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Das Magazin für enercity-Geschäftskunden August 2012 Sparangebot Machen Sie den EnergieEffizienz-Check Servicesuche Über enercity profipartner Handwerker finden Spitzenleistung Energieeffizienz im Opernhaus

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Das Magazin für enercity-Geschäftskunden

StartKlar

August 2012

SparangebotMachen Sie den EnergieEffizienz-Check

ServicesucheÜber enercity profipartner Handwerker finden

Spitzenleistung Energieeffizienz im Opernhaus

Liebe Leserinnen und Leser,

Eugène Ionesco hat einst festgestellt: „Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.“ Vor allem hat Kunst ihren Preis. Heute sind Kulturbetriebe gut beraten, so nachhaltig und effizient wie möglich zu wirtschaf-ten. Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH geht mit sehr gutem Beispiel voran. Über ein Energiespar-Contracting konnte das Unternehmen ein Viertel seiner Kosten reduzieren. Damit liegt es im internationalen Vergleich ganz weit vorne und setzt Maßstäbe für andere Häuser. Mehr dazu und was Sie selbst für die Energieeffizienz in Ihrem Hause tun können, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Ihr Michael Feist Vorstandsvorsitzender von enercity

enercity OE 115Ihmeplatz 2 30449 Hannover

Teilnehmen und gewinnen! Das Porto zahlt enercity

für Sie!Sie können uns auch faxen: 0511 - 430-1871

Wichtige NummernE-Mail [email protected]

Internet www.enercity.de

Kundenkommunikation 0511 - 430-1753

Beschwerdentelefon 0511 - 430-2023

Beschwerdentelefax 0511 - 430-2017

Besucherservice 0511 - 430-2607

enercity Netzgesellschaft mbH Servicetelefon 0180 - 1-36 37 63 89 (3,9 ct/Min aus dem dt. Festnetz,

max. 42 ct/Min aus dem Mobilfunknetz)

Internet www.enercity-netz.de

E-Mail [email protected]

HerausgeberStadtwerke Hannover AG, Abt. Kundenkommunikation Meike Zumbrock (V.i.S.d.P.) E-Mail [email protected]

ChefredaktionUlrich Klessmann Telefon 0511 - 430-1753 E-Mail [email protected]

GestaltungLOOK! Werbeagentur GmbH

FotosJanko Woltersmann (S. 1, 3, 4), Karl-Heinz Mittelstädt (S. 2), Shutterstock – Photo-House (S. 3), Plainpicture (S. 5), Marek Kruszewski (S. 6)

Redaktionvan laak MEDIEN

RedaktionsteamBianca Bartels, Thorsten Nentwig

DruckBenatzkyMünstermann Druck GmbH, 6.000 Exemplare

Impressum

Ihre Meinung zählt! Uns interessiert, welche Themen Ihnen diesmal besonders gut gefallen haben:

ErfolgsStory SparTipp ProduktWeltenHochAktuell FörderFelder

Ihre Mühe wird belohnt!Gewinnen Sie spannende Bühnenmomente! Wir verlosen

fünf Premieren-Abos für jeweils zwei Personen für die Oper

des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.

Einsendeschluss ist der 30. September 2012.

Viel Glück!Jeder Gewinner ist nur zu einem Gewinn berechtigt. Teilnahmeberechtigt sind nur Privatpersonen. Mitarbeitende der Stadtwerke Hannover AG und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg und Barauszahlungen sind ausgeschlossen.

Michael Feist

SparTipp

Warme GedankenWärmerückgewinnung senkt den Heizenergiebedarf.

Bei neuen Lüftungssystemen ist die Wärmerückgewinnung aus dem Ab-luftstrom selbstverständlich. Laut der Energieeinsparverordnung von 2009 ist sie bei einer bestimmten Größe der Anlagen sogar Pflicht. Wer seine Lüftungsanlage also umbauen oder eine Anlage neu installieren will, sollte prüfen, ob sich eine Wärmerückgewinnung lohnt. Es gibt verschie-dene Systeme. Am effizientesten ist der sogenannte Rotationswärmetau-scher. Dabei nimmt eine rotierende Scheibe im Winter die Wärme aus der Abluft auf und wärmt die Zuluft vor. Im Sommer funktioniert der Mecha-nismus umgekehrt – ähnlich einer Klimaanlage, nur deutlich effizienter.

Wärmerückgewinnung ist besonders für Betriebe interessant, die Abwärme produzieren oder einen ständigen Kühlbedarf von Maschinen haben. Auch vorhandene Wärmequellen, wie zum Beispiel aus einem Rechenzentrum, lassen sich nutzen. Wer bereits eine Wärmerückgewinnungsanlage hat, sollte seinen Wärmetauscher mindestens einmal pro Jahr reinigen lassen – denn abgelagerter Staub wirkt wie eine Dämmschicht und verhindert die Effizienz.

Fünf Premieren-

Abos für die Oper zu

gewinnen!

Ihre Meinung zählt!Wie hat Ihnen diese Ausgabe gefallen? Teilen Sie es uns mit – einfach diese Karte ausfüllen und per Post oder Fax (0511 - 430-1871) abschicken.

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Voller Energie: die Tänzer Catherine Franco und Patrick Doe des Balletts der Staatsoper Hannover unter der Leitung von Jörg Mannes. Energiesparend: die Lichttechnik im Ballettsaal.

