WIDERSTANDSGRUPPE „DIE WEIßE ROSE“...„Es Lebe die Freiheit“ Letze Worte 1943 Hans Scholl •Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Maecenas porttitor congue

WIDERSTANDSGRUPPE „DIE WEIßE ROSE“

Gegen den Nationalsozialismus!

Inhalt: • Hintergrund

• Beginn des Widerstandes

• Mitglieder

• Geschwister Scholl

• Alexander Schmorell

• Kurt Huber

• Christof Probst

• Willi Graf

• Aktionen und Taten

• Das Erbe der weißen Rose

• Flugblätter

• Zitate

• Quellen

Hintergrund 1942- 1943

Bekannteste Widerstandsgruppe in Deutschland gegen die Staatsgewalt

Studentengruppe aus München

Kern: Geschwister Hans & Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Professor Kurt Huber

Beginn Juni 1942 nach Luftangriff in

Köln schreiben und verteilen

Hans Scholl und Alexander

Schmorell erste Flugblätter

Wollen über waren Charakter

des Regimes aufklären (geistige

Werte und Radikalisierung

sowie Brutalität des Krieges)

Jungs beobachten, wie jüdische

Frauen zu Zwangsarbeit

getrieben werden und hören

Massenhinrichtungen

In München erfährt Sophie wie

geistig behinderte Kinder einer

Heilanstalt verschwinden

Mitglieder Zu den Anhängern und Unterstützern

der "Weißen Rose" zählten mehr

Personen als allgemein bekannt ist

Sie beteiligten sich in

unterschiedlichem Maße an den

Aktionen der Widerstandsgruppe

gegen das Hitler-Regime

Ein Großteil von ihnen stand –

gemeinsam mit Alexander Schmorell,

Willi Graf und Kurt Huber – im

"Weiße-Rose-Prozess" am 19. April

1943 vor dem Volksgerichtshof

Die Geschwister Scholl

Insgesamt 5 Geschwister

Hans, Sophie, Inge, Elisabeth,

Werner

Evangelisches Elternhaus

Vater war Bürgermeister einer

Doppelgemeinde

4 Monate Gefängnis „Krieg sei

verloren“ Aussage zu Sekretärin

Mutter gläubig

Sophie Scholl 1921-1943 Schon als Schülerin wegen den

Tätigkeiten ihres Bruders von der

Gestapo vernommen

Abitur 1940

Ausbildung zur Kindergärtnerin 1941

Mehrere Kriegshilfsdienste absolviert

Mai 1942 Studium Biologie und

Philosophie

Januar 1943 Beteiligung am 5. Flugblatt

6. Flugblatt Verhängnis

Versuch bei Verhör, Freunde zu

schützen

Hans Scholl

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Hans Scholl 1918-1943

Erst stark von Hitlerjugend beeinflusst

Abitur und Arbeitsdienst

Wehrdienst 1937

Medizinstudium 1939 mit Lazarettdienst

Kennenlernen der zukünftigen Mitgliedern

November 1942 Kontaktsuche zu anderen

Widerstandsgruppen

Flugblätter in Münchener Universität ausgelegt und in den

Hof geworfen

Festnahme der Geschwister am 18.02.1943

Vier Tage später vom Volksgerichtshof mit 24 Jahren zum

Tode verurteilt und am 22.02.1943 im Strafgefängnis

München- Stadelheim hingerichtet

„Es Lebe die Freiheit“ Letze Worte 1943

Hans Scholl




Alexander Schmorell 1917-1943 Stammt aus Russland, zieht 1921 nach

München

Liebt russische Kunst & Literatur

Studiert in Hamburg Medizin, danach in

München

Gescheiterte Verweigerung des Wehrdienstes

Schwierige Zeit: Kämpfte gegen Russische

Landsleute Kontaktaufnahme zu

Russischen Soldaten

Liebe zu Bildhauerei & Zeichnen

Erste Flugblätter

1943: Versuch Unterzutauchen, 24 Februar

