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Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZ Berufsschule Mode und Gestaltung Zürich MGZ Weiterbildungstage Berufsbildungsreformen 3. und 4. Juli 2013 LERNEN ALS EINZIGARTIGER PROZESS : INNOVATIVE WEGE ZU EINEM ERFOLGREICHEN UNTERRICHT WECHSELSEITIGES LEHREN UND LERNEN (WELL) VISUELLE MODERATION IM BERUFSSCHULALLTAG LERNENDE CLEVER UNTERRICHTEN: VOM ZUSAMMENSPIEL VON LEHRPERSONEN UND LERNEN DEN « GESPRäCHSKOMPETENZ » – WAS IST DAS UND WIE KANN MAN SIE ERWERBEN? FöRDERUNG DER KONFLIKT FäHIGKEIT DER LERNENDEN «STöRUNGEN HABEN VORRANG» PRODUKTIVER UMGANG MIT STöRUNGEN IM UNTERRICHT CATCH UP! – GEWALT IN DER SCHULE: EIN FORUMTHEATER ZUR FRüH- UND KRISENINTERVENTION LEARNINGAPPS . ORG: INTERAKTIVE LERNBAUSTEINE FüR DEN UNTERRICHT ERSTELLEN MEINE ROLLE AUF DER TäGLICHEN « UNTER RICHTSBüHNE» AUSSERGEWöHNLICHE IDEEN AUF KNOPF DRUCK ZUHöREN ALS KOMPETENZ FöRDERN – ABER WIE? KOMPETENZENANALYSE MIT STELLWERKTEST 9 – LERNATE LIER MIT LERNPASS E-LEARNING – NEUE UNTERRICHTSFOR MEN DER ZUKUNFT SCHREIBFöRDERMODUL BBZ – MGZ

Weiterbildungstage Berufsbildungsreformen - bsmg.ch · Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZ Berufsschule Mode und Gestaltung Zürich MGZ Weiterbildungstage Berufsbildungsreformen

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Baugewerbliche Berufsschule Zürich BBZBerufsschule Mode und Gestaltung Zürich MGZ

Weiterbildungstage Berufsbildungsreformen 3.und4.Juli2013

Lernen aLs einzigartiger Prozess: innovative Wege

zu einem erfoLgreichen unterricht • WechseL seitiges

Lehren und Lernen (WeLL) • visueLLe moderation im

BerufsschuLaLLtag • Lernende cLever unterrichten:

vom zusammensPieL von LehrPersonen und Lernen

den • «gesPrächskomPetenz» – Was ist das und Wie

kann man sie erWerBen? • förderung der konfLikt

fähigkeit der Lernenden • «störungen haBen vorrang»

Produktiver umgang mit störungen im unterricht •

catch uP! – geWaLt in der schuLe: ein forumtheater

zur früh- und krisenintervention • LearningaPPs.

org: interaktive LernBausteine für den unterricht

ersteLLen • meine roLLe auf der tägLichen «unter

richtsBühne» • ausser geWöhnLiche ideen auf knoPf

druck • zuhören aLs komPetenz fördern – aBer Wie?

• komPetenzenanaLyse mit steLLWerktest 9 – Lernate

Lier mit LernPass • e-Learning – neue unterrichtsfor

men der zukunft • schreiBfördermoduL BBz – mgz

1

Inhalt

Vorwort 2

1 LernenalseinzigartigerProzess:

InnovativeWegezueinemerfolgreichenUnterricht:Referat 3

2 WechselseitigesLehrenundLernen(WELL):Workshop 4

3 VisuelleModerationimBerufsschulalltag:Workshop 5

4 Lernendecleverunterrichten:

VomZusammenspielvonLehrpersonenundLernenden:Workshop 6

5 «Gesprächskompetenz»–Wasistdas

undwiekannmansieerwerben?Workshop 7

6 FörderungderKonfliktfähigkeitderLernenden:Workshop 8

7 «StörungenhabenVorrang»:

