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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET Informationen zu Familienferien in der Schweiz finden Sie auf www.MySwitzerland.com/familien oder Tel. 0800 100 200 (kostenlos). ANZEIGE WELT DER KINDER JUNI 2007 EIN RATGEBER FÜR ELTERN SONNE IST LEBEN Aber: Wenn die Sonne von Himmel lacht, brau- chen gerade unsere Kinder einen besonderen Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen. Weiterlesen auf Seite 4 SÄUGLINGSMILCH Stillen ist das Beste für das Baby. Aber auch fertige Säuglingsnahrung gibt dem kleinen Or- ganismus was er braucht, um «gross und stark» zu werden. Weiterlesen auf Seite 7 SCHLAF GUT Babys sind auch im Schlaf aktiv. Gute Schlaf- gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung Ihres Babys. Denn das Baby schläft nicht nur, es trainiert wichtige Muskeln. Weiterlesen auf Seite 13 FAMILIENFERIEN Warum in die Ferne gehen, wenn das Gute so nah liegt? Familienfreundliche Ferien sind in unserem Land gross geschrieben. Weiterlesen auf Seite 15

WELT DER KINDER - Mediaplanetdoc.mediaplanet.com/all_projects/1616.pdf · WELT DER KINDER JUNI2007 EINRATGEBERFÜRELTERN SONNEISTLEBEN Aber: ... Die neusten Mobiltelefone zu den besten

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

Informationen zu Familienferien in der Schweiz finden Sie auf www.MySwitzerland.com/familien oder Tel. 0800 100 200 (kostenlos).

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WELT DER KINDERJUNI 2007 EIN RATGEBER FÜR ELTERN

SONNE IST LEBEN

Aber: Wenn die Sonne von Himmel lacht, brau-chen gerade unsere Kinder einen besonderenSchutz vor den schädlichen UV-Strahlen.

Weiterlesen auf Seite 4

SÄUGLINGSMILCH

Stillen ist das Beste für das Baby. Aber auchfertige Säuglingsnahrung gibt dem kleinen Or-ganismus was er braucht, um «gross und stark»zu werden.

Weiterlesen auf Seite 7

SCHLAF GUT

Babys sind auch im Schlaf aktiv. Gute Schlaf-gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle beider Entwicklung Ihres Babys. Denn das Babyschläft nicht nur, es trainiert wichtige Muskeln.

Weiterlesen auf Seite 13

FAMILIENFERIEN

Warum in die Ferne gehen, wenn das Gute sonah liegt?Familienfreundliche Ferien sind in unseremLand gross geschrieben.

Weiterlesen auf Seite 15

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Nicht nur die Liebeund Zuwendung derEltern sind mitent-scheidend für die ge-sundeEntwicklungei-nes Kindes. Auch un-sereGesellschaftmusswiederkinderfreundli-cher werden. Der Ein-fluss auf das Kinddurch seine Umge-bung ist nämlichgrös-ser als meistens ange-nommenund istmass-

gebend für die gesunde Entwicklung, meint Dr.Jean-Claude Wetzel.Gesund leben- was beinhaltet diese Aussage eigent-lich? Die Grundbedürfnisse vieler Menschen sindso unterschiedlich wie ihre Vielfältigkeit selbst.Doch lassen sich einigewenigeBedürfnisse beschrei-ben, sogenannt essentielle – unumgänglich zumLe-ben notwendige Bedürfnisse. Dazu zähle ich dieAt-mung zur Aufnahme von Sauerstoff, über die Nah-rungzurAufnahmevonBaustoffen,dieAusscheidungzur Entschlackung, die Bewegung und das RuhenzumAusgleich. Diese Bedürfnisse sind körperbezo-gene essentielle Bedürfnisse. Andererseits sind Zu-wendung,Aufmerksamkeit,AnerkennungundLiebeessentielle Bedürfnisse für Seele und Geist. In ei-nemunaufhörlichenFluss und einem immerwieder-kehrenden Gleichgewicht, einem Fliessgleichge-wicht, wirken all diese Bedürfnisse zusammen zueinem ganzheitlich Orchester und erlauben ein ge-sundes harmonisches Leben. Sie bilden sozusagendieBasis für ein womöglich langes ungestörtes Leben.Wird eines dieser Bedürfnisse nicht beachtet oderzuwenigRechnunggetragen,könnenStörungendie-

ses Gleichgewichtes auftreten. Länger andauerndverursachen diese ein Kippen dieses hochsensiblenGleichgewichtes, dieEnergieflüsse sindgestört,Un-fälle, Krankheiten und seelischerUnfrieden könnenausgelöst werden. Um gesund zu lebenmuss es alsoein Ziel sein all diesen Bedürfnissen, die an der Ba-sis dieses Fliessgleichgewichtes stehen, voll Rech-nung zu tragen.In diesem Kreislauf bewegt sich auch das Kind,Fruchtunseres Fortpflanzungsbestrebens.Alsomussfür das heranwachsendeKind das gesunde Leben alsnotwendige Voraussetzungen geschaffen werden.Die Entwicklung des ungeborenen Kindes beginntschon bei der Entwicklung der späterenMutter undVater, in deren Kindheit also. So schliesst sich derKreislaufwieder.DieNahrungskette inunsererUm-welt dient als gutes Beispiel. Ein Giftstoff einmaleingeschleust, vervielfältigt sich bis zum katastro-phalen Ausmass. Man denke an Dioxin, CO 2 Be-lastung, radioaktive Verseuchungen wie Tscherno-byl.Eine gesundeLebensweise verlangt demnach einbe-dingungsloses Berücksichtigen aller dieser Bedürf-nisse und Zusammenhänge und erlaubt erst dannein harmonisches Gedeihen, damit Wachstum undEntwicklung gewährleistet sind. Es ist eben essen-tiell.Im Alltag heisst das, die Atmung, die Nahrungs-einnahme, die Ausscheidung, der Schlaf, die Ruhe,die Geborgenheit, die Zuwendung, die Freude undvor allem die Liebe mit höchster Priorität zu be-rücksichtigen.Die Einsicht ist ersteVoraussetzung.Die Welt der Kinder und die Welt der Erwachse-nen beeinflussen sich also gegenseitig und sind un-zertrennlich und durch das von einander abhängigumeine gesunde Entwicklung zu gewähren und da-mit unsere Zukunft zu sichern.

WELT DER KINDER – PRODUZIERT VONMEDIAPLANETProjektmanager: Yahya Altin,Mediaplanet 043 888 73 10Produktion/Layout/Prepress:Corinne Meier,Mediaplanet 043 888 73 12Text: Sabine SchrittKorrektorat:Martina Reuschenbach Druck: Ringier Print Adligenswil AGFotos: CorinneMeier,Yahya Altin, TCS,Titelbild: Polarioid Eyewear,Milupa

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUSEINER FACHZEITSCHRIFTwww.mediaplanet.com

EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

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WELT DER KINDERJUNI 2007 EIN RATGEBER FÜR ELTERN

SONNE IST LEBEN

Aber: Wenn die Sonne von Himmel lacht, brau-chen gerade unsere Kinder einen besonderenSchutz vor den schädlichen UV-Strahlen.

