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der Schnee hat sich langsam
verzogen und mehr Schüler als in
kalten Tagen bevölkern wieder den
Schulhof. Auch unsere Redaktion
wurde von der Frühlingssonne wach-
gerüttelt und so haltet ihr heute ein
neues Exemplar unserer Zeitung
KAKTUS in den Händen. Gerade ist
der Literaturwettbewerb gelaufen –
hier ein Rückblick. Auf der
Sportseite gibt’s u.a. eine Vorschau
auf kommende Höhepunkte.
Weiterhin steht eine neue Ausgabe
unserer Reihe „Im Portrait“ am
Start und wir beginnen mit der
Vorstellung Dresdner Discos.
Daneben feiert KAKTUS natürlich
auch den 800. Geburtstag unserer
Stadt.
Viel Spaß beim Lesen!
Guck mal, wer da steht! Gut verteilt !!!
Winter adé
–tut uns
nicht weh!
Gespannt lauschten die rund 100 Zuschauer
den Beiträgen der mutigen Teilnehmer
Die Jury, besetzt mit Herrn Arnhold, Herrn Knoch, Michael Witte,
Jeanette Witt (beide Kauf-B 2a) und Herrn Krusche (v.l.), machte sich
ihre Entscheidungen nicht leicht
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ so wurde der Dresdner
Schriftsteller Erich Kästner von der Klasse BvB(F2) 8a gewürdigt.
„Ich bin die gute Fee“ - beim Beitrag „Aschenbrödel“
der Gärtner 3b war das Publikum begeistert
„„LLeesseenn iisstt iinn““ –– RRüücckkbblliicckk aauuff ddeenn 44.. LLiitteerraattuurrwweettttbbeewweerrbb aann uunnsseerreerr SScchhuullee
Es war der
erste rich-
tige Früh-
lingstag, der
21. 03. 2006.
Entsprechend
motiviert
stellten sich
Einzel- und Gruppenteilnehmer in 17 Beiträgen
einem interessierten Publikum.
Ein Buch aufzuschlagen ist, als ob man eine
unbekannte Tür öffnet. Ganz andere und ganz
neue Welten liegen dahinter. So etwa führte
Frau Schmidt durch das Programm und so
öffneten uns die Teilnehmer ihre Welt. Die
Darbietungen waren vielseitig: von Vorträgen
über das 800-jährige Dresden oder seinen
Dichtersohn Erich Kästner über eine
Buchvorstellung, lustige Sketche, Goethe-
Gedichte und nachdenklich stimmende
Gedanken über das Rauchen und die Not in der
Welt hin zu eigenen Gedichten über die Liebe
oder die Sehnsucht nach Freiheit, einem Rap…
Nicht leicht hatte es die Jury. Fast eine halbe
Stunde zogen sie sich zurück. „Es waren
hauchdünne Entscheidungen wie die 10tel-
Sekunden im Sport.“ So eröffnete Herr Knoch
die Preisverleihung.
Und das sind die Sieger:
- in der Kategorie Gruppe/Klasse auf dem
zweiten Platz die Teilnehmer der Klasse F2/8a
mit ihrem Kästner-Projekt „Es gibt nichts
Gutes, außer man tut es“, und die F2/1a mit
ihrer witzigen „Kolping-Version“ von Goethes
Gedicht „Gefunden“,
- auf dem 1. Platz in der Kategorie
Gruppe/Klasse die Gärtner 3b mit einem
Aschenbrödel-Sketch, der zugleich
Publikumsliebling war,
- auf dem 3. Platz in der Einzelkategorie
Sophia (Gärtner 2e) mit der Vorstellung eines
spannenden Buches („Zwei alte Frauen“ erzählt
über Indianer in Alaska und die Klugheit der
Alten) sowie die Interpretation vom „Erlkönig“
durch Christian aus der Werk 3a,
- Maria und Daniela aus der Gärtner 3b mit
dem Sketch „Das Ei ist zu hart“ und der Dialog
zwischen Sandra und Patrick (Koch 1a) mit
Sandras Gedichten „Sehnsucht“ und „Du und
die Welt“ auf Platz 2, und schließlich
- auf Platz 1 in der Einzelkategorie Robert und
Linda aus der HtH 1c mit dem Sketch „Wo ist
meine Brille“. Ein großes Dankeschön aber auch
allen anderen Teilnehmern.
Für die Sieger gab es Gutscheine, für alle
Teilnehmer Blumen und eine Urkunde und
sicher viel Anerkennung unter Lehrern und
Mitschülern.
