Leeste Junge Pianisten im Alter zwischen fünf und 18 Jahren geben am kommenden Sonntag ein Konzert im Kulturforum der KGS Leeste. Beginn ist um 11 Uhr. Zu Gehör kommen Weihnachtslieder und Werke vom Barock bis zur Moderne. (eb)

Konzert junger PianistenWEYHE/SYKE/BASSUM

Die Lokalausgabe für den Landkreis

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Weyhe Gestern gegen 5.15 Uhr wurde ein 24-jähriger polnischer Fahrzeugführer auf der Brinkumer Straße einer allgemeinen Ver-kehrskontrolle unterzogen. Ein Drogentest verlief positiv, sodass dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Im Rahmen der Kontrolle wurde außerdem bei dem 26-jährigen polnischen Beifahrer ei-ne geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein. (eb)

Fahrer stand unter Drogen

Stuhr Am Montag kam es in der Zeit zwi-schen 9.45 und 16.50 Uhr in der Straße Zum Hombach in Stuhr zu einem Einbruch in ein Wohnhaus. In dem Wohnhaus durchsuchten die unbekannten Täter sämtliche Räumlich-keiten und entwendeten ein Notebook und Schmuck. Die Schadenshöhe wird auf rund 760 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Poli-zeidienststelle in Weyhe unter 04 21 / 80 66 0 entgegen. (eb)

PC und Schmuck erbeutet

Kulturjahr startet mit Kino-AbendTH O R S T E N RU N G E

Der Kommunale Filmclub Wey-he feiert im Januar seinen 10. Geburtstag. Aus diesem Grund wird der Film „Frau Müller muss weg“ gezeigt.

Weyhe Das Kulturprogramm der Gemeinde Weyhe für Januar steht fest. Es wird wieder ein Mix aus Kino, Kabarett und Theater gebo-ten. Los geht es am Freitag, 8. Ja-nuar, um 19.30 Uhr, mit einem Kinoabend in der Sudweyher Was-sermühle. Gezeigt wird „Die Frau in Gold“. Nach acht Jahre langem juristischen Kampf um einige Ge-mälde, die vor langer Zeit von dem NS-Regime beschlagnahmt wurden, erhalten die rechtmä-ßigen Erben diese zurück. Ein Be-sonderer Blick wird auf Gustav Klimts Portrait Adele Bloch-Bau-ers geworfen, das später als „Frau in Gold“ bekannt wurde. Der Film beschäftigt sich mit den wahren Geschehnissen des Rechtsstreits zwischen 1998 und 2006.

Am Montag, 11. Januar, wird in der Gemeindebücherei Leeste ein Bilderbuchkino angeboten. Be-ginn ist um 15 Uhr. Der Nachmit-tag steht unter dem Titel „Als die Arche beinahe unterging“. Im Mit-telpunkt steht ein Specht, der in die Außenwand der Arche ein Loch gepickt hat. Die nächste Aktion für Leseratten findet bereits am Mitt-woch, 13. Januar, von 10 bis 11 Uhr

in der Gemeindebibliothek statt. Es werden Aktionen für Ein- bis Dreijährige geboten.

„Ferien auf Sagrotan“ heißt das Programm von Ingo Börchers. Am Sonnabend, 16. Januar, tritt der Kabarettist damit um 20 Uhr im Kulturforum der KGS Lees te auf. Eintrittskarten sind schon jetzt am Empfang im Weyher Rathaus erhältlich. Bereits einen Tag später führt das Mobile Figurentheater Bremen an gleicher Stelle das Kin-dertheaterstück „Der Maulwurf Grabowski“ auf. Beginn ist um 11 Uhr.

Der Kommunale Filmclub fei-ert im kommenden Jahr seinen 10. Geburtstag. Aus diesem Grund wird am 22. Januar, ab 19.30 Uhr, der Film „Frau Müller muss weg“ in der Wassermühle Sudweyhe ge-zeigt. Im Mittelpunkt stehen Eltern einer Grundschulklasse, die die Lehrerin ihrer Kinder dazu bewe-gen wollen die Klasse abzugeben.

Die Lesezwerge treffen sich um 15.30 Uhr in der Gemeindebiblio-thek Leeste ein.

Am 27. Januar veranstaltet die Gemeinde einen Holocaust-Ge-denktag. Beginn ist um 19 Uhr im Weyher Rathaus.

2004 begann Carsten Linde mit dem Fotografieren von Vögeln in freier Natur. Zu seinem Lieblings-motiv sind Kraniche geworden, denen er bis in die spanischen und französischen Winterquartiere so-wie die skandinavischen Brutge-biete nachreist. Am 30. Januar wird seine Ausstellung um 16 Uhr in Wassermühle Sudweyhe eröffnet.

Gemeinde Weyhe bietet ab Januar wieder zahlreiche Veranstaltungen für Jung und Alt an

Ingo Börchers kommt am 16. Januar mit seinem Programm „Ferien auf Sagrotan“ nach Leeste. Foto: pv

Syke Der nächste Sprechtag für Mitglieder des Haus-, Wohnungs- und Grundeigentü-mervereins Syke und Umgebung findet am morgigen Donnerstag statt. Ratsuchende kön-nen in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in die Pla-ckenstraße 20 kommen. (eb)

Sprechtag für Hausbesitzer

Bunter Abend in 2016Bassumer Jugendwehr plant

Großveranstaltung Bassum

NR. 2916/45. JAHRGANGMITTWOCH, 16. DEZEMBER 2015

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Auf den Spuren der Landschaften, Parks und Gärten CornwallsHeiligenfelde Cornwall und die angrenzenden Grafschaf-ten bieten einzigartige Land-schaften mit Parks und Gärten. Dazu kommen Buchten und Badestrände. Dazwischen be-finden sich Kreidefelsen und schroffe Steilküsten. Zahl-reiche kleine Fischerdörfer, in denen nach wie vor die Fischer

jeden Tag hinaus fahren, strah-len fast mediterrane Atmo-sphäre aus. Das Landesinnere ist ebenfalls voller Abwechs-lung: Felder, von jahrhunder-talten Steinmauern umgeben, Schlösser und alte Herrensitze, Hochmoore. Städte wie Brighton, Bristol oder Bath, die Badestadt stehen unter dem

Schutz der UNESCO � Reisefotograf und Buch-

autor Matthias Hanke den Zauber Süd-Englands in einer Multivisionsshow im Dorfge-meinschaftshaus Heiligen-felde zeigen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse.

(eb)/Foto: Hanke

Barrien Unbekannte beschmierten die Wän-de eines Einfamilienhauses, welches auf dem Eckgrundstück Am Alten Sportplatz/Zum Wal-de steht, mit Graffiti. Zwei Hauswände wurden in grüner Farbe mit den Tags „SVW“ und „Ultra Boys 2000“ besprüht. Sachschaden rund 1.200 Euro. Zeugen für diesen Vorfall werden gebe-ten, sich mit der Polizei Syke unter 0 42 42 / 96 90 in Verbindung zu setzen. (eb)

Wände mit Graffiti besprüht

Syke Ein zur zeit unbekannter Fahrzeugfüh-rer beschädigte auf der Georg-Hoffmann-Stra-ße, in Höhe der Berufsschule, den linken Au-ßenspiegel eines geparkten blauen Volvo und verließ danach unerlaubt den Unfallort. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro Zeu-gen zu diesem Vorfall werden gebeten sich mit der Polizei Syke unter 0 42 42 / 96 90 in Verbin-dung zu setzen. (eb)

Wer sah die Unfallflucht ?

Vogelwelt auf dem Hohen BergSyke Der NABU Syke und Um-land lädt für Samstag, 19. Dezem-ber, 14 Uhr, zum letzten Vogelbe-obachtungstermin in diesem Jahr auf den Hohen Berg ein. Fern-gläser und Bestimmungsbücher können gestellt werden. Weitere Informationen unter www.nabu-syke.de oder 0 42 45 / 99 97 92 1. (eb)

Weihnachtsmusik in der FelicianuskircheWeyhe Für kommenden Sonn-tag, 20. Dezember, lädt die Felicia-nus Kirchengemeinde um 15.30 Uhr zu einem festlichen Weih-nachtskonzert in die Felicianus-kirche, Weyhe, ein. Auf dem Pro-gramm stehen weltliche und geistliche Advents- und Weih-nachtslieder aus meheren Jahr-zenten wie etwa „Das Ave Maria der Berge“, „Es ist ein Ros ent-sprungen“ und „Kleine Flocken leise“. Die Ausführenden sind: Akkordeon Duo-Cornelia und Klaus, Gemischter Chor Kirch-weyhe, Leitung Björn Vollert, Landfrauenchor Syke und Män-nerchor Eintracht Weyhe, Lei-tung Anita Balode-Butt, Nadja Di-mitrov – (Klavier) Philipp Hennigs – (Trompete) Elisabeth Geppert an der Orgel. Zum ersten Mal da-bei ist die Kids-Ballettgruppe des FTSV Jahn Brinkum von 1884 un-ter der Leitung von Ina Zurek. Der Eintritt in das Konzert ist frei. (eb)

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Triumph im DFB-PokalWerder zieht durch einen 4:3-Sieg in

Mönchengladbach ins Viertelfinale ein Sport

Kaum RückführungenWarum Ausreisepflichtige selten

abgeschoben werden Bremen

BREMEN2 Mittwoch, 16. Dezember 2015

BREMENÖVB ARENA

Montag, 04.01.2016

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Dienstag, 05.01.2016

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Mit dem zweiten Teil der Geschichte sollen acht Bremer und Bremerhavener Projekte unterstützt werden und Sie entscheiden, an welches Projekt der Erlös gehen soll.

