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Ausgabe 6 – Juni 2014 Anzeige Summ, Bienchen, summ Das einzigartige Zusammenspiel der Bienen in einem Volk ist für Gina Tanner derart fas- zinierend, dass die Weinfelderin auf diesem Gebiet ihre Doktorarbeit abschloss. S. 4 Das Rosenerlebnis Bischofszell Im Juni haben Besucher aus dem In- und Ausland während neun Tagen erneut die Ge- legenheit, sich an der einzigartigen Rosen- pracht zu erfreuen. S. 7 Technisch kreativer Beruf Der spannende Beruf des Konstrukteurs ist sehr anspruchsvoll sowie vor allem ab- wechslungsreich und interessant. S. 14/15 Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Aktion: 3-fach Glas, Ug 0,6 gratis Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice Bischofszell S eit 1891 haben die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Mög- lichkeit, per Volksinitiative (VI) direkt in die Politik von Bundesrat und Parlament einzugreifen. Mit ihr kann eine bestimmte Anzahl von Stimmbe- rechtigten – ursprünglich 50'000 Unter- schriften (damals 7,6 Prozent der Stimm- berechtigten) und ab 1978 als Reaktion auf die Einführung des Frauenstimm- rechts 100'000 Unterschriften (noch 1,9 Prozent, gleich viermal weniger) – einen Volksentscheid über einen Vorschlag auf Verfassungsebene herbeiführen. Wie beim Referendum handelt es sich dabei primär um ein Misstrauens- und Oppo- sitionsinstrument gegenüber Behörden und politischer Mehrheit. Die VI bildet zusammen mit dem Stimm- und Wahl- recht sowie dem Referendum den Kern der direkten Demokratie. Missbrauch des Initiativrechts In den letzten Jahren werden wir von Volksinitiativen richtiggehend über- schwemmt. Über 30 VI harren zurzeit der Behandlung. Vier sind abstimmungs- reif, sechs sind beim Bundesrat hängig, weitere zwölf beim Parlament. Elf sind im Sammelstadium. Das sind insgesamt mehr, als in den ersten 60 Jahren des Initiativrechts zur Abstimmung gelangt sind. Eine formell zustande gekommene VI muss innerhalb einer vorgegebe- nen Frist behandelt und dem Volk unterbreitet werden, sofern sie nicht zurückgezogen wird. Das beansprucht wertvolle Zeit von Bundesrat, Verwal- tung und Parlament, die diese Gremien für andere Geschäfte einsetzen könnten. Ein Reformstau ist die Folge. Wichtige Geschäfte wie die Sicherung der AHV und grundlegende Weichenstellungen etwa im Gesundheitswesen bleiben auf der Strecke und müssen stark emotiona- lisierenden emen wie Sexualstrafrecht und Sexualunterricht, Minarette, Ein- bürgerung und Zuwanderung weichen, emen also, die staatspolitisch von geringer Bedeutung sind. Das hat in ers- ter Linie damit zu tun, dass immer mehr einzelne Parteien – vor allem Polparteien – und Verbände dieses Volksrecht als Marketinginstrument einsetzen oder damit reine Wahlpropaganda betreiben. Geradezu absurd wird es, wenn eine VI zur Durchsetzung einer VI lanciert wird. In den vergangenen Jahren sind zudem vermehrt Initiativen lanciert worden, welche Grundrechten oder dem Völker- recht widersprechen. Missbrauch Einhalt gebieten Dieser Trend muss gebrochen werden. Das kann auf verschiedene Arten gesche- hen. Die naheliegendste Massnahme wäre eine massive Erhöhung der Un- terschriftenzahlen, die wohl effektivste aber, wieder vermehrt konsensfähige Politiker zu wählen. n Direkte Demokratie in der Krise? Nicht weniger als 33 Volksinitiativen müssen auf Bundesebene in nützlicher Frist behandelt und dem Volk zur Abstimmung vorge- legt werden. Wo bleibt da noch Zeit für die dringenden Geschäfte? ALOIS SCHWAGER Die überbordende Zahl an Initiativen führt zu einem gravierenden Reformstau.

Weinfelder POST - Juni 2014

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Juniausgabe der Weinfelder POST - 2014

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Page 1: Weinfelder POST - Juni 2014

Ausgabe6–Juni2014

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Summ,Bienchen,summDas einzigartige Zusammenspiel der Bienenin einem Volk ist für Gina Tanner derart fas-zinierend, dass die Weinfelderin auf diesemGebiet ihre Doktorarbeit abschloss. S. 4

DasRosenerlebnisBischofszellIm Juni haben Besucher aus dem In- undAusland während neun Tagen erneut die Ge-legenheit, sich an der einzigartigen Rosen-pracht zu erfreuen. S. 7

TechnischkreativerBerufDer spannende Beruf des Konstrukteursist sehr anspruchsvoll sowie vor allem ab-wechslungsreich und interessant. S. 14/15

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Bischofszell

Seit 1891 haben die SchweizerBürgerinnenundBürger dieMög-lichkeit, per Volksinitiative (VI)

direkt in die Politik von Bundesrat undParlament einzugreifen. Mit ihr kanneine bestimmte Anzahl von Stimmbe-rechtigten – ursprünglich 50'000Unter-schriften(damals7,6ProzentderStimm-berechtigten) und ab 1978 als Reaktionauf die Einführung des Frauenstimm-rechts 100'000Unterschriften (noch1,9Prozent, gleich viermal weniger) – einenVolksentscheidüber einenVorschlag aufVerfassungsebene herbeiführen. Wiebeim Referendum handelt es sich dabeiprimär um ein Misstrauens- und Oppo-sitionsinstrument gegenüber Behördenund politischer Mehrheit. Die VI bildetzusammen mit dem Stimm- und Wahl-recht sowie dem Referendum den KernderdirektenDemokratie.

Missbrauchdes InitiativrechtsIn den letzten Jahren werden wir vonVolksinitiativen richtiggehend über-schwemmt. Über 30 VI harren zurzeitderBehandlung.Viersindabstimmungs-reif, sechs sind beim Bundesrat hängig,weitere zwölf beim Parlament. Elf sindim Sammelstadium. Das sind insgesamtmehr, als in den ersten 60 Jahren desInitiativrechts zur Abstimmung gelangtsind. Eine formell zustande gekommeneVI muss innerhalb einer vorgegebe-nen Frist behandelt und dem Volkunterbreitet werden, sofern sie nichtzurückgezogen wird. Das beanspruchtwertvolle Zeit von Bundesrat, Verwal-tung und Parlament, die diese GremienfürandereGeschäfteeinsetzenkönnten.Ein Reformstau ist die Folge. WichtigeGeschäfte wie die Sicherung der AHVund grundlegende Weichenstellungen

etwa im Gesundheitswesen bleiben aufderStreckeundmüssenstarkemotiona-lisierendenThemenwieSexualstrafrechtund Sexualunterricht, Minarette, Ein-bürgerung und Zuwanderung weichen,Themen also, die staatspolitisch vongeringer Bedeutung sind. Das hat in ers-ter Linie damit zu tun, dass immermehreinzelneParteien–vorallemPolparteien– und Verbände dieses Volksrecht alsMarketinginstrument einsetzen oderdamit reineWahlpropaganda betreiben.Geradezu absurd wird es, wenn eine VIzurDurchsetzung einer VI lanciertwird.In den vergangenen Jahren sind zudemvermehrt Initiativen lanciert worden,welche Grundrechten oder dem Völker-rechtwidersprechen.

MissbrauchEinhaltgebietenDieser Trend muss gebrochen werden.DaskannaufverschiedeneArtengesche-hen. Die naheliegendste Massnahmewäre eine massive Erhöhung der Un-terschriftenzahlen, die wohl effektivsteaber, wieder vermehrt konsensfähigePolitiker zuwählen. n

DirekteDemokratie inderKrise?Nichtwenigerals33VolksinitiativenmüssenaufBundesebene innützlicherfristbehandeltunddemVolkzurabstimmungvorge-legtwerden.wobleibtdanochzeit fürdiedringendengeschäfte?

alois schwager

DieüberbordendeZahlanInitiativenführtzueinemgravierendenReformstau.

Page 2: Weinfelder POST - Juni 2014

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Page 3: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Region Ausgabe 6 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Kennen Sie den schon? Da fragt die Frau inder Pause des Fusball-WM-Finalspiels:

«Schatz, hast du etwas gesagt?» Da entgeg-net ihr der Mann: «Nein, das war vor der

Weltmeisterschaft!» – In wenigen Tagen be-ginnt in Brasilien das alle vier Jahre stattfin-dende weltgrösste Fussballturnier. Mitten-drin statt nur dabei ist die Schweizer

Nationalmannschaft und mit ihr die Hoffnun-gen einer ganzen Nation, dass sich ihre Kickerso weit wie möglich vorne positionieren kön-nen. Und das Träumen wird vom SchweizerNati-Coach kräftig geschürt: «Wir werdenbesser sein als 2010!»Wir erinnern uns: Da-mals schieden wir bereits in der Vorrundeaus. Mit Ecuador, Frankreich und Hondurashaben wir durchaus schlagbare Gegner. Also:«Hopp Schwiiz!» – Auch wenn unsere Frauenoft gerne etwas anderes imTV sehen wollen.

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Interessenwerdenkaumvertreten

Auf der Suchenach einer Lösung,um die Staus zu reduzieren unddas Unfallrisiko zu vermin-

dern, definiert nun ein ETH-Professordas Singapur-Ziel, das nichts anderesbedeutet, die Geschwindigkeit aufAutobahnen auf 65 bis 70 km/h zureduzieren, was das Tempolimit aufallen anderen Strassen 35 bis 40 km/hnach sich zöge. Dass dabei grüne undlinke Politiker ins gleicheHorn stossen,versteht sich von selbst. Experten mei-nen dagegen, dass eine konsequenteTempoverringerung nichts nütze, weilunterschiedliche Verkehrsmittel auchunterschiedliche Bedürfnisse hätten.Sie befürchten, dass eine derartigeMassnahmeunsinnig verlängerte Stau-zeiten brächten. Konträr dazu stehendie Unterschriften, die diese Woche

offiziell gesammelt werden. Ziel ist es,das Tempolimit auf Autobahnen auf140km/hzuerhöhen. Initiantder Initi-ative ist bekanntlich der ZürcherMarcoSchläpfer, der ein höheres Tempo for-dert. Warum? «Ich und 152'000 anderePersonen (auf Facebook, Anm. d. Red)finden, dass 140 bei günstigen Stra-ssen-,Verkehrs-undSichtverhältnissenohne Probleme verhältnismässig ist»,erklärtderdipl.Wipäd.HSGund lic.oec.HSG. Und: «Wenn es die Verkehrssitu-ation zulässt, soll der Bürger frei ent-scheiden können, welches Tempo er bis140wählt und schneller unterwegs seinwill. Die Bürger sind genügendmündig,um selbstbestimmt zu fahren.»

MehrEinfluss für dasVolkWelchen Sinn macht eine höhereGeschwindigkeit angesichts der Be-mühungen in Bezug auf die Unfall-

prävention des Staates? «Studien ausDeutschland zeigen, dass es dortprozentual nicht mehr Unfälle gibt,obwohl man dort uneinschränkt fah-ren kann. Als Gründe wurde unteranderem genannt, dass die Fahreraufmerksamer sein müssen, als wennjeder bei monotonen 120 km/h fährt»,argumentiert Marco Schläpfer. Für ihnist die Initiative zudem zu 100 Prozentvereinbar mit dynamischen Geschwin-digkeiten. Wenn es die Verkehrslageund Strassenverhältnisse zulassen, solles seiner Meinung nach möglich sein,schneller fahren zu dürfen. «Die Her-absetzung auf 120 km/h wurde nichtdemokratisch legitimiert und ich will,dass das Volk mehr Einfluss auf denStrassenverkehr nehmen kann», ist einweiteres Schläpfer-Argument. Für ihngeht es deshalb nicht nur um 140. Fürihn ist es auch ein wichtiges Zeichennach Bern, damit die Verkehrspolitikendlich wieder im Sinne des Bürgersmacht wird. «Die Interessen der Auto-fahrer werden durch die Politiker ausWiederwahls- und Imagegründen vielzuwenig vertreten.» n

marceltresch

aufdenstrassensinddiestauszunehmendeinProblem.Überdiemassnahmenistmansichuneinig.währenddieeineneinetemporeduktionfordern,verlangendieandereneineerhöhung.

