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www.4tel.li Das November 2007 für Eimsbüttel, Eppendorf, Grindel, Hoheluft, Rotherbaum, Winterhude und Umgebung Hohe Luft Brücke · 6. Jahrgang „Aus dem Netz gefischt“ Winterhuder Erfolgsstory Huck Finn auf der Ise Goethe, Fontane, Kafka ... auf CD Neues Theaterstück Neue Rubrik

Winterhuder Erfolgsstory - redaktion-bloemeke.comredaktion-bloemeke.com/wp-content/uploads/2009/10/11_07_4tel.pdf · Text zurück, und man versteht, warum sie zu Klassikern geworden

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Das

November2007

für Eimsbüttel, Eppendorf, Grindel, Hoheluft,Rotherbaum, Winterhude und Umgebung

Hohe Luft Brücke · 6. Jahrgang

„Aus dem Netz gefischt“

Winterhuder Erfolgsstory

Huck Finn auf der Ise

Goethe, Fontane, Kafka ... auf CD

Neues Theaterstück

Neue Rubrik

Liebe Nachbarn,der Sommer ist nicht mehr gekommen, obwohl wir auf ihn gewartethaben! Dafür hat der Herbst sich in voller Grauheit über die Stadtgelegt, und wir müssen uns die Farben, die Wärme und das Licht ausanderen Quellen verschaffen: Glühwein? Vielleicht doch etwas zu rot,etwas zu warm und etwas zu wenig Erleuchtung. Viel mehr bietet sichda doch das breite kulturelle Geschehen unserer Stadt an. DAS VIERTEList selbst Teil dieses Angebotes, denn bei uns lesen Sie über den neuenWestern mit Brad Pitt (Seite 6) ebenso wie über eine Lesung vonRocko Schamoni (Magazin, Seite 10); Heike Hartmann-Heesch stelltIhnen das Musical „Aelita“ vor, für das wir auch Karten verlosen(Seite 7); Dr. Clea Walford berichtet vom 21. Markt der Völker imVölkerkundemuseum (Seite 4); Max Eipp hat sich an die theatrali-sche Umsetzung des größten amerikanischen Romans „HuckleberryFinn“ gewagt, und Julia Kossmann hat ihn für uns beobachtet. (Seite 5)

R.O.Kerr stellt sich mal wieder einer der wesentlichen Fragen derZivilisation: Inwieweit lassen sich moderne, technologische Entwick-lungen noch mit den wahren Bedürfnissen der Menschen in Einklangbringen?

Das Hörbuch ist sicher ein Ergebnis der zunehmenden Technolo-gisierung unserer Gesellschaft. Und doch ist es geeignet, Lesemuffel andie Literatur heranzuführen –, jedenfalls glaubt das NorbertJochmann. Und der muss es wissen, denn er hat vor drei Jahren denHörGut Verlag in Winterhude gegründet und verzeichnet hervorra-gende Auflagen mit Klassikern der Literatur, die nicht an langweiligeStunden im Klassenzimmer erinnern. Mit den neuen Hörbuch-CDs, dievon professionellen Schauspielern gelesen werden, kehrt der Spaß amText zurück, und man versteht, warum sie zu Klassikern geworden sind.Und das beste ist, dass man sie beim Autofahren hören kann oder beimGlühweintrinken, ohne dass die Buchstaben gleich verschwimmen. Wirhaben mit Norbert Jochmann gesprochen und uns sein winziges Studioangesehen (Seite 8).

Jetzt wünsche ich Ihnen aber erst mal viel Spaß mit dem neuen Heft –bei klarem Verstand und einem heißen Kaffee.

Ihr

Editorial

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9° 58' 21" Ost, 53° 34' 59" Nordehemals HoheLuft BrückeAnschrift: Redaktionsbüro Mark Bloemeke

Eppendorfer Weg 20020253 HamburgTel.: 4 20 12 59 · Fax: 48 40 81 22E-mail: [email protected] · www.4tel.li

Illustrationen: Peter BouéSchlußredaktion: Jutta BloemekeLayout: Jörg BaumöelFreie Mitarbeit: Heike Hartmann-Heesch, Julia Kossmann,

Oliver Kube (Film), Oliver Poehl, Dr. Clea WalfordDruck: LKO Druckzentrum Nord GmbH,

HamburgViSdP: Mark Bloemeke Für eingesendetes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung!

Redaktion

Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Entwürfe,Anzeigen, Pläne sowie Darstellungen der Ideen sind urheberrechtlich geschützt.Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung einschließlichdes Nachdrucks ohne schriftliche Einwilligung des Verlags strafbar.

Norbert Jochmann in seinem HörGut-Studio

„Haben Sie schonmal richtige Schuhe getragen?“

Eppendorfer Weg 194Der Maßschuh

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Kolumne

Meine Nachbarin lebt auf der Höhe der Zeit, ist das, was man eine moderne Frau nennt.Kürzlich begegnete ich ihr in der Sparkasse, wo sie am Geldautomaten in einerSchlange wartete. Ich ging direkt zum Schalter, kassierte mein Geld, und verließ denSchalterraum – an ihr vorbei. Sie stand noch immer in der Schlange. Oft sehe ich sieauch mit einem Pappbecher in der Hand die Straße entlang gehen. Es ist sicherlich eineGeschmacksfrage, ob man seinen Kaffee – selbst gebrüht – zu Hause aus einer Tassetrinkt, oder ob man damit auf dem Bürgersteig unterwegs ist. Aber ich hab‘ da noch soaltmodische Ideen von Abfallvermeidung. Trendforscher sehen jedoch in denKaffeebechern ein Symbol für Modernität.

Mir fallen da noch weitere Symbole ein. Der moderne Mensch fotografiert, indem er dieKamera zehn Zentimeter von seinem Gesicht abhält. Klar, ist ja digital. Auch braucht erzu Hause keinen Festnetzanschluss mehr. Das Mobiltelefon macht viel moderner. Derletzte Schrei, das i-Phone, hat unlängst in New York zu Massenanstürmen auf Apple-Läden geführt. „Jesus-Phone“ wurde das Gerät anhimmelnd genannt. Jetzt wünschenes einige schon wieder zum Teufel, denn es gibt Probleme mit dem Telefon-Provider(bekannt?), und in den Läden ist es mittlerweile schon 200 Dollar günstiger zu haben.Das ist aber das Problem des modernen Menschen: Er hetzt dem Neuen hinterher undsieht schon bald ganz schön alt aus.

So galt es mal als todschick, Freunde am Flughafen mit einer langstieligen Rose odereiner Handvoll Luftballons abzuholen. So wie das in den Fernseh-Vorabendserien vorgemacht wurde. Heute tun das höchstens noch Pinneberger, die von den Modernender Jetztzeit belächelt werden. Die verhalten sich zwar immer noch so wie die Mimenaus dem Fernsehen, aber eben moderner. Dafür muss man dann auch mal vor einemGeldautomaten anstehen, auch wenn in den Banken und Kassen noch mehrArbeitsplätze abgebaut werden. Online-Banking ist voll modern. Da sind hypermoder-ne Gangster schon draufgekommen, wie man die Konten am Computer manipuliert undleer räumt.

Hat eben alles seine Schattenseiten. Nachzusehen bei Charlie Chaplin: Der hat in seinem Film „Modern Times“ 1936 aufgezeigt, was die moderne Technik aus demMenschen macht – einen modernen Sklaven. Ist ein uralter Film, aber mit einer moder-nen Aussage. R.O. Kerr

Moderne Zeiten

ZOOM

Sachbuch

BelletristikHarry Potter and the Deathly € 24,90Hallows J.K. Rowling Bloomsbury Publisching

Bestseller im November

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10

2Die Mittagsfrau € 19,90Julia Franck S.Fischer Verlag

Tintentod € 22,90Cornelia Funke Dressler Verlag

34

Am Ende war die Tat € 21,95Elizabeth George Blanvalet Verlag5

6Tender Bar € 19,90J.R. Moehringer S. Fischer Verlag

Day € 22,90A.L. Kennedy Wagenbach Verlag

7Lea € 19,90Pascal Mercier Hanser Verlag8

910

Angriff auf die Vernunft € 19,00 Al Gore Riemann Verlag

Gomorrha € 21,50Reise in das Reich der CamorraRoberto Saviano Hanser Verlag

Das Buch für Schüchterne ! € 17,90Wege aus der SelbstnlockadeBorwin Bandellow Rowohlt Verlag

Die Schock Strategie € 22,90Der Aufstieg des Katastrophen-KapitalismusNaomi Klein Fischer Verlag

HHoohheelluuffttss......

Der Rote € 22,90Bernhard Kegel marebuchverlag

Risiko € 19,90Alexa Hennig von Lange DuMont Verlag

Ich bin dann mal weg € 19,90Meine Reise auf dem Jakobsweg Hape Kerkeling Malik Verlag

Befreit € 19,90 Die Heimkehr der SklavinOrhan Pamuk Droemer Verlag

Land in Sicht € 29,90 Eine DeutschlandreiseRainer Sülflow, Jan Weiler Collection Rolf Heyne

Die Welt ohne uns € 19,90Reise über eine unbevölkerte ErdeAlan Weisman Piper Verlag

Mein Leben im Schrebergarten € 17,95 Wladimir Kaminer Manhattan Verlag

Audrey Hepburn Ein Leben € 22,90 Donald Spoto Krüger Verlag

Miranda € 19,90Margaret Forster Arche Verlag

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Kultur

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Im Gegensatz zum klassischen Museums-besuch bietet der Markt eine lebendige

Begegnung von Menschen unterschiedlicherNationalitäten. Durch den gewünschten direk-ten Austausch mit Handwerkern und Künstlernsoll die museale Distanz überwunden werden.Auf praktische Art wird uns das Fremde näher-gebracht und vielleicht dadurch verständlicher.

