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Wienachts Post

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Offizielle Zeitung vom Zürcher Wienachtsdorf am Bellevue / 1. Ausgabe 2015 Das Wienachtsdorf ist ein Weihnachtsmarkt mitten in Zürich. Mit rund 100 Hütten, in denen viel schönes Design und Food angeboten wird und vielen Attraktionen wie einer Eisbahn, einem fahrenden Theater, Streichelzoo, Davoser Schlittenlounge, Märchenerzählern und schrillen Clowns, sowie den täglichen kostenlosen Konzerten im Foyer des Opernhauses.

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Schon vor Weihnachten beschenkt werden … das ist TWINT.

TWINT – Dein digitales Portemonnaie.

DeinGeschenkCHF 10 Guthaben für dein

WeihnachtsshoppingAm TWINT Stand im

Weihnachtsdorf

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willkommen im zürcher wienachtsdorf!

editorialW

eihnachten ist mehr als eine Jahresendfeier – Weihnachten ist eine Stimmung, ein Gefühl, eine eigene Welt voll unverkennbarer Düfte, Farben und Klänge, zauberhafter

Erinnerungen und (Vor-)Freuden. Eine solche Welt wollen wir mit unserem «Zürcher Wienachtsdorf» auf dem Sechseläutenplatz schaffen. Denn was wir mit dem Begriff «Dorf» verbinden, ist seit jeher ein Ort der Begegnung. Ein Ort mit Gaststätten. Ein Ort mit Handwerk und Spezialitäten. Mit Vergnügen für Jung und Alt. Ein Ort mit Musik und theatralischem Spektakel und vielen kleinen Nischen für Rückzug und Besinnlichkeit. In vielen internationalen Grossstädten und Metropolen gibt es Weihnachtsmärkte mit einem solchen oder ähnlichen Charakter seit Jahren – sie prägen diese Städte und verzaubern sie Jahr für Jahr. Auch in Zürich ist dieser Zauber zu spüren. In vielen Angeboten, wel-che den Charme der Vorweihnachtszeit versprühen: Dem singenden

Weihnachtsbaum, der Bahnhofstrassenbeleuchtung und vielen ande-ren, wunderbaren Dingen. Mit dem Wienachtsdorf erhält die Stadt nun einen neuen Dorfkern, der all diese Dinge vereint. Ein opulenter, üppiger und wunderbar kitschiger Ort, wo dunklen Winterabende im Lichtermeer erstrahlen. Es gibt wenig geeignetere Orte für dieses Vorhaben in Zürich als den Sechseläutenplatz, idyllisch zwischen Opernhaus, Bellevue und See gelegen und von Stadtbewohnern und Besuchern gleichermassen als Ort der Musse genutzt und geschätzt. Wir freuen uns sehr, mit dem Wienachtsdorf die Magie Zürichs in der Weihnachtszeit mitge-stalten zu dürfen: zeitgemäss, nachhaltig und mit viel Liebe zum De-tail. Als ein Miteinander mit der ganzen Stadt.

Katja Weber & Vania Kukleta

schöne seitenBuch-Tipps für die Vorweihnachtszeit von Ursu-la Zangger, Filialleiterin der benachbarten Orell Füssli Buchhandlung am Bellevue:

«Der kleine Lord» von Frances Hodgson Burnett, erschienen bei Rütten & Loening. Die zauberhafte Geschichte begeistert bis heute Millionen und ist als wunderschöne Geschenkausgabe ein Weihnachtsklassiker für die ganze Familie.

«Worauf es beim Mann ankommt» von Josh Sims, erschienen im Midas Verlag. Klassiker unter den Accessoires der Männermode, erzählt in Geschichten über Marken, Unternehmen und Persönlichkeiten. Das ideale Geschenk für den modebewussten Mann.

«Das grosse Weihnachts-Mal- und Stickerbuch»; «Weihnachtsmandalas» von Eva Schindler, erschienen bei Ars Edition. Bestickern, ausmalen, entspannen und selber kreativ werden. Diese beiden Bücher regen dazu an, mit Kindern die Winter- und Weihnachtszeit zu erleben.

«NOPI – Das Kochbuch» von Yotam Ottolenghi, erschienen bei Dorling Kindersley. Yotam Ottolenghi gilt in der Foodszene als einer der erfolgreichsten Köche unserer Zeit. Über 100 Rezepte aus seiner NOPI-Küche bilden eine Goldgrube für alle Hobbyköche.

«Total alles über die Schweiz» von Susann Sitzler, erschienen im Folio Verlag.Alles, was Sie über die Schweiz wissen sollten. In amüsanten Schau-bildern und Grafiken mit viel Humor dargestellt: Von Käse und Schokolade bis Heidi und Emil.

«tragbarer weihnachtsbaum» (bonsai in koffer mit beleuchtung)

Von Markus Cajöri, der in seinen Projekten die Bereiche Kunst und Design verbindet. Wie in vergangenen Jahren gestaltet er auch in die-ser Adventszeit die Schaufenster der Bellevue Apotheke. cajoeri.ch

«Der grosse Weihnachtsbaum auf dem Sechseläutenplatz ist jedes Jahr zur Advents-

zeit das weitherum sichtbare Zeichen der Vereinigung Bellevue Stadelhofen. Noch vor

wenigen Jahren stand er alleine mitten in der Wiese – heute ist alles anders. Der elegante

Sechseläutenplatz zieht täglich Menschen in seinen Bann und lädt zum Verweilen und Be-

obachten ein. Bereits zum fünften Mal findet dieses Jahr auf dem Platz ein Weihnachts-

markt statt. Tausende Anrainer, Pendler und Touristen kommen zu den Knusperhäuschen,

trinken Glühwein und geniessen die ausgelassene, vorweihnachtliche Atmosphäre. Die Kulisse

ist denn auch einmalig: mit Opernhaus, NZZ, Corso, Bellevue und See sowie den vielen

Restaurants und Läden unseres Quartiers bietet die Nachbarschaft einen gebührenden Rahmen

für eine fast märchenhafte Szenerie. Wir freuen uns alle sehr auf zahlreiche Besucher!»

Dr. Rudolf Andres, Präsident der Vereinigung Bellevue Stadelhofen

IMPRESSUM Herausgeberin: Schöne Bescherung AG Talstrasse 39 8001 ZürichAusgabe : 1/2015 Redaktion: Jeremy Gloor und Vania KukletaFotograf : Sebastian Schaub

Design/Layout: Dylan Moore und Donovan Gregory (Designers' Club)Illustration: Christian Zogg (S. 4), Tayra Cannizzaro (S.15–Designers' Club) Druck: Banovi & PartnerKontakt: [email protected]

«Was passiert mit einem Produkt, wenn es das vermeintliche Ende seines Lebenszyklus erreicht hat? Wir sind überzeugt, dass unsere Taschen nicht nur gut ankommen, weil es sinn-voll ist, gebrauchte Materialien von der Strasse wiederzuverwerten, sondern auch, weil deren Vorleben ihnen eine einzigartige Patina verleiht. Beim Upcycling spielt mehr noch als beim Re-cycling die Aufwertung des Materials eine tra-gende Rolle – seinen wahren Wert zu erkennen und diese sogar herauszuarbeiten. Wir versu-chen in Kreisläufen zu denken, indem wir Ma-terialien als wertvolle Rohstoffe behandeln und ihnen ein nächstes Leben geben.»

danielfreitagKreativdirektor und Gründer von Freitag, über Upcycling:

«Es ist simpel, langlebig, gut verträglich für uns und die Natur – das sind wichtige Qualitäten, die zeitgemässe Entwürfe und deren Umset-zung auszeichnen. Oft bleiben ausgefallene Ideen deshalb lediglich Skizzen im Notizbuch. Es liegt in unserer Verantwortung als Designer und Produzenten heutzutage mit nachwach-senden Rohstoffen zu arbeiten und diese auf eine sinnvolle Weise zu verwenden. Der Wert eines Produkts liegt schliesslich im Handwerk, durch das es entstanden ist, und dem Bedürf-nis, es lange um sich haben zu wollen.»

hanna åkerströmCreative Director undGründerin von Soeder*,über zeitgemässes Design:

«Handwerk bedeutet für uns, dass wir uns Zeit nehmen, Schönes zu schaffen und entschleu-nigt zu Werke zu gehen. Traditionelle Hand-werkskünste werden oft über Generationen verfeinert. Kombiniert mit heutigen Produkti-onsmöglichkeiten steckt darin viel Potential für sinnvolle Innovationen. Deren Güter schaffen Identität und zeichnen sich durch hohe Qua-lität, individuelle Kundenorientierung und Nachhaltigkeit aus. Oft ist es sogar preiswert, wenn man Lebensdauer und Nutzen berück-sichtigt, die solche Produkte schaffen.»

