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Ausgabe 8 – August 2014 Anzeige Oliver Heuser arbeitet und lebt seit rund einem Jahr in Weinfelden. Der Zufall hat ihn in die Schweiz gebracht, wo er sich mit seiner Kleinfamilie bestens einge- lebt hat und glücklich ist. S. 4 Wenige Eigentümer wissen, dass das Wasserschutzgesetz auch Private in die Pflicht nimmt. Z.B. bei der Kanalisation, wenn mangels Unterhalt Schäden an öffent- lichen Anlagen entstehen. S. 7 Ferien für Daheimgebliebene Von Schaffhausen über das Zürcher Wein- land bis hin zum Thurgau gibt es ein grosses Angebot möglicher Freizeitaktivitäten. S. 10 Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Aktion: Fensterläden 10% spez. Rabatt Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice P olitiker landauf und landab wer- den nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mitt- leren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öf- fentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet. Vor Wahlen sind sich alle einig Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen ein- mütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrati- ven Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld. Krux mit der Mehrwertsteuer Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Guns- ten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschie- dene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steu- erbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un- beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revisi- on verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben. Ein Aus- statt Abbau findet statt Es ist eine Tatsache, dass die adminis- trativen Schikanen trotz aller gegen- teiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausge- baut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die adminis- trativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulie- rungs- und Gesetzesbereiche beschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n Bürokratie hemmt Fortschritt Zunehmende administrative Hürden hemmen die KMU immer stärker, produktiv tätig zu sein.Wertvolle Zeit geht durch Formu- lare, Bewilligungen, Belege, Kontrollen und Erhebungen verloren. ALOIS SCHWAGER Der administrative Aufwand für die KMU nimmt langsam unzumutbare Formen an. erfolgreichster Familien- Event der Schweiz Bischofszell Spiel-Arena Hofplatz Altstadt bisc hofsz ell.ch kinder-land.ch Samstag 30. A ugust 2014

Weinfelder POST - August 2014

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Augustausgabe der Weinfelder POST

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Page 1: Weinfelder POST - August 2014

Ausgabe8–August2014

Anzeige

OliverHeuserarbeitetundlebt seit rund einem Jahr in Weinfelden. DerZufall hat ihn in die Schweiz gebracht, wo ersich mit seiner Kleinfamilie bestens einge-lebt hat und glücklich ist. S. 4

WenigeEigentümerwissen,dass das Wasserschutzgesetz auch Private indie Pflicht nimmt. Z.B. bei der Kanalisation,wenn mangels Unterhalt Schäden an öffent-lichen Anlagen entstehen. S. 7

FerienfürDaheimgebliebeneVon Schaffhausen über das Zürcher Wein-land bis hin zum Thurgau gibt es ein grossesAngebot möglicher Freizeitaktivitäten. S. 10

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Politiker landauf und landabwer-dennichtmüdezubeteuern,wiewichtig die kleineren und mitt-

leren Unternehmen (KMU) für unserLand sind. Sie werden als das RückgratunsererWirtschaft bezeichnet.Anstattdieses Rückgrat vor unnötigem Ballastzu schützen, wird diesem von der öf-fentlichenHand jedoch immergrössereGrundlasten aufgebürdet.

VorWahlen sind sich alle einigVor Wahlen sind sich Politiker beinahealler Couleurs einig und schreiben denSchutz dieser kleinen, für unser LandlebenswichtigenWirtschaftszellen ein-mütig auf ihre Fahnen. Man ist sichscheinbar einig, dass die administrati-venHürden für sie abzubauen sind. Beider Umsetzung jedoch hapert es. Dawird das «Gärtchendenken» auf einmal

wieder wichtiger als das Gesamtwohl.Die Lobbyisten beherrschen das Feld.

Kruxmit derMehrwertsteuerBetrachten wir als Beispiel den BereichMehrwertsteuer. Fachleute bestätigen,dass ein einheitlicher Steuersatz dasganzeKonstruktMehrwertsteuer starkvereinfachen würde. Dadurch wäreein massiver Abbau von Vorschriftenmöglich. Der bürokratische Aufwandund die Kontrollen könnten verringertwerden. Niemand will jedoch zu Guns-ten von weniger Bürokratie auf seineeigenen Vorteile verzichten. Verschie-dene Anläufe sind bereits gescheitert.Die Vorschriften im gesamten Steu-erbereich sind so komplex geworden,dass auch Einpersonen-Betriebe kaumnoch ohne professionelle Buchhaltungauskommen. Kleinste Fehler oder un-

beabsichtigte Unterlassungen könnenbei einer amtlich angeordneten Revisi-on verheerende finanzielle Folgen fürden Betrieb haben.

EinAus- stattAbbaufindet stattEs ist eine Tatsache, dass die adminis-trativen Schikanen trotz aller gegen-teiliger Versicherungen eher zu- stattabnehmen. Aus Angst vor allfälligenMissbräuchen werden die Vorschriftenund Kontrollen immer weiter ausge-baut und neue eingeführt. 2009 hat derSchweizerische Gewerbeverband eineRegulierungskostenstudie in Auftraggegeben.Danachhabensichdieadminis-trativen Lasten für die KMU innerhalbvon gut zehn Jahren verdoppelt. EinSchweizer Unternehmen mit rund 20MitarbeitendenwardemnachproMonatmit etwa 55 Stunden für administrativeTätigkeiten für fünf zentrale Regulie-rungs-undGesetzesbereichebeschäftigt.Je grösser ein Betrieb ist, umso eherkann er solche Lasten verkraften. FürKleinere ist die Schmerzgrenze bereitsbeiWeitemüberschritten. n

BürokratiehemmtFortschrittZunehmendeadministrativehürdenhemmendieKmuimmerstärker,produktiv tätigzusein.wertvolleZeitgehtdurchFormu-lare,bewilligungen,belege,Kontrollenunderhebungenverloren.

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Page 2: Weinfelder POST - August 2014

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Page 3: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Region Ausgabe 8 | 3

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Liebe Leserin, lieber Leser

Der 1. August steht vor der Tür und damit derGeburtstag unseres Landes.Wir haben darumin dieser Ausgabe das Schwergewicht aufjene Institutionen gelegt, die gemeinhin alsdas Rückgrat der SchweizerWirtschaft geltenund damit für unserWohlergehen weitge-hend verantwortlich sind, die hoch gelobtenwortreich gepriesenen aber wenig unter-stützten kleinen und mittleren Unterneh-men.Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh ammeisten drückt und wie dem Abhilfe geschaf-

fen werden kann.Zwei weitere Beiträge widmen wir mit demNosuf und der ZHAW School of Managementand Law inWinterthur zwei Organisationen,die sich ganz in den Dienst dieser KMU ge-stellt haben und weiter stellen werden.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen undein fröhliches Geburtstagsfest

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

«Es lebedie Schweiz!»–EinAuszug

Man kann einen Geburtstagauf unterschiedliche Wei-se feiern. Auch denjenigen

des Landes. Bei nationalen Gedenk-anlässen sind wir immer ein wenigverklemmt. Wir wissen nie recht, obes eine Feier ist oder ein Fest. Darumwissenwir auchnie,was für einGesichtwir dazu machen sollen. Für mich istder 1. August ein Fest. Ich halte dieEidgenossenschaft immer wieder füreine freudige Erscheinung. Was sieentstehen und bis heute erhalten liess,war ein Treueschwur, ein Wort, dasjeder Einzelne seinemBündnispartner,den Miteidgenossen gab und gibt, imVertrauen auf Gott undmit dem festenWillen, gemeinsamalles zu tun, umfreiund unabhängig zu bleiben, um einegerechte Ordnung zum Wohle aller zu

schaffen.Wenn auf Bergen undHügelndie Feuer brennen, erinnern sie uns andie Mahnung zur Hilfeleistung in Ge-fahr, die während Jahrhunderten mitdiesemZeichenverbundenwar.Gleich-zeitig verspüren wir eine Freude, dasswir auch heute in Freiheit über unserTun und Lassen entscheiden können.

Zufriedenunddankbar seinWir haben allen Grund, zufrieden unddankbar zu sein. In einerZeit,wo selbstin Europa Völker und Regionen nochimmer um wirtschaftliches Überlebenund kulturelle und politische Eigen-ständigkeit zu kämpfen haben, lebenwir in einemLand, daswir ohneVorbe-halt als Vaterland, unsere Heimat erle-ben dürfen. Es ist dies ein Gemeinwe-sen, das vielen, ja den meisten von unsArbeit, Wohlstand und Sicherheit bie-tet. Zwar ist auch unsere Gesellschaft

nicht frei vonWidersprüchen, sozialenUngerechtigkeiten und bedenklichenEntwicklungen. Doch welche Gesell-schaft, welcher Staat hätte da nichtseine ungelösten Probleme? Selbstver-ständlichwerdenwir alles tun,umauchinZukunft an einer gerechten, solidari-schen Schweiz zu arbeiten. Wir haltenin gutemSinne anunserenTraditionenfest.Wir sindbäuerlicherHerkunft.Wirwissen, dass wir Land, Landschaft undUmwelt erhalten und pflegen müssen.Wir können stolz sein darauf, dassseit Jahrhunderten unterschiedlicheMenschen mit unterschiedlichen Kul-turen und unterschiedlichen Sprachenhier miteinander zusammenleben undetwas Gemeinsames geschaffen haben:Einen funktionierenden Staat, derseine Bevölkerung schützt und ihr imbesten Sinne eine Heimat gibt. Auchwenn wir unter Druck stehen, bin ichfürdieZukunftoptimistisch.Vorausge-setzt,wirSchweizer sindunszumindestin einemeinig:DassunsereWertenichtverhandelbar sind, dass wir unsereFreiheit und Unabhängigkeit niemalsaufgeben. Es lebe die Schweiz! n

marcelTresch

1.august:wirhättenübervielesnachzudenken.abermachenwiraus ihmeinenFesttag.dazugehörtdieFreude,dieunszusam-

menführtunddieunszeigt,dasswir zusammengehören.

Gefällt sie Ihnengut,meine Ansprachezum 723. National-feiertag? Dannfreut es mich sehr.Aber nicht für mich.Kennen SieWilliRitschard, KurtFurgler, Flavio Cotti,

Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja?Dann freue ich mich für die ehemaligen Bun-despräsidenten, denn die Ansprache basiertnur aus Auszügen der Reden der Bundespräsi-denten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013.Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den1. August feierten: Meine Mutter belegte Bröt-li und gestaltete mit Tomaten und KäseSchweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry!Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.

AuchUeliMaurerhielt alsBundespräsident im2013eineAnsprache. BildMarcel Tresch

Page 4: Weinfelder POST - August 2014

4 | Ausgabe 8 «POST» Persönlich August 2014

Glück ist,wennAlpenundEidgenossen rufen

Die Tätigkeiten der Hörgeräte-Akustiker, die Hörgeschädigteberaten,Hörmessungendurch-

führen sowie geeignete Hörgeräte undHilfsmittel empfehlen, sind sehr viel-seitig. Diese verlangen handwerklich-technische Begabungen und reichenvon gesundheitlichen und psychologi-schen bis hin zu verkaufsorientiertenAufgaben. In aller Regel führen solchePersönlichkeiten meist eine Filialeeiner Ladenkette oder einen eigenenBetrieb. Ersteres war für Oliver Heuserausschlaggebend und der Anreiz, voretwas mehr als einem Jahr mit seinerFamilie vonDeutschland indieSchweizumzusiedeln. «Nachdem ich ohnehinmit meiner Frau immer die Ferien inden Alpen zum Bergsteigen und Klet-tern verbrachte», erklärt der Kölner,«haben wir uns nach dem Jobangebotschnell entschieden, gleichhier zuwoh-

nen.» ImThurgauhat sichdasTrio–derHörgeräte-Akustiker, der das Familien-dasein als schöne Lebensaufgabe an-sieht, hatnocheinezweijährigeTochter– bestens eingelebt. Selbst der Dialekt,auch wenn er ihn nicht selbst spricht,bereitet ihmkeinerlei Probleme.

