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Ausgabe 2 – Februar 2013 100-Jahr-Jubiläum in Amriswil Der Verein Amriswiler Fachgeschäfte feiert Jubiläum. Damals wie heute verfolgen die Detaillisten das Ziel, ihre Stadt als wichtigen Einkaufsort zu fördern und zu stärken. S. 7 Energie und Lebensfreude Bischofszell hat sich 2014 viel vorgenommen, nachdem im Jahre 2013 nebst den sehr erfreu- lichen Anlässen auch negative Schlagzeilen die Zeitungsseiten füllten. S. 9 Landmaschinenmechaniker Dieser Beruf erfordert viel handwerkliches Geschick, verbunden mit gutem technischem Verständnis für die Hightechgeräte. S. 14 Anzeige Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Aktion: Nachträglich Einbruch- schutzbeschläge montieren, auch Fremdfabrikate, günstig und schnell Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice • Unterhalt gewährleisten • Mehr Sicherheit, mehr Komfort • Anschluss für alle Regionen Ein guter Zug der Schweiz Urs Oberholzer Gemeinderat Grüne Kaspar Schläpfer Regierungsrat FDP Susanne Frischknecht- Weber, Mitarbeiterin SEV Christian Lohr Nationalrat CVP Thomas Böhni Nationalrat GLP Markus Hausammann Nationalrat SVP Peter Spuhler Unternehmer Edith Graf-Litscher Nationalrätin SP Brigitte Häberli Ständerätin CVP Wir im Thurgau stimmen JA Thurgauer Komitee JA zu FABI Dorfstrasse 34, 9223 Halden E s ist unbestritten, dass uns die Zuwanderung vor neue Herausfor- derungen stellt, so beispielsweise auf dem Gebiet der Raumplanung, im Mietwesen oder beim Ausbau der Infra- struktur. Die Mieten in den Agglomerati- onen steigen, Züge und Autobahnen sind immer stärker überfüllt. Zudem wird das Kulturland immer mehr überbaut. Aller- dings ist die «Masseneinwanderungs»- Initiative eindeutig das falsche Rezept zur Lösung dieser Probleme. Sie lassen sich auch nicht alle der Zuwanderung an- lasten. Die Arbeitslosigkeit, die ebenfalls ins Feld geführt wird, ist bei uns derzeit lediglich ein marginales Problem. Keine Lösung Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass sich mit Kontingenten die Zuwanderung kaum bremsen lässt. In den 60er-Jahren kamen trotz Kontingentssystem massiv mehr Ausländer in die Schweiz als das heute der Fall ist. Die Wirtschaft holt sich so oder so die Leute, die sie benötigt. Verweigern wir multinationalen Gesell- schaften den Zuzug der gewünschten qualifizierten Spezialisten, verlassen sie die Schweiz und siedeln sich in liberale- ren Wirtschaftsräumen an. Die Schweiz ist keine Insel Wir leben nun einmal in einer globali- sierten Welt und nicht auf einer Insel. Unsere Unternehmen sind weltweit stark vernetzt. Da können wir uns auch politisch nicht abschotten, ohne massive Nachteile in Kauf zu nehmen. Mit einer solchen Handlungsweise werden wir von unseren Nachbarn, auf die wir angewie- sen sind, als Rosinenpicker abgestempelt und setzen damit die mit ihnen mühsam ausgehandelten bilateralen Verträge aufs Spiel. Es ist blauäugig zu glauben, die EU würden der Schweiz weitere Zugeständ- nisse machen. Die Vorstellung, man könne von allem das Beste haben, ohne auch Nachteile in Kauf zu nehmen, ist weltfremd. Mehr Bürokratie Das Kontingentsystem ist nicht nur wirkungslos und damit unnötig. Es führt auch zu massiv mehr Bürokratie und damit zu höheren Kosten sowohl beim Bund als auch bei den Unternehmen. Die Firmen, die auf ausländische Fachkräfte angewiesen sind, müssen nachweisen, dass sie die benötigten Spezialisten auf dem Schweizer Arbeitsmarkt nicht fin- den können. Die Verwaltung wiederum hat das zu überprüfen. Dazu ist zusätzli- ches Personal erforderlich. Die eingangs angesprochenen Probleme müssen an der Wurzel angepackt und über die Verkehrspolitik und die Raum- planung angegangen werden. Die Ab- schottungsinitiative löst keine Probleme. Sie schafft nur neue. n Neue Probleme statt Lösungen Die SVP will die «ungebremste» Zuwanderung mit einem Kontin- gentsystem lösen. Solche Systeme sind jedoch aufwändig und in- effizient. Statt zu Lösungen führen sie zu massiv mehr Bürokratie. ALOIS SCHWAGER Kontingente können die Zuwanderung nicht stoppen, führen aber zu mehr Bürokratie.

Weinfelder POST - Februar 2014

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Februarausgabe der Weinfelder POST 2014

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Page 1: Weinfelder POST - Februar 2014

Ausgabe 2 – Februar 2013

100-Jahr-Jubiläum in AmriswilDer Verein Amriswiler Fachgeschäfte feiertJubiläum. Damals wie heute verfolgen dieDetaillisten das Ziel, ihre Stadt als wichtigenEinkaufsort zu fördern und zu stärken. S. 7

Energie und LebensfreudeBischofszell hat sich 2014 viel vorgenommen,nachdem im Jahre 2013 nebst den sehr erfreu-lichen Anlässen auch negative Schlagzeilendie Zeitungsseiten füllten. S. 9

LandmaschinenmechanikerDieser Beruf erfordert viel handwerklichesGeschick, verbunden mit gutem technischemVerständnis für die Hightechgeräte. S. 14

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EinbruchschutzInsektenschutzBalkonverglasungenJalousieläden24-Std.-Service

Aktion: Nachträglich Einbruch-schutzbeschläge montieren, auchFremdfabrikate, günstig und schnell

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WERNER LANG & Co.Fenster + Fensterservice

• Unterhalt gewährleisten• Mehr Sicherheit, mehr Komfort• Anschluss für alle Regionen

Ein guter Zugder Schweiz

Urs OberholzerGemeinderat Grüne

Kaspar SchläpferRegierungsrat FDP

Susanne Frischknecht-Weber, Mitarbeiterin SEV

Christian LohrNationalrat CVP

Thomas BöhniNationalrat GLP

Markus HausammannNationalrat SVP

Peter SpuhlerUnternehmer

Edith Graf-LitscherNationalrätin SP

Brigitte HäberliStänderätin CVP

Wir im Thurgau stimmen JA

Thurgauer Komitee JA zu FABIDorfstrasse 34, 9223 Halden

Es ist unbestritten, dass uns dieZuwanderungvorneueHerausfor-derungen stellt, so beispielsweise

auf dem Gebiet der Raumplanung, imMietwesen oder beim Ausbau der Infra-struktur.DieMietenindenAgglomerati-onensteigen,ZügeundAutobahnensindimmerstärkerüberfüllt.ZudemwirddasKulturland immermehrüberbaut.Aller-dings ist die «Masseneinwanderungs»-Initiative eindeutig das falsche Rezeptzur Lösung dieser Probleme. Sie lassensichauchnichtallederZuwanderungan-lasten.DieArbeitslosigkeit, die ebenfallsins Feld geführt wird, ist bei uns derzeitlediglich einmarginalesProblem.

Keine LösungDie Vergangenheit hat klar gezeigt, dasssichmitKontingentendieZuwanderungkaumbremsen lässt. Inden60er-Jahren

kamen trotz Kontingentssystemmassivmehr Ausländer in die Schweiz als dasheute der Fall ist. Die Wirtschaft holtsichsoodersodieLeute,diesiebenötigt.Verweigern wir multinationalen Gesell-schaften den Zuzug der gewünschtenqualifizierten Spezialisten, verlassen siedie Schweiz und siedeln sich in liberale-renWirtschaftsräumenan.

DieSchweiz istkeine InselWir leben nun einmal in einer globali-sierten Welt und nicht auf einer Insel.Unsere Unternehmen sind weltweitstark vernetzt. Da können wir uns auchpolitischnichtabschotten,ohnemassiveNachteile in Kauf zu nehmen. Mit einersolchenHandlungsweisewerdenwirvonunseren Nachbarn, auf die wir angewie-sensind,alsRosinenpickerabgestempeltundsetzendamitdiemit ihnenmühsam

ausgehandeltenbilateralenVerträgeaufsSpiel. Es ist blauäugig zu glauben, die EUwürden der Schweiz weitere Zugeständ-nisse machen. Die Vorstellung, mankönne von allem das Beste haben, ohneauch Nachteile in Kauf zu nehmen, istweltfremd.

MehrBürokratieDas Kontingentsystem ist nicht nurwirkungslosunddamitunnötig.Esführtauch zu massiv mehr Bürokratie unddamit zu höheren Kosten sowohl beimBundalsauchbeidenUnternehmen.DieFirmen, die auf ausländische Fachkräfteangewiesen sind, müssen nachweisen,dass sie die benötigten Spezialisten aufdem Schweizer Arbeitsmarkt nicht fin-den können. Die Verwaltung wiederumhat das zuüberprüfen.Dazu ist zusätzli-chesPersonal erforderlich.Die eingangs angesprochenen Problememüssen an der Wurzel angepackt undüber die Verkehrspolitik und die Raum-planung angegangen werden. Die Ab-schottungsinitiativelöstkeineProbleme.Sie schafftnurneue. n

NeueProblemestatt LösungendiesVpwilldie«ungebremste»ZuwanderungmiteinemKontin-gentsystemlösen.solchesystemesind jedochaufwändigund in-effizient.statt zulösungenführensiezumassivmehrBürokratie.

alois schwager

KontingentekönnendieZuwanderungnichtstoppen,führenaberzumehrBürokratie.

Page 2: Weinfelder POST - Februar 2014

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Page 3: Weinfelder POST - Februar 2014

Februar 2014 «POST» Region Ausgabe 2 | 3

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Der ZinshatauchSchattenseiten

Der Zins ist für viele heute nocheine schöne Sache. Dazumussman nur das übrig gebliebe-

ne Geld – wenn überhaupt so etwasmöglich ist – zur Bank zu bringen.Dafür erhält man, ohne dafür etwastun zumüssen, Zinsen auf demKontogutgeschrieben (von den läppischen«Null-Komma-Prozenten mal abgese-hen, die ohnehin von Teuerung undGebühren aufgefressen werden). Unddiese angenehme und beglückendeZinsseite wird auch – vor allem durchdie Grossbanken – in bunten Bildernmit glücklichen Menschen täglichauf den möglichen Werbekanälenherausgestrichen. Aber es gibt aucheine andere Seite der Zinsen: «Kreditkostet Zinsen. Die Zinsen belasten dieLetztverbraucher und die Unterneh-mer, die sich zu ihrem Konsum- undInvestitionsbedarf das Geld hinzu-

borgen. Die Zinsen entziehen also denLetztverbrauchern und Unternehmenwiederum Geld, obgleich bei ihnenschon ohnehin zu wenig war, und siefliessen hin zu dem Anleger, bei demohnehin schon so viel Geld war, dasssich ein Überschuss seiner Gelderüber seinen Bedarf ergeben hatte.»(Dieter Suhr, Jurist und Verfassungs-rechtler an der Universität Augsburg,«Wachstum bis zur Krise», 1986). Dieeingangs genannte Tatsache wie auchdie Feststellung vonDieter Suhrwar inder Vergangenheit schon immer so.Und beides wird sich in der Gegen-wart wie auch in der Zukunft nichtverändern.

SichwiederholendeFaktenEs sei denn,manhinterfrage das ganzeSystem, um (erneut) festzustellen,wo die Macht liegt und wer laufendmehr davon profitiert. Ob sich danachetwas ändert, sei auch dahingestellt.

