16
KURIER WETZLAR WETZLAR KURIER 113.000 ZEITUNG FÜR DEN LAHN-DILL KREIS Nr. 12 · 35. Jahrgang Zeitung für Politik, Wirtschaft und Kultur Dezember 2016 Hans-Jürgen Irmer, MdL (Kreisvorsitzender) Sibylle Pfeiffer, MdB Elisabeth Müller (Kreistagsvorsitzende) Ulla Landau (Kreisgeschäftsführerin) und die Vorsitzenden der CDU Städte und Gemeindeverbänden Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Redaktion des „Wetzlar-Kurier“ und die Spitzen der CDU an Lahn und Dill wünschen Ihnen allen eine besinnlich, gesegnete Weihnachtszeit, ein frohes Fest, einen guten Rutsch in das Jahr 2017 und im neuen Jahr Gesundheit, Wohlergehen, Zufriedenheit sowie Erfolg auf allen Ebenen. Mit herzlichen Grüßen Ihre 25. Wetzlar-Kurier- Weihnachtspreisrätsel 1. Preis: 1 Woche in Hurghada am Roten Meer (Ägypten) in der Pension von Erika Huck 2. Preis: 5 Tage im Viersternehotel „Sporthotel Royer“ direkt in Schladming gelegen Einsendeschluß ist der 31.12.2016 Alles Weitere entnehmen Sie bitte der Be- schreibung des Preisrätsels auf Seite 15 3. Preis: 5 Tage im Viersterne- hotel „Schwaigerhof“ in Schladming-Rohrmoos 4. Preis: 3 Tage im Hotel „Alpen- hof“ in Wallgau Heiko Budde Aßlar Henrik Nickel Bischoffen Gerhard Bender Braunfels Karsten Heuser Breitscheid Matthias Kreck Dietzhölztal Elisabeth Fuhrländer Dillenburg Markus Topitsch Driedorf Dirk Jakob Ehringshausen Hans-Jürgen Reeh Eschenburg Steffen Droß Greifenstein Sebastian Pulfrich Haiger Raffael Fruscio Herborn Jörg Leiter Hohenahr Dr. Dirk Frey Hüttenberg Ronald Döpp Lahnau Björn Hartmann Leun Lukas Rehling Mittenaar Horst Sommer Schöffengrund Timo Heimann Siegbach Raimund Bayer Sinn Heike Ahrens-Dietz Solms Christoph Ott Waldsolms Michael Hundertmark Wetzlar Sebastian Pulfrich (stellvertr. Kreisvorsitzender) Clemens Reif, MdL Das attraktivste Preisrätsel, das es je gab Über zehn Reisen und über 50 Gutscheine zu gewinnen Bitte vormerken 2. Neujahrsempfang von Pro Polizei Wetzlar Nach einem Sektempfang gibt es einen kurzen Aus- blick auf 2017 und einen kleinen Vortrag zum The- ma „Cyberkriminalität im Alltag“ durch Marcus Bram- bach vom Landeskriminal- amt Hessen in Wiesbaden. Ausklang des Empfangs mit einem Imbiss und guten Gesprächen. Anmeldungen per Fax: 06441-76612 sind schon jetzt möglich Samstag, 7.1.2017, um 10.30 in der Blattform, Wetzlar Samstag, 17.12., 17 Uhr Weihnachtsliedersingen aller Wetzlarer Partnerschaftsgesellschaften (red). Seit vielen Jahren ist es Brauch, angeregt ur- sprünglich von der Deutsch- Englischen Gesellschaft, dass sich einmal im Jahr alle Partnerschaftsgesellschaf- ten gemeinsam zum Weih- nachtsliedersingen treffen. In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Samstag, den 17.12. um 17 Uhr in der Musikschule in Wetzlar unter bewährter musikali- scher Leitung von Thomas Sander, dem Direktor der Musikschule, statt. Alle Partnerschaftsgesell- schaften präsentieren zwei weihnachtliche Lieder aus dem jeweiligen Partner- schaftsland. Die Liedtexte werden zur Verfügung gestellt Der Ein- tritt ist frei. Im Anschluss an die Veranstaltung laden die Gesellschaften zu einem kleinen Umtrunk mit lan- destypischen Spezialitäten ein. Die Organisation liegt in diesem Jahr bei der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft. Jedermann ist herzlich willkommen. Clemens Reif, MdL: CDU steht geschlossen hinter Irmer Mit knapp 95 Prozent - Richtung Bundestag (wf). Der CDU-Direktkandi- dat für die Bundestagswahl im September 2017 im Wahl- kreis 172, der den Lahn-Dill- Kreis plus die beiden Ge- meinden Biebertal und Wet- tenberg aus dem benachbar- ten Landkreis Gießen um- fasst, heißt Hans-Jürgen Ir- mer. In der Stadthalle Aßlar hob der Kreisparteitag den langjährigen CDU-Kreisvor- sitzenden und Landtagsab- geordneten Irmer in gehei- mer Wahl mit 131 Ja- gegen sieben Neinvoten und somit mit einer Zustimmung von 94,7 Prozent auf den Schild. Der langjährige Landtagsab- geordnete bewirbt sich um einen Sitz im nächsten Bun- destag und will damit die Nachfolge von Sibylle Pfeif- fer antreten, die den heimi- schen Wahlkreis seit 2002 vertritt - und vor Jahresfrist ihren Verzicht auf eine er- neute Kandidatur bekannt- gegeben hatte. Irmer Aushängeschild der CDU Versammlungsleiter Clemens Reif, Landtagsabgeordneter und bis vor wenigen Mona- ten langjähriger stellvertre- tender CDU-Kreisvorsitzen- der, begründete den einstim- migen Beschluss des Kreis- vorstandes, der Wahlkreisde- legiertenversammlung, Ir- mer als Direktkandidat für die Bundestagswahl vorzu- schlagen. Dieser sei ein poli- tisches Schwergewicht, das Aushängeschild der CDU an Lahn und Dill, ein seit über 30 Jahren „aktives, engagier- tes und bienenfleißiges Ar- beitspferd“ - und dabei ein politisches Talent von An- fang an. Zudem deutsch- landweit unter den Man- datsträgern in Bundestag und Landtagen einzigartig als Herausgeber seiner Mo- natszeitung „Wetzlar Ku- rier“. Seit 1989 ist Irmer Vor- sitzender der CDU-Kreistags- fraktion und seit 1998 Vor- sitzender des CDU-Kreisver- bandes Lahn-Dill. Mehrfach ist er Anfang/Mitte der 1990er Jahre als Nachrücker in den Hessischen Landtag eingezogen, dem er dann seit 1998 bis heute als direkt gewählter Wahlkreisabge- ordneter angehört. Ja zu Europa bei Wahrung der nationalen Identität „Ein Bundestagsmandat stand nicht unbedingt auf meiner Agenda, nach reifli- cher Überlegung will ich aber nun das Abenteuer wa- gen“, begann Irmer seine kämpferische Bewerberrede vor der geheimen Abstim- mung. Eine volatile Zeit mit vielen Herausforderungen stehe Deutschland und Eur- opa bevor. Probleme schon mit den Freunden in Europa - Brexit, Staatsschulden in vielen Ländern, Jugendar- beitslosigkeit vor allem in Südeuropa, die generelle Gratulation zum Ergebnis von links: Clemens Reif, Ursula Landau, Bärbel Decker, Hans-Jürgen Irmer, Sebastian Pulfrich und Elisabeth Müller. Standing ovations einmal für Sybille Pfeiffer, einmal für Hans-Jürgen Irmer. Ihre Brüder gehören Islamisten-Szene an Welche Interessen vertritt Aydan Özoguz (SPD)? Scharfe Kritik an der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung von Hans-Jürgen Irmer (red). Als Minister einer Re- gierung legt man in der Re- gel einen Amtseid ab, der einen darauf verpflichtet, die Interessen des deutschen Volkes zu wahren und zu achten. Dies ergibt sich aus der herausgehobenen Stel- lung eines Mitgliedes der Bundesregierung oder auch einer Landesregierung. Schaut man sich nicht nur die jüngsten Aussagen der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, immerhin im Range einer Staatsministerin, an, so kön- nen einen Zweifel beschlei- chen, ob die deutschen Inte- ressen bei Frau Özoguz immer in den besten Hän- den sind. Özoguz ist seit 2009 Mitglied im Bundestag. Vorher war sie Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. Seit dieser Legislaturperiode ist sie Integrationsbeauftrag- te der Bundesregierung in Berlin. Brüder vom Verfassungsschutz beobachtet Auffallend schmallippig wird Frau Özoguz, wenn man sie auf ihre Brüder Ya- vuz und Gürhan Özoguz an- spricht, denn diese beiden betreiben das islamistische Internetportal „Muslim- Markt“, das nach Aussage des Bundesamtes für Verfas- sungsschutz „direkt oder in- direkt antizionistische und antiisraelische Propaganda verbreitet“. Zweifel an der demokratischen Grundein- stellung kann man sicherlich erhalten, wenn die Brüder Selbstmordattentäter als „besonders mutige Kämp- fer“ und „Widerstandskämp- fer, die bereit sind, ihr eige- nes Leben aufzuopfern, da- mit andere leben können“, bezeichnen. Hier hätte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung ein riesiges Betätigungsfeld innerhalb der eigenen Familie. Wessen Interessen vertritt sie? Fortsetzung Seite 4 Fortsetzung Seite 2

WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

KURIERWETZLAR

WETZLAR

KURIER

113.000

ZEITUNG FÜR DEN LAHN-DILL KREIS

Nr. 12 · 35. Jahrgang Zeitung für Politik, Wirtschaft und Kultur Dezember 2016

Hans-Jürgen Irmer, MdL(Kreisvorsitzender)

Sibylle Pfeiffer, MdB

Elisabeth Müller(Kreistagsvorsitzende)Ulla Landau(Kreisgeschäftsführerin)

und die Vorsitzenden der CDU Städte und Gemeindeverbänden

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Redaktion des „Wetzlar-Kurier“ unddie Spitzen der CDU an Lahn und Dillwünschen Ihnen allen eine besinnlich,gesegnete Weihnachtszeit, ein frohesFest, einen guten Rutsch in das Jahr2017 und im neuen Jahr Gesundheit,Wohlergehen, Zufriedenheit sowieErfolg auf allen Ebenen.Mit herzlichen GrüßenIhre

25. Wetzlar-Kurier-Weihnachtspreisrätsel

1. Preis: 1 Woche in Hurghada am RotenMeer (Ägypten) in der Pensionvon Erika Huck

2. Preis: 5 Tage im Viersternehotel„Sporthotel Royer“ direkt inSchladming gelegen

Einsendeschluß ist der 31.12.2016 Alles Weitere entnehmen Sie bitte der Be-schreibung des Preisrätsels auf Seite 15

3. Preis: 5 Tage im Viersterne-hotel „Schwaigerhof“ inSchladming-Rohrmoos

4. Preis: 3 Tage im Hotel „Alpen-hof“ in Wallgau

Heiko Budde AßlarHenrik Nickel BischoffenGerhard Bender BraunfelsKarsten Heuser BreitscheidMatthias Kreck DietzhölztalElisabeth Fuhrländer DillenburgMarkus Topitsch DriedorfDirk Jakob EhringshausenHans-Jürgen Reeh EschenburgSteffen Droß GreifensteinSebastian Pulfrich HaigerRaffael Fruscio HerbornJörg Leiter HohenahrDr. Dirk Frey HüttenbergRonald Döpp LahnauBjörn Hartmann LeunLukas Rehling MittenaarHorst Sommer SchöffengrundTimo Heimann SiegbachRaimund Bayer SinnHeike Ahrens-Dietz SolmsChristoph Ott WaldsolmsMichael Hundertmark Wetzlar

Sebastian Pulfrich(stellvertr. Kreisvorsitzender)

Clemens Reif, MdL

Das attraktivste Preisrätsel, das es je gabÜber zehn Reisen und über 50 Gutscheine zu gewinnen

Bitte vormerken

2. Neujahrsempfang vonPro Polizei Wetzlar

Nach einem Sektempfanggibt es einen kurzen Aus-blick auf 2017 und einenkleinen Vortrag zum The-ma „Cyberkriminalität imAlltag“ durch Marcus Bram-bach vom Landeskriminal-

amt Hessen in Wiesbaden.Ausklang des Empfangs

mit einem Imbiss und gutenGesprächen.

Anmeldungen per Fax:06441-76612 sind schon jetztmöglich

Samstag, 7.1.2017, um 10.30 in der Blattform, Wetzlar

Samstag, 17.12., 17 Uhr

Weihnachtsliedersingenaller WetzlarerPartnerschaftsgesellschaften(red). Seit vielen Jahren istes Brauch, angeregt ur-sprünglich von der Deutsch-Englischen Gesellschaft,dass sich einmal im Jahr allePartnerschaftsgesellschaf-ten gemeinsam zum Weih-nachtsliedersingen treffen.In diesem Jahr findet dieVeranstaltung am Samstag,den 17.12. um 17 Uhr inder Musikschule in Wetzlarunter bewährter musikali-scher Leitung von ThomasSander, dem Direktor derMusikschule, statt.

Alle Partnerschaftsgesell-

schaften präsentieren zweiweihnachtliche Lieder ausdem jeweiligen Partner-schaftsland.

Die Liedtexte werden zurVerfügung gestellt Der Ein-tritt ist frei. Im Anschluss andie Veranstaltung laden dieGesellschaften zu einemkleinen Umtrunk mit lan-destypischen Spezialitätenein.

Die Organisation liegt indiesem Jahr bei derDeutsch-AmerikanischenGesellschaft. Jedermann istherzlich willkommen.

Clemens Reif, MdL:

CDU steht geschlossen hinter IrmerMit knapp 95 Prozent - Richtung Bundestag(wf). Der CDU-Direktkandi-dat für die Bundestagswahlim September 2017 im Wahl-kreis 172, der den Lahn-Dill-

Kreis plus die beiden Ge-meinden Biebertal und Wet-tenberg aus dem benachbar-ten Landkreis Gießen um-fasst, heißt Hans-Jürgen Ir-mer. In der Stadthalle Aßlarhob der Kreisparteitag denlangjährigen CDU-Kreisvor-sitzenden und Landtagsab-geordneten Irmer in gehei-mer Wahl mit 131 Ja- gegensieben Neinvoten und somitmit einer Zustimmung von94,7 Prozent auf den Schild.Der langjährige Landtagsab-geordnete bewirbt sich umeinen Sitz im nächsten Bun-destag und will damit dieNachfolge von Sibylle Pfeif-fer antreten, die den heimi-schen Wahlkreis seit 2002vertritt - und vor Jahresfristihren Verzicht auf eine er-neute Kandidatur bekannt-gegeben hatte.

Irmer Aushängeschildder CDU

Versammlungsleiter Clemens

Reif, Landtagsabgeordneterund bis vor wenigen Mona-ten langjähriger stellvertre-tender CDU-Kreisvorsitzen-der, begründete den einstim-

migen Beschluss des Kreis-vorstandes, der Wahlkreisde-legiertenversammlung, Ir-mer als Direktkandidat für

die Bundestagswahl vorzu-schlagen. Dieser sei ein poli-tisches Schwergewicht, dasAushängeschild der CDU anLahn und Dill, ein seit über

30 Jahren „aktives, engagier-tes und bienenfleißiges Ar-beitspferd“ - und dabei einpolitisches Talent von An-

fang an. Zudem deutsch-landweit unter den Man-datsträgern in Bundestagund Landtagen einzigartigals Herausgeber seiner Mo-

natszeitung „Wetzlar Ku-rier“. Seit 1989 ist Irmer Vor-sitzender der CDU-Kreistags-fraktion und seit 1998 Vor-sitzender des CDU-Kreisver-bandes Lahn-Dill. Mehrfachist er Anfang/Mitte der1990er Jahre als Nachrückerin den Hessischen Landtageingezogen, dem er dannseit 1998 bis heute als direktgewählter Wahlkreisabge-ordneter angehört.

Ja zu Europa beiWahrung dernationalen Identität

„Ein Bundestagsmandatstand nicht unbedingt aufmeiner Agenda, nach reifli-cher Überlegung will ichaber nun das Abenteuer wa-gen“, begann Irmer seinekämpferische Bewerberredevor der geheimen Abstim-mung. Eine volatile Zeit mitvielen Herausforderungenstehe Deutschland und Eur-opa bevor. Probleme schonmit den Freunden in Europa

- Brexit, Staatsschulden invielen Ländern, Jugendar-beitslosigkeit vor allem inSüdeuropa, die generelle

Gratulation zum Ergebnis von links: Clemens Reif, Ursula Landau, Bärbel Decker, Hans-Jürgen Irmer, Sebastian Pulfrichund Elisabeth Müller.

Standing ovations einmal für Sybille Pfeiffer, einmal für Hans-Jürgen Irmer.

Ihre Brüder gehören Islamisten-Szene an

Welche Interessen vertritt Aydan Özoguz (SPD)?Scharfe Kritik an der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung

von Hans-Jürgen Irmer

(red). Als Minister einer Re-gierung legt man in der Re-gel einen Amtseid ab, dereinen darauf verpflichtet,die Interessen des deutschenVolkes zu wahren und zuachten. Dies ergibt sich ausder herausgehobenen Stel-lung eines Mitgliedes derBundesregierung oder aucheiner Landesregierung.

Schaut man sich nicht nurdie jüngsten Aussagen der

Integrationsbeauftragtender Bundesregierung,immerhin im Range einerStaatsministerin, an, so kön-nen einen Zweifel beschlei-chen, ob die deutschen Inte-ressen bei Frau Özoguzimmer in den besten Hän-den sind. Özoguz ist seit2009 Mitglied im Bundestag.Vorher war sie Mitglied derHamburger Bürgerschaft.Seit dieser Legislaturperiode

ist sie Integrationsbeauftrag-te der Bundesregierung inBerlin.

Brüder vomVerfassungsschutzbeobachtet

Auffallend schmallippigwird Frau Özoguz, wennman sie auf ihre Brüder Ya-vuz und Gürhan Özoguz an-spricht, denn diese beiden

betreiben das islamistischeInternetportal „Muslim-Markt“, das nach Aussagedes Bundesamtes für Verfas-sungsschutz „direkt oder in-direkt antizionistische undantiisraelische Propagandaverbreitet“. Zweifel an derdemokratischen Grundein-stellung kann man sicherlicherhalten, wenn die BrüderSelbstmordattentäter als„besonders mutige Kämp-

fer“ und „Widerstandskämp-fer, die bereit sind, ihr eige-nes Leben aufzuopfern, da-mit andere leben können“,bezeichnen. Hier hätte dieIntegrationsbeauftragte derBundesregierung ein riesigesBetätigungsfeld innerhalbder eigenen Familie.

Wessen Interessenvertritt sie?

Fortsetzung Seite 4

Fortsetzung Seite 2

Page 2: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Beratung und Buchung:Telefon 0 64 41 / 9 01 0035576 Wetzlar, Langgasse 45-4935576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)oder in den bekannten Agenturen, www.gimmler-reisen.de

Reisen zum Jahreswechsel

Festliche Weihnachtstage

Weihnachtszauber in Flachauinkl. HP, Weihnachts-Galadinner mit Weihnachtsfeier imHotel, Rundgang Flachau mit Glühweinempfang imMusikstadl, „Alpenländischer Stadladvent“ im Musistadl,Ausflug Salzburger Land und Salzburg u.v.m.21.12. – 26.12.16 ab € 629,-

Festtage im romantischen Annaberginkl. 4 x HP als Buffet im Traditionshotel Wilder Mann,Stadtrundgang Annaberg, Traditionelles Neunerlei alsBuffet, Kaffeenachmittag, Erzgebirgsrundfahrt mitReiseleitung22.12. – 27.12.16 ab € 539,-

Weihnachts- und Silvesterreisen

Chiemseeinkl. HP, 4-Gang Menü an Heiligenabend, Silvesterfeierauf der Herreninsel in der Schlosswirtschaft mit Buffet,Musik und Tanz, Rundfahrt Chiemgau inkl. Schifffahrt,Ausflugsfahrt Tegernsee, Fahrt nach Salzburg u.v.m.Weihnachten 22.12. – 27.12.16 ab € 599,-Silvester 27.12. – 02.01.17 ab € 749,-Weihnachten & Silvester 22.12. – 02.01.17 ab € 1.279,-

Im Süden der Mecklenburgischen Seenplatteinkl. HP im MARITIM Hafenhotel Rheinsberg, freieNutzung des WellnessbereichsWeihnachtsleistungen: 4 x festliches Abendessen als Buffet,Kaffee- und Kuchennachmittag, Ausflug MecklenburgerSeenplatte u.v.m.Silvesterleistungen: 5 x wechselndes Themenbuffet,Galabuffet inkl. Getränkepauschale, Feuerwerk, Live Bandund DJ, Ausflug Schwerin und MecklenburgSeenplatte u.v.m.Weihnachten 23.12. – 27.12.16 ab € 499,-Silvester 27.12. – 02.01.17 ab € 849,-Weihnachten & Silvester 23.12. – 02.01.17 ab € 1.299,-

Bad Kissingeninkl. HP im 4* Hotel, festliches Weihnachtsessen inkl.Tischgetränke, Weihnachtsfeier mit Kaffee und Kuchen,Stadtführung Bad Kissingen, Silvesterball mit Tanzabendund Galadinner, freie Nutzung WasserWelt & Saunagartenu.v.m.Weihnachten 23.12. – 28.12.16 ab € 549,-Silvester 28.12. – 02.01.17 ab € 669,-Weihnachten & Silvester 23.12. – 02.01.17 ab € 1.099,-

Silvesterreisen

Silvesterparty im Löwenbräukeller Müncheninkl. Ü/F im zentralen Hotel in München, Stadtrundfahrt,Silvesterfeier im Löwenbräukeller30.12. – 01.01.17 ab € 399,-

Silvester in Passauinkl. Ü/F, 1 x Begrüßungssekt, 2 x Abendbuffet im Hotel,1 x Katerfrühstück am Neujahrstag, StadtbesichtigungNürnberg und Passau, Silvesterschifffahrt auf der Donaumit Galabuffet und Live-Musik mit Tanz30.12. – 02.01.17 ab € 469,-

Silvester an Bord der MS Color MAGICinkl. 3 x Übernachtungen an Bord der MS Color MAGICvon Kiel - Oslo und zurück in 2-Bett-Kabinen innen (3*)inkl. Frühstücksbuffet, 2 x Abendessen an Bord,Silvesterfeier an Bord mit 4-Gang-Festmenü inkl. diverserGetränke sowie Feuerwerk, Musik und Tanz30.12. – 02.01.17 ab € 699,-

Silvester in Berlininkl. Ü/F im Mercure Hotel Berlin City31.12. – 02.01.17 ab € 199,-

Fortsetzung von Seite 1

Clemens Reif, MdL:

CDU steht geschlossen hinter IrmerMit knapp 95 Prozent - Richtung Bundestag

Sorge der Menschen um Frie-den, Freiheit und Wohlstand- die vor allem diesem ge-einten Europa zu verdankenseien - und vieles anderemehr müssten bewältigtwerden. Das alles komme ei-nem „Weckruf“ gleich, derlaut Irmer zu einem Europaführen müsse, das es in sei-nen Kernkompetenzen zustärken gelte, in dem aberzugleich die nationale Iden-tität jedes Mitgliedslandesgroßgeschrieben werdenmüsse.

