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Ausgabe 10 – Oktober 2014 Anzeige Wer wird Apfelkönigin 2014? Die Wega ist der Höhepunkt im Herbst und die Frage nach der Königin wird hier beant- wortet. Die Exhibition findet inmitten einer der schönsten Dorfkulissen statt. S. 7 Theaterbesuche mit Familie können spezielle Höhepunkte sein. Die The- aterpädagogin Petra Cambrosio bietet dazu mit ihrem Team vom «Bilitz» Weinfelden eine ganz tolle Vorbereitung an. S. 4 Angebote für die Freizeit gibt es im Spätsommer en gros. Was alles in der Region Weinfelden, Bischofszell und Amriswil los ist, sehen sie auf S. 18 Einbruchschutz Insektenschutz Balkonverglasungen Jalousieläden 24-Std.-Service Energiesparfenster, neuste Generation. Verlangen Sie ein Angebot. Tel. +41 (0)79 611 96 34 Fax +41 (0)71 622 89 90 www.fensterlang.ch 8570 Weinfelden [email protected] WERNER LANG & Co. Fenster + Fensterservice Oberthurgauer-OL und Bischofszeller-Vereinscup Stadt-OL Sonntag 26. Oktober 2014 bisc hofsz ell.ch P olitik und Justiz befinden sich im Bereich Datenschutz auf ei- ner Gratwanderung. Es ist eine Tatsache, dass mit den heutigen tech- nischen Mitteln jeder unserer Schritte und beinahe jedes gesprochene Wort nachverfolgt und öffentlich gemacht werden kann. Die orwellsche Fikti- on ist Wirklichkeit geworden. Jeder Winkel eines Privatgrundstücks kann heute mit Minidrohnen problemlos eingesehen, jedes Gespräch auch in geschützten Räumen abgehört und jede Bewegung von Handyträgern dank GPS nachvollzogen werden. Es gibt kaum mehr eine Privatsphäre. Im Dilemma Die Politik hat auf diese Gefahr reagiert und längst gewisse Leitplanken gesetzt und Datenschutzmassnahmen einge- führt. So dürfen Amtsstellen beispiels- weise keine persönliche Daten mehr aus- händigen, selbst wenn der Verdacht einer kriminellen Handlung besteht. Niemand darf einen Arbeitgeber über eine began- gene Sexualstraftat eines neuen Arbeit- nehmers unterrichten. Den einen gehen diese Massnahmen bereits viel zu weit, für andere wiederum sind sie noch viel zu lasch. Nach jedem Überwachungsskan- dal wird der Ruf nach mehr Schutz der Privatsphäre laut. Geschieht aber irgend- wo ein Gewaltverbrechen, verlangen zum Teil dieselben Leute mehr Schutz vor potenziellen Straftätern. Für viele ist der Datenschutz längst zum Täterschutz geworden. Sie fordern eine Umkehr zu mehr Opferschutz – Opferschutz vor Täterschutz. Viele verkennen bei ihren Forderungen jedoch, dass in unserem Rechtssystem bis zu einer rechtmässigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt. Datenschutz vernünftig gehandhabt darf nicht einfach als «Täterschutz» ab- getan werden. Vielmehr schützt er auch Unschuldige vor übertriebener Schnüffe- lei und falschem Verdacht. Ein Mittel, Täter zu überführen Die vorsorgliche Datenspeicherung ist bei uns im Zusammenhang mit Über- wachungsaffären zunehmend in Kritik geraten. Justizvollzugsbeamte können jedoch bestätigen, dass ohne Zugriff auf solche Daten viele Verbrechen wie Dro- genhandel oder Einbruchsdiebstähle nie aufgeklärt werden könnten. Sämtliche Fernmeldedienstanbieter sind beispiels- weise gehalten, die Verbindungsdaten bis zu einem halben Jahr zu speichern. Der Zugriff auf diese Daten ist aber in der Schweiz für Staatsanwälte – nur sie kön- nen theoretisch auf Antrag hin darauf zurückgreifen – lediglich nach individu- eller Prüfung durch einen unabhängigen Richter (Zwangsmassnahmengericht) möglich. Die Gefahr eines Missbrauchs wird dadurch sehr klein. n Vom Daten- zum Täterschutz? Betreffend Datenschutz befinden wir uns auf einer Gratwande- rung. Wir wehren uns gegen einen «überwachungsstaat» und rufen gleichzeitig nach jedem Gewaltdelikt nach mehr Opferschutz. ALOIS SCHWAGER SindTäter in der Schweiz durch den Datenschutz besser geschützt als die Opfer?

Weinfelder POST - Oktober 2014

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Oktoberausgabe der Weinfelder POST - 2014

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Page 1: Weinfelder POST - Oktober 2014

Ausgabe10–Oktober2014

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WerwirdApfelkönigin2014?Die Wega ist der Höhepunkt im Herbst unddie Frage nach der Königin wird hier beant-wortet. Die Exhibition findet inmitten einerder schönsten Dorfkulissen statt. S. 7

TheaterbesuchemitFamiliekönnen spezielle Höhepunkte sein. Die The-aterpädagogin Petra Cambrosio bietet dazumit ihrem Team vom «Bilitz» Weinfeldeneine ganz tolle Vorbereitung an. S. 4

AngebotefürdieFreizeitgibt es im Spätsommer en gros. Was allesin der Region Weinfelden, Bischofszell undAmriswil los ist, sehen sie auf S. 18

EinbruchschutzInsektenschutzBalkonverglasungenJalousieläden24-Std.-Service

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Oberthurgauer-OLund

Bischofszeller-Vereinscup

Stadt-OLSonntag

26. Oktober 2014bischofszell.ch

Politik und Justiz befinden sichim Bereich Datenschutz auf ei-ner Gratwanderung. Es ist eine

Tatsache, dass mit den heutigen tech-nischen Mitteln jeder unserer Schritteund beinahe jedes gesprochene Wortnachverfolgt und öffentlich gemachtwerden kann. Die orwellsche Fikti-on ist Wirklichkeit geworden. JederWinkel eines Privatgrundstücks kannheute mit Minidrohnen problemloseingesehen, jedes Gespräch auch ingeschütztenRäumenabgehörtund jedeBewegungvonHandyträgerndankGPSnachvollzogen werden. Es gibt kaummehr eine Privatsphäre.

ImDilemmaDie Politik hat auf diese Gefahr reagiertund längst gewisse Leitplanken gesetztund Datenschutzmassnahmen einge-

führt. So dürfen Amtsstellen beispiels-weisekeinepersönlicheDatenmehraus-händigen,selbstwennderVerdachteinerkriminellenHandlungbesteht.Niemanddarf einen Arbeitgeber über eine began-gene Sexualstraftat eines neuen Arbeit-nehmers unterrichten. Den einen gehendiese Massnahmen bereits viel zu weit,füranderewiederumsindsienochvielzulasch. Nach jedem Überwachungsskan-dal wird der Ruf nach mehr Schutz derPrivatsphärelaut.Geschiehtaberirgend-wo ein Gewaltverbrechen, verlangenzum Teil dieselben Leute mehr SchutzvorpotenziellenStraftätern.Fürviele istderDatenschutz längst zumTäterschutzgeworden. Sie fordern eine Umkehr zumehr Opferschutz – Opferschutz vorTäterschutz. Viele verkennen bei ihrenForderungen jedoch, dass in unseremRechtssystembiszueinerrechtmässigen

Verurteilung die Unschuldsvermutunggilt.Datenschutzvernünftiggehandhabtdarf nicht einfach als «Täterschutz» ab-getan werden. Vielmehr schützt er auchUnschuldigevorübertriebenerSchnüffe-lei und falschemVerdacht.

EinMittel, Täter zuüberführenDie vorsorgliche Datenspeicherung istbei uns im Zusammenhang mit Über-wachungsaffären zunehmend in Kritikgeraten. Justizvollzugsbeamte könnenjedoch bestätigen, dass ohne Zugriff aufsolche Daten viele Verbrechen wie Dro-genhandel oder Einbruchsdiebstähle nieaufgeklärt werden könnten. SämtlicheFernmeldedienstanbieter sind beispiels-weise gehalten, die Verbindungsdatenbis zu einem halben Jahr zu speichern.DerZugriffaufdieseDatenistaber inderSchweiz für Staatsanwälte – nur sie kön-nen theoretisch auf Antrag hin daraufzurückgreifen – lediglich nach individu-ellerPrüfungdurcheinenunabhängigenRichter (Zwangsmassnahmengericht)möglich. Die Gefahr eines Missbrauchswirddadurch sehrklein. n

VomDaten- zumTäterschutz?betreffenddatenschutzbefindenwirunsaufeinergratwande-

rung.Wirwehrenunsgegeneinen«überwachungsstaat»undrufengleichzeitignachjedemgewaltdeliktnachmehropferschutz.

alois schWager

SindTäter inderSchweizdurchdenDatenschutzbessergeschütztalsdieOpfer?

Page 2: Weinfelder POST - Oktober 2014

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Page 3: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Region Ausgabe 10 | 3

LiebeLeserin, lieber Leser

Der Sommer, der keinerwar, ist endgültig vor-bei. DieTagewerden kürzer unddieNächte län-ger. Dadurchwächst auchdie Einbruchsgefahr.Wir zeigen Ihnen,wie Sie es den Einbrechern

möglichst schwermachen können.

Nebelschwadendurchziehendas Landundeswird vor allem indenNächtenmerklich kühler.Es ist höchste Zeit, an die kommendeHeizperio-de zudenken. Sie finden in dieser Ausgabedazu

einigeTipps.

Die sommerlichenOpenairsweichendenHerbstfestenundHerbsmessen. Soeben ist dasgrössteVolksfest Europas, dasMünchnerOkto-berfest, feierlich eröffnetworden. Bei uns hoffendieVeranstalter vonHerbstmärkten, dieWein-bauernunddieWanderfreunde auf viele herbst-

liche Sonnenstrahlen.

Ichwünsche Ihnen einengoldenenHerbst

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Wo es Füsse hinzieht!

