Upload
kurt-raum
View
104
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
Wer sind die Verursacher
des Klimawandels?
Das sind 33,6 Millionen solcherTanklastzug-Füllungen
Die Energiewirtschaft ist der größte Luftverschmutzer
Und so sieht das aus:
Dicke Luft durch Braunkohlekraftwerke
Tagebau Garzweiler bei Möchengladbach
Fossile RohstoffeAnteil: 56 %
6 (1,0 %)
Wir müssen unsere Energieerzeugungschnellstens umstellen auf eineCO2 – neutrale Erzeugung.
Das geht nur, wenn die Windenergie einen wesentlichen Beitrag leisten kann!
Schon jetzt kommen 6,5 % des gesamten deutschen Stroms aus der Windenergieerzeugung.
Das Ausbaupotential liegt laut Umweltministerium bei 25%
Was sagt die Politik und
der Gesetzgeber?
Europa hat die Weichen gestellt!
…und die Bundesrepublik…
hat mit dem EEG 2009die gesetzlichen Voraussetzungen für den
Ausbau der Erneuerbaren Energien geschaffen.
Dieses Gesetz verlangt:
§ 1 Zweck des Gesetzes
(1) Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klima- und
Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu
ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch
durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile
Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur
Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern.
(2) Um den Zweck des Absatzes 1 zu erreichen, verfolgt dieses Gesetz das
Ziel, den Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis zum
Jahr 2020 auf mindestens 30 Prozent und danach kontinuierlich weiter zu
erhöhen.
§ 1 EEG 2009
Europa:bis 2020 mind. 20% des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen.
Gesetzlich festgeschriebene Ziele
Deutschland:bis 2020 mind. 30% der Stromversorgung aus erneuerbaren Quellen danach
kontinuierlich erhöhen.
Bayern:bis 2020 mind. 16% des Primärenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen.
Ministeraussagen zur Windenergie:Kurzfristig Verdoppelung der Windenergieanlagen auf ca. 1000 Stück
und Vervierfachung der Stromeinspeisung auf 4%.
Mitgliedstaaten müssen administrative Hürden, die den Ausbau der Erneuerbaren Energien behindern, abbauen.
Packen wir es an!Bis 2020 sind es nur noch 9 ¾ Jahre
Das geht nur, wenn die Windenergie einen wesentlichen Beitrag leisten kann!
Schon jetzt kommen 6,5 % des gesamten deutschen Stroms aus der Windenergieerzeugung.
Das Ausbaupotential liegt laut Umweltministerium bei 25%
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Sie hat einen geringen Flächenbedarf
Flächenbedarf für regenerative Energien
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Sie hat einen geringen Flächenbedarf
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Sie hat einen geringen Flächenbedarf
Es stehen ausreichend Flächen im Binnenland zur Verfügung
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Sie hat einen geringen Flächenbedarf
Es stehen ausreichend Flächen im Binnenland zur Verfügung
Sie ist neben der Wasserkraft eine preiswerte Energie
2009
ca. 7,6 bis 12,6
ca. 9,2 bis 24,7
ca. 16 bis 18
ca. 5 bis 9,7
ca. 43ca. 32
Vergütung der regenerativen Energieerzeugung
Bundestagsbeschluss vom 06.05.2010: Ab 01.07.2010
Auf Ackerflächen keine Vergütung mehrAuf Freiflächenanlagen: -12 bis 15%
Dachflächen: -16%
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Sie hat einen geringen Flächenbedarf
Es stehen ausreichend Flächen im Binnenland zur Verfügung
Sie ist neben der Wasserkraft eine preiswerte Energie
Die Windenergie kann hierbei der Motor seindenn:
Sie lässt sich schnell ausbauen
Sie hat einen geringen Flächenbedarf
Es stehen ausreichend Flächen im Binnenland zur Verfügung
Sie ist neben der Wasserkraft eine preiswerte Energie
Sie entlastet durch die dezentrale Einspeisung die Netze
Was geschieht in Bayern?
Bayern handelt schon jetzt: Sonnenenergie
Windenergie
Bioenergie
Erdwärme …aber…
Wasserkraft
P l a t z 1
Und was sagt der Umweltminister….Bayern will die umweltfreundliche Energiequelle ausbauen
Minister Söders Gespür für WindFÜRTH - «Statt 50 Milliarden in die Gesundheitspolitik zu stecken,sollte die Bundesregierung lieber in neue Technologien wieWindkraft investieren.» Derjenige, der das beim «Zweiten bayerischen Windbranchentag» in Fürth forderte, ist kein Branchenvertreter, sondern Markus Söder,CSU-Umwelt- und Gesundheitsminister des Freistaats Bayern.
Doch Söder kritisierte nicht nur die Bundespolitik, sondernmachte selbst Hoffnung, dass das Münchner KabinettWindenergie als Wirtschafts- und Umweltchance im Freistaatanschieben werde: «Sie werden in Bayern einen starken undverlässlichen Partner haben», rief er den etwa 400 Vertretern von Herstellern, Projektentwicklern und Investoren zu.
