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ATR Sorteninformaonen Herbstaussaat 2018 Wir leben Landwirtschaft

Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

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ATR Sorteninformationen

Herbstaussaat 2018

Wir leben Landwirtschaft

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Impressum

Impressum

Herausgeber:ATR Landhandel GmbH & Co. KG Bahnhofsallee 44 23909 Ratzeburg www.ATR-Landhandel.de

Gestaltung/Druck: Rüm Hart Werbeagentur GmbH, Hamburgwww.ruem-hart.com

Alle Darstellungen erfolgen nach besten Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen von Landessortenversuchen, Wert-prüfungen und züchtereigenen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt kann nicht garantiert werden, dass diese Ergebnisse unter allen Praxisbedingungen wiederholbar sind. Sie können daher nur als Entscheidungshilfe dienen. Irrtum vorbehalten.Es gelten die AGB & AVLB der ATR Landhandel GmbH & Co. KG.

Ansprechpartner

3

Rödemishallig 1225813 Husum

Tel. +49 (0)4841 89 88 950Fax: +49 (0)4841 89 88 571

ATR Landhandel Husum

Bahnhofsallee 4423909 Ratzeburg

Tel. +49 (0)4541 806 906Fax: +49 (0)4541 806 102

ATR LandhandelRatzeburg/Sanitz/Semlow

Feldweg 917440 Lassan (Waschow)

Tel. +49 (0)38374 7510Fax: +49 (0)38374 75118

ATR Landhandel Waschow

Kleinbothener Str. 3046680 Grimma

(Großbothen)

Tel. +49 (0)34384 72611Fax: +49 (0)34384 73828

ATR Landhandel Großbothen

ATR Landhandel Fehrbellin

Alter Dechtower Weg 216833 Fehrbellin

Tel. +49 (0)33932 60352Fax: +49 (0)33932 60353

Kontakt Fachberatung ATR Pflanzenschutz Dr. Anke Kühl · Mobil: +49(0) 163 2870 109 · E-Mail: [email protected]

Jürgen Stooß · Tel.: +49(0) 4541 806-245 · Mobil: +49(0) 163 2870 089 · E-Mail: [email protected] Petersen · Tel.: +49(0) 4621 97858 12 · Mobil: +49(0) 151 40400 039 · E-Mail: [email protected]

Kathrin Arand · Tel.: +49(0) 34384 72611 · Mobil: +49(0) 163 2870 090 · E-Mail: [email protected] Matthias Graunke · Tel.: +49(0) 3306 797712 · Mobil: +49(0) 163 2870 253 · E-Mail: [email protected]

...immer zuverlässig bei Bestellung und Beratung!

www.ATR-Landhandel.de

Wir leben Landwirtschaft

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

3 Ansprechpartner ATR Landhandel6 Gesamtübersicht Vermehrung ATR7 Vorwort8 Aussaatmenge bei Getreide

10 Standardbeizmittel im Vergleich12 Legende zu den Gesamtübersichten15 Versuchsstandorte ATR 2018

16 – 28 Versuchsergebnisse Getreide und Raps31 Rapsschwerpunkte 2018 Tabelle Raps

32 – 33 Raps Aussaatstärke Übersicht Raps45 Übersicht Wintergerste

46 – 47 Sortenblatt Anja48 – 49 Sortenblatt Effi50 – 51 Sortenblatt KWS Higgins52 – 53 Sortenblatt KWS Keeper54 – 55 Sortenblatt KWS Kosmos56 – 57 Wintergerste Sortenblatt KWS Meridian58 – 59 Sortenblatt LG Veronika60 – 61 Sortenblatt Lomerit62 – 63 Sortenblatt Mirabelle64 – 65 Sortenblatt Quadriga66 – 67 Sortenblatt SU Ellen68 – 69 Sortenblatt SU Jule

73 Übersicht Hybridgerste74 – 75 Sortenblatt Galation (EU)76 – 77 Hybridgerste Sortenblatt Mercurioo (EU)78 – 79 Sortenblatt SY Galileoo80 – 81 Sortenblatt Toreroo82 – 83 Sortenblatt Wootan

85 Hybridweizen Übersicht Saaten-Union86 Hybridroggen Übersicht Saaten-Union87 Hybridroggen Sortenblatt KWS Lochow91 Übersicht E-Weizen

92 – 93 Sortenblatt Moschus94 – 95 Sortenblatt Ponticus

97 Übersicht A-Weizen98 – 99 E- und A-Weizen Sortenblatt Apostel

100 – 101 Sortenblatt Boregar (Gra) (EU)102 – 103 Sortenblatt Chevignon (EU)104 – 105 Sortenblatt Chiron106 – 107 Sortenblatt Dichter

5

Inhaltsverzeichnis

108 – 109 Sortenblatt Discus110 – 111 Sortenblatt Euclide (Gra) (EU)112 – 113 Sortenblatt Findus (EU)114 – 115 Sortenblatt Hondia (EU)116 – 117 Sortenblatt Julius118 – 119 Sortenblatt Kashmir120 – 121 Sortenblatt Leandrus122 – 123 E- und A-Weizen Sortenblatt LG Initial124 – 125 Sortenblatt Linus126 – 127 Sortenblatt Nordkap128 – 129 Sortenblatt Opal130 – 131 Sortenblatt Patras132 – 133 Sortenblatt RGT Aktion13 4– 135 Sortenblatt RGT Reform136 – 137 Sortenblatt Turandot (EU)

143 Übersicht B-Weizen144 – 145 Sortenblatt Benchmark146 – 147 Sortenblatt Bonanza148 – 149 Sortenblatt Bosporus150 – 151 Sortenblatt Boss152 – 153 Sortenblatt KWS Loft154 – 155 B- und C-Weizen Sortenblatt KWS Maddox156 – 157 Sortenblatt KWS Talent158 – 159 Sortenblatt Partner160 – 161 Sortenblatt Porthus162 – 163 Sortenblatt Rumor164 – 165 Sortenblatt Smaragd (EU)166 – 167 Sortenblatt Tobak

169 Übersicht C-Weizen170 – 171 Sortenblatt Elixer

175 Wintertriticale Übersicht176 – 177 Wintertriticale Sortenblatt Lombardo178 – 179 Wintertriticale Sortenblatt Salto180 – 181 Wintertriticale Sortenblatt Temuco182 – 183 Sommerungen 2018/2019 Übersicht188 – 191 Übersicht Gräserarten192 – 193 Mischungsplaner Grassaat194 – 199 Inhaltsstoffe Gräsermischungen

200 Legende Gräser Benotung201 – 219 Zwischenfrüchte

Inhaltsverzeichnis

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VorwortGesamtübersicht der ATR Vermehrungen

Wintersaatgetreide Herbst 2018Sehr geehrte Damen und Herren,aus unserer eigenen Saatgetreidevermehrung können wir Ihnen (vorbehaltlich der Anerkennungen und Verfügbarkeit) zur Herbstaussaat 2018 nachstehendes Sortiment anbieten:

Wir bieten Ihnen unser Saatgut gesackt á 50 kg und in Big Bag á 1.000 kg an. Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude zur Verfügung.Stand: April 2018 - Irrtum vorbehalten – vorbehaltlich Anerkennung und Verfügbarkeit.

WintergersteAnja mz GMV*Effi zz GMV*+Typ 2Joker mz GMV*+Typ 2KWS Higgins mz GMV*KWS Keeper mz GMV*+Typ 2KWS Kosmos mz GMV*KWS Meridian mz GMV*LG Veronika mz GMV*Lomerit mz GMV*Mirabelle mz GMV*Quadriga mz GMV*SU Ellen mz GMV*+Typ 2SU Jule mz GMV*

Hybridweizen

Saaten-UnionHyberyHybredHyvento

Winterweizen CElixer

Winterweizen EMoschus Ponticus

Winterweizen AApostelBoregar (EU)**Chevignon (EU)ChironDichterDiscusEuclide** (EU)Findus (EU)Hondia (EU)JuliusKashmirLeandrusLG InitialLinusNordkapOpalPatrasRGT AktionRGT ReformTurandot (EU)

Winterweizen BBenchmarkBonanzaBosporusBossKWS LoftKWS MaddoxKWS TalentPartnerPorthusRumorSmaragd (EU)Tobak

Hybridroggen

KWS GetreideKWS BinnttoKWS BonoKWS DanielloKWS GatanoKWS ProgasKWS PropowerKWS Serafinio (EU)

Hybridroggen

Saaten-UnionSU PerformerSU CossaniSU ForsettiSU MephistoSu NasriSU SantiniSU Bendix

WintertriticaleLombardoSaltoTemuco

Hybridgerste (Hyvido®)Galation (EU) mz GMV*Mercurioo (EU) mz GMV*Toreroo mz GMV*Wootan mz GMV*SY Galileoo mz GMV*

**Grannenweizen

* GMV = Gelbmosaikvirusresistenz

7

Vorwort

Mehr Vielfalt im Ackerbau: Kulturen und Sorten Sehr geehrte Kunden,

so stark wie seit Langem nicht mehr diskutieren wir über unsere Fruchtfolgen. Die Düngever-ordnung, phytosanitäre Aspekte, die Witterungseinflüsse und natürlich die Wirtschaftlichkeit der Produktion sind die Treiber in dieser Diskussion.

Eine Alternative zur langjährig vertrauten Vorfrucht Raps ist nicht mal so eben aus dem Hut gezaubert. Dennoch ist in Betrieben mit über 25 % Rapsanteil in der Fruchtfolge Handlungs-bedarf angesagt.

Leguminosen und Körnermais sind eine mögliche Blattfrucht-Option. Für beide Kulturen stellen wir als Konsumerfasser regelmäßig aktuelle Preise. Das gibt ihnen Sicherheit in der Anbauplanung. Erstmalig bieten wir für die neue Saison Ackerbohnen aus eigener Vermehrung an.

Die Sortenvielfalt insbesondere im Getreide ist auf einem beeindruckend hohem Niveau angekommen. Ein kritischer Blick auf die Sortimente ist daher angeraten. Nutzen Sie hierzu die langjährigen, amtlichen Sortenergebnisse der LSV´s und sprechen Sie mit uns über die Ergebnisse aus dem ATR Versuchswesen. Das "Zauberwort" für uns ist N-Effizienz bei maximaler Anbausicherheit – damit machen Sie nichts verkehrt!

Nur die neue und damit in der Regel auch gesündere Sorte ist ein guter Baustein in einer Strategie der Ertragsabsicherung bei gleichzeitigem Schutz der resistenzgefährdeten Fungizide.

Das jüngst ausgesprochene Verbot der Neonicotinoide ist für Raps und Getreide bei uns in Deutschland nicht relevant, denn "Elado oder Gaucho" sind schon längst vom Markt genom-men. Für die Rübenanbauer sind die Folgen des Neonic-Verbotes noch gar nicht abzuschätzen. Aktuell beschäftigen wir uns mit neuen Wirkstoffen wie "Lumiposa" im Raps. Lassen Sie uns auch hierüber wie gewohnt einen intensiven praktischen Dialog führen – ganz im Sinne einer integrierten und damit zukunftsfähigen Produktion von Marktfrüchten.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Nutzen beim Lesen unserer neuen Broschüre.

Ihre ATR Pflanzenbauberatung

Gesamtübersicht der ATR Vermehrungen

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Saatstärken Getreide

8

Keimfähige Körner /m²

TKG

24 28 32 36 40 44 48 52 56 60

150 38 44 50 56 63 69 75 81 88 94

175 44 51 58 66 73 80 88 95 102 109

200 50 58 67 75 83 92 100 108 117 125

225 56 66 75 84 94 103 113 122 131 141

250 63 73 83 94 104 115 125 135 146 156

275 69 80 92 103 115 126 138 149 160 172

300 75 88 100 113 125 138 150 163 175 188

325 81 95 108 122 135 149 163 176 190 203

350 88 102 117 131 146 160 175 190 204 219

375 94 109 125 141 156 172 188 203 219 234

400 100 117 133 150 167 183 200 217 233 250

425 106 124 142 159 177 195 213 230 248 266

450 113 131 150 169 188 206 225 244 263 281

in kg/ha in Abhängigkeit von Kornzahl/m² und TausendkorngewichtDie Tabelle basiert auf 96 % Keimfähigkeit

Aussaatmenge bei Getreide

Bei abweichender Keimfähigkeit errechnet sich die Aussaatmenge nach folgender Formel:

Feldaufgang bitte berücksichtigen.

TKG x keimfähige Körner/m² = Aussaatmenge in kg/haKeimfähigkeit

Volles Sortiment. Voller Ertrag.

SAATEN-UNION.Damit sich Ackern lohnt.Die SAATEN-UNION bietet Ihnen besonders leistungs-starke und praxiserprobte Sorten in allen Fruchtarten, für alle Standorte und Ver-wertungszwecke. Das Sor-timent wird kontinuierlich um neue Leistungsträger ergänzt.

www.saaten-union.de

SU ELLEN MZ

SU JULE MZ

CHIRON A

CHIRON A

CHIRON A

NORDKAP A

NORDKAP A

NORDKAP A

ELIXER Ck

ELIXER Ck

PORTHUS B

PORTHUS B

RUMOR B A

RUMOR B A

TOBAK B A

TOBAK B A

TOBAK B A

FAUSTUS B A

FAUSTUS B A

FAUSTUS B A

ciag

reen

.de

WINTERGERSTE

WINTERGERSTE

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

WINTERWEIZEN

SU ELLEN MZ

WINTERGERSTE

SU JULE MZ

WINTERGERSTE

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Standardbeizmittel

10

Zusatz-beizmittel

Kultur Schaderreger Bedeutung

Aren

a C

Rubi

n TT

Land

or C

TFo

rmel

M

Efa

Tole

do

Oriu

s U

nive

rsal

Cele

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Bayt

an (3

)

Bayt

an U

FB

Zard

ex G

Latit

ude*

***

Wirk-stoffe

Flud

ioxo

nil

Tebu

cona

zol

Proc

hlor

az,

Pyrim

etha

nil,

Triti

cona

zol

Flud

ioxo

nil,

Dife

noco

nazo

lTe

buco

nazo

lFl

uoxa

stro

bin,

Pr

othi

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azol

, Te

buco

nazo

l, Tr

iazo

xide

Fluo

xast

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othi

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azol

Proc

hlor

az,

Tebu

cona

zol

Flud

ioxo

nil

Tria

dim

enol

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othi

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Tria

dim

enol

, Im

azal

il,Fu

berd

iazo

l

Imaz

alil,

Cy

proc

onaz

ol

Silth

iofa

m

Zulassung bis

31.10.2019

30.04.2019

31.10.2019

31.12.2021

31.12.2020

31.12.2022

31.10.2019

31.12.2026

31.12.2018*

31.12.2021

31.10.2018

Weizen

Schneeschimmel • • • ( ) ( )

Steinbrand • • •

Zwergsteinbrand • • – • • •**

Flugbrand • •

Fus. Culmorum • •

Septoria nodorum ••

Septoria tritici • •Schwarzbeinigkeit • – • • •

Getreidebrachfliege •

RoggenSchneeschimmel • • • ( ) ( )

Stängelbrand • •

Fus. Culmorum • •

Triticale

Schneeschimmel • • • ( ) ( )

Stängelbrand •

Fus. Culmorum ••

Schwarzbeinigkeit • – • • •

Gerste

Streifenkrankheit • • – • • •

Steinbrand •

Gerstenhartbrand • – • • WG SG

Flugbrand • • •

Schneeschimmel • • • WG SG WG

Mehltau • bis

500 ml

Ryncho-Blattflecken • • bis 500 ml

Netzflecken (samenb.) •

Typhula • – • • •***

Weizen

Aufwandmenge ml/dt

200 200 200 160 160 200 200 St. Beize +200

Roggen 150 150 150 120 120 200 150Triticale 150 150 150 120 120 200 200

(150) St. Beize +200

Winter-gerste

250 (200) 200 200

(160) 200 200 400 – 500

300 (250)

Sticker Zugabe zur Qualitäts- und Leistungssteigerung

Form

el M

(8

0ml/d

t)

Max

imal

Flow

(2

0–40

ml/d

t)

enth

alte

n

Inte

co

(30

ml/d

t)

Inte

co

(30

ml/d

t)

nich

t er

ford

erlic

h

enth

alte

n

Inte

co

(30

ml/d

t)Pe

ridia

m

EcoR

ed(6

0-80

ml/d

t)

k.A.

k.A.

Standardbeizmittel im Vergleich

Aufwandmenge in Klammern ( ) = Praxisempfehlung des Herstellers.Quelle: lt. Angaben Hersteller, bei empf. Aufwandmengen, Irrtum vorbehalten. Stand Mai 2018.

( ) ( ) Bei Auftreten von gegenüber Strobilurinen (auch Fluaxostrobin) weniger sensitiven Pathotypen des Schneeschimmelerregers (Microdochium nivale) kann es zu Minderwirkungen bei dieser Indikation führen. Das Gesamtrisiko wird allerdings abgemildert durch das Vorhandensein von Prothioconazole, einem weiteren, den Schneeschimmel erfassenden Wirkstoff in der Beize.

Wirkung und Zulassung Nebenwirkung, aber keine Zulassung

• geringe Bedeutung •• große Bedeutung ••• sehr große Bedeutung

*Aufbrauchfrist bis 30.06.2020. ** regional in Süddeutschland, kühle Lagen. *** regional, nach länger anhaltender Schneedecke.**** empf. Mischungspartner – Arena C, Landor CT, Celest und Orius Universal. Vertrieb über Spiess Urania Chemicals GmbH.