AuchdasTempolimit80ist eine rein ideolo-gische Lösungdurch Einzelne, diedas Autofahren we-niger attraktiv ma-chen wollen. UmdenVerkehrsflusszu optimieren gibt

es viele bessere Lösungen, die im Sinne derAutofahrer sind. Die grösste Behinderung desVerkehrsflusses auf Autobahnen sind nämlichrücksichtslose Schleicher und Lastwagen, dortmuss angesetzt werden. Um bei der Initiativezu bleiben: Unser Ziel ist es, in der Sammelwo-che, die noch bis am 24. Mail läuft, die not-wendigen Unterschriften zu sammeln. Dazuhaben wir über 1000 freiwillige Stimmen-sammler und Stände in den Kantonen.

DasVolk soll inBernmehrverkehrspolitischenEinflussnehmenkönnen. Bild zVg

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4 | Ausgabe 6 «POST» Persönlich Juni 2014

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DieSpezialistin für «Kurzschlussentscheide»

Interaktionen zwischen Nosemaceranae, Pestiziden und Viren inHonigbienenvölkern (apis melli-

fera) – lautet die Doktorarbeit vonGina Tanner, die sie am Zentrum fürBienenforschung, Agroscope, und Ins-titut für Bienengesundheit, VetsuisseFakultät,UniversitätBern, geschriebenhat. Allein schon der Titel sorgt bei denmeisten schon für Schwindel im Kopf.Doch genau solche Dinge entsprechender gebürtigen Weinfelderin. «Ich bineben eine Spezialistin für Kurzschlus-sentscheide», lacht die 29-Jährige, diesich im kommenden Sommer vermäh-len wird. Damit meint sie allerdingsnicht die bevorstehende Ehe, sondernvielmehr ihren bisherigen Lebens- undAusbildungsweg, der für sie absolutnormal ist, was andere wiederum inErstaunen versetzt. Nach den SchuleninWeinfelden undderKanti in Frauen-

feld absolvierte sie ihr Erststudium zurErnährungswissenschaftlerin an derUniversität inWien. Diemeisten an ih-rer Stelle hätten nun einen Job gesuchtunddortweitergearbeitet,woman sichauskennt. Nicht soGina Tanner.

NichtsTolleres als BienenNachdem sie schon seit jeher einenBezug zur Natur hatte, stiess sie aufdieMöglichkeit, künftig in der Bienen-forschung tätig zu sein. «Bienen sindcool», sagte sie sichundentschloss sich,die Doktorarbeit in diesem Bereich zumachen. Um die Voraussetzungen fürdasDoktorat zuerfüllen, schloss siedenMaster AGES (Agentur für Gesundheitund Ernährungssicherheit) in Öster-reich ab. Und nachdem sie sich schonimmer für die kleinen gelb-schwarzenStechviecherchen interessierte, hatGina Tanner nun ihren Traumjob ge-

funden. Für sie gibt es schliesslich fastnichtsTolleres, alsdemBienensummenzu lauschenunddemfleissigenTreibender nützlichen Insekten zuzuschauen.«Mich fasziniertdasFunktionierenundZusammenleben der Bienen im Stockebenso wie das perfekte Zusammen-spiel der Natur», strahlt die Schütze-Geborene, die nicht bloss irgendwoarbeitenwill, damitGeld verdientwird,sondern beruflich auch etwas Sinn-volles machen will. Und im Letzterensieht sie vor allem die Wichtigkeit derBienen zur Erhaltung der PflanzenweltundBiodiversität (biologischeVielfalt).

SympathischeEigenschaftenSinnvollesbetreibtGinaTannerauch inihrem Privatleben. So zählt sie nebendemStandardtanzunddemGospelchordas Wandern zu ihren Hobbys, wobeisie schon viele wertvolle Erfahrungengesammelt hat. Besonders haben esihr ihre beiden Pilgerreisen auf demJakobsweg angetan. Zwei mal siebenWochen war sie unterwegs. Die erstensiebenalleinevonGenfbis andie spani-sche Grenze und die zweitenmit ihrem

DaseinzigartigezusammenspielderBienen ineinemVolk ist fürginatannerderart faszinierend,dassdiewahlbernerinauswein-feldenaufdiesemgebiet ihreDoktorarbeitabgeschlossenhat.

marceltresch

Partner von dort bis nach Santiago diCompostela. «Dabei wirdman sich per-sönlich bewusster und richtet den Fo-kus auf urmenschliche Dinge.» Damitspricht sie weitere Eigenschaften an,die sie, zusammen mit ihrem Lachen,so sehr sympathischmachen. n

VorkurzemschlossdieWeinfelderinGinaTannerdenDr. phil. nat. ab. BilderMarcel Tresch / zVg

DieWahlbernerinmit SchutzanzugbeiderArbeitmit ihrengeliebtenBienen._

Summ,Bienchen, summSeit vier Jahren er-forscht Gina Tanneran der Universitätin Bern die Bienen-völker. Vor kurzemschloss sie nun mitsumma cum laudeihren Dr. phil. nat.

ab.Wer ihr persönlich gegenüber sitzt, dermerkt schnell einmal, dass die inWeinfeldengeborene und aufgewachsene Frau lebens-froh, optimistisch und unternehmungslustig,sehr kommunikativ, motiviert und umgäng-lich ist. Neben ihrer Offenheit und Entschei-dungsfreude lauter positive Eigenschaften, diesie nicht daheim in der Heimat liessen. IhrErststudium absolvierte sie beispielsweise ander Universität im österreichischenWien.

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Page 5: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 Sport «POST» Ausgabe 6 | 5

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diese nicht plötzlich mit wichtigen Betriebs-geheimnissen bei Konkurrenten anheuern.Während einer gewissen Frist nach ihrer Kün-digung – höchstens zwei, drei Jahre –, dürfensolche Mitarbeiter also bei keiner Firma dergleichen Branche arbeiten. Dafür kann ihnen injener Zeit als Gegenleistung eine Entschädigungbezahlt werden.

Soweit sogut. Docherstaunlicherweise erfreuensich Konkurrenzverbote nun plötzlich eines neu-en Frühlings: Bei den Grossbanken Credit Suisseund UBS, aber auch bei Schmolz + Bickenbachund Geberit beispielsweise wurden soebenwieder längere Konkurrenzverbote eingeführt.Mit saftigen Millionenentschädigungen alsKompensation.

Für Ingenieure oder Kundenberater? Weit ge-fehlt: Fürs Topmanagement aus Verwaltungsratund Geschäftsleitung. Man erinnere sich: Seitdem 3. März 2013 sind Goldene Fallschirme fürdiese Personenkreise per Verfassungsabstim-mung klipp und klar verboten. Und dabei wäreneigentlich auch solche Hintertüren mit erfasst.Die Übergangsverordnung von BundesrätinSommaruga sollte im Prinzip per 1. Januar 2014die Abzocker-Initiative getreulich umsetzen.Doch in ihrem Begleitbericht ermuntert siedie Millionenbezüger fast schon, doch fortaneinfach auf solche «Karenzentschädigungen fürKonkurrenzverbote» auszuweichen, wie sie esausdrückt.

Daniel Vasella hat vor Jahresfrist mit seinem70-Millionen-Fallschirm die ganze Schweizvorgeführt. Dank Frau Sommarugas Einladungkönnen es nun viele weitere Topmanager«Super-Dan» gleichtun. Sie lassen sich nichtzweimal bitten.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

SMJ14–Eleganz,KraftundAusdauer

Rund 200 junge Turnerinnen ausder ganzen Schweizmessen sicham Wochenende vom 21./22.

Juni in verschiedenen Kategorien undkämpfen umMeisterschaftsmedaillen.Vielleicht ist bereits die NachfolgerinvonGiulia Steingruber unter ihnen.

ErsterGrossanlassDer Schweizerische Turnverband STVhat die Organisation dieser SchweizerMeisterschaften Kunstturnen Juni-orinnen (smj14) dem noch jungenVerein Turnfabrik übertragen. Dieserist im Februar 2013 aus dem Zusam-menschluss des Thurgauer Kunst-turnverbandes und der Kunst- undGeräteturnriege des Stadtturnver-eins Frauenfeld entstanden. Mit dersmj14 wird der neue Verein erstmalseinen Grossanlass durchführen. DieThurgauer Kunstturnerinnen undKunstturner haben in der Vergangen-heit jedoch mehrfach bewiesen, dasssie attraktive und faire Wettkämpfe

mit grossem Publikumsaufmarschorganisieren können. Ein erprobtesOK unter Leitung von Christoph As-prion sorgt für einen reibungslosenund fairen Ablauf der spannendenWettkämpfe. Diese werden in derSportanlage Auenfeld durchgeführt.Auf die Zuschauer warten Spitzen-leistungen, gepaart mit Eleganz, Kraftund Ausdauer.

DasWettkampfprogrammDas Wettkampfprogramm besteht auseinem Mehrkampf (Kategorie P1–P5),einem integrierten Mannschaftswett-kampf (Kategorie P1–P4) und den Ge-rätefinals (Kategorie P5). Der Zeitplansieht wie folgt aus:

Samstag, 21. Juni08.30 – 11.45Wettkampf P113.30 – 15.30Wettkampf P317.00 – 18.30Wettkampf P4Amateur20.00 – 21.30Wettkampf P516.00 Empfang der Ehrengäste

Sonntag, 22. Juni08.30 – 11.45Wettkampf P213.00 – 14.10Wettkampf P415.15 – 16.45Gerätefinals P5

DieChancenderEinheimischenAus Thurgauer Sicht darf man insbe-sondere auf das Abschneiden der Tur-nerinnendesneuenVereinsTurnfabrikgespannt sein. Er rechnet aus seinenReihen mit elf bis 15 Qualifikationenundwirdmit einerAusnahme(P4)mut-masslich in allen Kategorien mit eineroder mehreren Turnerinnen antreten.Einigen dieser Athletinnen sind Topp-latzierungen durchaus zuzutrauen, sobeispielsweiseLilliHabisreutinger (P2),Vivien Kressebuch und Giulia Ziliani(P3), Jeannine Künzle, Elisa Zilianiund Dana Salathé (P4 Amateur) sowieChiara Gander (P5). Eventuell könnendieVertreterinnenderTurnfabrik sogarden einen oder anderen Podestplatzerturnen.

Niemandgeht leer ausDie rund 200 Teilnehmerinnen habenwährend eines ganzen Jahres Ent-behrungen auf sich genommen undsich mit vollem Einsatz auf diesenWettkampf vorbereitet. Die Bestenerhalten als Lohn für ihren Trainings-fleiss eineMedaille. DasOKwill jedochdafür sorgen, dass auch die anderennicht leer ausgehen. Mit Hilfe vonSponsorinnen und Sponsoren sollenalle Teilnehmerinnen einen coolenTurndress in pink (Wert 50 Franken)erhalten. Das OK unter Leitung vonChristoph Asprion wird sich sehrfreuen, möglichst viele Tunfreunde

amwochenendevom21./22. Juni führtder jungeVereinturnfabrik indersportanlageauenfeld infrauenfelddie

schweizermeisterschaftenderJuniorinnenimkunstturnendurch.

alois schwager

JeannineKünzleDie talentierte undehrgeizige jungeKunstturnerin ausdem Zürcher Unter-land zählt zu denMedaillenanwärte-rinnen. Sie turntbereits im zweiten

Jahr in der Kategorie P4 Amateurinnen. Imvergangenen Jahr holte sie an den SchweizerMeisterschaften sowohl imMehrkampf alsauch imTeamwettbewerb je eine Bronzeme-daille. Eine Knieverletzung hemmt sie imMo-ment noch etwas. Ihre Chancen stehen abersehr gut, den Bronzeplatz vom vergangenenJahr zumindest zu wiederholen. Ihr Motto lau-tet «Träume nicht dein Leben, sondern lebedeinen Traum!»

an diesem Anlass in der SportanlageAuenfeld willkommen zu heissen. Eswird mit Sicherheit attraktiver Sportgeboten. n

NinaCabalzar (l.) undvorallemElisa Ziliani (r.) sindTopresultate zuzutrauen. Bild: zVfg

Page 6: Weinfelder POST - Juni 2014

6 | Ausgabe 6 «POST» Region Juni 2014

ImgutenKontaktmit Jugendlichen

Vor etwas mehr als anderthalbJahren ist die Jugend in derWeinfelder Post unter demThe-

ma «Weinfelden im Fokus der Jugend»inmehrerenAusgaben zuWort gekom-men. Dabei hat sie unter anderem dieKommunikation mit den Behördenbemängelt.WaswurdeseitensderStadtunternommen, um dies zu beheben?Nicht einverstanden ist Gemeindeam-manMartin Vögeli. «Wir sind seit überzehn Jahren in sehr gutem Kontakt zuden Jugendlichen. Der Verein Jugendund Freizeit sowie die Jugendkom-mission koordinieren diese Kommu-nikation.» So wurde im Juni 2013 denpolitischen Behörden die aktuellsteArbeit, das neue Konzept «Jugend-und Kulturzentrum», vorgestellt unddiskutiert. Die mobile Jugendarbeit

beispielsweisekonntebereits aufdiesesJahr definitiv umgesetzt werden. ImWeiteren stand die Aussage im Fokus,dass die Jugendlichen in Weinfeldenzu wenig Platz haben, um sich im Zen-trum treffen zu können. Was hat sichan dieser Situation inzwischen konkretverändert, um Jugendlichen Treff-punkte in der Stadt zu ermöglichen?Auch das sieht der Gemeindeammanvöllig anders: «Die Anzahl undQualitätunserer Infrastrukturen im BereichFreizeit, Sport und Kultur gehören zuden attraktivsten imKanton.

