40 Hausbau 7/8-2008

HAUSTESTBaufritz

Erdgeschoss

Wie sieht’s aus altes Haus?

Dachgeschoss

Das Haus ist nicht unterkellert. Der offene Grundriss mit Bad und Keller-Ersatzräu-men im Erdgeschoss – ein Wunsch der Baufamilie – hat sich im Alltag bewährt.

Rund elf Jahre leben Abeles jetzt schon in ihrem Holzhaus von Baufritz. Wir haben nachgefragt, wie sich das Haus bewährt hat, was Bauablauf, Pflege-aufwand, Heizkosten und Wohnqualität betrifft.

BAD7,0

12,00 m

8,50

m

HWR4,5

WOHNEN/ESSEN64,5

ABST.7,0

3,0

WC2

KOCHEN9,5

ARBEITEN14

BAD4

ABST.3

GALERIE11,5

SCHALFEN14

KIND 114

KIND 214

LUFTRAUM

TESTTEST

l l l l l l l

ll

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H A U S B A U

E X K L U S I V

7/8-2008 Hausbau 41

Sonnengelbe Löwen-

zahnwiesen erstrecken

sich bis zum Horizont,

an dem sich ein zackiges Al-

penpanorama abzeichnet. Auf

schmalen Straßen ohne Mittel-

streifen geht es durch kleine,

verträumte allgäuische Ort-

schaften zum Holzhaus der Fa-

milie Abele, das nach rund elf

Jahren komplett von Bäumen

und Sträuchern eingewach-

sen ist. Erste Überraschung:

Das Haus ist nicht mehr gelb,

wie auf unseren Fotos, sondern

grün. Doch dazu später.

Zunächst öffnet Claudia Abe-

le die Tür und bittet ins Wohn-

zimmer, das gleich die nächste

Überraschung bereithält: Hier

sieht das Haus genauso aus wie

auf den alten Fotos – nämlich

neu. Keine verzogenen Decken-

an

pe

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JaJJJJ

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D

w

gr

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sissssss

aauaaa

ne

Claudia (41) und Thomas (46) Abele mit ihren Kindern Thilo (11) und Ella (10).

balken, keine gerissenen Fu-

gen. „Die Qualität des Hauses

ist schon sehr hoch“, sagt die

Bauherrin.

Genau auf diese Quali-

tät hatte die Familie vertraut,

als sie sich 1996 zum Bau

eines Hauses entschloss. „Für

Baufritz sprach die Erfahrung,

die die Firma im Holzhausbau

hat.“ Dass es ein Holzbau wer-

den sollte, stand übrigens nie

zur Diskussion, denn Abeles

hatten noch den Bau ihrer Ei-

gentumswohnung in Massiv-

bauweise in Erinnerung: „Da

ging es grob zu auf der Baustel-

le und man muss das Haus jah-

relang trockenwohnen.“

Die Planung für das neue

Zuhause machten Abeles zu-

sammen mit dem Architekten

Hans-Georg Stotz, der auch

heute noch für Baufritz ent-

wirft. Dabei konnte die Bau-

herrin viele ihrer eigenen Ideen

einbringen. Denn die studierte

Psychologin, die selbst einmal

Architektin werden wollte, legt

großen Wert auf Design.

Während der folgenden Ge-

nehmigungsphase hätte sie

sich etwas mehr Kontakt zum

Architekten gewünscht, um in-

dividuelle Wünsche gegen die

engen Bauvorschriften durch-

zusetzen: zum Beispiel einen

höheren Kniestock. „Hätte man

einen eigenen Architekten vor

Ort gehabt, hätte der sich viel-

leicht noch mehr eingesetzt“,

sagt sie. Trotzdem habe der Ar-

chitekt von Baufritz einiges für

sie durchgekriegt.

Im Mai 1997, ein halbes Jahr

nach Vertragsabschluss, kam

schließlich der Tag des Haus-

aufbaus, den die Familie als

„imposant“ erlebte. So kam bei-

spielsweise die große Glasfront

komplett fertig und am Stück

auf dem Tieflader und wurde

per Kran eingesetzt. Nach zwei

Tagen stand die Haushülle in-

klusive Dacheindeckung.

