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Ausgabe 1/2006

Winter 2005 / 2006 - aksdd.de · „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ so wurde der Dresdner Schriftsteller Erich Kästner von der Klasse BvB(F2) ... Buchvorstellung, lustige

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Ausgabe 1/2006

der Schnee hat sich langsam

verzogen und mehr Schüler als in

kalten Tagen bevölkern wieder den

Schulhof. Auch unsere Redaktion

wurde von der Frühlingssonne wach-

gerüttelt und so haltet ihr heute ein

neues Exemplar unserer Zeitung

KAKTUS in den Händen. Gerade ist

der Literaturwettbewerb gelaufen –

hier ein Rückblick. Auf der

Sportseite gibt’s u.a. eine Vorschau

auf kommende Höhepunkte.

Weiterhin steht eine neue Ausgabe

unserer Reihe „Im Portrait“ am

Start und wir beginnen mit der

Vorstellung Dresdner Discos.

Daneben feiert KAKTUS natürlich

auch den 800. Geburtstag unserer

Stadt.

Viel Spaß beim Lesen!

Guck mal, wer da steht! Gut verteilt !!!

Winter adé

–tut uns

nicht weh!

Gespannt lauschten die rund 100 Zuschauer

den Beiträgen der mutigen Teilnehmer

Die Jury, besetzt mit Herrn Arnhold, Herrn Knoch, Michael Witte,

Jeanette Witt (beide Kauf-B 2a) und Herrn Krusche (v.l.), machte sich

ihre Entscheidungen nicht leicht

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ so wurde der Dresdner

Schriftsteller Erich Kästner von der Klasse BvB(F2) 8a gewürdigt.

„Ich bin die gute Fee“ - beim Beitrag „Aschenbrödel“

der Gärtner 3b war das Publikum begeistert

„„LLeesseenn iisstt iinn““ –– RRüücckkbblliicckk aauuff ddeenn 44.. LLiitteerraattuurrwweettttbbeewweerrbb aann uunnsseerreerr SScchhuullee

Es war der

erste rich-

tige Früh-

lingstag, der

21. 03. 2006.

Entsprechend

motiviert

stellten sich

Einzel- und Gruppenteilnehmer in 17 Beiträgen

einem interessierten Publikum.

Ein Buch aufzuschlagen ist, als ob man eine

unbekannte Tür öffnet. Ganz andere und ganz

neue Welten liegen dahinter. So etwa führte

Frau Schmidt durch das Programm und so

öffneten uns die Teilnehmer ihre Welt. Die

Darbietungen waren vielseitig: von Vorträgen

über das 800-jährige Dresden oder seinen

Dichtersohn Erich Kästner über eine

Buchvorstellung, lustige Sketche, Goethe-

Gedichte und nachdenklich stimmende

Gedanken über das Rauchen und die Not in der

Welt hin zu eigenen Gedichten über die Liebe

oder die Sehnsucht nach Freiheit, einem Rap…

Nicht leicht hatte es die Jury. Fast eine halbe

Stunde zogen sie sich zurück. „Es waren

hauchdünne Entscheidungen wie die 10tel-

Sekunden im Sport.“ So eröffnete Herr Knoch

die Preisverleihung.

Und das sind die Sieger:

- in der Kategorie Gruppe/Klasse auf dem

zweiten Platz die Teilnehmer der Klasse F2/8a

mit ihrem Kästner-Projekt „Es gibt nichts

Gutes, außer man tut es“, und die F2/1a mit

ihrer witzigen „Kolping-Version“ von Goethes

Gedicht „Gefunden“,

- auf dem 1. Platz in der Kategorie

Gruppe/Klasse die Gärtner 3b mit einem

Aschenbrödel-Sketch, der zugleich

Publikumsliebling war,

- auf dem 3. Platz in der Einzelkategorie

Sophia (Gärtner 2e) mit der Vorstellung eines

spannenden Buches („Zwei alte Frauen“ erzählt

über Indianer in Alaska und die Klugheit der

Alten) sowie die Interpretation vom „Erlkönig“

durch Christian aus der Werk 3a,

- Maria und Daniela aus der Gärtner 3b mit

dem Sketch „Das Ei ist zu hart“ und der Dialog

zwischen Sandra und Patrick (Koch 1a) mit

Sandras Gedichten „Sehnsucht“ und „Du und

die Welt“ auf Platz 2, und schließlich

- auf Platz 1 in der Einzelkategorie Robert und

Linda aus der HtH 1c mit dem Sketch „Wo ist

meine Brille“. Ein großes Dankeschön aber auch

allen anderen Teilnehmern.

Für die Sieger gab es Gutscheine, für alle

Teilnehmer Blumen und eine Urkunde und

sicher viel Anerkennung unter Lehrern und

Mitschülern.