Dialog als eineDaueraufgabeDazu kommt das Angebot des Jugend-treffs. Weitere wichtige Treffpunktesind für ihn die Vereine, von denenes in Weinfelden rund 200 gibt. Allehätten offene Türen für die aktivenJugendlichen. «Im Übrigen sind für

eine sinnvolle FreizeitbeschäftigungnachwievordieElternverantwortlich»,betont der Gemeindeammann. DenJugendlichen ist es ein weiteres Anlie-gen, dass die Kommunikation mit denGenerationen und deren Verständnisgefördert und verbessert wird.Was hatder Gemeinderat in der Zwischenzeitgetan, um genau das zu erfüllen? FürMax Vögeli ist dieser Dialog eine Dau-eraufgabe. Das Jugendkonzept ist inZusammenarbeit mit der WeinfelderJugend im Jahr 2010 erstellt worden.Die darin formulierten Ziele undMassnahmen bildeten die Grundlagefür die zukunftsgerichtete Jugendpo-litik derGemeinde. EinweiteresThemawar die Verbesserung und Sicherheitder Schulwege. Sind diesbezüglichMassnahmen ergriffen oder Projekteseitens der Politik aufgegleist worden?Dazu Max Vögeli: «Der Schulweg istnicht in der alleinigen Verantwortungder Behörden. Wir verbessern aber inZusammenarbeit mit den Schulen dieSicherheit auf den Schulwegen seit denNeunzigern. Es werden jährlich Mass-nahmen budgetiert und umgesetzt.» n

imsommer/herbst2012bemängeltedieJugenddiekommuni-kationmitdenBehördenundwünschtesichVerständnisunterdengenerationen. inderzwischenzeithat sicheinigesbewegt.

marceltresch

FürKinderund Jugendlichewird inWeinfeldeneinigesgetan. _BilderMarcel Tresch

DasThemaüberdie Jugendwird immer aktuellsein und bleiben.Welche persönli-chen Visionen hatder Gemeindeam-mann? Seine Ant-wort: «Unsere Ange-bote für die

Jugendlichen sind sehr vielfältig und präsentie-ren sich in guter Qualität. Es geht darum, dieInfrastrukturen weiterhin gut zu unterhaltenund vor allem die Aktivitäten der Vereine zuunterstützen. Sie sind der wichtigste Pfeilerunserer Jugendarbeit.» Zu berücksichtigen giltjedoch, was Max Vögeli betonte: «Für einesinnvolle Freizeitbeschäftigung liegt dieVerant-wortung nach wie vor im Elternhaus und nichtetwa bei den Lehrern oder den Behörden.»

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Datum 5. Juni 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

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Thema: Bischofszell - Stadtentwicklung & Standortförderung

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Erleben Sie die faszinierende Ferienviel-falt des Donauberglands, z. B. bei einemBesuch der Naturbühne Steintäle in Fridingen –dem Freilufttheater mitten im Naturschutzge-biet des oberen Donautals. Dort erwarten dieBesucher tolle Aufführungen in einer einzigar-tigen Kulisse vor einem felsigen, baumbe-wachsenen Hang, umgeben von alten Tannenund knorrigen Buchen. Ab Freitag, 27. Juni2014, wird das Volksstück «Geschichtenaus demWienerWald» von Ödön von Hor-váth gespielt. Als Kinderstück steht in die-sem Jahr dasMärchen «Jorinde und Jorin-gel» von Bruno und ChristaWittchen auf demProgramm (ab Sonntag, 6. Juli 2014).

Ausführliche Informationen über dieNa-turbühne Steintäle finden sich im Internetunter:www.steintaele.de

Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt inder «Ferienwohnungmit Schlossblick» inMühlheim an der Donau undwir laden Siezum Besuch einer der Aufführungen derNaturbühne Steintäle ein: www.ferien-wohnung-am-donauradweg.de (Aufent-halt ab 3 Nächten, 2 Freikarten pro Buchung).

Jürgen [email protected]

Page 7: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Bischofszell Ausgabe 6 | 7

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DasRosenerlebnis imParadiesBischofszell

Um die 50 verschieden grosseund kleine Blumengebilde alsRoseninseln werden in den

Gassen und auf den Plätzen vom 21.bis 29. Juni eine einzigartige Atmo-sphäre herzaubern, die von denGästengerne aufgenommen wird. In diesemJahr wird das Motto ganz einfach abertypisch gehalten: Das Rosenerlebnis!

Rosen in vielerlei FormDie Gestalter der Rosengärten gebensich jedes Jahr grosse Mühe, ihre Ro-sen in bester Aufmachung zu zeigenund auch immer wieder mit neuenIdeen aufzuwarten. Den Gestalternder Rosengärten sind keine Grenzengesetzt. «Hauptsache: Es sind Rosenda!»DieBesucher könnendieRosen alsPflanzen bewundern und ihren Duftaufnehmen. Aber man kann auch Zier-und Kunstgegenstände mit Rosenmo-

tiven bestaunen. Viele Fans der Rosenkommen auch zum Fotografieren undFilmen an die Rosenschau. Am Spezia-litätenmarkt zeigt sich ineinervielfälti-genAuswahl alles,wasmitRosenzu tunhat: Rosenaccessoires, Seifen, Rosenöl,Rosenmesser, Rosenschirm und vielesmehr.UndzumEssenundzumTrinkengehören die vielen feinen Gerichte alskulinarische Leckerbissen und die Ge-tränke – selbst das Rosenbier.

Musik gehört zurRosenwocheIm vergangenen Jahr hatte Nubia ander Eröffnung eine Rosentaufe beglei-tet. Diesmal werden die Sängerin undihre Band an der «Soiree en rose» vomMontagabendaufderRathausbühnezuhörensein.Das istwohl einHöhepunkt;aber es ist letztlich auch die Summederanderen Darbietungen im musikali-

schen Bereich, die einen Besuch in Bi-schofszell täglichzumErlebnismachen.Das Kammerorchester St. Petersburgund das Stadtorchester FrauenfeldsowiedieMusikschuleBischofszellwer-den klassische Musik spielen, währendCobana Big Band, Imperial Jazzbandund das Duo «con emozione» wie auchdie Reichenauer Elternmusik und dieBeglinger Phonie Unterhaltungsmusikbieten. Der Sonntag gehört dann deut-lich den Blasmusikfreunden. Die beimBlaskapellentreffen 2012 in Bischofs-zell brillierenden bekannten Forma-tionen Egnacher Musikanten und dieSchweizerMeisterBlaskapelleLublaskawerden volkstümliche Melodien in dieGassen tragen.EinigeKonzertewerdenvon einheimischen Formationen gebo-ten; dazu gehören die Stadtmusik, dieJodler, derKirchenchor, derGospelchorund der Singkreis.

Spezielle AnlässeUnd ganz speziell wird in diesem Jahrsein, dass zur Eröffnung der befreun-dete Musikverein aus Muggensturmbei Karlsruhe aufspielen wird. Unsere

imJunihabendievielenBesucherausdemin-undauslandwäh-rendneuntagenwiedergelegenheit, sichanderPrachtderrosen

indermalerischenaltstadtvonBischofszell zuerfreuen.

Josefmattle

Stadtmusik ist zu dieser Zeit nämlicham Thurgauer Kantonalen Musikfestin Müllheim. Zudem werden am Eröff-nungswochenende alle Stadt- und Ge-meinderatsmitglieder der PartnerstadtTuttlingen-Möhringen D mit ihrenPartnerinnen in Bischofszell sein! n

ErlebenSieBischofszell in seinerganzen«Rosenpracht». Bild: zvg

DieNachtwächter freuen sichaufdas Jubiläumder Zunft. Bild: zvg

JubiläumundHüteAm ersten Sonntagist der Tag derKopfbedeckung.Die BischofszellerBevölkerung unddie Besucher sindeingeladen, einenHut zu tragen, wo-

von die schönsten und originellsten prämiertwerden. Und als weiterer Höhepunkt feiert dieBischofszeller Nachtwächterzunft das 10-Jahr-Jubiläum am 27. und 28. Juni. Zu diesem Jubi-läum der einheimischen Nachtwächter undTürmer reisen rund 50 Kollegen aus ganz Euro-pa an. So heissen wir alle Gäste und Rosen-freunde zur 13. Bischofszeller Rosen- und Kul-turwoche willkommen. Das wird einwunderschönes Fest.

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8 | Ausgabe 6 «POST» Events Juni 2014

Der spezielleRadsport-Event inWeinfelden

Grossanlässe werfen bekannt-lich lange Schatten voraus.Das ist auch bei der Säntis-

Classic-Ausgabe 2014 nicht anders.Am Samstag und Sonntag, 14. und 15.Juni, ist es wieder soweit, wobei dieAktiven wie auch Zuschauer erneutvoll auf ihre Kosten kommen werden.UnddasAngebot der Säntis-Classic istbekanntlich nicht ohne.Die sportlicheVolksradtour mit einer Distanz von130 km und 1800 Höhenmetern vonWeinfelden ins Appenzellerland mitHöhepunkt Schwägalp auf 1350 Me-tern über Meer führt durch eine fan-tastische Landschaft. Die attraktiveClassic-Tour, die amSonntag ausgetra-genwird, ist fürHobbysportler, Sport-begeisterte und Vereine geeignet, dieein besonderes Erlebnis suchen. Unterfachkundiger Führung fahren die Teil-nehmer in den gewählten Leistungs-gruppen, die von Plausch und Hobbyüber Sport und Speed reichen. Immermehr Zuspruch geniesst die KategorieOpen. Singles und Vereine nehmendie Strecke vor den Gruppenfahrern

in Angriff und eröffnen so die Classic-Tour. Auf der bestens ausgeschildertenRundstrecke kann das Radfahren wiean der Tour de Suisse mit bekanntenRadsportgrössen, Begleit- und Mo-torfahrzeugen, technischem Service,Massageservice, reichlicher Verpfle-gung beim Start und auf der Streckebis hin zumreichhaltigen Starterpaketgenossen werden.

EinzigartigerRadmarathonDer Radmarathon wird ebenfalls amSonntag ausgetragen. Dabei handelt essich um einen einzigartigen Marathonim Dreiländereck Euregio, der bereitszu einem Klassiker avancierte. DieDistanz von 200 km mit 2200 Höhen-metern zieht jedes Jahr mehr Sportleraus ganz Europa an. Auch dieses Jahrversprechen die Organisatoren erneu-tes Radmarathon-Feeling pur. Diesinsbesondere in Bezug auf die traum-hafte Landschaft: Am frühen Morgender Sonnenaufgang am Bodensee undspäter das Alpenpanorama auf derSchwägalp. Gestartet wird nach einemgemeinsamen Frühstück in zwei Leis-tungsgruppen. Die Strecke führt mit

Daswochenendevom14.und15.Juni,dann,wennauchdietourdesuissegestartetwird,steht imzeichendesradsports.Dabeikannvonmehrerenangebotengebrauchgemachtwerden.

marceltresch

einer Schlaufe von 70 km zuerst nachArbon und dann entlang des SeeufersviaAltnauzurücknachWeinfelden.Vondort auswirddanndieoffizielleClassic-Tour gefahren. JederTeilnehmer erhältam Start eine Spezialverpflegung, dasoffizielle Classic-Trikot, einen Gut-schein für die Pasta-Party nach derZieleinfahrt sowie ein reichhaltigesStarterpaketmit Geschenkartikeln.