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Herausgeber: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66 01, Fax 36 66 160E-Mail: redaktion@weserreport.deLeserzuschriften: leserbriefe@weserreport.deChefredakteur: Florian Hanauerflorian.hanauer@weserreport.deStellvertretender Chefredakteur: Ilja Mertens, ilja.mertens@weserreport.deChef vom Dienst: Sonja Niemann, sonja.niemann@weserreport.de

Lokales: Martin Bollmann, Bettina Gößler, Biljana Neloska, Lotta Drügemöller, Andreas Sieler Reise, Motor u. Sonderthemen: Marinos Kalo glou; Sport: Alexander Kuhl; Online: Laura Bohlmann; Büro Bremen Nord: Rike Füller, Marcel Waalkes; Büro Osterholz-Scharmbeck: Gerwin Möller, Heiko Bosse; Büro Syke: Thorsten Runge; Fotos: Klaus Werner Schlie Anzeigenleiter: Johannes KneesKleinanzeigen: Tel. 36 66 400, Fax 36 66 500 Gestaltete Anzeigen: Tel. 36 66 101 info@weserreport.deZurzeit gelten Anzeigenpreisliste Nr. 42 vom 1. Januar 2015 und unseredarin abgedruckten AGB.Internet: www.weserreport.deDruck: Druckzentrum Braunschweig GmbH & Co KGVerbreitete Auflage: 299.800 Exemplaremit DeLMe RepORt, HAMMe RepORt und WüMMe RepORt 384.800 exemplare

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PRO & CONTRA

PRO

JE N S EC K H O F F fi nanzpolitischer Sprecher der CDU-Bremen

CO N T R A

KL AU S-RA I N E R RU P P haushaltspolitischer Sprecher Die Linke

„Die finanzielle Unterstüt-zung für Bremen durch Bund und Länder ist noch nicht in trockenen Tü-chern, schon verkündet Finanzsenatorin Karoline Linnert, es beim Sparen lockerer anzugehen. Und die Linke jubiliert. Ein fa-tales Signal und Ausdruck

eines zweifelhaften Ver-ständnisses vom Umgang mit Geld. Von uns wird es keinen Freifahrtsschein geben, vom Sanierungs-kurs abzurücken. Die So-lidarität der anderen Län-der verpflichtet den rot-grünen Senat, nach über acht Jahren des Abwartens und Aussitzens, endlich eigene Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung auf den Weg zu bringen. Ich bin überzeugt, dass wir noch finanzielle Spielräume haben. Dazu gehört zum einen, nicht Millionenbeträge in den Sand zu setzen, wie bei der Chaosbaustelle am Klini-kum Mitte. Zum anderen muss, wer langfristig spa-ren will, den Mut haben, politische Prioritäten zu setzen. Beides ist beim Senat nicht zu erkennen. Leider.“

Die größten Probleme Bre-mens sind Armut, Arbeits-losigkeit, Bildungsmangel und ein beträchtlicher In-vestitionsstau. Weitere Aus-gaben zu kürzen, bedeutet, dass diese Probleme nicht angegangen, sondern ver-schlimmert werden. Die öffentlichen Ausgaben für

Schulen, Kulturprojekte, kommunalen Wohnungs-bau laufen seit Jahren auf Schmalspur. Das schafft soziale Schulden, aus denen früher oder später finanzielle Schulden wer-den. Weiter kürzen ist für Bremen ohne Perspektive. Auch die Haushaltsnotlage wird so nicht besser. Bre-men hat die höchste Quote bei Arbeitslosigkeit, eine erschreckend hohe Kin-derarmut und Bildungsun-gerechtigkeit. Gleichzeitig weist Bremen eine der bundesweit höchsten Mil-lionärsdichten auf. An die-sem Missverhältnis muss Bremens Politik ansetzen, statt die soziale Spaltung über Kürzungen zu vertie-fen. Wir brauchen mehr Einnahmen statt weniger Ausgaben und Instrumente für eine gerechte Umver-teilung.

Sparkurs gut für Bremen?

Senat will 5.500neue Wohnungen

In Bremen sollen 5.500 zu-sätzliche Wohneinheiten bis Ende 2017 entstehen. Das hat der Bremer Senat gestern in Form eines „Sofortprogramms Wohnungsbau“ beschlossen. Neben 2.000 zusätzlichen Wohneinheiten sind 3.500 An-gebote in sogenannten Wohn-modulbauten vorgesehen, die kurzfristig errichtet werden können. „Ein Schwerpunkt wird dabei auf der deutlichen Ausweitung des preisgün-stigen und bezahlbaren Woh-nungs-angebots liegen“, sagt Bürgermeister Carsten Sieling (SPD). Schwerpunkte des Wohnungsbauprogramms werden laut Bausenator Dr. Joachim Lohse (Grüne) die Überseestadt, aber auch der Lesum-Park und das Tauwerk-quartier in Bremen-Nord bil-den. Lohse rechnet damit, dass innerhalb der nächsten Jahre Wohnraum für etwa 30.000 Menschen benötigt wird. Die Linke bezweifelt, das allein ein Sofortprogramm die Wohnungsmarktsituation ver-bessert. „Ohne kommunales Geld wird sich der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum nicht erfüllen lassen“, sagt Claudia Bernhard, baupoli-tische Sprecherin der Fraktion Die Linke. (eb)

Das Bremer und Bremerha-vener Integrationsnetz „bin“ bekommt rund 2,3 Millionen Euro für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits-markt. Wirtschaftssenator Martin Günthner (SPD): „Ar-beit und Ausbildung sind wichtige Bausteine für eine schnelle Integration.“ Mit dem neuen Etat, von dem zwei Mil-lionen Euro vom Bund und 300.000 Euro vom Land kom-men, kann „bin“ seine Arbeit weitere vier Jahre fortführen. Dabei arbeiten verschiedene Träger zusammen, um Asylbe-werbern und Bleibeberech-tigten unter anderem bei Be-werbungen, der Vermittlung

von Praktika und Ausbildungs-plätzen zu helfen. Darüber hi-naus werden Betriebe beraten, die sich für die Beschäftigung von Flüchtlingen interessieren. Günthner: „Nur mit vereinten Kräften und allen Beteiligten an einem Tisch, wie es dieses Netzwerk erfolgreich prakti-ziert, werden wir den Men-schen einen Platz in unserer Gesellschaft bieten können.“ Projektleiter Markus Saxinger betonte, dass der Integrations-und Leistungswille der Flücht-linge besonders hoch sei.

� Informationen und Kon-takt für Betroffene und Arbeit-geber im Internet unter www.zsb-bremen.de (im)

2,3 Mio. für IntegrationFinanzierung für Bremer Netzwerk gesichert

FLO R I A N HA N AU E R

Aus Bremen werden so wenige Ausreisepflichtige wie aus keinem anderen Bundesland abgeschoben. Woran liegt das?

„Mit Stichtag Ende November haben wir im kleinsten Bun-desland 41 Abschiebungen vollzogen“, erklärt die Bremer Innenbehörde auf Nachfra-ge. 19 Personen davon waren abgelehnte Asylbewerber. Auf der anderen Seite hielten sich laut Bundesinnenministeri-um in Bremen am 31. Oktober 3.137 Ausreisepflichtige auf, 486 ohne Duldung. Bis zu die-sem Tag zählte das Innenmi-nisterium 20 Abschiebungen aus Bremen. Diese Zahl ist so niedrig wie in keinem Bun-desland (siehe Kasten).

Für Wilhelm Hinners, den Innenexperten der CDU, steckt System dahinter: „Das ist eine politische Vorgabe.“ Die Ermessensspielräume im

Ausländerrecht seien in Bre-men quasi auf Null gesetzt worden, weil die Innenbe-hörde Erlasse herausgegeben habe, nach denen nicht abge-schoben werden soll.

Die Behörde argumentiert anders: Bis Ende Oktober habe das Bundesamt für Mi-gration und Flüchtlinge 250 Asylverfahren in Bremen ne-gativ abgeschlossen. „Rund 80 Prozent der Betroffenen, vor allem aus den West-Balkan-Ländern, reisen vor Ablauf ih-rer Frist freiwillig wieder aus“, so Sprecherin Rose Gerdts-Schiffler.

„Eine Abschiebung ist teu-er, personalintensiv und im-mer von menschlichen Här-ten gekennzeichnet“, ergänzt die Sprecherin von Innense-nator Ulrich Mäurer (SPD). „Bremen versucht deswegen Menschen, die keine Chance auf ein Bleiberecht haben, zu überzeugen, freiwillig auszu-reisen. Dies gelingt in großer Zahl.“ Allerdings rechnet sie mit mehr Abschiebungen in Zukunft, da die Zahl der durch

das Bundesamt abgelehnten Asylbewerber steige.

Für die Grünen ist die frei-willige Ausreise Programm: „Wir prüfen sorgfältig, ob nicht ein Duldungsgrund vor-liegt. Wenn jemand ausrei-sepflichtig ist, wird auf eine freiwillige Ausreise hingear-beitet“, sagt der Abgeordnete Wilko Zicht. Die politische Entscheidung erklärt er so: „Die Ermessensspielräume, die wir in Bremen haben, nut-zen wir aus, und wir arbeiten erfolgreicher als andere bei der freiwilligen Ausreise.“

Die CDU hat kein Verständ-nis und zweifelt daran, dass

es in Bremen mehr freiwilli-ge Ausreisen als in anderen Bundesländern gebe. Hinners betont: „Es geht nicht um In-humanität, sondern darum, geltendes Recht durchzuset-zen.“

Er verweist auch darauf, dass 2015 insgesamt mehr als 10.000 Flüchtlinge nach Bremen kommen. „Man muss den Senat rügen. Durch das Verhalten bei Abschiebungen wird kein Platz gemacht für diejenigen, die es wirklich nötig haben.“ Hinners kündi-gt an, dass seine Fraktion die Zahlen mit einer Anfrage an den Senat hinterfragen werde.

Bremen schiebt kaum abInnenbehörde: Ausreisepflichtige gehen freiwillig / CDU prangert Ideologie an

Laut Bundesinnenministeri-um kommt in Bremen auf 3.137 Ausreisepflichtige (inklu-sive Duldungen) die Zahl von 20 Abschiebungen (Stichtag 31. Oktober 2015). Danach kä-me auf 156 Ausreisepflichtige eine Abschiebung. In Ham-burg, wo sich 7.785 Ausreise-

pflichtige aufhalten, gab es 407 Abschiebungen – also rechne-risch auf 19,2 Ausreisepflichti-ge eine Abschiebung. In Schleswig-Holstein gab es bei 5.261 Ausreisepflichtigen 311 Abschiebungen. In Bayern ka-men auf 16.388 Ausreisepflich-tige 3.194 Abschiebungen.

FAKTEN

Feierliche Stimmung beim jüdischen Lichterfest in der Oberen RathaushalleEine feierliche Stimmung herrschte gestern Abend beim Chanukka-Fest in Bremens guter Stube: Zahlreiche Gäs-te waren der Einladung des Bürger-meisters zum Empfang anlässlich des jüdischen Lichterfestes in die Obere Rathaushalle gefolgt. In seiner Rede

lobte Carsten Sieling (SPD) die jü-dische Gemeinde in Bremen, die sich an vielen Aktivitäten für ein besseres Zusammenleben beteilige. Zugleich hob er die Bedeutung der Menschen-rechte, von Offenheit und Toleranz hervor. „Wir müssen handeln, wo

Minderheiten benachteiligt und un-terdrückt werden. Wir brauchen ein politisches, geistiges und kulturelles Klima, das durchdrungen ist von Re-spekt, Anerkennung, von der Würde eines jeden Menschen“, sagte der Bürgermeister. (eb)/Foto: Schlie

Mittwoch Donnerstag FreitagTag11°

Nacht5°

Tag14°

Nacht10°

Tag13°

Nacht10°

UNSER WETTER

Il j a Me rt e n s

Der Bremer Weihnachts-markt gilt als einer der schönsten Deutschlands. Ausschlaggebend dafür ist auch der Schlachte-Zauber. Dort gibt es im Dorf der „Fogelvreien“ ein attraktives Alternativangebot zum Marktplatz.