während einen Bombenangriffes entdeckt

13. Juli 1943 gemeinsam mit Kurt Huber und

Willi Graf durch das Fallbeil hingerichtet

Hans Scholl




Kurt Huber 1893-1943 Früher Start der Karriere

Doktor der Musikwissenschaften

Professor für Philosophie & Psychologie

Erst gutgesellt zum Nationalsozialismus dann Zweifel am

System

Durch regelmäßigen Besuch der Mitglieder der weißen Rose

Kontaktaufnahme

Offenes Geheimnis 1940 „kein Freund des politischen

Regimes

Würdigt Verbotene Werke jüdischer Denker

Texte der Flugblätter mit Hans entworfen

Guten Kontakt zu Studenten

Ab Sommer 1942 private Treffen mit Kern der Organisation

Verfasser des letzten Flugblattes

13. Juli 1943 Hinrichtung

49 Jahre alt, hinterlässt Frau & Kinder

Hans Scholl




Christoph Probst 1919-1943 War schon immer gegen NS

Wächst in religiösem und kulturell offenem Elternhaus auf

Stiefmutter Jüdin

1936 Freundschaft mit Schmorell Kontakt zu Hans

Mit 21 Jahren Heirat mit Herta Dorn

2 Söhne und eine Tochter

Nimmt an Lese und Diskussionsrunden teil

Einweihung in Flugblattaktion

Freunde versuchen ihn zu schützen

Heraushaltung aus den Aktionen, bei Diskussionen

weiterhin dabei

Erstes Flugblatt entworfen

Nach Geburt der Tochter und Erkrankung seiner Frau

festgenommen

Einziger Beweis: Handschriftliches Flugblatt in Hans Taschen

bei Festnahme

Hans Scholl




Willi Graf 1918-1943 Streng Katholisch erzogen

Mitglied katholische Jugendgruppe Norddeutschland,

dann Jugendbund Grauer Orden (Gefängnisaufenthalt

1938)

Wanderfahrten: Diskussionen über literarische Themen

Weigerung des Zutritts in HJ

1937: Beginn Medizinstudium Bonn

1940: Sanitäter in der Wehrmacht

Zeuge der Verbrechen an Zivilbevölkerung

April 1942 Versetzung in Studentengruppe von Hans

Scholl und Alexander Schmorell

Mitarbeit 5 & 6 Flugblatt und Wandmalereien

Weit verstreute Kontakte für Gewinnung von

Mitstreitern

Mit Huber und Schmorell zum Tode verurteilt

Schwieg in 6 Monate Haft über Mitglieder

Willi Graf 1918-1943

Aktionen Ab Februar 1943 öffentlicher

Widerstand

Malereien auf Münchener

Häuserfassaden „Nieder mit

Hitler“, Flugblätter folgen

6. Flugblatt wurde zum

Verhängnis: Hausmeister

erwischte Geschwister Scholl

Vier Tage nach der Festnahme

der Gestapo vom Volksgericht

zum Tode verurteilt

Noch am selben Tag durch das

Fallbeil hingerichtet

Christof Probst stirbt mit ihnen

Im April 14 weiteren

Mitgliedern Prozess gemacht

Aktionen

Das Erbe Nach Tod des Inneren

Kreises Arbeit zunächst

fortgeführt

Letztes Flugblatt wurde

verfielfältigt und in

Hamburg verteilt

Spendensammlung für

Witwe Hubers

Auch diese Anhänger

wurden verraten und

verurteilt

Über Hamburger Zweig in

Ausland gelangt und 1943

von Britischen Flugzeugen

über Deutschland

Flugblätter

Erst „Flugblätter der weißen

Rose“ dann „Flugblätter der

Widerstandsbewegung in

Deutschland“

Alle Flugblätter wurden auf

Schreibmaschine verfasst

Bis zu 9000 Exemplare pro

Flugblatt

Anschaffung der Materialien war

gefährlich

6. Flugblatt zum Verhängnis

"RÜCKKEHR ZU KLAREN SITTLICHEN GRUNDSÄTZEN, ZUM RECHTSSTAAT, ZU GEGENSEITIGEM VERTRAUEN VON MENSCH ZU MENSCH, DAS IST NICHT ILLEGAL,