Union muss stärksteKraft bleiben

Irmer verwies auf die Un-wägbarkeiten, die von eineraggressiven AußenpolitikRusslands ausgingen - umdamit vor allem von innen-politischen Problemen hin-wegzutäuschen -, auf dieEntwicklung in Afrika - wolaut „Cap Anamur“ 14 Milli-onen Menschen „auf gepack-ten Koffern sitzen“, um nachEuropa und insbeson-derenach Deutschland zu kom-men, und auf viele derinsgesamt 57 islamischen Staa-ten, in denen es keine Tren-nung zwischen Kirche undPolitik gebe, in denen 100Millionen Christen verfolgtund Frauen unterdrückt wür-den, Demokratie, Rechtsstaat-lichkeit und MeinungsfreiheitFremdworte seien. „Das allessind Rahmenbedingungen,die uns gerade auch im Blickauf die Bundestagswahl for-dern“, resümierte Irmer, derdeshalb Stabilität, Kontinui-tät, Glaubwürdigkeit, Verläss-lichkeit und Berechenbarkeitder deutschen Politik als un-verzichtbare Fundamente zurLösung der Probleme sieht. Ersieht diese Kriterien vor al-lem in der CDU verwurzelt, sodass eine positive Weiterent-wicklung Deutschlands undEuropas nur mit einer starkenUnion als bestimmender Kraftin der Bundesregierung reali-siert werden könnten.

Dank an MdB Sibylle Pfeiffer von Clemens Reif

Rot-Rot-Grünverhindern

Alternative all dessen sei einerot-rot-grüne Bundesregie-rung. So legitim es aus Sichtder SPD sei, Konstellationenzu erwägen, wie sie ihrenKanzlerkandidaten durchbrin-gen könnte, „so wenig legi-tim ist es, sich mit Feindender Demokratie gemein zumachen“. Große Teile der SPDwollten mit der Partei „DieLinke“ paktieren, die Rechts-

nachfolgerin der SED sei undderen Programm in wesentli-chen Punkten mit den politi-schen Zielen der NPD über-einstimme. Dies müsse einemDeutschland erspart bleiben,das im internationalen Ver-gleich wirtschaftlich, finanzi-ell und in Sachen innerer Frie-de sehr gut dastehe. „Es gibtweltweit keinen einzigen so-zialistischen Staat, in dem esgleichzeitig Wohlstand undindividuelle Freiheit gibt“, soder Bundestagsdirektkandi-dat.

Dass diese Erfolge inDeutschland auf Dauer auf-rechterhalten werden kön-nen, müsse die Politik weiterdie richtigen Rahmen setzen,um die soziale Marktwirt-schaft zu erhalten. Dazu ge-hörten auch handwerkliche,

technische, geistige und wis-senschaftliche Eliten, weil ge-rade sie eine nachhaltig wich-tige soziale Funktion hätten.„Nirgendwo in der Welt ha-ben junge Menschen bessereBildungs- und Ausbildungs-chancen als in Deutschland“,ist sich Irmer sicher. Dies zuerhalten und auszubauen, seiam besten mit der CDU mög-lich. Auch mit jungen Men-schen anderer Herkunft, de-ren Integration eine großeAufgabe darstelle.

Für einen „gesundenPatriotismus“

Deshalb müsse das Asylrechtin Deutschland so angewandtwerden, wie es die Väter undMütter des Grundgesetzesvorgesehen hatten, dass näm-lich politisch und religiös ver-folgten Menschen Asyl zu ge-währen ist. Das ist laut Irmervöllig unstrittig. Deutschlandsei aber nicht in der Lage, vie-le Millionen Menschen, dieaus wirtschaftlicher Not insLand strebten - so verständ-lich und nachvollziehbar diesaus deren Sicht auch sei -, auf-zunehmen. „Das überfordertDeutschland“, so Irmer. DerKandidat sprach sich für ei-nen „gesunden Patriotismus“aus, der keinesfalls mit „Nati-onalismus“ zu verwechseln

sei. In allen anderen Staatensei dieser positive Patriotismusdem eigenen Land gegenü-ber eine Selbstverständlich-keit. Und gegenüber Zuwan-derern müsse klar definiertwerden, was Deutschland vondiesen Neubürgern im Inter-esse einer gelebten Integrati-on einzufordern gedenke.

Erfolge inWahlergebnisseummünzen

Die Union habe eineüberzeugende Erfolgs-bilanz aufzuweisen,was sich aber leidernicht in den Umfrage-werten niederschlage.Um enttäuschte Wäh-ler zurückzuholen undNichtwähler zu mobili-sieren, rät Irmer der po-litischen Klasse zu mehrWahrheit, mehr Klar-heit und mehr Profilmit klaren Botschaften,konkreter Sprache, ver-ständlichen Erklärun-gen, was die Authenti-zität der handelndenPersonen - und in die-sem Falle auch des hei-mischen CDU-Direkt-kandidaten für die dieBundestagswahl 2017 -einschließt.

Dank an erfolgreiche„Seiteneinsteigerin“Sibylle Pfeiffer

MdL Clemens Reif zeichneteden politischen Werdegangder bisherigen Bundestagsab-geordneten Sibylle Pfeiffernach und würdigte ihre füreine „Seiteneinsteigerin“ be-merkenswerten politischenErfolge. 1998 kandidierte dieWetzlarer Unternehmerin -ohne auf der politischen Och-sentour unter-wegs gewesenzu sein - erstmals für den Bun-destag. Und scheiterte dabei.2002 zog sie über die Landes-liste in den Bundestag ein, um2009 und 2013 direkt gewähltzu werden. „Es ist dann auch mal gut“,kündigte Sibylle Pfeiffer für

sich einen Schlussstrich an, derallerdings erst in einem Jahrendgültig gezogen wird. Die„Seiteneinsteigerin“ dankteden „politischen Profis“ imKreisverband Lahn-Dill, diesie anfangs führten. Sie seidankbar für ihre BerlinerJahre, denn: „Ich durfte et-was machen, was nicht vieleMenschen in Deutschlandmachen dürfen.“ Das Betä-tigungsfeld Entwicklungspo-litik habe sie sich von Beginnan selbst ausgesucht, weildies im Blick in die Zukunftunter den Stichworten Ener-gie, Klima, Ernährungssiche-rung, politische Stabilitätund Frieden eines der wich-tigsten überhaupt sei. Seitsechs Jahren - „in denen dieWelt immer kleiner gewor-den ist“ - ist Pfeiffer entwick-lungspolitische Sprecherinder CDU/CSU-Bundestags-fraktion. Sie habe Energieund Fleiß in die Entwick-lungspolitik gesteckt unddürfe sagen: „Ich glaube,meine Arbeit gut gemachtzu haben.“

Delegiertenliste fürLandesparteitagverabschiedet

Dem Parteitag zur Kandida-tenkür war der CDU-Listen-parteitag für den Landespar-teitag der hessischen Unionunmittelbar vorausgegangen,bei dem die Landesliste derCDU Hessen gewählt wird.

Die Delegiertenliste derCDU Lahn-Dill für diesen be-sonderen Landesparteitagumfasst 37 Namen, ange-führt auf den ersten zwölfPlätzen von Sibylle Pfeiffer(Wetzlar), Clemens Reif (Her-born), Hans-Jürgen Irmer(Wetzlar), Ursula Landau(Lahnau), Jörg Michael Mül-ler (Herborn), Elisabeth Mül-ler (Bischoffen), Heiko Bud-de (Aßlar), Bärbel Decker(Mittenaar), Michael Hun-dertmark (Wetzlar) undEberhard Horne (Dillen-burg), Sebastian Pulfrich(Haiger) und Kurt Wengen-roth (Driedorf).

Pro Polizei Wetzlar lädt ein:

1. Wetzlarer Sicherheitsmesse Samstag, 4.3.17Firmen haben die Möglichkeit, sich zu präsentieren

Armes Deutschland – wie soll das weitergehen?

Kein Weihnachten in Kasseler Kindergarten

(red). Knapp 170.000 Einbrü-che in Wohnungen im letz-ten Jahr in Deutschland,rund 11.500 davon in Hes-sen. Die Tendenz ist leidersteigend. Die Aufklärungs-quote liegt bundesweit zwi-schen 15 und 25 Prozent.

Jeder Hauseigentümerkann aber selbst etwas zurSicherheitserhöhung beitra-gen, indem er Vorkehrungentrifft, die Wohnung sichererzu machen.

Ohne Wertigkeit in derBedeutung kann man Sicher-heitsvorkehrungen für Türenoder Fenster treffen, Sicher-heitsschlösser anbringen, dieRollläden sichern, Alarman-lagen oder Bewegungsmel-

der anbringen, Tresore ein-bauen oder neue technischeMöglichkeiten wie SmartHome nutzen.

1. WetzlarerSicherheitsmesse –melden Sie sich an!

Die Bürgerinitiative ProPolizei Wetzlar beabsichtigt,am Samstag, den 4.3.2017die 1. Wetzlarer Sicherheits-messe durchzuführen. DieBitte geht an Firmen, dieProdukte rund um die erhöh-te Sicherheit von Haus undHof herstellen, vertreiben,sich zu dieser Sicherheitsmes-se anzumelden. Ihre Anmel-dung können Sie uns entwe-

der per Post an die Ge-schäftsstelle von Pro PolizeiWetzlar, Karl-Kellner-Ring29, 35576 Wetzlar, per Faxunter 06441/76612 oder perE-Mail an [email protected] zukommen lassen.

Aufbaumöglichkeit be-steht am Freitag zwischen 16und 18 Uhr oder am Sams-tag von 8 bis 9 Uhr. Offiziel-ler Beginn 10 Uhr mit kur-zen Grußworten durch denPolizeivizepräsidenten undden Oberbürgermeister.Danach haben bis 18 Uhr alleInteressierte genügend Ge-legenheit, sich bei den aus-stellenden Firmen zu infor-mieren. Pro Polizei sorgt fürdas leibliche Wohl.

(red). In der städtischen Kin-dertagesstätte Sara-Nuss-baum-Haus fällt das Weih-nachtsfest aus, so berichtetedie „Hessische Niedersächsi-sche Allgemeine Zeitung“.

Im Hinblick auf die unter-schiedlichen Kulturen derKinder, würden die Erziehe-rinnen auf christliche Ritua-le verzichten. Kein weih-nachtliches Singen, keine

Weihnachtsgeschichte, keineWeihnachtsmärkte. Das ein-zige, was unter dem Stich-wort Weihnachten in derKita noch angeboten wirdist, dass Weihnachtliches ge-backen und auch gebasteltwird. Nur am Rande sei er-wähnt, dass von städtischerSeite die Erzieherinnen ange-halten sind, darauf zu achten,dass die Kinder ihre mitge-brachten Brote nicht tauschen,damit muslimische Kindernicht aus Versehen Schweine-fleisch essen müssen.

Armutszeugnis

Welch ein Armutszeugnis!Weihnachten gehört unver-rückbar zu unserem Kultur-gut. Dieses Fest ist Ausdruckfür christliche Werte undNormen. Wie können wir inDeutschland nur von diesenTraditionen abweichen?Welches Signal geben wirdamit?

Wir tolerieren andere Tra-ditionen und Religionen -auch in unserem Land. Aberdeshalb dürfen wir doch

nicht unsere Identität aufge-ben! Diese Entwicklung isterschütternd. Wollen wirauch weiter hinnehmen, dassMuslime sich weigern, weib-lichen Erziehern die Handbei der Begrüßung zu rei-chen?

So kann Integration nichtfunktionieren. So funktio-niert nur Verleugnung undUnterwerfung.

Und die Stadt Kassel undOberbürgermeister BertramHilgen (SPD) schauen alsDienstherr zu.

Page 3: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)
Page 4: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 4 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Fortsetzung von Seite 1

Ihre Brüder gehören Islamisten-Szene an

Welche Interessen vertritt Aydan Özoguz (SPD)?Scharfe Kritik an der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung

von Hans-Jürgen Irmer

Dazu ist es notwendig, sichetwas intensiver mit ihrenAussagen einerseits aus derVergangenheit und anderer-seits aktuell zu beschäftigen,denn die aktuellen Aussagenwaren erneut Gegenstandheftiger Kritik an ihr.

Beispiel 1:

Der Bundesinnenministerhat in Absprache mit zehnBundesländern Mitte Novem-ber eine Großrazzia durchge-führt gegen Salafisten undihre Vereinigung „Die wahreReligion“, die verantwortlichfür die Aktion „Lies“ ist. Zielder „Lies“-Aktion ist es, vie-len, vor allen Dingen jungenMenschen den Koran in dieHand zu drücken und Nach-wuchs für die Dschihadistenzu generieren. Nicht zu ver-gessen, dass leider erfolgreichetwa 140 junge Menschen imZusammenhang mit den Ko-ran-Verteilaktionen zur Aus-reise nach Syrien und in denIrak veranlasst wurden.

Wer meint, das sei allesganz weit weg, der ist daranzu erinnern, dass einer derObersalafisten, Abou-Nagie,in der Wetzlarer Bahnhofstra-ße genau diese Aktion durch-führte. Ziel ist es, diese Orga-nisation „Die wahre Religion(DWR)“ zu verbieten, um dasgrößte dschihadistische Netz-werk zu zerschlagen, so wiees Bundesinnenminister Tho-mas de Maizière (CDU) for-mulierte. Er wies darauf hin,dass mit der Koranüberset-zung in der Hand Hassbot-schaften und verfassungs-feindliche Ideologien verbrei-tet und Jugendliche mit Ver-schwörungstheorien radikali-siert werden sollten.

Özoguz hatte diese bundes-weite Razzia gegen Islamis-ten grundsätzlich angezwei-felt, ob dies denn „ein richti-ger Weg“ sei. „Da hat manden Eindruck von Willkür, dawerden natürlich schnell auchVerschwörungstheorienwach, was man eigentlich alsStaat mit diesen Menschenmacht…“ Man müsse bei derStrafverfolgung von Islamis-ten mit „sehr großem Augen-maß“ vorgehen. Diese Formu-lierung, dem Rechtsstaat undden Sicherheitsbehörden Will-kür zu unterstellen, hat zuheftigster Kritik geführt.

Der Bundesvorsitzende derDeutschen Polizeigewerk-schaft, Rainer Wendt, erklär-te, dass dies „eine grenzenlo-se Frechheit“ sei, und er füg-te hinzu, „offenbar kennt sichFrau Özoguz mit Islamistenwesentlich besser aus als mitder Inneren Sicherheit.“ CSU-Landesgruppenchefin GerdaHasselfeldt sprach von „völligfalsch verstandener Toleranz“,und Bayerns InnenministerJoachim Herrmann (CSU) warfÖzoguz vor, „Misstrauen ge-gen die Sicherheitsorgane zuschüren“. CDU-Generalsekre-tär Peter Tauber machte klar,dass „kein Augenmaß, son-dern die volle Härte des Ge-setzes“ gefragt sei. Tauberweiter: „Anstatt unseren Si-cherheitsbehörden für ihrehervorragende Arbeit zu dan-ken, tritt ihnen Frau Özoguzvors Schienbein.“

Özoguz „eineFehlbesetzung“

„Fundamentalisten, die sichin ihrer Märtyrerrolle gefal-len, können sich dank Özo-guz‘ Geplapper jetzt auchnoch auf ein Mitglied vonMerkels Bundesregierung be-rufen“, so kommentierte Ge-org Anastasiadis, der Chefre-dakteur des „Münchner Mer-kur“. Er fügte hinzu: „Tole-ranz für Intoleranz ist das fal-sche Signal für ein Land, indem unterschiedliche Religi-

onen und Kulturen zueinan-der finden sollen.“ Eine Inte-grationsministerin, die dasnicht verstehe, sei deshalb fürihn „eine Fehlbesetzung“.

WNZ-Kommentator Micha-el Klein schrieb in einem be-merkenswerten Beitrag, dassdie größte Gefahr für unsereSicherheit nicht die von Özo-guz herbeigeredete Ausgren-zung einer Religion sei, son-dern das Gefühl von Extremis-ten, sie befänden sich inDeutschland im rechtsfreienRaum.

Beispiel 2:

Gegen generelles Verbotvon Kinderehen

Die CSU hatte im Rahmeneines Parteitages für ihr neuesGrundsatzprogramm gefor-dert, dass es ein generellesVerbot von Kinderehen inDeutschland geben müsse.Daraufhin hatte Özoguz er-klärt, dass sie die Gefahr sehe,dass junge Frauen durch dieAuflösung derartiger Ehen„ins soziale Abseits“ gedrängtwerden könnten. Bayerns Jus-tizminister Winfried Bausback(CSU) kritisierte Özoguz scharfund erklärte, dass Kinderehenvon Anfang an nichtig seinmüssten. „Das schützt das Kin-deswohl am besten und ist –auch nach außen – das klars-te Signal gegen Kinderehen.Jeder Tag, an dem betroffeneMädchen in unserem Landzunächst weiter bei ihren‘Ehemännern’ verbleiben, istein Tag zu viel!“ Und die Pu-blizistin Birgit Kelle kritisiertein einem Kommentar die SPD-Politikerin, wonach sie offen-bar Schwierigkeiten „mit demVerstehen der deutschen Kul-tur“ habe. CSU-Sozialministe-rin Emilia Müller machte deut-lich, dass Kinderehen nicht mit„den Grundwerten unsererGesellschaft“ vereinbar seien.

Beispiel 3:

Für Anerkennung islami-scher Feiertage

Das Bundesland Bremenhat vor gut drei Jahren einensogenannten Staatsvertragmit den dort vorhandenen Is-lamverbänden geschlossen,wie zuvor im Übrigen auchHamburg. Danach werdenjetzt drei muslimische Feier-tage offiziell anerkannt, sodass Schüler und Arbeitneh-mer sich an diesem Tag frei-stellen lassen können. Özoguzhatte diesen Vertrag als „er-mutigend“ und als „einengroßen Schritt“ bezeichnet.Gelebte Integration sieht ei-gentlich anders aus.

Beispiel 4:

Für kommunales Wahl-recht für Drittstaatler

Schon 2012 hatte sich Özo-guz für ein kommunalesWahlrecht für Drittstaateneingesetzt, um eine stärkereEinbindung in die Zivilgesell-schaft zu erreichen. Verkannthat sie dabei, dass auch daskommunale Wahlrecht einhohes Gut ist, das dazu bei-tragen soll, dass Menschen,die sich in einer Kommuneniedergelassen haben, in derRegel angelegt für einen mit-tel- oder langfristigen Zeit-raum, die Chance haben, überdie Weiterentwicklung ihrerHeimat, ihrer Region zu ent-scheiden. Menschen aus Dritt-staaten, wie z.B. aus Afrikaoder Südamerika, ohne Ver-bindung zu Land und Leutendarüber mit entscheiden zulassen, wie eine Region lang-fristig aussehen soll, obwohlsie mit dieser Region, den Kul-turen, den Gebräuchen auchnicht ansatzweise vertrautund verbunden sind, machtkeinen Sinn.

Beispiel 5:Für die doppelte Staatsbür-

gerschaftAus Sicht vieler Experten

wird in Deutschland die dop-pelte Staatsbürgerschaft ge-rade auch für Nicht-EU-Aus-länder zu leichtfertig verge-ben. Über eine doppelteStaatsbürgerschaft wird vielgestritten, denn es stellt sichdie Frage, ob man beispiels-weise zugleich Deutscher undTürke sein kann, denn mög-licherweise kommt man ir-gendwann in Loyalitätskon-flikte. Dies war aktuell bei ei-nigen Pro-Erdogan-Demonst-rationen erkennbar gewor-den, wo in Deutschland leben-de Türken mit doppelterStaatsbürgerschaft für ihrenPräsidenten demonstrierten.Ein Präsident und eine Regie-rung, die nach rechtsstaatli-chen Maßstäben nicht mehrals Demokratie bezeichnetwerden kann.

Besonders problematisch istes beispielsweise bei straffäl-lig gewordenen „Doppel-staatlern“, denn nach demGrundgesetz darf ein Deut-scher nicht ausgewiesen wer-den. Deshalb sollte man mitdiesem Instrument äußerstsparsam umgehen und imÜbrigen grundsätzlich diedeutsche Staatsbürgerschafterst am Ende eines sehr langenIntegrationsprozesses zuerken-nen, wenn auch klar ist, dassder künftige deutsche Staats-bürger sich mit Deutschland inseiner Gänze identifiziert, ohnevon ihm zu erwarten, dass erseine kulturelle oder religiöseIdentität aufgibt.

Beispiel 6:

Für mehr Integrationsleis-tung der Deutschen

Im Rahmen der DeutschenIslamkonferenz hatte die SPD-Politikerin Forderungen desdamaligen Bundesinnenminis-ters Hans-Peter Friedrich, esgebe eine Bringschuld derMoslems in Deutschland be-züglich der Integration, als un-verschämt zurückgewiesen.Wörtlich formulierte sieseinerzeit: „Schon diese For-derung ‘integriert euch end-lich!’ hat etwas Diskriminie-rendes und Beleidigendes.“

Es zeugt von unsäglicher Ar-roganz von Özoguz, von denEinheimischen wie selbstver-ständlich Entgegenkommenzu erwarten, was im Übrigenviele Deutsche zu Recht jaauch machen. Aber gelegent-lich sollte man sich an die ei-gene Nase fassen und klar-machen, dass diejenigen, diehierherkommen, sich anzu-passen haben und nicht um-gekehrt. Und wer das nichtmöchte, der kann ein großar-tiges Privileg unserer freiheit-lich-demokratischen Grund-ordnung in Anspruch neh-men. Es gibt jedem die Frei-heit, ohne Angaben von Grün-den zu erklären, ich verlassedieses Land.

Beispiel 7:

Für einen Boykott der Is-lamkonferenz

Es war der ehemalige Bun-desinnenminister WolfgangSchäuble, der die Islamkonfe-renz vor über zehn Jahren ein-berief, um gemeinsam mit is-lamischen Verbänden darüberzu diskutieren, wie die Inte-gration in Deutschland gelin-gen kann. Ein in jeder Hin-sicht schwieriges Unterfan-gen. Der nachfolgende Bun-desinnenminister Hans-PeterFriedrich von der CSU hatte ineinem anderen Kontext er-klärt, dass der Islam kein Teilvon Deutschland sei, wohin-gegen Muslime, die inDeutschland lebten, Teil derdeutschen Gesellschaft seien.

