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Ausgabe 7 – Juli 2014 Anzeige Ein echtes Bike-Erlebnis In die Pedale treten und Natur pur geniessen. Eine solch abwechslungsreiche und spannen- deTour gibt es nur am Irchel BikeTrophy. S. 5 Jubiläum der Musik Die Musikschule Weinland Nord feiert ihren 40. Geburtstag und stellt ein tolles Rahmen- programm im Dachsemer Schulhaus auf die Beine. S. 6 Ein Anlass der besonderen Art Das Chräen Openair begeistert seit ca. 30 Jah- ren Konzertfans über die Region Winterthur hi- naus. Dieses Jahr brillieren die Organisatoren mit einem gelungenen Line-Up. S. 10+11 Dorfstrasse 19 8458 Dorf Tel. 052 317 11 90 www.friho.ch Ihr Getränkefachgeschäft in der Region Mosterei ++ Abholmarkt ++ Hauslieferdienst ++ Festservice Montag bis Samstag nach Vereinbarung geöffnet 052 317 01 15 Landstrasse 33, 8450 Andelfingen www.wyland-styling.ch D ie Unabhängigkeit ist unser Programm, hat sich die am Mitt- woch letzter Woche neu gegrün- dete Unabhängigkeitspartei (UP) auf die Fahne geschrieben. Gemeint ist damit vor allem die Selbstständigkeit und Eigen- verantwortung für den Einzelnen, die Autonomie und Souveränität für kleine Gebietseinheiten sowie Ungebunden- heit und Freiraum für die Partei selbst. Das Co-Präsidium haben gleich drei Persönlichkeiten übernommen: Silvan Amberg (Vorstandsleitung und Ent- wicklung der Partei), Simon Scherrer (Parteiprogramm und Kommunikation) und die aus Weinfelden stammende Brenda Mäder, die für den emenbe- reich Vorsorge verantwortlich zeichnet. Zusammengefasst steht UP für eine Gruppe von freiheitsliebenden Bürgern, die erkannt haben, dass bestehende Organisationen nicht in der Lage sind, die Ideen der Freiheit in ihrer gesamten Bandbreite zu vertreten. «Wir sind der Überzeugung, dass die konsequente Stimme der Freiheit einen Platz auf der politischen Bühne braucht», erklärt das Trio übereinstimmend. Und genau als diese hartnäckige, unkonventionelle und anregende Volksstimme will die Unab- hängigkeitspartei auftreten. Kein kleingeistiges Geschacher Die UP will das Forum der Politik nutzen, um den Ideen Geltung zu verschaffen. Dennoch sind die Mitglieder gegenüber der Politik und ihrer Einmischung «in unser Leben» sehr skeptisch. Sie wollen, so teilte die neue Partei – die vorerst in den Kantonen urgau, St. Gallen und urgau aktiv werden will – mit, «darum nicht in das kleingeistige Geschacher um Positionen und Pöstchen verfallen, sondern die Menschen vor allem zum Denken anregen.» Die UP versteht sich deshalb nicht nur als Partei, sondern auch als eine Bewegung für mehr Offen- heit, mehr Selbstbestimmung und mehr Vielfalt. Damit sollen die Menschen auch angeregt werden, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen und «sich nicht vom Vollkaskostaat verführen zu lassen.» Dem Vorstand der neu gegründeten Unabhängigkeitspartei gehören weitere zwei Personen an. Generalsekretär Roger Martin ist für rechtliche und administ- rativ Parteibelange zuständig. Als Jurist achtet er auf formelle Notwendigkeiten und steht der UP bei politischen Entschei- dungen mit seinem Wissen im Rechtssys- tem zur Seite. Neben seinem politischen Engagement ist er Treuhänder und leitet sein eigenes Unternehmen. Webmaster Benjamin Maeles zeichnet für den Auf- tritt im Internet von UP Schweiz verant- wortlich. Er ist mit seiner eigenen Firma in der Webentwicklung und im Marketing tätig und unterstützt Unternehmen bei der Kundengewinnung. n Die neue Stimme der Freiheit Seit einer Woche ist es definitiv. Die neue liberale Partei der Schweiz, die Unabhängigkeitspartei, wurde gegründet. Sie will in den Kantonen Thurgau, St. Gallen und Zürich aktiv werden. MARCEL TRESCH Die UP-Gründer (v.l.n.r.): Simon Scherrer, Silvan Amberg und Brenda Mäder. Bild: zVg

Weinland POST - Juli 2014

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Juliausgabe der Weinland POST 2014

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Page 1: Weinland POST - Juli 2014

Ausgabe7–Juli2014

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EinechtesBike-ErlebnisIn die Pedale treten und Natur pur geniessen.Eine solch abwechslungsreiche und spannen-de Tour gibt es nur am Irchel Bike Trophy. S. 5

JubiläumderMusikDie MusikschuleWeinland Nord feiert ihren40. Geburtstag und stellt ein tolles Rahmen-programm im Dachsemer Schulhaus auf dieBeine. S. 6

EinAnlassderbesonderenArtDas Chräen Openair begeistert seit ca. 30 Jah-ren Konzertfans über die RegionWinterthur hi-naus. Dieses Jahr brillieren die Organisatorenmit einem gelungenen Line-Up. S. 10+11

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Die Unabhängigkeit ist unserProgramm,hatsichdieamMitt-woch letzterWocheneugegrün-

deteUnabhängigkeitspartei (UP) auf dieFahnegeschrieben.Gemeintistdamitvorallem die Selbstständigkeit und Eigen-verantwortung für den Einzelnen, dieAutonomie und Souveränität für kleineGebietseinheiten sowie Ungebunden-heit und Freiraum für die Partei selbst.Das Co-Präsidium haben gleich dreiPersönlichkeiten übernommen: SilvanAmberg (Vorstandsleitung und Ent-wicklung der Partei), Simon Scherrer(Parteiprogrammund Kommunikation)und die aus Weinfelden stammendeBrenda Mäder, die für den Themenbe-reich Vorsorge verantwortlich zeichnet.Zusammengefasst steht UP für eineGruppe von freiheitsliebenden Bürgern,die erkannt haben, dass bestehende

Organisationen nicht in der Lage sind,die Ideen der Freiheit in ihrer gesamtenBandbreite zu vertreten. «Wir sind derÜberzeugung, dass die konsequenteStimme der Freiheit einen Platz auf derpolitischen Bühne braucht», erklärt dasTrio übereinstimmend. Und genau alsdiesehartnäckige,unkonventionelleundanregende Volksstimme will die Unab-hängigkeitspartei auftreten.

KeinkleingeistigesGeschacherDieUPwilldasForumderPolitiknutzen,um den Ideen Geltung zu verschaffen.Dennoch sind die Mitglieder gegenüberder Politik und ihrer Einmischung «inunser Leben» sehr skeptisch. Sie wollen,so teilte die neue Partei – die vorerst inden Kantonen Thurgau, St. Gallen undThurgau aktivwerdenwill –mit, «darumnicht in das kleingeistige Geschacher

um Positionen und Pöstchen verfallen,sondern die Menschen vor allem zumDenken anregen.» Die UP versteht sichdeshalb nicht nur als Partei, sondernauch als eine Bewegung fürmehr Offen-heit, mehr Selbstbestimmung undmehrVielfalt.Damit sollendieMenschenauchangeregtwerden,ihrLebenindieeigenenHände zu nehmen und «sich nicht vomVollkaskostaatverführenzu lassen.»Dem Vorstand der neu gegründetenUnabhängigkeitspartei gehören weiterezweiPersonenan.GeneralsekretärRogerMartin ist für rechtliche und administ-rativ Parteibelange zuständig. Als Juristachtet er auf formelle NotwendigkeitenundstehtderUPbeipolitischenEntschei-dungenmitseinemWissenimRechtssys-tem zur Seite. Neben seinem politischenEngagement ist er Treuhänder und leitetsein eigenes Unternehmen. WebmasterBenjamin Maeles zeichnet für den Auf-tritt im Internet vonUP Schweiz verant-wortlich. Er ist mit seiner eigenen FirmainderWebentwicklungundimMarketingtätig und unterstützt Unternehmen beiderKundengewinnung. n

DieneueStimmeder Freiheitseiteinerwoche istesdefinitiv.Dieneue liberaleParteider

schweiz,dieunabhängigkeitspartei,wurdegegründet.siewillindenKantonenThurgau,st.gallenundZürichaktivwerden.

marcelTresch

DieUP-Gründer(v.l.n.r.):SimonScherrer,SilvanAmbergundBrendaMäder. Bild: zVg

Page 2: Weinland POST - Juli 2014

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Page 3: Weinland POST - Juli 2014

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Liebe Leserin, lieber LeserEs ist Sommerzeit. Die Freiluft- oder Openair-Zeit geht langsam dem Höhepunkt entgegen.Die ganze Schweiz verwandelt sich an denWo-chenenden in ein riesiges Festzelt. Auf einigedieser Events weisen wir in Berichten oder inunseren Agenden hin. Für alle reicht der Platzleider nicht. Sommersportarten wie Schwim-men, Biken und Leichtathletik, vor allem aber«König» Fussball haben zurzeit Hochkonjunktur

und beherrschen die Sportszene.Sommerzeit ist aber auch Ferienzeit. Die Ost-schweiz gilt bei vielen nicht gerade als Ferien-region. Die meisten zieht es ans Meer oder indie Berge. Aber gerade in der wärmeren Jahres-zeit eignet sich unsere Region mit dem dichtenRad- undWanderwegnetz und der einzigarti-genVerbindung von Naturparadies undWasserhervorragend für Erlebnis- und Familienferien.

Erholsame Ferien wünscht Ihnen

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

EinmaligeOstschweizer Erlebnisse

In rund 20-jähriger FeldforschunghatUrs Brosy in seiner Freizeit über4500 Ideen für die Freizeitgestal-

tung in der Ostschweiz gesammelt. ImBuch und auf den integrierten DVDfindet man eine unglaubliche Füllevon Informationen, Beschreibungenund Bildern zu allen möglichen Frei-zeitaktivitäten. Sein Buch baut auf der2007erschienenenErlebnis-Sammlung«AbenteuerOstschweiz» auf. «DasneueWerk ist aber fast auf den doppeltenUmfang gewachsen», so der Autor, derin seiner Freizeit fast immer irgendwounterwegs anzutreffen ist. Der Frei-zeitführer bietet eine Grosszahl neuerAbenteuer und Ausflüge sowie zahlrei-che zusätzliche Kapitel und Funktio-nen. Auch wurde die Darstellung undGliederung verbessert. Beispielsweisedurch eine regionale Einordnung der

Erlebnisse und ein detailliertes Stich-wortverzeichnis. Dem Buch liegt eineDVD bei, auf der unter anderem über21‘000 Bilder zu finden sind.

VonderHöhle bis zumTurmStatt zehn einzelne Bücher kaufen zumüssen, findet man im «OstschweizerFreizeitbuch» alle wichtigen Freizeit-themen ineinemeinzigenWerkzusam-mengefasst. Ideal für die bevorstehen-denSommerferien fürErlebnisfreudigeund Familien. In 480 ausführlichen Be-schreibungen werden Ausflüge undAbenteuer vorgestellt. Aus 950 Spa-zierwegen kannman sich die passendeStrecke aussuchen. 210 Themenwegewarten auf Erkundung. Über 1500Feuerstellen und Rastplätze laden zumPicknicken ein. Gut 125 Höhlen bietenSpannung und Entdeckerfreuden. Fast200alteBauwerkeundAussichtstürmeerfreuen die Besucher. In rund 200

Museen kann man sich weiterbilden.Etwa 300 Badeanstalten ermöglichenAbkühlungen. Und für die kalte Jah-reszeit lassen mehr als 500 Winterer-lebnisse keine Langweile aufkommen.Und jedenMonat öffnen einige der 220beschriebenen Anlässe ihre Tore fürBesucher.DemBuch liegt eineDVDbei,auf der Interessierte zahlreiche zusätz-liche Informationen finden. «So sindalle Spazierwege, Themenwege, Feuer-stellen, Höhlen, Schlösser und Türmemit GPS-Daten belegt», erklärt derBauingenieur ETH und Flight Atten-dant. Zu den meisten Beschreibungensind Bilder hinterlegt. Weiter sind 16Checklisten zu den wichtigsten Unter-nehmungen als druckbare Dokumentegespeichert und ermöglichen eineoptimale Ausflugsvorbereitung. DankSuchdokumenten für die Erlebnisse,Spazierwege und Anlässe findet jederschnell das zu Jahreszeit, Wetter, Fit-ness und Vorliebe passende Ausflugs-ziel. Das «Ostschweizer Freizeitbuch»kann in jeder Buchhandlung, über dieHomepage ostschweizerfreizeitbuch.ch oder direkt beim Autor ([email protected]) bezogenwerden. n

marcelTresch

imneuerschienenen«ostschweizerfreizeitbuch»steckenzehneinzelneBücher.soumfassend istdieserführerdurchdieregion

zwischenTösstalundrhein,ToggenburgundBodensee.