WeinfelderTag für alleAm Samstag steht der so genannteWeinfelderTagan.Gebotenwirddaun-ter anderem die Family-Slow-Tour, wo-bei den ganzen Tag über die kostenloseRadtour fürGenuss-undPlauschfahrersowie Familien rund um Weinfeldenabsolviert werden kann. Der Classic-Sprint wird schliesslich auf der gedeck-ten 200 m-Rundbahn im Inline-Dromausgetragen. Je nach Teilnehmerzahlwinken lukrative Geldpreise. Zudemstehen noch das Schüler-Radrennen,dasSpeciaRaceunddieWein-Gourmet-Tour an. Über die genauen Zeitpläne,Anmeldeformalitäten, Streckenpläneusw. gibt die Homepage www.saentis-classic.chAuskunft. n

DieVolksradtour stehtallenFrauen,MännernundKindernoffen. BilderMarcel Tresch / zVg

Imposant sindbeider Säntis-Classic jeweils dieHaarnadelkurvenhinauf zur Schwägalp. _

DievierteTdS-EtappeAnders als noch vordrei Jahren, andersals in den letztenJahren, als Thurgau-er Orte durchfahrenwurden oder garEtappenort – wiebeispielsweise Bi-

schofszell – waren, wird «Mostindien» in die-sem Jahr von der Tour de Suisse lediglich ge-streift. Mit dabei dürfte wiederum derPublikumsliebling Fabian Cancellara sein (Bild).Die vierte Etappe führt von Heiden imAppenzel-lerland über Arbon, Kreuzlingen, Weinfelden,Aadorf undWinterthur zum Zielort Ossingen, derHeimat von Radlegende Ferdy Kübler. DamitkommtWeinfelden am Dienstag, 17. Juni, nocheinmal in den Genuss des Radsports.

Page 9: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Region Ausgabe 6 | 9

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MartiniMässmitneuemdynamischemAuftritt

Wie Präsident Beat Ettlin inseinem Jahresbericht an-lässlich der 31. GV des Aus-

stellervereins der Frauenfelder Fachge-schäfte unddesGewerbes am5.Mai imRestaurant Plättli ausführte, stand dieletzte MartiniMäss ganz im Zeichendes 30-Jahr-Jubiläums. Das dafür er-arbeitete neue Konzept mit geführtemBesucherfluss und der Zusammenfas-sung der Dienstleister in Fachgruppenhabe sich sowohl ausSichtderBesucherals auch der Aussteller bewährt. ZuKritik Anlass gaben die Standorte desKinderparadiesesundderTombola.DieAnzahl Besucher bewegten sich in etwaauf Vorjahresniveau. Hier sei durchausnoch Potenzial vorhanden. Um dieMartiniMäss auch für die kommendeGeneration attraktiv und sehenswertzu gestalten, sind nach Ettlin «weitereAnpassungen amMesseauftritt nötig.»

Diesem Umstand soll unter andermmit einem erweiterten und verjüngtenVorstand Rechnung getragenwerden.

Zwei neueVorstandsmitgliederDie wichtigsten GV-Geschäfte warendie Erneuerungs- und Ergänzungs-wahlen sowie die Vorstellung einesneuen Logos und damit eines neuenAuftritts des «MartiniMäss»-Vereins.Ergänzungswahlen sind notwendiggeworden, weil der bisherige Vizeprä-sident Markus Christen auf die GV hinseinen Rücktritt angekündigt hat. Erhat während 15 Jahren sehr aktiv imVorstand mitgearbeitet, die letztenJahre als Vizepräsident. Für seine gro-ssen Verdienste für die MartiniMässwurde ihm einstimmig die Ehrenmit-gliedschaft verliehen. Das Amt desVizepräsidentenkonntemitStephan teHeesen intern neu besetzt werden. Als

neue Vorstandsmitglieder vorgeschla-gen und einstimmig gewählt wurdenMonika Casutt, Leiterin RoomserviceHotellerie am Kantonsspital – sie wirdzusammen mit Simone Jud das Res-sort Gastronomie übernehmen – undRoman Gull, Grafiker, Inhaber undGeschäftsführer der gull zünd & funkeag in Frauenfeld. Er übernimmt dasRessort Werbung. Gull hat sich an derGV mit der Präsentation eines neuenLogos bereits bestens in den Vorstandeingefügt.

DieGans istflügge gewordenDie MartiniMäss soll nach demWillendes Vorstands attraktiver und dynami-scher werden. In diesem Sinne hat erRoman Gull den Auftrag erteilt, demVerein einen neuen Auftritt zu verpas-sen. Gull hat diese Aufgabe nach ein-helligem Urteil der GV mit der Präsen-tationeinesneuenLogoshervorragenderfüllt. Die behäbige blaue Martini-Gans, dieVersammlunghat demneuenAuftritt einstimmig zugestimmt, eben-falls demBudget, das nach demVerlustin der Jubiläumsrechnung in der Höhe

DerausstellervereindermartinimässfrauenfeldhatanlässlichdergV imrestaurantPlättli einstimmigbeschlossen, sicheinen

zeitgemässeren,dynamischerenauftritt zugeben.

alois schwager

von rund6200FrankenwegenderUm-setzung des genehmigten Neuauftrittserneut ein Defizit von 3400 Frankenvorsieht.ManwareinhelligderAnsicht,dassdieseMehrauslagenangesichtsdesVermögens von gut 65'000 Franken zuverkraften sind. n

RomanGull, neu imVorstand,präsentiert das von ihmkreierteneueLogoderMartiniMäss.

DeranderGVgewählteVorstandmitdemneuenEhrenmitgliedMarkusChristen (r.). Bilder as

GedankenzumneuenLogo«Die alte Gans hatausgedient...» – diesist liebevoll gemeintund hat doch ihrenernsten Kern. Seit 30Jahren ist die Gans dasMarkenzeichen der

Martini Mäss – gesellig, gesättigt, gemütlich...Mit neuem Messekonzept wurde die Messe imJubiläumsjahr aufgewertet und nun erfährt die31. Martini Mäss ein Face-Lifting! Das neue Logozeigt ganz klar wohin die Reise geht: die Ganssteht nicht mehr teilnahmslos herum, sie startetdurch, fliegt hoch – modern und mit vielSchwung und Energie in die Zukunft. Die Schriftnimmt den Schwung des Flügels auf und unter-streicht die moderne Ausrichtung der Messe.

Roman Gull, gull zünd & funke ag

Page 10: Weinfelder POST - Juni 2014

10 | Ausgabe 6 Wein «POST» Juni 2014

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An stimmungsvollen Aussichts-punkten und Rastplätzen ent-lang einer ausgewählten

Wanderroute inderRegionErmatingen-Arenenbergwerdenkulinarische Spezia-litätenundKöstlichkeitenmitpassendenUntersee-Weinenangeboten.Das rund 28 Hektaren grosse Rebge-biet am Untersee profitiert von einemausgeglichenen milden Klima. An denvorwiegend nördlich und westlichabfallendenHängenwerden seit KaiserNapoleons Zeiten Reben angebaut.Die Weindörfer Eschenz, Steckborn,Berlingen, Salenstein (Arenenberg),Ermatingen und Tägerwilen bringenfruchtige, bukettreiche Müller-Thur-gau-Weine, aber auch süffige Graubur-gunder und andere Weissweine sowieeine ganze Palette an beliebtenRotwei-nen hervor.

Köstlichkeiten erwandernDie Wanderung beginnt zwischen 10und 13 Uhr am Bahnhof Ermatin-

gen. In Abständen von 15 Minutenmachen sich die einzelnen Gruppenauf den Weg. Die kinderwagen-taugliche Strecke von rund siebenKilometern führt durch die Erma-tinger und Arenenberger Rebberge.Die Teilnehmenden geniessen einFünf-Gang-Menü, das an mehrerenRastplätzen von regionalen Gast-ronomen zubereitet wird. Daraufabgestimmt ist eine grosse An-zahl Weine vom Untersee, die zurVerkostung bereit stehen. KleineKöstlichkeiten werden an zusätzli-chen, lauschigen Plätzen serviert.Die Wein- und Gourmetwanderungfindet bei jederWitterung statt.

Route undMenüfolgeAusgangspunkt: Bahnhof/Landi Er-matingen mit Begrüssungsapéro undHäppchenderKäsereiRihs,Fruthwilen.Klingler: leichte Curryrahmsauce mitThurgauer Landrauchschinken, zube-reitet von den Restaurants Linde,

Tägerwilen, und Adler, Ermatingen.Mehrzweckhalle Ermatingen: dasFischlädeli Ribi und das RestaurantHecht,Ermatingen, servierenUntersee-Fischvariationen.ArenenbergerBade-platz:HierwarteteinAntipasti-MixderCeposa AG, Kreuzlingen. Arenenberg:Die Schulküche des BBZ Arenenberglädt zumHauptgang ein – PouletbrüstlianThurgados-Sauce,RöstiundglacierteKarotten.Vinorama:ZumDessertgibtesErdbeerschnittenderWalzBackkunstAG, Tägerwilen. Bahnhof Ermatin-gen: Abschluss und gemütlicher Aus-klangmitderMöglichkeit, amStandderVinothek ThurgauWy.ch aus Steckbornden einen oder anderen Wein für denGenuss zu Hause zu kaufen. – Die fol-gendenBetriebebietenUntersee-Weinean:RutishauserScherzingen;PolichundStadler Triboltingen; Giger, Grüninger,Plüer, Ribi und Seger Ermatingen;BBZ Arenenberg Salenstein; Füllemannund Gregus Berlingen; Lampert Steck-born; Fischbacher Müllheim; Volg Win-terthur.

Anmeldeschluss EndeMaiÜber www.wein-gourmet-wande-rung.chkannmansichbis31.Mai2014für die Wanderung anmelden – unter

amsonntag,15. Juni, führtderthurgauerweinbauernverband,zusammenmitdenwinzernamUnterseeundörtlichengastro-

betrieben,die traditionellewein-undgourmetwanderungdurch.

Joachim BaUer

derVoraussetzung,dassnochPlätze freisind. Der Preis für Erwachsene beträgtFr. 80.–, für Jugendliche von sechs bis16 Jahren Fr. 40.–. Kinder unter sechsJahren sind kostenlos dabei. n

HöhepunktderWanderung: SchlossArenenberg. Bilder: Jochen Eichler, Berlingen

WeingenussmitBlickaufdenUntersee.

VonVully inspiriert«Vor etwa zehnJahren war derThurgau Gastkan-ton imVully amMurtensee. Dorterlebten wir mit-gereistenWinzerdie traditionelle

Weinwanderung und beschlossen auf derHeimreise, ein solches Event mit eigenerAusprägung auch imThurgau auf die Beinezu stellen. Bereits 2005 fand der erste An-lass im RaumWeinfelden statt und hat sichseither zu einem Renner entwickelt. AmUntersee erwarten wir 900 Gäste, darunterviele ‹Stammkunden›. Ein Höhepunkt istder Arenenberg, der ja bekanntlich in alterFrische glänzt. Die Rückwanderung nachErmatingen führt am Garten mit 50 Reb-sorten vorbei, ein weiteres Highlight.»

Michael Polich, OK-Präsident

Page 11: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Events Ausgabe 6 | 11

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FEUER – Fluch & Segen

aufFEUER – Fluch & Segen

aufSchlossWellenbergSchlossWellenberg bei FrauenfeldEine Reise durch die Geschichte von den Römern, Allemannen, Rittern, Landsknechten bis hin zu Soldaten aus dem 19. Jahrhundert.

