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Forschungsauftrag - PowerPoint – 1. Folie Einstiegsbild Wie kann man die Vermüllung der Meere stoppen?

Wie kann man die Vermüllung der Meere stoppen ... · Plastik zerfällt zu Mikroplastik Fische nehmen Mikropartikel auf→ wir essen sie. II. Bisherige Lösungsansätze zum Schutz

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Forschungsauftrag - PowerPoint – 1. Folie

Einstiegsbild

Wie kann man die Vermüllung der Meere stoppen?

Gliederung

I. Problem: Vermüllung der Meere

II. Bisherige Lösungsansätze

III. Innovativer Lösungsansatz zum Schutz der Meere

IV. Expertenbefragung

Quellen

V. Fazit

I. Problem: Vermüllung der Meere

1. Wieviel Plastik wird hergestellt?

ca. 300 Millionen Tonnen pro Jahr weltweit

I. Problem: Vermüllung der Meere

2. Wieviel Plastik gelangt ins Meer?

Bis zu 13 Millionen Tonnen pro Jahr weltweit.20.000 Tonnen gelangen in die Nordsee.

I. Problem: Vermüllung der Meere

3. Wer verschmutzt die Meere mit Plastikmüll?

Hauptsächlich China mit ca. 8,8 Millionen Tonnen pro Jahr

I. Problem: Vermüllung der Meere

4. Wie groß ist das Ausmaß der Vermüllung der Meere?

Es gibt riesige Müllstrudel mit ca. 150 Millionen Tonnen Plastikmüll

I. Problem: Vermüllung der Meere

5. Warum ist Plastik im Meer gefährlich?

Lebewesen verfangen sich im Müll und verenden

I. Problem: Vermüllung der Meere

5. Warum ist Plastik im Meer gefährlich?

Lebewesen verwechseln Müll mit Nahrung und sterben daran

I. Problem: Vermüllung der Meere

5. Warum ist Plastik im Meer gefährlich?

Plastik zerfällt zu Mikroplastik Fische nehmen Mikropartikel auf→ wir essen sie

II. Bisherige Lösungsansätze zum Schutz der Meere vor Plastikmüll

2. Verbot der Vermüllung der Meere

3. Verbot bestimmter Kunststoffprodukte

4. Drosselung der Kunststoffproduktion

5. Verzicht auf Kunststoffprodukte

1. Recycling und Verwertung von Kunststoffen

III. Innovativer Lösungsansatz zum Schutz der Meere vor Plastikmüll

Herstellung eines Bio-Kunststoffs aus einem Hummer

III. Innovativer Lösungsansatz: 1. Gewinnung des Rohstoffs Chitin

Zerkleinern Demineralisieren mit Salzsäure

III. Innovativer Lösungsansatz: 1. Gewinnung des Rohstoffs Chitin

Deproteinierung durch Erwärmen mit Natronlauge

III. Innovativer Lösungsansatz: Umwandlung von Chitin in Chitosan

Chitosan-Herstellung in einer Stickstoff-Atmosphäre

III. Innovativer Lösungsansatz: 3. Foliengießen

Erwärmen und Lösen von Chitosan und Gießen der Folie

III. Innovativer Lösungsansatz: 4. Test der Abbaubarkeit

Ergebnisse eines Erdeingrabversuchs:Chitosan-Folien sind abbaubar

III. Innovativer Lösungsansatz zum Schutz der Meere vor Plastikmüll

Vorteile von Bio-Kunststoffen:

1. Verwendung nachwachsender Rohstoffe

2. Vermeidung der Deponierung von Krustentierpanzern

3. Lösung des Müllproblems durch Abbaubarkeit

IV. Expertenbefragung – Interview mit Dr. Ralf Hanselmann

IV. Expertenbefragung

Nachteile von Bio-Kunststoffen:

1. Einsatz von Chemikalien bei der Extraktion des Rohstoffs

2. Energieaufwand bei der Extraktion des Rohstoffs

3. Einschränkung der Verwendungsmöglichkeiten

4. Rohstoffe bisher nur begrenzt verfügbar

5. Abbau im Meer verläuft langsamer als an Land

IV. Expertenbefragung

1. Erhöhung der Recyclingquote weltweit.

2. Schaffung eines Umweltbewusstseins weltweit.

3. Stärkere Kontrolle der Meeresschutzabkommen.

4. Ergänzende Nutzung biologisch abbaubarer Kunststoffe.

Experten-Empfehlung:

V. Fazit

Biologisch abbaubare Kunststoffe können einen Beitrag zum Schutz der Meere leisten, weil sie die Meere nicht dauerhaft vermüllen.

Sie können helfen, die Zeit zu überbrücken, bis die Recycling- und Verwertungsquoten weltweit optimiert sind.

Bio-Kunststoffe aus Chitin können helfen die Deponierung von Krustentierpanzern zu vermeiden.

Quellen - Internetlinks

http:// www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/g7-staaten-erarbeiten-massnahmen-gegen-meeresmuell/?tx_ttnews[backPid]=654 (22.10.2015)

http:// www.bmub.bund.de/themen/europa-international/int-umweltpolitik/g7g8-und-g20/deutsche-g7-praesidentschaft/expertenworkshop-zur-meeresvermuellung/ (22.10.2015)

http:// www.tagesspiegel.de%2Fweltspiegel%2Fgiftabfaelle-im-meer-treibgut-des-schreckens (22.10.2015)

http:// www.igb.fraunhofer.de/de/presse-medien/presseinformationen/2011/krabbenschalen-als-rohstoff-fuer-chemikalien.html (29.10.2015)

http://derstandard.at/1328507760252/Chitin-Abfaelle-Forscher-knacken-Panzer-von-Krustentieren (29.10.2015)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/plastikmuell-bis-zu-13-millionen-tonnen-landen-in-meeren-a-1018226.html (31.10.2015)

https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/naturschutz/meeresschutz/nabu-broschuere_muellkippe_meer.pdf (18.11.2015)

http:// www.deutschlandfunk.de/manuskript-die-entmuellung-der-meere.740.de.html?dram:article_id=242535Bücher (18.11.2015)

http://www.carmen-ev.de/files/informationen/MaterBi_gesamt.pdf (19.12.2015)

Interview mit Dr. Ralf Hanselmann, Institut für Makromolekulare Chemie, Universität Freiburg, 7.12.2016