J. Lange, Deutschlehrer
INTERVIEW +++ INTERVIEW +++ INTERVIEW +++ INTERVIEW +++ INTERVIEW
KAKTUS sprach mit Bianca Pilch, Schul-leitungsmitglied und Fachbereichsleiterin für die berufsvorbereitenden Maßnah-men an unserer Schule: KAKTUS: Frau Pilch, was haben Sie
als Schulleitungsmitglied und Fach-
bereichsleiterin an unserer Schule so
alles zu tun ?
Frau Pilch: Neben meiner Arbeit als Klassen- und Fachlehrerin leite ich den Fachbereich der berufsvorbereitenden Maßnahmen. Gemeinsam mit den dort tätigen Lehrern tauschen wir uns aus, wie die ca. 700 Schüler z.B. noch besser für eine Ausbildung fit gemacht werden können. Und wenn ihr aufmerksam durchs Schulhaus lauft, werdet ihr oft meine Handschrift sehen, denn ich habe für die Öffentlichkeitsarbeit an unserer Schule den Hut auf. Wie ihr wisst, ist auch neben dem eigentlichen Unterricht eine Menge los. Zur Zeit stecke auch ich schon voll in den Vorbereitungen für das Abschlussfest. Das Hofspektakel am 14.7.2006 soll ja ein Fest zum Mitmachen werden, da sind alle Ideen –auch eure - gefragt … KAKTUS: Und was gibt es noch
Interessantes von Ihrer Person zu
berichten?
Frau Pilch: Vielleicht, dass ich eigentlich aus Meißen stamme, mich aber seit 3 Jahren in dem kleinen Dorf Steinbach
(für Insider – das liegt bei Moritzburg) richtig wohl fühle. Da nimmt man auch den etwas weiteren Fahrweg mit Humor, es sei denn die Straße ist wie in diesem Winter vom Schnee verweht … Und dann gehören zu mir noch mein Mann und mein fast 6-jähriger Sohn. KAKTUS: Was oder wen finden Sie
überhaupt nicht gut?
Frau Pilch: Ich bin schwer enttäuscht, wenn ich merke, dass ein Mensch, dem ich vertraue, unehrlich zu mir ist. KAKTUS: Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Frau Pilch: Fisch in allen Variationen, am liebsten mit viel Knoblauch. KAKTUS: Gibt es eine Lieblingsfarbe?
Frau Pilch: Eigentlich nicht, aber helle Farben heben meine Stimmung ...
KAKTUS: Was machen Sie in Ihrer
Freizeit??
Frau Pilch: Ehrlich gesagt bleibt nicht viel Zeit neben der Arbeit und den häuslichen Verpflichtungen übrig. Aber wenn die Temperaturen wieder etwas angenehmer sind, schwinge ich mich aufs Fahrrad und mache die Moritzburger Wälder unsicher. Und an einem guten Buch komme ich auch schwer vorbei. KAKTUS: Wir haben gehört, Sie
schreiben im Foyer den Spruch der
Woche an. Haben Sie auch einen für
uns?
Frau Pilch: Na klar: Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
Vielen Dank fürs Gespräch und einen schönen Tag ☺ ☺ ☺
Euer Schülerrat informiert +++ Euer Schülerrat informiert +++ Euer Schülerrat
☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺☺
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AKTUELLES – AKTUELLES:
nächste Schülerratssitzung
am 24.April 2006,
17 Uhr im Schulclub
Wir stehen euch persönlich an unseren Schultagen, über die Klassenlehrer oder per Post (Briefkasten des Schülerrates am Schulfunkzimmer – E.15) zur Verfügung.