Zeitreisen sind zwar (noch) nicht möglich, aber einen Vor-geschmack darauf, wie sich so etwas anfühlen könnte, bekommt man beim Wech-sel vom Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz zum Schlach-te-Zauber. Binnen weniger Schritte gelangt man vom Hier und Jetzt in das verwunschene Dorf der Freibeuter, das direkt an der Ersten Schlachtepfor-te beginnt. Die urigen Buden und das schummrige Licht lassen einen glauben, man sei zur Weihnachtszeit in einer mittelalterlichen Hafenstadt unterwegs.

Neben dem klassischen Angebot im altertümlichen Gewand bietet der Markt ein-zigartige Spezialitäten, Wa-ren und Geschicklichkeits-spiele, bei denen man echtes Gold gewinnen kann. Wer es

schafft, die äußerst wackelige Sternentaler-Strickleiter von Johannes Knöfel zu erklettern und die Glocke an deren En-de zu läuten, bekommt einen Klumpen Gold im Wert von 20 Taler. Ein Versuch kostet zwei, drei Versuche fünf Taler – man kann aber auch in Eu-ro bezahlen.

Wer sich etwas Mut dazu antrinken will, ist beim Wein-

händler des Dorfes, genannt der „Obstler“, bestens auf-gehoben. Dort gibt es aber nicht von der Traube: „Das kann jeder“, so der geist-reiche Händler in Mönchs-kutte, dessen Weine aus Früchten, Beeren und Ho-nig so klangvolle Namen wie Drachenglut und Hexengalle tragen.

Um daraus eine urige Bow-

le zu zaubern, kann man eine ebenso knorzige Olivenholz-schale aus dem fernen Afri-ka erstehen. Die gibt es am Stand von Lars Briesemeister für stolze 575 Taler zu kaufen.

Darüber hinaus sind alte Schmiedekunst, persischer Mokka und knifflige Gedulds-spiele zu haben.

n Infos im Netz unter www.schlachte-zauber.de

Weihnachten unter FreibeuternKrämer, Hökerer und Gaukler: Der Schlachte-Zauber wartet mit märchenhaftem Flair auf

Sieht einfacher aus, als es ist. Lediglich drei bis vier Marktbesucher pro Tag schaffen es, die Strick-leiter von Johannes Knöfel zu bezwingen. Wer es schafft, wird mit Gold belohnt. Fotos: Schlie

Eine Olivenholzschale für 575 Euro gibt es am Stand von Lars Briesemeister. Günstiger ist ein kleines Holztier zu drei Euro.

„Trauben kann jeder“ ist das Motto vom „Obstler“. Der Wein-händler in Mönchskutte verkauft ausschließlich Göttersaft aus Beeren, Früchten und Honig.

BremenMittwoch, 16. Dezember 2015 3

plage im Bürgerparkt den niedersächsischen Medi-enpreis und verwies seine Konkurrenten aus Umzu auf die Plätze. Glück-wunsch, gut gemacht, wei-ter so! In seinem dreiminü-tigen Beitrag versuchte der 21-Jährige auf unterhalt-same Weise, den Maulwurf aus dem Paradies zu ver-treiben. Mittels harscher Ansagen per Megaphon und der Beschallung mit thematisch passenden Hörbüchern wollte er den „Gegner“ bezwingen. In-teressanter Ansatz – aber: Wir wissen nicht, wie es Ih-nen geht, liebe Leserinnen und Leser, das klingt doch aber mehr nach einem gut ausgebildeten Kindergärt-ner als nach einem erfolg-reichen Maulwurfjäger

Seis drum – gewonnen ist gewonnen! Typisch bremisch – immer was zu meckern. Und deshalb Schluss für heute und einen schönen Mittwoch noch!

Dass man nicht ein rie-siges Funkhaus und einen Millionen-Etat braucht, um erfolgreiches Radio zu machen, zeigen die sen-dungsbewussten Macher von Radio Energy Bremen immer mal wieder. Jetzt ist einem von ihnen der ganz große Coup gelungen. Der Volontär Christopher Butt gewann mit seinem Beitrag über die Maulwurf-

„Buddel“ gejagt, Preis gewonnen

Haben den Niedersachsen gezeigt, wie Radio geht: Preis-träger Christopher Butt (l.) und Energy-Bremen-Boss Ma-thias Bartels Fotos: pv

Bettina Gössler 36 66 111

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TRENDS4 Mittwoch, 16. Dezember 2015

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Kein Weihnachten ohne Christstollen. Die Stiftung Warentest hat fünf Dresdner Christstollen und 13 Marzi-panstollen getestet, darun-ter Markenprodukte und Discounterware (Preise: 2,79 - 22 Euro pro Kilogramm).

Der Dresdner Christstollen ist der wohl bekannteste und ein klassischer Butter-Rosi-nen-Stollen. Laut EU-Ver-ordnung muss er unter an-derem mindestens 500 Gramm Butter oder die ent-sprechende Menge Butter-schmalz pro Kilogramm Mehl enthalten und in der sächsischen Landeshaupt-stadt oder einer von 12 Ort-schaften im Dresdner Groß-raum hergestellt werden. Marzipanstollen hingegen dürfen überall hergestellt und auch mit Pflanzenfett gebacken werden.

Besonders wichtig beim Stollen ist der Geschmack. Sieben Stollen im Test errei-chen in diesem Prüfpunkt die Note „sehr gut“. Zwei da-von fallen sensorisch beson-ders positiv auf: Von Emil Rei-mann (8 Euro pro Kilo-gramm, Gesamtnote 1,7) und Lafer Confiserie Collec-tion (20 Euro pro Kilogramm, Gesamtnote 1,7).

Die Marzipanstollen im

Test unterscheiden sich so-wohl preislich als auch ge-schmacklich. Der teuerste Marzipanstollen von Nie-deregger kostet 22 Euro pro Kilogramm (Gesamtnote 2), beim Discounter gibt es das Kilo dagegen schon für knapp 3 Euro. Gerade diese preiswerten Produkte über-

zeugen aber im wichtigsten Prüfpunkt nicht. Schlusslichter sind die Marzipanstollen von Nor-ma und Aldi (Nord). Für sie reicht es sensorisch nur für ein „Ausreichend“. Zwei andere Marzipanstol-len sind dafür sehr aroma-tisch und erreichen in puncto Aussehen, Geruch und Geschmack ein „Sehr gut“.

Im Prüfpunkt Schadstoffe schneidet kein Stollen schlechter als „befriedigend“ ab. Schimmelpilzgifte fanden die Tester nur in einigen Pro-dukten und nur in sehr ge-ringen Mengen. Gesättigte Mineralöle (MOSH) wiesen sie in allen Produkten nach – aber nur geringe Gehalte. Die besonders kritischen aromatischen Mineralöle (MOAH) waren nicht nach-weisbar. Das Marzipan wur-de auch auf Benzol unter-sucht. In neun Marzipanstol-len konnten die Tester es nachweisen, jedoch lediglich im Spurenbereich. Benzol ist krebserregend. Wir atmen es hauptsächlich durch Abgase oder Zigarettenqualm ein. In der Umwelt entsteht Benzol durch Verbrennungspro-zesse, im Marzipan mögli-cherweise aus dem Aroma-stoff Benzaldehyd der Bitter-mandeln.

Weitere Informationen in „test“ 12/2015 oder unter www.test.de/stollen (td)

Ein Fest für den GaumenStollen im Check der Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat fünf Dresdner Christstollen und 13 Marzipanstollen unter die Lupe genommen. Foto: pv

Film der Woche

Nachhaltigkeit ist wichtig. Die Weltklimakonferenz lässt grüßen. Ohne ver-antwortungsbewussten Umgang mit vorhandenen Ressourcen ist eine Zukunft fraglich, und die Science Fiction von heute muss auf ewig fiktional bleiben. Genau genommen geht es hier aber nicht um die Zukunft. Denn unsere Geschichte spielt vor langer Zeit – von der wir gut dreißig Jahre abziehen müssen – in einer weit, weit entfernten Galaxis: Auf dem Planeten Jakku hat man das Re-cycling-Prinzip verinnerlicht. Es wird eifrig Schrott gesam-melt, um ihn gegen Lebens-mittel einzutauschen. Einzu-

sammeln gibt es in der Tat or-dentlich. Schließlich sind wäh-rend der vergangenen Ster-nenkriege zwischen dem ga-laktischen Imperium und den Rebellen eine Menge Schlacht-schiffwracks angefallen. Jakku ist übersäht von gestrandeten Sternenzerstörern und abge-stürzten X-Wings. Auch Rey (Daisy Ridley) bestreitet ihren Lebensunterhalt mit dem Durchstöbern der Raumschiff-friedhöfe. Selten kommt dabei aber mehr herum, als eine kar-ge Malzeit. Für jenen kugelför-migen Droiden jedoch, der ihr eher zufällig in die Hände fiel und der auf den schönen Na-men BB-8 hört, wird ihr auf einmal ein Angebot gemacht, mit dem sie ausgesorgt hätte. Alle Welt scheint hinter dem knubbeligen Piepser her zu sein. Eine innere Stimme hält

Rey allerdings vom Veräußern ihres neuen Freundes ab, wo-mit sie in den Fokus von Kylo Ren (Adam Driver) und seiner Sturmtruppenhandlanger ge-rät.

Denn nachdem der böse Imperator seinerzeit vernich-tet wurde, kehrte kein Frieden im Universum ein. Anstatt ei-ne demokratische Ordnung zu festigen, ließ man eine imperi-ale Nachfolgeorganisation na-mens First Order gefährlich er-starken, deren vordringlichstes Ziel es ist, eines gewissen Luke Skywalkers habhaft zu werden, des letzten der Jedi-Ritter, für dessen Überleben sich sein Va-ter Darth Vader einst selbst op-ferte.