Berufswechsel einZufallDass Oliver Heuser seinen jetzigen Be-ruf ausüben darf, bezeichnet er als Zu-fall. «IchabsolviertemeinenZivildienstund hatte die Gelegenheit», so der ge-lernte Chemisch-technische Assistent,«mich mit alten Menschen und derenGebrechenauseinanderzusetzen.»DieswarderBeweggrund für ihn, eineKarri-ere als Hörgeräte-Akustiker nach einerZweitausbildungeinzuschlagen.Diege-wissenhafte Ausübung seines Berufesbringt dem am 5. August 33 Jahre altwerdendenLöwe-Geborenensehr schö-

ne Erlebnisse mit seinen Klienten undauch eine persönliche Befriedigung.Zu den tollsten Erfahrungen gehörenfür ihn die Begegnungenmit Personen,die sich aufgrund der zunehmendenHörschwäche zurückgezogen und sichvom Leben in einer gewissen Weiseverabschiedet haben. SolcheMenschenkönnen oft nur noch von den Lippenablesen, um Gesagtes wahrzunehmen.«Das Schönste dabei ist, dass solcheLeute nach einer Beratung und nach-dem sie ein Hörgerät besitzen wiederrichtig aufblühen, wenn sie wieder zuhören beginnen», ist der Fachmannselbst beimErzählen gerührt.

AngenehmerGesprächspartnerIm Weiteren fasziniert Oliver Heuseran seinem Beruf der permanent höhe-re Stand der Technik, die es erlaubt,dass Hörgeräte heute sehr viel mehrkönnen – der Computertechnologie seiDank – als noch vor ein paar Jahren.Aber auch sonst ist dem jungen Fami-lienvater das Glücklichsein im Lebenhold. Dies hängt aber auch direkt mitseiner persönlichen Art zusammen,

derZufallwolltees,dassoliverheuserheute inderschweiz lebt.derKölner fühlt sichaber inweinfeldenmit seinerKleinfamilie

rundumwohlundfreutsich täglichaufseinearbeit.

marcelTresch

mit Menschen umzugehen. Wer ihmgegenübersitzt, der stellt fest, dassOli-ver Heuser weltoffen, lebensfroh, ent-spannt, kommunikativ, geduldig undverständnisvoll ist, was ihn zu einemäusserst angenehmen Gesprächspart-nermacht. n

Hörgeräte-Akustikerhabenaucheinehandwerklich-technischeBegabung. BilderMarcel Tresch

OliverHeuser liebt seineFamilie, seinenBerufund«seine»Schweiz.

EinezentraleAufgabeder Hörgeräte-Akustiker ist dieBeratung undNachbetreuunghörgeschädigterMenschen, die sichdurch ihre Schwer-hörigkeit oft sozial

beeinträchtigt fühlen. Mit Geduld und Einfüh-lungsvermögen fragen die Fachleute nachdem individuellen Klangempfinden und be-vorzugten Klangmuster der Kunden. Sie infor-mieren Ratsuchende in allen Bereichen, umdie Lebensqualität zu steigern. ImWeiterenstehen sie in engem Kontakt zu Ohrenarztpra-xen, Kliniken, Heimen, Schulen und Sozialver-sicherungen. Alles in allem haben diese Be-rufsleute eine sehr hohe Sozialkompetenz.

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HaslerRampe:Ehrungen,FestundkaribischeKlängeNebst einem ausgiebigen Rampenfest der Fir-ma Hasler Transport AG wurde Spitzenchauf-feur Sigi Keller für seine 40 Jahre Betriebstreuegeehrt. Der Start in den Sommer gestaltete sichfür die Belegschaft der Firma Hasler Transportund Hasler Logistik karibisch und währschaft.

Nebst Grilladen undGetränken sorgtedie Steelband «unpoco loco» mit kari-bischen Klängen fürgute Unterhaltung.Acht treue Mitarbei-

ter wurden am Rampenfest geehrt für ihrelangjährigen Dienste:Walter Bauer, zehn Jahre,Werkstatt; und die Chauffeure: Kurt Kugler,zehn Jahre; Sandy Sigg, zehn Jahre; ChristophVischer, 15 Jahre; Heinz Grätzer, 25 Jahre; UrsGrätzer, 25 Jahre; Sigi Keller, 40 Jahre. FolgendeLehrlinge haben ihre Lehre erfolgreich abge-schlossen: Raffael Hengartner, Logistikfach-mann EFZ; Kai Klopfer, Strassentransportfach-mann EFZ (Lastwagenführer). Hasler TransportAG dankt Sigi Keller für seine 40-jährige Zuver-lässigkeit und Treue zur Firma.

Hasler Transport AGwww.haslertransport.ch

«POST»News

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Page 5: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Cars Ausgabe 8 | 5

EineWelt voll neuer Ideenund Innovationen

Eines steht fest: Das Rad mussunter den Automobilherstellernmit Sicherheit nicht neu erfun-

den werden. Aber Platz für neue Ideenund Innovationen gibt es auch heutenoch in der fortschrittlichen Zeit. Ge-rade im stark umkämpftenC-Segment,jene Sparte also, in der es vor allem umAbsatz und Umsatz geht, sticht derneue Citroën C4 Catus durch sein ein-zigartiges – manche sagen gar freches– Design heraus, das den Nutwert unddieÄsthetikmiteinanderverbindetundin Einklang bringt. In der sich immerschneller drehenden Automobilwelthatder französischeAutohersteller denEntschluss gefasst, automobile Fragendurch eine echte Innovation zu denherkömmlichen Kompaktlimousinenzubeantworten. Entstanden ist derCa-tus, der die Automobilwelt mit seinemspeziellen Design aufmischt und mit

Sicherheit seine Liebhaber und damitAbnehmer finden wird. Doch nichtbloss das Aussehen hat sich verändert.Bei einemdochüberschaubarenbudgetwartet der FranzosemitmehrKomfortundmehrnützlichenTechnologienauf.

Der exklusiveAirbumpWasbeimBetrachtendesCatus optischunmittelbar ins Auge sticht, sind diesich von der Wagenfarbe mutig abhe-bende Airbump. Diese sind eine Kom-bination ausDesign undNutzwert. DieAirbump strukturieren grafisch dassonst klare und glattflächige Designdes Citroën C4 Cactus. Aber sie habenauch einen ganz besonderen und vorallemsinnvollenNutzen.AndenSeitenund an den Stossfängern angebracht,schützen sie das Auto im Alltag beileichten Zusammenstössen. Im Klar-text bis zu vier Stundenkilometern,

die sonst genügen, beim «Rumms»eine kräftige Beule zu verursachen.Der Vorteil des Airbump: Wenn auchsolches Ungeschick passiert, brauchenweder Seiten und Stossfänger speziellgewartet zu werden. Damit tragen siezur Senkung der Reparaturkosten beiund schonen somit den Geldbeutel desLenkers. Zu diesem Schutz trägt dieexklusive Technologie con Citroën bei.Die nachgebende Fläche besteht ausThermoplastischemUrethan (TPU)undumschliesst stossabsorbierende Luft-kapseln.Erhältlich sind die Airbumpin vier optisch ansprechenden Farben,die mit den zehn Carrosseriefarbenkombiniert und das Fahrzeug dement-sprechend personifiziert werden kann.

Komfort undFreundlichkeitElegant und klar zeigt sich das In-nendesign des Citroën C4 Cactus.Überzeugend ist das übersichtlicheArmaturenbrett, dasdieCockpit-Archi-tektur optimiert und das Raumgefühlverstärkt. Die Bedienelemente wurdendurch einen 7-Zoll-Touchscreen abge-löst,mitdemsichalleFunktionensteu-

dieweltverändert sich,dieKundenerwartungenwerdenstetsan-spruchsvoller.derautoherstellercitroënhatsichdenanforde-rungenvonheuteangepasstund lancierteden«frechen»cactus.

marcelTresch

ern lassen. Besonders geselligwirkt derso genannte Sofa-Look, dessen Sitzefür ein entspanntes Fahren sorgen. ImWeiteren besticht der Cactus durch sei-ne Wendigkeit, einfache Handhabung,sein grosszügiges Raumangebot unddurch viele nützliche Technologien. n

Mit seinemeinzigartigendesignmischtder CitroënC4CatusdieAutomobilwelt auf..

DiebreitenVordersitze sorgenmit ihremSofa-Look fürGemütlichkeit. BilderMarcel Tresch

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Page 6: Weinfelder POST - August 2014

6 | Ausgabe 8 Publireportage August 2014

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Page 7: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 «POST»Wissen Ausgabe 8 | 7

Unwissenheit schützt leider vor Strafenicht

Wasser wird unterschiedlichgenutzt. Einerseits als ele-mentare Lebensgrundlage,

andererseits zur Gewinnung von Roh-stoffen,EnergieundProduktenoder fürFreizeitaktivitäten.Dabeikonkurrierenwirtschaftliche und ökologische Inte-ressen. Das Wasserschutzgesetz desBundes (gültig für alle über- und unter-irdischenGewässer)bezweckt,Quellen,Bäche,FlüsseundSeenvornachteiligenEinwirkungen zu schützen. Insbe-sondere dient es der Gesundheit vonMenschen, Tieren und Pflanzen, derSicherstellung und haushälterischenNutzungdesTrink-undBrauchwassers,derErhaltungnatürlicherLebensräumesowie von Fischgewässern und derGewässer als Landschaftselemente,der landwirtschaftlichenBewässerung,

der Benützung zur Erholung sowie derSicherungdernatürlichenFunktiondesWasserkreislaufes.

Haftung für jedenSchadenWenigewissen:DasGesetznimmtauchPrivatpersonen in die Pflicht. Dies inBezug auf die Kanalisation. In Artikel3 ist klar geregelt: «Jedermann istverpflichtet, jede nach den Umständengebotene Sorgfaltspflicht anzuwen-den, um nachteilige Einwirkungen aufdie Gewässer zu vermeiden.» Was dasgenau heisst, ist in Kanalisationsreg-lementen der Gemeinden festhalten.Auch das wissen Hauseigentümer inden wenigsten Fällen. In den Satzun-gen wird z.B. festgehalten, dass privateAbwasseranlagenwieKontrollschächte,Leitungen und Sammler von den Ei-

gentümern ständig in gutem, betriebs-sicheren Zustand gehalten werdenmüssen. Und was noch viel wichtigerist: Zur entsprechenden Haftung vonPrivatpersonen heisst es sinngemäss(jede Gemeinde hat dazu einen ande-ren Wortlaut): «Der Grundeigentümerhaftet für jeden Schaden und Nachteil,der infolge fehlerhafter Erstellung,ungenügender Funktion oder mangel-haftem Betrieb und Unterhalt seinerAbwasseranlagen verursacht wird!»