«Traditionell finanzieren sich dieKMU zu einem guten Teil mitHypothekarkrediten. Sie haben (…)indessen zunehmend Schwierigkei-ten, sich die notwendigen finanziellenMittel zu beschaffen. Das zeitlicheZusammenfallen mehrerer Ursachenhat sich die Lage für die KMU heutezugespitzt: (…) die gesunkene Bereit-schaft der Banken, den KMU andereKredite zu gewähren; die Abstufungder Kreditzinsen nach Risiko, waszu einer höheren Zinsbelastung fürdie KMU geführt hat. Es müssendeshalb neue und unkonventionelleWege gesucht werden, um die Kredit-versorgung der bestehenden wie auchneuer KMU zu verbessern.» Das sindFakten (Quelle: Motion Schaffungeiner eidgenössischen KMU-Bank,Nationalrat, 1997), die nicht neusind, sich aber laufend wiederholen,lediglich in einer anderen Form.Damals war es die Rezession, welchedie Gemüter bewegte, heute sind es(nach wie vor) Milliardengewinne derGrossbanken und fette Boni, die in dieKrise führten. Die Zeche dafür berap-pen die KMU in Form hoher Zinsen,die dadurch selbst in ihrer Existenzgefährdet sind. n

marceltresch

diegrossbankenwerdennichtmüde,möglichstKmu-freundlichzuwirken.dochausderKrisehatmannichtsgelernt.dieZecheberappendieKmumithohen,existenzbedrohendenKrediten.

«SwissAwards»Zum 12. Malwurden die«Swiss Awards»vergeben. Dazuwurde ThomasMinder, Unter-nehmer undStänderat des

Kantons Schaffhausen, als Initiant der Ab-zockerinitiative nominiert. 2006 lancierteer die Unterschriftensammlung gegenüberrissene Managerboni. Nach siebenJahren erreichte er, was kaum denkbar war:Die Initiative wurde mit historischen 68Prozent Ja-Stimmen angenommen. Bereits2008 war er nominiert. Damals gewannBundesrätin EvelineWidmer-Schlumpf denPreis in der Sparte Politik.

WerhoheZinsenbezahlenmuss, hatoftwenigerGutes zubeissen. BildMarcel Tresch

Liebe Leserin, lieber Leser

Im Monat Februar findet in der Regel das ers-te Abstimmungswochenende statt. DiesesJahr fällt es auf den 9. Februar. Auf nationa-ler Ebene haben die Stimmbürgerinnen undStimmbürger über drei sehr emotionale The-men zu befinden. Die von Bundesrat und Par-lament unterbreitete Fabi-Vorlage regelt dieFinanzierung des Unterhalts und des Ausbausder Eisenbahninfrastruktur. Ihr kommt we-gen der zunehmenden Engpässe im öffentli-chenVerkehr grosse Bedeutung zu. Die Volks-initiative «Abtreibungsfinanzierung ist

Privatsache» will die Übernahme der Kostendurch die obligatorische Grundversicherungstreichen und so die Krankenkassen entlas-ten. Die Einwanderungsinitiative der SVP

möchte wieder zum alten, aufwändigen Kon-tingentsystem zurückkehren. Eine Annahmewürde die bewährte Personenfreizügigkeitmit den EU-Ländern zumindest gefährden.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Christian LohrNationalrat CVP,Publizist

«Abschottung passtnicht zur Schweiz!»

SVP-Abschottungs-initiativewww.bilaterale.chThurgauer Komiteewww.thurgauerkomitee.ch

Page 4: Weinfelder POST - Februar 2014

4 | Ausgabe 2 «POST» Persönlich Februar 2014

«MitoffenenAugendurchs Lebengehen»

In Münsterlingen geboren, in Ro-manshorn und Kradolf aufgewach-sen, so lässt sich die Kindheit von

Michael Staubli beschreiben. Der ange-hendeAutomobildiagnostikerbesuchtenach der obligatorischen Volksschuledas10. Schuljahr, das ihmdieTürenzurAutobranche öffnete. Bei einer Garagein Sulgen konnte Michael Staubli einevierjährige Lehre als Automechatro-niker absolvieren und arbeitete nachder Lehre zwei weitere Jahre dort. ImAugust 2013 startete er eine Ausbil-dung als Automobildiagnostiker inWeinfelden.

HandwerklicheBegabungrichtig eingesetzt

SeitDezember2013 istMichael Staublibei der Garage Ulmann in Weinfeldentätig. Dort ist er für Diagnosestellun-gen, Fehlerbehebungen und Servicear-

beiten zuständig. Das handwerklicheArbeitensagtdemjungenMannsehrzuund er hat offensichtlich Spass an sei-nerTätigkeit. «IcharbeitegernemitdenHänden und an Autos. Ich würde michwieder für diesen Beruf entscheiden»,sagt er begeistert. Weiter konnte ersich auch eine Lehre zum Landmaschi-nenmechaniker vorstellen, doch dortwerdenLeutemit landwirtschaftlichemHintergrund bevorzugt, was die Suchenach einer Lehrstelle erschwert.

OffenundgeselligDer 24-Jährige aus Kradolf ist gernepünktlich, zuverlässig und schätzt dendörflichen Charakter seiner Wohn-gemeinde. Aber auch die Nähe zumBodensee oder die schnellen Verbin-dungen in die Grossstädte Zürich undWinterthur sind für ihn sehr wichtig.«Mit offenen Augen durchs Leben ge-

hen, sonstverpasstmaneiniges», lautetseine Philosophie. Weiter meint er:«Wenn man nicht nur für sich schaut,kommtdaseinemauchzugute».Derge-selligeMichael Staubli schätzt dadurchauch das Zusammensein in seinemFreundeskreis. Dazu muss man nichtunbedingt weit wegfahren. «Entschei-dend istnichtdasWo, sondernmitwemman unterwegs ist», bestätigt er.

Auchdie Freizeitgehört denAutos

Selbst in der Freizeit beschäftigt sichMichael Staubli mit Autos. Gernemöchte er mal einen Roadtrip durchdie USA unternehmen. Da er die Verei-nigten Staaten schon einmal besuchte,reizt ihn eine solche Reise. Ansonstenverbringt er seine Ferien gern an Seenoder in den Bergen der Schweiz, würdeaber auch über den Sommer nach Itali-en reisen. In seiner Freizeit geht er alsAusgleich ins Fitnesscenter und stehtin den Wintermonaten auf dem Snow-board. Was seine kulinarischen Vorlie-ben betrifft, bevorzugt er die mediter-rane Küche und trinkt nebst Wasser

michaelstaubli scheintdashandwerker-undmechanikerseinindiewiegegelegt.nunkannder24-JährigeseiteinemmonatseinefähigkeitenbeidergarageulmannunterBeweis stellen.

damaris c. BÄchi

auch zur Erfrischung einen Chinotto.Fürden frischVerlobtenstehtnichtnurdie Karriere im Vordergrund, sondernauch seine Familie, weshalb MichaelStaublimomentannebstWeiterbildungauch mit Hochzeitsvorbereitungen be-schäftigt ist. n

MitdenHändenzuarbeiten ist fürMichael Staubli das Schönste. Bilder: Damaris Bächi

FürdieGarageUlmannzuarbeitenwar fürMichael Staubli die richtigeEntscheidung.

GrossePläneIn der Automo-bilbranche wirdsehr vielWert aufWeiterbildung ge-legt. Und dies jelänger je mehr, dasich bei jedem neu-en Fahrzeugmodell

die Elektronik verändert, ausgebessert oderperfektioniert wird. Für Michael Staubli istdies zwischendurch einmal eine willkommeneAbwechslung. «Man lernt sehr viel Neues undknüpft Kontakte zu anderen Mechatronikern,das ist sehr wertvoll.» Derzeit habenWeiter-bildung und anstehende Hochzeit Priorität.«Ich wünsche mir, dass ich weiterhin im Berufglücklich sein kann.» Das Jahr 2014 wird fürihn ein Glück verheissendes Jahr werden.

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Page 5: Weinfelder POST - Februar 2014

Februar 2014 Sport «POST» Ausgabe 2 | 5

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AusNiederlagen lernenundals Chance sehen

Am Sonntag, 12, Januar, war essoweit. Die Vipers empfingenin der Eishalle Weinfelden die

Tatankas Romanshorn – einen würdi-gen, aber nicht zu unterschätzendenGegner. Mit dem frühen Führungs-treffer der Vipers begann die Partieeigentlich recht vielversprechend. Miteinem3:1 gingendieWeinfeldermit ei-nem guten Vorsprung nach dem erstenDrittel in die Pause. Doch die Ruhe unddie Sicherheit im Spiel der Vipers warnur während den ersten 20 Minutenpräsent. Mit der Zeit verflüchtigte sichdie sonst typische Abgeklärtheit undwichmehrundmehrunkonzentriertenAktionen auf demEis.

Gegner unterschätztDer frühe Ausgleich der Tatankas warexakt das Gegenteil von dem, was mansich für dieses Match vorgenommenhatte. Zwar markierten die Vipers miteinem Doppelschlag in der zehntenMinute die Platzhoheit in Weinfelden,doch das vermeintliche Polster wurdeindeneigenenReihenoffenar fehlinter-pretiert. Zu locker, um nicht zu sagenzu siegessicher, stiegen die Vipers nach

derPausewieder aufdasEis.KeinezweiMinuten vergingen bis zum nächstenGegentreffer.Die darauf folgendenbei-den Bankstrafen öffneten gar Tür undTor für den Ausgleich. So kam es dannzum ärgerlichen 3:3 Zwischenresultat.Die zwei Treffer der Gegnerseite holtedieWeinfelder zu wenig auf den Bodenzurück. Die Effizienz der Vipers warebenfalls mehr als dürftig. UnzähligeMöglichkeiten blieben ausgelassen, da-für liessmandemGegner immerwiederRaum für Konterangriffe. Diese Taktikverfolgten die Romanshorner bis zumSchlussunddieWeinfelder fandenüberdie ganze Spieldauer kein geeignetesGegenmittel.

Wertvolle Punkte verschenktZumindest gelangnachunzähligenVer-suchen der erneute Führungstreffer, jagar derAusbau zum5:3Zwischenresul-tat. Für Kopfschütteln auf der Tribünesorgten in Folge die Unachtsamkeitenund die sträflich vergessenen aberhoch stehenden Stürmer des Gegners.Immer wieder offerierte man feudals-te Kontermöglichkeiten. Zwei davonwurden dann kurz vor Schluss auch

verwertet. So kam es wiederum zum5:5 Gleichstand. Selbst in der Verlän-gerung konnten die Vipers nicht mehrin Führung gehen. Das anschliessendePenaltyschiessen entsprach ebenfallsdem Spielverlauf und ging somit an dieGäste verloren. Die Partie endete 5:6für die Romanshorner. Die Tatankashaben sich teuer verkauft und respek-tablesHockey gespielt. Dennochhabendie Vipers tatkräftig mitgeholfen, sichselber zu schlagen. Ob und was genausie daraus lernen, werden wir am2. Februar gegen den HC Zihlschachtsehen.

TrotzNiederlageTabellenzweiter

Dasseine favorisierteMannschaftnichtimmer gewinnen kann ist geradezunatürlich – und menschlich. Die Fragelautet in einer solchen Situation: Wiekonnte so etwas passieren? Was lerntmandaraus?WoundwiekannmansichalsMannschaft – in der Kommunikati-on untereinander und im Zusammen-spiel – verbessern? Welche Chancenbieten sich nach einer Niederlage wiedieser? Diese Fragen werden den Hob-byliga-Club aus Weinfelden die nächs-tenWochen beschäftigen. Klar ist, dasser sich dadurch nicht entmutigen lässtund gestärkt für das nächste Spiel imFebruar sein wird. Das Motto «was

amsogenannten«supersunday»spieltendieVipersweinfeldengegendietatankasausromanshorn.trotz

derknappenniederlagemischendieweinfelderganzvornemit.

damaris c. BÄchi

uns nicht umbringt, macht uns stark»,wird auch hier zum Tragen kommen.Die Vipers belegen nach wie vor einenguten Platz ganz vorne auf der Tabelle,mit einem Punkt hinter den SittertalBeavers. Es ist noch alles machbar indieser Saison und die sympathischenWeinfelderwerden ihrBestesgeben.Obsie gegen Zihlschlacht gewinnen unddenLeadervomThronstossenkönnen?Lassenwir uns überraschen! n

DieVipersgegendieTatankasRomanshorn inAction. Bild: zvg

Trotz verlorenenSpielswerdenunsereHeldenaufdemEisnachvorneblicken. Bild: zvg

Aufstehenundweitermachen!

Dass zum sportli-chen Erfolg auchMisserfolge gehö-ren, sieht auch BeatAeschimann. AlsVorstandsmitgliedder VipersWeinfel-den nimmt er das

verlorene Spiel gegen die Tatankas allerdingsnicht auf die leichte Schulter. Trotzdem bleibter optimistisch: «Wir sind zwar beim letztenSpiel auf die Nase geflogen, aber wir dürfenjetzt nicht liegen bleiben, sondern aufstehenund weitermachen.» Bisher haben die Vipershervorragende Arbeit auf dem Eis geleistet.Die Chance, das Blatt zu wenden und zumTa-bellenleader aufzusteigen, besteht allemal. Dasind die Vipers auf dem richtigenWeg.