Kurse und Workshops

Das traditionelle Museum für VölkerkundeHamburg wurde 1896 gegründet. Die jährlicheBesucherzahl liegt deutlich über 100 000, unddas Motto „Ein Dach für alle Kulturen“ ist auchder Titel einer Dauerausstellung. Durch diekontinuierliche Abnahme der staatlichenUnterstützung wuchs notgedrungen dieBemühung um Eigen-einnahmen. So bietetdas Museum regelmä-ßig verschiedene Pro-gramme, kulturelleFeiern und Jahresfeste.Es gibt Kurse, Work-shops, Vorträge undFilmvorführungen. Zuden jährlich stattfin-denden drei großenMärkten gehört auchder Markt der Völker,der nun bereits zum21. Mal stattfindet.Neben internationalenProdukten, ist dieses Jahr für zehn Tage Chinadas Schwerpunktthema. Es wird mit 20 000Besuchern gerechnet, die sich für unterschied-liche Handwerkstechniken und regionalesBrauchtum interessieren.

Löwentanzeröffnung

Am 22. November beginnt der Eröffnungs-abend des Marktes der Völker um 18 Uhr mitdem Löwentanz, einem der bekanntesten chi-nesischen Tänze. Jeweils zwei Tänzer teilensich ein Löwenkostüm und bewegen sich zurMusik traditioneller Instrumente. Der Löwe istin China so populär wie der Drache und fest inder Folklore verankert. Häufig sieht man ihnpaarweise vor den Eingängen offiziellerGebäude stehen, um diese vor bösartigenGeistern schützen.

Wie jedes Jahr werden auch diesmal wiederetwa 70 Stände auf dem Markt vertreten sein.Die Besucher können moderne und traditio-nelle chinesische Kultur erleben und Kunst-handwerkern bei der Arbeit zusehen. AuchMenschenrechts- und Hilfsorganisationen wieamnesty international und UNICEF haben hiereinen eigenen Stand. Neben Filmen, Vorträgenund Konzerten können Tanzveranstaltungenund Theaterstücke besucht werden. FürGenießer gibt es auch Teezeremonien, kulina-rische Spezialitäten oder Massagen.

Kunst von Pakistan über Korea bis Peru

Auch das eine oder andere originelle Weih-nachtsgeschenk kann man hier rechtzeitig und

in Ruhe finden.Beispielsweise bunteScherenschnitte mittraditionellen Motiven,Fächer mit handge-schriebenen Tang-zeit-lichen Gedichten undweitere Kalligraphien,Schmuck, Kleidung,Keramik und Schnitz-kunst. Zum äußerstheterogenen Pro-gramm gehören aberauch Gegenstände intraditioneller japani-scher Lackiertechnik

oder zeitgenössisches Kunsthandwerk ausSüdafrika, Indien, Pakistan und Korea. Ulrike S.Schelle, wissenschaftliche Assistentin amMuseum: „Der Markt der Völker will neben tra-ditionellem Handwerk auch ein Forum für neuehandwerkliche Strömungen sein und denProzess der Entstehung neuer Formen beglei-ten, wie Gegenstände aus Telefondrähten oderBlechdosen.“

Durch den Kauf von fair gehandelten peruani-schen Kunstgegenständen und Ethnografikaaus West Papua unterstützt der Besucher tra-ditionelles Kunsthandwerk, Einzelpersonenund kleine landeseigene Betriebe. RussischeMiniaturmalerei ist ebenso vertreten wieSilberschmuck aus Nordthailand und Niger.

Clea Walford

INFORMATIONENAm Wochenende wird es jeweils vomNachmittag bis 19 Uhr ein spezielles Kinder-Programm geben, mit Vorführungen, Work-shops, Tee und Musik.

Wer noch mehr über China erfahren möchte,kann sich zudem ab 10 Uhr die Ausstellung„Macht im Tod – die Terrakotta-Armee desErsten Kaisers von China“ ansehen, bevor erdann ab 11 Uhr den Markt besuchen kann.

Das Völkerkundemuseum wird auch am eherruhigen Montag geöffnet haben und nimmtan diesem Tag nur den halben Eintrittspreis.Noch mehr Trubel gibt es hingegen am 30. 11., wenn um 18 Uhr zusätzlich die Eröff-nung des 20. Norddeutschen Christkindl-markts im Museum stattfindet

Do,. 22. 11.: Eröffnungsfeier um 18 Uhr,Verkauf bis 21 UhrFr., 23. 11. – Mi, 28. 11.: 11-19 UhrDo., 29. 11.: 11-21 UhrFr., 30. 11.: 11-21 Uhr, und um 18 UhrEröffnungsfeier für den20. Norddeutschen ChristkindlmarktSa. 1. 12. und So. 2. 12.: 11-19 Uhr

Das Museum ist ab 10 Uhr für den Besuchder Ausstellungen geöffnet.

Kubas revolutionäre Seele – aktuelle kubanische KunstMacht im Tod – Die Terrakotta-Armee des Ersten Kaisers von ChinaEin Hauch von Ewigkeit – Die Kultur des Alten Ägypten

Eintrittspreise vom 22. 11. bis zum 2. 12.:Regulärer Eintritt: 5 €Montag, 26. 11.: 2,50 €Happy Hour, immer 1 Stunde vor Schluss:2,50 € · 3-Tage-Karte: 10 €

Das ausführliche Begleitprogramm findetsich unter www.voelkerkundemuseum.com

Durch den rasanten Kapitalismus und die Globalisierung sterben auch in China alteTraditionen aus – und so lohnt sich ein Besuch beim 21. Markt der Völker im Völker-kundemuseum, um diese in Hamburg aus der Nähe erleben zu können.

Mit dem großen Schatz – dem Happy-End von Tom Sawyers Abenteuern –

beginnt Hucks Geschichte. Der gilt nun alsreich, soll bei der frommen Witwe Douglaszivilisiert werden. Und das nervt: kein Fluchen,kein Rauchen, kein Spucken und jede MengeBeten. Anlass genug abzuhauen. Als auch nochder trunksüchtige Vater auftaucht, um seinemSohn das Geld abzujagen, ergreift Huck dieFlucht. Auf der Flucht ist auch Jim, derNegersklave der alten Witwe, denn die wollteihn verkaufen. Und nun sitzen sie zusammenauf einem Floß, treiben den Mississippi runterin Richtung der Staaten, wo die Sklavereiabgeschafft ist und weder Vater noch Witwedrohen: Huck und Jim, ein weißer Analphabetund ein rechtloser Schwarzer, verfolgen aufihrem Floß einfach nur den amerikanischenTraum vom Streben nach Glück. Dabei ist Huckauf den ersten Blick ein Rassist, redet respekt-los von Niggern und meint, Jims Flucht verur-teilen zu müssen, weil das ja damals alsDiebstahl an seiner Besitzerin, der WitweDouglas, galt. Aber dann lernt er Jim einfachals Menschen und Kumpel schätzen – schönerkann man jungen Leuten die Überwindung vonRassismus nicht nahebringen.

One-Man-Musical

In der Regie von Marc Lowitz hat Eipp ein One-Man-Musical gebaut, in dem er neben Huckund Jim auch all die skurrilen Figuren aufer-stehen lässt, denen die beiden unterwegsbegegnen: der besoffene Vater ebenso wieberedte Betrüger, Quacksalber oder geldgierigeSklavenjäger. Virtuos wechselt Eipp die Rollen,begleitet selbst mit Saxophon oder Slideguitardas Geschehen, lässt Klapperschlangen rasselnund entführt das Publikum mit einem Feuer-

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ecla

irKritik

Wenn der alte Huck Finn seine Abenteuer erzählt, da kannste was erleben –auch heute noch. Da hockt er, erwachsen geworden, in Jeans und Cowboy-hemd, die Maiskolbenpfeife im Mundwinkel, die Gitarre in Händen, underinnert sich an seine große Fahrt auf dem Mississippi, die für ihn und seinenReisegefährten Jim in die Freiheit führte. Der Autor, Regisseur und Schau-spieler Max Eipp hat sich Twains Klassiker vorgenommen und lässt ihn fast125 Jahre nach der Erstveröffentlichung auf der Bühne lebendig werden –entlastet von süßlichen Lausbub-Klischees.

Zwei Mann auf einem Floß

Max Eipps, „Huck Finn“, inszeniert vonMarc Lowitz vom Theater „Die Wolken-schieber“, mit der Musik von GerdKappelhoff (u. a. Musik für „AndersensSchneekönigin“) und Video-Installation vonRobert Pflanz (u. a. Bühnenbildner desMusiktheaterensembles „Kalliopera“), wirdam 4. 11. um 11 Uhr und am 5.11. um 10Uhr auf dem HoheLuftschiff aufgeführt.

werk theatralischer Ideen an den Mississippi.Der Blues ist das musikalische Kolorit für dieGeschichte der beiden Underdogs: Geschickthat sich Gerd Kappelhoff für seine Kompositi-onen aus dem reichen Fundus der Südstaaten-Musik bedient und auch Elemente aktuellerStrömungen wie Rap eingearbeitet. Das klarstrukturierte Bühnenbild von Lena Bjerregaardbildet einen idealen Spielraum – wie eineLeinwand für die Figuren und Szenen, die MaxEipp darauf malt. Das Geschehen hat RobertPflanz unaufdringlich und phantasievoll mitseinen Video-Einblendungen kommentiert.