regina schibliMitbesitzerin und Gründerin von Fabrikat,über Handwerk:

«Wer Lebensmittel verantwortungsvoll konsu-mieren will, muss sich gut informieren können. Kunden sollte es deshalb möglichst einfach ge-macht werden zu erfahren, woher ihr Fleisch, Obst oder Gemüse stammt. Das geht am einfachsten, wenn diese Lebensmittel aus der Region kommen und der Anbieter direkte und persönliche Beziehungen zu den Kleinprodu-zenten und Bauern pflegt. Wer einem regiona-len Einkaufserlebnis nachgeht, unterstützt also die lokale Landwirtschaft. Zudem schonen kurze Transportwege die Umwelt und halten Lebensmittel frisch und voller guter Nährstoffe.»

roman hartmannCo-Geschäftsführer und Gründer von Farmy.ch, über Nachhaltigkeit:

unsere themen vier aussteller erklären

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Das Wienachtsdorf be-

findet sich auf dem

Sechseläutenplatz

im Herzen von Zürich. Neben

einem breitem Angebot an Ge-

schenkideen und kulinarischen

Genüssen gibt es vieles zu

entdecken und erleben. Wir

haben einige Highlights vom

Wienachtsdorf und der Nach-

barschaft zusammengetragen.

Da sich die Auswahl der insge-

samt über 200 Aussteller immer

wieder ändert, lohnen sich wie-

derholte Erkundungstouren.

Öffnungszeiten Markthütten:Mo. bis Sa. 11.00 bis 22.00 UhrSo. 11.00 bis 20.00 UhrInformationen unter wienachtsdorf.ch

graubünden zu gastIn einem kleinen Bündner Dorf mitten im Wienachtsdorf gibt es zahlreiche kulinarische Spezialitäten, Monstein-Bier, Davoser Schlit-ten, eindrückliches Handwerk und einen Strei-chelzoo mit Bergziegen zu entdecken. Wei-tere Bündner Spezialitäten werden im grossen Chalet serviert!

hüttenzauber

4. Für vergnügliche Tischrunden gibt es im Fondue Chalet verschiedene Kä-sefondues und leckere Bündner Spe-

zialitäten wie Capuns. Der Fondueplausch kann auch für grössere Gruppen gebucht werden.

5.Nebenan in der Bündner Hütte ste-hen Beef- & Lachstatar, Bündner Plättli, Raclette, Austern, Suppen oder

Nusstorte auf dem Menü und werden in ge-mütlicher Atmosphäre serviert. Auch eine Bar befindet sich unter demselben Dach, hinter deren Tresen feine Cocktails gemischt werden.

Öffnungszeiten: Mo. bis Do. bis 23 Uhr, Fr. und Sa. bis Mitternacht, So. bis 22 Uhr. wienachtsdorf.ch/fonduechalet

cocktail-hourDie Kronenhalle Bar wurde im November vor 50 Jahren eröffnet und ist bis heute beliebter Treffpunkt für Geniesser. Chef de Bar Peter Roth empfiehlt zur besinnlichen Jahreszeit den Noel, ein Cocktail bestehend aus Gin, Cam-pari und rotem Portwein, und den Hot Toddy, der mit Whisky, Zitronensaft und Honig für ein behagliches Gefühl sorgt. kronenhalle.ch

frischbaumverkaufDen Schmuck schon gefunden? Der alljähr-liche Christbaummarkt für den passenden Tannenbaum findet dieses Mal vom 14. bis 24. Dezember als Teil des Wienachtsdorfs statt.

tanzfieberZur Partyreihe «Royal Flush» zieht das tanzen-de Volk jeden Freitag ins Mascotte. Auch im Wienachtsdorf spielen die Royal Flush DJs jeden Freitag von 19-22 Uhr die Melodie für schwungvolle Kurven auf dem Eisfeld, bevor auf der Tanzfläche des Kulturklubs mit Blick auf den Sechseläutenplatz laut und fröhlich bis in die Morgenstunden gefeiert werden darf. Vom 19. November bis 23. Dezember beginnen übrigens alle Club-Veranstaltungen im Mascotte ab 22 Uhr. (Ausnahme Konzerte und Fremdveranstaltungen) mascotte.ch

für alle die wirklich liebenFinde die blau eingestrickten Objekte im Wienachtsdorf und inszeniere sie auf Insta-gram mit #fürallediewirklichlieben Unter den schönsten Bildern verlost die Zurich Versi-cherung Unternehmeragentur G. Piunti ein romantisches Dinner für Zwei im Wert von CHF 500.- im Maison Manesse!

die welt des wienachtsdorfsadventszeit nach plan

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3.

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9.

lageplan 1 . Collana2. Guetzli-Schoggi-Chalet3. Fahriete4. Fondue Stube5. Bündner Hütte & Bar6. Christbaum mit Davoser Schlitten Lounge7. Streichelzoo8. Arosa iisgflüschter9. Musikalischer Adventskalender

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hier tanzen die puppenDas Theater Stadelhofen bietet mit seinem Figuren- und Puppentheater ein amüsantes Programm für Kinder und Erwachsene.

Zur Vorweihnachtszeit verkürzt es das Warten auf Heiligabend mit ei-nem theatralisch-musikalischen Ad-ventskalender: Jeden Tag wird um 18 Uhr mit einem Überraschungs-programm ein künstlerisches Ad-ventstürchen geöffnet, hinter dem unterschiedlichste Künstler erzäh-

len, spielen und musizieren. Der Eintritt ist frei und die letzte Vor-stellung des Adventskalenders fin-det am 24. Dezember um 11 Uhr statt. Jeder und jede ist willkommen solange noch ein Platz frei ist. theater-stadelhofen.ch

oma isch die beschtFür Grosseltern bietet das Restaurant gleich hinter dem Opernhaus etwas ganz besonderes an - die Enkel spei-sen nämlich gratis. Bei der Zubereitung des Desserts dürfen die Kleinen sogar in der Küche zuschauen und mithelfen. Weitere Infos unter ambassador.ch.

kleine spektakel im fahrieté

3. Im Fahrieté der Künstler Gilbert und Oleg fin-den Darbietungen für die ganze Familie statt. Zauberei, Musik, Kuriositäten, Kerzenziehen

und Märchen. Das Fahrieté wird unterstützt von UBS Zürich – mehr Infos auf Seite 14.

ihr kinderlein kommet«Einer der allerschönsten Aspekte am Kinder haben, ist, dass man selber ganz offiziell wieder Kind sein darf. Und mit aller Macht ans Christkind und den Weih-nachtsmann glauben! Dazu gehört auch, mit Inbrunst viele Adventsaktivitäten mitzumachen, die den Kleinen gefallen. Beim Kerzenziehen auf dem Bürkliplatz ist jedoch Vorsicht geboten: Was nach einer romantischen Unternehmung klingt, wird mit mehr als einem Kind unter 5 Jahren zur Nervenprobe. Und spätestens wenn der feine Duft von heissen Maroni (unser Lieblingssnack und dazu auch noch gesund) in die Nase zieht, kommt die Frage auf, wann denn nun endlich Weihnachten ist? Wenn am grössten Baum der Stadt im Garten des Baur au Lac alle 46’060 Lichter zum Leuchten gebracht wer-den, dauert es nicht mehr lange. Das traditionelle Christ-mas Tree Lightning findet dieses Jahr am 27. November von 17.30 bis 19.00 Uhr statt. Mir blüht zudem jedes Mal das Herz auf, wenn ich das Märlitram übers Bellevue fahren sehe. Und dieses Jahr ist es endlich soweit, mein Sohn Kosmo ist alt genug zum Mitfahren und natürlich schon ganz aufgeregt. Und ich bin es genau so!»