Ana Chumachenco undMikhail Pochekin, ViolinenWendy Champney, BratscheWolfgang Boettcher, VioloncelloWerner Bärtschi, Klavier

Ein Engagement der

Montag 3. Februar 2014, 19.30 UhrStadttheater Schaffhausen

Galakonzertzur Eröffnung der 10. Schaffhauser Meisterkurse

mit Gastsolist

Cyprien KatsarisKlavier

Apéro nach dem Konzert

Vorverkauf an der TheaterkasseMo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55

und bei Schaffhausen TourismusMo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20

Abendkasse ab 18.45 Uhr

Werke vonSchubert

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Page 6: Weinfelder POST - Februar 2014

6 | Ausgabe 2 «POST» Events Februar 2014

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Referent:Carlo Parolari,Stadtammann von Frauenfeld

Datum 6. Februar 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

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DieSchaffhauserMeisterkurse feiern Jubiläum

Die vom Pianisten und Kompo-nisten Werner Bärtschi initi-ierten Schaffhauser Meister-

kurse sind zur Tradition geworden undwerden 2014 bereits zum zehnten Maldurchgeführt. Die Idee hinter diesemWeiterbildungsangebot: Nachwuchs-talenten – Ensembleswie Solisten – dieMöglichkeiten zu bieten, ihr KönnenunterAnleitungvonvier renommiertenDozenten zu vertiefen, neuen Zugangzu Werken zu finden und eigene Inter-pretationeneinzuüben.ZumAbschlussder Kurse erhalten sie die Gelegenheit,das Gelernte in Konzerten in Schaff-hausenundanderenOrtenderSchweizpraktisch umzusetzen.

HochkarätigeDozentenAna Chumachenco: Sie geniesst alsSolistin auf der Violine ebenso grossesAnsehen wie als Kammermusikerin.Seit früher Kindheit konzertiert sie er-

folgreich mit international bekanntenOrchesternund istMitbegründerindesrenommierten Münchner Streichtrios.Ihr musikalischer Werdegang wurdebeeinflusst von Musikern wie SandorVegh, Yehudi Menuhin und JoszefSzigeti, mit denen sie studierte unddie ihre Laufbahn inspirierten und be-gleiteten. Sie hat eine Professur an derHochschule fürMusik inMünchenundgibt jährlich Meisterkurse in verschie-denen Ländern Europas.WolfgangBoettcher:ErbegannseineKarriere als Preisträger des Internatio-nalen Musikwettbewerbs der ARD. AlsSolist konzertierte er weltweit mit be-deutendenOrchestern und berühmtenDirigenten. Besondere künstlerischeImpulse brachte ihm die Zusammen-arbeit mit Herbert von Karajan, SergiuCelibidache, Yehudi Menuhin, WitoldLutoslawski und Dietrich Fischer-Dieskau. Bis 1976war er Solocellist des

BerlinerPhilharmonischenOrchesters.In diesem Jahr übernahm er eine Pro-fessur an der Hochschule der KünsteBerlin.Nochheutegibt erMeisterkursein vielen europäischen Ländern undJapan. Viele junge und angeseheneCellisten sind aus seiner Klasse hervor-gegangen.Cyprien Katsaris: Er erlernte dasKlavierspielen imAlter vonvierJahren.Er ist unter anderem «Künstler derUnesco fürdenFrieden»und«RitterdesOrdens für Kunst und Geisteswissen-schaften». Neben seiner pianistischenTätigkeit ist er auch Komponist undImprovisator. Meisterhafte Technik,Feuer und Begeisterung, Kraft, Autori-tät und schliesslich seine Ausstrahlungmachen aus ihm einen wunderbarenPianisten.ZahlreicheMeisterkursevonShanghai über Salzburg bis New Yorkbezeugen sein grosses Talent zur Mu-sikvermittlung.Werner Bärtschi: Im Zentrum seinesUnterrichts steht der Gedanke, dieästhetischen Zielsetzungen und dieMittel zu deren Verwirklichung ausder Persönlichkeit des Studierendenzu entwickeln. Dabei hilft ihm auch

Zumzehntenmalwerdenvom3.bis9.februar inschaffhausenunterleitungvonwernerBärtschi «meisterkursezurweiter-

bildungfürmusikaufhohemundhöchstemniveau»angeboten.

alois schwager

sein kompositorisches Verständnis fürMusik. Wer so wie er den Meisternder Vergangenheit als Kollege über dieSchulter blicken kann, sieht tiefer indie reicheVielschichtigkeit ihrerWerkehinein. Bärtschis Talent zur Kommu-nikation befähigt ihn, diese Einsichtenwirkungsvoll weiterzuvermitteln. n

JedemTeilnehmerwirdGelegenheit gebotenmitdenvierKünstlern zusammenzuarbeiten.

Höhepunktder SchaffhauserMeisterkurse ist jeweils dasAbschlusskonzert . Bilder zVg

DabeiseinundgeniessenJedemTeilnehmerwird die einmaligeGelegenheit gebo-ten, mit jedem dervier Künstler zu-sammenzuarbei-ten. InteressierteZuhörer erhalten

die Möglichkeit, bei den Unterrichtsstundenhautnah mit dabei zu sein, mitzufühlen und zugeniessen. AmMontag, 3. Februar, um 19.30Uhr werden die 10. Schaffhauser Meisterkurseim Stadttheater mit einem Galakonzert eröff-net. Am Samstag, 8. Februar, ebenfalls um19.30 Uhr wird zum grossen Finale – einemAbschlusskonzert mit ausgewählten Teilneh-mern in der Rathauslaube – geladen.

Werner Bärtschi, Schaffhausen

Page 7: Weinfelder POST - Februar 2014

Februar 2014 «POST» Region Ausgabe 2 | 7

InderGemeinschaft liegtdieeinzelneStärke

Dabeisein und agieren oder da-nebenstehen und zuschauen?Das ist eine Frage, die sich die

Detaillisten bereits vor 100 Jahrengestellt und entsprechend reagierthaben. Schon damals hatte man längsterkannt, dass man mit Aktionen auchReaktionen auslöst. Entsprechend lan-cierte der «Rabattverein», wie sich dieGruppierung der Amriswiler Fachge-schäfte (AFG) zu Anfang nannte, eineMarkenabgabe an die Kunden. Diesbehielt auch der später umbenannte«Detaillistenverein» bei. Die heutigeBezeichnung der Fachgeschäfte exis-tiert dagegen erst seit rund zwei Jahr-zehnten. Die AFG zählt aktuell über40 Mitglieder, die heute noch nachder Gepflogenheit agieren, dass derKunde König ist. Entsprechend wurdeAnfang Jahr an die Kundschaft Suppeausgeschenkt und eine Krone verteilt.

«Der Kunde ist König» bedeutet für dieFachgeschäfte jedoch nicht bloss eineabgegriffene Redensart, auch wenn ersinngemäss so behandelt wird. «Heuterede ich lieber von einem Gast, denwir umsorgen, damit es ihm gut geht»,erklärtAFG-PräsidentKurt Iseli, der anderWeinfelderstrasse beimMarktplatzdas gleichnamige Blumengeschäft indritter Generation betreibt.

Viele JubiläumsaktivitätenEin kurzer Blick auf die Geschichte:Während die Wirtschaft von einemAufschwung profitierte, wurde 1914der Rabattverein gegründet. Im glei-chen Jahr wurde der Panamakanaleröffnet und das Olympische Komiteehisste zum ersten mal die Fahne mitden heute noch aktuellen fünf Ringen.Im beschaulichen «Amrisweil» schlosssich eine initiative Gruppe von Ge-

schäftsleuten zusammen und wolltengemeinsam stärker sein, um den da-mals schon wichtigen Einkaufsort zufördern (Quelle:AGF). 100Jahre späterist das fürdieAFGGrundgenug, diesenAnlass nicht nur unter den Mitglie-dern, sondern mit der Kundschaft zufeiern.NachderJubiläums-Generalver-sammlung von Mitte März mit einemKünstler und anderen Attraktionen,präsentieren die AFG im April die Aus-stellung «Amriswiler Frühling», einelose Gewerbeausstellung ohne Ständein einem parkähnlichen Gelände, dervom Schweizer UnternehmerverbandderGärtner, «JardinSuisse», auf visuellwunderbareWeise begleitet wird.

KundedesMonats undJahresBis imNovember wird jeweils eine Per-son zum Kunden des Monats gekürt,mit einem Strauss Blumen und Ein-kaufsgutscheinbeschenkt.Dabei ist dieWahl nicht umsatzabhängig, sondernjedes Geschäft nominiert fünf Leutenach unterschiedlichen Kriterien. Werletztendlich Kunde des Monats wird,entscheidet dann das Los. Anfang Juli

derVereinamriswilerfachgeschäfte feiertsein100-Jahr-Jubiläum.damalswieheuteverfolgendiedetaillistendasZiel,

ihrestadt alswichtigeneinkaufsortzufördernundzustärken.

marceltresch

wird die neu gestaltete und sanierteBahnhofstrasse eingeweiht. Ende Jahrsoll schliesslich der Kunde des Jahresgewählt werden. Diese und weitereAktionen versprechen ein attraktivesund spannendes Einkaufsjahr in derThurgauer Stadt Amriswil. n

DerAFG-PräsidentKurt Iseli freut sichaufdas JubeljahrmitdenKunden. BilderMarcel Tresch

Amriswil ist eine sehrattraktiveundganz spezielle Einkaufsstadtmit Charme.

AFG-Leute imVorstandDer Verein Amris-wiler Fachgeschäf-te, dem Kurt Iselials Präsident vor-steht, ist ein Zu-sammenschluss vonDetailfachgeschäf-ten, der das Ziel hat

den Einkaufsort Amriswil attraktiv und inno-vativ zu erhalten. Im Speziellen vertritt derAFG die Interessen der verschiedenen Bran-chen gegenüber Behörden und Kunden sowieder Öffentlichkeit. Neben dem versierten Prä-sidenten und Pro-Bon-Verantwortlichen KurtIseli gehören Aktuar Peter Geisselhardt, dieMitglieder Brigitte Svec und Beatrice Iubattisowie Kassier Jürg Zingg dem äusserst aktivenAFG-Vorstand an.

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Page 8: Weinfelder POST - Februar 2014

8 | Ausgabe 2 «POST» Ratgeber Februar 2014

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität• Aqua-Fitness, Fit/Gym, Tanz• Sturzprävention, Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Handykurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Sie lernennicht schlechter, aberanders

ErscheintdemLernendendasLehr-material sinnlos, werden Lern-inhalte schlechter aufgenom-

men. Bei sinnvollem Lernmaterial undbeim Verständnis für die Zusammen-hänge sind Ihre Leistungen jedoch mitdenjenigen der Jüngeren vergleichbar.Gut strukturiertes und übersichtlichesLernmaterial verhilft zum Lernerfolg.Heute brauchen Sie eventuell längerbeim Lösen einer Aufgabe, aber Sielösen diese nicht schlechter. Wirwissen alle, dass die Wahrnehmungs-geschwindigkeit, die Geschwindigkeitder Informationsverarbeitung und dieSinnesleistungen nachlassen. Wichtigist das aktive Erarbeiten einesThemas.Nur was immer wieder durchgeführtund geübt wird festigt sich.

HabenSieMut!Schlechtere Lernleistungen sind oftweniger ein Zeichen nachlassender

Lernfähigkeit, sonderneinZeichenvonUnsicherheit undmangelndemZutrau-en zu sich selbst. Es gibt aber auch Fä-higkeiten, die imAlter wachsenwie dasErfassen der Sinneszusammenhänge,die Selbstständigkeit, die Urteilsfä-higkeit, die Fähigkeit mit Menschenumzugehen sowie die Kontakt- undKonfliktfähigkeit.