Aus-lau-fend

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LATITUDE®

• Für sichere Erträge und hohe Qualitäten

• Reduktion der Schwarzbeinigkeit

• Flexiblere Saattermine• Verbesserte Wasser- und

Nährstoffaufnahme

Die starke Beize gegen Schwarzbeinigkeit

Spiess-Urania Chemicals GmbH / Certis Europe B.V. Postfach: 10 62 20 • 20042 Hamburg • www.certiseurope.de • [email protected]

Beratung: (0800) 8 300 301

SICHERT IHREN ERTRAG!

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Legende

Legende zu den Gesamtübersichten (Wintergerste, E-, A-, B- und C-Weizen)

Legende zur Benotung z.B. 1 z.B. 5 z.B. 9Agronomische Eigenschaften, Ährenschieben/Reife

sehr früh mittel sehr spät

Agronomische Eigenschaften Pflanzenlänge sehr kurz mittel sehr langNeigung zu Auswinterung/Lager Anfälligkeit für Krankheiten Ertragseigenschaften Qualität

sehr niedrig bzw. gering

mittel sehr hoch bzw. stark

Züchtereigene Einschätzungen Standort, Saattermin, weitere Eigenschaften

gering mittel hoch

Kornertrag 1 = unbehandeltKornertrag 2 = behandelt

Vers

uche

Versuche

Vers

uche

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Versuche Versuche

Versuche

Vers

uche

15

HusumHarzhof

Osdorf

Bäk

Grove Grebbin

Fehrbellin

Maisversuche

Raps- und Getreideversuche

Bandow

FeldVersucheATR Landhandel GmbH & Co. KG · Bahnhofsallee 44 · 23909 Ratzeburg

Tel.: +49 (0)4541 806 906 · Fax: +49 (0)4541 806 102 · www.ATR-Landhandel.de

Für weitere Informationen stehen Ihnen die ATR Kundenberater gern zur Verfügung.

Norderfriedrichskoog

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Versuche

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Ertragsergebnisse Winterweizen 2017Standort: ATR Sortenversuch, 23909 Bäk

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 99,8 dt/ha (n=4)GD 5 % (rel.) = 8,8

581 11,7 279 Benchmark

567 12,1 199 Bonanza

688 13,4 200 Boregar

568 12,1 269 Bosporus

535 13,1 347 Desamo

492 13,0 260 Dichter

524 12,5 282 Julius

530 12,6 273 Kashmir

416 13,8 196 KWS Eternity

589 12,7 357 KWS Loft

599 11,7 294 KWS Maddox

511 12,9 289 Leandrus

534 12,0 245 LG Imposanto

514 12,9 201 Linus

417 13,1 286 Nordkap

597 12,4 266 Optik

536 12,4 303 Partner

524 13,2 244 Patras

513 13,5 367 Ponticus

636 12,2 307 Porthus

597 12,5 314 RGT Reform

681 12,5 317 Rumor

489 12,1 279 Tobak

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz30.09.16 06.08.17 270 kf. Kö./m² 220 kg N/ha / 37 kg S/ha betriebsüblich

103

104

92

101

99

96

100

103

92

110

110

102

102

103

98

104

101

95

95

95

102

99

93

80 85 90 95 100 105 110 115

Versuche

Vers

uche

17

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz26.09.16 17.08.17 350 kf. Kö./m² 222 kg N/ha / 45 kg S/ha betriebsüblich

Ertragsergebnisse Winterweizen 2017Standort: ATR Sortenversuch, 25870 Norderfriedrichskoog

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 121,1 dt/ha (n=4)GD 5 % (rel.) = 3

778 12,9 116 Armada

821 12,7 281 Benchmark

753 12,7 199 Bonanza

944 13,7 220 Boregar

703 13,1 248 Bosporus

625 13,9 341 Desamo

766 13,0 317 Julius

661 13,8 183 Kashmir

810 13,9 271 KWS Loft

746 12,3 316 KWS Maddox

695 12,9 329 LG Imposanto

779 14,2 278 Linus

681 14,3 289 Nordkap

711 12,6 294 Optik

729 13,1 334 Partner

710 13,7 237 Patras

749 12,9 252 Porthus

740 13,3 327 RGT Reform

783 13,0 317 Rumor

738 13,5 342 Tobak

91

102

99

96

100

99

101

93

99

108

100

101

100

99

99

101

105

104

100

10380 85 90 95 100 105 110 115

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Versuche

18

Ertragsergebnisse Winterweizen 2017Standort: ATR Sortenversuch, 18190 Sanitz

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 95,4 dt/haGD 5 % (rel.) = 8

498 10,9 111 Bonanza

622 11,4 93 Boregar

521 10,7 242 Bosporus

484 12,1 286 Desamo

569 11,4 266 Dichter

536 10,5 274 Julius

514 11,2 260 Kashmir

417 12,4 153 KWS Eternity

473 11,0 325 KWS Loft

508 11,4 254 Leandrus

501 11,3 244 LG Imposanto

530 11,8 184 Linus

464 11,6 215 Nordkap

491 11,7 260 Partner

490 10,9 209 Patras

473 12,6 333 Ponticus

521 11,2 299 RGT Reform

526 10,9 228 Tobak

99

96

102

97

99

93

104

92

109

98

105

106

95

99

105

98

103

10280 85 90 95 100 105 110

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz01.10.16 08.08.17 310 kf. Kö./m² 190 kg/ha N (NTS 27/3)

am 03.03.2017betriebsüblich

Versuche

Vers

uche

19

Ertragsergebnisse Wintergerste 2017Standort: ATR Sortenversuch, 16833 Fehrbellin

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz05.10.16 22.07.17 320 kf. Kö./m² betriebsüblich betriebsüblich

Exaktversuch mit 3-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 79,1 dt/ha (n=3)GD 5 % (rel.) = 7,5

624 11,6 326 Boregar

493 10,8 254 Bosporus

444 11,5 390 Desamo

563 11,6 351 Julius

509 11,5 363 Kashmir

439 11,7 290 KWS Eternity

504 10,8 372 KWS Loft

541 10,1 352 KWS Maddox

481 11,4 368 Leandrus

486 11,8 332 LG Imposanto

521 10,9 327 Linus

476 11,2 319 Nordkap

493 10,7 330 Partner

437 11,7 316 Patras

503 11,3 341 Pionier

506 11,9 382 Ponticus

539 11,1 370 RGT Reform

483 11,0 270 Turandot

99

106

98

98

101

93

110

106

99

99

105

101

100

94

97

98

100

95

80 85 90 95 100 105 110 115

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Versuche

20

Ertragsergebnisse Wintergerste 2017Standort: ATR Sortenversuch, 23909 Bäk

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

HL-Gewicht kg/hl

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 97,6 dt/ha (n=4)GD 5 % (rel.) = 5

470 59,5 Anja

604 59,9 Bella

1106 63,1 Effi (zz)

1059 64,0 KWS Infinity (zz)

530 60,1 KWS Keeper

529 62,6 KWS Kosmos

586 61,9 KWS Meridian

603 63,3 Lomerit

620 58,4 Mercurioo (Hy)

525 60,3 Quadriga

520 60,2 Su Ellen

575 59,9 Toreroo (Hy)

600 61,2 Wootan (Hy)

106

92

89

106

96

106

106

108

96

101

108

104

97

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz29.09.16 20.07.17 250 kf. Kö./m² 178 kg N/ha / 37 kg S/ha betriebsüblich

80 85 90 95 100 105 110

Versuche

Vers

uche

21

Ertragsergebnisse Wintergerste 2017Standort: ATR Sortenversuch, 18190 Sanitz

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

HL-Gewicht kg/hl

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 104,2 dt/ha (n=4)GD 5 % (rel.) = 8,8

720 63,7 Anja

640 65,0 Bella

728 64,3 KWS Keeper

682 65,0 KWS Kosmos

687 64,6 KWS Meridian

697 65,5 Lomerit

735 63,4 Mercurioo (Hy)

678 64,2 Quadriga

722 64,0 Su Ellen

629 64,4 Toreroo (Hy)

606 66,3 Wootan (Hy)

95

91

89

97

101

100

99

103

106

100

102

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz28.09.16 15.07.17 280 kf. Kö./m² 170 kg N/ha / 20 kg S/ha betriebsüblich

80 85 90 95 100 105 110

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Versuche

22

Ertragsergebnisse Wintergerste 2017Standort: ATR Sortenversuch, 16833 Fehrbellin

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

HL-Gewicht kg/hl

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 97,6 dt/ha (n=4)

427 63,6 Anja

394 64,5 Bella

731 67,5 Effi (zz)

689 65,5 KWS Infinity (zz)

401 64,4 KWS Kosmos

395 63,2 KWS Meridian

466 65,6 Lomerit

360 63,7 Mercurioo (Hy)

405 64,3 Quadriga

374 63,2 SU Ellen

402 64,3 Toreroo (Hy)

409 64,4 Wootan (Hy)

102

102

98

107

104

94

103

99

95

104

87

105

Aussaat Ernte Aussaatstärke Vorfrucht Düngung Pflanzenschutz04.10.16 09.07.17 300 kf. Kö./m² Weizen betriebsüblich betriebsüblich

80 85 90 95 100 105 110

Versuche

Vers

uche

23

Ertragsergebnisse Winterraps 2017Standort: ATR Sortenversuch, 23909 Bäk

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Ölgehaltin %

Ölertragdt/ha

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 44,4 dt/ha (n=4)

42,1 18,8 Alicante

40,6 16,9 Archimedes (K)

42,3 20,4 Architect

43,2 19,2 Bender

42,1 17,5 CWH312 (K)

42,3 18,0 DC2014

41,9 18,2 DC2015

42,3 19,6 DK Exalte

43,3 19,8 DK Platinium (K)

41,5 18,8 ES Imperio

43,2 19,3 Fencer

42,4 18,4 Graf

41,7 18,7 Hattrick

42,1 18,3 Inventer

42,5 18,9 Medea

41,4 18,4 Menhir (K)

42,9 18,5 Muzzical

42,0 19,9 Nimbus

42,1 18,0 PT225

41,5 18,3 PT242 (K)

42,4 19,0 SY Alibaba (K)

44,7

41,6

48,2

44,4

41,5

42,5

43,5

46,3

45,9

45,2

44,7

43,3

44,8

43,5

44,6

44,4

43,1

47,3

42,9

44,2

44,838 40 42 44 46 48 50

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz28.08.16 04.08.17 45 kf. Kö./m² 185 kg N/ha / 50 kg S/ha betriebsüblich

Bei dem Standort handelt es sich um einen sandigen Lehm mit ca. 55 Bodenpunkten.

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Versuche

24

Ertragsergebnisse Winterraps 2017Standort: ATR Sortenversuch, 25780 Norderfriedrichskoog

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Ölgehaltin %

Ölertragdt/ha

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 47,3 dt/ha (n=4)GD 5 % (rel.) = 8

43,8 22,1 Alicante

42,1 17,8 Archimedes (K)

43,9 22,5 Architect (TUYV)

45,6 22,5 Bender

42,0 17,3 CWH312 (K)

42,9 20,3 DC2014

42,1 19,2 DC2015

43,6 21,5 DK Exalte

42,5 21,4 DK Platinium (K)

42,0 20,9 ES Imperio

44,2 19,5 Fencer

42,8 18,6 Graf

43,8 23,3 Hattrick

44,4 20,9 Inventer

41,9 18,2 Medea

44,4 21,9 Menhir (K)

43,9 22,3 Muzzical

44,1 22,1 Nimbus

41,7 17,5 PT225

41,3 18,7 PT242 (K)

41,8 20,2 Regate

42,5 20,0 SY Alibaba (K)

50,6

42,4

51,2

49,3

41,3

47,4

45,6

49,4

50,4

49,8

44,1

43,5

53,2

47,1

43,5

49,4

50,8

50,1

42,0

45,2

48,3

46,9

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz25.08.16 01.08.17 45 kf. Kö./m² 218 kg N/ha / 52,3 kg S/ha betriebsüblich

35 40 45 50 55

Bei dem Standort handelt es sich um einen Marschboden, Bodenart toniger Schluff mit ca. 75 Bodenpunkten.

Versuche

Vers

uche

25

Ertragsergebnisse Winterraps 2017Standort: ATR Sortenversuch, 18190 Sanitz

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Ölgehaltin %

Ölertragdt/ha

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 40,0 dt/ha (n=4)

41,4 17,2 Alicante

39,0 14,9 Archimedes (K)

41,3 17,4 Architekt (TUYV)

42,5 16,7 Bender

41,5 16,6 Bonanza

39,6 15,5 CWH312 (K)

42,2 18,2 DK Exalte

39,6 16,9 ES Imperio

40,9 16,2 Fencer

40,3 15,5 Graf

41,4 18,6 Hattrick

40,8 14,8 Inventer

40,1 15,8 Medea

41,2 16,0 Menhir (K)

40,2 15,6 Muzzical

40,7 16,4 Nimbus

40,1 15,3 PT225

40,2 15,1 PT242 (K)

40,0 16,2 SY Alibaba (K)

41,5

38,3

42,1

39,3

39,9

39,3

43,3

42,8

39,6

38,4

45,0

36,2

39,3

39,0

38,8

40,3

38,2

37,6

40,6

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz24.08.16 09.08.17 45 kf. Kö./m² betriebsüblich betriebsüblich

Bei dem Standort handelt es sich um Braunerde, Bodenart anlehmiger Sand mit ca. 38 Bodenpunkten.

30 35 40 45 50

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Versuche

26

Ertragsergebnisse Winterraps 2017Standort: ATR Sortenversuch, 16833 Fehrbellin

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Ölgehaltin %

Ölertragdt/ha

Sorte Ertrag dt/ha 100 % = 38,9 dt/ha (n=4)GD 5 % (rel.) = 9

43,4 18,1 Alicante

43,4 14,5 Arabella (L)

45,0 17,1 Architect (TUYV)

46,5 19,7 Bender

44,1 17,9 Bonanza

44,7 17,1 DK Exalte

44,3 17,0 DK Exeption

45,1 16,1 ES Alegria (L)

43,1 17,6 ES Imperio

45,6 16,7 Fencer

43,9 16,3 Graf

44,1 18,1 Hattrick

45,5 17,1 Inventer

44,2 18,2 Nimbus

44,2 17,9 PT 225

41,8

33,5

38,1

42,3

40,7

38,2

38,3

35,7

41,0

36,7

37,2

41,1

37,6

41,1

40,5

Aussaat Ernte Aussaatstärke Düngung Pflanzenschutz25.08.16 31.07.17 45 kf. Kö./m² 106 kg N/ha / 24 kg S/ha betriebsüblich

25 30 35 40 45

Versuche

Vers

uche

27

Das Saatgutbehandlungsmittel Lumiposa 625 FS enthält den Wirkstoff Cyantraniliprole. Lumiposa wirkt als Saatgutbehandlungsmittel im Raps gegen die Kleine Kohlfliege. In Polen ist das Pflanzen-schutzmittel seit Ende April 2017 für die Saatgutbehandlung von Winterraps zugelassen. Nach EU-Recht und deutschem Recht darf entsprechend behandeltes Saatgut nach Deutschland importiert und hier ausgesät werden.

In unseren ATR Versuchen haben wir die beiden Sorten Atora und Graf mit und ohne Lumiposa in Exaktversuchen (Kleinparzellen, 4-fach wiederholt) getestet. Während am Standort Bäk keine Un-terschiede in den Parzellen zu finden waren, konnten wir am Standort Bandow (zwischen Rostock und Güstrow) bereits im Herbst Pflanzen feststellen, deren Wurzeln durch den Fraß der Kohlfliege beschädigt waren.

Im April 2018 haben wir an dem Standort die Entwicklung der Pflanzen bonitiert. Dabei wurden zunächst die Pflanzen/m² gezählt. Bedingt durch die ungleiche Entwicklung der einzelnen Pflanzen wurden die Pflanzen unterteilt in normal entwickelte Pflanzen und solche, die in ihrer Entwicklung deutlich zurückgeblieben sind. Als weiterer Parameter wurde die Bestandesentwicklung bonitiert. Dieser Wert gibt einen optischen Gesamteindruck des Bestandes, auf einer Skala von 1 = schlechte Bestandesentwicklung bis 9 = sehr guter Bestand, wieder.

Feldversuch zur Saatgutbehandlung von Raps mit Lumiposa

Fortsetzung nächste Seite

Rapsversuch mit Lumiposa BandowBonitur vom 23. April 2018

40

35

30

25

20

15

10

5

0

8

7

6

5

4

3

2

1

0

Anza

hl P

flanz

en

Best

ande

sent

wic

klun

g (1

–9)

Atora TMTD Atora TMTD + Lumiposa

Graf TMTD Graf TMTD + DMM

Graf TMTD + Lumiposa

6

7

4

5

5

Mittelwert von Anzahl Gesamt Pflanzen/m2

Mittelwert von Anzahl unterentwickelter Pflanzen/m2

Mittelwert von Anzahl normal entwickelter Pflanzen/m2

Mittelwert von Bestandesentwicklung (1–9)

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Versuche

28

Zunächst war festzustellen, dass die Sorte Atora gegenüber Graf einen deutlich besseren Gesamt-eindruck machte. Dieser optische Eindruck spiegelte sich sowohl in der Pflanzenentwicklung als auch in der Pflanzenanzahl pro m² wieder. In der Entwicklung der oberirdischen Pflanzenteile war bei beiden Sorten die Lumiposa gebeizte Variante deutlich besser, es waren auch mehr Pflanzen pro m² zu zählen. In der Sorte Graf konnten wir zusätzlich zur Variante TMTD Beize und Lumiposa + TMTD auch die in Deutschland verfügbare Standardbeizung mit TMTD + DMM prüfen. Diese Variante hatte leichte Vorteile in der Anzahl Pflanzen/m² und in der Bestandesentwicklung gegenüber der Variante ohne DMM. Die Variante ohne DMM aber mit Lumiposa brachte aber deutlich mehr normal entwickelte Pflanzen hervor.