Dies veranlasste Özoguz, zueinem Boykott der Islamkon-ferenz aufzurufen mit der Be-gründung, dass diese „von An-fang an eine Maßnahme zurUnterdrückung und Demüti-gung von Muslimen“ gewe-sen sei. Und als der Innenmi-nister unter dem Aspekt derSicherheitspolitik vorgeschla-gen hatte, dass die Gemein-den und Moscheen als Zei-chen des Vertrauens mehrdarauf achten sollten, ob eseine Radikalisierung jungerMuslime gibt und diese dasdann auch den Sicherheitsbe-hörden melden sollten, wardies für Özoguz der Anlass,das als „Denunziantentum“

zu bezeichnen.Mit anderen Worten, ihr

war lieber, dass in Moscheenjunge Muslime sich radikali-sieren, zum Dschihad ausrei-sen oder Terrorangriffe inDeutschland vorbereiten, an-statt diese den Behörden ausGründen der Sicherheit ge-genüber der deutschen Bevöl-kerung zu melden. Das zeigtviel vom Verständnis der Inte-ressenswahrnehmung. Fragtsich nur, welche Interessen-wahrnehmung?

Fazit:

Diese Ministerin wird ihremAmtseid nicht gerecht. Stattoffensiv auf ihre muslimischenGlaubensbrüder und -schwes-tern zuzugehen und sie auf-zufordern, sich in dieser Ge-sellschaft zu integrieren, undzwar im täglichen Leben,durch die Mitgliedschaft inVereinen, in Verbänden,durch die Übernahme vonVerantwortung in Vorstän-den, trägt sie wie so viele an-dere muslimische Verbändedazu bei, unter den Muslimenden Eindruck zu erwecken,dass Muslime in Deutschlandsich in einer Opferrolle befin-den und dass mehr für sie ge-tan werden müsse.

Umgekehrt wird ein Schuhdaraus. Wer in ein fremdesLand kommt, dort auf Dauerbleiben möchte, hat als erstePflicht sich zu integrieren, sichanzupassen, die jeweilige Lan-dessprache zu erlernen, umsich verständigen zu können,um in Gesprächen zu begrei-fen, wie der fremde Staattickt, wie die Menschen ein-gestellt sind, wie der Rechts-staat funktioniert, um Bildungerwerben zu können alsGrundvoraussetzung für ge-sellschaftliche Teilhabe.

Sie müsste klarmachen, dassAbschottung und Parallelge-sellschaften keinen Beitrag zugelebter Integration darstel-len. Im Gegenteil, damit wer-den die Probleme nur größer,und die Sorgen vieler Men-schen nehmen deshalb zu.Hier hätte sie ein großes Be-tätigungsfeld. Doch davon istleider bei ihr nicht die Rede.

5 Euro für Ihre Sicherheit

Die Notfallbox imKühlschrank

BischoffenPraxis Dr. Beck,Wallenfelsstraße 1

BraunfelsHof- und Schlossapotheke,Fürst-Ferdinand-Straße 2

Neurologische Klinik,Rezeption, Hubertusstraße 3 – 7

DillenburgKrankenhaus Dillenburg,Cafeteria Oase, Rotebergstraße 2

LeunGertrudis-Klinik Biskirchen,Rezeption, Karl-Ferdinand-Broll-Straße 2

Brunnen-Apotheke Biskirchen,

Bissenberger Straße 11

Ambulantes Pflegezentrum Leun,Wetzlarer Straße 55

WerdorfPraxis Dr. Petra Lenzen,Hauptstraße 49

WetzlarDRK,Hörnsheimer Eck 2

Lahn-Dill-Klinik,Cafeteria Oase,

Forsthausstraße 1 – 3

LNB Schmerztherapie Petra Müller,Charlotte-Bamberg-Straße 16

Malteser-Hilfsdienst,Christian-Kremp-Straße 17

Praxis Friedhelm Petry,Haarbachstraße 14

RechtsanwaltskanzleiDr. Schmidt-Burbach,Domplatz 2

Taunus-Apotheke,Volpertshäuser Straße 12

Zentrum für Osteopathie Tonigold,Forsthausstraße 1 a

Gesundheitskompass,Moritz-Hensoldt-Straße 24

Dort könnenSie die

Notfallboxerwerben:(red). Spricht man mit Ärz-

ten, Feuerwehrkameraden,Mitarbeitern vom MalteserHilfsdienst oder vom RotenKreuz, dann erfährt man,wie schwierig esgelegentlich ist,Menschen in Notzu helfen, weilkeine Informati-onen vorliegen.Gerade im Not-fall, zum Beispielbei einem Herz-infarkt oderSchlaganfall, gehtes um jede Minu-te. Da wäre eshilfreich, wennden Hilfskräftennähere Informati-onen vorliegenwürden. Wer istunmittelbar zubenachrichtigen?Wer ist der be-handelnde Haus-arzt? Welche Me-dikamente wer-den genommen?Leidet die Personan Bluthochdruck oder Dia-betes? Alle diese Informatio-nen befinden sich in der Not-fallbox, die für 5 Euro zu er-werben ist. Jeder entscheidetfür sich, welche Informatio-nen er in dieser Notfallboxhinterlegt. Aber es gibt einMuster, an das man sich hal-ten kann.

Im Kühlschrank

Damit die Helfer wissen, objemand eine Notfallbox hat,gibt es einen Aufkleber, der

am Briefkas-ten oder ander Haustürb e f e s t i g twerden kannund der denHilfskräftenden Hinweisauf die Not-fallbox gibt,die sich aus-schließlich imKühlschrankb e f i n d e t .Dies ist ent-scheidend fürdie Schnellig-keit und Wei-tergabe vonBasisinforma-tionen.

NotfallboxalsGeschenk

Gerade im Hinblick aufWeihnachten wäre es fürKinder eine Geschenkidee,für ihre Eltern oder Großel-tern eine solche Notfallboxzu erwerben.Eine tolle Idee für ein Mehran Sicherheit.5 Euro, die ein Leben ret-ten können.

Wüstenrot Service CenterLahnstr. 20 · 35578 WetzlarTelefon 0 64 41/4 62 55Telefax 0 64 41/44 35 14

Mo. und Do. von 9.30-13 Uhr und von 14.30-18 [email protected]

Rebecca Tonigold-LeukelRudolf TonigoldAm Flurscheid 3336533 LahnauTelefon 0 64 41/6 23 56Telefax 0 64 41/6 42 91

[email protected]

fest bis Zuteilung 0,85%*

*ab 50.000 € Bausparsumme

effektiv über die

Gesamtlaufzeit 2,78%

Page 5: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 5 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Genießen Sie jeden Sonntag und an Feiertagen von 7:00 bis 14:00 Uhr unserLangschläfer-Frühstück. Eine große Frühstücksauswahl sowie Vorspeise und Suppe,ein Hauptgang und Süßspeisen erwartet Sie zum Preis von EUR 19,90 pro Person.

Reservierungen nehmen wir gerne unter 06441-417 0 an oder schreiben Sie uns eineE-Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Michel Hotel Wetzlar · Bergstr. 41 · 35578 Wetzlar · Tel.: +49 6441 417 0 · Fax: +49 6441 42 504www.michelhotel-wetzlar.de

KUNSTSTOFFBESCHICHTUNGENVON ALUMINIUM

GUSS UND STAHLMIT ENTSPRECHENDER

VORBEHANDLUNG

Wir beschichten:

●●●●

in Klein- und Großserienin RAL-Farbenauf Aluminium, Guß und Stahlmit Epoxyd- und Polyester-Pulver

35647 Waldsolms-BrandoberndorfMorgenweg 9 • Tel. (0 60 85) 9 81 70 • Fax (0 60 85) 30 42

Helmut Hund Nicole Petersen

Horrende Schäden durch Vandalismus an heimischen Schulen

CDU für Schutz durch Videoüberwachungnach dem Unterricht

(red). Eine knapp einstündi-ge und sehr emotionale De-batte fand jetzt im Kreistagstatt. Anlass war ein Antragder CDU-Kreistagsfraktion,in dem sich die Union fürdie sukzessive Einführungder Videoüberwachung anheimischen Schulen aus-spricht. Ziel ist es, dass imLaufe der nächsten zwei Jah-re alle Schulen mit Kamerasausgerüstet sind.Kreistagsabgeordneter JörgMichael Müller machte fürdie CDU deutlich, dass esnicht darum gehe, währenddes Schulbetriebs eine Vi-deoanlage am Laufen zu ha-ben, sondern es gehe aus-schließlich um die Zeit nach

dem Verlassen des Schulge-bäudes über die Nacht hin-weg bis zum nächsten Mor-gen.Wichtig dabei, so Müller, seiauch, dass auch nur das Ge-bäude als solches videoüber-wacht werde und nicht derangrenzende öffentlicheRaum. Nach CDU-Auffassungsollten dafür dann auch ent-sprechende Mittel in denNachtragshaushalt 2017 ein-gestellt werden. Eine Maß-nahme, die einerseits derPrävention dient, anderer-seits aber auch einer ver-stärkten möglichen Aufklä-rung, denn immerhin gehtes um einige Hunderttau-send Euro pro Jahr an Schä-den durch Graffiti, Vandalis-mus oder auch Einbruch.Wenn der Datenschutz dazubeiträgt, dass der Staat seinEigentum nicht schützenkann, muss der Datenschutzgeändert werden

Grün-liberaleAblehnungsfront

Dass die Grünen jedenfallspartiell ein eher schwierigesVerhältnis zur Inneren Si-cherheit haben ist hinläng-lich bekannt. So verwunder-te es nicht, dass die Grünenden Antrag ablehnten. Dassdie FDP, die sich tendenzielleher dem Datenschutz alsdem Opferschutz verbundenfühlt, den Antrag ablehnte,war auch nicht unbedingtverwunderlich. Die grüneAbgeordnete Klement hat-te erklärt, dass eine gene-relle Videoüberwachung un-zulässig sei, und zwar auchaußerhalb der Schulbetriebs-zeiten. Im Übrigen sei diesein Generalverdacht, der ge-sellschaftspolitisch bedenk-lich sei. Deutschland seischließlich kein Überwa-chungsstaat und wolle diesauch nicht werden. Video-überwachung, so die grüneFraktionsvorsitzende, bedür-

fe einer „begründeten Ein-zelfallentscheidung“. Ähnlichsah dies auch der grüne Schul-dezernent Schreiber, der sichebenfalls gegen die Video-überwachung aussprach. Die-se sei nur dann zulässig, soSchreiber, wenn man in einemEinzelfall einen konkretenAnlass habe.Auch der FDP-AbgeordneteSchmidt erklärte, dass eineVideoüberwachung nur mög-lich sei, wenn es „einen kon-kreten Anlass gebe“. Und derFDP-Abgeordnete Büger füg-te im Verlauf der Debatte hin-zu, dass eine Videoüberwa-chung in Grundrechte eingrei-fe. Deshalb benötige man „ei-nen konkreten Anlass“.

Sind alle diese Beispiele kei-ne konkreten Anlässe?

WerVideoüberwachungablehnt, spielt denVandalen in die Hand

Für die CDU machte Abge-ordneter Helmut Hund deut-lich, dass der Lahn-Dill-Kreisals Eigentümer der Schulenein Schutzbedürfnis für die

eigenen Gebäude habenmüsse und dies sei als Be-gründung ausreichend. Je-der Eigentümer kann in sei-nem Ermessen unter Beach-tung des Datenschutzes fürden öffentlichen Raum eineÜberwachung vornehmen.Nicole Petersen (CDU) sprachvon einem Schildbürger-streich, wenn sich an einerSchule im alten Dillkreis eineKamera befinde, die verpi-xelte Bilder zeige, so dassman einen Täter nicht erken-nen könne.

Was sagen SPD undFWG?

Erstaunlich war, dass bei der

einstündigen Debatte dieSPD nicht ein einziges Maldas Wort ergriff. Dem Ver-nehmen nach soll es durch-aus eine Reihe von Abgeord-neten der SPD gegeben ha-ben, die eigentlich gernedem CDU-Antrag zuge-stimmt hätten, aber offen-sichtlich nicht durften. Mu-tiger in diesem Zusammen-hang war die FWG. Von denanwesenden vier Abgeord-neten stimmten immerhin

CDU präsentiert 19 konkrete AnlässeCDU-Fraktionschef Hans-Jürgen Irmer präsentierte daher den„besorgten“ Kollegen von FDP und Grünen die konkreten Anlässe.

1. WNZ 5.1.2016Vandalismus. Über 100.000 Euro Schaden in derWetzlarer Ludwig-Erk-Schule.2. Dill-Zeitung 11.2.2016Vandalen erneut in der Diesterwegschule Herborn.3. Dill-Zeitung 25.2.2016Scheibe in Wiesentalschule Eibach eingeworfen.4. Dill-Zeitung 25.2.2016Einbruch in der Goldbachschule in Dillenburg-Frohnhausen.5. WNZ 30.3.2016Einbruch in Schule Katzenfurt. Etwa 8000 Euro Schaden.6. WNZ 31.3.2016Schon wieder Feuer in Erkschule.7. WNZ 31.3.2016Diebe in der Johannes-Gutenberg-Schule Ehringshausen.8. Dill-Zeitung 6.4.2016Grundschule Siegbach mit Farbe beschmiert.9. WNZ 4.5.20164000 Euro Schaden auf Schulhof der Eichendorffschule.10. WNZ 6.5.2016Erneut Zerstörungen an der Eichendorffschule.11. WNZ 12.5.2016Einbrecher in der Carl-Kellner-Schule Braunfels.12. Dill-Zeitung 4.6.2016Einbruch in die Johann-von-Nassau-Schule Dillenburg.13. WNZ 6.7.2016Schmierereien an der Carl-Kellner-Schule Braunfels.14. WNZ 10.7.2016Einbruch in der Grundschule Katzenfurt.15. WNZ 29.7.2016Schmierereien an der Turnhallenwand der Eichendorffschule.16. WNZ 3.8.2016Randalierer beschädigen die Grundschule Niederbiel.17. WNZ 13.9.2016Müllcontainer brennt an der Bebelschule.18. Dill-Zeitung 22.9.2016Scheiben an der Johann-Nassau-Schule Dillenburg beschädigt.19. Dill-Zeitung 23.9.201640.000 Euro Schaden am Johanneum-Gymnasium Herborn.

Sie stritten engagiert für mehr Sicherheit und Prävention

zwei mit der CDU und zweimit SPD, FDP und Grünen.Diese wurden unterstütztvon der Linkspartei, wäh-rend die AfD die CDU-Initia-tive unterstützte. Dennochgab es mit 31:36 Stimmenkeine Mehrheit für die CDU-Initiative.

Aktueller Einbruch

Während der Kreistag überdie Einführung von Video-anlagen diskutierte, gab esunmittelbar davor, Samstagoder Sonntag, einen Ein-bruch bzw. eine Sachbeschä-digung in einer Hüttenber-ger Schule. Die WNZ berich-tete einen Tag danach da-rüber. Ob SchuldezernentSchreiber von dem Einbruchzu diesem Zeitpunkt wusste,sei dahingestellt. Vielleichtwollte er dies auch nicht zumThema machen, denn es hät-te deutlich gemacht, wie ak-tuell der Antrag der CDU ist.

CDU startet neueInitiative

Nachdem Koalitionsrednerdarauf verwiesen hatten,

dass man immer einen kon-kreten Anlass benötige, wirddie CDU-Kreistagsfraktionfür die vorgetragenen Ein-zelfälle an den verschiede-nen Schulen demnächst be-antragen, dass dort Video-anlagen installiert werdenund bei jedem weiteren Fallvon Einbruch Sachbeschädi-gung, Vandalismus diesenAntrag erneut stellen. Mandarf dann auf die Begrün-dung gespannt sein.

Gewerberäume in LichZum 01.03.2017 zu vermieten.7 km zur BAB5/45. 800 m² Nutzfläche (530 m² Verkaufs-raum, 170 m² Lagerraum, sowie Büro, WC’s, Aufenthalts-raum, etc.), überdachte Rampe, 60 Parkplätze. „Netto“-und „dm“-Markt in der Nähe, in großem Neubaugebiet.Weitere Angaben unter Telefon: 06442-932822

Wetzlar [email protected]

Jörg Michael Müller

Austestung der Verträglichkeit sämtlicher Implantat-und Zahnersatz-Materialien.metallfreie festsitzende Prothetik (direkte Anfertigung im Praxislabor)und KeramikimplantateEntgiftung und Ausleitung aller Metalle (auch Amalgam)

Ihnen Allen ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2017

Page 6: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 6 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

[email protected]

Wachkoma-Patient Christian - Menschen zeigen Herz(red). Wir hatten in der letz-ten Ausgabe des „Wetzlar-Kurier“ über den tragischenFall von Christian Köpge ausBischoffen berichtet, derdurch einen unverschuldetenUnfall seit April 2003 imWachkoma liegt und vonden Eltern Brigitte und OttoKöpge aufopferungsvoll ge-pflegt wird. Die Familiemusste eine Reihe von Pro-zessen bezüglich der Verant-wortlichkeit führen. Die Ver-sicherung hat nicht alles ab-gedeckt, und bei allemmenschlichen Leid sind auf-grund der Gerichtskosten fi-nanzielle Probleme auf dieFamilie zugekommen.Um zumindest die materiel-le Not etwas zu lindern, hat-ten wir im Wetzlar-Kurier ei-nen Spendenaufruf veröf-fentlicht. Bis Jahresendegeht die Aktion weiter. Bri-gitte Köpge war ebenso wie

gegeben, für Christian zumVorlesen gedacht. Diese vie-len kleinen Aufmerksamkei-ten zeigen, zu welcher Em-pathie Menschen fähig sind.Familie Köpge und der Wetz-lar-Kurier sagen an dieserStelle ein herzliches Danke-schön.

Dank an die AOK

Ein Dank geht auch an dieAOK Wetzlar mit ihrem Ge-schäftsführer Uwe Fehling,der nach der Berichterstat-tung persönlich zum Telefon-hörer griff, um zu fragen,wie man helfen kann.Zwischenzeitlich hat eineentsprechende Kontaktauf-nahme stattgefunden. In ei-nem persönlichen Gesprächzwischen Wetzlar-Kurier-He-rausgeber Hans-Jürgen Irmerund Uwe Fehling machtedieser deutlich, dass die

Unter dem Stichwort „Hilfe für Christian“ könnenSie auf das Spendenkonto der Familie Köpge IBANDE97 515500350002748820 bei der SparkasseWetzlar weiterhin spenden.

Christian Köpge in Niederweidbach,Wachkoma-Patient seit 13 Jahren,mit seiner Mutter Brigitte.

der Wetzlar-Kurier von derSpendenbereitschaft so vie-

ler Menschen sehrbeeindruckt. Es zeigteinmal mehr, dassMenschen mitfüh-len, wenn jemandunverschuldet in Notgerät. Und sehr vie-le haben gespendet.Die Beträge gingenvon 5 über 10, 20,100 oder auch 200Euro. Am Jahresen-de wird es ein Fazitgeben, und wir wer-den im neuen Jahrüber das Endergeb-nis berichten.Auf vielen Überwei-sungsträgern wurdeein tröstendes Wort

hinzugefügt, ein Brief miteinem Geldschein wurde ab-

AOK, bei der die Familie ver-sichert ist, alles daransetzenwird, familienentlastendePflegeunterstützung zu ge-währen. Dies wird derzeit imDetail geprüft.

Ministerpräsidentsagt Spende zu

Auch Hessens Ministerpräsi-dent Volker Bouffier hatmündlich zum Ausdruck ge-bracht, dass er einerseits dieunglaubliche Leistung derFamilie wertschätzt undandererseits zugesagt,ebenfalls eine Spende zuentrichten. Auch dafür andieser Stelle ein herzlichesDankeschön.

Liebe Leserinnen und Leser,Sie können bis Ende des Jah-res auf das oben angegebe-ne Konto spenden. Christianund Familie danken es Ihnen.

Christstollenverkauf zugunsten des DLRG-Kreisverbandes

Bäcker Moos und MdL Hans-Jürgen Irmer unterstützen Lebensretter

Kurz vor Beginn der Benefiz-Verkaufsaktion der CDU-Lahn-Dill zugunsten des DLRGKreisverbandes, von links Kerstin Hardt, Ulla Landau, Frank Steinraths, Laura Staaden,Siri Metzger, Max Hergeth, Ulrich Seidel und Hans-Jürgen Irmer.

(wf). Christstollen für Christ-stollen aneinandergereihthätten die im Betrieb vonBäcker Hartmut Moos in Aß-lar hergestellten und vomFirmenchef für die gute Sa-che gespendeten Kucheneine Gesamtlänge von stol-zen 27 Metern ergeben.Viereinhalb Stunden dauer-te die Benefizaktion -übrigens die 19. ihrer Art -

des CDU Landtagsabgeord-neten insgesamt mit Auf-und Abbau des Standes aufdem Eisenmarkt in Wetzlar.

Drei Stunden erforderteder Verkauf des Christstol-lens an die „Laufkund-schaft“, die jedoch zum Teilaus genau diesem Anlass ge-zielt ins Herz der WetzlarerAltstadt gekommen waren.Des leckeren Christstollenswegen - und in der Absicht,dem Spendenzweck zum Er-folg zu verhelfen.

Empfänger des Erlöses ausdem Christstollenverkauf istin diesem Jahr der DLRG-Kreisverband Lahn-Dill, dermit Siri Metzger, Ulrich Sei-del, Max Hergeth und LauraStaaden am Stand der DLRGvertreten waren.

Die langjährig erfahrenenOrganisatoren Ulla Landau,Kerstin Hardt und - in Stell-vertretung des verhindertenHeiko Budde - Frank Stein-raths brachten den Christ-stollen in kleinen, größerenoder auch wirklich großenRationen und Portionen anFrau und Mann. Der Land-

tagsabgeordnete Hans-Jür-gen Irmer rührte mit Mikro-fon und Lautsprecher der-

weil die Werbetrommel aufdem Eisenmarkt.Und daseinmal mehr erfolgreich.

Denn am Ende der adventli-chen Benefiz-Verkaufsaktionklingelten 1237 Euro als Ver-

kaufserlös in der Kasse. Die-ser Betrag wird aus der Pri-vatschatulle von Hans-Jür-

gen Irmer auf 1500 Euro auf-gestockt und demnächst of-fiziell an den DLRG-Kreisver-

band Lahn-Dill und speziellfür dessen Jugendarbeitübergeben.

CDU-Abgeordnete im Gespräch mit dem Feuerwehrverband

71 Wehren, 1800 Aktive, 700 Jugendliche, 300 Kinder(red). Zu einem erneutenGespräch trafen sich jetztMitglieder der CDU-Kreis-tagsfraktion mit dem Feuer-wehrverband des AltkreisesWetzlar in Werdorf. Vorsit-zender Michael Stroh undsein Stellvertreter FriedelMehlmann sowie weitereAktive berichteten, dass dieWehren aktuell im AltkreisWetzlar sehr gut aufgestelltseien. Man habe 71 Wehren,die über 1800 Aktive verfüg-ten. 700 Jugendliche seienin der Jugendfeuerwehr ak-tiv und erfreulicherweise 300in der Kinder- oder Bambini-Wehr. Darüber verfüge manüber 500 Mitglieder in derAlters- und Ehrenabteilungsowie über 200 in den Mu-sikzügen. Hinzu komme einevierstellige Zahl von Mitglie-dern in den Feuerwehrver-einen, über die fast jedeWehr verfüge.

