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1 S. 2 Die Zeitung für unsere Mieter Ausgabe 4 / 2014 mit weiteren Infos unter www.wowi-ffo.de Zum ‚WEG DER WOWI’ gehörten im Jahr 2014 Verbesserungen beim Kundendienst, aber auch die intensivste Bautätigkeit seit Jahren. Und was 2014 begonnen wurde, soll auch das Jahr 2015 prägen. Überall wo die WOWI baut und modernisiert, tut sie dies mit engem Bezug zur Entwicklung der ganzen Stadt: Das laufende Projekt „Wohnen am Lennépark“ an der Wollenweberstraße lei- stet einen wichtigen Beitrag für die Wohnvielfalt und die Respek- tierung der Bautraditionen im Zentrum. Mit der 2015 begin- nenden Restaurierung und Modernisierung des Karrees an der DER WEG DER WOWI WIR BAUEN FÜR FRANKFURT UND FÜR UNSERE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER August-Bebel-Straße / Maxim-Gorki-Straße wird die Rettung eines Frankfurter Architekturschatzes der 1920er Jahre komplettiert und die soeben begonnene Weiterentwicklung des Hochhauses Winzer- ring 13 gibt ein Beispiel, wie sich das Miteinander der Generationen im Haus auch baulich fördern lässt. Für die europäische Rolle Frankfurts steht das soeben vom WOWI- Tochterunternehmen ARLE gGmbH fertig gestellte Bolfrashaus. Es ist Teil eines grenzüberschreitenden EU-Projekts und wird zum Jahresan- fang von Europa-Institutionen bezogen. BEIGELEGT: DER WOWI-JAHRESKALENDER MIT ALLEN MIETERSTAMMTISCHEN VORGESTELLT: DIE KUNDENBETREUER UND HAUSWARTE DER WOWI AUFGEGRIFFEN: WIE WOWI UND MIETER GEMEINSAM HEIZKOSTEN SPAREN BOLFRASHAUS WINZERRING „WOHNEN AM LENNÉPARK“ MAXIM-GORKI-STRASSE AUGUST-BEBEL-STRASSE

Wir bauen für frankfurt unD für unsere beWohnerinnen … biete verändern, sind verläss- ... Ob man ‚Hier bin ich gerne Zuhause’ sagt, hängt nicht nur von der Wohnung ab. Auch

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Die Zeitung für unsere MieterAusgabe 4 / 2014

mit weiteren Infos unterwww.wowi-ffo.de

Zum ‚WEG DER WOWI’ gehörten im Jahr 2014 Verbesserungen beim Kundendienst, aber auch die intensivste Bautätigkeit seit Jahren. Und was 2014 begonnen wurde, soll auch das Jahr 2015 prägen. Überall wo die WOWI baut und modernisiert, tut sie dies mit engem Bezug zur Entwicklung der ganzen Stadt: Das laufende Projekt „Wohnen am Lennépark“ an der Wollenweberstraße lei-stet einen wichtigen Beitrag für die Wohnvielfalt und die Respek-tierung der Bautraditionen im Zentrum. Mit der 2015 begin-nenden Restaurierung und Modernisierung des Karrees an der

DER WEG DER WOWI

Wir bauen für frankfurt unD für unsere beWohnerinnen unD beWohner

August-Bebel-Straße / Maxim-Gorki-Straße wird die Rettung eines Frankfurter Architekturschatzes der 1920er Jahre komplettiert und die soeben begonnene Weiterentwicklung des Hochhauses Winzer-ring 13 gibt ein Beispiel, wie sich das Miteinander der Generationen im Haus auch baulich fördern lässt.Für die europäische Rolle Frankfurts steht das soeben vom WOWI-Tochterunternehmen ARLE gGmbH fertig gestellte Bolfrashaus. Es ist Teil eines grenzüberschreitenden EU-Projekts und wird zum Jahresan-fang von Europa-Institutionen bezogen.

Beigelegt:Der WoWi-JahreskalenDer Mitallen MieterstaMMtischen

Vorgestellt:Die kunDenbetreuer unD hausWarte Der WoWi

Aufgegriffen:Wie WoWi unD Mieter geMeinsaM heiZkosten sparen

BOLFR ASHAUS

WInZERRInG

„WOHnEn AM LEnnéPARK“

MA xIM-GORKI -STR ASSE AUGUST-BEBEL-STR ASSE

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MIETERSERVIcE DER WOWI

kunDenbetreuer unD hausWarte – Das teaM für’s Wohngebiet

Dürfen wir vorstellen: Das sind die Gesichter hinter der Telefon-nummer 0335 4014014. »WO WIr wohnen« bringt die Menschen aufs Bild, die sich tagtäg-lich darum kümmern, dass es für die WOWI-Mieter ‚rund läuft’:

Kundenbetreuer und Hauswarte bilden für jedes Wohngebiet ein starkes Team, das durch eine ganz enge Zusammenarbeit dafür sorgt, dass für jedes Mieteranliegen schnell und effektiv eine Lösung gefunden wird.

Sie arbeiten für die WOWI-Mie-ter im Stadtzentrum zwischen Gubener Straße und Karl-Ritter-Platz sowie im Bereich Bruno-Peters-Berg und Kleiststraße.

„So vielfältig wie Frankfurts Zentrum sind unsere Aufgaben. Aber überall gilt: Wenn man miteinander spricht, findet sich immer eine faire Lösung.“

Sie arbeiten für die WOWI-Mieter im Gebiet Nord, in den Hochhäu-sern Halbe Stadt 32 – 34 und im Frankfurter Westen beidseits der August-Bebel-Straße.

„Wo Mieter seit langem woh-nen, wächst das Vertrauen und der persönliche Kontakt. Wir finden das gut und hilfreich für unsere Arbeit.“

Sie arbeiten für die WOWI-Mieter im Bereich Südring, im Kosmo-nautenviertel sowie in Alt- und in Neuberesinchen.

„Gerade wenn sich Wohnge-biete verändern, sind verläss-liche Ansprechpartner wichtig. Die wollen wir für unsere Mieter gerne sein.“

Die Mitglieder des Teams „Zentrum“:

• Martina Hein (Teamleiterin)

• Marianne Meisterknecht

• Simone Müller

Die Mitglieder des Teams„West / nord“:

• Matthias Steinfurth (Teamleiter)

• Ramona Oberwallner

• Sabine RaschkeUnd die Hauswarte dazu:

• Detlef Schmidt

• Detlef Plotzky

• Uwe Töpfer

• Reinhard Acker

• Maik Zehm

• Maik Haase

• Torsten Hennig

Die Mitglieder des Teams „Süd / neuberesinchen“:

• Eyleen Gosemann (Teamleiterin)

• Marysia Hätscher

• Marina Maaser

• Ursula Curt Und die Hauswarte dazu:

• Jörg Borngräber

• Torsten Lorenz

• Bernhard Schmidt

• Holger Lehmann

• Andreas Hofmann

Das ist die gemeinsame Telefonnummer der Kundendienst-Teams: 0335 4014014

• Astrid Heinisch

• Yvonne Aust Und die Hauswarte dazu:

• Michael Buttkus

• Hans Gebauer

• Karsten Gerasch

• Maik Haase

• Jürgen Jagow

• Werner Krause

• Olaf Markowsky

• Lutz Reusche

• Axel Ringert

• Uwe Sauer

• Axel Schreiber

• Raimund Schultze

• Uwe Warnhoff

• Maik Zehm

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. . . AUF E In WORT

Boris Töppe

Liebe WOWI-Mieterinnen und -Mieter,

die WOWI ist ein kommunales Unterneh-men. Damit ist sie enger als Firmen in pri-vatem Eigentum mit dem Wohl und Weheihrer Stadt Frankfurt verbunden.Zum ‚Wohl’ gehörte 2014, dass wir unserenMietern einen deutlich verbesserten Kun-denservice und zahlreiche Zusatzangebotefür das Daheim-Fühlen im Wohngebiet machen konnten.Zum ‚Wehe’ gehört es, dass sich die WOWI bei allem eigenen erfolgreichen Wirtschaf-ten auch an die angespannte Finanzlage der Kommune gebunden sieht. Schließlich ist die Stadt Frankfurt alleiniger Gesellschafter unseres Unternehmens. Dies bedeutet kon-kret, dass wir angesichts der kommunalen Finanzsituation Frankfurts gehalten sein werden, vom eigenen Gewinn an der Siche-rung des Stadthaushaltes mitzuwirken. Das wird unsere Handlungsspielräume einengen.Trotzdem bin ich entschlossen, die als richtig erkannte Investitionsstrategie des Unterneh-mens als Teil des WEGES DER WOWI auch 2015 fortzuführen.