Eine Verschwendung, wie Kylo Ren, Vaders größter Fan, findet. Seiner Meinung nach hätte der mächtige Sith Lord

auf der dunklen Seite der Macht bleiben sollen, anstatt zu seinen jämmerlichen Jedi-Wurzeln zurückzufinden. Ren weiß sehr wohl, dass es kein neues Reich geben wird, so-lange auch nur ein einziger Je-di sich diesem entgegenstellen könnte. Auf der Suche nach Skywalkers Versteck zerstört er also jeden Rebellenposten und wäre fast fündig geworden, hätte der beherzte Pilot Poe Dameron (Oscar Isaac) die Zu-fluchtskoordinaten nicht an seinen Roboter BB-8 transfe-riert …

Regisseur J. J. Abrams be-wies bereits mit seinem Star-Trek-Reboot, dass er sich bes tens aufs Wiederverwerten von ebenso beliebtem wie empfindlichem Altmaterial versteht. Nach der quietsch-bunten Prequel-Reihe (1999-

2005) gibt es nun eine liebvolle Fortsetzung der alten Star-Wars-Trilogie (1977-1983), die aller-dings derart viele Ver-beugungen und Zi-tate enthält, dass man streckenweise mei-nen könnte, in einem zeitgemäßen Remake zu sitzen: Junge Leu-te, die ihre Bestim-mung entdecken, ungeahnte Familien-bande und ein noch größerer Todesstern – das kommt einem ebenso bekannt vor wie die zahlreichen (faltenreichen) Ge-sichter der Origi-nalbesetzung. Den-noch ist geschicktes Re-cycling löblich und gut für neue (Fan-)Generati-

onen, die begeistert sein werden.

Lothar Jentsch

USA 2015; R: J. J. Ab-

rams; D:

Daisy Ridley,

John Boyega,

Harrison Ford; 135

Min; FSK: ab 12; Kinos: CinemaxX; Cinespace,

Kristall-Palast

Foto: Disney

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2005) gibt es nun eine liebvolle Fortsetzung der alten Star-Wars-Trilogie (1977-1983), die aller-dings derart viele Ver-beugungen und Zi-tate enthält, dass man streckenweise mei-nen könnte, in einem zeitgemäßen Remake zu sitzen: Junge Leu-te, die ihre Bestim-mung entdecken, ungeahnte Familien-bande und ein noch größerer Todesstern – das kommt einem ebenso bekannt vor wie die zahlreichen (faltenreichen) Ge-sichter der Origi-nalbesetzung. Den-noch ist geschicktes Re-cycling löblich und gut für neue (Fan-)Generati-

onen, die begeistert sein werden.

2015; R: J. J. Ab-

Ridley,

Boyega, Harrison

ab 12; Kinos: CinemaxX; Cinespace,

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Star Wars VII – Das Erwachen der Macht

In Kooperation mit derStiftung Warentest

www.stiftung-warentest.de

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RedaktionThorsten RungeTel. 0 42 42 - 16 85 05Fax 0 42 42 - 16 85 06 Redaktion.Syke@weserreport.de

anzeigenTel. 04 21 - 36 66 -141/-105

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Mit einer Silbermedaille und mehreren vorderen Platzierungen kehrten die Nordwohlder von ihrem „X-mas-Turnier“ zurück.

Bassum Die seit einigen Jahren in der Kampfsportsze-ne für Aufmerksamkeit sor-genden Judoka des TVE Nordwohlde konnten beim „X-mas-Turnier“ des Deut-schen Ju-Jutsu Verbandes (DJJV), welches am vergan-genen Wochenende unter der Schirmherrschaft des nieder-sächsischen Innenministers Boris Pistorius in Oldenburg stattfand, in der Disziplin Bo-denkampf/BJJ (Brazilian Jiu Jitsu) erneut ihre Kampfkraft unter Beweis stellen. Der in-ternational besetzte Wett-kampf fand zum 19. Mal statt und stellt traditionsgemäß zugleich die offenen Landes-meisterschaften des Deut-schen Ju-Jutsu Verbandes dar.

Das mit vier Startern im U18-Jugendbereich und einem Erwachsenen verhält-nismäßig kleine Team der Nordwohlder konnte einen starken Eindruck hinterlassen. Besonders in der Klasse U 18 bis 77 Kilogramm konnten die Nordwohlder mit gleich drei Platzierungen punkten. Ei-

ne Silbermedaille erkämpfte Munir Zohbi vor seinem mit Bronze dekorierten Vereins-kameraden Mattes Ritterhoff. Vierter wurde hier Ben Weber. Paul Naujocks hatte weni-ger gute Ausgangsvorausset-zungen. Da in seiner Jugend-klasse nur wenige Starter gemeldet waren, wurde diese mit der Erwachsenen-Division

zusammengelegt. Hier zeigte sich, dass der erst 15-jäh-rige Naujocks trotz technisch starker Auftritte in den kom-menden drei Jahren noch weiter an sich arbeiten muß, um die Leistungslücke zu den Erwachsenen komplett schlie-ßen zu können. Am Ende wur-de es aber ein achtbarer 5. Platz.

In der bis 69 Kilogramm- Klasse der Erwachsenen gelang Pham Trong An Ho erfolgreich der Griff nach ei-ner Bronzemedaille. Nach starkem Auftakt verlor Ho al-lerdings gleich seinen zwei-ten Kampf und machte letzt-lich noch die bestmögliche Platzierung aus dieser Situa-tion.

Team hinterließ guten EindruckJudoka des TVE Nordwohlde kamen bei Landesmeisterschaft auf die vorderen Plätze

Die Nordwohlder Judoka hinterließen in Oldenburg einen starken Eindruck. Foto: pv

Mittwoch, 16. DezemberApotheke am Markt KirchweyheWeberweg 2‡ (0 42 03) 13 00Lindenmarkt-Apotheke BassumBahnhofstraße 19‡ (0 42 41) 92 24 22

Donnerstag, 17. DezemberFalken-Apotheke Syke-BarrienSudweyher Straße 11‡ (0 42 42) 7 07 74Mühlen-ApothekeHarpstedt Burgstraße 17 ‡ (0 42 44) 9 35 30

Freitag, 18. DezemberWaldecksche-Apotheke BrinkumBremer Straße 7‡ (04 21) 89 58 09Mühlen-Apotheke TwistringenBahnhofstraße 31‡ (0 42 43) 9 28 10

Samstag,19. DezemberApotheke 55 LeesteHauptstraße 55‡ (04203) 69 55Stifts-Apotheke Bassum Sulinger Straße 11a‡ (0 42 41) 93 06 0

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Weyhe Syke BaSSumMittwoch, 16. Dezember 2015 5

Freiwillige Helfer gesuchtSyke Die Freiwilligenagen-tur Syke sucht ehrenamtliche Helfer: Für die Veranstaltung „Rock ’n’ Roll für alte Kno-chen“, ein Disco-Abend den die ehrenamtlichen Aktiven der Gruppe Senioren 50plus in Vollmer’s Gasthaus in Syke in Leben gerufen haben, wird ein weiblicher oder männ-licher DJ gesucht. Neben ori-ginalen Titeln aus den 60er und 70er Jahren sollen auch aktuelle Songs nach Wunsch gespielt werden.

Für den Freundeskreis spätbehinderter Erwachse-ner wird Unterstützung ge-

sucht: Die Gruppe benötigt bei der Durchführung von verschiedenen Aktivitäten Menschen, die zum Beispiel als Begleiter einzelne Per-sonen unterstützten. Der Zeitrahmen liegt bei zweimal monatlich für jeweils einen Nachmittag.

Wer sich angesprochen fühlt, kann sich bei der Frei-willigenagentur Syke, Wald-straße 1 (dienstags 15 bis 18 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr, via E-Mail an info@freiwill igenagentur.syke.de oder Telefon 04242 / 16 42 50 melden. (eb)

Ob es wirklich der Ge-tränke-Riese war, der dem Weihnachtsmann sein rot-weißes Outfit angedichtet hat, ist umstritten. Klar ist aber, dass Coca-Cola jedes Jahr mit Weihnachtstruck durch Deutschland tourt.

Huchting Füllig, rot-weiß, und spendabel – der Weih-nachtsmann. Groß, rot-weiß und leuchtend: Der Coca-Cola-Weihnachtstruck. Un-ter dem Motto „Mach an-deren eine Freude. Schenk Zeit mit dir“ kommt der Co-ca-Cola-Truck auf seiner 19. Tour durch Deutschland auch nach Bremen zum Ro-land-Center. Von 14.30 Uhr bis 19.30 Uhr gibt es auf dem Vorplatz des Einkaufszen-trums eine Bühnenshow und viele Aktionen zum Mitma-chen. Unter anderem singen die „Young Gospel Singers“

und in „Santas Werkstatt“ können gemeinsam Weih-nachtsschmuck und -ge-schenke gebastelt werden. Außerdem gibt es in „Santas

guter Stube“ die Möglichkeit, den Weihnachtsmann per-sönlich zu treffen und dabei ein Foto mit ihm zu machen. (red)

Cola-Truck am Roland-CenterDer „Einkleider des Weihnachtsmanns“ ist heute in Huchting

Nicht ganz so verschneit wird es wohl sein, wenn heute der Cola-Truck am Roland-Center hält. Foto: Coca-Cola-Company

Auffahrunfall an der AmpelSüstedt Eine 33-jährige Peu-geot-Fahrerin, eine 28-jährige BMW-Fahrerin mit achtjähri-gem Kind und ein 36-jähriger VW Polo-Fahrer befuhren in dieser Reihenfolge die B 6 in Richtung Wietzen. Auf Höhe einer Ampel kammen die Peugeot- Fahrerin und die BMW-Fahrerin zum Ste-hen. Der nachfolgende VW Polo- Fahrer erkannte die Si-tuation zu spät, fuhr auf den BMW auf und dieser wurde zwangsläufig auf den Peu-geot geschoben. Durch den Aufprall wurde das Kind im BMW leicht verletzt. Es ent-stand ein Sachschaden von 16.000 Euro. (eb)

Noch Karten für Silvesterparty

Heiligenfelde Der Vor-verkauf für die Silvesterparty des SV Heiligenfelde findet jeden Sonntag von 16 bis 18 Uhr im Vereinsheim des SVH statt. Am Silvesterabend star-tet die Party um 19 Uhr mit einem Büfett, ab 22 Uhr kön-nen dann Partyfreunde ohne Essen dazukommen. Anmel-dungen sind möglich per E-Mail hannehelms@t-online.de oder unter 0163-7969424. (eb)

Spielefreunde treffen sich wieder am FreitagBassum Am kommenden Freitag, 18. Dezember, fin-det von 19 bis 22 der nächs-te Spieleabend des „offenen Bassumer Spieletreffs“ im Ge-meindehaus der Kirchenge-meinde Bassum (Stift 6) Uhr

statt. Eine große Auswahl an Brett-, Karten- und anderen Gesellschaftsspielen wartet auf alle Interessierten. Aktu-elle Spielehits gehören dabei genauso zum Sortiment wie zahlreiche Klassiker. Sowohl

für Gelegenheitsspieler als auch für Freunde taktischer Spiele ist beim Spieletreff ge-sorgt. Auch gibt es bei den Spieleabenden immer wie-der neues zu entdecken, da der Bestand laufend erwei-

tert wird. Wer für ein eigenes Spiel noch Mitspieler sucht, wird beim Spieletreff sicher-lich fündig und kann das Spiel gerne mitbringen. Jeder kann mitmachen, die Teilnahme ist kostenlos. (eb)

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Im neuen Entdecker-Garten können die Museumsbesu-cher ihr Wissen testen und erfahren auch etwas über Hochbeete und Kompost-haufen

Syke Auch über Weihnach-ten und Neujahr lohnt sich ein Besuch im Kreismuseum Syke. Zu sehen sind im Acker-bürgerhaus, im großen Son-derausstellungsraum und im Foyer des Museums drei Ausstellungen. Jürgen Mai-senbacher und Brigitte Glä-sel zeigen unter dem Titel „Lebensspuren“ Malerei und Druckgrafik, Plastiken und Objekte. Literarische Zeug-nisse und Dokumente gibt es zu sehen und zu hören vom niederdeutschen Autor Hans O. E. Gronau (1925-2001) und die Ausstellung „Pferd und Mensch auf dem Lande“ in his torischen Fotos von 1900 bis 1970.