Die Versuche sind als Exaktversuche mit 4 Wiederholungen angelegt und werden beerntet.

Bild 1: Atora mit TMTD Bild 2: Atora + Lumiposa

Bild 3: Graf mit TMTD Bild 4: Graf mit TMTD + Lumiposa

Raps

Raps

Raps

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Raps Raps

Raps

Raps

31

Rapssorten Schwerpunkte 2018Ertrags- und

Qualitäts-eigenschaften

Insektizidbeize Verfügbarkeit*

Züchter-Vertrieb Sorte

Sort

enty

p

Vorw

inte

rent

wic

klun

g

Blüh

begi

nn

Reife

verz

öger

ung

Stro

h

Reife

Pflan

zenl

änge

Nei

gung

zu L

ager

Taus

endk

ornm

asse

Korn

ertr

ag

Öle

rtra

g

Ölg

ehal

t

Glu

cosi

nola

tgeh

alt

TMTD

+Lum

ipos

a

TMTD

+DM

M+L

umip

osa

In Deutschland wertgeprüft und zugelassen. Beschreibung durch das BundessortenamtBayer CS Fencer H 6 3 6 5 5 3 4 8 8 7 2 ja neinBayer CS InVigor 1055 H 5 2 6 5 5 3 4 8 8 8 3 nein neinEuralis ES Alegria L 5 2 6 4 5 4 4 7 6 7 3 nein neinKWS Alwaro KWS H 5 3 4 5 6 3 4 8 7 6 3 nein jaPioneer PT 242 (K) H 5 3 5 5 5 3 4 7 5 6 3 ja neinRAGT Muzzical H 5 2 5 5 5 3 5 9 9 7 3 ja neinRapool Hattrick H 5 3 4 5 5 3 4 9 9 8 3 nein jaRapool Bender H 5 3 7 5 5 3 4 9 9 9 3 nein jaSyngenta SY Saveo H 5 3 6 5 5 4 5 8 7 6 3 nein nein

EU-Sorten mit Züchtereinstufung ohne deutsche Prüfung und Beschreibungen

Rapool Crome (K) H es liegt noch keine Beschreibung vor nein jaRapool Crocodile (K) H es liegt noch keine Beschreibung vor nein neinRapool Edison H - 3 5 4 5 3 - 9 8 8 3 nein neinHauptsaaten Graf H 6 3 5 4 6 4 5 8 8 8 3 nein jaEuralis ES Cesario H 5 2 5 4 3 3 5 8 8 7 3 ja neinLimagrain Alicante H 5 3 4 4 5 4 4 8 8 7 3 nein neinLimagrain Architect (TuYV) H 5 3 4 5 6 3 4 8 8 7 3 nein jaLimagrain Aristoteles (K) H 5 4 5 5 5 3 5 8 8 8 2 nein jaMonsanto DK Exalte H 5 4 6 4 6 4 6 8 8 7 3 ja neinMonsanto DK Platinium (K) H 4 4 5 5 5 4 3 7 7 7 3 ja neinSyngenta SY Alibaba (K) H 5 3 5 5 5 3 5 8 7 7 3 ja neinMaisadour Miranda H 5 4 6 5 6 4 - 9 8 6 3 nein nein

Sorten für das Clearfield System

Monsanto DK Impression (CL) H 6 4 4 4 5 4 4 7 7 6 - nein neinPioneer PT 228 (CL) H 5 3 4 4 5 3 4 8 8 8 - nein nein

Anmerkung:Die Benotung der Sorteneigenschaften erfolgt mit den Werten 1–9 nach BSA-Liste oder in Anlehnung an die Benotung des Bundessortenamtes. Z.B. 1 (sehr früh, sehr kurz, sehr gering) bis 9 (sehr spät, sehr lang, sehr stark).

(K) Rassenspezifische Kohlhernieresistenz- = aufgrund zu geringer Datengrundlage erfolgt keine Beschreibung* vorbehaltlich rechtlicher Einschränkungen

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Raps

32

Empfohlene Aussaatstärken & Saatzeiten für Clearfield-Sorten

Früh100 – 80 Vegetationstage

Normal80 – 60 Vegetationstage

Spätunter 60 Vegetationstagen

Aussaattermin:10.08. 15.08. 30.08. 10.09.

*keimfähige Körner/m2

PT228 CL40* 50*

DK Imperial CL35* 40*

Empfohlene Aussaatstärken & Saatzeiten für Kohlherniesorten

Früh100 – 80 Vegetationstage

Normal80 – 60 Vegetationstage

Spätunter 60 Vegetationstagen

Aussaattermin:10.08. 15.08. 30.08. 10.09.

Auf Kohlhernie-Standorten sollten frühe Aussaaten aufgrund des dadurch massiv gesteigerten Infektionsdruckes unbedingt unterbleiben*keimfähige Körner/m2

Aristoteles 40* 55*

Crome

Crocodile

PT 242 45* 50*

DK Platinium40* 45*

SY Alibaba40* 50*

Raps

Raps

33

Empfohlene Aussaatstärken & Saatzeiten für Hybrid-Sorten

Früh100 – 80 Vegetationstage

Normal80 – 60 Vegetationstage

Spätunter 60 Vegetationstagen

Aussaattermin:10.08. 15.08. 30.08. 10.09.

*keimfähige Körner/m2

Fencer45*  55*

ES Alegria (Linie) 40*  50*

Alvaro K 40*  50*

Alicante35*  55*

LG Architect35*  55*

Muzzical35*  55*

ES Cesario40*  50*

Graf45*  60*

Hattrick35*  50*

Penn35*  50*

DK Exalte35*  40*

Bender35*  50*

Miranda (DC2014)35*  45*

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Raps

34

Notizen

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42

Notizen

Gerste G

erst

e

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

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Gerste Wintergerste

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

45

Gerste

Wintergerste

Anja

Effi KWS

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KWS

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Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/ Züchtereinstufungen

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17

Not

e BS

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17

BSA

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17

BSA

Neu

zula

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18

Agronomische Eigenschaften

Ährenschieben 6 6 5 6 6 5 5 4 5 6 3 5Reife 6 6 5 6 5 5 5 5 6 6 4 6Pflanzenlänge 5 4 6 6 5 5 5 6 6 6 5 6

Neigung zu Auswinterung 4 - - 4 4 4 - 4 - 5 5 -Lager 4 4 5 4 5 6 6 7 4 4 2 4Halmknicken 5 4 6 5 5 6 6 6 3 4 4 3Ährenknicken 5 5 5 4 4 5 5 5 4 5 6 4

Anfälligkeit für Mehltau 3 4 4 5 4 5 3 4 5 3 3 6Netzflecken 5 5 5 4 4 5 5 6 5 5 4 5Rhynchosporium 4 5 5 4 4 4 4 6 4 4 3 4Zwergrost 4 3 7 3 7 4 3 6 4 6 6 5

Gelbmosaik- virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV)

Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja

Typ2 (BaYMV-2) - Ja - Ja - - - - - - Ja -Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6 5 8 6 7 7 7 6 8 7 8 8Kornertrag 2 7 6 9 7 8 8 7 6 8 8 8 8Tausendkornmasse 5 7 7 5 6 6 6 6 7 6 6 7

Qualität Marktwarenanteil 7 8 8 7 8 7 7 7 7 8 8 7Hektolitergewicht 5 6 6 6 5 5 5 6 6 6 4 6

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 7 8 9 9 9 7 8 9 5 7 6 6Mittlere Böden 9 7 9 8 8 9 8 9 9 8 9 9Schwere Böden 8 6 8 7 7 8 7 9 7 9 8 8Trockentoleranz 6 8 8 8 9 7 8 9 7 7 6 6

Saattermin Frühsaateignung 8 7 8 8 6 8 7 3 7 7 4 4Spätsaateignung 6 5 7 5 9 8 8 8 6 9 7 8

weitere Eigenschaften

Herbstentwicklung 5 6 8 6 6 7 5 6 7 6 7 8Bestockung 5 7 8 5 5 6 5 6 6 6 5 6

Benotung siehe Legende - = keine Eignung bzw. Empfehlung

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Wintergerste

46

Züchtervertrieb: Limagrain GmbHZüchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

Anja

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 5Bestockung 5

Stand: April 2018

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Halmknicken 5Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 4

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1Typ2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

ja, vorhanden

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

47

Anja

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 15. Sep. 16. Sep. – 25. Sep. ab 26. Sep.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 240 – 290 > 300Hügelland 210 – 240 250 – 300 > 310Marsch 230 – 260 270 – 320 > 330

MV Nord 220 – 250 260 – 310 > 320Süd 220 – 250 260 – 310 > 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Anja ist eine auf alle Standorte passende Hochertragssorte mit gutem Kompensationsvermögen.

Besonderheiten

Robuste Winterhärte, starke Standfestigkeit und sorglos im Anbau.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere Resistenz bei Netzflecken beachten.

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Wintergerste

48

Einstufung "Beschreibende Sortenliste 2017" BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 4Halmknicken 4Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 5Rhynchosporium 5Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) 1 ja, vorhanden

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 5Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 7

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 6

Züchtervertrieb: Limagrain GmbHZüchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2016Sortentyp: Bestandesdichtetyp Zweizeilige Wintergerste

Effi

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 7Schwere Böden 6Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 5

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 7

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

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gers

te

49

Effi

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 15. Sep. 16. Sep. – 25. Sep. ab 26. Sep.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 230 – 260 270 – 310 > 320Hügelland 240 – 270 280 – 320 > 330Marsch 250 – 280 290 – 330 > 340

MV Nord 240 – 270 280 – 320 > 330Süd 240 – 270 280 – 320 > 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Effi ist eine etwas spätreife, trockentolerante zweizeilige Wintergerste mit guter Sortierung.

Besonderheiten

Gute Zwergrostresistenz, GMV-Doppelresistenz gegen beide Virustypen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

50

KWS Higgins

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 8

Stand: Mai 2018

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung -

Lager 5Halmknicken 6Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 5Rhynchosporium 5Zwergrost 7

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1Typ2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 7

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 6

ja, vorhanden

Züchter/Vertrieb: KWS Lochow GmbH Zulassung: 2017 Mehrzeilige Wintergerste

Wintergerste

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51

KWS Higgins

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 270 270 – 320 320 – 350Hügelland 220 – 270 270 – 320 320 – 350Marsch 220 – 270 270 – 320 320 – 350

MV Nord 220 – 270 270 – 320 320 – 350Süd 220 – 270 270 – 320 320 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Besonderheiten

Mittlere Reife, mittlere Standfestigkeit (wie KWS Meridian).

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Höhere Anfälligkeit gegenüber Zwergrost beachten, sonst mittleres Gesundheitsprofil.

KWS Higgins besitzt ein sehr hohes Kornertragspotenzial (Ertrag Stufe 2, Note 9) kombiniert mit einer sehr guten Qualität (HL-Gewicht Note 6).

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

52

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Halmknicken 5Ährenknicken 4

Anfälligkeit für Mehltau 5Netzflecken 4Rhynchosporium 4Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) 1 ja, vorhanden

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: KWS Lochow GmbH Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

KWS Keeper

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 5

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 5

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

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53

KWS Keeper

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 280 280 – 320Hügelland 210 – 240 240 – 280 280 – 320Marsch 230 – 270 270 – 310 310 – 350

MV Nord 230 – 270 270 – 300 300 – 350Süd 230 – 270 270 – 300 300 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

KWS Keeper ist eine sehr ertragsstarke Sorte mit einer sehr guten Winterhärte.

Besonderheiten

Mehrzeilige Wintergerste, die über eine doppelte Virusresistenz gegen den Gelbmosaikvirus Typ 1 & 2 verfügt.Hochertragssorte mit sehr guten Hektolitergewichten und „mittel-später“ Reife.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

KWS Keeper verfügt über eine gute Standfestigkeit. Bei hohen Bestandesdichten oder intensiven Gülleeinsatz sollte berücksichtigt werden, dass KWS Keeper verhaltener auf Wachstumsregler reagiert und deshalb etwas intensiver gekürzt werden sollte.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

54

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Halmknicken 5Ährenknicken 4

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 4Rhynchosporium 4Zwergrost 7

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: KWS Lochow GmbH Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

KWS Kosmos

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 5

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

ter-

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55

KWS Kosmos

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 280 280 – 320Hügelland 210 – 240 240 – 280 280 – 320Marsch 230 – 270 270 – 310 310 – 350

MV Nord 230 – 270 270 – 300 300 – 350Süd 230 – 270 270 – 300 300 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

KWS Kosmos ist eine ertragsstarke Wintergerste mit Kornertrag 9 in der ortsüblichen Behandlungsstufe. Sie kombiniert ihre Ertragsstärke mit einem sehr guten Hektolitergewicht und einer guten Blattgesundheit, abgesehen von einer etwas höheren Zwergrostanfälligkeit.

Besonderheiten

KWS Kosmos ist einen Tick später in der Reife als KWS Meridian. Dafür verfügt sie aber über stärkeres HL-Gewicht, das fast an die Lomerit heranreicht.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf Zwergrost achten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

56

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 6Halmknicken 6Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 5Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 4

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2011Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

KWS Meridian

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 6

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

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57

KWS Meridian

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 230 – 260 260 – 290 300 – 330Hügelland 230 – 260 260 – 290 300 – 330Marsch 250 – 280 280 – 310 330 – 360

MV Nord 230 – 270 270 – 300 300 – 330Süd 230 – 270 270 – 300 300 – 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Hochertragssorte mit guter Winterhärte, gleichmäßiger Abreife und guten Resistenzen gegen Ramularia.

Besonderheiten

Um das Ertragspotential voll auszuschöpfen braucht die Sorte eine vergleichsweise hohe Bestandesdichte. KWS Meridian eignet sich besonders für frühe und mittlere Aussaaten, bei Spätsaaten sollte die Saatstärke etwas höher als bei anderen Sorten gewählt werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei starkem Befallsdruck auf Mehltau achten.

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Wintergerste

58

Einstufung "Beschreibende Sortenliste 2017" BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 6Halmknicken 6Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

Züchtervertrieb: Limagrain GmbHZüchter: Limagrain GmbH Zulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

LG Veronika

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 5Bestockung 5

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

59

LG Veronika

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 15. Sep. 16. Sep. – 25. Sep. ab 26. Sep.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 240 – 290 > 300Hügelland 210 – 240 250 – 300 > 310Marsch 230 – 260 270 – 320 > 330

MV Nord 220 – 250 260 – 310 > 320Süd 220 – 250 260 – 310 > 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

LG Veronika reift mittelfrüh ab und passt sehr gut in den Norden.

Besonderheiten

Sehr gutes Resistenzniveau bei allen Krankeiten.Zum Anbau in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein vorläufig offiziell empfohlen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Höhere Wachstumsreglerintensität anzuraten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 31: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

Wintergerste

60

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 7Halmknicken 6Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 6Rhynchosporium 6Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1Typ2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2011Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

Lomerit

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 3Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 6

Stand: April 2018

ja, vorhanden

Wintergerste

Win

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gers

te

61

Lomerit

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 230 240 – 280 270 – 310Hügelland 210 – 230 240 – 280 270 – 310Marsch 220 – 260 260 – 300 300 – 340

MV Nord 220 – 270 270 – 290 290 – 320Süd 220 – 270 270 – 290 290 – 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Bewährter, leistungsstarker Ertragstyp mit sehr guter Kornausbildung und früherer Abreife.

Besonderheiten

Zur Förderung der Standfestigkeit sollte die Aussaatstärke von Lomerit gegenüber anderen Sorten um ca. 10% reduziert werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Fungizidschwerpunkt Zwergrost und enstprechenden Wachstumsreglereinsatz gegen Halm- und Ährenknicken.

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Wintergerste

62

Einstufung BSA, Neuzulassungen 2018, ( ) Züchtereinstufung Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (4)

Lager 4Halmknicken 3Ährenknicken 4

Anfälligkeit für Mehltau 5Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 4

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 7

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchtervertrieb: Deutsche Saatveredelung AG Züchter: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG Zulassung: 2018Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

Mirabelle

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 6

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

63

Mirabelle

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 15. Sep. 16. Sep. – 25. Sep. ab 26. Sep.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 240 – 280 280 – 300 320 – 350Hügelland 240 – 280 280 – 3200 320 – 350Marsch 260 – 280 280 – 300 330 – 350

MV Nord 240 – 280 280 – 300 320 – 350Süd 240 – 280 280 – 300 320 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mirabelle verbindet ein hohes bis sehr hohes Ertragspotenzial mit besten ertragssichernden Ei-genschaften: beste Strohstabilität, ausgesprochene Winterhärte, hervorragende Blattgesundheit. Die großkörnige Mirabelle erreicht sehr hohe Hektolitergewichte (BSA-Note 6) und ist deshalb sowohl für Marktfrucht- als auch Veredelungsbetriebe hoch interessant.

Besonderheiten

Mirabelle macht den zweizeiligen Wintergersten in Bezug auf Strohstabilität und Kornqualität starke Konkurrenz. Neben ihrem hohem Hektolitergewicht überzeugt sie auch durch ein sehr ho-hes TKG. Mit der besten Strohstabilität unter allen mehrzeiligen Sorten setzt sie neue Maßstäbeund steht für hohe Anbausicherheit und eine problemlose Ernte.Abgerundet wird das Sortenprofil durch eine gute Winterhärte und gute Blattgesundheit. Mit den Noten 8/8 im Kornertrag gehört sie zu den ertragsstärksten Sorten am Markt.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Geringe Pflanzenschutzintensität. Mirabelle hat gute Resistenzeigenschaften gegen alle Krank-heiten. In Befallslagen kann Mehltau auftreten und eventuell bekämpfungswürdig sein. Auf Standorten mit Auftreten von Ramularia (RA) sollte die letzte Behandlung spät in EC 49-55 erfolgen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

64

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 4Halmknicken 4Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: Secobra Saatzucht GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

Quadriga

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 6

Stand: April 2018

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

65

Quadriga

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 230 – 240 260 – 300Hügelland 210 – 240 230 – 240 260 – 320Marsch 230 – 260 250 – 270 300 – 320

MV Nord 230 – 260 270 – 290 300 – 320Süd 230 – 260 270 – 290 300 – 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Quadriga ist eine langstrohige Sorte mit guter Standfestigkeit.Mehrjährig stabil hohe Erträge in Wertprüfung und Landessortenversuchen und eine herausragende Marktleistung in der Praxis.