Historischer Handwerker- undWarenmarkt 24./25. Mai 2014

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SchlossWellenberg: «Feuer–FluchundSegen»

Wer Geschichte hautnah er-leben will, für den ist derBesuch des Historischen

Handwerker- und Warenmarktes aufdem Gelände des Schlosses Wellen-berg ob Frauenfeld ein Muss. Hier, inhistorischer Umgebung, können dieBesucherinnenundBesucher in dieGe-schichteunsererVorfahreneintauchen,sie sehen, riechenund erleben. Sie kön-nen eineZeitreise durch dieGeschichteantreten: von den Römern und denAllemannen in die Zeit der Ritter undLandsknechte bis zu den Soldaten ausdem19. Jahrhundert

DasFeuer steht imZentrumDie Organisatoren haben den diesjäh-rigen Event unter das Motto «Feuer– Fluch und Segen» gestellt. Das Feuerbegleitet die Menschheit seit über500'000 Jahre. Es spendete ihnen

Wärme, Licht und Schutz vor wildenTieren, half ihnen beim Zubereitender Nahrung und beim Herstellen vonWerkzeugen. Feuer kann aber auchzum Fluch werden, wenn es ausserKontrolle gerät und zu verheerendenBränden führt. Wälder, ganze Sied-lungen, Dörfer und Stadtteile sind zuverschiedenen Zeiten dem ElementFeuer zum Opfer gefallen. Erinnert seibeispielsweise an die beiden Frauenfel-der Stadtbrände von 1771 und 1788.Auch das Schloss Wellenberg wurdemindestens einmal ein Raub der Flam-men, brannten doch die Zürcher dieBefestigung über demThurtal bei ihrerBelagerung 1259 nieder.

WiederMenschdas FeuernutztVerschiedene Stände sind dem ThemaFeuer gewidmet. So zeigt das Amt fürArchäologie Thurgau, wie man in der

Steinzeitmit einfachenMittelndas fürsÜberleben notwendige Feuer entfachte–Zündhölzer gabesdamalsnochnicht.An anderen Ständen wird gezeigt, wieman früher auf offenem Feuer Spei-sen zubereitet hat. Eine Töpferin, einSchmidmitBrennofenund einWaffen-schmid demonstrieren, wie das Feuerauch handwerklich genutzt wurde.

Breites Spektrum122 Handwerker, Marktleute, Falk-ner, Gaukler, Zauberer, Künstler undMusikanten mit historischen Inst-rumenten und historische Gruppen,aus rund 170 Bewerbern nach stren-gen Kriterien ausgewählt, gewährenden Besucherinnen und Besuchernrund ums Schloss Wellenberg einenmöglichst wirklichkeitsnahen Blick indie vergangenen Jahrtausende. Ver-schiedene Handwerker demonstrierenihre Handwerkskunst mit historischenWerkzeugen.DiehistorischenGruppengeben einen authentischenEinblick insLagerleben zu verschiedenen Zeitenund präsentieren ihre Ausrüstungen.Auf dem Marktgelände, das an einen

«feuer–fluchundsegen»:so lautetdasmottodeshistorischenhandwerker-undwarenmarktes,deram24./25.maibereits zum

sechstenmalbeimschlosswellenbergdurchgeführtwird.

alois schwager

mittelalterlichen Marktplatz erinnert,bieten Gewerbetreibende aus der Regi-on handgefertigte und hausgemachteProdukte zum Kauf an. Die Besuchererwartet ein Fest, das alle Sinne an-spricht: Augen, Ohren, Nase und Gau-men. Ein Besuch lohnt sich. n

OhneFeuerkeineMetallbearbeitung.EinSchmidmithistorischerAusrüstungbeiderArbeit.

Die Speisenwurden imMittelalternochalleamoffenenFeuer zubereitet. Bilder as

DieOrganisatorenOrganisiert wirddieser alle zweiJahre durchgeführ-te Event durch dieStiftung SchlossWellenberg, diedieses Jahr zehnJahre alt wird. Die

Stiftung bezweckt, die öffentliche zugänglichehistorische Substanz des SchlossgutesWellen-berg mit dessen historischer Umgebung zu er-halten und zu fördern. Mit dem diesjährigenErlös des Marktes unterstützt sie die Rettungder vom Einsturz bedrohten ehemaligen Trot-te, die in ihrer ursprünglichen Form noch er-kennbar ist und Teil der historisch wertvollenSubstanz des Schlossgutes bildet.Christof Schenkel, Schlossherr

Page 12: Weinfelder POST - Juni 2014

12 | Ausgabe 6 «POST» Ratgeber Juni 2014

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Ein Grossteil der Seniorinnenund Senioren möchte so vielwie möglich noch selber ma-

chen. Sie brauchen meist nur ge-zielte Hilfe. Viele wünschen sichauch im hohen Alter Abwechslungund Unterhaltung zum Beispiel durchkonstante, vertrauensvolle Beziehun-gen.

ZuHause alt werdenDie Alltagshilfen von Pro Senectu-te Thurgau bezwecken, dass ältereMenschen so lange wie möglich nachihren Vorstellungen daheim lebenkönnen. Nachlassende Kräfte oderKrankheiten können die Mobilitätund Selbstständigkeit einschränken.Was tun, wenn beispielsweise dasSaubermachen der Wohnung nicht

mehr möglich ist? Die Dienstleistun-gen von Pro SenectuteThurgau bildeneine Ergänzung zu den Ressourcender Seniorinnen und Senioren unddes jeweiligen Umfelds. Durch die fixeZuteilung einer Mitarbeiterin oder ei-nes Mitarbeiters entstehen tragfähigeBeziehungen. Diese regelmässigenund einfühlsamen Kontakte spieleneine zentrale Rolle und werden sehrgeschätzt.

Menschlichkeit imMittelpunktDie Leistungen und die Ausfüh-rung werden individuell auf die Um-stände und den Lebensrhythmusabgestimmt. Die Seniorinnen undSenioren stehen im Mittelpunkt undsie und ihre Anliegen werden ernstgenommen.

Gemeinsam statt einsamDie Möglichkeit persönlich mitzuwir-ken wird von den älteren Menschensehr geschätzt: Zum Beispiel beimgemeinsamen Essenseinkauf sowiebei der anschliessenden Zubereitung.Beim gemeinsamen Putzen helfen dieSeniorinnen und Senioren mit, dieanfallenden Arbeiten mit ihren nochvorhandenen Ressourcen zu erledi-gen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oderein Spaziergang nach der Haus-arbeit. Diese ungezwungenen Ak-tivitäten sind für die Seniorinnenund Senioren abwechslungsreich undsehr befriedigend. Gleichzeitig wirddie körperliche und geistige Fitnessangeregt.

Umfangreiche LeistungenAlles aus einer Hand: Besuchsdienste,Begleitung ausser Haus, Einkaufen,Kochen, allgemeine Haushaltsarbei-ten, Reinigungsarbeiten sowie leichteGartenarbeiten oder Arbeiten umsHaus (weitere Leistungen auf Anfra-ge). Es werden jedoch keine Pflegeleis-tungen übernommen. Pro SenectuteThurgau erbringt auch administrativeDienstleistungen wie beispielsweiseErledigung des Zahlungsverkehrs, Be-legablage, Steuererklärung ausfüllen,Abwicklungmit BehördenundFirmen,eine Kombination verschiedener Leis-tungen ist problemlos möglich undauch sinnvoll.

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keiten des Alters. Durch Fortschritte in derGesundheitsversorgung, bessere Ernährungund Hygienebedingungen werden dieMenschen in der Schweiz doppelt so alt wienoch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Al-ter steigt aber dieWahrscheinlichkeit,fremde Hilfe und Unterstützung zu benöti-gen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerdenauf seine Art undWeise. Je nach Persönlich-keit und erlebter Biografie ergeben sich Un-terschiede in der Lebensgestaltung und derAlltagsbewältigung. Allen gemein ist derWunsch, möglichst lange selbstbestimmtzu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgaubietet massgeschneiderte Angebote.

Barbara Hohl,Bereichsleiterin AlltagshilfenPro Senectute [email protected]

Oft ist lediglicheinegezielteHilfebei derAlltagsbewältigungvonnöten. Bilder zVg

sowie einer ärztlichen Verordnung.Ergänzungsleistungsbeziehende be-nötigen ebenfalls eine ärztliche Ver-ordnung zur Rückerstattung. WeitereFinanzierungsmöglichkeiten könnenindividuell durch unsere Sozialarbei-tenden abgeklärt werden.

Weitere Dienstleistungen von ProSenectute Thurgau: Sozialberatung:Pro Senectute Thurgau hat insgesamtacht Sozialberatungsstellen imKantonThurgau. Die Sozialarbeitenden bera-ten und informieren Sie gerne. n

Page 13: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 6 | 13

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Emotionenzulassenundsinnvoll nutzen

Das Fundament für Entschei-dungen besteht oftmals ausdem Sammeln und Auswerten

vonDatenundFakten. FürEmotionen,heisst es so schön, isthierbei keinPlatz.Entscheidungenmüssenrational gefälltwerden, und das ist ein Problem! Emo-tionen und Gefühle helfen uns selbstkomplexe und plötzlich auftretendeEreignisse um ein Vielfaches schnel-ler einzuschätzen, als es bewussteAnalysen je könnten. Dies erlaubt unsAussagen zu treffen und Handlungeneinzuleiten oder auch zu vermeiden,welchewir reinmitderVernunftniemitdieser Qualität und in diesem Tempobewerkstelligenkönnten.Mandarf sichjedoch nicht nur auf seine Emotionenverlassen, da sie uns auch fehlleitenkönnen. Emotionen und Gefühle sinddieVerkehrszeichen inunseremLeben.Manchmal weisen sie uns eine Rich-tung, ein anderes Mal dienen sie alsWarnsignal und selbst als Tempovorga-be könnenwir sie wahrnehmen.

Warumverstellen sich vieleMenschen imGeschäftsalltag?Wer die Emotionen aussen vor lässt,wirkt stark, zielgerichtet und souverän– so denken viele. Ein Wutausbruchoder eine ehrlich gemeinte Entschul-digung können jedoch in manchenSituationen genau richtig sein. Weremotional reagiert und dies offenzeigt, wirkt authentisch. Kollegenund Geschäftspartner können einensolchen Menschen besser einschät-zen und das ehrliche Verhalten wirktenormvertrauensfördernd.Mankannihnen nachfühlen und sich leichter inihre Sichtweise versetzen. Emotionenim Geschäftsleben können unbequemsein. Es kann Überwindung kostensich offen und ehrlich zu entschuldi-gen. EinWutausbruch kann für andereim ersten Moment wie ein Schlagins Gesicht wirken. Menschen, dieihre Emotionen und Gefühle auch imGeschäftsleben als Ressource nutzen,sindMenschenmit EckenundKanten.

Diese Ecken und Kanten definierendas Profil und die Persönlichkeit undheben einenMenschen aus der grossenMasse hervor. Dies ist die eigentlicheStärke und Souveränität nach der vielestreben.