Privates EigentumDamit ist klar:Unwissenheit schützvorStrafenicht.Daswirdeinemspätestensklar, wenn ein Schaden eintritt undman dafür haftbar wird. Auch Gut-gläubigkeit – etwa die Meinung, dasspunkto Kanalisation beim Einzug insneueHeimalles inOrdnung ist –machtvor dem Gesetz keine Ausnahme. BiszumAnschluss andie öffentlicheKana-lisation, also auch das Stück im öffent-lichen Grund, sind die Abwasser- undAnschlussleitungenprivatesEigentum.

wenigewissen,dassdaswasserschutzgesetzauchprivate indiepflichtnimmt.diesbeispielsweise,wenndieKanalisation

verstopft istundschädenanöffentlichenanlagenentstehen.

marcelTresch

Der Fachmann empfiehlt deshalb eine«Neubauspülung» nach Bauabschluss,eine «Erstreinigung» nach zwei Jahrenund danach regelmässige Reinigungennach fünf bis sieben Jahren. n

Die Illustration zeigt klar,was zumprivatenEigentumgehörtundwasnicht. Illustration zVg

EineLeitungs- oderKanalreinigungbenötigt stets ausgebildetes Fachpersonal. 2Bild zVg

AblaufeinerReinigungIst eine Ablaufrei-nigung nötig, musszuerst das Problemerkannt werden.Die Fragen nachden Schächten,dem Leitungsver-lauf und eingebau-

ten Rohrarten müssen beantwortet sein. Da-nach sind eine Kanalspülung mitWasserhochdruck, Rohrreinigung mit mecha-nischem Bohrgerät und Absaugen von Hof-und Schlammsammler sowie Ölabscheidermöglich. Die Ursachen sind vielseitig, z.B. derMissbrauch desWC als Abfalleimer. Eine Ka-nalreinigung benötigt qualifiziertes Personal.Richard Huber und dieWeinfelder Huber Um-welt Logistik AG helfen Ihnen gerne weiter.

Page 8: Weinfelder POST - August 2014

8 | Ausgabe 8 «POST» Ratgeber August 2014

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DerKunde rüttelt amPreis–was tun?

Was Preisnachlässe angeht,gibt es in unterschiedlichenBranchen sehr unterschied-

liche Ansichten. In meiner eigenenFirma ist diesesThema sehr einfach ge-regelt: sie existieren nicht. Das heisst,jeder Mitarbeitende weiss genau, dasses beim Preis keinerlei Spielraum gibt.Und «keinerlei» ist hier wörtlich zuverstehen. Ich war zum Beispiel schonohne zu zögern bereit, ein Firmentrai-ning mit einem Umsatz von 30’000Franken abzulehnen, weil der Kundeein Problem mit den 200 FrankenFahrtkosten hatte. Mein gesamtesTeam verfährt in solchen Situatio-nen genauso und hat selbstverständ-lich nichts zu befürchten, falls einsolcher Umsatz wirklich mal nichtzustande kommt. Unsere Preise sindgerechtfertigt kalkuliert und wir ste-hen dazu.

GerechtfertigtePreisedurchsetzen

Daswichtigste,wennderPreiseinwandkommt, ist Ruhe zubewahren. Es kannmehrere Gründe geben, warum IhrKunde am Preis rüttelt. Eine Technikist zu prüfen, ob es sich wirklich umeinen Einwand oder nur um einenVorwandhandelt. Fragen Sie in diesemFall: «Gibt es ausser dem Preis nochetwas anderes, das Sie zögern lässt?».Nennt der Kunde einen anderen Ein-wand, können Sie diesen behandeln.Bleibt es nur beim Preiseinwand,haben Sie mehrere Möglichkeiten zureagieren. Erwähnt der Kunde bei-spielsweise eher allgemein, dass es ihmzu teuer scheint, ist es denkbar, dasser den Nutzen nicht erkannt hat. Hierkönnen Sie zurück in die Ergründunggehen, um genauer herauszufinden,was für IhrenKunden der grössteNut-

zen ist. Verlangt IhrKunde jedoch zumBeispiel einen bestimmten Prozent-satz, so können Sie Ihn fragen: «Wennwir uns über den Preis einig werden,werden wir dann Ihr Partner?». Alsnächstes stellen Sie Ihrem Kundensinngemäss folgende Frage: «Mal ganzunabhängig vom Preis, mich würdeeinfach mal interessieren, warum Siesich für uns entscheidenwürden?»Aufdiese Fragewird IhrKundedieNutzen,welche Sie vorher imGesprächmit ihmerarbeitet haben, nochmals aufzählen.Die meisten Kunden erkennen hierdeutlich den Wert der Leistung undder Preis rückt für Sie in den Hinter-grund.

Nicht zu frühaufgebenKunden wie auch Verkäufer teilenim Grunde die selben Interessen:zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis abschliessen. Ein Dilemma?Keineswegs. Immer wieder passiert es,dass Lieferanten bei Preisverhandlun-genzu frühaufgeben. Sie gebenRabatt,anstatt den Preis zu verteidigen undEinsparmöglichkeiten zu finden, wo-

VieleVerkäuferhabenmühezu ihrempreiszustehenund ihnammarktdurchzusetzen.siegebenvoreilig,oftungefragt, zuhoherabatteundverschenkendamitTeiledeskalkuliertengewinns.

umberTo saxer

vonbeideParteienprofitieren.ErklärenSie IhrenKundenalle für ihnrelevantenNutzen Ihres Angebots. So fühlen sichIhre Kunden bei Ihnen gut aufgehobenund wissen, dass Ihre Bedürfnisseerfüllt werden, wenn Sie bei Ihnenkaufen. n

BeiPreisverhandlungennicht zu frühaufgeben. Bilder Fotolia

ErkennendieKundendenWertder Leistung, rücktderPreis oft indenHintergrund.

PraxistippWerden Sie sichdes Nutzens IhrerLeistung für denKunden bewusstund stellen Sie si-cher, dass Sie demKunden den für ihnrelevanten Nutzen

genug betonen. Erklären Sie immer die Nut-zen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nen-nen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznut-zen oder Selbstverständlichkeiten erklärtwerden. So stellen Sie sicher, dass Ihr KundedenWert erkennt und den Preis nachvollzie-hen kann.

Umberto Saxer,Verkäufer, Trainer undBestsellerautor – [email protected]

Page 9: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Region Ausgabe 8 | 9

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Adolf Langhans–BauchefderMartiniMäss

Seit vier Jahren ist Adolf Lang-hans, Inhaber des Büros LP-Architektur in Islikon, für die

Planung des Messeplans der Martini-Mäss zuständig, das erste Jahr nochzusammenmit seinemVorgängerLuzi-usWegmann. Indieser Funktionwar ermassgeblich am neuen Messekonzeptbeteiligt, das im vergangenen Jahr er-folgreich eingeführt worden ist.

Derthematischgegliedertege-führteRundgangfandAnklang

Das neue Konzept mit dem geführtenRundgang und der Gliederung nachThemenbereichen hat eingeschlagen.Es ist allgemein auf positives Echogestossen. Den Vorteil sieht Messe-planer Adolf Langhans in erster Liniedarin, dassdieMessebesucheran jedemStand vorbeikommen und das Ganzethematisch gegliedert ist. Die Halle

konnte zudem flächenmässig besserausgenutzt werden.

KonzeptverfeinernAuf die diesjährige Austragung vom13. bis 16. November will man diesesKonzept weiter verfeinern und kleinereMängelausmerzen.DerEingangsbereichsoll so umgestaltet werden, dass sich dieMesse für die Besucher öffnet. Zudemwerden Vorkehrungen getroffen, dassder Fluss noch klarer wird. Um dieMar-tiniMäss künftig behindertengerechtzu machen, will man künftig die BühnevomRundgang ausklammern.Wiediesekünftig genutzt wird, ist noch nicht klardefiniert. Restaurant und Kaffeestubewerden räumlichwieder getrennt.

DasChaletverschwindetDas Chalet, vor zwei Jahren alsFondue-Stube eingesetzt und im

vergangenen Jahr als Kinderpara-dies genutzt, hat nicht die erwarteteBeachtung gefunden. Das lag ver-mutlich am Standort ausserhalb desRundgangs. Der Vorstand hat daherbeschlossen, dieses vorderhand nichtmehr aufzustellen. Es kann aber fürandere Anlässe vom Ausstellerver-ein weiter angemietet werden. AufEintrittsgebühren will der Vorstandauch weiterhin verzichten. Die Orga-nisatoren prüfen jedoch verschiedeneMöglichkeiten, wie die Besucherzahltrotzdem zuverlässig eruiert werdenkann. Für den Aussenbereich werdengemäss Langhans neue Ideen geprüft,um die Attraktivität der MartiniMässweiter zu steigern.

VorbereitungenlaufenDie Vorbereitungen für die neue Aus-tragung im Spätherbst dieses Jahreslaufen, wie den Ausführungen desMessebauchefs entnommen werdenkann, bereits auf Hochtouren. DasGrundkonzept steht. Es steht wiedereine attraktive, familienfreundlicheMartiniMäss bevor. Eine Teilnahmelohnt sich. Bereits haben sich rund40 Aussteller für die 31. Austragung

alsmessebaucheferstelltadolflanghans, inhabereinesarchitek-turbüros in islikon,denhallenplan, teiltdiestände iminnen-undaussenbereicheinund ist fürdenauf-undabbauzuständig.

alois schwager

der Vorweihnachtsmesse angemeldet.Noch hat es freie Plätze. Interessentenkönnen sich über die Homepage –www.martinimaess.ch – anmelden.Hier können auch bereits der aktuelleHallenplan sowie die noch provisori-sche Ausstellerliste eingesehen wer-den. n

AnderGVpräsentiertederVorstanddenneuendynamischenMesseauftritt. Bilder as

DasKonzeptmitgeführtemRundgangundThemenbereichenhateingeschlagen.

Adolf Langhans, IslikonAufgewachsen istAdolf Langhans inDietingen bei Uess-lingen. Nach derobligatorischenSchulzeit hat ereine Maurerlehreabsolviert. Später

hat er sich zum Polier, Bauleiter und Planerweitergebildet und als Planer und Bauleitergearbeitet, unter anderem bei einem Architek-turbüro und Generalunternehmen in Effreti-kon. Vor sechs Jahren schliesslich hat er sichselbstständig gemacht und in Islikon das BüroLP-Architektur GmbH gegründet, das er heutezusammenmit zwei Mitarbeitern betreibt. Erist in den Bereichen Pojektierung, Planung,Bauleitung und GU tätig.

Page 10: Weinfelder POST - August 2014

10 | Ausgabe 8 Freizeit «POST» August 2014

Feriendaheim:Warumindie Ferne schweif

Die Sommerferien sind endlichda. Doch was mit der vielenFreizeit anfangen, wenn die

Ideen ausgehen? Vor lauter Langeweilemuss in den Ferien allerdings niemandumkommen. Wenn ein Kind Unlustverspürt, weiss es bloss, nichtsmit sichund seiner Umwelt anzufangen. Dabeigibt eine Vielzahl an Aktivitäten, diefür Daheimgebliebene – speziell in denSommerferien – angebotenwerden. El-ternsolltenzuersteinmalherausfinden,welche Freunde der Kinder ebenfallsdaheimgeblieben sind. So weiss manschnell, mit welchen Kameraden dieFreizeit gemeinsam gestaltet werdenkann. Viele Gemeinden und Instituti-onen bieten spezielle Ferienangebotein den Sommermonaten an. Aber auchder gemeinsame Museumsbesuch, derAufenthalt in der Natur oder der Gang

ins Freibad bringt der Familie reichlichAbwechslung, Spannung, Lehrreichesund vor allem Spass. Allerdings sollteman gemeinsam mit den Sprösslingenbesprechen, welcheAktivität in Angriffgenommenwerden soll.