Weiterlesen auf Seite 4

SÄUGLINGSMILCH

Stillen ist das Beste für das Baby. Aber auchfertige Säuglingsnahrung gibt dem kleinen Or-ganismus was er braucht, um «gross und stark“zu werden.

Weiterlesen auf Seite 10

SCHLAF GUT

Babys sind auch im Schlaf aktiv. Gute Schlaf-gewohnheiten spielen eine wichtige Rolle beider Entwicklung Ihres Babys. Denn das Babyschläft nicht nur, es trainiert wichtige Muskeln.

Weiterlesen auf Seite 12

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In Afrika leben viele Kinder in Elend und Armutund träumen von einem besseren Leben. Seit25 Jahren gibt WorldVision Schweiz Kinderndieser Welt eine Zukunftsperspektive.

Weiterlesen auf Seite 15

Mediaplanet ist die führende europäische Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themen-zeitungen in der Tagespresse und inWirtschaftsblättern. Für weitere Informationen rufen Sie Sven Tschudi an, 043 540 73 00.

Gebt den Kindern eine Welt, in der siegesund leben können

2 WELT DER KINDER

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INHALT

• Gut geschützt durchden Sommer

Seite 4

• Sonnenschutz in derSchwangerschaft

Seite 4

• Trendy Handy: Telefo-nieren und mehr!

Seite 5

• Znüni und Zvieri – Dastägliche Brot ...

Seite 6

• Für das Baby nur dasBeste

Seite 7

• Neun Monate, die allesverändern

Seite 8

• Familien sind in derSchweiz willkommen

Seite 10

• Spielen macht schlau!Seite 10

• Gefahren aus dem Netzkennen und vermeiden

Seite 11

• Lust und Liebe nach derGeburt

Seite 12

• Schlafe gut, kleinesBaby!

Seite 13• Sicher im Autounterwegs

Seite 14

• Reisen mit KindernSeite 15

Dr. Jean-Claude Wetzel.

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Braun oder grau getönteSonnenbrillengebenFar-

ben nahezu neutral wiederund schützen die Kinderau-gen vor dem schädlichen Son-nenlicht.Wichtig ist, dass dieBrille gross genug ist, damitauch der seitliche Lichtein-

fall verhindert wird. EineBrille für das Kind sollte 100ProzentUV-Schutz bis zu400Nanometer aufweisen. Prüf-siegel geben darüber Aus-kunft. Der Experte beimAugenoptiker oder im Fach-handel ist für einen Sonnen-brillenkauf der beste An-sprechpartner. Haben Sie be-reits eineKindersonnenbrille,können Sie diese dort auf denUV-Schutz prüfen lassen. Zu-viel Sonnenlicht kann in denjungen Kinderaugen zu Ent-zündungen oder gar bleiben-den Schäden führen. Geradebei dunklen Brillengläsern,die über unzureichenden oderkeinen UV-Schutz verfügen,sich die Iris aber als Reaktionweitet unddadurchmehr Son-nenstrahlen in den Augen

noch grösseren Schaden an-richtenkönnen.ModerneTex-tilien verfügen bereits übereinen«eingebauten» Sonnen-schutz. Es ist mittlerweileauch möglich, mit Sonnen-schutzfilter imWaschmittel,den Schutz in die Kleidunghinein zuwaschen.Dies ersetztzwar den Sonnenschutz inFormvonSonnencremenicht,bieten aber eine zusätzlicheBlockade für die schädlichen

Strahlen. Einige Sunblockereigenen sich wegen der In-haltsstoffe nicht für Babys.Kindgerechte Sonnenschutz-mittel enthalten meist einenphysikalischen Filter. TrotzEincremen: Die Haut desKindes sollte immer mitlockerer leichter Kleidungbedeckt sein. Zum Schlussnoch einen Sonnenschutz aufdenKopf, dannkannder Som-mer kommen.

Kinderleicht:Gut geschützt durch den SommerSonne ist heilsam und kurbelt die Vitamin-D Bildung an. ZarteKinderhaut und empfindliche Kinderaugen brauchen jedochgerade im Sommer besonderen Schutz.

Text: Sabine SchrittBilder: Polaroid Eyewear

4 WELT DER KINDER

Eine Reise kann in einernormal verlaufenden

Schwangerschaft ErholungundKraftquelle für die kom-mendenMonate sein.Ambes-ten ist es, eine Reise im zwei-ten Drittel der Schwanger-

schaft zu planen.Dann ist dieempfindliche erste Phase derEntwicklung des Babys ab-geschlossen, dieMutter kannnach den morgendlichenÜbelkeitsattackenwieder auf-atmen, undderBauch ist nochnicht so anstrengend zu tra-gen. Sprechen Sie mit demArzt über ihreReisepläne undinformieren Sie sich über dieärztliche Versorgung am Ur-laubsort!Während einer län-gerenReise könnenKompres-sionsstrümpfe einer Throm-bose vorbeugen, das Risiko

ist in der Schwangerschaft er-höht. Extreme Klimabedin-gungen und Höhen solltenvermieden werden, genausowie ein Extremsportpro-gramm am Urlaubsort.Schwimmen,Gymnastik oderYoga sind sanfte Aktivitäten,dieMutter undKindgut tun.Niemand sollte sich unge-schützt der Sonne aussetzen,ob schwanger odernicht.Dochin der Schwangerschaft rea-giert die Haut oft viel emp-findlicher aufdie Sonnenstrah-len. Sie bräunt eventuell

schneller. Manchmal bildensich vermehrt Pigmentfle-cken, die aber nach der Ge-burt wieder verschwinden,oder die Sommersprossenspriessen heftiger. Durch dieSchwangerschaftshormone lei-den viele Frauen an trockenenAugen, weil die Linse mehrFlüssigkeit absorbiert. DerTränenfilm ist empfindlicher.KünstlicheTränenflüssigkeitkann helfen. Eine Sonnen-brille gibt denAugen zusätz-lichen Schutz vor den Son-nenstrahlen.

Sommer, Sonne, Urlaub:Auch in der Schwangerschaft in vollen Zügen geniessen

Sonne tanken und die eigenen «Akkus»wieder aufladen, das ist auch in derSchwangerschaft kein Problem, ebenfallssteht einer Urlaubsreise nichts im Wege –wenn einige Vorsichtsmassnahmenbeach-tet werden.

Text: Sabine Schritt

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WELT DER KINDER 5

BeimHandykauf sind El-tern und Nachwuchs

nicht immer einer Meinung.Während es für die Kids nurwichtig ist, dass ihr Handytrendy ist undübermöglichstviele «coole» Funktionen ver-fügt, steht für die Elternmeistnur ein Kriterium im Vor-dergrund: Die Kostenkon-trolle. Eine Prepay-Karte bie-tet einen guten Überblick.