SeineGefühle vermittelnSelbstverständlich heisst dies nicht,dass man seinen Emotionen freienLauf lassen sollte, denn auch dies be-deutet ein Extremum. Vielmehr gehtes darum, demUmfeld respektvoll undauf sachliche Ebene seine Emotionenund Gefühle zu vermitteln.Halten Sie immer mal wieder inneund gönnen Sie sich die Zeit, sichIhrer Gefühle bewusst zu werden.Scheuen Sie sich nicht davor, diessogar schriftlich festzuhalten. Wieoft Sie das tun und in welcher Form,bleibt vollkommen Ihnen überlassen.Geben Sie Ihrem Umfeld auch dieChance Ihre Gefühle zu erkennenund unterdrücken Sie nicht längerdiese Fähigkeit, die sich über Millio-

Beschäftigtmansichmitdemthemaemotionen,kommtmanunweigerlichzumergebnis:weremotionenunterdrückt,

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Page 14: Weinfelder POST - Juni 2014

14 | Ausgabe 6 «POST» Stellenmarkt Juni 2014

DerKonstrukteur, ein technischkreativerBeruf

Die Konstrukteure sind in Be-trieben der Maschinen-, Elek-tro- und Metallindustrie, der

sogenannten MEM-Industrie, tätig.Als ausgewiesene Fachkräfte beteiligensie sich an der Entwicklung, Konstruk-tion und Änderung von Einzelteilen,Baugruppen und ganzen Anlagen. ImWeiteren entwickeln und modellie-ren sie mechanische, elektrische oderelektronische Geräte, Maschinen undAnlagen sowieWerkzeuge und Produk-tionsvorrichtungen.Wirdbeispielswei-se ein neues Smartphonegehäuse, einSportwagenspoilerodereinneuesGerä-tedesign in Auftrag gegeben, so helfenKonstrukteurebeiderUmsetzungaktivmit. Zu derenAufgaben gehörennebensolchen Neuentwicklungen oft auchÄnderungsarbeiten an bestehendenKonstruktionen. In allen Phasen desProzesses arbeiten sie sehr eng mitanderen Fachleuten zusammen. Bei

der Lösungsentwicklung stützen sichdie Konstrukteure auf Pflichtenheftemit den wichtigsten Angaben zu Funk-tion, Fertigung, Qualität und Kosten.Falls notwendig, beschaffen sie sichzusätzliche Informationen. Gemein-sammit Ingenieuren, Entwicklern undAuftraggebern erarbeiten sie Konzepteund besprechen verschiedeneMöglich-keitenwieKundenwünsche, technischeAnforderungen und Normen erfülltwerden können. Erste Entwürfe sindin der Regel Handskizzen. Ist entschie-den, welche Lösung weiterverfolgtwird, werden am Computer mit CAD-Programmen die dreidimensionalenKonstruktionszeichnungenentworfen.Sie erstellen die notwendigen Berech-nungen und halten auf den Plänengeometrische Formen, Masse undToleranzensowiedieAngabenzuOber-flächenbeschaffenheitundWerkstoffenfest. Danach wird ein Prototyp herge-

stellt. Erfüllt dieser die Anforderun-gen, werden für die Serienproduktionendgültige Zeichnungen, technischeUnterlagen mit den Produktionsdatensowie Stücklisten erstellt. Die Konst-rukteure erstellen Dokumente für dieFertigung, die Montage, den Betriebund die Instandhaltung von Geräten,Maschinen und Anlagen. Neben denKonstruktionszeichnungen enthaltendiese auch Produktbeschreibungen,technische Daten sowie Bedienungs-undWartungsanleitungen.

WeiterbildungsmöglichkeitenNach erfolgreichemAbschluss der vier-jährigen Lehre bestehen Angebote vonBerufsfach- undHöheren Fachschulen,von Fachverbänden, der SwissmemKaderschule und von Swissmechanic/VMTW für die Weiterbildung. ImWeiteren kann die Berufsprüfung (BP)mit eidg. Fachausweis z.B. Automa-tik-, ProzessfachmannundTechnischerKaufmann absolviert werden. Bei derHöheren Fachprüfung (HFP) kann derTitel eines Industriemeisters erlangtwerden. Die Höhere Fachschule bildetbeispielsweise Dipl. Techniker HF Ma-

konstrukteureentwerfenundkonstruiereneinzelteileundBau-gruppenfürgeräte,maschinenundProduktionsanlagen.sieer-stellenkonstruktionszeichnungenundtechnischeUnterlagen.

marceltresch

schinenbau (mit Vertiefung Konstruk-tionstechnik) und Dipl. Techniker HFElektrotechnikaus.Bei entsprechenderschulischer Vorbildung kann man sichan der Fachhochschule zum Beispielzum Bachelor of Science (FH) in Ma-schinentechnik, in Elektrotechnik oderinMechatronik ausbilden. n

Konstrukteureerstellen technischeZeichnungenundUnterlagen. BilderMarcel Tresch

NachdenPlänendesKonstrukteurswerdenzumBeispiel Formenhergestellt.

IhrVorstellungsgesprächZur Vorbereitungfür Ihr Vorstel-lungsgespräch istes wichtig, wennSie ein paar Tippsbeherzigen. Be-schaffen Sie sich In-formationen über

die Firma, deren Produkte und Dienstleistun-gen. Machen Sie sich ein genaues Bild Ihrerzukünftigen Aufgabe. Überlegen Sie sich imVorfeld, was Sie wollen, aber auch, was Sienicht wollen. Ordnen Sie Ihre Fragen nach Fir-ma, Produkte/Dienstleistungen, Aufgabenbe-reich, Organisation, Anstellungsbedingungenusw. und nehmen Sie diese Notizen zum Ge-spräch mit. Bereiten Sie sich vor und kleidensich der Stelle entsprechend.

Page 15: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 6 | 15

Page 16: Weinfelder POST - Juni 2014

16 | Ausgabe 6 Publireportage Juni 2014

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Zugverkehrsleitende:Mitten imBahnnetzwerk

Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land:Das 5000 Kilometer lange Strecken-netz gehört zu den dichtesten und ammeistenbefahrenenderWelt. ImBahn-fahren sind Herr und Frau Schweizersogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgentragen auch die ZugverkehrsleitendenderSBBbei. Sieüberwachenund lenkendie Personen- und Güterzüge auf demihnen anvertrauten Schienennetz. Anihrem modernen Arbeitsplatz stellensie Weichen und Signale. Tritt eineStörung auf, reagieren sie blitzschnellund sicherheitsorientiert, um den nor-malen Fahrplanwieder sicherstellen zukönnen. Zugverkehrsleitende sind derMittelpunkt eines dichten Netzwerks.So stehen sie in engem Kontakt mitLokführerinnen und -führern, ihremTeam und den Leitstellen. Auch diedirekte und zeitnahe Information vonReisenden am Bahnhof gehört zumumfangreichenAufgabengebiet.DaderEisenbahnbetrieb nie still steht, arbei-ten Zugverkehrsleitende auch nachts

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Jetzt die ChancepackenAuch aktuell sucht die SBB angehendeZugverkehrsleitende für die Betriebs-zentralen in Zürich Flughafen, Olten,

Lausanne und Pollegio. Geeignete Kan-didatinnen und Kandidaten haben eineabgeschlosseneBerufslehreoderMaturaundsind idealerweisebiszu40Jahrealt.Sie sindfit in einer zweiten Landesspra-che, teamfähig,verantwortungsbewusstund bereit zu unregelmässigen Arbeits-zeiten. Als Zugverkehrsleiterin oderZugverkehrsleiter stehen umfangreicheMöglichkeiten zur beruflichen Weiter-entwicklung und einer Karriere bei derSBBoffen, zumBeispiel in der Führung,Planungoder in derAusbildung.

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Beruf fürverantwortungsbewussteQuereinsteigende.

ZugverkehrsleitendeBetriebszentrale ZürichFlughafen. Bild: SBB

AusbildungDauer: acht Monate Institution: SBBAnforderungen: Abgeschlossene Berufslehreoder Matura, Idealalter bis zu 40 Jahren, Kennt-nisse einer zweiten Schweizer Landessprache,Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit,Belastbarkeit und Bereitschaft zu unregel-mässigen Arbeitszeiten.Offene Ausbildungsstellen undweitereInfos unter:www.sbb.ch/zvl

Page 17: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 6 | 17

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FrancineGaggioli, Heidi Capatt, AlexandraundDaniel Schümperli (v.l.n.r.). Bild zVg

Verliebt ineinBauernhaus

Alexandra Schümperli freut sich:«Es war an der Zeit, unserTräumli zu haben.» Alles be-

gann aber ganz unverhofft im Inter-net, wo Fleischmann Immobilien ihrTraumhaus ausgeschrieben hatte: Ale-xandra und Daniel Schümperli leben15 Jahre zufrieden ihn ihrer Eigen-tumswohnung in Märstetten. Wiedereinmal ist die Zeit da, um sich über dieVerlängerung vonHypothekenGedan-ken zumachen.An einem Samstagabend nutzt DanielSchümperli seine Freizeit, umohne di-rekte Absicht im Internet zu erfahren,was sich auf dem Immobilienmarktalles so tut. Plötzlich stösst er auf einkleines, schmuckes Bauernhaus in Ze-zikon (Affeltrangen), ruft seiner Frau –undda ist es umsie geschehen: Sie ver-lieben sich in das 200-jährige Kleinod– erst recht, als sie am Sonntag daraufgleich einen ersten Augenschein vorOrt nehmen. Alexandra Schümperli:«Da ist es schon passiert.»

Hausmit Seele undGeschichteDer Hausherr mag es, in einem Haus«mit Seele undGeschichte» zuwohnen.Als gelernter Schreiner kann er seinehandwerklichenBegabungen indiesemspeziellen, heimeligen Haus mit nied-rigen Räumen und viel Holz voll ent-falten. Seine Frau kann ihr praktischesGeschick ebenfalls gut einbringen: Beiden Renovationsarbeiten bilden sie eingutes Team und haben grossen Spassdaran.

«Rundum-Wohlfühlpaket»Die beiden haben schon immer miteinem Bauernhaus geliebäugelt, dochnun sei es doch überraschend schnellgegangen. Sie sind denn auch froh,dass zwei Liegenschaftsexpertinnenvon Fleischmann Immobilien die Fä-den in der Hand hielten: Heidi Capattkümmert sich um die Besichtigungs-termine und den Verkauf der Eigen-tumswohnung inMärstetten, FrancineGaggioli umdie Formalitäten rundum

den Kauf des Bauernhauses. Die Un-terstützung der beiden Liegenschafts-expertinnen sei eine grosse Hilfegewesen, sagt Alexandra Schümperli.Sie seien in allem entlastet wordenund hätten sich voll und ganz auf dieEinrichtung und die Renovation desneuen Heims konzentrieren können:«Ein richtiges Rundum-Wohlfühlpa-ket. Es gab keinen Zeitdruck, undman spürte, dass unsere Beraterinnenreiche Erfahrungen mitbringen, diefür eine gelungeneAbwicklungwichtigsind.»

manspürtDanielundalexandraschümperlidasherzblutan,dassie für ihr«neues»Bauernhaus investieren:

«Vielesehendiearbeit.wir freuenunsamPotenzial.»

Romantik drinnenunddraussenKochen wird bei Schümperlis zu einembesonderen Erlebnis, z. B., wenn sieeinenBratenimHolzofenschmoren,wo-beimanaufdieüblichenAnnehmlichkei-ten in der Küche nicht verzichten muss.Auch den Kachelofen haben sie «just forfun», sagt die Hobbyköchin: «Daraufhabe ichmichmega gefreut.» Frühlings-und Sommergefühle entfalten sich,denn der Garten mit den Blumen unddem Sitzplatz wird erneut ein speziellesProjekt,wobeiwie immergilt:ArbeitundGenuss aus einemGuss. n

Page 18: Weinfelder POST - Juni 2014

18 | Ausgabe 6 «POST» Kalender Juni 2014

27. bis 29. Juni, 100-Jahr-Jubiläum FCWeinfelden-Bürglen, Güttingersreutiund Thurgauerhof,Weinfelden. Die Fuss-ballfamilie ausWeinfelden und Bürglen feiertdas Hundertjährige mit diversen Anlässen.Geplant sind ein Grümpelturnier in der Güt-tingersreuti, ein Jubiläumsturnier am glei-chen Ort und ein Ehemaligentreffen mit Fest-akt im «Thurgauerhof»Weinfelden. Zudemerscheint eine Festschrift mit den Höhen undTiefen der FussballgeschichteWeinfelden imletzten Vierteljahrhundert. Sie wird vonVer-einsmitgliedern verfasst und erscheint in ei-ner Auflage von rund 400 Exemplaren, diebeimVerein bezogen werden können.

Musik/Tanz/UnterhaltungSamstag,24.Mai,10.00UhrHeubergBischofszellOpen-AirBischofszellDasältesteOpen-AirderSchweizwartetmitzehnangesagtenBands,vielSpass

fürallesowieeinemcoolenProgrammauf (Durchführungbei jederWitterung).

Sonntag,25.Mai,5.00/14.00UhrStelzenhofWeinfeldenMaitanzimStelzenhofTanzenundParty inder idyllischenGar-tenwirtschafthochüberWeinfeldenfürFrühaufsteherrespektiveLangschläfer.

Sonntag,25.Mai,10.00UhrHeubergBischofszellOpen-AirBischofszellDasältesteOpen-AirderSchweizwartetmitzehnangesagtenBands,vielSpassfürallesowieeinemcoolenProgrammauf (Durchführungbei jederWitterung).

Mittwoch,28.Mai,20.00UhrPentoramaAmriswil«HCA-Fäscht»AmVorabenddesBeachhandballtur-nierssteigt imPentoramadastraditio-nelle«HCA-Fäscht».AlsLiveactwerden«DieHappy»,«Parka»unddiePartyband«TNG»auftreten.

Donnerstag,29.Mai,5.00/14.00UhrStelzenhofWeinfeldenMaitanzimStelzenhofTanzenundParty inder idyllischenGar-tenwirtschafthochüberWeinfeldenfürFrühaufsteherrespektiveLangschläfer.