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EinbodenloserVerhältnisblödsinn

Was sind die Erfolge seit derEinführung von Via sicura?Die Antwort ist der Staat

dem Bürger noch schuldig. Was eraber laufend durch Polizei- und spä-teren Urteilsmeldungen vermittelt,ist, dass eine rigorose Strafverfolgungund Ahndung im Strassenverkehrstattfindet. Ebenso nimmt man diegefühlte Untätigkeit bei der Verfol-gung unpopulärer Strafdelikte wahr.Deren Urteile – z.B. Vergewaltigungund sexuellerMissbrauch bei Kindern– spotten im Vergleich zu den gespro-chenen Strafen des kriminalisiertenLenkers jeder Beschreibung undsind ein absoluter Verhältnisblödsinn.Während auf der einen Seite eineKuscheljustiz mit therapeutisch-psy-chologischenMassnahmen zugunstenvon Schwerstdelinquenten betrieben

wird, ufert auf der anderen die staat-liche Geldmacherei im Bodenlosen.Natürlich ohneRücksicht aufmensch-liche und persönlich-wirtschaftlicheVerluste.WasVerkehrsdelikte betrifft,so muss die Justiz insofern in Schutzgenommen werden, da die Politik mitder Einführung von Via sicura nichtsanderes bewirkt hat, als mit zwingen-dem Recht die Gerichtsbarkeit auszu-hebeln. Die Folge: Dem Richter wirdder Ermessungsspielraumgenommen.Er «kann nicht mehr verhältnismä-ssig handeln». Das zwingende Rechtschreibt das Strafmass, z.B. bei einemFührerscheinentzug vor.Über die Bussgelderhöhe muss in Be-zug auf die Verhältnismässigkeit garnicht diskutiert werden. Ausgelegtwird dies als «erzieherische Massnah-me». Was wiederum die Frage nachsich zieht, warum dem Automobilis-ten z.B. eine psychologische Behand-

lung oder Betreuung auf bestimmteZeit abgesprochen wird, währendman sich beim Schwerverbrecher, beidessen Delikt ein Mensch zu Schadenkommt, genau von dieserMassnahmeeine Besserung verspricht. Wo liegtda der Hase im Pfeffer? Genau! Dras-tische Bussen undGebühren sind eineGeldmacherei des Staates. OhneRück-sicht, ob der kriminalisierte Lenker inseiner Existenz gefährdet ist. Beispielgefällig? Kurt F. aus H. (Name geän-dert) hat auf einer übersichtlichenGe-raden kurz nicht aufgepasst: 30 km/hzu schnell. Die Kosten des «Schwer-verbrechens»: 43'500 Franken Busse,Gebühren, Verfahrenskosten usw.und zwölf Monate Ticket weg. Diewirtschaftlichen Folgen aufgrund derSelbstständigkeit: Umsatzeinbussenund Zusatzkosten von 310'000 Fran-ken, Entlassung vonAngestellten. DieFolge der «Verhältnismässigkeit»?Kurt F. kämpft auch nach vier Jahrennoch ums Überleben. Dafür ist derSexualstraftäter auf freiem Fuss undes geht ihm dank psychologischerBetreuung den Umständen entspre-chend gut. n

marceltresch

dieergebnissevonViasicurastehenzwarnochaus.dafürschrei-tendieKriminalisierungdesautomobilistenunddessenmögliche

existenzvernichtung«staatlichgenehmigt»zügigvoran.

Mit172km/hunterwegsMit diesemTempowurde kürzlich einTöfffahrer in Nef-tenbach in der80er-Zone geblitzt.Gegen ihn wird we-gen Raserei einStrafverfahren er-

öffnet. Ticket weg. Töff sichergestellt. Richtigso! Kein Einwand! Aber nicht jeder Lenker istkriminell. Es braucht sehr wenig, ummit demGesetz in Konflikt zu geraten. Selber schuld,sagen viele. Die Verantwortung hat er zu tra-gen. Doch wenn staatliche Bussgeldhaschereisoweit geht, dass sogar Otto Normalfahrer, derunbeabsichtigt einen Fehler beging, in seinerExistenz gefährdet wird, dann läuft in unse-rem System irgendetwas grundlegend falsch. DieBlitzerfalle steht sehroft anvölligübersichtlichen,ungefährlichenStellen. Bild Internet

•Gemütliche Gaststube(auch für Anlässe bis 50 Personen)• Bedientes Fumoir• Sitzungszimmer• Idyllische Gartenwirtschaft• Kinderspielplatz• Bankett - Hüsli bis 18 Pers.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!G. Zurbrügg & Team

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Page 4: Weinfelder POST - Oktober 2014

4 | Ausgabe 10 «POST» Persönlich Oktober 2014

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«Eintauchen» indiegrossartigeTheaterwelt

Die Welt des Theaters ist eineWelt vollerFantasie,Abenteuerund Poesie und vor allem das

Kindertheater ein ganz besonderesEreignis, ein Erlebnis, das wiederumin der Vorstellungswelt des Kindeshaften bleibt. Dabei ist es faszinie-rend, den Knaben und Mädchen sowieJugendlichen zuzusehen, mit wie vielEinfallsreichtum und Erfindungsgabesie das Theater selbst aufnehmen odereine Rolle interpretieren und insze-nieren. «Es ist einfach faszinierendzuzusehen», erklärt Petra Cambrosio,die selbst vom Theatervirus befallenist, «wie beispielsweise ein Stück aufder Bühne wächst, und mit der Zeit zueinemperfekt gespieltenMixmit allemDrumundDranwird.»DieTheaterweltist aber auch eine gelebte Welt, in derGefühle, Gedanken, IdeenundFantasi-en eine sehr wichtige Rolle einnehmen

und individuell auch nach Ausdrucksuchen. Meist ist dies bei den Kindernnoch ausgeprägter der Fall als bei Er-wachsenen, deren Ausdrucksweise oftvonHemmungen begleitet sind.

«Eintauchen» indasThemaFür Petra Cambrosio mit ein Grund,dass sie als Theaterpädagogin auchsehr gerne mit Kindern und Jugend-lichen zusammenarbeitet, wenn esum die Welt des Theaters geht. DieLeiterin Fachstelle Theaterpädagogikbeim Theater «Bilitz» in Weinfeldenhat Spass daran, die Menschen durcheine Geschichte zu begleiten, bei derdie Beobachter ihre eigenen Bilder ent-wickeln.Deshalb bietendie 42-Jährige,deren Erstberufung Kindergärtnerinwar und sich später in Theaterpäda-gogik (Master of Advanced Studies)weiterbildete, unddie «Bilitz»-Crewdas

sogenannte «Eintauchen»beiFamilien-undKinderprogrammen an, welche dieLust am Entdecken und die Neugierdean Geschichten wecken. Das Angebotfür Schulen oder auch an Aufführungs-orten,wiebeispielsweise zuletzt imAu-gust beim «nordArt»-Theaterfestival inStein am Rhein, wird als Vorbereitungvor demTheaterbesuch eingesetzt undbietet weitere Möglichkeiten zur Ein-führung in dieThematik.

Neugierde amTheaterweckenIm mittelalterlichen Städtchen ander Grenze zwischen Untersee undRhein konnte eine Stunde vor demVorstellungsbeginn das Thema des Fa-milienstückes «Herr Dachs macht einFest» zusammen mit Petra Cambrosiospielerischundmit allenSinnen lustvollerforscht und erfahren werden. «DasEintauchen bietet einen wunderbaren,spielerischen Einstieg in die Welt desTheaters und animiert zumMitsingen,Mitgrummeln und nach Herzenslustzum Mitstampfen», lacht die Theater-pädagogin. Den teilnehmenden Elternund Kindern wurde dabei im Kloster-

theaterbesuchekönnenfürfamilienzuspeziellenhöhepunktenwerden.petracambrosiobietetdazumitdemtheater«bilitz»und

dem«eintauchen»eineganzspezielleVorbereitungan.

marceltresch

garten die Möglichkeit geboten, sichauf verschiedenen Ebenen und mitallen Sinnen auf das bevorstehendeTheater intensiv vorzubereiten, womitinsgesamt das Ziel, die Neugierde amTheater zuweckenundaucheinszueinszu erleben, erreicht werden konnte. n

PetraCambrosiobeim«Eintauchen»mit einemKindundseinerMutter. BilderMarcel Tresch

DieKinder lassen sichvoneinemTheaterstückgerne faszinierenundbegeistern.

DiestrahlendenAugenmit vielen Glanz-momenten wäh-rend den Probengehören bei PetraCambrosio zu denschönsten Augen-blicken, die siewährend ihrer

wertvollen Arbeit erleben darf. Das Ziel derehemaligen Kindergärtnerin ist es, Grundla-gen und Gestaltungsmittel des Theaters sowiedie Vielfalt des Theaterschaffens einer breitenÖffentlichkeit zugänglich zu machen. Ihrer Be-rufung entsprechend erlebt man die Theater-pädagogin als sehr herzlich, weltoffen, neu-gierig, äusserst kommunikativ, sehrbegeisterungsfähig, fröhlich, lachend und to-lerant den anderen gegenüber.

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Sie und die täglich 2,5 Millionen Gäste, die sich imGastgewerbe verpflegen, nicht mehr länger einenhöheren Mehrwertsteuersatz bezahlen müssen.

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stoppen!zur Volksinitiative «Schluss mit der Mehrwersteuer-

Diskriminierung des Gastgewerbes!»

Page 5: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Bischofszell Ausgabe 10 | 5

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Querdurchdie StadtmitderneuenOL-Karte

Der traditionelle Oberthurgau-er Orientierungslauf ist amletzten Oktobersonntag in Bi-

schofszell zuGast.Nicht ganzneu, aberdoch einmalig ist, dass ein OL nicht imWald, sondern inderStadt ausgetragenwird.AufderneuenStadt-OL-Kartefin-det zudemder Finallauf derOstschwei-zer Jahresmeisterschaft (THURBO-Cup) statt. Als Organisatoren zeichnender Verein OL Amriswil und die StadtBischofszell verantwortlich. Rund 300Läuferinnen und Läufer werden amSonntagmorgen zwischen 9.30 Uhrund 13.00 Uhr die Strassen, Gassenund Plätze des Städtchens beleben.Gut 50 elektronische Kontrollpostensorgen dafür, dass die Teilnehmendenauch orientierungstechnisch gefor-dert werden. Als Wettkampfzentrumdient die Bitzihalle. Der Grubplatzwird als ganz spezieller Zuschauerort

eingerichtet,weil alleAbsolventendortvorbei spurten. Man ist ganz nahe amGeschehen - mittendrin! Zudem wirdamSamstag amWochenmarkt auf demGrubplatz an einem Infostand überden OL-Sport informiert. Von 8.00 bis12.00 Uhr kann man sich über dieseinteressante Sportart informieren las-sen und OL-Material kennen lernen.Spezielle Kategorien sorgendafür, dassauchOL-Neulinge denEinstieg in diesefaszinierende Sportart finden können.

BischofszellerVereinscupEine separate Kategorie ist für den1. Bischofszeller Vereinscup vorge-sehen. Jeweils drei Einzelpersonenoder Paare eines Vereines, einer Fir-ma oder sonstigen Gruppierung lie-fern das gültige Vereinsergebnis. DieStadt Bischofszell ehrt im Anschlussdie besten Gruppen mit besonde-

ren Preisen. Im Weitern empfehlendie Organisatoren auch die breiten-sportfreundliche Familienkategorie.In dieser Klasse kann gratis gestartetwerden. Das ist für die Kleinen unddie Grossen ein faszinierender Spass.Migros Ostschweiz möchte auf diesesympathische Art einen Beitrag zueiner bewegten Bevölkerung leisten.Denn Bewegung und Gemeinschaftstärken auch den Zusammenhalt inder Stadt Bischofszell.