NachVorauszahlung eines be-stimmten Betrages kann nurüber das entsprechende Ge-sprächsguthaben verfügtwer-den. Oft sind aber die mitdem Prepay Vertrag angebo-tenen Handys nicht immerdie von Jugendlichen begehr-ten Modelle. Mobilfunkan-bieter haben hierfür eine Lö-sung imAngebot.Mit einemAbonnement, in dessen mo-natlicher Grundgebühr einGesprächsguthaben enthal-

ten ist, erhalten die Elternvolle, automatische Kosten-kontrolle und die Kinderkostengünstig ein «trendyHandy». Bei Verlust desHandys haftet der Vertrags-inhaber selbst für entstande-nen Schaden. Ist das Handynicht auffindbar, sollte sofortbeim Mobilfunkanbieter dieSIM-Karte gesperrt werden.Es lohnt sich, die verschiede-nen Tarife der Mobilfunkan-bieter genau anzuschauen. Es

gibt die Möglichkeit Lieb-lingsnummern einzurichten,die dann kostenfrei angerufenwerden können, oder es gibteineOption der Tarifautoma-tik, welche den günstigstenTarifwählt.NimmtderNach-wuchs das Handy mit in denUrlaub, kann dies teuer wer-den, wenn die Freunde da-heim über die Urlaubserleb-nisse auf dem Laufendengehalten werden. Der inter-nationale Anrufdienst roa-ming kann vor dem Urlaubbeim Mobilfunkanbieter ge-sperrt werden. Übrigens: Te-lefonieren mit Familienmit-gliedern ist günstiger, wennalle den gleichen Mobilfun-kanbieter nutzen.

DiemodernenMobiltelefone sindwahreWunderwerke der Tech-nik. Sie sind Musikabspielgerät, Video- und Fotokamera,Kalender, Adressbuch und Telefon in einem. Kein Wunder, schonjedes Kind will sie haben.

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6 WELT DER KINDER

Am Familientisch eignetsich das Kind in seinen

ersten Lebensjahren ungüns-tiges oder gesundes Essver-halten an. Der Vorbildfunk-tion der Eltern kommt dahereinegrosseBedeutungzu.Mit10-12 Monaten interessiertsich das Baby für die Erwach-senenkost.Eswill jetztmitderFamilie am Tisch sitzen undnach und nach alle Lebens-mittel kosten. Ernähren sichdieEltern ausgewogen, berei-ten sie das Essen mit Genussund Ruhe zu und richten siees appetitlich auf dem Telleran, wird beim Sprössling si-cher bald die Lust am gesun-denEssenwach.EinseitigeEr-nährung mit zuviel Fleischoder Fett kann auf Dauer zuNährstoffmangel oder Über-gewicht führen. Kinder undJugendlichebrauchen eine ab-wechslungsreiche Mischkost

aus zu rund 50 Prozent Koh-lenhydraten (Getreide, Ge-müse, Kartoffeln oder Obst),maximal 30 Prozent aus vor-wiegend pflanzlichen FettenundÖlenundzu rund20Pro-zent aus tierischem oderpflanzlichem Eiweiss (Milchoder Milchprodukte, Fleisch,Fisch). Nimmt das Kind aufDauermit derNahrungmehrEnergie auf, als es durch kör-perliche und geistige Aktivi-täten verbrennt, wird es zu

dick. Jungen imAlter von einbis vier Jahren brauchendurchschnittlich rund 1100kcal, Mädchen 1000 kcal proTag.Zwischenvier und siebenJahren steigt die Energie-menge auf 1500 kcal für Jun-gen und 1400 kcal für Mäd-chen. Sieben bis zehnjährigeJungenbrauchen täglich1900kcal,Mädchen1700kcal.Zwi-schen zehn und 13 Jahrenbrauchen Jungen rund 2300kcal undMädchen rund 2000kcal. Die tägliche Energie-menge sollte sich über meh-rere Mahlzeiten am Tag ver-teilen: Drei Hauptmahlzei-ten, bestehend aus Frühstück,warmem Mittagessen undAbendessen, sowie am Vor-

mittag und Nachmittag jeeine Zwischenmahlzeit. DasrichtigeZnüniundZvieri gibtKraft für Körper und Geist.Süsse Sachen wie Kuchen,Milchschnitten oder Schoko-riegel gehören nicht in denSchulranzen und eignen sichwegendesZuckergehaltsnichtals gesunde Zwischenmahl-zeit.Vollkornbrot versorgtdasKindausreichendmitVitaminB1.DiesesVitamin ist imGe-treidekern enthalten und imStoffwechsel wichtig für dieUmwandlung von Zucker-stoffen.AusserdementhältderGetreidekeim auch die Vita-mine E, K, B2 und B6, sowieFolsäure,Kalzium, Eisen undanderewichtigeMineralstoffeund Spurenelemente. Auf dasVollkornbrotgehört eingesun-der Aufstrich mit Käse oderQuark. Wurstwaren sind we-gen ihres Salzgehaltes nichtbesonders geeignet. Besser istfettarmeTruthahnbrust.Kom-biniert mit Radieschen, Rü-bli oder Gurken oder einemApfel oder anderem Obst er-hält Ihr Kind eine gesundeZwischenmahlzeit.

Znüni und Zvieri – Das tägliche Brot ...Laut dem 5. Schweizerischen Ernährungsbericht ist jedes fünfteKind zu dick. Die Tendenz ist steigend. Für eine gesundeEntwicklung der Kinder spielt jedoch die Ernährung eine zentraleRolle. Das gilt auch für die Zwischenmahlzeiten.

Text: Sabine Schritt

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Wichtiger Hinweis für Sie und Ihr Baby:Stillen ist das Beste für Ihr Baby. Ausschliessliches Stillen in denersten 6 Monaten ist ideal. Beikostprodukte eignen sich für IhrBaby frühestens nach 4 Monaten – lassen Sie sich von IhremKinderarzt beraten.

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DarmdesBabys ihreWirkungund ernähren die nützlichenBakterien. Zwei Drittel desImmunsystems befinden sichim Darm, so stärkt eine ge-sundeDarmflora das Immun-system des Babys. Auch inanderen Bestandteilen ist ge-fertige Säuglingsmilch derMuttermilch soweit wiemöglich angeglichen (adap-tiert). Säüglingsmilchnahrun-gen sind gemäss Richtliniender Lebensmittelverordnungin der Schweiz strengen Ver-ordnungen unterworfen. Un-terschiedenwird inSäuglings-anfangsnahrung fürBabys vonnull bis sechsMonaten und inFolgemilch für Babys ab vierbis sechs Monaten.

