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Heft 163 03.06. - 30.06.2012 „Erlebnis Natur – Graal-Müritz“ Ein Aufenthalt in Graal-Müritz ist untrennbar mit dem Erleben von Natur verbunden – Rad- touren durch den Küstenschutz- wald oder in der Rostocker Hei- de, Spaziergänge entlang der Promenade, Wanderungen durch das Hochmoor, Badevergnügen am Strand und vieles mehr. Das ist das traditionelle Wahr- nehmen von Landschaft und Natur durch Bewegen und Be- trachten des Landschaftsbildes. Aber reicht das schon, um auch der jüngeren Generation Natur nahe zu bringen? Dazu bedarf es mehr. Genau das wollen wir mit dem Projekt „Erlebnis Natur – Graal-Müritz“ – eine unkonventionelle Form der Umweltbildung und Erziehung erreichen. Durch die Anspra- che aller Sinne sollen Be- sucher, Gäste und Einheimi- sche allgemein und Kinder im Besonderen die Umwelt be- wusst wahrnehmen. Wissenswertes zu den Natur- elementen, die für Graal-Müritz kennzeichnend sind, interessant und spielerisch zu vermitteln, „erfassbar“ und „begreifbar“ zu machen, so dass das Erleben auch zu einem Erlernen führt – das ist das Ziel des Projektes. In den verschiedenen Naturbe- reichen dürfen Jung und Alt ausprobieren und entdecken. „Erlebnis Natur“ soll zukünftig alle Naturbereiche in und um Graal- Müritz erschlie- ßen: den Wald, die Wiesen, das Moor und den Strand. Auf die Idee, Kenntnisse über unsere Flora und Fauna direkt vor Ort zu vermitteln, kamen die Kinder der Ostsee-Grund- schule selbst. Sie waren es, die die Initiative ergriffen haben, an die Gemeinde herangetreten sind und erste Vorschläge unter- breiteten. Aber sie waren auch diejenigen, die beim Bau der 1. Erlebniswelt mitgeholfen ha- ben: dem Barfußpfad. Auf einer Länge von ca. 150 m entstand parallel zu Rhododen- dron-Park am Zarnesweg ein 1 m breiter Streifen, der mit ver- schiedenen Materialien aus- gefüllt ist und unterschied- liche Reize auf die Fuß- sohlen ausübt. Da läuft man über Tannen- zapfen, Holzschei- ben, Sand, Kies uvm. Am Eingang begrüßen bunte Findlinge die Besucher, Sitzbän- ke laden zum Verweilen ein und Info-Tafeln vermitteln Wissens- wertes. An der Umsetzung der Idee waren sowohl die Kinder als auch die Elternschaft der Ostsee-Grundschule und des Sonderpädagogischen Förder- instituts, die ASB Kindertages- stätte sowie die Jagdgemein- schaft beteiligt. Die notwendi- gen finanziellen Mittel wurden von Sponsoren, u.a. der OSPA bereitgestellt. Das zweite realisierte Vorhaben war die „Erlebniswelt Küsten- schutz“ am Standort Seeblick. Das Zentrum bildet eine Was- serspiellandschaft, wo Kinder Wasser stauen, schöpfen und umleiten, Sandburgen bauen oder einfach nur spielen kön- nen. Der Erlebnisraum wird op- tisch durch Sitzgelegenhei- ten und Infoboxen einge- rahmt. Den Blickfang bildet übergro- ßer Strandhafer. Schön ist, dass die alten Spielgeräte, die an die- sem Standort vorhanden waren, mit einbezogen wurden und eine völlig neue Funktion er- hielten. Das jüngste Element des Ge- samtvorhabens „Erlebnis Na- tur“, das seiner Bestimmung übergeben wurde, ist die „GROßartige Küstenflora und - Grafik: Joachim Weyrich

Windflüchter 163

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Gästezeitung

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Heft 163 03.06. - 30.06.2012

„Erlebnis Natur – Graal-Müritz“Ein Aufenthalt in Graal-Müritzist untrennbar mit dem Erlebenvon Natur verbunden – Rad-touren durch den Küstenschutz-wald oder in der Rostocker Hei-de, Spaziergänge entlang derPromenade, Wanderungen durchdas Hochmoor, Badevergnügenam Strand und vieles mehr.Das ist das traditionelle Wahr-nehmen von Landschaft undNatur durch Bewegen und Be-trachten des Landschaftsbildes.Aber reicht das schon, um auchder jüngeren Generation Naturnahe zu bringen? Dazu bedarfes mehr. Genau das wollen wirmit dem Projekt „ErlebnisNatur – Graal-Müritz“ – eineunkonventionelle Form derUmweltbildung und Erziehung

erreichen. Durch die Anspra-che aller Sinne sollen Be-sucher, Gäste und Einheimi-sche allgemein und Kinder imBesonderen die Umwelt be-wusst wahrnehmen.

Wissenswertes zu den Natur-elementen, die für Graal-Müritzkennzeichnend sind, interessantund spielerisch zu vermitteln,„erfassbar“ und „begreifbar“ zumachen, so dass das Erlebenauch zu einem Erlernen führt –das ist das Ziel des Projektes. In den verschiedenen Naturbe-

reichen dürfen Jung und Altausprobieren und entdecken.„Erlebnis Natur“ soll zukünftigalle Naturbereichein und um Graal-Müritz erschlie-ßen: den Wald,die Wiesen,das Moorund denStrand.

Auf die Idee, Kenntnisse überunsere Flora und Fauna direktvor Ort zu vermitteln, kamendie Kinder der Ostsee-Grund-schule selbst. Sie waren es, diedie Initiative ergriffen haben, andie Gemeinde herangetretensind und erste Vorschläge unter-breiteten. Aber sie waren auchdiejenigen, die beim Bau der 1.Erlebniswelt mitgeholfen ha-ben: dem Barfußpfad.

Auf einer Länge von ca. 150 mentstand parallel zu Rhododen-dron-Park am Zarnesweg ein 1 m

breiter Streifen, der mit ver-schiedenen Materialien aus-

gefüllt ist und unterschied-liche Reize auf die Fuß-

sohlen ausübt. Da läuftman über Tannen-

zapfen, Holzschei-ben, Sand, Kies

uvm.

Am Eingang begrüßen bunteFindlinge die Besucher, Sitzbän-ke laden zum Verweilen ein undInfo-Tafeln vermitteln Wissens-wertes. An der Umsetzung derIdee waren sowohl die Kinderals auch die Elternschaft derOstsee-Grundschule und desSonderpädagogischen Förder-instituts, die ASB Kindertages-stätte sowie die Jagdgemein-schaft beteiligt. Die notwendi-gen finanziellen Mittel wurdenvon Sponsoren, u.a. der OSPAbereitgestellt.Das zweite realisierte Vorhabenwar die „Erlebniswelt Küsten-schutz“ am Standort Seeblick.Das Zentrum bildet eine Was-serspiellandschaft, wo KinderWasser stauen, schöpfen undumleiten, Sandburgen bauenoder einfach nur spielen kön-nen. Der Erlebnisraum wird op-

tisch durch Sitzgelegenhei-ten und Infoboxen einge-

rahmt.