So beeindruckend die Zah-len zweifellos seien, so müs-se man sich dennoch für dieZukunft rüsten. Deshalb wol-le man der Werbung einennoch größeren Stellenwertbeimessen. Man sei erfreutdarüber, dass es seit einigenJahren in Hessen möglich sei,Bambini-Wehren rechtlich zugründen. Ebenso positiv sei,dass es eine Kooperations-vereinbarung zwischen demKultusministerium und demLandesfeuerwehrverbandgebe, wonach Feuerwehrenin Schulen hineingehen kön-nen, um beispielsweise Ar-beitsgemeinschaften anzu-bieten. Da die Feuerwehrkol-legen aber in der Regelselbst beruflich aktiv seien,

stelle sich dies in der Praxisproblematisch dar. Einfachersei durch Durchführung vonProjektwochen.

Wichtig für die zukünfti-ge Arbeit sei, dass man Ju-gendlichen und Kindern aufder einen Seite eine qualifi-

zierte Ausbildung anbiete,auf der anderen Seite aberauch gesellige Veranstaltun-gen, die dem Zusammenhaltdienten. Darüber hinauswolle man gezielt versuchen,Quereinsteiger zu gewinnenoder auch Feuerwehrkame-raden, die in den Lahn-Dill-Kreis umgezogen seien undvorher schon aktiv waren.

Begrüßt wurde, dass in derVergangenheit Zielgruppen-gespräche mit dem jeweili-gen Hessischen Innenminis-ter durchgeführt wurden.Dies wolle er, so Irmer, auchfür die Zukunft anbieten,denn die Gespräche bedeu-teten Anerkennung der Ar-beit einerseits, böten aberauch dem jeweiligen Minis-ter die Gelegenheit, sichüber die Probleme der Basis

hautnah zu informieren.Der Feuerwehrverband

wolle aber auch den Unter-nehmen und Firmen Danksagen, die in aller Regel Feu-erwehrkameraden zu Einsät-zen freistellen würden. Dassei nicht immer selbstver-

ständlich, und deshalb freueman sich, wenn man immerwieder feuerwehrfreundli-che Betriebe landesweit aus-zeichnen könne.

Wünschenswert wäre es,so die Feuerwehrverbands-vertreter, wenn auf der kom-munalen Ebene bei der Ein-stellung von Personal beigleicher Qualifikation daraufgeachtet werden könnte,denjenigen einen Bonus zugewähren, die eine entspre-chende Feuerwehrausbil-dung hätten und aktiv sei-en. Begrüßt werde auch dieMöglichkeit, so Stroh, dieAltersgrenze auf Antrag undfreiwillig von 60 auf 65 Jah-re zu verlängern, wenn dieGesundheit es zulasse. Posi-tiv auch, dass die über 65-Jährigen künftig gezielt für

Ausbildungszwecke, Geräte,Pflege und vieles mehr eh-renamtlich weiterarbeitenkönnten.

Überrascht habe man zurKenntnis genommen, dassder Kreis die Sparkassenver-sicherung gekündigt habe.Dies habe negative Konse-quenzen für die Arbeit derWehren insofern, als dieSparkassenversicherung inder Vergangenheit bei vie-len Veranstaltungen desKreisverbandes, aber auchbei Veranstaltungen derWehren, immer Zuschüssegewährt habe, die jetzt weg-gefallen seien. Die CDU-Ver-treter, darunter Fraktions-vorsitzender Hans-Jürgen Ir-mer, MdL, sowie die Abge-ordneten Heike Ahrens-Dietz und Kevin Deusing,sagten zu, sich nach denGründen zu erkundigen,denn für die Wehren seienauch Spenden über 250 oder500 Euro eine wertvolle Hil-fe.

Bezüglich der berechtig-ten Klage über ein Zuviel anBürokratie wurde beschlos-sen, dass die Wehren selbsteine Arbeitsgruppe einset-zen, um sehr pragmatischund gezielt darzustellen, wasüberflüssig ist.

Das Ergebnis soll dann imFrühjahr nächsten Jahres ineinem Gespräch mit Innen-minister Peter Beuth erörtertwerden.

Die CDU, so Irmer abschlie-ßend, sage allen Aktiven einherzliches Dankeschön füreine großartige Arbeit imSinne der Sicherheit der Be-völkerung

Page 7: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 7 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Ihr Hartmut Moos und Team

DLG prämiert für15 Jahre

gleichbleibend gute Qualität

Probieren Sie unserWeihnachtsgebäck + unseren

leckeren Christstollen

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit,ein besinnliches + gesegnetes Fest sowie alles

Gute im Neuen Jahr

Wetzlar Kurierwww.wetzlar-kurier.de

„Ein schöner Tag“ beim Volksliedersingen im Bürgerhaus Münchholzhausen(wf). Aus voller Kehle erklan-gen im Bürgerhaus Münch-holzhausen im Laufe vonzwei Stunden an die 40Volkslieder, bekannte undbeliebte Weisen aus

zugegebenermaßen frühe-ren Zeiten und gesungenvon einem 180-köpfigen„Publikumschor“. Eingela-den zum vierten Volkslieder-singen hatte der CDU-Kreis-

verband Lahn-Dill, und fürdie Organisation des „Sän-gerfestes mit Kaffee undKuchen bei freiem Eintritt“sorgte wie bei den seit Früh-jahr 2015 vorangegangenen

Veranstaltungen die Helfer-innen und Helfer aus denReihen des CDU-Ortsverban-des Münchholzhausen.

CDU-KreisvorsitzenderHans-Jürgen Irmer freute

sich über die große Resonanzund begrüßte die sanges-freudigen Gäste, darunterunter anderem den Land-tagsabgeordneten ClemensReif, für den aus familienge-schichtlichen GründenMünchholzhausen ein StückHeimat und Jugend ist, dieKreistagsvorsitzende Elisa-beth Müller und auchMünchholzhausens Ortsvor-steher Helmut Weber (SPD),der sich, so Irmer frotzelnd,

wohl eigens aus Anlass desTages mit einem schwarzenHemd gewandet habe.

„In 60.000 Chören inDeutschland frönen drei bisvier Millionen Frauen undMänner dem Gesang, regel-mäßig und nachhaltig, undhalten damit eine wunder-bare und bedeutende Tradi-tion in unserem Land hoch:das Volkslied als Kulturgut“,stellte Irmer fest. Und fügtedie wissenschaftlich belegteErkenntnis hinzu, dass Sin-gen zur seelischen und kör-perlichen Gesundheit bei-

trägt und eine ebensolchegesundheitliche Wirkungentfalte wie „leichter Sport“.

Singen baue Stress ab undstärke die körperlichen Ab-wehrkräfte. Aber nicht nuraus diesen Gründen kamendie knapp 200 Freizeitsän-gerinnen und -sänger zusam-men, sondern einfach amSpaß an der guten und schö-nen Sache.

Der Chor war zugleich Re-gisseur des Nachmittags,denn das jeweils als nächs-tes gesungene Volkslied ent-sprang einem Wunsch aus

dem Publikum,gebündelt vonHeike Ahrens-Dietz und in-strumental be-gleitet von vierM u s i k a n t e n :Armin Müller,spielkräftig undnotenfest amKlavier, sowieDieter Stein-ruck, SiegfriedFricke und Wer-ner Bursik griff-sicher mit ihrenGitarren. „Schönist die Jugend“hieß das erstevon 40 Volkslie-

dern, „Nehmt Abschied, Brü-der“ das vor- und „Ein schö-ner Tag“ das allerletzte.

Sie steuerten das instrumentelle Grundgerüst für den Volks-liedernachmittag bei: sitzend Dieter Steinruck und ArminMüller (am Klavier) sowie stehend Werner Bursik, Sieg-fried Fricke und Heike Ahrens-Dietz.

Der große Publikumschor im Bürgerhaus Münchholzhausen beim 4.öffentlichen Volksliedersingen mit Kaffee und Kuchen.

Windkraftanlagen

Berechnete Windgeschwindigkeit hat mit Realität nichts zu tun!12.100 Hektar Windvorrang-flächen wurden in Mittelhes-sen durch die Regionalver-sammlung am 9.11.2016 ab-genickt. Den Mitgliederndieser alten Regionalver-sammlung ist nicht bewusst,was sie den Tausenden be-troffenen Bürgern und derNatur antun.Dezernatsleiter Ivo Gerhards:Die Windhöffigkeit ent-spricht auf 42 Prozent derFläche mit 5,75 bis 6,0 Me-ter pro Sekunde, auf 31 Pro-zent der Fläche mit mehr als6,0 bis 6,25 Meter, auf 25Prozent der Fläche mit mehrals 6,25 Meter pro Sekundeden Vorgaben des LandesHessen, weniger als 5,75Meter weht der Wind nurauf 2 Prozent der Fläche.

Nach der Vorgabe des Lan-des sind mindestens 5,75Meter erforderlich. Danndürften diese 2-Prozent-Standorte auf keinen Fallausgewiesen werden, auchwenn das Altstandorte seinsollen. Bei diesem neuen Teil-regionalplan geht esschließlich um neu zu errich-tende Windräder.

Diesen Vorgaben vonmindestens 5,75 Meter proSekunde werden die vonWetterkarten des DWD(Deutscher Wetterdienst)abgeleiteten Prognosen, diemit der Realität aber auchgar nichts zu tun haben, ge-genübergestellt. Siehe da,dann ergeben sich für Ho-henahr 5,90 Meter, Siegbach5,85 Meter, Frohnhausen

5,70 Meter, Knoten 7,70 Me-ter etc.

Die Realität in 2014 fürHohenahr waren 4,94 Meter,Siegbach 5,21 Meter, Frohn-hausen 5,01 Meter, Knoten6,12 Meter. So sieht die har-te Wirklichkeit aus und dasnachweislich in ganz Hessen.

Was machen das Regie-rungspräsidium und die Re-gionalversammlung mit die-sem Wissen, welches unse-rem Regierungspräsidentenund seinem Dezernatsleiteranlässlich eines Termins imAugust dieses Jahres im Prä-sidium in Form einer Aufstel-lung übergeben wurde?

Sie ignorieren dieses nachdem Motto: Was nicht seindarf, da schauen wir einfachdrüber weg und schon ha-

ben wir die Vorgabe des Lan-des Hessen, wo der grüneSchwanz mit dem Hund we-delt, mit 2,2 Prozent der Lan-desfläche sicher erfüllt. Wiezum Hohn wurden wir be-lehrt, dass das Regierungs-präsidium nicht dazu da sei,die Wirtschaftlichkeit dervorgesehenen Standorte zuprüfen.

Das Ziel sei doch, das Kli-ma und die ganze Welt zuretten und dem müssen sichdie Natur und die dort le-benden Menschen unterord-nen. Diese Entscheidung er-folge nach Recht und Gesetz,wurde uns mehrfach mitge-teilt. Ich danke in diesemZusammenhang ausdrücklichunserem Landtagsabgeord-neten Hans-Jürgen Irmer, der

sich als einziger Abgeordne-ter gegen die Verspargelungunserer Landschaft einsetztund der gemeinsam mit un-serer Bürgerinitiative beimRP war, um diese zu unter-stützen.

Die Heimat der Menschensowie Flora und Fauna wer-den zerstört, aber was inter-essiert dies unsere Bürokra-ten. Der Plan muss erfülltwerden, so wie es insbeson-dere von den grünen Minis-tern gewollt ist. Man kannsich des Eindrucks nicht er-wehren, dass hier von oben(Wiesbaden) Druck ausgeübtworden ist.

Ist das unsere hochgelobteDemokratie?

Heinz Hofmann

Hans-Jürgen Irmer, MdL, auf der Seite der Hessischen Feuerwehren

Reduzierung der Sicherheits-Maßnahmendurch Wirtschaftsministerium inakzeptabel(red). Feuerwehren werdenhäufig auf Bundesautobah-nen oder Bundestraßen zuEinsätzen angefordert. ZurSicherung der Unfallstelle so-wie der Rettungskräfte undum eine Erstversorgung leis-ten zu können, ist es not-wendig, die Unfallstelledurch Heckwarnsysteme anden Feuerwehr-Fahrzeugengut sichtbar kenntlich zumachen.

Herannahende Fahrzeug-führer werden ebenfalls auf

die Unfallstelle hingewiesen,welche Fahrzeugspur zunehmen ist und welche Si-cherheitsabstände einzuhal-ten sind.

Die Heckwarneinrichtun-gen bzw. Heckwarnsystemesind auf Feuerwehrfahrzeu-ge montiert, oder als Extra-Anhänger konzipiert. Einesinnvolle Einrichtung zumSchutze der beteiligten Feu-erwehrkräfte sowie auch imInteresse der Sicherheit fürandere herannahende Fahr-

zeuge, so der Landesfeuer-wehrverband.

Für diese Schutzmaßnah-men gab es aus dem Jahre2009 eine Ausnahmegeneh-migung gemäß § 70, Absatz1, Nr. 2 der Straßenverkehrs-zulassungsordnung. Danachkonnten auch Feuerwehr-fahrzeuge mit aktiv leuch-tenden Heckwarnsystemenausgerüstet sein.

Mit Datum vom 2.11.2016hat jetzt das Hessische Wirt-schafts- und Verkehrsminis-

terium diese Ausnahmerege-lung widerrufen mit derMaßgabe, man wolle einebundeseinheitliche Kennt-lichmachung erreichen. Die-ser Widerruf der Ausnahme-regelung fällt bei den akti-ven Feuerwehren verständ-licherweise auf Unverständ-nis.

Die Hessischen Feuerweh-ren haben über ihren Lan-desfeuerwehrverband ge-nau-so wie über die Kreis-feuerwehrverbände vor Ortin einer Resolution Minister-präsident Volker Bouffier,Innenminister Peter Beuthals „Feuerwehr-Minister“und Wirtschaftsminister Ta-rek Al-Wazir angeschriebenund darauf hingewiesen,

dass die Verordnung ausdem Hessischen Ministeriumfür Wirtschaft, Energie, Ver-kehr und Landesentwicklungfür die Sicherheit der Feuer-wehren inakzeptabel ist.

Innenminister Beuth habein Kenntnis der Situationauch schon darauf hingewie-sen, dass aus seiner Sicht derWiderruf der Ausnahmege-nehmigung nicht zu akzep-tieren sei und er mit Minis-ter Al-Wazir diesbezüglichim Gespräch stünde.

Er hoffe sehr, dass es zueiner vernünftigen Regelungim Sinne der Sicherheit derFeuerwehrkameradinnenund –kameraden in Hessenkomme, so Landtagsabge-ordneter Hans-Jürgen Irmer.

Schermulywww.schermuly-reisen.de

Einfach mal weg über Weihnachten & Silvester

Bautzen & Görlitz € 439,-4* Hotel, HP, Bautzen-Spazierganginkl. Glühweinpause, Stadtführung ,Görlitz inkl. 1 Mittagessen .23.12.-26.12.2016

Böhmerwald €359.-4* Hotel, HP, Stadtführungen Krumauund Budweis, 1 Musikabend, 2 Gratis-stunden im Wellnessbereich23.12.-26.12.2016

Istrien Weihnachten € 419,-im guten Hotel, HP, geführter AusflugPorec und Rovinj, Stadtführung Opatija23.12.-27.12.2016

Venedig Westfalens € 399,-4* Hotel, HP, Stadtführungen Soest –Lippstadt – Münster, Besichtigung„Warsteiner Welt“ u.v.m23.12.-26.12.2016

Bodensee € 459,-4* Hotel, HP, Ausflug Meersburg,Spaziergang mit Glühwein, AusflugBregenz – Lindau u.v.m.23.12.-27.12.2016

Kochelsee € 589,-Mittelklassehotel, HP, Fackelwanderungzum See, Ausflug 5-Seen-Land, Stadt-Führung Garmisch-Partenkirchen u.v.m23.12.-27.12.2016

Bodensee €999,-Weihnachten & Silvester4* Hotel, HP, Ausflug Meersburg,Spaziergang mit Glühwein, AusflügeBregenz – Lindau, Stein am Rhein u.Konstanz, Appenzeller Land u.v.m.23.12.2016-02.01.2017

Wörthersee € 549,-3* Hotel, 3 Abendessen, Silvester-feier mit 6-Gang-Menü und Musik,Stadtführung Klagenfurt u.v.m.29.12.2016-02.01.2017

Bayerischer Wald € 539,-3* Hotel, HP, Ausflüge Passauu. Krumau, Rundfahrt BayrischerWald, Fackelwanderung u.v.m28.12.2016-02.01.2017

Silvestserreise ins Blaue € 239,-Mittelklassehotel, Silvesterfeier mitBuffet od. Menü u. Musik31.12.2016-01.01.2017

Silvesterball am Niederrhein € 499,-4* Hotel, HP, 2 Abendessen,Silvesterball mit Buffet u. Getränken,Stadtführung Düsseldorf u.v.m30.12.2016-02.01.2017

Bodensee € 599,-4* Hotel, 4 Abendessen, Silvester-Gala-Buffet mit Tanz, AusflügeAppenzeller Land u. Meersburg u.v.m.28.12.2016-02.01.2017

Magdeburg € 449,-4* MARITIM-Hotel, HP, Stadtführung,Silvesterfeier mit Live-Musik u.v.m.30.12.2016-01.01.2017

Alle Reisen in komfortablen Fernreisebussen!

Steigen Sie in Wetzlar am Bahnhof zu, weitere Abfahrtsorte möglich!

Beratung und Buchung: Tel. 06476 / 916990 oder unter www.schermuly-reisen.deWinterkatalog u. neuen Sommerkatalog – bitte telefonisch anfordern!

(B.K.) Anlässlich des Schuljah-resbeginns kamen die Mit-glieder der Schüler-UnionLahn-Dill zusammen, um miteinem neuen Vorstand dasJahr zu bestreiten. Zu dieserSitzung konnte der Vorsit-zende Benedikt Karl ausLeun neben zahlreichen Mit-gliedern auch den CDU-Kreisvorsitzenden und Land-tagsabgeordneten Hans-Jür-gen Irmer begrüßen. In ei-nem Grußwort lobte dieserdie Schülervereinigung aus-drücklich für deren Engage-ment im Sinne der Schüleran Lahn und Dill. Er versi-cherte die Anwesenden sei-ner Unterstützung und hobdie klare und seiner Meinungnach richtige Positionierungdurch das an diesem Abendbeschlossene Thesenpapierhervor. Dem schloss sich derKreisvorsitzende der JungenUnion Lahn-Dill, Leo Müller,

„Aktivität, Präsenz, Verlässlichkeit“Schüler-Union Lahn-Dill wählt Vorstand neu

an und wies auf die erfolg-reichen gemeinsamen Akti-onen im letzten Jahr, unteranderem im Zuge des Kom-munalwahlkampfes, hin.

Die Schüler-Union Lahn-Dill sei politisch aktiv undmedial präsent gewesen. Sohabe man beispielsweiseerstmals eigene, der Öffent-lichkeit zugängliche Infor-mationsveranstaltungen mitSchulbezug durchgeführt,etwa mit dem Staatssekre-tär des Hessischen Kultusmi-nisteriums, Dr. Manuel Lösel,oder, zuletzt, mit dem Lan-desamt für Verfassungs-schutz zum Thema „Salafis-mus in Hessen“. Damit wol-le man aktuelle, strittigeThemen aufgreifen, umfas-send behandeln und kritischbegleiten.

In den nachfolgenden Vor-standswahlen wurde Ben-edikt Karl einstimmig als

Kreisvorsitzender bestätigt.Unterstützt wird er durchAlexander Arnold und TomGerhard als stellvertretendeKreisvorsitzende und JuliaBecker als Geschäftsführerin.Komplettiert wird das Teamdurch die Beisitzer TobiasMayer, Celina Nagel, Sebas-tian Arnold, Sarah Wolf,Leon Schönherr und Maximi-lian Wolf.

Am Ende der Sitzung ver-abschiedeten die Anwesen-den ein Thesenpapier, indem sie sich für eine Über-wachung der Schulgebäudeim Anschluss an den Schul-betrieb stark machten, umauf diese Weise die Aufklä-rung von Sachbeschädigun-gen zu vereinfachen, Vanda-lismus durch Abschreckungzu verhindern und immen-sen finanziellen Schadenvom Kreis als Schulträgerabzuwenden.

Zum wiederholten Malewiesen sie auf die unbefrie-digende Situation am Schul-zentrum Wetzlar hin undforderten die neue Kreisre-gierung auf, endlich Wort zuhalten und ohne Verzöge-rung mit den Baumaßnah-men zu beginnen, so dasseine Verbesserung der Lageherbeigeführt werden kön-ne. Zusätzlich forderten sieeine ehrliche und kritische

Auseinandersetzung desLandes Hessen mit dessenKooperationspartnern zurDurchführung des in ihrerAugen per se wenig zielfüh-renden, bekenntnisorientier-ten Islamunterrichts, allenvoran der Vereinigung „Di-tib“, die dem türkischenStaat, gerade im Hinblick aufaktuelle Entwicklungen, zunahe stehe, um eine derarti-ge Aufgabe wahrzunehmen.

Der neu gewählte Vorstand der Schüler-Union Lahn-Dillmit ihrem Vorsitzenden Benedikt Karl (3.v.l.) und dem Land-tagsabgeordneten Hans-Jürgen Irmer (4.v.l.).

Page 8: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 8 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Aus der Arbeit der CDU Kreistagsfraktion Lahn-DillAus der Arbeit der CDU Kreistagsfraktion Lahn-Dill- Anzeige -

CDU für Wiederaufbau der Turnhalle Heisterberg

War die Turnhalle zu niedrig versichert?

(red). Im Juni 2016 branntedie Turnhalle am Kreisju-gendheim Heisterberg ab.Die Brandursache konnteleider nicht festgestellt wer-den. Zum Glück ist niemandzu Schaden gekommen. Fürdie CDU-Kreistagsfraktion,so Jörg Michael Müller (Her-born), sei klargewesen, dassdie Halle wieder aufgebautwerden müsse. Deshalb hatdie CDU am 19.8.2016 einenentsprechenden Antrag ge-stellt, der in der Kreistags-sitzung am 31.10.2016 be-handelt wurde. Danach wur-de der Kreisausschuss gebe-ten, darzulegen, was bezüg-lich der Turnhalle Heister-berg geplant ist.

Der Kreisausschuss hattedann in der Zwischenzeitberichtet, dass man der Auf-

fassung sei, dass die Hallewieder aufgebaut werdenmuss. Der Schaden würde

durch die Versicherung kom-plett bezahlt, so der Landrat.