Abenteuerliche Floßfahrt

„Die gesamte amerikanische Literatur stammtvon einem Buch von Mark Twain, genanntHuckleberry Finn, ab. Vorher gab es nichts.Seitdem gab es nichts, was dem gleichkommt“,schrieb Ernest Hemingway. Grund genug, sichdieser Geschichte von Aufbruch und Welter-fahrung in einer rassistischen ungerechtenGesellschaft auch heute wieder zuzuwenden.Max Eipp gelingt es, das Publikum – ob jungoder alt – auf die abenteuerliche Floßfahrtmitzunehmen und an den Traum von Freiheitzu erinnern. Das funktioniert hier übrigensauch, ohne dass Huck sich die Pfeife auf derBühne anzünden muss. Jk �

Max Eipp spielt seinen eigenen Soundtrack auf Saxophon und Gitarre

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Es gibt doch Tage, da zweifelt manan seinem Verstand. Z.B. dann, wennder nagelneue Rechner einfach nichtdrucken will …Wünschen Sie sich dann nicht auch manchmal kompetente Hilfe?YUCON unterstützt Freiberufler, Firmen und Privatkunden bei Kauf,Einrichtung und Erweiterung ihrerEDV-Anlage. Und hilft seinen Kunden bei Hard- und Software-Problemen – rund um die Uhr, schnell und vor allem kostenlos!

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Der legendäre Eisenbahnräuber, vielfacheMörder, aber auch treu sorgende

Familienvater Jesse James (1847-1882) war zuLebzeiten nicht gerade ein Robin Hood.Dennoch ist er bis heute eine der meist verehr-ten Figuren der Wildwest-Geschichte. Gehetztund gejagt von Gesetzeshütern sowie Neidernund Konkurrenten konnte er nie gefangen ge-nommen werden. Zur Strecke gebracht wurdeer schließlich von seinem SattelgefährtenRobert Ford, einem vermeintlichen Freund undBewunderer, der ihn hinterrücks erschoss.

Mord am Idol der eigenen Kindheit

Wir schreiben das Jahr 1881: Jesse WoodsonJames (Brad Pitt) ist der gefürchtetste Banditin Amerika. Gemeinsam mit seinem älterenBruder Frank (Sam Shepard) führt er eineHorde von Gesetzlosen an, auf deren Konto diegrößten Bank-, Zug- und Postkutschenüber-fälle der Ära gehen. Neu in ihren Reihen sindCharley Ford (Sam Rockwell) und sein kleinerBruder Robert (Casey Affleck). Für den gerade19jährigen, dessen Kindheitsidol Jesse Jameswar, geht damit sein größter Traum inErfüllung. Doch als Frank aussteigt, um einbürgerliches Leben zu beginnen, ist dies derAnfang vom Ende der „James Gang“. InterneEifersüchteleien und Streitereien sowie Jessessteigendes Misstrauen führen dazu, dass sichdie Reihen auf blutige Weise immer weiterlichten. Trotzdem lädt der Anführer die Fordsein, zusammen mit ihm und seiner Familie zuleben. Angeblich wolle er einen neuen, großenCoup planen. Doch die beiden Hausgäste sindsich sicher, dass ihr Boss sie früher oder späterebenso liquidieren wird wie ihre Freunde zuvor.

Die Nervosität steigt, speziell bei Robert. Alsihm Jesse eines Tages unbewaffnet den Rückenzukehrt, um ein Bild abzustauben, zückt er seinSchießeisen …

Soundtrack von Nick Cave

Mit seinen schauspielerisch beeindruckendenAuftritten in Filmen wie „Sie7en“ „12 Monkeys“,„Fight Club“ und zuletzt „Babel“ hat Brad Pittlängst bewiesen, dass er mehr als nur ein schö-nes Gesicht ist. Seine absolute Top-Leistungliefert er allerdings in diesem Spät-Westerndes australischen Regisseurs Andrew Dominik(„Chopper“) ab. Pitt überzeugt nicht nur alsdepressiver, paranoider und dennoch ausge-sprochen charismatischer Revolverheld; erzeigt obendrein Mut, indem er sich so alt, ver-braucht und müde aussehend wie noch nieablichten lässt. Mindestens ebenso gut ist Mr.Affleck (31), der jüngere Bruder des bisherdeutlich bekannteren Ben. Und selbst dieNebenrollen sind bis ins kleinste Detail perfektbesetzt, u. a. mit Indie-Rock-Sänger Nick Cave,der dazu noch die grandiose Musik beisteuert.Die eigentlichen Stars dieses immens atmo-sphärischen, herrlich elegischen Werkes sindaber Dominik und sein englischer KameramannRoger Deakins („A Beautiful Mind“, „Jarhead“).Mit ihren wunderbaren, trancehaften Ein-stellungen zaubern sie eine unermesslichweite, dabei düster-trostlose Landschaft, diekolossal zur nachdenklich, aufreizend langsamerzählten und komplett ohne platte Action-Einlagen auskommenden Story passt. Dasatemberaubende Ergebnis ist eine echteRarität: ein gefühlvoller, wunderschön ausse-hender und dennoch packender Western.

Oliver Kube

Mord vor 125 JahrenDer Ende Oktober angelaufene, schwermütig-düstere, fast schon philosophi-sche Edel-Western „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling RobertFord“ begeistert nicht nur mit dem besten Brad Pitt, den es je gab, sondernauch mit der wohl schönsten Kameraarbeit des Jahres

Hoheluftchaussee 73Tel.: 040 / 420 14 07

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Kirche am Weiher geprobt, neuerdings in derehemaligen Bethlehemkirche.

26köpfiges Ensemble

„Unser Konzept, ältere, erfahrene Sänger mitjungen Musikinteressierten zu mischen unddurch Musik und Theater zu vereinen, fruch-tet“, sagt Sabine Nehmzow. So hat dasEnsemble heute 26 Mitglieder zwischen 9 und69 Jahren. „Aelita-Aufführungen“ haben einenfesten Platz bei den Parkfesten der Behörde amIsebek-Ufer, mindestens zwei Aufführungenpro Jahr veranstaltet das Theater auf der gro-ßen Bühne im Hamburg-Haus, und bei denChristvespern der Eimsbütteler Kirchen anHeiligabend ist die Gruppe mit musikalischenBegleitungen regelmäßig dabei.

Neue Mitglieder gesucht!

Inzwischen arbeitet der Verein an einem zwei-ten Musikprojekt, dem Musical „Mallorca-

Wir haben als Chor begonnen“, erzähltdie 1. Vorsitzende Sabine Nehmzow,

„und als wir zur Überzeugung kamen, ‚Aelita‘auch weiterhin aufführen zu wollen, musstenwir feststellen, dass feste Probenräume, Ge-staltung und regelmäßige Auftritte durch dieEinnahmen nicht zu bezahlen sind.“ Um dasProjekt für alle finanziell tragbar zu machen,entstand im Oktober 2004 der gemeinnützige„Aelita Musiktheater Verein“. Der Mitglieds-beitrag ist mit 5 Euro betont niedrig, damit erauch für finanziell schwächer gestellte Men-schen zu leisten ist. Für Jugendliche ist dieMitgliedschaft sogar kostenlos. Unterstützungerhielt das Theater dann von vielen Seiten: DasBezirksamt bewilligte zweimal Kulturförder-ung, die Haspa förderte die Gruppe mit einerZuwendung aus dem Lotterie-Zweckertrag-Fonds. So konnten die Anschaffung eineraudiotechnischen Anlage und einer Lichtan-lage realisiert werden. Das Problem des Prob-enraumes löste sich durch die Kirchenge-meinden, anfangs wurde in der St. Bonifatius

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Oper „Aelita“ im Hamburg-HausSeit nunmehr sechs Jahren gibt es in Eimsbüttel das „Aelita

Musiktheater Hamburg“, das mit der Inszenierung der Oper

„Aelita“, frei nach dem gleichnamigen Science-Fiction-Roman

von Alexej Tolstoi, bekannt wurde. Begeben Sie sich mit

DAS VIERTEL auf eine Liebes-Reise jenseits von Zeit und Raum,

Kampf und Revolution in das St. Petersburg Anfang des

vorigen Jahrhunderts, auf den Mars und ins Hamburg-Haus …

Die Liebe auf dem Mars

Kultur

St. Petersburg um 1920Der Ingenieur Losj und der ehemalige Soldatund Friedenskämpfer Gussew starten miteinem selbstgebauten Raumschiff zu einerReise auf den Mars. Das St. Petersburger Volkfeiert die mutigen Helden, und auch auf demMars werden die Reisenden vom stolzenMars-Volk fröhlich begrüßt. Die Raumfahrersind beeindruckt von der freundlichenAufnahme und treten ahnungslos in dieHauptstadt Soazera. Dort treffen sie auf dentyrannischen Herrscher Tuskub, der seineMacht durch ihr Erscheinen in Frage gestelltsieht. Die fröhliche Stimmung schlägt um, als

der Herrscher mit seinen Soldaten auftritt,und den irdischen Raumfahrern wird klar, dassauch auf dem Mars die Welt nicht in Ordnungist und dass sie fliehen müssten – wäre danicht Aelita, die Tochter Tuskubs. Ein Blickzwischen ihr und Losj genügt, um beideHerzen zu entflammen …Wird die große, sehnsuchtsvolle Liebe dendramatischen Kampf um Soazera und dieTrennung überdauern? Eine Liebe so groß wiedie Entfernung zwischen ihren Welten? Der Komponist Ernst Muntaniol, geboren1936 in Aktjubinsk, Russland, kam 1992 nach

Deutschland und lebt heute in Eimsbüttel.Neben „Aelita“ schrieb er auch Musik für Kinound Theater. Das handschriftliche Originaleines Fragments von „Aelita“ befindet sich imInternational Music Museum von London.

VERLOSUNGFür die Aufführung am 09. 12. 07 imHamburg-Haus verlost „Das Viertel“ 2 x 2 Ein-trittskarten sowie 2 CDs mit Highlights ausder Oper „Aelita“. Schicken Sie eine Postkartemit dem Stichwort „Aelita“ an die Redaktion.Einsendeschluss ist der 18. 11. 2007.