Den Blickfang bildet übergro-ßer Strandhafer. Schön ist, dassdie alten Spielgeräte, die an die-sem Standort vorhanden waren,mit einbezogen wurden undeine völlig neue Funktion er-hielten.Das jüngste Element des Ge-samtvorhabens „Erlebnis Na-tur“, das seiner Bestimmungübergeben wurde, ist die„GROßartige Küstenflora und -

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fauna“: überdimensionale Skulp-turen, die dem Leben am Strandund im Ostseewasser entnom-men sind. Auf der Promenadevon der Seebrücke bis nachMüritz-Ost „tummeln“ sich 9Figuren. Da sind der ca. 2m ho-he Blasentang oder der Strand-hafer zu sehen und ein riesiger,kupferfarbener Sandlaufkäferlädt förmlich dazu ein, auf ihmzu reiten. Die Möwe Emmaschaut schelmisch lächelnd aufdie Besucher herab. Etwas wei-ter findet man eine Flunder, vonder zunächst nur die großenAugen zu erkennen sind bevor

der gesamte Körper aus ver-schiedenfarbigen Steinen sicht-bar wird. Genauso imposantsind die Seepocken, die Ohren-qualle, die Miesmuschel oderder doch etwas unangenehmanmutende Seeringelwurm. Neben den stark vergrößertenTieren und Pflanzen wurdenTexttafeln aufgestellt, auf de-nen der Betrachter Interessan-tes über Lebensraum und –weise erfahren kann. Alle Mo-delle sind so stabil gebaut, dassKinder darauf sitzen, kletternoder spielen können. Nur gegenGraffitis sind sie leider nicht

geschützt! Wem welche Figuram besten gefällt, muss jederfür sich entscheiden. Reizvollund ansehenswert sind sie alle.Das Projekt „Erlebnis Natur –Graal-Müritz“ ist mit der feier-lichen Übergabe der „GROß-artigen Flora und Fauna“ nochnicht abgeschlossen. WeitereBausteine sollen folgen: Gera-de wird die „ErlebnisweltKüstenwald“ konzipiert und anderen Finanzierung „gebastelt“.Parallel dazu werden Überle-gungen zu einem „Ostseelehr-pfad“ angestellt. Aber auchdem Moor soll noch eine spe-

zielle Erlebniswelt gewidmetwerden. Man kann sehr gespannt sein,wie dieses Gesamtkonzept nochweitergeführt und wie es vonden Gästen angenommen wird.Vielleicht wollen sie sich ein-mal dazu äußern. Wir würdenuns über Ihre Meinung, Hin-weise und Tipps sehr freuen.

Tourismus- und Kur GmbHDr. Bernd KuntzeGeschäftsführer

„Erlebnis Natur – Graal-Müritz“ – Fortsetzung von Seite 1

Dr. Knut Henßler, ehemalsJournalist und Medienberater,jetzt Privatier und Autor, reihtsich in die Reihe der heutigenGraal-Müritzer Schriftstellerein und wurde Ihnen, liebe Le-ser, bereits im „Windflüchter“Heft 156 im letzten Sommervorgestellt.Nach seinem ersten Ostsee-Krimi „Das Geheimnis im Rib-

nitzer Moor“ und dem folgen-dem Buch „Ein Mordssommeram Meer“ liegt nun der 3. Banddieser Reihe vor „Strandgut“ –Frische Kriminal- und Küchen-geschichten vom Meer.Wie auch in den ersten Bändensteht Hauptkommissar a.D. OleTimm im Mittelpunkt der Ge-schichten.Wer neugierig geworden ist

und die neuen Kriminalge-schichten von der Ostsee ken-nenlernen möchte, erhält dasBuch im Haus des Gastes, inder Ostseebuchhandlung Kur-straße und in der Bäderbiblio-thek Graal-Müritz.

Viel Spaß beim Schmökernwünscht Ihnendie Tourismus- und Kur GmbH

Hallo, liebe Radler der„Stiftung Graal-Mü-ritz“!

Erinnerung an die nächste Tour:20.06. „Schloß Schlemmin“(Richtung Marlow)Treffpunkt ist um 9.00 Uhr amAldi-Markt.Gute Laune und etwas Klein-geld sind wie immer mitzubrin-gen! Gäste sind natürlich will-kommen!„Tritt in die Pedalen!“B. Raatz u. Ch. Sperling

Liebe Gäste,

herzlich willkommen in unse-rem schönen Ostseeheilbad, wirwünschen Ihnen hier einenangenehmen Aufenthalt.Gestatten Sie uns, Ihnen einigeHinweise zur Kurabgabe zu ge-ben.„Die Gemeinde erhebt zur teil-weisen Deckung ihrer Aufwen-dungen für die Herstellung, An-schaffung, Erweiterung, Verbes-serung, Erneuerung, Verwal-tung und Unterhaltung der zurKur- und Erholungszweckenbereitgestellten öffentlichenEinrichtungen und AnlagenKurabgabe.“Hinter diesem Auszug aus der

Satzung der Gemeinde verbirgtsich zum einen die Information,dass jeder Gast verpflichtet ist,vom ersten bis zum letzten Tagseines Aufenthaltes, diese Ge-bühr zu entrichten. Zum ande-ren erhält man als Gast für die-sen Beitrag aber auch ein gan-zes Paket an Leistungen.So können Sie mit der Kurkarteeine Vielzahl von Angebotenaus den Bereichen Kultur, Sportund Gesundheit. vergünstigtoder kostenfrei in Anspruchnehmen.Genutzt wird die Kurabgabeaber auch für die vielen fleißi-gen Hände, die nötig sind, umam Strand für Ordnung undSauberkeit zu sorgen, für die

ausgebildeten Rettungsschwim-mer, die in Notfällen unsere Si-cherheit garantieren, für diePflege der Parkanlage u.v.m.Die Liste der Dienstleistungen,die mit diesen Einnahmen fi-nanziert werden, ist lang.

Die Kurabgabe wird (im Auf-trag der Gemeinde) von denGastgebern kassiert. Deshalbbekommen Sie die Kurkartenbei Anreise von Ihrem Vermie-ter (nach Ausfüllen der Mel-descheine).Sprechen Sie Ihren Vermieteroder seinen beauftragten Drittenan, falls Sie keine Gästekartenerhalten haben, denn die Ver-günstigungen, die Ihnen mit den

Kurkarten zustehen, sollten Sievon Anfang an nutzen können.Die Entrichtung der Kurabgabeüber den Vermieter spart Ihnenwertvolle Urlaubszeit. In Aus-nahmefällen können Sie IhreKurkarten auch im Haus desGastes erhalten.Übrigens werden unsere Kur-karten von Boltenhagen bisFischland-Darß-Zingst aner-kannt, d.h. auch dort könnenSie in den Genuss der Vergüns-tigungen kommen.Aber genug Information!Fangen Sie einfach mit demUrlaub an! Gute Erholung wünschtdas Team der Tourismus- undKur GmbH

Graal-Müritz aktuell

Urlaubszeit = Lesezeit: Es wird kriminell in Graal-Müritz….

Kurabgabe – aber ja – eine sinnvolle Ausgabe!

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Ausgabe 163 . 2012 Seite 3

04.06.2012, 20.00 Uhr, Haus des Gastes

Heinz Erhardt – Nicht nur ein SchelmJoachim Puttkammer

Joachim Puttkammer beleuchtetdas Leben des – nach einer Um-frage des NDR – bis heutebeliebtesten Komikers der ver-gangenen 40 Jahre.Die Privatperson Heinz Erhardtwar ein durchaus ernsthafterMensch und – außer Kabarettist– auch Komponist, Sänger undSchauspieler. Die große Kunstdes Heinz Erhardt bestand vorallem darin, sich selbst auf die

Schippe nehmen zu können, seine Person zur Kunstfigur zu ent-wickeln und vor allem niemals auf Kosten Dritter Witze zu machen.Er vermochte es wie kein anderer, Menschen zum Lachen zu brin-gen und zum Nachdenken anzuregen mit seinen scheinbar in gro-ßer Leichtigkeit gesetzten Pointen, aus ernsten Hintergründen er-wachsen. Natürlich werden an diesem Abend auch viele seinerGedichte rezitiert.