Einpaar kreativeTipps1. Bei schlechter Witterung kann sehrgut ein Spielnachmittag mit Freundenveranstaltet werden. 2. Bei einem Hal-lenbadbesuch müssen Wasserrattennicht auf den Spass mit dem nassenElement verzichten. 3. Kinder im Pri-marschulalter könnensichauchBücherund Gesellschaftsspiele ausleihen, umes sich daheim lesend und spielendgemütlich zu machen. 4. Tier- undFreizeitparks, Klettergärten oder In-door- und Abenteuerspielplätze liegenbei den Kids immer hoch im Kurs. 5.Gemeinsamer Sport vertreibt zudemFrustration und Langeweile. Federball,Völker- und Fussball, Verstecken usw.können gemeinsam mit den Elterngespielt werden. 6. Aber auch das mit-einander Kochen oder Backen könnentolleundvor allemspassigeFamiliener-lebnisse sein.

Kostengünstig unterwegsVom Kanton Schaffhausen über dasZürcher Weinland bis hin zum KantonThurgau gibt es ein grosses Angebotmöglicher Freizeitaktivitäten. Rund1200 Spazier- undThemenwege, mehrals 1500 Feuerstellen und Rastplätzewarten auf ihre Erkundung. Zirka 130Höhlen bieten Spannung und Entde-ckerfreuden. Über 200 Schlösser, Bur-gen,RuinenundAussichtstürme lassensich erklimmen. In gegen 200 Museen

kann man sich weiterbilden und Re-gentage verbringen. Rund 300Badean-stalten und Planschplätze ermöglichenAbkühlungen, wenn es heiss ist (Quel-le: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mitwenig Fantasie und etwas Organisati-onstalent kann man in der Ostschweiztagelang und kostengünstig zu Fuss,mit demVelo odermit denöffentlichenVerkehrsmitteln unterwegs sein.

«EinkleinesParadies»Schaffhausen, die Stadt der 171 Erker.EineEinladungzumFlanierenundEnt-decken. In der zauberhaften Altstadtmit vielen verwinkelten Gässchen gibtes einiges zu entdecken. In einem derStrassencafés lässt sich während derPause das bunte Treiben wunderbarbeobachten. Danach kann man einesder renommierten Museen erkunden.Aktuell imMuseum zuAllerheiligen istdie Sonderausstellung «Ritterturnier.Geschichte einer Festkultur». WerSchaffhausen nicht auf eigene Faustentdecken will, der kann an einerder Führungen, die von den ThemenGlocken, Schiller, Münster über denNachtwächter imMunot bis hin zu denBrunnen und zumFrauenpfad reichen,teilnehmen. Erfahrene Guides zeigen

endlichsommerferien.daheimgebliebenekönnenaberoftnacheinerwochenichtsmehrmit ihrerFreizeitanfangen.damitnie-mandemlangweiligwird,hatdie«posT»FreizeiteinpaarTipps.

marcelTresch

DerUnter- undderBodensee ist eine international einzigar

die schönsten Orte in der Stadt undberichten Spannendes über das mit-telalterliche Schaffhausen. Ebenfallssehenswert sind die vielen Sehens-würdigkeiten von Stein am Rhein. Ambesten erreicht man das Städtchenmiteiner Schifffahrt auf dem Rhein, eineder schönstenStromfahrten inEuropa.

DieRheinfallkanzel unterhalbdes Schlosses Laufenbietet immereinbeliebtes Fotosujet.

Aufdie«Vier»gebrachtDeutschland, Ös-terreich, Schweizund Liechtenstein– vier Länder, einSee. Der Bodenseebildet inmitten ei-ner abwechslungs-reichen, reizvollen

Landschaft den gemeinsamen Mittelpunkt derRegion. Die Infrastruktur mit vielen Ausflugs-zielen sorgt für unvergessliche, einzigartigeFerienerlebnisse. Hier kommt jeder auf seineKosten. Der Bodensee bietet unzählige Mög-lichkeiten. Ob mit Fähre, Schiff, Seilbahn, Zep-pelin, Bus, Bahn, Rad oder zu Fuss: Für das Er-kunden der tollen Umgebung ist ein sehr gutangelegtes Netz anWander- und Fahrradwe-gen wie geschaffen.

Infos unter www.wildundfreizeitpark.de

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Wild-undFreizeitparkAllensbachMit seiner nahezu einzigartigen Kombinati-on ausNaturerlebnis und Spielspaß ist derWild- und Freizeitpark Allensbach ein idealesAusflugziel für die ganze Familie. Ob Entdeckeroder Abenteurer, Naturliebhaber oder Tier-

freund – es ist für jeden etwas dabei! DieWild-parkgastronomie in derWildparkhalle oder imLandgasthaus Mindelsee stillt den großen undkleinen Hunger.Wer eigenen Proviant mit-bringt, findet auch ein schönes Plätzchen odernutzt die Grillplätze im Park.Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet!Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 UhrOktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr

Wild- und FreizeitparkGemeinmärk 7, D-78476 AllensbachTel.: +49(0) 7533 - 93 16 19www.wildundfreizeitpark.de

«POST»News

Page 11: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 Freizeit «POST» Ausgabe 8 | 11

eifen,wenndasGute liegt sonah?

einzigartigeOasederRuheundErholung. Bilder:Marcel Tresch

Auch hier fühlt man sich um Jahrhun-derte insMittelalter versetzt.

Rheinfall undKlettgauWer sich im Norden der Schweizbefindet, der kommt nicht darum he-rum, Europas grössten Wasserfall zubesuchen, der von Schaffhausen aus

mit dem «City Train» zu erreichen ist.Auf Zürcher Seite ist die Geschichtedes Schlosses Laufen eng mit der His-torie des Rheinfalls, mit berühmtenPersönlichkeiten und der unbändigenWasserkraft verbunden. Nach derSchlossausstellung kann man sich aufeine Reise durch die Zeit begeben undmitdemNaturwunderaufTuchfühlunggehen.Zudemgibt esHörens-undFüh-lenswertes auf dem Erlebnispfad, umunbekannteundunerkannteSeitendesWasserfalls aufzuzeigen. Der Westenvon Schaffhausen lässt sich wunderbarmit dem Fahrrad oder zu Fuss erkun-den. Durch den Regenschatten vonSchwarzwald und Jura-Ausläufer Ran-den gilt der Klettgau als sehr trocken.Viele Wander- und Velorouten führendurch die weiten Wälder des Hügelzu-ges. Dabei können von den Türmenbeste Aussichten bis hin zu den Alpengenossenwerden.DieTourenverlaufenzumGrossteil in schönsterNatur,weit-ab von der Zivilisation, und viele Bade-anstalten laden zur Abkühlung ein.

Zürcher EntdeckerlandDas Weinland wird aus Sicht der Zür-cher Stadtbewohner als «grüne Lunge»des Kantons bezeichnet. Zu den ex-

pliziten Sehenswürdigkeiten gehörendie scheinbar unendlichen Wald- undHügelzüge, der Rhein und die Thur,die Schlösser, Festungen und Burgen,die vielen Kirchen und Kapellen, diefür die schmucken Dörfer so typischenRiegelhäuser, die Aussichtstürme undhistorischen Bauten. Ein bedeutendesDenkmal alter Eisenbahnkunst, be-quem zu Fuss, mit dem Velo oder mitden öffentlichen Verkehrsmitteln er-reichbar, ist das Viadukt über dieThur.Mit einer Länge von 332Metern ist sieeine der längsten SBB-Fachwerkbrü-cken der Schweiz und eine der ältestenQuerungen Europas, die von schmie-deeisernen Pfeilern gestützt wurden.Ein faszinierendes Erlebnis, in schwin-delerregender Höhe, direkt neben denGeleisen über die Brücke zu gehen.

VielfältigerThurgauIdyllisch, grün und sehr abwechslungs-reich ist der Thurgau. Zwischen demBodensee und den Schweizer Voralpenist in «Mostindien» eine Oase der Ruheund Erholung zu entdecken, die ihres-gleichen sucht. Das reiche kulturelleund gesellschaftliche Erbe bringt dieBesucher immerwieder aufsNeue zumStaunen. Familien, Gesellschaften undSportler finden im Thurgau jederzeitwas sie suchen. 1000 kmWanderwege,900 km Rad- und 144 km signalisierteSkatingrouten bringen viel Abwechs-lung, bei der die Erholung in verträum-ten Badeweihern und im Bodenseenicht zu kurz kommt. Das AktivlandThurgau bringt damit jederzeit Spassund Sport für die ganze Familie. Aberauch die Genuss- und Kulturangebotelassen sich sehen. Das Paradies der Ap-felbäumeundRebberge sowiedasmildeKlima bieten beste Voraussetzungen,denThurgau indenFerienzuerkunden.Wer es gerne etwas länger mag, demstehenPauschalangeboteundErlebnis-karte zur Verfügung. n

InOssingen stehtmit332mLängeeineder längstenSBB-Fachwerkbrückender Schweiz.

ABENTEUERPARK IMMENSTAAD + KRESSBRONN

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Die abenteuerlichsten und sichersten Kletterausflugszielein der Bodenseeregion:

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«POST»News

AbenteuerPark Immenstaad&KressbronnWillkommen zu den abenteuerlichsten und si-chersten Kletterausflugszielen in der Boden-seeregion! Mehr als 140 Kletterelemente inImmenstaad und Indiana-Jones-Feeling in

Kressbronn! In Immenstaad wurden für diesesJahr einige Parcours umgebaut und überarbei-tet, damit es unseren Gästen auch bestimmtnicht langweilig wird. Das neue in Kressbronnverwendete Sicherungssystem Saferoller er-möglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jah-ren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluftzu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr:Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenp-arcours im AbenteuerPark Kressbronn!

AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn,www.abenteuerpark.com

DirektdemokratischeDimension

Rechtlich betrachtetbegehren Volksiniti-ativen «lediglich» einpaar Buchstaben inunserer Verfassungauszutauschen. Dochüber diesem formel-len Akt findet sich

noch eine übergeordnete, psychologischeDimension von Volksbegehren. Doch oftmalserfasst das Parlament diese Ebene nicht. DerGesetzgeber hat Mühe zwischen den Zeilen zulesen und diemitschwingende grössere Bedeu-tung eines Plebiszits zu deuten und zu verste-hen. Kürzliches Beispiel: die Pädophilen-Initia-tive. Nebst dem naheliegenden Berufsverboterkannte das Parlament bei der Ausarbeitungdes Gegenvorschlages nicht, dass die SchweizerBevölkerung ganz allgemein – immerhin aberim Bereich Gewalt- und Sexualstraftäter – eineVerschärfung des Strafgesetzbuches stattKuscheljustiz wünscht.

Beim Nein zum Gripen wiederum bemerkteBundesbern nicht, dass der Bürger zuerstSicherheit am Boden und an der Grenze will –undnichtprimär inder Luft. DieKriminalstatistik,mit 750‘000 jährlichenVorfällen, spricht da eineklare Sprache. Bei der Abzockerinitiativeschwang derweil mit, in Sachen Oberver-antwortlichkeit der Führungsorgane endlichhärter durchzugreifen. Und auch mal einBerufsverbot oder zumindest eine Millionen-Busse auszusprechen. Bei der Minarettvorlageschliesslich ging es nicht um die vier Türme,sondern umdie zunehmende Islamisierung.