Besonderheiten

Quadriga realisiert auch bei niedrigen Bestandesdichten sehr hohe Erträge über die einzelnen Ähren mit ausgezeichneter Einkörnung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Aufgrund der relativ schweren Einzelähren, Behandlungsschwerpunkt auf Ährenknicken. Quadriga hat eine etwas hellere Blattfarbe. Auf Virenvektoren achten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

66

Züchtervertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbH Zulassung: 2014Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

SU Ellen

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 4Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 5

Stand: April 2018

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 3Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 2Halmknicken 4Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 4Rhynchosporium 3Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) 1 ja, vorhanden

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 4

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

67

SU Ellen

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät16. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - - -Hügelland 220 – 240 230 – 260 270 – 310Marsch 230 – 260 240 – 270 280 – 330

MV Nord 210 – 230 220 – 240 250 – 290Süd 200 – 220 210 – 230 240 – 280

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

SU Ellen ist ein großkörniger, früher und gesunder Einzelährentyp. Kornertrag 8/8. SU Ellen ist mit Abstand die standfesteste sowie früheste Sorte ihrer Ertragsklasse und dazu auch mit der Doppelvirusresistenz ausgestattet.

Besonderheiten

SU Ellen ist resistent gegenüber den wichtigen Virusstämmen BaYMV-1 und BaYMV-2. Gegenüber dem selten und weniger aggressiv auftretenden BaMMV liegt nach dem ELISA-Test keine Resistenz vor. Hier können bei hohem Infektionsdruck sehr schwache Symptome ohne spätere Relevanz auftreten.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Das sehr hohe Ertragspotenzial lohnt einen gesplitteten Fungizideinsatz in EC 32 + 49/59.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Wintergerste

68

Züchtervertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: W. v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG Zulassung: 2018Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

SU Jule

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 4Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 6

Stand: Mai 2018

Einstufung BSA Neuzulassung 2018, ( ) ZüchtereinstufungEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (3)

Lager 4Halmknicken 3Ährenknicken 4

Anfälligkeit für Mehltau 6Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 5

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 7

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Wintergerste

Win

ter-

gers

te

69

SU Jule

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät16. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 240 – 260 260 – 280 290 – 320Hügelland 250 – 270 280 – 300 310 – 340Marsch 260 – 280 280 – 310 320 – 360

MV Nord 230 – 250 250 – 270 270 – 300Süd 210 – 230 230 – 250 260 – 290

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

SU Jule ist eine neue, außergewöhnlich frohwüchsige, vitale und robuste Sorte, die hohe Erträge und gute Vermarktungsqualitäten (hl-Gewicht + Marktwarenertrag) sehr gut vereint.

Besonderheiten

Im Herbst 2017 konnte SU Jule erst sehr spät, so um den 20. Oktober gesät werden. Es zeigte sich, dass SU Jule während des gesamten Herbstes und Winters 2017/2018 ein grünes, vitales Erscheinungsbild zeigte, was eine spätere Saat eher ermöglicht und trotzdem eine ausreichende Vorwinterentwickung bietet.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Das sehr hohe Ertragspotenzial lohnt einen gesplitteten Fungizideinsatz in EC 32 + 49/59.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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Hybr

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Getreide Hybridgetreide

Hybridgerste

Hybr

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getr

eide

73

HybridgersteHyvido® Galation

(EU)

Hyvido®

Mercurioo(EU)

Hyvido®

SY GalileooHyvido®

TorerooHyvido®

Wootan

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA

NoteBSA 2017

NoteBSA 2017

BSA Neu-zulassung

2018

NoteBSA 2017

NoteBSA 2017

Agronomische Eigenschaften

Ährenschieben 5 4 5 5 5Reife 5 5 6 5 5Pflanzenlänge 5 6 6 6 6

Neigung zu Auswinterung 5 4 4 - 5Lager 4 6 5 4 5Halmknicken 5 6 5 4 6Ährenknicken 6 6 7 5 6

Anfälligkeit für

Mehltau 3 3 3 4 3Netzflecken 5 6 4 3 4Rhynchosporium 3 4 5 4 4Zwergrost 6 5 3 3 7

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV)

Ja Ja Ja Ja Ja

Typ2 (BaYMV-2) Nein Nein Nein Nein NeinErtrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7 8 9 9 7Kornertrag 2 8 9 9 8 8Tausendkornmasse 5 4 6 6 5

Qualität Marktwarenanteil 7 5 7 7 7Hektolitergewicht 6 5 5 5 6

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 9 9 4 9 5Mittlere Böden 8 8 9 9 8Schwere Böden 7 7 8 8 9Trockentoleranz 7 5 7 6 6

Saattermin Frühsaateignung 7 6 9 7 9Spätsaateignung 9 9 7 9 6

weitere Eigenschaften

Herbstentwicklung 8 9 8 8 7Bestockung 9 9 8 9 7

Benotung siehe Legenden.K.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung, - = keine Eignung bzw. Empfehlung

Hybridgerste

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Hybridgerste

74

Einstufung "Beschreibende Sortenliste 2017" BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 4Halmknicken 5Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 5Rhynchosporium 3Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: Syngenta Agro GmbH Zulassung: 2012 (EU)Sortentyp: Kompensationstyp Hybrid-Wintergerste

Hyvido® Galation

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 9

Stand: April 2018

Hybridgerste

Hybr

id-

getr

eide

75

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/ha Moddus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,0 + 1,5 l/ha Elatus™ Era Opti

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Sep. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 140 – 180 180 – 210 220 – 280Hügelland 140 – 180 180 – 210 220 – 280Marsch 140 – 180 180 – 210 220 – 280

MV Nord 140 – 180 180 – 210 220 – 280Süd 140 – 180 180 – 210 220 – 280

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Galation ist eine besonders robuste Hybride, die auf allen Standorten leicht zu führen ist. Als Kompensationstyp weist sie bei geringer bis mittlerer Bestandesdichte eine hohe Kornzahl je Ähre mit hohen Hektolitergewichten auf. Galation überzeugt auch in kühlen Lagen und eignet sich besonders für Veredlungsbetriebe.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Hyvido® Galation

Besonderheiten

- strohstabil und ertragsstabil auf allen Standorten - aufgrund guter Standfestigkeit besonders für Gülle-Standorte geeignet- hervorragende Gesundheit

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

Page 39: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

Hybridgerste

76

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 6Halmknicken 6Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 6Rhynchosporium 4Zwergrost 5

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV-1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BayMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 4

Qualität Marktwarenanteil 5Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: Syngenta Agro GmbH Zulassung: 2015 (EU)Sortentyp: Bestandesdichtetyp Hybrid-Wintergerste

Hyvido® Mercurioo

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 5

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 9Bestockung 9

Stand: April 2018

Hybridgerste

Hybr

id-

getr

eide

77

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Sep. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 130 – 170 170 – 210 210 – 280Hügelland 130 – 170 170 – 210 210 – 280Marsch 130 – 170 170 – 210 210 – 280

MV Nord 130 – 170 170 – 210 210 – 280Süd 130 – 170 170 – 210 210 – 280

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Das vitale Kraftpaket Mercurioo löst als Bestandesdichtetyp ihren langjährigen Vorgänger Zzoom ab. Mit ausgezeichneter Winterhärte und besonderer Regenerationsfähigkeit liefert Mercurioo auch auf schwierigen Standorten Spitzenerträge.

Besonderheiten

- besonders winterhart - regenerationsstark durch hohe Bestockungsleistung- sehr gut geeignet für Spätsaaten, z.B. nach Mais

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Hyvido® Mercurioo

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/ha Moddus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

Anbauempfehlung: - Frühsaaten vermeiden - Saatstärken nicht überziehen - Standfestigkeit mit Wachstumsreglern absichern

1,0 + 1,5 l/ha Elatus™ Era Opti

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 40: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

Hybridgerste

78

Einstufung „BSA Neuzulassung 2018", ( ) ZüchtereinstufungEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (4)

Lager 5Halmknicken 5Ährenknicken 7

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 4Rhynchosporium 5Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV-1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2018Sortentyp: Kompensationstyp Hybrid-Wintergerste

Hyvido® SY Galileoo

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 4Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 8

Stand: Mai 2018

Hybridgerste

Hybr

id-

getr

eide

79

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Okt. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2 SH

Geest 140 – 180 180 – 210 220 – 280Hügelland 140 – 180 180 – 210 220 – 280Marsch 140 – 180 180 – 210 220 – 280

MVNord 140 – 180 180 – 210 220 – 280Süd 140 – 180 180 – 210 220 – 280

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

SY Galileoo ist eine Hybrid-Wintergerste der 3. Generation, die die deutsche Wertprüfung 2017 abgeschlossen hat und einen weiteren Sprung im Ertragspotenzial darstellt. Durch die hervorra-gende Blattgesundheit, sehr gute Winterhärte und gute Kornqualität bietet SY Galileoo außerge-wöhnliche Ertragsstabilität auf allen Standorten.

Besonderheiten

Sehr gutes Resistenzniveau, geringe Anfälligkeit gegenüber Mehltau und Zwergrost. Beim WR-Einsatz ist in Abhängigkeit von den Standortbedingungen eine höhere Intensität erforderlich.

Hyvido® SY Galileoo

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/ha Moddus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,0 + 1,5 l/ha Elatus™ Era Opti

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

Anbauempfehlung: - Beim Wachstumsreglereinsatz ist standortabhängig eine Doppelbehandlung mit höherer Intensität erforderlich

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 41: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

Hybridgerste

80

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung -

Lager 4Halmknicken 4Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 3Rhynchosporium 4Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV-1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: Syngenta Agro GmbH Zulassung: 2017Sortentyp: Einzelährentyp Hybrid-Wintergerste

Hyvido® Toreroo

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 9

Stand: April 2018

Hybridgerste

Hybr

id-

getr

eide

81

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Okt. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2 SH

Geest 130 – 170 170 – 210 210 – 280Hügelland 130 – 170 170 – 210 210 – 280Marsch 130 – 170 170 – 210 210 – 280

MVNord 130 – 170 170 – 210 210 – 280Süd 130 – 170 170 – 210 210 – 280

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Die neu zugelassene Hyvido Sorte Toreroo liefert nicht nur Erträge auf hohem Wootan-Niveau, sondern bietet auch ein Höchstmaß an Anbausicherheit. Durch eine hervorragende Blattgesund-heit, ein neues Niveau an Standfestigkeit und besonders gute Winterhärte kann der Bestandes-dichtetyp der neuen Generation an jedem Standort mit wenig Aufwand angebaut werden.

Hyvido® Toreroo

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/ha Moddus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,0 + 1,5 l/ha Elatus™ Era Opti

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Besonderheiten

- hohes bis sehr hohes Ertragsniveau in der behandelten Stufe, sehr hohes in der unbehandelten- in Auswinterungsregionen zeigte sich 2016 eine gute Winterhärte auf dem Niveau der besten

Standards- hervorragende Blattgesundheit (Kombination aus APS 3 für Netzflecken und Zwergrost ist einmalig)- sehr gute offizielle Boniturergebnisse hinsichtlich Ramularia-Resistenz - ausgezeichnete Standfestigkeit auf dem Niveau der besten Gerstensorten- sichere Vermarktung durch gute Kornqualität: gute Siebsortierung, hohes TKG, gutes Hektoliter-

gewicht

Anbauempfehlung: - Saatstärke bei frühen Saatterminen reduzieren - für extensiven Anbau geeignet - aufgrund sehr guter Standfestigkeit eignet sich Toreroo besonders für Standorte mit langjährig organischer Düngung

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 42: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

Hybridgerste

82

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Halmknicken 6Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 4Rhynchosporium 4Zwergrost 7

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BayMV-1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: Syngenta Agro GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Einzelährentyp Hybrid-Wintergerste

Hyvido® Wootan

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 7

Stand: April 2018

Hybridgerste

Hybr

id-

getr

eide

83

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Sep. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 160 – 190 190 – 240 240 – 300Hügelland 160 – 190 190 – 240 240 – 300Marsch 160 – 190 190 – 240 240 – 300

MV Nord 160 – 190 190 – 240 240 – 300Süd 160 – 190 190 – 240 240 – 300

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Wootan ist eine besonders ertragsstarke Dreiwege-Hybride der neuen Generation, die bei inten-siver Führung auf allen Standorten Top-Erträge bringt. Mit einer sehr hohen Kornzahl pro Ähre ist sie ein ausgesprochener Einzelährentyp, der bundesweit im LSV überzeugt.

Besonderheiten

- neues Kornertragsniveau in der Wintergerste - herausragendes Hektolitergewicht - gute, ertragssichernde Halmstabilität

Hyvido® Wootan

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

Anbauempfehlung: - frühe oder normale Saattermine sind zu bevorzugen - bei hohem Infektionsdruck auf Zwergrost achten

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/ha Moddus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,0 + 1,5 l/ha Elatus™ Era Opti

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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HY

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018

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Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergebnissen der offi ziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sorten leistung auch von den jeweiligen Umwelt bedingun gen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne Weiteres replizierbar.

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117 x 200 mm

Hybridweizen

Hybr

id-

getr

eide

85

Hybridweizen 2018 Saaten-Union

HyventoA

Hybery(B)

Hybred B

Anbauempfehlung bundesweitBeste Frühsaat-

und Stoppelweizen-eignung

bundesweit

Kurzcharakteristiksehr hohe Erträge 8/8

Stressstabilität,Blattgesundheit

Top-Ertrag, gehobene B-Qualität

Fallzahlstabilität, Ährengesundheit

Empfehlung fungizidsparender Anbau möglich

Stoppelweizen, Fungizideinsparung

Universalsorte, Vorfrucht Mais

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben mittel mittel – spät mittel

Reife mittel spät mittel – spät

Auswinterung mittel – geringer gering mittel – gering

Anfälligkeit für Mehltau gering gering – mittel gering

Blattseptoria mittel gering – mittel mittel – hoch

Ährenfusarium gering – mittel gering gering – mittel

Braunrost gering gering gering – mittel

Ertrags-aufbau

Bestandesdichte sehr gering gering - mittel gering – mittel

Kornzahl/Ähre mittel – hoch mittel - hoch mittel – gering

Tausendkorn-masse mittel – hoch hoch – sehr hoch hoch – sehr hoch

Qualität Fallzahl hoch hoch hoch

Rohproteingehalt knapp mittel gering – mittel gering – mittel

Aussaat-empfehlung

Saatzeitfenster Mitte Sep. bis Anfang Oktober

Mitte Sep. bis Anfang Okt.

Mitte Sep. bis Anfang Okt.