ProduktiverUmgangmitStörungenimUnterricht:Workshop 9

8 Catchup!–GewaltinderSchule

EinForumtheaterzurFrüh-undKrisenintervention:Forumtheater 10

9 LearningApps.org

InteraktiveLernbausteinefürdenUnterrichterstellen:Workshop 11

10 MeineRolleaufdertäglichen«Unterrichtsbühne»:Workshop 12

11 AussergewöhnlicheIdeenaufKnopfdruck:Workshop 13

12 ZuhörenalsKompetenzfördern–aberwie?Workshop 14

13 KompetenzenanalysemitStellwerktest9:

Lernatelier(Förderkurs)mitLernpass:Referat, Fragerunde 15

14 E-Learning–NeueUnterrichtsformenderZukunft:

Referat und Erfahrungsberichte 16

15 SchreibfördermodulBBZ–MGZ:Workshop 17

16 Diplom-undZertifikatsübergabe 18

Han’sKlaffl,40JahreFerien–EinLehrerpacktein…Finale

ÜbersichtüberdieWeiterbildungstage 21

AllgemeineInformationen 23

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2

Vorwort

DieQualitäteinerInstitutionzeigtsichunteranderemdarin,wievielindieWeiterbildungderMitarbeitendeninvestiertwird.Wir,dasheisstdieBBZ/MGZ,seheningutausgebildetenundmotiviertenLehrper-sonenunserKapital.DeshalbladenwirSieauchdiesesJahrein,anunserengemeinsamenWeiterbildungstagenimJuliteilzunehmen.ErlaubenSiesicheinePausevomAlltagundlassenSiesichinspirierenvondenAnleitungenzumQuerdenken,wechselseitigemLehrenundLernenundkonstruktivemUmgangmitKonflikten;odernehmenSiesichganzeinfachZeitfüreinenGedanken-undErfahrungsaustauschmitIhrenKolleginnenundKollegen–vielleichtsogarüberdieSchulhaus-grenzenhinaus.Dennnurwerimmerwiederbereitist,bekanntePfadezuverlassenundBewährteskritischzuüberdenken,kannsichweiterentwickelnundNeuesentdecken.IndiesemSinnewünschenwirIhnenzweiertragreicheTage.

SilviaAnastasiades RainerHoferRektorinMGZ RektorBBZ

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3

Referat

1 LernenalseinzigartigerProzess: InnovativeWegezueinemerfolgreichenUnterricht

DerVortragbefasstsichmitdemAblaufvonLernprozessenalsInfor-mationsverarbeitungundleitetdarausKonsequenzenfürdienachhaltigeundkompetenzorientierteGestaltungvonLernarrangementsab.DietheoretischenVortragsinhaltewerdenmitentsprechendenForschungs-ergebnissenunterlegtundineinermöglichstpraxisnahenArtundWeisedargeboten.

Ziele–DieAbläufevonLerneninseinenverschiedenenTeilprozessenerfahren–VorstellungenvonLernenalseinenaktiven,konstruktiven,kumulativen

undzielorientiertenProzesskennenlernen–VierunterrichtspraktischeKonsequenzenausdentheoretischenÜberle-

gungenerfahren:Sandwich-Prinzip,AdvanceOrganizer,WechselseitigesLehrenundLernen(WELL)undVisualisierenvonStrukturen

ReferentDipl.-Päd.DominikBernhart,HochschuleWeingarten

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,8.15bis9.15Uhr

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4

Workshop

2 WechselseitigesLehrenundLernen(WELL)

DaswechselseitigeLehrenundLernenisteineMöglichkeit,wiekoope-rativeLernumgebungenmöglichsteffektivgestaltetwerdenkönnen.

IndiesemWorkshopwerdenErwartungenundZielebeimEinsatzkoope-rativerLernformenformuliert,häufigeProblemzonenbzw.ernüchterndePraxiserfahrungendiskutiert,ForschungsergebnisseunddiepraktischeUmsetzungreflektiert.

