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challenge yourself Berufsbilder 2019 / 2020 Mit ganzseitigen Berufsbeschreibungen, Bewerbungstipps, Kontaktadressen und Ausbildungsangeboten www.gateway.one/berufskunde Berufsinfo

Welcher Beruf challenge yourself passt zu mir?Karton, Wekll arton und Kunststoff-Fo - lien. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind Beutel, Säcke, Tragtaschen sowie Verpackungen für Produkte

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Page 1: Welcher Beruf challenge yourself passt zu mir?Karton, Wekll arton und Kunststoff-Fo - lien. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind Beutel, Säcke, Tragtaschen sowie Verpackungen für Produkte

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Berufsbilder 2019 / 2020Mit ganzseitigen Berufsbeschreibungen, Bewerbungstipps, Kontaktadressen und Ausbildungsangeboten

www.gateway.one/berufskunde

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Welcher Berufpasstzu mir?

2019_berufsbilder_umschlagseite_4.indd 1 11.07.2019 10:08:11

Berufsinfo

Page 2: Welcher Beruf challenge yourself passt zu mir?Karton, Wekll arton und Kunststoff-Fo - lien. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind Beutel, Säcke, Tragtaschen sowie Verpackungen für Produkte

Packende Berufe für die Zukunft Grüzefeldstrasse 63 CH-8411 Winterthur Tel. +41 52 234 42 42 Fax +41 52 232 11 17

[email protected] moc.iwap.www

PAWI Verpackungen AG

ISO 9001, 14001BRC / IoP

FSC

– Kaufmann/-frau – Flexodrucker/in– Verpackungstechnologe/in– Logistiker/in

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gateway.oneBerufsbilder - Druck

Flexodrucker / in EFZ einrichten, auswechseln, kontrollieren, überwachen, wartenKaum ein Produkt wird ohne eine attraktive Verpackung verkauft. Ver-packungen sind notwendig als Behäl-ter oder Schutz der Produkte. Ausser-dem werden sie zur Information der Konsumenten und als Werbeträger genutzt.

Flexodrucker und Flexodruckerin-nen bedrucken und veredeln unter-schiedlichste Materialien wie Papier, Karton, Wellkarton und Kunststoff-Fo-lien. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind Beutel, Säcke, Tragtaschen sowie Verpackungen für Produkte aller Art. Sie sind – zusammen mit ande-ren Mitarbeitenden im Fertigungs-team – für den Produktionsprozess

von der Druckvorlage bis zum fertigen Produkt verantwortlich.

Flexodrucker und -druckerinnen beurteilen die Druckvorlagen, prü-fen und montieren die Druckformen. Sie mischen Farben und richten die Flexodruckanlagen für den Drucklauf ein. Sie überwachen den Drucklauf und führen Qualitätskontrollen durch. Stets berücksichtigen sie dabei auch die ökologischen Aspekte. Sie besor-gen die Weiterverarbeitung, z. B. auf Druck-Falz-Klebemaschinen.

Ausserdem erledigen sie Unter-halts- und Reinigungsarbeiten an den Maschinen und Anlagen.

▸ Damit die Aufdrucke identisch farbig sind wie auf den Vorlagen des Kunden, mischt der Flexo-drucker die entsprechenden Far-ben und füllt sie in die Farbbehäl-ter der Maschine.

▸ Damit die Flexodruckerin si-cher ist, dass Druckqualität und Druckmuster korrekt sind, macht sie zuerst Probedrucke. Sie prüft sie und korrigiert die Maschinen- einstellungen, bis sie mit den Vor-gaben übereinstimmen.

▸ Damit der Kunde die gefertig-ten Beutel maschinell weiter-verarbeiten kann (z. B. Abfül-len), hält sich der Flexodrucker

äusserst exakt an die vorgege-benen Masse und kontrolliert während der Produktion lau-fend Stichproben.

▸ Damit bei plötzlich auftretenden Störungen nicht meterlang Pa-pierbahnen falsch bedruckt oder falsch gefalzt werden, überwacht die Flexodruckerin den Produk-tionslauf und greift bei Störungen sofort ein.

▸ Damit die Druckmaschinen mög-lichst störungsfrei arbeiten und auch lange eingesetzt werden können, reinigt, wartet und revi-diert sie der Flexodrucker regel-mässig.

Was und wozu?

Zutritt Abgeschlossene Volksschu-le. Gute Leistungen in Physik und Chemie erleichtern den Berufsfach-schulunterricht.

Ausbildungsdauer 3 Jahre beruf-liche Grundbildung.

Sonnenseite Flexodruckerinnen und Flexodrucker arbeiten selb-ständig. Sie sind verantwortlich für die korrekte Ausführung der Kundenbestellung. Ihre Arbeit ist ab-wechslungsreich, denn jeder Auftrag ist anders.

Schattenseite Die Maschinen sind in einem Maschinensaal untergebracht. Dort ist es ziemlich lärmig, auch wenn die modernen Maschinen mit Lärmschutzhauben ausgerüstet sind.

Berufsalltag Flexodrucker und -druckerinnen sind gesuchte Fachkräfte. Sie richten technisch an-spruchsvolle Maschinen ein, wofür sie sowohl über fundierte Druck-, als auch Maschinenkenntnisse ver-fügen. Es stehen ihnen Berufs- und Laufbahnmöglichkeiten sowohl in der Verpackungsindustrie, als auch im grafischen Gewerbe offen.

Facts

Karrierewege

Dipl. Techniker / in HF Medien

Dipl. Publikationsmanager / in, dipl. Packaging Manager/in(höhere Fachprüfungen)

Druckkaufmann / -frau mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfung)

Flexodrucker / in EFZ

Medieningenieur / in BSc FH Media-Managementoder IT-Management

Anforderungsprofilvorteilhaft wichtig sehr wichtig

Exakte Arbeitsweise

Guter Farbensinn

Gutes Farbunterscheidungs-vermögen

Gutes Gehör (Maschinenlauf), Beobachtungsgabe

Handgeschicklichkeit

Interesse für technischeZusammenhänge

Praktische Veranlagung

Rasche, sichere Reaktion

Selbständigkeit

Sinn für Ästhetik

Abgeschlossene VolksschuleAbgeschlossene Volksschule

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Berufsbilder - Wirtschaft und Verwaltunggateway.one

Kaufmann / -frau EFZ organisieren, schreiben, abrechnen, telefonieren, erfassen, beraten Kaufmänner und Kauffrauen über-nehmen die unterschiedlichen Tätig-keiten, die sich in der Administration aller Unternehmen mehr oder weni-ger abspielen: Sie verfassen Briefe, Protokolle und Verträge, in der Mut-tersprache und in Fremdsprachen, erstellen Berichte, arbeiten Konzepte aus, werben für Produkte, beraten Kunden, treffen Vereinbarungen mit Lieferanten, klären ab, kaufen ein, pla-nen, organisieren, führen die Buch-haltung, erstellen Statistiken usw.

Für viele Arbeiten setzen sie den Computer ein. Je nach Arbeitsstelle, Betriebsgrösse und Branche sind die Aufgaben unterschiedlich, die Lehre gilt als Fundament. Wichtig ist, sich nach eigenen Interessen und Fähig-keiten weiterzubilden und zu spezi-alisieren. Innerhalb der Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau wird

auf schulischer Ebene zwischen der Basisbildung (B-Profil) und der erwei-terten Grundbildung (E-Profil) unter-schieden.

Es besteht auch die Möglichkeit zur kaufmännischen Berufsmaturität, entweder in die Lehre integriert, als Vollzeitjahr nach Lehrabschluss oder später. Dadurch werden zusätzlich international anerkannte Sprachdip-lome und vertiefte Allgemeinbildung erworben.

Hinweis: Auch Handelsmittelschu-len (HMS) bieten anerkannte Bil-dungsgänge an, die zum Abschluss als Kaufmann/-frau EFZ bzw. zur Berufsmaturität führen. Sie zeich-nen sich durch eine breite Allge-meinbildung aus. Von den Kantonen zugelassene private Handelsschulen bereiten ebenfalls auf das eidg. Fähig-keitszeugnis vor.

▸ Um die Kunden über die neusten Produkte zu informieren, schreibt und verschickt der Kaufmann einen Werberundbrief oder berät sie direkt im Kundengespräch.

▸ Damit immer klar ersichtlich ist, ob das Unternehmen mit Verlust oder Gewinn arbeitet, verbucht und bilanziert die Kauffrau (Buch-halterin) alle Ein- und Ausgaben.

▸ Damit die Rechnung des Waren-lieferanten bezahlt wird, über-weist der Kaufmann den Betrag mit einem Bankauftrag.

▸ Damit für alle Sitzungsteilneh-menden Klarheit über die an Sitzungen getroffenen Abma-chungen besteht, schreibt die Kauffrau ein Protokoll, in dem Vereinbarungen und Termine aufgeführt sind.

▸ Damit der Kunde im Ausland die Waren im Zollamt auslösen kann, füllt der Kaufmann alle notwen-digen Formulare aus, holt die er-forderlichen Zertifikate ein und sieht zu, dass die Papiere zu den Waren gepackt oder dem Kunden zugesandt werden.

Was und wozu?

Zutritt Abgeschlossene Volksschu-le, mittlere Stufe für Basisbildung, oberste Stufe für erweiterte Grund-bildung.

Ausbildungsdauer 3 Jahre Lehre. Basis- und erweiterte Grundbildung unterscheiden sich auf schulischer Ebene durch verschiedene Aus-bildungsziele. Mit gymnasialer Matura ist eine ver-kürzte 2-jährige Grundbildung (way up) möglich. Büroassistent / in EBA: 2-jährige Grundbildung mit Attest.

Sonnenseite Nach der kaufmänni-schen Grundbildung stehen einem vielfältige Berufsmöglichkeiten offen.

Schattenseite Kaufleute haben nach getaner Arbeit kein sichtbares Produkt vorzuweisen.

Berufsalltag Es ist von Vorteil, wenn Kaufleute gerne Zeit vor dem Com-puter verbringen, denn der Hauptteil ihrer Arbeit findet heutzutage am Computer statt. Nichts desto trotz ist ihre Tätigkeit vielfältig, denn die Arbeit am PC wechselt sich mit Telefonaten, Besprechungen und anderen Auf-gaben ab, mal mehr, mal weniger – je nach Branche.