Wandern istdesBrosysLustUrs Brosy, 1957 inBasel geboren, istin Frauenfeld undim st. gallischenGossau aufgewach-sen. Nach den Pri-mar-, Mittel-,Hoch- und militäri-

schen Schulen absolvierte er das Studium zumBauingenieur ETH und wurde später Fligth At-tendant. Beide Berufe übt er heute noch ausund kann so seine beiden Interessen, die Inge-nieurskunst und das Reisen in ferne Länder,optimal verbinden. Seit jeher übt er seineHobbys Joggen, Biken undWandern, die er je-weils genau dokumentierte und bebilderte,aus. So ist auch die Idee der Bücher entstan-den, deren neuestesWerk jetzt vorliegt. Solche idyllischenBilder lassen sichaufOstschweizerWanderschaft entdecken. Bild zVg

Page 4: Weinland POST - Juli 2014

4 | Ausgabe 7 «POST» Persönlich Juli 2014

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DerbürgernahePragmatiker

Am 30. März 2014 wählten dieHenggarter ihren Gemeinderatneu. Dabei wurden sämtliche

Bisherige abgewählt und ein neuesTeamwirddasDorflebenneugestalten.Einer der Neugewählten ist Hans Bich-sel, dernunfürJürgWalserdasAmtdesGemeindepräsidenten übernimmt. Daes in der GemeindeHenggart zwischendemGemeinderatundderBevölkerungzu Differenzen kam, war man sich ei-nig, mit Hans Bichsel in der ExekutiveeinenNeuanfang imDorf zuwagen. ZuBichsels Aufgaben gehören nebst derFührung des Gemeinderates auch dieLeitung des Polizei- und Sicherheits-vorstands,woFeuerwehr, Feuerpolizei,Zivilschutz und Polizei dazu gehört.FürHansBichsel einvertrautesTerrain,da er seine jahrelangen Erfahrungenals Kantonspolizist gut einbringenkann.

Für ein gutesZusammenlebenDerzeit hat Hans Bichsel herausfor-dernden Job. Da die Erwartungen derBevölkerung hoch sind, ist eine gründ-licheEinarbeitungunabdingbar. Beste-hende Projekte sollen zu Ende geführt,Anstehendes angegangen werden. Inabsehbarer Zeit stehen Dinge wie ver-kehrsberuhigendeMassnahmen (Zone30) in familienreichen Quartieren, einunterirdischesAbfallkonzept sowie dieFrage eines Abdankungsraums beimFriedhof im Fokus. Trotzdem schautder FDP-ler positiv in die Zukunft.«Wenn ich mich in die Akten vertiefthabe, kann ich die Herausforderun-gen Stück für Stück anpacken», sagter. «Mir ist es in erster Linie wichtig,offen und transparent gegenüber derHenggarter Bevölkerung zu kom-munizieren, für ein Dorf, das in derGemeinschaft gut zusammenlebt. Auf

dieAnliegenderBewohner einzugehenund Lösungen für Probleme zu finden,ist unser höchstes Ziel.» Auch mit denanderenWeinländer Gemeinden suchtHenggart eine gute Zusammenarbeit.So organisierte der Gemeinderat einenBehörden-Apéro für einen Austauschmit den übrigen GemeindebehördenHenggarts.

Schätzt seinZuhauseIn seiner Wohngemeinde Henggartbringt sich Hans Bichsel engagiert ein.Unter anderem singt er im Kirchen-chor, wo er auch das Amt des Kassiersinnehat. Seine Freizeit verbringt ergerne mit seiner Familie, im Garten,er unternimmt Wanderungen oder be-sucht nachMöglichkeit Ausstellungen.Am liebsten verbringt Hans Bichselseine Ferienhier in der Schweiz, da die-se die schönsten Feriendestinationenbesitze. Gross in die Ferne schweifenwill er nicht – einen Besuch bei seinemBruder, der in Australien lebt, sei dochein Wunsch. Dennoch fühlt er sich Zu-hause amwohlsten. «Henggart ist sehrschön zumWohnen. Die Gemeinde hateine angenehmeGrösse erreicht; da sie

mithansBichselhathenggarteinenneuengemeinde-präsidenten.ererklärt,was ihmbei seineraufgabewichtig ist

undwas ihnanseinerwohngemeindefasziniert.

Damaris c. Bächi

flächenmässig eine kleine GemeindedesWeinlands ist, ist alles sehr zentral,kompakt und übersichtlich», erklärtBichsel. «Zudem hat es in Henggarteine gute Infrastruktur, ein aktivesVereinsleben, tolle Geschäfte und ver-schiedenste Gewerbebetriebe. Was dieEntwicklungbetrifft, schaue ichpositivin die Zukunft.» n

AlsKantonspolizist bringtHansBichsel seineErfahrungen indenSicherheitsvorstandein.

HansBichsel sieht fürdieGemeindeHenggartpositiv indie Zukunft. Bilder: Damaris Bächi

ZurPersonHansBichselGeboren und auf-gewachsen istBichsel in Guntalin-gen im schönenStammertal. Als ge-lernter Landwirtkam er im Alter von21 Jahren zur Kan-

tonspolizei Zürich und erfüllte sich damit sei-nen Traum. 27 Jahre lang gehörte Hans Bichseldem Kader an – zuletzt als Bezirkschef inWin-terthur. Seit 30. März 2014 ist Hans Bichsel Ge-meindepräsident von Henggart. Eine ausge-wogene Ernährung ist ihmwichtig, da es derGesundheit gut tut und er geniesst gerne malein Glas Rotwein. Er ist verheiratet und hatvier erwachsene Kinder.

Dauerschmerzen an Rückenund Gelenken? Behandlungmit Schmerz- und Trigger-punkt-Osteopraktik kannhelfen. Bei einem unverbind-lichen Gespräch beraten wirSie gerne in unserer Praxis.

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Ihrer Erfahrung nach beruhen die meisten chro-nischen Schmerzen auf Blockierungen, d.h. aufschmerzhaften muskulär fixierten Fehlstellungenvon Wirbeln und Gelenken. Solche Blockierungensind meist so genannte Trigger-Punkte.

Das sind verkürzte und verhärtete Muskelbereiche,die zu örtlichen oder fortgeleiteten Schmerzenführen. Sie werden mit Hilfe der Trigger-Stosswel-len-Osteopraktik nach Dr. Bauermeister aufgelöst.Ausserdem wird dem Behandelten gezeigt, wie erin Zukunft neue schmerzhafte Störungen vermei-den kann.

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Page 5: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Events Ausgabe 7 | 5

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Der Sommer ist da und lockt vorallemMontainbikerindieNatur.DaauchdieGemeinschaft einen

grossen Stellenwert besitzt, wurde dieIrchel Bike Trophy ins Leben gerufen.Am Wochenende der ersten JuliwochetreffensichdieFahrer ausderRegionbeider Worbighalle in Flaach, um gemein-sam die Freude des Montainbikens zuteilen. Die 44 Kilometer lange StreckedurchdasWeinlandbietet eineinzigarti-ges Naturerlebnis, das viel Abwechslungverspricht und trotzdem zu befahrenist. Doch neben der eigentlichen Stre-cke kommen auch Familien mit einereigenen Strecke auf ihre Kosten und fürungeübteFahrerbestehtdieMöglichkeit,die Originalstrecke auf 32 Kilometerabzukürzen. Auf einem zusätzlichenTestgelände können auch Bikes getestetwerden, welche von Fachgeschäftenaus der Region zur Verfügung gestelltwerden. Ein Paradies für die Fahrer undderenAngehörige.

OhneStressundZeitmessungWas ist das Besondere, wenn mehrerehundert Bikerfreunde zusammenfin-den? Ralf Bechtiger, OK-Mitglied derIrchel Bike Trophy, sagt unswarum: «Ander Irchel Bike Trophy kann man ohneRennstressundWegsuchemitFreundenoder Familie in einer schönen und fürviele unbekannten Gegend biken. Esbestehen die Möglichkeiten unterwegseinenBade-oderBrätelstoppeinzulegen.Jeder Teilnehmer erhält für 20 Frankenbzw. fürKinder10FrankenStartgeldeinPräsent von der EKZ, Verpflegung aufdie Streckeum imZiel noch einePortionPasta mit Getränk zu geniessen.» Ge-mütlich durch Wald und Wiesen fahrenundallerhanderlebenundgeniessen–somachtBikenSpass. ZumelftenMalwirdnundieIrchelBikeTrophydurchgeführt.Entstanden ist diese aus der Züribieter-Rundfahrt, für welche man 2004 einenneuen Aussenposten gesucht hat, mitder Möglichkeit auch eine Bikestrecke

anzubieten, die sich über die Jahre zueinemreinenBikeanlass gewandelt hat.

Mehrals eineBiketourAuch wenn die Streckenwahl nichtimmer einfach ist, so liegt es den Orga-nisatoren am Herzen, den Bikern eineinteressante und für alle befahrbareStrecke zu bieten. Dabei muss auch dasGanze mit betroffenen Landbesitzernsowie den Forstämtern besprochenund bewilligt werden. Damit sich dieFahrer an die Regeln halten, wurden die

Zumelftenmalbegeistertdie irchelBikeTrophyBikerausderganzenregion.am5.und6.Juli isteswiedersoweitundabwechs-

lungsreiche,naturnahestreckenwartenauf ihreerkundung.

Damaris c. Bächi

Biker's Rules gestaltet. EineKüchencrewwird sich um die Verpflegung der Bikerkümmern und wird bei einem Ansturmentsprechend gefordert. Aber laut Bech-tiger ist nicht nur das Biken und die Ge-meinschaft selbst für die Hobbysportlerattraktiv. «Dreimal täglich verlosen wirbei einer Tombola unter den Fahrerin-nenundFahrern tollePreise,welchevonden ausstellenden Bikefachgeschäftengesponsortwerden.AmZürichVersiche-rungsstand kann ein Bike im Wert von2999Frankengewonnenwerden.DiesesJahrbietenwirerstmalsamSonntageinegeführteTour an, damitniemandalleineaufdieRundemuss.» n

BeiguterWitterungnehmenbis zu1000Bikerander IrchelBikeTrophy teil. Bild: zvg

Beider IrchelBikeTrophykönnenauchBikes vonFachgeschäftengetestetwerden. Bild: zvg

EinmaligeHilfsbereitschaftAls begeisterter Bi-kermotivierenmichalle die zufriedenenGesichter im Zielund die aufgestell-ten Helfer sowie dietolle Atmosphäream Anlass. Und die

Sponsoren, welche hinter dem Anlass stehen.Mittlerweilen arbeiten von Freitagnachmittagbis Sonntagabend über 70 Helfer ehrenamtlich.Jeder der hilft ist ein Irchelbiker oder eine -bi-kerin. Die IG Irchelbike ist eine lose Gemein-schaft und kein Verein. Die Bereitschaft zumHelfen ist einfach einmalig und deshalb machtes auch Spass, diesen grossen Anlass zu organi-sieren.Ralf Bechtiger, OK Irchel Bike Trophy

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Page 6: Weinland POST - Juli 2014

6 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

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Einmusikalisches Jubiläum

Musikunterricht zum Schulall-tag trägt einerseits viel zur in-neren Gelassenheit, anderer-

seits zum Lernerfolg eines Schülers bei.Dies ist inderheutigenZeitbedeutenderdenn je. Und gerade hier zeigt sich dasZürcher Weinland von seiner musika-lischen Seite. Bildungsstätten wie dieMusikschule Weinland Nord tragen dasImagedermusischbegabtenWeinländernach aussen. Doch vor 40 Jahren gab esimBezirkAndelfingennochkeineMusik-schulenundmanmussteaufWinterthuroder Schaffhausen ausweichen. DasInteresse war jedoch schon immer da.AufInitiativederPrimarlehrerinMargritTengerundweiterenLehrkräftenausderUmgebungwurdemitUnterstützungdernördlichen Weinländer Gemeinden dieMusikschule Marthalen-Uhwiesen ge-gründetundzirka200Schülermeldetensich an. Trotz fehlender Räumlichkeiten– der Unterricht fand in Schulzimmernstatt –, etablierte sich die Musikschule

undbenannte sich1999–25Jahrenachder Gründung – in Musikschule Wein-landNordum.