Folgemilch ist nicht alsMuttermilchersatz geeignetund darf frühestens ab demvierten Monat gegeben wer-den. Für jede Mahlzeit sollteein frischer, gereinigter Schop-pen verwendet werden. Ge-brauchte Schoppen und Sau-ger müssen in kochendemWasser oder in einem speziel-len Sterilsationsgerät keim-frei gemacht werden. DieMahlzeitenmüssen sorgfältigund immer frisch zubereitetwerden.ZunächstwirdTrink-wasser abgekocht und danachauf40GradCelsius abgekühlt.Dannwerden rund zweiDrit-tel der Wassermenge zusam-men mit der abgemessenenMenge Milchnahrung in dieFlasche gegeben und kräftiggeschüttelt, die Flasche mitdem Rest des abgekochtenTrinkwassers aufgefüllt unddas Ganze nochmals geschüt-telt. Wichtig: Die Mahlzeitgut auf circa 37 Grad Celsiusabkühlen lassen und vor demFüttern immer die Tempera-tur prüfen! Die Ernährungs-kommission der Schweizeri-schen Gesellschaft für Pädia-

trie empfiehlt eine täglicheTrinkmenge für den Säuglingvon 150 ml bis 180 ml proKilogramm Körpergewicht.Die Ernährung des Säuglingsgliedert sich in folgende Pha-sen: Die Trinkphase, in derdas Baby ausschiesslich ge-stillt wird oder Säuglingsan-fangsmilchbekommt.DanachfolgtdieBeikost- beziehungs-weise Abstillphase. DieMut-ter entwöhnt das Baby nunlangsamvonderBrustoderderSäuglingsanfangsmilch; nachund nach wird eine Milch-mahlzeit durchGemüse- oderFruchtbrei ersetzt. Denn dasBaby ist jetzt reif für die ers-ten Löffelmahlzeiten.

Ernährung: Für das Baby nur das BesteStillen ist die ideale Ernährung für Babys.Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)empfiehlt, Babys während sechs Monatenausschliesslich zu stillen. Muttermilchenthält alle Nährstoffe in der richtigenMengeundZusammensetzung. Doch auchauf fertige Säuglingsmilch können sichMütter verlassen.

Text: Sabine Schritt

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8 WELT DER KINDER

Schondas Baby imMutter-leib braucht Nährstoffe,

umgesundund starkdasLichtder Welt erblicken zu kön-nen.Daher ist eswichtig, dassdie werdendeMutter ihre Er-nährung auf die BedürfnissedesUngeboreneneinstellt. Füreine vollwertige Ernährungsollten frischesGemüse,Obst,Salate, Milch- undMilchpro-dukte, Hülsenfrüchte undVollkornbrot auf dem tägli-chen Speiseplan stehen.

DasalteSprichwort,dassdiewerdendeMutternun für zweiessen muss, ist ein Ammen-märchen. Im ersten Schwan-gerschaftsdrittel braucht einenormalgewichtige, schwan-gere Frau rund 2200 kcal proTag, danach rund 2500 kcal.ImLaufe der Schwangerschaftnimmt die Frau circa 11-12kgzu.DadieBlutmengewäh-rend der Schwangerschaft umrund einen Liter steigt, brau-chenSchwangere auch eine er-höhte Flüssigkeitszufuhr, ambesten in Form von kalzium-

haltigem Mineralwasser. Oftleiden werdende Mütter un-ter Verstopfung. Ballaststoff-reiche Lebensmittel wie Voll-kornerzeugnisse,GemüseundFrüchte sowie reichlichesTrin-ken wirken Völlegefühl undVerstopfung entgegen. Roh-milch, Rohmilchkäse, rohesFleisch und Geflügel könnenListeriose-Erreger enthalten.Daher Finger weg von Tataroder Carpaccio aber auch vonluftgetrockneter Salami, ro-hem Schinken oder Bündner-fleisch.Besser sindBrühwurstundgekochter Schinken, denn

die Listeriose-Bakterien, diebeim Baby zum Tod oder zuschwererBehinderung führenkönnen,werdenbeimKochenzerstört, so dass durchgegar-tes Fleisch unbedenklich ist.Oft wird in der Schwanger-

schaft einEisenmangel festge-stellt und empfohlen, Eisen-präparate zusätzlich einzuneh-men.Diese fördern jedochdieVerstopfung.

Nichtmehr als drei TassenKaffee pro Tag! Koffein ver-engt die Gefässe und kannunter Umständen die Sauer-

stoffzufuhr der Plazenta ein-schränkenunddasWachstumdesBabys stören.Darüber hi-naus hemmtKoffein auch dieAufnahme von Eisen und istfür eine vermehrte Ausschei-dung von Kalzium verant-wortlich. Tritt ein Kalzium-mangel ein, werden für dieVersorgung des Babys imMutterleib die Reserven derMutter angegriffen.Dies kannzum Abbau der Knochen-masse und späterer Osteopo-rose führen.DieMutter solltealso gerade in der Schwanger-schaft auf eine ausreichendeKalziumzufuhr über Milchund Milchprodukte achten.Die meisten Ärzte ratenSchwangeren zu einer zusätz-lichenEinnahmevonFolsäure,meist in Kombination mitanderenVitaminen. Folsäure,VitaminB12,VitaminCund

Eisen beeinflussen den Sauer-stofftransport. Ein Folsäure-mangel kann zu schwerenMissbildungen beim Kindführen.Alkohol undNikotinsind für das Baby im Bauchpures Gift. Auch Stress be-kommtdasBaby in jederFormmit. Daher ist es gut, den be-ruflichen Stress zurückzu-schraubenund sich auchmen-tal schon auf das Baby einzu-lassen. Ein einstündigerSpaziergang pro Tag ist gutfür denKreislauf und regt dieVitamin-DBildung an.Auchauf sportliche Aktivitätenbraucht die Mutter in einernormalen Schwangerschaftnicht zu verzichten. Von Ex-tremsportarten wie Tauchenoder Trekking sowie Leis-tungssport raten Ärzte ab.Schwimmen oderGymnastikhilft gegen Rückenschmer-zen, vondenen somanchewer-dende Mutter geplagt wird.Bei aller Bewegung:Der Pulssollte nicht über 130 Schlägepro Minute gehen. Was dieMutter erschöpft, erschöpftauch das Baby. Und: KeinRatgeber kann den BesuchbeimArzt ersetzen.Durchdieregelmässigen ärztlichenKon-trolluntersuchungen könnenKomplikationen und indivi-duelle Schwangerschaftsrisi-ken rechtzeitig festgestelltwerden.

Neun Monate, die alles verändernJede Schwangerschaft ist wie ein kleines Wunder. Neues Lebenwächst heran und die werdende Mutter ist vielleicht unsicher,wie sie sich verhalten soll während der aufregendenWochen undMonate, die ihr Leben von Grund auf verändern werden. Für dieeigene und die Gesundheit des Babys sollte sie nun besondersauf ihre Ernährung achten.

Text: Sabine Schritt

«Es ist wichtig, dass die werdende Mutterihre Ernährung auf die Bedürfnisse des

Ungeborenen einstellt.»

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Vor 50 Jahren erlangtediewestafrikanischeRe-

publik Ghana als erste afri-kanische Kolonie die Unab-hängigkeit von England undzählt heute zu den sicherstenund stabilsten Ländern inganz Afrika. Trotzdem musssich das Land vielen Proble-men stellen. Unter anderemist der Altersdurchschnittschockierendniedrig.Nahezu40 Prozent der Ghanaer sindunter 15 Jahre alt. Nur etwa200 000 aus über zehn Mil-lionenKindern erreichen dasEnde der obligatorischenSchulzeit. Viele Kinder kön-nen die Schule gar nicht be-suchen,weil sie stattdessen ar-beiten müssen, um die Fa-milie mit zu ernähren. Oftwird ihre Kindheit zuguns-ten desÜberlebens der Fami-lie geopfert. Der Gedanke andie Zukunft dieser Kinderund Jugendlichen lässt Un-behagen aufkeimen. Ein Le-

ben, das sich wirklich keinerwünscht?