Gebäudehülle. Für historische Gebäude ist das eine kompli-

zierte Mammutaufgabe. Wenn dann aber auch noch eine

moderne Haustechnik mit funktionierender Gebäudeleittech-

nik hinzukommt, die ebenso eine Wärmerückgewinnung bein-

haltet, können sehr beachtliche Einsparungen erreicht werden.

Wie viel wird bereits umgesetzt? Es finden an

vielen Ecken mitunter sehr lobenswerte Versuche statt. Nach

meinen Erfahrungen funktioniert allerdings eine schrittweise

Umsetzung an Einsparmaßnahmen mehr schlecht als recht,

weil die Technik schnell veraltet. Eine Möglichkeit sehe ich in

Contractingverträgen. Diese müssten jedoch eine Gesamt-

lösung für das Gebäudemanagement beinhalten.

Wie energiebewusst sind Veranstaltungs-häuser? Die Theater und Stadthallen sind durchaus ener-

giebewusst. Allerdings sind sie selten in der Lage, ihre haus-

technischen Anlagen im erforderlichen Umfang komplett

umzurüsten.

Wo liegen die größten Einsparpotenziale? Nach meiner Einschätzung eindeutig in der Dämmung der

Nachgefragt bei ...

Karl-Heinz Mittelstädt,Vorsitzender der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG).

Karl-Heinz Mittelstädt, Vorsitzender der Deutschen

Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG)

ErfolgsStory

Spitzenleistung! Das Niedersächsische Staatstheater Hannover hat durch Energiespar-Contracting seine jährlichen Energiekosten um ein Viertel gesenkt.

Mehr News & weiterführende Informationen finden Sie auf www.enercity.denewsHochAktuell

In die VerlängerungSportlich: enercity hat für zwei Jahre die Partnerschaft mit dem Handball-Erst-ligisten TSV Hannover-Burgdorf verlän-gert. Der Energieversorger möchte damit die Attraktivität der Landeshauptstadt und der Region steigern. „Das Team ist ein erstklassiges, sportliches Aushänge-schild“, erklärt Michael Feist, Vorstands-vorsitzender von enercity. „Für die nächs-te Spielzeit wünschen wir dem Verein natürlich viel positive Energie und am Ende einen guten Tabellenplatz!“ Alle Spieltermine unter www.handball-hannover.de

In die BeschleunigungSchnell: Der hannoversche Telekommuni-kationsanbieter htp treibt den DSL-Ausbau in der Region Hannover voran. Dabei setzt die 50-prozentige Tochter von enercity auf moderne VDSL-Technik (Very High Speed Digital Subscriber Line) mit Bandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Die Dienstleis tungen von htp reichen vom Tele-fonanschluss über DSL bis hin zu individu-ellen technischen Lösungen. Ein besonderer Service für Geschäftskunden: die Daten-sicherung im htp Rechenzentrum.Mehr Infos unter www.htp.net

In die erste LigaErfolgreich: Seit dieser Saison spielen die Wasserballer der SpVg Laatzen in der ers-ten Bundesliga. Seine Heimspiele trägt der Verein im neuen Wettkampfbecken des aquaLaatziums aus. Was bislang fehlte, war eine wettkampfgerechte Hal-lenuhr. Diese hat nun enercity gestiftet. Denn das Unternehmen hat in seinem Markenleitbild verankert, das gesellschaft-liche und sportliche Leben in der Region Hannover und damit auch in Laatzen zu unterstützen.Infos zum Verein und Spieltermine unter www.spvg-laatzen.de

1.800 Kilowattstunden pro Tag: So viel Energie ver-braucht die Oper Hannover allein für ihre Beleuchtung. Das entspricht ungefähr dem Energieverbrauch eines 4-Personen-Haushalts für ein halbes Jahr. „Theater braucht enorm viel Energie. Wir sind einer der großen Verbraucher in Niedersachsen. Aber wir sind ein nach-haltig wirtschaftendes Unternehmen und senken seit 2006 konsequent unseren Energiebedarf“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Braasch.

Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH hat ein umfangreiches Energiespar-Contracting in ih-ren Spielstätten Opernhaus, Schauspielhaus und Ball-hof sowie in den Theaterwerkstätten durchgeführt. „Dadurch konnten wir unseren Energiebedarf bislang um 25 Prozent beim Strom und um 32 Prozent im Kli-mabereich reduzieren und die Kosten erfolgreich sen-ken“, berichtet Braasch. Das bedeutet eine Jahreser-sparnis von rund 220.000 Euro für das Unternehmen und etwa 732 Tonnen weniger CO2 für die Umwelt. Zum Vergleich: Die Oper in Sydney, Australien, will in zehn Jahren 15 Prozent Energie einsparen, das Opernhaus in Zürich 20 Prozent in zehn Jahren.

