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23.02.13 Hess. Floristentag 2013 1 Wie kann der Weinbau die natürliche Artenvielfalt erhalten und verbessern? erläutert am Beispiel der Weinbergwildkräuter im Rheingau von Dr. Wolfgang Ehmke, Taunusstein

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Wie kann der Weinbau die natürliche Artenvielfalt erhalten und verbessern?

erläutert am Beispiel der Weinbergwildkräuter im Rheingau

von Dr. Wolfgang Ehmke, Taunusstein

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Ziele des Naturschutzes u.a.:

- Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes (Boden, Wasser, Klima usw.) - Nutzungsfähigkeit der Naturgüter (hier für Weinbau) - Pflanzen- und Tierwelt - Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft zu sichern

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„Der ordnungsgemässen Landwirtschaft (hier Weinbau) kommt dafür eine zentrale Bedeutung zu“ (BNatSchG)

Eine „Gute Fachliche Praxis“ (GFP) erfüllt in der Regel diese Ziele

Zur GFP im Weinbau gehören u.a. - Schutz der Böden (u.a. vor Erosion) - Schutz des Grundwassers - Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit - Erhaltung der Biodiversität (Wildtiere und –pflanzen) (in GFP zu ergänzen!)

Marketing-Vorteil !

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Besonderheiten des Lebensraums Weinberg

das am stärksten vom Menschen beeinflusste Agrarökosystem (ausser Gemüsebau)

geprägt durch intensive Bodenbearbeitung (früher dreimal jährlich „Graben“ mit dem Karst)

dadurch sehr labil („naturam expelles furca, tamen usque recurret“ (Horaz))

nur im warmen Klima des Hügellandes (> 9° Mittel) („Bacchus amat colles“ (Vergil)) hoher Stickstoffbedarf (Wildrebe in Auen)

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Artenvielfalt im Lebensraum Weinberg

Tierwelt: Reptilien (u.a. Mauereidechse, Smaragdeidechse, Schlingnatter) Vögel (u.a. Zippammer, Neuntöter, Steinkauz) Säuger (u.a. Kaninchen, Wildschwein, Gartenschläfer) Insekten (u.a. Ödlandschrecken, Weinhähnchen, Segelfalter, Schwalbenschwanz, Schmetterlingshaft)

Pflanzenwelt: Vegetation der Hackfruchtäcker (Verband Fumario-Euphorbion, Assoziation Geranio-Allietum)

Ca. 20 Rote Liste-Arten i.d. Weinbergen des Rheingaues

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Pflanzengesellschaften der Äcker undWeinberge 1

Gliederung der im Rheingau und Westtaunus zu erwartenden Pflanzengesellschaften der Äcker und Weinberge (nach HÜPPE & HOFMEISTER 1990)

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1. Unterklasse Violenea arvensis Hüppe & Hof- meister 1990

(Ackerwildkraut- fluren)

2. Unterklasse Sisymbrienea offi-cinalis Hüppe & Hofmeister 1990 (Einjährige Ruderal-gesellschaften) hier nicht weiter verfolgt

1. Ordnung Sperguletalia arvensis Hüppe & Hof- meister 1990

(Ackerspörgel- Gesellschaften der Winter- und Sommerfrucht- kulturen auf basenarmen Böden)

2. Ordnung Papaveretalia rhoeadis Hüppe & Hof- meister 1990 (Klatschmohn- Gesellschaften auf basenreichen bis kalkreichen Böden)

(3. Ordnung Lolio remotae- Linetalia J. & R. Tx. in Lohm. et al. 1962) (Leinäcker- Gesellschaften) in Deutschland nur Fragmente

1. Verband Aperion spicae- venti Tx. in Oberd. 1949 (Windhalm-Gesellschaften in Winterfrucht-kulturen)

2. Verband Digitario- Setarion Sissingh 1946 em. Hüppe & Hofmeister 1990 (Fingerhirse- Borstenhirse- Gesellschaften der Tieflagen)

3. Verband Polygono- Chenopodion polyspermi W. Koch 1926 em. Hüppe & Hofmeister 1990 (Sommer- und Hackfrucht- äcker mit Knö-terich und Viel-samigem Gänsefuss)

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Pflanzengesellschaften der Äcker undWeinberge 2

c) Einheiten der Papaveretalia rhoeadis

2. Ordnung Papaveretalia rhoeadis Hüppe & Hofmeister 1990 (Klatschmohn-Gesellschaften auf basenreichen bis kalk-reichen Böden)

1. Verband Fumario-Euphorbion Th. Müller in Görs 1966 (Erdrauch-Wolfsmilch- Gesellschaften auf nähr-stoff- und basenreichen Lehm- und Tonböden)