Ausbau in Eigenregie, Richtfest im Regen

Nun folgte der Innenaus-

bau in Eigenregie. Denn da-

mals verkaufte Baufritz zu 80

Prozent Ausbauhäuser – heu-

te ist es genau umgekehrt. Der

Verkäufer hatte laut Bauherren

kein großes Interesse, ihnen ein

schlüsselfertiges Haus zu ver-

kaufen, obwohl Abeles keine

Eigenleistungen geplant hatten.

Deshalb wurden die Arbeiten

an Handwerker vergeben. „Die

kannten wir teilweise von un-

serem ersten Bauprojekt“, er-

zählt Claudia Abele, „das lief al-

les reibungslos.“

Vorteilhaft an dieser Variante

war, dass die Familie nicht alles

42 Hausbau 7/8-2008

HAUSTESTBaufritz

Oben: Die Block-bohlenfassade aus nordischer Fichte ist mit einer öko-logischen Lasur behandelt.

Links: Der Wohnbe-reich ist gemütlich und offen zugleich. Modernes Detail: Die Fuge zwischen Holzbalkendecke und Tapete wurde nicht mit Holzleis-ten, sondern mit Silikon geschlossen.

Der Balkon über der Haustür über-nimmt die Funktion eines Vordachs.

an einem Tag bei der Bemuste-

rung entscheiden musste. Die

Lage der Steckdosen konnte so

beispielsweise bei einem Rund-

gang durch den Rohbau festge-

legt werden. Außerdem wurde

die Familie weiter von ihrem

Baufritz-Bauleiter unterstützt.

Er kam regelmäßig und kontrol-

lierte die Ausbauarbeiten.

Eine kleine Überraschung

gab es dann allerdings beim

Richtfest, das Abeles etwas

später während der Ausbau-

phase feierten: Es regnete rein.

Während die externen Hand-

werker über die Qualität des

Holzbaus witzelten, blieben die

Bauherren gelassen: „Uns war

klar, dass Baufritz das in den

Griff bekommt.“

Dieses Vertrauen in die Fir-

ma wurde auch in den fol-

genden zehn Jahren nicht ent-

täuscht. Sechs Jahre nach Ein-

zug drückte während eines be-

sonders schneereichen Winters

noch einmal Wasser vom Dach

ins Haus, aber auch diesmal

wurde das Problem umgehend

und anstandslos von Baufritz

behoben, obwohl damals beim

Bau ein fremder Handwerker

das Gewerk ausgeführt hatte.

Wenig Heizkosten, aber etwas hellhörig

Auch die Wohnerfahrung

der Familie im Haus ist äußerst

positiv. Die Bauherrin lobt die

angenehme und warme Wohn-

atmosphäre. Es gebe nie kalte

7/8-2008 Hausbau 43

Die Küche liegt offen und doch geschützt in einer Nische neben dem Ess-platz. Eine moderne Dunstabzugshaube schützt vor zu starkem Essens-geruch im ganzen Haus.

Durch eine offene Galerie, die Glas-fassade und Licht-bänder entsteht ein schönes Spiel von Licht und Schatten.

Bewertungsskala:

Beratung Viele Bauherren erwähnen die

kompetente, sehr freundliche Be-

ratung durch Baufritz-Mitarbeiter.

In unserem Fragebogen gaben

hier alle Bauherren sehr gute bis

ausgezeichnete Noten. „All unse-

re Fragen – und das waren viele

– wurden geduldig und souverän

beantwortet“, schrieb uns eine

Familie.

Termine Mit der Zeitplanung von Baufritz

waren alle befragten Baufamilien

sehr zufrieden. „100 Prozent

zuverlässig“, „sehr schnelle

Fertigstellung“ und „alle Termine

waren zeitlich sehr gut aufeinan-

der abgestimmt“ – das sind nur

drei Kommentare, die die Traum-

note von 1,14 in diesem Bereich

belegen.

Ausführung Von einer enorm hohen Qualität

in der Bauausführung sind alle

befragten Bauherren absolut

überzeugt. Familie Toennessen

schickte uns einen begeisterten

Brief, ein Satz daraus bringt es

auf den Punkt: „Jederzeit war uns

klar, dass die Firma die bestmög-

liche Leistung bringen wollte –

das fühlte sich enorm gut an.“

Wärmeschutz „Unser Haus ist ein wahres Ener-

giesparwunder“, schrieb uns eine

Familie, was bei der bis zu 40

Zentimeter dicken Wand mit öko-

logischer Holzspandämmung von

Baufritz auch nicht verwundert.