Samstag,14.Juni,11.00UhrMarktplatzWeinfeldenJugendfest2014BühnefürJugendkultur,GraffitiWork-shops,Bewegungs-undSpielmaterial,SegWay-Fahren,StreetSoccerundklei-neFestwirtschaft.

Dienstag,17.Juni,14.00UhrThurgauerhofWeinfeldenJubiläums-ChorkonzertDerSeniorenchorWeinfeldenfeiertsein30-Jahr-JubiläummiteinemLiederkon-zertmit Instrumentalisten.

Theater/AufführungenFreitag,23.Mai,20.15UhrTheaterhausThurgauWeinfelden«MorgeninKatar»EineKomödievonTheresiaWalseralsSchweizerErstaufführung,produziertvomTheagoviaTheaterunterderRegievonMichaelaBauer.

Samstag,24.Mai,20.00UhrMehrzweckhalleHauptwil«KatharinadieKühne»

DieTheatergruppeHauptwil inszenierteineKriminalkomödie indreiAkten.

Samstag,24.Mai,20.15UhrTheaterhausThurgauWeinfelden«MorgeninKatar»EineKomödievonTheresiaWalseralsSchweizerErstaufführung,produziertvomTheagoviaTheaterunterderRegievonMichaelaBauer.

Sonntag,25.Mai,17.15UhrTheaterhausThurgauWeinfelden«MorgeninKatar»EineKomödievonTheresiaWalseralsSchweizerErstaufführung,.

Samstag,21.Juni,14.15UhrTheaterhausThurgau«DieZeit,dieZeit»Schauspielschüler,MusikerundTänze-rinnenderMusikschuleWeinfeldenprä-sentiereneinTheaterzumThemaZeit.

Sonntag,22.Juni,14.15/19.15UhrTheaterhausThurgau«DieZeit,dieZeit»

Sport/Vorträge/DiversesFreitag,23.Mai,17.30UhrBruggwiesenhalleBischofszell«Dä schnällst Bischofszeller»DerTurnvereinBischofszell organisiertdenLaufspass fürKinderundJugendli-che;Kassenöffnungum17.00Uhr.

Samstag,24.Mai,16.30UhrSportplatzTellenfeldAmriswilFussball 2. Liga interregionalFCAmriswil - FCSirnach.

Mittwoch,28.Mai,ganzerTagInundumBischofszellSMHeissluftballon 2014DieSchweizermeisterschaftderHeiss-luftballone findetvom28.Maibis1. Juni statt.

Donnerstag,29.Mai,8.00UhrBeachvolleyplatzAmriswilBeachhandballturnierDerHandballclubAmriswil führt zum17.MaldasBeachhandballturnierdurch.

Samstag,21.Juni,ganzerTagAltstadtBischofszell13. Rosen- undKulturwocheDer traditionelleAnlass (Dauerbis29.Juni) stehtunterdemvielversprechen-denMotto«DasRosenerlebnis».

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 33 000 Exemplare

Verteilung: Die «Weinfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30 050 Ex-emplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Post-fächer) im gesamten Bezirk plus Amriswil verteilt.Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplarenan ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Page 19: Weinfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 Kino «POST» Ausgabe 6 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

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live-operausdemroyaloperahouselondon(Dienstag,24. Juniab19.30Uhr)–Nach20Jahrenkommtdieses frühemeisterwerkPucciniswiederzumcoventgarden: inszenierungJonathankent.

Puccinis Manon Lescaut ist eineSchönheit, die am Ende alle inden Abgrund reisst, vor allem

den Studenten Renato Des Grieux. Erverfällt ihr geradezu, doch Manon ver-lässt ihn, um einen reichen und älterenHerrnzuheiraten.Als sichManonnacheiniger Zeit im Luxus zu langweilenbeginnt, bringt Manons Bruder den

«armen Studenten» Renato Des Grieuxwieder ins Spiel. Manons Ehemannertappt die beiden Liebenden – nochwährend ihrerVersöhnungbeimerstenWiedersehen. Doch damit nicht genug:Er denunziert seine eigene Frau, diekurz darauf abgeführt und des Landesverwiesen wird. Die Geschichte endettragisch… Blickpunkt: Film■

Puccini:ManonLescaut

Hazel und Gus sind zwei «nor-male» junge Menschen, dieden gleichenHumor besitzen,

die Abneigung gegen bürgerlicheKonventionen teilen und sich un-sterblich ineinander verlieben. Dochsie sind beide todkrank. Trotzdembeschliessen sie, sich furchtlos gegen

ihr Schicksal zu stemmen. Gemein-sam fliegen sie nach Amsterdam, umdort Peter Van Houten zu treffen, denAutor von Hazels Lieblingsbuch. DasTreffenmit dem berühmten Literatenverläuft anders als erwartet und dieReise verändert das Leben der beidennachhaltig.

Josh Boone, seit «Stuck in Love» er-fahren in vertrackten Liebesdingen,gelingt ein bewegendes, poetischesund zugleich emotionales Drama, daseinschlägige Herz-Schmerz-Klischeesweitgehend meidet. Ausgezeichnetharmonieren und agieren ShaileneWoodley und Ansel Elgort als jungesLiebespaar, die schauspielerischenHighlights setzen Laura Dern undWillemDafoe. Ein handwerklich grad-linig umgesetzter, reflektierter Film,der sein «schweres»Themamanchmalzu leicht nimmt. Blickpunkt: Film■

anrührendeliebesgeschichteumzwei jungetodkrankemenschen,nacheinermehrfachausgezeichnetenromanvorlage

vonJohngreen.regie führteJoshBoone.

DasSchicksal ist einmieserVerräterNeu imKino29.5. Amillionwaystodieinthewest

Edgeoftomorrow(3D)Maleficent–dieschwarzeFee

5.6. BrickMansionsNixwiewegvomPlanetenErdeDiezweiGesichterdesJanuar

12.6. TinkerbellunddiePiratenfeeDasSchicksal isteinmieserVerräterMakeyourmove(3D)

24.6. Puccini:ManonLescaut

Kino-ChartsDie zehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom 13.3.bis12.5.2014

1. Die Schadenfreundinnen

2. Rio 2 (2D)

3. The Lego Movie (2D)

4. Bad Neighbors

5. Die Bestimmung

6. The Lego Movie (3D)

7. Amazing Spider-Man(3D)

8. Pettersson & Findus

9. Noah

10. Transcendence

Page 20: Weinfelder POST - Juni 2014

20 | Ausgabe 6 terz «POST» Juni 2014

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GemeinnützigeProjekteverwirklichenMitgemeinnützigenProjekten,wiez.B.„Inspiration“,bezwecktdienichtge-winnorientierte terzStiftung, Selbständigkeit,MobilitätundSicherheit imAlterzu fördern, zu stärkenundzuverbessern.Mit ihrenAktivitäten trägt siedazubei, dassMenschenso langewiemöglichgesund, selbständig, aktivundmobilbleibenunddadurchauchdienachfolgendenGenerationenentlasten.DieterzStiftung finanziert sichüberGönnerbeiträge, SpendenundLegate. IhreProjektekannsiemitHilfevonFördergeldernverwirklichen, inKooperationmitPartnernsowiemiteigenen finanziellenMitteln,dievomStifterpaarSilviaundRenéKünzli eingebrachtwerden.ObPrivatpersonoderUnternehmen–werdieZieleder terzStiftungausÜberzeugungunterstützt, der kannmit sei-nemGönnerbeitrag (CHF60.- imJahr fürEinzelpersonen), einerSpendeodereinemLegateinenaktivenBeitrag füreinegenerationenverträglicheZukunftderSchweiz leisten.TragenauchSiebittedazubeiundwerdenSieGönner.Weitere Informationen:www.terzstiftung.ch

ProduktentwicklernutzenErfahrungswissen

Dankdes grossenEinsatzes drei-er Gruppen von terzExpert/-innen, Stiftungsräten und

Freunden der terzStiftung sowie regel-mässigen Hörer/-innen des Partners«Akademie Berlingen» konnte die terz-Stiftung Ende April 2014 erfolgreichdreiWorkshops ausrichten.Jeweils zwischen sechs und acht Perso-nen,welchedie terzStiftungeingeladenhatte, konnten dabei erläutern, welcheAktivitäten – von Sport über Hobbiesbis zuEssgewohnheiten–sie zuwelcherTageszeit ausüben, welche Schwierig-keiten dabei auftreten können und

welche Lösungen sie gefunden haben,um diese Schwierigkeiten im Alltag zubeheben.

Selbstbestimmtes LebenDieWorkshops fanden imRahmen desAAL-Projekts «Inspiration» statt. AALsteht für «ambient assisted living».WieSabine Kaiser, Geschäftsführerin derterzStiftung, jeweils zu Beginn derVer-anstaltungen erklärte, meint der Aus-druck ein selbstbestimmtes Leben imAlterdurch (digitale)Assistenzsysteme.Unter dem Namen AAL fördert die EUProjekte, bei denen Institutionen oderUnternehmen aus mehreren europäi-schenLändernzusammenarbeiten, umein technisches Produkt zu entwickeln,das das Alltagsleben von älteren Men-schen imeigenenZuhauseermöglichensoll. Bei «Inspiration» kooperierenUnternehmen aus Irland und Belgienmit mehreren Schweizer Einrichtun-gen, wie z.B. der terzStiftung. DieSchweiz ist an das Fördersystem ange-schlossen.

EinemBedürfnis entsprechenDadurch, dass die späteren «Endver-braucher» bereits in der Entwicklungs-phase einbezogen werden, sollen Fehl-entwicklungenvermiedenwerden:Nursolche Produkte oder Dienstleistungensollen fertiggestellt werden, die einemwirklichen Bedürfnis entsprechen, dievon den Endverbrauchern auch ange-nommen werden. Die Konsortium-partner wollen nicht einfach davonausgehen, dass ihr späteres Produktsinnvoll ist, sie wollen die Zielgruppeselbst fragen, was sie sich vorstellt.

Die belgischen Entwickler des Work-shopmodells nennen das VerfahrenCoCreation. Ganz nach demMotto derterzStiftung: «Nichtüber erfahrenePer-sonen sprechen, sondern mit ihnen.»Diese Befragung erfolgte in Berlingenin drei unterschiedlich zusammenge-setzten Gruppen: mehr Männer odermehr Frauen, grösseres und geringeres

Dieterzstiftungkooperiertmit institutionenundUnternehmenausmehrereneuropäischenländern.Dabeibringen

dieterzexpert/-innenihrwertvolleserfahrungswissenein.

Dr. thomasmeyer

DiePartner verfolgendieBeiträgeder terzExpertinnenamWorkshop. Foto: S. Kaiser

Interesse an digitalen Medien, älterePersonen und ihre jüngeren Angehö-rigen. So wollten die Inspirationspart-ner, die aus Zug (Firmen Romus undYouPers) und aus Belgien (U-Sentric)angereist waren, herausfinden, welcheProdukte und digitalen AssistentendieWorkshopteilnehmenden im Alltagwirklich unterstützen könnten. n

NeueFelderundChancenDie terzStiftungschafft mit denterzExperten Pio-nierleistungen fürAngehörige allerGenerationen. Siezeigt Älteren Mög-lichkeiten auf, ihre

Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten undFertigkeiten zumVorteil der Gesellschaft undderWirtschaft einzubringen. Für dieWirt-schaft wird der Markt der älteren Kundenneue Felder und Chancen eröffnen, sobald dieKonzentration auf jüngere Kunden nachlas-sen wird. Jedes Unternehmen tut gut daran,sich vorausschauend und aktiv auf diesenMarktwandel einzustellen, wenn es nicht inexistenzielle Schwierigkeiten geraten will.Auch deshalb verdienen die Leistungen unddas Erfahrungswissen Älterer mehrWert-schätzung.