Es gibt auch Neues im Kreismuseum zu entdecken. Der 2014 neu entwickelte Entdecker-Garten konnte nun mit finanzieller Förde-rung durch die Niedersäch-sische Bingo-Umweltstiftung und den Verein Freunde des Kreismuseums Syke mit vier Entdecker-Stationen versehen werden. Zum Bie-nenhotel gibt es nun einen drehbaren Kubus, der ver-schiedene Informationen zum Bienenhotel, aber auch

zu zeitweise darin lebenden Wildbienen enthält. Dreh-bar sind auch die kleineren horizontal und vertikal auf-gereihten Kuben an einem Hochbeet und am Kompost-haufen. Auch sie bergen, in die richtige Reihenfolge gebracht, eine Menge an kurzen Informationen, bei-spielsweise darüber, was in einem Komposthaufen hi-neingehört, was nicht oder darüber, welche Vorteile ein Hochbeet gegenüber den herkömmlichen Flachbee-ten bietet. Neu ist auch die in Form einer Kräuterspira-le gestaltete Scheibe, direkt

neben der aus Findlingen aufgebauten Kräuterspirale. Hier können die kleinen und großen Besucher testen, ob sie wissen, welche Kräuter eher oben oder unten zum Wasser hin wachsen. Da-zu muss für eine Karte mit einem bestimmten Kraut der richtige Platz auf der Scheibe gefunden werden.

Erarbeitet wurden die In-halte von einem Arbeitskreis aus Mitarbeitern des Muse-ums, des Regionalen Um-weltbildungszentrums Syke und des BUND Diepholzer Moorniederung. Die Gestal-tung übernahm das Büro

Rutsch + Rutsch, das schon vielen Ausstellungsbereichen im Kreismuseum Syke die passende Form gegeben hat. Damit können im Entdecker-Garten zu den verschiedenen Jahreszeiten nicht nur un-terschiedliche Lebewesen, sondern auch entsprechende Informationen dazu im wahrsten Sinne des Wortes entdeckt werden.

■ Das Kreismuseum Syke ist am 1. und 2. Weihnachts-tag von 11 bis 17 Uhr geöff-net. Heiligabend und Sylve-ster bleibt das Museum ge-schlossen. An Neujahr ist von 14-17 Uhr geöffnet. (eb)

Kräuterquiz im Museums-GartenDas Syker Kreismuseum hat auch während der Feiertage geöffnet / Drei Ausstellungen

Am Hochbeet und am Komposthaufen ist ein drehbarer Kubus (l.) aufgestellt worden. Die rich-tigen Pflanzen müssen der Kräuterspirale zugeordnet werden. Fotos: Museum

Syke „Heiligabend allein – das muss nicht sein“: Getreu diesem Motto öffnet am 24. Dezember von 15 bis 21 Uhr die „Weihnachtsstube“ im „Gleis 1“ am Syker Bahnhof. Ein Angebot für alle, die Hei-ligabend nicht zu Hause fei-ern wollen oder können. Die Syker Pastorin Albertje van der Meer hatte vor sieben Jah-ren die Idee dazu. „Es kom-men erfahrungsgemäß die unterschiedlichsten Leute, und es mischt sich sehr gut“, erzählt sie. „Alleinerziehen-de mit Kindern; Menschen, die ihren Partner verloren ha-ben; Ältere, deren Angehöri-ge weit weg wohnen, Fami-lien, die eigentlich getrennt leben und sich auf neutralem Boden treffen; Leute, die ein-fach spontan vorbeigucken; ehrenamtliche Helfer.“ Caro-la Gähler, Mitarbeiterin bei AWO-Trialog und Hauptor-ganisatorin der „Weihnachts-stube“ im „Gleis 1“ ergänzt: „Der Busfahrer, der Dienst hat, schaut auch mal vorbei. Oder gestrandete Reisende. Es ist immer viel Bewegung. Jeder ist willkommen, und je-der bestimmt selbst, wann er kommt und geht.“

Mit Bus und Bahn ist die „Weihnachtsstube“ problem-los zu erreichen, und durch die zentrale Lage am Bahn-hof sei die Hemmschwelle niedrig, einfach mal reinzu-gucken.

Um 15 Uhr wird Pastorin Johanna Schröder eine kurze Andacht halten. „Wir haben einen schönen Tannenbaum, der Raum ist festlich ge-schmückt, es wird vorgelesen und Musik gemacht, es gibt ein großes Kuchenbüfett, Kartoffelsalat und Würst-chen – und natürlich auch eine Bescherung, denn jeder Gast soll ja auch etwas mit-nehmen“, sagt Carola Gähler. Das Team sei gut eingespielt, aber natürlich können die Organisatoren jeden brau-chen, der noch Lust hat, am Heiligabend in der „Weih-nachtsstube“ zu helfen, Kaf-fee auszuschenken, Men-schen von der Tür abzuho-len und willkommen heißen oder sich einfach nur Zeit für Gespräche zu nehmen.

■ Carola Gähler freut sich über Interesse und Anmel-dungen unter 0 42 42 / 96 61 02 1. (eb)

Heiligabend nicht alleinSyker „Weihnachtsstube“ öffnet wieder

Weyhe Syke BaSSum6 Mittwoch, 16. Dezember 2015

Weyhe Erneut wurde eine illegale Müllentsorgung von Mitarbeitern der Gemeinde Weyhe in der Leester Marsch entdeckt. Unbekannte ent-sorgten zahlreiche Beutel mit Katzenstreu und Autoteile.Der Müll wurde dort wahr-scheinlich bereits im Sommer entsorgt, konnte jedoch durch die üppige Vegetation im Sei-tenraum bislang nicht ent-deckt werden.

„Die Entsorgung der mit Katzenstreu gefüllten Müll-beutel ist leider kein Einzel-fall. Seit Herbst vergangenen Jahres wurden bereits in un-terschiedlichen Bereichen der Gemeinde Weyhe derartige Beutel entdeckt. Da sich hier immer das gleiche Bild bot, kann wahrscheinlich von ein und derselben Person als Ver-ursacher ausgegangen wer-den, die jedenfalls keine We-ge scheut und den Müll mal in Kirchweyhe, mal in den Melchiorshauser Fuhren und mittlerweile dreimal in Leeste entsorgte“, so Ulf Panten, zu-ständiger Mitarbeiter im Wey-her Rathaus.

Leider gab es bislang so-

wohl bei den Katzenstreubeu-teln als auch bei den Autotei-len keine konkreten Hinweise auf mögliche Verursacher. Falls von aufmerksamen Mit-menschen ähnliche Funde im Gemeindegebiet entdeckt oder Auffälligkeiten im Be-reich der westlichen Leester Marsch am Leester Mühlbach oder dem kleinen Wäldchen beobachtet wurden, sollten sie sich bitte im Rathaus un-ter der Telefonnummer 0 42 03 / 71 10 0 bei Ulf Panten melden. Seitens der Gemein-de Weyhe ist beabsichtigt Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten.

Panten: „In Zeiten, in de-nen die Abfallentsorgung durch Entsorgungsbetriebe und regionale Annahme-stellen, wie zum Beispiel die Annahmestelle der AWG in Melchiorshausen gut geregelt ist, sind derartige Handlun-gen absolut nicht nachvoll-ziehbar und können nach Aussage der zuständigen Ab-fallbehörde beim Landkreis je nach Abfallart mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden.“

Beutel mit Streu entsorgtAuch Fahrzeugteile in die Natur geworfen

Autoteile wurden in unmittelbarer Nähe der gefüllten Müllsäcke gefunden. Fotos: Gemeinde Weyhe

Diese Müllbeutel mit Katzenstreu entdeckten die Gemein-demitarbeiter in der Leester Marsch.

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WEYHE SYKE BASSUM8 Mittwoch, 16. Dezember 2015

Landkreis Damit trotz der zwei Feiertage in der Weih-nachtswoche alle Abfallbe-hälter geleert werden, holen die Entsorgungsfahrzeuge der AbfallWirtschaftsGesellschaft (AWG) ihre Touren an einigen Tagen vor oder nach. Wann welcher Behälter dran ist, steht im Abfuhrkalender oder auf der Homepage der AWG (www.awg-bassum.de) und in der AWG-App. Bereits an die-sem Sonnabend beginnt in einigen Bereichen die Weih-nachtsabfuhr.

Im Entsorgungszentrum Bassum haben am Heilig-abend und Silvester die Waage und der Wertstoffhof von 8 bis 12 Uhr geöffnet, das Biomas-sezentrum hingegen bleibt ebenso wie die Verwaltung

geschlossen. Grünabfälle kön-nen auf dem Wertstoffhof an-geliefert werden.

Die Wertstoffhöfe Stuhr/Weyhe, Sulinger Land und Diepholz - Aschen sind am 24. und 31. Dezember geschlos-sen. Der Mini-Wertstoffhof in Syke hat ab dem 24. Dezem-ber komplett geschlossen. Als reine Grünabfallsammelstelle ist die Anlage zukünftig nur noch samstags zwischen 9 bis 13 Uhr geöffnet, das erste Mal am 9. Januar. Die Grünabfall- und Bauschuttannahmestelle Siedenburg Maasen ist eben-falls ab dem 24. Dezember bis einschließlich 2. Januar 2016 geschlossen. Dies gilt auch für weitere Mini-Wertstoffhöfe wie zum Beispiel Bruchhau-sen-Vilsen. (eb)

Geänderte AbfuhrzeitenAWG holt Abfallbehälter an anderen Tagen

TH O R S T E N RU N G E

Einen vollen Terminkalender hatte auch in diesem Jahr die Bassumer Jugendfeuer-wehr. Jetzt bereiten sich die Mitglieder auf ihre „Bunten Abende“ im März kommen-den Jahres vor.