Wir Ständeräte und Nationalrätinnen sind allevom Volk gewählt und nehmen für uns inAnspruch unser Wahlorgan zu spüren. Deshalberwarte ich von meinen Parlamentskolleginnenund -kollegen beim Behandeln von Volks-initiativen ein vermehrtes Lesen zwischen denZeilen. Und ein grossflächiges Verstehen desInitiativgeistes. Ein solcher findet sich,werhinterdie Buchstaben blickt.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

Page 12: Weinfelder POST - August 2014

12 | Ausgabe 8 NOSUF «POST» August 2014

«Nosuf», diePlattformfürKMUhat sichetablier

Anwen richtet sich dasNosuf?DasNosuf richtet sich anUnternehmerund leitende Angestellte von kleinenundmittleren Unternehmen (KMU) inderOstschweiz.Darunterverstehenwirdas Gebiet vom Bodensee bis zur AareundvomSäntisbis zumKlettgau.Dabeihandelt es sich um den grössten Wirt-schaftsraum der Schweiz. Hier lebenüberzweiMillionenPersonen,darunterrund 37'000 Führungskräfte. Der Im-mobilienbestand im Wirtschaftsraum

«Nosuf» hat in den letzten JahrenkontinuierlichundüberdemSchweizerDurchschnitt zugenommen.

Wiehat sich das Forum in denersten zwei Jahren entwickelt?Das Nosuf hat sich bis heute sehr gutentwickelt.Eszähltbereitsrund100Mit-glieder und die Tendenz ist weiter stei-gend.Sie teilensichauf inVIP-,Top-undBasic-Mitglieder. Die Basic-Mitgliedererhalten für 50 Franken Jahresbeitragregelmässige Newsletter, Einladungenan sämtliche Events, Vergünstigungenbei Spezialevents sowie einen Online-Adresseintrag auf der Plattform www.nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300Franken können von zusätzlichen Leis-tungenimGegenwertvon1500Frankenprofitieren. Das VIP-Mitgliederpaket(800 Franken) hat einenGegenwert voninsgesamt3500FrankenproJahr.

Wie könnendieMitgliedervomNosuf profitieren?Der Nutzen für die Mitglieder liegteinerseits im Besuch der monatlichangebotenen Wissenslunchs zu unter-nehmerspezifischen Themen und derSpezialevents in lockerer Atmosphäre.Hier können sie sich über bereichs-übergreifende Probleme unterhalten.Daneben bietet das Nosuf unter ande-rem auch Betriebsbesichtigungen undSpasseventswieAutofahrtrainingsundRundflüge an.

Worin unterscheidet sich dasNosuf beispielsweise von denGewerbevereinen?Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Ver-ein, also nicht gewinnorientiert. Im

Unterschied zu den Gewerbevereinenist er grenzübergreifend, alsoweder anGemeinde- noch an Kantonsgrenzengebunden.

Wird dasNosuf auch politischaktiv?Bis jetzt haben wir uns noch zu-rück-gehalten. Bei Bedarf werdenwir uns aber bei speziellen The-men, welche die Unterneh-mer im KMU-Bereich bewe-gen, auch politisch einbringen.Ein Thema betrifft die Liquidität,weiter beschäftigen uns Personalthe-men sowie die zunehmende Flutvon Ansprüchen seitens staatlicherOrgane.

EinBlick in die nahe Zukunft.In diesem Jahr werden wir im Rah-men der Medienpartnerschaft mitden «POST» Medien eine Nosuf«POST» realisieren. Ferner werdenwir nach den Sommerferien einebreite Mitgliederumfrage starten. DieReihe der Wissenslunchs wird eben-falls nach den Sommerferien fort-gesetzt. Zudem sind noch einigeSpezialevents vorgesehen. Sie werdenjeweils auf der Homepage: www.nosuf.ch unter Veranstaltungen an-gekündigt.

Welches sind diemittelfristigenZiele?Mittelfristig wollen wir in erster Li-nie in die Qualität investieren. Überdie Mitgliederumfrage wollen wirerfahren, was sie speziell interessiert,was sie vom Nosuf erwarten, welcheProgrammwünsche sie haben und wiesie sich durch das Forum vertretengesehen wollen. Von den Nichtmit-gliedern wollen wir erfahren, was dasNosuf ihnen bieten muss, damit siesich in dieser Organisation wieder-finden. n

imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForumnosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsi-dentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf.

alois schwager

DieZHAWhat ihrAngebot zumgrossenTeil aufdieBedür

FelixWalder,Uesslingen,war IdeenlieferantundMitgründer desgemeinnützigenVereins für Unter-nehmer und leiten-de Angestellte. Erist selbst Unterneh-mer und kennt da-

her ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfah-rung: Unternehmensaufbau, Entwicklung,Finanzierung, Positionierung bis zur Weiterga-be in neue Hände.

Vor rund sechs Jahren war der Medienunter-nehmer Initiant und Gründer der «POST»Medien mit ihren vier Printausgaben und 16regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeberinteressieren ihn publizistische, wirtschaftlicheund politische Herausforderungen. Dem Präsi-denten und Mehrheitsaktionär derWypag AGbeweisen erfolgreicheMedienpartnerschaften,dass man sich als Medienverbund auch inwirtschaftspolitischen Bereichen engagierenmuss. In diesem Sinne versteht sich sein Enga-gement beim «Nosuf» als Fortsetzung seinesWirkens.

Praxisnähe ist eineStärkeder ZHAWSchool ofManagement

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Page 13: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 8 | 13

etabliertBedürfnisse vonKMUausgerichtet. Bilder: ZHAWSML

Hochschule imDienstderKMU

Das Nordwestschweizer Unter-nehmerForum (Nosuf) hat zumZiel, den wirtschaftlichen Erfolg

seinerMitgliederzuunterstützen.KräftigdazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mit-glied, die ZHAW School of Managementand Law (SML) in Winterthur. Die SMLzählt zu den führenden Hochschulenfür Wirtschaft und Wirtschaftsrecht inder Schweiz. Ihr Angebot hat sie zumgrossen Teil bewusst auf die BedürfnissevonKMUausgerichtet.ObgrundlegendeThemenwie Rechnungswesen, Personal-management und Unternehmensent-wicklung oder spezifische Gebiete wieEntrepreneurship und Social Media: DieSML verfügt über zahlreiche Kompeten-zen und ist bestrebt, ihre Expertise aufvielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.

PraxisnähealsTrumpfPraxisnähe ist eine Stärke der SML. IhreDozierenden sind nicht nur akademischqualifiziert, sie verfügen auch über ein-schlägige Berufserfahrung. Fachhoch-schulen sind zudem der AngewandtenForschungverpflichtet.SowerdenanderSML innovative Lösungen entwickelt,die sich unmittelbar in die Praxis um-setzen lassen. Zusammen mit Partnernaus Industrie und Wirtschaft führt dieSML laufend anspruchsvolle Projektedurch. Je nach Bedarf bestehen diverseMöglichkeiten der Zusammenarbeit:Von studentischen Projekt- und Ab-schlussarbeiten über Beratungsaufträgeund Dienstleistungen bis zu mehrjäh-rigen Forschungs- und Entwicklungs-projekten. Des Weiteren führt die SMLunternehmensspezifische Schulungendurch, vornehmlich für KMU, die dazunicht die nötigen Kapazitäten und

Kompetenzen haben. So wurde diesesJahr einmassgeschneidertes Programmfür ein mittelgrosses Unternehmen derPharmabranchekreiert: 40Mitarbeiten-de, überwiegend Naturwissenschaftler,wurden amFirmensitz zwei Tage lang inden Grundlagen der Betriebswirtschaftund des Rechnungswesens geschult.Das Feedback war sehr positiv, weitereDurchführungensindgeplant.

Weiterbildungfür jedeKarrierephase

Die berufliche und persönliche Weiter-bildunggeniesstheuteeinenhohenStel-lenwert. Nach demMotto «lebenslangesLernen»wirdvonvielenBerufsleutener-wartet,dasssiesichlaufendweiterbilden.Die Angebote der SML sind praxisorien-tiert undwissenschaftlich fundiert. Teil-nehmenden wird eine kontinuierlicheEntwicklungermöglicht–zu jedemZeit-punkt in der beruflichen Laufbahn. Soprofitieren jährlich über 1'500 PersonenvomvielfältigenAngebotderSMLmit14Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen(DAS/CAS) sowie diversen Weiterbil-dungskursen. Für Master-, DAS- undCAS-Abschlüsse werden ECTS-Punktevergeben, womit die Diplome nicht nureidgenössisch, sondern europaweit an-erkannt sind.

KostenloseUnternehmensanalyse

Wo habe ich Optimierungspotenzial?Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben?Auf solche Fragen suchen Unterneh-mer Antworten. Da hilft fachkundigeUnterstützung von aussen. Doch kaumein KMU kann sich eine teure Beratung

leisten. Die SML hat darum ein kosten-loses Onlinetool entwickelt, mit demUnternehmer ihre Geschäftstätigkeitanalysierenkönnen.MitwenigAufwandkannmitdemWertschöpfungsnavigatoreine umfassende Standortbestimmungerstellt, Schwachpunkte identifiziertoder die eigeneWertschöpfungmessbargemacht werden. Diese Informationenhelfen,dieLeistungsfähigkeitdesUnter-nehmenssicherzustellen.www.naviga-tor.sml.zhaw.ch

Start-Ups fördernDie SML engagiert sich auch für den un-ternehmerischen Nachwuchs. Sie führtin Winterthur von der Kommissionfür Technologie und Innovation KTIgeförderte Kurse durch, wo angehendeUnternehmer das Einmaleins der Un-ternehmensgründungund-entwicklunglernen.DieKurseunterAnleitungerfah-renerDozierenderundCoacheserfreuensich steigender Beliebtheit und habenschon zu ersten Erfolgen beigetragen:Beispielsweise hat ein KursbesuchermitseinemUnternehmen 2013 einen hoch-dotierten Start-up-Award gewonnen.www.cti-entrepreneurship.ch n

das jüngstenosuf-Vip-mitglied,dieZhawschoolofmanagementandlaw, isteineder führendenwirtschaftshochschulenderschweiz.Viele ihreraktivitätensindaufKmuausgerichtet.

alois schwager

StephanLoretanLeiter AbteilungGeneral Manage-ment, Mitglied derGeschäftsleitungder ZHAW School ofManagement andLaw. Branchenfo-kussiert,mitmetho-

discher Vielfalt und hoher Professionalität,kombiniert die Abteilung verschiedener be-triebswirtschaftlicher Disziplinen unter einemDach und ist ein kompetenter AnsprechpartnerfürMarketing undWirtschaftsinformatik sowiefür Human Capital Management, Strategie &Operations und Innovation & Entrepreneurship.www.sml.zhaw.ch, www.agm.zhaw.ch

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Page 14: Weinfelder POST - August 2014

14 | Ausgabe 8 «POST» Stellenmarkt August 2014

DiebeliebtesteBerufsbildungder Schweiz

Die Nummer eins der meist-gewählten Lehrberufe ist diekaufmännische Grundbil-

dung. Rund 11›000 Jugendliche be-ginnen jedes Jahr mit der Lehre undgegen 5000 streben einen Abschlussüber die Handelsmittelschule an.Entsprechend gross ist die Anzahl derStellenangebote für diese Fachkräfte.Kaufleute arbeiten in denunterschied-lichsten Wirtschaftszweigen, die in21 Branchen unterteilt sind. In ver-schiedensten Bereichen übernehmendie Kaufleute, die ihre Tätigkeit ineinem Büro ausüben, administrativeund organisatorische Aufgaben. DasArbeitsumfeld kann stark variieren.Trotz der Bandbreite von Einsatzge-bieten (siehe Box) gleichen sich diegrundlegenden Tätigkeiten. Zu denwichtigsten zählen die Informations-verarbeitung, die Kommunikation perE-Mail und Telefon sowie das Prüfen

und Ausführen des Zahlungsver-kehrs. So verfassen sie z.B. Kunden-briefe, verarbeiten Kundenaufträge(Offerten, Auftragsbestätigungen,Lieferscheine,Rechnungen)odererledi-gen allgemeine Büroarbeiten. Diemeisten Arbeiten werden mit demComputer und entsprechender Soft-ware getätigt.