Name Klasse Schultage Klassenzimmer
Jeanette Witt Kauf B 2a Dienstag, Freitag 1.12 Michael Witte Kauf B 2a Dienstag, Freitag 1.12 Sandra Rösler Kauf B 2a Dienstag, Freitag 1.12 Melanie Reisinger BVJ 1 d Donnerstag, Freitag 2.11 Sven Köhler Gärtner 3a Donnerstag, Freitag 2.9 Fred Hartstang BVB (F2) 8a Donnerstag 2.13/E6 Tim Kaden BVJ 1a Montag, Dienstag 1.13/2.6 David Schneider BVJ 1a Montag, Dienstag 1.13/2.6 David Kühn BVB (reha) 5a Montag 2.13 Rico Waldbauer HBFW 2b Donnerstag, Freitag 1.3
☺ Impressum: Michael Witte (Kauf B 2a) Herr Nelles (Redakteur) Sabine Breck (Büro 3a) Herr Meyer (Layout) Nadine Neumann (BVB BS b) Herr J. Lange (Inhalt) Frau Pilch (Öffentlichkeitsarbeit) Herr Trixa (Fotos)
„Acta sunt haec Dresdene“ – „Gegeben zu Dresden“
800 Jahre Dresden Einst waren es zwei Adlige, der Bischof zu
Meißen und der Burggraf Heinrich II. zu Doh-
na, welche sich furchtbar um einen Flecken
Erde stritten. Dieser Fleck war weder reich an
Bodenschätzen noch sonderlich ansehnlich
aber anscheinend eines Streites würdig. Doch
die Beiden fanden und fanden keine Einigung
darüber, wem dieses Stück Land aus Sand,
Wasser und Sumpf denn nun gehöre. Also lie-
ßen sie den Mark-
grafen zu Meißen
per Urkunde ent-
scheiden. Diese
Urkunde endete
mit dem Satz
„„Acta sunt haec
Dresdene“ – „Ge-
geben zu Dres-
den“. Das war am
31. März 1206
und gilt seitdem als Gründungstag der Stadt
Dresden. Das mittelalterliche Dresden hat man
sich als, selbst für damalige Verhältnisse, sehr
bescheidenes Landstädtchen vorzustellen. Den
Mittelpunkt nahm der „große Markt“ ein, etwa
100 x 130 Meter groß. Außerdem wurde die
Stadt nur von zwei Straßen durchzogen, der
Willischen Gasse, welche von Freiberg kam und
der Elbgasse. Um den Marktplatz drängten
sich die armseligen Lehmhäuschen der Bürger
und vier Stadttore ermöglichten den Zugang
zur Stadt – das Wilsdruffer Tor im Westen,
das Elbtor im Norden, das Frauentor im Osten
und das Seetor im Süden. Außer der Burg wa-
ren nur die damalige Nikolaikirche, die noch
außerhalb der Stadtmauern liegende Frauen-
kirche und das Kloster überhaupt aus Stein
gebaut. Insgesamt
reichte die Stadt vom
heutigen Postplatz bis
zum Kulturpalast.
Nach der Ernennung
zur Stadt dauerte es
bis 1284 bis Dresden
als Stadt überhaupt
anerkannt wurde, dann
allerdings so sehr,
dass ein Splitter des
„Heiligen Kreuzes“ in der Nikolaikirche aufbe-
wahrt wurde. Dieser zog viele Pilger an, genau-
so wie der „Schwarze Herrgott“ – einem eben-
falls in dieser Kirche aufbewahrten, angeblich
mit Menschenhaut bespannten Kreuz. Dieses
Kreuz verhalf der Kirche zu ihrem von da an
gebräuchlichen Namen – Kreuzkirche. Ab 1292
hatte Dresden dann auch endlich einen Bür-
germeister und die Stadt gedieh prächtig – bis
1349. Die Pest erreichte Dresden, nachdem
kurz zuvor eine verheerende Elbflut herrsch-
te. Ende des 14. Jahrhunderts fiel Dresden
einem neuen Markgrafengeschlecht zu, und
diese ließen einen palastähnlichen Wohnbau, an
der Stelle des heutigen Schlosses, sowie den
Hausmannsturm bauen. Die Stadtkirche riss
man kurzerhand ab, baute sie neu auf und
weihte sie 1388 offiziell als Kreuzkirche
ein.1403 erhob der Markgraf die gegenüber
der Stadt gelegene Siedlung „Altdresden“ zur
Stadt – im Volksmund „Neue Stadt“ genannt
und so heißt
sie noch heu-
te. Allerdings
musste er
kurz darauf
mit ansehen,
wie diese
„Neue Stadt“
komplett
niederge-
brannt wur-
de. 1485
übernahmen dann die Wettiner die Macht in
Sachsen und erhoben Dresden zur ständigen
Residenzstadt. Die glorreiche Zukunft konnte
beginnen. Als aber am 15. Juni 1491 bei einem
Bäcker in der Webergasse ein Brand ausbrach,
der die gesamte Stadt erfasste und mehr als
die Hälfte der 407 Häuser und die Kreuzkir-
che in Schutt und Asche legte, schien es mit
der glorreichen Zukunft auch schon wieder
vorbei.
M. Witte, Kauf-B-2a
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Fortsetzung folgt *************************************************
+++ Tipps im Internet +++ Tipps im Internet +++ Tipps im Internet +++
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WICHTIGE TERMINE *** WICHTIGE TERMINE *** WICHTIGE TERMINE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
05.05.2006 Schulparty
12. – 16.06.2006 Kanulager im Spreewald für interessierte Schüler/innen
26. – 30.06.2006 Kletterlager in der Sächsischen Schweiz
für interessierte Schüler/innen
06.07.2006 Sporttag im Waldbad Weixdorf
14.07.2006 Schuljahresabschlussveranstaltung
„Unser Hofspektakel“ zum Mitmachen
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