Schließlich ist in den letzten beiden Jahren eine Bau- und Modernisierungstätigkeit der Wohnungswirtschaft ins Rollen gekommen, deren Ergebnisse der Stadt sichtbar gut tun. Allein 2014 wurden dafür 12 Millionen Euro investiert und 2015 soll das WOWI-Bauvolumen 18 Millionen Euro umfassen.Das ist viel Geld. Aber auch die Aufgabe, vor der die WOWI steht, ist groß: Es gilt, im Sinne der Mieter und Mietinteressenten die WOWI-Bestände zu jener Vielfalt und Qua-lität zu entwickeln, die Frankfurt in naher und ferner Zukunft braucht. Und es gilt, die Wohnungswirtschaft als kommunales Unter-nehmen stark und zukunftsfest zu machen. Denn jeder Euro, den wir in unseren Bestand investieren, verbessert nicht nur die Wohn-

qualität. Er stellt darüber hinaus einen Wert-zuwachs für das Unternehmen und damit die Stadt dar. Und dieser Wert kann künftig auch der Bilanz der Kommune gutgeschrieben werden. Damit wirkt sich unsere Bautätigkeit in doppelter Weise aus: für unsere Mieter und für die Stadt insgesamt.Besonders glücklich bin ich darum, dass für unser Bauvorhaben in der Wollenwe-berstraße der Kooperationsvertrag mit der Stadt und dem Land unmittelbar vor der Unterzeichnung steht. Damit können wir bei der Entwicklung eines wichtigen Stücks Frankfurt auf sicherem Grund fortfahren. Mit der abgestimmten Gestaltung der Frei-anlagen zwischen Lennépark und Magistrale schaffen wir auf Grundstücken der WOWI und der Stadt gemeinsam einen Innenstadt-bereich, von dem Bürger und Besucher in den nächsten Jahrzehnten profitieren werden.

Zu einem Thema, das Frankfurt in den näch-sten Jahren beschäftigen wird: Angesichtsder weltpolitischen Entwicklungen wird auch Frankfurt (Oder) seinen Beitrag zur Linderung von Flüchtlingsschicksalen zu leisten haben. Und ich freue mich, dass die Stadt ihr kom-munales Wohnungsunternehmen ‚benutzen’ will, um ein verantwortliches und mensch-liches Verhalten gegenüber den Menschen, die Frankfurt vom Land Brandenburg zuge-wiesen erhält, auf mehrere Schultern zu verteilen. Von den rund 1.000 Flüchtlingen aus den Krisen- und Notregionen der Welt, denen wir Aufnahme und Unterkommen bieten müssen, wird die WOWI 250 unter-bringen. Ich bin seit geraumer Zeit in sehr konstruktivem Gespräch mit Sozialdezernent Jens-Marcel Ullrich und arbeite am Unter-bringungskonzept der Stadt mit. Es ist mir wichtig, dass dieses Engagement der WOWI für Menschen mit schweren Schicksalen in meinem Unternehmen und in der Stadt auf der ‚Wohl-Seite’ verbucht wird und nicht unter ‚Wehe’.In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein mit-menschliches Jahr 2015.

Sehr herzlich Ihr

Boris TöppeGeschäftsführer

MIETERSERVIcE DER WOWI

kunDenbetreuer unD hausWarte – Das teaM für’s WohngebietKundenbetreuung praktisch: Am besten hilft ein ausführliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht.Renate und Rainer Enders bemerkten Ende September bei der Rückkehr von einer langen Reise schon beim Betreten ihres Hauses in der Moskauer Straße, dass sie Ärgerliches erwartete: Der karge Infozettel eines Instal-lationsunternehmens wies auf Arbeiten an der Warmwasserversorgung hin. Und als Dr. Enders und seine Frau die Koffer in der Woh-nung abstellten, fielen ihnen an der Decke die Wasserflecke eines inzwischen gestoppten Rohrbruchs in der Wohnung darüber ins Auge.Als schlimmer erwies sich allerdings der Aus-fall des warmen Wassers, auf das die beiden wegen für ihre Gesundheit erforderlicher regelmäßiger Wannenbäder dringend ange-wiesen sind. Besonders ärgerlich: Der Zettel der Handwerker erwähnte mit keinem Wort, dass die Arbeiten am Warmwasser sich wegen eines Ersatzteilproblems über ganze 10 Tage hinziehen würden. Als dann auch noch eine Rückrufbitte bei der WOWI-Kundenbetreuung zunächst unbeant-wortet blieb, schrieb Dr. Enders einen gehar-nischten Brief. Der überschnitt sich mit der WOWI-internen Klärung der haustechnischen Frage. Wie diese Umstände unglücklich zusam-mengetroffen waren, erläuterten Kundenbe-treuerin Ramona Oberwallner und Teamleiter Matthias Steinfurth Frau und Herrn Enders kurz darauf ausführlich bei einem Besuch an deren Wohnzimmertisch. „Das war eine ebenso informative wie freundliche Begegnung. Und es tat gut, endlich einmal die WOWI-Mitarbeiter kennenzulernen, zu denen sonst nur Brief- oder Telefonkontakt besteht. Von Angesicht zu Angesicht lassen sich auch ärgerliche und komplizierte Themen viel besser besprechen.“ Als abschließenden Ausgleich für die erlittene Beeinträchtigung lud die WOWI die beiden mit der Aktion „WohnKultur“ ins Kleist Forum ein. Ihr Resümee: „Das wird ein schöner Theater-abend. Und das Kriegsbeil aus dem Oktober ist endgültig begraben.“

„Als kommunales Unternehmen ist die WOWI eng mit dem ‚Wohl’ und dem ‚Wehe’ ihrer Stadt Frankfurt verbunden.“

„Die WOWI plant, 250 Flüchtlingen aus den Krisen- und Notregionen der Welt Unterkunft zu bieten.“

Renate und Rainer Enders

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Nachdem im Herbst schon viele Frankfurter das Innere des neuen Bolfrashauses besichtigen konnten und am 17. November eine Veranstaltung zum Thema „Grenzüberschreitende Projekte – Förderung wachsender Völker-verständigung“ im Hansesaal des Hauses stattgefunden hat, kann nach termin- und kostentreuer Bauzeit der Frankfurter Teil des EU-Projektes am 1. Januar offizi-ell den Betrieb aufnehmen.

Die Nutzer des Bolfrashauses: die Tourist Information /

Informacja Turystyczna die Messe und Veranstaltungs

GmbH Frankfurt (Oder) als Betreiber des Hansesaales

vorauss. das Gemeinsame Technische Sekretariat (GTS) und das Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum

die pewobe g GmbH, Veranstalter u. a. von deutsch- polnischen Jugendprojekten

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BolfrAshAus: Pünktlich

zum JAhresAnfAng stArtet

der BetrieB.