Unterricht inneunGemeindenDie Musikschule Weinland Nord wirddezentral organisiert, d.h. dassneunGe-meindenderMusikschuleangeschlossensind. DerUnterricht findet insgesamt inneun Primar- und drei Sekundarschul-häusernstatt,woverschiedeneMusikin-strumente erlerntwerden.

Musikerleben«DasSpezielleanderJubiläumsfeier liegtdarin, dass amWochenende des 28. und29. Juni 2014 zentral auf der Schulanla-ge Dachsen gefeiert und entsprechendmusiziertwird. Insgesamtgut320Musi-zierendewerdenaufderBühneinnerhalbdiesen zwei Tagen zu erleben sein. Undzwar wird fast ausschliesslich in grösse-renFormationenwieBandsundEnsem-blesmusiziert», erklärtMusikschulleiter

FridolinGallati. «AlleDarbietungen sindsehr attraktiv. Hervorzuheben sind viel-leicht die Grösse dermusikschuleigenenJubiläumsband mit zwölf Bläsern, vierSängerinnen und Sängern und einer5-köpfigen Rhythm Section; die Ein-maligkeit der Funky Fiddlers, wobei 30Geigerinnen und Cellistinnen und ihremännlichen Kollegen zusammen mitderGruppeBowTriplets irisch-keltischeFiddlermusik spielen werden; das Je-Ka-Mi-Orchester und vielen mehr.» DasFestprogramm der Musikschule ist äu-sserstvielseitigundfür jedenGeschmacketwas dabei. Viel Arbeit, viel VorfreudeundvielSpannungsinddieErwartungenan den bevorstehenden Anlass. «DasProjekt ‹Jubiläum 40 Jahre MSWN› hatbei den Musiklehrpersonen und denMusikschülern eine grosseBegeisterungundDynamik fürdieEinzelprojekteaus-

Diemusikschuleweinlandnordfeiertgeburtstag–seit40Jahrenbietet sie Jugendlichendiemöglichkeit, einmusikinstrumentzulernen.DasJubiläumwirdam28.und29. Juniausgiebiggefeiert.

Damaris c. Bächi

gelöst, welche man sich wünscht, überdas Fest hinaus erhalten zu können. Eswird ein faszinierendes Spektrum anVielfaltigkeit,welchedieMusikschule zubietenhat, erlebbar gemacht.» n

Einabwechslungsreiches Festprogrammwird imSchulhausDachsengeboten. Bild: zvg

DieMusikschüler freuen sich, dasPublikummit ihrenDarbietungenzubegeistern. Bild: zvg

ProfitderGegensätzeIch bin nun gerademal fünf Jahre langan der MSWN alsSchulleiter tätig.Daneben arbeite ichseit über 30 Jahrenfür eine zentral orga-nisierte Musikschu-

le, früher als Musiklehrer und Leiter von Ensem-bles und Bands und heute ausschliesslich alsMitglied der Schulleitung. Das Faszinierendedaran, zwei LeitungstätigkeitenanMusikschulenparallel zueinander zu machen, liegt darin, dassdie Möglichkeiten an einer dezentral geführtenMusikschule anders sind als an einer zentralen.DenReiz bildet alsodieGegensätzlichkeit unddieMöglichkeit vom Know-how profitieren zu kön-nen. Fridolin Gallati,Musikschulleiter

Page 7: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Events Ausgabe 7 | 7

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Im Mittelalter war die MunotstadteinSchauplatzmitbis zu200Kämp-fen, wo Reiter mit ausgestreck-

ten Lanzen aufeinander zudonnerten,Schwerter klirrten und eine fröhlicheMenge gespannt dabei zuschaute. Esgab zwar indenmeistenOrtenEuropassolche Turniere, doch nirgendwo imdeutschen Sprachraum ist der Ablaufeines solchen Turniers schöner be-schrieben als in Schaffhausen. ZweiSpanier am Konzil von Basel habenbei ihrem Besuch der Ritterspiele diesewertvollenBerichteverfasst.Anlässlichder Sonderausstellung im Museum zuAllerheiligen über das Ritterturnierfinden vom 10. bis 20. Juli 2014 dieRitterspiele auf demHerrenacker statt.Und dank dieser Berichte kann daskommende Turnier sehr authentischrekonstruiert werden.

TurnieremitGeschichteverknüpft

Ritterspiele und Mittelalterspektakelsind derzeit auf dem Vormarsch. LautMuseumsdirektor Peter Jezler werden

die Ritterturniere in Schaffhausen zueinem Erlebnis und erklärt uns denAblaufmit geschichtlichenHintergrün-den. «Eine erste Wiederbelebung hatzur Einweihung des autofreien Herre-nackers stattgefunden. Diesmal ist derAnlass noch grösser und wissenschaft-lich unterlegt. Es wird ein farbenfroherAnlass mit einer anmutigen Rahmen-geschichte. Der Spanier Pero Tafur hatCasparundMargaretevonKlingenbergauf ihrer Pilgerfahrt nach Santiago deCompostela kennen gelernt. In Baselhört er, dass der Klingenberger als Tur-nierrichter inSchaffhausenamtet.Hiertrifft er das Paar beim grossen Einzugder Damen und schenkt ihm einenFalken und einen Windhund. Klingen-berg zeigt Pero im Gegenzug, welcheReitkünste er mit seinem neuen Pferdvollbringen kann. Das Publikum lerntdamit die drei wichtigsten Tiere desAdels kennen, noch bevor die Kämpfelosgehen. Dann folgen die Kämpfe,die mit offenem Ausgang als richtigeSportereignisse ausgetragen werden.Spektakulär ist das Lanzenstechen

aber auchdas sogenannteNachturnier,wenn imMassenkampf jeder versucht,mit dem Schwert die Helmzier vomKopf zu schlagen.»

Reiter, PferdeundNarrenAn den Ritterspielen in Schaffhausentreten die besten Reiter der Welt aufund geben mit edelsten Pferden ihreReitkunst zum Besten, Ritter kämpfenin unpräparierten Lanzen und au-thentischen Rüstungen, ein Narr undseine Narrenkinderschar unterhält dasPublikum und daneben lebt die Com-pany of Saynt George im Kreuzgangeinen farbenfrohen Mittelalteralltag.Ein Hochgenuss, nicht nur für Ritter-fans, denn es gibt viel Wissenswerteszu sehen und zu hören. Daneben kannmansichvommittelalterlichenTreibenanstecken lassen und alte Handwerks-kunst besichtigen. Auch die Kleinenkommen nicht zu kurz und können beidiversen Aktivitäten mitmachen. FürSpeis und Trank im Stil der Ritterzeitist ebenfalls gesorgt. Eine Falkenschauund originalgetreue Livemusik beglei-ten die festlichen Wettkämpfe. DieganzeOrganisation jedoch ist ein nichtzu unterschätzender Aufwand, beidem viel Helfereinsatz nötig ist. Meh-rere Teams sind bei Organisation undDurchführung im Einsatz. Das reichtvom Eventmanagement über die Lo-gistik, Sicherheit und Kommunikation

im15. Jahrhundertwarschaffhausenmehrmalsaustragungsortfürgrosseritterturniere.Diesesspektakelerlebtnun im

21. Jahrhunderteinrevival,das jungundaltnichtverpassendarf.

Damaris c. Bächi

bis zur Regie, den Rüstungen und Re-quisiten undnatürlich der historischenReitkunst. Im Hintergrund hilft auchdie Stadt Schaffhausen tatkräftig mit.FürPeter JezlerwerdendieRitterspieleauch aus einem anderen Grund einunvergessliches Erlebnis sein: «Für denTurnierreiter Toby Capwell (Kuratoran der berühmten Wallace-Collectionin London) wird Schaffhausen zumHöhepunkt seiner ganzen bisherigenTurnierkarriere. Noch nie wurde einsolcher Anlass mit vergleichbarem An-spruch anAuthentizität geplant.» n

Diederzeit bestenReiter aufdemSchaffhauserHerrenacker. Bild: zvg

EinweitererHöhepunkt ist das Söldnerlagerder Companyof SayntGeorge. Bild: zvg

Geschichtewird lebendigEin solcher Anlassstellt höchste An-forderungen ansEventmanagement.Die Hauptarbeit desEventmanagementsleistet die erfahre-ne Suzanne Mennel

vomMuseum zu Allerheiligen. Hier laufen dieFäden zusammen, hier müssen tausend Mosa-iksteine zu einem Bild vereint werden. Ziel istes, Geschichte und Kultur lebendig zu vermit-teln. Dass Schaffhausen imTurnierwesen ausGründen der Überlieferung international ei-nen solch hohen Stellenwert besitzt, ist eineeinzigartige Chance.

Peter Jezler, DirektorMuseum zuAllerheiligen

Page 8: Weinland POST - Juli 2014

8 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

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ZahlenundFakten1912 wurde dasWattinger Schuhhaus ge-gründet und 1986 von Kurt und AnneliesWattinger übernommen.Wenig später wurdedas Schuhfachgeschäft umgebaut und glänztheute durch sein modisches Erscheinungs-bild. 2005 eröffnete das Unternehmen ihreFiliale an der Rathausstrasse inWeinfelden,vier Jahre später ein weiteres Geschäft inFrauenfeld, das allerdings im Juni 2014 auf-gegeben wurde.

BeiWattingerfindenSie zu jeder Saison

Schuhe sind nicht einfach einProdukt fürdenEinmalgebrauch,sondern werden aus Materialien

hergestellt,diebeiguterPflege langlebigsind und lange gut aussehen. Schuhesind einerseits etwas Modisches, ande-rerseits widerspiegeln sie unseren per-sönlichen Geschmack und unseren Stil.Manchmal ist uns zu wenig bewusst,wie sehr die «Fussbekleidung» unserenAlltag bestimmt und uns ein ganzesLeben lang begleitet. Für praktisch jedeTätigkeit gibt es verschiedene Schuhe– ob Business oder Sport, für Zuhause,für Handwerker, für den Sommer oderWinter, bei Schnee oder Regen, elegantoder ausgefallen – Schuhhäuser wieWattinger bieten eine grosse Palette fürjeden Geschmack, Alter und Einkom-men.Wer Qualitätsschuhe für sich unddie ganze Familie sucht, wird diese beiWattinger finden.

In derNordostschweizgut verankert

Das Unternehmen Schuhhaus Wattin-ger wurde vor über 100 Jahren gegrün-

detundwirdseit1986durchdie InhaberAnnelies & Kurt Wattinger gemeinsamgeführt. Während Annelies Wattingerdas Geschäft an der Rathausstrasse inWeinfelden führt, kümmert sich KurtWattinger um das Hauptgeschäft inOberstammheim. Das Familienunter-nehmen beschäftigt fünf Mitarbeiterim Schuhbereich. Beide Schuhhäuserbieten ein grosses Sortiment. So sindbeideSchuhfachgeschäftebestens inderNordostschweiz verankert. «Mit zweivon Inhabern geführten Standortenstehen wir gut positioniert am Marktund agieren bewusst aus ländlichenGewerbestrukturen Oberstammheimund Weinfelden», meint Kurt Wattin-ger. Spannend sei für die beiden, dassdie Kundenbedürfnisse von Regionzu Region verschieden sind. Wo aneinem Ort ein Schuhmodell mit Erfolgverkauft wird, kann es am anderenOrt anders aussehen. Deshalb ist dasAngebot auf die Bedürfnisse der heimi-schen Kundschaft angepasst, was sicherfolgreich durchgesetzt hat. «Persön-liche fachkundige Beratung wird beiund gross geschrieben, zudem wird aufPflegeprodukte hingewiesen, damit dieSchuhe lange Freude bereiten», ergänztWattinger. Nebst Damen-, Herren- undKinderschuhen führt er in Obstamm-heim ein vielfältiges Angebot an Sport-und Freizeitschuhen, Wanderschuhenmit den passenden Accessoires wieRucksäcken und Wanderstöcken, umbei Touren gleich die richtige Ausrüs-tung dabei zu haben. Ebenso bietet erden Service, Schuhreparaturen ausfüh-ren zu lassen an und in StammheimbetreibenwireineAblage für chemischeReinigungen. Ähnlich auch in Wein-felden, wo jedoch das Angebot auf dieThurgauer Bedürfnisse ausgerichtetist. Gemeinsam tätigt das EhepaarWattinger den Wareneinkauf, welcherin nächster Zeit für die Sommermode

schuhesindfürunserenalltagunabdingbar. in jedergrösseund jedengeschmack,formundfarbe istdiefussbekleidung

erhältlich.Dochwasmachtdenerfolgeinesschuhgeschäftsaus?