Welt- undEuropameisteramStart

In den Meisterschaftskategorien wer-den alle führendenOL-Sportler aus derOstschweiz am Start erwartet. Selbstdie Welt- und Europameister, Danielund Martin Hubmann aus Eschlikon,werden im Sauseschritt durch diefacettenreiche Stadt stürmen und denMassstab fürdieübrigenKonkurrentensetzen. Nach ihrem Einsatz werden dieBesten inderBitzihalle für ihrediesjäh-rigenLeistungengeehrtunddieSpitze-nathleten stehen für das Signieren vonAutogrammkarten und persönlichen

ineinemmonat istessoweit.bischofszell erlebtseinepremierealsol-stadt.amsonntag,26.oktober2014,messensichdie

bestenol-läuferinnenund-läufer indengassenderrosenstadt.

josefmattle

Utensilien im Wettkampfzentrum be-reit.Anmeldungensind für alleKatego-rien amLauftag bis 12.00Uhrmöglich.Das Stadtmarketing und OL Amriswilfreuen sich über die Teilnahme vielerBischofszellerinnen und BischofszelleramOrientierungslauf. n

Für FamilienundVereine ist derOLein riesiger Spass. Bild: zvg

Sogar StadtammannJosefMattlemachtamOLmit. Bild: zvg

NeugierigaufOLAm Samstag, 18.Oktober 2014, offe-rieren erfahreneOL-Sportler zwi-schen 10.00 und11.30 Uhr auf derSchulanlage Hoff-nungsgut in Bi-

schofszell einen 90-minütigen Einführungs-kurs ins Kartenlesen und in dieGepflogenheiten des OL-Sportes. Dabei wirdder Umgangmit Karte, Kompass und Zeit-messsystem vermittelt. Der Kurs ist für alleEinsteigerinnen und Einsteiger gedacht undsoll dem 1. Bischofszeller Vereinscup zu einemerfolgreichenVerlauf verhelfen. Ein Lehr-gangsgeld wird nicht erhoben.Josef Mattle, Stadtammann Bischofszell

Page 6: Weinfelder POST - Oktober 2014

6 | Ausgabe 10 «POST» Eyes Oktober 2014

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BrillengläsergegenAugenermüdung

Brennende Augen. Verschwom-mene Sicht – wer kennt dieseSymptomenicht?KeinWunder,

denn Stress, künstliches Licht, langesArbeiten am Computer, viel lesen – alldas stellt hohe Anforderungen an dieAugen. Die häufige Folge ist Augener-müdung. Unsere Augen werden imNahbereich zunehmend stärker undüber längere Zeit beansprucht. Die Fol-ge sind immerwiederkehrendeSympto-me,wieAugenermüdungundAugenbe-schwerden.Wennwir Augenermüdungverspüren, können unsere Augen nichtmehr optimal scharf stellenundunsereFähigkeit zu fokussieren, lässt nach.Dies führt zuverschwommenemSehensowie zu Anstrengungsbeschwerden.Dies hat auch einen erheblichen Ein-fluss auf die Konzentration. Besonderswer inderNachtarbeitet, dakeinTages-licht vorhanden ist. Die Ursachen sind

vielfältig und können zum Beispiel ineiner einseitigenBelastungdurcheinenungünstig gestalteten PC-Arbeitsplatzliegen, aber auchdurchWeitsichtigkeit,Hornhautverkrümmungoderversteck-tes Schielen hervorgerufen werden.Darüber hinaus führt Bildschirmarbeithäufig bei prädisponierten Personenmit der Anlage zu einem trockenenAuge zu einerVerstärkungder Sympto-matik, insbesondere in klimatisiertenRäumen.

EssilorAnti-Fatigue –genaudasRichtige

Aus diesem Grund hat Essilor Anti-Fatigue entwickelt. Diese BrillengläserbietendemBrillenträgernichtnuropti-malesSehen, sondernbeugengleichzei-tig erwiesenermassenAugenermüdungvor (Vergleich von Essilor Anti-Fatiguemit herkömmlichen Korrektionsglä-

sern, durchgeführt an der CambridgeUniversität mit 98 Brillenträgern imAlter zwischen 30 und 45 Jahren).Denn das patentierte Glasdesign er-leichtertdasSehenaufunterschiedlicheEntfernungen. So bleiben die Augenden ganzen Tag frisch und erholt. 77Prozent aller Brillenträger mit EssilorAnti-Fatigue bestätigen einen höherenTragekomfort, 74 Prozent verspüreneine wesentlich geringere Augenermü-dung. Neun von zehn Brillenträgernsind zu 100 Prozent von Essilor Anti-Fatigue überzeugt und empfehlen esweiter. Gerade wenn wir viel lesen, vordem Bildschirm arbeiten und öfterkonzentriert im Nahbereich sehenmüssen, wird dieses Brillenglas restlosüberzeugen. Essilor Anti-Fatigue kanndurchgehend getragen werden oderbei speziellen Anlässen, bei der Arbeit,beim Sport oder im Auto. Mit EssilorAnti-Fatigue erhalten die Augen neueFrische und Vitalität über den ganzenTag. Der Vorteil ist eine bewieseneWirkung gegenAugenermüdung durchinnovatives Glasdesign. Auch ist einebessereKorrektion imVergleichzukon-

immermehrmenschen–obbrillenträgerodernicht-brillenträger– leidenunteraugenermüdung.essilorhatmitanti-fatigueein

brillenglasentwickelt,dasaugenermüdungvorbeugt.

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ErmüdeteAugenbereitenoftProblemebeiderArbeit amComputer. Bilder: zvg

MitdenEssilorAnti-Fatigue-Brillengläsern lässt sichauch jedes E-Bookentspannter lesen.

FürmehrLebensfreudeMit Essilor Anti-Fatigue wirdlanges Arbeitenam Computerzum Kinder-spiel. Dadurch

dass die Augen nicht ermüden, können Sie sichlange konzentrieren. Dank besserem Sehen undder frischen Energie für die Augen, erhalten Sienicht nur mehr Lebensfreude, vielmehr auchLebensqualität. Die optimaleTransparenz durchdie zusätzliche Premiumveredelung der Anti-Fatigue-Gläser ermöglicht deutlichere Kontras-te und der verschwommene Blick ist Schnee vongestern. Zur Entspannung Ihrer Augen bei derComputerarbeit empfehlen wir Ihnen zwi-schendurch Pausen einzulegen, auf die Be-leuchtung und die richtige Arbeitshaltung zuachten. Auch das beugt Müdigkeit vor.

Karl und Brigitte Svec

Page 7: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Events Ausgabe 10 | 7

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VonAwieApfelköniginbis ZwieZimmerei

Eine einmalige Stimmung, rund500 Aussteller mit Innovationenund Attraktionen, gemütliche

«Beizen»-Treffs, faszinierende Sonder-schauen und spannende Programm-punkte. Als Familienmesse für Gene-rationen gibt es vom Donnerstag bisMontag, 25. bis 29. September, vieleHöhepunkte für jedes Alter. Einer vonihnen ist die Sonderschau Geothermie.Aus gutem (Unter)Grund stammt

geothermische Energie. Deshalb hatsie aus gutemGrund auch eine «heisse»Zukunft, denn Geothermie ist kli-mafreundlich, macht unabhängig undträgt Grundlegendes zu einer intaktenUmwelt bei. Die Erdwärme nutzen be-deutet nachhaltige wirtschaftliche undökologische Energieversorgung dankmehr Energieeffizienz und erneuerba-rer Energiequelle. An der Sonderschauwird die Geothermie «zum Anfassen»attraktiv präsentiert.

Künstler, KöniginundSportlerBereits ab Freitagnachmittag betretenan derWega junge Nachwuchskünstlerdie Bretter, die für sie die Welt bedeu-ten. Talente aus der Region – Jona-than & Davide (Rock, Pop und Jazz),The Caseys (Rock und Pop), «cm-art»(Tanz) und Sound Around (Rock, Popund Jazz) – performen auf der grossenBühne. Selbstverständlich freuen sichdie Talente auf regen Besuch.WerwirdneueApfelkönigin?DieseFra-ge wird an der Wega beantwortet. DieFinalistinnen – Nicole Häni (23), Ale-xandra Arn (24), Agnes Kamphausen(28), Martina Schweizer (21), CarolineFey (21), Monika Ausderau (24), Béat-rice Schär (21) und Cynthia Lusti (24)– stehen schon seit längerer Zeit fest.

Mitte August wurde das Casting derThurgauer Apfelkönigin durchgeführt.Die Jury hat diese acht jungen, sympa-thischen und motivierten Frauen aus-gewählt. Am Samstag, 27. September,schlägt für sie die grosse Stunde, wenneine von ihnenApfelköniginwird.Selbstverständlich darf an der Wegaauch das Sportliche nicht fehlen.Damit es spannend zu und her geht,

diefamilienmesse istderhöhepunktzuherbstbeginn.dieexhi-bitionfindet inmitteneinerderschönstenthurgauerdorfkulissen

statt.auchheuerwerdenrund100'000besuchererwartet.

marceltresch

hat das Publikum beim Wegalauf innicht weniger als 15 Kategorien dieGelegenheit, die Teilnehmer aller Al-tersklassen lautstark anzufeuern. Mitdabei sind neben den Einzelklassen fürFrauen,Mädchen,MännerundKnabenauchSchulklassenundVereinsgruppensowie Familien mit mindestens dreiFamilienmitgliedern, die am Lauf teil-nehmen. n

DieWega ist einedergrösstenPublikumsmessen inderOstschweiz. Bilder zVg

GrossundsehrbedeutendAls grösste und be-deutendste Publi-kumsveranstaltungimThurgau wartetdieWega immerwieder mit beein-druckenden Zahlenauf. Auch dieses

Jahr werden an der Familienmesse gegen100‘000 Besucher erwartet. Rund 500 Ausstel-ler präsentieren sich in 14 Hallen und drau-ssen. Davon sind 50 tierische, musikalischeund unterhaltsame Programmpunkte dabei.DasWegabähnli absolviert rund 160 Fahrtenund befördert dabei etwa 2200 Personen. AlleJahre werden amMontag 700 Luftballone vonden Kindern in den Himmel gelassen. FreuenSie sich auf dieWega 2014.

Besuchen Sie uns vom 25.–29.09.2014 an der WEGA, Halle 9 / Stand 10.

www.tkb.ch

Herzlich willkommen an derWEGA 2014vom 25. bis 29. September 2014. DieTKBübernimmt erneut das Patronat der grossenBühne beim Rathaus. Sie sind herzlich zurTKB-Night eingeladen.Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Freitag, 26. September 2014,ab 20 Uhr «Dani Felber Party Band» live

TKB-NIGHT

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Page 8: Weinfelder POST - Oktober 2014

8 | Ausgabe 10 «POST» Ratgeber Oktober 2014

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

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und deren Bezugspersonen

Armut imAlter ist unsichtbar

Armut im Alter ist unsichtbar,weil die Betroffenen sich häufigzurückziehenundMühehaben,

ihre Probleme zu thematisieren. ProSenectute Thurgau setzt alles daranarmutsbetroffene ältere Menschen zumotivieren, sich Hilfe und Unterstüt-zungzuholen. InachtBeratungsstellenim Thurgau finden sie unkomplizierteund diskreteHilfe.Wenn es den Sozial-arbeitendengelingt, dieArmutgreifbarzumachen,könnensiedenBetroffenenkonkret und nachhaltig helfen.