HALBE STADT 32 – 34

„nachbarschaftshilfe ist hier noch selbstverstänDlich.“In seiner Herbstausgabe hat »WO WIr wohnen« die nachbarschaft in den Hoch-häusern Halbe Stadt 32 – 34 erkundet. Inzwischen ist dort einiges von dem, was damals als Wunsch, Idee und Forderung zur Sprache kam, Realität geworden.

Hier kann schon ein „Haken dran“ gesetzt werden: Die Bänke vor den Hauseingängen sind noch im Oktober repariert und frisch gestrichen worden. Sie warten nun auf den Frühling, um an warmen Tagen zu ‚Nachbar-schaftstreffs’ zu werden.Ob sich die zweite Nachbarschaftsaktion inden Hochhäusern zu einem Erfolg entwickelt, wird der Winter zeigen: Der wahre Wert des Einkaufshilfe-Angebots ‚Mitgedacht ... mitge-bracht’ kann sich erweisen, wenn die Wege zur Kaufhalle glatt und verschneit sind. Dann werden voraussichtlich die ersten ausgefüllten ‚Ich freue mich über Unterstützung beim Einkauf’-Coupons an den Aushangbrettern in den Hauseingängen auftauchen.Die WOWI hat die Aktion am 6. November vorgestellt und dabei zweierlei erfahren: Die Mieter beurteilen die Initiative positiv. Und auch ohne diesen Anstoß existieren schon

etliche Einkaufspartnerschaften in den Hoch-häusern: Mieterin Helga Wanke, angesprochen vor dem noch leeren Aushangbrett: „Wenn hier noch nichts hängt, bedeutet das keinen Mangel an Nachbarschaftshilfe. Es zeigt viel eher, dass auch so schon geholfen wird.“»WO WIr wohnen« wird gemeinsam mit den WOWI-Kundenbetreuern den weiteren Verlauf der Nachbarschaftshilfe-Aktion „Mitgedacht ... mitgebracht“ aufmerksam verfolgen und weiter berichten.Zwei Bitten einstweilen:

Lassen Sie die Redaktion auch aus anderen Wohngebieten wissen, ob Sie sich „Mitge-dacht ... mitgebracht“ in Ihrer Nachbarschaft vorstellen können.Und bieten Sie älteren Nachbarn bei Bedarf einfach mal an, eine Nachbarschaftstascheaus der Kaufhalle mitzubringen – besonders wenn es draußen eisig und unwirtlich ist.

Fit für den Frühling: Die renovierten Bänkevor den Hauseingängen werden wiederbeliebte Nachbarschafts-Treffpunkte sein.

Auszug aus der Aktionskarte, mit der sichNachbarn der Wohnhäuser Halbe Stadt 32 – 34 zur Einkaufshilfe verabreden können.

Mieter Ines und Bernd Boschan:„Wir kommen gerade von einer Einkaufsrunde: Kaufland, NETTO und real. Wenn es jetzt im Winter glatt wird, wären wir gerne bereit zu helfen. Man muss sich nur verabreden. Dafür ist die Tafel sehr sinnvoll. Warum aktive Nach-barschaftshilfe wichtig ist? Na weil man ja schließlich auch selbst mal alt wird. Das ist doch logisch.“

Mieter Daniel Schmelzer:„Ich bringe schon jetzt für Nachbarin Nietzel den Einkauf mit. Schließlich ist in meinem Kofferraum immer noch reichlich Platz. Wenn es für die älteren Nachbarn witterungsbedingt schwierig wird, kann ich mir gut vorstellen, meinen Coupon für weitere Unterstützungen an der Tafel auszuhängen.“

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AUS DEn WOHnGEBIETEn

ein bronZeMäDchen, ein hahn unD etliche staDtteilbänkeOb man ‚Hier bin ich gerne Zuhause’ sagt, hängt nicht nur von der Wohnung ab. Auch wie es rund ums Haus zugeht, trägt ent-scheidend zum Wohlbefinden und zum Wohnenbleiben bei. Aus diesem Grund sucht die WOWI immer wieder Partner, mit denen sie gemeinsam die Lebensqualität rund um ihre Häuser verbessern kann. »WO WIr wohnen« dokumentiert ein Beispiel aus neubere-sinchen und eines aus Süd.

„Platz für Dich“ heißen die Stadtteilbänke, ...... die im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts und mit Unterstützung der WOWI für die Frankfurter Wohngebiete entstehen sollen. Die erste Bank der Serie ist für Neuberesinchen bestimmt. Denn das ist das Beson-dere: Alle Stadtteilbänke werden von Frankfurter Kinder- und Jugend-lichengruppen unter fachlicher und pädagogischer Anleitung gebaut und aufgestellt. Ende Oktober haben die acht Heranwachsenden aus der Lernwerkstatt „Mikado-Crew“ der Stifftung SPI – NL Brandenburg bei einem Stadtteilrundgang mit dem WOWI-Juniorenbeirat „U26“ den Fußballplatz an der Konrad-Wachsmann-Straße als Standort ihrer Bank vorgeschlagen. Der „Platz für Dich“ wird ein Modell aus Euro-Paletten und mit Doppelfunktion sein: Neben der Sitzfläche gibt es auch noch Pflanzkästen.Das ‚Rohmaterial’ für die Bank liegt in der Jugendwerkstatt an der Beeskower Straße schon bereit und die Jugendlichen üben einstwei-len noch an kleineren Holzarbeiten. Aber im Frühjahr ist es für die Crew Ehrensache, ‚ihre’ Bank auch selbst aufzubauen. Crewmitglied Bettina, 15: „Dann steht da mitten in der Stadt etwas von uns, auf das wir total stolz sein können.“

Willkommen am Rastplatz ‚Valentina Tereschkowa’ ...... könnte die Bronzeskulptur „Mädchen mit Hahn“ sagen. Schließlich steht sie im Mittelpunkt einer kleinen Sitzanlage mit Bänken, die seit dem 21. November einen viel genutzten Weg im Kosmonautenviertel ein Stück freundlicher macht.Die Idee zum Rastplatz kam WOWI-Mieter Martin Stoffer. Hier, an der nach der sowjetischen Fliegerkosmonautin Valentina Tereschkowabenannten Straße, suchen viele ältere Menschen auf ihrem Weg zum Südringcenter eine kleine Rast, hatte er von seinem Balkon aus beo-bachtet. Ein Gebietsrundgang der Stadtteilkonferenz und ein WOWI-Mieterstammtisch im Frühling 2014 eröffneten dann die Chance, die richtigen Partner für das ‚Vorhaben Rastplatz’ zusammenzuspannen: Die WOWI übernahm die Aufstellung der Bänke auf einer eigens gepflasterten Fläche und das kommunale Kulturbüro steuerte aus seinem Depot die 112 Zentimeter hohe Skultpur bei. Die von August Martin Hoffmann geschaffene Bronze hatte seit 1973 im Botanischen Garten gestanden, bevor sie vor einigen Jahren aus Sicherheitsgründen demontiert werden musste.Dass sie nun wieder im Licht der Öffentlichkeit steht, freute WOWI-Geschäftsführer Boris Töppe und Baudezernent Markus Derling bei der feierlichen Enthüllung gleichermaßen: „Solche Gemeinschaftsini-tiativen von Anwohnern, Vermietern und Stadtverwaltung machen das Wohngebiet lebenswerter“, betonte Derling und Töppe fasste den WEG DER WOWI zum Thema ‚Aufwertung von Nachbarschaften’ so zusammen: „Aufmerksam hinhören und dann auf Worte verlässlich Taten folgen lassen.“

Die Mikado-Crew (oben) Und so sollihre Stadtteilbank aussehen (rechts)

WOWI-Geschäftsführer Boris Töppe und Bau-dezernent Markus Derling (oben)Machte den Vorschlag zur Sitzecke: Mieter Martin Stoffer (links)

neuBeresinchen:

internAtionAles

fest der kulturen

Am 26. sePtemBer

„Buntes Neuberesinchen - wir machen uns Kultur!“ lautete das Motto, unter dem auf Einladung des Vereins ‚Miteinander Wohnen e. V.’ die verschiedenen Natio-nalitäten des Stadtteils an der Heinrich-Hildebrand-Straße einen ganzen Nachmittag lang gemein-sam feierten und sich gegenseitigmit kulinarischen, musikalischen und tänzerischen Spezialitäten überraschten.