Interessant ist auch, dass fast alle

(!) Familien extra ausdrücklich

das angenehme Raumklima in

ihrem Haus erwähnen.

Abwicklung Die Organisation des Bauvor-

habens hat bei allen Befragten

reibungslos funktioniert. „Baufritz

war und ist immer für uns er-

reichbar“, schrieb Familie Welker/

Schmitt. Eine hohe Kundenzu-

friedenheit sei der Firma spürbar

wichtig: „Das beginnt mit der

Dame am Empfang und endet mit

der Bauleitung.“

Ausstattung Bei der Ausstattung punktet

Baufritz auch durch seine „über-

zeugende Ausstellung“, also das

moderne Bemusterungszentrum.

Eine Familie lobt ausdrücklich die

„Genauigkeit der Kalkulation“.

Und auch wenn Baufritz kein

Billig-Anbieter ist, „das Preis-/

Leistungsverhältnis stimmt“,

bestätigten viele Kunden.

Schallschutz In Sachen Trittschall, der bei

Holzbalkendecken oft weniger

gut als bei Massivdecken ausfällt,

ist das Ergebnis durchwach-

sen. Aber: Fast alle Befragten

empfinden den Schallschutz in

ihrem Baufritz-Haus als sehr gut.

Lediglich sechs beschrieben ihn

als durchschnittlich, einer als

miserabel.

Kundendienst Auch hier gibt es die volle Punkt-

zahl, da bei allen Befragten

kleine Mängel (wie zum Beispiel

beschädigte Fenster), wo sie

überhaupt auftraten, sofort be-

hoben wurden. Eine Familie aus

der Schweiz schrieb uns, dass

die Firma auch über die Grenze

hinweg einen sehr guten Service

leistet.

= gut= = befriedigend= = ausreichend== ausgezeichnet=

d b ill

Natürlich interessiert es auch, was andere Familien über Baufritz denken und wie deren Erfahrungen waren. Wir haben 30 Bauherren einen Fragebogen geschickt. Hier die Auswertung:

Füße, auch wenn das Haus

ohne Keller und ohne Fußbo-

denheizung gebaut ist. Ge-

heizt wird mit einer Gasther-

me, die von einem holzbefeu-

erten Schwedenofen im Wohn-

zimmer unterstützt wird. „Wir

haben einen total niedrigen

Energieverbrauch“, schwärmt

die Hausherrin, „wir zahlen für

Heizung und Warmwasser ei-

nen Gasabschlag von rund 70

Euro im Monat.“ Und das, ob-

wohl es keine Solaranlage für

Warmwasser oder eine Lüf-

tungsanlage gibt.

Das spricht für die gute

Dämmung des Hauses, ob-

wohl die Energie-Standards

vor zehn Jahren noch ganz an-

ders aussahen als heute. Wäh-

rend Baufritz damals noch eine

30 Zentimeter starke Wand im

Angebot hatte, sind heute 40

Zentimeter Standard. Was den

sommerlichen Wärmeschutz

angeht, hatten Abeles am An-

fang Probleme. Durch die große

Glasfläche nach Süden wurde

es sehr warm im Haus. „Wir ha-

ben damals noch einen zusätz-

lichen Baum zur Verschattung

gepflanzt“, erzählt die Bauher-

rin, „heute ist das Haus so zu-

gewachsen – das ist kein Pro-

blem mehr.“ Nur eine einzige

kritische Anmerkung fällt Clau-

dia Abele zum Thema Holzhaus

ein: „Es ist einfach schon hell-

höriger nach draußen als ein

Massivhaus.“ Trotzdem würde

sie „kein Steinhaus bauen“.