SONDERN UMGEKEHRT – DIE WIEDERHERSTELLUNG DER LEGALITÄT.„

"ES GIBT KEIN FURCHTBARERES URTEIL ÜBER EINE VOLKSGEMEINSCHAFT ALS DAS EINGESTÄNDNIS, DAS WIR UNS ALLE MACHEN MÜSSEN, DASS KEINER SICH VOR SEINEM NACHBARN, DER VATER NICHT MEHR VOR SEINEN SÖHNEN, SICHER

FÜHLT."

"UND HANDELN SOLLST DU, ALS HINGE VON DIR UND DEINEM TUN ALLEIN DAS SCHICKSAL AB DER DEUTSCHEN DINGE, UND DIE VERANTWORTUNG WÄR' DEIN."

VERTEIDIGUNGSREDE KURT HUBER

"HITLER UND SEIN REGIME MÜSSEN FALLEN, DAMIT DEUTSCHLAND LEBT!"

"MIT MATHEMATISCHER SICHERHEIT FÜHRT HITLER DAS DEUTSCHE VOLK IN DEN ABGRUND

"DEUTSCHE! WOLLT IHREUND EURE KINDER DASSELBE SCHICKSAL ERLEIDEN, DAS DEN JUDEN WIDERFAHREN IST? (…) SOLLEN WIR AUF EWIG DAS VON ALLER

WELT GEHAßTE UND AUSGESTOßENE VOLK SEIN?"

KURT HUBER, HANS SCHOLL & ALEXANDER SCHMORELL

THOMAS MANN SPRACH IN EINER NACH DEUTSCHLAND AUSGESTRAHLTEN

REDE IN DER BBC ÜBER DIE MITGLIEDER DER WEIßEN ROSE ALS VERTRETER

EINES BESSEREN, ANDEREN DEUTSCHLANDS, SO KLEIN IHRE ZAHL AUCH

GEWESEN SEI, UND VERSICHERTE: "IHR SOLLT NICHT UMSONST GESTORBEN

SEIN, SOLLT NICHT VERGESSEN SEIN."

"ES FALLEN SO VIELE MENSCHEN FÜR DIESES REGIME. ES WIRD ZEIT, DASS JEMAND DAGEGEN FÄLLT".

"ICH BIN NACH WIE VOR DER MEINUNG, DAS BESTE GETAN ZU HABEN, WAS ICH GERADE JETZT FÜR MEIN

VOLK TUN KONNTE. ICH BEREUE DESHALB MEINE HANDLUNGSWEISE NICHT UND WILL DIE FOLGEN, DIE MIR AUS MEINER HANDLUNGSWEISE ERWACHSEN, AUF

MICH NEHMEN."

SOPHIE SCHOLL BEI DER VERNEHMUNG

SO EIN HERRLICHER TAG UND ICH SOLL GEHEN. ABER WAS LIEGT AN UNSEREM LEBEN, WENN WIR ES

DAMIT SCHAFFEN, TAUSENDE VON MENSCHEN AUFZURÜTTELN UND

WACHZURÜTTELN

Sophie Scholl am Tag ihrer Hinrichtung

Quellen

https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-

unterstuetzer

https://de.wikipedia.org/wiki/Weiße_Rose

https://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse_rose/index.html

https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/

https://www.grin.com/document/99582

Zeitschrift Geolino
https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/61006/freunde-und-unterstuetzerhttps://de.wikipedia.org/wiki/Weiße_Rosehttps://de.wikipedia.org/wiki/Weiße_Rosehttps://de.wikipedia.org/wiki/Weiße_Rosehttps://de.wikipedia.org/wiki/Weiße_Rosehttps://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse_rose/index.htmlhttps://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse_rose/index.htmlhttps://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse_rose/index.htmlhttps://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/https://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/weisse-rose/

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