Facts

Karrierewege

Dipl. Experte / -in Rechnungslegung und Controlling,dipl. Marketingleiter / in, dipl. Leiter / in Human Resources,dipl. Immobilien-Treuhänder / in, dipl. Aussenhandels-leiter / in (höhere Fachprüfungen)

Fachmann / -frau Finanz- und Rechnungswesen, Marketing-fachmann / -frau, HR-Fachmann / -frau, Direktionsassistent / in,Treuhänder/in mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfungen)

Kaufmann / -frau EFZ

Büroassistent / in EBA oder abgeschlossene Volksschule

Dipl. Betriebswirtschafter / in HF, dipl. Bankwirtschafter/in HF,dipl. Versicherungswirtschafter / in HF, dipl. Wirtschafts-informatiker/in HF

Bachelor FH in Betriebsökonomie, Bachelor in Business Administration bzw. Business Communications

SBFI-anerkannte BranchenAutomobil-Gewerbe, Bank, Bauen und Wohnen, Bundesverwaltung, Chemie, Dienstleistung und Administration, Handel, Hotel-Gastro-Tourismus (HGT), Internationale Speditionslogistik, Marke-ting & Kommunikation, Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM), Nahrungsmittelindustrie, Notariate Schweiz, Öffentlicher Ver kehr, Öffentliche Verwaltung, Privatversicherung, Reisebüro, santésuisse, Spitäler, Kli niken und Heime, Transport, Treuhand / Immobilien. Anforderungsprofil

vorteilhaft wichtig sehr wichtig

Freude an Fremdsprachen

Geduld und Diplomatie

Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck

Gutes Gedächtnis, vernetztes Denken

Kontaktfreudigkeit,Kundenorientierung

Organisationstalent, Selbständigkeit

Rasche Auffassungsgabe, Lernfreude

Sinn für Zahlen, Fantasie, Vorstellungsvermögen

Teamfähigkeit

Zuverlässigkeit, Verantwortungs bewusstsein

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Berufsbilder - Verkehr und Logistikgateway.one

Logistiker / in EFZ kontrollieren, verbuchen, bereitstellen, lagern, verladen, zustellen Moderne Lager- und Verteilzent-ren sind durchorganisierte, mit viel Elektronik ausgestattete technische Wunderwerke. Hier sind die Logis-tiker und Logistikerinnen verant-wortlich für die Ein- und Auslage-rung, den Warenumschlag und die Warenkontrolle. Sie packen gerne an, transportieren und verteilen Güter, wie Konsum- oder Produktionsgü-ter, Briefe, Pakete oder Gepäckstü-cke. Sie fahren Stapler und andere Lagerfahrzeuge, unterhalten Geräte und Fahrzeuge. Computer und Scanner stellen dabei unentbehr-liche Arbeitsinstrumente dar, um Bestandskontrollen durchzuführen, die Lagerbewirtschaftung zu planen, Statistiken zu erstellen und Bestel-lungen zu bearbeiten.

Logistiker und Logistikerinnen bewegen sich in Lagerräumen von Dienstleistungs-, Handels- oder Pro-duktionsbetrieben, aber auch in Brief- und Paketzentren, in der Postzustel-lung, in Güterverteilzentren oder an Bahnhöfen und Terminals. Wichtige Arbeitgeber sind Post und SBB. Logis-tiker und Logistikerinnen kennen die Gefahren am Arbeitsplatz und ergrei-fen die geeigneten Massnahmen zum Schutz der eigenen Person, der Mit-arbeitenden und der Kundschaft. Sie arbeiten qualitäts- und kosten-bewusst, ressourcen- und energie-schonend sowie ergebnisorientiert. Während der Lehre spezialisiert man sich auf eine der folgenden Fachrich-tungen: Distribution, Lager, Verkehr.

▸ Damit «gefährliche» Güter keine Schäden oder Unfälle verursa-chen können, kennt der Logisti-ker das Giftgesetz und lagert sie fachgerecht und sicher.

▸ Damit die Güter beim Transport sicher nicht beschädigt werden, kontrolliert die Logistikerin, ob sie auf dem Fahrzeug korrekt fi-xiert wurden.

▸ Damit Reisende schweres Ge-päck während der Bahnfahrt nicht mitschleppen müssen, nimmt es der Logistiker an der Gepäckaufgabe entgegen und leitet es an den Zielort weiter.

▸ Damit Güter auf den Schienen transportiert werden können, stellt die Logistikerin entspre-chende Züge zusammen; dazu ist sie über Funk mit dem Ran-gierlokführer verbunden.

▸ Damit der Logistiker Brief- und Geld sendungen speditiv zustel-len kann, sortiert er sie vor der Tour nach Strasse, Hausnummer und Name.

▸ Damit die Briefe im gelben Post-briefkasten zur angegebenen Zeit weitergeleitet werden, fährt die Logistikerin ihre Tour ab, leert die Briefkästen und besorgt den Weitertransport der Sendungen.

Was und wozu?

Zutritt Abgeschlossene Volksschule.

Ausbildungsdauer 3 Jahre Fach-richtung Distribution, Lager oder Verkehr. Je nach Bereich werden Führerprüfungen abgelegt (Stapler, Motorfahrzeug).Logistiker / in EBA: 2-jährige Grund-bildung mit Attest. Mehr dazu auf www.gateway.one/berufskunde.

Sonnenseite Wo Güter und Sen-dungen ankommen und abgehen, da läuft immer etwas. Logistiker und Logistikerin sind täglich im Kontakt mit verschiedenen Menschen.

Schattenseite Je nach Tätigkeits-bereich kann die Arbeit regelmässig, mehr oder weniger unregelmässig oder allenfalls im Schichtbetrieb sein.

Berufsalltag Obwohl die Arbeit der Logistiker und Logistikerinnen innerhalb der verschiedenen Fach-richtungen sehr unterschiedliche Tätigkeiten mit sich bringt, ist ein Wechsel zwischen den verschiede-nen Bereichen gut möglich. Egal auf welche Fachrichtung spezialisiert, die Berufsleute sind auf dem Markt gefragt.

Facts

Karrierewege

Logistiker / -in Lager-, Distributions-, Produktionslogistik,Logistikfachmann / -frau, Zolldeklarant / in mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfungen)

Logistik-Sachbearbeiter / in SVBL

Logistiker / in EFZ

Logistiker / in EBA oder abgeschlossene Volksschule

Dipl. Logistiker / in, dipl. Logistikleiter / in, dipl. Betriebs-leiter / in Transport und Logistik, dipl. Aussenhandels-leiter / in, dipl. Leiter/-in internationale Spedition und Logistik

Dipl. Techniker / in HF Unternehmensprozesse – Logistik

MAS Global Supply Chain Management, Supply Chain- und Logistikmanagement DAS, MBA ETH Supply Chain Management

Anforderungsprofilvorteilhaft wichtig sehr wichtig

Ausdauer

Flexibilität, Selbständigkeit

Freude an praktischer Tätigkeit und am Kundenkontakt

Gute Konstitution

Kaufmännisches Geschick

Ordnungssinn, Ehrlichkeit

Teamfähigkeit

Technisches Verständnis

Verantwortungsbewusstsein

Zuverlässigkeit,exakte Arbeitsweise

Mehr zu den Fachrichtungen auf: www.gateway.one/berufskunde

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gateway.oneBerufsbilder - Druck

Spezialist / in in der Konstruktion, Stanzerei, Kleberei

Verpackungstechnologe / -in EFZentwerfen, zeichnen, überwachen, einrichten, regulieren, warten Verpackungstechnologen und Ver­packungstechnologinnen sind Fach­leute für die industrielle Fertigung von Verpackungen aller Art: Sie kennen den Fertigungsablauf von der Kon­struktion bis hin zum fertigen Produkt.

Ihre Tätigkeit kann grob in drei Hauptbereiche unterteilt werden: Konstruktion (Design), Planung (Opti­mieren der Fabrikation), Konfektio­nieren (Stanzen, Schlitzen, Rillen, Kleben).

In der Konstruktion suchen sie je nach Auftrag eine zweckmässige Lösung: handlich in der Handhabung, rationell in der Herstellung. Mithilfe von CAD­Programmen entwickeln sie Muster, die der Kundschaft vor­gelegt werden.

In der Planung sorgen sie für opti­male Nutzung der Produktionsanla­gen und Produktionsabläufe.

Beim Konfektionieren stellen sie die Verpackung fertig. Sie richten die Stanzautomaten ein, um aus Karton/Wellkarton die gewünschte Form aus­zustanzen und die nötigen Rillen, Rit­zen und Prägungen anzubringen. Sie können auch selbst Stanzformen fertigen.

In der Kleberei richten sie die Ferti­gungsanlagen ein, um die gestanzten Formen aufzufalten und je nach Pro­dukt zu kleben, heften, nieten oder stecken. Sie überwachen alle Ferti­gungsläufe und greifen bei Störungen sofort ein.

▸ Damit die Verpackung einfach und rationell hergestellt wer­den kann und auch präsentiert, sucht der Verpackungstechno­loge dafür ein geeignetes und zweckmässiges Design. Er muss dazu die Produktionsabläufe und Produktionsmaschinen gut kennen.

▸ Damit die entwickelte Verpa­ckung dem Kunden vorgestellt werden kann, zeichnet sie die Verpackungstechnologin mithil­fe von CAD­Programmen am Computer oder sie fertigt ein Muster an (einen Prototypen).

▸ Damit die Produktionsanlagen stets einsatzbereit sind, kont­rolliert und wartet sie der Verpa­ckungstechnologe regelmässig.

▸ Damit Verpackungen als Infor­mations­ und Werbeträger ge­nutzt werden können, verarbei­tet die Verpackungstechnologin auch bedruckte Bogen (Schwer­punkt Karton) oder bedruckt sie während des Produktionslaufes (Schwerpunkt Wellkarton).

▸ Damit die Karton­ oder Wellkar­ton­Bogen stets gut durch die Maschine befördert werden, beo bachtet der Verpackungs­technologe den Produktionslauf ständig und reguliert wann im­mer nötig die Einstellungen der Anlagen: Denn es handelt sich um «lebendiges» Material, das zum Beispiel auf Feuchtigkeit rea giert.

Was und wozu?

Zutritt Abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in technischem Zeichnen, Geometrie und Informatik.

Ausbildungsdauer 4 Jahre beruf­liche Grundbildung in einem Indu­striebetrieb. Sie wird mit Schwerpunkt Karton oder Wellkarton absolviert.