Vielfältige UrsachenDie Ursachen für Armut im Alter sindebenso vielfältig, wie die Lebensge-schichtender Betroffenen. EinTeil vonihnen hat das ganze Leben noch nieviel Geld zur Verfügung gehabt, wassich dann im Alter auch nicht anders

darstellt. Andere haben Schicksals-schläge erlitten, durch die sie unver-schuldet in eine schwierige finanzielleSituation geraten sind. Immerhäufigerzeigt sich auch, dass hochaltrige Men-schen von Armut bedroht sind. Diestrifft vor allemSeniorInnenmit einemgeringen Einkommen, deren Rück-lagen nach 20 Jahren Pensionierungnahezu aufgebraucht sind. ÄltereMen-schen ab 80 Jahren benötigen immerhäufiger Pflege und Unterstützung.Viele dieser Leistungen müssen auseigenenMitteln bezahltwerden.Wenndie Einkünfte und Rücklagen dannnicht mehr reichen, kann dies zu ei-nem vorzeitigen Heimeintritt führen.

Armut kann krankmachenArmut im Alter schränkt die Lebens-qualität der Betroffenen ein undmacht

ihnen das Leben schwer. Armut kannsich in der Folge in körperlichen undpsychischen Erkrankungen manifes-tieren. In unserem Alltag nehmen wirArmut im Alter dennoch nur seltenwahr. Viele Betroffene schämen sich,ziehen sich deshalb zurück und verlie-ren so ihre sozialen Kontakte. Ohnefinanzielle Mittel ist die Teilnahme ansozialen Anlässen schwierig. Mit demRückzug der Betroffenen wird Armutim Alter unsichtbar.

Kostenloses BeratungsangebotMit dem leicht zugänglichen undkostenlosen Beratungsangebot vonPro Senectute Thurgau werden ältereMenschen in schwierigen Lebenssitu-ationen unterstützt. Dabei zeichnensich die acht Pro Senectute-Bera-tungsstellen im Thurgau mit kurzenWegen für die Hilfesuchenden undeiner Ausrichtung auf die regionaleSituation und regional vorhandenerAngebote anderer Institutionen aus.Die Betroffenen erhalten dort rasch,unkompliziert, unentgeltlich und dis-kret Unterstützung – auch finanziell,wenn Rente und Ergänzungsleistun-gen einfachnichtmehr ausreichen, umeine Notlage zu bewältigen.

Helfen Sie helfenDas kostenlose Beratungsangebot istim bestehenden Umfang nur dankder grosszügigen Unterstützung derThurgauer Bevölkerung möglich. Ins-besondere die Erlöse der jährlichenHerbstsammlung, die hauptsächlichzur Finanzierung dieses Angebotesaufgewendet werden, machen eineunkomplizierte Hilfe möglich.Helfen Sie mit! Mit Ihrer Spende tra-gen Sie dazu bei, dass Pro SenectuteThurgau älteren Menschen weiterhinmit Rat und Tat zur Seite stehen kann.Spendenkonto PC – 85-530-0.

Vom29.septemberbis25.oktoberfindetdieherbstsammlungvonprosenectutethurgaustatt.helfenauchsiearmutsbetroffenenseniorinnenundsenioren,dennarmutimalteristeinetatsache.

christian griess

AltersarmutArmut im Alterexistiert in ver-schiedensterForm. Armut imAlter ist eine Tat-sache, selbstwenn es vielenälteren Menschenheute so gut gehtwie nie zu vor.

Sie wird auch von den Betroffenen sehr in-dividuell wahrgenommen. Zwei Menschenkönnen sich mit demselben geringen Ein-kommen arm fühlen oder eben nicht. Des-halb gehen sie auch sehr unterschiedlichmit ihrer Lebenssituation um. Ich habeMenschen kennengelernt, die mit ihremkargen Einkommen gut zurechtgekommensind, solange keine aussergewöhnlichenAusgaben hinzukamen. Anderen Menschenmachen ihre wenigen finanziellen Mittelschwer zu schaffen, ihnen reicht das Geldnie und sie beschreiben ihre Lebenssituati-on als problematisch. Insbesondere wenngrössere unerwartete Ausgaben zu bezah-len sind, werden Hilfe und Unterstützungfür die Betroffenen unabdingbar. Auchbeim Beantragen eventuell notwendigerSozialversicherungsleistungen benötigenviele Hilfe. Das sind gute Gründe, die Hilfeeiner unserer Beratungsstellen in Anspruchzu nehmen. In solchen Situationen wirdden Betroffenen unkompliziert und nach-haltig geholfen.

Christian GriessBereichsleitung GemeinwesenarbeitPro Senectute [email protected]

Armut imAlter ist unsichtbar. zVg

KontaktPro SenectuteThurgauRathausstrasse 17, 8570WeinfeldenTelefon 071 626 10 [email protected] n

Page 9: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 10 | 9

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Page 10: Weinfelder POST - Oktober 2014

10 | Ausgabe 10 «POST» Cars Oktober 2014

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Page 11: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Cars Ausgabe 10 | 11

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Page 12: Weinfelder POST - Oktober 2014

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Ein zuverlässigerPartner für Cloudservices

Als gelernter Informatiker arbei-tete Daniel Goldinger in meh-reren Unternehmungen, als er

sich 2005 selbstständigmachte. Zuerstmachte er dies als Nebenverdienst undbetreute seine Arbeitskollegen privat.Vermehrt kamen Geschäftskundendazuund seitwenigenJahren ist er vollund ganz für seine Kunden da. SeineDienstleistung: Erbringung von Cloud-Services im Infrastrukturbereich. Diemeisten seiner Kunden sind kleinereund Start-Up-Unternehmen, die sichin der Informatik einrichten müssen.«Wenn jemand eine Firma gründet,braucht er eine IT-Lösung, wo er vonüberall herZugriffhat.Da ist einCloud-Server genau das Richtige», so DanielGoldinger. Das sehen auch seine Kun-den.AlleDatenwerden in zweiRechen-zentren inZürich abgespeichert, wo siesicher aufgehoben sind. Da sich die IT-

Welt in rasantemTempoverändert,wares für Daniel Goldinger eine Heraus-forderung, das Produkt zu entwickelnund auszubauen. Der Sicherheitslevelist dank autorisiertem Zugriff entspre-chend hoch und erfordert viel Zeit.Dennoch lohnt sich die Arbeit.

IT aus der SteckdoseMit Brigitte Urfer im Telefondienstund Andreas Marentini als DanielGoldingers Stellvertreter kamen zweiFachkräfte ins Team, mit dem das Un-ternehmen dank ihrer Zuverlässigkeitund ihrer Fachkompetenz profitiert.Bei Goldinger IT GmbH sind dieCloudlösungen fixfertig individuell fürden Kunden angefertigt, als kämensie direkt aus der Steckdose. Was dieWünsche betrifft, lässt Daniel Goldin-ger seine Kunden gerne reden. «Mansollte die Kunden nach ihrer Meinung

zum Produkt oder der Dienstleistungfragen, denndiese sehen das aus einemanderen Blickwinkel. Das bringt unsschlussendlich weiter», erklärt er. «DerTrend zu Cloudservern wird weiter-gehen. Lediglich die Dienstleistungenwerden sich ändern.» Die GoldingerIT GmbH ist offen für jede Branche.So betreut sie Industriebetriebe, Treu-händer, Anwälte, Versicherungen oderHandwerker und richtet den Zugangso ein, dass die Kunden individuell aufdas System zugreifen können. Goldin-ger betreut Kunden aus der ganzenNordostschweiz, Zürich und Aargau.Dank der Fernwartung lässt sich vie-les einfacher lösen. Für die Zukunftüberlegt sich Daniel Goldinger einPartnernetzwerk aufzubauen, womiter anderenFirmen seinenCloudservicezur Verfügung stellt und damit seinGebiet ausweiten kann.

DasLebenalsUnternehmerDas Unternehmertum sagt Daniel Gol-dinger wegen der Autonomie sehr zu.Auch wenn die Pflege des Rechenzen-trums und die Weiterentwicklung der

goldinger itgmbhinfrauenfeld isteinerderwenigenanbieterfürcloudlösungen,der100-prozentigedatensicherheit

garantiert. schauenwirunsdenerfolgdesunternehmensan.

damaris c. bächi

Cloud viel abverlangt. «Man investiertalles. Um meine Firma bekanntzuma-chen, musste ich an vielen Veranstal-tungen teilnehmen.Besonders sinnvollbietensichPlattformenwiedasNOSUF,wo sich Unternehmer untereinanderaustauschen können.» n

DanielGoldingers Cloud-Lösungensind individuell aufdenKundenzugeschnitten.

Goldinger ITwickeltAufträgeprofessionell undzuverlässigab. Bilder: Damaris Bächi

MitHerzblutbeiderSacheJungunternehmersollten sich realisti-sche Gedanken ma-chen, bevor sie ihreFirma gründen. Ichempfehle einenBusinessplan zu er-stellen und diesen

mit erfahrenen Unternehmern anzuschauen,ob das Ganze realisierbar ist. Man sollte mitHerzblut bei der Sache sein und schon vor derGründung ein Netzwerk aufbauen, das machtden Start einfacher und lieber ein konstantesWachstum anstreben. Mir persönlich ist eingegenseitiges Vertrauen zum Kunden wichtig,damit kann eine Firma wachsen und einelangfristige Bindung ist gewährleistet.Daniel Goldinger

Page 13: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 10 | 13

Rückblick:Die siebenTodsünden imVerkauf

Auf knackige Art und Weiseerklärte Ruedi Stricker, Inha-ber Stricker Consulting, den

NOSUF-Mitgliedern, was die siebenTodsünden im Verkauf sind und wieman sie umgeht. Die Funkstille z.B. be-schreibt das Aufschieben des Verkaufs,

wenn man das Gefühl hat, erst dannreagierenzumüssen,wenndieAufträgeausbleiben. Deshalb sollte man immerpräsent sein. Weiter zeigt Stricker auf,dassOfferten eineProzessbremse sind.«Warum nicht von Anfang an fragen,was der Kundewirklichwill?» Die gelbe

Karte inder erstenMinuteweistdaraufhin, dass die ersten paar Sekunden desersten Eindrucks entscheidend sind.Beim Gespräch sollte der Gast auch dieGastrolle spielenundderVerkäufer dasGespräch führen.