Eintritt: 4,50 € / 4,00 €

09.06.2012, 18.00 Uhr, Haus des Gastes

Zwei Gitarren und zwei StimmenTidemore Brothers Acoustic

Nach gefeierten Konzerten in den verschiedensten Gefilden Deutsch-lands, in Skandinavien, den Niederlanden und der Schweiz bringendie in Berlin residierenden Brüder Andreas und Matthias Pietschihre aufstrebende Musik nun nach Graal-Müritz. Allein mit zweiGitarren und ihren Stimmen zelebrieren sie einen grandiosen Akus-tik-Pop, der außergewöhnlich ist, tiefgründig berührt und dennochvertraut und klangvoll ans Ohr dringt. Sämtliche Generationen ihresPublikums vereinend, erschaffen sie mit ihrem perfekt aufeinanderabgestimmten Gitarrenstil und den meist von mehrstimmigem Ge-sang getragenen Melodien Songs voll mitreißender Schönheit undstiller Zärtlichkeit.Bewundernswert ehrlich und emotional erobern sie die Bühnen, miteinzigartigen Konzerten, einfach und doch undurchschaubar.

Eintritt: 10,00 € / 8,00 €

16.06.2012, 20.00 Uhr, Haus des Gastes

Beamer-Vortrag „Im Revier des Seeadlers“Mario Müller

Mario Müller ist Seeadlerko-ordinator für den LandkreisNVP und erfasst jährlich dieSeeadlerbrutzahlen und -brut-erfolge im Landkreis.Seit 1996 werden auch die Jung-vögel im Rahmen eines inter-nationalen Beringungsprogram-mes von ihm beringt. Dadurchkommt Müller sehr eng mit denAdlern in Kontakt und konntedie größten einheimischenGreifvögel in vielen einmali-gen Situationen fotografieren. Stets steht der Schutz der Tiere

an erster Stelle, wofür der Fotograf mit seinen Aufnahmen undVorträgen beitragen möchte. Er möchte noch mehr Menschen fürdie Schönheit dieser Vögel und die Zerbrechlichkeit ihres Lebens-raumes sensibilisieren, damit diese Vögel ihren Platz in unsererimmer mehr industrialisierten Welt behalten.Der musikuntermalte Beamer-Vortrag zeigt das Leben der Tiereund Pflanzen eines Adlerreviers im Jahreszyklus.

Eintritt: 6,00 € / 5,50 €

17.06.2012, 10.00 Uhr

Ortsführung durch Graal mit Herrn Joachim Weyrich

Ein geschichtlicher Rundgang durch den Ortsteil Graal bietetIhnen interessante Einblicke. Der Leiter des Heimatmuseums, HerrWeyrich, zeigt Ihnen Denkmäler und andere Gebäude, in denenbekannte Schriftsteller und Maler gewohnt haben. Treffpunkt ist der Wasserturm.

Kosten: 4,00 €/ 3,50 €

18.06.2012, 20.00 Uhr, Haus des Gastes

DIA-Vortrag “Unter den Ostseewellen”Volker Häußler

Die eiszeitlich geprägte Ostsee und die Landschaft um sie herumbergen viele interessante Beobachtungen und Funde. Jeder möchtevon seiner Strandwanderung auch einen besonderen Fund mit nachHause bringen. Viele Fundestücke nimmt man bei einer Wande-rung in die Hand. Oft erkennt man aber nicht ihren wahren Inhalt. Zu vier Themenbereichen macht der Referent Ausführungen:- Die Gletscher der Kaltzeiten sammelten auf ihrem Weg nachSüden unterschiedlich alte Gesteine, die sie dann hier als Geschiebeablagerten. Darin sind Fossilien mit einem Alter bis zu etwa 550Millionen Jahren zu finden. Die Fossilsammlung des Referenten ist

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbHim Naturkundemuseum “Natur-Schatzkammer” im benachbartenNeuheide zu sehen.

- Die Wasserverhältnisse der Ostsee sind ganz besonderer Art. Nurwenige Meerestiere können sich ihnen anpassen. Trotzdem sindunterschiedlichste Tierarten in großer Zahl zu beobachten. IhreReste und Hinterlassenschaften sind bei den Strandspaziergängenzahlreich zu beobachten.- Unmittelbar nach der letzten Eiszeit begannen Pflanzen und Tieredie Landschaft zu besiedeln. Ihnen folgten sehr schnell die Men-schen. Mit den Resten ihrer Siedlungen, ihren Geräten und Werk-zeugen beschäftigt sich der Referent seit über 30 Jahren in der Kreis-arbeitsgruppe Ur- und Frühgeschichte und 19 Jahre auch hauptbe-ruflich als Kreisbodendenkmalpfleger. Eine Pfeilspitze der nach-eiszeitlichen Rentierjäger ist zum Beispiel im HeimatmuseumGraal-Müritz zu sehen.- Zu den ganz besonderen Funden am Ostseestrand gehören die Bern-steine. Zwischen den Strandgeröllen sind sie aber nicht so leicht zuerkennen. Deshalb gibt es im Vortrag einige Hinweise zu seiner Ent-stehung, seinen Vorkommen, seiner Verwendung und seiner Be-stimmung.

Eintritt: 6,00 € / 5,00 €

20.06.2012, 19.00 Uhr, Haus des Gastes

Ausstellungseröffnung “Inselträume”Lebensgefühl in Stil und Farbe / Hartwig Jakoby

Nicht in Berlin, Pa-ris, Basel, Wien oderAhrenshoop sonderndiesmal in Graal-Müritz wird vom20.06. - 01.09.2012eine Auswahl derschönsten künstleri-schen Arbeiten desMalers H. Jakobypräsentiert.In ihrer farbigenLeuchtkraft habendiese Bilder etwasSaftiges und Lebens-bejahendes, geradeweil sie, wie so oft inder Kunst, einempositiven Lebensge-fühl entstammen.

21.06.2012, 20.00 Uhr; Haus des Gastes

„Der Alte Wolf – packt’s auch in grau“Lieder, Chansons, Geschichten aus dem prallen LebenLothar Wolf

Der Schauspieler und Confé-rencier Lothar Wolf liefert unsPlaudereien in heiterer Vor-tragskunst, musikalisch-literari-sche Geschichten und Chan-sons um alltägliche Vergnü-gungen unter anderem von Hil-degard Knef, Kurt Tucholsky,Erich Kästner, Heinz Rüh-mann, Friedrich Holländer...Zuhören lohnt sich, denn weg-geworfene Erfahrungen sindwie aus dem Fenster geworfe-nes Geld.

Eintritt: 12,00 € / 10,00 €

22.06.2012, 10.00 Uhr, Haus des Gastes

Stranddistelpicknick Radtour

Heinrich Seidel und Johannes Trojan gehörten zu den erstenSchriftstellern, die unseren Ort bekannt machten.Gegen Ende des 18. Jahrhunderts unternahmen sie ausgedehnteWanderungen von Warnemünde kommend an der Küste entlangdurch die Rostocker Heide.Sie liebten es, ihre Wanderungen für ein „Rotwein-Picknick“ zuunterbrechen und im legendären „Wirtshaus zur Stranddistel“ zurasten. Ihr Lieblingsplatz war damals von Stranddisteln gesäumt.Den beiden alten literarischen Haudegen wird im Juni eine schöneAufmerksamkeit zuteil. Ihnen zu Ehren veranstaltet die Touris-mus- und Kur GmbH ein Picknick im „Wirtshaus zur Stranddistel“am 22.06. Start ist 10 Uhr vor dem Haus des Gastes.