DenRaumbietenKursteilnehmende von Pro SenectuteThurgau haben sich ihre Lernthemenselber ausgesucht. Wir bieten Ihnenden Raum zum selbstbestimmten undinteressenorientierten Lernen. UnsereKursleiterinnen und -leiter begegnenden Teilnehmenden respektvoll undpositiv. Sie sindmotiviert, offenundfle-xibel, eine demAlter und den Fähigkei-ten der Teilnehmenden entsprechendeLernatmosphäre zu schaffen. Sie sindfachlichqualifiziert, habeneineWeiter-

bildung in Erwachsenenbildung absol-viert oder Erfahrung im Lehrberuf. Siekennen die Bedürfnisse vonMenschenim reiferenAlter. Nicht selten befindensie sich in der gleichen Lebensphase.Da der soziale Kontakt ein wichtigerBestandteil im Kursalltag ist, ist dieFreude an der Zusammenarbeit mitälterenMenschenVoraussetzung.

Zugänglichkeit für alleDie Angebote sind für alle Interessier-ten ab 55 Jahren zugänglich. Auch Per-sonenmitknappenfinanziellenMittelnsollen vom Kursprogramm profitierenkönnen. Nehmen Sie dazu mit einerunserer Beratungsstellen Kontakt auf.Hier hilftman Ihnenweiter.

WagenSie etwasNeuesPro Senectute Thurgau lädt im Märzzum Schnuppern in den fortlaufendenAngebotenein!UnsereKursleiterinnenund -leiter freuen sich, Sie in den Lekti-onen zu begrüssen. Die Teilnahme istkostenlos.

Schnupperangebote Frauenfeld● Qi Gong: Donnerstag, 20. März,10.30 bis 11.30 Uhr

● Ganzheitliches Rückentraining:Mittwoch, 19. März, 9 bis 10 Uhr,Gruppe Frauen; 10.10 bis 11.10Uhr, GruppeMänner

● Gehirnjogging – ein Mal imMonat:Dienstag, 4. März, 9.30 bis 11 Uhr

● Englisch: Mittwoch, 19. März, 10bis 11 Uhr, Stufe 2; 9 bis 10 Uhr,Stufe 4; Donnerstag, 20. März, 9 bis10 Uhr, Stufe 1; 8 bis 9 Uhr, Stufe 2

● Italienisch: Montag, 17. März, 14bis 16 Uhr, Stufe 2

● Spanisch: Montag, 17. März, 10 bis12 Uhr, Stufe 2

SchnupperangeboteWeinfelden● Feldenkrais: Dienstag, 18. März,10.10 bis 11.10 Uhr

siehabensich imVerlaufe ihreslebensbereitseinumfangreicheswissenangeeignet.sie lernendeshalbmitzunehmendemalter

neuesbesondersgut,wennsieanBekanntemanknüpfenkönnen.

ruthmettler ernst

DenkenSienochabundzuan IhreSchulzeit zurück?

Vieles mussten Sie dalernen. Einiges davonschien Ihnen damalsunnütz. Aber eigent-lich hatte es seineRichtigkeit. Allerdingsfehlte dort der Lerner-folg, wo es an Interes-

se gemangelt hat.

Erwachsene und vor allem pensionierte Men-schen sind in der glücklichen Lage, nicht mehrlernen zumüssen. Sie dürfen!

Sie widmen sich dem, was sie interessiert undIhnen Freude bereitet sowie denjenigenThemen,die Sie für Ihre Lebenssituation benötigen. Siebestimmen,wann,wo,wie undmitwemzusam-men sie sich IhrWissen aneignen. Sie lernen alsointeressenorientiert und selbstbestimmt.

Früher glaubteman, dass Erwachsenemit zuneh-mendem Alter immer weniger fähig sind, Neueszu lernen. Heute zeigt dieHirnforschung, dass unsdiese Fähigkeit bis ins hohe Alter erhalten bleibt.

RuthMettler Ernst,Bereichsleiterin Bildung,Pro Senectute [email protected]

DieAngebotevonProSenectuteThurgau sind füralle ab55 Jahrenzugänglich. zVg

● Gehirnjogging – ein Mal imMonat:Freitag, 7. März, 14.30 bis 16 Uhr

● Englisch: Montag, 17. März, 8 bis10 Uhr, Stufe 3; 13 bis 15 Uhr, Stufe4; Mittwoch, 19. März, 10 bis 12Uhr, Stufe 1; 8 bis 10 Uhr, Stufe 2

● Italienisch: Montag, 17. März,17.15 bis 19.15 Uhr, Stufe 1

Das Schnupperangebot gibt es auch inanderen Thurgauer Ortschaften. In-formieren und melden Sie sich bis dreiTage vor Schnuppertermin an.ProSenectuteThurgau, Rathausstra-sse 17, 8570 Weinfelden, Telefon 071626 10 83, [email protected],www.tg.pro-senectute.ch. n

Page 9: Weinfelder POST - Februar 2014

Februar 2014 «POST» Bischofszell Ausgabe 2 | 9

Bischofszell –EnergieundLebensfreude

Im Jahre 2013 mit dem Motto «Bi-schofszell – Leben an Sitter undThur»hatunsdasLeben inBischofs-

zell mit Hochs und Tiefs leicht, aberauch schwer gemacht. Die Nachbeben

ausdemJahre2012zeigtensich stärkerals vorerst angenommen. Der Stadtrat,die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterwie auch grosse Teile der Bevölkerungliessen sich jedoch nicht beirren undhaben das gute Leben an Sitter undThurgestaltet.Vor allem imBereichdernachhaltigen Sicherung von bedeuten-denLiegenschaftenhabenwir etwas fürdie Zukunft von Bischofszell erreichenkönnen. Von grosser Bedeutung istjedoch, dass nun Friede und auch wie-der Spass an der Arbeit sowie der guteService für die Bevölkerung herrschen.Das macht unsere Stadt Bischofszellattraktiv und lebenswert. Es wird eingutes Jahr, das wir alle mit voller Ener-gieundLebensfreudedurchstartenundvielseitig gestalten können.

Mit viel EnergieNunstartenwir indasneue interessan-teJahr2014mitdemMotto: «Bischofs-zell – Energie und Lebensfreude». ImBereich der Energie hat Bischofszelldas Label Energiestadt erhalten. Es giltnun, im angelaufenen Jahr die Quel-

len der Gewinnung von erneuerbarerEnergie zu schaffen. Das macht wohlnicht nur die Behörde; dies müssenweite Teile der Bevölkerung wie auchArbeitsgruppen und Firmen angehen.Zu diesem Thema gehört aber auch,dass wir nicht nur neue Energiequellengewinnen, sondern Energie sparen.

LebensfreudeEnergie soll aber auch fliessen zurBelebung von Bischofszell und sei-ner Kultur. Und diese überfliessendeEnergie kann automatisch zu mehrLebensfreude führen. Lebensfreudekannnicht erzwungenwerden, aberwirkönnen sie bewirken, wenn schöne Er-eignisse – also Anlässe und Feiern – füruns und die Gäste stattfinden (eigeneZufriedenheit und Manifestation nachaussen),wennwir körperlich aktiv sind(Vereine und «schweiz.bewegt»), wennwir etwas für die Gemeinschaft tun(Freiwilligenarbeit), wenn wir Schönesgestalten (Littering verbannenundDe-korieren der Umgebung), gut kommu-nizieren (Gespräche, Zusammenkünf-te), wennwir uns viel Schönes gönnen!

Investieren für die ZukunftIm kommenden Jahr geht es vor allemauch darum, die Planung der Verkehrs-lenkung und der Sicherheit voranzu-

Bischofszellhat sich fürdasJahr2014vielvorgenommen,nachdemimJahre2013nebstdensehrerfreulichenanlässen

auchnegativeschlagzeilendieZeitungsseiten füllten.

Josefmattle

treiben,dasBahngeländeStadtbahnhofzu sichern und zu gestalten, demWerkplatz Sorge zu tragen. Weiterwollenwir investieren inBereichenvonSportanlagen, Bitzihalle, Gemeinde-strassen,Trottoirs,AbwassersanierungundWohngebietserschliessung.ZudemstehtdieForcierungdesStadtbach-Pro-jektes an. Investieren wollen wir abernicht nur in materielle Werte; inves-tieren müssen wir auch ins Zwischen-menschliche, des Zusammenlebens.Das wünsche ichmir und insbesondereganz Bischofszell. n

ImMoment istnochalles ruhig inBischofszell... Bild: zvg

... dochdieswird sich spätestens imFebruarändern. Bild: zvg

Freude,dieanstecktDas neue Jahr be-ginnt für die Bi-schofszeller sehrausgelassen undfeierlich. So findetvom 27. Februar bis1. März unsereKornhallenfasnacht

statt, die vom FC Bischofszell organisiert wird.Den Höhepunkt wird dabei der 31. Fasnachts-umzug der Situ-Narren mit dem Nachtumzugund einem Feuerwerk darstellen. So werdendie Menschen nicht einfach nur bei Laune ge-halten. Unsere Fasnacht versprüht – passendzum diesjährigen Jahresmotto – Energie undLebensfreude. Diese Lebensfreude wollen wirauch mit Besuchern teilen.

Josef Mattle, Stadtammann Bischofszell

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Page 10: Weinfelder POST - Februar 2014

10 | Ausgabe 2 «POST» Fahrzeugmarkt Februar 2014

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Telefax 071 422 14 64www.garage-stalder.ch

Mit viel LeidenschaftdemAutoverschrieben

DerUnterhalt und die Reparaturvon Fahrzeugen aller Markengehören zum Alltag von Chris-

tian Stalder und Cornel Manser, dievor zwei Jahren die Garage Stalder inBischofszell übernahmen. So wie diebeiden, so führt auch das Stalder-Teammit Leidenschaft am Beruf und dessenvielseitigen Tätigkeiten im Auftrag derKundschaftdieseArbeitenaus. «UnsereGrundsätze sind Qualität, Zuverlässig-keit und kundenorientiertes Denkenund Handeln. Dies mit dem Ziel, unse-ren Kunden sämtliche Anforderungenund Wünsche rund um das Auto erfül-len zu können», erklärt Christian Stal-der, der 1998 seine berufliche Tätigkeit– damals noch im elterlichen Betrieb– aufnahm. Zu den Dienstleistungendes Stalder-Teams gehören einerseitsder Verkauf von Neuwagen und Occa-sionen aller Marken. Andererseits sind

es zahlreiche weitere Dienstleistungenund Services, welche die Kunden, diesich aus der ganzen Schweiz rekrutie-ren, gerne wahrnehmen. Bei der Fahr-zeugdiagnose werden beispielsweiseSchäden am Fahrzeug ermittelt undanalysiert. Dabei werden mit neuestenDiagnosegeräten die Fehlercodes derAutos ausgelesen.

EinoptimalerRundumserviceBei der Wartung lässt sich sagen, dassregelmässige Inspektionen den Ver-schleiss desFahrzeugs vermindernundgenerell sich dessen Lebensdauer ver-längern lassen.DieGarageStalder führtdazu alle von den Automobilherstel-lern empfohlenen Wartungsarbeitenwie Auspuffservice, Ölwechsel, Brem-sencheck, Erneuerung von Brems-,Kühl- und Scheibenwischerflüssigkeit,Stossdämpfererneuerung, Austausch

von Luft-, Pollen- und Kraftstofffilter,Zahnriemenwechsel und vieles anderemehr durch. Bei einer InstandsetzungwerdenSchädenaneinemFahrzeug, obanKarosserie, Auspuffanlage, Elektrik,Motor,Windschutzscheibe, Reifen undso weiter behoben. Ebenso übernimmtdas versierte Garagen-Team die In-standsetzung von Unfallfahrzeugen.Punkto Reifenservice führt die GarageStalder Pneus aller Markenherstellerund bietet dabei der Kundschaft einenoptimalen Rundumservice mit Monta-ge und Auswuchten. Im Weiteren wer-denauchKlimaservices ausgeführtundMFK-Nachkontrollen für im KantonThurgau immatrikulierte Autos vorge-nommen. «Wir machen alles rund umsAuto.»DieseAussage trifft punktgenauauf die Garage Stalder zu. Neben dereingehenden Fachberatung und demVerkauf von Neu- und Occasionsfahr-zeugen – auf Wunsch selbstverständ-lich immer mit einer unverbindlichenProbefahrt verbunden – sowie denfachgerechten Servicearbeiten, ist derBischofszeller Betrieb fürKunden auchder richtige Ansprechpartner, wenn esum Leasing, Finanzierung, Versiche-rung und Fahrschule geht. GrossenWert legt man auch auf die Ausbildung

Qualität,Zuverlässigkeitundkundenorientierteshandelngehörenzumleitbilddergaragestalder,derengeschäftsführer

sichnebendemtagesgeschäftauchgerndensportwagenwidmet.

marceltresch

des branchenbezogenenNachwuchses.Entsprechend stehen derzeit zweiLehrlinge in der Werkstatt und bildensich zu Fachleuten aus. Dass der Be-trieb Fahrzeuge aller Marken verkauft,repariert und unterhält hat für sie denVorteil, dass sie nicht nur eines oderzwei, sondern viele Autos der unter-schiedlichen Hersteller kennen lernen.Dies erfordert vonden zukünftigenBe-rufsleuten einerseits eine permanenteFlexibilität und eine grosse PortionEigenmotivation, um sich laufend inden spezifischen Bereichen aus- undweiterzubilden. Dazu steht ihnen einetopmoderne, voll ausgerüstete Werk-statt mit den neuesten Technologienund Hilfsmitteln für die Arbeit zurVerfügung. Im Weiteren bietet sichder Betrieb als Spezialist für Komfort-und Verdecksteuerungen an. Selbst-verständlich werden die «mods4cars»-Produkte vorOrt eingebaut. n

Stets flexibel undmotiviert: DasTeamderGarageStalder inBischofszell BilderMarcel Tresch

InderGarageStalderwerden sämtlicheWünsche rundumdasFahrzeugerfüllt.