Wasempfindet derKunde?Verkäufer reden zu viel, stattdessensollten sie herausfinden, wo beimKun-deder «Schmerz» istund fragen,welcheFolgen das für ihn hat. Nicht das Ange-bot muss präsentiert werden. Im Ver-kauf muss man sich überlegen, wo derBedarf ist, was es dem Kunden bringt.StattGeldzuverschenken, empfiehlt essich, dem Kunden eine Zusatzleistungzu garantieren. Eine ganz üble Todsün-de ist es, den Abschluss zu verschlafen.Wer macht den Sack zu - Sie oder derKunde? Wichtig ist, dass man auf denKunden keinen Druck ausübt. AmSchlussdesGesprächs ist es ratsamdenKundenzu fragen,wie er es empfundenhat. Für ein Gespräch braucht es einestressfreieAtmosphäre, um indie Tiefezu gehen. Das gibt wertvolle Rückmel-dungen fürdieZukunft, dennnachdemVerkauf ist vor demVerkauf. n

dernosuf-Wissenslunchvom4.septemberwargutbesuchtundalle lauschtendemspannendenVortragvonruedistricker

übereinthema,das jedemunternehmerunterdennägelnbrennt.

damaris c. bächi

Ruedi Stricker erklärt anschaulich,wiemandieTodündenvermeidenkann. Bild: Damaris Bächi

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Donnerstag, 2.10., 11.00 hWellnesshotel Golf PanoramaMonatsthemafürKMU!Datenschutzricht-linien imDirektmarketingsindimWandelHeinz Schopfer berichtet uns dasWissens-werte darüber.Donnerstag, 6.11., 17.00 hFlughafen KlotenSpezial-Event: Betriebsbesichtigungbei der SR TechnicsDie SRTechnics ist eine der weltweit führen-den Anbieter von Flugzeugwartungen undÜberholungen. Bei der Führung durcheinen erfahrenenTourguide können die ver-schiedenen Bereiche des Unternehmens be-sichtigt werden. DieTeilnehmerzahl ist dabeiaber beschränkt.Donnerstag, 4.12., 17.00 hOrt wird noch bekannt gegebenAls Schweizer KMUerfolgreich in denUSAwirtschaftenReferentMartin Naville, AmCham

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Wenger Sicherheitstechnik AG – Moderne Alarmsystemelassen sich problemlos in den Alltag integrieren.

Sicherheit ohneEinschränkungenGeborgenheit in den eigenen

vier Wänden ist ein hohesGut. Dennoch vernachlässi-

gen viele Hausbesitzer die Sicher-heit auf fast schon sträfliche Weise,anstatt mit vorbeugenden Massnah-

men Einbrecher abzuschrecken. «Nuretwa ein Prozent der Privathaushaltein der Schweiz ist mit einem Alarm-system ausgestattet, entsprechendoft haben es Kriminelle ganz ein-fach», sagt Marco Wenger, Experte

beim Sicherheitsunternehmen Wen-ger Sicherheitstechnik AG.

Keine Fehlalarm-GefahrDie Gründe für die mangelnde Si-

cherheitsausstattung basieren dem-nach oft auf Unkenntnis. MarcoWenger: «Viele Verbraucher verzich-ten auf den Einbau einer Anlage,weil sie häufige Fehlalarme fürch-ten, von einer vermeintlich zu kom-plizierten Bedienung abgeschrecktwerden oder weil sie sich in ihrerPrivatsphäre und in ihrem Alltagnicht einschränken lassenmöchten.»Dabei haben heutige Alarmanlagenmit diesen Vorurteilen nichts mehrgemein. «Zeitgemässe Systeme wiebeispielsweise das ‹Listener V7› las-sen sich einfach in den Alltag integ-rieren –Mensch und Tier können sichweiter frei bewegen, ohne dass ein

Fehlalarm droht», betont Wenger.Moderne Akustiksensoren unter-

scheiden bei der Anlage zuverlässigzwischen natürlichen Bewegungenund normalen Geräuschen der Be-wohner sowie aussergewöhnlichenEreignissen. Somit ist die Anlageständig in Betrieb und muss nicht

eigens beim Verlassen des Hauses«scharf» gestellt werden. «Das Sys-tem analysiert permanent alle Ge-räusche an der Aussenhaut des Ge-bäudes. Wenn jemand versucht, mitGewalt Türen oder Fenster zu öffnen,schlägt es sofort Alarm», erläutert Si-cherheitsexperte Wenger.

Effektives SystemDa Einbrecher somit bereits beim

Versuch abgeschreckt werden, etwadurch eine Aussensirene, ist das Sys-tem besonders effektiv. Die Installa-tion, auch nachträglich, ist in nahe-zu jedem Gebäude möglich. Die Sen-soren arbeiten auf Funkbasis, sodasskeine zusätzlichen Leitungen verlegtwerdenmüssen. Bedient wird die An-lage über ein Touchscreen-Display.Fachbetriebe beraten Interessierte

beim Planen und Installieren. Unterwww.wengersicherheitstechnik.comoder www.listener.ch erhält manweitere Informationen.

Mit den Listener-Anlagen darf man sich auch sicher fühlen, wennman nicht jeden Winkel des Zuhauses im Auge hat.

Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein gutes Gefühl und schafft Lebensqualität.

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Ein modernes Alarmgerät hältnicht nur Einbrecher fern. Dankder Verbindung mit anderenKomponenten der Gebäudetech-nik – ob Rauch-, Gas- oder Wasser-melder – lässt sich beispielsweisedas «Listener V7»-System zu einerkompletten Sicherheitszentralefür das Haus erweitern, die bei

Gefahren sofort Alarm schlägt.Im Fall der Fälle warnt das Gerätdie Bewohner somit auch bei ei-nem Wohnungsbrand. Wenn dieBewohner verreist sein sollten,werden Schadensereignisse wieeinWasserrohrbruch automatischan das Mobiltelefon gemeldet,um Schlimmeres zu verhindern.

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Page 14: Weinfelder POST - Oktober 2014

14 | Ausgabe 10 «POST» Stellenmarkt Oktober 2014

FaszinierendeLaufbahneinesPersonalberaters

Als neuer Personalberater vonTrio Personal kann StefanFrei seine Erfahrungen gut ins

Teameinbringen.Dennerhat eine sehrinteressante berufliche Laufbahn. Derursprünglich gelernte Landschafts-gärtner beabsichtigte eine Tätigkeitals Steinmetz, weshalb er eine be-rufsbegleitende Ausbildung durchlief.Aus gesundheitlichen Gründen wares Stefan Frei jedoch nicht möglich alsSteinmetz zu arbeiten. Darum suchteer nach einer neuen beruflichen Mög-lichkeit. Weil er sehr gerne mit Men-schen zu tun hat, bildete sich StefanFrei zum Detailhandelsfachmann aus.Die Textil- und Modebranche hat esihm angetan. An der SchweizerischenTextilfachschule Zürich eignete ersich das Hintergrundwissen über dieTextilindustrie an. Danach war er inModegeschäften wie Charles Vögeletätig. Der Spruch «Kleider machen

Leute» bewahrheitet sich für StefanFrei immerwieder. «Es ist faszinierend,wie man sich mit Kleidern ausdrückenkann. Ob in der Persönlichkeit oder inder Gemütsverfassung», sagt er.

JahrederUmorientierungSeine Faszination für die Mode ist Ste-fan Frei bis heute geblieben. So war erunter anderem Geschäftsführer eineskleinen Modehauses in Chur, bevor erzuGlobus inChurwechselte. EinkurzerAbstecher in die Versicherungsbranchefolgte, jedochwurde Stefan Frei schnellklar, dass ihm diese Tätigkeit wenigerentspricht. Deshalb verliess Stefan Freidie Versicherungsbranche und leiteteimBündnerland eineWäschereimit 35bis 75Mitarbeitern. ImJahre 2010 sie-delte Stefan Frei erstmals in denThur-gauüberundarbeitete ineinemBetriebfür Hebebühnen. Doch zog es in baldnach Schindellegi im Kanton Schwyz,

wo er bis vor kurzem als Projekt- undVerkaufsleiter für ein renommiertesTextilunternehmen tätig war.

Ein Jobmit viel AbwechslungSeit Mitte August unterstützt StefanFrei das Trio Personal-Team als Perso-nalberater in Weinfelden, wo sein brei-ter Erfahrungsschatz sehr gefragt ist.SeineneueberuflicheTätigkeit bereitetdem gebürtigen Bündner sichtlichgrosse Freude, da er schon vorher mitPersonal zu tun hatte. «Mein Job alsPersonalvermittler ist sehr abwechs-lungsreich und es ist immer wiederspannend, mit verschiedenen Kundenbzw. Bewerbern zu tun zu haben.»Stefan Frei berät und vermittelt Stel-lensuchende für die Bereiche Industrie,Bau, Verkauf und Detailhandel. AuchKandidaten, die sich auf keine offeneVakanz bewerben, können bei ihm ihrDossier einreichen. Diese lädt er zu ei-nempersönlichenGespräch ein, um siebesser kennen zu lernen und sie dannan den geeigneten Arbeitgeber vermit-teln zu können. «Das Reizvolle daranist, die Kandidaten zu bündeln und ih-nen das Geeignete zu geben. Bewerber,Arbeitgeber und Personalvermittler –

mitstefanfreibekommttriopersonal inWeinfeldeneinepersön-lichkeit,dieeinen interessantenWerdegangaufweist. seine lang-jährigenundvielseitigenerfahrungensindeingewinnfürtrio.

damaris c. bächi

das sinddiedreiKomponenten,diedenNamenTrioausmachen», erklärtStefanFrei. «Die ersten erfolgreichenVermitt-lungen, die ich bis jetzt tätigen konnte,waren fürmicheinHighlight. Ichwurdesehr herzlich ins Team aufgenommen,weshalb ich jedenTagmit einemLachenzur Arbeit gehe.» n

Mit seinemErfahrungsschatz ist StefanFreiwertvoll fürdasTrio–Team. Bilder: Damaris Bächi

BeidenGesprächenmitdenBewerbern ist ihmdiePersönlichkeit jedes Einzelnenwichtig.

DerMenschals IndividuumFür Stellensuchen-de und solche diesich beruflich umo-rientieren, will ichmitgeben, dass siesich selber treubleiben und sich ih-rer Fähigkeiten be-

wusst werden. Es ist wichtig, nach Lösungenzu suchen und vor allem für Lösungen offen zusein.Wir von Trio Personal vermitteln Men-schen und das ist etwas sehr individuelles. Ichschaue den Menschen als Individuum anmitallen seinen Stärken, Fähigkeiten und seinerPersönlichkeit. Jedes Gespräch verläuft anders.Das macht die Arbeit als Personalberater un-heimlich spannend.Stefan Frei, Trio Personal,Weinfelden

Page 15: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Stellenmarkt Ausgabe 10 | 15

Page 16: Weinfelder POST - Oktober 2014

16 | Ausgabe 10 «POST» Ratgeber Oktober 2014

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Esgibt keinenabsolutenSchutz vor Einbrechern

Wir wissen es: eine hundert-prozentige Sicherheit gibt esnicht, auch nicht vor Einbrü-

chen.Wir wissen aber auch, dass Einbre-cher in der Regel keine Gewalttäter sind.Siewollenniemandenverletzenundauchnicht verletzt werden. Deshalb scheuensie Lärm, Aufwand, Komplikationen undbeiDunkelheit Licht. Alles soll so schnell,so leise und so unauffällig wie möglichgeschehen. Das ist der Grund, dass dermit Abstand grösste Teil aller Einbrüchemit einfachen Hebelwerkzeugen, die injede Jackentasche passen, wie beispiels-weiseeinemSchraubenzieher,ausgeführtwerden. Hier gilt es anzusetzen und alle

Schwachstellen zu beseitigen, bei deneneinfache Werkzeuge angesetzt werdenkönnen. Geübte Täter knacken handels-übliche Fenster, Balkon- undWohnungs-türen innert 10 bis 20 Sekunden.Gelingtdas nicht, werden sie nervös und lasseneventuelldavonab.