Bassum Die Jugendabtei-lung der Bassumer Feuerwehr besteht derzeit aus 28 Mitglie-dern. Diese Zahl vermeldete Jugendwart Hendrik Krüer auf der Jahreshauptversamm-lung der Jugendfeuerwehr. In den vergangenen zwölf Mo-naten absolvierten die Ju-gendliche zahlreiche Veran-staltungen. Das Jahr begann für sie mit der traditionellen Tannenbaumsammlung. Un-ter anderem standen dann noch ein Nachtorientierungs-marsch in Dimhausen, die Stadt- und Kreiswettbewerbe, das Twis tringer Zeltlager und die Leistungsspangen-Vorab-nahme auf dem Programm. „Insgesamt hatten wir 38 Mittwochsdienste in die-sem Jahr. Die Mitglieder ka-men hier auf 1.125 Stunden, die Betreuer auf 655 Stun-den“, berichtete Hendrik Krü-er. Im kommenden Jahr plant die Jugendfeuerwehr wieder

eine große Veranstaltung. Am 5. und 6. März soll der vierte „Bunte Abend“ stattfi nden. Neben einem Theaterstück werden auch verschiedene Lieder in Form einer Mini Playback-Show aufgeführt.

Jugendwart Hendrik Krü-er nahm während der Ver-sammlung auch Ehrungen

und Verabschiedungen vor. Die Jugendflamme Stufe 1 erreichten: Kilian Geb-hardt, Moritz Jakob, Bjarne Schwemme, Justin Kersten, sebastian Marschall, Mi-chael Konert, Fynn Meißner und Olaf Rozycki. Für die Leistungsspange hatten sich Kilian Gebhardt und Regan

Harms-Pickel qualifiziert. Aufgrund ihres Alters wur-den Steven Böttcher, Jonas Kriegel, Tabea Becker, Regan Harms und Kilian Gebhardt aus der Jugendfeuerwehr verabschiedet. Bis auf Regan Harms werden die vier Ju-gendlichen in die aktive Wehr überwechseln.

Bunter Abend für 2016 geplantMitglieder der Bassumer Jugendfeuerwehr zogen Bilanz / Abschiede in die aktive Wehr

Jugendfeuerwehrwart Hendrik Krüer (li.) ehrte während der Versammlung zahlreiche Jugendli-che und verabschiedete Mitglieder in die aktive Wehr. Foto: Feuerwehr

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AL E X A N D E R KU H L

Was für ein Pokal-Abend, was für ein Sieg: Mit 4:3 triumphiert der SV Werder in Mönchengladbach und zieht nach einer bären-starken Partie ins Viertelfi-nale des DFB-Pokals ein.

Warum die ARD denn das Spiel der Bayern gegen Darm-stadt 98 anstelle des Klassi-kers Mönchengladbach gegen Werder als Einzelspiel live zeigt, hatten viele Fußball-freunde vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gefragt. Die Ver-antwortlichen des TV-Senders werden sich nach dem gestri-gen Pokal-Abend ordentlich geärgert haben. Während der Rekordmeister einen eher langweiligen Pflichtsieg gab, sahen die 52.000 Zuschauer im Borussia-Park ein Spiel für die Jahres-Rückblicke: Offen-siv-Spektakel pur von beiden Teams, sieben Tore sowie den Einzug des SV Werder ins Viertelfinale. Und der war völ-lig verdient. Die Gäste be-lohnten sich beim 4:3-Erfolg für ihren Mut.

Denn Coach Viktor Skripnik ging schon von Beginn an ein hohes Risiko ein. Die Gäste wollten Gladbachs Granit Xhaka aus dem Spiel nehmen, Philipp Bargfrede und Cle-mens Fritz attackierten den Schweizer früh im Verbund. Insgesamt verteidigten die

Bremer sehr hochstehend. Jannik Vestergaard folgte dem Borussen-Sturm auch schon mal bis tief in die gegnerische Hälfte, wenn sich dieser zu-rückfallen ließ, um Xhaka im Spielaufbau zu unterstützen. Auch personell war Skripnik einiges an Risiko eingegan-

gen, hatte auf Assani Luki-mya, Janek Sternberg und Claudio Pizarro in der Startelf gesetzt. Dafür saßen Alex Gal-vez, Santiago Garcia und Fin Bartels nur auf der Bank.

Den Gastgebern, die am Wochenende 0:5 bei Bayer Le-verkusen verloren hatten,

schmeckte Werders frühes Pressing überhaupt nicht. Die erste halbe Stunde gehörte klar den Grün-Weißen, die ges tern allerdings im dunkel-blauen Event-Trikot antraten. Dass die Gladbacher trotz-dem in Führung gingen, lag an dem einen genialen Mo-ment vom Thorgan Hazard, der Lars Stindl wunderbar frei spielte.

Aber Werder spielte auch nach dem Seitenwechsel, in Rückstand unbeirrt, weiter belohnte sich nun auch end-lich für den hohen Aufwand. Angetrieben von bären-starken Florian Grillitsch und Levin Öztunali schafften die Gäste die Wende, ließen sich auch nicht vom erneuten Ausgleich aus dem Konzept bringen und siegten am Ende völlig verdient mit 4:3. Dem-entsprechend glücklich war Thomas Eichin nach dem Schlusspfiff. Denn neben dem moralischen Erfolg konnte der klamme Klub sich auch noch über 1,5 Millionen Zusatzeinnahme freuen. „Das war unsere bislang beste Saisonleis tung“, so der Ge-schäftsführer: „Wir haben mit viel Mut gespielt und uns endlich einmal belohnt.“

Viertelfinale – Werders Mut wird belohntEin echter Pokal-Krimi in Mönchengladbach: Die Gäste siegen nach der besten Saisonleistung mit 4:3

Die Werder-Profis bejubeln Janek Sternbergs Treffer zum 1:1-Ausgleich. Drei weitere Tore sollten beim 4:3-Sieg noch folgen. Foto: Nordphoto

Bayern träumt weiter vom TripleEs war eine zähe Angelegen-heit, aber der FC Bayern München steht dennoch standesgemäß im Viertelfina-le des DFB-Pokals. Durch ei-nen schönen Treffer von Xabi Alonso (40.) setzte sich der Rekordmeister gegen einen äußerst defensiv eingestellten SV Darmstadt 98 mit 1:0 (1:0) durch und darf damit weiter-hin vom zweiten Triple der Vereinsgeschichte träumen. Die Lilien waren trotz des knappen Resultats weit weg von einer Sensation, ihr größ-ter Pokal-Erfolg bleibt der Viertelfinal-Einzug 1987.

Außerdem zog Zweitligist FC Heidenheim durch einen 2:0-Erfolg bei Erzgebirge Aue erstmals in Viertelfinale ein. Keine Blöße gab sich auch Bayer Leverkusen beim 3:1-Sieg bei der SpVgg Unter-haching. (red)

10. Minute: Borussias Keeper klärt erst gegen Pi-zarro und dann auch den Nachschuss von Gebre Selassie.14.: Rafael läuft alleine auf Wiedwald zu, der klärt den Ball mit einem Reflex.32.: 1:0 – Hazard legt ge-nial auf Stindl ab, der aus 14 Metern eiskalt ein-schiebt.52.: 1:1 – Pizarro legt den Ball zu Sternberg. Dessen platzierter Schuss aus 16 Metern springt vom rech-ten Innenpfosten ins Tor.57: Hazard trifft nur den linken Pfosten.58.: 1:2 – Den Freistoß von Grillitsch kratzt Som-mer noch von der Linie. Aber dann ist Vestergaard da.59.: Wieder Gladbachs

Hazard. Diesmal zielt er hauchzart am rechten Pfosten vorbei.73.: 2:2 – Nach Ballverlust von U. Garcia passt Rafa-el steil auf Hrgota. Vester-gaard grätscht ins Leere und der Schwede trifft aus 14 Metern.75.: 2:3 – Postwendend wieder die Werder-Füh-rung. Öztunali tankt sich auf rechts durch. Seine Hereingabe verwandelt Pizarro direkt.78.: 2:4 – Balleroberung durch Grillitsch, Pass auf Ujah. Der Nigerianer lässt Christensen aussteigen und trifft mit einem ab-gefälschten Schuss.90. + 3: 3:4 – Nordtveits Freistoß wird abgefälscht. Hrgota kann aus kurzer Distanz einschieben.

HÖH EPUN KTEViktor Skripnik: Viel riskiert und alles gewonnen. Die Wechsel in der Startelf und im System gingen voll auf: Stern-berg, Lukimya und Pizarro machten alle ein starkes Spiel. Skripnik verord-nete Sonderbewa-chung für Xhaka,

nahm den Gladbachern so die Sicherheit im Aufbau. Auch nach dem Rückstand blieben seine Profis beim Matchplan. 1

SPIELERZEUGNIS

Eingewechselt: 54.: U. Garcia (5) für Fritz79.: Kroos (–) für Ujah88.: S. Garcia (–) für Grillitsch

TRAINER

3Ujah

2Pizarro

2Grillitsch 3

Fritz

1Öztunali

2Wiedwald

2Sternberg

3Vestergaard

2Bargfrede 3

G. Selassie

2Lukimya

Spieler des Tages

AL E X A N D E R KU H L

Ein weiterer Rückschlag für die Eisbären Bremerhaven im Abstiegskampf in der Basketball-Bundesliga. Im Kellerduell mit dem Mittel-deutschen BC gab es eine blamable Heimpleite.

Durch das 84:88 liegen die Seestädter nun punktgleich mit dem MBC am Tabellenen-de. Dabei wollten sich die Eis-bären doch eigentlich mit einem Heimsieg gegen den di-rekten Konkurrenten absetzen. „Das ist ein echtes Vier-Punkte-Spiel für uns, das wir gewinnen wollen und auch müssen. Wir brauchen gegen den MBC einen Sieg und ich hoffe, dass der Heimvorteil den entscheidenden Unter-schied ausmachen wird“, hatte Geschäftsführer Jan Rathjen vor dem Spiel gesagt.

Die Gastgeber begannen nervös, lagen zu Beginn schnell 2:8 hinten, kamen dann aber ins Spiel und über-

nahmen die Führung, die in einem wilden ersten Viertel ständig wechselte. Drei Dreier und zwei Freiwürfe kurz vor dem Schluss brachten die 33:28-Führung.