Der Unkostenbeitrag beträgt 2,00 € pro PersonBrotzeit Öl auf Leinwand

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23.06.2012, 11.00 bis 24.00 Uhr

MittsommernachtsfestSeebrückenvorplatz Graal-Müritz

Am 23. Juni 2012 findet das alljährliche Mittsommernachtsfest aufdem Seebrückenvorplatz in Graal-Müritz statt.Von 11:00 bis 24:00 Uhr sorgen viele Händler für Ihr leiblichesWohl und somit für einen wundervollen Tag. Jede Menge Spaß für Groß und Klein gibt es ab 14:00 Uhr. LassenSie sich von vielen tollen Spielen und schwungvoller Musik unter-halten. Ab 15:00 Uhr präsentiert die Puppenbühne “Kleines Theater”Märchen der Gebrüder Grimm, dabei erstrahlen garantiert die Augenjedes kleinen Kindes. Ab 19:00 Uhr erwartet Sie dann die große Mittsommerfestparty mitDJ Marc Dargusch sowie mit der Band “ZARIZA GITARA”, diemit Zigeunermusik und ansteckender Lebensfreude zum Tanzenund Feiern einlädt. Mit einem kühlen Getränk in der Hand, darfman in den späten Abendstunden (ca. 22:00 Uhr) andächtig demknisternden Mittsommernachtsfeuer am Strand von Graal-Müritzlauschen. Genießen Sie einen perfekten Tag mit guter Unterhaltung für dieganze Familie beim Mittsommernachtsfest in Graal-Müritz aufdem Seebrückenvorplatz.

28.06.2012, 11.00 Uhr, Musikmuschel

„Annett – In 80 Tagen übers Meer” – das rasant-witzigeMusikTheater für kleine und große LeuteMusiktheater Meerwunder

Annett, die Abenteurerin ist aufeiner Meeres-Weltreise unter-wegs und macht im schönenGraal-Müritz Rast.Sie nimmt ihr Publikum mit aufeine außergewöhnliche Reisedurch die Ostsee und trifft un-terwegs allerlei Freunde, z.B.Darius, den Kranich vom Darß,Hans Heinrich, den Hai, Herzlund Herzi, die zwei Herzmu-scheln, oder Krabix, die Krabbe. Ihre Geschichten und Lieder

voller verrückter Abenteuer erzählt Annett mit Gitarre, vollem Kör-pereinsatz und kurioser Mimik. Wer da nicht mitlacht, -wippt, und-schunkelt, abrockt und mitsingt, ist wahrscheinlich gar nicht da.

30.06.2012, 20.00 Uhr; Haus des Gastes

„Wenn Männer zu sehr 40 werden“Kabarett mit Peter Vollmer

Sie werden bei einer Wein-probe leidenschaftlicher alsbeim Sex: Männer um die 40.Sie rennen sich beim Marathondie Füsse platt und wollen da-für auch noch bewundert wer-den. Sie pilgern ins Fitness-Studio oder denken ernsthaftüber eine Schönheitsoperationnach; die Todesmutigsten hei-raten ein zweites Mal.Über diese Typen ist Peter Voll-mer gerne kabarettistisch her-gezogen. Jetzt stellt er fest, daß

er selbst so einer geworden ist: Ein Punker mit Platzreife. Ein Ro-cker im Reihenhaus. Immerhin: Er steht dazu und offenbart seinemPublikum das ganze Dilemma dieser Lebensphase: Die Selbstein-schätzung schwankt zwischen „Ironman“ und „Pflegefall“. Mandarf jetzt alles – geht aber doch lieber früh ins Bett.Vollmer präsentiert an diesem Abend das Beste aus 15 Jahren Solo-Kabarett und zieht dabei eine Bilanz seiner ersten Lebenshälfte:Wie steht ein Mann heute da, wenn er seine Prägung in den Wohn-gemeinschaften der 80er Jahre erfahren hat? Er musste ja unbedingtfür die Gleichberechtigung der Frau eintreten - jetzt macht er denSalat. Und er muss erkennen: Die wahren Freuden des Lebens lerntman erst dann zu schätzen, wenn sie einem der Arzt verboten hat.

Eintritt: 12,00 € /10,00 €

PUBLIC VIEWING08. Juni bis 01. Juli 2012an der Musikmuschel in Graal-Müritz

Dieses Jahr soll das “Sommermärchen” endlich in Erfüllung gehen– Deutschland will in Polen und der Ukraine Fußball-Europamei-ster 2012 werden. Erstmalig findet auch ein großes Public Viewingim Ostseeheilbad Graal-Müritz statt, zu dem alle Urlauber und Ein-heimischen herzlich eingeladen sind. Das Sportereignis des Jahreswird an der Musikmuschel nahe der Seebrücke auf einer Großbild-leinwand (3 x 4 m) LIVE übertragen. Alle Spiele – alle Tore – alle Emotionen! Mindestens 60 Minuten vor jedem Anpfiff können die Fußballfansdas Stadionfeeling an der Küste erleben. Der Eintritt ist frei. Auchfür Speisen und Getränke zu fairen Preisen ist gesorgt.Genießen Sie die EM 2012 an der Ostseeküste, feiern und jubelnSie in der Gemeinschaft, lassen Sie sich ein kühles Bier schmek-ken, kommen Sie zum Public Viewing an die Musikmuschel inGraal-Müritz!

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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Überall in Graal-Müritz kannman beobachten, wie die Ein-wohner den Ort für die Som-mersaison 2012 vorbereiten.Besonders viel Mühe geben siesich in den Vorgärten. Das Bin-nenhochwasser des letzten Jah-res hatte zum Teil beträchtlicheSchäden an der Bepflanzungverursacht. Und dann kam imFebruar noch die trockene Käl-te von bis zu -25° C dazu.Durch die vorangegangenenwärmeren Tage waren Zweigeund Knospen schon voller Saft.Da hatte der strenge Frostleichtes Spiel, sie regelrecht zusprengen. Auch unser Rhodo-dendronpark blieb davon leidernicht verschont. Die Blüten-und Blätterpracht ist in diesemJahr nicht ganz so üppig, wiewir es uns wünschen. Viele Eltern und Großelternwerden sich mit ihren Kindernüber Erweiterungen und Neu-gestaltungen der Spielplätzefreuen. Am Strand gibt es bis-her nur zwei Strandspielgeräte.Kombinationsanlagen heißen

sie in der Fachsprache. Sie ver-einen einen großen Turm, eineLeiter, ein Spinnennetz, einenkleinen Turm, eine Rutsch-stange und eine Rutsche. Nochrechtzeitig vor der Saison hatdie Gemeindevertretung aufihrer Sitzung im März beschlos-sen, ein drittes Strandspielgerätfür rund 6000 Euro zu kaufen.Über den Standort ist man sich

noch nicht einig gewesen, abereigentlich kommt ja nur derStrandzugang 32 oder der am„Seeblick“ in Betracht. Wie in jedem Jahr wurden dieStrandzugänge nach den Herbst-,Winter- und Frühjahrsstürmenwieder so gestaltet, dass manüberall ohne gewagten Sprungan das Wasser gelangt und auchwieder auf die Promenade zu-

rückkommt. Ein weiterer befe-stigter Zugang für gehbehinder-te Personen ist in Vorbereitung.Mühsam und zeitaufwändigwaren die Neuanpflanzungenmit Strandhafer auf den Dünenund die Markierungen der Dü-nengrenzen und Auf- bzw. Ab-gänge. Wie wichtig der Strand-hafer mit seinem Wurzelwerkfür die Befestigung des Sandesist, kann man hinter der See-brücke am Strandzugang 12 ander künstlerischen Darstellungdes Strandhafers lesen underkennen. Deutlich wird dasauch dann, wenn die tobendeSee Dünenteile abträgt und diefreigespülten, langen Wurzel-geflechte des Strandhafers zusehen sind. Achten wir also dar-auf, dass die frisch gestecktenPflanzen ungestört wachsenkönnen und uns somit beimKüstenschutz wirksame Helfersein können.Eine erlebnisreiche Frühjahrs-und Sommerzeit wünscht Ihnen