Im Mittelpunkt der Maßnahmen standen Strom und Wärme. „Mehr als die Hälfte unseres Gesamtenergie-verbrauchs entfällt auf Strom, ein weiterer großer An-

teil auf die Heizung. Wasser nimmt nur einen ganz kleinen Teil ein“, erklärt Ulf Bosold, Leiter Gebäude- und Veranstaltungs manage ment. Zuerst wurde die Be-leuchtung im Haus modernisiert. „Im Saal leuchten jetzt LED-Lampen und für das Arbeitslicht im Bühnen-bereich haben wir 250 Leuchtstofflampen ausge-tauscht.“ Die Oper hat sowohl Büroräume als auch Pro-bebühnen, Treppenhäuser und Garderoben umgerüs-tet. Nur der künstlerische Bereich wurde nicht ange-fasst. Derzeit haben LEDs für die szenische Beleuchtung noch nicht die nötige Farbqualität, sind sich die Exper-ten einig. Außerdem wurde eine moderne Gebäudeleit-technik installiert und der Klimabereich optimiert. „Viel gebracht hat die Anpassung der Luftmenge bei den Lüftungsanlagen – in der Oper immerhin 50 Stück. Wir waren überversorgt. Jetzt brauchen wir für weniger Luft auch weniger Energie“, sagt Bosold.

Nach der Deutschen Oper in Berlin ist Hannover erst das zweite Theater deutschlandweit, das über Contrac-ting seine Energiekosten reduziert hat. „Theater müs-sen wirtschaftlich arbeiten, das gilt heute mehr denn je. Wer sparen will, muss zunächst investieren. Aber di-ese Investitionen rechnen sich“, betont Braasch und fügt hinzu: „Noch haben wir unser gesetztes Ziel nicht ganz erreicht – wir wollen den Energieverbrauch um 30 Prozent senken und sind weiter am Optimieren.“

FörderFelder

EnergieEffizienz-Check vom enercity-Fonds proKlimaOft wissen Betriebe nicht, wo sie ansetzen sollen, wenn sie Energie und Kosten sparen wollen. Für diese erste Hürde bietet der enercity-Fonds proKlima im Rahmen der e.coBizz-Kampagne seit Ende vergangenen Jahres den EnergieEffizienz-Check (EEC) an. Er beinhaltet eine rund zweistündige kostenlose Vor-Ort-Beratung durch einen Energieexperten. Dabei werden erste energetische Schwachstellen aufgezeigt und Effizienzmaßnahmen vorgeschlagen. Im An-schluss erhält der Kunde einen Kurzbericht. Außerdem informiert der Berater auch über Förder möglichkeiten, wenn Kunden eine ausführliche Effizienzberatung wünschen.Mehr Infos zum EEC gibt’s bei Matthias Wohlfahrt vom enercity-Fonds proKlima unter 0511 - 430-3345 sowie per E-Mail unter [email protected]

Schon gecheckt?

info

Geeignete Installateure in Ihrer Nähe finden Sie auf www.enercity-profipartner.deMehr Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0511 - 430-2756 oder per E-Mail: [email protected]

Nutzen Sie den Service der enercity profipartnerSie wollen eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach Ihres Unternehmens installieren? Ein neues Heizungssystem einbauen? Die Beleuchtungsanlage modernisieren? Das pas-sende Handwerksunternehmen finden Sie beim enercity profipartner e. V. Zu den mehr als 300 Mitgliedern des fast zehn Jahre alten Vereins zählen neben enercity eingetragene Fach-betriebe des Elektroinstallationshandwerks, der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Kältetech-nik sowie des Schornsteinfegerhandwerks. Die Energiegemeinschaft fördert den Austausch untereinander, bietet stetig Qualifizierungsmöglichkeiten und unterstützt die Netzwerkbil-dung. Vorteil für die Kunden: mehr Kompetenz und Dienstleistungen aus einer Hand.

Handwerker gesucht?ProduktWelten

infoWenden Sie sich an Ihren persönlichen

Branchen betreuer oder schicken Sie eine E-Mail an

[email protected]

Sie haben Fragen zum Energieverbrauch in Ih-rem Büro oder in Ihrer Produktionsstätte? Sie interessieren sich für ein modernes Beleuch-tungskonzept oder eine neue Heizungsanlage? Die Energiesparberater von enercity informie-ren Sie gerne zu allen Themen rund um Energie im gewerblichen Bereich.

Energiesparberater von enercity

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Das Magazin für enercity-Geschäftskunden

StartKlar

August 2012

SparangebotMachen Sie den EnergieEffizienz-Check

ServicesucheÜber enercity profipartner Handwerker finden

Spitzenleistung Energieeffizienz im Opernhaus

Liebe Leserinnen und Leser,

Eugène Ionesco hat einst festgestellt: „Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.“ Vor allem hat Kunst ihren Preis. Heute sind Kulturbetriebe gut beraten, so nachhaltig und effizient wie möglich zu wirtschaf-ten. Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH geht mit sehr gutem Beispiel voran. Über ein Energiespar-Contracting konnte das Unternehmen ein Viertel seiner Kosten reduzieren. Damit liegt es im internationalen Vergleich ganz weit vorne und setzt Maßstäbe für andere Häuser. Mehr dazu und was Sie selbst für die Energieeffizienz in Ihrem Hause tun können, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Ihr Michael Feist Vorstandsvorsitzender von enercity

enercity OE 115Ihmeplatz 2 30449 Hannover

Teilnehmen und gewinnen! Das Porto zahlt enercity

für Sie!Sie können uns auch faxen: 0511 - 430-1871

Wichtige NummernE-Mail [email protected]