Sonnenseite Diese Berufsleute verfügen über breite Kenntnisse der Herstellung. Sie können sich je nach Interesse und Fähigkeiten auf das Gebiet der Produktion oder Verpa­ckungsentwicklung spezialisieren.

Schattenseite Die grossen Stanz­ und Fertigungsanlagen sind in Produktionsräumen untergebracht. Je nach Betrieb muss mit Schicht­arbeit gerechnet werden.

Berufsalltag Um geeignete Ver­packungen herzustellen setzen die Fachleute modernste Maschi­nen ein. Sie müssen diese genau kennen und zu handhaben wissen: Es braucht sowohl Gespür für das Material als auch für die Maschinen, um die zweckmässige Verpackung entwerfen bzw. die Anlagen optimal einsetzen zu können. Fundierte Fachkenntnisse sind dabei wichtig.

Facts

Karrierewege

Dipl. Packaging Manager/in, Publikationsmanager / in(höhere Fachprüfungen)

Betriebsfachmann / -frau Druck- und Verpackungstechno logie, Druckkaufmann / -frau mit eidg. Fachausweis (Berufsprüfungen)

Spezialisierung auf einen der zwei Schwerpunkte

Verpackungstechnologe / -in EFZ

Dipl. Techniker / in HF Medien, Ingenieur / in BSc / MSc FH

Anforderungsprofilvorteilhaft wichtig sehr wichtig

Fähigkeit, einen grösseren Ablauf zu überblicken

Freude am Umgang mit Maschinen und Karton / Wellkarton

Genaue, saubere Arbeitsweise, Selbständigkeit

Gute Beobachtungsgabe, rasche, sichere Reaktion

Gute Beweglichkeit, Handfertigkeit

Gutes Farbunterscheidungs- vermögen

Organisationstalent

Praktische Findigkeit, gutes Vorstellungsvermögen

Teamfähigkeit

Technisches Verständnis

Abgeschlossene VolksschuleAbgeschlossene Volksschule

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gateway.one

Das Berufsbildungsnetzwerk gateway.one, zu dem auch der Berufskunde Verlag gehört, hat es sich zum Ziel gesetzt, dich zu begleiten: von der Berufsorientierung bis zur Lehrstellensuche. Wir unterstützen dich bei deiner Berufswahl («Was gibt es für Berufe?», «Was soll ich machen?»)...

Mit gateway.one Schritt für Schritt zum Traumberuf

Orientieren

WayFi® Berufswahlanalyse | Seite 3/9

Hans Muster Durchführung: 10.03.2018

WayFi®

Deine Berufsfelder

Interesse für Berufsfelder 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Planung, Konstruktion

Druck

Metall, Maschinen

Bau

Chemie, Physik

Elektrotechnik

Gestaltung, Kunst

Holz, Innenausbau

Fahrzeuge

Gebäudetechnik

Kultur

Textilien

Nahrung

Verkehr, Logistik

Informatik

Natur

Wirtschaft, Verwaltung

Gastgewerbe

Verkauf

Gesundheit

Bildung, Soziales

Schönheit, Sport Was soll ich machen?

WayFi®

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8

6

16

5

Wie wurden die Werte ermittelt?

Im Hintergrund stehen detaillierte Bewertungen aller Ausbildungs-

berufe der Schweiz, die das gesamte Spektrum des Arbeitsmarktes

abdecken. Sie wurden in 22 Berufsfelder zusammengefasst, wie im

Diagramm ersichtlich ist. Mit deinen persönlichen Bewertungen bei

der WayFi® Berufswahlanalyse hast du ebenfalls ein detailliertes In-

teressen- und Fähigkeitsprofil abgegeben, das mit den Profilen der

Berufe abgeglichen wurde. Deine drei ‚Besten‘ aus den 22 Berufs-

feldern enthalten den Beruf oder die Berufe, die von ihrer Beschaf-

fenheit deinen Interessen und Fähigkeiten am nächsten kommen.

WayFi® Berufswahlanalyse

Persönliche Auswertung für:

Hans Muster Durchführung: 18.03.2019

Berner Ausbildungsmesse

08.09.2017 - 12.09.2017

www.gateway.one/wayfi [email protected] 031 336 66 00 7

WayFi®

challenge yourself

Stadt Zürich I CHF 15.–

Berufsbilder 2019 / 2020

challenge yourself

Mit ganzseitigen Berufsbeschreibungen, Bewerbungstipps,

Kontaktadressen und Ausbildungsangeboten

www.gateway.one/berufskunde

Berufsinfo

challenge yourself

Abklären

Basic Check®

Eignungsanalyse 2019/2020Standard

Nick Keller3000 BernGeburtsdatum: 22.09.2003 Durchführung: 18.05.2019

Unter www.gateway.one/auswertungskontrolle können alle Auswertungen auf ihre Echtheit überprüft werden.SecKey: ABCDFCF4-F5CA-4EE5-A441-AE68B86E515FDie Ergebnisse sind strafrechtlich geschützt.www.gateway.one/basic-check [email protected] 031 336 66 00

Persönliche Auswertung1. Durchführung2. Durchführung

Nick KellerGeburtsdatum: 22.09.2003Durchführung: 18.05.2019

Standard 2019/2020

richt

ig g

elös

t

gelö

st

Tota

l Fra

gen

Mitt

elw

ert* Level 1

BasisleistungLevel 2

grundlegende LeistungLevel 3

mittlere LeistungLevel 4

gute LeistungLevel 5

sehr gute Leistung

Denkaufgaben mit sprachlichenInhaltenSatzergänzungen 8 10 10 8.7Leseverständnis 16 20 20 11.0Begriffe

9 12 12 8.8Wortbedeutungen 7 10 10 7.840

0%

100%

20% 40% 60% 80%

400 30 31 35 36 39 40 43 44 52

Denkaufgaben mitmehrdimensionalen InhaltenFigurenreihen 18 20 20 16.1Vorstellungsvermögen 16 20 20 16.2Figuren erkennen 10 10 10 9.8Räumliche Vorstellung 7 10 10 8.2

51 0 45 46 50

51

51 53 54 56 57 60Denkaufgaben mit ZahlenAlgebra

5 10 10 3.9Sachrechnen 8 14 14 9.9Zahlenverständnis 13 22 22 16.1Geometrie 11 22 22 10.437 0 32

37

33 38 39 43 44 50 51 68Französisch als FremdspracheSprechsituationen 3 6 6 2.8Leseverständnis 3 5 5 2.6Konjugationen und Grammatik 6 10 10 4.6

12 0 7 8 9 10 11

12

12 14 15 21Englisch als FremdspracheSprechsituationen 9 11 11 6.2Leseverständnis 10 10 10 6.8Grammatik und Übersetzung 9 12 12 5.7

28 0 14 15 18 19 21 22 23

28

24 33Summe 168 234 234 156* *Mittelwert: Schweizerischer Mittelwert der richtig gelösten AufgabenBasic Check® AuswertungIn jedem Level (1-5) befinden sich 20 Prozent der Absolvierenden. Die Normierung stammt aus dem Jahr 2014, für die Denkaufgaben mit Zahlen wurde sie 2019 festgelegt. Weitere Information zum Zer-tifikat findet sich unter: gateway.one/basic-check-interpretieren

Basic Check® für JugendlicheLege eine Kopie dieser Auswertung deinenBewerbungsunterlagen bei. Die Lehrberufe, die deinenFähigkeiten am besten entsprechen, findest du unter:gateway.one/matching-tool

Basic Check® für UnternehmenDie Basic Check® Auswertung ist berufsneutral und gesamt-schweizerisch gültig. Vergleichen Sie die vorliegende Auswertung mit dem gewünschten Anforderungsprofil EFZ / EBA unter:gateway.one/berufsprofile

SecK

ey: ABC

DFC

F4-F

5CA-

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1-AE

68B8

6E51

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Multicheck®

Eignungsanalyse 2019/2020

Kaufmann/Kauffrau

Kaufmann/Kauffrau EFZ E-Profil

Jonas Muster8000 ZürichGeburtsdatum: 24.05.2004

Durchführung: 28.05.2019

Unter www.gateway.one/auswertungskontrolle können alle Auswertungen auf ihre Echtheit überprüft werden.

SecKey: ABCF8426-5E4E-4BCF-8CD9-D2CDB7E2914F

Die Ergebnisse sind strafrechtlich geschützt.

www.gateway.one/multicheck [email protected] 031 336 66 00

ABCF8426-52

Kaufmann/Kauffrau Kaufmann/Kauffrau EFZ E-Profil

nicht ausreichend ausreichend übertroffen

Gesamtresultat E-Profil 52

Gesamtresultat B-Profil 62

Gesamtresultat M-Profil 39

Schulwissen 55

Deutsch45

Französisch63

Englisch48

Mathematik64

Potenzial 52

Logik55

Konzentration27

Kurzzeitgedächtnis 42

Merkfähigkeit69

Vorstellungsvermögen 66

Berufsspezifische Fähigkeiten 48

Organisationsfähigkeit 61

Vernetztes Denken 34

Arbeitsstil

Deutsch

Französisch

Englisch

Mathematik

Logik

Merkfähigkeit

exakt und langsam

inexakt und langsam

exakt und schnell

inexakt und schnell

Qua

lität

Zeitbonus

Jonas Muster Geburtsdatum: 24.05.2004 Durchführung: 28.05.2019

SecKey: ABCF8426-5E4E-4BCF-8CD9-D2CDB7E2914F

Multicheck® | Kaufmann/Kauffrau | Seite 1/3

Level 2grundlegende Leistung

40%

35

50 51

37

38 39

9 10

18 19

*Mittelwert: Schweizerischer Mittelwert der richtig gelösten Aufgaben

Bewerbungsunterlagen bei. Die Lehrberufe, die deinenFähigkeiten am besten entsprechen, findest du unter:

Basic CheckDie Basic Checkschweizerisch gültig. Vergleichen Sie die vorliegende Auswertung mit dem gewünschten Anforderungsprofil EFZgateway.one/berufsprofile

Zusammenführen

challenge yourself

Berufsbildungsstudie 2018KurzberichtEine Bestandesaufnahme zum Verhalten, zu den Vorlieben und den Vorstellungen von

Schweizer Jugendlichen im Berufswahlprozess

challenge yourself

challenge yourself

www.gateway.one

Welche Lehrepasst zu mir?