Anders die Darstellung des2. Kreisbeigeordneten Au-rand (SPD), der zugebenmusste, dass die Immobiliezum Neuwert versichert ge-wesen sei. Allerdings würdensich jetzt die Fachleute umdie Summe des Neuwertesstreiten, so dass verschiede-ne Gutachten einzuholenseien. Damit bestätigte erdie Fragen der CDU, dennwenn alles ordnungsgemäßwiederhergestellt wird, wür-de dies einer Versicherungzum Neuwert mit Risikoauf-schlag für ein altes Gebäudeentsprechen. Die theoreti-sche Neuwertanlage führt

allerdings nicht automatischdazu, dass der Neuwert auchersetzt wird, so dass es sichhier um ein haushaltstechni-sches Risiko handelt.

Von daher soll der Kreisim Haupt- und Finanzaus-schuss darlegen, welche Ver-sicherung für die Objektedes Lahn-Dill-Kreises in wel-cher Form (Deckungssituati-on und mit welchen Ab-spreizmöglichkeiten) abge-schlossen worden ist. Aufden Bericht im Ausschussdarf man gespannt sein. Beieiner Neinstimme aus derSPD und einer Stimmenthal-tung der SPD stimmte derKreistag ansonsten geschlos-sen dem CDU-Antrag zu.

Jörg Michael Müller

CDU setzt sich durch

Schimmelbelastete Bauakten des Kreises sollengereinigt und digitalisiert werdenLandrat muss Versäumnisse eingestehen

(red). 180.000 Bauakten desKreises sind aufgrund vonVersäumnissen bei der Lage-rung zum Teil erheblich vonSchimmelbefall und Sporen-pilzen betroffen und nichtmehr nutzbar. Sie stelleneine Gesundheitsgefähr-dung für die Behördenmit-arbeiter dar und können z.B.auch bei der Erteilung vonBaugenehmigungen von denMitarbeitern nicht zeitnaheingesehen werden.

Aus diesem Grund hatFranz-Ludwig Löw in derletzten Kreistagssitzung fürdie CDU-Kreistagsfraktioneinen Antrag gestellt, indem

die CDU Landrat Schuster(SPD) auffordert, in einer dernächsten Bauausschusssit-zungen einen umfassendenBericht darüber abzugeben,wo welche Akten lagern,welche Probleme es derzeitmit der Lagerung und derNutzung gibt und welcheKosten entstehen, wenn diezurzeit nicht nutzbaren Ak-ten wieder zugänglich ge-macht werden, was geradeim Bereich Baugenehmigun-gen oder Genehmigungenvon Bauanlagen im Außen-bereich zwingend notwen-dig ist.

Darüber hinaus will die

Union wissen, welches Do-kumentenmanagementsys-

tem der Kreis nutzen will,

um sicherzustellen, dass alleAkten künftig in digitalisier-ter Form nicht nur der Ver-waltung, sondern auch denBürgern zur Auskunft zurVerfügung stehen.

Löw weiter: „Irgendje-mand muss ja Räume undHallen zur Lagerung der Ak-ten angemietet und sich an-schließend nicht mehr dar-um gekümmert haben.“ Diespannende Frage sei, werhierfür die Verantwortungtrage. Der Antrag fand einebreite Mehrheit, nachdemder Landrat erklärt hatte,dass der CDU-Antrag in derSache berechtigt sei.

Franz-Ludwig Löw

CDU fragt nach:

Wie ist die Auslastung der Schulmensen?

(red). Vor gut zwei Jahrenhat die CDU-Kreistagsfrakti-on schon einmal den Versuchgestartet, Auskunft darüberzu erhalten, wie die mit sehrviel Steuergeld gebautenMensen im Lahn-Dill-Kreisvon den Schülern angenom-men werden. Hintergrundder Initiative 2014 war eineBerichterstattung in der hei-mischen Presse, wonach dieAuslastung im Schnitt ir-gendwo zwischen 5 und 15Prozent liege. Seinerzeit hat-te der Kreistag dann eben-falls auf Antrag der Unionbeschlossen, die Kreisregie-rung aufzufordern, sich Ge-danken darüber zu machen,wie eine Auslastung verbes-sert werden kann, ohne dasses in irgendeiner FormZwang gibt.

Der Bund hat seinerzeit 4Milliarden Euro für den Ganz-

tagsausbau zur Verfügunggestellt. Hessen profitiertedavon mit ca. 270 MillionenEuro. Von daher stellt sich dieFrage nach der Auslastung.

Die CDU-Kreistagsfraktionhat deshalb jetzt erneut denAntrag gestellt, um in Erfah-rung zu bringen, was derKreis bisher gemacht hat. Für

die CDU begründete FrankSteinraths den Antrag. Erwies darauf hin, dass manim Grunde genommeneinmal eine Schüler- oder El-ternbefragung vornehmenmüsse, um die Gründe fürdie Nichtakzeptanz oder diezu geringe Auslastung zu er-fahren.

Liegt es an den Preisen,an der Qualität der Speisen,liegt es daran, dass mög-licherweise im Prinzip wün-schenswerte Gesundheits-/Ernährungsvorgaben ge-macht werden oder kannman nicht statt „gesunderNahrung“ auch einmal einenPizzatag einlegen? Es gebesicherlich viele Gründe, aberZiel müsse es sein, zu einerVerbesserung zu kommen.Dieser Antrag wurde imKreistag einstimmig be-schlossen.

Frank Steinraths

Sascha Knöpp

CDU für die Einführung eines Dokumentenprüfgerätes

Fälschungen schneller erkennen(red). In einem Antrag zurnächsten Kreistagssitzungfordert die CDU den Kreis-ausschuss auf, zur Vermei-dung von Missbrauchstatbe-ständen im Melde- und Aus-länderwesen zu prüfen, in-wieweit auf Kreisebene dassogenannte Dokumenten-prüfgerät der Bundesdrucke-rei zum Einsatz kommenkann. Hintergrund der CDU-Initiative ist ein Erfahrungs-bericht der Stadt Nürnberg.In einem Fernsehbericht hat-te der Vertreter des dorti-gen Einwohnermeldeamtesauf das Dokumentenprüfge-rät aufmerksam gemachtund die Wirkungsweise sehrgelobt. Das Gerät wird inNürnberg im Bürgeramt, imEinwohnermeldeamt und in

der Ausländerbehörde ein-gesetzt, um Dokumentenfäl-schungen zu erkennen. Das

Prüfgerät, so CDU-Fraktions-chef Hans-Jürgen Irmer undsein Stellvertreter SaschaKnöpp, drucke dabei inner-

halb von rund 15 Sekundeneinen entsprechenden vali-den Prüfbericht aus. Das Ge-rät sei in der Arbeitsweiseähnlich den Anlagen, dieauch die Bundespolizei imFlughafen nutze.

Wenn man bedenke, dassdas Gerät, so die Informati-onen aus Nürnberg, zumStückpreis von monatlich 150Euro Leasingrate, vier JahreLaufzeit, inklusive Softwareangeschafft werden könne,dann dürfte sich die Investi-tion schnell amortisiert ha-ben. Man habe leider, so derVertreter der Stadt Nürn-berg, die Situation, wo sichbeispielsweise Serben als Ru-mänen oder Bulgaren aus-geben und gefälschte Doku-mente vorlegen würden. Das

Gleiche gelte auch für dieLeis tungserschle ichungdurch Asylbewerber oderPersonen aus dem ehemali-gen Jugoslawien.

Der Missbrauch von Sozi-alleistungen, so Irmer, seileider kein Einzelfall. Hierwerde zu Lasten des Steuer-zahlers ein Betrug an diesemund damit ein Betrug amStaat versucht, der alles an-dere als ein Kavaliersdelikt seiund bundesweit MilliardenSchäden verursache. Gleich-zeitig rege die CDU an, überdiese Thematik durch denKreisausschuss im Rahmen ei-ner Bürgermeisterdienstver-sammlung zu berichten, denndie Kommunen seien durchihre Einwohnermeldeämterunmittelbar betroffen.

CDU will Erleichterung für Vereine

Lebensmittelhygiene-Belehrung flexibilisieren

(red). So richtig es ohne je-den Zweifel fachlich ist,Menschen, die gewerbsmä-ßig mit Lebensmitteln in Be-rührung kommen, über denrichtigen Umgang mit Le-bensmitteln unter Hygiene-aspekten zu schulen, so rich-tig ist es aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion auch, Zeit-punkt und Ort der Belehrungzu flexibilisieren so NicolePetersen.

Derzeit werden die Schu-lungen entweder an einemDienstag um 09.00 Uhr oderan einem Donnerstag ab14.00 Uhr im Gesundheits-amt in Herborn angeboten.Da bei der Belehrung keineentsprechenden fachspezifi-schen Räume vorhanden sein

müssen, könnte man dieseje nach Bedarf beispielsweiseauch in Braunfels, Wetzlar,

Dillenburg oder Hüttenberganbieten, um unter ökono-mischen und ökologischen

Aspekten unnötige Fahrtenzu vermeiden.

Gleichzeitig muss es nachAuffassung der CDU möglichsein, diese Schulungen zuZeiten anzubieten, beispiels-weise um 17.00 oder 18.00Uhr, die es berufstätigen eh-renamtlich Tätigen möglichmacht, den Termin wahrzu-nehmen, ohne dafür Urlaubnehmen zu müssen. Dieskann man mit ein klein we-nig gutem Willen anders or-ganisieren, und die Vereinewerden entlastet, ohne dasses den Kreis belastet. Des-halb hofft die Union darauf,dass die anderen Fraktionenim Kreistag der Initiative derCDU in der nächsten Kreis-tagssitzung zustimmen.

Nicole Petersen

Keine kreiseigenen Flächen und Räumefür Extremisten

(red). Hintergrund dieser In-itiative der CDU-Kreistags-fraktion ist eine Veranstal-tung des Herborner Vereinsder „Grauen Wölfe“ auf demGelände der Kaufmänni-schen Schulen in Dillenburg.Diese Veranstaltung, so Frak-tionsvorsitzender Hans-Jür-gen Irmer und seine Stellver-treter Jörg Michael Müllerund Michael Hundertmark,auf die man jetzt aufmerk-sam gemacht worden sei,habe im Frühjahr dieses Jah-res dort stattgefunden. DieCDU wolle einerseits wissen,wie es zu der vermuteten Ge-nehmigung dieser Veranstal-tung gekommen sei. Gleich-zeitig rege die Union an, so-fern dies noch nicht gesche-hen sein sollte, zuständigeMitarbeiter intensiv zu schu-len, denn bei den „GrauenWölfen“, auch als Ülkücü-Be-wegung bekannt, handele essich um einen Verband, derder türkisch-nationalisti-schen Szene zuzuordnen sei

und im Verfassungsschutzbe-richt erwähnt werde.

Die „Grauen Wölfe“ seienin Hessen unter anderem imDachverband ADÜTDF (Fö-deration der Türkisch-Demo-kratischen Idealistenvereinein Deutschland) vertreten,die ihren Hauptsitz in Frank-furt habe mit Vereinen in

Dietzenbach, Wiesbaden,Hanau, Kassel, Herborn undWetzlar sowie Darmstadt, sodie Landesregierung in einer

Antwort auf eine parlamen-tarische Anfrage.

Wie Dr. Dorothee Dienst-bühl von der HochschuleDarmstadt ausführte, sei inden vergangenen zwei Jah-ren ein besorgniserregendesAnwachsen dieser türkischenUltranationalisten zu ver-zeichnen, die in ihrer Ideo-logie davon ausgehen, dassdas türkische Volk anderenVölkern und Ethnien über-legen sei. Zu dieser Strate-gie der Indoktrination gehö-ren gerade kulturelle undsportliche Veranstaltungen.Dies war auch in DillenburgGegenstand der Veranstal-tung. Deshalb rege die CDUan, kreiseigenes Geländeoder auch kreiseigene Räu-me grundsätzlich Extremis-ten, die im Verfassungs-schutzbericht des Landesoder Bundes erwähnt seien,nicht zur Verfügung zu stel-len, um ihnen keine Mög-lichkeit der Agitation zu ge-ben.

Michael Hundertmark

Firma Clößner weiter im Aufwind

Mitarbeiter sind das A und O(red). Eine Delegation derCDU-Kreistagsfraktion be-suchte jetzt die FirmaClößner Maschinen-bau und NC-Technikim Ehringshäuser Orts-teil Daubhausen.Wolfgang und UlrichClößner, die beidenGeschäftsführer, prä-sentierten dabei eineüberragende Bilanzeines erfolgreichenUnternehmens, das inder heutigen Form vor45 Jahren gegründetwurde. In den erstenJahren wurdenSchnitt- und Biege-werkzeuge für die Ka-merafertigung sowieVorrichtungen für dieOptikindustrie herge-stellt. Später kamenAluminium-Frästeilefür Flugzeugküchenhinzu.

1986 übernahmen

Ulrich und Wolfgang Clöß-ner die Firma von Vater Her-

mann mit einem damaligenMitarbeiterstamm von 16

Personen. Seitdem gab esinsgesamt sechs weitere Bau-

und Neubau-maßnahmen,so dass die Fir-ma Clößnerheute eine Pro-duktionsflächevon rund 6000Quadratmeternhat, ausgestat-tet technischperfekt mit 50CNC-Maschinenund weiterenkonventionel-len Bearbei-tungsmaschi-nen, um allespanhebendenVerfahren an-zuwenden, dieh e u t z u t a g en o t w e n d i gsind, um höchs-te Perfektionund Präzisionzu garantieren.

Mittlerweile hat das Unter-nehmen einen Stamm vonüber 80 qualifizierten Mit-arbeitern. „Gute Mitarbeitersind das A und O, und wirhaben sehr gute, auf dieman stolz kein kann“, so diebeiden Clößner-Brüder. Esspreche auch für das Firmen-klima, dass die Mitarbeiter-fluktuation ausgesprochengering sei.

Die CDU-Vertreter, darun-ter Fraktionschef Hans-Jür-gen Irmer, MdL, die Kreis-beigeordneten Steffen Droßund Karl-Heinz Schüler, dieAbgeordneten Heiko Buddeund Edgar Luh sowie TobiasBell vom Gemeindeverband

Ehringshausen, zeigten sichbeeindruckt von der Tatsa-che, dass in der Regel etwazehn Auszubildende, auf diedrei Lehrjahre verteilt, dieChancen haben, einen hoch-qualifizierten Beruf zu erler-nen, ebenso von der Palettenationaler und internationa-ler Firmen, für die die FirmaClößner arbeitet, u.a. Airbusoder EADS, Leica, ThyssenKrupp, Zodiac, Zeiss, dieweltweit tätig sind.Die Zahl der Kunden nehmeerfreulicherweise zu. Aus-druck für größte Zufrieden-heit mit den Clößner-Produk-ten, wobei das Unternehmenseit Oktober 2015 EN 9100

zertifiziert sei. Dies sei diehöchste Zertifizierungsstufein der Flugzeugindustrie.Aber auch in anderen Zu-kunftsbereichen sei man ak-tiv. In Rottweil gebe es ei-nen 246 Meter hohen Test-turm von Thyssen Krupp, derzum Ziel habe, Aufzugsinno-vationen zu erproben, zu tes-ten, die weit über das Her-kömmliche eines Aufzugeshinausgehen würden. Auchhier, so Wolfgang und UlrichClößner, sei man eingebun-den. Ohne jeden Zweifel einZukunftsmarkt. Deshalbschaue man mit Optimismusund Zuversicht in die Zu-kunft.

v.lks.: Steffen Droß, Karl-Heinz Schüler, Edgar Luh, Tobias Bell, WolfgangClößner, Ulrich Clößner, Heiko Budde, Hans-Jürgen Irmer.

Page 9: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 9 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

RSV-Fanclub übergibt Spende an „Menschen für Kinder“

v.lks.: Dieter Greilich, Christian Schwarz, RSV-Hallensprecher Se-bastian Mende, Susanne Hoffmann, Walter Grommet bei derScheckübergabe.

(M.D.) „So richtig hat die vor-weihnachtliche Zeit noch garnicht begonnen, da vergibtder RSV Fanclub auch schondie ersten Weihnachtsge-schenke“, mag sich der einoder andere Zuschauer inder Halbzeitpause des Heim-spiels der Rollis vom RSV ge-gen die Rhine River Rhinosaus Wiesbaden gedacht ha-ben. Fanclub VorsitzenderChristian Schwarz nutztediesen Rahmen vor etwa 750Zuschauern und übergab ge-meinsam mit seiner Stellver-treterin Susanne Hoffmanneinen Scheck an den Vorsit-zenden von Menschen fürKinder, Dieter Greilich.

Es handelte sich hierbeijedoch nicht um ein vorge-zogenes Weihnachtsge-schenk, sondern um den Er-lös der Grillfeier, die der Fan-club traditionsgemäß zur Sai-

soneröffnung veranstaltete.Zu dieser Feier im Septemberkamen viele Fanclubmitglie-der mit ihren Familien und un-

terstützten mit ihrer Spendedas Vorhaben, sodass diestattliche Summe von 505Euro zusammenkam.

„Nicht nur die Integrationvon behinderten Menschenin unsere Gesellschaft ist unsein besonderes Anliegen,

sondern auch für dieKleinsten undSchwächsten da zusein liegt uns am Her-zen: Für unsere Kin-der. ‘Menschen fürKinder’ hilft genaudiesen Kindern, die esnicht so gut habenwie unsere eigenen,und mit unserer Spen-de möchten wir denVerein bei seiner Ar-beit gerne unterstüt-zen“, äußerteSchwarz während derÜbergabe. Er danktedabei auch den Fansund Fanclubmitglie-dern ausdrücklich fürdie vielen Spendenund dass damit eine

Die Ehrlich-Brothers in Wetzlar – mit MfKLernen Sie Andreas und Chris exklusiv kennen!

(D.G.) Sie wollten schonimmer die derzeit gefragtes-ten Magier der Welt kennen-lernen? Aus einer Loge derRittal Arena in Wetzlar diespektakuläre Show verfolgen,dabei die VIP-Package mit Es-sen und Getränken erleben?Aus einer Idee des 1. Vorsit-zenden von Menschen fürKinder e.V., Dieter Greilich,wurde nun Wirklichkeit! MfKversteigert folgende Pakete:

VIP-Eingang, Sitzplätze ineiner Loge, Essen undTrinken in der Loge. Undum ca. 22.45 werden An-dreas und Chris Ehrlich

zum exklusiven Meet andGreet in Ihre Loge kom-men – oder wir gehenBackstage!

Diese Exklusiv-Package

können wir anbieten, weiluns die Ehrlich-Brothers mitdem exklusiven Come-Toge-ther, die Agentur mit den Ti-ckets sowie die Rittal ArenaWetzlar mit der Loge zurVerfügung stehen. Hier dan-ken wir namentlich Hilde duRochez von Ehrlich Enter-tainment, Holger Schwabvon S-PROMOTION EventGmbH und Ingo Schäfer undStefan Mayer von Gegen-bauer Location Management& Services GmbH, dem Be-treiber der Rittal Arena.

Jetzt sind Sie dran! Wenn

Sie finden die Versteigerung unterhttp://anmeldung.menschen-fuer-kinder.de/auctions/

Sie das perfekte Weihnachts-geschenk für Ihre Lieben su-chen, dann steigen Sie in dieVersteigerung ein. JederEuro, der hier für die Kartengeboten wird, geht 1:1 inden Spendentopf von Men-schen für Kinder e.V. undhilft somit Kindern, die esnicht so gut haben wie un-sere eigenen, insbesonderekrebs- und leukämiekrankenKindern.

Die Versteigerung läuft absofort bis zum Montag, den19. Dezember 2016 um 12Uhr.

5-mal je 2 Karten und5-mal je 1 Karte für dieVorstellung der Ehrlich-Brothers in Wetzlar, 30.Dezember 2016, 20 Uhr!

Inclusive VIP-Package,d.h. Eingang durch den

Jahreshauptversammlung der Jungen Union Wetzlar

Akop Voskanian wird neuer Vorsitzender(A.V.) Zur diesjährigen Jah-reshauptversammlung konn-te die Junge Union Wetzlarzahlreiche Mitglieder undGäste begrüßen. Durch dieSitzung führte der Ehrenvor-sitzende der Jungen UnionWetzlar, Christian Cloos.Während der Versammlungüberbrachten neben dem JU-Kreisvorsitzenden Leo Mül-ler weitere Gäste aus be-nachbarten und befreunde-ten Verbänden ihre Grüße.Ebenso war die CDU Wetz-lar mit ihrem VorsitzendenMichael Hundertmark alsauch die Senioren-Union mitWolfgang Janßen vertreten.

Im Mittelpunkt der Ver-sammlung standen der Rück-

blick auf das vergangeneGeschäftsjahr sowie dieWahl eines neuen Vorstandes.In seinem Bericht ging der bis-herige Vorsitzende MichaelSchubert auf die Veranstal-tungen und Erfolge aus demJahr 2016 ein. Zu den Höhe-punkten des Geschäftsjahreszählte insbesondere der Kom-munalwahlkampf. Die JungeUnion Wetzlar stellteinsgesamt elf Kandidaten.Weiterhin konnte der Ver-band sein neues Logo vorstel-len. Abschließend ließ Micha-el Schubert seine mehr alszehnjährige Arbeit im JU-Vor-stand Revue passieren undbedankte sich bei seinen Weg-begleitern.

Bei den Vorstandswahlenwurde Akop Voskanian ein-stimmig zum Vorsitzendender Jungen Union Wetzlargewählt. Der geschäftsfüh-rende Vorstand wird ergänztdurch die neue stellvertreten-de Vorsitzende Nicole Polac-zek, den Schatzmeister JuliusHeuchert und die Schriftfüh-rerin Carolina Laca. Die Run-de der Beisitzer setzt sich zu-sammen aus Maximilian Pet-ry, Elena Hilgers und Sebasti-an Daniel. Damit setzt die JUWetzlar als größter Verbandim Lahn-Dill-Kreis auf eineausgeglichene Mischung ausKontinuität und Verjüngung.Alle Vorstandsmitglieder wur-den einstimmig gewählt.

In seinem Schlusswort be-dankte sich Akop Voskanianbei Michael Schubert für diegeleistete Arbeit und schwordie anwesenden Mitgliederauf die kommenden zwei

v.lks.: Elena Hilgers, Sebastian Daniel, Nicole Polaczek,Julius Heuchert, Akop Voskanian, Carolina Laca, Maximili-an Petry

Wahlkampfjahre ein.Die Junge Union freut sich

über weitere Unterstützerund Mitstreiter. Gerne kön-nen sich Interessenten ü[email protected] melden.

JU Dillenburg-Eschenburg bestätigt Leo Müller im Amt

solch ansehnliche Summe zu-sammenkam.