Internet www.enercity.de

Kundenkommunikation 0511 - 430-1753

Beschwerdentelefon 0511 - 430-2023

Beschwerdentelefax 0511 - 430-2017

Besucherservice 0511 - 430-2607

enercity Netzgesellschaft mbH Servicetelefon 0180 - 1-36 37 63 89 (3,9 ct/Min aus dem dt. Festnetz,

max. 42 ct/Min aus dem Mobilfunknetz)

Internet www.enercity-netz.de

E-Mail [email protected]

HerausgeberStadtwerke Hannover AG, Abt. Kundenkommunikation Meike Zumbrock (V.i.S.d.P.) E-Mail [email protected]

ChefredaktionUlrich Klessmann Telefon 0511 - 430-1753 E-Mail [email protected]

GestaltungLOOK! Werbeagentur GmbH

FotosJanko Woltersmann (S. 1, 3, 4), Karl-Heinz Mittelstädt (S. 2), Shutterstock – Photo-House (S. 3), Plainpicture (S. 5), Marek Kruszewski (S. 6)

Redaktionvan laak MEDIEN

RedaktionsteamBianca Bartels, Thorsten Nentwig

DruckBenatzkyMünstermann Druck GmbH, 6.000 Exemplare

Impressum

Ihre Meinung zählt! Uns interessiert, welche Themen Ihnen diesmal besonders gut gefallen haben:

ErfolgsStory SparTipp ProduktWeltenHochAktuell FörderFelder

Ihre Mühe wird belohnt!Gewinnen Sie spannende Bühnenmomente! Wir verlosen

fünf Premieren-Abos für jeweils zwei Personen für die Oper

des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.

Einsendeschluss ist der 30. September 2012.

Viel Glück!Jeder Gewinner ist nur zu einem Gewinn berechtigt. Teilnahmeberechtigt sind nur Privatpersonen. Mitarbeitende der Stadtwerke Hannover AG und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg und Barauszahlungen sind ausgeschlossen.

Michael Feist

SparTipp

Warme GedankenWärmerückgewinnung senkt den Heizenergiebedarf.

Bei neuen Lüftungssystemen ist die Wärmerückgewinnung aus dem Ab-luftstrom selbstverständlich. Laut der Energieeinsparverordnung von 2009 ist sie bei einer bestimmten Größe der Anlagen sogar Pflicht. Wer seine Lüftungsanlage also umbauen oder eine Anlage neu installieren will, sollte prüfen, ob sich eine Wärmerückgewinnung lohnt. Es gibt verschie-dene Systeme. Am effizientesten ist der sogenannte Rotationswärmetau-scher. Dabei nimmt eine rotierende Scheibe im Winter die Wärme aus der Abluft auf und wärmt die Zuluft vor. Im Sommer funktioniert der Mecha-nismus umgekehrt – ähnlich einer Klimaanlage, nur deutlich effizienter.

Wärmerückgewinnung ist besonders für Betriebe interessant, die Abwärme produzieren oder einen ständigen Kühlbedarf von Maschinen haben. Auch vorhandene Wärmequellen, wie zum Beispiel aus einem Rechenzentrum, lassen sich nutzen. Wer bereits eine Wärmerückgewinnungsanlage hat, sollte seinen Wärmetauscher mindestens einmal pro Jahr reinigen lassen – denn abgelagerter Staub wirkt wie eine Dämmschicht und verhindert die Effizienz.

Fünf Premieren-

Abos für die Oper zu

gewinnen!

Ihre Meinung zählt!Wie hat Ihnen diese Ausgabe gefallen? Teilen Sie es uns mit – einfach diese Karte ausfüllen und per Post oder Fax (0511 - 430-1871) abschicken.

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Voller Energie: die Tänzer Catherine Franco und Patrick Doe des Balletts der Staatsoper Hannover unter der Leitung von Jörg Mannes. Energiesparend: die Lichttechnik im Ballettsaal.

Gebäudehülle. Für historische Gebäude ist das eine kompli-

zierte Mammutaufgabe. Wenn dann aber auch noch eine

moderne Haustechnik mit funktionierender Gebäudeleittech-

nik hinzukommt, die ebenso eine Wärmerückgewinnung bein-

haltet, können sehr beachtliche Einsparungen erreicht werden.

Wie viel wird bereits umgesetzt? Es finden an

vielen Ecken mitunter sehr lobenswerte Versuche statt. Nach

meinen Erfahrungen funktioniert allerdings eine schrittweise

Umsetzung an Einsparmaßnahmen mehr schlecht als recht,

weil die Technik schnell veraltet. Eine Möglichkeit sehe ich in

Contractingverträgen. Diese müssten jedoch eine Gesamt-

lösung für das Gebäudemanagement beinhalten.

Wie energiebewusst sind Veranstaltungs-häuser? Die Theater und Stadthallen sind durchaus ener-

giebewusst. Allerdings sind sie selten in der Lage, ihre haus-

technischen Anlagen im erforderlichen Umfang komplett

umzurüsten.

Wo liegen die größten Einsparpotenziale? Nach meiner Einschätzung eindeutig in der Dämmung der

Nachgefragt bei ...

Karl-Heinz Mittelstädt,Vorsitzender der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG).

Karl-Heinz Mittelstädt, Vorsitzender der Deutschen

Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG)

ErfolgsStory

Spitzenleistung! Das Niedersächsische Staatstheater Hannover hat durch Energiespar-Contracting seine jährlichen Energiekosten um ein Viertel gesenkt.