Alexandra Kruse ist in Zürichs Kreis 4 zuhause und arbeitet als freie Autorin und Stylistin.Mehr Infos zu Unternehmungen mit Kindern während der Adventszeit unter kikuka.ch.

märlitramVom 30. November bis 23. Dezember ist der Samich-laus nicht im Schlitten sondern im eigenen Tram unter-wegs. Zwei Engel begleiten ihn und erzählen packende Weihnachtsgeschichten. Das Märlitram fährt täglich von 13:35 bis 18:50 Uhr alle 25 Minuten ab Bellevue (ausge-nommen um 16.20 Uhr). Tickets sind eine Woche im vo-raus beim Jelmoli Kundendienst erhältlich. Für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren.

arosa iisgflüschter

8.Lust auf eine Partie Eisstockschiessen mitten in der Stadt? Nach kurzer Instruktion zu den Spiel-regeln und der korrekten Stockabgabe kann es

losgehen: es wird ein Plauschwettkampf im Team nach den traditionellen Eisstockregeln durchgeführt. Die Eisbahn wird unterstützt von Arosa Lenzerheide und hat täglich für winterliches Vergnügen und romantische Runden vor der Opernhaus-Kulisse geöffnet. Öffnungs-zeiten und Angebot finden sich auf unserer Webseite. Was auf der Eisbahn sonst noch geschieht, ist im Pro-gramm auf Seite 14 nachzulesen. wienachtsdorf.ch/eisfeld

klingender advent

9.Freunde der Klassik, und alle, die es werden wollen, kommen im Advent voll auf ihre Kos-ten. Vom 1. bis 23.* Dezember werden im Fo-

yer des Opernhauses täglich Kammermusik-Konzerte aufgeführt. Einlass ist um 17.20 Uhr, Beginn um 17.30 Uhr. (Dauer etwa 10 bis 15 Minuten). Der Eintritt ist frei. opernhaus.ch/advent

*Am 20. Dezember findet wegen einer Premiere kein Kon-zert statt.

weihnachtliches zürichDie Stadtführung «Altstadt Geschichten – Weihnachts-Edition» von Zürich Tourismus zeigt ab dem 20. No-vember das weihnachtlich funkelnde Zürcher Stadt-zentrum und erzählt Spannendes über die historische Altstadt. Dauer: 2 Stunden, Preis: Erwachsene CHF 25, inkl. Glühwein-Gutschein. zuerich.com

«Trotz üblichem Jahresendstress und ausgie-

biger Budgetdebatte im Gemeinderat wird

zwischendurch Zeit bleiben für einen Rundgang durch

das weihnächtlich geschmückte Quartier – darauf

freue ich mich! Und in diesem Jahr besonders auf

das neue Wienachtsdorf auf dem Sechseläutenplatz.

Sein urbaner und nachhaltiger Anspruch erscheint

sehr zeitgemäss und bildet eine innovative Ergänzung

zum bestehenden Angebot. Unsere Stadt bietet im

Advent und um die Festtage für jeden Geschmack

das Passende, vom Spaziergang unter dem glitzernden

Lichterhimmel der Bahnhofstrasse bis zum Besuch im

städtischen Forstgarten, um den eigenen Weihnachts-

baum zu schneiden. Oder vom romantisch beleuchte-

ten Circus Conelli auf dem Bauschänzli bis zu den

Engeln im festlichen Märlitram. Es ist diese Vielfalt,

die Zürich auch vor Weihnachten auszeichnet. Ich

wünsche viel Vergnügen dabei sie zu entdecken!»

Corine Mauch, Zürcher Stadtpräsidentin

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Page 6: Wienachts Post

upcyclingLekka

Gründer Gareth Knott präsentiert mit Lekka eine Auswahl neuer Designprodukte aus sei-ner Heimat Südafrika. Hinzu kommen selbst entworfene und in Zürich produzierte Objek-te, wie etwa die Icon-Serie, welche bekannte Zürcher Sehenswürdigkeiten auf Karten und Poster festhält. Mit dem robusten Holztisch «Treffpunkt» hat er in Zusammenarbeit mit einer sozialen Einrichtung eine Transportbox der SBB auf originelle Weise zu einem funkti-onalen Möbelstück umgestaltet. thisislekka.com

kunst Eric Andersen

Holz-, Linol- und Siebdruck sind die bevor-zugten Techniken des Zürcher Künstlers und Grafikers Eric Andersen. Ob Politplakat, Plattencover, Konzertflyer oder Kunstdruck – zwischen Kunst und Auftragsarbeit schafft der zweifache Gewinner des Schweizer Designprei-ses Druckgrafiken, die über ihre Funktion als Gebrauchsgrafik hinausgehen. ericandersen.ch

zürcher design Pour les Alpes

Inspiriert von der Schweizer Alpenkultur, tra-ditionellen Handwerkstechniken und lokalen Mythen entwickeln die Industriedesignerinnen Annina Gähwiler und Tina Stieger mit ihrem Label Pour Les Alpes hochwertige Liebha-berstücke, einzigartige Möbel und praktische Accessoires, die in enger Zusammenarbeit mit Manufakturen in der Schweiz hergestellt werden. Der Fokus liegt auf einheimischen Rohstoffen und regionaltypischen Schweizer Handwerkstechniken, welche das alpine Ku-turgut neu interpretieren. pourlesalpes.ch

pflegeprodukte Mootes Home & Bath Supply

Mootes sind Daniel Peyer und Michael Hofer und der gleichnamige Online-Shop mootes.ch, der gerade sein einjähriges Bestehen feiert. Mootes bietet ein ausgewähltes Sortiment von Rasiermessern, Bartbalsam, Duftkerzen und

anderen Produkten an – klassisch und mög-lichst nachhaltig produziert, denn angeboten wird nur, was Peyer und Hofer auch an ihre eigene Haut lassen. mootes.ch

interaktion Raku-Kurse

Seit mehr als 20 Jahren führt Stefan Jakob sein Atelier für Keramik & Animation in Zürich und bietet dort auch Kurse für Gruppen an. Im Wienachtsdorf ist er mit seiner mobilen Keramik-Brennerei unterwegs. Kunden kön-nen eine Keramikschale oder einen Keramiks-tern mit Glasur bemalen und innerhalb einer halben Stunde vor Ort brennen lassen. raku.ch

sozialesengagement Internationals

Die Geschichte von Internationals findet ih-ren Ursprung im Unterwegssein – und bei Simone Pengel. Ihr Weg führte von Basel in zahlreiche Metropolen dieser Welt. Aus ihrer Leidenschaft für traditionelles Handwerk und die Arbeit mit aufstrebenden Designer hat sie Internationals entwickelt, um Kunsthandwerk und Design aus aller Welt zugänglich zu ma-chen. internationals.ch

ausgewählte ausstellerwer steckt in den hütten

Mehr als 200 wechselnde Aussteller bieten in den Hütten

um den grossen Weihnachtsbaum ihr buntes Angebot

feil. Kulinarisches vom Gourmet-Burger über asiatische

Suppen bis zu osteuropäischem Strudel; handgefertigte Accessoires,

Kunstgegenstände oder Keramik, unter sinnvollen und nachhaltigen

Bedingungen hergestellt, einige davon ausdrücklich dem Thema

Upcycling gewidmet. Wir stellen hier eine Auswahl der spannends-

ten Teilnehmer und ihr abwechslungsreiches Angebot vor.

zürich tourismusDas Projekt Wienachtsdorf wird von unserem Partner Zürich Tourismus unterstützt, der als

Sprachrohr die Kreativität, Schönheit und Vielseitigkeit Zürichs in die Welt hinausträgt. Es ist

uns ein gemeinsames Anliegen, dass kreative Menschen für ihre originellen Ideen und raffinierten

Handwerkskünste eine angemessene Plattform erhalten, auf der sie sich einem interessierten

Publikum präsentieren können.

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Page 7: Wienachts Post

tradition Leibacher Biber-Manufaktur

Eine Sammlung von Bibermodeln stand am Anfang der Biber-Manufaktur. Claudio Leiba-cher erwarb sie in einer Appenzeller Bäckerei. Mit 28 Jahren entschied er sich für eine Be-rufslehre als Bäcker-Konditor, während sich Bruder Silvan der Bereiche Marketing und Verkauf annahm. Unzählige Backversuche brachten das ideale Rezept mit frisch geschäl-ten Mandeln, würzigem Waldhonig und etwas Zitrone hervor, welches als Leibacher Biber in vielen Spezialitäten-Geschäften und jetzt auch im Wienachtsdorf erhältlich ist. biber-manufaktur.ch

umwelt Wildbiene + Partner

Über 600 Bienenarten gibt es in der Schweiz, die unsere Ökosysteme bestäuben und im Gleichgewicht halten. Wildbiene + Partner vermittelt Aufklärung und Möglichkeiten, die gezielte Vermehrung der bedrohten Bienen mit der Schaffung von Habitaten zu unterstüt-zen. Mit einer Patenschaft kann man beispiels-weise zur Verbesserung der Bestäubung von Pflanzen in der nächsten Umgebung beitragen.wildbieneundpartner.ch

nachhaltigkeit Rrrevolve

Reduce, reuse, recycle – dafür stehen die drei ersten Buchstaben von Rrrevolve. Die Pro-dukte, die Sebastian Lanz für den gleichnami-gen Online-Shop einkauft, sind facettenreich und mittlerweile auch im eigenen Ladenlokal im Niederdorf erhältlich. Merinowolldecken, Solarlampen, ein Kartonbett, Kopfhörer, Uh-ren und Rucksäcke: alle Produkte werden auf möglichst sinnvolle Weise hergestellt und se-hen zudem gut aus. rrrevolve.ch

vintageWalter Vintage Möbel & Accessoires

Objekte, die auf ihre Art eine Geschichte er-zählen und damit jeden Wohnraum bereichern

– so lautet der Anspruch von Walter an Möbel und Wohnobjekte. Seit fünf Jahren schaffen die drei Freunde Milija Kovacevic, Adil Paja-ziti und Bettina Bucchéri mit ihrem Möbel-concept-store ein Angebot, das mit Patina und Persönlichkeit starke Elemente kreiert: grosse Küchenbüffets, Arbeitstische mit Marmor-platten, antike Bartheken. Ergänzt wird das Sortiment durch Wohnaccessoires, die für das besondere Gefühl sorgen, zuhause zu sein.walterwalter.ch

ZÜRCHER WIENACHTSDORF. FÜR ALLE,

DIE WIRKLICH LIEBEN.