J. Lange, Deutschlehrer

INTERVIEW +++ INTERVIEW +++ INTERVIEW +++ INTERVIEW +++ INTERVIEW

KAKTUS sprach mit Bianca Pilch, Schul-leitungsmitglied und Fachbereichsleiterin für die berufsvorbereitenden Maßnah-men an unserer Schule: KAKTUS: Frau Pilch, was haben Sie

als Schulleitungsmitglied und Fach-

bereichsleiterin an unserer Schule so

alles zu tun ?

Frau Pilch: Neben meiner Arbeit als Klassen- und Fachlehrerin leite ich den Fachbereich der berufsvorbereitenden Maßnahmen. Gemeinsam mit den dort tätigen Lehrern tauschen wir uns aus, wie die ca. 700 Schüler z.B. noch besser für eine Ausbildung fit gemacht werden können. Und wenn ihr aufmerksam durchs Schulhaus lauft, werdet ihr oft meine Handschrift sehen, denn ich habe für die Öffentlichkeitsarbeit an unserer Schule den Hut auf. Wie ihr wisst, ist auch neben dem eigentlichen Unterricht eine Menge los. Zur Zeit stecke auch ich schon voll in den Vorbereitungen für das Abschlussfest. Das Hofspektakel am 14.7.2006 soll ja ein Fest zum Mitmachen werden, da sind alle Ideen –auch eure - gefragt … KAKTUS: Und was gibt es noch

Interessantes von Ihrer Person zu

berichten?

Frau Pilch: Vielleicht, dass ich eigentlich aus Meißen stamme, mich aber seit 3 Jahren in dem kleinen Dorf Steinbach

(für Insider – das liegt bei Moritzburg) richtig wohl fühle. Da nimmt man auch den etwas weiteren Fahrweg mit Humor, es sei denn die Straße ist wie in diesem Winter vom Schnee verweht … Und dann gehören zu mir noch mein Mann und mein fast 6-jähriger Sohn. KAKTUS: Was oder wen finden Sie

überhaupt nicht gut?

Frau Pilch: Ich bin schwer enttäuscht, wenn ich merke, dass ein Mensch, dem ich vertraue, unehrlich zu mir ist. KAKTUS: Was ist Ihre Lieblingsspeise?

Frau Pilch: Fisch in allen Variationen, am liebsten mit viel Knoblauch. KAKTUS: Gibt es eine Lieblingsfarbe?

Frau Pilch: Eigentlich nicht, aber helle Farben heben meine Stimmung ...

KAKTUS: Was machen Sie in Ihrer

Freizeit??

Frau Pilch: Ehrlich gesagt bleibt nicht viel Zeit neben der Arbeit und den häuslichen Verpflichtungen übrig. Aber wenn die Temperaturen wieder etwas angenehmer sind, schwinge ich mich aufs Fahrrad und mache die Moritzburger Wälder unsicher. Und an einem guten Buch komme ich auch schwer vorbei. KAKTUS: Wir haben gehört, Sie

schreiben im Foyer den Spruch der

Woche an. Haben Sie auch einen für

uns?

Frau Pilch: Na klar: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.

Vielen Dank fürs Gespräch und einen schönen Tag ☺ ☺ ☺

Euer Schülerrat informiert +++ Euer Schülerrat informiert +++ Euer Schülerrat

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.

AKTUELLES – AKTUELLES:

nächste Schülerratssitzung

am 24.April 2006,

17 Uhr im Schulclub

Wir stehen euch persönlich an unseren Schultagen, über die Klassenlehrer oder per Post (Briefkasten des Schülerrates am Schulfunkzimmer – E.15) zur Verfügung.

Name Klasse Schultage Klassenzimmer

Jeanette Witt Kauf B 2a Dienstag, Freitag 1.12 Michael Witte Kauf B 2a Dienstag, Freitag 1.12 Sandra Rösler Kauf B 2a Dienstag, Freitag 1.12 Melanie Reisinger BVJ 1 d Donnerstag, Freitag 2.11 Sven Köhler Gärtner 3a Donnerstag, Freitag 2.9 Fred Hartstang BVB (F2) 8a Donnerstag 2.13/E6 Tim Kaden BVJ 1a Montag, Dienstag 1.13/2.6 David Schneider BVJ 1a Montag, Dienstag 1.13/2.6 David Kühn BVB (reha) 5a Montag 2.13 Rico Waldbauer HBFW 2b Donnerstag, Freitag 1.3

☺ Impressum: Michael Witte (Kauf B 2a) Herr Nelles (Redakteur) Sabine Breck (Büro 3a) Herr Meyer (Layout) Nadine Neumann (BVB BS b) Herr J. Lange (Inhalt) Frau Pilch (Öffentlichkeitsarbeit) Herr Trixa (Fotos)

