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Universität Augsburg WS 2007/08 Lehrstuhl für Soziologie 27.11.2007 Seminar: Grundkurs Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Referentinnen: Annette Franzke, Andrea Unterlinner Werte, Normen und Rollen

Werte, Normen und Rollen · Universität Augsburg WS 2007/08 Lehrstuhl für Soziologie 27.11.2007 Seminar: Grundkurs Soziologie

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Universität Augsburg WS 2007/08 Lehrstuhl für Soziologie 27.11.2007 Seminar: Grundkurs SoziologieDozent: Sasa BosancicReferentinnen: Annette Franzke, Andrea Unterlinner

Werte, Normen und Rollen

Universität Augsburg WS 2007/08 Lehrstuhl für Soziologie 27.11.2007 Seminar: Grundkurs SoziologieDozent: Sasa BosancicReferentinnen: Annette Franzke, Andrea Unterlinner

Gliederung:

1. Werte

1.1 Was sind Werte?

1.2 Verschiedene Arten von Werten

2. Normen

2.1 Was sind Normen?

2.2 Kategorisierung nach Merkmalen (Kann-, Soll-, Mussnormen)

2.3 Zusammenhang von Normen und Institutionen

3. Warum sind Werte und Normen wichtig für unsere Gesellschaft?

4. Norm- und Wertewandel

4.1 Ronald F. Inglehart

4.2 Daniel Bell

4.3 Klages

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5. Rollen

5.1 Merkmale der Rolle

5.2 Soziale Position

5.3 Ralf Dahrendorf: Homo Sociologicus

5.4 Differenzierung des Rollenbegriffs

5.5 Inter- und Intra-Rollenkonflikte

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1. Werte

1.1 Was sind Werte?

Werte sind…

• allgemeine, kollektiv geteilte Vorstellungen darüber, was die Mitglieder einer Gesellschaft für wünschenswert erachten

• Element unserer Kultur

• definieren den Sinn und die Bedeutung innerhalb eines Sozialsystems

• „Regulierer“ unseres Verhaltens

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1.2 Verschiedene Arten von Werten

- Persönliche Werte: Alles was man an jemand anderem schätzen kann.

- Materielle Werte: Geld, Macht, Eigentum

- Geistliche Werte: Weisheit

- Religiöse Werte: Glaube

- Sittliche Werte: Treue

�Werte: Abstrakte Ideen/Vorstellung, da nicht immer rein rational, sondern häufig auch triebhaft, emotional, religiös, moralisch oder ästhetisch besetzt

Universelle Werte?

Der Psychologe Shalom Schwartz hat einst die Frage nach „Universellen Werten“

gestellt.

� Mit Hilfe einer Studie konnte er bestimmte Wertegruppen bei jeder Nation, Kultur und Sprache nachweisen.

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Werte sind…

- allgemeine, kollektiv geteilte Vorstellungen darüber, was die

Mitglieder einer Gesellschaft für wünschenswert erachten

- Element unserer Kultur

- definieren den Sinn und die Bedeutung innerhalb eines Sozialsystems

- „Regulierer“ unseres Verhaltens

- Können kontinuierlich verändert werden

- Allgemeiner Orientierungsrahmen für unser Denken und Handeln

� Werte als zentraler Bestandteil vieler Verhaltensvorschriften

� jedoch sind sie keine eigenen Verhaltensvorschriften!

� Verwirklichung der genannten Werte in den Normen

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2. Normen

2.1 Was sind Normen?

Normen sind…

- Von Menschen gemacht, aufrechterhalten, verändert oder abgeschafft

- Aus Werten abgeleitet

- Verhaltensorientierte Regeln die festlegen, was in einer bestimmten

Situation eine angemessene, sozial akzeptierte und erwartete

Verhaltensweise ist

- Befriedigen Vorstellungen, die in einer Gruppe oder Gesellschaft als

richtig und erstrebenswert angesehen werden

- Schreiben Normen bestimmtes Handeln vor, also bestimmte Aktionen

und Unterlassungen in bestimmten Situationen

- Lenken, helfen und beeinflussen unsere Handlungsentscheidungen

- Verpflichtungscharakter

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2.2 Kategorisierung nach Merkmalen (Kann-, Soll-, Mussnormen)

Man kann Normen unterscheiden nach:

- Informellen und formellen Normen

- Verschiedenen Verbindlichkeitsgeraden und darauffolgenden

Sanktionen (Dahrendorf):

� Kann-Norm

� Soll-Norm

� Muss-Norm

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Tabelle: Normen und ihr verschiedenen Verbindlichkeitsgerade