Haus-undWohnungstürenDamit einfache Hebelwerkzeuge bei Tü-ren keine Chancen haben, braucht eseineMehrfachverriegelungrespektiveeinMehrpunktschloss.Wichtig sindauch ro-buste Türrahmen und -blätter: SchwacheTürblätter sollten daher verstärkt odergegen massive Varianten ausgetauscht

werden. Eine gute Tür hat mindestensWiderstandsklasse 2. Diese halten Ein-bruchsversuchenstand,diemitgängigemWerkzeug wie Schraubenzieher, ZangeundKeilausgeführtwerden.

FensterundLichtschächteFür Fenster gilt prinzipiell dasselbe wiefür Türen: Sie werden von Einbrechernzumeist an ihren Schwachstellen auf-gedrückt und aufgehebelt und solltendeshalb mit speziellen Verriegelungen,sogenannten Pilzkopfzapfen, gesichertwerden. Fenstergriffemüssen abschliess-barsein!Achtung:gekippteFenstergelten(auch versicherungstechnisch) als offeneFenster, denn Einbrecher können diesemit etwas Fingerfertigkeit ohne Gewalt-anwendung öffnen. Lichtschachtgittermüssenmassivverschraubtwerden.

LichtschrecktabEinbrecherwollennicht gesehenwerden.Darum wirkt ein gut ausgeleuchtetesGrundstückabschreckend.Dasgiltbeson-ders für Hauseingang, Garageneinfahrtund Treppenhaus. Völlige Dunkelheit imund ums Haus könnte hingegen Diebeanlocken. Die wohl billigste MassnahmesindZeitschaltuhren,diees schonfürwe-nigGeldzukaufengibt. IsteineWohnunginnen beleuchtet, müssen Diebe davonausgehen,dass jemandzuHause ist.

jedentagschlageneinbrecher imdurchschnitt170mal irgendwoinderschweizzu–also jedeachteminute.da istdiefragebe-

rechtigt.Wiekannmansichamwirkungsvollstendavorschützen?

alois schWager

AlarmanlagenAlarmanlagenkönneneineweitere effek-tive Ergänzung zur Einbruchssicherungsein. Sie erkennen und melden, wennunbefugtePersonenineinObjekteindrin-gen.Damitsieeinwandfreifunktionieren,braucht es allerdings viel Fachwissen undErfahrung. n

GeübteEinbrecher knackenhandelsüblicheTürenundFenster innert 10bis 20Sekunden.

JemehrHürdengegenEinbrecheraufgestelltwerden,destoöfter stolpern sie.

TippsderKapoThurgau● Sichern Sie Fenster, Türen, Nebeneingänge,Kellerfenster und Lichtschächte Ihrer Wohnungoder Ihres Hauses.

● Beziehen Sie Nebenräume und Garagen in dieSicherheitsüberlegungenmit ein.

● Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Noti-zen an der Haustür und überfüllte Briefkästen,und verstecken Sie keine Schlüssel im Gartenoder an anderen Orten wie in Blumentöpfenoder unterTürmatten.

● Vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie zu Hausesind. Vermeiden Sie, dass Ihre Abwesenheitleicht erkannt werden kann. Lassen Sie deshalb– speziell in der Dämmerung – Licht brennen.Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn Sie für einpaar Tage oder eine längere Zeit abwesend sind,und bitten Sie diese, ab und zu nach IhrerWoh-nungoder IhremHaus zu schauen.

● Hinterlassen Sie keinesfalls Nachrichten auf demTelefonbeantworter, in denen Sie Ihre Abwesen-heit erwähnen.

Page 17: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 10 | 17

Neue EigentumswohnungenInMüllheim,NäheOrtszentrumentstehenzwei4½-Zi-Wohnungen und eine 3½-Zi-Dach-wohnungmitvielWohnkomfort. Innenausbauwählbar.BezugsbereitabSommer2015.

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AndréPlancherel (r.) undWerner Fleischmann raten,das Erbe frühzu regeln. Bild zVg

DasErbewunschgemäss verteilen

«Der Willensvollstreckerhat gemäss Gesetz denAuftrag, den Willen des

Erblassers zu vertreten. Er gilt insbe-sondere als beauftragt die Erbschaftzu verwalten, offene Rechnungen zubegleichen, Vermächtnisse auszurich-ten und die Erbteilung auszuführen»,erklärt André Plancherel, Leiter Erb-schaftsberatung bei der ThurgauerKantonalbank. Dabei gehe es um ver-schiedenste Angelegenheiten: So müs-sen Vermögenswerte unter den Erbenaufgeteilt, Zuwendungen zu Lebzeitenausgeglichen und Liegenschaften al-lenfalls an Dritte verkauft werden. Bises soweit kommt, muss ein Haus auchgepflegt, gelüftetodergeräumtwerden.Diesen Aspekt dürfe man nicht ausden Augen verlieren, betont WernerFleischmann, Inhaber von Fleisch-mann Immobilien. Fleischmann rätzu einer vorausschauenden Regelungdes eigenen Nachlasses, gerade wennLiegenschaften vererbt werden.

Die Einsetzung eines Willensvollstre-ckers sei deshalb ein gutes Instrument,so Plancherel: «Die Ernennung erfolgtdurch letztwillige Verfügung oderdurch Erbvertrag.» Falls der Erblassernichts bestimmt habe, könnten auchdie Erben einen Teilungsbeauftragtenbestimmen, der die Erbteilung durch-führt. Gerade in kritischen Situationensei es besonders ratsam, eine unabhän-gige Person als Willensvollstreckerineinzusetzen. Plancherel erwähnt alsHauptgründe einerseits die Situation,in der mehrere Liegenschaften oderUnternehmen betroffen sind, ande-rerseits Neutralität bei der Verteilungunter den Erben. Es soll sichergestelltwerden, dass die Verteilung im Sinnedes Erblassers erfolgen wird und auchprofessionell abgewickeltwerdenkann.

Diehäufigsten «Erbfallen»Die gesetzlichen Grundlagen seien invieleneinfachenErbfällenausreichend.Doch gerade wenn Liegenschaften Teil

der Erbmasse sind, können «Erbfallen»dasLebenderErbensehranspruchsvollmachen. Plancherel rät deshalb dazu,dass man bei Übertragungen von Lie-genschaftenzuLebzeitenanNachkom-menTransparenz innerhalbderFamilieschaffe: «Man muss alle Betroffenenins Boot holen, die Bedingungen kom-munizieren und die vorhandenen Ver-mögenswerte mitteilen. Erbverträgeoder Testamente seien dazu eine guteGrundlage.» Der Erbschaftsfachmann

oftwirdeinebankalsWillensvollstreckerin inerbangelegen-heitengewählt,weil sie in familiärenangelegenheiten

unvoreingenommenist.dennochkannesschwierigwerden.

rät aber auch, dass Erblasser bei derFormulierung im Testament klar unddeutlich sein sollen. Kompliziert werdees, wenn immer wieder einzelne Frag-mente von Testamenten hinzugefügtwerden: «Plötzlich kann es schwierigwerden, denwirklichenWillen nachzu-vollziehen und auszulegen.Fleischmann Immobilien an derWega: 25. bis 29. September, Halle 9,Stand Nr. 20 auf dem Marktplatz inWeinfelden. n

Page 18: Weinfelder POST - Oktober 2014

18 | Ausgabe 10 «POST» Kalender Oktober 2014

Donnerstag, 25. September, bis Mon-tag, 29. September, StadtWeinfelden.DieWEGA ist jeweils der Höhepunkt zumHerbstbeginn. Die Ausstellung wird inmit-ten einer der schönsten MittelthurgauerDorfkulissen durchgeführt und lockt an denfünf Tagen jeweils Zehntausende an. Dieeinmalige Stimmung, die zahlreichen Aus-steller mit vielen Innovationen, die gemüt-lichen «Beizen»-Treffs, die faszinierendenSonderschauen und spannende Attraktio-nen sorgen für eindrucksvolle Erlebnisseund bleibende Erinnerungen. Als faszinie-rende Familienmesse für Generationen gibtes wie immer zahlreiche Höhepunkte für je-des Alter.

Sport

Samstag,27.September,9.00hSpitzerüti bei Amriswil

Int.Motocross Amriswil

Der Auto- undMotor-SportclubOberthurgau AMCO aus Amriswilführt das 53. InternationaleMoto-cross auf der Rennstrecke «in derBürglen» durch.

Sonntag,28.September,7.00hSpitzerüti bei Amriswil

Int.Motocross Amriswil

Der Auto- undMotor-SportclubOberthurgau AMCO aus Amriswilführt das 53. InternationaleMoto-cross auf der Rennstrecke «in derBürglen» durch.

Musik/Museum/Theater

Freitag,26.September,19.00hSchlosshofWasserschloss Hagenwil

Beyond the Fields

Beyond the Fields ist eine Celtic-Rock-Band, die irische und amerika-nische Folkeinflüsse in dieMusikmiteinbaut. Nun veröffentlichenund taufen sie ihr Debütalbum«The Falcon Lives».

Freitag,26.September,20.15hKulturforumAmriswil

The Phantomof theApéro

Die schweizerischste aller Errungen-schaften steht in keinem Reiseführer:der Apéro. Die wahre Leidenschaftder Schweizer. Sobald es etwas zufeiern gibt, steht er schon bereit.EinWortspielbuffet, serviert vonKilian Ziegler. Ein fulminanter Abend,der Kabarett, Slam Poetry undMusikkombiniert.

Samstag,25.Oktober,20.00h

PfarreizentrumWeinfelden

EinspeziellesLiedermenü

DieAssociazioneEmigratiSicilianiClubAzzurripräsentiert«EinspeziellesLiedermenüzwischenDolceVitaundZusatzversicherung»fürdieganzeFamilie; Imbissmöglichkeitenab18Uhr.

Montag,27.Oktober,20.00h

ThurgauerhofsaalWeinfelden

FernandoKrapp…

«FernandoKrapphatmirdiesenBriefgeschrieben» isteinVersuchüberdieWahrheitvonTanredDorst,hervorra-gendgespieltvomWinterthurerTheaterAriane.

Dienstag,28.Oktober,20.00h

ThurgauerhofsaalWeinfelden

«fadegrad»

KanneinFadengeradesein?Oderbrauchteszwei,dieamFadenziehen,damitdiesergeradewird?Aberwaspassiert,wennbeideamgleichenEndeziehen?Es istwiemitderNadel imHeuhaufen...DasComedy-DuoMesser&GabelgibtaufdieFragenAntwortenundlöstdabeieinenFlächenbrandaus.