Fortgesetzt wurde „Buntes Neu-beresinchen – wir machen uns Kultur!“ mit einer Serie inter-nationaler Workshops. In über einem Dutzend Mitmach-Ver-anstaltungen hatten alle, die beim großen Fest im September auf den Geschmack gekommen waren, Gelegenheit, Entdecktes und Gelerntes weiter zu vertiefen. Auch 2015 soll es ein ‚Fest der Kulturen’ und eine Workshop-serie geben.

neuBeresinchen:

WorkshoPreihe

im nAchBArschAftstreff

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Mieterstammtische: Das Prinzip heißtweiterhin: „Haken dran!“Der Ertrag der WOWI-Mieterstammtische bemisst sich daran, wie erfolgreich die dort vorgetragenen Mieteranliegen wei-terverfolgt werden. „Wären sie reine Plauderstunden, könnten wir sie sofort abschaffen“, stellt WOWI-GeschäftsführerBoris Töppe fest.Es wird aber nicht folgenlos geplaudert: Von den konkreten Folgen des Stamm-tischgesprächs erfahren die Mieter der jeweiligen Nachbarschaften seit letztem Sommer durch eine Infokarte, die rund einen Monat nach dem Stammtisch in ihren Briefkästen steckt. Dort steht Punkt für Punkt, wie – und vor allem wann – aus ihren Anregungen konkrete Verbesse-rungen werden. „Haken dran“ eben.

nach dem Stammtisch Karl-Marx-Straße 23: Die Zusatzlampen brennen.Der Mieterstammtisch fand am 29. August statt. Diese Mieteranliegen können inzwi-schen den Haken bekommen:

Der Eingangsbereich im Hochhaus Karl-Marx-Straße 23 wurde im Rahmen einer Aufzugserneuerung komplett renoviert. Diese eigentlich für 2015 geplanten Arbeiten konnten vorfristig in Angriff genommen werden. Die Beleuchtung der Rollstuhl-Rampe zum Hochhauseingang wurde noch vor der dunklen Jahreszeit durch zwei zusätzliche Leuchten verbessert. Als zusätzliche Sitzgelegenheiten im Wohnhof Collegienstraße wurden zwei Bänke auf einer ehemaligen Container-Stellfläche installiert.

nach dem Stammtisch Kleiststraße 1 – 6: Platz für Kinder im Hof.Hier tagte der Mieterstammtisch am 19. September. Und so ist es mit den Mieteranliegen weitergegangen:

Der Hof der Wohnanlage soll kinder-freundlicher werden. Dazu wird es im Frühjahr 2015 eine Ideenwerkstatt mit Interessierten aller Generationen und Nationalitäten geben. Das Ziel: Mieter- Selbsthilfe mit WOWI-Unterstützung für einen Buddelplatz.Die Möglichkeiten umweltgerechter Müllentsorgung verbessern sich. Dazu wird ein Bio-Müllschrank aufgestellt. Er ermöglicht die separate und hygienische Entsorgung von Küchenabfällen und Speiseresten. Das entlastet die Müll-schächte.

Das beste an einem gemeinsam beschrittenen Weg ist oft das Gespräch unterwegs. Das gilt auch für den WEG DER WOWI. Denn ein Großvermieter, der seine Verantwortung für die Wohn- und Lebensqualität in den nachbarschaften ernst nimmt, ist auf den kontinuierlichen Austausch mit seinen Mietern angewiesen. Schließlich leben sie Tag für Tag in den Häusern und im Wohnge-biet und wissen darum sehr genau, wie die vielen kleinen Schritte zum ‚Hier fühle ich mich wohl und sicher. Hier bleibe ich gerne.’ aussehen sollten. Die WOWI führt darum – gemeinsam mit Partnern – verschiedene Veranstaltungsreihen, in denen sie mit den ‚Experten aus alltäglicher Erfahrung’ ins Gespräch kommen möchte.Dieser Ausgabe von »WO WIr wohnen« liegt ein Kalender 2015 bei, der diese Gesprächsgele-genheiten im Jahresüberblick zusammenfasst.

DIE WOWI IM DIALOG MIT IHREn MIETERn

von Den experten Des Wohn-alltags lernen.

Thema am Mieterstammtisch Kleiststraße: Wie kann der Hof kinderfreundlicher werden?

es giBt noch türchen

Bis zum fest – Beidseits

der stAdtBrückeDie WOWI unterstützte die Vor-bereitung der 24 Türchen und ist selbst mit mehreren Terminen dabei. Eine Auswahl der Kalender-türchen bis Heiligabend:

Di., 16.12.2014, 17:00 UhrNachbarschaftstreff „Miteinan-der Wohnen“, H.-Hildebrand-Str. 15: ‚Tag der offenen Kul-Tür’ mit Musik, Tanz, Wissen, Speis & Trank verschiedener Länder und Kulturen.

Mi., 17.12.2014, 16:00 UhrStadtbibliothek Słubice, ul. Jedno s c i Robotn icze j 18: Pfefferkuchen verzieren beim „Weihnachtlichen Workshop ohne Grenzen“.

Fr., 19.12.2014, 11:00 UhrBrückenplatz/Plac Mostowy, Słubicer Straße: Start der vor-weihnachtlichen Stadtrallye durch Frankfurt und Slubice.

So., 21.12.2014, 15:30 UhrKarl-Marx-Straße 179: WOWI & Theater des Lachens laden zum Puppenspiel „Die drei kleinen Schweinchen“.

Mi., 24.12.2014, 20:30 UhrKirche der Königin Polens, ul. 1 Maja 31: Gemeinsame Christ-mette für die Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt Frank-furt (Oder)-Słubice

Da bewegt sich was ...

MIETER-STAMMTISCH

So geht es weiter:

Merkpunkte, wie die WOWI und

die Mieter diese Nachbarschaft

wohnlicher machen wollen. b.w.

vom 19. September 2014

... nach dem

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Das beste an einem gemeinsam beschrittenen Weg ist oft das Gespräch unterwegs. Das gilt auch für den WEG DER WOWI. Denn ein Großvermieter, der seine Verantwortung für die Wohn- und Lebensqualität in den nachbarschaften ernst nimmt, ist auf den kontinuierlichen Austausch mit seinen Mietern angewiesen. Schließlich leben sie Tag für Tag in den Häusern und im Wohnge-biet und wissen darum sehr genau, wie die vielen kleinen Schritte zum ‚Hier fühle ich mich wohl und sicher. Hier bleibe ich gerne.’ aussehen sollten. Die WOWI führt darum – gemeinsam mit Partnern – verschiedene Veranstaltungsreihen, in denen sie mit den ‚Experten aus alltäglicher Erfahrung’ ins Gespräch kommen möchte.Dieser Ausgabe von »WO WIr wohnen« liegt ein Kalender 2015 bei, der diese Gesprächsgele-genheiten im Jahresüberblick zusammenfasst.