Ziele–DiepraktischeDurchführungvonWELLimUnterrichtplanen–WELLzielgerichtetundeffektivimUnterrichtumsetzen–VerschiedeneWELL-Formenunterscheiden–WELLvonherkömmlichenFormenderPartner-undGruppenarbeit

abgrenzen

ReferentDipl.-Päd.DominikBernhart,HochschuleWeingarten

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,9.30bis13.00Uhr

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5

Workshop

3 VisuelleModerationimBerufsschulalltag

MitvisuellerSprache(TextundBild)bereichernwirAufträge,Gruppen-prozesseundLernprodukte.LernendefühlensichdadurchunmittelbarerangesprochenundgleichzeitigwirddasLernennachhaltiger.

Ziele–DasvisuelleABCkennenundkonkretausprobieren–EigeneVisualisierungenundLernplakateerstellen–WeiteredidaktischeUmsetzungenkennen

ReferentMaxWoodtli,DozentfürIKTundBerufspädagogikPHThurgau

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,9.30bis13.00Uhr

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Workshop

4 Lernendecleverunterrichten:VomZusammenspiel vonLehrpersonenundLernenden

MotivierteunderfolgreicheLernendesindunsereZukunft.DochnichtmitallenLernendenfälltunsderUmganggleichleicht.Wasalsotun,wennBewährtesnichtfruchtet?

IndiesemWorkshopsetzenSiesichmitdemZusammenspielunterschied-licherVerhaltenspräferenzenauseinander–demSchlüsselzunochmehrLehr-undLernerfolg.

Ziele–IhreeigenenVerhaltenspräferenzenaufGrundvonInsights

Discoverydefinieren–DieWirkungundVerhaltenspräferenzenderunterschiedlichen

TypensowiedasZusammenspieldieserPräferenzenbeschreiben–DieErkenntnisseaufIhreArbeitalsLehrpersonenan

Berufsfachschulenableiten–LösungsansätzefürdeneffektiverenUmgangmitdenLernenden

entwickeln

ReferentinManuelaGasser-Roth,BeraterinInsightsDiscovery

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,9.30bis13.00Uhr

6

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7

Workshop

5 «Gesprächskompetenz»–Wasistdasund wiekannmansieerwerben?

GesprächskompetenzgehörtzueinerGrundkompetenz,diesowohlprivatalsauchberuflichrelevantist.Sichverständlichausdrücken,gutzuhören,angemessenreagieren,aberseineeigenePositionundseineThemenaucheinmaldurchsetzenkönnen:Diesallesgehörtdazu.

NeuereForschungenzeigen,dassargumentierenimUnterricht(ent-wickelnvonArgumenten,debattieren)füreinnachhaltigesLernensehrförderlichist.

WirgehenimWorkshopvonauthentischenVideoaufnahmenausundfokussierendabeidieargumentativeGesprächskompetenz.

Ziele–KriterienfürGesprächskompetenz

(v.a.imBereich«argumentativesDiskutieren»)differenziertbenennen–GesprächeLernenderentsprechendbeurteilen–GezielteÜbungenzurFörderungvonTeilkompetenzenimeigenen

SchulfachbeiderStofferarbeitungintegrieren

ReferentProf.Dr.MartinLuginbühl,UniversitätNeuenburg

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,9.30bis13.00Uhr

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8

Workshop

6 FörderungderKonfliktfähigkeitderLernenden

IndiesemWorkshopgehenwirdenfolgendenFragennach:WelcheeinfachenKommunikationsmodellehelfendenLernendeninKonfliktsitua-tionenstimmigzuagierenundzureagieren?WelcheKonfliktlösestrate-gienkönnenwirdenLernendenindieHandgeben,umKonflikteimUnterrichtundimLehrbetriebkonstruktivzubewältigen?WiekönnenwirdieseInhaltedidaktischvermitteln?

NichtThemadiesesWorkshopsistderUmgangmitUnterrichtsstörungenimAllgemeinen.