IdentyFi | Seite 1/4Max Muster Geburtsdatum: 01.06.2002 Durchführung: 10.06.2018

IdentyFi

Persönlichkeitsprofil - Max Muster

niedrig durchschnittlich hoch

Gewissenhaftigkeit

Lernwille

Emotionale Stärke

Kontaktbereitschaft

Bereitschaft zur Teamarbeit

▸ Arbeitet sorgfältig und gewissenhaft, ohne sich dabei in Details zu verlieren

▸ Zieht meistens Aufgaben vor, welche mit dem bereits angeeigneten Wissen und Können zu bewältigen sind

▸ Kann Situationen, die als belastend empfunden werden, in der Regel gut bewältigen

▸ Zeigt Freude daran, unbekannte Personen kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen

▸ Entscheidet je nach Situation oder Aufgabe, ob die Arbeit besser im Team oder selbstständig erledigt werden soll

IdentyFi Persönlichkeitsanalyse

Auswertung für:

Max Muster Geschlecht: männlichGeburtsdatum: 01.06.2004Durchführung: 10.07.2019 Alter: 15 Jahre, 1 Monat

www.gateway.one/identyfi [email protected] 031 336 66 00

IdentyFi

Schritt 1: Finde heraus, welcher Beruf zu dir passt

Schritt 2: Triff die richtige Entscheidung

Schritt 3: Beschnuppere Betriebe in deiner Nähe

Schritt 4: Teste deine Eignung zum Traumberuf

Schritt 5: Finde deinen Wunsch-Lehrstellenanbieter

Schritt 6: Erstelle Lebenslauf und Unterlagen

Schritt 7: Verfasse dein Motivationsschreiben

Schritt 8: Verschicke deine Bewerbung

Schritt 9: Meistere dein Vorstellungsgespräch

Schritt 10: Wähle eine Lehrstelle oder orientiere dich neu

Du machst dir Sorgen, ob es dir wohl gelingen wird, eine Lehrstelle in einem passenden Beruf zu finden, der zu dir passt? Mit uns hast du kompetente Unterstützung! Wir begleiten dich auf deinem Weg und führen dich Schritt für Schritt zum Ziel.

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Schritt 1 – Finde heraus, welcher Beruf zu dir passt

Es gibt so viele Berufe und du hast keinen Schimmer, wie du dir einen Überblick verschaffen kannst? Nimm’s easy und informiere dich zuerst spielerisch! Alles, was du dafür brauchst, ist einen PC mit Internetzugang und Mitschü-ler oder -schülerinnen, Freunde oder Eltern. Ihr besucht gemeinsam die Rubrik «Ausbildungsberufe» auf der Web-seite www.gateway.one/berufskunde und dann geht’s los. Eine Person sagt still für sich das ABC auf. Sobald jemand anderes «Stopp» ruft, geht ihr zu demjenigen Buchstaben des ABCs, bei welchem die Aufzählung geendet hat. Dann suchen sich alle einen noch unbekannten oder besonders ansprechenden Beruf aus dem Verzeichnis aus. Gemein-sam lest ihr schliesslich die wissenswerten Infos nach und werdet spielerisch zu Berufs-Profis.

Du kennst nun vereinzelte Berufe, dir fehlt aber noch der umfassende Überblick und du weisst nicht, ob diese Berufe auch zu deinen Interessen passen? Kein Problem, eine Berufswahlanalyse bringt dich weiter! Statt dich müh-selig über sämtliche Einzelberufe zu informieren, macht es Sinn, dass du dich zuerst über verschiedene Berufsfel-der erkundigst. Dort finden sich ähnliche Berufe, die ver-schiedene Gemeinsamkeiten haben. Jeder dieser Berufe könnte interessant für dich sein.

Nach einer Berufswahlanalyse, wie du sie zum Beispiel im Rahmen eines Besuches auf einer kantonalen Zent-ralstelle für Berufsberatung absolvieren kannst, weisst du, welche Berufsfelder zu dir passen. So kannst du dich gezielt mit den Einzelberufen der passenden Berufsfelder auseinander setzen.

Mach dir hierfür folgende Gedanken: f Welche Tätigkeiten übe ich gerne aus?

f Mit welchen Materialien würde ich gerne arbeiten?

f Welche Gebiete interessieren mich besonders?

f Welche Eigenschaften (Qualifikationen) zeichnen mich aus?

Erstelle dir dann zu den Fragen eine kurze Liste mit dem, was für dich am wichtigsten ist. Besprich die Liste mit deinen Eltern, Lehrpersonen, Freundinnen oder Freunden, ergänze und korrigiere sie, wenn nötig.

Blättere immer wieder im Katalog BERUFSBILDER, um Berufe ken-nenzulernen, welche dich interessieren. Vergleiche die Berufs-An-forderungsprofile mit deinen Überlegungen zu dir und deinen Vor-stellungen. So findest du die Berufe, die am besten zu dir passen.Oder ganz einfach im Internet: www.gateway.one/berufskunde.

Das geht dir alles etwas zu langsam, du willst noch heute wissen, welche Berufsfel-der zu dir passen? Dann gehe jetzt auf www.gateway.one/wayfi und absolviere dort kostenlos unsere wissenschaftlich entwi-ckelte WayFi® Berufswahlanalyse (von Way Finder).

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Schritt 2 – Triff die richtige Entscheidung

Du kennst nun die Berufsfelder, die zu dir passen und die entsprechenden Berufe, die dir gefallen. Trotzdem fehlt dir ein umfassendes persönliches Gespräch über diese Berufe oder die ein oder andere wichtige Information?

Wende dich an deine Lehrperson oder erkundige dich bei der Zentralstelle deines Kantons nach der Anschrift, Tele-fonnummer und den Öffnungszeiten der nächstgelegenen Berufsberatungsstelle oder eines Berufsinformationszen-trums (BIZ). Sie helfen dir gerne persönlich weiter.

Jetzt ist es soweit: Entscheide dich für eine handvoll Berufe, die für dich in Frage kommen!

«Doppelt genäht hält besser!»

Du kannst deine Berufsinformations-Tour auch ganz anders angehen, indem du zu-erst das passende Berufsfeld mit WayFi® suchst: www.gateway.one/wayfi und dann gratis dein Bewerberprofil auf gateway.one online so vervollständigst, dass du von Ausbildungsanbietern gefunden und kon-taktiert werden kannst:

www.gateway.one

AG Herzogstrasse 1, 5000 Aarauwww.beratungsdienste.ch

062 832 64 00

AI Hauptgasse 51, 9050 Appenzellwww.ai.ch/verwaltung/ (Erziehungsdepart.)

071 788 93 73

AR Regierungsgebäude, 9102 Herisauwww.berufsberatung.ar.ch

071 353 67 19

BE Bremgartenstrasse 37, 3001 Bernwww.be.ch/biz

031 633 81 00

BL Rosenstrasse 25, 4410 Liestalwww.biz.bl.ch

061 552 28 28

BS Rebgasse 14, 4058 Baselwww.mb.bs.ch/beratung

061 267 86 82

FR Rue St-Pierre-Canisius 12, 1700 Freiburgwww.berufsberatungfr.ch

026 305 41 86

GE Rue Prévost-Martin 6, 1211 Genève 4www.ge.ch

022 388 44 00

GL Gerichtshausstrasse 25, 8750 Glaruswww.biz-gl.ch

055 646 62 60

GR Quaderstrasse 17, 7001 Churwww.berufsbildung.gr.ch

081 257 27 05

JU Ch. des Arquebusiers, 2900 Porrentruy 2www.jura.ch/cos

032 420 34 70

LU Obergrundstrasse 51, 6002 Luzernwww.biz.lu.ch

041 228 52 52

NE Rue du Parc 53, 2300 La Chaux-de-Fondswww.ne.ch/ocosp

032 889 69 59

NW Robert-Durrer-Strasse 4, 6371 Stanswww.netwalden.ch

041 618 74 40

OW Brünigstrasse 178, 6061 Sarnenwww.berufsberatung-ow.ch

041 666 63 44

SG Davidstrasse 31, 9001 St. Gallenwww.berufsberatung.sg.ch

058 229 20 46

SH Herrenacker 9, 8201 Schaffhausenwww.biz-sh.ch

052 632 72 59

SO Bielstrasse 102, 4502 Solothurnwww.biz.so.ch

032 627 28 90

SZ Huobstrasse 9, 8808 Pfäffikonwww.sz.ch /berufsberatung

041 819 51 40

TG Zürcherstrasse 285, 8510 Frauenfeldwww.abb.tg.ch

058 345 59 48

TI Via Henri Guisan 3, 6500 Bellinzona www.ti.ch/uosp

091 814 63 51

UR Klausenstrasse 4, 6460 Altdorfwww.ur.ch/berufsberatung

041 875 20 62

VD Rue de la Borde 3d, 1014 Lausannewww.vd.ch/orientation

021 316 11 70

VS Schlossstrasse 30, 3900 Brig-Gliswww.vs.ch/berufsberatung

027 606 95 70

VS Avenue de France 23, 1950 Sionwww.vs.ch/orientation

027 606 45 09

ZG Baarerstrasse 21, 6300 Zugwww.zug.ch/biz

041 728 32 18

ZH Dörflistrasse 120, 8090 Zürichwww.berufsberatung.zh.ch

043 259 97 35

FL Postplatz 2, 9494 Schaanwww.abb.llv.li

+423 236 72 00

Kantonale Zentralstellen für Berufsberatung

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Schritt 3 – Beschnuppere Betriebe in deiner Nähe

TelefonspickMit dem Telefonspick ist es einfach, ein Unternehmen anzurufen.

1. Stelle dich der Telefonistin vor und verlange die Kon-taktperson (siehe Adressverzeichnisse)Guten Tag. Mein Name ist ……… Kann ich mit Herrn / Frau ……… sprechen? Falls du die Kontaktperson nicht kennst, frage die Telefonistin, wer für Besichtigungen oder die Aus-bildung zuständig ist.

2. Stelle dich der Kontaktperson vor und erzähle, dass du den Betrieb besichtigen möchtestGuten Tag. Mein Name ist …………Ich habe im Katalog BERUFSBILDER gelesen, dass man bei Ihnen eine Besich-tigung machen kann. Ich interessiere mich für den Beruf / die Berufe ………… Wann kann ich vorbeikommen?