Manmagmeinen,dassPer-spektiv-undHoffnungslosig-keit die ständigen BegleiterderKinder und JugendlichenGhanas sind. Um somehr er-staunt die entschlosseneAus-sage der 14-jährigen Lucy:«Wenn ich einmal von hierweg gehe, dann sicher nicht,ummir ein besseres Leben zuermöglichen.Wenn ichgehe,dann nur, umwieder zurück-zukehren.» Das aufgeweckteMädchen lebt in der ländli-chen Stadt Bongo, ganz imNordenGhanas.Hier sinddieLebensbedingungendeutlichschwieriger als im Süden desLandes.Viele habendenNor-den in der Hoffnung auf einbesseres Leben bereits verlas-sen.

Lucyweiss, dass es anderenLeuten besser geht als ihr.Trotzdem ist sie überzeugt:«Hier in Bongo bin ich zuHause. Ein besseres Leben alszu Hause kann ich mir nicht

vorstellen.Wenn ichmit denUmständenhier nicht zufrie-den bin, sollte ich versuchen,etwas daran zu ändern. AberweglaufenkannkeineLösungsein.» Nickend stimmen Lu-cys Freundinnen zu.Auch siewollen lieber kämpfen, als da-vonlaufen. Eine erstaunlicheSelbstsicherheit in einer un-sicheren Lebenslage, ein un-bändiger Wille, die Zukunftselbst zu verändern.

«Wir können stolz auf un-sere Kinder sein. Früher wardieHoffnung auf eine bessereZukunft nochnicht sogross»,erzählt Suleiman.Er istWach-mann bei World Vision. Vormehr als zehn Jahren startetedas Hilfswerk in Bongo einRegionalesEntwicklungspro-jekt. «Die Organisation legtihr Hauptaugenmerk auf dieKinder. Dies hat uns nochmehr bewusst gemacht, dassunsere Kinder die ZukunftGhanas sind. In sie zu inves-tieren bedeutet in unser Landzu investieren.» Die Men-schen in und um Bongo ha-

ben gemeinsam mit WorldVision vor allem in den Be-reichenBildung,GesundheitsowieLandwirtschaftundEin-kommenviele positiveVerän-derungenerfahren.SowichdiePerspektivlosigkeit neuerHoffnung.

«Wir wünschen uns keinanderesLeben.WirwünschenunsdieFähigkeiten, unserLe-ben selbst zu verändern.Ghana ist unsereHeimat undhier sindwir glücklich», sagtLucy und spricht für viele ih-rer Altersgenossen.

Kind sein in Ghana:Ein Leben, das sich keiner wünscht?Hunger, unzureichende Gesundheitsversorgung, kein Schulabschluss und hohe Arbeitslosigkeit. Das Lebenunter der sengenden Sonne Afrikas ist erbarmungslos. Der Schwarze Kontinent ist von Elend und Armutgeprägt. Es ist diese Art von Dasein, die sich keiner wünscht. Ein ständiges Hin und Her zwischen Auf-geben und weiter Kämpfen. Hauptleidtragende sind immer die Schwächsten der Gesellschaft – die Kinder.Doch gerade die junge Generation hat eine Zukunftsperspektive.

Text:Debora Amacker

Lucy (links) und ihre Freundinnen sind sich einig: «Wir wünschen uns kein ande-res Leben.»

World Vision Schweiz

World Vision Schweiz ist ein

christlich-humanitäresHilfs-

werk. ImMittelpunkt der Ar-

beit steht die Unterstützung

von Kindern, Familien und

ihrem Umfeld im Kampf ge-

gen Armut und Ungerech-

tigkeit.World Vision ist über-

konfessionell undunterstützt

bedürftige Menschen unab-

hängig von ethnischer Her-

kunft, Religion oder Ge-

schlecht. World Vision

Schweizwurde1982gegrün-

det und ist ein eigenständi-

ger Teil derweltweitenWorld

Vision-Partnerschaft. Das

Hilfswerk ist als gemeinnüt-

ziger Verein anerkannt und

hat seinen Sitz in Dübendorf.

Gegenwärtig unterstützt

World Vision Schweiz fast 80

Entwicklungsprojekte in über

20 Ländern.

Weitere Informationen:

www.worldvision.ch

Trotz schwieriger Umstände strahlen die Kinder im Norden Ghanas Zuversichtund Freude aus.

Viele Kinder können die Schule nicht besuchen, weil sie stattdessen arbeitenmüssen.

PUBLIREPORTAGE

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10 WELT DER KINDER

Regen, Wind und Sonne.Bewegungsspiele an der

frischen Luft wecken dieSinne.Kinder entdecken ihreWelt, die Natur und die Jah-reszeiten durch Sinnensein-drücke wie Sehen, Riechen,Hören, Schmecken und Tas-ten. Kinder müssen ihr Be-dürfnis nach Bewegung aus-leben können, um vielfältige

Erfahrungenmit demeigenenKörper machen zu können.Dabei werden unter anderemGleichgewichtssinnundMus-kelspiel erprobt undgeschult.Schaukeln, Balancieren, Lau-fen, Fangen, Springen, Ver-stecken, Rutschen – nur ei-nige Lieblingsbeschäftigun-gen von Kindern. AmWegesrand finden Kinderwahre Schätze, denn sie be-obachten neugierig ihreUmwelt.Münzen, Steinchen,Grashalme,Krabbeltiere – al-les wird genau unter die Lupegenommen, verglichen, ge-ordnet und gezählt. Bereitsmit drei Monaten entdeckt

das Baby seine Finger undFüsse als Spielzeug.WenndasKind laufen kann, beginnt esGegenstände festzuhalten, zugestalten, zu formen undzusammenzubauen. DurchSpielewieMalen,Kneten oderStecken entwickeln sich ge-stalterische Fähigkeiten. ImSymbolspiel werden Gegen-stände phantasievoll nach deneigenen Vorstellungen desKindes eingesetzt.Holzklötzewerden zu Schiffen oder eingrosser Pappkarton zumeige-nen Haus. Dann beginnt dasKindPersonen inRollenspie-len nachzuahmen. So erwei-tert es seinenWortschatz und

erlangt soziale Fähigkeiten:Verständnis, Einfühlungs-vermögen,Kommunikation.SpäterwerdenRegelspiele in-teressant: Brettspiele, Kar-tenspiele, aber auch Fussball.Gewinnen und Verlieren istein wichtiger Lernprozess imUmgang mit Gefühlen.

Ausgiebiges Spielen ist die beste Voraus-setzung für das spätere Lernen. KinderbrauchenZeit undRaumzumSpielen, dennim Spiel bilden sich geistige, emotionale,kreative und soziale Fähigkeiten.

Mit Phantasie und Neugier:Spielen macht schlau!