- Frühsaaten 110 – 130 kf. Kö./m² 110 – 130 kf. Kö./m² 120 – 140 kf. Kö./m²

- Normalsaaten 140 – 160 kf. Kö./m² 140 – 170 kf. Kö./m² 150 – 170 kf. Kö./m²

- Spätsaaten 170 – 190 kf. Kö./m² 170 – 190 kf. Kö./m² 170 – 190 kf. Kö./m²

Besonderhei-ten Pflanzen-schutz

Wachstumsregler-bedarf ortsüblich ortsüblich etwas geringer

Fungizide ortsüblich ortsüblich etwas erhöht

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Hybridroggen

86

Winterroggen 2018 Saaten-Union

SU PerformerHybride*

SU Cossani

Hybride*

SU Forsetti

Hybride*

SU MephistoHybride*

SU Bendix

Hybride*

SU Santini

Hybride*

Kurzcharakteristik

Spitzen-ertrag, Ertrags-stabilität

Spitzen-ertrag,

Resistenz-ausstattung

Spitzen-erträge,Ertrags-stabilität

mehltau-resistent,

sehr anbau-sicher

sehr hohe N-Effizienz

führt zu hohen Protein-erträgen

Trocken-toleranz,

Blatt- gesundheit

Empfehlung

großes Saat-zeitfenster,

kostengünsti-ger Pflanzen-schutz und

sehr ertrags-stabil

alle Anbau-lagen und

Böden; kostengünsti-ger Pflanzen-

schutz

auch sehr leichte und

trockene Standorte

viele Jahre sehr gute

Erträge in den LSV Schleswig-

H., problem-loser Anbau,

auf allen Standorten

besonders geeignet für

trockene und leichte Standorte

ertrags-schwache Standorte, pflugloser

Anbau

Agro-nomischeEigen-schaften

Pflanzenlänge Stufe 1 kurz – mittel kurz – mittel gering – mittel mittel gering – mittel gering – mittel

Lagerneigung gering – mittel gering – mittel gering–- mittel gering – mittel gering – mittel gering – mittel

Halmknicken mittel – hoch gering – mittel mittel gering – mittel mittel gering – mittel

Anfällig-keit für Mutterkorn* mittel – hoch mittel mittel mittel – hoch mittel mittel – hoch

Mehltau gering – mittel sehr gering – gering gering – mittel sehr gering –

gering gering gering

Rhynchospo-rium gering – mittel mittel mittel mittel mittel gering – mittel

Braunrost gering – mittel mittel mittel mittel gering – mittel gering – mittel

Ertrags-aufbau

Bestandes-dichte

hoch – sehr hoch

hoch – sehr hoch hoch hoch hoch – sehr

hochhoch – sehr

hochKornzahl/Ähre mittel gering – mittel mittel – hoch mittel – hoch mittel – hoch mittel

Tausendkorn-masse mittel mittel mittel gering – mittel gering – mittel mittel

Kornertrag Stufe 1 sehr hoch hoch – sehr

hochhoch – sehr

hochhoch – sehr

hochhoch – sehr

hoch hoch

Kornertrag Stufe 2 sehr hoch hoch – sehr

hochhoch – sehr

hoch hoch hoch – sehr hoch hoch

Qualität Fallzahl hoch – sehr hoch mittel – hoch mittel – hoch mittel – hoch hoch – sehr

hoch hoch

Rohprotein-gehalt gering – mittel mittel mittel gering – mittel hoch – sehr

hoch gering – mittel

Aussaat-empfeh-lung Saatzeit-

fenster

etwas früher – sehr spät

Trockenlagen: frühere Saat,

geringere Saatstärke

früh – sehr spät

Trockenlagen: frühere Saat,

geringere Saatstärke

früh – spät

Trockenlagen: frühere Saat,

geringere Saatstärke

etwas früher – etwas späterTrockenlagen: frühere Saat,

geringere Saatstärke

normal – spät

Trockenlagen: frühere

Saat

früh – etwas späterTrockenlagen: frühere Saat,

geringere Saatstärke

- Frühsaaten 170 – 190 kf. Kö./m²

160 – 180 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

190 – 220 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

- Normal- saaten

200 – 220 kf. Kö./m²

190 – 210 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

230 – 260 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

- Spätsaaten 230 – 300 kf. Kö./m²

220 – 290 kf. Kö./m²

220 – 280 kf. Kö./m²

230 – 300 kf. Kö./m²

260 – 300 kf. Kö./m²

230 – 300 kf. Kö./m²

Grundsatz: Am 01. Oktober 200 Kö./m²; aber: jede 10 Tage früherer Saattermin 10 % geringere Saatstärke; jede 10 Tage späterer Saattermin 10 % höhere Saatmenge

Besonder-heiten Pflanzen-schutz

Wachstums-reglerbedarf gering – mittel gering – mittel gering – mittel ortsüblich geringer gering – mittel

Fungizide gering – mittel gering – mittel gering – mittel geringer geringer geringer

*nach BSA Liste 2017; dem Z-Saatgut sind, zur noch größeren Sicherheit, 10 % Populationsroggen beigemischt

NEU

Hybridroggen

Hybr

id-

getr

eide

87

Winterroggen 2018 KWS Lochow GmbH

KWS Bono

KWS Propower

KWS Progas

KWS Gatano

KWS Daniello

KWS Binntto*

KWS Serafino

(EU)*

Hybride GPS-Hybride

GPS-Hybride

Hybride Hybride Hybride Hybride

Kurzcharakteristik

PollenPlus®-Hybridroggen

mit hohem Kornertrags-

potenzial – auch bei

Trockenstress

PollenPlus® -Hybridroggen für hohe Bio-masse- und

Methan-erträge

PollenPlus®-GPS-Hybrid-

roggen mit hohen Biomasse-erträgen

ertragsstabiler PollenPlus®-

Hybridroggen mit deutlich

höherem Kornertrag

und Mutter-korntoleranz

ertragsstabiler PollenPlus®-

Hybridroggen mit deutlich

höherem Kornertrag

PollenPlus®-Hybridroggen mit Hocher-tragspoten-zial und sehr hoher Halm-

stabilität

PollenPlus®-Hybridroggen mit Hocher-

tragspotenzial auch bei

Trockenstress

Empfehlungleichte + bessere Böden

–leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

Agrono-mischeEigen-schaf-ten

Pflanzen- länge Stufe 1 kurz – mittel mittel mittel – lang kurz kurz – mittel kurz – mittel mittel

Lager-neigung mittel gering mittel mittel gering –

mittel gering gering – mittel

Halmknicken mittel – – mittel mittel gering – mittel

mittel – stark

Anfäl-ligkeit für

Mutterkorn gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel* gering gering –

mittelgering – mittel

gering – mittel

Mehltau mittel mittel mittel gering* gering* sehr gering – gering

sehr gering – gering

Rhynchospo-rium mittel gering gering gering gering gering gering –

mittel

Braunrost mittel gering gering – mittel gering gering gering gering

Ertrags-aufbau

Bestandes-dichte

hoch – sehr hoch hoch mittel –

hochhoch – sehr

hoch hoch mittel – hoch

mittel – hoch

Kornzahl / Ähre mittel – – mittel –

hochmittel –

hoch mittel mittel – hoch

Tausend-kornmasse

niedrig – mittel – – niedrig mittel mittel niedrig –

mittelKornertrag Stufe 1 hoch hoch – sehr

hochhoch (TM

Ertrag)hoch – sehr

hoch sehr hoch sehr hoch sehr hoch

Kornertrag Stufe 2 hoch hoch – sehr

hochhoch (TM

Ertrag)hoch – sehr

hochhoch – sehr

hoch sehr hoch sehr hoch

Qualität Fallzahl mittel – hoch – – hoch hoch hoch hoch

Rohprotein-gehalt mittel – – gering gering –

mittelgering – mittel

gering – mittel

Saat Saatzeit-fenster Mitte September – Mitte November

- Frühsaaten 190 – 220 kf. Kö./m²

190 – 220 kf. Kö./m² 170 – 200 kf. Kö./m²

- Normal- saaten

220 – 250 kf. Kö./m²

220 – 250 kf. Kö./m² 200 – 230 kf. Kö./m²

- Spätsaaten 250 – 270 kf. Kö./m²

240 – 290 kf. Kö./m² 220 – 250 kf. Kö./m²

Beson-der-heiten Pflan-zen-schutz

Wachstums-reglerbedarf mittel gering –

mittel mittel mittel gering – mittel gering gering –

mittel

Fungizide ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich

Beschreibene Sortenliste 2017, Auszug; *Züchtereinstufungen

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Punktet auch auf trockenen Böden.

www.kws.de/roggen

KWS SERAFINO*

Trockentolerant: sehr hohes Ertragspotenzial – auch bei Trockenstress

Sehr gute Mutterkornabwehr auf Niveau von KWS GATANO

Gute Gesundheit: starke Abwehr gegenüber Blattkrankheiten

* in der EU zugelassene Sorte

Hybridroggen mit PollenPlus®

NEUE

SORTE

Diese Ergebnisse/Eigenschaften hat die beschriebene Sorte in der Praxis und in Versuchen erreicht. Das Erreichen der Ergebnisse und die Ausprägung der Eigenschaften hängen in der Praxis jedoch auch von unsererseits nicht beeinflussbaren Faktoren ab. Deshalb können wir keine Gewähr oder Haftung dafür übernehmen, dass diese Ergebnisse/Eigenschaften unter allen Bedingungen erreicht werden.

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Weizen W

eize

n

A-Weizen

A-W

eize

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eizen Wei

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E- undA-Weizen

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Weizen A-Weizen

Weizen E- und

A-Weizen91

E- u

nd A

-W

eize

n

E-Weizen

Winterweizen E Moschus Ponticus

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/Züchtereinstufungen

Note BSA 2017

Note BSA 2017

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5 5Reife 5 5Pflanzenlänge 5 4

Neigung zu Auswinterung n.k.E. 4Lager 4 2

Anfälligkeit für Mehltau 1 2Blattseptoria 3 4Pseudocercosporella 5 6Gelbrost 2 2Braunrost 4 4DTR 4 4Spelzenbräune n.k.E. 4Ährenfusarium 3 5

Ertragseigenschaften Kornertrag 1 5 6Kornertrag 2 4 5Tausendkornmasse 6 5

Qualität Fallzahl 9 9Protein 9 8

Züchtereigene EinschätzungenStandorteignung Leichte Böden 7 8

Mittlere Böden 8 9Schwere Böden 8 9Trockentoleranz 8 8

Saattermin Frühsaateignung 8 7Spätsaateignung 8 7

weitere Eigenschaften Stoppelweizeneignung 7 5Bioethanoleignung 5 5Eignung nach Mais 8 5Eignung nach Rüben 8 7

Benotung siehe Legenden.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung, - = keine Eignung bzw. Empfehlung

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92

E-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 1Blattseptoria 3Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 5Kornertrag 2 4Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 9Protein 9

Züchter/Vertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Zulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe E

Moschus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

93

E- u

nd A

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eize

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E-Weizen

Moschus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 240 250 – 280 330 – 420Hügelland 220 – 240 250 – 280 350 – 420Marsch 230 – 250 250 – 280 350 – 420

MV Nord 220 – 240 250 – 280 320 – 400Süd 220 – 240 250 – 280 320 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Moschus setzt neue Maßstäbe im E-Weizensegment. Moschus wurde als einzige Sorte in den Qualitätseigenschaften Rohprotein, Sedimentationswert und Fallzahl jeweils mit der Höchstnote 9 vom Bundessortenamt eingestuft. Eine ebenfalls unübertroffene Resistenzausstattung gegen alle Blattkrankheiten plus TOP-Fusariumresistenz sichern Ertrag und Qualität auch bei extensiver Bestandesführung ab. Moschus bietet höchste Vermarktungssicherheit auch unter den Bedin-gungen der Düngereform.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Wegen der guten Blatt- und Ährengesundheit ist nur eine geringe bis mittlere PSM-Intensität notwendig. Halmbruch und Fußkrankheiten in der Behandlung beachten. Pflanzenschutzwarndienst beachten!Die Chlortoluronverträglichkeit wird untersucht!!!

Besonderheiten

- Bestnote 9 in Rohprotein, Fallzahl und Sedimentationswert- exzellente Resistenzen AO42 besonders gegenüber Mehltau, Gelbrost, Septoria und

Ährenfusarium- winterhart und fallzahlstabil- TOP-Erträge in den Landessortenversuchen 2017

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94

E-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 2Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 5Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 9Protein 8

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbHZüchter: Dr. Hermann Strube Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe E

Ponticus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 5Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 5Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2018

95

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E-Weizen

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Gute Resistenz gegen Roste, Mehltau und Septoria. Auf Halmbruch sollte geachtet werden. Bei hohem Fusariendruck ist eine Ährenbehandlung anzustreben.

Ponticus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 30. Sep. ab Anf. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250–300 300 – 350 350Hügelland 250–300 300 – 350 350Marsch 250–300 300 – 350 350 – 400

MV Nord 250–300 300 – 350 350 – 400Süd 250–300 300 – 350 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Besonderheiten

Ponticus ist ein ertragsstarker E-Weizen mit sehr guten Einstufungen in Protein, Fallzahl und Sedimentation. Neben der sehr guten Vermarktungsqualität bietet Ponticus Sicherheit im Anbau. Die Sorte besitzt eine gute Winterhärte, ist standfest und blattgesund. Ponticus kann auf allen weizenfähigen Böden angebaut werden. In den ersten beiden LSV Jahren war Ponticus die Sorte mit der höchsten N-Effizienz und vereint Ertrag und Qualität. In Ostdeutschland ist Ponticus offiziell empfohlen.

Ponticus verfügt über eine hohe N-Effizienz und ist daher für mögliche Düngerestriktionen gut gerüstet. Durch eine gute Trockenstresstoleranz ist Ponticus auch für kontinentale Trockenlagen geeignet.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 49: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

Kashmir KA

S 1

/201

8

www.syngenta.deBeratungsCenter 0800/32 40 275 (gebührenfrei)

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• Neuer, sehr ertragsstarker A-Weizen• Früher in der Abreife• Sehr gute Mahleigenschaften

Ertrag vom Feinsten

117 X 200 mm

97

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A-WeizenA-Weizen

Winterweizen A

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Eigenschaften/Ausprägungen gem. "Beschreibende Sortenliste" BSA/Züchter- einstufungen No

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Note

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7

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. 201

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Note

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201

7

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7

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. 201

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Note

BSA

201

7

Züch

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. 201

7

Note

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018

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7

Agrono-mische Eigen-schaften

Ährenschieben 5 3 4 4 6 5 3 4 5 5 4 6 5 5 5 6 5 5 5 5Reife 5 4 4 5 6 5 3 5 5 6 5 6 6 5 5 6 5 6 6 5Pflanzenlänge 4 3 4 4 3 6 3 5 5 5 3 5 5 4 5 5 4 4 3 5

Neigung zu

Auswinterung - - 5 - 4 4 4 - 3 3 - - - 4 - 4 4 3 4 4Lager 5 6 5 5 3 5 4 5 4 4 6 6 3 4 4 4 5 5 4 4

Anfällig-keit für

Mehltau 1 3 3 2 4 2 2 3 2 4 2 3 2 4 1 3 3 5 3 3Blattseptoria 4 4 3 3 2 4 4 4 5 4 5 4 4 5 4 4 5 4 4 3Pseudocerco-sporella 6 4 - 5 6 5 5 5 3 5 6 5 3 3 3 5 6 4 5 -

Gelbrost 2 3 2 2 2 5 3 2 2 3 5 3 1 3 2 2 3 2 4 2Braunrost 4 8 4 3 3 6 5 3 4 4 4 3 5 5 4 6 5 2 3 4DTR 5 5 4 5 4 4 5 4 5 5 5 5 6 6 5 3 5 5 5 4Spelzenbräune 4 - 4 - - - 4 - 4 5 - - - 5 5 4 6 - 5 -Ährenfusarium 4 5 4 3 4 3 5 3 3 5 5 3 4 5 5 3 4 5 4 3

Ertrags-eigen-schaften

Kornertrag 1 8 5 9 8 7 6 8 6 7 7 6 6 8 7 8 6 6 7 7 7Kornertrag 2 7 6 9 6 6 6 8 5 5 6 8 6 8 7 7 5 6 6 7 7Tausendkornmasse 7 5 6 5 4 5 6 5 7 6 6 4 4 5 6 5 7 4 6 7

Qualität Fallzahl 7 7 7 8 8 7 7 8 8 8 8 8 7 8 7 8 8 7 9 6Rohproteingehalt 4 5 4 5 5 6 5 6 5 4 4 4 4 4 5 5 5 5 4 5

Züchtereigene EinschätzungenStand-ort- eignung

Leichte Böden 5 7 9 6 5 9 8 7 8 9 6 7 7 9 8 7 8 6 7 9Mittlere Böden 8 9 9 8 8 9 8 9 9 9 8 9 9 9 8 9 9 9 9 9Schwere Böden 8 9 9 8 8 9 8 9 8 8 8 9 8 9 8 9 9 9 9 9Trockentoleranz 8 7 9 8 5 9 8 7 8 8 8 6 7 8 7 7 8 6 7 9

Saat-termin

Frühsaateignung 8 7 8 7 8 9 1 7 7 9 4 9 9 9 6 8 8 7 8 8Spätsaateignung 8 9 9 8 6 4 9 8 8 4 7 3 6 9 7 8 7 9 9 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizen- eignung 5 9 9 5 8 8 7 7 6 9 6 8 7 9 8 7 9 8 8 7

Bioethanoleignung 7 6 9 - 5 6 7 7 8 5 7 5 4 6 - 7 6 6 7 7Eignung nach Mais 8 7 8 9 8 9 4 9 9 3 4 9 8 6 5 9 9 7 9 9Eignung nach Rüben 8 9 9 9 8 6 7 8 9 k.E. 7 9 7 9 8 8 7 9 9 9

Benotung siehe Legende n.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufungbzw. Bewertung, - = keine Eignung bzw Empfehlungk.E. = keine Eignung

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A-WeizenA-Weizen

98

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 1Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 7+Rohproteingehalt 4

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Züchter: SZ Streng-Engelen Zulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Apostel

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 5Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

99

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nd A

-W

eize

n

A-WeizenA-Weizen

Apostel

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 240 250 – 280 330 – 420Hügelland 220 – 240 250 – 280 350 – 420Marsch 230 – 250 250 – 300 350 – 420

MV Nord 220 – 240 250 – 280 320 – 400Süd 220 – 240 250 – 280 320 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Apostel ist ein A-Weizen mit guter Robustheit, bester Gesundheit und deutlich vorgezogener Reife. Auch die Winterhärte, Standfestigkeit und zuverlässige Ertragsfähigkeit spricht für den Anbau auf allen Standorten.Apostel steht für gute Ährengesundheit und damit für bestes Korn in der Weiterverarbeitung mit einem herausragendem Tausendkorngewicht. Die sichere Vermarktung von Apostel ist gewiss.

Besonderheiten

Besondere Sicherheit: - enorme Ertragsleistung in unbehandelter Stufe- sehr gute Trockentoleranz- vermarktungssichere A-Qualität mit hoher Fallzahl und Fallzahlstabilität- sehr gute Standfestigkeit - sehr gute Resistenzeigenschaften- Apostel ist mit guter Winterhärte ausgerüstet

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Wegen der guten Blatt- und Ährengesundheit ist nur eine mittlere PSM-Intensität notwendig. Halmbruch und Fußkrankheiten in der Behandlung beachten. Pflanzenschutzwarndienst beachten! Die Chlortoluronverträglichkeit wird untersucht!!!

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-WeizenA-Weizen

100

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 3Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit kein Einstufung

Lager 6Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 3Braunrost 8DTR 5Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 5

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2008Sortentyp: Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe A

Boregar (Grannenweizen) (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

101

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nd A

-W

eize

n

A-WeizenA-Weizen

Boregar (Grannenweizen) (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 350 350 – 420Hügelland 250 – 300 300 – 350 350 – 420Marsch 250 – 300 300 – 350 350 – 420

MV Nord 250 – 300 300 – 350 350 – 420Süd 250 – 300 300 – 350 350 – 420

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Boregar ist ein früher, begrannter A7 Winterweizen mit hohem Ertragspotenzial. Agronomisch besticht die Sorte durch eine kurze Pflanzenlänge und ein ausgewogenes Resistenzpaket vor allem gegen Mehltau, Halmbruch und Gelbrost. Darüber hinaus ist Boregar tolerant gegenüber der Orangeroten Weizengallmücke. Boregar ist ein tagneutraler Winterweizen, der seinen Ertrag über hohe Bestandesdichten realisiert. Durch seine frühe Reife und sehr gute Stoppelsaateig-nung ist Boregar eine gute Alternative als Rapsvorfrucht.