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Page 8: Wienachts Post

upcyclingCircle - The Sustainable Shop

Circle Shop will einen sinnvollen Konsum unterstützen und mehr sein als ein Concept-Store für nachhaltigen Lifestyle. Im Sortiment finden sich eine Auswahl an Mode, Gadgets, Accessoires und sogar Sportgeräten, die alle-

samt unter fairen und nachhalti-gen Bedingungen herge-

stellt wurden – vieles davon exklusiv bei Circle Shop er-

hältlich. circle.net

upcycling Bitboard

Bitboards sind individuell gefertigte Schneide-bretter aus hellem Ahorn- und dunklem Nuss-baumholz. Das Holz stammt aus der Schweiz und wird von einer sozialen Einrichtung in Zürich verarbeitet. Die von Hand geschliffe-nen Holzwürfel werden verleimt und das ferti-ge Bitboard mit einem natürlichen Pflanzenöl behandelt. Es kann aus zahlreichen Designs das passende Schneidebrett ausgewählt oder sogar selbst eines gestaltet werden. bitboard.ch

kulinarik Poushe Strudelhaus

Die Zutaten des Erfolgsrezepts von Ivanka Suter und ihren Töchtern Violeta, Vassilena und Vania sind bei Poushe manchmal süss und manchmal salzig. Das Frauenquartett wählt die Zutaten für ihre authentischen osteuropä-ischen Strudel saisonal und verwendet dafür ausschliesslich frische Früchte und Gemüse. Das Backen liegt seit vielen Generationen in der Familie, heute werden in drei eigenen Lo-kalen in Zürich allerlei hausgemachte Strudel-varianten auf den Teller gezaubert. poushe.ch

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Page 9: Wienachts Post

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Page 10: Wienachts Post

Ob für Mama, Opa, den

Schatz oder sich selbst:

Bewusst nach einem

passenden Geschenk zu suchen,

das praktisch, sinnvoll oder deko-

rativ ist, kann viel Vergnügen

bereiten. Die Aussteller vom

Wienachtsdorf halten eine breite

Palette an einfallsreichen Pro-

dukten bereit. Wir haben einige

davon zusammengetragen um zu

zeigen, was es bei einem Besuch

zu entdecken gibt.

herrenhemd classic weissvon Carpasus

Schmal geschnittenes, klassisches Herren-hemd aus fair gehandelter Bio-Baumwolle, in der Schweiz entwickelt und in Bosnien und Herzegowina genäht.

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In Südafrika handgefertigte Keramikschalen mit einem Blättermuster aus ökologischen Druckfarben und auf einer Holzunterlage.

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In Griechenland handgefertigter Rucksack aus weichem Rindsleder mit grossem Hauptfach, zusätzlichem Notebookfach und gepolsterten Trägern.

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Detailliert gestaltete Roboterkerze, die in Hell-blau, Rot oder Orange für einen Farbakzent und gemütliche Atmosphäre sorgt.

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Das Kunsthandy iStone aus feinpoliertem Granit ermöglicht dank permanenter Stumm-schaltung störungsfreie Kontakte von Ange-sicht zu Angesicht.

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Das neue Modell für Frauen und Männer ist als Sonnenbrille und als Korrekturbrille inkl. Gläser erhältlich. In Zürich entworfen und in Italien produziert.

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Somersbyam Wienachtsdorf geniessen

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Page 11: Wienachts Post

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Streubare und geschmacksneutrale Bratbutter aus rein pflanzlichen Zutaten. Enthält weniger Kalorien als andere Bratfette und ist bis 200 Grad erhitzbar.

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Fondue aus Milchschokolade zum Auf-wärmen und Eintunken von Früchten und Nüssen. Auch aus weisser oder schwarzer Kuvertüre erhältlich.

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Schweizer Gin auf Basis von Wacholder und Kirschblüten aus dem Fricktal, ge-paart mit Früchten und Gewürzen aus

aller Welt.

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Tragetaschen aus Landkarten, die aus Fehl- oder Probedrucken stammen.

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Page 12: Wienachts Post

Um die Weihnachtszeit zu

versüssen, verlosen wir

während der gesamten

Dauer des Wienachtsdorfs auf-

regende, romantische und fest-

liche Preise auf unserer Face-

book-Seite. Zu gewinnen gibt

es zum Beispiel:

2 SnowPasses von Graubünden Ferien

Der Winter in Graubünden hat viele Ge-schichten zu erzählen und verbindet dabei wil-de und ursprüngliche Natur mit spannender Kultur und modernster Infrastruktur. Vom weltweit ersten Solarskilift in Tenna bis zum neuen Traumpaar der Schweiz – der Skige-bietsverbindung ArosaLenzerheide – ist für jeden etwas dabei. Das praktische Wintersai-sonabo SnowPass für ganz Graubünden ist bei sämtlichen Bergbahnen im Kanton (inkl. Sedrun-Andermatt und Samnaun-Ischgl) gül-tig. Im SnowPass sind ausserdem die Zusatz-leistungen einer Tageskarte der entsprechen-den Skiregion enthalten, wie etwa die örtlichen Skibusse und ÖV-Leistungen. graubuenden.ch

4 Gutscheine vom 25hours Hotel Zürich West

Zürich West beheimatet das höchste Gebäude der Schweiz und die Hochschule der Künste, zahlreiche Galerien, Kleintheater, Bars und Clubs. Als Teil des Hardturm Parks bildet das 25hours Hotel Zürich West darin eine dynami-sche und farbenfrohen Herberge. Im hotelei-genen Restaurant Neni wird eine orientalische und von Reisen in alle Welt inspirierte Küche angeboten. Mit der Tramlinie 4 sind Gäste direkt und in wenigen Minuten beim Haupt-bahnhof, in der Altstadt oder am See. Ein Gut-schein ermöglicht das Übernachten für zwei Personen in einem 25hours Hotel nach Wahl inklusive Frühstück. 25hours-hotels.com

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Seit 70 Jahren steht Odlo für innovative Sport- und Funktionsbekleidung. Die Evolution Blackcomb Unterwäsche hält bei allen Schnee- und Outdoor-Aktivitäten warm und trocken. Die Seamless-Technologie ohne Nähte bietet höchste Bewegungsfreiheit ohne Reibung, da strategisch platzierte Zonen die Atmungsakti-vität optimieren. Dank Effect by Odlo stellt unangenehmer Körpergeruch kein Problem mehr dar und als zusätzlicher Pluspunkt sind die Produkte teilweise aus recycelten Materia-lien hergestellt. odlo.com

Regelmässig auf facebook.com/weihnachtsdorfzuerich reinzuschauen lohnt sich also. Wir wünschen viel Glück!

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In Japan gefertigte Werkzeugkiste aus gepress-tem Stahlblech. Eignet sich auch für das Auf-bewahren von Künstlerbedarf, Büro-Sachen oder Pflege-Artikeln.

Ab CHF 44 fabrikat.ch

füllfederhalter liliput von Kaweco bei StilgrafFüllfederhalter aus massivem Messing, der durch Aufschrauben des Deckels auf den Schaft von Mini auf Maxi verlängert werden kann.

CHF 95 stilgraf.ch

grosse annavon Just Bottle

Zum Servieren von Oliven, als Ablage für Kochlöffel, zum Aufbewahren von Schlüsseln

– vielseitig einsetzbare Schalen aus wiederver-werteten Weinflaschen.