Damaris c. Bächi

FürAnneliesundKurtWattinger ist die Freudeamtäglichen

2015 anbricht. Die Einkaufstour findetunter anderem auch mit Reisen aninternationale Messen wie Düsseldorf,Gardasee oder Mailand statt, bei derverschiedene Marken ihre neustenKollektionen vorstellen. Derzeit läuftbei Wattingers eine Sommeraktion:In Oberstammheim auf ausgewähltenKinderschuhen 50 Prozent Rabatt, anbeidenStandortenkönnenJugendlichebeim Einkauf vom Jugend Förder Preis

SchuhezumWohlfühlenIhre Füsse tragenSie durch das ganzeLeben, wir sorgenfür den richtigenAuftritt zur Arbeitund in der Freizeit.Zwar sind wir keineArtisten, versuchen

jedoch täglich unser Bestes zu geben, damitSie sich Schritt für Schritt wohlfühlen – egal,umwelche Art Schuh es sich handelt.Wir sindzukunftsorientiert, um Ihnen neue Produktenäherzubringen und Sie von unseren Angebo-ten profitieren können.Wir freuen uns, Siedemnächst wieder bei uns begrüssen zu dür-fen. Bis bald!

Annelies und KurtWattingermit Team

Page 9: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 9

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PolitsponsoringoffenlegenStimmberechtigt sindin unserer direktenDemokratie mündigeSchweizerinnen undSchweizer. Doch par-tizipieren an hiesigenAbstimmungen undWahlen nicht nur na-

türliche, sondernauch juristischePersonen. Zwarsteht Firmen und staatlichen Institutionen keinformelles Stimmrecht zu, gleichwohl engagierensie sich oftmals – gerade bei Betroffenheit –ebenso stark wie Leserbriefschreiber und Podi-umsteilnehmer. Durch finanzielle Zuwendungenan Parteien, Kandidaten und Komitees.

Die Politik könnte kaummehr leben,wenn dieseGeldflüsse versiegen würden; eine lebendigeDemokratie ist durchaus auf solcheGönner ange-wiesen. Umgekehrt darf man darüber diskutie-ren, ob es korrekt ist, wenn sich kotierte Publi-kumsgesellschaften des Geldes ihrer Aktionärebedienen. Umes anpolitischeAkteureweiterzu-leiten, ohne dass die Eigentümer davonwissen – weder Umfang noch Adressat. Wiebeispielsweise imVorfeld der Abzockerinitiative,als etliche Grossunternehmungen flugs die10-Millionen-Gegenkampagneder Economiesu-isse äufneten. Und dabei ihre eigenen Aktionäreund Pensionskassen schädigten – finanziell undideell.

Nicht viel besser sieht es bei den staatlichen Ge-sellschaften aus, wie der Post, der Ruag, der Ar-masuisse. Die SBB mischten sich kürzlich mitSteuergeldern in den Fabi-Abstimmungskampfein; in Bahnhöfen und Zugwagen wurden Flyerverteilt. Dereinst werdenwir – für Schaffhausenbesonders relevant – über heikle AKW- undEndlagerfragen abstimmen. Wie werden sichAlpiq, Axpo und Nagra verhalten? Ich finde, dassstaatliche Unternehmen eigentlich keinen einzi-gen Steuerfranken in Abstimmungspropagandastecken sollten. Sie haben sich neutral zuverhalten.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Der Erfolg eines Unternehmens hängtnicht nur von der wirtschaftlichenLeistung ab, die Zusammenarbeit mitGeschäftspartnern spielt genauso einegrosse Rolle. Laut Wattinger sind esvor allem Marken, die für ihre Qualitätbekannt sind. «Wir arbeiten seit Jahrenmit starken Partnern zusammen wieARA,Ecco,FretzMen,Gabor,Lowa,PaulGreen, Waldläufer usw., um nur einigezu nennen. Die Lieferanten bieten eingut strukturiertes Grundsortiment an,somit könnenwir eine gute Basis schaf-fen. Für den modischen Auftritt wird– je nach Angebot und Nachfrage – beiwechselnden Fabrikanten eingekauft.»Für einen weiteren derMode gerechten

DiebeidenGeschäfte fallennichtnurwegender schönen Inneneinrichtungauf.

Auftritt sorgen die kreativ dekoriertenSchaufenster der beiden Filialen. «Un-ser Dekorateur stellt Monat für Monatunsere Produkte mit einem saisonalenSujet in unseren Schaufenstern insrechte Licht. Dadurch erhoffen wir dieNachfrage nach neuen Schuhen erwir-ken zu können.» Bei der Modebranchefinden Umbrüche regelmässig statt.Trends kommen und gehen. Davonist auch das Schuhgeschäft betroffen.Auch für Wattingers gilt es, Herausfor-derungen anzunehmen und erfolgreichzu meisten. Dabei stehen die Kundenimmer im Mittelpunkt. «Sich gegenbranchengleicheMitbewerberamMarktzu behaupten und Nischen finden, umsich von derMasse abheben zu können,ist sehr wichtig. Mit Dienstleistungenund Serviceangeboten dem Kundenentgegenzutreten, damit unser Nameimmer in Verbindung mit Schuhen imGedächnis bleibt, ist das Ziel», erklärtKurt Wattinger. Das ist aber auch dasspannende an dieser Branche und führtdazu, dassman immer amBall bleibt.

Freude an seinenKundenEin weiterer Punkt, der den Erfolgeines Unternehmens ausmacht, ist

die Kundenbeziehung. Man mussMenschen mögen, lautet die Devise.Für dieWattingers ist dies eine Selbst-verständlichkeit. Man sieht ihnen dieFreude an, wenn sie Kunden bei derSuche nach den richtigen SchuhenmitRat und Tat zur Seite stehen. Das gehtnicht spurlos an den Stammertalernund den Weinfeldern vorbei. Die per-sönliche fachkundige Beratung unddie Qualität der Produkte werden sehrgeschätzt. Auch werden die Mitarbei-ter bei Neuheiten und Veränderungenin der Branche weitergebildet. Denndas Know-How in einem Fachgeschäftist massgebend für das Bestehendes Unternehmens. Die Freude anden Kunden gehört auch zu denZielen, die sich Kurt und AnneliesWattinger für die Zukunft gesetzthaben: «Wir wollen auch weiterhinden täglichen Kundenkontakte genie-ssen und versuchen die Nachfolge zuregeln. Schuhe national und internati-onal zu ordern und Ihnen, geschätzteKunden, unsere Auswahl anbietenzu dürfen, bereitet uns täglich Freu-de.» So profitieren auch Sie von derfachkundigen Beratung im WattingerSchuhhaus. n

Page 10: Weinland POST - Juli 2014

10 | Ausgabe 7 «POST» Events Juli 2014

30 JahreChräenOpenair–derkleine

Der Sommer lockt, wenn nichtmit Stadtfesten oder Ritter-spielen, dann mit Openairs.

Die musikalischen Highlights unterfreiem Himmel ziehen viele Men-schen in Bann. Nicht die ganz grossenMusikveranstaltungen, vielmehr diekleineren regionalen Openairs habensich bis heute bewährt. Das ChräenOpenair inNeftenbach ist eines davon.Vorstandsmitglied Ronny Bernolderklärt uns,warum: «Als Erstes ist sichdas Chräen Openair all die Jahre treugeblieben. Noch heute ist es der kleineaber feine Anlass. Allen Widrigkeitenzum Trotz, mit unserem Jubiläumgehören wir mit zu den ältesten Mu-sikanlässen der Schweiz. Bei uns istnicht alles perfekt aber immer ehrlichund echt. Die Bauten sind allesamthandgestrickt und mundgeblasen,mit Brettern, Platten, Nägeln undJute errichtet. Der Besucher oder dieBesucherin erlebt ein einmaligesMusi-

kerlebnis und eineNähe zu denKünst-lern die ihresgleichen sucht. Danebenwürde ich die spezielle Lage auf demNeftenbacher Hausberg hervorheben.Wer schon mal auf dem Chräen oderbesser noch auf der Bühne des Chrä-en Openair gestanden hat, wird mirbeipflichten. Gemütlich im Grünensitzen, Musik hören und gleichzeitigüber Neftenbach und Winterthurschauen oder abermit wenigen Schrit-ten direkt vor der Bühne abrocken, istein einmaliges Erlebnis. So fühlt sichbei uns Jung und Alt wohl.»

JungeMusik für junge LeuteDerErfolg desChräenOpenairs erklärtsich nicht einfach so. Wie viele andereMusikveranstaltungen unter freiemHimmel haben die Organisatorenimmer wieder Herausforderungenzu meistern. Einerseits habe sich dasMusikgeschäft stark gewandelt, da esimmer mehr Openairs gibt, die ein-

ander konkurrenzieren, andererseitsdie hohen Bandgagen, weswegen sichder Verein des Chräen Openairs dazuentschloss, junge, unbekannte Künst-ler zu verpflichten. Eine Strategie,die sich voll auszahlte und heute zumMarkenzeichen des Chräen Openairsgeworden ist. Und trotz Hochs undTiefs hat sich der Anlass in der Regionetabliert. «Mit der Idee, ein Fest der‹jungenMusik für junge Leute› auf dieBeine zu stellen und damit Freizeit aufdem Land zu gestalten, gründeten am21. Februar 1985 die sechs Initiantendas ‹Chräen Open Air Committee›.Erst im zweiten Anlauf erhielt derAnlass die notwendige Bewilligung derGemeinde.Mit demnötigenGlück undeinigerUnterstützung derWettergott-heiten wurde das erste Jahr ein vollerErfolg. Schnell war klar, dieGeschichtemuss weitergehen und so nahm dieReise mit Hochs und Tiefs, zwischenRekordjahren und Beinahepleiten sei-nen Lauf», erzählt Bernold.

Ein Geburtstagmit südamerikanischemTouchJubiläen sind auch in der Musiksze-ne etwas ganz Besonderes, deshalb

DerneftenbacherhausbergwirdmitdemchräenopenairdiesesJahrwiederzumPublikumsmagneten,beidemregionalegrössennichtzukurzkommen.einmusikalischesfeuerwerkzumJubiläumsjahr!

Damaris c. Bächi

DieWieseaufdemChräen lockt jungeMenschenzumV

liessen sich die Vorstandsmitgliederdes Vereins etwas Ausgewöhnlicheseinfallen. «Der Geburtstag am 12.Juli wird, wie es sich für ein Openairgebührt, musikalisch gefeiert. Mitder kolumbianischen Ska-SensationSKAMPIDA, der Schweizer Punklegen-

DieMusiker suchendieNähezumPublikum,dasmit einer Freudemitmacht.

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Page 11: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Events Ausgabe 7 | 11

kleineaber feineAnlass inNeftenbach

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deR-A-M-S, denBerner TroubadourenTomazobi, den jungen WinterthurernTheDoodes undweiteren Bands bietetdie Jubiläumsausgabe ein musikali-sches Feuerwerk für Klein undGross»,unterstreicht Ronny Bernold. Undnicht nur das: «Das Chräen Openair

ist aber ein Fest für die ganze Familieund mit Bruno Hächler haben wirzu Beginn den perfekten Künstlerfür unsere kleinsten Gäste! Und dasBeste: Bis zum zwölften Lebensjahrzahlen sie auch keinen Eintritt. Nebender gewohnten Hauptbühne wird, inZusammenarbeit mit dem Migros-Kulturprozent, eine zweite Bühnefür aufstrebende, regionale Künstlergeschaffen, die ‹Startrampe›. So kom-men die Besucher in den Genuss vonfünf zusätzlichen Acts und die Bandszu einer Auftrittsmöglichkeit. Wirsind auch hier wiederum realistischund authentisch geblieben. Es wirdweder Justin Bieber eingeflogen nochBeleuchtenwir denHimmelmit einemstundenlangenFeuerwerk. AmChräenOpenair finden Besucherinnen undBesucher innovative, oft einzigartige,musikalische Erlebnisse und freuensich nicht selten über Bands abseitsder ausgetretenen Pop- und Hitpa-radenpfade. Genau das sind unsereAttraktionen.» Auf der Hauptbühnesind es sieben Bands die zwischen13.30 und 02.00 Uhr auftreten.Mit der Startrampe kommen zu-sätzliche fünf junge Bands dazu.