Klaus Graf

Bereits zum zehnten Mal findetdie Veranstaltung Grüße ausThüringen auf dem Seebrücken-vorplatz statt. Zu der Jubiläums-veranstaltung vom 29. Juni ab15.00 Uhr bis zum 3. Juli um18.00 Uhr hat die Unternehmer-gesellschaft R&S aus Zella-Mehlis ein vielseitiges Pro-gramm organisiert. Musik un-terschiedlichster Art, Tanz,Humor, Kabarett, Kinder-Discound vieles mehr stehen auf demProgramm. Dazu lockt am 30.Juni um 23.00 Uhr ein Höhen-feuerwerk an die Seebrücke.Auf dem Vorplatz werden kuli-narische Spezialitäten aus demThüringer Land serviert.Handwerker bieten ihre Pro-dukte an, und originell gestalte-te Verkaufsstände und -wagen

sind zu bewundern.Die „Bratwurstbewegung“ istin Thüringen so verbreitet wiein Bayern die „Weißwurstgil-de“. Bekanntlich verläuft jazwischen beiden Bundesländerauch der Äquator, der Brat- und

Weißwurstliebhaber voneinan-der trennt. Es gibt zum Beispieleinen Verein der Bratwurst-freunde, der mit einem ganzbesonderen Verkaufswagen an-reisen wird. Alle möglichenGegenstände, Bilder und Ge-

schichten, die etwas mit derechten Thüringer Bratwurst zutun haben, findet man im Brat-wurstmuseum.Wer sich einmal einen Über-blick davon verschaffen möch-te, findet den unter www.brat-wurstmuseum.de im Internet.Auf alle Fälle sollten Sie, liebeLeser, sich ein Programm fürdiese fünf Tage beschaffen,damit Sie nicht genau das ver-passen, wofür Sie sich am mei-sten interessieren. Das Blatt, aufdessen Rückseite auch schondie 11. Veranstaltung dieser Artangekündigt wird, gibt es u.a.im Haus des Gastes und, wiekönnte es anders sein, am Thü-ringer Bratwurststand auf demSeebrückenvorplatz. Text und Foto: Klaus Graf

Was mir noch so auffiel

Durch die Sturmflut freigespülte Wurzeln des StrandhafersFoto Klaus Graf

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Ausgabe 163 . 2012 Seite 7

Will man Natur pur erleben, sobraucht man nur in unser nahegelegenes Ribnitzer Hochmoor(275 ha) zu gehen, eine Faszi-nation nicht nur für Biologenund Künstler.Von den alten Germanen ist unsüberliefert, dass die Mörder undandere Verbrecher, die aus derGemeinschaft des Stammesoder der Sippe ausgestoßen wur-den, in die Sümpfe und Mooregetrieben wurden.Es gibt auch ein kleines Büch-lein von R. Schönbeck „Die Ge-schichte von der Goldenen Ku-gel“. Zu erfahren ist, dass einejunge Frau, schändlicher Weisevon einem abgewiesenen Lieb-haber, der Hurerei und des Ehe-bruchs bezichtigt wird. Sie wur-de mit einer eisernen Kugel ineinem Moorloch ertränkt usw.Die zahlreichen Funde vonMoorleichen, deren Gerippeund Kleidung durch die konser-vierende Wirkung des Moor-wassers teilweise erhalten blie-ben, bestätigen diese Berichte.In dem reichen Schatz unsererMärchen und Sagen lebt nochimmer das Grauen, das unheim-liche dieser Landschaft.Die Pflanzenwelt der Moore istmanchmal ganz dazu angetan,den düsteren Eindruck dieserLandschaft zu verstärken. Was

für seltsame Krüppelformennehmen einige Bäume an, diedort vegetieren. Formen, die soungewöhnlich sind, dass sie inder Dämmerung oder im Nebel,der fast zu jeder Jahreszeit dortaufsteigt, die menschlichen Fan-tasien befruchten. Auch unterden Pflanzen gibt es seltsameArten. Der Sonnentau, einefleischfressende Pflanze, ver-steckt sich zwischen den Torf-moosen und wartet auf winzigeInsekten, die er mit seinen kle-brigen Härchen fängt. In demMoor umgebenden Erlensumpfwächst auch die gelbe Iris, eine

Sumpflilie. Weitere Pflanzenbefinden sich in unserem Moor,wie der Gagelstrauch, Sumpf-porst, der Königsfarn, die Glo-ckenheide, die Moosbeere, dieRauschbeere und die Krähen-beere. Die Charakterpflanze derMoorwiesen ist aber das Woll-gras, eine grasähnliche Pflanzemit seinen weißen, seidenarti-gen Wollschöpfchen, die denFruchtstand der Pflanze krönen.Im Spätsommer ist diese Pflan-ze ein schöner Schmuck derMoorlandschaft.Im Moor leben auch Ringel-nattern und die schwarze Kreuz-otter, sowie der Moorfrosch,deren Männchen im zeitigenFrühjahr eine blaue Färbungzeigen. Kraniche ziehen alljähr-lich im Ribnitzer Großen Moorihre Jungen auf. Diese Land-schaft dient den in der Kultur-landschaft selten gewordenenTierarten als Rückzugsgebiet.Wer erst einmal Freude darangefunden hat, die Pflanzen undTiere, die ihm auf seiner Wan-derung begegnen, nach Name,Art und Herkunft zu fragen, derwird nicht ruhen, noch tiefer indie Geheimnisse der Pflanzen-und Tierwelt einzudringen.Seid 1939 steht das Moor unterNaturschutz, was jeder unbe-dingt beachten sollte.

Im Heimatmuseum hängen zweiTafeln mit Naturschutzhinwei-sen. Die Originaltafeln standenim vorigen Jahrhundert amGrenzweg zwischen Müritzerund Ribnitzer Moor am Ein-gang und Ausgang (Autor un-bekannt).Die Nachbildungen dieser bei-den Tafeln wurde von der Fa-milie Claus Witt dem Heimat-als Schenkung übergeben.Sie haben folgenden Text:„Wat hier wasst, wasst fürjedermann! Wat hier singt, dorga liesing ran. Stür kein Diert,kein Pflant riet ut. So as Du rin-geihst, so gar rut.De Busch, de Boom, de Plant,dat Diert in dit Rebeit hier kei-ner stürt! Frach doch nich üm-mer als dat nütt? Dat is toFreund von Gro tun Lütt!”

Joachim WeyrichLeiter des Heimatmuseums

PS: Vielen Dank an FrauDietlind Gutknecht für diefachliche Beratung!

Bedanken möchte ich michauch ganz herzlich für eineSpende von 182,50 Euro. ZurBewahrung des Graal-MüritzerKulturerbes erhalten vom Café-Stübchen Witt

Aus dem Heimatmuseum

Aus der BäderbibliothekGraal-Müritzer Autoren im„Rostocker Zorenappels“

Der Rostocker Verlag Redieckund Schade präsentiert seit eini-gen Jahren die Buchreihe „Ros-tocker Zorenappels“. Das An-liegen des Verlages ist es, Ge-schichtliches aus der StadtRostock und der Umgebungdarzustellen. Viele verschiede-ne Autoren verfassen Beiträgezu unterschiedlichsten Themen.Einerseits wird Rostocker Ge-schichte wissenschaftlich re-cherchiert darstellt und anderer-seits sind es ganz persönlicherlebte Geschichten. Das viele

Bildmaterial macht das Lesenzum Vergnügen. So finden sichz.B. Beiträge über die Entste-hung des Köhlerhofes in Wiet-hagen vor über 175 Jahren, Be-richte über Sturmfluten an derOstsee, Bauliches, Maritimes,Plattdeutsches – für jeden istetwas dabei.

Die Graal-Müritzerin Liese-lotte Krüger schrieb schon zweiBeiträge über die Entwicklungder Kindergärten in Rostock.Es finden sich auch einige Ar-tikel von Volker Schmidt, demehemaligen Vorsitzenden desHeimatvereins.