CHF 39 justbottle.com

wald memovon Pechmaria

Die 27 Waldmotive für dieses Memory-Spiel sind als Scherenschnitte in Handarbeit ent-standen und in einer Kleinserie auf bedruck-tem Weissblech erhältlich.

CHF 39 pechmaria.ch

Buchlampevon Harrison Spirit

Zu einer Lampe umfunktionierte Lieblingsbü-cher, mit einer runden oder zapfenförmigen Kohlefaden-Glühbirne.

Ab CHF 110 harrisonspirit.com

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Finnisches Salatbesteck aus rostfreiem Stahl, dessen blauschimmernder Glanz jedes Paar einzigartig macht.

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teelöffelvon The Loving Spoon

Antiker Silberlöffel mit süsser Nachricht, indi-viduell und von Hand in Zürich geprägt.

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buttoneyevon The Buttoneyes

Die bisher über 3700 Einzelstücke der Figu-ren mit den Knopfaugen werden individuell entworfen, hergestellt und eingerahmt. Einige Buttoneyes gibt es auch als Broschen.

Ab CHF 40 buttoneye.ch

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In Zürich hergestellte Geldbörse aus Schwei-zer Holz, in der dank Schubfach neben Karten auch Bargeld oder Schlüssel sicher aufbewahrt werden.

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Page 13: Wienachts Post

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Page 14: Wienachts Post

arosa iisgflüschterSo heisst unsere Kunsteisbahn, auf der Win-terfans vergnügliche Runden direkt vor dem Opernhaus drehen oder diverse Angebote rund um den Wintersport geniessen können. Wer sich selbst nicht aufs Glatteis bege-ben will, lässt sich am Abend vom 27. Novem-ber von einer Kür der 12-fachen Eiskunstlauf-Weltmeisterin Denise Biellmann verzaubern oder schaut dem Dübendorfer Eislaufclub bei seiner Show «Ice Magic» zu. (3., 10. und 17. Dezember ab 19:15 Uhr) Am 7. Dezember präsentiert Tara la Trash ab 20 Uhr die Krönung der neuen «Pink on Ice»-Prinzessin und am 8. und 9. Dezember sind in der Arosa Hütte diverse Eishockey-Stars zu Gast, z.B. von den Kloten Flyers. Der passende Soundtrack für die Roman-ze auf dem Eis kommt aus dem Hause Mas-cotte. Jeden Freitag von 19 bis 22 Uhr spielen die Royal Flush-DJs tanzbare Hits und öffnen den benachbarten Club für die anschliessende Royal Flush-Partyreihe bereits ab 22 Uhr. Den Samstagnachmittag widmet Arosa iisgflüschter den kleinen Besuchern mit der Kinder-Eisdisco (28. November, 5. und 12. Dezember) oder dem Züri-Fangis (19. De-zember), bei dem wir mit Unterstützung der Zürich Versicherung mit Eishockey-Profis Fangen spielen. Als krönenden Abschluss lädt Denise Biellmann am Mittwoch 23. Dezember zur Kindereislaufstunde ein. arosalenzerheide.ch

Die Eisbahn Arosa iisgflüschter wird unter-stützt von Arosa Lenzerheide.

musikalischer adventskalenderGepflegte Töne werden an den kostenlosen Konzerten im Foyer des Opernhauses zu hö-ren sein: Musiker des Opernhaus-Orchesters treten dabei in wechselnder Besetzung und mit täglich neuem Kammermusik-Programm auf. Einlass ist vom 1. bis 23.* Dezember um 17:20 Uhr, das Konzert beginnt um 17:30 Uhr (Dau-er etwa 10 bis 15 Minuten). opernhaus.ch/advent

*Am 20. Dezember findet wegen einer Premiere kein Konzert statt.

fahrieté Im Fahrieté von Gilbert und Oleg finden Dar-bietungen für die gesamte Familie statt. Im «Restaurant zum Goldenen Gaukler» servieren Gilbert und Oleg artistische und musikalische Delikatessen. Dabei darf das Publikum aus ei-ner Speisekarte zwischen Zauberei, Musik & Kuriositäten wählen. Daten: 25. und 29. No-vember sowie 16. und 20. Dezember.

Märchen für Gross und Klein erzählen Ilknur Bahadir (27. November, 5. und 18. Dezem-ber), Susanne Christian (2. und 5. Dezember) und Priska Jenny, die ihre Geschichten mit Andreas Vettiger musikalisch untermalt (8. Dezember). Der Netoclown begeistert das Publikum mit der Magie von Feuer und Sternen am 26. November sowie am 3., 15. und 17. Dezember in den Gassen zwischen den Hütten und mit Dulce Compania (20. bis 22. November) und Joanna Peacock (11. bis 13. Dezember) wan-deln weitere fantasievolle Gestalten durchs Wienachtsdorf.

Das Fahrieté wird unterstützt von UBS Zürich.

schattenspielFilme aus Scherenschnitten, Zeichnungen, Fo-tos und Schattenrissen: Das eindrückliche Werk von Lotte Reiniger, einer Pionierin des Anima-tionsfilms, ist jeweils montags und dienstags von 11 bis 18 Uhr im Fahrieté zu sehen.

streichelzoo & lebende krippeWährend Gastkanton Graubünden vom 19. bis 25. November mit hochspringenden Berg-Ziegen grossen wie kleinen Besuchern des Weihnachtsdorfs echtes Berg-Feeling verspricht, bekommt der kleine Streichelzoo Ende No-vember hohen Besuch: spuckende Lamas, knuddelige Esel-Babys und allerlei andere Paarhufer sorgen für viel Aufregung im klei-nen Dorf-Kern. Ab Mitte Dezember darf so-gar mit dem Christkind gerechnet werden: in der lebenden Krippe, welche der Weihnachts-tradition buchstäblich neues Leben einhaucht.

mit rute und sackHohoho! Der Samichlaus zieht am 6. Dezem-ber durchs Wienachtsdorf! Höchste Zeit die lieben Weihnachtsverse wieder ins Gedächnis zu rufen. Wer es bis dahin nicht schafft: der Samichlaus schaut auch am 9., 12., 13., 16., 19. und 20. Dezember bei uns vorbei! Wer sich übrigens schon immer gefragt hat, woher der Samichlaus kommt, findet bei uns eine Antwort: Von der Job-Agentur Vis-berg, die sich auf die Vermittlung von Arbeits-kräften der sogenannten dritten Arbeitsphase spezialisiert, d.h. Frauen und Männer über 55. Das finden wir toll! visberg.ch

erzähl doch mal«Märchen sind etwas Wundervolles, denn sie unterhalten Kinder wie Erwachsene. Anders als man annehmen würde, wurden beispiels-weise die Erzählungen der Brüder Grimm ur-sprünglich für ein älteres Publikum geschrie-ben. Manche ihrer Geschichten dienen uns als Grundlage für unsere eigenen Märchen-stunden, in denen wir vieles improvisieren. So bleiben wir immer im Moment und die Mär-chen schön frisch. Wir, das sind mein Mann Adrian und ich. Wir erzählen die Geschichten gemeinsam, mit verschiedenen Stimmen und Dialekten, und sind dabei ein so eingespieltes Duo, dass wir uns manchmal gegenseitig aufs

sprichwörtliche Glatteis führen. Die Märchen passen wir je nach Publikum an. Bei mehrheit-lich Erwachsenen finden mehr Doppeldeutig-keiten Einzug in die Erzählungen. Kindern wollen wir das Gefühl geben, selber Einfluss auf den Verlauf der Geschichte zu haben.»

Die Märchenerzähler Andrea Fischer Schulthess und Andreas Schulthess sind am 28. November, 6., 9., 19., 21. und 23. Dezember im Fahrieté anzutreffen. minitheater-hannibal.ch

programmmit vergnügen

Ein musikalischer Adventskalender, eine lebende Krippe, an-

mutige Eisprinzessinnen und verwunschene Märchenerzähler:

Sie alle und viele mehr formen das abwechslungsreiche Rah-

menprogramm des Wienachtsdorfs. Eine detaillierte Übersicht gibt

es unter: wienachtsdorf.ch.

die lichter gehen an Am 19. November wird die grosse Eröffnung des Zürcher Wienachtsdorfs gefeiert! Ab 18 Uhr öffnen die Aussteller ihre Hütten und es gibt zahlreiche Überraschungen zu entdecken.

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Page 15: Wienachts Post

Wie man Glühwein

richtig zuberei-

tet und genussvoll

trinkt? Markus Lichtenstein ist

Geschäftsführer von Smith &

Smith und hat den Trank für

das Wienachtsdorf mitkreiert.