Jetzt passt auch die Farbe der Holzfassade

Beim Fototermin mit der

ganzen Familie auf der Terras-

se fällt noch einmal die neue,

türkisgrüne Hausfarbe ins Au-

ge. Claudia Abele erklärt: „Jetzt

kommt die Farbe so raus, wie

wir sie ursprünglich ausgesucht

hatten.“ Vor dem Aufbau des

Hauses wurde die Fassade da-

Kundenhaus Kößler

Kundenhaus Toennessen

Kundenhaus Heck

44 Hausbau 7/8-2008

TESTERGEBNISSE BAUFRITZ

HAUSTESTBaufritz

Kundenhaus Aurbacher

Kundenhaus Messerschmidt

Kundenhaus Zwar

äh di

B kt t

B f it h Q lität h E

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Angaben zur FirmaGegründet 1896 durch Sylvester

Fritz. Die Firma machte sich zu-

nächst als Blockhaus-Hersteller

einen Namen, entwickelte sich

dann zu einem der führenden

Anbieter von baubiologischen

und ökologischen Häusern in

Holzrahmenbauweise. Seit 2004

führt Dagmar Fritz-Kramer in 4.

Generation das Familienunter-

nehmen. Mit rund 250 Mitar-

beitern baut die Firma zirka 200

Häuser im Jahr. Die Gesundheit

der Menschen und der Schutz

der Umwelt ist die oberste Ma-

xime des Unternehmens, das

diverse Auszeichnungen und

Gütesiegel erhielt.

KonstruktionInnenwände: 120 mm Holzrah-

menkonstruktion mit Holzspäne-

Dämmung, beidseitig beplankt

mit je 18 mm Gipsplatte.

Geschossdecke: (von oben)

40-50 mm Estrich, 60 mm Tritt-

schalldämmung, Rieselschutz,

25 mm Nut- und Federschalung,

220 mm Deckenbalken.

Dachaufbau: (von oben)

Tonziegel, 30/50 mm Lattung, 16

mm DWD-Holzfaserplatte, Spar-

ren mit Wärmedämmung in den

Gefachen, 12,5 mm Gipskarton-

platte oder spezielle Elektrosmog-

Schutzplatte (Gipsplatte mit

Kohlenstoffauflage), 25/50 mm

Lattung, Profilschalung.

Ausstattung (Standard)Fenster und Fenstertüren:

Holzfenster mit Wärmeschutzglas

(UW = 1,1 W/m2K).

Eingangselement: Schreinerge-

fertigte Holz-Haustüre mit Glas-

element, Sicherheitsschloss mit

5-fach-Verriegelung.

Treppe: Holztreppe aus Buche/

Fichte, geölt und gewachst, Holz-

geländer.

Fassade: Blockbohlen aus nor-

discher Fichte/Lärche.

Bodenbeläge: Erdgeschoss:

Parkett; Bad, WC, Küche: Fliesen.

Obergeschoss: Sisalboden.

Wand und Decke: Gipsplatte,

verspachtelt und gestrichen,

sichtbare Holzbalkendecke.

Heizung: Gas-Brennwertkessel.

ServiceAllgemeines: Grundstücksservice,

auf Wunsch Luftschadstoffmes-

sung und CO2-Berechnung,

Rücknahmeangebot, Entsorgung

der Restmaterialien, baubiolo-

gische Beratung, Energiebera-

tung, Elektrosmog-Schutzplatte.

Gewährleistung:

30 Jahre auf Grundkonstruktion,

(zusätzlich Orkansicherheit und

Erdbebensicherheit in Zone 3),

übrige Bauteile 4 Jahre (VOB).

Festpreisgarantie: 12 Monate.

Lieferbereich:

Deutschland, Österreich,

Schweiz, Benelux, Norditalien,

Großbritannien.

Zahlung:

10% Anzahlung,

65 % nach Dacheindeckung,

10 % nach Estrich,

5 % nach Fliesenarbeiten,

10% bei Schlussrechnung.

Baufritz

Alpenstraße 25

87746 Erkheim

Tel. 08336/900-0; Fax -260

www.fertighausscout.de/baufritz

Haus-SteckbriefIndividuelles Kundenhaus, 35 Grad

versetzte Pultdächer, 138 cm Knie-

stock, Baujahr 1997, Preis 2008:

392000 Euro, schlüsself. ab OK Keller.

1 – 23 mm Holzfassade

2 – 30 mm Hinterlüftung

3 – 16 mm Holzfaserplatte winddicht

4 – 290 mm Holzkonstruktion und

ökologische Holzspäne-Dämmung

5 – Luftdichtigkeitspapier und

12,5 mm Elektrosmog-Schutzplatte

6 – 30 mm Installationsebene

7 – 18 mm Gipsplatte/Holz

Gesamtwandstärke: ca 40 cm

Außenmaße: 12,00 x 8,50 m

Wohnfl.: EG 84 m2, DG 73 m2

Außenwand: U = 0,16 W/m2K

Schalldämm-Maß: R‘w = 48 dB

Feuerwiderstandsklasse: F 30

mals im Werk zweifach vorge-

strichen, doch da es sich um ei-

ne Lasur handelte, schimmerte

der gelbe Holzton noch stärker

durch als gedacht. „Ich bin da-

mals aus allen Wolken gefallen,

als ich das gesehen habe“, er-

zählt die Bauherrin, „aber wir

haben es dann erst mal so ge-

nommen.“

Mit den Jahren hat sich das

Problem erledigt, da die Fassa-

de regelmäßig nachgestrichen

werden muss. „Die Wetterseite

nach Westen ist alle drei Jah-

re fällig, der Rest ist jetzt ein-

mal gestrichen.“ Dazu wird das

Holz vorher mit einem Winkel-

schleifer angeschliffen. We-

gen der Giebelbalkone braucht

man dazu laut Bauherrin kein

Gerüst, „das geht alles mit der

Leiter“. Klingt erst mal aufwen-

dig. „Nein“, sagt Claudia Abe-

le, „das ist kein Problem, die

Westseite mache ich an einem

Tag.“ Auch die Holzfenster hat

sie einmal nachgestrichen, die

Dachuntersichten haben sich

Abeles für dieses Jahr vorge-

nommen. Dafür würden sie

diesmal keine Biofarben mehr

verwenden. „Ich denke, andere

Farben halten im Außenbereich

länger“, erklärt die Bauher-

rin. Innen ist natürlich alles mit

ökologischen, baubio logisch

geprüften Materialien ausge-

stattet, wie bei Baufritz üblich.

„Das ist gut, war aber nicht das

Wichtigste für uns.“

Renovierungsbedarf am

Holzhaus gab es ansonsten üb-

rigens noch nicht in den letz-

ten elf Jahren. „Wir könnten

jetzt mal innen neu streichen“,

sagt die Bauherrin. Na – wenn‘s

sonst nichts ist, dann verdient

das Haus nicht nur das Prädi-

kat „wohngesund und wertbe-

ständig“ sondern auch „un-

kompliziert“. ne

INFORMATIONEN ZUM HERSTELLER BAUFRITZ

PLUS UND MINUS

+ –Gut gefiel der Redaktion: Weniger glücklich war für uns:

– Der sehr enge Eingangs-bereich, der wenig Platz für Garderobe und ankom-mende Gäste bietet,

– die Ansicht von der Ein-gangsseite, die durch die vielen verschiedenen Ele-mente etwas unruhig wirkt,

– die Anordnung des Bade-zimmers im Erdgeschoss.

+ Die große Glasfläche nach Süden und die Lichtbänder im Dach,

+ der großzügige, offene Wohnraum mit Galerie,

+ der Hauswirtschaftsraum neben der Gartentür,

+ die moderne, filigrane, frei im Raum stehende einläu-fige Treppe.

S

er glüücccklklklklklkliiicicicichhhhh awawawarrr füfüfürr ununs:s:

7/8-2008 Hausbau 45

123 4 56 7

Die entsprechenden Hefte können zum

Verkaufspreis bzw. Kopien des Tests

gegen Kostenerstattung bestellt wer-

den. Schriftlich: beim Fachschriften-

Verlag, Abt. Vertrieb, 70731 Fellbach;

per Telefon: 0711/5206-306;

per Fax: 0711/5206-307 oder über

Internet: www.buecherdienst.de.

Wir testeten bisher exklusiv:

2005 1/2: Lux-Haus

3/4: Platz Haus

5/6: Gussek Haus

7/8: Fertighaus Weiss

9/10: Rems-Murr

11/12: Hanse Haus

2006 1/2: Fingerhaus

3/4: Beilharz Haus

7/8: Fingerhut Haus

11/12: Haacke-Haus

2007 3/4: Hebel Haus

7/8: Keitel Haus

11/12: Weberhaus

2008 3/4: Regnauer

Bauinformationen für Baufamilien:

HausTest 2007

35 Häuser unter der Lupe,

100 Seiten, Preis 6,80 Euro.