Wenn Sie neugierig gewordensind, können Sie die Bücher inder Bibliothek ausleihen. DerVerlag hat uns alle bisher er-schienenen Ausgaben zur Ver-fügung gestellt.S. Graf / Bibliothek

„Kriegsschrott in der Ost-see“Vortrag mit dem AutorReinhard Öser

Reinhard Öser bietet eine ab-wechslungsreiche Mischung ausAbenteuer und Wissenschaft,Unterwasser-Archäologie, Ma-

rinegeschichte und Schatzsuche– untermalt von aufregendenBildern aus der Unterwasser-welt der Ostsee.Er betreibt in Berlin das Unter-nehmen „Marine Research Ger-many“ – ein professionellesNetzwerk für Taucher undWissenschaftler.

Montag, 18. Juni 2012,19.00 Uhr, Pavillon imRhododendronpark

Kosten: 5,00 € / erm. 4,50 €Karten in der Bibliothek oderunter 038206/77241

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Graal-Müritz in Geschichte und Geschichten

In der Kurstraße 36 steht in bes-ter Lage das Ende der 1990erJahre errichtete Haus Edelweiß.Die vier Geschosse bieten 32modernen Eigentumswohnun-gen nebst Tiefgarage Raum.Doch der Hausname ist erheb-lich älter als dieser Neubau undgeht auf das Vorgängergebäudezurück – eine um 1890 im Stilder Bäderarchitektur erbaute,viel kleinere zweigeschossigePension mit Gartenhaus.Die Zeiten und mit ihnen dieBezeichnung für die Straße, inder das Anwesen liegt, wech-selten häufig. Hieß sie einstLange Straße, wurde sie mehr-fach umbenannt in Adolf-Hit-ler-Straße, Ernst-Thälmann-Straße und heute unverfänglichin Kurstraße. Der alte marodeBau fiel, der neue entstand.Was stets blieb war der Haus-name, der mich jedes Mal anmeine dort bis 1960 verlebteKindheit erinnert. Dazu gehö-ren Bilder – Bilder vom In-neren des Hauses. Ein langerdunkler Flur, ein dünner roterLäufer, eine knarrende Treppenach oben. Der Korridor imObergeschoss etwas heller, aberimmer noch halbdunkel, wenig,

was die Phantasie eines Kindesanregt. Doch dann: an der grau-braunen abgenutzten Wand eingroßes Bild, dann noch eins.Grimmige Matrosen treibeneinen Kapitän an den Mast –darunter in schwarzen Lettern„Meuterei“. Die andere Dar-stellung zeigt einen „Schiff-bruch“ (Abb.). Immer und im-mer wieder stand ich gebanntvor diesen Ansichten, das warfür mich das Besondere an die-sem Haus.Jahre später, wir wohntenlängst woanders, sprach michdie ehemalige Mitbewohnerin,Frau Schröder, an: „Die amtie-rende Hauswirtin, Alma Eggers,will die düsteren Bilder abneh-men, du kannst sie haben, siegefielen dir doch immer.“Schnell war ich vor Ort undübernahm, nachdem ich michbei der inzwischen betagtenTante Alma mit einer Aufmerk-samkeit bedankt hatte, freudigwie ein Kind die Werke.

Die beiden einfarbigen Litho-graphien (ca. 50 x 60 cm) zäh-len zu den maritimen Ereignis-bildern. Nicht zuletzt Dank ih-res günstigen Preises fanden die-

se ab Mitte des 19. Jahrhundertsrasche Verbreitung meist in See-mannshäusern der Küstenge-biete, oft als Pendants. Späterfielen sie allerdings so mancherModernisierung zum Opfer. Inunserem Ort hingen ähnlicheDrucke, z.B. zum Mo-tivWalfang, noch Ende der 1960erJahre in den Treppen-häusernder Villa Victoria und des späterabgebrannten alten HausesOdin – Verbleib unbekannt.

Für mich sind die erhaltenen Bil-der aus dem Edelweiß bis heuteeinzigartige Erinnerungen aneinen liebenswerten Teil des al-ten Ostseebades Graal-Müritz.

Dieter Borbe

Abb.: Lithographien„Meuterei“ und „Schiffbruch“(Verlag v. Ludwig Julius Hey-mann in Berlin)Fotos: Autor

“Meuterei und Schiffbruch“ im Haus EdelweißBlick in ein verschwundenes Graal-Müritzer Gebäude

Die Pension Haus “Edelweiß” wird in einer Anzeige aus der ersten Häftedes vorigen Jahrhunderts wie folgt beworben:”Drittes Haus am Walde, 3Min. vom Strande gelegen / Luftige, gut eingerichtete Zimmer mit ge-schlossenen Veranden oder Balkons / Anerkannt beste Verpflegung / GuterMittagstisch sowie volle Pension auch für nicht im Hause Wohnende /Sämtliche Mahlzeiten an kleinen Tischen / Vor- und Nachsaison erm. PreiseNäh. Auskunft durch den Besitzer B: JENSS (Quelle: Heimatmuseum)

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Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’,

in „Von’n Rägenbagen un noch mihr“1) steiht dei Geschicht: „Schnotterich“, dat is ein Geschicht ut uns Mur, dei ick för „UnsPlattdütsch Eck“ trechtstutzt hew. Murpogg Schnotterich harr wedder eins mit Langwiel tau daun.„Manning, ick täuw, bet disse grässliche Anfall nahlött un sickirgendwat deit.“ Dan as dacht, sett’e hei sick kommodig up einenBomstumpen, dei in’t Water sackt wier. Dei Achterbeinen einoewer’t anner, dei Vörderbeinen ok so achtern Kopp, leeg hei rück-lings in’t Water, wat dei leiwe Frühjohssünn all’n bäten warmt harr.Af un an löt hei Luftblasen to Höcht stiegen, dei mit ’n sachtenBlubb platzten.Hei harr sick so för einen moien, stillen Nahmeddag inricht un wierheil baff, as ’ne liesing Stimm piel oewer em säd: „Man fix all her,hier koent je ’t dütlich seihn! Oewer hollt den Lihrweg in, süss kannjuch dat begriesmulen un ji bliewt dot. Seiht ji dei Luftblasenupstiegen? Dor is Murgas in, dat heit ok „Methan“, as wie klaukenKierls dat wissenschaftlich nennen daun. ….. Wat Schnotterichnich markte, wiel hei mit Luftblasenmaken in’ne Gäng wier, datdei steinolle Murunk Merle, sien Grotmudder, oewer sien Gedaudenn’ Kopp schüddelte: „Ierst weit hei för Wäligkeit nich, wat heian’n Dag gäwen kann, denn verfiert hei lütt Diernings un upletztbringt hei gor denn’ orrigen Lihrer Zeisig in’t Tüdern! Dor is nuSchluß mit!“, säd sei un paddelte vorfötsch hen nah Schnotterichen.As dei nu sien Grotmudder wies wür, wull hei fixing ünnerdükern,üm kein moralische Mulbacksen för sien mallerhaftiges Gedauaftaukriegen, as hei Herrn Zeisig hürte: „Hier is hei, hier – dei groteblage Murpogg! Wat ein Entdeckerglück, dat is reiden nich taufaten, dat is einzigst!“, so reep hei half narrsch för Freud. „Meinthei mi?“, frög sick Schnotterich ’n bäten verbast, schwümm nielichnah baben un sett’e sick kommodig up sien leiwstes Seerosenblatt.Hei künn man jüst noch ein ludes „Pst un Still nu“ hüren, dennwür’t mucksmusing- still. Dat wier di nu ein Bild! Up denn’ lüttenKnüppeldamm an’n Murdiek drängte sick ahn Mucks un RucksLütt un Grot un keek as bannt up ein hellblag Pogg. Dei seet ok ahnMucks un Rucks un keek ehr all mit sienen bernsteinfarwigenOgen an. Denn schulte Schnotterich mang sien halfschlaten Ogen-deckel ierst up dei välen Minschen, denn up sick. Nu wier hei heilverbast un makte lut un deip ut’e Kähl: „Wug – wug – wug!“ DeiMinschen meinten em, hei wier dei grote blage Murpogg!Schnotterich wüsste nicks von af, nich wann un wurans, oewer heiwier von Kopp bät Bein pickenblag worden. So as in ein von deivälen ollen Märchen, dei em sien Grotmudder ümmer vör’t In-schlapen vertellt harr, harr sick dei lütte, nicksige, brune Murpoggin disse Frühjohrstiet in ein grote blage Murpogg ümwannelt. Nichtau begriepen! Dei reinste Hexerie! ……. (Mihr von Schnotterichen giwt dat in dei nächst’ Utgaw von’n„Windflüchter“.)