René Künzli. [email protected]

Bahnhofgarage

Walther

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisRENAULT MODUS 1.2 16V Authentique Kleinwagen 10.2008 rot metallic 76000 km CHF 6900.—TOYOTA AVENSIS Liftback 2.0 Linea Sol Limousine 08.1999 schwarz metallic 161000 km CHF 5900.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 105000 km CHF 5400.—VW GOLF IV 2.0 Pacific Kleinwagen 06.2003 silber metallic 195000 km CHF 6900.—SKODA FABIA 1.2 TSI Ambition Plus Kleinwagen Neuwagen silber metallic 50 km CHF 17900.—SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition Kombi Neuwagen weiss 50 km CHF 24 900.—SKODA OCTAVIA Combi 2.0 TDI 140 L&K DSG Kombi 12.2007 grau metallic 97000 km CHF 16900.—SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition Kombi Neuwagen rot 50 km CHF 22 900.—SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 SUV / Geländewagen Neuwagen cappuccino beige 50 km CHF 25 900.—AUDI TT Roadster 2.0 TFSI Cabriolet 03.2007 silber 32000 km CHF 28950.—VW Up 1.0 MPI 75 Black/White Kleinwagen Neuwagen weiss 1000 km CHF 16750.—

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Juni 2014 terz «POST» Ausgabe 6 | 21

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Einfach finden.

Für sichereMobilitätDie gemeinnützigeund nicht gewinno-rientierte terzStif-tung bezweckt, fürMenschen im drit-

ten Lebensabschnitt in der Schweiz Selbst-ständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alterzu fördern, zu stärken und zu verbessern. Da-bei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Ei-genverantwortung, denn das ist für eineselbstständige und selbstbestimmte Lebens-führung zentral wichtig. Die terzStiftung trägtmit ihren Aktivitäten dazu bei, dass Menschenso lange wie möglich gesund, selbstständig,aktiv und mobil bleiben – auch im Strassen-verkehr. Aus diesem Grund empfiehlt sie ausÜberzeugung die VSR-Kampagne Besserfah-rer.ch, die ein umfassendes Angebot an Fahrsi-cherheitskursen bietet.

SchutzlosausgeliefertVelo- und E-Bike-Lenkende sind im Stra-ssenverkehr besonders gefährdet. Sie sindden übrigenVerkehrsteilnehmern schutzlosausgeliefert. Kommt es zu einem Unfall,sind die Folgen für Zweiradfahrer in der Re-gel verheerend. Im 2013 verunfallten in derSchweiz 17 Velofahrende tödlich. Hinzukommt die rasante Verbreitung der E-Bikes.Das neueVerkehrsmittel wird immer be-liebter auf unseren Strassen. Doch E-Bikessind schnell und leise unterwegs – sie ber-gen Risiken, die oft unterschätzt werden.Die Zahl der E-Bike-Unfälle ist in kurzer Zeitdramatisch gestiegen.

Wer sichweiterbildet, fährt sicherer

21’648 Menschen – das ent-spricht der Bevölkerung einerkleineren Schweizer Stadt –

wurden 2013 auf Schweizer Strassenverletzt. 269 Personen wurden getö-tet. Obwohl die Anzahl Unfälle mitPersonenschaden im Vergleich zumVorjahr um vier Prozent zurückgegan-gen ist, gibt es immer noch zu vielevermeidbareUnfälle. Denn viele dieserUnfälle könnten verhindert werden,wenn die Verkehrsteilnehmenden ihrFahrzeug besser beherrschen undsich im Strassenverkehr bewusst undkontrolliert verhalten würden. Hiersetzt die Kampagne Besserfahrer.chdes Schweizerischen Verkehrssicher-heitsrates (VSR) an. Sie sensibilisiertund motiviert: Egal, ob im Auto oderLastwagen, auf dem Motorrad, Velooder E-Bike – nur wer sich regelmässigweiterbildet, fährt sicherer.

Die neue Kampagne zeigt auf, wiesich Fahrer/-innen im Strassenver-kehr sicherer verhalten können. Siesensibilisiert Auto-, Motorrad- undLastwagenfahrer sowie Velo- und E-Bike-Lenkende im Strassenverkehr.Und sie motiviert Fahrer/-innen, dasumfassende Angebot an Fahrsicher-heitskursen zu nutzen und so die eige-nen Fahrfähigkeiten zu trainieren.

UnterschätzteGefahr«Der Strassenverkehr wird immerdichter und unübersichtlicher», sagtVSR-Geschäftsführer Stefan Ingold,«es ist deshalb umso wichtiger, ge-fährliche Situationen frühzeitig zuerkennen und sein Fahrzeug jederzeitzu beherrschen.» Und genau dieswerde in Fahrsicherheitskursen inTheorie und Praxis geschult. Lebens-langeWeiterbildung seiwichtig – nichtnur im Berufsalltag, sondern auch imStrassenverkehr. Es ist ebensowichtig,dass man auf das Verhalten der ande-ren Verkehrsteilnehmer eingeht undauchdie nötige Toleranz gegenüber an-derenVerkehrsteilnehmern aufbringt.Dies gelte auch für Velo- und E-Bike-Lenkende, sagt Ingold: «Sie sind imStrassenverkehr besonders gefähr-det.» Die Geschwindigkeit der immerbeliebter werdenden E-Bikes werdegrundsätzlich unterschätzt. Mit fata-len Folgen: Die Zahl der schwerver-letzten E-Bike-Fahrenden ist im Jahr2013 auf 114 angestiegen (plus 36Verletzte). E-Bikes stehen deshalb imersten Kampagnenjahr im Fokus.Besserfahrer beherrschen ihrFahrzeugund verhalten sich imStrassenverkehr

bewusst undkontrolliert. Sie überneh-men Verantwortung für sich sowie fürdie anderen Verkehrsteilnehmenden.Und sie trainieren kontinuierlich ihreFahrfähigkeiten. Technische Errun-genschaften wie Fahrerassistenzsys-teme haben die Unfallzahlen zwargesenkt, einen geübtenFahrer könnensie jedoch nicht ersetzen. Deshalbruft der VSR dazu auf: «Als Besser-fahrer machen Sie unsere Strassensicherer. Dank jedem Besserfahrergibt es weniger Unfälle. Machen auchSie mit!»

Reduktion auf dieKurskostenÜber die Plattform www.besserfahrer.chfinden Besserfahrer den geeig-ne-ten Kurs in ihrer Umgebung. Au-sserdem erhalten neu nicht nurJunglenkende und Senioren, son-dern alle Kursteilnehmenden eineReduktion von 40 bis 100 Frankenauf die Kurskosten – vorausgesetzt,sie besuchen einen der zahlrei-chen Kurse mit dem Qualitätslabeldes VSR. In einer Broschüre findenInteressierte einVerzeichnis derKurs-

DiekampagneBesserfahrer.chdesschweizerischenVerkehrs-sicherheitsratesmotiviertfahrer/-innen jedenalters, regelmässig

fahrsicherheitskursezubesuchen.

schweizerischerVerkehrssicherheitsrat (Vsr)

veranstalter, die von ihm empfohlenwerden.Besserfahrer.ch ist einPräventionspro-jekt des Schweizerischen Verkehrssi-cherheitsrats. Finanziert wird es durchden Fonds für Verkehrssicherheit. n

LebenslangeWeiterbildung istwichtig–auch imStrassenverkehr. Bild: VSR

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22 | Ausgabe 6 «POST» Küche Juni 2014

«Caprese»–eine italienische Insel inBischofszell

Auf 1. Mai vergangenen Jah-res hat Fadil Abduli das demHotel Le Lion angegliederte

Restaurant «Caprese» amGrubenplatzübernommen. Er führt es zusammenmit seinem Team als «Pizzeria-Risto-rante». Abduli ist bereits seit rund 20Jahren im Gastronomiebereich tätig.Seit seiner Lehre hat er hauptsächlichin italienischen Betrieben gearbeitet.Zusammen mit einem Geschäfts-

partner betreibt er zwei weitere ita-lienische Restaurants in Egnach undRheineck.

KlassischemediterraneKücheSein junger italienischer Koch LuigiDasini pflegt eine klassische medi-terrane Küche. Er war zuvor unteranderem im Restaurant «Castello»in Zürich tätig. Im «Caprese» legtman sehr grossen Wert auf markt-frische Produkte aus der Region,die schonend à la menue zubereitetwerden. Das Angebot an Speisen istsehr gross. Auf der Karte ist für jedenGeschmackund jedePreislage etwas zufinden. Täglich werden zehn Mittags-menüs angeboten. Daneben gibt esnoch eine Saisonkarte, die monatlichgewechselt wird. Italienische Pizzas– die Speisekarte enthält 30 verschie-dene Sorten –, Pasta-Variationen,Fisch und Fleisch, aber auch typischitalienische Antipasti wie FunghiRipieni al Forno ( Frische Pilze mitSpinat- und Gorgonzolafüllung mitKäse überbacken) sind die Spezialitä-ten desHauses. Italienische Patisserie,KaffeeundKuchen ergänzendasAnge-bot. Zu den eigentlichen Hits zählengemäss Fadil Abduli unter anderem«Spaghetti Gamberoni e Pomodori»(Spaghetti mit Riesencrevetten undCherrytomaten an Hummercrème-Sauce), «Scampi al Forno» (Riesencre-vetten mit Knoblauch, Peperonciniund Olivenöl im Ofen überbacken).Wenn es wieder wärmer wird, findendie hausgemachten Vital-Gelati ausHauptwil bestimmt wieder gutenZuspruch.

ItalienischeWeineZu den vielfältigen, auf mediterraneArt zubereiteten Speisen werden mitAusnahme eines TessinerMerlots undeines Riesling Silvaners aus der Bünd-ner Herrschaft ausschliesslich italie-nische Rot- und Weissweine aus allenRegionenunseres südlichenNachbarnangeboten.

Ein vielfältigesRaumprogrammDas in italienischem Stil gehalteneRistorante «Caprese» mit Pizzaofenbietet insgesamt 44 Personen Platz.Weitere 80 Personen finden währendder wärmeren Jahreszeit in der Gar-tenwirtschaft Platz. Ein Bijou miteiner besonderen Atmosphäre ist dergut ausgebaute Gewölbekeller. Er wirdin erster Linie für Bankette mit bis zu

imcafé-restaurant«caprese» inBischofszell,dasdemhotellionangegliedert ist,wirdseiteinemgutenJahreineklassische

mediterraneküchemitPastaundfischspezialitätenangeboten.

alois schwager

Im imposantenGewölbekellerwerdenvorwiegendBankettedurchgeführt. Bild as

TippvonFadilAbduliRezeptfür vier Personen

FunghiRipienial FornoZutaten:24 frische Champignons, 300 g Blattspinat,200 g Gorgonzola, ½ Zwiebel fein gehackt,1 dlWeisswein, 1 dl Gemüsebouillon,2 dl Rahm, 100 g Parmesan, gerieben,2 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer

Zubereitung:Spinat fein hacken und mit den Zwiebeln an-dämpfen und mitWein und Bouillon ablö-schen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken undbeiseite stellen.Die Pilze entstielen, in feuerfeste Form gebenund mit dem Spinat füllen und anschliessendmit Gorgonzola und Parmesan abdecken. DenRahm aufkochen, abschmecken und darüber-giessen. Im vorgeheizten Ofen bei 200º Crund zehn Minuten gratinieren.Buon appetito!

WeintippSeyval Blanc2013AOC ThurgauKartauseIttingenBei den in den Ittin-

ger Rebbergen seit 1992 am Südhang desIselisberg nachhaltig und umweltschonendgepflegten Seyval-Blanc-Trauben handelt essich um eine pilzwiderstandsfähige Mehr-fachkreuzung unter Verwendung von ameri-kanischenWildreben. Diese Rebsorte ist sehrertragsreich und verlangt rigorose Behangs-regulierung. Daraus resultiert ein eleganter,milderWeisswein mit Blüten- und Birnenduftwürzig unterlegt. Er passt ausgezeichnet zumApéritif, zu Vorspeisen oder Fisch.

Erhältlich ist er im Klosterladen der Kartau-se Ittingen, 8532Warth, www.kartause.ch;Tel. 052 748 44 11.Preis: 75 cl Fr. 16.–

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34 Personen genutzt. Für Bankette(ausschliesslich) steht zudem ein Saalzur Verfügung, der rund 46 PersonenPlatz bietet. Auch Seminare und Sit-zungen können im «Caprese» durch-geführt werden. Dazu steht ein gutausgerüsteter Konferenzraum, der biszu 16 Personen fasst, zur Verfügung.Für Apéros bis zu 50 Personen eignetsich die Lounge-Bar.Das Ristorante «Caprese» hat vonMontag bis Samstag durchgehend von7 Uhr bis 24 Uhr geöffnet. Sonntag istRuhetag. n

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