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Page 11: Weinfelder POST - Februar 2014

Februar 2014 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 2 | 11

DasStalder-TeamhatdasZiel,dieKunden während der ganzenLebensdauer eines Fahrzeuges

zu begleiten, damit jeder Autobesitzergünstig an sein Ziel kommt. Entspre-chend wird bei der Suche nach dem «ei-genenTraumauto»aufdie individuellenWünsche und Bedürfnisse der Kund-schafteingegangen. «Wirfindenzusam-menimmerdasgeeigneteFahrzeug,daszumkünftigen Besitzer passt – und daszu den bestmöglichen Bedingungen»,verspricht Christian Stalder. Dank der

langjährigenErfahrungder fachlichaus-gewiesenen Belegschaft gibt es zudemjederzeitnützlicheTippsundTricks,umbeispielsweise den Kraftstoffverbrauchzu senken und damit umweltschonendzu fahren. Zudem gibt es im Weiterenstets preiswerte Alternativen, umbaresGeldzusparen.Deshalb istdieBischofs-zeller Garage eine von landesweit rund170 «Mehrmarken»-Betrieben, die demeuropaweiten Netzwerk unabhängigerHändler angeschlossen ist. Sie hat sichauf den Mehrmarkenverkauf von Neu-

wagen und «0 km»-Fahrzeugen spezi-alisiert, wovon vor allem der Kunde inForm günstiger Preise und besondererKonditionenprofitiert.Mitmehr als 30Marken und über 6000 verschiedenenModellversionen, die konfiguriert wer-denkönnenoderdie abLager verfügbarsind,bestehteinumfassendesAngebot.Alle Fahrzeuge, die der «Mehrmarken»-Betrieb anbietet, erhalten eine Herstel-lergarantie von mindestens zwei Jah-ren, deren Gültigkeit sich europaweitüber das ganzeHändlernetz erstreckt.n

VongünstigenPreisenund topKonditionenprofitieren

Ein paar PS mehr?!Ein besonderes Angebot der Garage Stalder istdasjenige exklusiver Sportwagen, für diejeni-gen, die es lieben, ein paar Pferdestärkenmehrunter der Haube zu haben und Kunden aus derganzen Schweiz nach Bischofszell locken.Christian Stalder und Cornel Manser sind spezi-alisiert darauf, für die Kunden jederzeit ihrTraum- oder Luxusfahrzeug zu beschaffen. DasAngebot exklusiver Karossen reicht beispiels-weise vomBMWX6M SUV Geländewagenmit555 PS über das Ferrari F430 Scuderia Coupémit 506 PS bis hin zum Lamborghini Murciéla-go LP640-4 CPÉ Coupémit 641 PS.

WastunbeiNässe?Skier, Skischuheund Schlitten ge-hören nicht in denKofferraum. Beieinem Unfall mitTempo 50 könnendiese mit derWucht von 75 Ki-

logramm durch das Auto fliegen. Mit jedemEinsteigen gelangen Feuchtigkeit und Matschins Auto. Beschädigte Dichtungen an Haubenund Türen lassen ebenfallsWasser eindringen.Die Scheiben sind ständig beschlagen, im Ext-remfall sogar von innen vereist. Also Scheibenfreimachen und Heizung und Gebläse voll auf-drehen – warme Luft kann mehrWasser auf-nehmen als kalte. Auch die Klimaanlage ziehtdie Feuchtigkeit aus dem Innenraum. Im Not-fall binden Zeitungen unter der Fussmatte dieNässe. Tritt das Problem immer wieder auf,steht einWerkstattbesuch an. Die Ursache istallein nur festzustellen, da sichWasser immeran den tiefsten Punkten sammelt. Ein ver-dreckter Innenraumfilter kann für die Nässe imAuto verantwortlich sein. Fahren Sie gut durchdenWinter!

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Page 12: Weinfelder POST - Februar 2014

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Reiseprogramm Basel – Speyer – Köln –Dordrecht-Rotterdam – Düsseldorf – Rüdes-heim – Strasbourg – Basel

1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise nach Basel. Einschif-fung ab 15.00 Uhr. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!».2. Tag Speyer Unternehmen Sie amMorgen einen Spaziergangdurch die Kaiserstadt Speyer mit seinem Dom. Nachmittags Aus-flug nach Heidelberg*. Heidelberg gilt als eine der schönstenStädte Deutschlands. Das harmonische Ensemble von Schloss,Altstadt und Fluss inmitten der Berge inspirierte bereits Dich-ter und Maler der Romantik und fasziniert auch heute Tausendevon Besuchern.3. Tag Speyer–Köln Auf der Fahrt nach Köln passieren Sie denromantischsten Rheinabschnitt mit Schlössern, Burgen und dersagenumwobenen Loreley. Im Verlauf des Nachmittags Ankunftin der deutschen Medienhochburg Köln. Stadtrundgang* durchdie Domstadt. Während des Abendessens Weiterfahrt nachDordrecht.4. Tag Dordrecht–Rotterdam Am Vormittag Ausflug zu denWindmühlen von Kinderdijk*. Der Komplex von 19 Windmühlenwurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmit-tag Stadt- und Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. Das Stadtbildder Innenstadt ist ambitioniert und erinnert nicht mehr an einealte europäische Stadt. Am AbendWeiterfahrt Richtung Ams-terdam.5. Tag Amsterdam Am frühen Morgen Ankunft in Amsterdam.Anschliessend beginnt der Ausflug zum Keukenhof*. Millionenvon Tulpen blühen in einer herrlichen Parkanlage.Am Nachmittag lernen Sie bei einer Grachtenfahrt* die Stadt mitihren schönen Kaufmannshäusern vomWasser aus kennen. AmAbend verlässt das Schiff Amsterdam in Richtung Deutschland.6. Tag Düsseldorf Schifffahrt bis nach Düsseldorf, wo das SchiffamMittag eintrifft. Stadtrundfahrt* durch das interessante Düs-seldorf. In der Altstadt, direkt am Rheinufer, liegen viele Sehens-würdigkeiten dicht beisammen. Beliebter Anziehungspunkt istdie Einkaufsstrasse «Kö». Düsseldorf ist auch Kunststadt mit vie-len Museen und interessanten Ausstellungen. Abends Weiter-fahrt in Richtung Rüdesheim.7. Tag Rüdesheim Geniessen Sie amMorgen die Schifffahrtentlang des «Romantischen Rheins», des landschaftlich wohlschönsten Abschnitts des Flusses. Stolzenfels, Marksburg undRheinstein sind nur einige der vielen Burgen, um die sich zahl-reiche Legenden ranken, ebenso wie um die berühmte, viel be-sungene Loreley. Am Nachmittag in Rüdesheim Fahrt mit demWinzerexpress und Besuch eines typischen Weinlokals in derDrosselgasse inklusive einem Glas Wein, kleinem Imbiss mit regi-onalen Spezialitäten und Livemusik.* Weiterfahrt in RichtungStrasbourg.8. Tag Strasbourg Um die Mittagszeit erreicht das Schiff Stras-bourg. Während einer Stadtrundfahrt* am Nachmittag lernenSie die Europastadt kennen. Die Stadt besitzt unendlich viele in-teressante Baudenkmäler. Sehenswert sind die stolzen Bürger-

häuser aus dem 16. Jahrhundert sowie das gotische Münster mitder faszinierenden Fensterrose und der astronomischen Uhr.Weiterfahrt Richtung Basel.9. Tag Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelleHeimreise zu IhremWohnort.* Ausflug imAusflugspaket enthalten, vorab buchbar.Programmänderungen vorbehalten. Partnerfirma Scylla AG

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Seit 2010 ist das imposante Schiff der Scylla-Flotte im Einsatz. Esbietet bis zu 151 Passagieren Platz. Alle Kabinen liegen aussen,sind luxuriös eingerichtet und mit Dusche/WC, TV, Radio, Mini-bar, Safe, Föhn und Klimaanlage ausgestattet. Auf dem Oberdeckhaben die Kabinen entweder nicht zu öffnende Panoramafensteroder einen Balkon. Die Fenster auf demMitteldeck lassen sich imoberen Drittel öffnen, auf dem Hauptdeck sind sie nicht zu öff-nen. Zur Bordausstattung gehören Eingangshalle mit Rezepti-on, Boutique, Bibliothek, elegantes Restaurant, stilvoller Salonmit Tanzfläche und Panoramabar, Wellnessbereich mit Sauna,Dampfbad und Solarium, Whirlpool auf dem Sonnendeck. WLANvorhanden. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck. Haupt- und Son-nendeck nur über Treppen erreichbar. Nichtraucherschiff (Rau-chen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Unsere Leistungen■ Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie■Vollpension an Bord■ Schleusen- und Hafengebühren■ThurgauTravel-Bordreiseleitung

nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach Basel zum/vom Schiff,Versicherungen, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5 – 7 p.P./Tag),

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Page 13: Weinfelder POST - Februar 2014

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Gewünschtes Reisedatum (siehe Angebot):

Gewünschte Kabine (siehe Angebot): Alternative Kabine:Bitte eine Alternativkategorie angeben, falls die gewünschte Kabine für den ausgewähltenTermin schon ausgebucht sein sollte.

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Basel–Köln–Rotterdam–Amsterdam–Strasbourg–Basel

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14 | Ausgabe 2 «POST» Stellenmarkt Februar 2014

Sichtbar–spürbarTrio Personal mitGeschäftsstellen inFrauenfeld,Wein-felden undWil hatein neues Logo. Esbringt das Gesichtdes heutigen Unter-nehmens zu Aus-

druck: «modern, dynamisch, zukunftsorien-tiert». Konservativ bleibt hingegen unsereGrundhaltung, wie wir unsere Dienstleistun-gen auch in Zukunft erbringen wollen, näm-lich seriös, zuverlässig und auf einer partner-schaftlichenVertrauensbasis. BeideStrömungen unserer Firmenkultur, die moder-ne wie die konservative, wollen wir zu IhremVorteil in unsere tägliche Arbeit einfliessenlassen.

EinBeruf, derHandwerkmitHightechverbindet

In der Land- und Forstwirtschaftstehen eineVielzahl vonMaschinenund Geräten im Einsatz, die mit

modernster Technik bestückt sind. Sieverfügen vielfach über mehrere Com-puter, welche die Geräte steuern. DerLandmaschinenmechaniker istderSpe-zialist, welcher diese Geräte und Ma-schinen repariert und unterhält. Dasheisst, dass in der Ausbildung, welchevier Jahre dauert, Ausbildungsinhaltevon der einfachen Mechanik bis hinzur komplexen Elektronik vermitteltwerden.