DIE WOWI IM DIALOG MIT IHREn MIETERn

von Den experten Des Wohn-alltags lernen.

Erste Stadtteilsprechstunde nord:Eine Lektion in Sachen BürgersinnDie Idee ging von einer verbreiteten Erfah-rung engagierter Frankfurter aus: Wer Vor-schläge für seine Nachbarschaft oder sein Wohngebiet machen möchte, hört oftmals: ‚Sehr schön, aber das ist nicht mein Arbeits-gebiet oder Kompetenzbereich’. Dass es auch anders geht, zeigte die erste Stadtteil-sprechstunde am 20. November.

Das Prinzip der Veranstaltung: Die Vertreter von Stadtverwaltung, Polizei, WOWI und Stadtteilkonferenz saßen einfach neben-einander. Zuständigkeitsfragen konnten da im Idealfall mit dem Tischnachbarn geklärt werden. Und mittendrin, fleißig mitschrei-bend, die Stadtverordneten für Nord: Dietrich Hanschel (SPD), Thomas Wenzke (CDU), Angelika Schneider (Bürgerinitiative Stadt-entwicklung) und Ronny Diering (DIE LINKE).Diese breite Aufmerksamkeit nutzten die anwesenden Anwohner, um sich ihre Erfah-rungen mit dem Engagement fürs Wohnge-biet von der Seele zu reden. So berichtete WOWI-Mieterin Ursula Brandt von einem Loch ohne Eigentümer in der Warschauer Straße vor ihrem Haus. Sie habe deswe-gen schon mehrfach im Kreis telefoniert. Tiefbauamt: Nicht unser Loch, die WOWI sei Grundstückseigentümer. WOWI: Nicht zuständig, trotz Eigentums liege die Baulast für diese öffentliche Straße bei der Stadt. Von dort habe man seit August 2014 keine Antwort bekommen.Frau Brandt fand dieses Weiterreichen von Zuständigkeit mehr als ärgerlich. Es führe zu jener Bürgerverdrossenheit, für die Frankfurt mittlerweile bekannt sei. Der Stadtverordnete Thomas Wenzke stimmte ihr zu: „Wer formal zuständig ist, ist doch eigentlich unerheb-lich. Jeder angesprochene Mitarbeiter hat sich zu kümmern und das Bürgeranlie-

gen wenigstens weiterzuleiten.“ Brunhilde Wilczynski, Abteilunsgsleiterin im Ordnungs-amt, ergänzte: Es sei keinem Bürger zuzumu-ten, sich alleine durch Zuständigkeiten der Verwaltung zu wursteln.WOWI-Kundenbetreuer Matthias Steinfurth machte schließlich Nägel mit Köpfen. Sein Arbeitsstand Anfang Dezember: Sofern es die Witterung zulässt, wird das herrenlose Loch noch vor Jahresende durch das Tief-bauamt geschlossen werden.

Mehr zur Stadtteilsprechstunde Nord und zu weiteren Stadt- teilsprechstunden: www.wowi-ffo.de

Nägel mit Köpfen: Matthias Steinfurth kümmert sich um das Loch vor Frau Brandts Haus – über alle Ressortgrenzen.

Oben: Mitschreiber des Bürgerzorns: M.Steinfurth (WOWI) und die StadtverordnetenWenzke und Diering.Rechts: Mieterin Brandt spricht Klartext.

nAch dem fest:

Wohin mit den VerPAckungen

und dem BAum? Zur Freude am Schenken gehört die Freude am Auspacken. Aber nach den Feiertagen wird diese Freude oft zum Problem: Die Container quellen über von Verpackungsmüll und auch die Müllkosten steigen.

So ist es richtig:Die Geschenkkartons zerlegen und flach zusammenfalten. Sonst ist es teuer verpackte Luft,

die die Tonnen aus den Fugen gehen lässt.

Thema Weihnachtsbaum:Die Tanne gründlich abschmü-cken, bevor sie die Wohnung verlässt. Lamettareste machen das korrekte Recycling des Baumes unmöglich.Den Baum bis zu einem ausge-wiesenen Sammelplatz trans-portieren.

Übrigens:Ein bewährtes Mittel, den Müllko-sten (nicht nur nach Weihnachten) Zügel anzulegen ist das richtige Beladen der Mülltonnen:

Erst einen Behälter vollstän-dig füllen, bevor der nächste begonnen wird. So kann der Hauswart möglicherweise über-zählige Tonnen erkennen und abbestellen.

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AUFSIcHTSR AT DER WOHnUnGSWIRTScHAFT FR AnKFURT (ODER)

vorsitZenDer unD stellvertretenDer vorsitZenDer neu geWählt

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Die WOWI ist als Unternehmen im alleinigen Eigentum der Kom-mune Frankfurt dem Wohl der Stadt besonders verpflichtet. Dabei muss sie wirtschaftliche Stabilität und nachhaltigkeit mit der Erfül-lung ihrer städtebaulichen und sozialen Verpflichtungen in Einklang bringen. Der Aufsichtsrat übt eine Kontroll- und Beratungsfunktion

aus. Am 22. Oktober wählte der turnusgemäß nach der Konstitu-ierung der Stadtverordnetenversammlung neu berufene Aufsichts-rat unter seinen Mitgliedern Arne Seemann zum Vorsitzenden und Wolfgang Müller zum stellvertretenden Vorsitzenden.

Die Mitglieder des WOWI-Aufsichtsrates nach der konstituierenden Sitzung am 22. Oktober 2014 (v.l.n.r):

•Birgit Richter, Arbeitnehmervertreterin

•Kerstin Kohlmeyer, Arbeitnehmervertreterin

•Karin Muchajer, Leiterin der Kita ‚Spatzen- haus‘ und Stadtverordnete (DIE LINKE)

•Meinhard Gutowski, Unternehmer und Stadtverordneter (AfD)

•Markus Derling, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur (CDU)

• Arne Seemann, Polizist und Stadtverordneter (SPD), Vorsitzender des AR

•René Wilke, MdL und Stadtverordneter (DIE LINKE)

•Matthias Steinfurth, Arbeitnehmervertreter und Betriebsratsvorsitzender

•Wolfgang Müller, Dipl.-Bauingenieur und Stadtverordneter (CDU), stellvertretender Vorsitzender des AR

Arne Seemann, Aufsichtratsvorsitzender:„Als Neu-Frankfurter war 2011 meine erste Wahrnehmung der WOWI: Sie trägt mit den im Stadtumbau erforderlichen Abrissen in ihren Wohngebieten eine schwere Last. Inzwischen habe ich gelernt, dass zum Stadtumbau auch gehört, die kleiner werdende Stadt bei alledem attraktiv und lebenswert zu gestalten. Mein Eindruck: Dabei leisten Geschäftsführung und Mitarbeiterschaft der Wohnungswirtschaft gute Arbeit.Ich finde es logisch, dass die WOWI als kom-munales Unternehmen und als Teil der Stadtge-sellschaft zur Haushaltskonsolidierung beiträgt. Über die Form muss – auch im Aufsichtsrat – intensiv nachgedacht werden. Worin die Leistung eines Wohnungsunternehmens für seine Stadt insgesamt bestehen kann, zeigt unter anderem das Bolfrashaus: Hier hat die WOWI über ihre Tochter ARLE gGmbH mit einem Minimum an Eigenmitteln und mit einem

Maximum an Bau- und Immobilienkompetenz einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung geleistet.Als Aufsichtsratsvorsitzender und Stadtver-ordneter sehe ich meine Aufgabe auch darin, solche Zusammenhänge in die Kommunalpo-litik hinein zu vermitteln.“