Express“, das Herzstück aber ist und bleibt die„Aelita“-Oper des aus Russland stammendenJuristen und Komponisten Ernst Muntaniol, derauch heute noch alle Aufführungen selbst amKlavier begleitet (siehe Kasten).

„Wir suchen immer neue Mitglieder, die einemusikalische Vorbildung haben“, sagt SabineNehmzow abschließend. „Aber auch Laien undTechnik-Interessierte, die Licht- und Tontech-nik oder den Bühnenaufbau mitgestaltenmöchten, finden bei uns ihre Aufgaben undwerden gern integriert.“

Heike Hartmann-Heesch

Nächste „Aelita“-Aufführungen:18. 11. 07, Markthalle, 16.00 Uhr,09. 12. 07, Hamburg Haus, 16.00 UhrWeitere Informationen, Karten und Kontakt: [email protected],www.aelitaoper.de,www.aelita-musiktheater.de

Verlosung

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Kultur

Norbert Jochmann sitzt in seinem Wohn-zimmer am Poelchaukamp in Winterhude

– umgeben von Kartons mit Tausenden seinerHörbuch-CDs. Auch im Flur der wunderschönam Kanal gelegenen Altbauwohnung Kartons –und am anderen Ende des „HamburgerKnochens“, im kleinen Studio, ordentlichgestapelte Kartons. Der Erfolg seines Start-up-Unternehmens hat den inzwischen 50jährigenkalt erwischt. Aber Norbert Jochmann fühltsich sichtlich wohl, denn er ist umgeben vonKlassikern der Literatur. „Ich plane jetzt schon,dass das Büro umzieht. Ich habe inzwischeneinen festen Mitarbeiter, zwei Teilzeitkräfte,und jetzt kommt auch noch ein Vollzeit-praktikant dazu.“

Neuanfang nach dem 11. September

Die Geschichte des HörGut Verlags begann –wie so viele Neuanfänge in der Medienwelt –mit dem Ausspruch des Axel-Springer-Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Döpfner,dass sich das Verlagshaus wieder auf seineKernkompetenzen besinnen werde. Der Anlasswar der Anschlag auf die Twin Towers in NewYork und die Folgen für einige TausendJournalisten und andere Mitarbeiter in dengroßen Verlagen desaströs. Auch für Dreh-buchautor Norbert Jochmann bedeutete daseine Umorientierung. Er arbeitete gerade fürSpringer an einem Konzept zur Unterstützung

von Kindern beim Englischlernen durchHörbücher. Davor hatte er Drehbücher fürBenjamin Blümchen, TKKG oder GeliebteSchwestern geschrieben. So entstand die Ideefür Hörbücher.

„Das Konzept zur Vermittlung von Schullektürehaben wir dann selbständig entwickelt. Völlignaiv bin ich 2004 zur Frankfurter Buchmessegefahren und habe ein paar Dummies vonHörbüchern präsentiert, die es noch gar nichtgab. Das erste Hörbuch, das wir dann realisierthaben war ,Die Verwandlung‘ von Franz Kafka.Martin May hat dieses erste Buch für uns gele-sen. Mit dem Schauspieler verbindet michschon seit Studienzeiten eine Freundschaft.“

„Die Verwandlung“ wurde schnell zum Erfolg.Über 20 000 Exemplare der Doppel-CD hatHörGut inzwischen verkauft. NorbertJochmanns pädagogischer Ansatz macht sichbezahlt. An Realschulen, Gymnasien undGesamtschulen werden seine Hörbücher regu-lär als Unterrichtsmaterial verwendet. „In derEntwicklung des Menschen kommt das Hörenvor dem Lesen. So werden junge Menschenschon frühzeitig an Literatur herangeführt,und sie dann zu lesen wird selbstverständlich“,sagt Norbert Jochmann ruhig und überlegt.Auf den CDs sind die kommentiertenOriginaltexte auch immer als ausdruckbarePDF-Datei zu finden, so dass sich lesen undhören ergänzen. Ein kluges Konzept, das sich

Bismarckstraße 130 20253 Hamburg · Tel. 040-420 65 35Hoheluftchaussee 71 20253 Hamburg · Tel. 040-42 10 76 95

HÄNGESYSTEME

BILDERRAHMEN

EINRAHMUNGEN

KUNSTDRUCKE

POSTKARTEN

GESCHENKE

Wir beraten Sie auch gerne in IhrenPrivat- oderGeschäftsräumen!

30 CDs in 3 Jahren„Ein kleiner Verlag sind wir schon nicht mehr“, sagt Norbert Jochmann, vomHörGut Verlag in Hamburg, „wir sind ein junger Verlag.“ Seit seiner Gründungvor drei Jahren sind bei HörGut 30 Hörbücher erschienen: eine WinterhuderErfolgsstory!

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auch bis zu den Universitäten rumgesprochenhat: „Immer mehr Studenten nutzen unsereCDs, um einen frischeren Zugang zu Klassikernwie ,Kleider machen Leute‘ von GottfriedKeller, ,Aus dem Leben eines Taugenichts‘ vonJoseph von Eichendorff oder ‚Das Fräulein vonScuderi‘ von E. T. A. Hoffmann zu verschaffen.Wir sind jetzt auch in den Hamburger Bücher-hallen zum Ausleihen vorrätig und unter onlei-he.de kann man uns im Internet ausleihen.Überhaupt ist das Internet für uns zu einemsehr wichtigen Markt geworden: Unterwww.hoergut-download.de haben wir einenonline-shop. Da kann man die Bücher wie beii-Tunes herunterladen.“

Günstige Weltliteratur

Aber auch die Aufmachung der „HörGutKlassik“-Reihe ist attraktiv und die CDs mitPreisen zwischen 3,20 Euro und 8 Euro nurunwesentlich teurer als beim Download imInternet. Die günstigen Preise sind trotz illu-strer Sprecher wie Wanja Mues, der gerade„Lenz“ von Georg Büchner gelesen hat, oderSabine Falkenberg, die „Irrungen, Wirrungen“von Fontane gesprochen hat, möglich, weil diemeisten Klassiker inzwischen Copyright-freisind, also keine Gebühren an die Erben derAutoren entrichtet werden müssen.

Hollywood-Insider-Storys

„Es bewerben sich viele Sprecher bei uns, aberzum Glück habe ich noch viele gute Kontakteaus meinen Zeiten als Drehbuchautor, so dassich gezielt Schauspieler ansprechen kann, diemir besonders passend zu einem Text erscheinen“, erzählt der sehr sympathischeJochmann. Die Sprecher nehmen für dieAufnahmen in einer winzigen fünfeckigenKammer im hintersten Zimmer der Wohnungvor einem guten Großmembranmikrofon Platz.Durch eine Scheibe findet die Kommunikationmit Norbert Jochmann statt, der an einemLaptop sitzt und die Aufnahmen steuert.„Lange mit guter Betonung zu lesen ist einanstrengender Job“, weiß er. „So eine CD-Produktion kann dann schon mal ein paar Tagein Anspruch nehmen.“ Sonst ist der Start-up-

Unternehmer meistens im ganzen Bundes-gebiet unterwegs. Er geht auf Messen, aber vorallem verhandelt er mit dem Buchhandel,„denn inzwischen lassen die Buchhändler garkeine Vertreter mehr vorsprechen. Das mussich dann schon selbst machen“. Bei der derzei-tigen Arbeitsflut ist für Norbert Jochmann anUrlaub nicht zu denken, „aber ich richte mirmeine Fahrten so ein, dass ich dann eben auchimmer ein bisschen Zeit für mich habe undnicht nur von Termin zu Termin hetze“.

Jochmann, der dem eigenen Bekunden nachdie Sprache mag, veröffentlicht jetzt auch inZusammenarbeit mit der Zeitschrift „Cinema“Hörbücher mit Hollywood-Insider-Stories. Inden ersten fünf Bänden geht es nicht umKlatsch und Tratsch à la Britney Spears oderParis Hilton, sondern um die Hintergrund-stories von Filmen wie „Easy Rider“, „Der Pate“oder „Taxi Driver“. Im zehnten Band der Seriesoll „Pulp Fiction“ von Quentin Tarantinobeleuchtet werden.

Bekannte Schauspieler lesen

Und auch sonst verschließt sich der HörGut-Verlag nicht der Gegenwart. Immerhin hatNorbert Jochmann schon zwei Hörbücher inder Reihe „HörGut Modern“ veröffentlicht:„Sprich langsam, Türke“ von Kerim Pamuk, dasder Autor selbst gelesen hat und auf dem auchMusik von MpMs & Denace zu hören ist. DreiCDs für 13,20 Euro. Die zweite CD aus derReihe „Männerträume“ von MarianneWellershoff hat Martin May gelesen. Doch das Hauptaugenmerk liegt eben bei denKlassikern der Literatur. Und so heißt es auf derWebsite des Verlages www.hoergut-verlag.dezum neuesten Hörbuch, „Die Leiden des jungenWerther“ von Johann Wolfgang von Goethe,das der bekannte Hamburger SchauspielerMarek Harloff gelesen hat: „Werther“ istAbiturthema 2008 in Berlin!HörGut VerlagPoelchaukamp 4 · 22301 Hamburginfo@hoergut-verlag.dewww.hoergut-verlag.dewww.hoergut-download.de

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HörGut-Gründer Norbert Jochmann vor seinen großen Aufgaben