Vielseitig einsetzbarAusgebildete Landmaschinenmecha-nikerinnen oder Landmaschinenme-chaniker sind vielseitig einsetzbareGeneralisten mit sehr breitem Fach-wissen. Diese Eigenschaft ermöglichtihnen später einen guten Zutritt auchin andere Berufsfelder. Die Aufgaben

sind abwechslungreich und sehr an-spruchsvoll. Sie analysieren die Fehlerund Störungen von defekten Geräten,AnlagenundMaschinen.Dabei ergrün-den sie deren Ursachen, um dann diedefekten Maschinen- oder Motoren-teile auszubauen, zu zerlegen und zureparierenoder zuersetzen. Siemüssenoft ganzeMaschinenteile demontierenund durch neue ersetzen, um die ein-zelnen Funktionen überprüfen undbeurteilen zu können. Dies geschiehtin der Regel in modern eingerichtetenWerkstätten,wo ihnenSpezialwerkzeu-ge sowie verschiedenePrüf-,Mess- undDiagnosegeräte zur Verfügung stehen.Häufig haben sie aber Störungen undDefekte auch direkt am Einsatzort derMaschinen.

KreativeProblemlöserSind innert nützlicher Frist keineErsatzteile erhältlich, fertigen Land-

derBerufdeslandmaschinenmechanikerserfordertvielhandwerklichesgeschickverbundenmitgutemtechnischem

Verständnis,dennmodernelandmaschinensindhightechgeräte.

herBert Bollhalder

tution und Beweglichkeit sind Grund-voraussetzungen. Weil die Lösung derProbleme eine enge Zusammenarbeitmit dem Kunden erfordert, werdenauch kommunikative Fähigkeiten vor-ausgesetzt. Die Lehre dauert vier Jahreund schliesstmit demEidg. Fähigkeits-zeugnis ab. n

Währendder Erntezeithaben sieDefekteoft auchdirektamEinsatzort zubeheben .

Landmaschinenmechanikerarbeiten inderRegel inmoderneingerichtetenWerkstätten.

maschinenmechaniker diese selberan. Der einwandfreie Umgang mitBohrmaschinen, Drehbänken, Schleif-maschinen und Schweissgeräten istbei ihrer Tätigkeit also ebenso wichtigwie die Handhabung von modernstenEDV-Diagnosegeräten.Die Instandset-zung undWartung unterschiedlichsterMaschinenundGeräte erfordern solideKenntnisse sowohl in Mechanik alsauch in Hydraulik, Pneumatik undElektronik. Sie sollten ferner stets aufdem neuesten Stand der Entwicklungsein, denn das Aus- und Aufrüstender Betriebe mit neuen, modernerenAnlagen sowie deren Um- und Ausbaugemäss Kundenwünschen gehört ge-nauso zu ihren Aufgaben.

AnforderungundAusbildungWer eine Lehre als Landmaschinen-mechaniker antreten will, muss dieVolksschule mit guten Leistungen inGeometrie und Mathematik abge-schlossen haben, über handwerklichesGeschick und technisches Verständnisverfügen. Von ihm wird eine gute Auf-fassungsgabe erwartet. Er muss fernerselbstständig arbeiten können. Einegute Gesundheit, eine kräftige Konsti-

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Februar 2014 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 2 | 15Februar 2014 «POST» Stellenmarkt«POST» Stellenmarkt Ausgabe 2 | 15«POST» Stellenmarkt

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16 | Ausgabe 2 «POST» Ratgeber Februar 2014

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Sicht- undSonnenschutzerhöhendenKomfort

Hochwertiger Sonnenschutzwird für den Komfort in Ge-bäuden immer wichtiger. Kli-

mageräte können zwar an Hitzetagenfür angenehme Kühle sorgen. Sie ver-brauchen aber viel Energie. Dem kannmit einem effizienten, fachgerechtinstallierten Sonnenschutzsystem ent-gegengewirkt werden. Denn, gelangtdie Hitze nicht erst ins Gebäude, musssie auch nicht mit grossem Aufwandwieder abgeführt werden.Was im Sommer nicht erwünscht ist,ist es im Winter umso mehr: GrosseFensterflächen sollen viel Sonnenlicht

und damit Wärme ins Gebäudeinnereeinlassen. Damit kann Heizwärmeeingespart werden. Der Trend, aufdiese Art Sonnenwärme zu nutzen,ist steigend und macht bewegliche,hochwertige und immer komplexereSonnenschutzsysteme unabdingbar.Bei den Sonnenschutzsystemen gilt eszwischen äusseren und inneren Schut-zelementen zu unterscheiden.

Äussere SchutzsystemeZu den äusseren gehören Rollladen-systeme, Markisen (Textilstoren) inverschiedensten Ausführungen undLamellenstoren.Amflexibelstenerwei-sen sich die Lamellenstoren.Mit ihnenlässt sichdasRaumklimaperfekt andieBedürfnisse des Nutzers anpassen. SiebieteneinenoptimalenHitzeschutzbeidirekter Sonneneinstrahlung und er-möglichen zudem eine sehr gute Regu-lierungdesTageslichts, dadieLamellenstufenlos eingestellt werden können.Je heller die Lamellen sind, umsomehrLicht kann in die Räume geleitet wer-den.Nachts könnendie Storen auch alsSichtschutz und in Winternächten alsKälteschutz eingesetzt werden.

Innere SchutzsystemeZum inneren Sonnenschutz gehörenVorhänge, Rollos und Plissees. Plissee-anlagen sind artverwandt mit Rollos.Der Stoff wird jedoch nicht wie bei denRollos auf einer Welle aufgewickelt,sondern ist vorgefaltet (plissiert) undwird ziehharmonikaartig zu einemPaket zusammengezogen. Sie werdendaher auch Faltstore, Plisseevorhangoder verkürzt Plissee genannt. Alle

drei Systeme dienen nicht nur demSonnenschutz, sie verhindern auchungewollte Einblicke. Vorhänge habenden Nachteil, dass sie Fenster totalverdecken. Tageslicht hat kaum mehreine Chance, ins Innere zu gelangen.Ausserdem leidet das Aussehen derTextilien mit der Zeit durch das vieleZiehen der Vorhänge.

DieVorteile derPlisseesPlissees sind wesentlich flexibler. Siekönnen so montiert werden, dass siegezielt für Sichtschutz sorgen, ob nuram unteren Fensterteil, in der Mitteoder von oben. Ein weiterer entschei-dender Vorteil: Das Fenster lässt sichkippen oder ganz öffnen, ohne dassauf Sichtschutz total verzichtet wer-den muss. Plissees sind eigentlicheMultitalente. Oft reicht ein preisgüns-tiger Sichtschutz oder ein effektiverBlendschutz aus. Diese wärmen sichbei starker Sonnenbestrahlung jedochrasch auf und leiten die Wärmeenergiefast ungebremst in den Raum weiter.Hier können sogenannte Wärme- oderHitzeschutzplissees Abhilfe schaffen.Sie bestehen entweder aus einem halb-

sonnenschutzsystemeschützenhäuserundwohnungenimsom-mervorüberhitzung.siespendenangenehmenschatten,helfenaberauchenergiezusparenunddienenalsgestaltungselemente.

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FaszinierendundvielseitigDer Trend zumPlisseevorhang hältunvermindert an.Die MHZ-Kollektionmit gegen 300Stoffen überzeugtdurch ausgesuchteMaterialien und

moderne, zeitlose Dessins. Neben besticktenQualitäten und bewegten Oberflächen sorgentransparente, blickdichte und abdunkelndeStoffe für die richtige Stimmung im Raum. DieFarben sind harmonisch und nuancenreichkomponiert, aktuell und trotzdem zeitlos.GrossenWert wird auch auf Qualität undFunktionalität gelegt wieBildschirmarbeitsplatzeignung undantimikrobielle oder Fleckenschutzausrüstung.Neu ist das dezente MHZ Klebeset, das eineeinfache Montage in die Fensterglasleisteermöglicht, ganz ohne Bohren und Schrauben.

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SonnensystemesorgenimSommerfürwohltuendenSchattenundsetzenmodischeAkzente.

transparenten und reflexbeschichtetenSonnenschutzstoff, der einen Teil anLicht indenRaumlässt, diewärmendenSonnenstrahlen jedoch gut reflektiert,oder aus einemVerdunkelungsstoffmiteiner weissen Färbung oder Beschich-tung auf der Rückseite, welche dieSonnenstrahlen optimal reflektieren.Für wohltuendeWärme imWinter undangenehmes Raumklima im Sommersorgen sogenannte Wabenplissees. Sieüberzeugen vor allem durch ihre ener-gieeffizienten Eigenschaften. n

Wabenplissees sind sehrenergieeffizient.

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Februar 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 2 | 17

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NoldiWitzig (vorne)nutztmit seinemHandharmonikaclubBergdasVereinssponsoring. zVg

SpassundGewinnanVereins-Events

Vereinspräsident Noldi WitzigausBergweissumdieWin-Win-Situation des Vereinssponso-

rings mit der Fleischmann ImmobilienAG: «Ich finde diese Ideen innovativundansprechend.»VerschiedensteVer-eine im Thurgau profitieren nämlichvon einer Sponsoringpartnerschaft,welche die Vereinsveranstaltungen je-weils noch spassiger machen. Fleisch-mann organisiert jeweils Tischsetsfür die Events, auf denen die Gästezwischendurch ein Kreuzworträtsellösenkönnen.Mitder richtigenLösungkann dann sogar ein praktischer Preisgewonnenwerden.

Doppelte FreudeSeit Jahren zeigt sich dank den vie-len Einsendungen, dass die Tischsetseinen Mehrwert am Event bringen.Damit profitieren aber nicht nur dieBesucherinnen und Besucher, sondernebenfalls dieVereine: Sie erhaltennäm-licheinenwillkommenenZustupf indie

Vereinskasseund ihreGäste freuensichüber die Knobelaufgabe und die Preise.Zudem können die Vereine zweimaljährlich einen Zusatzpreis gewinnen,denderHandharmonikaclubBerg auchschon einmal gewonnen hat.

ZuverlässigerPartnerDer Präsident des Handharmonika-clubs Berg findet die Idee mit denTischsets gut: «Die Tische sind bereitsgedeckt, es sieht ordentlich aus und dieBesucherwerden zumEssenanimiert.»Und in den Pausen könnten sie sichmit dem Kreuzworträtsel die Zeit ver-treiben. Der Hauseigentümer Witzigerlebte den Kontakt mit FleischmannbezüglichSponsoring stetspositiv: «DieAnsprechpartnerwaren freundlichundzuverlässig, Termine wurden eingehal-ten und das Geld prompt überwiesen.»

MehrWohneigentum,mehrPendlerDie Ausgabe 2013 des statistischenJahrbuchs «KantonThurgau imFokus»

bietet als farbige, übersichtliche Bro-schüre eine Fülle von wissenswertenund spannenden Informationen.Gemäss Jahrbuch und Bundesamtfür Statistik liegt der Kanton bei derWohneigentumsquote mit 47 Prozentauf Rang neun in der Schweiz – weitüber dem nationalen Durchschnittvon 37 Prozent und deutlich höher alsvor zehn Jahren. Im Kapitel «Bauenund Wohnen» liest man des Weite-ren, dass mittlerweile sechsmal mehrWärmepumpen für die Beheizung von

Vereinekönnendoppeltprofitieren:derpräsidentdeshand-harmonikaclubsBerg,noldiwitzig,nützt seitmehrerenJahrendieVorteiledessponsoringsderfleischmannimmobilienag.

Wohngebäuden eingesetzt werden alsnoch vor 20 Jahren. Der Streifzugdurch das statistische Jahrbuch gehtauch durch die Kapitel «Staat und Po-litik » sowie «Raum und Umwelt». Hiererfährt man mehr zum Vormarsch derSiedlungsflächen oder nimmtmit, dassim Schnitt rund 40 Prozent der vonden Thurgauerinnen und Thurgauernzurückgelegten Tagesdistanz auf dasKonto von Freizeitaktivitäten gehen,währendderArbeitsweg26ProzentderTagesdistanz ausmacht. n

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18 | Ausgabe 2 «POST» Kalender Februar 2014

DerFreitag, 21. Februar 2014 imGaudiloch steht seit Jahren für die älterenFasnachtsverrückten.Wie am Samstagabendsorgen auch beim Ü30-Gaudiloch verschiede-ne Guggen für ausgelassene Stimmung unterden Besuchern. Selbstverständlich werdendie besten Einzel- sowie Gruppenmasken prä-miert. Es warten attraktive Preise auf die Fas-nächtler, die wieder einmal keinen Aufwandgescheut haben. Natürlich findet der ganzeÜ30-Maskenball ebenfalls in der aufwändigdekoriertenMZH Rotewis statt. Der TVund die DR Güttingen freuen sich auf ein wei-teres unvergesslichesWochenende mit best-gelaunten Partygästen!