3. Vereinbare einen TerminFrage nach dem einfachsten Weg, um dorthin zu gelangen.

4. Verabschiede dichNotiere dir alles, was besprochen worden ist (Name derKontaktperson, Termin, Weg). In ähnlicher Weise kannstdu vorgehen, wenn du schnuppern oder jobben möchtest. Notiere dir die Kontaktperson im Betrieb, die dich betreuthat, genauso wie deine Eindrücke in Stichworten; du kannst die Notizen für deine Bewerbungen später gut gebrauchen.

Sicher kennen deine Eltern, Bekannten und Lehrpersonen weitere Unternehmen. Die Berufsberatung kann dir eben-falls Unternehmen vermitteln.

Beispiel-Fragen f Wie viele Lernende werden eingestellt?

f Wie werden Lernende ausgebildet?

f Darf man einen Rundgang machen?

f Darf man mit einem Lernenden reden?

f Was wird produziert / angeboten?

f Worauf ist die Firma spezialisiert?

f Wer braucht das, was produziert wird?

f Wer ist Kunde?

f Wie lange besteht das Unternehmen?

Du hast dich persönlich bei Expertinnen und Experten der Berufsbildung erkundigt oder bist auf GATEWAY von inte-ressanten Anbietern kontaktiert worden. Du weisst nun, welches Berufe sind, die du gerne erlernen würdest? Herz-liche Gratulation zu diesem grossen Schritt! Jetzt ist es an der Zeit, sich zu vergewissern, ob diese Berufe auch hal-ten, was du dir von ihnen versprichst. Am besten findest du dies in einem Ausbildungsbetrieb in deiner Nähe heraus.

Vorgehen 1. Betriebe besichtigenDu erhältst in kurzer Zeit (1–2 Stunden) einen ersten Ein-druck von einem Unternehmen. Du siehst, wo und wie dieBerufsleute arbeiten (Produktionshalle, Werkstatt, Büro,im Freien). Du kannst auf diese Weise viele Unternehmen,ihre Produkte und Berufe kennenlernen.

2. Jobben in der Freizeit oder in den FerienDu spürst, wie es ist, einer Arbeit nachzugehen. Du hastGelegenheit, dich mit Lernenden und Berufsleuten ganzunverbindlich zu unterhalten, zu sehen und zu erleben, wie es in einem Betrieb so läuft, ganz ohne Berufswahldruck.

3. Schnupperlehre absolvierenDu lernst die Tätigkeiten deines Wunschberufes genauerkennen und erlebst den Berufsalltag. Beide Seiten – duund die Berufsbildungsverantwortlichen – können feststel-len, ob du dir ein korrektes Bild von deinem Wunschberufgemacht hast und ob du dich für diesen Beruf und diesesUnternehmen eignest. Wichtig dabei: Verlange eine Beurtei-lung, lasse dir deine Schnupperlehre schriftlich bestätigen!

Besuche immer auch unsere Website www.gateway.one Dort findest du weitere nütz-liche Bewerbungshilfen, wie zum Beispiel Briefvorlagen für Anfragen von Betriebs-besichtungen oder Schnupperlehren, als Word-Dateien zum Herunterladen.

KontaktadressenIm hinteren Teil des jeweiligen Berufsfeldes, findest du Kontaktad-ressen der Unternehmen in deiner Region, die Besichtigungen und Schnupperlehren durchführen sowie auch Ferien- und Freizeitjobs anbieten. Schreibe der erwähnten Ansprechperson oder rufe sie an.

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Schritt 4 – Teste deine Eignung zum Traumberuf

Du hast dich vergewissert, dass die Berufe deiner Wahl halten, was du dir von ihnen versprichst, indem du einen Betrieb besichtigt, gejobbt und/oder eine Schnupperlehre gemacht hast. So hast du herausgefunden, für welchen Beruf du dich bewerben wirst. Was du jedoch noch nicht weisst, ist, ob du dich wirklich für diesen Beruf eignest und alles Notwendige mitbringst, um die Lehre erfolgreich zu meistern. Auch dafür haben wir eine Lösung: absolviere eine Eignungsanalyse.

Anders als Schulleistungstests, wie zum Beispiel der Stell-werk-Test, beinhalten Eignungsanalysen nicht nur Fragen zu deinem Schulwissen, sondern auch welche zur Einstu-fung deines Potenzials (z. B. Logik, Kurzzeitgedächtnis, Merkfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, Konzen-trationsfähigkeit) oder deiner berufsspezifischen Fähig-keiten. In der Schweiz gibt es verschiedene Eignungs-analysen. Manche sind von Berufsverbänden (z. B. Auto Gewerbe Verband Schweiz oder Schweizerischer Verband für visuelle Kommunikation). Es gibt auch Betriebe, die selbstentwickelte Tests durchführen. Am bekanntesten sind jedoch die beiden Eignungsanalysen Basic Check® und Multicheck®, welche von auf Testverfahren spezia-lisierten Privatunternehmen angeboten werden.

Die berufsspezifische Multicheck® Eignungsanalyse und die berufsneutrale Basic Check® Eignungsanalyse sind computerbasierte Abklärungen und werden in Testcentern im ganzen Land durchgeführt. Sie ermitten deine Eignung für eine Ausbildung. Es werden Schulwissen, Potenzial und zum Teil auch berufsspezifische Fähigkeiten erfasst. Die Analysen werden in Zusammenarbeit mit Schweizer Unternehmen und Verbänden entwickelt. Aus diesem Grund geniessen sie bei den Ausbildungsbetrieben eine

sehr hohe Akzeptanz. Viele Firmen, die grossen Wert auf gute Ausbildungen legen, werden einen Multicheck®, einen Basic Check® oder eine andere Eignungsanalyse verlangen.

Informiere dich rechtzeitig, denn je nach Berufswunsch absolvierst du eine andere Eignungsanalyse. Beim Mul-ticheck® zum Beispiel, sind diese vom Inhalt und vom Niveau her unterschiedlich. Beim Basic Check® wird für die drei- oder vierjährigen EFZ-Berufe in der Regel der Basic Check® Standard absolviert. Dieser beinhal-tet neben sprachlichen, numerischen und räumlichen Denkaufgaben auch Französisch und Englisch. Der Basic Check® Praxis wird für EBA-Berufe eingesetzt. So wird sichergestellt, dass die geprüften Inhalte den Anforderun-gen der Berufswahl entsprechen. In der Schweiz stehen dir über 30 anerkannte Testcenter zur Verfügung. Während der Durchführung stehen dir bei Fragen gut ausgebildete Testassistentinnen bzw. -assistenten zur Seite. Das Zer-tifikat kannst du deinen Bewerbungsunterlagen beilegen.

Denk daran, Eignungsanalysen wie der Multicheck® oder der Basic Check® sind keine Schikane, sondern ein hilf-reiches Instrument für die Beurteilung deiner berufsbe-zogenen Fähigkeiten. Sie sind für die Ausbildungsbetriebe sehr wichtig. Du kannst darauf zählen, dass Unternehmen, welche eine Eignungsanalyse verlangen, ein seriöses Aus-wahlverfahren betreiben und entsprechend hohe Ausbil-dungsstandards haben. Firmen, die ein Eignungsverfahren einsetzen, haben in der Regel bessere Ausbildungserfolge. Natürlich ist eine Eignungsanalyse im Rekrutierungspro-zess kein Ersatz für Schulzeugnisse oder Schulleistungs-tests, sondern eine wertvolle Ergänzung.

Frag einfach nachUnternehmen haben die Gelegenheit, bei gateway.one Voucher, das sind Gutscheine, für eine kostenlose Testdurchführung zu er-werben. Frage rechtzeitig beim Lehrbetrieb deiner Wahl, ob er dir einen zur Verfügung stellt.

Garantie!

Falls du eine Multicheck® Eignungsanalyse absolvierst, hast du die Gewissheit, dass sie von den meisten Lehrbetrieben akzep-tiert wird:

gateway.one/de-CH/unternehmen-set zen-auf-multicheck.html

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Du musst keinen teuren Vorbereitungskurs besuchen. Es reicht völlig, wenn du dir den Schulstoff des letzten Jahres nochmals durch den Kopf gehen lässt und dich mit-tels der kostenlosen Übungen über die ver-schiedenen Aufgabetypen informierst:

- Demoversion vom Multicheck® kosten- los auf der Webseite:

demo.multicheck.ch

- Beispielaufgaben vom Basic Check® kos- tenlos via check-app im App Store und in

Google Play

ABCF8426-52

Richtig % Qualität % Zeitbonus % Vergleich Total und Selbsteinschätzung

SchulwissenDeutsch 51 51 5 Total Deutsch

Total 51%Selbsteinschätzung 50%

Textverständnis 70 70 13Wortschatz 46 46 0Formulieren 80 80 0Grammatik 35 35 14Rechtschreibung 26 28 0

Französisch 50 53 9 Total FranzösischTotal 50%Selbsteinschätzung 30%

Wortschatz 53 53 0Kommunizieren 42 53 0Grammatik 55 55 29

Englisch 54 58 20 Total EnglischTotal 54%Selbsteinschätzung 60%

Wortschatz 53 53 19Kommunizieren 70 77 0Grammatik 40 46 41

Mathematik 52 54 1 Total MathematikTotal 52%Selbsteinschätzung 50%

Schätzaufgaben 52 52 2Rechnen 53 57 0

PotenzialLogik 48 48 26 Total Logik

Total 48%Selbsteinschätzung 50%

Numerische Verarbeitungskapazität 43 43 8Verbale Analogien 53 53 53Figurale Analogien 50 50 17

Konzentration 55 97 0 Total KonzentrationTotal 55%Selbsteinschätzung 40%

Koordinaten 60 94 0Zahlenreihen vergleichen 51 100 0

Kurzzeitgedächtnis 43 45 4 Total KurzzeitgedächtnisTotal 43%Selbsteinschätzung 50%

Farbkombination 60 60 8Zeichenkombinationen 27 30 0

Merkfähigkeit 68 68 37 Total MerkfähigkeitTotal 68%Selbsteinschätzung 40%

Piktogramme erinnern 90 90 50Text erinnern 47 47 24

Vorstellungsvermögen 53 60 7 Total VorstellungsvermögenTotal 53%Selbsteinschätzung 40%

Abwicklungen 70 70 15Räumliches Sehen 37 50 0

Berufsspezifische FähigkeitenOrganisationsfähigkeit 60 66 0 Total Organisationsfähigkeit