Gesamthaft zwölf Bands mit bis zu50 Musikern. Wer denkt, sich denEintritt für das Chräen Openair nichtleisten zu können, der irrt. Mit 25Franken können auch Leute mit Low-Budget einen Ausflug auf den Chräengeniessen.

Für guteWitterungvorgesorgt

Das Chräen Openair erfordert vielEinsatz. Der Verein freut sich, mitrund 100 ehrenamtlichen Helfern einstarkes Rückgrad zu haben. Nebendem Auf- und Abbau des ganzen Ge-ländes, das schon 40 Personen benö-tigt, werden die anderen Helfer vomParkplatzdienst, der Eintrittskontrol-le, über die Festwirtschaft bis hin zumBühnenaufbau oder dem Abfallbesei-tigen alle Arbeiten übernehmen, diees für den gelungenen Jubiläumsan-lass braucht. Die Bühne, das Festzeltaber auch die Bar und alle weiterenBauten werden in der Woche vor demOpenair selber errichtet. Bei der Frage,wie viele Besucher die Organisato-ren erwarten, meint Ronny Bernoldscherzhaft: «Das kommt ganz auf dasWetter an. Bei freudigem Sonnen-

schein pilgern gut und gerne 1200bis 1500 Besucher auf den Chräen.Bei schlechtem Wetter hatten wirauch schon nur 300 Gäste. Aber keineAngst,wir haben gutesWetter bestellt,die Auslieferung wurde gerade heutebestätigt.» n

Fürein relativ kleinesOpenair tretenamChräendochvieleBandsauf.

Einzigartiges JubiläumIch freue mich aufeine einmalige Ge-burtstagsshow. Daswird für den Zu-schauer, die Helfer,den Musiker aberauch für uns Orga-nisatoren eine

grandiose Geschichte. Die Startrampe wird dasFestival sicher bereichern. Das Chräen wirdseinen manchmal bewusst improvisiertenCharm aber behalten. Persönlich freue ichmich auf alle Bands und ich bin mir zu 100%sicher mit Skampida, die beste Ska, Punk undReggae-Band Südamerikas zu Gast zu haben.Genau das richtige Format für unsere Geburts-tagssause! Das Festzelt wird kochen, die Büh-ne tanzen und Ihr seid hoffentlich mitten drin!

Ronny Bernold, Vorstand Chräen Openair

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Page 12: Weinland POST - Juli 2014

12 | Ausgabe 7 Wein «POST» Juli 2014

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Süss, saueroder «sweet&sour»?

Der biologische Säureabbau, auchals malolaktische Gärung be-kannt, ist die traditionelle und

am meisten verbreitete Methode, Ap-felsäure in Milchsäure umzuwandeln.Bei der sogenannten «zweiten Gärung»handelt es sichumeinenweitgehendna-türlichen Prozess imKeller, der in einemetwas wärmeren Klima (ab 20°) entwe-der spontan durch in schon benutztenFässern vorhandene oder in Form vonKulturen eingeführte Bakterien in Ganggesetztwird.Dabeiwandeltsichdieetwasspitze und scharfe Apfelsäure in die wei-che Milchsäure um. Der nach Abschlussder Gärung verbleibende Zuckerrestwird als Restsüsse bezeichnet. Weil dernatürlicheRestzuckeranteiloftzuniedrigausfällt, istesüblich,demWeinnachträg-lichnochSüssreservebeizufügen.

LohnendeSpontangärungRisikofreudige Winzer wie Jürg Schö-nenberger setzen auf die Spontangä-

rung und verzichten auf den EinsatzvonReinzuchthefe, welche die Gärungbeschleunigt. Sie verlassen sich ganzauf die an der Traube haftende Ei-genhefe. Das bedingt einwandfreiesTraubengut ohne jegliche Fäulnis. Mitdiesem Traubengut geht der Keltererdirekt auf die Presse und achtet darauf,dass keinerlei Fruchtfleischanteile undTrübstoffe den Saft beeinträchtigenund dieser absolut keinem Luftkon-takt ausgesetzt wird. Die Gärungbeginnt nach rund sechs bis 17 Tagenund kann bis zu acht Wochen dau-ern. Dabei entwickeln sich viel mehrAromastoffe als dies bei der schnellenDurchgärung mit Hilfe von Rein-zuchthefe der Fall ist.Wenn der Anteilder natürlichen Restsüsse bei rundacht bis neun Gramm pro Literliegt (bzw. der vom einzelnen Produ-zenten gewünschtenMenge), wird derProzess durch Abkühlen des Weinsgestoppt.

Das Süsse-Säure-SpielAls Faustregel für einen ausgewoge-nen Weisswein, Federweissen oderRosé gilt: Die Anteile an natürlichemRestzucker und Säure sollten mehroder weniger gleich hoch sein – alsobeispielsweise je sechs Gramm proLiter. In diesem Zusammenhang be-kennt Jürg Schönenberger gerne, dasser in Sachen Weinbereitung für seineprivaten Weissweine durchaus miteinem Auge auf die Spitzenkönner inDeutschland schielt, die schon längermit der Spontangärung arbeitenundesdabei in vielen Fällen zu einer gewissenMeisterschaft gebracht haben.

EineGeschmacksfrageNun sind Weissweine, die im Auftakteher lieblich wirken und die Säureerst im Mittelteil spüren lassen, nichtjedermanns Sache. Viele Ostschwei-zer Winzer haben darauf die richtigeAntwort: Sie bieten, beispielsweisebeim Müller-Thurgau, eine klassisch-trockene Variante, eine leicht restsüsseAuslese und eventuell noch einen sehrlieblich-fruchtbetonten Apéro-/Des-

sommerzeit–Zeit fürerfrischendeweiss-undroséweine.DerTrend:richtungmehrrestsüsseundwenigeralkohol.wichtigfürdieQualität:das idealeZusammenspielvonsüsseundsäure.

Joachim Bauer

sertwein an, der einen Alkoholgehaltvon nur sieben bis zehn Volumenpro-zente aufweist. n

MessungdesFruchtzuckergehalts. Bild jb

DieSpontangärungverlangtnacheinwandfreiemTraubengut. Bild as

DasMaximumanAromatikJürg Schönenber-ger, Leiter derWin-terthurer Rebstati-on Goldenberg vonVolg, bewirtschaf-tet insgesamt 30Hektaren RebflächeimWinterthurer

Weinland, im ZürcherWeinland und imThur-gau. Privat besitzt er Reben in Berlingen undinWinterthur-Rychenberg. Sein Credo: «Beimeinen eigenenWeinen versuche ich das Ma-ximum an Aromatik herauszuholen. Und dasauch mit Methoden, die alt sind und frühervielleicht nicht so gut funktioniert haben,heute aber dank moderner Technik zum Erfolgführen. Das betrachte ich als schöne Heraus-forderung neben meiner Tätigkeit bei Volg.Wobei ich betonen möchte, dass auchVolg fürseine besonderenWeine besondere Anstren-gungen unternimmt, die weit über die übli-chen hinaus gehen.»

Page 13: Weinland POST - Juli 2014

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Page 14: Weinland POST - Juli 2014

14 | Ausgabe 7 Gewerbe «POST» Juli 2014

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20 JahreVerkäuferschmiede–eineEr

Der Wettbewerb ist heute an-spruchsvoller denn je. Umsoerfreulicher ist es, wenn Un-

ternehmenauf eine 20-jährige Erfolgs-geschichte blicken können und dieWeichen für die Zukunft stellen. Seit1994 ist die Umberto Saxer Trainingdie Expertin für eine systematischeund nachhaltige Verkaufsleistung fürUnternehmen und deren Mitarbei-tende. Unternehmen, welche sich indiesen 20 Jahren für eine Zusammen-arbeitmit derUmberto Saxer Trainingentschieden haben, konnten ihr Um-satzpotenzial vermehrt ausschöpfenbis hin zu Marktführerschaften innationalen wie auch internationalenMärkten. Dieser Erfolg ist in ersterLinie auf die konsequenteAusrichtungauf den Verkauf in allen Lebensbe-reichen und die unerschütterliche

Überzeugung zurückzuführen, dassVerkaufen erlernbar ist und jeder sichim Verkauf verbessern kann.

Eine VorreiterrolleSeit ihres Bestehens hat die UmbertoSaxer Training immerwieder eineVor-reiterrolle im Markt eingenommen,welche sie auch heute noch hält undständig ausbaut. Viele Unternehmender Weiterbildungsbranche haben er-kannt, dass sowohl dieVerkaufskyber-netik® als auch der Marktauftritt derUmberto Saxer Training funktionierenund sehen diese als Vorbild an.

Einführungeiner Lernplattform

Erst vor Kurzem wurde mit der Lern-plattform eduno.com ein weitererMeilenstein gesetzt, welcher nach-haltiges Lernen mit den moderns-ten Technologien verknüpft und diepersönliche Weiterentwicklung einesMenschen unabhängig von Ort undZeitmacht.Man kann klar sagen, dassdie Umberto Saxer Training die Wei-terbildungsbranche in den letzten 20Jahren spürbar geprägt hat.

Wie hat alles angefangen?Der Mensch, welcher den Stein insRollen gebracht hat und gleichzeitigauch Namensgeber des Unternehmenist, ist Umberto Saxer. Als gelernterSchmied und Landmaschinenmecha-niker hat er durch familiäre Verän-derungen den Schritt in den Verkaufgewagt. Innert kurzer Zeit wurde ereiner der besten Verkäufer der Ren-tenanstalt, der heutigen swisslife. Ermerkte, dass ihm das Verkaufen liegt

und entwickelte seine eigene Technik,die Verkaufskybernetik®, wie er siespäter nennen sollte.

Schritt in die SelbstständigkeitDen Schritt in die Selbstständigkeitmachte er jedoch erst 1994, da er erstetwas vorweisen wollte, bevor er seinWissen an andere weiter gab. 1994gründete er dann seine Firma, die Um-berto SaxerTrainingundbotVerkaufs-schulungen an. Es war allerdings nichtso, als hättedieWelt aufUmbertoSaxergewartet. Auf seine erste kleine Mai-lingaktion an über 100 ausgewählteFirmen und Personen erhielt er genauzweiAntworten. Einer beschwerte sichund bat, keine Werbung mehr zu sen-den und ein anderer sandte den Briefzurück und hatte die Schreibfehler rotmarkiert. Der frisch gebackene Unter-nehmer wusste jedoch, dass man mitharterArbeit undeinemZiel vorAugenseinenWegmachenkann.Er bliebdranund entschied sich, kleine kostenloseSeminare anzubieten, in welchen dieTeilnehmenden ihn und seine Technikkennen lernenkonnten.Vondaanginges stetig und steil bergauf. Schon dreiJahrenachderGründungerschien seinHörbuch «Bei Anruf Erfolg», welches

DasrenommierteunternehmenumbertosaxerTraining ist seit20Jahrenungebrochenerfolgreichammarkt.eshatsich

unabhängigvonderwirtschaftslagestetspositiventwickelt.

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DieBegeisterung ist beimVerkaufenoftdas Züngleinan

bis heute das meistverkaufte Hörbuchdes Rusch Verlages ist. Kurz darauferschien auch die gebundene Buchaus-gabe von «Bei Anruf Erfolg» im renom-mierten UeberreutherWirtschaftsver-lag. BeideWerkewurdenzuBestsellernundgelten als Standardwerke für jedenVerkäufer.

Verkaufen ist lernbar, so lautetUmbertoSaxers festeÜberzeugung.

KomplimenteStefan Reichmann, Geschäftsführer: Es istvöllig unbestritten, dass manVerkaufen ler-nen kann. Der ausschlaggebende Punkt ist,dass wir es in der kürzest möglichen Zeit sogut wie möglich lernen möchten, und da istUmberto Saxer der einzige, der das hinbe-kommt.

Stefan Russian, Key Account Manager: In-nerhalb von 2 Jahren konnten wir den Umsatzvervierfachen.

Michel Bronner, Geschäftsführer: Die Praxis-nähe begeistert mich einfach.