Greilich, der gemeinsammit Vorstandsmitglied Wolf-gang Grommet den Scheckentgegennahm, bedanktesich für die Spende beim RSVFanclub. Er gab an, dass dasGeld insbesondere für einanstehendes Projekt zur Hil-fe von krebskranken Kinderneine gute Verwendung fin-den wird. Weiterhin hob erhervor, dass es viele Gemein-samkeiten zwischen den bei-den Vereinen gibt und dieBasis für ein gutes Zusammen-wirken schon allein dadurchgesetzt ist, dass man nicht nurähnliche Ziele verfolgt, son-dern sich auch menschlich her-vorragend versteht. Bezeich-nend dafür ist nicht zuletzt,dass beide Vorsitzenden auchMitglied in dem jeweils ande-ren Verein sind.

(L.M.) Die Junge Union Dil-lenburg-Eschenburg hatkürzlich zur Jahreshauptver-

sammlung mit Vorstands-wahlen eingeladen. Es ist dieerste Mitgliederversamm-lung nach den Kommunal-wahlen im März.

Leo Müller (Wissenbach),der bisherige Vorsitzende,wurde in seinem Amt bestä-tigt. Als stellvertretende Vor-sitzende wurden Kevin Ho-lighaus (Hirzenhain) undTom Gerhardt (Frohnhausen)gewählt. Schriftführerinwurde Coretta Fröhlich aus

Manderbach. Die Kassenfüh-rung übernimmt weiterhinKim-Robert Trapp. Der Vor-

stand wird durch sieben Bei-sitzer ergänzt: Christian Klin-gelhöfer (Dillenburg), MoritzKoopmann (Manderbach),Jan-Felix Wege (Eibach), Ste-fanie Franz (Haiger), Jan-Fre-derik Wille, Daniel Wolf undJan-Niklas Haus.

Im letzten Jahr besuchtendie jungen Christdemokra-ten unter anderem die Volks-bank Dill eG. Außerdem warder Vorstand erst im Septem-ber zu einer Klausurtagung

V.r.: Tom Gerhardt, Coretta Fröhlich, Kim-Robert Trapp,Leo Müller, Kevin Holighaus, Christian Klingelhöfer, Jan-Felix Wege.

gemeinsam mit der JU Hüt-tenberg-Schöffengrund-Waldsolms in Kassel, um nureinige Eckpunkte des zurück-liegenden Geschäftsjahres zunennen. Dort hat unter an-derem auch ein Erfahrungs-austausch der kommunalenEntscheidungsträger stattge-

funden. Die JU’ler freutensich, auf erfolgreiche Kom-munalwahlen zurückblickenzu können.

Zwei von drei Kandidatenauf den CDU-Listen aus denReihen der JU Dillenburg-Eschenburg sind im Märzgewählt worden.

Leo Müller und Kevin Ho-lighaus sind nun Mitgliederder Gemeindevertretung inEschenburg.

Im Sinne der kommendenGenerationen zu entschei-den, das sei ein erklärtes Zielder beiden kommunalenMandatsträger

Page 10: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 10 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Bauunternehmen Lothar

Sonnenstr. 4, 35753 Greifenstein, Tel.: 06449/1080, FAX 6741http://www.fischer-greifenstein.de

Unsere Leistungen:• Hochbau - Tiefbau• Schlüsselfertiger Wohnhausbau• Rohbau oder Teilausbau• Sanierungsarbeiten• Natursteinmauerwerk• Bauplanung, Bauleitung, Statik

Containerdienst

Container von 3,0 – 10 m³ - Vermietung von Bauschuttrutschen

Entsorgung von:• Bauschutt• Hausmüll• Gartenabfälle

• Erdaushub• Gewerbeabfälle• Entrümpelungen

BürgermeisterkandidatinSilvia Wrenger-Knispel be-schäftigt sich seit einigenMonaten thematischmit der Verteilung von Kos-ten, die bei der Erneue-rung oder Sanierung vonStraßen den Bürgern ent-stehen.

Das derzeitige direkteUmlageverfahren ist unge-recht. Warum? Bisher zah-len die betroffenen, direk-ten Anlieger einen einma-ligen, hohen Beitrag fürden Ausbau oder diegrundhafte Erneuerungvon Straßen. Nach Ende

der Baumaßnahmen flattertder Gebührenbescheid insHaus, der kurzfristig bezahltwerden soll. Der nicht seltenfünfstellige Rechnungsbe-trag ist oft ein Schock undeine enorme finanzielle Be-lastung für viele Hausbesit-zer - darunter auch jungeFamilien und Rentner. EinHausverkauf oder gar die ei-gene Existenz können hierauf dem Spiel stehen.

„Damit muss nun Schlusssein. Wir brauchen eine ge-rechtere und sozialverträgli-chere Lösung für alle Lahn-auer“, fordert daher die Bür-

germeisterkandidatin derCDU und führt weiter aus:„Mit der Einführung vonwiederkehrenden Straßen-beiträgen können wir dieKosten für Straßensanierun-gen solidarisch auf viele Bür-ger verteilen und das sogarmit einem jährlichen Beitragim geringen dreistelligenBereich.“

Gleichmäßige, geringeBeiträge, die über die Jahreverteilt werden, bringen je-dem privaten und gewerbli-chen Immobilienbesitzer Pla-nungssicherheit. Bei demjährlich wiederkehrenden

Straßenbeitrag soll aberauch berücksichtigt werden,dass Hausbesitzer, die erstvor kurzem eine Sanierungbezahlt hatten, von diesenBeiträgen zeitlich befreitwerden.

„Auf Initiative von SilviaWrenger-Knispel hin habenwir uns in der CDU-Fraktionmit diesem Thema beschäf-tigt und einen Prüfantragzur Einführung wiederkeh-render, solidarischer und ge-rechter Straßenbeiträge indie Gemeindevertretung am17.11.eingebracht“, so derDorlarer Fraktionsvorsitzen-

Straßenbeiträge. Gerechtere Lösung auch für Lahnau

de Ronald Döpp. „Nun hof-fen wir in einem erstenSchritt auf eine breite Zu-stimmung in den politi-schen Gremien.“

Silvia Wrenger-Knispel

Ortsumgehung Frohnhausen/Wissenbach ist alternativlos(K.D.) Frohnhausen hat ge-sprochen und ein deutlichesVotum getroffen: Die Orts-umgehung Frohnhausen/Wissenbach ist alternativlos!Wenn man die Bürgerver-sammlung vom 11. Oktoberund die jüngste Ortsbeirats-sitzung verfolgt hat, danngelangt man zu der Erkennt-nis, dass wenn es ein Themain Frohnhausen gibt, es dieBelastung durch das übermä-ßige Verkehrsaufkommeninnerorts ist. Rückstaus bis

nach Dillenburg auf der ei-nen und bis weit nach Wis-senbach hinein auf der an-deren Seite behindern denVerkehrsabfluss und stelleneine gesundheitliche undwirtschaftliche Belastungdar.

Für die CDU-Fraktionen inDillenburg und im Kreistagist dies ein unhaltbarer Zu-stand, den es so schnell wiemöglich zu beheben gilt. ZurWahrheit gehört allerdingsauch, dass es sich bei der Pla-

nung und dem Bau einerOrtsumgehung um ein lang-wieriges Verfahren handelt,bei welchem man die Betrof-fenen um Verständnis undGeduld bitten muss.Glücklicherweise konnte eingroßer Fortschritt dadurcherzielt werden, dass die Orts-umgehung Frohnhausen/Wissenbach im neuen Ent-wurf des Bundesverkehrswe-geplans in den vordringli-chen Bedarf aufgenommenwurde und man nun die Ge-

wissheit hat, dass das Pro-jekt umgesetzt wird.

Leider sehen nicht alle po-litischen Kräfte dies als Er-folg, und so stellte die Links-partei in der vergangenenKreistagssitzung den An-trag, dass sich der Kreistaggegen die im Entwurf desBundesverkehrswegeplansvorgesehene Trassierung derOrtsumgehung aussprechenmöge. Dieser Antrag ist vordem Hintergrund der außer-gewöhnlichen Belastung der

Einwohner Frohnhausensund Wissenbachs grober Un-fug und wäre, wenn er dennverabschiedet worden wäre,eine schallende Ohrfeige füralle diejenigen gewesen, diesich in der Vergangenheit fürdie Verwirklichung des Pro-jektes eingesetzt haben.

Wir als CDU in Dillenburgsowie an Lahn und Dill wer-den die Ortsumgehungweiterhin forcieren und diebetroffenen Bürger in ihrenAnliegen unterstützen.

CDU-Fraktion Breitscheid besuchte die Firma Vitam24 GmbH & Co. KG in Herborn

Konkurrenz zur gemeindeeigenen Pflegestation in Breitscheid oder Synergieeffekte?(K.H.) Kürzlich besuchte dieFraktion der CDU Breitscheiddie Intensivpflegefirma Vi-tam24 in Herborn. Die Fir-ma, die 2014 von dem Ge-schäftsführer Meiko Spitzen-berger und dem aus demBreitscheider Ortsteil Me-denbach stammenden Ehe-paar Margret und JohannesSahm gegründete Vitam24GmbH & Co.KG, ist eine au-ßerklinische ambulante In-tensivpflege GmbH, spezia-lisiert auf Tracheostoma-Ver-sorgung, wachkomatöse und

beatmungspflichtige Patien-ten.

In den Räumen der ehe-maligen Deutsche-Bank-Fi-nanzberatung in der Fuß-gängerzone in Herborn wur-den die Christdemokratenherzlich empfangen. Ihnenwurde ein Einblick in die In-tensivpflege gewährt, Fragenerschöpfend beantwortet undGerätschaften erklärt.

Der Leitsatz in ihren Bro-schüren und im Internetauft-ritt: „Wir verstehen denMenschen als Einheit von

Körper, Geist und Seele undachten seine Menschenwür-de, unabhängig von Alter,Geschlecht, Religion, Natio-nalität und sozialer Stel-lung“, interessierte die Frak-tion der CDU besonders. Dassdies so ist, hat man vor Ortschnell bestätigt bekommen.Dass die Firma mittlerweileum die 50 Arbeitsstellen ge-schaffen hat, davon rund 40Prozent männlich, was in Pfle-geberufen nicht alltäglich ist,und eine Arbeitsstelle in derVerwaltung von einer Arbeits-

kraft, die auf den Rollstuhlangewiesen ist, besetzt ist,beeindruckte die CDU´lerbesonders. „Die Mitarbeitermüssen zu den Patienten pas-sen, auf sie eingehen“, einLeitsatz von Frau Sahm.

Auf die Frage, ob die Vi-tam24 eine Konkurrenz zurgemeindeeigenen Pflegesta-tion in Breitscheid sei, ant-wortete Johannes Sahm:„Nein, wir sind eine speziali-sierte Intensivpflege, beidehaben unterschiedlicheSchwerpunkte. Es könnten

sich eher Synergieeffekte er-geben, da wir uns auch eineZusammenarbeit oder einenAustausch vorstellen können.Des Weiteren bieten wir auchBeratungen und Schulungenzu den Themen Schwerstpfle-ge/Reanimierung, Trachiostaund den Umgang mit Beat-mungsgeräten an.“

Nach einem Rundgang inder Firma bedankte sich dieFraktion der CDU für diesengelungen und überaus infor-mativen Abend rund um dasThema „Pflege“.

In Aßlar

Das Erzgebirgs-Stadl bringt Wärme ins HerzDas spricht für uns:

Hohe Auflage

günstige Preise

alle Anzeigen im

Redaktionsteil

�����

�����

�����

IMWETZLAR-KURIERINSERIEREN

(red). Viele Menschen, objung ob alt, ob klein ob groß,freuen sich auf Weihnach-ten. Es ist ein Fest fürdie Familie, ein Fest fürdas Herz mit vielen Lich-tern, Kerzenschein, Ge-mütlichkeit und Be-haglichkeit.

Diese Atmosphärezaubert das Erzgebirgs-Stadl in Aßlar, das vonArmin Morgenstern undseinem Stiefsohn Micha-el Gath mit viel Herz be-trieben wird. Man merktes den beiden an, wennman sich mit ihnen un-terhält, um Rat fragt,mit wieviel Freude siebei der Arbeit sind.Überall im Laden fun-kelt, glitzert und leuch-tet es. 160 Schwibbögen,Krippen in unterschied-lichster Größenordnungund entsprechenderAusstattung kann manim Erzgebirgs-Stadl er-werben. Hier ist allesvorhanden, was zu ei-nem stimmungsvollenWeihnachtfest gehört.Zum Angebot gehörenu. a. Weihnachtkugeln,Christbaumspitzen, Glas ausThüringen und in besondererWeise Holzkunst aus dem Erz-

gebirge. Billigware sucht manhier vergebens. Armin Mor-genstern und Michael Gath le-

gen Wert auf Qualität.Dass die Qualität stimmt,

kann man an den Expona-

ten erkennen, die im Übri-gen nicht einfach so beimHersteller zu kaufen sind.

Nicht jeder Betrieb wird indie Kundenliste der Erzge-birgslieferanten aufgenom-men. Hier sind hohe Anfor-derungen qualitativer undfachlicher Art zu erfüllen.Dies gilt auch für die Herrn-huter Sterne. Um dies anbie-ten zu können, musste mansich erst bei den Herstellernbewerben.

Für jeden Geldbeutel istetwas dabei, seine es kleinEngel, Figuren, Accessoires,Dekorationen, holzge-schnitzte Krippen unter-schiedlichster Größe oderSchwibbögen, die in der Re-gel zwischen 100 und 700

Euro kosten.Die Kunden können in

Ruhe und Muße im Laden

stöbern, um das Richtige fürihr Heim zu finden. Und fün-dig werden kann hier nunwirklich jeder. Ein wunder-schönes Geschäft, das seitOktober wieder Aßlars Ge-schäftswelt bereichert, nach-dem es 2014 aufgrund einestechnischen Defekts ausge-brannt war, was einen her-ben Schlag für die Familiebedeutete. Aber wer denTransportunternehmer Ar-min Morgenstern kennt, derweiß, dass er nicht aufgibt,und so hat er sich gemein-sam mit der Familie seinenWeihnachtstraum ein zwei-tes Mal erfüllt.

Armin Morgenstern und Michael Gath (v.lks.)

Hans-Jürgen Irmer,MdL

(red). Die monatliche Bürgersprech-stunde des heimischen CDU-Landtags-abgeordneten Hans-Jürgen Irmer fin-det am Montag, den 19.12. von 15bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle desCDU-Kreisverbandes Lahn-Dill, Mo-ritz-Hensoldt-Straße 24 in Wetzlarstatt.

Jedermann ist herzlich eingeladen.Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Bürgersprechstunde mitMdL Hans-Jürgen Irmer

Page 11: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 11 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

„Christen in der Wirtschaft“ besichtigen Großbäckerei Moos in Aßlar

Firmengründer und -chef Hartmut Moos inmitten seiner Gäste in der Moos-Filiale imRewe-Markt Aßlar.

(wf). Hochbetrieb herrschtstetig in den Produktions-räumen der GroßbäckereiMoos in Aßlar. Dieser Tagezusätzlich durch den Besuchvon rund 60 Besuchern, dieauf Einladung des CiW-Fo-rums Mittelhessen - CiWsteht für Christen in derWirtschaft - das jetzt 30 Jah-re und weiter expandieren-de Handwerksunternehmenbesuchten. Und dabei in dreiGruppen vom Firmengrün-der und -inhaber, Bäcker-meister Hartmut Moos, so-wie zwei leitenden Mitarbei-tern durch die Räumlichkei-ten geführt wurden. DieCiW-Besichtigungsvisite warvon Claudia Drechsel (Breit-scheid) und Frank Benner(Wetzlar) vorbereitet wor-den, begann in der Moos-Filiale im Eins-A Rewe-Cen-ter in Aßlar und fand amProduktionsstandort in derBerliner Straße 11 ihre Fort-setzung.

Die erste Moos-Backstube- und alles begann klein -befand sich von 1986 bis

1990 in Niedergirmes, dannkam eine zweite Backstubein Hermannstein hinzu. 1992

waren beide Backstuben zuklein, eine Bäckerei in Aßlarwurde angemietet. Von 1993

bis 1998 betrug die Produk-tionsfläche 1100 Quadratme-ter. Dann kam es durch Zu-

kauf der Nachbarhalle zurErweiterung auf 2200 Qua-dratmeter. Und 2016 ist ein

Anbau von 1700 Quadratme-tern hinzugekommen, derdie Produktionsfläche der

Bäckerei Moos auf 3700Quadratmeter vergrößert.

Am Standort Aßlar sindderzeit 40 Bäcker und Kon-ditoren beschäftigt, darun-ter fünf Meister, sowie 14Kommissionäre für Süßes,Stückchen, Brot und Bröt-chen. Hinzu kommen 25 Fah-rer, die im Wechsel 25 Tou-ren bedienen. Die Maschi-nenausstattung hat einenWert von 3,5 Millionen Euro.

In der bisherigen „alten“Backstube werden täglich -Beispieltag ist der Samstag -70.000 Brötchen, 10.000 Bro-te, 350 Bleche Kuchen, 5000Kleinteile - wie Berliner,Schoko- und Rosinenbröt-chen, 2000 Sahneteile und100 Torten produziert, die anmittlerweile 60 Filialen inganz Mittelhessen geliefertwerden.

Insgesamt ist die BäckereiMoos für an die 500 Mitar-beiterinnen und MitarbeiterArbeitgeber.

Hermann-Seibert-Ausstellungim Stadtmuseum Wetzlar

(red). Aus Anlass des 100.Todestages des WetzlarerMalers Hermann Seibert

wurde kürzlich eine Ausstel-lung eröffnet, die nocheinmal Leben und Werk desbegnadeten Künstlers doku-mentiert.

Wie viele seinerzeit wur-de er von der Zeit zwischenden beiden Weltkriegen undder Nazi-Diktatur geprägt.Soweit es in diesen Zeitenging, studierte er an derMünchener Akademie Archi-tektur und Kunstgeschichte.Durch seinen Frankreich-Ein-satz, wo er als Nachrichten-offizier Dienst versah, wur-de er geprägt durch den Im-pressionismus der Werke vonu.a. Claude Monet oder auch

Paul Degas. Nach dem Kriegsetzte er sich mit großemEinsatz für die Erhaltung und

Wiederherstel-lung kriegsge-schädigter Bilderaus dem 1945zerstörten Lot-tehaus und demStädtischen Mu-seum ein.

Neben deko-rativer Wandge-staltung durchStein- und Glas-mosaiken wardas Hauptbetäti-gungsfeld dieAquarelltechnik,die mit seinemNamen verbun-den sind. Sie zei-gen einerseitsLandschaften,Hafen und Mee-resdarstel lun-gen, Impressio-nen, die er aufseinen Reisengewonnen hat-

te, und anderer-seits be-rühmte Aquarelle WetzlarerStadtansichten. Seibert kannman in die große Linie vonexpressionistischen Meister-leistungen einreihen wiebeispielsweise von Noldeoder auch Rohls.

Eine interessante Ausstel-lung, zu der Sohn Wolf-GisoSeibert ebenso Exponate zurVerfügung gestellt hat wieandere private Sammler oderauch das Kulturamt der StadtWetzlar unter Verantwortungvon Ulrike Sott. Das Stadtmu-seum ist dienstags bis sonn-tags von 10 bis 13 Uhr und 14bis 17 Uhr geöffnet.

An der Ochsenwiese, 1978

Harald Henrich für 25 JahreMitgliedschaft geehrt

(K.D.) Zu einer gut besuch-ten Mitgliederversammlungkonnte Vorsitzender HaraldHenrich Elisabeth Fuhrländerund Kevin Deusing begrü-ßen. Zunächst blickte derVorsitzende auf die letzteKommunalwahl zurück undbedankte sich bei SaschaJung für die geleistete Ar-

beit als Ortsvorsteher. Leiderstelle man nun nicht mehrden Ortsvorsteher, jedoch seidie CDU Donsbach nach wievor bemüht, die besten Lö-

sungen für ihren Ort zu fin-den.

Nachdem Henrich in sei-nem weiteren Bericht überdie Tätigkeiten der CDUDonsbach informiert hatte,ging er auf aktuelle politi-sche Herausforderungen inDonsbach ein und leitete sozum Grußwort der Stadtver-

bandsvorsitzenden ElisabethFuhrländer über, welche dieKommunalwahl aus demBlickwinkel des Stadtverban-des Revue passieren ließ und

die Ergebnisse analysierte.Sie berichtete weiterhin,dass sich die Arbeit im neu-en Magistrat wesentlich an-genehmer gestalte als es inden vergangenen Legislatur-perioden der Fall war.

In seiner Funktion als stell-vertretender Fraktionsvorsit-zender berichtete Kevin De-using über die momentanenHerausforderungen, vor de-nen die Dillenburger Stadt-verordnetenversammlungsteht. „Wir haben Kontinui-tät gewahrt und uns dabeitrotzdem weitgehend erneu-ert.

Die Zusammensetzung un-serer Fraktion aus erfahrenund dynamisch bietet die op-timale Voraussetzung, umdie Zukunft der Stadt zu ge-stalten“, so Deusing. Er ver-wies auf das Projekt derVolksbank Dill am Zwingel,das Fachmarktzentrum unddas Wohnungsprojekt derFirma Lauber und die Ent-wicklungen im ehemaligenKaufhaus AKA.

Bevor die Sitzung mit demtraditionellen Fleischwurst-essen beendet wurde, durf-te Elisabeth Fuhrländer Ha-rald Henrich für 25-jährigeMitgliedschaft in der CDUehren.

CDU Niederscheld kämpft für Hochwasser-schutz und Entlastung der Hauptstraße

(K.D.) Zur Jahreshauptver-sammlung der CDU Nieder-scheld konnte VorsitzenderHeiko Göbel zahlreiche Gäs-te begrüßen. Unter anderemwaren Stadtverbandsvorsit-zende Elisabeth Fuhrländerund ihr Stellvertreter Kevin

Deusing sowie der Ehrenvor-sitzende der Schelder Union,Hans Göbel, anwesend.

Heiko Göbel ging in sei-nem Bericht auf den Kom-munalwahlkampf ein. „Wirsind stolz, dass wir mit FrankMüller wieder den Ortsvor-steher stellen. Er ist ein er-fahrener Kommunalpolitikerund ein Garant dafür, dassdie Stimme Niederschelds inDillenburg gehört wird“, so

Göbel. Zusammen mit ihrenVorstandskollegen stelltenGöbel und Müller dieSchwerpunkte ihrer Arbeit inder aktuellen Legislaturpe-riode vor. So sind die wich-tigsten Vorhaben der Schel-der Christdemokraten die

Entlastung der Hauptstraße,welche durch die Sperrungder Hohlbrücke noch stärkerfrequentiert wird alsohnehin, die Umsetzung derHochwasserschutzmaßnah-men und der Erhalt desSchelder Weihers. Frank Mül-ler wies darauf hin, dass diePanikmache der SPD bezüg-lich zukünftiger Hochwasser-ereignisse nicht zielführendsei und die Mittel für die Um-

setzung der Schutzmaßnah-men im Haushalt eingestelltseien und nach den anzufer-tigenden Gutachten und denzu beteiligenden Behördennun bald die Errichtung derRückhaltebecken beginnenwird.