Wolfgang Müller, stellvertretender Auf-sichtsratsvorsitzender:„Ich freue mich auf die Arbeit im Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft. Schließlich ist mir die WOWI als ihr langjähriger technischer Geschäftsführer bis 2005 ans Herz gewachsen.Als Stadtverordneter hat sich mein Blick inzwi-schen erweitert. Ich sehe, dass unter den Bedingungen der kommunalen Haushaltssi-cherung die Wohnungswirtschaft ihren Beitrag zu einem ausgeglichenen Stadtbudget im Jahr 2018 leisten muss.Nach den ersten Aufsichtsratssitzungen besteht Einigkeit im Gremium, dass dies nicht als Barausschüttung erfolgen sollte. Die WOWI kann mehr leisten, wenn sie ihre Kompetenzen nutzt und zusätzliche Sachleistungen für die Stadt erbringt. Dies ist als Grundorientierung auch Thema eines Gesellschafterbeschlusses. Für die Konkretisierung dieses Beschlusses ist der Aufsichtsrat im laufenden Gespräch mit der Geschäftsführung. Das Ziel: die notwen-dige Entlastung des Stadthaushalts und ein schlüssiger Bau- und Finanzierungsplan, der die WOWI als wettbewerbsfähiges Unternehmen sichert.“

WollenWeBerstrAsse: guter

PlAn für die freiflächen Hinter den Gerüsten an der Pro-menadengasse kommt die Moder-nisierung der Traditionshäuser voran. In einer Musterwohnung verschafften sich hier viele Frank-furter während der letzten Wochen einen Eindruck, was ‚Wohnen am Lennépark’ hinsichtlich Komfort und Ausstattung bedeutet.Auch außerhalb der Häuser befin-det sich der Wandel des Quartiers auf gutem Weg:

Der Gestaltungswettbewerb für die Freianlagen ist seit Septem-ber entschieden.

Der Siegerentwurf bietet ein überzeugendes Konzept, wie die drei Höfe des Gebiets glei-chermaßen für Hausbewohner und Spaziergänger zwischen Park und Magistrale Attraktivität gewinnen sollen.

Die Wollenweberstraße wird als ‚Shared Space’ ohne Durch-gangsverkehr Teil dieser beson-deren Freiraum-Qualität werden.

Der zum Baustart an den Freian-lagen erforderliche Kooperati-onsvertrag zwischen der WOWI, der Stadt und des MIL steht unmittelbar vor der Unterzeich-nung.

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EInK AUFEn IM STADTZEnTRUM

kreativ unD an Der saison orientiert

Noch sind die großen Loggienund die raumhohen Fensterflä-chen eine Zukunftsvision beim „Wohntraum Winzerring“. Aber der grundlegende Umbau für ein besseres Miteinander der Bewoh-nergenerationen in dem Hoch-haus von 1964 wird während des WOWI-Jahres 2015 Gestalt annehmen:

Bereits jetzt ist das Haus Win-zerring 13 eingerüstet.

Der Ausbau der alten Haus-technik und der Abriss nicht mehr benötigter Trennwände läuft auf Hochtouren.Die Aufträge für die eigent-lichen Umbauleistungen wer-den bis Jahresende vergeben.Baustart ist im Frühling 2015.Eine Ausstellung zu den neuen Wohnungen ist für Sommer 2015 geplant.

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Die Magistrale als Einkaufsstraße – da fällt das Auge oft auf leer stehende Laden-lokale. Aber es gibt auch Einzelhändler, die sich ganz bewusst für die Karl-Marx-Straße als Standort entscheiden. »WO WIr wohnen« porträtiert zwei sehr unterschied-liche Geschäfte und fragt die Inhaber nachihren Standortmotiven.

Wenn Bodo Buhrow im Januar 2015 sein Blumengeschäft in der Karl-Marx-Straße 19 eröffnet, werden die Weihnachtssterne und Adventskerzen schon Geschichte sein. Dann wird er sich im neuen Laden bereits auf das Frühlingssortiment vorbereiten. Seine Standort-wahl an der Ecke Kleine Oderstraße begründet

er perspektivisch: „Auch dieses Ende der Magi-strale wird seine Zukunft haben – spätestens, wenn an der Slubicer Straße gebaut wird.“ Bis dahin will er mit floristischer Qualität und mit attraktiven Außendekorationen auf sich aufmerksam machen. „Das liegt hier bei den breiten Gehwegen ganz einfach auf der Hand.“Ebenfalls auf die Magistrale als Standort hat Jens Blasche-Gröbe mit seiner „Villa Rosengar-ten“ gesetzt. Die Geschäftsidee dort: „Meiner Kundschaft rund ums Wohlfühlen alles das anzubieten, was mir selbst gefällt. Das Anbie-ten nimmt Herr Blasche-Gröbe an einem Tag vor Weihnachten ganz wörtlich: WOWI-Mieterin Brigitte Hübner, Große Oderstraße, probiert von seinem Teller die Lauensteiner Pralinen, von denen zwei Dutzend Sorten ein-ladend in einer Kühlvitrine liegen. „Mit leeren Händen oder leerem Magen bin ich noch nie aus dem Geschäft gegangen“, Iobt sie das Angebot der Villa.

Übrigens:Weil gutes Einkaufsflair auch immer eine Frage des Branchenmixes und der abgestimmten Prä-sentation in benachbarten Geschäften ist, lädt die WOWI die Inhaber der Magistralenläden ab 2015 zu einem Gewerbemieter-Beirat ein.

»WO WIR WOHnEn«-KOMMEnTAR

blick Zurück nach vorn

Dieses Bild von 1945 hat auf den ersten Blick wenig mit dem Hier und Heute in Frankfurt (Oder) zu tun. Dennoch erzählt es eine sehr aktuelle Geschichte: Unsere Stadt war am Ende des 2. Weltkriegs Ziel vieler Flüchtlingstrecks aus dem Osten. Es kamen Familien, Eltern und viele Kinder. Sie fanden nach langer, lebensgefährlicher Flucht erste Unterkunft in der weitgehend zerstörten, hungernden Stadt. Etliche von ihnen blieben. Sie wurden Frankfurter.»WO WIr wohnen« findet: Im Jahr 2014, da in der Oderstadt viele intakte Wohnungen leer stehen, die Heizungen warm sind und Lebensmittel pünktlich nach der Mindest-haltbarkeit in den Müll wandern, sollte die Aufnahme und die Unterstützung von Flüchtlingen aus den aktuellen Kriegs- und Notgebieten der Welt keine Überforderung der Nachbarschaft bedeuten. Wer sich nicht vorstellen kann was es bedeutet, nach einer Flucht angekommen zu sein, der sollte seine Großeltern fragen. Deren Erinnerungen sind meist von erstaunlicher Frische und Präzision.

Es gibt die Initiative „Vielfalt statt EinfaltFrankfurt (Oder). Dies ist ihre Internetseite: www.vielfaltstatteinfaltfrankfurt oder.wordpress.com

Oben: Verkostung in der ‚Villa Rosengarten.Unten: Bodo Buhrow und sein Blumenteam

„WohntrAum Winzerring“:

BAustArt im frühling 2015

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SIcHERHEIT In DER WOHnUnG

ein Zuverlässiger begleiter Durch Den alltag

In den beiden WOWI-Senioren-sportgruppen ist von einem verflix-tem 7. Jahr nichts zu spüren. Trai-ningsleiter ist Wolfgang Höhne, 72 Jahre alt und ehemaliger Gewicht-heber-Bezirkstrainer.Das Sportangebot:

Training einmal pro Woche. Einstündiges Fitness-Übungs-programm, das speziell auf das fortgeschrittene Lebensalter abgestimmt ist.