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Page 15: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 Gewerbe «POST» Ausgabe 7 | 15

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anderWaage. Bilder: zVg

Mit der Zeit kamen weitere festan-gestellte Trainer hinzu und auch dasTeam im Hintergrund wuchs. DieUmberto Saxer Training baute Kun-den im gesamten deutschsprachigenRaum und über diesen hinaus auf.Firmentrainings werden auf Deutsch,Französisch, Italienisch und Englischdurchgeführt. Auch zu den öffentlichangebotenenSeminarenkommenTeil-

nehmende von weit her, um sich dasentscheidende Wissen anzueignen,welches ihnen einen klaren Wettbe-werbsvorteil schafft.

Ein nachvollziehbaresundwiederholbares System

Ein massgebliches Kriterium, warumsich so viele für die Umberto SaxerTraining entscheiden ist, dass sie mitderVerkaufskybernetik® vonUmbertoSaxer ein nachvollziehbares und vorallemwiederholbares System für ihrenVerkauf erhalten. Zudem hilft diesesSystem dabei, das gesamte Unterneh-men auf den Verkauf auszurichten.Wichtig dabei war immer, dass mansich weder auf bestimmte Branchenausgerichtet hat, noch auf bestimmteBerufsgruppen. Die Überzeugung istganz klar, dass überall kommuniziertwird und eine Firma sich nur dannauf den Verkauf ausrichten und ihrPotenzial ausschöpfen kann, wenn alleMitarbeitenden mit Kundenkontaktdie gleiche «Sprache» sprechen, alsohier die gleichen Kommunikations-techniken anwenden.

Lernenmuss SpassmachenDie Begeisterung im Verkauf ist oft-mals das Zünglein an der Waage, obes zum Abschluss kommt oder nicht.

Und genau diese Begeisterung erlebenTeilnehmende an den Seminaren. Wereinmal dabei war, merkt schnell, dasses hier nicht um trockene Vermittlungvon theoretischen Inhalten geht. Fürdie Umberto Saxer Training stand beiihremWirken eines immer im Vorder-grund: Lernen muss Spass machenund Teilnehmende müssen schnellerste Erfolge amSeminar und in ihremAlltag erreichen. Diese Kombinationvon Spass mit einer nachhaltigenWissensvermittlung hat die UmbertoSaxer Training über die Jahre immerweiter verfeinert und perfektioniert.Allerdings musste man feststellen,dass es immer wieder Gründe gab,warum Menschen es nicht schafften,an den Veranstaltungen teilzuneh-men, um selbst auch zu profitieren.Manche hatten nicht die Möglichkeit,mehrere Tage am Stück der Firmafernzubleiben, andere hatten einen zugrossenAufwand für dieweiteAnreise,dass dieser für sie in dem Momentnicht tragbar war. Als die UmbertoSaxer Training dies erkannte, fiel dieEntscheidung, etwas zu schaffen, wasdiese Hürden aus dem Weg räumt.Mit der Markteinführung der eigenenLernplattform eduno.com schuf dasUnternehmen eine idealeMöglichkeit,

um mit Spass und Motivation jedemden Zugang zur Verkaufskybernetik®zu geben. Die Umberto Saxer Trainingist seit Beginn bestrebt, Menschenin der persönlichen Entwicklung mitnützlichenMethodikenund effektivenLerntechniken zu unterstützen. DieseTugenden werden gelebt und Teilneh-mende können sich künftig auf vieleNeuerungen und Innovationen derUmberto Saxer Training freuen. n

EinmassgeblicheKriterium:Saxers System istnachvollziehbarundwiederholbar.

UmbertoSaxermerkte, dass ihmdasVerkaufen liegt.

GründerundNamensgeberUmberto Saxer istUrheber der Ver-kaufskybernetik®.Er ist seit mehr als20 Jahren Top-Ver-käufer, Verkaufslei-ter und Top-Ver-kaufstrainer mit

Umsatzrekorden. In seinen Seminaren und aufseiner Online-Lernplattform eduno.com ler-nen Sie praxiserprobte und nachvollziehbareTechniken, welche vielen Verkäufern zu mar-kanten Umsatzsprüngen verholfen haben. DerBestsellerautor von Standardwerken wie «BeiAnruf Erfolg» und «Einwandfrei verkaufen» isteiner der gefragtesten Trainer in Europa.www.umberto.ch

Page 16: Weinland POST - Juli 2014

16 | Ausgabe 7 «POST» Immobilienmarkt Juli 2014

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Grillieren–ZoffmitNachbarnvorprogrammiert?

Im Sommer erhitzen sich nicht nurmanche Grillstellen, sondern zumTeil leider auch die Gemüter der

Nachbarn. Immer wieder kommt eswegen Rauch-, Geruchs- und Lärmi-missionen zum Streit zwischen Nach-barn. Laut Gesetz sind übermässigeImmissionen aller Art untersagt (vergl.Art. 684 ZGB). Im konkreten Einzelfallist zu entscheiden, ob eine Einwirkungübermässig ist,wobei jeweils ein erheb-licher Ermessensspielraum besteht.Die Grenze des Zumutbaren bzw. derRücksichtslosigkeit kann jenachStand-punkt unterschiedlich gesetzt werden.Die räumlichen Verhältnisse bei denbetroffenenGrundstückenkönneneineRolle spielen.

GrillfesteohneNachbarschaftskonflikteEin Grillplausch im Freien ist kein Pri-vileg von Einfamilienhausbewohnern.AuchMietereinerWohnungdürfensichdiesem Genuss hingeben. Jedoch ist inMehrfamilienhaussiedlungenvermehrtRücksichtgefordert,dadasZusammen-leben auf engerem Raum stattfindet.In einer Mietliegenschaft darf derUmschwungmitgenutztwerden, soferndies gemäss Mietvertrag so vereinbartwurde.Bereiche,welchedenBewohnernzur ausschliesslichen Nutzung zur Ver-fügung stehen, gehörenzurPrivatsphä-re. Ein Nachbar hat ein gewisses Massvon Einwirkungen, nämlich die nichtübermässigen Immissionen, zu tolerie-ren, dadiese bei einernormalenGrund-stücksnutzung unvermeidlich sind. ImFalledesGrillierens sind lästigeDünste,Rauch und herumfliegende Kohle- undHolzpartikel vor allembeioffenenGrill-feuern zu vermeiden. Ein Verbot fürdas Grillieren auf Balkonen kannmeistnicht durchgesetzt werden, jedochkann in Verträgen die ausschliesslicheBenutzung von Gas- und Elektrogrillsgeregelt sein.

Musik imFreienWer draussen Musik hören will, solltegrundsätzlich Kopfhörer benutzen –dies eignet sich aber natürlich nichtfür eine kleine Sommerparty aufdem Balkon oder im eigenen Garten.Gelegentliche Feste müssen die Nach-barn dulden. Die Ruhezeiten gemässMietvertrag,Hausordnung sowie kom-munaler Polizei- undGemeindeverord-nung gilt es zu beachten. Es empfiehlt

sich, die Nachbarn frühzeitig überbevorstehende Festivitäten im eigenenZuhause zu orientieren. Damit gelingtes inderRegel, dieAkzeptanz für solcheAusnahmesituationenzuerhöhen–so-lange es natürlich Ausnahmen bleiben.

Rücksichtnahmeist ein guterBegleiter

Bezüglich der Lautstärke gilt, wasauch bei der Wohnungsbenutzung zubeachten ist. In der Regel ist im Freienmeistenorts ab 22 Uhr Nachtruhezeiteinzuhalten – im Sommer wie auchim Winter, ob für Wohneigentümerwie auch für Mieter. Die Verursachungvon Lärm durch laute Gesprächeund Gelächter ist dann draussen zuunterlassen. Nachtruhe ist aber nichtmit absoluter Stille zu verwechseln.Gegenseitige Rücksichtnahme ist einewichtige Voraussetzung eines gutennachbarlichenZusammenlebens.Meist

Diewarmensommertageziehtdiemenschenrausandie frischeluft indengartenoderaufdenBalkon.DieDüfteundderlärmbeimgrillieren führenunternachbarnallerdingsoft zuKrach.

siBylle eisenring

können Unstimmigkeiten in einem ge-meinsamen Gespräch geklärt werden,sodass Rechtsstreitigkeiten vermiedenwerden können. Bei nachbarschaftli-chen Streitigkeiten,welchenicht selberunter denParteien geschlichtetwerdenkönnen, sollte die Verwaltung einevermittelnde Rolle einnehmen. DieDifferenzen lassen sich letztlich nursinnvoll angehen,wenn alle Beteiligtenden gesunden Menschenverstand wal-ten lassen. n

DeseinenFreud,desandernLeid:GrillierenbereitetnichtallenFreude. Bilder: zvg

Immo-TippvomProfiOft ist trotz der Rege-lungen nicht ganzklar, wo unzumutba-rer Lärm beginnt. Dadie Gesetze nur be-dingt weiterhelfen,sollte das höchsteGebot beachtet wer-

den: Toleranz üben, gegenseitige Rücksicht-nahme und Gesprächsbereitschaft. GerichtlicheSchritte sollten möglichst immer vermiedenwerden. Sind sich die Parteien uneinig, ratenwir Ihnen den Beizug eines professionellenSchlichters. Voraussetzung dafür ist die Bereit-schaft beider Parteien, eine für alle verträglicheLösung zu finden. Gerne unterstützen wir Siebei Unstimmigkeiten mit den Nachbarn.

Ralph Bauert, Geschäftsführer HEV RegionWinterthur, [email protected] Rücksicht ist dasGebotder Stunde.

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Page 17: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 7 | 17

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ErbteilungkannStreit auslösen. Bild istockphoto.com

DenNachlass zuLebzeiten regeln

In der Schweiz wird weit mehr Ver-mögen vererbt, als privateHaushal-te sparen – im Jahr 2000 waren es

laut Schätzung in einer Nationalfonds-studie rund 30 Milliarden Franken.Erfahrungsgemäss besteht rund einDrittel bis zur Hälfte der vererbtenVermögen aus Immobilien. Diese Tat-sache ist laut Werner Fleischmann,Inhaber von Fleischmann Immobilien,mit verschiedenen Herausforderungenverbunden: «DamitmanHäuser so ver-erben kann, wie man es sich vorstellt,braucht es zu Lebzeiten Vorkehrungenund gewisse Formalitäten.» Das seiGrund genug, um sich als Grundeigen-tümerin oder Grundeigentümer früh-zeitig Gedanken darüber zu machen,wie die Nachwelt einst vom Vermögenprofitieren kann.

Todnicht totschweigenBund, Kantone und Gemeinden oderBanken und Versicherungen informie-ren denn auch ausführlich über Fragen

rund um den Nachlass. Einen gutenÜberblick vermittelt das Online-Portalder Schweizer Behörden «ch.ch», woauch auf die gesetzliche Erbfolge ver-wiesen wird, die im SchweizerischenZivilgesetzbuch geregelt ist. WernerFleischmannmahntaber,dassErbange-legenheiten in einer Familie nicht tabuseindürften.EinedeutscheStudie zeigtauf, dass rund dieHälfte aller Erblassernichtmit ihrenNachkommenüber denErbfall reden– lautFleischmanndürftedies aufgrundseinerErfahrungauch imThurgau nicht viel anders sein. Um dieeigene Hinterlassenschaft zu regeln,kämen beispielsweise ein Testament,ein Erbvertrag oder auch Schenkungenzu Lebzeiten in Frage. FleischmannImmobilien arbeitet beim VerkaufvonLiegenschaftenmit ausgewiesenenFachleuten fürErbschaftenzusammen.

Erbschein beantragenDasTestament ist eines der bekanntes-ten Mittel, um festzulegen, wie es mit

dem eigenen Vermögen nach dem Todweiter gehen soll. Es wird unterschie-den zwischen dem eigenhändigen Tes-tament, dem öffentlichen Testament(Unterzeichnung vor Urkundspersonund Zeugen) sowie – ausnahmsweise– demmündlichen Testament vor Zeu-gen. Um über eine Erbschaft verfügenzukönnen,wirdeinErbscheinbenötigt,den man beim zuständigen Notariatbeantragenmuss.

Diemeistenmenschenwerden imVerlauf ihreslebensmiterbschaftsangelegenheitenkonfrontiert.woraufmanachtenmuss,damitdernachlasswunschgemässverteiltwerdenkann.