Musik/Museum/TheaterSonntag,2.Februar,15.15h

TheaterhausThurgauWeinfeldenMarius & die Jagdkapelle –Radio WaldrandEin Konzert wie eine Radiosendung –volkstümlich und erfrischend.

Dienstag,4.Februar,14.00hAlters- und Pflegezentrum AmriswilKonzertMit dem Seniorenchor Amriswil.

Samstag,8.Februar,19.30hPentorama AmriswilGalakonzert. La Compagnia Rossini

Sonntag,9.Februar,17.00hJugendmusikschule AmriswilCello-SoiréeMitVolker Messerknecht (Violoncello)und David Sonder (Klavier).

Sonntag,23.Februar,17.00hEvangelisches KirchgemeindehausAmriswilTriologie Classic foreverDuo Rezital, Barbara Swanepoel-Kreis(Klavier), Cobus Swanepoel (Violoncello).

Pop/Rock/JazzSamstag,25.Januar,22.00h

Firehouse Moods ClubWeinfeldenMilkshake. R'n'B, House, Club.

Montag,27.Januar,21.00hFirehouse Moods ClubWeinfeldenDance Night mit den Taxi-DancersHits, Latin, 80's, 90's, Boogie, Swing,mit DJ Janosch.

Freitag,31.Januar,22.00hFirehouse Moods ClubWeinfeldenCrash Boom Bang. Charts, Party-tunes, R'n'B, Dubstep; div. DJs.

Freitag,7.Februar,20.00hMostkellerWasserschloss HagenwilLive und Pasta – Der Hit in derBurgbar. Konzert mit Maeve Kelly.Melancholisch-Rockig, voller Sehn-sucht, die einem wohlige Schauer überden Rücken jagt.

Samstag,15.Februar,19.00hAula Oberstufenschulhaus SandbänkliBischofszellJIST-EnsembleKISTjazzEnsemble fühlt sich ganz demJazz verbunden und verleiht jedemSong durch den Mix der involviertenMusikerpersönlichkeiten eine eigen-ständige Note.

Theater/TanzSamstag,25.Januar,20.15h

TheaterhausThurgauWeinfeldenMörder sind auch KünstlerNeues Stück der BühniWyfelde freinachWoody Allen.

Freitag,31.Januar,20.00hKulturforum AmriswilDarf ich bitten?Die neuste Produktion von dysoundbo«Darf ich bitten?» ist ein vergnüglichesTanzspektakel – hochkarätig professio-neller zeitgenössischerTanz

Donnerstag,6.Februar,20.00hHotelThurgauerhofWeinfeldenUrsus & Nadeschkin –SechsminutenEin Gang zwischen absurd genialemoder einfach nur völlig verrücktem Hu-mor. «Sechsminuten», das Stück, dasseiner Zeit vorauseilt.

Sonntag,9.Februar,15.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenDie wilde ScharAuf einer Bergwanderung verirrt sichder Junge im Nebel und gerät auf eineabgelegene Alp. DerWeg zurück zu sei-nen Eltern ist steinig und das Endeüberraschend.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAG AG «POST» MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected] Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33 000 Exemplare

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Februar 2014 Kino «POST» Ausgabe 2 | 19

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derfilm«grüninger» isteinerseitseinZeitdokument,anderer-seitsundvorallemistesdienacherzählungeinesheldenhaften

stückslebens,dassichselbstnieheroischgesehenhat.

Februar 1939: Die Schweizschliesst ihre Grenzen für jüdi-sche Flüchtlinge. Dochweiterhin

gelangen Hunderte von Menschenohne gültiges Visum über die Grenze.Zur Überprüfung der illegalen Grenz-übertritte wird vom Chef der eidge-nössischen Fremdenpolizei, HeinrichRothmund (Robert Hunger-Bühler),eine Untersuchung eingeleitet. Poli-zeiinspektor Robert Frei (Max Simo-nischek), ein junger, ehrgeiziger undobrigkeitsgläubiger Beamter, wird inden Kanton St. Gallen beordert. Dort

kommt er einem Hilfssystem auf dieSchliche, das von breiten Teilen derBevölkerung getragenund vomSt. Gal-ler Polizeihauptmann Paul Grüninger(StefanKurt) ermöglicht wird.ImLaufederErmittlungenerhärtet sichderVerdacht, dassGrüningerFlüchtlin-ge ohne gültige Visa hereinlässt, auchDokumente fälscht und Flüchtlinge il-legal über dieGrenzebringt.GrüningergestehtFrei zwar seineTaten,dochdasser damit gegen das Gesetz und somitgegen die Staatssicherheit handle, willer partout nicht einsehen. Er tue dies

AkteGrüninger

Das neue Filmfestival zeigtmehrheitlich Filme, die einenengen Bezug zur Schweiz, dem

Schweizer Volk und seinen Brauchtü-mern haben. Daher der Name «Volks-filmtag».

Der erste Volksfilmtag ist dem The-ma «Eisenbahn» gewidmet. Gezeigtwerden Spielfilme, Dokumentarfilmeund Führerstandsmitfahrten. Im Pro-gramm befinden sich Filme, die nochnie im Kino aufgeführt wurden, wie

beispielsweise einen Dokumentarfilmaus dem SBB-Archiv von 1922, er-folgreiche Kinofilme wie «Hinter densieben Gleisen» oder die brandneueDokumentation zum 100-jährigenJubiläum der Lötschbergbahn. Dasganze Programm finden Sie unterwww.volksfilmtag.ch. ■

dasfilmfestival fürvolkstümlichefilme inweinfelden:einneues,einzigartigesfilmfestival,dasfilmezeigtmiteinemengenBezug

zurschweiz,demschweizerVolkundseinenBrauchtümern.

ErsterVolksfilmtagam18. Januar

Neu imKino16.1. TheWolf ofWall Street

Fünf Freunde 3

18.1. 1.Volksfilmtag

23.1. Amazonia 3I, Frankenstein

27.1. Ballett Live: Giselle

30.1. Akte Grüninger

Minuscule

6.2. Der Goali bin igFree Birds

13.2. Berge im KopfWinter'sTale

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten FilmeimThurgauvom 9.12.2013 bis 9.1.2014

1. Die Eiskönigin2. Der Hobbit (3D)3. Der Medicus4. Die schwarzen Brüder5. Der Hobbit (2D)6. Die Eiskönigin (3D)7. Buddy8. Die Legende vom Weihnachts-

stern9. Das Leben des Walter Mitty10. Fack ju Göthe

aus reiner Menschlichkeit und könnenicht anders. Frei ist irritiert. Grünin-gers Uneinsichtigkeit und der Anblickder hilfesuchenden Flüchtlinge lassenbei ihm Zweifel an der Richtigkeit sei-nesAuftrags aufkommen.Soll er seinenVorgesetzten seinen Bericht vorlegen?Oder Paul Grüninger decken? ■

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20 | Ausgabe 2 terz «POST» Februar 2014

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SelbsterfahrungundBegegnungDas Projektziel «Generationenfreundlich im Dialog» wird mit zwei Programm-punkten erreicht, die jeweils einen halbenTag dauern:

SelbsterfahrungmitdemAlterssimulationsanzugGERT:Eigene Erfahrung prägt unsereEinstellungen, Handlungen und dasVerhalten. Die Schülerinnen und Schülergehen mit dem Alterssimulationsanzug in den Schuhen von betagten Men-schen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der gerontologischeTestan-zug (GERT) eignet sich bestens, um verinnerlichte Altersbilder zu reflektierenund darüber miteinander ins Gespräch zu kommen.

BegegnungmitälterenMenschen:Die Schülerinnen und Schüler besuchen ein Al-tersheim und pflegen den Dialog mit den Bewohner/-innen. Anhand alltags-naherThemen und Fragestellungen erfahren dieTeilnehmenden mehr überdie Lebenswelt der anderen Generation und kommen sich dadurch näher.Nach einem moderierten Austausch wird bei Kaffee und Kuchen der freie Aus-tausch zwischen den Generationen gepflegt.

Generationenmiteinander imDialog

Unser ganzes Handeln musskünftig daran gemessen wer-den, ob es generationenver-

träglich ist. Seit ihrem Start imSeptember 2008 orientiert sich diegemeinnützige terzStiftung an dieserThese. Aus Überzeugung setzt sie sichfürGenerationenfreundlichkeit ein, füreinen lebendigen und konstruktivenAustausch zwischen Jung und Alt. Mitdem Ziel, die nachfolgenden Genera-tionen zu entlasten und den Generati-onenfrieden zu fördern, hat sie in derVergangenheit regelmässig intergene-rative Projekte initiiert und erfolgreich

umgesetzt. Zu diesem Zweck konntesie z.B. im Jahr 2010 in Steckborn das«Spiel ohne Altersgrenzen» erfolgreichumsetzen. Unter ihrer Leitung sollenin Zukunft vermehrt solche Projekteentwickelt und verwirklicht werden,verbunden mit der Absicht, dass Jungund Alt den Generationenunterschiedals Bereicherung wahrnehmen. Dabeifolgt sie dem Grundsatz «Nicht über,sondernmiteinander reden».

GenerationenfondsUm solche gemeinnützigen Projek-te finanzieren zu können, hat dieterzStiftung einen Generationenfondseingerichtet. Hier hinein fliesst z.B.ein Teil der Gönner-Jahresbeiträge. ObPrivatperson oder Unternehmen – werGenerationenfreundlichkeit aus Über-zeugungunterstützt, derkanndazumitseinem Gönnerbeitrag, einer Spendeoder einem Legat für den Generatio-nenfonds einen aktivenBeitrag leisten.Ende vergangenen Jahres wurde dasPilotprojekt «Generationenfreundlichim Dialog» entwickelt, das 2014gemeinsam mit Schulen umgesetztwerden soll.Es verfolgt das Ziel, dass sich dasErfahrungswissen der Älteren mitder unvoreingenommenen Neugierdeder Jugendlichen verbindet. Darausresultiert ein positives Jugend- undAltersbild als Voraussetzung für eine«Neue Generationenkultur». Dieserdialogische Ansatz kann einen aktivenBeitrag dazu leisten, um dem Klischeedes «Generationenkriegs» durch ge-genseitigeWertschätzungundAchtungentgegenzuwirken. Ebenso verfolgt

die terzStiftung mit dem Projekt dasZiel, kompetenzorientiertes Lernenzu fördern: Schülerinnen und Schülerverinnerlichen Bereitschaften, Haltun-gen und Einstellungen, die mit Blickauf den demographischen Wandel vonbesonders grosser Bedeutung sind.DasProjekt richtet sich an Schülerinnenund Schüler ab Sekundarstufe I (5./6.

mitgenerationenfreundlichenprojektenfördertdiegemeinnützi-geterzstiftungdenlebendigenaustauschzwischenJungundalt.

dazuhatsieeinengenerationenfondseingerichtet.

Jürgen Kupferschmid

In Steckbornveranstaltetedie terzStiftungdas «Spiel ohneAltersgrenzen». Bild: terz

Klasse und eine Sekundarklasse) sowieMenschen imdritten Lebensabschnitt.

ZweiModuleEs besteht aus zwei Modulen, die imKasten «Selbsterfahrung und Begeg-nung» näher vorgestellt werden. Überdas Pilotprojekt werden wir in derterz«POST»weiter berichten. n

VerstärkenauchSieuns!Um die Herausforde-rungen des demo-graphischenWan-dels zu bewältigen,müssen wir unserHandeln an ethi-schenWerten aus-richten, an Generati-

onenverträglichkeit und Solidarität.Werdenauch Sie bitte Mitglied der Gönnergemein-schaft der terzStiftung und fördern Sie mit Ih-rem Beitrag (für eine Einzelperson nur Fr. 5.–pro Monat) die Umsetzung vongenerationenfreundlichen Projekten. AuchSpenden und Legate, die in den Generationen-fonds einbezahlt werden, leisten dazu einenwertvollen Beitrag. Nehmen Sie dazu bitteKontakt mit uns auf – unter Tel. 0800 123 333(Anruf kostenlos), per E-Mail unter [email protected] oder per Post: terzStif-tung Schweiz, Seestrasse 112, 8267 Berlingen.

René Künzli. [email protected]

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Februar 2014 terz «POST» Ausgabe 2 | 21

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Einfach finden.