Polizei, Gericht, StaatGerichtliche BestrafungSelbstverständliche Handlungen - daher keine Reaktion

Muss-Norm

Die Gesellschaft und ihre Mitglieder

MissbilligungDank, AnerkennungSoll-Norm

Ich selbst, mir nahestehenden Personen, Konsequenzen der Entscheidung

Kein NachvollzugLobKann-Norm

Instanzen die Sanktionen durchsetzen

Missachtung (negative Sanktion)

Einhaltung (positive Sanktion)

Stärke der Verhaltensvorschriften

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2.3 Zusammenhang von Normen und Institutionen

- Normen findet man in allen Formen von organisierten Institutionen

- Institutionen sind veränderbar

- Können im Zuge des Wertewandels an Bedeutung verlieren (z.B.

wenn ihre ursprüngliche Funktion anderen Institutionen übertragen

wird oder an sie ausgegliedert werden)

- Institutionen und Normen können in Widerspruch geraten (Pluralität)

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3. Warum sind Normen und Werte wichtig für unsere Gesellschaft?

- Anthropologische Basis für das Handeln

- Teil unseres Lebens und unseres Selbst

� verschaffen uns im Alltag die notwendige Entlastung nicht fortwährend neu entscheiden und abwägen zu müssen

� Handeln wird Routiniert

� Sicherheitsfunktion, Integrative Funktion und Koordinationsfunktion

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- Normbrüche sind funktional wichtig für die Gesellschaft

• Aufhebung veralteter, dysfunktionaler Normen

• Durch Sanktionierung = Abschreckung = Stabilisierungsfaktor

- Heinrich Popitz macht auf die Paradoxie von Normen aufmerksam

• Sanktionen, welche zu häufig angewandt werden, können ihre Wirkung verlieren

• Publizierung von häufigen Normübertretungen gefährden die Wirkung dieser Normen

• Dunkelziffer = Stabilisierungsfaktor

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4. Normen- und Wertewandel

Normen, Werte und Institutionen sind an einen bestimmten

gesellschaftlichen Zusammenhang gebunden, daher variieren sie stark

hinsichtlich von Zeit und Ort.

Drei unterschiedliche Theorien zum Normen- und Wertewandel nach:

- Donald F. Inglehart

- Daniel Bell

- Helmut Klages

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4.1 Ronald F. Inglehart, amerikanischer

Politikwissenschaftler:

� Erkenntnis, dass das Soziale Umfeld und die Lebenssituation Faktoren für den Wertewandel darstellen können.

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4.2 Daniel Bell, US-amerikanischer Soziologe

- Tiefgreifendere These

- Spaltung der Gesellschaft in Alte und Junge Generation

- Werteverfall in der Moderne und in der Generation der Jüngeren

� Alter als Faktor für den Wertewandel

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4.3 Helmut Klages, deutscher Soziologe und

Verwaltungswissenschaftler

Klages stimmt mit Inglehart und Bell, der Ingleharts These übernommen hat, in vielen Dingen überein.

Dabei stellt er die Bildung als einen bedeutenden Faktor für den Wertewandel in den Vordergrund.

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5. Rollen

Alltagsbegriffe im Zusammenhang mit Rolle:

…spielt eine wichtige Rolle

…die Rolle des Vermittlers…

…aus der Rolle gefallen…

…spielt doch nur Theater…

…die Rollenverteilung innerhalb….

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5.1 Merkmale von Rollen

- Komplex von Verhaltenserwartungen

- Bezug der gesellschaftlichen Ansprüche auf Rollenverhalten und Rollenattribute

- Abbildung/Ausschnitt vielfältiger wechselseitiger Beziehungen zwischen Individuum und Gesellschaft

- Zusammenfassung und Strukturierung von Handlungen

- „Mitspieler und Zuschauer“ als ständige Begleiter des Rollenspielers

- Beeinflussung der persönlichen Wahrnehmung von Individuen

- Erwerb der Rollen durch Sozialisation: Primäre und Sekundäre Sozialisation

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Komplementäre Rollen

- Abhängigkeit zweier Rollen in Bezug auf Tätigkeiten und Verhaltensweisen

� Sinnlosigkeit einer Rolle ohne die entsprechende Komplementärrolle

� Handlungsumsetzung unmöglich

- Beispiel: Arzt-Patient, Lehrer-Schüler

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5.2 Soziale Position:

- Verknüpfung mit bestimmten Verhaltenserwartungen unabhängig vom Individuum

- Jeder sozialen Position entsprechen auf Verhaltensebene ganz bestimmte Rollen

- Verbindung mit sozialer Wertschätzung/Prestigewert � Status

- Gesellschaft als organisiertes Netzwerk mit unterschiedlichen zubesetzenden Positionen