Ziele–DaskooperativeKonfliktgesprächalsKonfliktlösestrategieverstehen,

umesmitdenLernendenimUnterrichtzuerarbeiten–EineAuswahlvonKommunikationsmodellenzurKonfliktbewältigungim

Unterrichtkennenlernen

ReferentDr.oec.,dipl.Hdl.MartinKeller,HochschuleSt.Gallen

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,9.30bis13.00Uhr

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Workshop

7 «StörungenhabenVorrang»: ProduktiverUmgangmitStörungenimUnterricht

ImZentrumeinesgelingendenUnterrichtsstehtdieintakteBeziehungzwischenLehrpersonundLernenden.WoMenschenintensivmitein-anderarbeitenundkommunizieren,tretenaberauchStörungenauf.GemeinsamerforschenwirdieMöglichkeiten,wiewirmitStörungenimUnterrichtproduktivumgehenodersiegarvermeidenkönnen.

NebentheoretischenInputswidmenwirunskonkretenBeispielenausdemSchulalltag.MittelszweibisdreiSimulationendurchprofessionelleSchauspielerwerdenverschiedeneStrategienaufihrepraktischeAn-wendbarkeituntersucht.

Ziele–ErweitertesBewusstseinfürdieWerkzeugederKommunikationentwickeln–MöglicheStrategienimkonstruktivenUmgangmitStörungenerarbeiten–DenZusammenhangszwischendemeigenenVerhaltenundderEntste-

hungvonStörungenerkennen

Referentin/ReferentBarbaraPeterundTinuNiederhauser,DozentinundDozentfürAuftrittundKommunikation

Datum,ZeitMittwoch,3.Juli,9.30bis13.00Uhr

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Forumtheater

8 Catchup!–GewaltinderSchule EinForumtheaterzurFrüh-undKrisenintervention

GewaltanSchulenisteinbrennendesThema.BeiLehrpersonenbestehtofteinegewisseRatlosigkeit.DieeigeneAngstimUmgangmitdiesemPhänomen–einTabu?

ForumtheatersetztdasThemainkonkreteemotionaleBilderum:DieBeteiligtenerkenneneigeneVerhaltensweisenundwerdendabeiunterstützt,Einstellungs-undVerhaltensänderungeninsAugezufassenundpraktischzuerproben.ForumtheateristinteraktivundinvolviertdasPublikumauchemotionalwiekeinanderesMedium.

Ziele–EigeneVerhaltensweisenimUmgangmitGewalterkennen–Einstellungs-undVerhaltensänderungeninsAugefassenund

praktischerproben

AkteurinnenundAkteureforumtheaterzürich

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,8.00bis12.00Uhr

–8.00bis9.30UhrInformationundDiskussionüberdasThema«GewaltinderSchule»mitErwinBrühlmannvonderStadtpolizeiZürich

–10.00bis12.00UhrForumtheater

OrtBBZPR,Lagerstrasse55

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Workshop

9 LearningApps.org InteraktiveLernbausteinefürdenUnterrichterstellen

UmselberkleineinteraktiveLernbausteinezuerstellen,stehenaufderkostenlosenPlattformvonLearningApps.OrgeinfacheToolsundVorlagenbereit.DieLearningAppssindwebbasiertunddamitpraktischaufallenNotebooks,TabletsundSmartphoneseinsetzbar.SielernendasKonzeptderPlattformundEinsatzmöglichkeitenderAppsimUnterrichtkennen.ImPraxisteilentdeckenSiedieToolsunderstelleneinLearningAppaufIhremNotebook.

Ziele–NachgeeignetenLernressourcenaufLearningApps.Orgsuchen–AnhandeinerVorlageeigeneLearningAppserstellen–EigeneLearningAppspublizierenundmitanderenteilen

ReferentinYvonneRajakumar,DozentinundProgrammverantwortlicheWeiter-bildungsangebotfürBerufsfachschulenindenBereichen«LernenmitMedien»,NaturwissenschaftenundMathematik,PHZH

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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Workshop

10 MeineRolleaufdertäglichen«Unterrichtsbühne»

UnterrichtenfindetaufeinerArtBühnestatt.DieLehrpersonüber-nimmtdaraufdieführendeRolle.InnereundäussereHaltungenbeein-flussendabeimassgeblich,wieweitesgelingt,dieseRolleglaubwürdigundwirkungsvollauszufüllen,ohnedabeiauszubluten.