Text: Sabine Schritt

Frau Bär, was zeichneteinen familienfreundlichenFerienort Ihrer Erfahrungnach aus?

Ein familienfreundlicherOrt hat für Kinder jeder Al-tersstufe etwas zu bieten.Einen Kinderhort aber auchAbenteuerspielplätze, Erleb-nisparcours oder Sportinfra-strukturen.

Wie sollte ein Hotel ausge-stattet sein, damit sichFamilien rund um wohl-fühlen?

Kinder sind vonNatur aus

neugierig.Mit einemSchemelkönnen sie schon den Check-in am Tresen genau beobach-ten. Es sind oft diese kleinenGesten, mit denen man denKids eine grosse Freude be-reiten kann. Kinder solltenspüren, dass sie in diesemHaus willkommen sind!

Welche Aktivitäten liebenKinder imUrlaubganzbe-sonders?

Kinder verfügenüber einennatürlichenBewegungsdrang.Kürzlich konnte ich beobach-ten, wie gross die Freude von

vier- bis sechsjährigen Kin-dernwar, als sie zusammenmitden Eltern den Kneipp-Parcours auf dem Brunni inEngelberg durchschreitenkonnten: Barfuss durch kal-tesWasser, überKieselsteine,gehäckseltes Holz schreiten– das machte sie quietschfi-del.

WiesehenFamilienferein inder Zukunft aus?

Integration der Kinder istangesagt, nichtAbschiebung.Elternmöchten zwar auch ein-mal eine Rückzugsmöglich-keit, ein paar Stunden zuzweit, in denen sie ihre Kin-der gut betreutwissen. In ers-ter Linie jedoch möchten dieEltern ihre Kinder in ihrenFerienalltag integrieren. ZuHause leben die einzelnenMitglieder der Familie schonoft ihren eigenenTagesablauf.

Schweiz Toruismus entscheidetmit über die Vergabe desGütesiegels für familienfreund-liche Ferienorte. «Familien willkommen» garantiert Urlaubsgenuss für die ganze Fami-lie. Darüber hinaus berät und unterstützt Schweiz Tourismus den Verein KidsHotels.Daniela Bär, Leiterin Unternehmenskommunikation, Medien und Marktforschung beiSchweiz Tourismus weiss, was sich Familien im Urlaub wünschen.

Familien sind in der Schweiz willkommen

Text: Sabine Schritt

Daniela Bär, Leiterin Unternehmens-kommunikation, Medien und Marktfor-schung bei Schweiz Tourismus

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WELT DER KINDER 11

Der beste Schutz vor Ge-fahren aus demNetz ist

die Aufklärung. Eltern soll-ten sichebenfallsmitderTech-nikauseinandersetzenunddemNachwuchs erklären, welcheMöglichkeiten das Internetbietet, aber auch welche Ge-fahren es birgt. Zu besseren

OrientierungdesKindes ist eshilfreich, eine kindgerechteStartseite einzurichtenundeineigenes Verzeichnis für dasKind anzulegen. Spezielle Fil-terprogramme können unge-wünschte Seiten abblocken.Kinder können Werbung imInternet oft nicht erkennen.Schnell landen sie auf einerkommerziellen Seite, auf der

mit einem Klick ProdukteoderDienstleistungenbestelltwerden können. Daher soll-ten Kinder und Jugendlicheniemals OK-Abfragen bestä-tigen, ohne die Eltern zu fra-gen. Beliebt bei Kindern istauch die Teilnahme an Blogs.Auf Eintragungen in diesenInternet-Tagebüchernkann je-der einenKommentar hinter-

lassen. Kinder und Jugendli-che sollten wissen, dass alles,was sie schreiben, weltweitvon jedem Internetnutzer ge-lesen werden kann. Daher:Niemals gehören Daten, Fo-tosoder Informationenüberdieeigene Person oder die Fami-lie ins Netz. Besonders Ge-winnspielemotivierenKinderund Jugendliche oft zur Ein-gabedervollständigenAdresse.

Von Neugier getrieben, lernen die Kinder die Welt kennen. Auchdie virtuelle Welt lockt mit ihren Reizen. Das Internet kannspielen und lernen sinnvoll unterstützen, dies setzt jedoch denrichtigen Umgangmit dem neuenMedium voraus. Damit es keinböses Erwachsen gibt.

Gefahren aus dem Netz kennenund vermeiden

Text: Sabine Schritt

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Der neue SchoolNet-Guide ist da.

Wenn Kinder sich im Internet

in «Rebell_3000» verwandeln,

haben Eltern selten Einblick in

diese andere Persönlichkeit.

Der neue SchoolNetGuide von

Swisscom führt Sie ein in die

Welt der virtuellen Identitäten,

erklärt Chancen und Gefahren

und gibt Tipps, wie Sie Ihre

Kinder unterstützen können

im Umgang mit dem Internet.

Den Ratgeber kann man gra-

tis bestellen:

www.swisscom.com/school-netguide

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12 WELT DER KINDER

WenndasBaby geboren ist, findenneben all denneuenEmpfindun-

gen für die Frau auch körperliche Ver-änderungen statt.DerWochenfluss dau-ert imDurchschnitt sechsWochen.Diesist auchdieZeit, inder eine sexuellePauseempfohlenwird. Sexueller Intimität kann

jedochdannohneBedenkenwieder statt-finden.Wennnicht geradeWunsch nacherneutem Nachwuchs besteht, darf dieEmpfängnisverhütungnicht vernachläs-sigt werden. Stillen ist keine zuverläs-sige Verhütungsmethode. Zwar hemmtdas «Still»-Hormon Prolaktin die Pro-duktion jener Hormone, die die Eizellereifen lassen und Eisprung auslösen, dieWahrscheinlichkeit einer Schwanger-

schaft ist daher ziemlich gering – abereben nicht auszuschliessen. Je höher dieProlaktin-Konzentration im Blut ist,desto eher wird der Eisprung unter-drückt. Wenn die Mutter nicht voll allevier Stunden stillt, erhöht sich dieMög-lichkeit einer Schwangerschaft.Der ersteEisprung kann jederzeit stattfinden.Dieherkömmliche Pille ist für die stillendeMutter nicht empfehlenswert, da dieenthaltenen Östrogene den Milchflusshemmen.AusnahmebildendieMinipilleoder andere Gestagenpräpate wie dieDreimonatsspritze oder dieHormonspi-rale.DieWirkungderHormonspirale be-

ruht nicht auf Unterdrückung des Ei-sprungs.Durchdie lokale Freisetzung ei-nesGelbkörperhormonswirdder SchleimdesGebärmutterhalses für Spermien un-passierbar. Die Hormonspirale schütztfünf Jahre und kann der Frau sechsWochen nach einer normalen Geburtund zwölf Wochen nach einem Kaiser-schnitt eingesetzt werden.

Lust und Liebe nach der GeburtMeistens legen Paare nach der Geburt einige Wochen Pause in der Sexualitätein. Die erste Zeit mit dem Baby ist voller Überraschungen und Anstrengungen,und auch der weibliche Körper macht einige Veränderungen durch. Sind Lustund Liebe wieder erwacht, ist auch eine Schwangerschaft wieder möglich.