Besonderheiten

Hohes Ertragspotenzial und frühe Reife. Für alle Standorte geeignet. Sehr gute Gelbrostresistenz sowie Insektenresistenz gegen die Orangerote Weizengallmücke. Bitte auf eine hohe Bestandes-dichte achten. Die Sorte ist frühsaatgeeignet.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch/ortsüblich;Auf Braunrost und Blattseptoria achten sowie eine Ährenbehandlung berücksichtigen. Standfestigkeit durch Wachstumsreglereinsatz absichern.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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102

A-Weizen

Züchtereinstufung 2017Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 3PseudocercosporellaGelbrost 2Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH Zulassung: 2017Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Chevignon (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

103

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-W

eize

n

A-Weizen

Chevignon (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 30. Sep. 1. Okt. – 30. Okt. bis 30. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 260 – 300 280 – 340 350 – 380Hügelland 260 – 300 280 – 340 350 – 380Marsch 270 – 310 300 – 360 360 – 400

MV Nord 260 – 300 290 – 340 350 – 380Süd 260 – 300 290 – 340 350 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Früher Hochertragsweizen mit beeindruckender Ertragsstabilität in der Nomalsaat, in der Spät-saat und als Stoppelweizen. Sehr gesund mit sicheren hl-Gewichten. Extrem saatzeitflexibel.

Besonderheiten

Bei Chevignon sind alle Maßnahmen früher erforderlich als in späten Sorten. Insbesondere auf eine frühe Andüngung ist zu achten, da Chevignon sehr früh und schnell startet. Chevignon hat eine gute Resistenz gegenüber bodenbürtigen Mosaikviren.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere bis höhere Wachstumsreglermengen sind anzuraten. Chevignon ist CTU-tolerant.

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104

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSA, ( ) ZüchtereinstufungEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (3)

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 3Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 5

Chiron

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 5Bioethanoleignung - keine AngabeEignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: Mai 2018

Züchtervertrieb: Saaten Union GmbH Züchter: Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbH Zulassung: 2017Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

105

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Chiron

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 270 270 – 290 -Hügelland 270 – 290 290 – 320 330 – 360Marsch 290 – 310 310 – 340 350 – 390

MV Nord 230 – 250 260 – 300 310 – 350Süd 230 – 250 260 – 300 310 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Chiron ist ein früher, sehr winterharter und trockentoleranter Kompensationstyp. Er verfügt über eine ausgezeichnete A-Qualität mit einem hohen Kornprotein-Ertrag und Chiron hat sehr gute Fallzahlen mit sehr hoher Fallzahlstabilität, was eine gute Vermarktbarkeit zur Folge hat.

Besonderheiten

Chiron ist nach heutigem Wissensstand für alle Saatzeiten sowie alle Vor- und Nachfrüchte ge-eignet. Diese Sorte scheint auch auf Trockenstandorten mit rascher Abreife, als auch in Regionen mit erhöhter Auswinterungsgefahr stabile Erträge zu bringen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Dreijährige WP-Ergebnisse bestätigen Chiron eine hervorragende Eignung für einen kosten-reduzierten Fungizideinsatz (s. Kornertragsnote 8 in Stufe 1). In Hochertragslagen wird eine zweimalige Fungizidbehandlung die Regel sein; es wird aber auch genügend Situationen geben, in denen eine einmalige, breitwirksame, volldosierte Fungizidaplikation zu den gewünschten Erträgen führt.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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106

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 4Blattseptoria 2Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 3DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 5

Züchtervertrieb: Limagrain GmbH Züchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2014Sortentyp: Korndichte-/Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe A

Dichter

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 5

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 6

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

107

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nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Dichter

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät5. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 250 250 – 340 340 – 380Hügelland 220 – 250 260 – 350 350 – 390Marsch 230 – 270 270 – 360 360 – 400

MV Nord 220 – 250 250 – 350 340 – 400Süd 220 – 250 250 – 340 340 – 390

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Dichter passt hervorragend in die Frühsaat, weist gute agronomische Einstufungen sowie gute Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich auf, die auf ein hohes Maß an Anbausicherheit weisen.Dichter besitzt ausnahmslos gute Qualitätseigenschaften.

Besonderheiten

- ausgezeichnete Winterhärte- sehr hohes Resistenzniveau- hohe Fallzahl sowie Fallzahlstabilität - zum Anbau auf D-Nord sowie auf Löß-Standorten in Ostdeutschland offiziell empfohlen

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei höherem Infektionsrisiko Halmbruchbekämpfung einplanen.CTU-Verträglichkeit: ja

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108

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 5Braunrost 6DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 6

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Züchter: Pflanzenzucht SaKa GmbH & Co. KG Zulassung: 2007Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Discus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 4

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2018

109

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Discus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 180 – 240 260 – 300 -Hügelland 220 – 270 270 – 310 330 – 380Marsch 220 – 270 270 – 310 -

MV Nord 200 – 260 270 – 310 -Süd 180 – 250 260 – 300 -

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Eine runde Sache.Discus überzeugt mehrjährig mit seiner hervorragenden Frühsaateignung und Winterhärte. Er ist ideal zur Mulchsaat, als Stoppelweizen und für Maisfruchtfolgen geeignet. Zudem passt er auch gut auf leichte Standorte. Discus zeigt eine hohe und sichere Qualität und überzeugt Jahr für Jahr im Rohproteingehalt, mit seiner Fallzahl und dem Hektolitergewicht.

Besonderheiten

Mehr Flexibilität:- sehr gute Frühsaattauglichkeit- ideal zur Mulchsaat, als Stoppelweizen und für Maisfruchtfolgen dank ausgezeichneter Resistenz bei Blattseptoria und Ährenfusarium (Note 3)

Geringe Kosten durch einfache Bestandesführung:- phänomenale Blatt- und Ährengesundheit- besonders resistent gegenüber Mehltau

Ertrag und Qualität ideal kombiniert:- Ertragskonstanz auf höchstem Niveau- sehr gute Winterhärte- sehr qualitätssicher- proteinstark, fallzahlstabil und sicheres Hektolitergewicht

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Discus verfügt über eine sehr gute Blatt- und Ährengesundheit. Das gute Resistenzpaket erlaubt eine reduzierte Fungizidstrategie in Anpassung des Krankheitsdruckes. Halmbruchbehandlungen im Frühjahr nach amtlicher Empfehlung sind vorzusehen.

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110

A-Weizen

Züchtereinstufungen 2017Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 3Reife 3

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 5DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 5

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbH / Syngenta Agro GmbH Zulassung: 2011Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Euclide (Grannenweizen) (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 1Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 4Eignung nach Rüben 7

Stand: Mai 2018

111

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-W

eize

n

A-Weizen

Euclide (Grannenweizen) (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 240 – 270 280 – 320 350 – 400Hügelland 240 – 270 280 – 320 350 – 400Marsch 240 – 270 280 – 320 350 – 400

MV Nord - 250 – 350 350 – 400Süd - 250 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Euclide ist ein begrannter früher Qualitätsweizen mit hohem Ertragspotenzial. Er eignet sich hervorragend als Vorfrucht vor Winterraps – kurzer Wuchs, wenig Stroh, frühe Reife.

Besonderheiten

Frühe Entwicklung beachten!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei Frühsaaten und Stoppelweizen auf Halmbasiserkrankungen achten. Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung empfehlenswert.

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A-Weizen

Züchtereinstufungen 2017Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (3)

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 3DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 5Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 6

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbHZüchter: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Findus (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 8

Stand: Mai 2018

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nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Findus (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 280 320 – 360 400 – 450Hügelland 250 – 280 320 – 360 400 – 450Marsch 250 – 280 320 – 360 400 – 450

MV Nord 250 – 280 270 – 350 350 – 450Süd 250 – 280 270 – 350 350 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Findus ist ein Qualitätsweizen mit besten Qualitätseigenschaften für eine sichere Vermarktung. Hervorzuheben sind auch die hervorragenden agronomischen Eigenschaften sowie überdurch-schnittliche Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich, die ein hohes Maß an Anbausicherheit ermöglichen.

Besonderheiten

- ausgezeichnete Winterhärte- überdurchschnittliche Blatt- und Ährengesundheit- vorläufige amtliche Empfehlung in MV!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei Stoppelweizen Anfälligkeit gegenüber Halmbasisererkrankungen beachten. Aus Gründen der Ertrags- und Qualitätssicherung sollte eine Ährenbehandlung durchgeführt werden.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSA, ( ) ZüchtereinstufungEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (3)

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 5Pseudocercosporella 3Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune (4)Ährenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 5Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 5

Züchtervertrieb: Dr. Manfred WinkelmannZüchter: DANKO Hodowla Roslin Sp.z.o.o. Zulassung: PLSortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Hondia (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 6Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: Mai 2018

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A-Weizen

Hondia (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 280 330 380Hügelland 280 330 380Marsch 280 330 380

MV Nord 280 330 380Süd 280 330 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Qualitätsbetonter A-Weizen; gesund und winterhart; gute Toleranzen gegenüber Halmbruch und Ährenfusarium.

Besonderheiten

A8 Qualität; bei N-Düngung: betonte Schoß- und Qualitätsgabe.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Blattseptoria und DTR beachten, Braunrost in Befallslagen.Die Chlortoluronverträglichkeit wird untersucht!!!

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116

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 4Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: KWS Lochow GmbH Zulassung: 2008Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Julius

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 4

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 3Eignung nach Rüben keine Eignung

Stand: Mai 2018

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A-Weizen

Julius

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 230 – 280 280 – 360Hügelland 200 – 230 230 – 280 280 – 360Marsch 230 – 260 260 – 310 -

MV Nord (180 – 220) 220 – 250 250 – 400Süd (180 – 200) 200 – 250 250 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Überzeugende Kornerträge, exzellente Fallzahlstabilität, sehr ausgeprägte Winterhärte, standfest und sehr blattgesund, Stoppelweizen.

Besonderheiten

Die langsame Jugendentwicklung kann zum Vegetationsbeginn schwache Bestände vortäuschen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf Halmbruch achten!

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-Weizen

118

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 6Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 5Pseudocercosporella 6Gelbrost 5Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Kashmir

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 4Spätsaateignung 7

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 6Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 4Eignung nach Rüben 7

Stand: Mai 2018

119

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Kashmir

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. bis 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 250 280 – 320 350 – 400Hügelland 220 – 250 280 – 320 350 – 400Marsch 220 – 250 280 – 320 350 – 400

MV Nord 220 – 250 280 – 320 350 – 400Süd 220 – 250 280 – 320 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Kashmir ist die einzigartige Kombination aus hohem bis sehr hohem Ertragspotenzial und einer früheren Abreife im A-Weizensegment. Qualitativ überzeugt Kashmir mit einer hohen bis sehr hohen Fallzahl sowie sehr guten Mahleigenschaften.

Besonderheiten

- breite Standorteignung- frühere Abreife- hohe Fallzahl sowie hohe Fallzahlstabilität

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Pflanzenschutz mit mittlerer bis höherer Aufwandmenge zur Erhaltung der Blatt- und Ähren-gesundheit. Bekämpfungsschwerpunkt sollte auf Blattseptoria, DTR und Gelbrost liegen. Bei Stoppelweizen Anfälligkeit gegenüber Halmbruch beachten. Standfestigkeit ausreichend absichern.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-Weizen

120

Leandrus

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 6Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 4

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 3

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

Züchtervertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbHZüchter: Dr. Hermann Strube Zulassung: 2016Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe A

121

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Leandrus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. bis 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 250 270 – 320 320 – 370Hügelland 220 – 250 270 – 320 320 – 370Marsch 220 – 250 270 – 320 320 – 370

MV Nord 220 – 250 270 – 320 320 – 370Süd 220 – 250 270 – 320 320 – 370

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Leandrus ist ein Korndichtetyp mit hohen und stabilen Erträgen insbesondere in Ostdeutschland.

Besonderheiten

Langsamere Jungendentwicklung, sehr gute Frühsaateignung, stabile Fallzahl und gute Winter-härte.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Höhere Mengen an Wachstumsregler sollten eingeplant werden.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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122

A-Weizen

Einstufung "BSA Neuzulassung 2018"Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 4Pseudocercosporella 3Gelbrost 1Braunrost 5DTR 6Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Zulassung: 2018Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe A

LG Initial

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 6

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 4Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2018

123

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

LG Initial

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät5. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 260 260 – 350 350 – 390Hügelland 230 – 270 270 – 360 360 – 390Marsch 240 – 280 280 – 370 370 – 400

MV Nord 220 – 260 260 – 350 350 – 390Süd 220 – 260 260 – 350 350 – 390

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

LG Initial ist ein hoch ertragreicher A-Weizen, der sich besonders für frühere und mittlere Saat-termine empfiehlt.

Besonderheiten

- ertragsbetonte N-Effizienz- insektenresistent gegenüber der orangeroten Weizengallmücke- hohe Fallzahl und gute Fallzahlstabilität

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Fungizidstrategie vorrangig auf DTR und auch Braunrost ausrichten.CTU-Verträglichkeit: ja

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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124

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 4Blattseptoria 5Pseudocercosporella 3Gelbrost 3Braunrost 5DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2010Sortentyp: Kompensationstyp mit erhöhter Korndichte Qualitätsgruppe A

Linus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

125

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Linus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. bis 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 280 280 – 350 350 – 400Hügelland 220 – 280 280 – 350 350 – 400Marsch 220 – 280 280 – 350 350 – 400

MV Nord 220 – 280 280 – 350 350 – 400Süd 220 – 280 280 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Linus ist ein gesunder, standfester A-Weizen mit einer sehr großen ökologischen Streubreite, bei der unter allen Bedingungen Höchsterträge erzielt werden. Hervorzuheben ist seine eingekreuz-te Halmbruchresistenz, die Linus zu einem idealen Stoppelweizen macht. Linus ist für alle Saat-zeiten geeignet. Durch seinen flachen Wuchs im Herbst in Kombination mit guter Winterhärte eignet sich Linus perfekt für sehr frühe Saatzeitpunkte und erzielt dabei höchste Erträge.

Besonderheiten

Linus ist für Frühsaat und Stoppelweizen empfohlen und für alle Standorte und Bodenarten geeignet, auch für Stressstandorte. Eine späte Aussaat kann über höhere Aussaatstärken abge-sichert werden. Eine ertragsbetonte Düngung ist sinnvoll, wobei eine gezielte Spätdüngung die Qualität absichert. Eine frühe Ernte sichert gute Qualitäten.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Linus hat keine besonderen Schwächen in der Gesundheit. Linus besitzt eine eingekreuzte Halmbruchresistenz, wodurch eine Pseudocercosporellabehandlung eingeschränkt werden kann. Durch diese sehr gute Halmbruchresistenz eignet sich Linus perfekt als Frühsaat- und Stoppel-weizen.

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126

A-Weizen

Einstufung "Beschreibende Sortenliste 2017" BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 1Blattseptoria 4Pseudocercosporella 3Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 5

Züchter/Vertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbH Zulassung: 2016Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

Nordkap

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 7

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung - zur Zeit keine EinstufungEignung nach Mais 5Eignung nach Rüben 8

Stand: Mai 2018

127

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Nordkap

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - - -Hügelland 250 – 280 280 – 310 320 – 350Marsch 260 – 300 300 – 330 340 – 380

MV Nord 240 – 270 260 – 290 290 – 340Süd 230 – 270 230 – 290 280 – 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Nordkap ist eine hochleistungsfähige A-Weizensorte mit mittelhohem Proteingehalt. Er verfügt über eine herausragende N-Verwertungseffizienz bzw. eine hohe Kornprotein-Leistung. Nordkap ist ein gut standfester Einzelährentyp mittlerer Strohlänge und Reife. Zudem verfügt er über ein sehr breites Feld an Blattgesundheit, insbesondere auch gegen Mehltau, Blattseptoria und Gelbrost.

Besonderheiten

Nordkap sollte zu jedem Drilltermin immer etwa 10 % "dicker" gesät werden als andere Sorten zum gleichen Termin. Er toleriert unterschiedlichste Saattermine und Anbauintensitäten, hat eine hohe N-Verwertungseffizienz und dadurch ergibt sich eine problemlose Vermarktung auch bei begrenztem Düngungsniveau (beachten Sie die neue Düngeverordnung).

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

- Fruchtfolgestellung auch als Stoppelweizen, nicht nach Mais- Ährenbehandlung im Hinblick auf eine gesunde Abreife terminieren

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-Weizen

128

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2016“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 6DTR 3Spelzenbräune 4Ährenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 5Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 5

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2011Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Opal

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 8

Stand: Mai 2018

129

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Opal

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 400 -Hügelland 230 – 250 250 – 350 350 – 450Marsch 250 – 300 300 – 400 400 – 500

MV Nord 250 – 280 270 – 350 350 – 450Süd 250 – 280 270 – 350 350 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Opal ist eine winterharte Gesundsorte mit einer hervorragenden Ertragsfähigkeit, die durch eine gute Standfestigkeit abgesichert wird. Dazu verfügt Opal über gute Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich. Qualitäten auf E-Weizen-Niveau stechen mit hoher Fallzahl, Mehl- und Volumen-ausbeute hervor.