AnhandpraktischerundspielerischerÜbungenlernenSieeinigeWerkzeugekennen,dieSieimÜbernehmenIhrerRolleunterstützen.

Ziele–ZwischenprivaterundprofessionellerHaltungtrennen–ZusammenhangzwischenStatusundHaltungkennen–WerkzeugzumAufbauvonprofessionellerPräsenzeinsetzen

ReferentinBarbaraPeter,DozentinundTrainerinfürAuftrittundKommunikation

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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Workshop

11 AussergewöhnlicheIdeenaufKnopfdruck

InnovativeLösungensindnichtnurerwünscht,siesindgefragt.DieseLösungenzufinden,seiesfürneueUnterrichtseinheiten,Ver-anstaltungen,DienstleistungenoderfürdieFreizeit,bereitetoftMühe.EinAusbrechenausgewohntenDenkbahnenistnotwendig–undmitdenrichtigenMethodenauchschnellundeinfachzuerreichen.

Ziele–MiteingefahrenenDenkstrukturenbewusstumgehen–Kreativitäts-Barrierenerkennenundvermeiden–DreiungewöhnlicheKreativitätsmethodenkennenlernen

ReferentJean-PhilippeHagmann,KreativitätstrainerundInnovationsberater

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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Workshop

12 ZuhörenalsKompetenzfördern–aberwie?

«HabenSiedennnichtzugehört?»SooderähnlichermahnenwirunsereLernenden,ganzOhrzusein,wennwirihnenetwaserklären.ZuhörenwirdinderSchulehäufigverlangtunddochwirdesimGegensatzzumLesen,SchreibenoderRechnenkaumgelehrtundgelernt.Wirsetzenesals«Bringschuld»voraus.DerneueABU-SLPverlangt,ZuhörenalsKompetenzzufördernunddefiniertLeistungsziele.ImWorkshopum-reissenwirdiemethodischeHerausforderung,ZuhörenzufördernunderarbeitenkonkreteAufgabenstellungenzueinzelnenLeistungszielen.

Ziele–DiemethodischeHerausforderung,ZuhörenalsKompetenz,fördernund

reflektierenkönnen–AufträgezueinzelnenLeistungszielenformulieren

ReferentinEstherFlury,ABU-LehrpersonMGZ

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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Referat,Fragerunde

13 KompetenzenanalysemitStellwerktest9 Lernatelier(Förderkurs)mitLernpass EinErfahrungsberichtdesBZDietikon

DerÜbergangvonderSekundarstufeIindieSekundarstufeIIbedarfbesondererAufmerksamkeit.MitdemobligatorischenStellwerktest9werdendieKompetenzenderLernendenerfasstundausgewertet.LernschwachenLernendensowiebegabtenLernendenkönnensodiegeeignetenAngebotebereitgestelltwerden.

AnschliessendandasReferathabenSieGelegenheit,Fragenzustellen.

Ziele–DieMöglichkeitenderKompetenzenanalysemitStellwerk9

einschätzen–StolpersteinebeiderUmsetzungvonStellwerktestundLernatelier

aufzeigen–EinsatzmöglichkeitenimeigenenBereichprüfen

ReferentJosefKälin,Berufsschullehrperson,CASPraxisberater/LehrbegleiterEHB

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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ReferatundErfahrungsberichte

14 E-Learning–NeueUnterrichtsformenderZukunft

WelcheHerausforderungen,Stolpersteine,ChancengibtesbeimE-Learning?DurchdasEinführungsreferaterhaltenSieeinenÜberblicküberdenaktuellenStandunddieZukunftderE-Learning-LehrmittelanBerufsschulen.

LehrpersonenberichtenanschliessendüberihreErfahrungenmitdemeLehrmitteldeshep-Verlags,dassieinnerhalbeinesiPad-PilotprojektsanderBBZundMGZerprobthaben.