- Äußere Kennzeichen sozialer Positionen

1) Rollenattribute: Erkennungszeichen (Polizeiuniform)

2) Statussymbole: Dokumentation von eigenem Prestige, Macht und

Reichtum

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- Arten von sozialen Positionen

1) Zugewiesene oder zugeschriebene Positionen (von Geburt an): Geschlecht, Alter, Position in der Herkunftsfamilie, Hautfarbe, Nationalität

2) Erworbene Positionen: berufliche Stellung, Position in der selbstgegründeten Familie, Freizeitgruppen, öffentlichen Organisationen

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Instrumente der sozialen Kontrolle:

1) Positive Sanktion (Anerkennung, Lob, Belohnung)

2) Negative Sanktion (Vorwürfe, Missbilligung, Verachtung)

Charakterisierung von Rolle und Sozialer Position nach Ralph Linton

- „Soziale Position: struktureller bzw. statischer Aspekt des zwischenmenschlichen Handelns

- Rolle: dynamischer Aspekt des zwischenmenschlichen Handelns

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5.3. Ralf Dahrendorf: Homo sociologicus

- Ende der 50er Einführung des homo sociologicus in Deutschland

- Provokation einer Auseinandersetzung mit dem Thema Rolle

- Der homo sociologicus ist ausschließlich über seine Rollen definiert

- Erörterung soziologischer Betrachtungsweisen und Modelle

� Positionen und Rollen als das Element der soziologischen Analyse

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5.4. Differenzierung des Rollenbegriffs

- Rollensegmente:

• Ausschnitte aus Rollenbeziehungen innerhalb einer Rolle

• Situative Orientierung des Rollenspielers an den Verhaltenserwartungen seines jeweiligen Rollenpartners manifestiert

• Beispiel: Lehrer gegenüber Schülern, Lehrer im Kollegium

- Rollensatz:

• Gesamtmenge aller Rollenbeziehungen in einer bestimmten Rolle

• Beispiel Lehrer: Fachlehrer, Klassenlehrer, Mitglied der Prüfungskommission, Sprecher des Kollegiums, Personalratsmitglied

- Rollenkonfiguration: Vielzahl von Rollen einer Person im Alltag

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5.5 Rollenkonflikte

„Anpassungsproblem einer Person in einer Rollenbeziehung, in der ihr die Erfüllung logisch und/oder moralisch unvereinbarer Erwartungen hinsichtlich ihres Verhaltens abverlangt wird.“ (Soziologie-Lexikon)

- Inter-Rollenkonflikt:

• Konflikt/Konkurrenz zwischen unterschiedlichen Rollen

• Spannungen: zeitliche und moralische Dimension

• Situationsspezifisches Verhalten mittels Rollenpriorisierung(Scheuch & Kutsch)

� Modell einer hypothetischen Rollenpriorisierung

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Hypothetische Rollenpriorisierung

1.Vereinsmitglied

2. Mann

3. Lehrer

4. Vater

5. Staatsbürger

6. Katholik

1. Lehrer

2. Mann

3. Staatsbürger

4. Vater

5. Katholik

6. Vereinsmitglied

1. Vater

2. (Ehe) Mann

3. Katholik

4. Lehrer

5.Vereinsmitglied

6. Staatsbürger

Hypothetische Reihenfolge der Absättigung von Rollenverpflichtungen

VereinBeruf FamilieDominante Situation

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- Intra-Rollenkonflikt

• Erwartungskonflikt innerhalb einer Rolle

• Persönliche Unsicherheit (positional und statusmäßige)

• Komplizierter, vielschichtiger und spannungsreicher als Inter-Rollenkonflikte

• Beispiel: Gleichzeitig Rolle des Vorgesetzten und des Nachbarn

Lösungsstrategien für Intra-Rollenkonflikte nach Kurt Holm

1) Handlungsverzögerung

2) Handlungsverschleierung

3) Alternierende Erwartungstreue

4) Handlung nach Legitimitätsgesichtspunkten

5) Handlung nach Sanktionskalkül

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Quellen:

Abels, H. (2007): Einführung in die Soziologie, Bd.2. Wiesbaden, S.39-56

Coleman, J. (1976): Funktion und Folgen sexueller Doppelmoral imsozialen Leben Heranwachsender. In: Conrad/Streeck (Hrsg.): Elementare Soziologie. Reinbek, S.77-83

Hanecka, H.P. (2006): Grundkurs Soziologie.Konstanz, S.71-85, 98-113

Soziologie-Lexikon (1994)