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Dorfpunk SchamoniRocko Schamoni liest aus seinem neuen Buch „Stern-stunden der Bedeutungslosigkeit.Ich zog aus, um die Welt zu erobern, doch die Welt warschon erobert.“Der Dorfpunk ist ein Stadtbewohner geworden. Keinglücklicher allerdings. Ein Kunststudent, der die Kunsthasst: arm, arbeitslos, überflüssig. Nachts zieht er aufdem Hamburger Kiez durch die Kneipen, tagsüber schlägter verkatert die Zeit tot, schreibt Gedichte oder geht zumPsychologen – das Leben ist für ihn eine Beleidigung!„Sternstunden der Bedeutungslosigkeit“ erzählt vomAlltag in der Warteschleife des Lebens. Der Held derGeschichte ist ein Verlierer, wie ihn nur Rocko Schamonierfinden kann. Das Leben hat er zu seinem persönlichenFeind erklärt und liefert sich mit ihm ein irrwitziges Duell.Zwischen liebenswert kaputten Gestalten treibt RockoSchamoni seinen unkaputtbaren Helden immer aufs Neuein Situationen, in denen nichts mehr hilft als sein ver-zweifelt trockener Humor.Filmkunsttheater Magazin, Fiefstücken 8a, 7. Dezember2007, 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Tickets unter Tel.0172-406 62 10 oder Tel. 511 39 20 (ab 18 Uhr)

Krimitage und Nordische LiteraturtageDer November bringt dem Literaturhaus und der Stadt Hamburg gleich zwei großeLiteraturfestivals: Erstmals findet vom 6. bis 11. November das internationaleHamburger Krimifestival statt. Im Literaturhaus kommt es am 7. November bei der„Ladies Crime Night“ zum Gipfeltreffen zwischen Andrea Maria Schenkel, DorisGercke und Elisabeth Herrmann. Das komplette Programm mit 15 Veranstaltungendes Hamburger Krimifestivals finden Sie unter www.krimifestival-hamburg.de.Mit den Nordischen Literaturtagen widmet sich das Literaturhaus vom 12. bis 16.November ganz dem nordeuropäischen Raum und bietet die Möglichkeit zur direk-ten Begegnung mit Gegenwartsautoren aus Norwegen, Schweden, Finnland,Dänemark und Island. Da sind beispielsweise Lars Gustafsson, der hochangeseheneschwedische Romancier, Lyriker, Essayist und Philosoph, oder der Norweger Karl OveKnausgård, der ein groß angelegtes Werk über die Geschichte der Engel vorlegt undin seiner Heimat als wichtigster Autor seiner Generation gehandelt wird. Der islän-dische Autor Jón Kalman Stefánsson hat sich in einem Roman in die Gefühls- undGedankenwelt eines Kindes zurückversetzt, und der Däne Knud Romer hat ein hef-tig debattiertes Debüt über den Deutschenhass im Dänemark der 1960er und 70erJahre geschrieben. Es lesen außerdem Lars Mytting, Lars Saabye Christensen undDag Solstad aus Norwegen, Klas Östergren aus Schweden, Mikko Rimminen ausFinnland und Einar Kárason aus Island. Dank eines glücklichen Zufalls fällt das dies-jährige Festival darüber hinaus mit dem 100. Geburtstag der weltweit längst zurLegende gewordenen schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren zusammen,den wir gebührend mit vielen prominenten Liebhabern von Pippi, Michel & Co feiernwerden – u.a. mit der Schauspielerin Inger Nilsson, einst die Pippi in den berühm-ten Verfilmungen.Literaturhaus Hamburg e.V., Schwanenwik 38, Tel. 22 70 20 55, www.literaturhaus-hamburg.de

Lesekoffer auf WanderschaftSeit einigen Jahren tourt die Aktion „Lesekoffer“ sehr erfolg-reich durch Deutschland. Nun macht er auch in WinterhudeStation. Am 10. Oktober ging der prall gefüllte Koffer an die

Schülerinnen und Schüler der 3 B (Alsterdorfer Schule). Am 7. November übergebendie Kinder ihn dann im Rahmen eines kleinen Festes an die nächste Schulklasse.Sieben Klassen (2. und 3. Klassenstufe) werden die ca. 60 Bücher fleißig lesen.Natürlich gibt es auch ein großes Finale. Im Mai 2008 werden alle Lesekofferkindermit ihren Eltern und Lehrern zum großen Lesefest eingeladen. Organisiert wird dasProjekt von „Bücher & Co“., der Familienbuchhandlung im Forum Winterhude.

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20 Jahre auf der BühneDass Gilla Cremer ein besonderes schauspielerisches Können hat, beweist sie in ihrer Werkschau:„20 Jahre Gilla Cremer – Theater Unikate”. Ob es um den Zwiespalt in der Figur der HildegardKnef, die Verzweiflung einer Mutter in „Meeresrand“ oder den Wahnsinn des Naziregimes geht,Gilla Cremer verkörpert die Protagonisten ihrer Ein-Frau-Stücke mit einer Intensität, die anSelbstverleugnung grenzt. Ein Muss für jeden Theaterfan:Neun Tage mit Gila Cremer.

3. November 18 Uhr„Trilogie des Versprechens“von Gilla CremerKampnagel, Jarrestr. 20Karten: 040 27 09 49 4918-19.30 „Die Kommandeuse“20-21.30 „Morrison Hotel“22-23.00 „m.e.d.e.a“.

12. November 20 Uhr13. November 20 Uhr„Vater hat Lager“ von Carl FriedmannHamburger Sprechwerk,Klaus-Groth-Str. 23Karten: 24 42 39 32

24. November 18 Uhr25. November 19 Uhr„Meeresrand“von Véronique OlmiThalia in der Gaußstraße,Gaußstr. 190Karten: 32 81 44 44

2. Dezember 20 Uhr„So oder so - HildegardKnef“ von Gilla CremerThalia Theater, AlstertorKarten: 32 81 44 44

6.– 8. Dezember 20 Uhr„Warum das Kind in derPolenta kocht“ von Aglaja VeteranyiHamburger Sprechwerk

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Von Hoheluft an die ElbeWieder haben Marianne und Reinhard Prigge eine spannen-de Reise gemacht und lassen nun Interessierte an ihremErlebnis teilhaben: mit dem Fahrrad von Tangermünde nachBad Schandau! Entlang der Elbe durch schöne Landschaftenund malerische Städte wie Tangermünde, Meißen undDresden. Prunk in Pillnitz und Geschichte in Wittenberg.Optiker Prigge präsentiert diese nachvollziehbare Reise am27. November ab 20 Uhr in einer Diaschau im GemeindehausSt. Markus, Heider Str. 1.

Haben Sie sich schon den 24. Februar 2008 im Kalender angestrichen? An die-sem Tag dürfen wir Hamburger bei den Bürgerschaftswahlen zum ersten Malekumulieren und panaschieren. Wie das geht, erklärt die Broschüre „6 Stimmenfür Hamburg“, die man sich kostenlos unter www.politische-bildung.hamburg.deherunterladen kann.

Ganz neu ist www.aimsbüttel.de (nein, es ist kein Tippfehler) ein Forum, auf demman sich über alles, was in Eimsbüttel vor sich geht, austauschen kann.

Auf der anderen Seite der Alster, genauer gesagt in und für Barmbek, haben wireine tolle Internetseite entdeckt. Sehen Sie sich doch einmal www.barmbek.tvan, eine Seite mit vielen informativen Filmen über diesen HamburgerTraditionsstadtteil.

Der New Yorker Stadtteil Harlem ist im Internet nur ein paar Mausklicks vonBarmbek entfernt. Besuchen Sie mal www.harlem-13-gigapixels.com und lassenSie sich von diesem wirklich grandiosen Panoramafoto faszinieren.

Und sollten Sie in diesen hoffentlich nicht allzu grauen Novembertagen einenkleinen Stimmungsaufheller brauchen, dann schauen Sie sich diesen Film an:www.youtube.com/watch?v=9WlbQPmXg08

Bestimmt werden Sie dann lächeln und leise vor sich hin summen „What a wonderful world“. Jürgen HesseFo

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Aus dem Netz gefischt!Jetzt in jedem Heft: Im Internet gefunden

Hamburger TheaterfestivalVom 22. bis zum 25. November 2007 zaubert das Festival„150% made in Hamburg“ junge Talente hervor, lässtShootingstars neben alten Hasen auftauchen und zeigtunterschiedlichste Ästhetiken und Inhalte aller Theater-genres. Veranstaltungsorte sind die Opera Stabile, KleineTheaterstraße 1, Tel. 35 68 68, www.hamburgische-staatsoper.de, das Kulturhaus III&70, Schulterblatt 73,Tel. 41 35 91 56, www.dreiundsiebzig.de, das Monsun-Theater, Friedensallee 20, Tel. 39 90 33 35, www.mon-suntheater.de, das Hamburger Sprechwerk, Klaus-Groth-Straße 23, Tel. 24 42 39 30, www.hamburgersprech-werk.de und das Consortium in der Neue Straße 55, Tel.33 44 38 00, www.consortium-harburg.deAlle Informationen über das Festival gibt es im Internetunter www.festival150prozent.de

35 Jahre SternfotografIn der +art gallery am Eppendorfer Weg 237 sind vom 2.11. 2007 bis zum 12. 1. 2008 freitags zwischen 16 und19 Uhr und samstags zwischen 14 und 17 Uhr die beein-druckenden Fotografien des langjährigen Stern-Fotografen Mihály Moldvay zu sehen. 1984 erhielt er den1. Preis im „world press photo“-Wettbewerb in derKategorie Natur-Zukunft.Moldvay, der sich selbst „Straßenfotograf“ nennt, hatetwas, was nicht erlernbar ist. er verfügt über ein intui-tives Talent, was Bildaufteilung und Situationen angeht.Seine Bilder waren für den den Stern zwischen 1969 und2002 stilprägend.