Text: Sabine Schritt

«Die herkömmliche Pille istfür die stillende Mutternicht empfehlenswert.»

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� WUSSTEN SIE,DASS...

Bewegung und Gymnastik vor und

während der Schwangerschaft

Schwangerschaftsstreifen vorbeu-

gen kann? Diese entstehen durch

Denhung des Unerhautfettgewe-

bes. Auch regelmässiges Eincremen

oder Einölen der Haut am Bauch,

Oberschenkel, Hüften und Brüsten

ist eine gute Vorbeugungsmass-

nahme gegen Schwangerschafts-

streifen.

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Neugeborene verbringendie meiste Zeit mit

Schlafen. Schlafen bedeutetfürBabys nicht nurAusruhen.Im Gegenteil: Während desSchlafens finden elementareEntwicklungen und Wachs-tumsschübe in dem kleinenKörper statt. Je älter dasBabywird, umso mehr Muskelnwerden auch im Schlaf trai-niert. Auf den Bauch drehenoder Strampeln – nachts wer-

dendieBewegungsabläufege-übt, die das Baby tagsübergelernt hat. Der Schlafrhyth-mus ist so unterschiedlichwiedie Babys selbst. Babys neh-men sich den Schlaf, den siebrauchen.Dabei soll dasBabyruhig einen Tag-/Nacht-Rhythmus spüren.Das heisst,Tageslicht und Stimmen derFamilienmitglieder am Tagund Dunkelheit und StillewährendderNacht. Praktischist, wenn das Baby in MamasZimmer schläft. Das Schla-

fen im Elternbett könnte fürdas Baby mit den grossenKissenundDeckengefährlichwerden. Rückenlage, rauch-freie und nicht zu warmeRaumluft können das Risikodes plötzlichen Säuglingsto-des verringern. Lassen Sie IhrBaby schlafen, so viel wie eswill. Das individuelle Schlaf-

bedürfnis ist sehr unterschied-lich und kann zwischen 15und 22 Stunden pro Tag lie-gen. Zu einem geruhsamenSchlaf tragen ein lockererSchlafanzug und eineweiche,komfortableWindel bei.Mo-derne Windeln schützen vordemAuslaufen und somit vordemWundwerden des Baby-popos. Wecken Sie das Babynicht für einen Windelwech-sel – es wird sich schon mel-den, wenn es sich unwohlfühlt.DaskleineBäuchleindesBabys kann seinen Umfangim Schlaf durch Atmen, Ver-dauen und Bewegung bis zudrei Zentimeter verändern.Wichtig ist daher, dass Klei-dungundWindel flexibel sindund nicht einengen.

Schlafengibt Kraft. Schlafen bringtWachs-tum. Ausreichend Schlaf ist daher aus-schlaggebend für die gesunde Entwicklungdes Babys.

Schlafe gut, kleines Baby!

Text: Sabine Schritt

WELT DER KINDER 13

Bitte nicht stören. Arbeite auf Hochtouren.Schlaf spielt eine wichtige Rolle in deiner Entwicklung. Denn während der Nacht

stellt dein Gehirn Millionen von Verbindungen her, um all das zu verarbeiten, was du

tagsüber erlebt hast. Deshalb sind Pampers Baby-Dry jetzt schmaler geschnitten,

saugen aber magisch mehr auf und halten deine Haut die ganze Nacht unübertroffen

trocken. Damit jede Nacht zur guten Nacht wird. www.pampers.com

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Muttermilch ist das Beste für denSäugling.Wenn esmit demStil-

len aber nicht klappt, ist die Bimbo-san AG zur Stelle, um besorgten El-tern aus der Bredouille und den Klei-nen auf die Beine zu helfen. Bimbosangelang es als erstem und bisher einzi-gem Unternehmen, ein Biskuit ohneMilchbestandteile, Ei und Gluten in-dustriell zu fertigen, ist Marktführerim Bereich der Säuglingsanfangsnah-rung und fügt als einziger seiner pü-rierten Kleinkinderkost in den Gläs-chenGoldhirseöl bei. Einweiteres Plussind fürAntonHosang,PatronundVer-waltungsratspräsident der Familien-AG, die reellen Preise der Bimbosan-Produkte: «Obschon diese SchweizerProdukte nur inApotheken,Drogerienund teilweise in Reformhäusern er-hältlich sind, sind wir preiswerter alsdie Konkurrenz mit ausländischerMilch imGrossverteiler. Bimbosan istzudem die einzige Marke im SektorKindernährmittelmit umweltfreund-lichenNachfüllpackungen.Der grosseErfolg von Bimbosan beruht auf derNatürlichkeit derProdukte, der schlan-

ken Geschäftsstruktur und der engenVerbundenheit mit der Bevölkerung.«Durch unsere gute Präsenz an derVerkaufsfrontwissenwir,was den Leu-ten auf dem Magen liegt», verrät Ho-sang eines seiner Erfolgsrezepte. Einegute Informationsquelle ist weiter dasBaby-Food-Beratungstelefon.Dort de-ponieren täglich bis zu fünfzig Perso-nen –Mütter, Väter und Fachpersonen– ihre Fragen, Sorgen, und Anregun-gen.Weiter ist es für Hosang wichtig,die Kräfte zu bündeln und nur dasWichtigste selbst zu machen. Neuer-dings gehört auch Héliomalt in denQualitäten ORIGINAL, CAFE undGUTEN-FREE zum Sortiment. Bim-bosan startetemit 2Mitarbeitern. Jetztsind es 18 Angestellte. In den Jahren1993und2000wurde derBetrieb ver-grössert. Hosang: «Demnächst er-scheint die Baupublikation für dienächste Ausbauetappe.»

Informieren Sie sich überwww.bimbosan.ch undverlangen Sie Muster!

Seit 75 Jahren produziert die Bimbosan AG Kindernah-rungsmittel. Einst imbernischenOstermundigen, seit1983im Thal in Welschenrohr. Anton Hosang und sein Teamsorgen dafür, dass der Schweizer Nachwuchs gedeiht.

Eine kleine Perle im hintersten Tal

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14 WELT DER KINDER

Sicherheit undKomfort istsehr wichtig, was meinenSie dazu?

Das ist richtig.KindersitzeerhöhendieSicherheit fürKin-der entscheidendund sindge-setzlich vorgeschrieben.BeimKindersitz-Test desTCSwirddie Sicherheit bei einer Kol-lision genauso wie die Bedie-nungsfreundlichkeit bewer-tet.Weiter ist auch der Kom-fort imAlltag wichtig, damitdas Kind den Sitz gern be-nutzt.

Aufwasmüssen die Elternachten beim Erwerb voneinem Kindersitz?

BeimKauf solltenmehrerevom TCS geprüfte Kinder-sitze dem Gewicht des Kin-des entsprechend indie nähereAuswahl gezogen werden.Testresultate sind auf dem In-ternet oder in der Broschüre«Auto-Kindersitze 2007/08»ersichtlich. Das Kind solltenach Möglichkeit beim Kaufmitreden können, das erhöhtdie Motivation beim Benut-zen des Sitzes. Schliesslichsollte der Kindersitz vor demKauf im eigenen Fahrzeugeingebaut werden.