Mehr News & weiterführende Informationen finden Sie auf www.enercity.denewsHochAktuell

In die VerlängerungSportlich: enercity hat für zwei Jahre die Partnerschaft mit dem Handball-Erst-ligisten TSV Hannover-Burgdorf verlän-gert. Der Energieversorger möchte damit die Attraktivität der Landeshauptstadt und der Region steigern. „Das Team ist ein erstklassiges, sportliches Aushänge-schild“, erklärt Michael Feist, Vorstands-vorsitzender von enercity. „Für die nächs-te Spielzeit wünschen wir dem Verein natürlich viel positive Energie und am Ende einen guten Tabellenplatz!“ Alle Spieltermine unter www.handball-hannover.de

In die BeschleunigungSchnell: Der hannoversche Telekommuni-kationsanbieter htp treibt den DSL-Ausbau in der Region Hannover voran. Dabei setzt die 50-prozentige Tochter von enercity auf moderne VDSL-Technik (Very High Speed Digital Subscriber Line) mit Bandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Die Dienstleis tungen von htp reichen vom Tele-fonanschluss über DSL bis hin zu individu-ellen technischen Lösungen. Ein besonderer Service für Geschäftskunden: die Daten-sicherung im htp Rechenzentrum.Mehr Infos unter www.htp.net

In die erste LigaErfolgreich: Seit dieser Saison spielen die Wasserballer der SpVg Laatzen in der ers-ten Bundesliga. Seine Heimspiele trägt der Verein im neuen Wettkampfbecken des aquaLaatziums aus. Was bislang fehlte, war eine wettkampfgerechte Hal-lenuhr. Diese hat nun enercity gestiftet. Denn das Unternehmen hat in seinem Markenleitbild verankert, das gesellschaft-liche und sportliche Leben in der Region Hannover und damit auch in Laatzen zu unterstützen.Infos zum Verein und Spieltermine unter www.spvg-laatzen.de

1.800 Kilowattstunden pro Tag: So viel Energie ver-braucht die Oper Hannover allein für ihre Beleuchtung. Das entspricht ungefähr dem Energieverbrauch eines 4-Personen-Haushalts für ein halbes Jahr. „Theater braucht enorm viel Energie. Wir sind einer der großen Verbraucher in Niedersachsen. Aber wir sind ein nach-haltig wirtschaftendes Unternehmen und senken seit 2006 konsequent unseren Energiebedarf“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Braasch.

Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH hat ein umfangreiches Energiespar-Contracting in ih-ren Spielstätten Opernhaus, Schauspielhaus und Ball-hof sowie in den Theaterwerkstätten durchgeführt. „Dadurch konnten wir unseren Energiebedarf bislang um 25 Prozent beim Strom und um 32 Prozent im Kli-mabereich reduzieren und die Kosten erfolgreich sen-ken“, berichtet Braasch. Das bedeutet eine Jahreser-sparnis von rund 220.000 Euro für das Unternehmen und etwa 732 Tonnen weniger CO2 für die Umwelt. Zum Vergleich: Die Oper in Sydney, Australien, will in zehn Jahren 15 Prozent Energie einsparen, das Opernhaus in Zürich 20 Prozent in zehn Jahren.

Im Mittelpunkt der Maßnahmen standen Strom und Wärme. „Mehr als die Hälfte unseres Gesamtenergie-verbrauchs entfällt auf Strom, ein weiterer großer An-

teil auf die Heizung. Wasser nimmt nur einen ganz kleinen Teil ein“, erklärt Ulf Bosold, Leiter Gebäude- und Veranstaltungs manage ment. Zuerst wurde die Be-leuchtung im Haus modernisiert. „Im Saal leuchten jetzt LED-Lampen und für das Arbeitslicht im Bühnen-bereich haben wir 250 Leuchtstofflampen ausge-tauscht.“ Die Oper hat sowohl Büroräume als auch Pro-bebühnen, Treppenhäuser und Garderoben umgerüs-tet. Nur der künstlerische Bereich wurde nicht ange-fasst. Derzeit haben LEDs für die szenische Beleuchtung noch nicht die nötige Farbqualität, sind sich die Exper-ten einig. Außerdem wurde eine moderne Gebäudeleit-technik installiert und der Klimabereich optimiert. „Viel gebracht hat die Anpassung der Luftmenge bei den Lüftungsanlagen – in der Oper immerhin 50 Stück. Wir waren überversorgt. Jetzt brauchen wir für weniger Luft auch weniger Energie“, sagt Bosold.