Ausstellungen/Diverses

Donnerstag,25.September,11.00hDorfzentrumWeinfelden

WEGA2014Weinfelden

DieWEGA ist das Highlight desThurgauer Herbstes. Eine Familien-messe für Generationen, auchmitzahlreichen Highlights für jedes Alter.Dauer der Ausstellung bis Montag,29. September.

Freitag,26.September,20.15hKulturforumAmriswil

The Phantomof theApéro

Die schweizerischste aller Errungen-schaften steht in keinem Reiseführer:der Apéro. Die wahre Leidenschaftvon Herrn und Frau Schweizer. So-bald es etwas zu feiern gibt, steht derApéro auch schon bereit. EinWort-spielbuffet, serviert von Kilian Zieg-ler.

Samstag,4.Oktober,8.00hBei der BadiWeinfelden

Hundewagenrennen

Es starten bis zu 150 Hundegespannein verschiedenen Kategorien; bis zu500 Schlittenhundewerden zu sehensein; Taxifahrtenmit Hundewagenund viele weitere Attraktionen. An-lass auch am Sonntag ab 9.00 Uhr.

Freitag,17.Oktober,19.00hWirtschaft StelzenhofWeinfelden

ThurgauLese-Dinner

ZumAbschluss der Lesereise präsen-tiert Tanja Kummmer «Alles Gute ausdemThurgau-Lese-Dinner».

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Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

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Page 19: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 Kino «POST» Ausgabe 10 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

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amsamstag,11.oktober,begrüssenwirzurschweizerVorpremie-revonnorthmendenregisseurclaudiofäh,dieproduzentinKarindietrichunddendarstelleranatoletaubmannimlibertycinema!

Verbannt vom norwegischenKö-nig und an der Küste Schott-lands gestrandet, muss sich

eine kleine Gruppe von Wikingernunter der Führung des jungen Asbjörndurch feindlichesTerritoriumschlagen.Als sie die Tochter des schottischenKönigs als Geisel nehmen, zeigt dieserrücksichtslos Stärke, schickt seinegefährlichsten Söldner aus, umdie Ein-dringlinge zu töten. Von diesen Killerngejagt, müssen die zahlenmässig weitunterlegenen Nordmänner über sichhinauswachsen, finden aber in einemMönch und der Prinzessin kampftaug-liche Verbündete.

Der neue Film des in Hollywood ar-beitenden Schweizers Claudio Fäh(«Hollow Man 2») stellt Helden in denVordergrund, die mit der Hitserie «Vi-kings» neue Popularität erlangten. Fürein Wikingerepos fehlt «Northmen»zwar das ganz grosse Geld, doch diesesProblem löst der Film dramaturgisch– durch Reduzierung von Figurenper-sonal und Dekor. Actionkompetenzwird in mehreren Kampfsequenzennachgewiesen,dochameindrucksvolls-ten sind die südafrikanischen Schau-plätze, die einen einfachen Flucht- undVerfolgungsplot stimmig einrahmen.

Blickpunkt: Film■

Northmen–AVikingSaga

Aufführungen der Symphonienvon Brahms und Schumanngehörten in den letzten Jahren

zudenherausragendenEreignissenderÄra Simon Rattle bei den Berliner Phil-

harmonikern. Nun stellen Orchesterund Dirigent die Symphonien beiderKomponisten einander direkt gegen-über: ein faszinierendesmusikalischesDoppelporträt zweier Grossmeister

der romantischen Musik. Seien Sielive dabei, wenn sich die Berliner Phil-harmonikermit ihremChefdirigentenSir SimonRattle zwei herausragendensinfonischen Werken der Romantikwidmen und lassen Sie sich von dendynamisch-frischen Interpretationenmitreissen. Blickpunkt: Film■

siekönnenam26.septemberum19.30uhrdieberlinerphilhar-moniker live imlibertycinemainWeinfeldenerleben.geniessen

sieeinschumann-brahms-programmuntersimonrattle.

LiveausderBerlinerPhilharmonie

Neu imKino24.9. WalkingonSunshine

Der7.Zwerg

25.9. HüterderErinnerung

26.9. BerlinerPhilharmonikerliveimKino

2.10. MännerhortDraculaUntoldDerkleineNick2

9.10. DerEqualizer

11.10. Northmen

16.10. Vampirschwestern2WieinaltenZeitenTeenageMutantNinjaTurtles(3D)OpéraPasssionliveausLondonimKino

Kino-ChartsDie zehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom vom15.8.bis15.9.2014

1. Lucy

2. Expendables 3

3. Monsieur Claude und seineTöchter

4. Step Up (3D)

5. Guardians of the Galaxy (3D)

6. Sex Tape

7. 22 Jump Street

8. Hercules (3D)

9. Planes 2

10. Drachenzähmen leicht gemacht 2

Page 20: Weinfelder POST - Oktober 2014

20 | Ausgabe 10 terz «POST» Oktober 2014

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SpitzenwertebeiderBewohnerzufriedenheit

DieQualitätvonHeimbetriebenbewertenDasHeim ist aufVertrauenangewiesen, es istdas sozialeKapital schlechthin.EineBefragung ist einewirkungsvollevertrauensbildendeMassnahme,wenndieErgebnisseauchoffenkommuniziertundmitdenBeteiligtenbesprochenwerden.

Mitdem terzLabelgibteserstmalseinGütesiegel fürhoheZufriedenheit vonBewohnernundMitarbeitendenvonHeimen inderSchweiz: SiebewertenaufIhreAnregunghindieQualität imHeimundgebenwertvolleBestätigungenundTipps fürVerbesserungen.DieHeimleitungerhältHinweiseaufmöglicheTrendsundzusätzlichVergleichswertezuMitbewerbern.

Das terzLabelwirderteilt,wenndieMehrheitderGästehoheZufriedenheitbestätigthat.GemessenwirddieZufriedenheitmittels einesFragebogensmitmindestens40Fragen.DerDurchschnittderAntwortenmussdannaufeinerSkala,diebis zur zehn reicht,beimehrals siebenPunkten liegen.www.terzstiftung.ch

Den Auftrag für eine Bewoh-nerbefragung im Alters- undPflegeheim Sunnematte in

Escholzmatt-Marbach hatte der Heim-leiter Ruedi Scherrer der terzStiftungim April 2014 erteilt. Die sehr guteRücklaufquote von 85 Prozent hängtauch damit zusammen, dass ein Teilder Bewohner/-innendurch terzExper-tin Barbara Wenk persönlich befragtwurde. Sie spricht jedoch in jedem Fallfür eine enge Bindung der Bewohner/-innen an dasHeim.IhreAussagenzudenFragegruppenzurZufriedenheit allgemein, zur Zufrie-denheit mit den Mitarbeitenden, mit

den einzelnen Dienstleistungen, mitder Pflege und mit der LebensqualitätimHaus konnte das Auswertungsteammit 22 Wohn- und Pflegeheimen ausder Schweiz und Deutschland ver-gleichen, in denen die terzStiftungzuvor selbst Umfragen ausgeführtund ausgewertet hatte. Überall er-reicht das Altersheim Sunnematte weitüberdurchschnittlich gute Werte derBewohnerzufriedenheit.

HohesWohlbefindenMit einer Gesamtdurchschnittsbewer-tung von 9,2 Punkten bei der Bewoh-nerbefragunghatdieSunnematteeinenSpitzenwert erreicht. Heraus ragen dieWohnlichkeit (der eigenen Zimmerwie auch des Hauses insgesamt), dieFreundlichkeit und Hilfsbereitschaftder Mitarbeitenden, die weit über-durchschnittlich hohe Zufriedenheitmit der Sauberkeit (in jeder Hinsicht),die sehr gute Küche, die weit über-durchschnittlich hohe Zufriedenheitmit der fachlichen und menschlichenQualität der Pflege, höchste Zufrie-denheit mit dem Angebot an medi-zinischen Diensten sowie insgesamtein hohes Wohlbefinden im Haus.Auch bei der gleichzeitig umgesetztenAngehörigenbefragung erreichte dasAltersheim Sunnematte ein sehr gutesErgebnis von8,6Punkten.EineWeiter-empfehlungsquote von 99 Prozent istherausragend!Zunächst vor den Mitarbeitendensowie Mitgliedern der Betriebskom-mission und anschliessend kürzer vorBewohnenden und ihren Angehörigenpräsentierte der Leiter Wissenschaft

der terzStiftung,Dr.ThomasMeyer, dieausgezeichneten Ergebnisse.

Sehr gute LeistungenHeimleiter Ruedi Scherrer sagte beider Begrüssung der Gäste, wie sehr esihn freute, dieses Label entgegenneh-men zu dürfen. Es zeige im Vergleichmit zahlreichenAltersinstitutionendie

erstmals imKantonluzernhatdiegemeinnützigeterzstiftungam27.august2014label fürhohebewohnenden-

undangehörigenzufriedenheitverliehen.

ludolf roonstrasser

HeimleiterRuedi Scherrer (zweiter von links) pflegtdenDialogmitdenBewohnern. Bild: zVg

hohe Zufriedenheit der Bewohner/-innen und die sehr guten Leistungendes Teams. Ausdrücklich nicht erselbst wollte die Urkunde entgegen-nehmen, sondern die BewohnerTheresStadelmann und Hermann LimacherzusammenmitderLeiterinAktivierungMargrit Bucher erhielten sie aus denHänden vonDr.ThomasMeyer. n

DieVertrauensbasis stärkenVertrauen ist daskostbarste Gut.Durch den direktenEinbezug der Be-wohner und der Mit-arbeitenden vonHeimbetrieben überBefragungen wird

die Vertrauensbasis gestärkt. PartizipatorischeKommunikation nach innen und aussen isteine starke Form derWertschätzung und desRespekts, was besonders erfahrene Menschenin unserer Gesellschaft oft vermissen. ÄltereMenschen bestimmen in Zukunft über Dienst-leistungen und Produkte. Es lohnt sich, auf siezu hören und die Dienstleistungen auf ihre Be-dürfnisse auszurichten. Die Mitarbeitendenwerden künftig noch stärker zum Erfolgsfaktoreines Heimbetriebes. Es lohnt sich, ein ausge-zeichneter und gesuchter Arbeitgeber zu sein.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinfelder POST - Oktober 2014

Oktober 2014 terz «POST» Ausgabe 10 | 21

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«WiesoHandlauf? Ichbindochversichert»

Die regelmässige Überprüfungvon Treppen gehört zu denPflichten des Hausbesitzers,

und dazu zählt nicht nur die Streu- undRäumpflicht imWinter.EinGerichthatentschieden, dass Treppen, die nichtverkehrssicher sind, für die Öffentlich-keit zu sperren sind, und gleichzeitigden Hausbesitzer zu SchadenersatzundSchmerzensgeldverurteilt. Bautenund Anlagenmüssen den anerkanntenRegeln der Baukunde entsprechen unddies unabhängig von einem neu bewil-ligungsfähigen Bauvorhaben; dies giltalso auch für bestehende Bauten undAnlagen.Diese gesetzliche Vorgabe ergibt sichvor allem aus dem verfassungsrechtli-chen Schutz für ältere und behinderteMenschen, die oftmals an TreppengrössteProblemhabenoderohneeinenHandlauf die Treppe selbstständig undohne fremde Hilfe gar nicht benutzen

können.Esgilt vor allemfüröffentlicheBauten, aber auch für öffentlich zu-gängliche Bauten, dass die Bedürfnissevon Behinderten und Betagten berück-sichtigt werdenmüssen.