Nicht jedes Erbe ist aber willkommen:Wer voneiner bestimmtenPersonnichtsbekommen möchte, kann die Erbschaftinnerhalb dreier Monate ausschlagen.Das kann verschiedene Gründe haben,zum Beispiel wegen hoher Schulden. Zubeachtengilt ferner,dassaufErbschaftenund Schenkungen im Kanton Thurgau(mit Ausnahme des Ehegatten und derNachkommen) eine Steuer zu entrichtenist.www.ch.ch/de/erbschaft. n

Page 18: Weinland POST - Juli 2014

18 | Ausgabe 7 «POST» Kalender Juli 2014

Die Region Zürich Nordost ist eine von sechsmöglichen Standortregionen in der Schweiz, in derradioaktive Abfälle dereinst in einem geologi-schenTiefenlager entsorgtwerden könnten.WodieOberflächenanlage eines Tiefenlagers zu stehenkommen könnte, wurde in den letzten zwei Jahrenintensivdiskutiert. ImMaihatdieNagra–basierendaufderStellungnahmederRegionalkonferenz–denStandort «ZNO6b» (Gemeinden Marthalen undRheinau) nähe Marthalen als Areal für die Oberflä-chenanlagebezeichnet.Wasbedeutetdieser Schrittfür die Region? Das Bundesamt für Energie lädtdie Bevölkerung der Standortregion NördlichLägern ein, am Donnerstag, 03. Juli 2014, ab17.00 Uhr in der Mehrzweckhalle MarthalensichamöffentlichenAnlass«TreffpunktTiefenla-ger»darüber zuorientieren.SchauenSievorbei!

Musik/KonzerteFreitag,27.06.2014,19.30hRathauslaubeSchaffhausenFortePiano – KlaviermusikzumStaunenundTräumenSMPV-KonzertmitKatharinaNohlundMirandadeMiguel, Klavier.

Fr,18.07.2014undSa,19.07.2014RathauslaubeSchaffhausenYouth ClassicsMithochbegabten jungenMusik-Nach-wuchskünstlernausAmerika,Armenien,Deutschland,Georgien,Rumänien,Russland, Schweizu. v.m.

Sonntag,20.07.2014,11.00hMusikinselRheinauYouth ClassicsEineMatinéeunter freiemHimmel,direktamRhein,mitmusikalischerBegleitung,durch jungehochbegabteMusiker.

Donnerstag,24.07.2014,14.30hSeminarraumRestaurantSchönbühlSchaffhausenKlavierkonzert im SchönbühlNicolasdeReynoldausNeuchâtelwirdSiemitStückenvonChopin,MozartundanderenbekanntenKomponistenmitKlaviermusikverzaubern.

Rock /Pop/JazzDonnerstag,26.06.2014,20.00hDominoSchaffhausenSaychoo.Hip-Hop-Konzert

Samstag,28.06.2014,19.30hSteakhouseAlabamaUnterstammheimRickHarrisAbzirka21Uhr stellt RickHarris imAlabamaseinSolo-Programm«This is theBeginning»vor.

Samstag,29.06.2014,18.00hSchlosshofSchwandeggWaltalingenSunnyMountainGrass«Bluegrass isgoodtimemusic»–unddieBandSunnyMountainGrassver-wöhnt ihreZuhörerundZuhörerinnen.

Montag,30.06.2014,20.00hAlteMühleGütighausenBlack BottomStompersInspiriert vondenLegendender20er-und30er-JahrezählendieBlackBottomStompers zudenbeliebtestenJazz-bandsderSchweiz.

Donnerstag,03.07.2014,20.30hDolder2FeuerthalenSession-Gig: «Anna&Stoffner» (CH)HiphoperinAnnaFreyunddervielfälti-geGitarrist FloStoffnerprovozierendieerstarrteSzene–SchweizerRap jenseitsvonBligg, Stress&Co.

Samstag,05.07.2014,20.30hDolder2FeuerthalenMonkey Business &TheDaisies (SH/CH)Indie-RockundPost-Punkmit zweiauf-strebendenNewcomerBandsausderMunotstadt.

Sonntag,06.07.2014,19.30hSteakhouseAlabamaUnterstammheimKimCarson&BandLive fromNewOrleans–TheFirst LadyofHonkyTonkMusic.

Theater/TanzSa,28.06.2014undSo,29.06.2014StadttheaterSchaffhausenFussspurenDieTanzAkademieZürich taZwird sicham28.und29. Juni2014mitder zehn-jährigenJubiläumsausgabevonFuss-spurenXerstmalsaufderBühnedesStadtheatersSchaffhausenpräsentie-ren.

Freitag,04.06.2014,20.30hSchulhausStumpenbodenFeuerthalenVolponeEineatemloseKomödieumGeld,Gier,GoldundGeizmitdemTheaterKantonZürich.

Vom23.07.2014bis23.08.2014KranenbeimKraftwerkSchaffhausen12. SHpektakel – «Le dieu ducarnage –Gott desGemetzels»DerGottdesGemetzels ist einTheater-stückvonYasminaReza.DasStückge-hörte zudenerfolgreichstenTheater-stückender letzten Jahrzehnte.

DiversesAktuellbisSonntag,05.10.2014MuseumStammertalUnterstammheimSonderausstellungDieSonderausstellung2014widmetsichderGeschichtederWirtschaftenundGasthöfe imStammertal.

Freitag,27.06.2014,16.00hOelenbergOberstammheimDegustation imOelenbergGeniessenSieunsere sorgfältigausge-bautenWeineundgeniessenSie feineGrilladen, Salate, KäseundKuchen.

Samstag,05.07.2014,11.00hMehrzweckhalleDachsenRisotto-PlauschDerFrauenchorDachsen lädt zumtra-ditionellenRisottoplausch inundumdieMehrzweckhalleDachsenein. EinreichesKuchenbuffet für süsseGelüstefehlt ebensowenigwiederMinifloh-marktmit vielenSchnäppchen.

Impressum«Weinland POST»Schuelerwisstrasse 9, 8477 OberstammheimTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

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Page 19: Weinland POST - Juli 2014

19 | Ausgabe 7 «POST» Region Juli 2014

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SeinMotto: «Mandarfnicht stehenbleiben!»

Roman Gull hat sich früh selbst-ständig gemacht und mit Leiden-schaft und kreativen Ideen in die

Arbeit gestürzt.Erentwickeltemiteinemkleinen Team von maximal vier Perso-nen über einen Lehrmittelverlag unteranderem Mulitimedia-CDs für Banken,Versicherungen und die Lebensmittel-industrie. Ein Burnout deckte dann aberseine Grenzen auf. Mit viel Geduld undeisernemWillen hat er diese Lebenskriseüberwunden.DieSelbstständigkeitmuss-te er aber vorübergehend aufgegeben. Erliess sich nach einer Erholungsphase beieinerAgentur inSt.Gallenanstellen.SeinersteseigenesUnternehmenhater inklu-

sive Kundenstamm in dieses integriert.Zudem hat er für die St. Galler Agenturinnert kurzer Zeit namhafte Kunden ak-quiriert. Einige alte Kunden hat er privatweiterbetreut.

Abstecher insAutogewerbeAls dann Bütikofer Automobile – ein Pri-vatkundevonGull – sich einneuesCI ge-benwollte, ergriff er die Gelegenheit, umnach Frauenfeld zurückzukehren. HierschufermitdemGeckodaswohlbekann-teste Autobrand in der Region. Aus dengeplanten drei Jahren bei Bütikofer wur-denschliesslichfünfJahre.GetreuseinemMotto «man darf nicht stehen bleiben!»machte er sich anschliessend in Frauen-feld wieder selbstständig und gründeteeine neue Agentur für Gestaltung, Kom-munikation, Internet und Events. Esgelang ihm innert kürzester Frist sehrvieleKontaktewiederzureaktivierenundneueKundenhinzuzugewinnen.IndieserZeit begann auch die Zusammenarbeitmit der Fernseh-Kochshow «al dente»samt begleitendem TV-Magazin undmit Betty Bossi. Der stark wachsendeAuftragseingang bewog ihn schon bald,dasUnternehmen,daseranfänglichalleinbetrieb, aufzustocken.Heute umfasst diethematischbreit gefächerteAgentur fünfMitarbeitende und einige Freelancer.Gull und sein Team verstehen es ausge-zeichnet, sich in eine Firma oder derenZielgruppen hineinzudenken. Das hat er

vor kurzemmit demVorschlag für einenneuenAuftrittderMartiniMässeindrück-lich unter Beweis gestellt. Als Vorstands-mitglied will er in den nächsten Jahrenkreativ an der Weiterentwicklung diesesvorweihnächtlichenEventsmitarbeiten.

SeinenKinderneinguterVatersein

Roman Gull ist Vater dreier Kinder, vonachtjährigen Zwillingsmädchen, die imRheintal leben,undeinemsiebenjährigenSohn.DieKinder bedeuten ihmsehr viel.Um für den Sohn trotz geschiedener Eheals Vater da zu sein und Pflichten über-nehmen zu können, betreut er ihn zufünfzigProzent.So lebtdieser jedezweiteWochebei ihm.Erwill ihmeinguterVatersein, ihnmitprägenundvor allemfür ihndasein.DaherverbringtersovielZeitmitihmwiemöglich.BeidenMädchen istdieDistanz ein gewisses Problem. Aber auchmit ihnen hält er den Kontakt so gut wiemöglichaufrecht.

romanngull isteinkreativergeist, eingenussmenschund leiden-schaftlicherVater.er führteineagentur fürgestaltungundKom-munikationundengagiert sichneu imVorstanddermartinimäss.

alois schwager

EinGenussmenschRomanGull ist einGenussmensch.DasKulinarische begleitet ihn nicht nur imGeschäft, sondern auch in der Freizeit.Er kocht sehr gerne und schätzt feinesfleischloses Essen – je schärfer umsolieber – begleitet von einem Glas kräf-tigen Rotwein. Entspannung findeter unter anderem in seinem Gartenbeim Genuss einer feinen Zigarreund einem ausgesuchten Glas Whiskyaus seiner Raritätensammlung. DasWochenende benutzt er bewusst, umabzuschalten und auszuspannen. Gullist ein grosser Fan des Europaparks.Er hat sich ferner vorgenommen, wie-der vermehrt Sport zu treiben. «DasFitness-Abo ist bereits gelöst!» Musikbegleitet ihn seit seiner Jugend. Er hatfrüher als Gitarrist in verschiedenenBands gespielt. Heute geniesst er dieMusik mehr als Zuhörer und zwar alleStilrichtungen von Folklore bis HeavyMetal. n

RomanGull imkreativenGesprächmit zweiMitarbeiterinnen. Bilder as

Entspannung findet er unter anderm beimGenusseiner Zigarre in seinemGarten.

Ihre Frauenfelder Messe 13.–16. November 2014NEWS

Page 20: Weinland POST - Juli 2014

20 | Ausgabe 7 terz «POST» Juli 2014

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DieBeweglichkeitderHanderhaltenDasProjekt ironHandgehörtzudeneuropäischenAAL-Projekten,andenendieterzStiftung als Endverbraucherorganisation beteiligt ist. Das heisst, sie suchtbeispielsweise Probanden fürTests und Feldversuche. Ausser ihr sind fünfwei-tere Partnerunternehmen aus den Niederlanden, Schweden und der Schweizim Konsortium vertreten. Mitarbeiter aller Einrichtungen haben sich imMai inEnschede/NLgetroffen,umdenoffiziellenProjektbeginnzumarkieren.

Das Konsortium von ironHand bezweckt, einen Spezialhandschuh zu entwi-ckeln,derzurMessungundUnterstützungderGreifkraftundderBeweglichkeitderHanddient.MittelsdieseselektronischenGerätssollendieNutzeraufeinfa-che Weise ihre Muskelkraft in der Hand erhalten können. Zugleich soll derHandschuhdazudienen,sichnachVerletzungenoderanderenBeeinträchtigun-genderBeweglichkeitderHandschneller zuerholen.

FragwürdigeFahrausweisentzügebei Senioren

Die Verdreifachung der Fahraus-weisentzüge im Kanton Aar-gau innerhalbder vergangenen

fünf Jahre, wovon in der AargauerZeitung mehrfach zu lesen war, ist mitSicherheit nicht darauf zurückzufüh-ren, dass über 70-Jährige heute einenschlechteren Gesundheitszustand auf-weisen.Die terzStiftung setzt sich für ein ange-messenes Altersbild ein. Das Bild solltedort korrigiert werden, wo eindeutigfalsche Ansichten von der dritten undvierten Generation vorliegen. Bei denälteren Verkehrsteilnehmenden ist dasunbestreitbar der Fall. Sie werden in

der Öffentlichkeit oft pauschal alsgefährlich und unfähig dargestellt. AlsInteressenvertreterin will die terzStif-tung hier korrigierend eingreifen. DieVerkehrsunfallstatistiken des Bundes-amts für Strassen (ASTRA) beweisen,dass «Senioren» zwischen 65 und 75Jahren eine ganz unauffällige GruppevonVerkehrsteilnehmenden sind.