Total 60%Selbsteinschätzung 60%

Terminplanung 60 66 0

Vernetztes Denken 48 48 49 Total Vernetztes DenkenTotal 48%Selbsteinschätzung 20%

Unternehmensgeschichte 48 48 49

Jonas Muster Geburtsdatum: 24.05.2004 Durchführung: 28.05.2019

SecKey: ABCF8426-5E4E-4BCF-8CD9-D2CDB7E2914F Multicheck® | Kaufmann/Kauffrau | Seite 2/3

ABCF8426-52

Kaufmann/Kauffrau Kaufmann/Kauffrau EFZ E-Profil

nicht ausreichend ausreichend übertroffen

Gesamtresultat E-Profil 52Gesamtresultat B-Profil 62

Gesamtresultat M-Profil 39

Schulwissen 55

Deutsch 45

Französisch 63

Englisch 48

Mathematik 64

Potenzial 52

Logik 55

Konzentration 27

Kurzzeitgedächtnis 42

Merkfähigkeit 69

Vorstellungsvermögen 66

Berufsspezifische Fähigkeiten 48

Organisationsfähigkeit 61

Vernetztes Denken 34

Arbeitsstil

Deutsch

Französisch

Englisch

Mathematik

Logik

Merkfähigkeit

exakt und langsam

inexakt und langsam

exakt und schnell

inexakt und schnell

Qua

lität

Zeitbonus

Jonas Muster Geburtsdatum: 24.05.2004 Durchführung: 28.05.2019

SecKey: ABCF8426-5E4E-4BCF-8CD9-D2CDB7E2914F Multicheck® | Kaufmann/Kauffrau | Seite 1/3

Multicheck®

Eignungsanalyse 2019/2020Kaufmann/KauffrauKaufmann/Kauffrau EFZ E-Profil

Jonas Muster8000 ZürichGeburtsdatum: 24.05.2004 Durchführung: 28.05.2019

Unter www.gateway.one/auswertungskontrolle können alle Auswertungen auf ihre Echtheit überprüft werden.

SecKey: ABCF8426-5E4E-4BCF-8CD9-D2CDB7E2914FDie Ergebnisse sind strafrechtlich geschützt.

www.gateway.one/multicheck [email protected] 031 336 66 00

Persönliche Auswertung1. Durchführung2. Durchführung

Nick KellerGeburtsdatum: 22.09.2003Durchführung: 18.05.2019

Standard 2019/2020

richt

ig g

elös

t

gelö

st

Tota

l Fra

gen

Mitt

elw

ert* Level 1

BasisleistungLevel 2

grundlegende LeistungLevel 3

mittlere LeistungLevel 4

gute LeistungLevel 5

sehr gute Leistung

Denkaufgaben mit sprachlichenInhaltenSatzergänzungen 8 10 10 8.7Leseverständnis 16 20 20 11.0Begriffe 9 12 12 8.8Wortbedeutungen 7 10 10 7.8

40

0% 100%20% 40% 60% 80%

40

0 30 31 35 36 39 40 43 44 52Denkaufgaben mitmehrdimensionalen InhaltenFigurenreihen 18 20 20 16.1Vorstellungsvermögen 16 20 20 16.2Figuren erkennen 10 10 10 9.8Räumliche Vorstellung 7 10 10 8.2

51 0 45 46 50

51

51 53 54 56 57 60

Denkaufgaben mit ZahlenAlgebra 5 10 10 3.9Sachrechnen 8 14 14 9.9Zahlenverständnis 13 22 22 16.1Geometrie 11 22 22 10.4

37 0 32

37

33 38 39 43 44 50 51 68

Französisch als FremdspracheSprechsituationen 3 6 6 2.8Leseverständnis 3 5 5 2.6Konjugationen und Grammatik 6 10 10 4.6

12 0 7 8 9 10 11

12

12 14 15 21

Englisch als FremdspracheSprechsituationen 9 11 11 6.2Leseverständnis 10 10 10 6.8Grammatik und Übersetzung 9 12 12 5.7

28 0 14 15 18 19 21 22 23

28

24 33

Summe 168 234 234 156* *Mittelwert: Schweizerischer Mittelwert der richtig gelösten Aufgaben

Basic Check® AuswertungIn jedem Level (1-5) befinden sich 20 Prozent der Absolvierenden. Die Normierung stammt aus dem Jahr 2014, für die Denkaufgaben mit Zahlen wurde sie 2019 festgelegt. Weitere Information zum Zer-tifikat findet sich unter: gateway.one/basic-check-interpretieren

Basic Check® für JugendlicheLege eine Kopie dieser Auswertung deinenBewerbungsunterlagen bei. Die Lehrberufe, die deinenFähigkeiten am besten entsprechen, findest du unter:gateway.one/matching-tool

Basic Check® für UnternehmenDie Basic Check® Auswertung ist berufsneutral und gesamt-schweizerisch gültig. Vergleichen Sie die vorliegende Auswertung mit dem gewünschten Anforderungsprofil EFZ / EBA unter:gateway.one/berufsprofile Se

cKey

: ABC

DFC

F4-F

5CA-

4EE5

-A44

1-AE

68B8

6E51

5F

Basic Check® Eignungsanalyse 2019/2020Standard

David Muster 3006 Bern Geburtsdatum: 10.02.2004Durchführung: 15.06.2019

www.gateway.one/basic-check [email protected] 031 336 66 00

Ihr seid die Expertinnen und Experten!Die beiden Eignungstests Multicheck® und Basic Check® werden jedes Jahr überarbeitet und weiterentwickelt. Jeweils im Frühjahr werden die neuen Aufgaben an Schulen in der ganzen Schweiz auf Herz und Nieren geprüft. Auch dieses Jahr haben rund 1000 Schülerinnen und Schüler ihr Feedback gegeben und dazu beigetragen, dass die Analysen verständlich und nicht zu schwierig sind. Diese Überprüfung ist besonders wichtig, da sich beide Analy-sen am Lehrplan 21 orientieren.

Unsere Empfehlung zur Vorbereitung auf den Multicheck® oder den Basic Check®

Du möchtest gut vorbereitet zur Eignungsanalyse gehen? Toll! Das lohnt sich. Am besten erscheinst du ausgeschlafen und etwas zu früh im Testcenter. Nimm was zu Trinken und einen Snack zur Stärkung mit. Was wir dir nicht empfehlen, ist der Besuch eines Vorbereitungskurses.

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Schritt 5 – Finde deinen Wunsch-Lehrstellenanbieter

Mittels Eignungsanalyse hast du dich vergewissert, dass du dich für den Beruf, für den du dich interessierst, tatsäch-lich eignest. Falls dem nicht so ist, gilt es nochmals über die Bücher resp. den Katalog BERUFSBILDER zu gehen. Falls du mit deiner Wahl jedoch goldrichtig gelegen hast, kommst du nun dazu, Lehrstellenanbieter zu suchen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf interessante Lehr-stellenanbieter in deiner Gegend zu stossen. Wenn du

bereits jemanden kennst, der auf deinem Wunschberuf arbeitet, frag diese Person, ob in ihrem Betrieb Lehrstel-len angeboten werden. Du kannst auch Betriebe direkt vor Ort anfragen, ob Lehrstellen zu besetzen sind.

Eine äusserst bequeme Art und Weise, auf Lehrstellen-anbieter in deiner Nähe zu stossen, sind Lehrstellenplatt-formen im Internet wie LENA oder www.gateway.one/lehrstellen.

Im Karriereportal von gateway.one kannst du dich kostenlos registrieren und von zahlreichen Angeboten profitieren:

▸▸ Informiere dich über die verschiedenen Lehrstellenanbieter indeiner Region.

▸▸ Kommuniziere direkt und unkompliziert mit spannenden Un-ternehmen.

▸▸ Bleibe durch ein Mail-Abo stets bestens über verschiedensteAngebote informiert.

▸▸ Lass dir automatisch einen tabellarischen Lebenslauf erstellen.

▸▸ Behalte den Überblick über den Stand deiner Bewerbungen.

▸▸ Lass dich von deinen Eltern oder deiner Lehrperson unterstüt-zen.

▸▸ Bewirb dich direkt online bei demjenigen Anbieter, der dich ammeisten interessiert.

Unterstützung im Karriereportal von gateway.one durch Eltern oder Lehrpersonen

Mit dem neuen, kostenlosen GATEWAY-Profil für Eltern und Lehrpersonen, haben diese die Möglich-keit, dich online in der Berufswahl und auf der Suche nach der passenden Lehrstelle zu unterstützen. Sie können ihr Profil mit deinem verknüpfen und es einsehen – sofern du das erlaubst. Sie erhalten so Einblick in deinen Berufswunsch und die hochgeladenen Dokumente wie Zeugnisse, Lebenslauf und Zertifikate. So können die Eltern und Lehrpersonen prüfen, ob die Unterlagen vollständig und fehlerfrei sind. Zudem sehen sie, auf welche Lehrstellen du dich beworben hast und ob sich Ausbildungsbetriebe gemeldet haben. Zusätzlich erhalten sie via E-Mail Informationen über die neusten ausgeschriebenen Praktika, Lehr- oder Schnupperstellen und können dich bei Bedarf darauf hinweisen:

Für Eltern: www.gateway.one/elternprofil

Für Lehrpersonen: www.gateway.one/lehrpersonenprofil

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Schritt 6 – Erstelle Lebenslauf und Unterlagen

LebenslaufDu hast dich für einen Lehrstellenanbieter entschieden und möchtest ihm deinen Lebenslauf und deine Unterla-gen schicken. Am besten du lässt dir auf www.gateway.one automatisch einen tabellarischen Lebenslauf erstel-len. Oder du lädst dir von dort eine Vorlage für deinen Lebenslauf herunter. Er ist das Aushängeschild zu deiner Person. Generell gilt es deshalb Folgendes zu beachten:

Checkliste f als Tabelle darstellen, vorne jeweils die Jahreszahl

angeben.

f alles der Reihe nach aufführen: zuerst Name, Ge-burtsdatum und Geburtsort und Info über die Eltern.

f zuletzt spezielle Interessen und Freizeitaktivitäten angeben (vor allem, wenn sie Bezug auf den ange-strebten Beruf nehmen).

f Referenzen von Freizeitjobs oder Schnupperlehren angeben.

f Foto vom Fachgeschäft, auf keinen Fall Automat!

f Foto oben rechts einscannen bzw. festkleben (keine Büroklammer).