AlterssimulationsanzugSeit ihrer Gründungsetzt sich die terz-Stiftung für ein posi-tives Altersbild ein.Jüngere, die «in dieHaut von Älterenschlüpfen», könnenbesser nachvollzie-

hen, was es bedeutet, etwa in denWahrneh-mungen oder der Beweglichkeit einge-schränkt zu sein, was viele Ältere betrifft.Neu ist die terzStiftung darum in diesem Jahrexklusiver Vertriebspartner für den Alterssi-mulationsanzug GERT in der Schweiz. Sie bie-tet ihn nicht nur zum Kauf an, sondern schultbeispielsweise auch Pflegemitarbeitende da-mit. Auf derWebsite www.terzstiftung.chgibt es mehr Informationen.

Dienstleistungs-Netzwerk SchweizAn den terzLandsgemeinden 2012 und2013 wurde darauf hingewiesen, dasseine stärkere Präsenz in den Regionenden Bekanntheits- undWirkungsgrad derterzStiftung wesentlich verstärken könn-te. Zum selben Ergebnis kam eine eigenseingesetzte Arbeitsgruppe.Die terzStiftung wird deshalb mit denterzExpert/-innen regionale oder thema-tische «terzDNS» bilden, also ein Dienst-leistungsnetzwerk Schweiz.

Am 6. März 2014wird einWorkshopstattfinden, um zu besprechen, ob undwie erste Netzwerke gebildet werden.

terzExpert/-innen testenWärmesohlen

Weil zu den vereinbarten Be-dingungen für diesen Eil-auftrag gehört hatte, dass

der Test vor Jahresende abgeschlossenseinmusste,warderFragebogen inner-halb von zwei Wochen abgesprochenworden, und die Testpersonen warenebenfalls in kürzester Zeit rekrutiertworden. In dankenswerter Weise hat-ten sich wieder mehr terzExperten alsTestende zur Verfügung gestellt, alsbenötigt wurden. Drei Wochen nachTestbeginn lagen 22 online ausgefüllteBogen für die Auswertung vor.

terzLabel kannerteiltwerdenDie Hauptbedingungen für die Ertei-lung des terzLabels sind erfüllt: Mehrals 20 terzExpert/-innen haben am

Test teilgenommen und ihre Bewer-tung abgegeben. Der Gesamtdurch-schnittswert liegt überdenmindestensgefordertensiebenvonmöglichenzehnPunkten.NachGeschlechtundGewicht lagendieTestpersonen gut im Anforderungs-profil: Annähernd gleich viele Männerwie Frauen haben den Fragebogen aus-gefüllt. Niemand von ihnen wog unter50 Kilogrammm, zwei waren sogarschwerer als 91 Kilogramm. Ein DrittelderTestpersonenhatdieWärmesohlenin beiden Schuhen getragen, etwas we-niger als ein Drittel im rechten Schuh,etwasmehrals einDrittelnur im linkenSchuheineSohle. FastdieHälftehatdieWärmesohle(n) in festen HalbschuhenoderWanderschuhen getragen, je etwaein Viertel in Winterschuhen oder inTurnschuhen.

Reibung erzeugtWärmeenergieDasGewichtderTestpersonenwardes-halb so wichtig, weil die EinlegesohlenihrewärmendeWirkung erst entfalten,wenn das Sohlenmaterial mit einembestimmtenDruckzusammengedrücktwird. Dann entsteht im Inneren desMaterials Reibung und diese Reibungerzeugt thermische Energie, was sichin einem Wärmeanstieg ausdrückt.Damit wird ein Teil der beim Gehenaufgewendeten Energie in Wärmeverwandelt. Diese Energie ist grund-sätzlichumsogrösser, jehöherdieKraftdesDrückens, also dasGewicht der denSchuh tragenden Person und je dickerdas Sohlenmaterial ist. Im Test warenWärmesohlen mit fünf MillimeternStärke. Allerdings lässt sich das Mate-

rial nicht beliebig zusammendrücken,die Wärmeleistung lässt sich jenseitsder 75Kilogrammnichtmehr steigern.Und falls das Gewicht weniger als 48Kilogramm beträgt, erfolgt ein zu ge-ringes Zusammendrücken,weshalb dieWärmeerzeugung zu schwach ist. Fürsehr leichtgewichtige Personen emp-fiehlt sich die chili-feet-Wärmesohleaus diesemGrund nicht.

Hohes Lob für FederungseffektAus den schriftlichen Kommentarender Testpersonen geht hervor, dassdie Suche nach einem geeignetenSchuh mehrfach Schwierigkeiten be-reitete. Nicht alle Schweizer/-innenhaben Wander- oder Winterschuhe inso üppiger Grösse zur Verfügung, dasssie die dicke chili-feet-Wärmesohleproblemlos einlegen können. Die Sohleselbst auszuschneiden und in diesengeeigneten Schuh einzulegen bereitetedagegen gar keine Schwierigkeiten.Den Federungseffekt sowie Hand-habung und Beschreibung der Sohlebewerteten die terzExpert/-innen amhöchsten. Wie bei allen Tests haben sienicht mit Anregungen gespart: Einmalheisst es, derHersteller könnte doppel-

anfangnovember2013ergingderauftragzumtestderchili-feet-sohlenandie terzstiftung.Bereits sechswochenspätererhieltderauftraggeberdenabschlussberichtüberdiesentest.

dr. thomasmeyer

seitiges Haftband mitliefern, sodassdie Sohle nicht im Schuh verrutschenkann. Nicht alle Testpersonen verspür-ten den Effekt der Umwandlung vonDruckenergieinWärmegenügendstark,insgesamt aber ist der Test eine erfreu-liche Bestätigung für diese Wärme-sohlen. n

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22 | Ausgabe 2 «POST» Küche Februar 2014

«Engel»,Quartierbeizmit Spezialitätenküche

Vor 14 Jahren haben Ursula undHans-Peter Schär das Restau-rant Engel an der Kreuzlinger-

strasse in Weinfelden käuflich erwor-ben. Diese Übernahme bedeutete fürdas Ehepaar eine Rückkehr an denOrt,an dem sie von 1984 bis 1990mit dem«Rössli» ihren ersten gemeinsamenGastrobetrieb geführt haben. Hans-PeterSchär ist gelernterKoch.Nachder

Lehre hat er an verschiedenen Ortenals Küchenchef, verschiedentlich auchals Alleinkoch, reiche Berufserfahrunggesammelt. Er war auch als Lehrlings-ausbilder tätig. Nach dem Verkauf des«Rössli» übernahmen sie das Ausflugs-restaurant Nollen, das sie zehn Jahregeführt haben.

Klein aber feinIm Jahre 2000 kehrten die Schärs nachWeinfelden zurück und führen seitherden «Engel» als reinenFamilienbetrieb.Hans-Peter Schär besorgt die Küche.SeineFraubetreutdieGäste.Nebendervielseitigen Menükarte bieten sie dreibis vier Tagesmenüs an. Dazu kommteine saisonale Spezialitätenkarte. DieSchärs können auf eine treue, buntgemischte Kundschaft zählen. Seit dasbenachbarteWohn-undPflegezentrumHumana kein öffentliches Restaurantmehr führt, hat der «Engel» für dieBewohner der angrenzenden Alters-wohnungen eine besondere Bedeutungbekommen. Sie beziehen das Essenteilweise von der Restaurantküche.Der «Engel» selber ist klein aber fein.Es weist lediglich 26 Sitzplätze auf. ImSommer kommtnoch eineGartenwirt-schaftmit rundeinemDutzendPlätzendazu.

Gutbürgerliche SchweizerkücheDie Schärs pflegen eine gutbürgerliche,saisonale Schweizerküche mit regiona-len Produkten. Sie legen grossen Wertauf frische Zutaten. Rund 90 Prozentdes Gemüses und der Salate stammenaus eigenem Anbau. Die Speisen wer-denalle selber frischzubereitet. «Meine

Küche hat noch nie Päcklisuppe gese-hen!», so Hans-Peter Schär. Besondersbekanntgeworden istder «Engel»durchdiverse Hits, die periodisch wiederholtwerden. Mit seiner alle zwei Monateerneuerten saisonalen Spezialitäten-karte, welche das Ehepaar Schär anrund 140 Adressen versendet, lockensie Gäste aus nah und fern an, sinddarauf doch Speisen zu finden, diemanin anderen Restaurants teilweise kaummehr erhält.

Saisonale SpezialitätenkarteZu den Hits zählen beispielsweiseSchärs Tatar, seine Kalbsleberli, Kut-teln auf verschiedene Arten zuberei-tet, Weinfelder Chüngel mit Polenta,Kalbsgestell und Kalbskopfgerichteund Forellen. Diese Spezialitäten sindjeweils von Mittwoch bis Samstagerhältlich. Am Montag und Dienstagbleibt das Restaurant geschlossen.Das Spezialitätenangebot sieht in denkommenden Wochen wie folgt aus:23. bis 25. Januar: diverse Cordon-bleus; 30. bis 31. Januar: das feineTatar; 5. bis 8. Februar: Metzgete; 6.bis 8. März: Glarner Chalberwürsteund Glarner Netzbraten; 13. bis 15.

hans-peterundursulaschär führendasrestaurantengel inwein-feldenseitbereits14JahrenalsQuartierrestaurantundverwöh-nen ihregästemiteinergutbürgerlichenspezialitätenküche.

alois schwager

DasRestaurant Engel inWeinfelden ist bekanntdurch seineSpezialitätenküche. Bild as

TippvonHans-PeterSchärRezeptfür vier Personen

Kalbs-GestellZutaten:je 400 g Kalbslunge und Kalbsherz200 g Kalbsnierenje 100 g Rüebli und Sellerie1 grosse Zwiebel, 1 LorbeerblattSalz und Pfeffer, 1 EL Tomatenpüree2 dl Rotwein, 100 g Mehl geröstet

Zubereitung:

Fleisch, gewürfelt, in einem Schmortopf an-braten, anschliessend herausnehmen. Gemü-se, ebenfalls gewürfelt, im Bratensatz an-dünsten. Tomatenpüree dazugeben undmitdünsten. Mehl und Gewürze beifügen undgut umrühren. Fleisch wieder dazugeben ,mit Rotwein ablöschen. Mit rund 1,5 lWasserauffüllen, zudecken und etwa 1¼ h schmorenlassen und abschmecken. Als Beilage eignensich Kartoffelstock oder Teigwaren.

En Guete!

WeintippAmliker Blaubur-gunder AOC 2011Max Zahnd Ei-genbauDer Amliker Blau-burgunder ist der

Hauswein des Restaurants Engel inWeinfel-den. Die überwiegend älteren Rebstöcke, ge-hegt und gepflegt von der Familie MaxZahnd, gedeihen an bester Südhanglage aufBuntsandstein-Mergel-Böden. Max Zahndsetzt noch auf traditionelle Arbeit im Reb-berg. DerWein besticht durch seine rubinroteFarbe. Mit einem Himbeer-Brombeer-Bou-quet zeigt sich dieser Blauburgunder kräftigim Körper und samtig im Abgang. Er passtvorzüglich zu rotem Fleisch und Käse.

Erhältlich ist er bei Familie Max Zahnd,Hauptstrasse 39, 8514 Amlikon, Tel. 071 65119 20, www.zahnd-weine.ch.Preis: 75 cl. Fr. 14.–

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März: Kalbsgestell und Kalbskopf-gerichte; 20. bis 22. März: der feineSchwedenbraten; 27. bis 29. März:Kalbs- und Schweinsleberli mit fri-scher Rösti n

HANS BOSCHWEINEWeinbau mitEigenkelterungBoltshausenTel. 071 622 44 27

Metzgerei HubschmidZentrum Aachbrüggli8586 Erlen071 648 11 76www.grill-party.ch

Party-Service: Wir kochen, grillieren für Sie!Jeden Samstag von 11.00-13.00 Uhr: Cervelat und Bratwurst vom Grill

Landgasthof MuggensturmThurfeldstrasse 16 • 9220 Bischofszell • Tel. 071 422 12 47 • Fax 071 422 64 47

www.muggensturm.ch • Email [email protected]

Cordon-bleu-Woche 22.1. bis 27.1.2014Sa & So 9.00–23.00 Uhr • Montag 9.00–14.00 Uhr • Dienstag Ruhetag

Mi–Fr 9.00–14.00 Uhr, 17.00–23.00 Uhr

Restaurant HirschenHohentannen

Hauptstrasse 24, 9216 Hohentannen, 071/420.07.26

Im Zeichen der GesundheitVegi—Wochen im Januar

und Februar

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