Neue Rubrik

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Kalender

8. Interkulturelles FestivaleigenartenWorld Drum Trio, Konzert21.00 goldbekHausClub: B.B. Kings laden ein…21.00 Pony Bar

Samstag 3. NovemberRundgangWege jüdischer Künstlerinnenund Künstler ˜ Treffpunkt:Glockengießerwall, vor demHaupteingang der Kunsthalle,HVV Ticket notwendig15.00Ölbilder von Heiko Dabbert15.00-18.00 Praxis für Physio-

therapie Schilling / SteckerTheater · PremiereMISSION ImproPossible16.00 HoheLuftschiff„Stein-Zeit-Schrift“Eröffnung mit Live Musik -Malerei, Buchobjekte, Lyrikvon Karin Flörsheim, 18.00 Galerie Le Cocon8. Interkulturelles Festivaleigenarten · Duo from East, A. Paperny & S. Oba20.00 goldbekHausMännerballTanzabend für Männer20.00 MHC„Zuflucht - Dauerhafte Werteim Buddhismus“20.00 Buddhistisches Centrum8. Interkulturelles Festivaleigenarten · Regen – eineTanzreportage, Ursina TossiCompany, Tanztheater21.00 goldbekHaus

Sonntag 4. November„Meditationspraxis - Übungin Achtsamkeit für Lesbenund Schwule“Einführungsworkshop10.00 - 17.00 MHCKino · PremiereDie Prophezeihungen vonCelestine11.00 AbatonÖlbilder von Heiko Dabbert11.00 - 13.00Praxis für Physio-

therapie Schilling / SteckerLiterarischer Spaziergangdurch HarvestehudeAus Anlass des 30. Todestagesdes Schriftstellers Hans ErichNossack bietet die BiografinSusanne Bienwald einen Gangzu den wichtigsten Stationenseines Lebens an. 14.00 Harvestehuder Weg 59Living Music -SemesterkonzertNeue Talente präsentieren sich.16.00 goldbekHaus

KindertheaterHUCK FINN von MAX EIPFür Zuschauer ab 10 Jahren16.00 HoheLuftschiffLiteraten im HotelAnnette Pehnt liest aus ihremneuen Roman „Mobbing“17.00 Literatuthaus HamburgAlma Hoppe-Alles Bestens20.00 Alma Hoppes

Lustspielhaus

Montag 5. NovemberAuf den Spuren großerKünstler · Kunst-Kurs fürKinder ab 5 bis ca. 10 Jahre16.00 - 17.00

Phantasiewerkstatt„Viele Bäume sind ein Wald?“Filzwerkstatt und andereFrauen filzen gemeinsam 18.00 - 23.00 PianopforteBodo Wartke - Noah war einArchetyp · CD-Release20.00 Alma Hoppes

LustspielhausOriginalton (live)Marlen Pelny (B/L) / RahburtPrice (USA/B)21.00 Pony Bar

Dienstag 6. NovemberWie geht’s? Wie steht’s? – 20 Jahre Jungenarbeit inHamburg · Projekte stellenIhre Arbeit vor.Informationsveranstaltungder DokumentationstelleJungenarbeit in Hamburg inKooperation mit demgoldbekHaus.19.00 goldbekHaus„Cat Stevens“Singen von Liedern zurGitarrenbegleitung19.30 PianopforteTannödDer Bestseller von AndreaMaria Schenkel als NDRHörspiel unter den Sternen19.30 PlanetariumAlma Hoppe-Im Dickicht derDummheit20.00 Alma Hoppes

LustspielhausLesungOffene Bühne zum Thema:„Jacke wie Hose“Themenabend20.15 Mathilde CafeBeats ’n Bar Session -Hamburg Schmuf21.00 Pony Bar

Mittwoch 7. NovemberETV-Kinderfohmarkt10.00 - 14.00 ETV-

Sportzentrum

Donnerstag 1. NovemberVernissageMihály Moldvay · Die beein-druckenden Fotografien ausverschiedenen Ländern vom 2.11.2008 bis 12.1.2008.19.00 - 21.00 art gallery8. Interkulturelles Festivaleigenarten · WYHIWYG –Plasmagroup, AkustischesWeltraumtheaterstück19.30 goldbekHausSternenklang am NachmittagKlavierkonzert und Sterne inHarmonie19.30 Planetarium„Der andere nebenan“Herausgeber Richard Swartzstellt die Anthologie vor. 20.00 Literaturhaus Hamburg8. Interkulturelles Festivaleigenarten · Freiheit im Exil,Tanztheater mit dem Ensmbledes MUT Theater20.00 goldbekHausAlma Hoppe-Im Dickicht derDummheit20.00 Alma Hoppes

LustspielhausKatja & Mascha: Womit beginnt die Heimat?Lieder, mit denen sowjetischeGenerationen gelebt haben20.00 BiBClub: Thursday on Fire!21.00 Pony Bar

Freitag 2. November„Helfen Sie Helfen, denn hel-fen tut gut“Kulturprogramm mit„Dawgmatic“, Theodoros Rigas,Eurhythmie-Performance,Tangoschule El Abrazo.19.30 BiBSterne und Planeten im HerbsDie aktuelle Himmelsvorschaumit dem Astronomen undPlanetariumsdirektor ThomasW. Kraupe19.30 Planetarium8. Interkulturelles Festivaleigenarten · Der Prophet,Aneta Barcik & Ensemble,Szenische Lesung, Tanz- undThaeterperformance20.00 goldbekHausTanz in Takt · Standard- undLateintanzparty20.00 goldbekHausStrichcode-LebenEröffnung mit einer Ein-führung von Erika Gagel undchinesischer Lyrik gelesen vonHelma Demel20.00 Geschichtswerkstatt

November

Literarisches KaffeetrinkenAnni Krausz stellt das Buch„Villa Nachtigall“Kriminalgeschichten vonAgatha Christie vor15.00 - 17.00 PianopforteLesung · „Die ???“Ulf Blanck verwickelt in einMitmachabenteuer15.30 Literaturhaus HamburgOpfer von Straftaten- diewichtigsten Rechte bei anti-lesbischer, antischwuler undhäuslicher Gewalt19.00 MHCDIE monatliche Open Stage inAltona.20.00 BiBLe voyage abstraitEine abstrakte Reise in denKosmos mit SoundpilotRaphael Marionneau undMäddi Tation, Percussions20.30 PlanetariumWatch What Happens!Der Jazz- Mittwoch21.00 Pony Bar

Donnerstag 8. NovemberRundgang · Marion Baruchund Heinz Rosenberg (DieDeportation der HamburgerJuden 1941 - 1945)Treffpunkt: Platz der jüdi-schen Deportierten(Moorweidenstraße 36) 14.00„Die lärmendste Schauspiel-erin Berlins“ · BiographischerAbend mit Ingrid Menzel:Helene Weigel (1900-1971)19.00 PianopforteStadt – Land – LiteraturPoetisches Hamburg20.00 Literaturhaus HamburgDas Shakespeare-Kartell Premiere - Historie einesCopyrights; Buch und Regie:Dieter Seidel20.00 Theater N.N.Theater · Kaschpulin: Lotus blüht in der Nacht20.00 goldbekHausClub: Thursday on Fire!DJ Lord Have Mercy &Alemaeroots21.00 Pony Bar

Freitag 9. NovemberRundgangArchitektonische Edelsteine:Das Kontorhausviertel rundum das ChilehausTreffpunkt: Burchardplatz, vorder Haspa. 16.00Premiere · Der ZauberlehrlingFür Zuschauer ab 4 Jahren16.00 HoheLuftschiffDDR + BRD = fast volljährig,18 Jahre MauerfallEin Wochenende imKulturhaus III&7016.00 Kulturhaus 73Brush up your EnglishEnglisch Untericht18.30 MHC„Löwenstark und monden-schön“ · HH Märchentage19.30Hamburger KammerspieleDie Klara Koch ShowComedy Open-Stage 20.00 Pony BarTanz in Takt · Standard- undLateintanzparty 20.00 goldbekHausTheater Impro-Doppelpackmit „Stadtgespräch“ und„Impromptue“20.00 BiB„Buddhas Lebensgeschichte“20.00 Buddhistisches Zentrum Die rauchfreie Tanzparty20.00 Integralis Institut

Samstag 10. NovemberKreatives Schreiben - II10.00 - 14.00 Mathilde CafeTrapez für Kids – zweiWorkshops für Kinder fürKinder von 5 - 7 J. u. 8 - 12 J.mit Petra Teckemeier10.30 - 14.00 goldbekHaus

Elisabeth Wissler Geheime BotschaftenGaunerzinken und Urzeichen12.00 - 15.00 Galerie Gabriele

von LoeperDDR + BRD = fast volljährig,18 Jahre MauerfallEin Wochenende imKulturhaus III&7016.00 Kulturhaus 73„Orientalische Lesenacht imNomadenzelt“Hamburger Märchentage19.30

Museum für VölkerkundeDie Cocolotten: Wer nichtspricht bleibt stumm20.00 goldbekHaus„Längs“ die Satire LesebühneT. Nast, L.Würdeman, derJörch und Geheimgast20.15 Mathilde CafeFreischwimma Kurs mit denGumbodelic DJ`s Dub Spencer& Terence Ill21.00 Pony Bar

Sonntag 11. NovemberRundgangHamburg in den Grenzen deralten Hansestadt Treffpunkt: Rathausmarkt, vord. Rathausportal / Haupteing.10.00Kreatives Schreiben - II10.00 - 14.00 Mathilde CafeKinderturn-Sonntag im ETVfür Kinder von 1 - 7 Jahren10.00 - 17.00 ETV1Musikalischer Gottesdienstmit Blockflöte und Orgel11.00 ChristuskircheFrau sein – Frei seinWorkshop13.00 - 17.00 goldbekHausRundgangKaffeesackschmeißer,Tallymänner und ContainerTreffpunkt: U-Bahn Landung-sbrücken, Ausgang Hafentor(unter der U-Bahn-Brücke)14.00Swinging Ballroom Night mitder Big Band BerneSwing-Klassike. Kai Johannsen singt unver-gessene Songs15.00 BiBAlma Hoppe-Alles Bestens20.00 Alma Hoppes