3 Profile stehen zur AuswahlDie Grundausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann ist in drei Profilenmöglich.Profil B: Schwerpunkt Informatik,Kommunikation, Administration(IKA) und eine Fremdsprache.Profil E: SchwerpunktWirtschaft undGesellschaft (W&G) und zwei Fremd-sprachen.Profil M (Berufsmaturität): wie E zu-sätzlich mit Schwerpunktfach Finanzund Rechnungswesen.

Die schulische Grundbildung in denjeweiligenProfilen ist für alleKaufleuteidentisch. Während der Ausbildungs-zeit kann aufgrund schulischer Leis-tungen das Profil gewechselt werden.

Fremdsprachen sindwichtigDa Kaufleute täglich per Internet undTelefon mit nationalen oder inter-nationalen Kunden und Firmen inVerbindung stehen, wird grossenWertauf gute mündliche sowie schriftlicheDeutsch- und Fremdsprachenkennt-nisse gelegt.

WeiterbildungsmöglichkeitenDen Absolventen eröffnet sich nachder Grundbildung eine Vielzahl anWeiterbildungsmöglichkeiten. Dazugehört die Berufsprüfung mit eid-genössischem Fachausweis in denBereichen Finanz- und Rechnungs-wesen, Marketing, Personalwesen,Direktionsassistenz, Treuhandwesenetc. Eine weitere Möglichkeit ist dieHöhere Fachprüfung als DiplomierterExperte inRechnungslegungundCont-rolling,Marketingleiter, LeiterHumanResources,Verkaufsleiter, Immobilien-

Kaufleutearbeiten inunterschiedlichstenwirtschaftszweigen,die in total21branchenunterteilt sind. in ihreneinsatzbereichenübernehmensieadministrativeundorganisatorischeaufgaben.

marcelTresch

Treuhänder etc. Auch der Abschlussan der Höheren Fachschule als Dip-lomierter Bank-, Betriebs- und Versi-cherungswirtschafter, oder derjenigean der Fachhochschule als Bachelorof Science in Betriebsökonomie,in Wirtschaftsingenieurwesen etc. istmöglich. n

GutausgebildeteKauffrauen sind immergefragteFachkräfte. Bilder swiss-skills.ch

AuchbeidenMännern ist dieNachfragenachkaufmännischenBerufengross.

Insgesamt21BranchenAutomobilgewerbe,Bank, Bundesverwal-tung, Chemie, Dienstleistungen/Adminis-tration, Handel, Ho-tel/Gastro/Touris-mus, Speditionslo-gistik, Bauen/Woh-

nen, Kommunikation/Werbegesellschaften,Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie,Nahrungsmittelindustrie, Notariate, öffentli-cher Verkehr, öffentliche Verwaltung, Privat-versicherung, Reisebüro, Santésuisse (Kranken-versicherer), Spitäler/Kliniken/Heime, Trans-port und Treuhand/Immobilien. Sehr viele Be-reiche für Kaufleute.Wissen Sie nicht weiter?TRIO Personal hilft Ihnen dabei gerne weiter.

TRIO Personal hilft Ihnen gerne weiter.

Page 15: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 8 | 15

Page 16: Weinfelder POST - August 2014

16 | Ausgabe 8 «POST» Ratgeber August 2014

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Das InternetalsBrückezurAussenwelt

Haben Sie sich auchschon gefragt, wes-halb am Schluss ei-ner Koch-Fernseh-sendung das Rezeptnur unter einerwww.Adresse her-untergeladen wer-

den kann? Und Sie fühlen sich ein weiteresMal als Aussenseiterin oder Aussenseiter,weil sie kein Internet nutzen. Sie sind nichtalleine. Obwohl sich das Internet mit grosserGeschwindigkeit ausbreitet, nutzen nur rund40 Prozent der über 65-Jährigen dieses Ange-bot.

Es ist eine Tatsache, dass Informationen undKommunikationsangebote sich immer mehrauf neue Medien konzentrieren, insbesondereauf das Internet, da diese einen wesentlichenKosten- und Zeitvorteil bieten. Dies birgt dieGefahr, dass herkömmliche Informationska-näle abgebaut werden. Der Zugang zu Infor-mationen und Dienstleistungen für Personenohne Internetzugang wird dadurch erschwert.

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Page 17: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 8 | 17

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Werner FleischmannundHansRudolf Forrer ratenzumTestament. Bild zVg

TestamentkannKlarheit schaffen

Die gesetzliche Erbfolge, dieimmer dann zur Anwendungkommt, wenn nichts anderes

geregelt wurde, entspricht oft nichtden eigenen Wünschen. Sie richtetsich nach dem Verwandtschaftsgradundnicht danach, wie nahe jemand derverstorbenen Person stand. Nichtver-wandte, etwadieLebenspartnerinoderStiefkinder, gehen leer aus. «Auch derEhepartner kann in Bedrängnis gera-ten, wenn die übrigen gesetzlichen Er-ben– inersterLiniedieKinder–aufderHerausgabe ihres Anteils amNachlass-vermögen bestehen», gibt Hans RudolfForrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zubedenken. Dies bestätigt auch WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien: Gerade wer Liegenschaf-ten besitze, müsse sich frühzeitig überdie Erblassung Gedanken machen. Ineinem Testament – dies im Gegensatzzum Erbvertrag – könne der Erblasserzu Lebzeiten alleine bestimmen, wiesein künftiger Nachlass zu regeln ist,

sagt Forrer. Einzige Schranke seiendie Pflichtteile des Ehepartners undder Nachkommen, welche stets einge-halten werden müssten. Wenn keineNachkommenda seien, hätten auchdieEltern Anspruch auf einen Pflichtteil.

Testament vonHand schreibenEin Erblasser könne ein Testamententweder eigenhändig oder mit öf-fentlicher Beurkundung errichten. Daseigenhändige Testament müsse vonAnfang bis Ende von Hand niederge-schrieben, datiert und unterzeichnetwerden. Gegenseitige Testamente vonzwei Personen auf dem gleichen Blattseien ungültig. Beide Partner müsstenselber ein Testament schreiben. EinöffentlichesTestamentmüssevor einerUrkundsperson erarbeitet werden, er-klärt Forrer: «Im KantonThurgau sinddies die Notare und die im kantonalenRegister eingetragenen Rechtsanwäl-te.» Eine Ergänzung, Abänderung odereinWiderrufbedürfedergleichenForm

wie die Errichtung eines neuen Testa-mentes. Es kann vom Erblasser aberauch vernichtet werden, wenn es keineGültigkeitmehr haben soll.

Streitereien vorbeugenDasErbrecht ist recht komplex. ForrersErfahrung: «Am Ende geht es oft umsGeld. Und wenn keine klaren Regelun-gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich-keit von Streitigkeiten unter denErbenleider gross. Aber wer wünscht sichschon, dass sich die Überlebenden al-

«erstaunlichvielemenschenüberlassenesdemZufall,wasmit ihremhabundgutnachdemTodgeschieht», sagtderweinfelderrechtsanwalthansrudolfForrerundwarntdavor.

lenfalls jahrelang in denHaaren liegen,mit dem Ergebnis, dass sich innerhalbeiner möglicherweise vorher funktio-nierenden Familie für immer Gräbenauftun?» Deshalb empfiehlt Forrerjedem, seine persönliche Situationeinmal zu überdenken und allenfallsmit einem Fachmann zu besprechen.In Beratungsgesprächen könne auf diezu beurteilenden Familiensituationeneingegangenundeineden individuellenBedürfnissen entsprechende Regelunggefundenwerden. n

Page 18: Weinfelder POST - August 2014

18 | Ausgabe 8 «POST» Kalender August 2014

Samstag, 16. August 2014, RathausplatzWeinfelden, ab 20.05 Uhr, «SRF bi de Lütlive: Nik Hartmann empfängt zusammenmit Annina Campell, Grill-Ueli und der SRF-Husmusig sein Publikum in der spektakulärenKulisse desWeinfelder Rathausplatzes. Diebeim Schweizer Fernsehpublikum sehr be-liebte Live-Show verspricht spannende Gäste,Emotionen pur, fantastische Musik und über-raschende Geschichten. Erleben Sie vor OrtdieWeinfelder Destination bei der unterhalt-samen Sommerreise der Schweizer Fernseh-macher.

Film/Unterhaltung

Donnerstag,24.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdiePemiere«HowToTrainYourDrago2».

Freitag,25.Juli,21.15UhrSandbänkli BischofszellSommerkinoDerKulturverein«kulTisch»zeigt imInnenhofderAulaSandbänkli denFilm«Angel’s Share».

Freitag,25.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdenStreifen«DerGoaliebin ig».

Samstag,26.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir Kino

DasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdenStreifen«Super-Hypochonder».

Sonntag,27.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdenStreifen«Philomena».

Montag,28.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdenStreifen«Eyjafjallajökull».

MontagbisMittwoch,28.bis30.JuliBrauereiwieseWeinfeldenKlassische Zirkus-ShowAufführungszeitenunterwww.zirkus-stey.ch.

Dienstag,29.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdenStreifen«TheLegoMovie».

Mittwoch,30.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdenStreifen«Fack JuGöhte».

Donnerstag,31.Juli,21.30UhrSportwieseSangenWeinfeldenOpenAir KinoDasOpenAirKinoWeinfeldenzeigtdiePremiere«JerseyBoys».

Samstag,16.August,20.05UhrRathausplatzWeinfelden«SRF bi de Lüt live»DieLive-ShowdesSchweizerFernsehensverspricht spannendeGäste, Emotionenpur, fantastischeMusikundüberraschendeGeschichten.

DiversesFreitag,1.August,10.00UhrMarktplatzWeinfeldenBundesfeierDie1.-August-FeierwirdvomMVWein-feldenmusikalischumrahmt,dieFest-wirtschaft führtderMännerchorWein-felden; Festaktum11.15Uhr;Höhenfeuer imSefi ab21.00Uhr.

Freitag,1.August,10.30UhrBitzi-ArealBischofszellOffizielle BundesfeierReichhaltigerBrunchab10.30Uhr;FestanspracheundGrussworteab12.00Uhr;musikalischeUmrahmungmitderStadtmusikBischofszell.