Elisabeth Fuhr-länder berichteteaus der CDU-Fraktion undging auf diewichtigsten poli-tischen Entwick-lungen in Dillen-burg ein. KevinDeusing berichte-te aus der Kreis-tagsfraktion underläuterte dieSchwerpunkteder politischenArbeit der CDUan Lahn und Dill.

Als besondererHöhepunkt derSitzung konntenElisabeth Fuhr-

länder und Heiko Göbel auchim Namen der Bundesvorsit-zenden Dr. Angelas Merkel,des Landesvorsitzenden Vol-ker Bouffier und des Kreis-vorsitzenden Hans-Jürgen Ir-mer Arno Ebert und PeterPreis für 30 Jahre Mitglied-schaft in der Christlich De-mokratischen UnionDeutschlands mit Ehrenna-deln und Urkunden aus-zeichnen.

Page 12: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 12 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Innovativer Service sorgt für volleKassen bei Handwerk und Mittelstand

Die VermögensberaterFriedhelm Lang, SaschaSiegl und Hendrik Monneu-se beraten rund um profes-sionelles Rechnungsma-nagement.

Über volle Auftragsbü-cher freuen sich alle Hand-werker und mittelständi-schen Betriebe. Den damiteinhergehenden Papierkramempfinden viele jedoch alslästig. „Unternehmer wollensich auf ihr Kerngeschäftkonzentrieren und sich nichtmit Rechnungen herum-schlagen müssen“, wissendie Wetzlarer Finanzexper-ten der Deutschen Vermö-gensberatung (DVAG). Füreine Entlastung der Buchhal-tung sorgt ab sofort ein neu-er Service: Die Deutsche Ver-rechnungsstelle. Diese unter-stützt Unternehmer, indemsie das Rechnungs- und For-derungsmanagement über-nimmt.

„Mit dem Einsatz derDeutschen Verrechnungs-stelle spart man Zeit, wird

unabhängiger von der Zah-lungsmoral seiner Kundenund hat immer einen aktu-ellen Überblick über seinegesamten Rechnungen.

Damit wird die Liquiditätschnell und nachhaltig ver-bessert“, erläutert HendrikMonneuse. Der erfahreneVermögensberater berät seitüber 30 Jahren sowohl Pri-vat- als auch Firmenkundenrund um alle finanziellenAngelegenheiten.

Entlastung für die Buch-haltungDV ABRECHNUNG bietet einprofessionelles Rechnungs-management, bei dem Er-stellung, Versand und Über-wachung von Rechnungensowie das Mahnwesen über-nommen werden. Ein we-sentlicher Mehrwert ist dieBonitätsprüfung aller Kun-den – sowohl der Geschäfts-als auch der Privatkund-schaft. Das spart dem Unter-nehmer Zeit, Kosten undentlastet die Buchhaltung.

Schneller ans eigene Geld,Schutz vor Zahlungsaus-fällenDV FACTORING gibt einenzuverlässigen Schutz vor Zah-lungsausfällen, denn derUnternehmer kann Rechnun-gen und Forderungen über-tragen. Innerhalb von maxi-mal zwei Bankarbeitstagennach erfolgtem Ankauf derForderung erhält er vomPartner abcfinance eine 100-prozentige Auszahlung ausden laufenden Forderungen.

Bester Service –und immer den ÜberblickbehaltenDie Zusammenarbeit istschnell und einfach, weil dieDeutsche Verrechnungsstelleauf einem innovativen DVONLINE-PORTAL basiert. Da-durch ist es mit wenigen Klicksmöglich, übersichtlich alle In-formationen abzurufen –jederzeit und überall. Komplettund ohne teure Software.

Ein Stahlbau-Unternehmeraus der Region nutzt seit ei-

nem guten halben Jahr dieVorteile der DeutschenVerrechnungsstelle und istbegeistert: „Die Zusam-menarbeit mit der DV isteinfach klasse. Ich mussmich nicht mehr um dasMahnwesen kümmern,spare viel Zeit, und durchdas Factoring hat sich mei-ne Liquidität signifikantverbessert. Ich kann DV nurjedem empfehlen.“

Bei weiteren Fragen zurDeutschen Verrechnungs-stelle wenden Sie sich anIhre zertifizierten Vermö-gensberater FriedhelmLang (Wetzlar), Sascha Siegl(Gießen) und Hendrik Mon-neuse (Solms & Aßlar).

Kfz-Gewerbe: Bilanz und Ausblick zum Jahreswechsel

Kfz-Betrieb des Vertrauens istwichtiger denn jeDie automobile Welt ist hef-tig in Bewegung. Seit demAbgas-Skandal wird dasAuto ins Visier genommen.Fast täglich geistern neueHiobsbotschaften durch dieMedien. Blaue Plakette,Fahrverbote, sogar das Endeder Neuzulassungen von Au-tos mit Verbrennungsmoto-ren ab 2030 stehen im Raum.Die Wende zuremissionsfreienMobilität wirdausgerufen. Dasv e r u n s i c h e r tviele Verbrau-cher.

Dabei siehtdie Realitätnoch ganz an-ders aus. Elek-trisch betriebe-ne Fahrzeugeführen nach wievor ein Nischen-dasein. Preis,Reichweite undfehlende Lade-möglichkeiten halten dieKunden vom Kauf zurück.Die Hersteller kündigen je-doch an, schon in absehba-rer Zeit wettbewerbsfähigeFahrzeuge anbieten zu wol-len. Eines jedoch ist sicher: DieWende zu alternativen Antrie-ben kommt nicht über Nacht.

Meine Meinung ist die, dasses weder wirtschaftlich nochökologisch und sozial Sinnmacht, eine Antriebsart ge-gen die andere auszuspielen.Es bringt uns auch nicht voran,wenn wir demnächst alle mitElektroautos fahren und derStrom dafür aus einem Koh-lekraftwerk kommt. Das istkein Beitrag zum Klimaschutz.

Die nähere Zukunft liegtwohl in einem sinnvollen Mixaus Antriebstechnologien, dieneben ökologischen Maßstä-ben auch unseren vielfältigen

Mobilitätsansprüchen Rech-nung tragen können. Hierwird auch weiter der Verbren-nungsmotor seinen Platz fin-den – sicherlich in immer wei-ter optimierter Form, gemein-sam mit alternativen Antrie-ben und auch Kraftstoffen,wie z.B. Wasserstoff und derBrennstoffzellen-Technologie.

Diese Phase des Übergangs

wird deutlich länger dauernals bis zum Jahr 2030. Des-halb lehnt das Kfz-Gewerbeein Verbot der Neuzulassungvon Fahrzeugen mit Verbren-nungsmotoren ab dem Jahr2030 auch ab.

Verantwortungsvolle Um-weltpolitik muss technologie-offen sein. Wir leben inDeutschland zurzeit mit ei-nem Bestand von rund 55 Mil-lionen fast ausschließlich kon-ventionell angetriebenenFahrzeugen. Und die werdennicht von heute auf morgenausgetauscht.

Umso wichtiger ist es ausSicht der Kunden, das Auto-haus und die Werkstatt desVertrauens in seiner Nähe zuwissen. Wir sorgen dafür, dieindividuelle Mobilität derMenschen im Land zu sichern.Und diesen Job machen wir

nach Ansicht der Autofahrersehr gut. Das ergab der „Kun-denmonitor Deutschland2016“. Darin zeigten sich Au-tokunden mit der Leistungder Kfz-Betriebe „vollkom-men zufrieden“. Das Kfz-Ge-werbe konnte sich mit der Be-wertung 1,87 auf dem hohenNiveau der Vorjahre halten(2015: 1,9) und erreichte den

zweiten Platz in derGesamtwertung.

Die 38.400 Kfz-Be-triebe wickeln pro Jahrrund 70 MillionenWerkstattaufträge ab.Wenn eine Branchesich auf diesem hohenNiveau stabil zeigt,spricht das für die Top-Qualität der Arbeit,hohe Zuverlässigkeitund ein ausgeprägtesVertrauensverhältniszwischen den Kundenund unseren Betrie-ben.

Und diese Betriebenehmen auch ihre sozialeVerantwortung durch dieAusbildung des Nachwuch-ses wahr. Das zeigt sich auchin unserer Kfz-Innung Lahn-Dill. Zum neuen Ausbil-dungsjahr haben 54 jungeMenschen ihre technischeoder kaufmännische Ausbil-dung in den hiesigen Auto-häusern und Werkstättenbegonnen, bundesweit bil-det das Kfz-Gewerbe fast 90000 junge Menschen aus.

Die wirtschaftlichen Aus-sichten für das Kfz-Gewerbeim kommenden Jahr bewer-te ich mit vorsichtigem Opti-mismus. Nach den diesjähri-gen Zuwächsen beim Ver-kauf von Neu- und Ge-brauchtwagen sowie im Ser-vice gehe ich von einer Kon-solidierung des Marktes imJahr 2017 aus.

Andreas Groß Kfz Obermeister

Klasse 3b der Albert-Schweitzer-Schule lauscht Hans-Jürgen Irmer(wf). Vor der Klasse 3b derAlbert-Schweitzer-Schulegriff der heimische CDU-Landtagsabgeordnete undehemalige Lehrer Hans-Jür-gen Irmer zum Kinderbuch„Bella Donner & der großeZauberwettbewerb“ vonRuth Symes und las ihnenden Beginn der spannendenund lustigen Geschichte vor.

Mit dabei KlassenlehrerinSusanne Germer und Schul-leiter Dietmar Schreier.

Die Prominentenlesungfand jedoch nicht am ange-stammten Platz der Albert-Schweitzer-Schule in Büb-lingshausen statt, sondernim Ausweichquartier der

Schule in der alten Kestner-Schule in der Bergstraße.Hier genießt die ASS „Asyl“

während der Phase des to-talen Umbaus ihres Gebäu-

des in der Wiesenaue in Büb-lingshausen. Gebannt lau-schten die Drittklässler ihrem

Vorlesegast und dem Textvom „Abenteuer für Mäd-

Hans-Jürgen Irmer (re.) liest in der Klasse 3b der Albert-Schweitzer-Schule

Friedhelm Lang

chen im Vor-Harry-Potter-Al-ter“ aus dem Buch von RuthSymes, das von der Stiftung

Lesen als empfehlenswertdeklariert worden ist.

-Anzeige-

Page 13: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 13 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Berlin-Splitter

Sibylle Pfeiffer, MdB

Angela Merkel tritt wiederan. Kaum eine Nachrichthabe ich in der letzten Zeitmit größerer Erleichterungaufgenommen als diese. Wermich kennt, weiß, dass ichein großer Anhänger Ange-la Merkels bin. Ihre Sachlich-keit, ihre unendlich schnelleAuffassungsgabe und ihreUneitelkeit schätze ich sehr.Natürlich weiß ich aber auch,dass sie im Laufe der letztenZeit Jahre bei einigen Bür-gern aufgrund der Flücht-lingskrise an Reputation ver-loren hat. Dabei weiß jeder,der regelmäßig meine Ver-öffentlichungen liest, dasssie und die Union bei derBewältigung der Flüchtlings-krise schon immer vorange-gangen sind und es geradeSPD und Grüne waren, dieinnerhalb der Koalition oderüber den Bundesrat wichti-ge Beschlüsse blockiert ha-ben. Die Union steht für dieAusweitung der Liste siche-rer Herkunftsstaaten, dieVereinfachung von Abschie-bungen, den Schutz der EU-Außengrenzen und Null-To-leranz gegenüber straffälli-gen Asylbewerbern.

Herausragende Bilanzder Bundeskanzlerin

Dabei kann man auch bes-ser regieren. Die Union undAngela Merkel machen esvor. Seit 2005 ist sie Bundes-kanzlerin. Dazu im „postfak-tischem Zeitalter“ einigeZahlen, die Kritikern zu den-ken geben sollten. Das BIPist in Deutschland seit 2005um über 30 Prozent gewach-sen, das Frankreichs gerademal knapp 10 Prozent. DieArbeitslosigkeit ist seitdemin Frankreich und den USAgestiegen, in Deutschlandhat sie sich halbiert. DieSchuldenquote ist bei unsseit einigen Jahren rückläu-

fig – in Ländern wie USA undFrankreich steigt sie unun-terbrochen. Und auch dieEntwicklung der wichtigstenLeitindizes dieser Länderkann sich aus deutscher Sichtsehen lassen. Brachen derDax, der amerikanische DowJones und der französischeCAC40 in den ersten Jahrenvon Merkels Amtszeit auf-grund der Weltwirtschafts-krise ein, hat sich der DAXmittlerweile fast verdoppelt.In den USA ist er immerhinum rund 60 Prozent gestie-gen – und in Frankreich istder CAC40 immer noch un-ter dem Wert von 2005.Für diese Erfolge war vor al-lem entscheidend, dass dieUnion nachhaltige Politikgemacht hat. Nachhaltigheißt, dass wir bei unsererPolitik immer die kommen-den Generationen im Blickhaben. Das unterscheidetuns von anderen – und fängtmit solider Haushaltspolitikan und hört mit Investitio-nen in die Zukunft auf. EinBeispiel: In der Rentendebat-te wollen alle Parteien linksvon der Union einseitig dieBeiträge erhöhen, um heu-tige Renten zu erhöhen. Dasist weder fair noch nachhal-tig, das wäre schlicht einWahlgeschenk zu Lasten derheutigen Arbeitnehmer undder Wettbewerbsfähigkeitder deutschen Wirtschaft.

Linke Parteien undKlassenkampf

Es ist ein generelles Problem,dass von linken Parteien inder Sozialpolitik viel verspro-chen wird, ohne sich überdie Finanzierung Gedankenzu machen. Sie wollen eineteure Politik nur für Leis-tungsempfänger - ohne sichzu fragen, woher das Gelddafür kommen soll. Dabeihaben wir schon heute im

Bundesetat eine Sozialquo-te von 52 Prozent. Soviel zurMär, wir würden im Sozial-staat nicht umverteilen.Doch manchen sind selbst 52Prozent zu niedrig. NeueSchulden sollen gemachtund Steuern für Besserver-

diener angehoben werden –so lautet die pauschale Lö-sung der linken Parteien füralle Finanzierungsfragen.Diese linke Rhetorik unter-schlägt dabei gerne, dassschon heute die oberstenzehn Prozent, die „Besserver-dienenden“, 55 Prozent derEinkommenssteuer zahlen.Doch die Linken wollen nochmehr. Der Leistungserbringerist schlichtweg ihr Feind.Dabei ist eine gute Wirt-schaftspolitik Voraussetzungfür einen leistungsstarkenSozialstaat.Auch die kommenden Gene-rationen haben bei einer lin-ken Politik das Nachsehen.Sie dürfen die Schuldenber-ge abtragen, die die Linkenfür ihre Sozialpolitik anhäu-fen werden müssen. Daherist eine der größten Leistun-gen der Union, dass Bundes-finanzminister Schäuble seit2014 keine neuen Schuldenmehr aufnimmt und auch fürdie Zukunft einen ausgegli-chenen Haushalt vorsieht.Dieser Haushalt ist aber nicht

nur ausgeglichen, er schafftauch Raum für Investitionen.Diese werden im Bundesetatgegenüber 2016 um fast 4,6Milliarden Euro auf rd. 36,1Milliarden Euro erhöht; dieInvestitionsquote liegt damitbei rd. 11 Prozent der Ge-samtausgaben. Diese Inves-titionsquote ist die höchsteder letzten 16 Jahre. Einenoch höhere fände ich wün-schenswert, scheitert aber ander SPD, die ihren Schwer-punkt in der Umverteilungs-und Sozialpolitik sieht.Dennoch konnten wir uns inentscheidenden Punktendurchsetzen und wichtigeEtats erhöhen. Der klassischs-te Etat, der in die Zukunftund kommende Generatio-nen investiert, ist der Bil-dungs- und Forschungsetat.Er steigt unter der unions-geführten Regierung Jahrfür Jahr an – so auch für 2017um rd. 1,25 Milliarden Euroauf rd. 17,65 Milliarden Euro.Erneut ein Rekord! WelcheRegierung kann eine besse-re Bilanz vorlegen als Bun-deskanzlerin Merkel wäh-rend ihrer bisherigen Amts-zeit?

Nur Union steht fürInnere Sicherheit

Wir als Union wissen auchum die Bedeutung der Inne-ren Sicherheit. Wir haben diedafür notwenigen Gesetzeforciert, damit unsere Behör-den die Instrumente für eineeffektive Prävention undStrafverfolgung haben. Wirhaben es aber auch trotzWiderstände in der SPD ge-schafft, den Etat des Bundes-innenministeriums um mehrals 1,1 Milliarden Euro zu er-höhen. Damit kann mehrPersonal und eine moderneAusstattung bei der Bundes-polizei, dem Bundeskriminal-amt, dem Bundesamt für

Verfassungsschutz und demBundesnachrichtendienst fi-nanziert werden. Die Unionsteht wie keine andere Par-tei für die Innere Sicherheit.Rot-Rot-Grün hat in Berlingezeigt, wie sie gedenkt, mitRecht und Gesetz umzuge-hen. Das kann doch ernst-haft niemand wollen.Lassen Sie mich zum Schlussauch eine Anmerkung zumEtat des Entwicklungsminis-teriums machen, den ich alsSprecherin meiner Fraktionfür dieses Thema wesentlichmit zu verantworten habe.Wir wissen um die internati-onale Verantwortung undden weiter bestehenden glo-balen Krisen, die wir auch inDeutschland spüren. DieWelt ist komplex und machtauch an unseren Grenzennicht halt. Der Regierungs-entwurf sah schon einen Mit-telaufwuchs um 580 Millio-nen Euro vor. Im parlamen-tarischen Verfahren ist es mirzusammen mit wichtigenFraktionskollegen gelungen,den Etat für Entwicklungs-politik um weitere 554 Milli-onen Euro auf die Rekord-höhe von 8,5 Milliarden.Euro zu erhöhen. Das ist einPlus von über 1,1 MilliardenEuro im Vergleich zu 2016.Der Entwicklungsetat hatsich seit dem Regierungsan-tritt der Bundeskanzlerinmehr als verdoppelt! Mit die-sen zusätzlichen Mittelnkann u.a. der Migrations-druck insbesondere in Afri-ka gemindert, die Unterstüt-zung von Rückkehrern undBeschäftigungsinitiativen inHauptaufnahmeländern vonsyrischen Flüchtlingen in derRegion finanziert sowie dasAufflammen neuer Krisenverhindert werden. Das sindin einer globalisierten Weltwichtige Investitionen auchin unsere eigene Zukunft.

Ihre Sibylle Pfeiffer

Ein Lagerwahlkampf gegen linke Parteien –Angela Merkel nimmt den Kampf an

Lidl in Herborn eröffnet nach GroßmodernisierungWiedereröffnung am Donnerstag, 1. Dezember 2016, um 7 Uhr /

Spendenaktion mit Bürgermeister Hans Benner

„Die Kundenzufriedenheitprägt unser Handeln.“ Ge-mäß diesem Leitsatz in denUnternehmensgrundsätzenist Lidl dauerhaft bestrebt,sein gesamtes Filialportfolioqualitativ und quantitativweiterzuentwickeln, um denKunden eine moderne Ein-kaufsstätte mit optimalenEinkaufsbedingungen zupräsentieren. Daher wurdedie Filiale in Herborn, Ge-werbepark Untere Au 11, inden vergangenen Wochengroßmodernisiert und eröff-net am Donnerstag, 1. De-zember 2016, wieder ihreTüren.

Bürgermeister Hans Ben-ner an der Lidl-Kasse fürden guten Zweck

Anlässlich der Neueröffnunghaben die Lidl-Mitarbeiter inHerborn eine besondere Ak-tion geplant: Für den gutenZweck nimmt BürgermeisterHans Benner um 9 Uhr ander Lidl-Kasse Platz und ziehtdie Einkäufe der Kundenüber den Scanner. Die ge-samten Einnahmen spendetLidl an drei Kindertagesstät-ten in Herborn (StädtischeKindertagesstätte, Ev. Kin-dertagesstätte und Kath.Kindertagesstätte).

Gewinnspiel und Kinder-schminken anlässlich Wie-dereröffnung

Die Kunden können sich beieinem Besuch der Filiale vomneuen, zukunftsweisendenKonzept des Unternehmens

ein Bild machen. Zudem gibtes eine Kaffee- und Backwa-ren-Verkostung, bei der sichdie Kunden von der Quali-tät der Lidl-Produkte über-zeugen können. Am Freitag,2. Dezember, findet das gro-ße Glücksrad-Gewinnspielstatt. Für die Unterhaltungder jüngsten Besucher istebenfalls gesorgt. Sie kön-nen sich beim Kinderschmin-ken am Samstag, 3. Dezem-ber, in wilde Piraten und zau-berhafte Prinzessinnen ver-wandeln lassen.

Moderner Baustandard

Zu den Modernisierungs-maßnahmen in Herborn ge-hören ein neues Backregal,ein neuer Fliesenfußboden,ein modernes, energiespa-rendes LED-Beleuchtungs-konzept, eine neue Decke,der Anstrich der Wände, derUmbau des Pfandraumes so-wie ein neues Ladenlayout.Auch im Außenbereich derFiliale sorgt die Verkleidungder Fassade mit Alucobondfür mehr Attraktivität.

ZuverlässigerNahversorger

Grundsätzlich ist zu beob-achten, dass der Anspruchder Kunden an die Sorti-mentsvielfalt, die Warenprä-sentation und somit die Ver-kaufsfläche in den vergange-nen Jahren gestiegen ist. DasLidl- Sortiment hat sichinsbesondere in den „Frische-bereichen“ – dazu zählenFrischfleisch und Frischgeflü-

gel, Backwaren und Kühlpro-dukte – deutlich weiterentwi-ckelt. Den hohen Anforderun-gen in diesem anspruchsvol-len Sortimentsbereich möch-te Lidl mit einer modernenund zeitgemäßen Infrastruk-tur begegnen.

Mit der Einführung derneuen Backnische erfährtdas Frischesortiment bei Lidleine bedeutende Erweite-rung. Neben dem Klassiker„Weizenbrötchen“ könnendie Kunden aus frisch geba-ckenen Mehrkorn- und Kür-biskernbrötchen sowie Käse-brötchen, Baguettes, Crois-sants, Laugenbrezel oder -brötchen wählen. MehrereSorten frisch gebackenesBrot wie z.B. das „Weltmeis-ter-“ und „Krustenbrot“ so-wie süße Stückchen rundendas neue Angebot ab.