LustspielhausTheater · Die Cocolotten: Wernicht spricht bleibt stumm20.00 goldbekHaus

Montag 12. NovemberNordische Literaturtage

Literaturhaus Hamburg„Kalif Storch“Hamburger Märchentage15.30 Kulturhaus EppendorfEdda Schnittgard – Barbiereloaded, der Weg ist das Ziel20.00 Alma Hoppes

LustspielhausVor die Hunde (Keine Angst,die wollen nur spielen)Gastspiel im Rahmen einerVorsprechtournee20.00 Theater N.N.ORIGINALTON (live)Anna Piechota (H) / Sven Saender (HH)21.00 Pony Bar

Dienstag 13. NovemberNordische Literaturtage

LiteraturhausHamburg„Märchen von

Prinzen und Geisterkönigen,Igeln, Tauben und einemFaulpelz“Hamburger Märchentage15.30 Kammerspiele Hamburg„Wo ist das Recht der Frau?“ Die Hamburgerin LidaGustava Heymann und dieradikale bürgerlicheFrauenbewegung19.30 Geschichtswerkstatt

Eimsbüttel

Mammographie-Screening –Was heißt das für mich?Informationsveranstaltung derPatienteninitiative Hamburge.V, der UnabhängigenPatientenberatungDeutschland UPD und demgoldbekHaus.19.30 goldbekHausFilm im Gespräch: DerIndianer Dokumentarfilm vonRolf Schübel19.30 AbatonCornelia Schirmer –Hundewetter. Hamburg und die Liebe20.00 Alma Hoppes

LustspielhausLesung"An Nachtfeuern derKarawanserail“20.15 Cafe MathildeBeats 'n Bar Session -Hamburg SchmufOpen Mic Abend21.00 Pony Bar

Mittwoch14.NovemberNordische Literaturtage

Literaturhaus HamburgKristian Bader mit einer"Lustigen Lesung10.00 HoheluftSchiffKinderKino: LepelSpielfilm NL / D / GB 2005,ab 7 Jahren15.00 Bücherhalle WinterhudeLesen und KunstNachbarinnen lesen vor. Sieselbst und andere malen undgestalten Speckstein15.00 - 17.00 PianopforteTheater · Cornelia Schirmer –Hundewetter. Hamburg unddie Liebe20.00 Alma Hoppes

LustspielhausHornology – magischerHornklang unter SternenKonzert mit dem VirtuosenArkady Shilkloper20.00 PlanetariumWatch What Happens!Der Jazz- Mittwoch21.00 Pony Bar

Donnerstag15.NovemberNordische Literaturtage

Literaturhaus HamburgTratsch im TreppenhausKomödie in 4 Akten von Jens Exler19.30 goldbekHausPopette Betancor – Betancor-band20.00 Alma Hoppes

LustspielhausClub: Thursday on Fire!21.00 Pony Bar

Freitag 16. NovemberNordische Literaturtage

Literaturhaus HamburgAnka Zink – Premiere:Wellness für alle20.00 Alma Hoppes

LustspielhausTanz in Takt · Standard- undLateintanzparty20.00 goldbekHausAmarynda: Balladen imZeitalter der GlobalisierungDuett aus Wolf Rambatz undArtemis, Ioannido20.00 BiBGold, Weihrauch und MyrrheUnikate, Auflagen undMultiples - Eröffnung - 20.00 Galerie Carolyn Heinz„Tour de France“ - ein litera-risch-kulinarischer Abend20.00 Buchladen OsterstrasseStefan Grasse Trio: Para umSorisso – Für ein LächelnTango Nuevo, Bossa Nova,Valse Musette & Flamenco 20.30 goldbekHaus

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Veranstaltungsorte

Abaton KinoAllendeplatz / Grindelhof · Tel. 413 20 330 ·www.abaton.deAlma Hoppe LustspielhausLudolfstr. 53 · Tel. 55 56 55 56 · www.almahoppe.deArt GalleryEppendorfer Weg 237 · Tel. 46 09 26 33Buchladen OsterstraßeOsterstraße 171· Tel. 491 95 60Buddhistisches Centrum HamburgThadenstrasse 79 · Tel. 432 838 50BiB - Bühne im BürgertreffGefionstraße 3 · Tel. 42 10 27 10 · www.altonanord.deChristuskircheBei der Christuskirche 4 · Tel. 40 65 55ETV · Eimsbütteler Turnverband e.V.Bundesstr. 96 · Tel. 40 17 69 0 · www.etv-hamburg.deFluchtpunkt /Zündfunke e.V.Eifflerstrasse 3Galerie Carolyn HeinzEppendorfer Landstr. 10 · Tel. 28 78 29 19 · www.galerieca-rolynheinz.deGalerie Morgenland/Geschichtswerkstatt EimsbüttelSillemstr. 79 · Tel. 490 46 22 · www.galerie-morgenland.deGalerie Le CoconMüggenkampstr. 21 · Tel. 40 42 18 · www.galerie-lecocon.comGoldbekHausMoorfurthweg 9 · Tel. 2787 020 · www.goldbekhaus.deHamburger Frauenring e.V.Grindelallee 43 · www.hamburger-frauenring.deIntegralis InstitutStückenstr. 74 · Tel. 712 53 18 · www.integralis-institut.deKlicker Natur&SpielGertigstr. 12 · Tel. 270 18 88 · www.klicker-hamburg.deKulturhaus 73Schulterblatt 73 · Tel. 18 05 78 09 · www.pferdestall.deKulturhaus EppendorfMartinistr. 40 · Tel. 48 15 48 · www.kulturhaus-eppendorf.deLaeiszhalleJohannes-Brahms-Platz · Tel 357 66 60Literaturhaus Hamburg e.V.Schwanenwik 38 · Tel. 22 70 20 1Magazin-KinoWinterhude; Fiefstücken 8a · Telefon 040 / 511 39 20 Programmansage 51 22 34www.magazin-kino-hamburg.kino-zeit.deMagnus Hirschfeld Centrum (MHC)Café Dementy; Borgweg 8 · Tel. 278 778 00Marziart Internationale Galerie Eppendorfer Weg 110 · Tel. 23 51 88 94 www.marziart.comMathilde – Literatur & CaféBogenstr. 65 · Tel. 41 49 53 84 · www.mathilde-hh.deMathilde – LiteraturbarBornstr. 16 · Tel. 41 49 53 84 · www.mathilde-hh.dePiana pForte; FrauenkunstreichGrindelhochhaus Hallerstr. 1dPhantasie WerkstattGertigstraße 12 · Tel. 556 74 38 www.phantasiewerkstatt-hamburg.dePlanetarium HamburgHindenburgstr. 1 b · Tel. 428 86 52 22Pony BarAllende-Platz 1 · Tel. 428 387 895 · www.ponybar.com Praxis für Physiotherapie Schilling / SteckerSüderfeldstrasse 41 · Tel. 560 41 88Stadtteilarchiv EppendorfMartinistr. 40 · Tel. 480 47 87www.m-server.de/mih/m/gweppendorf.phpShabd Yoga ZentrumLaufgraben 43 · Tel. 22 69 60 40 · www.santmat.deTheater N.N.Hellkamp 68 · Tel. 38 61 66 88 · www.theater-nn-hamburg.deTheater Zeppelin / HoheLuftschiffKaiser-Friedrich-Ufer 27 · Tel. 422 30 62www.theaterzeppelin.deVölkerkundemuseumRothenbaumchaussee 64 · Tel. 0180 588 88Zeisekino / ZeisehallenFriedensallee 7-9 · Tel. 390 87 70 · www.zeise.deZündfunke e.V.Kieler Strasse 188

Samstag 17. NovemberFilzenEinführungsworkshop mitInes Plate10.00 - 17.00 goldbekHausJubiläumDas SpielzeugfachgeschäftKlicker Natur&Spiel feiertGeburtstag! · Gewinnspieleund Mitmach-Programm 10.00 Klicker Natur & SpieSalsa Tages-Workshops fürEinsteigerInnen, Wiederholer-Innen, AuffrischerInnen14.00 - 15.30 und16.00 - 17.30 MHCKindertheaterMAPILI Theater: Max der KugelkäferFür Kinder ab 4 Jahren15.00 goldbekhausLesung · Walter G. GoesAnschließend Konzert derSüdamerikanerin Ana MariaMurrieta (MU aus Hamburg)18.00 Speakers CornerMusikalische KurzweilVioloncello und Klavier18.00 ChristuskircheAbendstimmung · Konzert mitgeistlicher Chor- und Instru-mentalmusik und Lesungen19.00 Neuapostolische

Kirche EppendorfTop Sigrid – Wir machen alles20.00 Alma Hoppes

LustspielhausFeen in Absinth: Klatschnassoder Die letzte ButterfahrtEin toller Mix aus Musik,Theater & Comedy!20.00 goldbekHausClub: Le Mo · Ein Hörgenusszwischen Soul und BigBeat21.00 Pony BarWinterhuder Tanznacht – dieKult-Party mit DJ Oliver21.30 goldbekHaus