„Acta sunt haec Dresdene“ – „Gegeben zu Dresden“

800 Jahre Dresden Einst waren es zwei Adlige, der Bischof zu

Meißen und der Burggraf Heinrich II. zu Doh-

na, welche sich furchtbar um einen Flecken

Erde stritten. Dieser Fleck war weder reich an

Bodenschätzen noch sonderlich ansehnlich

aber anscheinend eines Streites würdig. Doch

die Beiden fanden und fanden keine Einigung

darüber, wem dieses Stück Land aus Sand,

Wasser und Sumpf denn nun gehöre. Also lie-

ßen sie den Mark-

grafen zu Meißen

per Urkunde ent-

scheiden. Diese

Urkunde endete

mit dem Satz

„„Acta sunt haec

Dresdene“ – „Ge-

geben zu Dres-

den“. Das war am

31. März 1206

und gilt seitdem als Gründungstag der Stadt

Dresden. Das mittelalterliche Dresden hat man

sich als, selbst für damalige Verhältnisse, sehr

bescheidenes Landstädtchen vorzustellen. Den

Mittelpunkt nahm der „große Markt“ ein, etwa

100 x 130 Meter groß. Außerdem wurde die

Stadt nur von zwei Straßen durchzogen, der

Willischen Gasse, welche von Freiberg kam und

der Elbgasse. Um den Marktplatz drängten

sich die armseligen Lehmhäuschen der Bürger

und vier Stadttore ermöglichten den Zugang

zur Stadt – das Wilsdruffer Tor im Westen,

das Elbtor im Norden, das Frauentor im Osten

und das Seetor im Süden. Außer der Burg wa-

ren nur die damalige Nikolaikirche, die noch

außerhalb der Stadtmauern liegende Frauen-

kirche und das Kloster überhaupt aus Stein

gebaut. Insgesamt

reichte die Stadt vom

heutigen Postplatz bis

zum Kulturpalast.

Nach der Ernennung

zur Stadt dauerte es

bis 1284 bis Dresden

als Stadt überhaupt

anerkannt wurde, dann

allerdings so sehr,

dass ein Splitter des

„Heiligen Kreuzes“ in der Nikolaikirche aufbe-

wahrt wurde. Dieser zog viele Pilger an, genau-

so wie der „Schwarze Herrgott“ – einem eben-

falls in dieser Kirche aufbewahrten, angeblich

mit Menschenhaut bespannten Kreuz. Dieses

Kreuz verhalf der Kirche zu ihrem von da an

gebräuchlichen Namen – Kreuzkirche. Ab 1292

hatte Dresden dann auch endlich einen Bür-

germeister und die Stadt gedieh prächtig – bis

1349. Die Pest erreichte Dresden, nachdem

kurz zuvor eine verheerende Elbflut herrsch-

te. Ende des 14. Jahrhunderts fiel Dresden

einem neuen Markgrafengeschlecht zu, und

diese ließen einen palastähnlichen Wohnbau, an

der Stelle des heutigen Schlosses, sowie den

Hausmannsturm bauen. Die Stadtkirche riss

man kurzerhand ab, baute sie neu auf und

weihte sie 1388 offiziell als Kreuzkirche

ein.1403 erhob der Markgraf die gegenüber

der Stadt gelegene Siedlung „Altdresden“ zur

Stadt – im Volksmund „Neue Stadt“ genannt

und so heißt

sie noch heu-

te. Allerdings

musste er

kurz darauf

mit ansehen,

wie diese

„Neue Stadt“

komplett

niederge-

brannt wur-

de. 1485

übernahmen dann die Wettiner die Macht in

Sachsen und erhoben Dresden zur ständigen

Residenzstadt. Die glorreiche Zukunft konnte

beginnen. Als aber am 15. Juni 1491 bei einem

Bäcker in der Webergasse ein Brand ausbrach,

der die gesamte Stadt erfasste und mehr als

die Hälfte der 407 Häuser und die Kreuzkir-

che in Schutt und Asche legte, schien es mit

der glorreichen Zukunft auch schon wieder

vorbei.

M. Witte, Kauf-B-2a

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Fortsetzung folgt *************************************************

+++ Tipps im Internet +++ Tipps im Internet +++ Tipps im Internet +++

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WICHTIGE TERMINE *** WICHTIGE TERMINE *** WICHTIGE TERMINE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

05.05.2006 Schulparty

12. – 16.06.2006 Kanulager im Spreewald für interessierte Schüler/innen

26. – 30.06.2006 Kletterlager in der Sächsischen Schweiz

für interessierte Schüler/innen

06.07.2006 Sporttag im Waldbad Weixdorf

14.07.2006 Schuljahresabschlussveranstaltung

„Unser Hofspektakel“ zum Mitmachen

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