Nach der Deutschen Oper in Berlin ist Hannover erst das zweite Theater deutschlandweit, das über Contrac-ting seine Energiekosten reduziert hat. „Theater müs-sen wirtschaftlich arbeiten, das gilt heute mehr denn je. Wer sparen will, muss zunächst investieren. Aber di-ese Investitionen rechnen sich“, betont Braasch und fügt hinzu: „Noch haben wir unser gesetztes Ziel nicht ganz erreicht – wir wollen den Energieverbrauch um 30 Prozent senken und sind weiter am Optimieren.“

FörderFelder

EnergieEffizienz-Check vom enercity-Fonds proKlimaOft wissen Betriebe nicht, wo sie ansetzen sollen, wenn sie Energie und Kosten sparen wollen. Für diese erste Hürde bietet der enercity-Fonds proKlima im Rahmen der e.coBizz-Kampagne seit Ende vergangenen Jahres den EnergieEffizienz-Check (EEC) an. Er beinhaltet eine rund zweistündige kostenlose Vor-Ort-Beratung durch einen Energieexperten. Dabei werden erste energetische Schwachstellen aufgezeigt und Effizienzmaßnahmen vorgeschlagen. Im An-schluss erhält der Kunde einen Kurzbericht. Außerdem informiert der Berater auch über Förder möglichkeiten, wenn Kunden eine ausführliche Effizienzberatung wünschen.Mehr Infos zum EEC gibt’s bei Matthias Wohlfahrt vom enercity-Fonds proKlima unter 0511 - 430-3345 sowie per E-Mail unter [email protected]

Schon gecheckt?

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Geeignete Installateure in Ihrer Nähe finden Sie auf www.enercity-profipartner.deMehr Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0511 - 430-2756 oder per E-Mail: [email protected]

Nutzen Sie den Service der enercity profipartnerSie wollen eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach Ihres Unternehmens installieren? Ein neues Heizungssystem einbauen? Die Beleuchtungsanlage modernisieren? Das pas-sende Handwerksunternehmen finden Sie beim enercity profipartner e. V. Zu den mehr als 300 Mitgliedern des fast zehn Jahre alten Vereins zählen neben enercity eingetragene Fach-betriebe des Elektroinstallationshandwerks, der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Kältetech-nik sowie des Schornsteinfegerhandwerks. Die Energiegemeinschaft fördert den Austausch untereinander, bietet stetig Qualifizierungsmöglichkeiten und unterstützt die Netzwerkbil-dung. Vorteil für die Kunden: mehr Kompetenz und Dienstleistungen aus einer Hand.

Handwerker gesucht?ProduktWelten

infoWenden Sie sich an Ihren persönlichen

Branchen betreuer oder schicken Sie eine E-Mail an

[email protected]

Sie haben Fragen zum Energieverbrauch in Ih-rem Büro oder in Ihrer Produktionsstätte? Sie interessieren sich für ein modernes Beleuch-tungskonzept oder eine neue Heizungsanlage? Die Energiesparberater von enercity informie-ren Sie gerne zu allen Themen rund um Energie im gewerblichen Bereich.

Energiesparberater von enercity

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Voller Energie: die Tänzer Catherine Franco und Patrick Doe des Balletts der Staatsoper Hannover unter der Leitung von Jörg Mannes. Energiesparend: die Lichttechnik im Ballettsaal.

Gebäudehülle. Für historische Gebäude ist das eine kompli-

zierte Mammutaufgabe. Wenn dann aber auch noch eine

moderne Haustechnik mit funktionierender Gebäudeleittech-

nik hinzukommt, die ebenso eine Wärmerückgewinnung bein-

haltet, können sehr beachtliche Einsparungen erreicht werden.

Wie viel wird bereits umgesetzt? Es finden an

vielen Ecken mitunter sehr lobenswerte Versuche statt. Nach

meinen Erfahrungen funktioniert allerdings eine schrittweise

Umsetzung an Einsparmaßnahmen mehr schlecht als recht,

weil die Technik schnell veraltet. Eine Möglichkeit sehe ich in

Contractingverträgen. Diese müssten jedoch eine Gesamt-

lösung für das Gebäudemanagement beinhalten.

Wie energiebewusst sind Veranstaltungs-häuser? Die Theater und Stadthallen sind durchaus ener-

giebewusst. Allerdings sind sie selten in der Lage, ihre haus-

technischen Anlagen im erforderlichen Umfang komplett

umzurüsten.

Wo liegen die größten Einsparpotenziale? Nach meiner Einschätzung eindeutig in der Dämmung der

Nachgefragt bei ...

Karl-Heinz Mittelstädt,Vorsitzender der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG).

Karl-Heinz Mittelstädt, Vorsitzender der Deutschen

Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG)

ErfolgsStory

Spitzenleistung! Das Niedersächsische Staatstheater Hannover hat durch Energiespar-Contracting seine jährlichen Energiekosten um ein Viertel gesenkt.

Mehr News & weiterführende Informationen finden Sie auf www.enercity.denewsHochAktuell

In die VerlängerungSportlich: enercity hat für zwei Jahre die Partnerschaft mit dem Handball-Erst-ligisten TSV Hannover-Burgdorf verlän-gert. Der Energieversorger möchte damit die Attraktivität der Landeshauptstadt und der Region steigern. „Das Team ist ein erstklassiges, sportliches Aushänge-schild“, erklärt Michael Feist, Vorstands-vorsitzender von enercity. „Für die nächs-te Spielzeit wünschen wir dem Verein natürlich viel positive Energie und am Ende einen guten Tabellenplatz!“ Alle Spieltermine unter www.handball-hannover.de

In die BeschleunigungSchnell: Der hannoversche Telekommuni-kationsanbieter htp treibt den DSL-Ausbau in der Region Hannover voran. Dabei setzt die 50-prozentige Tochter von enercity auf moderne VDSL-Technik (Very High Speed Digital Subscriber Line) mit Bandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Die Dienstleis tungen von htp reichen vom Tele-fonanschluss über DSL bis hin zu individu-ellen technischen Lösungen. Ein besonderer Service für Geschäftskunden: die Daten-sicherung im htp Rechenzentrum.Mehr Infos unter www.htp.net