Sonntag 18. November20jähriges Jubiläum vonZündfunke e.V. -Auftaktveran. mit Empfang11.00 Zeise KinoRundgang„Füer in de Dieckstraat!“Treffpunkt: Deichstraße 25,vor der Gaststätte „Zum Brandanfang“11.00Rundgang „Judenhäuser“im Grindelviertel (Die Depor-tation der Hamburger Juden1941 - 1945)Treffpunkt: Platz der jüdi-schen Deportierten(Moorweidenstraße 36)14.00Salsa Tages-Workshop fürEinsteigerInnen,WiederholerI,AuffrischerInnen14.00 - 15.30 und16.00 - 17.30 MHCLeicht und LebendigHamburgs monatlicheWorkshop-Party für Wohl-befinden und Begegnung.Anmeldung Tel. 764 11 32115.00 - 20.00 BiBAbend für AfghanistanBildervortrag, literarisch undmusikalisch umrahmt18.30 BiBAnnette Mayer – ScheinWel-ten. Für Geld tue ich alles20.00 Alma Hoppes

LustspielhausANDIMA – Musik aus demalten EuropaMit Martina Eisenreich (Vio.)und Andrea Hinterseher(Akkordeon) – CD-Release!20.00 goldbekHausComedy · Mathildes NachbarnStand Up20.15 Mathilde CafeJoe Cocker Rock & Blues

Color Line Arena

Montag 19. NovemberPräventionsworkshop fürinteressierte Fachleute ausSchulen, Kitas etcAnmeldung erforderlich!14.00 - 17.00

FSP II - KonferenzraumDüsseldorfer Kom(m)ödchen -Couch · Premiere20.00 Alma Hoppes

LustspielhausPeter Piek & Band (L) /Benjamin Kanthak (HH)21.00 Pony Bar

Dienstag 20. NovemberAugen auf – und dann?Kinderschutz in HamburgPodiumsdiskussion mit BrittaErnst (SPD), Verena Lappe(GAL), Frau Eriksen-Kruse(Weißer Ring), Herr Podlech(LKA), Frau Hinrichsen(Pastorin und MitarbeiterinSperrgebiet), Dr. AngelikaKempfert (CDU)19.00 - 21.00

Rudolf-Steiner-HausLesung„Mich reuen die Sünden, dieich nicht beging.“Fanny Gräfin zu Reventlow19.30 Geschichtswerkstatt

EimsbüttelPaula Modersohn-BeckerLeben und Werk – eineMalerin an der Wende zwi-schen Tradition und Moderne19.30 Geschichtswerkstatt

EimsbüttelRobert Menasse stellt seinenneuen Roman „Don Juan dela Mancha“ vor – imGespräch mit Lilo Wanders20.00 Literaturhaus HamburgWolfgang Borchert Gelesen von Uwe Storjohann20.15 Mathilde CafeBeats 'n Bar Session - OpenMic Abend 21.00 Pony Bar

Mittwoch 21. November„Einwanderungsgesellschaftund sexualisierte Gewalt“Vortrag von Christinas Okeke(Zündfunke e.V,) mit anschlie-ßender Diskussion19.00 fluchtpunktVortrag„Was ist Spiritualität?“19.00 Shabd Yoga ZentrumComedy / InfoMit Hausmeister Rudi zu denSternen · Die etwas anderePlanetariumsshow19.30 PlanetariumWatch What Happens!Der Jazz-Mittwoch21.00 Pony Bar

Donnerstag22.NovemberLesen und KunstNachbarinnen lesen vor. Sieselbst und andere malen undgestalten Speckstein15.00 - 17.00 Pianopforte„Das Mysterium des Todes“19.00 Shabd Yoga ZentrumFestival150 % Made in Hamburg19.00 Kulturhaus 73Väter erziehen andersVortrag von Kilian Bock, tätigin der Väter- bzw.Erwachsenenbildung. Aus derReihe „Rund ums Kind“19.30 goldbekhausMartin Buchholz – Dialecktmich am Patriarsch!20.00 Alma Hoppes

LustspielhausDas Erbe der BerglerPremiere20.00 AbatonKabarettUnterm Adler wird getürktEin Kabarett-Streifzug durchdas künftige Deutschland20.00 Theater N.N.

Kalender

Club: Thursday on Fire!DJ Lord Have Mercy &Alemaeroots21.00 Pony Bar

Freitag 23. NovemberDigitale FotografieEinführungsworkshop mitGabriele Schwark18.00 - 21.00 goldbekHaus„Schicksal, Karma, freierWille?“19.00 Shabd Yoga Zentrum„Alpenflora - vielmehr alsEnzian, Edelweiß undOrchideen!“Diavortrag und Ausstellung19.00 Infohaus

Duvenstedter BrookFestival150 % Made in Hamburg19.00 Kulturhaus 73Unterm Adler wird getürktEin Kabarett-Streifzug durchdas künftige Deutschland20.00 Theater N.N.Tanz in Takt · Standard- undLateintanzparty 20.00 goldbekHaus”DIE“ · 5-Jahre-TheaterclubGeburtstagsgalaTalente unterm Kuppeldach -das Beste der letzten Jahre20.00 BiBDie rauchfreie Tanzparty20.00 Integralis InstitutJulia – das bin ich!„feinfühlig bis freurig“ - CD-Release 20.30 goldbekHaus

Samstag 24. NovemberDigitale FotografieEinführungsworkshop mitGabriele Schwark10.00 - 18.00 goldbekHausSchreiben- Grundlagen-Crashkurs10.00 - 15.00 Mathilde CafeKreativ im WaldWir erfinden eine Geschichte,gestalten Masken und spielenunser kleines Theaterstückdirekt im Wald14.00 PhantasiewerkstattKundalini Yoga Workshop mit Ursula Schnatmeyer14.00 - 18.00 goldbekHaus„Selbst-Bewusstsein durchMeditation“19.00 Shabd Yoga ZentrumFestival150 % Made in Hamburg19.00 Kulturhaus 73Nightmeer · Ein märchenhaf-ter Alptraum von Ingo Behne20.00 Theater N.N.Premieretheater allusion: Im LabyrinthTheaterprojekt des goldbek–Hauses, Regie: A. K. Klinge 20.00 goldbekHaus„Ihre Ideen sind unser Gesetz“Die Zuckerschweine improvi-sieren ein komplettes Musicalnach Vorgaben des Publikums20.00 BiBKlezmer Alliance – Europe’shottest yiddisch music!CD-Release „Miss Basaraber“ 20.30 goldbekHausClub: Nico Teen21.00 Pony Bar

Sonntag 25. NovemberLet’s groove togetherDrumCircleTrommel+Rhythmus-Improvi-sation mit K. Hechler15.00 - 17.00 BiBKindertheaterVom Fischer und seiner Frau16.00 Theater SternenackerFestival150 % Made in Hamburg19.00 Kulturhaus 73Offener Singworkshop:Singen, Tönen, LauschenInfos: Regine Steffens, Tel.735 1919.19.00 - 21.00 BiB

Scheibe – Süßer tat Scheibenie klingen20.00 Alma Hoppes

LustspielhausNightmeer · Ein märchenhaf-ter Alptraum von Ingo Behne20.00 Theater N.N.

Montag 26. NovemberMaria Freudenthal von Kleina(Sopran) und Überraschungs-gästen sowie erfrischendeVorträge von und mit AlfredBaranek14.30 St. MarkusKai Magnus Sting – UnterEihnachtsmännern20.00 Alma Hoppes

LustspielhausORIGINALTON (live)Blaue Nova (HH)21.00 Pony Bar

Dienstag 27. NovemberAlma Hoppe-Im Dickicht derDummheit20.00 Alma Hoppes

LustspielhausDiahow ???Veranstaltung von TAKE OFF-Reisen und goldbekHaus 20.00 goldbekHausWeihnachten mit LaLeLu: A Cappella Comedy20.00 BiBDer Schauspieler HelmutGentsch wird einen Abriß desLebens und WerkesEichendorffs vortragen.20.15 Mathilde CafeBeats ’n Bar Session -Hamburg Schmuf21.00 Pony Bar

Mittwoch 28. NovemberWeihnachten mit LaLeLu: A Cappella Comedy20.00 BiBBWatch What Happens!Der Jazz-Mittwoch21.00 Pony BarThe Magic of Boney M. feat.Liz Mitchell

Congress Centrum Hamburg

Donnerstag29.NovemberDia-VortragPaula Modersohn-Becker(1876–1907) · Leben undWerk – eine Malerin an derWende zwischen Traditionund Moderne19.30 Geschichtswerkstatt

EimsbüttelSternenklang am NachmittagKlavierkonzert und Sterne inHarmonie19.30 PlanetariumUnterm Adler wird getürktEin Kabarett-Streifzug durchdas künftige Deutschland20.00 Theater N.N.Club: Thursday on Fire!DJ Lord Have Mercy &Alemaeroots21.00 Pony Bar

Freitag 30. NovemberUnterm Adler wird getürktEin Kabarett-Streifzug durchdas künftige Deutschland20.00 Theater N.N.Tanz in Takt · Standard- undLateintanzparty20.00 goldbekHausPremiere · Comedy/TheaterJens Heidtmann: Da kann man nicht meckern!20.00 goldbekHausKlemens Kaatz: Klavier solo /Über Vernunft und PhantasieJazz, Rock und experimentelleMusik.20.00 BiBVortrag„Liebe und Partnerschaft“20.00 Buddhistisches CentrumClub: 80's mashed up mitDeeChoung21.00 Pony Bar

Oleander,w 48, mö. m. gleich-ges. Freunden (40-54) vegeta-risch/vegan kochen. Das Lebengenießen. Mag Kino, Kultur,Natur, Radeln, Naturheilkunde,Tiere, etc. [email protected]

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Hobby

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Frauen sind anders! Männerauch! Wie Beziehung funktio-niert! Paartherapie-PraxisDiplompsychologe Jörg Hoff-meyer, privat und alle Kassen.Tel. 040 639 48 239Heil durch die Kraft des Flusses.3 Tage Seminar an der Elbe, 16.– 18. Nov. 07, SELBST- HILFE beiWinterdepression und Stress.Just 2B. Info: Tel. 897 25 118

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