Ziele–TendenzenimeLearningkennenlernen–UmgangmitE-LehrmittelinderPraxisveranschaulichen–PerspektivenfürdieFachgruppenausloten–ErfahrungenanderBBZ/MGZmitdemKollegiumteilen

ReferentenDanielStainhauser,FachmannE-Learning-Lehrmittel,ProgrammiererdeseLehrmittelsdeshep-Verlags

LehrpersonenBBZ/MGZ:MarkHodel,KurtSteinmeier,OliverSzalatnay,AloisHundertpfund

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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Workshop

15 SchreibfördermodulBBZ–MGZ

SeiteinemgutenJahrexistiertanBBZundMGZeinSchreibfördermodul,dasvonLehrpersonenderbeidenSchulenentwickeltwordenist.DasModulwurdebereitsmehrereMaledurchgeführtundauchinZusammen-arbeitmitThomasBachmann(PHZH)ausgewertet.

IndiesemWorkshopwerdendieeinzelnenModulteileundinsbesonderedieKonzeptionderSchreibaufträgevorgestellt.

Ziele–DieInhaltedesSchreibfördermodulsbeschreiben–KonzeptederSchreibaufträgeanalysieren–MöglichkeitenfürdieNutzungdidaktisierterSchreibaufträgeimeigenen

Unterrichtweiterentwickeln

ReferentinnenErikaHager,ABU-LehrpersonMGZErikaLanghans,ABU-LehrpersonBBZ

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,13.30bis15.00Uhr

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Finale

16 Diplom-undZertifikatsübergabe

–DiplomefürBerufsfachschullehrpersonenimNebenberuf–ZertifikatefürSVEBModul1

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,15.30Uhr

Han’sKlaffl 40JahreFerien–EinLehrerpacktein…

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Han’sKlaffl,(Musik-)LehrerausLeidenschaft,gehtinseinemkabarettisti-schenSoloprogrammüberLehrer,SchülerundElterndenweitverbreitetenKlischeesüberdieZunftderPädagogenaufdenGrund.«Dastutmannicht»,meintenvorabdiekollegialenBedenkenträger.AberdannmachteseinKabarettistebenbesondersgerne.SchliesslichgehtesumeinesderletztengänzlichunerforschtenBiotopeunsererGesellschaft,dieSchule.

Als«OberstudienratK.»deckterschonungslosauf,waswirklichhinterdenverschlossenenTürendesLehrerzimmersgeschieht.ErtauchteinindiekompliziertePsychevonLehrerinnenundLehrern,gibtwertvolleTipsfürdieGestaltungvonElternsprechstundenundweihtindieGeheimnissedesstressfreienUnterrichtsein.AuchdieunglaublichenÜberlebensstrate-gien,dieSchülerimLaufederJahrhunderteentwickelthaben,stelltder«StaatskabarettistaufLebenszeit»anschaulichdarundgibtsonochniedagewesene,tiefeEinblickeindenSchulalltag.

MitKlavierundKontrabasshältHan’sKlaffleineDoppelstundeFrontal-unterricht,nachderkeineFragenmehroffenbleiben.DassdieseEin-blickeineinepädagogischeSubkulturlängstüberfälligwaren,erkenntmanamnichtnachlassendenInteresse,dasLehrer,ElternundSchülerdieserselbstironischenAbrechnungentgegenbringen.SeineVorstellungensindimmerausverkauft.

BittebeachtenSie:NachArt.56BayEUGhabenSiepünktlichzuerscheinen;unterrichtsfremdeGegenstände,bauchfreieKleidung,HandysundMP3-Playersindnichterlaubt.ImKrankheitsfallistumgehenddasSekretariatzuverständigen.

Datum,ZeitDonnerstag,4.Juli,16.00Uhr

Apéro16.45UhrAusklangderWeiterbildungstage2013beimgemeinsamenApéro

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Notizen

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ÜbersichtüberdieWeiterbildungstageBBZ/MGZ,2013

Mittwoch,3.Juli Donnerstag,4.Juli08.15 1 8 08.00

Referat DominikBernhartLernen als einzigartiger Prozess: Innovative Wege zu einem erfolgreichen Unterricht

Information und Diskussion ErwinBrühlmann, Stadtpolizei ZürichGewalt in der Schule