Sicherheit brachte das aber keineswegs. Das zweite Viertel ging mit 25:15 an die Gäste, so dass es beim Halbzeitstand von 48:53 in die Kabine ging. Im dritten Viertel besannen sich die Hausherren wieder ih-rer Stärken, eroberten sich die Führung zurück. Ein getrof-fener Dreier von Lorenzo Wil-liams zur 71:65-Führung ließ die Eisbären-Fans auf einen Heimsieg hoffen. Aber im letz-ten Viertel waren die Bremer-havener dann völlig von der Rolle, verteidigten schlecht und trafen ihre eigenen Würfe nicht mehr. Knapp fünf Minu-ten vor dem Ende gingen die Gäste durch einen Dreipunkt-Wurf von Stephan Haukohl wieder in Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr her-gaben. „Wir haben wieder schlecht verteidigt und in der Offensive alles dafür getan, um dieses Spiel zu verlieren“, so Eisbären-Coach Chris Harris.

Bittere Heimpleite für die EisbärenIm Kellerduell gegen den Mitteldeutschen BC unterlagen die Bremerhavener 84:88

Kyle Fogg war mit 29 Punkten erfolgreichster Eisbär gegen den Mitteldeutschen BC. Foto: Nordphoto

Aus der region

Die IHK bietet interes-sierten Lehrkräften die Möglichkeit, pro Jahr vier verschiedene Betriebe ken-nenzulernen. Neben einer Firmen-Vorstellung erfah-ren die Pädagogen etwas über die möglichen Ausbil-dungsberufe.

Landkreis Was macht ein Zerspanungsmechani-ker? Welchen Anforderun-gen muss man sich stellen? – Wenn Lehrer ihre Schüler bei der Berufsorientierung kom-petent begleiten sollen, brau-chen sie mehr Unterstüt-zung aus der Praxis. Die IHK Hannover setzt genau hier an und bietet interessierten Lehrkräften Betriebsbesuche an. Ein Austausch fand kürz-lich bei der Firma Saffe Zer-spanungstechnik in Martfeld statt. Nach einer Einführung in das Unternehmen, durch den Geschäftsführer Lars Saf-fe, konnten die Lehrkräfte bei dem anschließenden Be-triebsrundgang den Ausbil-dungsberuf des Zerspanungs-mechanikers kennenlernen.

„Es ist immer wieder über-raschend, solche interes-santen und spannenden Betriebe hier in der Region zu besuchen und ihre Aus-bildungsberufe kennenzu-lernen. Hinzu kommt, dass durch die persönlichen Kon-takte im Idealfall Kooperati-onen zwischen Schulen und Unternehmen entstehen“, erklärt Torsten Rolfs, Fachbe-rater für Berufsorientierung.

Während der Führung kam zum Ausdruck, dass

viele junge Menschen keine Vorstellung von der Vielzahl an gewerblich-technischen Berufen haben. Daraus re-sultiert ein Mangel an Be-werbern. Das stellt natürlich die Betriebe vor wachsende Probleme. Die Konkurrenz zwischen den Betrieben und Branchen wächst. Für Lars Saffe ist der Schulabschluss nur zweitrangig, „Spaß an Mathematik und Physik muss man mitbringen und die Ar-beit in einem kleinen Team muss einem liegen.“

„Die Ausbildungsberufe sind so vielseitig und inter-

essant, dass wir alles daran setzen müssen, junge Men-schen auch mit anderen als den üblichen Ausbildungsbe-rufen zu konfrontieren. Und das geht nur, wenn wir auch die Lehrkräfte als Multipli-katoren gewinnen. Wenn sie Kenntnisse erlangen, können sie die Schüler besser infor-mieren“, so Constantin von Kuczkowski von der IHK Ge-schäftsstelle Syke.

Die Veranstaltung Lehrer-on-Tour findet einmal im Quartal statt. Die teilneh-menden Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter können

unterschiedliche Berufe re-alistisch und praxisnah erle-ben und dabei die Anforde-rungen an zukünftige Auszu-bildende kennenlernen. Die Tour bietet auch eine Platt-form, um Strategien zu disku-tieren, die den Übergang von der Schul- in die Arbeitswelt erleichtern und um den Netz-werkgedanken weiter voran zu bringen.

■ Interessierte Lehrer allge-mein bildender Schulen kön-nen sich an die Geschäftsstel-le der IHK in Syke unter der Telefonnummer 0 42 42 / 97 62 50 0 wenden. (eb)

Informationen aus der PraxisVeranstaltung „Lehrer-on-Tour“ führte Pädagogen in eine Firma für Zerspanungstechnik

Geschäftsführer Lars Saffe stellte den Lehrkräften seine Firma im Rahmen eines Betriebsrund-gangs vor. Foto: IHK

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*DieseAktion giltfür alleangebotenen Footlong-(30-cm-)SubsohneExtras.KeineBarauszahlungoder Verrechnung möglich.AktuelleNähwertangaben findestdu aufunserer Website.©2012Doctor’sAssociatesInc.SUBWAY®isteineeingetrageneMarkevon Doctor’sAssociatesInc.

WERDER KARREEWERDER KARREE... an der Habenhauser BrückenstraßeSteinsetzerstraße 11

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Weihnachts-Angebot

Flüssig-gel-System 37,- 30,- 28,- 23,-Zehenneumodellage 35,- 28,- 35,- 28,-

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Guten Tag liebe Leser,

während viele Bremer gerade täglich die Türchen ihres Ad-ventskalenders öffnen, machen wir in dieser Adventszeit eine ganz besondere Tür auf. Unter unserem Dach eröffnet näm-lich nächste Woche der neue Postshop Hoobenhusen. Unse-re Kunden können dann ganz praktisch alle wichtigen Post-geschäfte direkt im WERDER KARREE erledigen. Wir freuen uns auf unseren neuen Mieter.

Auch sonst sind wir natürlich gerade in allerbester Weih-nachtsstimmung. Vergangenes Wochenende ist der Plätzchen-duft nur so durch unser Ein-kaufszentrum gezogen, als Kin-der die Weihnachtsbäckerei am Center-Marktplatz ordentlich befeuert haben. Wem jetzt das Wasser im Mund zusammen-läuft, der sollte uns nächstes

Wochenende einen Besuch ab-statten. Dann können Kunden bei uns nämlich ihre eigene Schokolade kreieren (siehe Text unten).

Aber natürlich bietet das WER-DER KARREE gerade vor den Feiertagen auch noch viele Möglichkeiten, ausgewählte Weihnachtsgeschenke einzu-kaufen. Unsere Mieter locken gerade mit adventlichen An-geboten, die sich lohnen. Mit Parkplätzen vor der Tür und einem Dach über dem Kopf, das unsere Kunden vor Wind und Wetter schützt, ist der Einkauf da auch nur halb so stressig wie erwartet.

Für die Kunden, die auf den letzten Drücker kommen, ha-ben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen. Am Diens-tag, 22. Dezember, sind Weih-nachtsmann und Weihnachts-engel zu Besuch und überra-schen unsere Kunden mit Klei-nigkeiten.

Ich wünsche Ihnen ein geseg-netes Weihnachtsfest und ei-nen guten Start ins neue Jahr.

Ihr

Frank LedelCenter Manager

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Roter Lack und etwas Glitzer – das sind die Maniküre-Renner zur Weihnachtszeit. Diese Variante und noch viele mehr bietet das Team von Hollywood Nails im WERDER KARREE.

„Wir wünschen unseren Kunden schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr“,

sagt Nagelstudio-Inhaberin Han-ny. Damit die Feiertage nicht nur schön werden, sondern die Kun-den an diesen Tagen auch be-sonders schön aussehen, öffnet das Studio an Heiligabend und Silvester jeweils von 8 bis 13 Uhr seine Türen. „Einige Termine sind noch frei“, verrät Hanny. Nicht nur für Kunden, die „auf den letzten Drücker“ kommen, sondern für alle, die in den

nächsten Tagen noch eine fri-sche Maniküre oder Pediküre wollen, empfiehlt die Nagelde-signerin, vorab einen Termin un-ter der Nummer 70 82 98 50 ab-zusprechen.Denn gerade in der Vorweih-nachtszeit sind gepflegte Nägel gefragt. „Wir haben Kunden, die kommen nur einmal im Jahr – immer vor Weihnachten.“ Mit bis zu drei Mitarbeitern ist das Team von Hollywood Nails des-halb im Einsatz, um Kunden zum Beispiel eine glänzende Flüssig-Gel-Modellage oder ein French-Design auf die Nägel zu zau-bern. Die Preise hängen vom je-weiligen Aufwand ab. Besonders beliebt zu den Festtagen sind laut Inhaberin Hanny bei Kun-dinnen rote Nägel und etwas Glitzer.Im Nagelstudio im WERDER KARREE können Kunden auch im bequemen Massagesessel Platz nehmen und sich die Fußnägel pflegen lassen. „Auch Männer sind herzlich willkommen“, be-tont Hanny. (red)

Gepflegte Nägel zum FestHollywood Nails bedient Kunden auch an Weihnachten und Silvester

Platz nehmen und schön machen lassen: Die Hollywood-Nails-Na-geldesigner erfüllen die Wünsche ihrer Kunden. Foto: Niemann

Center-news

Postshop Hoobenhusen eröffnet nächste Woche im WERDER KARREE

Habenhausen Da tut sich was im WER-DER KARREE. Wer in diesen Tagen im Ein-kaufszentrum unterwegs ist, kann die Vor-boten schon sehen. Nächsten Dienstag, 22. Dezember, eröffnet dort der neue Post-shop Hoobenhusen. Er wird auch die Auf-

gaben der Postbankfiliale an der Ernst-Buchholz-Straße übernehmen, die Ende des Jahres schließt. Außerdem gibt der Postshop Pakete aus, die nicht beim Emp-fänger zugestellt werden können. Zum Sortiment gehören Schreibwaren, Zeit-

schriften und Tabakwaren sowie ein Fax- und Kopierservice. Ab Januar können Kun-den im Postshop auch Lotto spielen. Ge-öffnet ist montags bis freitags durchgän-gig von 10 bis 19 Uhr sowie samstags bis 18 Uhr. (red)/Foto: Schlie

Eine gute Organisation ist das Aushängeschild vom Frisör-Team Klier im WERDER KARREE. Kunden können deshalb auch ohne Termin vorbeikommen – und werden trotzdem schnell bedient.