Umfangreiches Sortimentund regelmäßige Sonder-aktionen

Lidl bietet seinen Kunden einumfangreiches Sortimentmit ca. 1.600 verschiedenenProdukten an. Zu den quali-tativ hochwertigen Warengehören zum Beispiel Mol-kereiprodukte, Tiefkühlkost,Wurstwaren, Frischfleisch,Frischgeflügel, täglich fri-sches Obst und Gemüse so-wie verschiedene Brote undBackwaren. Das umfangrei-che Sortiment an Markenar-tikeln und Qualitätseigen-marken wird durch eine gro-ße Auswahl an Bioproduk-ten und Fairtrade-Waren er-gänzt. Zweimal pro Woche

hat Lidl zusätzlich attraktiveund preiswerte Aktionsarti-kel im Angebot. Bei diesenregelmäßigen Sonderaktio-nen stehen Textilien, Haus-halts- und Elektroartikel,Spielwaren oder Freizeitpro-dukte, oft von Markenher-stellern, im Mittelpunkt – zuPreisen, die keinen Vergleichscheuen müssen.

Qualitätskontrolle bei Lidl

Lidl garantiert erstklassigeQualität bei seiner gesamtenProduktpalette. Alle Artikelunterliegen einer strengenQualitätskontrolle. Nur Lie-feranten, die eine hohe Qua-litätsnorm erfüllen, dürfenLidl beliefern.

Zudem sind der hohe Wa-renumschlag in den Filialenund die kurzen Lieferwegeein wichtiger Frischegarant.Durch wirtschaftliche Kalku-lationen erzielen die Einkäu-fer von Lidl Preisvorteile, diedirekt an die Kunden wei-tergegeben werden. Das al-les ermöglicht die hervorra-gende Lidl-Qualität zum bes-ten Preis.

Service für den Kunden

Der Kunde steht bei Lidl stetsim Mittelpunkt aller Bemü-hungen: Kundenorientie-rung und Kundenzufrieden-heit sind die Grundpfeilerdes Erfolgs von Lidl. Deshalblegt das Unternehmen be-sonders viel Wert aufFreundlichkeit und eine an-genehme Einkaufsatmos-phäre. Lidl-Filialen sind

übersichtlich aufgebaut,die Warenpräsentation istbewusst einfach und funkti-onell. Zugleich erleichterndie großen und gut sichtba-ren Preisschilder den Ein-kauf. Darüber hinaus bietetLidl bargeldloses Bezahlenmit der EC- und Kredit-Kar-te an. Ebenfalls besteht fürunsere Kunden die Möglich-keit des kontaktlosen Bezah-lens mit V-Pay, Maestro so-wie Visa und MasterCard.

-Anzeige-

Page 14: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 14 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Diese Zeitung wird durch Anzeigen finanziert.

Zeitung für Politik,Wirtschaft und Kultur

Herausgeber u. verantwortlich fürden Inhalt aller Textbeiträge ohne

Kürzel: Hans-Jürgen Irmer

Anschrift der Redaktion:Moritz-Hensoldt-Straße 24

35576 Wetzlar

Bürozeiten:Mo., Mi. 09.00 - 12.00 UhrDi. + Do.12.00 - 17.00 Uhr

Telefon: 0 64 41 / 9 71 70Fax: 0 64 41 / 7 66 12

E-Mail: [email protected]: www.wetzlar-kurier.de

Erscheinungsweise:

monatlich

Auflage:

113.000 Exemplare

Druck:

WetzlarDruck GmbH

Technik:

Wolfgang Weichel

Anzeigen:

Hans-Jürgen Irmer

Wetzlar KurierImpressumImpressum

- Anzeige -

Alpenhof Wallgau, Telefon 08825-2090, Fax 08825-2017, www.alpenhof-wallgau.de

Weihnachten/Silvester mit guten Freunden in den BergenNach 2 Jahren Wallgau hat sich Gabriele Seegerer immernoch nicht satt gesehen an dem herrlichen Panorama.Der Ausblick von den Zimmern und dem Restaurant ist zujeder Jahreszeit ein Erlebnis, „besser als eine Therapie“wiesie sagt „um sich zu entspannen und zu entschleunigen“. Diemajestätischen Gipfel, allen voran Zug- und Alpspitze,gebeneinem ein gutes Gefühl für die Prioritäten im Leben.

Für Weihnachten sind noch ein paar Zimmer frei und alsehemalige Wetzlarerin macht Gabriele Seegerer den Mit-telhessen folgendes Angebot:

3 Übernachtungen im Komfort oder First ClassDoppelzimmer mit Balkon und Blick auf Zug- undAlpspitze bzw. Estergebirge vom 23.12. 2016 bis26.12. 2016 ab 59,00 Euro p. P. / Nacht inkl. reichhal-tigem Frühstücksbüffet und Halbpension.(Verlängerungsnacht möglich)Unser Abendessen besteht aus täglich wechselndem4-Gang-Menü mit 3 Hauptgerichten zur Wahl.Unser Küchenchef legt Wert auf Regionalität und Frische sowieausgewogene und abwechslungsreiche Speisen.

Heilig Abend starten wir in familiärer Atmosphäre auf der Ter-rasse inmitten eines kleinen Waldes mit offenem Feuer und Ape-ritif. Danach gibt es ein festliches Menü und Feuerzangenbowle.In gemütlicher Runde lesen wir vorher eine Weihnachtsgeschich-te. Während des Aufenthaltes gibt es ein vielfältiges Programm,das von der Alpenwelt Karwendel angeboten wird, z. B. Wildfütterungen und geführteWanderungen sowie Konzerte. Vom 08. Januar bis 22. Januar sowie im März und April (ausserOstern) gibt es ebenfalls sehr gute Angebote. Einfach anfragen per Telefon oder Mail!!!

Vereine laden ein

Bund der VertriebenenZur Weihnachtsfeier lädtder BdV für Freitag, den2.12. um 14 Uhr in den gro-ßen Saal der HospitalkircheWetzlar Mitglieder undFreunde zu Kaffee und Ku-chen und einem kleinen Pro-gramm herzlich ein.

Deutsch-ItalienischeGesellschaftZu einem etwas anderenVortrag unter dem Titel„Umbrien – Kaffee undSchokolade“ lädt die DIGihre Mitglieder und Interes-sierte für Freitag, den 2.12.um 19 Uhr in die Phantasti-sche Bibliothek, Turmstraße20, Wetzlar, ein.

RassekaninchenzüchterZur 66. Kreisverbands-schau laden die Rassekanin-chenzüchter im KV Wetzlarfür Samstag, den 3.12. aufdie Zuchtanlage Hüttenberg,Sudetenstraße, Mitgliederund interessierte Bürgerherzlich ein. Die Ausstellungwird um 14 Uhr eröffnet.Am Samstag und Sonntagkann man die Zuchtleistun-gen bewundern.

KreisjagdvereinZum „Grünen Abend“ imGasthaus „Zur Linde“ in Blas-bach lädt der Kreisjagdver-ein seine Mitglieder und Gäs-te für Montag, den 5.12.um 19 Uhr ein.

Wetzlarer Goethe-GesellschaftMontag, 5.12., 19.30 Uhr,Phantastische Bibliothek,Turmstraße 20, Vortrag mitBuchvorstellungen: MarenBonacker (Wetzlar) „Diemeisten Menschen kommenmir wie große Kinder vor“.Kinderliterarische Texte vonund über Goethe – auch fürerwachsene Leser.

Benefizkonzert derLebenshilfeHeimische Chören stellensich am Freitag, den 9.12.um 19 Uhr im Dom zu Wetz-

lar zur Verfügung, um imRahmen eines Benefizkon-zertes die verdienstvolleund segensreiche Arbeit derLebenshilfe zu unterstützen.

JubiläumsjahrgangDer Jubiläumsjahrgang 52trifft sich am Freitag, den9.12. um 18.30 Uhr imWeihnachtsdorf am Schiller-platz.

WetzlarerGeschichtsvereinSamstag, 10.12., Treff-punkt Museum: „Rosen,Tulpen, Nelken – Blumen-motive aus Keramik“,Klaus Engelbach, Boden-denkmalpfleger, Braunfels,14.30 Uhr, Stadtmuseum,Lottestraße 8 – 10.

GesellschaftFröhlichkeitAm Samstag, den 10.12.trifft sich die GesellschaftFröhlichkeit um 20 Uhr imWeihnachtsdorf am Schiller-platz.

WetzlarerKulturgemeinschaftDie Wetzlarer Kulturgemein-schaft lädt für Samstag,den 10.12. um 20 Uhr zueinem Konzert mit den Sing-phonikern „O MagnumMysterium“ in die Hospi-talkirche ein.

NordmährerSonntag, 11.12., 14 Uhr,Adventsfeier der Nordmäh-rer in der Senioren-ResidenzAllo-Heim (Parterre) amSteighausplatz in Wetzlar(Nähe Schillerplatz).

Kameraden- undFreundeskreis derBundeswehrZum traditionellen Ad-ventskaffee lädt der Kame-raden- und Freundeskreisder ehemaligen GarnisonWetzlar am Sonntag, den11.12. um 15 Uhr Mitglie-der, Angehörige und Gästein das Vereinsheim Elisabe-thenstraße, Wetzlar-Nieder-

girmes, ein.

Verein für Heimat-geschichte WerdorfSonntag, 11.12. um 15 Uhrim Heimatmuseum Wer-dorf: Günter Hennig und sei-ne Schwester Hannelore Sc-haaf berichten über ihre 22-monatige Flucht von August1944 bis Mai 1946 aus Stal-lupönen/Ebenrode in Ost-preußen nach Werdorf. AlleInteressierten sind herzlicheingeladen. Der Eintritt istfrei.

Schützenverein „Tell“BüblingshausenDer Schützenverein „Tell“lädt seine Mitglieder zurWeihnachtsfeier am Sonn-tag, den 11.12. um 15 Uhrin das Schützenhaus ein. Gäs-te sind herzlich willkommen.

Kloster AltenbergFreitag, 16.12., 17 Uhr, In-nenhof: „Advent im Klos-ter“ mit Musik und Wort-beiträgen.

Sängerchor Lahngruß1908 WetzlarIn der Gaststätte Schützen-garten, Schützenstraße 4 inWetzlar findet am Samstag,den 17.12. die Jahresab-schlussfeier statt. In weih-nachtlicher Atmosphäre ste-hen Chorgesang, Jugend-blasorchester der Steinschu-le, Besuch vom Nikolaus undTombola auf dem Pro-gramm. Anschließend Unter-haltung mit der MidnightDance. Alle Mitglieder undFreunde des Chores mit Gäs-ten sind herzlich willkom-men. Eintritt frei. Beginn17.30 Uhr, Einlass 17 Uhr.

GesellschaftFröhlichkeitZum traditionellen Weih-nachtsfrühschoppen lädtdie Gesellschaft Fröhlichkeitfür den 2. Weihnachtsfeier-tag, Montag, den 26.12. ab10 Uhr in das „Pintchen“,Krämerstraße 8, Wetzlar, alleMitglieder und Freunde ein.

Auf Einladung von MdL Irmer

Jugendfeuerwehren besuchten den Frankfurter Flughafen und die Feuerwache 3(red). Auf Einladung desCDU-LandtagsabgeordnetenHans-Jürgen Irmer besuch-ten jetzt knapp 40 Vertretervon Jugendfeuerwehren undihre Betreuer den Frankfur-ter Flughafen. Dabei hattensie auch die Möglichkeit, dieFeuerwache 3 zu besichti-gen. Mit dabei auf Seiten derFeuerwehr Verbandsjugend-wart Reiner Jüngst und u.a.der Schriftführer der Ver-bandsjugendfeuerwehr,Timo Gröf, sowie Mitgliederder Jugendfeuerwehren ausAßlar, Bischoffen, Ehrings-hausen, Greifenstein, Hohe-nahr und Wetzlar.

Im Rahmen einer zwei-stündigen Fahrt über dasRollfeld gab es eine Fülle von

Informationen rund um denFlughafen, den JobmotorNummer 1 in Deutschlandmit mittlerweile 81.000 Be-

schäftigten, darunter auchviele Pendler aus dem Lahn-Dill-Kreis. Ein besonderesAugenmerk galt der Feuer-wache 3, die mit beeindru-ckenden Zahlen aufwartenkonnte. Insgesamt gibt esvier Feuerwachen, darunterdie Feuerwache 3, deren Ein-satzzeit bei drei Minutenliegt. Innerhalb dieser Zeitmuss sie in ihrem Zuständig-keitsbereich jeden denkba-ren Schadensfall erreicht ha-ben. Dazu steht eine Flotteaußergewöhnlicher Fahrzeu-ge bereit, so beispielsweiseein Großraumtanklöschfahr-zeug mit 12.000 Liter Fas-sungsvermögen und 1500 PS.Die Kosten für dieses Fahr-zeug, wovon es an dieserWache drei gibt, belaufensich im Einkaufspreis aufetwa 1,5 Millionen Euro. EinReifensatz kostet 64.000

Euro, um nur einige wenigebeeindruckende Zahlen zunennen. Bei Höchstausstoßkönnen die 12.000 Liter in-

nerhalb von knapp drei Mi-nuten auf das Schadenser-eignis losgelassen werden,und in knapp vier Minutenist der Wagen wieder gefüllt.Die jungen Leute zeigtensich von der Technik sehr be-eindruckt.

Im Namen aller Teilneh-mer bedankten sich Jüngstund Gröf bei dem CDU-Ab-geordneten für die Einla-dung. Er habe sich auf dieArt und Weise, so Irmer,einmal bei den Betreuernund den Mitgliedern der Ju-gendwehren bedanken wol-len.

Sie bildeten die Grundla-ge dafür, dass auch in Zu-kunft immer genügend Ak-tive und gut ausgebildeteNachwuchskräfte vorhandenseien. „Was die Feuerweh-ren ehrenamtlich leisten, istherausragend. Das gilt auch

für die anderen Hilfsdiens-te, die ich im Laufe diesesJahres bereits eingeladenhabe, denn hier stellen sich

Menschen auf ehrenamtli-cher Basis uneigennützig inden Dienst der Sicherheit für

die Bürger. Ein solch beispiel-haftes Engagement gilt es zuwürdigen“, so Irmer. ZumAbschluss kehrten die Teil-

nehmer im dortigen MacDo-nalds-Restaurant im Termi-nal 2 ein.

Weihnachtsball am 26.12.in der Stadthalle WetzlarBeginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr(J.R.) Der Schwarz-Rot-ClubWetzlar lädt zu seinem tra-ditionellen Weihnachtsballin die festlich geschmückteStadthalle Wetzlar ein. DieGäste erwartet nicht nurein attraktives Programmmit Weltklassetänzern undsolchen, die es werden wol-len. Auch eine große Tom-bola mit attraktiven Prei-sen ist dabei. Musikalisch

wird zum zweiten Mal dieStarlight Band das Publi-kum aufs Parkett begleiten.Eintrittskarten zum Preisvon 20 Euro für Erwachse-ne und 15 Euro für Jugend-liche gibt es bei FamilieFrech (Telefon 06441 73850)oder unter [email protected]. Zum Empfanghält der Gastgeber für je-den ein Glas Sekt bereit.

Breitscheid

Rudi Katzer für 40-jährigeMitgliedschaft geehrt(red). Im Rahmen der Jahres-hauptversammlung der CDUBreitscheid, bei der die Dele-gierten zum Wahlparteitageinstimmig gewählt wurden,wurde Rudi Katzer für 40-jäh-rige Mitgliedschaft in der CDUgeehrt. Rudi Katzer trat 1976in die Union ein, um seinerzeitein Zeichen gegen die sozial-liberale Koalition zu setzen.Bis heute ist er der Union treugeblieben, weil sie als Volks-partei viele Elemente umfasst:das Konservative, die christli-

che Verpflichtung, demNächsten zu helfen, und Ga-rant für eine soziale Markt-wirtschaft ist.

CDU-KreisvorsitzenderHans-Jürgen Irmer, MdL,dankte Katzer für die Treuezur Union, für das Engage-ment in den vielen Jahrzehn-ten und dafür, dass er in gu-ten wie auch in politischschwierigeren Zeiten zur Sa-che der Union gestandenhabe. Dafür gebühre ihmDank und Anerkennung.

Das Foto zeigt v.l.: Hans-Jürgen Irmer, Rudi Katzer, denVorsitzenden der CDU Breitscheid, Karsten Heuser, undFraktionsvorsitzenden Arnd Kureck.

Page 15: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 15 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang

Das große Weihnachtspreisrätsel 2016

Einsendeschluß ist der 31. Dezember 2016

(red). Liebe Leserinnen undLeser, es ist Tradition, einmalim Jahr das Wetzlar-Kurier-Weihnachtspreisrätsel auszu-loben, in diesem Jahr zum25. Mal. Wie immer könnenSie äußerst attraktive Preisegewinnen. Dazu gehören 12Fahrten/Gutscheine in Ho-tels, die wir kennen und indenen man jeden Gewinnerguten Gewissens unterbrin-gen kann. Darüber hinausverlosen wir über 50 Gut-scheine für unterschiedlicheFirmen aus der heimischenRegion im Wert von 20 bis300 Euro. Im letzten Jahrhaben wir über 3000 Einsen-dungen erhalten, und wirhoffen, dass auch in diesemJahr wieder viele Rätsel-freunde mitmachen.Das können Sie gewinnen:

1. Preis: 1 Woche in Hurg-hada am Roten Meer(Ägypten) für 2 Personenmit Halbpension. Sie woh-nen in der Pension „SweetHome“, geführt von ErikaHuck aus dem Aßlarer Orts-teil Berghausen, die jetzt seit

13 Jahren dort mit großemErfolg diese herrlich gelege-ne Pension führt und schonviele Gäste aus dem Lahn-Dill-Kreis begrüßen konnte.

2. Preis: 5 Tage (4 Über-nachtungen) mit Halbpen-sion für 2 Personen im Vier-

sternehotel „SporthotelRoyer“, direkt in Schlad-ming, der Wetzlarer Partner-stadt, gelegen.

3. Preis: 5 Tage (4 Über-

nachtungen) mit Frühstückfür 1 Person im Viersterne-hotel „Schwaigerhof“ in

Rohrmoos-Untertal, ober-halb von Schladming in derSteiermark auf 1100 Meterherrlich gelegen.

4. Preis: 3 Tage (2 Über-nachtungen) mit Frühstückfür 2 Personen im Hotel „Al-penhof“ in Wallgau, ge-führt von Gabi Seegerer, die

viele Wetzlarer aus ihrer Zeitals Geschäftsführerin desehemaligen Hotels Mercure(jetzt Michel Hotel) kennen.

5. Preis: 1 Wertgutscheinin Höhe von 300 Euro vom

Tourismusverband Schlad-ming für einen Aufenthaltin Schladming.

6. Preis: 2 Übernachtun-gen mit Frühstück für 2 Per-sonen im Michel Hotel in

Landshut, das von HerrnMartinson geführt wird,

ehemals Geschäftsführer imMichel Hotel in Wetzlar.

7. Preis: 2 Übernachtun-gen mit Frühstück für 2 Per-

sonen im Jagdhotel Gabel-bach im Thüringer Wald,oberhalb der Wetzlarer Part-nerstadt Ilmenau gelegen,unweit zum Hausberg vonIlmenau, dem Kickelhahn.

8. Preis: 2 Übernachtun-gen mit Frühstück für 2 Per-

sonen im Hotel Oranien inWiesbaden. Die Altstadt istfußläufig zu erreichen.

9. Preis: 2 Übernachtun-gen mit Frühstück für 1 Per-son im Burghotel Falken-stein in Pfronten, auf 1100

Meter Höhe gelegen mitherrlichem Blick auf die Kö-nigsschlösser, nach Öster-reich und ins Allgäuer Land.

10. Preis: 1 Reisegutschein

im Wert von 250 Euro fürdie Firma Gimmler-Reisen

ÄGYPTEN - HURGHADA - SWEET - HOME

Erika Huck und Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Ab 1 Woche VP im DZ 350,- € pro PersonOhne Flug. Transfer vom Flughafen inklusive.

Super Angebot!Direkt am Roten Meer finden Sie unser kleines Paradies mit eigenem Sandstrand zum Relaxen oderSchnorcheln am eigenen Hausriff. Taucher finden direkt nebenan eine deutsche Tauchbasis. Golfplatzin „El Gouna“ (ca.12km) Ausflüge vor Ort buchbar.Deutsche Leitung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:Tel.: 0020 65 3 502 506 oderMobil: 0020 100 300 58 67e-mail: [email protected]

Erika Huck aus Berghausen

heißt Sie in ihrer Pension „Sweet

Home“ in Hurghada/Ägypten herz-

lich willkommen.

11. Preis: 1 Reisegutscheinim Wert von 200 Euro für

die Firma Schermuly-Reisen,Mengerskirchen

12. Preis: 2 Übernachtun-gen mit Frühstück für 2 Per-

sonen im Michel HotelWetzlar

Weitere Preise:Darüber hinaus gibt es ei-nen Gutschein im Wert von300 Euro für das ModehausBeck in Wetzlar, sowie zwei3-Gänge-Überraschungsme-nüs im Gasthaus „Zum An-ker“ in Dutenhofen zu ge-winnen. 50 weitere Gutschei-ne im Wert von 20 bis 50Euro werden verlost, u.a.:Salzgrotte der Firma Betten-Schmidt in Gießen; Blumen-hof Rosenberger; Schneider-Sports in Herborn; La Vino-teca von Claudio de Bonaund Tasch’s Wirtshaus in derSpilburg; Tasch am Korn-markt in Wetzlar; GasthausDecker in Mittenaar-Bellers-dorf; Steakhaus Bolero amKornmarkt in Wetzlar; Blu-men-Weiß in Wetzlar; ForumWetzlar; Restaurant Grillstu-ben in Wetzlar; Hotel Blan-kenfeld, Papeterie Plag inWetzlar und Café Vogel inBraunfels.So machen Sie mit:

Schicken Sie Ihre Lösungentweder per Postkarte andie Redaktion Wetzlar-Ku-rier, Moritz-Hensoldt-Straße24, 35576 Wetzlar, oder perFax unter 06441/76612, odermailen Sie das Lösungswortan [email protected] ist der31.12.2016. Der Rechtswegist ausgeschlossen.Die Auslosung findet amFreitag, den 6.1.2017 statt.

Wir wünschen Ihnen, lie-be Rätselfreunde, viel Spaßbeim Lösen und das notwen-dige Quäntchen Glück beider Auslosung.Ihre RedaktionWetzlar-Kurier

Schermuly

Lösung:

33333 44444 55555 66666 77777 88888 9999911111 22222 1111100000 1111111111 1414141414 15151515151212121212 1313131313

Wir wünschen Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit,ein besinnliches + gesegnetes Fest sowie alles

Gute im Neuen Jahr

10

9

3

1

2

14

12

13

7

5 4

15

8

11

6

Page 16: WETZLAR · Seite 2 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang Beratung und Buchung: Telefon 0 64 41 / 9 01 00 35576 Wetzlar, Langgasse 45-49 35576 Wetzlar, Bannstr. 1 (gegenüber Forum)

Seite 16 Wetzlar Kurier Nr. 12 · 35. Jahrgang