Wie kommt es, dass Glühwein ein so populä-res Getränk in der kalten Jahreszeit geworden ist?Er wärmt die Hände – und die Seele! Sein fei-ner Duft und seine Würze erinnern uns zudem an Weihnachten, feine Guetzli und an die Zeit in der wir mit unserer Familie und unseren Freunden ausgiebige Feste feiern.

Was macht einen guten Glühwein aus?Natürlich der Wein. Als wir bei Smith & Smith den Glühwein für das Wienachtsdorf zuberei-tet haben, waren wir uns von Anfang an be-wusst, dass wir einen sehr guten Wein als Basis brauchen. Ein lebendiger Wein hat Gerbstof-fe und Säure und das ist ganz wichtig um die Süsse auszubalancieren und ein harmonisches Getränk herzustellen. Wir wollten einen Glüh-

wein schaffen, dem jeder einen persönlichen Twist geben und ihn zuhause nach eigenem Geschmack verfeinern kann. Also unbedingt experimentierfreudig sein!

Welche Weine eignen sich besonders als Basis?Harmonische Weine. Wir haben mit Tempra-nillo und dem Macabeo aus Spanien zwei kör-perreiche, fruchtige Vertreter dafür gefunden. Wenn ein Wein zu viele Gerbstoffe hat, wie Nebbiolo oder Aglianico, wirkt er schnell bit-ter. Auch eher feine, filigrane und säurebetonte Weine kommen nicht vorteilhaft zur Geltung.

Was gibt es bei der Zubereitung daheimzu beachten? Die Süsse-Säure-Balance ist wichtig und die richtige Temperatur. Viele Aromen verflüchti-

gen und verändern sich bei zu starkem Erhit-zen. Also lieber weniger stark erwärmen und dafür länger mit den Aromen ziehen lassen. Beliebt sind Orangen, deren Haut eine gewis-se Bitterkeit mitbringen. Gerade damit gilt es beim Kochen vorsichtig zu sein.

Wie kann man einem Glühwein-Hangover vorbeugen?Die Menge macht es aus. Irrtümlicherweise denkt man oft, dass der Zucker der Grund für den Hangover ist. Doch dieser ist eher dafür verantwortlich, dass man den Glühwein gerne und viel davon trinkt. Wie beim Wein emp-fiehlt sich auch hier, ab und zu ein Glas Wasser oder Tee zu trinken.

schlummertrunkunser glühwein für daheim

der kenner empfiehlt

Ein geschmackvoller Glühwein erwärmt das

Gemüt und gehört zu einem Besuch auf

dem Weihnachtsmarkt einfach dazu. Die

Tradition, Wein zu süssen, zu würzen und erhitzt

zu trinken gibt es schon seit Jahrhunderten.

mittelalterGlöggli mit der Schale einer halben Bio-Orange (mit dem Sparschäler abziehen) aufkochen.1 Zimtstange, 3 Nelken, 5 gequetschte Karda-momsamen und ¼ geriebene Muskatnuss beigeben.

dessertGlöggli mit einer Vanillestange aufkochen.4 eingelegte Pflaumen, 50g Galanga-Wurzel (oder Ingwer) in Scheiben geschnitten und 8cl Grand Marnier beigeben.

scharfi sachGlöggli mit 50g Ingwer (geschält und geschnitten) aufkochen. 2 frische Chilis ohne Samen und Rispen, 1 Bio-Zitrone mit Nelken bespickt, 10 Stück Para-dieskörner und 8cl weissen Portwein beigeben.

Nach dem Aufkochen zehn Minuten ziehen und auf Trink-temperatur abkühlen lassen. Alle Rezepte ergeben jeweils rund einen Liter Glühwein.

rezepteWer daheim seinen persönlichen Glühwein zubereiten möchte, kann den Glüe-Wii vom Wienachtsdorf mit wenigen Zutaten zu einer le-ckeren Variation abrunden. Hier ein paar Ideen zur Inspiration: Als Grundzutat verwenden wir jeweils einen Liter Glöggli Rot oder Glöggli Wiiss.

wünscht frohe weihnachten!

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Page 16: Wienachts Post

Seit 13 Jahren spielt Julie

Palloc als Harfenistin im

Orchester vom Zürcher

Opernhaus. In jungen Jahren

nahm sie das Instrument in ihrer

Heimat Nizza zur Hand und

bald entstand eine harmonische

Beziehung, die sie in die magi-

sche Welt der Oper führen sollte.

klassisches saitenspielDas formvollendete Instrument erscheint ele-gant, grazil und auch etwas glamourös. «Doch ich kann auf der Harfe so laute Töne spielen wie auf einem Klavier», sagt Julie Palloc und fügt mit einem Lächeln an: «Zumindest ha-ben das meine Nachbarn schon gesagt.» Die gebürtige Französin ist eine von zwei Harfe-nistinnen im Ensemble des Opernhauses, mit dem sie seit 13 Jahren während der Spielzeit jeweils morgens und abends probt und für die Aufführungen im Orchestergraben sitzt. Zwischen den Proben und dem Bringen und Holen ihrer beiden Kinder zum Ballett- oder Schwimm-Unterricht findet sie gerne Zeit um selbstständig zu üben. «Mindestens zwei-einhalb Stunden pro Tag brauche ich dafür. Manchmal finde ich die Zeit am Morgen, manchmal am Nachmittag, denn der Pro-benplan bleibt nicht immer gleich.» In diesen Stunden für sich erlernt Julie Palloc neue Stü-cke oder feilt an einzelnen Stellen des aktuellen Repertoires. «Wenn Opern von Mozart oder Händel einstudiert werden, bleibt mir wesent-lich mehr Zeit zum üben, denn da spielt meist keine Harfe mit.»

Probespiel hinter dem VorhangVor 13 Jahren also trat Julie Palloc beim Pro-bespiel vor das versammelte Orchester des Opernhauses, respektive zuerst einmal hinter den Vorhang. «Bei der ersten Vorspielrunde bekommt das Orchester die Kandidatinnen noch nicht zu sehen.» Doch der Vorhang sollte sich im Laufe des Tages lüften und Julie Palloc ihren festen Platz in den Reihen der Musiker finden. «Ich hatte grosses Glück, besonders die Stelle als Harfenistin wird an renommier-ten Häusern nicht oft neu besetzt.» Schliesslich gibt es meist nur eine Harfe im Orchester, in Zürich teilen sich Julie Palloc und eine Kolle-gin die Auftritte. «Hier zu arbeiten ist wunder-voll, das Haus hat einen sehr guten Ruf und ist dennoch überschaubar. Wir kennen uns fast alle, auch die Sänger und Tänzer, begeg-nen uns in den Korridoren oder der Kantine. Im Orchester ist die Stimmung im Einklang und wir pflegen einen familiären Umgang mit-einander. Darum bin ich froh, schliesslich ver-bringen wir gemeinsam viel Zeit.»

Harmonische BeziehungZum Harfenspiel gefunden hat Julie Palloc auf Wunsch ihrer Mutter: «Ich hatte als Kind in meiner Heimatstadt Nizza einige Jahre Kla-vier gespielt. Doch ich musste feststellen, dass meine Hände zu klein waren, um das Spiel auf den Tasten wirklich zu beherrschen. Da mein-te meine Mutter, es gäbe eine gute Harfenleh-rerin in der Stadt, bei der ich fortan Stunden nehmen sollte, bis sich zwischen der Harfe

und mir eine harmonische Beziehung entwi-ckelte.» Damals war Julie Palloc zehn Jahre alt und ihre Eltern mieteten eine erste Harfe, da-mit ihre Tochter zuhause üben konnte. Bevor sie nach Zürich kam, studierte Julie Palloc in Nizza und Lyon, sowie an der Karajan Aka-demie Berlin und spielte an der Wiener Staats-oper. «Es ist mir immer leicht gefallen umher-zuziehen. Die Musik hat mich sozusagen an all diese Orte gerufen, bis nach Zürich. Es haben sich mir einfach immer herausragende Möglichkeiten geboten. Die Frage, ob ich sie annehmen sollte oder nicht, hat sich für mich nie wirklich gestellt.»In ihrer Wohnung in Zürich stehen heute vier eigene Instrumente, zusätzliche Stücke stehen ihr im Opernhaus zur Verfügung. «Als Harfe-nistin ist man es gewohnt, auf verschiedenen

Instrumenten zu spielen. Schliesslich ist die Harfe ein grosses Objekt, das sich nicht immer leicht transportieren lässt.» Spielt Julie Palloc auswärts, nimmt sie nicht immer eine eigene Harfe mit. «Liegen einige Stunden Fahrt zwi-schen Zürich und dem Spielort, versuche ich auf eine Harfe zurückzugreifen, die bereits vor Ort steht.»