In die erste LigaErfolgreich: Seit dieser Saison spielen die Wasserballer der SpVg Laatzen in der ers-ten Bundesliga. Seine Heimspiele trägt der Verein im neuen Wettkampfbecken des aquaLaatziums aus. Was bislang fehlte, war eine wettkampfgerechte Hal-lenuhr. Diese hat nun enercity gestiftet. Denn das Unternehmen hat in seinem Markenleitbild verankert, das gesellschaft-liche und sportliche Leben in der Region Hannover und damit auch in Laatzen zu unterstützen.Infos zum Verein und Spieltermine unter www.spvg-laatzen.de

1.800 Kilowattstunden pro Tag: So viel Energie ver-braucht die Oper Hannover allein für ihre Beleuchtung. Das entspricht ungefähr dem Energieverbrauch eines 4-Personen-Haushalts für ein halbes Jahr. „Theater braucht enorm viel Energie. Wir sind einer der großen Verbraucher in Niedersachsen. Aber wir sind ein nach-haltig wirtschaftendes Unternehmen und senken seit 2006 konsequent unseren Energiebedarf“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Jürgen Braasch.

Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH hat ein umfangreiches Energiespar-Contracting in ih-ren Spielstätten Opernhaus, Schauspielhaus und Ball-hof sowie in den Theaterwerkstätten durchgeführt. „Dadurch konnten wir unseren Energiebedarf bislang um 25 Prozent beim Strom und um 32 Prozent im Kli-mabereich reduzieren und die Kosten erfolgreich sen-ken“, berichtet Braasch. Das bedeutet eine Jahreser-sparnis von rund 220.000 Euro für das Unternehmen und etwa 732 Tonnen weniger CO2 für die Umwelt. Zum Vergleich: Die Oper in Sydney, Australien, will in zehn Jahren 15 Prozent Energie einsparen, das Opernhaus in Zürich 20 Prozent in zehn Jahren.

Im Mittelpunkt der Maßnahmen standen Strom und Wärme. „Mehr als die Hälfte unseres Gesamtenergie-verbrauchs entfällt auf Strom, ein weiterer großer An-

teil auf die Heizung. Wasser nimmt nur einen ganz kleinen Teil ein“, erklärt Ulf Bosold, Leiter Gebäude- und Veranstaltungs manage ment. Zuerst wurde die Be-leuchtung im Haus modernisiert. „Im Saal leuchten jetzt LED-Lampen und für das Arbeitslicht im Bühnen-bereich haben wir 250 Leuchtstofflampen ausge-tauscht.“ Die Oper hat sowohl Büroräume als auch Pro-bebühnen, Treppenhäuser und Garderoben umgerüs-tet. Nur der künstlerische Bereich wurde nicht ange-fasst. Derzeit haben LEDs für die szenische Beleuchtung noch nicht die nötige Farbqualität, sind sich die Exper-ten einig. Außerdem wurde eine moderne Gebäudeleit-technik installiert und der Klimabereich optimiert. „Viel gebracht hat die Anpassung der Luftmenge bei den Lüftungsanlagen – in der Oper immerhin 50 Stück. Wir waren überversorgt. Jetzt brauchen wir für weniger Luft auch weniger Energie“, sagt Bosold.

Nach der Deutschen Oper in Berlin ist Hannover erst das zweite Theater deutschlandweit, das über Contrac-ting seine Energiekosten reduziert hat. „Theater müs-sen wirtschaftlich arbeiten, das gilt heute mehr denn je. Wer sparen will, muss zunächst investieren. Aber di-ese Investitionen rechnen sich“, betont Braasch und fügt hinzu: „Noch haben wir unser gesetztes Ziel nicht ganz erreicht – wir wollen den Energieverbrauch um 30 Prozent senken und sind weiter am Optimieren.“

FörderFelder

EnergieEffizienz-Check vom enercity-Fonds proKlimaOft wissen Betriebe nicht, wo sie ansetzen sollen, wenn sie Energie und Kosten sparen wollen. Für diese erste Hürde bietet der enercity-Fonds proKlima im Rahmen der e.coBizz-Kampagne seit Ende vergangenen Jahres den EnergieEffizienz-Check (EEC) an. Er beinhaltet eine rund zweistündige kostenlose Vor-Ort-Beratung durch einen Energieexperten. Dabei werden erste energetische Schwachstellen aufgezeigt und Effizienzmaßnahmen vorgeschlagen. Im An-schluss erhält der Kunde einen Kurzbericht. Außerdem informiert der Berater auch über Förder möglichkeiten, wenn Kunden eine ausführliche Effizienzberatung wünschen.Mehr Infos zum EEC gibt’s bei Matthias Wohlfahrt vom enercity-Fonds proKlima unter 0511 - 430-3345 sowie per E-Mail unter [email protected]

Schon gecheckt?