2. Verband Caucalidion platycarpi Tx. 1950 (Haftdolden-Gesell-schaften auf Kalkäckern)

1. Assoziation Soncho-Veronicetum agrestis Oberd. 1983 (Ackerehrenpreis-Gesellschaft)

2. Assoziation Thlaspio-Fumarietum officinalis Görs in Oberd. et al. 1967 (Hellerkraut-Erdrauch-Gesellschaft)

3. Assoziation Thlaspio-Veronicetum politae Görs 1966 (Hellerkraut-Glanzehrenpreis-Gesellschaft)

4. Assoziation Mercurialietum annuae Krusem. et Vlieg. 1939 em. Müller in Oberd. 1983 (Bingelkraut-Gesellschaft)

5. Assoziation Geranio-Allietum vinealis Tx. 1950 (Weinbergslauch-Gesellschaft)

1. Assoziation Papaveri-Melandrietum noctiflori Wassch. 1941 (Acker-Lichtnelken-Gesellschaft)

2. Assoziation Kickxietum spuriae Krusem. et Vlieg. 1939 (Tännel-Leinkraut-Gesellschaft)

3. Assoziation Caucalido-Adonidetum flammeae Tx. 1950 (Adonisröschen-Gesellschaft)

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Arten der Roten Liste in Rheingauer Weinbergen

Gefährdete Weinbergwildkräuter im Rheingau(Ob. Mittelrheintal: Region NW Oberer Rheingau: Region SW der hessischen RL)

RL BRD RL HE-NW RL HE-SW########### ########### ########### ####################################################################Achillea nobilis Edle Schafgarbe * * 3Allium rotundum Runder Lauch 3 3 3Anagallis foemina Blauer Gauchheil * 1 3Bromus commutatus decip. Verwechselte Trespe * D *Bromus japonicus N Japanische Trespe * G VCrepis pulchra Schöner Pippau * R RFumaria schleicheri Schleichers Erdrauch 3 G n.v.Gagea villosa Acker-Gelbstern 3 3 VGeranium rotundifolium Rundblättriger Storchschnabel * V VHeliotropium europaeum Europäische Sonnenwende 2 1 2 ?Holosteum umbellatum Spurre * 3 *Melampyrum arvense Acker-Wachtelweizen * 3 3Misopates orontium Acker-Löwenmaul 3 3 3Muscari neglectum Übersehene Traubenhyazinthe 3 G 3Thlaspi perfoliatum Durchwachsenblättriges Hellerkr.* V *Torilis arvensis Acker-Klettenkerbel * G VTulipa sylvestris N? Wilde Tulpe 3 1 3Veronica agrestis Acker-Ehrenpreis * * VVeronica opaca Glanzloser Ehrenpreis 2 2 3

Wissensch. Name Deutscher Name Gefährdungsgrad

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Steinkauz und Segelfalter

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Spanische Fahne

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Äskulapnatter und Schlingnatter (Glattnatter)

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Weinbergwildkräuter im Rheingau

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Acker-Gelbstern bei Oestrich-Winkel

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Acker-Gelbstern bei Eltville-Erbach

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Wiesen-Gelbstern bei Wiesbaden-Schierstein

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Weinbergs-Traubenhyazinthe bei Oestrich-Winkel

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Doldiger Milchstern bei Oestrich-Winkel

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Nickender Milchstern bei Eltville-Hattenheim

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Wildtulpe und Rundblättriger Storchschnabel bei Geisenheim-Johannisberg

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Wildtulpen bei Geisenheim-Johannisberg

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Weinbergflora-Reservat bei Lorch

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Spurre im WFR Lorch

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Dreifinger-Steinbrech im WFR Lorch

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Färberwaid bei Lorchhausen

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Europäische Sonnenwende bei Lorchhausen

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Runder Lauch im WFR Lorch

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Brillenschötchen bei Lorch

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Weinwanderung beim WFR Lorch

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Bearbeitungsempfehlungen für Weinberge mit Rote-Liste-Arten Allgemein: - Kein Einsatz von Herbiziden - Begrünung nur in jeder 2. Rebgasse - bei Neuanlage von Weinbergen auf Standorten mit Rote-Liste-Arten: Oberboden mit Zwiebeln abschieben, zwischenlagern und danach wieder auftragen - Rigolen mit Spatenmaschine - Randstrukturen belassen (Felsen, Mauern usw.) - in Steillagen Erdterrassen (s. Laquai,

Lorch)

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Weinberg mit hangparallelen Erdterrassen

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Weitere Empfehlungen

Normale Bodenbearbeitung: Bodenlockerung offener Rebgassen: - Grubbern statt Fräsen (Grubberzinken weit) erst im Mai nach Blüte der Zwiebelgewächse (ab Juni problemlos) - Mulchen der begrünten Gassen mit Milchstern u.a.: erst Ende Mai/Anfang Juni (ab Juli problemlos)

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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