Musizieren als FarbenspielIhr Harfenspiel beschreibt Julie Palloc auch als Spiel mit Farben. «Man hört die musikali-schen Töne auch als Farbtöne, es ist schwierig, das genau festzumachen oder zu beschreiben. Doch man kann sich während dem Musizie-

ren etwa vorstellen, mit einer anderen Farbe zu spielen und schafft so mit seinem Instru-ment auch einen neuen Klang.» So abstrakt dies ohne das geschulte Gehör eines Musikers klingen mag, die Magie des Opernhauses und die Klänge im grossen Saal führen alle zusam-men. «Nicht nur für das Publikum, auch für mich haben nach 25 Jahren als professionelle Harfenistin die Oper, das Haus, die Musik und die Stimmung nichts an Magie eingebüsst. Ich begegne noch immer vielen Momenten mit grosser Faszination.»

Julie Palloc gehört vom 1. bis 23. Dezember zur wechselnden Besetzung, die täglich um 17:30 im Foyer des Opernhauses ein kostenloses Advents-konzert spielt. opernhaus.ch/advent

menschen der umgebung 16

Page 17: Wienachts Post

Sein Auftrag: Besonders

schmackhafte und mit Lie-

be hergestellte Lebensmit-

tel ausfindig zu machen. Dabei

wird die Arbeit von Foodscout

Richard Kägi von Landesküchen

aus aller Welt beeinflusst.

authentischer genussAls Foodscout für die Delikatessenabteilung von Globus ist Richard Kägi ständig auf der Suche nach aussergewöhnlichen Produkten und Gaumenfreuden. «Authentizität steht dabei an oberster Stelle», sagt er und meint damit, dass die Lebensmittel nicht industriell, sondern von Kleinproduzenten hergestellt werden, welche Tradition und Handwerk der Region repräsentieren. Unterstützt von einem Team wird seine Arbeit thematisch geleitet, zum Beispiel vom aktuellen Motto «Natale Ita-liano», welches als übergreifendes Weihnachts-thema auch von Abteilungen wie Haushalt und Mode aufgegriffen wird. «Die diesjährige Adventszeit wird elegant. Wir orientieren uns dafür an Norditalien und laden zum Beispiel einen Koch aus Florenz ein, mit dem wir Diners oder Degustationen ver-anstalten und an Rezepten arbeiten.» Solche Promotionen sind für die Delikatessenabtei-lung ein Experimentierfeld für neue Produk-te, da sie nicht nur in den Regalen ausgestellt, sondern in Geschichten eingebunden werden.

Recherche vor OrtWird ein neues Thema festgelegt, beginnt Ri-chard Kägi mit seiner Recherchearbeit nach spannenden Produzenten, Rezepten und Kö-chen. «Wir wollen mit interessanten Persön-lichkeiten zusammenarbeiten. Meine Aufgabe ist, sie zu finden und in den Globus zu bringen.» Je nach Gebiet habe er trotz Recherche keine genaue Vorstellung davon, was ihn vor Ort erwartet und was er genau finden möchte. «Ich lasse mich dann gerne treiben und von den Empfehlungen lokaler Gastrobetriebe und Marktverkäufer leiten. Zu meinen ers-ten Anlaufstellen gehören auch Kollegen, die einen ähnlichen Job ausüben, aber auch Jour-nalisten, Hoteliers und Produzenten.» Unbe-grenzt ist die Zeit auf solchen Reisen nämlich nicht: «Ich habe immer einen klaren Auftrag, bin oft nur wenige Tage unterwegs und muss rasch Resultate liefern, mit denen wir konkret arbeiten können.»

Ergänzung zum TraditionellenWie in vielen Retail-Bereichen ist auch in der Delikatessenabteilung die Vorweihnachtszeit die verkaufsstärkste des ganzen Jahres. «Wir wollen jedes Jahr etwas Besonderes bieten. Das ist anspruchsvoll, denn viele Leute haben klare Vorstellungen wie ihr Festmahl ausse-hen soll.» Das Traditionelle sei dabei nach wie vor am gefragtesten. «Traditionen sind etwas Schönes, das man pflegen sollte, gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit. Unsere Aufgabe ist neben Fondue, Lachs und Braten im Teig ein abwechslungsreiches Rahmenangebot zu schaffen und originelle Ergänzungen zum tra-ditionellen Essen zu bieten.» Generell seien die Kunden dafür sehr offen: «Schweizer rei-sen gern und viel und lassen sich auf das ku-linarische Erlebnis einer Reisedestination ein.

Zuhause angekommen, möchten sie gewisse Zutaten regelmässig kaufen können.» Deswe-gen findet auch mal ein aussergewöhnlicher Essig, ein mehrere Jahrzehnte alter Balsamico oder Langusten aus einem abgelegenen Ge-biet den Einzug ins Sortiment. «Wir führen bewusst solche Produkte, deren Beschaffung ein grosser Aufwand ist. Teilweise finden sie nur vereinzelt Liebhaber, ihre Qualität steht

jedoch repräsentativ für unser gesamtes Ange-bot: Sie werden mit Liebe hergestellt, erzäh-len spannende Geschichten und sind einfach köstlich!»

In seinen eigenen vier Wänden kocht Richard Kägi regelmässig für kleine Gruppen und stellt dabei neue Rezepte vor. Anmeldung unter events.globus.ch.

Schnell in der Natur zu sein

gehört zu den attraktivsten

Seiten von Zürich. Willy

Spörri umsorgt sie als einer der

leitenden Förster der Stadt und

sorgt zudem dafür, dass ihre

Bewohner jedes Jahr auch den

passenden Weihnachtsbaum finden.

im grünen revierLinks von Limmat und Zürichsee liegt eines der beiden Waldreviere der Stadt Zürich und wird von Förster Willy Spörri und rund 20 Mitarbeitern gepflegt und unterhalten. Etwa 14 Hektare dieses Gebiets sind für die Weih-nachtsbaumkulturen reserviert. «Die Advents-zeit ist unsere geschäftigste Zeit, wenn wir auf verschiedenen Plätzen und in unserem Werkhof Albisgütli während viereinhalb Wo-chen Weihnachtsbäume verkaufen», sagt Willy

Spörri, der seit 37 Jahren im Dienste von Stadt und Wald steht. Bis am 24. Dezember um 12 Uhr fänden die Verkäufe in der Regel statt, das Klientel sei bei relativ stabilen Verkaufszahlen anspruchsvoller geworden: «Es sind immer präzisere Vorstellung davon vorhanden, wie die Tanne aussehen soll.» Die Freude sei da-für umso grösser, wenn der ideale Baum auch gefunden wird.

Weihnachtsbäume selber schneidenEinen besonders grossen Andrang gibt es je-des Jahr, wenn die Weihnachtsbäume im Stadt-wald selber geschnitten werden dürfen. «Dann kommen gerne mal 2000 Leute im Laufe eines Nachmittages vorbei – ein regelrechter Event ist das. Eltern mit Kindern oder Pärchen wer-den mit einer kleinen Säge ausgestattet und machen sich zwischen hunderten von Tan-nen auf die Suche nach dem perfekten Baum. Wenn sie ihn gefunden haben, legen sie am Stamm selbst Hand an.» Gut 600 Bäume fin-den dann in wenigen Stunden einen Besitzer. Neben der Bereitstellung von Weihnachts-bäumen sorgt Willy Spörri das ganze Jahr für die Pflege des Zürcher Walds als Naturschutz- und Erholungsgebiet. «Allerdings schaufle und holze ich nicht mehr selbst. Früher war

es für mich das Aufregendste, einen grossen Baum von Hand zu fällen. Das wird mittler-weile maschinell ausgeführt. Heute finde ich es wesentlich eindrücklicher, vor einem mäch-tigen Baum zu stehen und ihn zu bewundern.»

Natur entdecken Doch das Fällen gewisser Bäume gehört nach wie vor genauso zur Waldwirtschaft wie das Pflanzen neuer Baumkulturen. Darüber hinaus kümmern sich die Forstwarte auch um Sport-anlagen, Waldwege oder Teiche und Bäche. Etwa 40% des Waldes im Revier von Willy Spörri wird als Naturschutzgebiet betrieben, der Rest der Aufgaben besteht aus Waldarbeit für das Erholungsgebiet der Bewohner in und um die Stadt. «Die Natur wird geschätzt, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, sie wird oft genug nicht genügend wahr genommen. Ein Wanderer betrachtet sie sicher anders als ein Jogger, der Musik hört. Dabei ist es doch das Schönste, die Vögel zwitschern zu hören.» Mit Angeboten wie einer Waldschule versuche man deswegen schon Kindern zu zeigen, wie der Wald erlebt und erforscht werden kann.