09.00

Zeitfenster der Fachgruppen09.15

BBZ PR, Lagerstrasse 55 09.3009.30 2 3 4 5 6 7 10.00 Pause

WorkshopD.BernhartLehren und Lernen (WELL)

WorkshopM.WoodtliVisuelle Moderation

WorkshopM.Gasser-RothClever unterrichten

WorkshopM.LuginbühlGesprächs-kompetenz

WorkshopM.KellerFörderung der Konflikt- fähigkeit

WorkshopB.PeterT.NiederhauserStörungen haben Vorrang

Pause 8 10.0010.30

forumtheaterzürichGewalt in der SchuleFrüh- und Krisenintervention

Zeitfenster der Fachgruppen

11.00 12.00 BBZ PR, Lagerstrasse 55 12.00Pause im Kafi Reishauer

Mittagessen im Kafi Reishauer11.30

9 10 11 12 13 14 15 13.30

WorkshopY.Rajakumar Learning- Apps.org

WorkshopB.PeterMeine Rolle auf der «Unter-richtsbühne»

WorkshopJ.-PHagmannAussergewöhn-liche Ideen auf Knopfdruck

WorkshopE.FluryZuhören als Kompetenz fördern

Referat / FragerundeJ.KälinStellwerktest 9

ReferatD.StainhauserM.Hodel,K.Stein-meier,O.Szalatnay,A.HundertpfundE-Learning

WorkshopE.HagerE.LanghansSchreibförder- modul BBZ – MGZ

13.00 2 3 4 5 6 7

Mittagessen im Kafi Reishauer15.00

Pause im Kafi Reishauer14.30 16 15.30

Zeitfenster der Fachgruppen Diplom- und Zertifikatsübergabe

15.30Pause

Han’sKlaffl40 Jahre Ferien – Ein Lehrer packt ein …

16.0016.00

Zeitfenster der Fachgruppen16.45

17.00 Apéro im Kafi Reishauer

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AllgemeineInformationen

VeranstaltungsorteDie in dieser Broschüre aufgeführten Veranstaltungen finden primär an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich, Abteilung Montage und Ausbau, Reishauer- strasse 2, 8005 Zürich statt. Die Zimmernummern der Referate, Workshops und Präsentationen werden bei den Haupteingängen der BBZ MA angeschlagen. Das Forumtheater findet an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich, Abteilung Planung und Rohbau, Lagerstrasse 55, 8004 Zürich statt.

AnmeldungDie Anmeldeprozedur erfolgt elektronisch, indem Sie per E-Mail eine Einladung er halten, die Sie bis 1. Juni 2013 bearbeiten und zurücksenden müssen. Falls Sie bis 25. Mai keine Einladung erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihre Abteilungs-leitung. Ohne Rückmeldung des Organisationsteams werden Sie zur entsprechen-den Ver anstaltung erwartet.

PräsenzDie Schulleitungen gehen davon aus, dass die Lehrpersonen mindestens im Umfang ihrer ordentlichen Unterrichtsverpflichtungen an den Referaten, Präsenta-tionen und Workshops teilnehmen. Für jede Veranstaltung wird eine Präsenzliste geführt. Tragen Sie sich deshalb jeweils in eine der aufliegenden Präsenzlisten ein.

MittagessenAlle Lehrpersonen, Referentinnen, Referenten und Gäste sind von den Schul-leitungen zum Mittag essen im Kafi Reishauer (BBZ MA) eingeladen. Essen und Getränke werden offeriert. Die Mensa der MGZ bleibt an diesen zwei Tagen geschlossen.

AnsprechpersonenFür Fragen im Zusammenhang mit dem Besuch der Weiterbildungsveran-staltungen richten Sie sich direkt an:BBZ MA Fredy Gilg 044 446 98 42BBZ PR Peter Stocker 044 297 24 01MGZ Regula Peter 044 444 54 66

UnterrichtseinstellungWährend der beiden Weiterbildungstage wird der Unterricht der beruflichen Grundbildung eingestellt. Die beruflichen Weiterbildungen finden gemäss Stundenplan statt.

OrganisationsteamRegula Peter, Heidi Mazidi, Karin Moser, Karl Spring und Peter Walser

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