Wie sieht die Zukunft derKindersitze aus? Werdenauch mal Airbags einge-baut?

Jedes zweite Kind in derSchweiz ist falsch gesichert.HeutegehtderTrend inRich-tung Isofix-Sitze. Diese Kin-dersitze können sowohl übereine genormte Steckverbin-dung mit dem Fahrzeug, dasIsofix-Halter aufweist, ver-bunden oder herkömmlichmit dem Sicherheitsgurt desFahrzeugs gesichert werden.Isofix bietet den Vorteil, dassder Einbau ins Fahrzeugschneller und einfacher von

statten geht und somit weni-ger Fehlmanipulationen ge-machtwerden.Das erhöht dieSicherheit bei einem Unfall.Zur Zeit gibt es keine Anzei-

chen, dass Kindersitze innächster Zeit über Airbagsverfügen werden, da dieKosten sehr hoch ausfallenwürden.

Sicher im Auto unterwegsKinder sind die schwächsten Teilnehmer im Strassenverkehr und tragen bei Unfällennicht selten grosse Verletzungen davon. Kinder bis zwölf Jahre oder bis zu 1,5 MeterKörpergrösse müssen daher im Auto immer mit einem speziellen Rückhaltesystemgesichert werden. Die Auswahl an Kindersitzen ist gross. Wir haben drei Experten nachMerkmalen und Auswahlkriterien befragt, damit Ihr Nachwuchs sicher im Autounterwegs ist.

Text: Sabine Schritt

Toni KellerLeiter Technik und WirtschaftTouring Club Schweiz

Nie ein Kind auf dem Schoss!Nie ein Kind zwischen den Vordersitzen!

Nie Kinder ungesichert lassen!

Sitzerhöher mit Kopfstütze

Tödliche Gefahr; Kind wird gegen die Sitzlehne geschleudert.

RICHTIGDie Gurtführung unter dem Bauchschützt das Ungeborene.

FALSCHDie Gurtführung über dem Bauch kannzu tödlichen Verletzungen des Unge-borenen führen.

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Warum in die Ferneschweifen, sieh’ das

Gute liegt so nah.Daswussteschon Goethe. Urlaub im ei-genen Land, gerade für Fami-lien wird immer beliebter.Keine weite Anreise, keinFlugstress, keine Sprachbar-rieren, kein Sicherheitsrisiko,keine exotischen Krankhei-ten - undder Sommer ist auchin der Schweiz voller Sonnen-schein.

45Hotels, die sich speziellauf dieBedürfnisse von Fami-lien eingestellt haben, sind indemVerein«KidsHotels» zu-sammengeschlossen. Sie bie-ten neben kindergerechterEinrichtung in der Hochsai-son auch ein zusätzlichesAni-mationsprogramm.31Orte inder Schweiz führen das Gü-tesiegel «Familien willkom-men», das vom Schweizer

Tourismusverband verliehenwird. Damit Kinder sich imUrlaub wohlfühlen, wollensie vor allem eins: ihren na-türlichen Bewegungsdrangausleben. Neues entdecken,sich inGeschicklichkeit üben,vonMusik oder Farben inspi-rieren lassen. Wenn sie ihrePrimärbedürfnisse abdeckenkönnen, sind es glücklicheFerien für sie:KontaktmitdenEltern, gutesEssen, genügendSchlaf,Aktivitäten imFreien,Entdeckungsmöglichkeiten,möglichst vielNeues, das sichvomAlltagunterscheidet.Ge-nerell macht es KindernFreude, überall dabei sein zukönnen. Ferien auf dem Landoder in den Bergen bietenKindern dieMöglichkeit, dieWelt mit allen Sinnen imFreien erleben zukönnen.MitTierbeobachtungen, geführ-ten Themenwanderungen,spannenden Museumsbesu-

chen, Schwindel erregendenBergtouren, Kletterexperi-menten im Hochseilgarten,sowie Übernachtungen imStroh, im Weinfass oder imBaumbiwakwird die Schweizzum Abenteuer für die ganzeFamilie. Auch laden zahlrei-che Badelandschaften zumVergnügen für kleine Was-serratten ein.

Ist das passende Urlaubs-domizil gefunden, gilt es, dieAnreise zu organisieren.Zwarsind die Entfernungen inner-

halb der Schweiz überschau-bar, doch kommt die Frage«Wann sindwir da?» von derRückbank möglicherweiseeher als das nächste Auto-bahnkreuz. Babys schlafen imAutomeist ganzgut,währendKleinkinder schnell quenge-ligwerden.UnterhaltungmitHörspielen oder gemeinsa-men Erzählungen, Urlaubs-plänen oder Liedern kann dieZeit etwas vertreiben. Für dieSicherheit der Kinder im ei-genen Auto sorgen Kinder-sitze, die sie auch im Schlafin bequemer Position abstüt-zen. Gepäck gehört nicht aufdie Hutablage, dieses wirdbei Bremsmanövern zum ge-fährlichen Geschoss.

Reisen mit Kindern: Ein AbenteuerUrlaub ist bekanntlich die schönste Zeit im Jahr. Mit Kindern kön-nendie Ferien jedochganz schönanstrengendwerden,wennmanam falschen Ort landet. Gute Planung macht sich da bezahlt.

Text: Sabine Schritt

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WELT DER KINDER 15

� WUSSTEN SIE,DASS...

…es neben den «akademischen»

und sportlichen Feriencamps

auch reine Reisecamps gibt, wel-

che zudem noch betreut sind?

Zum Beispiel als Belohnung für

gute schulische Leistungen für

Teens? Wer es sich aber zuerst

noch erarbeiten muss, ist zum

Beispiel im Gymiprüfungscamp

während den Frühlingsferien

richtig. Eine Zusammenstellung

von Feriencamps im In- und

Ausland finden Sie unter

www.feriencamps.ch oder in

einer Broschüre, die Sie

unter der Gratistelefonnummer

0800 900 111 bestellen können.

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Polaroid polarisierende Sonnenbrillen sind mit dem BFU Sicherheitszeichen ausgezeichnet.

Blendung wird absorbiert von Original Polaroid polarisierenden Sonnenbrillen

Sonnenlicht verbreitet sich in alle RichtungenNutzbares LichtBlendung

Sonnenlicht verbreitet sich wellenförmig in alle Richtungen. Die hori-zontalen Wellen erzeugen Blendung und stellen somit einen Störfaktor für das menschliche Auge dar. Polarisierende Gläser von Polaroid filtern diese horizontalen Wellen heraus. Lediglich die vertikalen Wellen dringen zum Auge vor und ermöglichen somit eine blendfreie Sicht sowie eine optimierte Erfassung von Farben und Kontrasten.

Polaroid Sonnenbrillen verbessern die Wahrnehmung durch• Blendfreie Sicht • Stärkere Kontraste • 100% UV-Schutz• Bedeutend geringere Augenermüdung • Deutlichere Farben

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