Freitag,1.August,18.00UhrGrünauSchocherswilOffizielle Bundesfeier AmriswilKinderprogramm;Unterhaltung:Tanz-schule, Solojodlerin,Akkordeonduo,StadtharmonieAmriswil, Lampionum-zug,1.-August-Funken,Alphornklänge.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33 000 Exemplare

Verteilung: Die «Weinfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

DieGrenze imKrieg -DerErsteWeltkriegamBodenseeSonderausstellung des Rosgartenmuse-ums im Richentalsaal im Kulturzentrum amMünster, 18. Juli bis 30. Dezember 2014. InZusammenarbeit mit mehreren Partnern im In-und Ausland erinnert das RosgartenmuseumKonstanz mit einer großen Sonderausstellung

an die besondere Situation der Bodenseeregionwährend des ErstenWeltkriegs BerührendeLebensgeschichten, eindrückliche Objekte, un-bekannte Zeugnisse und historisches Film- undBildmaterial erinnern an einen Krieg, der weit-gehend vergessen ist, dessen tiefgreifendeFolgen jedoch bis heute nachwirken.

RosgartenmuseumRosgartenstraße 3-5, 78462 KonstanzTel. 07531/900 246,www.konstanz.de

Öffnungszeiten:Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr,Samstag, Sonn- und Feiertag: 10 – 17 Uhr

100JahreMobilmachungErsterWeltkriegGedenkfeier vom 2. August 2014 im Muse-um im Zeughaus Schaffhausen. Zum hunderts-ten Mal jährt sich die Mobilmachung derSchweizer Armee zum ErstenWeltkrieg. DasMuseum im Zeughaus und die Kantonale Offi-ziersgesellschaft Schaffhausen wollen an die-semTag der Soldaten gedenken, welche im Ak-tivdienst von 1914-18 bei Einsätzen, Unfällenoder durch Krankheit starben.Wir gedenkenauch der Familien, die von der Not und den Ent-behrungen des langen Krieges betroffen wa-ren. Die Gedenkfeier beginnt mit einer Kranz-niederlegung beim Soldatendenkmal in derAltstadt. Anschliessend begeben sich die Teil-

nehmer zu Fuss zum Gedenkanlass imMuseumim Zeughaus. Umrahmt von der Stadtmusikkommen Regierungsrätin RosemarieWidmerGysel, Korpskommandant Dominique Andrey -Kommandant Heer – Stellvertreter des Chefsder Armee, Staatsarchivar Dr. Roland E. Hoferund Dr. ErnstWilli vomMuseum im ZeughauszuWort. Die grosse Sonderausstellung Mobil-machung – die Mobilisierungen der SchweizerArmee seit 1792 imMuseum im Zeughaus bil-det einen würdigen, aufschlussreichen Rahmenfür den Anlass.Museum im Zeughaus, Randenstrasse 34,8200 Schaffhausen

«POST»News

Page 19: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 Kino «POST» Ausgabe 8 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

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KomödieüberdenZusammenpralldergenerationen,indereinestudenten-wgundeinewgvonsechzigjährigennachbarnwerden.nurlangsammerkensie,dasssiegegenseitigprofitierenkönnen.

Drei Alt-68er aus der früherenStudenten-WG ziehen nach 35Jahren wieder zusammen, aus

Geldmangel und um die gute alte Zeitwieder aufleben zu lassen. Dabei gera-ten sie mit der jungen Studenten-WGeinen Stock höher aneinander. Wäh-rend die entspannten Oldies nachtstrinken, philosophieren und alten Hitslauschen,wollendiepflichtversessenenYoungsternurRuhe,OrdnungundSau-berkeit. Die Generationen kriegen sichin die Haare und merken nur langsam,dass beide voneinander profitierenkönnen.

Ralf Westhoff spielt die Generationennicht gegeneinander aus, sondernbetrachtet liebevoll-kritisch die Ma-rotten von Jung und Alt, auch wennLetztere etwas besser wegkommen alsdie leistungsfixierten Studenten. Ne-ben bissig-frischen Dialogen, bestemTiming und sicherer Figurenzeichnungtrumpft ein brillantes Schauspieleren-semble mit grosser Spielfreude auf,allen voran Gisela Schneeberger, derenFigur Anne demmodernenHighspeed-leben im Internet ihre ganzpersönlicheWirklichkeit mit Power und Gefühlentgegensetzt.… Blickpunkt: Film■

Wir sinddieNeuen

Eigentlich sollte es für TänzerSean durch seinen Umzug vonMiami nach Los Angeles auf-

wärts gehen. Doch nichts entwickeltesich wie geplant: Nicht nur wurdeer von seiner Freundin verlassen,auch seine Tanzcrew hat das Weite

gesucht. Doch mit seinem altenKumpel Moose will er es noch einmalwissen und gründet eine neue GruppeTanzbegeisterter. Beim renommiertenBreakdance-Turnier The Vortex in LasVegas wollen sie es der Konkurrenzzeigen. Doch einer scheint ein falsches

Spiel mit ihnen zu spielen. Acht Jahrenach dem ersten «Step Up»-Film unddrei Sequels führt Regisseurin TrishSie in einer Art Best of Veteranen ausden früheren Filmen zusammen, umdie bewährte Geschichte der Under-dogs, die sich im Wettstreit gegen-seitig messen und pushen, erneut zuerzählen. Als neuerHintergrund dientdieses Mal die Wüstenmetropole LasVegas, um durchtrainierte Körperzu eingängigen Beats zu bewundern.

Blickpunkt: Film■

VierteFortsetzungdesTanzfilmfranchiseumromantik,akrobatikundstreetdance, indemdersiegreichencrewbeieinemwett-

streit inlasVegasdergrosseruhmwinkt.

StepUp:All InNeu imKino16.7. Transformers4

17.7. WirsinddieNeuen

19.7. Drachenzähmenleichtgemacht2

31.7. 22JumpStreetThePurge2

7.8. Stepup5PlanetderAffen–Revolultion

14.8. Planes2Lucy

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom10.6.bis10.7.2014

1. Tinkerbell2. Das Schicksal ist ein mieser

Verräter

3. A Million Ways to Die in the West

4. Mädelsabend

5. Maleficent (3D)

6. Nix wie weg (3D)

7. Rico, Oskar und die Tieferschatten

8. Auge um Auge

9. Edge of Tomorrow (3D)

10. Brick Mansions

Page 20: Weinfelder POST - August 2014

20 | Ausgabe 8 terz «POST» August 2014

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SelbsterfahrungundBegegnungSeit ihrerGründungsetzt sichdie terzStiftung fürgenerationenfreundlicheProdukteundDienstleistungenein.Mit ihrenProjekten trägt siedazubei, dassMenschenso langewiemöglichgesund, selbstständig, aktivundmobilblei-ben,dadurchauchdienachfolgendenGenerationenentlastenundhoheLebensqualität erfahren.Mit ihremJahresbeitrag tragenmehrere tausendGönner/innenzurMitfinanzierungvonEigen-undFörderprojektender terz-Stiftungbei, dieein selbstbestimmtesLeben imAlter fördern.

DerneueRatgeber fürhoheTreppensicherheit konnteauch inKooperationmitStiftungspartnernwieFlexoHandlaufSchweiz,WaldmannLichttechnik,Senevita (BetreutesWohnenundPflege) sowiehomegate.chverwirklichtwer-den. Sie stehenzudenWertenundZielendergemeinnützigen terzStiftungundsiehabenerkannt,dassdemGenerationenwandelunddemKundenwan-del von jünger zuältergrössereAufmerksamkeitgebührt.

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Die gemeinnützige terzStif-tung bezweckt, für Menschenim dritten Lebensabschnitt

Selbstständigkeit, Mobilität und Si-cherheit im Alter zu fördern, zu stär-ken und zu verbessern. Dabei machtsie Mut zur Eigeninitiative und Eigen-verantwortung, denn das ist für eineselbstständige und selbstbestimmteLebensführung zentral wichtig. Nichtnur im Verkehrssicherheitsbereich,sondern auch im häuslichen Umfeldspielt sichere Mobilität eine grosseRolle, denn: 80’000 Menschen über65 Jahre stürzen pro Jahr in der

Schweiz, 12’000 davon auf einerTreppe (Status bfu, 2013). VieleStürze liessen sich durch präventiveMassnahmen verhindern. Damit mansich auf den Stufen sicher bewegenkann, braucht es einerseits Kraft- undGleichgewichtstraining bis ins hoheAlter. Andererseits müssen gewissebaulicheVoraussetzungen erfüllt sein,insbesondere beidseitige Handläufe,gute Beleuchtung und rutschsichereBodenbeläge.

Besonders hohe AnforderungenDa die Treppe besonders hohen An-forderungen gerecht werden muss,hat die terzStiftung den neuen Ratge-ber «Mobil bleiben im Alter? Ja, abersicher!» herausgegeben. Er enthältExpertentipps für hohe Treppensi-cherheit, die in Kooperation mit derBeratungsstelle für Unfallverhütung(bfu), dem Felix Platter-Spital Baselsowie dem iHomeLab an der Hoch-schule Luzern verfasst worden sind.Unter dem Titel «Fitness im Alltag:Nehmen Sie bewusst täglich dieTreppen!» zeigt Dr. med. StephanieA. Bridenbaugh auf, dass täglichesTreppensteigen eine der effektivstenAlltagsaktivitäten ist, um die Mo-bilität und Gesundheit deutlich zuverbessern. René Künzli, Präsidentder terzStiftung, weist darauf hin,dass viele der heutigen Häuser undWohnungen nicht vorbereitet sindauf ihre älter gewordenen Bewohner.«Häufig sind die Investitionen fürdas selbstständige Wohnen in deneigenen vier Wänden nicht genügendzielgerichtet», schreibt er. In diesem

Zusammenhang weist Barbara Pfen-ninger von der bfu darauf hin, dasseine Treppe im Optimalfall beidsei-tig mit einem Handlauf versehen,gut ausgeleuchtet und rutschsicherist. Rolf Kistler vom iHomeLab ander Hochschule Luzern geht daraufein, wie eine intelligente und wahr-nehmungsfähige Wohnumgebung

Für Jungundalt sindTreppeneinbereich, indembesondereauf-merksamkeitgefordert ist. Fürälteremenschensteigtdiegefahrvonstürzenmit schwerwiegendenFolgen jedocherheblichan.

Jürgen KupFerschmid

HoheTreppensicherheit fördertdieMobilität–ob innenoderaussen. Bild: Senevita

massgeblich zur Sicherheit und Un-abhängigkeit der Bewohner beitragenkann.

Erhältlich bei der terzStiftungDer Ratgeber für hohe Treppensi-cherheit kann bestellt werden unterTelefon0527233700 oder perMail:[email protected] n

«Wastut ihrdafür?»Vielen von uns er-scheint es zu langeselbstverständlich,dass wir wohnenwie wir wohnen.Wirleben ja seit Jahr-zehnten am gleichenOrt. Spreche ich mit

meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins:Wir wollen so lange es geht in den eigenenvierWänden bleiben. Meine Frage lautet dannimmer:Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerstfragende Blicke und dann die Erwiderung:Wiemeinst Du das? Und dann erläutere ich, was esaus meiner Sicht heisst, dieWohnung auf dasAlter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe be-sonders hohen Anforderungen gerecht wer-den. Deshalb hat die terzStiftung diesemThe-ma einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ichwünsche Ihnen hoheWohnqualität und denMut, wenn nötig Dinge zu verändern.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinfelder POST - August 2014

August 2014 terz «POST» Ausgabe 8 | 21

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TraininggegenFahrstress indenFerien

Der Fahrausweis ist für diemeisten Lenker ein ganz wich-tiges StückMobilität.Ohnedie

Möglichkeit, selbst das eigene Auto zulenken, fühlen sie sich um ein wesent-liches Stück Lebensqualität gebracht.Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzügebei über 70-Jährigen zu vollstreckenist keine Erfolgsbilanz, sondern einIrrweg. Erst die Hochbetagten deutlichüber 75 verursachen nämlich wiedervergleichbar viele und im höchsten Al-termehrUnfälle alsFahranfänger. Statteine Gruppe von Lenkenden, die in derStatistik noch ganz unauffällig ist, umihre Mobilität und Lebensqualität zubringen, nämlich diejenigen zwischen70 und 75, sollten die politisch Verant-wortlichen viel mehr Gewicht darauflegen, Schulungen zu fördern – seies Training auf Rundkursen oder imSimulator.