Besonderheiten

- Allroundsorte mit sehr guter Stickstoffausnutzung- äußerst flexibel im Saattermin – auch für Frühsaaten geeignet- überzeugende Winterhärte- beste Septoria- und DTR-Resistenz- gute Mais-, Mulch- und Stoppelweizensaateignung- sehr breite amtliche Empfehlung in MV!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf Braunrost achten!Aus Gründen der Ertrags- und Qualitätssicherung sollte eine Ährenbehandlung durchgeführt werden.

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130

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 5Pseudocercosporella 6Gelbrost 3Braunrost 5DTR 5Spelzenbräune 6Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 5

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH, München Züchter: Deutsche Saatveredelung AG Zulassung: 2012Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

Patras

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 7

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2018

131

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

Patras

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 230 280 – 320 360 – 450Hügelland 220 – 230 300 – 350 380 – 450Marsch 230 – 250 320 – 350 400 – 450

MV Nord 220 – 230 300 – 350 380 – 450Süd 220 – 230 280 – 320 360 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Der QualitätsweizenPatras ist der vermarktungssichere A-Weizen! Seine hohen Qualitätseigenschaften und Korner-träge bringen Sicherheit, auch unter schwierigen Anbaubedingungen. Zusätzlich verfügt er über die Top-Kombination aus mittelfrüher Reife, guter Winterhärte und ausgewogener Blattgesund-heit.

Besonderheiten

Mit PATRAS erzielen Sie hohe Gewinne:- sichere Vermarktung dank sehr guter Werte in den qualitätsbestimmenden Eigenschaften

Fallzahl, Protein, Hektolitergewicht und Sedimentationswert- hohe Ertragsleistung

PATRAS gibt Sicherheit im Anbau:- hervorragende Winterhärte durch langsame Herbstentwicklung- mittlere Standfestigkeit- gute Mähdruschfähigkeit, da kurzes Stroh und gleichmäßige Korn-Stroh-Abreife

PATRAS ist der ideale A-Weizen für:- den Anbau nach Mais und als Stoppelweizen aufgrund der geringen Anfäligkeit gegenüber

Ährenfusarium- die Frühsaat und frostgefährdete Lagen- den Anbau als Qualitätsweizen

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Patras ist Chlortoluron (CTU) verträglich.Wegen der guten Blatt- und Ährengesundheit ist nur eine geringe bis mittlere PSM-Intensität notwendig. Braunrost und Blattseptoria bei starkem Befallsdruck beachten und bei Stoppelwei-zen höhere Anfälligkeit für Halmbruch möglich. Bei Maisfruchtfolgen Abschlussbehandlung auf Fusariumbekämpfung ausrichten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-Weizen

132

Einstufung Werteigenschaften BSA 2017, ( ) ZüchtereinstufungEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (3-4)

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 5Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 2Braunrost 2DTR 5Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 5

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Bestandesdichtetyp mit hohem Kompensationsvermögen Qualitätsgruppe A

RGT Aktion

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

133

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

RGT Aktion

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät12. Sep. – 30. Sep. 1. Okt. – 30. Okt. ab 1. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 280 280 – 350 350 – 400Hügelland 220 – 280 280 – 350 350 – 400Marsch 220 – 280 280 – 350 350 – 400

MV Nord 220 – 280 280 – 350 350 – 400Süd 220 – 280 280 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

RGT Aktion ist eine leistungsstarke Neuzulassung aus 2017. Die Sorte ist ein A-Weizen mit hohem Proteingehalt. RGT Aktion ist ein Bestandesdichtetyp mit hohem Kompensationsvermögen. Neben den hohen konstanten Erträgen zeichnet sich die Sorte durch die hohe Qualität insbe-sondere durch die hohen Proteingehalte mit hoher Mehlausbeute und hohem Backvolumen bei niedriger Mineralstoffwertzahl aus. Die Kombination von Halmbruch- und OBM-Resistenz (Orangerote Weizengallmücke) ist neuartig, aber auch gegen Gelb- und Braunrost ist RGT Aktion gut gewappnet.

Besonderheiten

Durch die Kombination von Ertrag und Protein hat die Sorte eine gute N-Effizienz. Zudem zeigt sie eine gute Winterhärte und ein innovatives Resistenzpaket: gegen Halmbruch, Gelb- und Braunrost sowie gegen die Orangerote Weizengallmücke.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

RGT Aktion ist mit sehr guten Resistenzeigenschaften ausgestattet. Durch sein ausgewogenes Resistenzprofil hat RGT Aktion keine Schwächen in der Blattgesundheit. Bei hohen Bestandes-dichten und Ertragspotenzial ist die Standfestigkeit zusätzlich abzusichern. Bei hohen Fusarien-druck ist eine Ährenbehandlung anzustreben. Standardmaßnahmen sind mit ortsüblichen/schlagspezifischen Aufwandmengen und Mitteln durchzuführen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 68: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

134

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 4Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 9Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Bestandesdichtetyp mit hohem Kompensationsvermögen Qualitätsgruppe A

RGT Reform

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

135

E- u

nd A

-W

eize

n

A-Weizen

RGT Reform

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät12. Sep. – 30. Sep. 1. Okt. – 30. Okt. ab 1. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 350 350Hügelland 250 – 300 300 – 350 350Marsch 250 – 300 300 – 350 350

MV Nord 250 – 300 300 – 350 350Süd 250 – 300 300 – 350 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

RGT Reform erwies sich in der Wertprüfung und in den vier LSV-Jahren als sehr ertragsstark. Die Sorte ist ein Bestandesdichtetyp mit hohem Kompensationsvermögen. RGT Reform ist standfest, kurz und winterhart. Die sehr hohe Fallzahl mit bester Fallzahlstabilität bieten sehr gute Quali-tätsvoraussetzungen. Das hervorragende Resistenzpaket mit Stärken in Blattseptoria, Mehltau, Roste und vor allem gegen Ährenfusarium runden sein Profil perfekt ab und machen ihn zu einem echten Allroundtyp. In jedem Bundesland ist RGT Reform empfohlen!

Besonderheiten

Durch sein sehr gutes Kompensationsvermögen und seine sehr gute Winterhärte eignet sich RGT Reform für alle Standorte. Die Sorte zeigt sehr hohe Erträge bei früher, normaler und später Aussaat. Auf eine höhere Bestandesdichte ist zu achten. Die Düngung sollte ertragsbetont aus-gelegt sein. Eine gezielte Qualitätsgabe wirkt sich positiv auf den Proteingehalt aus. Durch seine ausgewogene Agronomie und gute Resistenzen ist RGT Reform ein leicht zu führender Winter-weizen ohne Schwächen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

RGT Reform ist mit sehr guten Resistenzeigenschaften und einer guten Standfestigkeit ausgestat-tet. Bei hohen Bestandesdichten und Ertragspotenzial ist die Standfestigkeit zusätzlich abzusi-chern. Standardmaßnahmen sind mit ortsüblichen/schlagspezifischen Aufwandmengen und Mitteln durchzuführen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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A-Weizen

136

Züchtereinstufung 2017Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 3Pseudocercosporella - zur Zeit keine EinstufungGelbrost 2Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 5

Züchter/Vertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH Zulassung: 2012Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

Turandot (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

137

E- u

nd A

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eize

n

A-Weizen

Turandot (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 1. Okt. 1. Okt. – 30. Okt. bis 30. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 260 – 300 300 – 340 350 – 380Hügelland 260 – 300 300 – 340 350 – 380Marsch 270 – 310 310 – 360 360 – 400

MV Nord 260 – 300 300 – 340 350 – 380Süd 260 – 300 300 – 340 350 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mittelfrüher, sehr winterharter A-Weizen mit sehr guter Ährengesundheit. Die trockentolerante Sorte verfügt über eine gute Backqualität. Die sehr gute Spätsaateignung verbunden mit der hervorragenden Fusariumtoleranz machen Turandot zum idealen Weizen nach Mais.

Besonderheiten

- Maisweizen mit sehr geringen DON-Gehalten- hervorragende Trockentoleranz und Spätsaateignung

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

- mittlere bis höhere Aufwandmenge Wachstumsregulator - Blatt- und Ährenbehandlung zur Absicherung von Ertrag und Qualität sinnvoll

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A-Weizen

140

Notizen

Wei

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B- und C-Weizen

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Weizen B- und

C-Weizen143

B- u

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B-Weizen

Weizen

Winterweizen B

Benc

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Bona

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Bosp

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Boss

KWS

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KWS

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(EU

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Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA / Züchtereinstufungen

Not

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17

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e BS

A 20

17

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5 6 6 6 5 5 4 4 4 3 5 5Reife 5 6 6 5 6 5 5 6 4 4 6 6Pflanzenlänge 4 4 5 4 4 4 5 5 5 5 5 4

Neigung zu Auswinterung 6 3 n.k.E. n.k.E. 5 n.k.E. n.k.E. 5 n.k.E. 4 5 4Lager 4 5 4 3 6 4 5 3 5 5 6 5

Anfälligkeit für Mehltau 2 2 2 2 2 2 3 2 4 3 4 2Blattseptoria 5 5 4 4 4 4 4 4 4 5 5 5Pseudcercosporella 4 3 5 4 5 4 6 3 6 5 5 6Gelbrost 4 4 2 3 8 4 2 5 2 6 4 2Braunrost 7 2 4 3 3 4 2 3 4 3 3 7DTR 5 6 4 5 5 5 4 4 5 5 6 6Spelzenbräune 5 5 4 n.k.E. 5 5 n.k.E. 4 4 5 5 5Ährenfusarium 5 4 4 3 4 6 5 5 3 4 6 7

Ertragseigen-schaften

Kornertrag 1 8 6 7 8 5 7 9 7 9 7 8 7Kornertrag 2 9 7 7 7 7 8 8 7 8 7 8 8Tausendkornmasse 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 5

Qualität Fallzahl 7 6 7 6 9 8 7 7 7 6 8 7Rohproteingehalt 2 3 2 4 4 2 2 3 3 3 2 2

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 8 6 6 7 8 7 7 7 5 2 9 7Mittlere Böden 9 8 8 9 9 8 9 8 9 9 9 9Schwere Böden 9 8 9 7 8 6 9 9 9 9 9 9Trockentoleranz 7 7 6 7 8 6 7 8 7 6 8 7

Saattermin Frühsaateignung 5 9 9 7 7 6 8 6 7 8 6 7Spätsaateignung 8 7 9 7 9 6 8 9 8 7 8 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizen-eignung 8 9 8 9 7 8 8 9 6 6 8 7

Bioethanoleignung 8 7 6 7 5 6 9 8 k.E. k.E. 9 5Eignung nach Mais 7 6 8 9 8 6 7 6 9 9 6 1Eignung nach Rüben 7 8 8 7 8 6 8 9 8 7 9 7

³ Resistenz gegen bodenbürtige Viren (SBWMV, SBCWV, WSSMV)

Benotung siehe Legende n.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung, - = keine Eignung bzw. Empfehlung, k.E. = keine Eignung

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144

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 4Gelbrost 4Braunrost 7DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 2

Züchter/Vertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbHZüchter: PZO - Pflanzenzucht Oberlimpurg Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Benchmark

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 5Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

145

B- u

nd C

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eize

n

B-Weizen

BenchmarkSortentyp

Setzt die Latte hoch!Benchmark zeichnet sich durch sehr hohe Erträge bei bester Gesundheit aus. So ist er die einzige B-Weizensorte im Hochertragsbereich mit einer guten Resistenz gegenüber Ährenfusarium sowie Halmbruch. Benchmark ist sehr gut als Stoppelweizen geeignet und zudem besonders standfest. Gepaart mit einer guten B-Weizenqualität steht Benchmark für die höchste Vermarktungssicher-heit.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 240 250 – 280 330 – 420Hügelland 220 – 240 250 – 280 350 – 420Marsch 230 – 250 250 – 300 350 – 420

MV Nord - 250 – 280 320 – 400Süd - 250 – 280 320 – 400

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Besondere Sicherheit: - enorme Ertragsleistung in behandelter und unbehandelter Stufe- sehr gute Stoppelweizeneignung- vermarktungssichere B-Qualität mit hoher Fallzahl und Fallzahlstabilität- sehr gute Standfestigkeit mit Tendenz zu APS 3- sehr gute Resistenzeigenschaften, ausgezeichnet im Hochertragsbereich

Frühes Ernten:- Benchmark ist die frühreifste Sorte im Hochertragsbereich

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Wegen der guten Blatt- und Ährengesundheit ist nur eine mittlere PSM-Intensität notwendig. Braunrost und DTR bei starkem Befallsdruck beachten. Pflanzenschutzwarndienst beachten!Nicht CTU-verträglich.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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146

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 3Gelbrost 4Braunrost 2DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 3

Züchter/Vertrieb: KWS Lochow GmbH Züchter: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Bonanza

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

147

B- u

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B-Weizen

BonanzaSortentyp

Bonanza ist ein Hochertrags-B-Weizen mit einer hervorragenden Winterhärte und einem runden Gesundheitspotenzial. Er eignet sich sehr gut als Stoppelweizen und für die frühen Saattermine.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 245 260 – 335 360 – 400Hügelland 220 – 245 260 – 335 360 – 400Marsch 250 – 280 290 – 360 385 – 450

MV Nord 230 – 270 270 – 350 350 – 390Süd 230 – 270 270 – 350 350 – 390

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Bonanza eignet sich hervorragend für auswinterungsgefährdete Standorte, frühe Saattermine oder auch als Stoppelweizen. Die Sorte wird nicht für späte Saattermine empfohlen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf DTR ist zu achten! Die mittlere Standfestigkeit ist mit der ortsüblichen, intensiven Wachstumsreglergabe gut abzusichern.

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148

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 2

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Züchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Bosporus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

149

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B-Weizen

BosporusSortentyp

Bosporus ist eine Allroundsorte für alle Anbausituationen.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 20. Sep. 20. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 250 – 340 340 – 380Hügelland 220 – 260 260 – 350 350 – 390Marsch 230 – 270 270 – 360 360 – 400

MV Nord 220 – 250 250 – 350 340 – 400Süd 220 – 250 250 – 340 340 – 390

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Alles überragende Winterhärte;Zum Anbau in Niedersachsen offiziell empfohlen, sowie in Mecklenburg-Vorpommer und Schleswig Holstein vorläufig offiziell empfohlen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

CTU-Verträglichkeit: ja

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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150

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSA, ( ) ZüchtereinstufungEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung (4)

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 3Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune (5)Ährenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 4

Boss

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2018

Züchtervertrieb: Deutsche Saatveredelung AG Züchter: Secobra Recherches S.A. Zulassung: 2017Sortentyp: Bestandesdichtetyp (Kompensationstyp) Qualitätsgruppe B

151

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B-Weizen

BossSortentyp

Kurzer, robuster Back- und Brauweizen mit einzigartiger Merkmalskombination und bester Fusariumresistenz. Boss ist einfach zu führen und bietet ein hohes Maß an Anbauflexibilität durch eine ausgewogene Blattgesundheit.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 25. Sep. 26. Sep. – 15. Okt. ab 16. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 230 – 250 260 – 350 380 – 420Hügelland 230 – 250 260 – 350 380 – 420Marsch 240 – 260 260 – 350 380 – 420

MV Nord 230 – 250 260 – 350 380 – 420Süd 230 – 250 260 – 350 380 – 420

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Winterhart und standfest, auch bei hoher Stickstoffnachlieferung aus dem Boden (regelmäßige organische Düngung). Er ist hoch interessant unter der neuen DüV, da er ein hohes Proteinbil-dungsvermögen besitzt. Neben seiner geringen Anfälligkeit für Halmbruch (Cerco-Resistenzgen) ist Boss auch als Brauweizen geeignet.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Gute Blattgesundheit, höchste Deckungsbeiträge auch bei geringer Pflanzenschutzintensität. Je nach Auftreten der Krankheiten, sehr gutes Resistenzpaket gegen alle Krankheiten. Boss ist CTU-verträglich.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 77: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

152

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 6Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 8Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 9Rohproteingehalt 4

Züchtervertrieb: KWS Lochow GmbHZulassung: 2014Sortentyp: Einzelähren- bzw. Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

KWS Loft

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

153

B- u

nd C

-W

eize

n

B-Weizen

KWS Loft

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 245 260 – 310 310 – 395Hügelland 220 – 245 260 – 310 310 – 395Marsch 250 – 280 290 – 330 330 – 450

MV Nord 180 – 220 220 – 250 250 – 350Süd 180 – 200 220 – 250 250 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Sehr ertragsstarker Brotweizen mit sehr rundem Anbauprofil, geeignet für alle Weizenlagen.

Besonderheiten

KWS Loft verfügt über ein breites Aussaatfenster und eignet sich sowohl für frühe als auch für späte Aussaaten. Die Sorte ist ein Einzelährentyp und sollte bei späten Aussaaten zur Absiche-rung der Bestandesdichte 10% dicker ausgesät werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Pflanzenschutzmaßnahmen auf Gelbrost ausrichten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 78: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

154

B-Weizen

Züchtervertrieb: KWS Lochow GmbHZulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

KWS Maddox

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 4Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 2

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 6Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2018

155

B- u

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B-Weizen

KWS Maddox

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 245 260 – 310 310 – 395Hügelland 220 – 245 260 – 310 310 – 395Marsch 250 – 280 290 – 330 330 – 450

MV Nord 180 – 220 220 – 250 250 – 350Süd 180 – 220 220 – 250 250 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

KWS Maddox ist ein sehr standfester, kurzer Hochertrags-B-Weizen mit einem runden Gesundheitsprofil.