GleichbehandlungWir begrüssen medizinische Mindest-anforderungen, die für alle Lenken-den in jedem Alter gelten und Sehen,Hören,Beweglichkeit, geistigeGesund-heit usw. betreffen. Die medizinischeKontrolluntersuchung sollte weiter-hin durch den Hausarzt ausgeführtwerden. Er kennt den Gesundheitszu-stand besser als ein Vertrauensarzt,der jemanden zum ersten Mal sieht.Teure und zeitaufwändige Zusatzschu-lung stellenwir in Frage.Es ist verunglimpfend, wenn jemandbehauptet, Hausärzte stellten ihrenPatienten lediglich Gefälligkeitsgut-achten aus. Der Arzt würde durcheinen derartigen Untersuchungsbe-richt wissentlich eine Falschaussagemachen, die für ihn standesethischeKonsequenzen haben kann.

VerhältnismässigkeitDie Diskussion über Unfälle, die vonkranken betagten Lenkenden ausge-löst werden, ist unverhältnismässig.Die Journalisten, die solche Fälleaufbauschen, diskriminieren ältereVerkehrsteilnehmer. Eine Untersu-chung an der Universität Zürich von2013 hat ergeben, dass Fahranfänger

und über 75-Jährige deutlich häufigerin Unfälle verwickelt sind als 70-Jäh-rige. Dr. Gianclaudio Casutt, der dieStudie vorgestellt hat, schlägt vor, dieAlterslimite 70 um fünf Jahre anzuhe-ben: Erst mit 75 Jahren sei eine Kon-trolluntersuchung zu rechtfertigen.Die terzStiftung schliesst sich dieserEinschätzung an.Ziel einer Verkehrspolitik mit Blickauf die demographische Entwicklung

Derfilmbericht in«10vor10»am29.maiunddieBerichter-stattung inTageszeitungenveranlassengrundsätzlicheBemer-kungenübererfahrenelenkerund ihrBild inderÖffentlichkeit.

Dr. Thomasmeyer

KönnerwieMarc Surerunterrichtenauchältere Lenker. Bild: terz

muss es sein, durch Schulungsmass-nahmen möglichst vielen gesun-den erfahrenen Lenkenden die Mo-bilität zu erhalten. Als Interessen-vertreterin der 3. und 4. Generationwendet sich die terzStiftung entschie-den dagegen, derenMobilität dadurcheinzuschränken, dass jedes Jahrdurch zum Teil unfaire Methodenmehr Fahrausweisentzüge vollstrecktwerden. n

DerWirtschaftvorausEs stimmt uns opti-mistisch, dass im-mer mehr Hoch-schulen undForschungseinrich-tungen auf das Er-fahrungswissen rei-fer Menschen

zurückgreifen. Auch der niederländischePartner, der das Projekt «ironHand» koordi-niert, ist ein Institut für Forschung und Ent-wicklung. Auslöser dafür, dass die terzStif-tung eingeladen wird, an AAL-Projektenteilzunehmen, sind unsere terzExperten.Mehr als 300 Frauen und Männer stellen unsihr Erfahrungswissen zur Verfügung. DieKenntnisse und Kompetenzen reifer Men-schen wollen die universitären Einrichtun-gen nutzen. Dass sie derWirtschaft damitdenWeg weisen, freut uns sehr.

René Künzli. [email protected]

Page 21: Weinland POST - Juli 2014

Juli 2014 terz «POST» Ausgabe 7 | 21

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SchweizerischePost sorgt fürUnverständnis

Die gemeinnützige terzStiftungsetzt sich für die Wertschät-zung des Erfahrungswissens

älterer Menschen ein. Dieses Erfah-rungswissen stellen 330 terzExpertenals Konsumenten, Verkehrsteilnehmerund Fachkräfte zur Verfügung. Damitbieten sie Nutzen für Wirtschaft, Wis-senschaft undGesellschaft.Mit diesemZweck identifizieren sich mehreretausendGönner/-innen.Mit ihrenJah-resbeiträgen ermöglichen sie u. a. dieUmsetzung von Eigenprojekten:

QualifiziertesUrteilIm März haben sich z. B. mehr als 100PersonenaneinerUmfragebeteiligt. ImZentrum standen die persönlichen Er-fahrungen imUmgangmit der Schwei-zerischen Post. Fast die Hälfte vonihnen geht mindestens einmal in der

Woche zu «Ihrer» Postfiliale. Nur einekleine Minderheit der Teilnehmendengeht selten oder nie zu einer solchenFiliale. Dies legitimiert diese erfahreneKundengruppe in besonderem Masse,ein qualifiziertes Urteil abzugeben. Ineiner Skala von zehn Punkten konntensie jeweils den Grad ihrer Zustimmungeintragen. 1 bedeutet «gar keine Zu-stimmung», 10 «völlige Zustimmung».

● Nur zu 4,7 Punkten haben dieBefragten den Eindruck, dass diewichtigsten Informationen über diePreise für den Versand von Briefenund Päckchen deutlich genug ausge-schrieben sind. Erst sieben Punktesind ein guter Wert, die 4,7 sindklar unterdurchschnittlich.

● Nur mit 3,6 Punkten bewerten dieTeilnehmenden die Frage, ob die(nicht-postalischen) Angebote imPostShop hilfreich seien.

● Nicht stark ist der Eindruck, dassdie Postangestellten auf dieseAngebote zunehmend verkäuferischhinweisen. Allerdings werden solcheHinweise eher als aufdringlichempfunden.

● Die Öffnungszeiten entsprechennicht zufriedenstellend den Bedürf-nissen der Kunden: 6,6 Punkte sindnoch nicht gut.

● Als gut wird die Zugänglichkeit derjeweiligen Filiale für Kinderwagen,Rollatoren oder Rollstühle einge-schätzt: 7,7 Punkte.

● In der Mehrzahl der Filialen habendie Teilnehmenden an unserer Um-frage aber keine Sitzgelegenheitenfür Wartende gefunden.

PositiveWirkung erzielenAnfang April wurden die Ergebnissedieser Umfrage Frau Susanne Ruoff,Konzernleiterin der SchweizerischenPost, zugestellt. In ihremBegleitschrei-ben erläuterte die terzStiftung, inwie-fern mit konkreten Verbesserungsvor-schlägen von erfahrenen terzExperteneine positiveWirkung zu erzielen ist.Darauf folgte Mitte Mai die schrift-liche Antwort: «Seit Jahren führtdie Schweizerische Post eigene, breitabgestützte Kundenzufriedenheits-und Reputationsstudien durch, dieuns aufschlussreiche Resultate liefern.Wir wissen, dass die Gesamtzufrie-denheit von Privatkunden mit denPoststellen bei 89 von 100 Punktenliegt. Auch die Öffnungszeiten werdenmit 80 von 100 Punkten als gut beur-teilt. Die Post wird von der SchweizerBevölkerung als sehr zuverlässiges,freundliches und kompetentes Unter-nehmen wahrgenommen», schreibtAnke Mosbacher, Leiterin Marketing-

ineinervonder terzstiftung lanciertenumfragehabenmehrals100erfahreneKunden ihremeinungzurschweizerischenPostabgegeben.Dieresultate fandendortaberwenigBeachtung.

Jürgen KuPferschmiD

Kommunikation, Markenführung undReputation.Die mangelnde Bereitschaft, sich aufkonstruktive Kritik und Anregungender erfahrenen Kunden einzulassen,stiess bei den terzExpert/-innen aufgrosses Unverständnis (siehe Box). DieErgebnisse der Umfrage sind nachzule-sen unterwww.terzstiftung.ch/post. n

DieSchweizerischePostAGmeint, ihreKundenseien zufrieden. Bild: zVg

ZukunftgestaltenMit Unterstützungvon Gönner/-innenund dank des Er-fahrungswissensder terzExpertenwird die terzStif-tung sich auch inZukunft aktiv dafür

einsetzen, dass das Erfahrungswissen der älte-ren Generationen wertgeschätzt und genutztwird. Die terzExperten unterstützenWirt-schaft,Wissenschaft und Gesellschaft, den de-mographischenWandel generationenverträg-lich zu gestalten.Wie die Reaktion derSchweizerischen Post auf das Eigenprojekt derterzStiftung zeigt, handelt es sich dabei nochum eine stark unterschätzte und grosse Her-ausforderung für die Zukunft.

Echoder terzExperten«Die Haltung dieser PR-Stelle ist mehr als be-dauerlich, erwiesen sich doch mehrere Post-stellen geeignet für Verbesserungen gegen-über älteren Kunden.» (Rainer Schaad)

«Ich kann es einfach nicht glauben. Und auseigener Erfahrung bin ich dezidiert der Mei-nung, dass es da gerade aus Sicht der älterenBevölkerung noch ganz viel Optimierungspo-tenzial hat!» (Monika Balmer)

«Manchmal habe ich auch das Gefühl, mehrgeduldet, als erwünscht zu sein. Sich im Ge-mischtwarenladen Post zurecht zu finden, istgar nicht so einfach.» (Michael Tschanz)

Weitere Rückmeldungen von terzExpertenfinden Sie im Internet unter:www.terzstiftung.ch

Page 22: Weinland POST - Juli 2014

22 | Ausgabe 7 «POST» Küche Juli 2014

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Topbei FischgerichtenMit frischen Fischen aus der Flur-linger Zucht macht das Lokal einenNamen. Ausgewählte Fischgerichtewerden herzhaft zubereitet. Ob eseine am Stück gebratene Forelle, Egliim Kräuterei nach Omas Art, knuspriggebratener Zander oder der zeitloseKlassiker Egli Knusperli ist – das Res-taurant Rheintal bietet diesen wahrenFischgenuss. Aber auch Gerichte mitMeeresfrüchten kommen nicht zukurz. Wer andere Speisen bevorzugt,wird im Rheintal nicht enttäuscht, daHausgemachtes zurSelbstverständlich-keit gehört. Ob Fisch, Fleisch, Huhn,Pasta, Vegi oder feine Salatkreationen.Auch für die kleinen Gäste wird miteiner gutenAuswahl gesorgt. InSachenVeranstaltungengibt es lautVallipuram

auch Pläne. Für die WM 2014 könnenhausgemachte Burger bestellt werden,die man zur ausgefallenen Stimmunggeniessen kann. Ebenso wird es sicherbald Brunchs am Rhein geben, damitdie wichtigste Mahlzeit des Tagesauch für Familien attraktiv wird. FürGesellschaften bieten Stehapéros undBankette einen weiteren unverzicht-baren Service. Wer das RestaurantRheintal besucht, kann hier verweilen.«Wir bieten ideale Vorraussetzungen,bei uns eine angenehme Zeit mit derFamilie oder mit Freunden zu verbrin-gen», meint der Gastgeber. Mit Herzund Leidenschaft belebt das fünfköp-fige Rheintal-Team mit kulinarischerFreude das beliebte Lokal zwischenSchaffhausen und dem imposantenRheinfall. Hohe Professionalität undein reichhaltiges Angebot an Speisenund Getränken zeichnet die Mitarbei-ter des Lokals aus. Jeden Tag werdenqualitativ hochwertige, ausgewogeneTagesmenüs zu angemessenen Preisenzubereitet, die darauf warten, gekostetzuwerden.DieangenehmeAtmosphäreund die auserlesenen Weine auf derWeinkarte rundendenGenussnochab.

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Zubereitung:Die Kräuter, Peterli und den Dill klein hackenund mit Mehl, Zitronensaft,Worchestshireund Gewürzen vermengen. Die Masse zu ei-nem dicken Crêpe-Teig verarbeiten und rund30 Minuten ziehen lassen. Crêpes in der Pfan-ne goldig braten. Die fertigen Crêpes überei-nander auf einen Teller schichten. Vollei unddie restlichen Kräuter zu einer Marinade mi-schen und die Fischfilets im Kräuterei mari-nieren. Filets in die Bratpfanne geben und inButter ausbraten – allerdings ist darauf zuachten, dass die Eglifilets nicht mit der Haut-seite in die Pfanne gelegt werden, da sie sichansonsten wellen. Die Eglifilets zwei Minutenpro Seite anbraten. Die fertigen Filets in dieCrêpes wickeln und auf vier Tellern anrichtenund geniessen. En Guete!

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