1) Von’n Rägenbagen un noch mihr, Dieter Hess, Günther Struppe, ins Plattdeutsche übertragen von Anna-

Margarete Zdrenka, Edition Regenbogen, März 2010, ISBN 978-3-940835-03-1

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’, ick wünsch Juch,dat ok Ji eins so’n „blag Wunner“ mit eigen Ogen bi ein Exkursiondörch’t Mur seihn koent! Juch

Uns plattdütsch Eck Unser Ausflugs-Tipp:

Forst- und KöhlerhofWiethagen

Seinen Ursprung hat der Forst- und Köhlerhof in der Genehmigungdes Forstdepartements der Hansestadt Rostock aus dem Jahre1837, in der geschrieben stand, dass „am Südrande der RostockerHeide, unweit des Dorfes Rövershagen“, der Teerschweler J.Schütt eine Teerschwelerei errichten durfte.Nach dem Tod des letzten Köhlers Otto Heuer 1982, war dasgesamte Anwesen dem Zusammenbruch nahe. Mit Hilfe der Forstwirtschaft, der Unterstützung staatlicher Stellenund vieler Einzelpersonen begann Oberförster Gerd Heil im Jahre1984 mit der Rekonstruktion.1991 gründete sich der „Verein der Freunde und Förderer desForst- und Köhlerhofes Rostock-Wiethagen e.V.“ In den letztenJahren hat sich der Hof von der einstigen Teerschwelerei zu einermultifunktionalen Einrichtung entwickelt und damit zu einemattraktiven Ausflugsziel für die ganze Familie.Die Teeröfen von Wiethagen sind die bedeutendsten Exponate desForst- und Köhlerhofes und als historische Zeitzeugen einmalig.Der kleine Teerofen (13 m) ist ein funktionierendes technischesDenkmal, der große Ofen (45 m) wurde zu einem Schauofenumfunktioniert. In seinem begehbaren Innenraum wartet die kleineWaldhexe „Hinkepoot“ auf die jüngsten Besucher.Besonders sehenswert auf dem Forst-und Köhlerhof ist aber auchdas Forst- und Teerschwelmuseum, der Miniatur-Modellpfad mitzwölf verschiedenen Holzverschwelungsanlagen aus Europa oderder Skulpturenpfad mit Führungen und Geschichten aus derRostocker Heide.Bereits 1991 wurde der Forst- und Naturlehrpfad mit 25 Stationender einheimischen Flora und Fauna angelegt, den man auf 1,4 kmLänge auch mit dem Fahrrad durchqueren kann.Ein Spielplatz, ein Grillpilz, überdachte Feuerstellen und hofeige-ne Gastronomie steht für müde Wanderer, Radfahrer und natürlichalle interessierten Gäste zur Verfügung.Von Graal-Müritz aus erreichen Sie den Forst- und Köhlerhof aufgut ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen durch die RostockerHeide (ca 12 km) oder mit dem Auto bis Rövershagen und dannhinter dem Ortseingang links der Beschilderung folgen.

Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen Tag!Tourismus- und Kur GmbH

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Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Dr. Peter Albrecht, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00Mittwoch 7.00-12.00 Donnerstag 9.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 7.00-12.00 Uhr

Astrid-Jeanette Siewert, Kastanienallee 7d, Tel: 79465Fachärztin für Innere MedizinMontag - Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 16.00-19.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 Uhr !Nur jeden 1. und 3. Freitagnachmittag im Monat!

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 UhrDienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 UhrNur nach Terminabsprache!

Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 o. 0180 / 5868222455Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Notruf 112

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oderTel.: 038203 / 62428

Anne-Christine Höft, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Montag bis Donnerstag 9.00-18.00 UhrFreitag 9.00-12.00 UhrTermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Brigitte Lipke, Lindenweg 9, Tel: 79164

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 116 117

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Ausgabe 163 . 2012 Seite 11

Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken Öffnungszeiten

Bäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Tel.: 038206 / 77241Fritz-Reuter-Straße 17

Montag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-16:30 Uhr

Dienstag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-19:00 Uhr

Mittwoch geschlossenDonnerstag 09:00-11:30 Uhr

und 13:00-16:30 UhrFreitag 09:00-12:00 Uhr

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 09:00-18:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 Uhr

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 15:00-18:00 Uhr

Jeden 2. Sonntag im Monat15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-leiter der Gemeindever-waltung Graal-Müritz istam Wochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.

Das Polizeirevier Sanitzist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 UhrDienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 3.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestaltung/Anzeigen: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Straße 17, 18055 Rostock,

Telefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 30.06.2012.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 13.06.2012.

ImpressumWWiinnddffllüücchhtteerr Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist täglich von7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.Sie sind herzlich zur Besich-tigung oder Eucharistiefeiereingeladen.Sonntags 9:00 Uhr HeiligeMesse. Bitte beachten Sieauch die Aushänge in der Kir-che. Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-MüritzIn der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntag undjeden Feiertag um10.00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Offene Kirche täglich von9.00 bis 17.00 Uhr

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00-8.00 Uhr; Samstag 12.00-8.00 Uhr;Sonn- und Feitertage 8.00-8.00 des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-,Wochen- und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küsten-gewässern des Landes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültigin Verbindung mit dem Fischereischein!Neu: Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein)für 28 aufeinanderfolgende Tage sowie den Verlängerungsscheinerhalten Sie ab sofort ebenfalls im Haus des Gastes und auch wei-terhin im Rathaus, Ordnungsamt.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennut-zungskarte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten aufdem Seebrückenvorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrückein der Zeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb die-ser Zeitspanne von 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Bilder von Joachim Weyrichfinden Sie in der Galerie des Hei-matmuseums. Herr Weyrichrestauriert auch beschädigteGemälde! T: 038206 / 79104

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 09:00-20:00 UhrSa 09:00-18:00 UhrSo 10:00-16:00 Uhr

JUNI MoDieMiDoFrSaSo

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04 E05 H06 A07 F08 B09 G10 C

11 D12 E13 H14 A15 F16 B17 G

18 C19 D20 E21 H22 A23 F24 B

25 G26 C27 D28 E29 H30 A

TAXI Mario Schrieber0172 - 3 17 11 57

Öffnungszeiten

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Ausgabe 163 . 2012Seite 12

Sonnenlicht ist lebenswichtig. Eskann bei richtigem Einfluss glük-klich und gesund machen – undsomit auch die eigene Haut. Wiebei allen Dingen gilt jedoch: „DieDosis macht’s!“ Theophrastus Bombastus vonHohenheim, genannt Paracelsus(1493 bis 1541) meinte damalsschon: „Allein die Menge machtdas Gift“ und „Alle Ding’ sindGift und nichts ohn’Gift“. Das istgerade in unserer Zeit eine wich-tige Aussage für die Anwendungder natürlichen Sonnenstrahlen.Im Urlaub in sonnigen Gefildenwie an der Ostsee denkt manwenig daran. Braunsein ist „in“,zeugt von Gesundheit, Wohlbe-finden und Vitalität. Der Arztaber weiß: Je mehr Sonnenhun-gerige, desto mehr Hautkrebs.Und das zunehmend. Er weißaber auch: Je größer das Ozon-loch wird, desto mehr Arbeitkommt auf mich zu. Und den-noch sagt er: „Wir brauchen aberdie Sonne für unsere Gesund-heit.“ Zu einer speziellen Thera-pie mit dem natürlichen Sonnen-licht gehören alle Behandlungs-verfahren, bei denen eine Wir-kung im Körper durch alle Strah-len aus dem Bereich des Sonnen-lichtspektrums erzielt wird. Imnatürlichen Sonnenlicht sind beiden ultravioletten Strahlen diedrei Anteile UVA, UVB undUVC vorhanden.