Bisher konnten die Windwerker das nicht immer feststellen. Doch nun will die Regierungden Landesentwicklungsplan auch auf Windenergie ausrichten, versprach der Minister; einneuer Windatlas sei in wenigen Wochen verfügbar. Der letzte Bayern-Windatlas war nachBranchenmeinung eher zur Verhinderung von Windnutzung geeignet.
….und was sagen die Bürger?
….und was sagen die Bürger?
Zahlreiche Studien belegen es:Windenergie und Tourismus stehen nicht im Widerspruch • Studie: Land Schleswig-Holstein (2000):
„Touristische Effekte von On- und Offshore-Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein“
Ergebnis: Keine negativen Auswirkungen auf die Übernachtungszahlen von Urlaubsorten.
• Studie: Universität Rostock: „Einklang von Windenergie und Tourismusentwicklung“
Ergebnis: Es gibt keinen negativen Zusammenhang zwischen Windenergienutzung und Urlauberzahlen.
• Gemeinde Freiamt, Baden-Württemberg: „Steigende Übernachtungszahlen seit dem sichtbaren Bekenntnis zur erneuerbaren Windenergie“.
….und was ist mit dem Tourismus?
Hier einige Beispiele:
Praxisbeispiel Wildpoldsried – Ein Dorf mit Power
2 Bürgerwindparks in Wildpoldsried
124 Kommanditisten Investitionen: 6,6 Mio € Nennleistung 7 MW 13 Mio. kWh jährlich Hohe Übernachtungszahlen
….und was sagen die Gemeinden?
…und in diesem Jahr wollen die Bürger noch 2 Anlagen dazu bauen.
Windenergie in Bayern:Ein Gewinn für die ganze Gemeinde!
• Gewerbeansiedlung ohne Infrastrukturkosten für die Gemeinde
• Einnahmen durch Gewerbesteuern
• Stärkung der Windindustrie in Bayern
• Keine negativen Auswirkungen auf Übernachtungszahlen
• Beitrag zum Umwelt-, Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit
• Großteil der bayerischen Bevölkerung wünscht sich mehr Windenergie
Hubert WeinzierlPräsident des Deutschen Naturschutzrings DLR
Der Klimawandel ist eine der größten globalen Umweltbedrohungen.
Er wird vor allem durch Kohlendioxid und andere Treibhausgase
hervorgerufen, die bei der Verbrennung fossiler Energieträger
entstehen. Der überwiegende Teil des Primärenergieverbrauchs
entfällt auf Erdöl und Erdgas, deren Vorkommen in den nächsten
Jahrzehnten zur Neige gehen.
Gleichzeitig steigt weltweit der Bedarf an Energie.
….und was sagen die Naturschützer?
Vor diesem Hintergrund ist der Umbau unseres Energiesystems hin
zur Nachhaltigkeit von essentieller Bedeutung. Dessen wichtigste
Elemente sind die Energieeinsparung und die effiziente Nutzung von
Energie.
Denn es wäre nicht zu verantworten, die Verschwendung
fortzusetzen - auch nicht mit Hilfe neuer Technologien. Darüber
hinaus ist der Ausbau der erneuerbaren Energien als Mix aus Wind-
und Wasserkraft, Solarenergie, Biomasse und Erdwärme eine
zukunftsfähige Alternative.
….und was sagen die Naturschützer?
Die Windenergie hat derzeit die bedeutendsten Potentiale, um
klimafreundlichen Ökostrom zu erzeugen. Bei der Nutzung des
Windes als "Treibstoff" werden keine Ressourcen verbraucht und
keine Abfall- oder Reststoffe produziert. Die für den Bau der
Windkraftanlagen aufgewendete Energie hat sich in kurzer Zeit
amortisiert (3-6 Monate) und der spätere Rückbau der Anlagen ist
bereits Teil der Baugenehmigung und Finanzierung. Im Gegensatz
zur Atomenergie werden hier auch keine "nicht rückholbaren
Entscheidungen" getroffen.
….und was sagen die Naturschützer?
Und das sagt derWissenschaftsjournalist Fred Pearce
in seinem neuestem BuchDas Wetter von morgen, wenn das Klima zur Bedrohung wird
„Die Wissenschaft hat uns dargelegt,
dass wir störend in die elementaren Prozesse eingreifen,
die die Erde für den Menschen bewohnbar machen.
Unser eigenes Überleben steht auf dem Spiel,
nicht nur das einer niedlichen Tierart
oder einer Naturlandschaft.“
Soweit die Meinungen der Fachleute und
der Bürger in Deutschland.
Und was sagen Anwohner,
vor dem Hintergrund des fortschreitenden
Klimawandels, zur Windenergienutzung,
wenn sie von einer Planung erfahren?
Auch wir sind für die Windkraft,
aber bitte in Norddeutschland oder
auf dem Meer!
Dort weht doch mehr Wind.
Nicht vor meiner Haustür!