Den Schönsten daheimZur Vorweihnachtszeit stellen Willy Spörri und seine Mitarbeiter die 25 bis 30 Tannen-bäume auf öffentliche Plätze in verschiedene Stadtteile - ein Geschenk der Stadt Zürich an die Quartiere. Dazu gehört auch der beson-ders grosse Weihnachtsbaum, der jedes Jahr auf dem Sechseläutenplatz steht und 40 bis 50 Jahre alt sein kann. Nach den Festtagen wird er abgeholt, geschreddert und verbrannt, um Energie für Wärme und Strom zu schaffen. Den Baum fürs Familienfest in den eigenen vier Wänden sucht sich Willy Spörri nach den Verkaufstagen am 24. Dezember aus den üb-rig gebliebenen Bäumen aus. «Und auch ich gehe immer mit dem Gefühl nach Hause, den Schönsten zu haben.»

Weihnachtsbäume selber schneiden: Samstag, 19. Dezember von 9 bis 16 Uhr im Werkhof Höng-gerberg und am 20. Dezember von 11 bis 16 Uhr im Forstgarten Albisgüetli. stadt-zuerich.ch

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Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und Gegenwart Zürichs und erleben Sie die Schönheit der Adventszeit in der Stadt. «Lucy», die Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse und diverse Weihnachtsmärkte sorgen für eine märchenhafte Stimmung. zuerich.com/touren | #VisitZurich

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Page 18: Wienachts Post

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Rezept ausgedacht. Grundsätzlich gilt, je kom-

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der Hausbau. Unsere Lebkuchenfabrik

gehört zu den anspruchsvolleren Modellen.

Sie kann nach Belieben verziert werden, mit

Smarties, Marshmallows oder Zuckerguss.

Die leckeren Backwaren von Keksliebe sind

natürlich auch im Wienachtsdorf zu finden.

1.Für den Lebkuchenteig in einem grossen Topf bei mittlerer Temperatur die Butter mit dem Zucker und dem Honig erhitzen. Regelmässig umrühren bis sich der

Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. In einer grossen Schüssel das Mehl mit dem Kakao und dem Lebkuchengewürz mischen. Die Eier mit dem Schneebesen unter die abgekühlte Honigmasse rühren. Die Pottasche in 4 EL Wasser auflösen. Die Honig-Eier-Masse und die aufgelöste Pottasche zum Mehl geben. Alles am besten in einer Küchen-maschine zu einem glatten Teig verkneten. Den Lebkuchenteig in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht kühl stellen.

2.Für den Zuckerguss das Eiweiss steif schlagen. Den Puderzucker langsam einstreuen, dabei weiter schlagen. So viel Puderzucker zufügen, bis ein sehr dickflüssiger

Guss entsteht. Etwas davon beiseite stellen und nach Belieben mit verschiedenen Speisefarben einfärben. Den restlichen weis-sen Guss in einen Spritzbeutel geben, gut verschliessen und bis zur weiteren Verarbeitung im Kühlschrank aufbewahren. Den Teig zwei Stunden vor der weiteren Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.

3.Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Den Lebkuchenteig nochmals durchkneten und auf einer bemehlten Ar-

beitsfläche etwa 0.5 cm dick ausrollen.

4. Die Schablonen für die Fabrik auf festes Papier zeich-nen. Aus dem Lebkuchenteig mit Hilfe der Schablonen alle Bauteile ausschneiden. Die ausgeschnittenen Teig-

platten auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad etwa 10 bis 12 Minuten backen. Anschliessend alles auf einem Gitter abkühlen lassen.

5.Wenn die einzelnen Bauteile ausgekühlt sind, den Spritzbeutel mit dem Zuckerguss vorne aufschnei-den. Die einzelnen Teile laut Anleitung zusammen-

bauen. Dabei die entsprechenden Platten dick mit Zuckerguss bespritzen und zusammenkleben. Eventuell zunächst mit Ge-schirr abstützen, bis der Guss getrocknet ist. Die Lebkuchenfa-brik auf ein Brett stellen und über Nacht trocknen lassen.

6.Jetzt beginnt der kreative Teil, denn jetzt werden die Süssigkeiten mit dem Zuckerguss auf die Dachplatten und an die Fabrikwände geklebt. Mit Zuckerguss die

Graffitischrift malen, trocknen lassen und an der Hauswand befestigen. Fenster von innen mit Gelatineblättern bekleben und mit essbarer Farbe besprühen. Eiszapfen aus Guss an die Dachkanten spritzen, Kokosflocken als Schnee rund um das Haus verstreuen. Die Lebkuchenfabrik zu guter Letzt mit Puder-zucker bestäuben.

Schablonen und Bauanleitung für die Lebkuchenfabrik gibt es un-ter wienachtsdorf.ch und keksliebe.de.

Lebkuchenteig: Eisschnee & 2 EL Pottasche 350g Zucker Dekoration: 2 Päckchen 350g Honig 500g Puderzucker 900g Mehl 2 EL Kakao 2 Eiweiss 150g Butter Süssigkeiten zum Verzieren

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im pulloverMaterial: Ausrangierter Pulli (nur den Ärmel), Faden und Nadel oder Heftklammern, Schere und Samtband.

Den Pulli von Innen nach Aussen drehen. Einen Ärmel abschneiden, den Rand zusam-mennähen oder mit den Heftklammern zu-sammentackern. Ärmel nach Aussen drehen, zum Beispiel eine Weinflasche darin einpa-cken und mit dem Samtband verzieren. virginiepeny.com

In Indien entsteht in einem

sozialen Projekt der Schwei-

zer Stiftung Real Time Trust

farbenfroher und handgefertigter

Weihnachtsschmuck aus recycel-

ten Materialien.

real time trustDekoration aus guten Händen

Seit bald acht Jahren setzt sich der Real Time Trust in Odisha, einem der ärmsten Bundes-staaten Indiens, für die Verbesserung der Le-bensumstände ansässiger Frauen ein. Mit ihren sozialen und kreativen Projekten wollen die

Stiftungsgründer Cristian Reymond und Rolf Nungesser zudem die Pflege des traditionellen Handwerks fördern und gleichzeitig Stellen mit fairen Arbeitsbedingungen schaffen. «Viele Menschen aus den tiefen Kasten erhalten auch heute noch kaum eine Chance», sagt Cristian Reymond, der sich während der Hälfte des Jahres vor Ort um die Umsetzung der Projekte kümmert. «Besonders Frauen sind davon betroffen, verlassen deshalb kaum ihre Häuser und können sich so auch selten mit Gleichgesinnten austauschen.» Mit der Arbeit in den eigens geschaffenen Ateliers wird das häuslich abgeschiedene Leben durchbrochen und es findet eine Durchmischung von Men-schen verschiedener Kasten statt. Dies ermög-licht den Arbeiterinnen die Bildung sozialer Netzwerke. Eins der Projekte widmet sich weihnächt-lichen Motiven und lässt eine Kollektion von handgefertigtem Schmuck entstehen, die auch im Wienachtsdorf erhältlich ist. «Ursprünglich wollten wir die Farbtöne der Kollektion etwas zurückhaltender gestalten, doch umgeben von

den starken Farben Indiens, den Frauen in ihren bunten Gewändern sowie ihrer Wärme und Fröhlichkeit war dies kaum möglich. Der Weihnachtsschmuck soll ihre ganze Lebens-freude zum Ausdruck bringen!» In diesem Sinne entstehen in akribischer Handarbeit auch dekorative Weihnachtsbäume aus Kokos-nussfasern. Gemeinsam mit den Arbeiterinnen wird die ideale Umsetzung der Entwürfe, eine Verbesserung der Qualität der Materialien so-wie die Sorgfalt bei der Herstellung optimiert. Die Basis für die Entwürfe bilden traditionelle Methoden, welche mit neuen Techniken er-gänzt werden. Etwa 400 Frauen und Männer erhalten mittlerweile durch den Real Time Trust regel-mässige Arbeit, in Zusammenarbeit mit weite-ren lokalen Stiftungen sind es sogar über 2000 Menschen. Es ist ein kleiner, aber wichtiger Bei-trag zur Verbesserung der Arbeits- und Lebens-umstände der indischen Bevölkerung. realtimetrust.ch

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