tel. 05333-425

email: [email protected]

Der nächste kompakt erscheint im März 2016Leserbriefe und Gastbeiträge erbitten wir bis zum 31. Januar 2016

Bürozeiten der PfarrämterDettum: mittwochs 15 - 17:30 Uhr

Evessen: dienstags 10-12 Uhr und donnerstags 16:30-18 UhrBankverbindungen

Unsere Kirchengemeinden sind hinsichtlich ihrer Finanzverwaltungan die Verwaltungsstelle des Propsteiverbandes Wolfenbüttel-Salzgitter-Bad Harzburg an-geschlossen. Für Spenden an unsere Gemeinden können Sie das unten angegebene Konto verwenden. Im Verwendungszweck muss die für den jeweiligen Ort gültige RT-Nummer

eingetragen werden,damit Spenden richtig verbucht werden können.

InhaberEv.-luth. Propsteiverband WF-SZ-Bad Harzburg, IBAN: DE79 2505 0000 0003 8082 50

VerwendungszweckPV Evessen: Ampleben RT 901; Eilum RT 905; Evessen RT 907; Gilzum RT 908;

Kneitlingen RT 918; PV Dettum: Bansleben RT 902; Dettum RT 904; Hachum RT 912; Mönchevahlberg RT 919; Weferlingen RT 933

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eBesuchsdienst nach Vereinbarung B. Pabst, Tel.: 332

Frauenhilfe 1. Mi im Monat, 15 Uhr B. Pabst, Tel.: 332

Hohes „C“ Mi, 19:30 Uhr B. Niemann, Tel.: 1415

Internetauftritt F. Pröve, Tel.: 947998

Kindergottesdienstnach Vereinbarung

G. Gerloff, Tel.: 05332-4621, P. Scharge, H. Meerheimb, Tel.: 316

Kirchenchor Mi, 19:00 Uhr A. Kauer, Tel.: 947092

Kirchenvorstand Bansleben: H.Sante, Tel.: 05332-2443; Dettum: D. Rösler, Tel. 1635; Hachum: F. Berkelmann, Tel.: 444; Mönchevahlberg: J. Niemann, Tel.: 1415; Weferlingen: E. Isenberg, Tel.: 94949

kompakt-Redaktion Dettum D. Achilles, Tel.: 948455, H. Meerheimb, Tel.: 316

kompakt-Austräger Bansleben: H.Sante, Tel.: 05332-2443; Dettum: A. Fricke, Tel.: 1270; Hachum: R.Winkler, Tel.: 947555; Mönchevahlberg: H.Reimann, Tel.: 1662; Weferlingen: Ch. und H. Isenberg

Konfirmandenunterricht Fr, 16:00 Uhr H. Meerheimb, Tel.: 316

Küsterdienst Bansleben: H. Steffen, Tel.: 1075; Dettum: H. Steffen, Tel.: 1075; Hachum: R. Winkler, Tel.: 947555; Mönchevahlberg: H. Reimann, Tel.: 1662; Weferlingen: Kirchenvorstand Weferlingen

Lebendiger Adventskalender Do, 15.11.; 18 Uhr; R. Gild-Dietzsch, Tel.: 8348

Pastorendiele Dettum Anmeldung Pfarrbüro Dettum, Tel.: 316

Pastorendiele Dettum Verwaltung C. Siodla, Tel.: 367

Pastorendiele Kultur Nach Vereinbarung D. Curland und F. Neff

Posaunenchor Do, 18 Uhr A. Damrow, Tel.: 948455

Schaukasten Bansleben: H. Sante, Tel.: 05332-2443; Det-tum: R. Bosse, Tel.:316; Hachum: R. Winkler, Tel.: 947555; Mönchevahlberg: H. Reimann, Tel.: 1662; Weferlingen: H. Isenberg, Tel.: 94949

Sekretärin (Pfarrbüro) Mi, 15 - 17:30 Uhr R. Bosse, Tel.: 316

Spielkreis Di, 10 Uhr J. Jahn, Tel.: 2710017; K. Seebauer

Theatergruppe nach Vereinbarung H. Dube

Pfarrverband Dettum

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Pfarrverband Dettum

Besuchsdienst-Koordination Ampleben: I. Hübner, 05332-3775; Eilum: A. Rösner, 05332-2415; Evessen: S. Beusse, 05333-8262; Gilzum: H. Meyer, 05333-8235; Kneitlingen: J. Buchheister, 05332-560

Finanzverwaltung vor Ort Ampleben: F. Wolff-Kahl; Eilum: S. Baars; Eves-sen: E. Flammann; Gilzum: W. Propp; Kneitlin-gen: C. Trussner

Flüchtlingshilfe Evessen 1. Dienstag im Monat H.-P. Sauer, 05333-1474 / mobil 015752229328

Frauenhilfe - Evessen 2. Mittwoch im Monat U. Zimpel, 05333-1025

Gottesdienstgruppe nach Vereinbarung A. Meier, 05333-8373

Internetauftritt M. Cachej, 05333-425; J. Hoffmann

Kinderchor Do, ab 15.30 Lore Hermann, [email protected]

Kindergottesdienst nach Vereinbarung S. Röber, 05333-425

Kino im Garten Juni-August M. Cachej, 05333-425

Kirchenvorstand Ampleben Ampleben: J. Hoffmann, 05332-8833506; Eves-sen: M. Cachej, 05333-425; Eilum: H. Seekamp, 05332-90903; Gilzum: K. Riggert, 05333-90871; Kneitlingen: J. Buchheister, 05332-560

Klönabende Jan. bis März; monatlich

J. Buchheister, 05332-560

Kompakt - Redaktion Evessen

G. Pohl, 05333-1553, H.-P. Sauer, 05333-1474, M. Cachej, 05333-425, NN

Konfirmandenunterricht Fr, 15:30 Uhr M. Cachej, 05333-425

Küsterdienst Ampleben: I. Hübner, 05332-3775; Eilum: A. Uminski-Schmidt; Evessen: Ch. Bertram, 05333-675; Gilzum: H. Meyer, 05333-8235; Kneitlin-gen: C. Trussner, 05332-9689919

Kultur auf dem Land Pfarramt Evessen, 05333-425

Kurator (Ampleben) J. Hoffmann, 05332-8833506

Lebendiger Adventskalender Evessen: M. Hasenkamp, 05333-948110; Kneit-lingen: J. Buchheister, 05332-560

Pfarrbüro Di, 10-12; Do, 16.30-18 Uhr

C. Seekamp, 05333-425

Pfarrhaus Eilum-Verwaltung Vermietungen A. Rösner

Schaukästen Ampleben Ampleben: I. Hübner, 05332-3775; Evessen: D. Himmstedt, 05333-8089; Eilum: A. Schmidt-Uminski, 05332-947000; Gilzum: H. Meyer, 05333-8235; Kneitlingen: C. Trussner, 05332-9689919

Pfarrverband Evessen

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und eingutes neues Jahr 2016