Keine Vertragsbindung. Finan-zierung durch einen kleinen Kostenbeitrag der Teilnehmer.Trainingsort: Fitnesscenter in der Robert-Havemann-Straße 3Termine: jeden Montag und Mittwoch ab 13:45 Uhr

Es sind noch wenige Plätze frei. Auskunft: W. Höhne, Telefon 0176 225 089 58

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Es gehört zum WEG DER WOWI, älteren Mietern ein langes Wohnen in den ver-trauten vier Wänden zu ermöglichen. Dabei sind es oft kleine Hilfsmittel, die selbstbe-stimmtes Leben erleichtern. Die bewährten Hausnotrufsysteme gehören dazu.

Die Sorge, nach einem Unfall hilflos und alleine in der Wohnung zu liegen, beunruhigt viele ältere Menschen. Ein Hausnotrufsystem würde ihnen diese Angst nehmen. Mit ihm kann im Fall des Falles von jedem Ort der Wohnung und zu jeder Tages- und Nachtzeit Hilfe herbeige-rufen werden.

Ein echter ‚Fern’-SprecherHerzstück eines Hausnot-ruf-Systems ist die Basis-station in der Wohnung des Nutzers. Sie stellt die Verbindung zur Notrufzentrale her. Die Basis-station ist im Prinzip ein Telefonapparat mit fest eingestellter Rufnummer und so kräftigem Lautsprecher und Mikrofon, dass man auch sprechen und hören kann, wenn man weit vom Apparat entfernt in einem anderen Raum gestürzt ist.

Der Knopf, der immer dabei istDie Sprechverbindung an der Basisstation kann der Nutzer einschalten, egal wo er sich in der Woh-nung aufhält – sogar, wenn er in einem Notfall nicht zum Gerät gehen kann. Das Signal wird per Funk von einem kleinen leichten Sender übertragen, den der Nutzer jederzeit bei sich trägt – wie eine Uhr am Handgelenk oder als Clip an der Kleidung.

So funktioniert es im Fall der FälleBei einem Unwohlsein oder wenn man hingefallen ist drückt man auf den Knopf am Handgelenk.Die Basisstation empfängt das Signal des Handgelenk-Senders und leitet es an die Notrufzentrale weiter. Über den Lautspre-cher meldet sich ein Mitarbeiter der Zentrale: „Frau Müller, Sie haben den Knopf gedrückt. Ist Ihnen etwas passiert? Brauchen Sie Hilfe?“Dann kann der Mieter seine Lage schildern und notwendige Hilfeleistungen besprechen. Oder er kann sagen, dass er den Knopf versehentlich gedrückt hat und dass alles in Ordnung ist.Wird der Knopf gedrückt und die Zentrale erhält keine Antwort aus der Wohnung, wird sie Hilfe auf den Weg schicken – zu jeder Tages- und Nachtzeit nach einem vorher mit dem Mieter besprochenen Plan. Da können die Kinder angerufen werden oder ein Nachbar, der sich kümmert. Im schlimmen Fall werden der Krankenwagen oder der Notarzt alarmiert.

Die notruf-Anbieter in Frankfurt (Oder)

• ASB, Arbeiter Samariter Bund, Regionalverband Ostbrandenburg e. V. Zehmeplatz 12 15230 Frankfurt (Oder) Tel. 0335 38728410

• Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Märkisch-Oder-Spree e. V. Abteilung Hausnotruf Bergstraße 16 15890 Eisenhüttenstadt Tel. 03364 413400

• Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Regionalverband Oderland-Spree Juri-Gagarin-Ring 50 a 15236 Frankfurt (Oder) Tel. 0335 40123-48

• Volkssolidarität Frankfurt (Oder) e. V. Hausnotrufstation Tel. 03843 46470Weitere Informationen zu allen Themen des Wohnens im dritten Lebensdrittel:Die WOWI-SeniorenbeauftragteDoris Kühl, Telefon 0335 4014014

Termine in den WOWI-Seniorentreffs

• WOWI-Webakademie. Offene Einführung in die Digitalfotografie. Ort: Seniorenstübchen Nord, Prager Straße 19 Zeit: 20. Januar 2015, 14:00 Uhr

• Ein umfassender Computerlehrgang mit acht Veranstaltungen ist für das Frühjahr geplant. Anmeldung bei der WOWI-Seniorenbeauftragten Doris Kühl, Telefon 0335 4014014

• Vortrag „Wissenswertes rund um Pflege und Pflegeversicherung“. Es informiert der Pflegestützpunkt Frankfurt (Oder). Ort: Seniorentreff Süd, Juri-Gagarin-Ring 11 Zeit: 4. März 2015, 14:00 Uhr

WoWi-seniorensPort:

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Alle Fotos zum Artikel: Johanniter Unfallhilfe

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THEMA EnERGIE

geMeinsaM gelD unD uMWeltbelastungen einsparen

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Der effiziente Umgang mit Energie ist schon lange ein wichtiges Thema der WOWI. Bei allen ihren Baumaßnahmen strebt sie an, den Anstieg der Primär-energie-Preise durch intelligente Tech-nik zu kontern.

Aber auch Mieter können durch kluges Ver-braucherverhalten dazu beitragen, dass die Energiebilanz bei der WOWI positiv bleibt: Die Heizungsventile in den Woh-nungen bieten – richtig bedient – das Rüst-zeug dafür.

Energieeffizienz ist eine Gemeinschaftsauf-gabe für Vermieter und Mieter. Während der Gebäudeeigentümer die technischen Voraussetzungen schafft, entscheidet der Mieter durch sein Nutzungsverhalten, ob die moderne Technik sich tatsächlich in der Betriebskostenabrechnung niederschlägt. Aufgefressen wird ein Teil des gemeinsamen Sparerfolges allerdings immer wieder durch die Verteuerung der Primärenergie, die weder die Wohnungswirtschaft noch die Stadtwerke als Wärmeproduzent beeinflussen können.

Um ein realistischen Bild zur Energieeffizienz zu erhalten, ist darum nicht die Betrachtung der Kosten sinnvoll, sondern der Blick auf die preisbereinigten Verbräuche im Jahres-vergleich. Tröstlich ist da nur der Gedanke, zu welcher Höhe sich die Heizkostenabrech-nung ohne die technischen Maßnahmen der WOWI entwickelt hätte.

Fernwärme als Leit-TechnologieBei der Wärmeversorgung setzt die WOWI mit den Stadtwerken als Partner konse-quent auf die Fernwärme. Das Stadtwerke-Heizkraftwerk am Hohen Feld liefert mit seiner modernen Kraft-Wärme-Koppelung eine Energieeffizienz von 80 %. Auch für die Umwelt ist diese Technik optimal: Der Ausstoß an CO

2 beträgt durchschnittlich nur

440 g / kWh. Im Vergleich dazu beläuft er sich im Durchschnitt der gesamten deut-schen Energieerzeugung (2009) auf etwa 620 g/kWh.

Alte Universität 5 – 10: Beispiel für die Senkung des Energie-verbrauchs nach Modernisierung1997: Verbrauch Fernwärme: 758 HZMWh1998: Modernisierung der Heizungsanlage1999: Verbrauch Fernwärme: 416 HZMWh2010: Vollwärmeschutz für das Gebäude2011: Verbrauch Fernwärme: 221 HZMWh

342 %beträgt insgesamt die Reduzierung

des Wärmeverbrauchs der Gebäude.