Lebenslauf

PersonalienName Dominic FurrerAdresse Musterstrasse 90

6050 MusterstadtTelefon 026 123 45 67Mobil 079 123 45 67E-Mail [email protected] 02.06.2004Heimatort ZürichNationalität Schweiz / Frankreich (Doppelbürger)Muttersprache DeutschAndere Sprachkenntnisse Französisch, zweite Umgangssprache in der Familie

Englisch, 3 Jahre Unterricht in der Sekundarschule

Eltern / FamilieVater Peter Furrer, BörsenmaklerMutter Chantal Furrer-Monet, ÜbersetzerinGeschwister JeanineFurrer,19Jahrealt,LehrealsKauffrau

Schulen2010-2016 6 Jahre Primarschule in Musterstadt2016-2019 3 Jahre Sekundarschule in Musterstadt

Fähigkeiten, Funktionen IT-Kenntnisse GuteGrundkenntnisseindenOffice-ProgrammenEhrenamt Trainer der Kinder im FC Musterstadt

HobbysFussball Mitglied im Juniorenteam des FC MusterstadtTiere Draussen sein mit unserem Hund

SchnupperlehreSeptember 2018 1 Woche als Maler, Malermeister AG, MusterstadtFebruar 2019 1 Woche als Zimmermann, Zimmerei Stutz AG, Musterort

Referenzen Eva Musterfrau Michael Muster Sekundarlehrerin Trainer im FC Musterstadt Landstrasse 88 Blumenrain 3 6500 Musterdingen 6851 Musterdorf Tel. 031 515 41 15 Tel. 031 455 12 51

Lebenslauf

UnterlagenIn ein komplettes Bewerbungsdossier gehört jedoch nicht nur ein tabellarischer Lebenslauf, du musst noch weitere Dokumente einreichen. Generell gilt: alle wichtigen Doku-mente zu deiner Person beilegen, damit sich die Lehrstel-lenanbieter und Anbieterinnen ein aussagekräftiges Bild von dir machen können.

1. ZeugnisseSchulzeugnisse der letzten 6 Semester. Achtung: bei Post-versand nur Kopien beilegen, keine Originale. Kontrolliere, ob die Zeugnisse in der richtigen Reihenfolge sind, dasaktuellste immer zuerst. Ein schlechtes Zeugnis darfst du nicht einfach weglassen, das Bewerbungsdossier musskomplett sein.

2. SchnupperlehrberichteLege alle Schnupperlehrberichte bei, auch die von ande-ren Berufen. Sie zeigen, dass du vielseitig interessiert und

«Das Auge isst mit», denken sich die Köche und richten ihr Essen ansprechend an. Auch du kannst punkten, indem du dein Bewer-bungsdossier in eine schöne Mappe legst und darauf achtest, dass alle Dokumente gut lesbar und sauber sind.

motiviert bist, dich umfassend über verschiedene Berufe zu informieren.

3. EignungstestDie meisten Unternehmen verlangen einen Eignungstest,lege die Kopie eines solchen bei (bspw. Multicheck® oder Basic Check®). Siehe auch «Schritt 4: Teste deine Eignungzum Traumberuf», Seiten 12 und 13».

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Schritt 7 – Verfasse dein Motivationsschreiben

Die Königsdisziplin der Bewerbung ist das Motivations-schreiben. Während dein tabellarischer Lebenslauf bei jeder Bewerbung gleich bleibt, ist es sinnvoll, das Moti-vationsschreiben jedesmal neu zu formulieren. Ein immer gleich lautender Computerbrief ist zwar schnell erstellt, kommt aber in der Regel bei den Ausbildungsbetrieben nicht so gut an. Ein persönliches Schreiben zeigt dein Inte-resse und deine Motivation und gibt den Berufsbildungs-verantwortlichen bessere Entscheidungsgrundlagen in die Hand. Bevor du loslegst, besuche die Webseite des Unternehmens und finde möglichst viel darüber heraus. Überlege dir, was dich gerade bei diesem Unternehmen beeindruckt hat, was dir aufgefallen ist und beziehe dich im Motivationsschreiben darauf.

Motivationsschreiben

Stell dir wichtige Fragen dazu:▸▸ Kenne ich ein Produkt des Unternehmens aus eigener Erfahrung?

▸▸ Bin ich in diesem Geschäft einmal ausserordentlich gut be-dient worden?

▸▸ Was ist mir bei der Besichtigung besonders positiv aufgefallen?

▸▸ Was hat mich an der Schnupperlehre im Unternehmen fasziniert?

▸▸ Habe ich spezielle Kenntnisse, die genau diesem Unternehmen nützen könnten (z. B. Fremdsprache)?

▸▸ Habe ich mich beim Schnuppern gut unterstützt gefühlt?

▸▸ Habe ich mich gefreut, dass meine Fragen ernst genommen,und eingehend beantwortet worden sind?

▸▸ Ist mir die Teamarbeit der Berufsleute besonders aufgefallen?

▸▸ Konnte ich beim Schnuppern schon interessante Arbeiten an-packen? usw.

Aufbau des Motivationsschreibens1. Adresskopf, Ort/Datum und Betreff (siehe Muster)2. Anrede, wenn möglich den Personalchef persönlichansprechen (Name herausfinden und richtig schreiben)3. Bezug zur Informationsquelle zu diesem Schreiben(z. B. aus dem Katalog BERUFSBILDER)4. Warum will ich genau diesen Beruf erlernen? (meine Erfahrungen in Schnupperlehren, meine passenden schu-lischen und persönlichen Fähigkeiten, meine Motivation)5. Warum bewerbe ich mich genau bei diesem Lehrbe-trieb? (was weiss ich bereits über den Betrieb, dessen Produkte, Aufgaben, Grösse)6. Warum soll der Lehrbetrieb genau mich einstellen?(mein Charakter, meine Fähigkeiten, meine schulischenund privaten Interessen – alles was zum Wunschberufpasst). Unbedingt vorteilhafte Voraussetzungen erwäh-nen wie: Beruf als Familientradition, Arbeit vertraut durchOnkel etc., passende Vorkenntnisse durch Praktika undFreitzeitaktivitäten.

Checkliste f Auf eine A4-Seite beschränken, Schrift minimal

Punktgrösse 10 und klar leserlich (bspw. Arial oder Calibri) keine Wiederholung des Lebenslaufes.

f seriöse Sprache («Sehr geehrte/r …» kein «Hallo …»).

f einfache, präzise, grammatikalisch korrekt geschrie-bene Sätze (keine Schachtelsätze oder Allgemein-phrasen («ich bin teamfähig, kommunikativ und be-lastbar»).

Dominic Furrer Musterstrasse 90 6050 Musterstadt Tel. 079 628 45 15 E-Mail: [email protected]

Zimmerei Stutz AG Herr Peter Keller Rosenacker 20 9999 Musterort

Musterstadt, 05.August 2019

Bewerbung für die Lehrstelle als Zimmermann EFZ

Sehr geehrter Herr Keller

Die Schnupperwoche in Ihrer Zimmerei war ein Erlebnis. Ich habe mich im Team richtig wohlgefühlt. Die Mitarbeitenden haben mir einiges zugetraut und ich verstand mich mit Ihnen auf Anhieb. Ich kann mir gut vorstellen mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Ich habe miterlebt, dass die Zimmerei neben Dachstühlen auch verschiedenste andere Aufträge ausführt, das bringt Abwechslung und bedeutet, dass ich viel lernen kann. Das Arbeiten mit Holz liegt mir, es war schon im Werken mein Lieblingsmaterial.

Ich habe in verschiedene Berufe geschnuppert, aber Zimmermann gefällt mir davon am besten. Der Wechsel von der Werkstatt zum Bauplatz und das Arbeiten draussen kommen mir entgegen. Ich bin kein Stubenhocker.

Ich freue mich auf Ihre Antwort und komme auch gerne zu einem Vorstellungsgespräch.

Freundliche Grüsse

Dominic Furrer

Lebenslauf mit Foto und Referenzen Kopien Zeugnisse Bestätigung Schnupperlehre

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Schritt 8 – Verschicke deine Bewerbung

Lebenslauf und Motivationsschreiben sind verfasst, sämt-liche weiteren wichtigen Unterlagen zusammengestellt, jetzt geht’s zum Versand deiner Bewerbungsunterlagen. Du kannst dein Bewerbungsdossier entweder auf die her-kömmliche Weise per Post verschicken oder dich für eine Kontaktaufnahme via Internet entscheiden.

So oder so solltest du sämtliche Dokumente von deinen Eltern oder einer Vertrauensperson auf Rechtschreibung prüfen lassen!

Checkliste f Couvert genügend hoch frankieren (Briefmarke à

Fr. 2.–, A-Post, für ein Couvert der Grösse C4).

f Dossier unbedingt fristgerecht einsenden.

E-Mail- und Online-Bewerbung,wann kommen sie gut an?Im Zeitalter des Internets gewinnt die digitale Schnup-perlehr- oder Lehrstellenbewerbung an Bedeutung. Das ist bequemer für beide Seiten. Trotzdem empfehlen wir dir, am besten auf der Website des Lehrstellenanbieters nachzuschauen, welche Form der Bewerbung erwünscht ist. Im Zweifelsfalle kurz anrufen.

Es gibt zwei Bewerbungsmöglichkeiten im Internet:

E-Mail-Bewerbung: Analog der klassischen Bewerbung, der Inhalt wird aber elektronisch übermittelt.

Online-Bewerbung: Angaben und Dateien werden direkt in einem Online-Tool erfasst und hochgeladen.

Die Online-Bewerbung ist die sicherste Form, denn du platzierst deine Angaben direkt auf den Websites von Ausbildungsanbietern oder einfach auf www.gateway. one. Je mehr Sorgfalt in deiner Bewerbung erkennbar ist, desto besser stehen deine Chancen, zu einem Vor-stellungsgespräch eingeladen zu werden. Versetze dich in den Empfänger. Lass deine Motivation spüren, so wird dein Anschreiben spannender. Schreibfehler sind tabu. Bei der E-Mail-Bewerbung unbedingt eine seriöse Adresse verwenden, keine mit Phantasie- oder Spitznamen.