NormenundGesetzeSpeziell beimThemaTreppensicherheitgilt die SIA-Norm 358. Dazu gilt aberauch die SIA-Norm 500 für behinder-tengerechtes Bauen, die sich ausführ-lich mit dem Thema Treppe befasst.Wenn der Laie an Behinderte denkt, sokommt ihm meist der Rollstuhlfahrerin den Sinn, dabei sind weniger als einProzent der Behinderten Rollstuhl-fahrer.Für die meisten Behinderten, vorallem für blinde und sehbehinderteMenschen und die ganz grosse Gruppevon Menschen mit motorischen Ein-schränkungen sind sichere Treppennotwendig. Deshalb müssen hier beid-seitig Handläufe sein, die sicherenHaltgeben, griffsicher und gut umgreifbarsind. Und dies in einer Höhe von 85 bis90 cm durchlaufend und mindestens30 cm über das Treppenende oderden Treppenanfang hinausgehend,mitmöglichst rundem oder ovalem Quer-schnitt von zirka 3 bis 4,5 cm, dazuunterseitig angeordnete Halterungen.Besonders ältere Menschen sind fürnormgerechteHandläufe sehrdankbar.Ausser der SIA gibt der SchweizerVerband der Strassen- und Verkehrs-fachleute (VSS) Normen heraus, auchdiese bestimmen den Stand der Tech-nik. So regelt der Punkt 7.1. der «SN640 238» auch die ordnungsgemässeBauweise vonTreppen,Geländernund

Handläufen, damit Treppen für alleNutzergruppen bequem und sicherbegehbar sind. Auch hier ist derHand-lauf an Treppen ausdrücklich selbstbei wenigen Stufen geregelt, oftmalsist sogar der beidseitige Handlauf vor-geschrieben.

MangelhafterUnterhaltDie technische Norm ist anerkannterStandderTechnik, aberkeinGesetz. Sieerhält jedoch Gesetzescharakter, wennsie in den örtlichen oder kantonalenBauvorschriften der Behörde erwähntist, was vielerorts der Fall ist. Die Ein-haltung der Gesetze und Normen liegtauch und hauptsächlich im InteressedesHauseigentümers.Auch wenn sich der Eigentümer mitder Abweichung einer Norm einver-standen erklärt, haftet er zivilrechtlichentsprechend der Werkeigentümer-haftungdesArt. 58Obligationenrecht.Darin heisst es, dass der Eigentümereines Gebäudes den Schaden zu er-setzen hat, den dieser infolge vonfehlerhafter Anlage oder Herstellungoder von mangelhaftem Unterhalt

Wenneinetreppevorhanden ist,unddieseentsprichtnichtdengesetzlichenVorgaben, sozahlt imschadensfall jaeineVersiche-rung.allerdingskanndieszueinersehr teurenerfahrungwerden.

jürgen Kupferschmid

verursacht. Damit kann ein fehlenderoder falsch angebrachter Handlaufrecht teuer werden.Ausführliche Informationen übernormgerechte Treppenanlagen findensich imInternetunter:www.treppen-sicherheit.ch n

Treppenmüssen füralleNutzergruppenbequemundsicherbegehbar sein. Bild:bfu

FürhoheTreppensicherheitDa die Treppe be-sonders hohen An-forderungen gerechtwerden muss, hatdie terzStiftungden Ratgeber «Mobilbleiben im Alter? Ja,aber sicher!»

herausgegeben, der Expertentipps für hoheTreppensicherheit enthält. Sie konnte dankder Unterstützung durch ihren Stiftungspart-ner Flexo-Handlauf Schweiz verfasst werden.Gemeinsammit der terzStiftung setzt sich einPartner wie dieser für sichere Mobilität allerGenerationen ein.

Die Broschüre kann im Internet heruntergela-den werden unter:www.terzstiftung.ch

Gesundheit

FinanzenMobilität

Tipps für hoheTreppensicherheitZukunft gestalten

www.sicher-mobil.ch

Wohnen

Mit freundlicher Unterstützung:

terzStiftung imDialogDie terzStiftung hat Gönner/-innen undterzExpert/-innen zur Treppensicherheitbefragt. Gut 19% von 73 Personen sindselbst schon einmal schwer gestürzt, 27,4%kennen jemanden, der schwer gestürzt ist,auf fast 11% trifft beides zu. Eine Minder-heit von 42,5% kennt niemanden, derschwer gestürzt ist und ist auch selbst niegestürzt.

Nur sehr wenige einzelne Teilnehmendehaben im eigenen häuslichen Umfeld einenbeidseitigen Handlauf an ihrer Treppe, fast85% nur auf einer Seite.

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22 | Ausgabe 10 «POST» Küche Oktober 2014

Wirtschaft zumLöwen–exzellenteFischküche

Die Wirtschaft zum Löwen imZentrum von Weinfelden istein traditionelles Gasthaus.

Hier, in unmittelbarer NachbarschaftzumRathaus,werdennachweislich seit1582 Gäste verwöhnt. Ursprünglichhiess das Lokal «Zum Roten Leuen».Im Jahr 1997 übernahm die FamilieBodenmanndenWeinfelderLöwen. Sieführt den Löwen als Speiselokal. Aberauch«Trinkgäste»undStammtischrun-den finden hier jederzeit einen Platz.Das gibt dem Speiselokal die spezielleunkomplizierte Atmosphäre.

BodenmannsWerdegangThomas Bodenmann, der seit 1997 fürdie Küche zuständig ist, hat imGasthausSchupfeninDiessenhofenseinHandwerkerlernt.Vertieft hat er diesesunmittelbarnach der Lehre im «Goldenen Kreuz»in Frauenfeld unter Frau Gander. Nachverschiedenen Stationen im Bündner-landund inWitschi'sRestaurant&Bar inZürichhater1991den«RotenOchsen»inFrauenfeldübernommen.

GutbürgerlicheKücheDas Küchenteam im Löwen Weinfeldenbesteht aus vier Personen. Dieses pflegteinegehobene,traditionellgutbürgerlicheKüche mit modernen Akzenten. Fischesind eine Leidenschaft des Küchenchefs,keinWunder, hat er doch seine Lehre amRhein absolviert. Er bezieht diese soweitmöglich vom Bodensee. Den regionalenmarktfrischen Produkten wird grosseBedeutungbeigemessen.DieGrundkartewird alle paar Tage durch eine neue, demsaisonalen Angebot angepasste Speziali-tätenkarte ergänzt. Zu den Löwenklassi-kerngehörtdasCafédeParis,geschnittenund im Pfännchen serviert. Sehr beliebtsindauchdiezweiCordonbleusmitzwei-

erlei Füllungen: eines mit Rohschinkenund Bergkäse, das andere mit scharferSalamiundMozzarella.

AusgesuchteWeineZudenSteckenpferdenvonBodenmanngehörendieWeine.NebenausgesuchtenEinheimischenstehenvorallemfranzö-sischeWeine imAngebot.SeineVorliebegilt aber auch deutschenWeinen.

MehrfachausgezeichnetDieWirtschaftzumLöwenisteinGildebe-triebundgehörtzudenmitGault-Millau-Punkten (14) ausgezeichneten Lokalen.Ferner ist er in der Kategorie «RegionaleSpezialitäten» in den Club Prosper Mon-tagnéaufgenommenworden.Die gemütliche Gaststube bietet rund40PersonenPlatz. Inderhell eingerich-

inderWirtschaft zumlöwen inWeinfeldenwirdeinegehobene,traditionellgutbürgerlicheKüchemitmodernemeinschlaggepflegt.Zudenspezialitätengehörenbodenseefische.

alois schWager

Blick indiehelle, gemütlicheingerichteteRatsherrenstube. Bilder as

TippvonThomasBodenmannRezeptfür vier Personen

FelchenfiletLöwenZutaten:800 g Felchenfilets0.25 TL Zitronenpfeffer0.25 TL Paprika1 TL Salz3 EL Mehl1 EL Bratbutter1 EL Olivenöl0.5 dlWeisswein (z. B. Riesling Sylvaner vomMont Vully)15 g Butter, kalt, in Stücken

Zubereitung:Filets beidseitig würzen. Mehl in einen fla-chen Teller geben, Filets darin wenden, über-schüssiges Mehl abschütteln. Bratbutter undÖl in einer beschichteten Bratpfanne heisswerden lassen. Fisch portionenweise mit derHautseite nach oben in die Pfanne geben,beidseitig je rund 2 Minuten braten, warmstellen.Wein dazugiessen, Butter beigeben,nur noch heiss werden lassen, mit den Filetsservieren.

WeintippMüller ThurgauOrnament 2013Büchi HofgutDerWeinbau wird inder Familie Büchibereits in der vierten

Generation gepflegt. Das Traubengut wurdebisher aber immer verkauft. Seit 2013kreiert siein Zusammenarbeit mit dem Schlossgut Bacht-obel, wo die Trauben gekeltert werden, ihreneigenenWein. Die Müller-Thurgau-Trauben fürden Ornament gedeihen an gut 30-jährigenReben anhervorragender Lage zwischenBolts-hausen und Ottoberg. Ausgebaut im Stahltankresultiert ein spritziger, ausgewogener, frucht-betonter Wein mit Zitrusaroma, etwas Restsü-sse undwenig Kohlesäure.

Erhältlich ist er im Büchi Hofgut,Boltshausen 12, Ottoberg, 071 622 20 13,www.buechihofgut.ch.

Preis: 75 cl. Fr. 16.00

teten, elegantenRatsherrenstubekannfür rund 25 Gäste aufgetischt werden,die Bürgerstube im ersten Stock eignetsich fürGesellschaftenbis16Personen.In der wärmeren Jahreszeit lädt auchder Garten zum Verweilen ein. Hierfinden weitere 25 Gäste Platz. DerLöwen eignet sich also vom Rauman-gebot her bestens für Familienfeiern,kleinere Gruppen und Geschäftsanläs-se aller Art. Geöffnet hat der Löwentäglich von 9 bis 14.30 und ab 17 Uhr.Mittwoch und Donnerstag sind Ruhe-tage. n

Thomas BodenmannRathausstrasse 88570 Weinfelden

Telefon 071 622 54 22Telefax 071 622 13 [email protected] & Donnerstag geschlossen

Jetzt aktuell:Wild aus heimischer Jagd

Wirtschaft zum Löwen, Weinfelden

Wellnesshotel Golf PanoramaGolfpanorama 6CH-8564 Lipperswil

T +41 (0)52 208 08 08F +41 (0)52 208 08 [email protected]

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