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Geeignete Installateure in Ihrer Nähe finden Sie auf www.enercity-profipartner.deMehr Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0511 - 430-2756 oder per E-Mail: [email protected]

Nutzen Sie den Service der enercity profipartnerSie wollen eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach Ihres Unternehmens installieren? Ein neues Heizungssystem einbauen? Die Beleuchtungsanlage modernisieren? Das pas-sende Handwerksunternehmen finden Sie beim enercity profipartner e. V. Zu den mehr als 300 Mitgliedern des fast zehn Jahre alten Vereins zählen neben enercity eingetragene Fach-betriebe des Elektroinstallationshandwerks, der Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Kältetech-nik sowie des Schornsteinfegerhandwerks. Die Energiegemeinschaft fördert den Austausch untereinander, bietet stetig Qualifizierungsmöglichkeiten und unterstützt die Netzwerkbil-dung. Vorteil für die Kunden: mehr Kompetenz und Dienstleistungen aus einer Hand.

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Sie haben Fragen zum Energieverbrauch in Ih-rem Büro oder in Ihrer Produktionsstätte? Sie interessieren sich für ein modernes Beleuch-tungskonzept oder eine neue Heizungsanlage? Die Energiesparberater von enercity informie-ren Sie gerne zu allen Themen rund um Energie im gewerblichen Bereich.

Energiesparberater von enercity

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Page 6: Wichtige Nummern Ihre Meinung zählt!€¦ · Das Magazin für enercity-Geschäftskunden StartKlar August 2012 Sparangebot Machen Sie den EnergieEffizienz-Check Servicesuche Über

Das Magazin für enercity-Geschäftskunden

StartKlar

August 2012

SparangebotMachen Sie den EnergieEffizienz-Check

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Spitzenleistung Energieeffizienz im Opernhaus

Liebe Leserinnen und Leser,

Eugène Ionesco hat einst festgestellt: „Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.“ Vor allem hat Kunst ihren Preis. Heute sind Kulturbetriebe gut beraten, so nachhaltig und effizient wie möglich zu wirtschaf-ten. Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH geht mit sehr gutem Beispiel voran. Über ein Energiespar-Contracting konnte das Unternehmen ein Viertel seiner Kosten reduzieren. Damit liegt es im internationalen Vergleich ganz weit vorne und setzt Maßstäbe für andere Häuser. Mehr dazu und was Sie selbst für die Energieeffizienz in Ihrem Hause tun können, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Ihr Michael Feist Vorstandsvorsitzender von enercity

enercity OE 115Ihmeplatz 2 30449 Hannover

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für Sie!Sie können uns auch faxen: 0511 - 430-1871

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HerausgeberStadtwerke Hannover AG, Abt. Kundenkommunikation Meike Zumbrock (V.i.S.d.P.) E-Mail [email protected]

ChefredaktionUlrich Klessmann Telefon 0511 - 430-1753 E-Mail [email protected]

GestaltungLOOK! Werbeagentur GmbH

FotosJanko Woltersmann (S. 1, 3, 4), Karl-Heinz Mittelstädt (S. 2), Shutterstock – Photo-House (S. 3), Plainpicture (S. 5), Marek Kruszewski (S. 6)

Redaktionvan laak MEDIEN

RedaktionsteamBianca Bartels, Thorsten Nentwig

DruckBenatzkyMünstermann Druck GmbH, 6.000 Exemplare

Impressum

Ihre Meinung zählt! Uns interessiert, welche Themen Ihnen diesmal besonders gut gefallen haben:

ErfolgsStory SparTipp ProduktWeltenHochAktuell FörderFelder

Ihre Mühe wird belohnt!Gewinnen Sie spannende Bühnenmomente! Wir verlosen

fünf Premieren-Abos für jeweils zwei Personen für die Oper

des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover.

Einsendeschluss ist der 30. September 2012.

Viel Glück!Jeder Gewinner ist nur zu einem Gewinn berechtigt. Teilnahmeberechtigt sind nur Privatpersonen. Mitarbeitende der Stadtwerke Hannover AG und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg und Barauszahlungen sind ausgeschlossen.

Michael Feist

SparTipp

Warme GedankenWärmerückgewinnung senkt den Heizenergiebedarf.

Bei neuen Lüftungssystemen ist die Wärmerückgewinnung aus dem Ab-luftstrom selbstverständlich. Laut der Energieeinsparverordnung von 2009 ist sie bei einer bestimmten Größe der Anlagen sogar Pflicht. Wer seine Lüftungsanlage also umbauen oder eine Anlage neu installieren will, sollte prüfen, ob sich eine Wärmerückgewinnung lohnt. Es gibt verschie-dene Systeme. Am effizientesten ist der sogenannte Rotationswärmetau-scher. Dabei nimmt eine rotierende Scheibe im Winter die Wärme aus der Abluft auf und wärmt die Zuluft vor. Im Sommer funktioniert der Mecha-nismus umgekehrt – ähnlich einer Klimaanlage, nur deutlich effizienter.

Wärmerückgewinnung ist besonders für Betriebe interessant, die Abwärme produzieren oder einen ständigen Kühlbedarf von Maschinen haben. Auch vorhandene Wärmequellen, wie zum Beispiel aus einem Rechenzentrum, lassen sich nutzen. Wer bereits eine Wärmerückgewinnungsanlage hat, sollte seinen Wärmetauscher mindestens einmal pro Jahr reinigen lassen – denn abgelagerter Staub wirkt wie eine Dämmschicht und verhindert die Effizienz.

Fünf Premieren-

Abos für die Oper zu

gewinnen!

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