Falls du auf deine Bewerbung keine Antwort bekommst, darfst du dich nach etwa zwei Wochen nach dem Stand des Auswahlverfahrens erkundigen.

Tipps zur E-Mail-Bewerbung:

▸▸ Eine aussagekräftige Betreffzeile formu lieren

▸▸ Motivationsschreiben ins Anschreiben integrieren

▸▸ Oder kurzes Anschreiben und Motivations schreiben beilegen

▸▸ Alle beigefügten Dateien klar bezeichnen

▸▸ Sich an gängige Dateiformate wie PDF oder .doc halten, ggf. nach-fragen

▸▸ Bei Scan- Dateien für eine gute Bildschirm auflösung sorgen

▸▸ Dateigrösse beachten, maximal 5 MB senden

Bewerbende setzen bei der Bewerbungsform vermehrt auf die neuen MedienIn einer Umfrage des Jobbörsen-Kompass mit rund 13‘000 Bewerbern und Bewerberinnen zeigt sich deutlich, dass die beliebtesten Formen der Bewerbung das Anschreiben mittels E-Mail (44.3%) oder mittels Online-Formular (35%) sind. Dieultra-moderne Form der Bewerbung mittels Smartphone hatsich demgegenüber noch nicht durchgesetzt und auch die eher konservative Bewerbung in Papierform wird nur von wenigenBewerberinnen und Bewerbern bevorzugt gewählt.

Bevorzugte Bewerbungsformen (N=13'456)

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000

E-Mail mit Anhang

Online-Bewerbungsformular

Mobile-Bewerbung mit Smartphone

Egal

Bewerbung in Papierform

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Schritt 9 – Meistere dein Vorstellungsgespräch

Deine Bewerbungsunterlagen waren der Renner und du bist zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden? Gut gemacht, herzliche Gratulation! Jetzt kommt es drauf an, dass du auch im persönlichen Gespräch überzeugst. Eine gute Vorbereitung ist hierbei das A und O. Überlege dir bereits im Vorfeld des Gesprächs, was du auf Standard-fragen antwortest und übe das Gespräch mit deinen Eltern oder Freunden, die in die Rolle des Arbeitgebers schlüpfen. Das Vorstellungsgespräch ist allerdings kein Theaterstück. Deshalb gilt im Zweifelsfall: Bleib dir selber treu!

Standardfragen:

▸▸ «Wieso bewirbst du dich gerade auf diese Lehrstelle?»

▸▸ «Wieso bewirbst du dich gerade in diesem Unternehmen?»

▸▸ «Was sind deine persönlichen Stärken / Schwächen?»

▸▸ «Was sind deine grössten Erfolge / Misserfolge?»

▸▸ «Wie würden dich deine Freunde oder Bekannte beschreiben?»

▸▸ «Wieso sollten wir gerade dir die Lehrstelle geben?»

Checkliste f Besuche nochmals die Webseite des Unternehmens,

um dir sämtliche Details in Erinnerung zu rufen (wann gegründet? Welche Produkte? Wie viele Mitarbeiten-de? Lernende in wie vielen Berufen? Zweigstellen im In- oder Ausland? usw.).

f Schreibe alle Fragen auf, die sich dir während des Le-sens der Webseite stellen. Meistens enden die Vor-stellungsgespräche damit, dass du Fragen stellen darfst. Dann ist es gut, bereits die ein oder andere Frage vorbereitet zu haben.

f Lies nochmals dein Motivationsschreiben durch, damit du dich im Gespräch erinnerst, was du dem Unternehmen über dich mitgeteilt hast. Informiere dich bereits im Vorfeld, wie du am besten zum Vor-stellungsgespräch gelangst. Frage im Zweifelsfall deine Eltern oder eine Vertrauensperson, ob sie dich begleiten kann.

f Erscheine pünktlich (das heisst 5 Minuten vor dem Termin) und ausgeschlafen zum Gespräch.

f Konzentriere dich nun voll und ganz auf das Vorstel-lungsgespräch. Das bedeutet auch, dass du dein Handy bereits vor dem Betreten der Firma auf laut-los schaltest.

f Der erste Eindruck, den du bei deiner Vorstellung hinterlässt, kann den gesamten, weiteren Ge-sprächsverlauf beeinflussen. Ein fester Händedruck, Blickkontakt bei der Begrüssung und ein gepflegtes Aussehen (dezente Kleidung) sind hier entscheidend.

f Oft wird vor dem eigentlichen Gespräch noch ein kurzer Small Talk geführt, um die Stimmung zu lo-ckern. Erzähle z. B. wie deine Anreise war oder äus-sere dich zum Wetter.

f Dann geht’s zum Hauptteil des Vorstellungsgesprä-ches. Höre gut zu und versuche möglichst genau auf die Fragen einzugehen Mach dir während des Ge-spräches Notizen.

f Bedanke dich am Schluss für das informative Ge-spräch.

Persönlichkeitsanalyse für Jugendliche

Finde bereits im Vorfeld des Bewerbungs-gesprächs heraus, ob du eher ein Team-player oder Einzelkämpfer bist. Arbeitest du lieber äusserst genau und sorgfältig oder lässt du auch mal eine Fünf gerade sein? Eine wissenschaftlich fundierte Per-sönlichkeitsanalyse gibt dir Auskunft, wo du im Vergleich zu anderen Mitbewerbern und Bewerberinnen stehst. Sie kann dir auch Anhaltspunkte dafür geben, wo du dich noch verbessern kannst. Im besten Fall kannst du dieses Wissen im Bewerbungs-gespräch gewinnbringend nutzen, denn die Unternehmen interessieren sich sehr für zukünftige Lernende, die ihre Stärken und Schwächen kennen. IdentyFi ist eine er-probte Persönlichkeitsanalyse für Schüle-rinnen und Schüler. Mehr darüber erfährst du auf:

www.gateway.one/identyfi

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Schritt 10 – Wähle deine Lehrstelle oder orientiere dich neu

Du hast eine oder mehrere Zusagen bekommen? Toll, deine Bemühungen und der Aufwand haben sich gelohnt!Falls du in der vorteilhaften Position bist, dir eine Lehr-stelle aussuchen zu können, solltest du wie folgt vorgehen:

f alle Vorteile wie Arbeitsweg, andere Lernende, Be-triebsklima, Betriebsgrösse, Vorgesetzte usw. auflis-ten und mit Vertrauenspersonen zusammen abwägen.

f solidarisch sein – bei einer Zusage schnell entschei-den, die Betriebe nicht hinhalten und andere Bewer-ber/innen blockieren.

f falls mehrere Zusagen erfolgen, den anderen Fir-men Bescheid geben, dass man bereits einen Aus-bildungsplatz gefunden hat, damit dort die anderen Bewerber/innen zum Zuge kommen.

Bis jetzt hat’s noch nicht geklappt? Lass den Kopf nicht hängen, das wird schon! Manchmal passt man nicht zum Lehrbetrieb oder umge-kehrt, manchmal stehen feste Erwartungen im Wege. Absagen sind also unvermeidbar. Neuorientierung heisst das Zauberwort. Neuorientierung ist nichts anderes, als sich selbst, seine Vorstellungen und Wünsche nochmals zu hinterfragen und sich Neuem gegenüber zu öffnen. Beispiele dafür, wie das konkret aussehen könnte, findest du in der untenstehenden Tabelle. Lass dich inspirieren!

Aussage Merke Unser Vorschlag

«Mein Wunschberuf war Motorradmechaniker, doch ich habe auf meine Bewerbung keine Antwort erhalten. Später, in der Schnupperlehre als Montageelektriker, habe ich entdeckt, dass mir die Abwechslung in diesem Beruf besonders gefällt.»

Immer wieder prüfen,was für einen wirklich zählt.

Notiere dir die Gründe, aufgrund derer du deinen Wunschberuf ausgewählt hast, und diskutiere sie auch mit Menschen, die dich kennen.

«Mein Traumberuf war Lehrerin, doch fand ich die Ausbil-dung recht lang. Darum habe ich in verschiedenen Berufen geschnuppert: Floristin, Laborantin, Bekleidungsgestalte-rin. Floristin hat mir am besten gefallen, weil ich täglich mit den Kunden und Kundinnen Kontakt habe.»

Offen sein für andere Tätigkeiten. Lies 10 dir unbekannte Berufe im Katalog BERUFSBILDER.

«Meine Favoriten waren die Berufe Zeichner und Multimedia-elektroniker. Mein Vater machte mich auf den Beruf Augenopti-ker aufmerksam: Es war die beste Entscheidung! Mein Beruf hat mit Mode, Handwerk und Kunden zu tun; das gefällt mir.»

Auch Eltern und Bekannte nach Alternativen fragen.

Frage deine Verwandten und Bekannten, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind.

«Ich habe meine Mutter oft begleitet und beobachtet, wenn sie auf dem Markt Kräuter kaufte oder selber im Gar-ten anpflanzte, um Tee zu machen. Es hat mich fasziniert und schliesslich auf den Beruf Drogistin gebracht.»

Auf die eigenen Gefühle achten, sie können zu Neuem führen.

Blättere und betrachte dir die Bilder im Kata-log BERUFSBILDER und lies die Beschrei-bung zum einen oder anderen Beruf, der dich durch die Bilder neugierig gemacht hat.

«Ich habe als Kauffrau – öffentlicher Verkehr und als Zahntechni-kerin geschnuppert. Dann entdeckte ich in einem Berufswahlbuch den Beruf Keramikerin; die Schnupperlehre hat mich überzeugt.»

Nicht aufgeben, es gibt immer wieder Möglichkeiten.

Sieh dir in diesem Katalog ab Seite 358 die Inserate von Unternehmen an und lies über die Berufe nach, die dich faszinieren.

Keine Lehrstelle wegen ungenügender Schulleistungen?

Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Zwischenlösung vor dem Schritt in die Arbeitswelt sinn-voll sein kann. Während dieser Zeit kannst du beispielsweise fehlende Vorbildung für die gewünsch-te Ausbildung aufholen oder dir in einem bestimmten Gebiet bereits praktische Fertigkeiten aneig-nen. Es bestehen verschiedenste Übergangsangebote: Vorlehre, Vorkurs, schulische Vorbereitung auf die Grundbildung, 10. Schuljahr, Sprachaufenthalt usw. Beachte unsere Empfehlungen zu Zwi-schenlösungen und Schulausbildungen (S.406). Du wirst staunen, wie vielfältig die Angebote sind!

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