Die ersehnteFerienzeit verbindenvieleFahrer mit Stress hinter dem Lenkrad.Eine aktuelle Umfrage der HochschuleSt. Gallen hat zwar gezeigt, dass Ro-mands und Deutschschweizer unter-schiedliche Reiseziele ansteuern undverschiedene Verkehrsmittel bevor-zugen. Auch wenn Romands häufigerden eigenen PW zur Fahrt in die Feriennutzen als Deutschschweizer, bleibtes doch eine hohe Zahl, die mit Autosunterwegs ist. Unbekannte Land-schaften, Serpentinen und eigenwilligeInterpretationen der Verkehrsregelndurch die Einheimischen verlangenhohe Aufmerksamkeit und schnelleReaktionen. Schon ein Augenblick derUnachtsamkeit kann zum Albtraumführen – einemUnfall imAusland.

Aufmerksamkeit verbessernUm die Sicherheit im Strassenverkehrzuerhöhen, setztdasSchweizerProjektsicher-mobil.ch der terzStiftung aufGehirntraining zur gezielten Verbes-serung von Aufmerksamkeit, Informa-tionsverarbeitung und Reaktionsge-schwindigkeit. Die terzStiftung fördertEigeninitiative und Eigenverantwor-tung vor allem älterer Verkehrsteilneh-mer. «Kognitives Training hat einenhohen Stellenwert für uns, weil es diesichere Teilnahme am Strassenverkehrfördert», erklärtRenéKünzli, Präsidentder terzStiftung Schweiz.Kognitives Training ist für alle Alters-gruppen geeignet: Herausforderun-gen wie die Übung Mackworth-Uhrsind an das Training der britischenPilotenausbildung angelehnt. Es gilt,im Uhrzeigersinn nacheinander auf-

leuchtende Punkte zu beobachten undschnell zu reagieren, sobald der Zeigereinen Punkt überspringt. Die Beispie-lübungen von NeuroNation auf sicher-mobil.ch fördern spielerisch zudemdasUltrakurzzeitgedächtnis, die visuelleAufmerksamkeit und die frühzeitigeIdentifizierung von Objekten – mitun-ter überlebenswichtige Fähigkeiten imStrassenverkehr. Ein personalisiertesAngebot an solchen Konzentrations-übungenkannonlineaufNeuroNation.de oder als App gestartet werden. Be-reits weniger als zehn StundenOnline-Gehirntraining, verteilt auf mehrereTage, bringen den erwünschten Effekt.

Studien zeigendieWirksamkeitLaut der Psychologin Dr. SusanneJaeggi von der University of Michigankann regelmässiges Gehirnjogging dieLeistungsstärke der grauen Zellenerhöhen. Der positive Einfluss vonGehirntraining auf die Fahrtüchtigkeitwurde im Rahmen einer von ProfessorFalkenstein betreuten Studie im Jahr2010 nachgewiesen. Er ist ein Experteauf dem Gebiet des Zusammenhangs

autofahren inderFerienzeitbirgt somancheherausforderung:besser, auchroutinierswerdenermutigt, sichmitKursendaraufvorzubereiten,alsdasssiezuschnelldenFahrausweisverlieren.

dr. Thomasmeyer

zwischen kognitivem Training undFahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtungforscht der Neuropsychologe Dr. Gi-anclaudio Casutt an der UniversitätZürich. Die Wirksamkeit konnte imFahrsimulator belegt werden. n

AufdemRundkurswie imSimulatorbringt Fahrtraining in jedemAlterNutzen. Foto: zVg

Ihre InteressenvertreterEin Team vonmehrals 300 terzExpert/-innen im Alter von60 bis 85 Jahrenstiftet derWissen-schaft,Wirtschaftund Gesellschaftmit ihrer Erfahrung

und Kompetenz Nutzen. Sie überprüfen Infra-strukturen, beteiligen sich an der Produkte-entwicklung, testen Produkte und Dienstleis-tungen. Mit Mystery Shopping, Tests undBefragungen wollen wir aufzeigen, wo nochungenutzte Chancen/Defizite bestehen. DieterzStiftung setzt sich für einen fairen undnachhaltigen Generationenwandel ein.

WalterWenk,Stiftungsrat und Leiter terzExperten

HoheZufriedenheitbeurkundetLabel für hohe Bewohnerzufriedenheit undfür hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigenkonnte die terzStiftung vor Kurzem an das Al-terszentrum Sunnewies in Tobel (TG) verge-ben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dasssie das Heim ihren Bekannten empfehlenwürden. Diese Quote von 100 Prozent wurdeerstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Er-folgen haben der Stadtgarten in Frauenfeldund das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG)Umfragen in ihren Häusern durch die terzStif-tung abgeschlossen. Damit kann sie in nächs-ter Zukunft Label für hohe Zufriedenheit andas 25. Heim überreichen.

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22 | Ausgabe 8 «POST» Küche August 2014

«Brüggli»–das sympathischeDorfrestaurant

Der Übergang über die Thurzwischen Kradolf und Schö-nenberg hat dem Restaurant

«Zur Brücke», im Volksmund liebe-voll «Brüggli» genannt, den Namengegeben. Eine Brücke über dieThur gibt es hier erst seit 1873.Früher waren die beiden Ortschaf-ten lediglich durch einen Fähr-betrieb verbunden. Der 1998 neuerstellte Übergang, eine moderneSchrägseilbrücke, ist zum eigent-lichen Wahrzeichen der Gemein-de Kradolf-Schönenberg geworden.Das Restaurant hat einen über100-jährigen Ruf als echte «Dorf-beiz».

DieWirtin steht hier nochselber in der Küche

Seit drei Jahrenwird das «Brüggli» vonAnna Wunderlich geführt. Sie ist einegebürtige Österreicherin, lebt aberschon seit 1965 in der Schweiz. Hierhat sie die Wirtefachschule besucht.In den 80er-Jahren hat sie das HotelEmmishofen in Kreuzlingen geführt.1994 ist sie nach Kradolf umgezogenund hat hier das Restaurant Zentrumals Pächterin übernommen, das siebis 2010 geführt hat. Das «Brüggli»führt sie jetzt seit 2011 als Pächterinmit einem Team von drei Service-Angestellten im Teilzeitpensum alsDorfrestaurant mit Küche weiter. Siesteht selber in derKüche und sorgtmiteiner gutbürgerlichen Küche für dasWohl der Gäste.

Handwerker-ZnüniVon Dienstag bis Samstag (Montagist Ruhetag) hat das «Brüggli» vonmorgens 8.30Uhr bisMitternacht ge-öffnet, am Sonntag von 10 bis 18Uhr.Am Vormittag ist das Dorfrestaurantzu einem beliebten Treffpunkt fürHandwerker geworden. Der Kaffeeist dann für lediglich drei Franken(statt 3.50) zu haben. Dazu wer-den Gipfeli und belegte Brote an-geboten. Am Mittag stehen vonDienstag bis Freitag neben der re-lativ kleinen Speisekarte zwei Ta-gesmenüs zur Auswahl. Am Abendwird ab 18 Uhr wieder warme Kücheangeboten.

Die «Brüggli»-HitsAls «Brüggli»-Hit gelten die Kalbsle-berli, die jeden Dienstag angepriesenwerden. Eine typisch österreichischeSpezialität, die gelegentlich angebo-ten wird, ist das Wiener Schnitzel mitKartoffelsalat. Sehr beliebt sind auchdie Pouletflügeli mit verschiedenen

Saucen und die Fischknusperli aneiner Tartarsauce. In der wärmerenJahreszeit finden auch derWurst- undderWurst-Käsesalat oder die diversenFitnessteller guten Anklang.

Besondere AnlässeEinmal im Jahr, in der Regel im Som-mer, wird ein Frühschoppenkonzertangeboten. Im späteren Herbst stehtein Fondueplausch auf dem Pro-gramm. Weitere Spezialitätenwochenwie Kutteln stehen je nach Angebotund Nachfrage auf dem Programm.

Regionale ProdukteDie in derKüche verwertetenProduktestammenausnahmslos aus derRegion.Die Fleischwaren bezieht die Wirtinbeim einheimischen MetzgermeisterunddasGemüse bei EggerGemüsebauWerthbühl. Der Wein, der angebotenwird, stammt zu rund 90 Prozent ausder Schweiz. Speziell aus der Regionstammen der «Sunnehalde Feder-weiss» und der Gropp Pinot Noir ausErmatingen.

Gemütliche AtmosphäreDas heimelige Restaurant im rustika-len Stilmit Säli eignet sich ausgezeich-net für Familienfeste aller Art, vonTaufen über Geburtstagsfeiern bis zuHochzeiten. Es empfielt sich aber auchfür Firmen- und Vereinsanlässe. Die

dasrestaurantzurbrücke, «brüggli»genannt, inschönenberganderThur,präsentiert sichalsheimeliges, symphatisches

dorfrestaurant,daseineeinfache,gutbürgerlicheKüchepflegt.

alois schwager

Dergemütliche, getäferte Saal eignet sich fürVeranstaltungenallerArt. Bild as

TippvonAnnaWunderlichRezeptfür vier Personen

Hawaii-Schnitzel «Brüggli»Zutaten:4 Schweinsschnitzel vom Nierstück4 Scheiben Ananas4 Scheiben RaclettekäseSalz und Pfeffer

Zubereitung:Die vier Schnitzel gut flachklopfen und mitSalz und Pfeffer würzen. Die Schnitzel in einegefettete Auflaufform legen. Jedes Schnitzelmit Ananas und einer Scheibe Raclettekäsebelegen und im auf 200 Grad vorgeheiztenBackofen überbacken.

Als Beilagen eignen sich vor allem Bratkar-toffeln oder Pommes Frites, Saisongemüseund Salat.

En Guete!

WeintippSunnehaldeFederweiss AOC2012Das Rebgut Sunne-halde liegt an bes-ter Lage am Fussedes Ottobergs nörd-

lich vonWeinfelden. Besitzer ist die Rutishau-serWeinkultur AG. Gehegt und gepflegt wirdes seit 2008 mit viel Herzblut streng nachökologischen Grundsätzen von Markus Mül-ler, gelernterWinzermeister. Gekeltert und zueinem frischen Federweissen ausgebaut wur-den die Blauburgunder Trauben durch die Ru-tishauserWeinkellerei AG. Entstanden ist einzartfruchtigerWein mit blumigen Noten. ImGaumen überrascht er durch einen Hauch vonHimbeeraromen, abgerundet durch einenschönen, weichen Abgang.

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