„Jeder kann jederzeit hereinkom-men. Wir sind so gut organisiert, dass keine langen Wartezeiten entstehen“, sagt Gabriele Bögershausen. Die Frisörmeiste-rin leitet die Filiale im WERDER KARREE mit fünf Frisören und drei Auszubildenden.Das Credo der Habenhauser Schönmacher: „Wir geben uns Mühe, jeden Kunden besonders zu behandeln“, sagt Bögershau-sen. Eine kostenlose Kopfmassa-ge und ein Getränk gehören des-halb bei Klier zu jedem Haar-schnitt dazu. „Der Kontakt zu den Kunden ist in unserer Filiale extrem eng“, sagt Gabriele Bögershausen. Auf rund 90 Prozent schätzt sie den Anteil an Stammkunden. „Und die kommen teils schon jahrelang

zu uns.“Für Mitarbeiterin Evelyn Huber ist auch die gute Stimmung unter den Kollegen ein Grund dafür, dass der Salon gut läuft. „Wir sind ein toll eingespieltes Team und haben viel Spaß bei der Ar-beit. Das kriegt auch der Kunde mit“, sag sie. „Friseurin ist man eben aus Leidenschaft.“Für Salonleiterin Gabriele Bögershausen sind auch die gut ausgebildeten Mitarbeiter ein Ar-

gument. „Bei uns dürfen Auszu-bildende vom ersten Tag an an die Schere“, betont sie. Sie orga-nisieren sich dafür eigene Schneidemodelle, an denen sie üben, bis sie zum ersten Mal die regulären Kunden verschönern dürfen. Für diejenigen, die vor Weihnach-ten noch eine neue Frisur brau-chen, hat Gabriele Bögershausen einen Tipp: „In der Mittagszeit ist es bei uns am ruhigsten.“

Neue Frisur auch ohne TerminTeam vom Frisör Klier hält engen Kontakt zu Habenhausener Kunden

Frische Schnitte nicht nur für Stammkunden gibt‘s bei den Frisören von Klier. Foto: Schlie

Schokolade selbst verfeinernGemeinsam mit „My own Choco-late“ veranstaltet das WERDER KARREE am Freitag und Samstag, 18. und 19. Dezember, eine ganz besondere Aktion. Schokoladen-fans können sich an diesen Tagen in einer kleinen Patisserie, die im Center aufgebaut wird, ihre indi-viduelle Tafelschokolade gestall-ten. Jede Menge Zutaten stehen zur Wahl: Rosenblüten, getrock-nete Blaubeeren, Honig-Weizen-

Flakes, Rice Crisp und verschie-dene Nusssorten sind nur einige davon. Kunden können zwischen drei belgischen Schokoladensor-ten wählen und diese dann ver-feinern. Die einstündige Kühlzeit können Schokoladen-Bastler zum Shoppen nutzen. Dann dür-fen sie ihre Kreation kostenlos mitnehmen. An beiden Tagen ist die Schokoladen-Patisserie von 10 bis 18 Uhr besetzt. (eb)

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Postshop Hoobenhusen eröffnet nächste Woche im WERDER KARREE

Habenhausen Da tut sich was im WER-DER KARREE. Wer in diesen Tagen im Ein-kaufszentrum unterwegs ist, kann die Vor-boten schon sehen. Nächsten Dienstag, 22. Dezember, eröffnet dort der neue Post-shop Hoobenhusen. Er wird auch die Auf-

gaben der Postbankfiliale an der Ernst-Buchholz-Straße übernehmen, die Ende des Jahres schließt. Außerdem gibt der Postshop Pakete aus, die nicht beim Emp-fänger zugestellt werden können. Zum Sortiment gehören Schreibwaren, Zeit-

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Ihr aktuelles Album „Leichtes Gepäck“ tummelt sich noch in den Top 10 der deutschen Charts. Im Sommer 2016 kommen Silbermond auf Deutschland-Tournee, spielen dabei einige Open Airs vor großem Pubilkum. In Bre-men wird es dagegen etwas intimer.

Bereits bei den Warm-up-Kon-zerten im Februar, die die Bautze-ner als Vorbereitung auf die ei-gentliche Tour spielen, haben Fans in und um Bremen großes Glück: Am 26. Februar treten Sil-bermond („Symphonie“) in der der Music Hall in Worpswede auf.

Aber auch beim „großen“ Kon-zert wird es in der Hansestadt etwas exklusiver zu: Denn im Ge-gensatz zu den großen Open Airs und Arena-Gigs, die sie auf der „Leichtes Gepäck“-Tour spielen, werden sie in Bremen am 3. Ju-ni, 20 Uhr, im verhältnismäßig kleinen Pier 2 auftreten. Eine be-sondere Gelegenheit für die Fans

der Band um Frontfrau Stephanie Kloß, den Musikern nahe zu sein.

Silbermond verkaufte bis heute mehr als fünf Millionen Tonträger, erhielt dutzende von Gold- und

Platin-Awards – und wurde unter anderem von der deutschen Pho-no-Akademie mit sieben Echos ausgezeichnet. Für alle, die keine Karten für das Pier 2 bekommen,

gibt es weitere Termine im Nor-den: 10. Mai in der TUI-Arena in Hannover. 12. Mai, Barclaycard-Arena in Hamburg, 13. Mai Spar-kassen-Arena in Kiel.

Eine exklusive GelegenheitSilbermond spielen im Sommer 2016 die großen Arenen / In Bremen kommen sie ins Pier 2

1998 wurde die Band in Bautzen gegründet – erst nannten sie sich Exakt, dann JAST, ab 2002 dann Silber-mond. Foto: pv

EVENTSMittwoch, 16. Dezember 2015 15 powered by weSer reporT und eVenTIM

Mi. 28.12.16

Do. 18.02.16

Fr. 19.02.16

Mi. 16.03.16

Fr.01.04.16

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Fr. 4.11.16

Sa. 06.08.2016

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07.08.2016

The NighT oF The ProMS

ÖVB-Arena, Bremen, 18.00 Uhr

Do. 14.01. –

Di. 19.01.16 SixDayS 2016 ÖVB-Arena, Bremen, diverse Uhrzeiten

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Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr

Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.00 Uhr

Tivoli, Bremen, 20.00 Uhr

Tower Musikclub, Bremen, 20.00 Uhr

Musical Theater, Bremen, 20.00 Uhr

Music Hall, Worpswede, 21.00 Uhr

Amadeus, Oldenburg, 20.00 Uhr

Music Hall, Worpswede, 21 / 20 Uhr Uhr

LeNaCarry you hoMe Tour 2.0

JaCK SaVoreTTiWriTTeN iN SCarS - Tour 2016

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Mi. 23.03.16

Fr. 03.06.16

Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.00 Uhr

PIER 2, Bremen, 20.00 Uhr

iCh KaNN FLiegeNaLLeS FLiMMerT10Th aNNiVerSary Tour

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ZeiTLoS Tour

Tour 2016

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08.04.2016, Bremen, 20 Uhr, Musical Theater

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BremenSo. 14.2.2016

Glocke14 Uhr

Tickets an allen bekanntenVorverkaufstellen

Tickets unter 0421 35 36 37, 0421 36 36 36, www.vms-ticket.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

2. Jan. 2016 I 20 Uhr I Musical Theater BremenTickets unter 0421 35 36 37, 0421 36 36 36, www.vms-ticket.de

sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Das St. Petersburg Festival Ballett be-steht aus 42 Tänzerinnen und Tänzern. Alle sind Absolventen der besten rus-sischen Ballett-Schulen wie der Vaga-nova-Akademie in St. Petersburg, der Moskauer Akademie der Choreografie, der Ufa Ballett-Schule und der Perm Ballett-Akademie. Zudem gewann das Ensemble bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen Ballett-Festivals und Wettbewerben.

Am Samstag, 16. Januar 2016, kommt das St. Petersburg Festival Bal-lett mit zwei Klassikern ins Bremer Musical Theater. Um 15 Uhr gibt es dann „Dornröschen“, um 19 Uhr wird

„Schwanensee“(Foto) getanzt.Wir verlosen 5 x 2 Tickets für

„Schwanensee“ mit dem St. Petersburg Festival Ballett am Samstag, 16. Janu-ar, 19 Uhr, im Musical Theater. Rufen Sie uns einfach an unter: 0137 – 87 80 20 1. Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus dem Festnetz, inklusive Mwst., Mo-bilfunkpreise können abweichen. Die Leitung ist ab sofort bis zum morgigen Donnerstag, 17. Dezember, 15 Uhr, freigeschaltet. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Gewinner werden telefo-nisch benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist aus-geschlossen.

Zwei große Ballett-Klassiker

Alter EgoDeutsch-Rapper Marteria geht mit seinem Alter Ego Marsimoto und dem neuen Album „Ring der Nebelungen“ auf „Green Tour“. Am Donnerstag, 17. Dezember, 20 Uhr, ist er im Pier 2 zu Gast.

EVENTS DER WOCHE

„Wer nimmt Oma?“Ein ganz spezielles Weihnachts-programm gibt es von und mit Hans Scheibner am Samstag, 19. Dezember, 16 Uhr, im Bür-gerhaus Vegesack: „Wer nimmt Oma?“

Weihnachten auf Platt„Keen Wiehnacht ohne.. “ heißt das aktuelle Programm von Go-dewind, mit dem die Band am Sonntag, 20. Dezember, 17 Uhr, im Bürgerhaus Vegesack auftritt.

„Rock or Bust“ – Teil IIBereits im Mai 2015 hatten AC/DC für ihr aktuelles Album „Rock or Bust“, das sich mittlerweile über 700.000 Mal in Deutsch-land verkaufte, Dreifach-Platin erhalten und rund 750.000 Live Zuschauer allein in Deutschland begeistert. Im zweiten Teil ih-rer Welt-Tournee kehren die australischen Rock-Dinosaurier nach Europa zurück. Am 26. Mai 2016 gibt es ein Open Air im Hamburger Volksparkstadion.

EVENTS UMZU

Gala zum 20. Jubiläum Das 20. Jubiläum ihres ersten Albums feiern VNV Nation mit fünf Gala-Konzerten, eins da-von in Bremen: Am Samstag, 19. Dezember, 19.45 Uhr, sind die Future-Rocker um Ronan Har-ris (Sänger) und Mark Jackson (Schlagzeug) im Pier 2.

Heimspiel in Bremen Heimspiel für die Loval Heroes von De Fofftig Penns: Am Mitt-woch, 23. Dezember, 20 Uhr, ist die Hip-Hop-Combo aus Bre-men-Nord im Schlachthof zu Gast.

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BREMEN Zweirad-Center Stadler GmbH Duckwitzstraße 55 • 28199 Bremen • 0421 52277-0 • Mo-Sa 10:00 - 20:00 Uhr

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