Dadurch besteht immer eineKomplexwirkung. Das kurzwel-lige UVB-Licht dringt nur in dieOberhaut ein. Dadurch verdicktsich nur die schützende Horn-schicht an der Hautoberfläche, esentsteht eine typische Haut-schwiele. Gleichzeitig wird aucheine Pigmentierung ausgelöst.Dadurch entsteht eine Hautbräu-ne als Abwehrreaktion. Das lang-welligere UVA gelangt bis in dieunter der Oberhaut liegendenBindegewebsschicht. Dort ent-faltet das besonders langwelligeLicht seine Wirksamkeit. Dasvorhandene Pigment verdunkeltsich kurzfristig stärker – es ent-steht eine deutlichere Sofortbräu-nung, die allerdings schnell wie-der abklingt, wenn keine erneuteStrahlung auf die Haut trifft. Beilangfristiger Einwirkung kannUVA in der Bindegewebsschichtder Haut Zerstörungen von Zellenauslösen. Sie führt zu einer Ver-stärkung von Hautfalten undeiner schnellen Zunahme der Al-terungsprozesse direkt in der Haut.Übermäßige UVA-Einwirkungenscheinen das Entstehen eines Me-lanoms zu begünstigen – ist abernicht die alleinige Ursache fürdiesen Hautkrebs. Da es ja dieDosis macht, ist immer auf dieIntensität der Sonneneinstrah-lung zu achten. Schwer ist dasjedoch im täglichen Leben, daman nicht mit einem Dosimeter

die individuelle Lichtintensitätmessen wird. Die Empfindlich-keit gegenüber dem UV-Licht istbei jedem Menschen nämlichverschieden. Die Unterschiedehängen allein schon von derDicke der Hornschicht ab. Be-sonders wichtig ist aber der Gradder Melaninpigmentierung. Melanin ist ein dunkelbraunerFarbstoff, der von den Melan-zellen in der Haut produziert undin die Umgebung der Zellen ab-gegeben wird. Diese Farbpig-mente fangen wie ein Filtern daseingedrungene UV-Licht ab. Siesind aber sehr unterschiedlich inder Haut verteilt. So schützen siedie Haut vor möglichen Schädendurch die UV-Strahlung. Dunkel-häutige Menschen mit vielenPigmenten in der Haut sind somitvor den ungünstigen Einflüssendes Lichtes besser geschützt alshellhäutige. Je mehr UV-Licht aufdie Haut fällt, um so mehr Pig-mente werden gebildet. Es gibtdabei aber auch eine Ausschöp-fung. Die Entwicklung der Haut-bräune ist somit ein Selbstschutzder Haut. Dies gelingt mit einergut dosierten Sonnenbestrahlung.Wenn sich ein Mensch allerdingsim Übermaß der UV-Bestrahlungaussetzt, so kommt es zur Ent-wicklung eines Sonnenbrandes.Zunächst rötet sich die Haut – esentsteht ein Erythem. Dies ist al-lerdings wichtig für einen ausrei-

chenden Reiz zur Bildung vonPigmenten. Bei weiterer intensi-ver Bestrahlung „verbrennt“ dieHaut, sie stirbt ab – Blasenbil-dung und Wunden entstehen.Hauptverantwortlich dafür ist dasenergiereiche UVB-Licht, da esnur oberflächlich eindringt. DasUVA löst erst bei sehr hoher Do-sierung Hautrötungen aus. Es führtzu länger anhaltenden Bindege-websschäden mit Faltenbildun-gen. Trotz aller Versprechungender Kosmetikindustrie mit immerwieder neuen Angeboten ist die-ser Vorgang der Hautalterung mitCremes, Lotionen oder Salbennicht mehr rückgängig zu ma-chen. Viele nehmen deshalb dieProzeduren von Kollagenunter-spritzungen oder so genanntenBotox-Kuren in Kauf. Kostspielig werden die unnatür-lichen Straffungen des Gesichtesoder Halses erreicht, allerdings-mit kurzzeitigem Erfolg bzw.langfristigem Misserfolg. Besserist immer: Die Sonne sinnvoll ansich heran zu lassen. Deshalb:Hüte dich vor Sonnenanbetung!Gerade in der sonnenreichen Som-merzeit an der Ostsee gilt, dassman in den ersten Tages des Auf-enthaltes am Strand auf seineindividuelle Hautverträglichkeitachtet. Dabei ist besonders aufkleine Kinder zu achten.

Dr. med. Lutz Koch

Ja, einen Oase ist es, ein Ort, andem man sich ausruhen undstärken kann. Egal, aus welcherRichtung der Wind bläst, einengeschützten Platz gibt es im-mer. Regnet es, hat man Schutzunter dem Terrassendach, undwer bei kräftigem Sonnen-schein ein bisschen Schattensucht, findet ihn unter riesigenSchirmen, in einem Strandkorboder unter dem Blätterdach derhohen Bäume.Der Chef Olaf Uplegger undseine Frau Brigitte verwöhnendie Gäste mit einem reichhalti-gen Getränke- und Speisenan-gebot. Besonders begehrt istOlafs saisonales Fischangebot,alles frisch aus der Pfanne oderaus seinem eigenen Räucher-

ofen. Frisch bedeutet aber auch,dass die meisten Fischsortennicht aus weit entfernten Ge-wässern stammen. Deshalb kannder Gast vorwiegend zwischenHering, Scholle, Aal, Dorsch,Hornfisch und Zander wählen.

Upleggers bieten auch Plattenmit Räucherfisch auf Bestel-lung für die kleine Feier zuHause an.Jeden Sonnabend wird geräu-chert, und wer einen besonde-ren Wunsch hat, sollte sicher-heitshalber eine Bestellung ab-geben, denn die leckere Wareist meist schnell vergriffen. Inder Hochsaison wirft der Chefseinen Räucherofen dann oftauch zusätzlich am Sonntag an.Alles, was Ehefrau Brigitte ausder Küche ihres Mannes denGästen serviert, ist sehrschmackhaft, denn Olaf istKoch mit Leib und Seele.Brigitte bietet zur Kaffeezeitihren hausgebackenen Kuchenan, dessen vorzüglicher Ge-

schmack sich schon herumge-sprochen hat. Gäste, die gern in der Nähe derStrandoase bleiben wollen,können sich bei Upleggerseinen Strandkorb mieten. DieZahl 33 hinter dem Namen dergemütlichen Sommergaststättesagt aus, dass sie am Strandzu-gang Nr. 33 liegt, also ziemlicham westlichen Ende der Pro-menade.

Für Anfragen oder Bestellun-gen jeglicher Art sind Olaf undBrigitte Uplegger vor Ort täg-lich ab 10.00 Uhr und telefo-nisch unter 038206/77367 oder0151/226968 05 zu erreichen.

Text und Foto Klaus Graf

Ratgeber Gesundheit: Sonne auf der Haut

Graal-Müritz kulinarisch: Strandoase 33

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Ausgabe 163 . 2012 Seite 13

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