Beispiel für verbesserte Energieeffizienz nach Modernisierung: die WOWI-Häuser Alte Universität 5 – 10

Gut zu wissen: Fakten zum effizienten Umgang mit Heizenergie

Die Beheizung der WOWI-Häuser erfolgt bedarfsabhängig. Die modernen Haus-anschlussstationen und die Thermostat-ventile in den Wohnungen sorgen dafür, dass bei jeder Außentemperatur nur genau soviel Wärme zugeführt wird – und bezahlt werden muss – wie für die behagliche Erwärmung der Räume erforderlich ist.Auch wenn Heizkörper von oben nach unten unterschiedlich warm sind, liegt also keine Störung der Technik vor. Die Hitze wird den Radiatoren bei Bedarf in kleinen Schüben zugeführt. Das bedeutet: Wäh-rend oben am Zulauf schon heißes Wasser eingeströmt ist, kann sich unten am Ablauf noch kaltes befinden, das demnächst ins Rohrsystem zurückfließt.Auch die modernen Fenster der WOWI- Wohnungen bringen Heizkostenerspar-nis – aber nur, wenn die Zimmer richtig gelüftet werden. Sinnvoller als Dauer-Durchzug bei gekippten Fensterflügeln ist das ‚Stosslüften‘. Dazu werden die Heizungsventile zugedreht und die Fenster für zehn bis fünfzehn Minuten weit auf-gemacht. In dieser Zeit findet ein gründ-licher Luftaustausch statt – und zwar so schnell, dass kaum Heizenergie verloren geht. Die ist nämlich ganz überwiegend in den Zimmerwänden gespeichert. Mit der verbrauchten Luft verschwindet auch die Raumfeuchtigkeit nach draußen und trockene Zimmerluft ist die beste Versiche-rung gegen Stock- und Schimmelflecke.

Übrigens:Extrem sparsames Lüften führt nicht zur Heizkostenersparnis, denn verbrauchte und feuchte Luft fühlt sich klamm an und verführt dazu, die Heizung weiter aufzu-drehen als nötig.

Der Verein ‚Miteinander Wohnen e. V. vermittelt in der Winterzeit – gefördert aus dem Quartiersfonds im Programm „Soziale Stadt“ – kostenlos freiwillige Helfer an ältere und körperlich beeinträch-tigte Mieter zur Unterstützung bei Arztbesuchen, Behördengängen, Einkäufen, kleineren Wegen und Besorgungen.näheres:Miteinander Wohnen e. V.Telefon: 0335 4002123

Wenn Wege Winterlich

glAtt Werden: es giBt

sichere Begleitung.stromPreis:

ein ABWärtstrend,

der freude mAcht.

Die Stadtwerke senken den Strompreis ab 1. Januar 2015 um 1,09 Cent (brutto) je Kilo-wattstunde.Die Preissenkung gilt für Haus-haltskunden über alle Tarife. Ein Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von etwa 3.000 kWh spart somit rund 33 Euro pro Jahr.

näheres: www.stadtwerke-ffo.de

Beim Preis für die Fernwärme liegt Frankfurt (Oder) im brandenburgweiten Vergleich* im respektablen Mittelfeld. Der Spitzenreiter ist hier die Stadt Guben mit 124,46 Euro je MWh. In Frankfurt zahlt die WOWI 107,46 Euro je MWh. * BBU-Preisspiegel, Stand September 2014

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Herausgeber: Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbHHeinrich-Hildebrand-Straße 20 b, 15232 Frankfurt (Oder)Telefon: 0335 4014014, Fax: 0335 549984 Internet: www.wowi-ffo.deGeschäftsführer: Boris P. Töppe Fotos: M. Klenke, Fotolia.de, Th. Ritter, WOWI, Giraffe

Geschäftszeiten:Montag, Dienstag und Donnerstag 09:00 – 18:00 UhrMittwoch 09:00 – 12:00 UhrFreitag 09:00 – 15:00 UhrBesondere Öffungszeiten WOWI-Geschäftshaus und Vermietungscenter:23. Dezember: 9:00 – 16:00 Uhr24. bis 26. Dezember: geschlossen29. bis 30. Dezember: 9:00 – 16:00 Uhr31. Dez. bis 2. Jan.: geschlossen

havarie- und Bereitschaftsdienst der WoWi> 0335 4014014Havarienummer MÜTRA Objektmanagement GmbH> 0335 455390Havarienummer Lange Dienstleistungs GmbH> 0335 4011078

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KURZ UnD WIcHTIG

Traditionelles Turnier: Der FHc-Spon-sorencup versammelt junge Handballer in der Sporthalle Sabinusstraße in neu-beresinchenDer FHC, die WOWI, die Stadtwerke und die Sparkasse Oder-Spree laden gemeinsam zum zweiten Sponsorencup der D-Hand-balljugend ein. Austragungsort ist wieder die Sporthalle in der Sabinusstraße in Neu-beresinchen.Der Eintritt ist frei und nicht nur Hand-ball-Eltern können sich auf einen ebenso fröhlichen wie aufregenden Tag mit den wurfstarken Knirpsen freuen.Termin: 18. Januar 2015, Beginn 10:00 Uhr Ort: Sporthalle der Lessingschule, Sabinusstraße 2Fahrverbindung: Tram-Linien 1 und 5 sowie Bus 987

Gute Gelegenheit: ‚WohnKultur’- Theaterkarten können im WOWI-Geschäftshaus und im WOWI-Vermie-tungscenter abgeholt werden.Das kann die Chance zu einem Theater-besuch auf Einladung der WOWI sein: Ab 2015 sind jeden Monat für die ersten zehn interessierten WOWI-Mieter Eintritts-karten für ausgewählte Vorstellungen im Kleist Forum kostenfrei erhältlich. Sie können gegen Vorlage des Personal-ausweises und der Mieternummer im WOWI-Geschäftshaus in der Heinrich-Hildebrand-Straße 20 b und im WOWI-Vermietungscenter am Brunnenplatz 3 – 4 abgeholt werden.

Den Spielplan finden Interes- senten an den Ausgabestellen und im Internet unter www.wowi-ffo.de

Frohe Weihnacht: ‚Miteinander Wohnen e. V.’ feiert mit Hausbewohnern im nachbarschafts-treff neuberesinchen.Das traditionelle Miteinander am Weih-nachtsabend wird auch dieses Jahr die großen und kleinen Bewohner des Pro-jektes ‚Meurerhof’ im Nachbarschaftstreff an der Heinrich-Hildebrand-Straße zusam-menführen. Rund 40 Hausbewohner und Ehemalige werden erwartet und Spenden der WOWI, der Stadtwerke und weiterer Förderer ermöglichen einen richtigen Weihnachtsabend mit Festschmaus und Weihnachtsmannbesuch.Jörg Thiem, Stadtwerke-Geschäftsführer:„Wir finden die Arbeit des Vereins in Neubersinchen so gut, dass wir 2014 mit unserem Weihnachtsbudget den Heiligen Abend im Wohnprojekt unterstützen. Ich bin sicher, dass alle unsere Geschäftspart-ner diese Entscheidung für MiteinanderWohnen e. V. verstehen.“Boris Töppe, Vorstandsvorsitzender des Vereins: „Am Weihnachtsabend ist das Miteinander besonders wichtig. Darum unterstützt die WOWI die Feier im Nach-barschaftstreff und ich freue mich, dass das unsere Partnerunternehmen ebenfalls tun. Dafür ein herzliches Dankeschön.“

Mitarbeiter und Geschäftsführung der WOWIwünschen allen Frankfurtern ein gutes Weihnachtsfest und ein friedliches neues Jahr!

noch bis zum 26. Dezember leuchtet die Innenstadt täglich von 15:00 Uhr bis 23:00 Uhr. Es ist der WOWI und den Stadtwerken eine Freude, dazu einen Beitrag zu leisten.

„Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten und freigiebig mit Barmherzigkeit

zu sein heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen.“

John Calvin Coolidge, 1872 – 1923, 30. Präsident der Vereinigten Staaten