Besonderheiten

KWS Maddox verfügt über einen dunklen Blatttyp und reagiert sehr gut auf Wachstumsregler. Aufgrund seiner starken Standfestigkeit und der guten Wachstumsreglerreaktion sollte die Auf-wandmenge in der Wachstumsreglergabe angepasst werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Unter starkem Befallsdruck ist auf eine entsprechende Blütenbehandlung gegen Ährenfusarium zu achten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

Page 79: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

156

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2016“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 2DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 2

Züchtervertrieb: KWS Lochow GmbHZulassung: 2016Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

KWS Talent

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 8

Stand: Mai 2018

157

B- u

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B-Weizen

KWS Talent

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 245 260 – 310 310 – 395Hügelland 220 – 245 260 – 310 310 – 395Marsch 250 – 280 290 – 330 330 – 450

MV Nord 180 – 220 220 – 250 250 – 350Süd 180 – 200 220 – 250 250 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mittelfrüher B-Weizen mit sehr hohem Ertragspotenzial.

Besonderheiten

Sehr gutes Resistenzprofil, insbesondere gegenüber Gelbrost und Braunrost. Für alle Saatzeiten und als Stoppelweizen geeignet.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

KWS Talent ist anfällig gegenüber dem Wirkstoff Chlortoluron (CTU).

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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158

B-Weizen

Züchter/Vertrieb: Secobra Saatzucht GmbHZulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Partner

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 3Gelbrost 5Braunrost 3DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

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B-Weizen

Partner

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 1. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 270 270 – 320 340 – 380Hügelland 220 – 270 270 – 320 340 – 380Marsch 230 – 280 280 – 330 360 – 400

MV Nord 230 – 270 270 – 320 340 – 400Süd 220 – 270 270 – 320 340 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Partner weist eine außerordentlich gute Standfestigkeit mit zügiger Entwicklung im Herbst und kräftigem Start im Frühjahr auf.

Besonderheiten

Besondere Eignung als Stoppelweizen (PCH1-Resistenzgen gegen Halmbruch). Partner ist resis-tent gegenüber der Orangeroten Weizengallmücke.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Im Frühjahr auf Gelbrost achten. Partner ist gegenüber CTU tolerant.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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B-Weizen

Züchtervertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: Dr. Hermann Strube Zulassung: 2016Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Porthus

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 4

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 6BioethanoleignungEignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 8

Stand: Mai 2018

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B-Weizen

Porthus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - - -Hügelland 270 – 290 300 – 340 350 – 400Marsch 280 – 320 330 – 380 380 – 420

MV Nord 250 – 290 300 – 340 350 – 400Süd 250 – 280 290 – 330 340 – 390

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

- 3 – 5 Tage frühere Reife als mittelspäte Sorten, was den Nachfrüchten Raps und/oder Zwischenfrüchten sehr entgegen kommt- sehr stabile und sehr hohe Erträge in den Landessortenversuchen- mittlere Standfestigkeit und fusariumtolerant

Besonderheiten

Porthus liefert eine gehobene B-Qualität für eine problemlose Vermarktung – auch und vor allem wegen seiner hohen und stabilen Fallzahlen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Porthus hat einen sehr ordentlichen Gesundheitstatus, was einen wohlabgewogenen Pflanzen-schutzmitteleinsatz ermöglicht. Zweimalig Wachstumsregler ist für die Absicherung der sehr hohen Erträge wegen der mittleren Standfestigkeit einzuplanen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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B-Weizen

Züchtervertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: Dr. Hermann Strube Zulassung: 2013Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Rumor

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 3Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 5Gelbrost 6Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 2Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 6Bioethanoleignung - keine EignungEignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 7

Stand: Mai 2018

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B-Weizen

Rumor

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - - -Hügelland 270 – 290 300 – 340 350 – 400Marsch 280 – 320 330 – 380 380 – 440

MV Nord 250 – 290 300 – 340 350 – 400Süd 250 – 280 290 – 330 340 – 390

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

- 5 – 6 Tage früher als mittelspäte Sorten für höhere Raps- und Zwischenfrucht-Erträge- stabil hohe LSV-Ergebnisse- winterfest, standfest, fusariumtolerant- problemlose Vermarktung – auch als Brauweizen

Besonderheiten

Rumor eignet sich auch für Frühsaaten und intensive Anbauverfahren.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Rumor hat eine ordentliche Gesundheit vor allem bei Mehltau und Braunrost, während beim Gelbrost Obacht zu geben ist. In Befallslagen mit geringem Krankheitsdruck reicht eine Maß-nahme in EC 39 mit voll dosiertem Breitbandfungizid aus, ansonsten sind immer zwei Pflanzen-schutzmaßnahmen zu verabreichen. Als früh gesäter Stoppelweizen, Halmbruchbehandlungen einplanen. Toleriert chlortoluronhaltige Herbizide.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 6Anfälligkeit für Mehltau 4

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 5Gelbrost 4Braunrost 3DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 2

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2009Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Smaragd (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2018

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B-Weizen

Smaragd (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 220 220 – 270 280 – 300Hügelland 200 – 220 220 – 250 280 – 350Marsch 200 – 220 220 – 250 280 – 350

MV Nord 200 – 280 250 – 350 350 – 420Süd 200 – 280 250 – 350 350 – 420

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Smaragd überzeugt seit Jahren mit einer außerordentlichen Ertragsstabilität. Er verfügt über ein ausgeglichenes Resistenzprofil und eine gute Fallzahlstabilität.

Besonderheiten

Hohe Erträge auf allen Standorten. Hervorragend für Spätsaaten und als Stoppelweizen geeignet. Ertragsstark bei stabiler Brotweizenqualität. Hohe Fallzahlen mit guter Fallzahlstabilität. Empfehlungssorte in Schleswig-Holstein!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Standfestigkeit mit Wachstumsreglern absichern!Behandlungsschwerpunkt liegt auf Mehltau, Septoria tritici und DTR.Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung empfehlenswert.

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 7DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 7

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 2

Züchtervertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG Zulassung: 2011Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Tobak

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 1Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2018

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B-Weizen

Tobak

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SHGeest 240 – 260 270 – 310 -Hügelland 250 – 270 280 – 310 330 – 360Marsch 260 – 290 300 – 340 350 – 390

MVNord 230 – 250 260 – 300 310 – 350Süd 230 – 250 260 – 300 310 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Tobak ist ein hoch ertragsstabiler B-Weizen und eignet sich für sehr viele Anbausituationen. Sehr große Zufriedenheit bei den Praktikern!

Besonderheiten

Fruchtfolge: Ideal als Blattfruchtweizen, sehr hohe Erträge auch als Stoppelweizen, nicht geeignet nach Mais.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Septoria tr. rechtzeitig bekämpfen und eine Ährenbehandlung fest einplanen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2018

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B-Weizen

Anzeige?

Notizen

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C-Weizen

Winterweizen C Elixer

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/ Züchtereinstufungen

Note BSA 2017

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 6Pflanzenlänge 5

Neigung zu Auswinterung 4Lager 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 4DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertragseigen-schaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 6Protein 3

Züchtereigene EinschätzungenStandorteignung Leichte Böden 7

Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneignung 5Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Benotung siehe Legende

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C-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 6Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 4DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 3

Züchter/Vertrieb: Saaten-Union GmbHZüchter: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG Zulassung: 2012 Sortentyp: Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe C

Elixer

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 5Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: Mai 2018

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C-Weizen

Elixer hat nun schon über mehrere Jahre seine sehr hohe Leistungsfähigkeit in den Landes-sortenversuchen und im Praxisanbau unter Beweis gestellt. Elixer ist ein sehr bestockungs-freudiger C-Weizen, der durch sein breites, dunkelgrün gefärbtes Blatt Ackerfuchsschwanz gut zu unterdrücken hilft.

Elixer

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 30. Sep. ab Anf. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest – – – Hügelland 250 – 280 270 – 300 310 – 340Marsch 260 – 300 280 – 320 320 – 370

MV Nord 240 – 270 240 – 290 290 – 330Süd 230 – 270 230 – 290 280 – 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Besonderheiten

Elixer hat in den Marschgebieten und auf Betrieben mit Schweinemast einen festen Stellenwert bekommen, weil eben Ertrag und auch Proteinertrag zählen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Elixer bekommt doch zu Beginn der Vegetationperiode etwas Mehltau; deshalb ist es ratsam, eine gewisse Grundreinigung mit preiswerten Mehltaumitteln vorzunehmen.

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C-Weizen

Notizen

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weitere Saaten

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weitere Saaten weitere Saaten

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Saat

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Wintertriticale

Wintertriticale Lombardo Salto Temuco

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/Züchtereinstufungen

NoteBSA 2017

Note BSA 2017

Note BSA 2017

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5 5 6Reife 5 5 5Pflanzenlänge 4 3 4

Neigung zu Auswinterung 2 3 n.k.E.Lager 4 2 2

Anfälligkeit für Mehltau 2 1 2Blattseptoria 4 4 5Gelbrost 3 3 4Braunrost 5 2 2

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8 8 9Kornertrag 2 9 6 8Tausendkornmasse 7 7 5

Züchtereigene EinschätzungenStandorteignung Leichte Böden 8 8 8

Mittlere Böden 9 9 9Schwere Böden 8 7 8Trockentoleranz 7 8 7

Saattermin Frühsaateignung 8 7 7Spätsaateignung 9 8 7

weitere Eigen-schaften

Bioethanoleignung 9 9 9Eignung nach Mais 7 8 7Eignung nach Rüben 8 8 8

Benotung siehe Legenden.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung

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Wintertriticale

Züchtervertrieb: Syngenta Agro GmbH Züchter: Lantmännen SW Seed B.V.Zulassung: 2015Sortentyp: Einzelährentyp

Lombardo

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 2

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Gelbrost 3Braunrost 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 7

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

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Saat

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Wintertriticale

Lombardo

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät15. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SHGeest 250 – 300 280 – 350 350 – 400Hügelland 250 – 300 280 – 350 350 – 400Marsch 250 – 300 280 – 350 350 – 400

MVNord 250 – 300 280 – 350 350 – 400Süd 250 – 300 280 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Lombardo überzeugt mit einer hervorragenden Gesundheitsstruktur. Gute Standfestigkeit und exzellente Winterhärte bieten ein starkes Fundament für sicheren Ertrag.

Besonderheiten

- höchster Ertrag in der behandelten Stufe - Ertragssicherheit durch gute Standfestigkeit und beste Winterhärte- sehr flexibel im Aussaattermin- breite offizielle Empfehlung

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei hohem Infektionsdruck auf Mehltau und Roste achten und bei hoher Ertragserwartung Standfestigkeit absichern.

Wintertriticale

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Wintertriticale

Züchtervertrieb: Dr. Manfred Winkelmann Züchter: DANKO Hodowla Roslin Sp.z.o.o. Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp

Salto

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2017“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 2Anfälligkeit für Mehltau 1

Blattseptoria 4Gelbrost 3Braunrost 2

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 7

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppel(weizen)-eignung 8

Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

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Saat

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Wintertriticale

Salto

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät05. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SHGeest - - -Hügelland 190 220 260Marsch - - -

MVNord 200 240 270Süd 200 230 250

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Salto ist eine robuste Universalsorte mit guter Stand- und sehr guter Winterfestigkeit; geeignet für alle Anbaulagen.

Besonderheiten

Hohe TKM lässt sehr gute Stärkeerträge und gute Eignung für die Bioethanolerzeugung erwarten.Gesundheit und Standfestigkeit ermöglichen eine effiziente Biogasproduktion. Kornertrags-höchstnote in der Behandlungsstufe ohne Fungizideinsatz. Eine mögliche Antwort auf die sich verändernden Anbaurichtlinien!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Keine bekannten Resistenzlücken.

Wintertriticale

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180

Wintertriticale

Temuco

Züchtereinschätzungen 2017Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 2Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 5Gelbrost 4Braunrost 2

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitereEigenschaften

Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2018

Züchtervertrieb: Syngenta Agro GmbH Züchter: Lantmännen SW Seed B.V.Zulassung: 2017Sortentyp: Kompensationstyp

wei

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Saat

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Wintertriticale

Temuco

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät05. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SHGeest 250 – 300 280 – 350 350 – 400Hügelland 250 – 300 280 – 350 350 – 400Marsch 250 – 300 280 – 350 350 – 400

MVNord 250 – 300 280 – 350 350 – 400Süd 250 – 300 280 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Temuco besitzt eine hervorragende Gesundheitsstruktur und sehr gute agronomische Eigen-schaften, die auf eine hohe Anbausicherheit hinweisen. Temuco eignet sich daher auch für den extensiven Anbau.

Besonderheiten

- hochertragreiche Triticale - flexibles Saatzeitfenster

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Keine besonderen Maßnahmen.

Wintertriticale

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Sommergetreide

Sommerweizen Sommerhafer

Sommergetreide 2018/2019

GoplanaA-

Qualität

QuintusA-

Qualität

ServusA-

Qualität

TybaltA-

Qualität

ZenonE-

Qualität

DelfinSommer-

hafer- gelb -

MaxSommer-

hafer-gelb-

OzonSommer-

hafer-gelb-

Sym-phony

Sommer-hafer

-weiß-

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA 2017 & Züchtereinschätzungen

Züchter/Vertrieb Danko SaatenUnion

Haupt-saaten

SaatenUnion

Lima-grain

Haupt-saaten

IG Pflan-zen-

zucht

Haupt-saaten

SaatenUnion

Agrono-mische Eigen-schaften

Ähren-/Rispen-schieben 6 5 6 6 6 5 4 5 5

Reife 6 5 6 5 6 5 5 5 5Pflanzenlänge 5 5 3 2 5 5 4 5 6

Neigung zu

Lager 3 4 2 5 3 4 7 6 4Halmknicken - - - - - 4 6 5 5

Anfällig-keit für

Mehltau 2 6 2 2 4 1 5 3 5Blattseptoria 3 4 4 5 4 - - - -Ährenfusarium 3 3 5 6 4 - - - -Gelbrost 4 2 3 4 4 - - - -Braunrost 2 2 6 4 4 - - - -

Ertrags-eigen-schaften

Kornertrag 1 8 8 9 8 8 7 5 6 6Kornertrag 2 7 7 7 7 6 7 6 6 7Tausendkorn-masse 7 7 6 7 5 8 5 7 8

Qualität Fallzahl 6 6 8 8 7 - - - -Protein 7 7 7 6 9 - - - -Hektolitergewicht 6 - - - - 6 7 5 6Spelzenanteil - - - - - 3 2 4 3

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 7 9 8 7 8 8 8 9 5Mittlere Böden 9 9 9 9 7 9 8 9 8Schwere Böden 7 9 9 9 6 9 8 8 9Trockentoleranz 6 6 7 5 8 8 8 8 7

Dieses Sortiment bieten wir Ihnen freibleibend und vorbehaltlich der endgültigen Anerkennung an.- = keine Eignung bzw. Empfehlung

wei

tere

Saat

en

Sommergetreide

Sommergerste

Sommergetreide 2018/2019OvationSommer-

futtergerste

RGT Planet 1)

Sommer-braugerste

BSA 2017 & Züchtereinstufungen

Züchter/Vertrieb Limagrain RAGT

Agronomische Eigenschaften

Ährenschieben 6 4Reife 6 5Pflanzenlänge 4 4

Neigung zu Lager 4 4Halmknicken 4 4Ährenknicken 4 4

Anfälligkeit für Mehltau 2 2Netzflecken 4 4Rhynchosporium 3 4Zwergrost 6 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9 9Kornertrag 2 9 9Tausendkorn-masse 6 7

Protein 1 1Hektolitergewicht 5 5Marktwarenanteil 7 7

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 7 9Mittlere Böden 9 9Schwere Böden 7 9Trockentoleranz 7 9

Dieses Sortiment bieten wir Ihnen freibleibend und vorbehalt-lich der endgültigen Anerkennung an.- = keine Eignung bzw. Empfehlung1) Resistenz gegen Getreidezystennematoden Heterodera avenae

FuegoAckerbohne

tanninhaltige Ackerbohne mit Eignung für alle Ackerbohnenstandorte

Agronomische Eigenschaften

Blühbeginn 3

Reife 5Pflanzenlänge 5

Neigung zu Lager 2Anfälligkeit für Ascochyta 5

Botrytis 4Rost 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 7Protein 7Tausendkorn-masse 7

Für weitere Fragen rund um das Thema Sommergetreide-Anbau sowie Sortenwahl stehen Ihnen unseren Team der ATR Pflan-zenbauberatung sowie die Saatgutabtei-lung gerne zur Verfügung.

ATR Saatgutabteilung04541 806 907

ATR Pflanzenbauberatung Dr. Anke Kühl 0163 2870 109

NEU aus eigener

Vermehrung

183

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184

weitere Saaten

Notizen

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Sämereien &Zwischenfrüchte

Säm

erei

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Zw

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Sämereien &Zwischenfrüchte

Sämereien

Sämereien &Zwischenfrüchte

Sämereien &Zwischenfrüchte

Säm

erei

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Zw

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Sämereien

187

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188

Übersicht Gräserarten

Sorte Ähre

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Ähre

nsch

iebe

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Arvicola, t früh 32 M 4 6 4 5 5 5 6Giant, t früh 43 - 5 5 4 4 6 4 8Karatos früh 43 M 4 4 4 5 6 4 7Salamandra, t früh 39 M k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Activa, t mittel 51 M 4 6 5 6 6 7 6Allodia, t mittel 49 - 3 6 4 6 6 7 6Barata mittel 55 - k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Boyne mittel 48 - 5 5 5 6 6 6 6Cantalou, t mittel 55 M 4 6 5 6 6 6 6Indicus 1 mittel 57 M 5 6 5 7 6 6 6Mathilde, t mittel k.E. - - - - - - - -Mercedes, t mittel 56 M 3 7 5 5 6 5 6Toledo mittel 57 - 5 6 5 5 5 5 5Tribal, t mittel 50 M 4 7 4 5 6 7 6Trivos, t mittel 53 M 4 6 5 5 6 6 7Aberavon 1) spät 58 - 4 6 5 6 6 6 5Barpasto, t spät 63 M 4 7 4 5 6 6 6Barmaxima, t spät 65 M 4 7 4 6 6 6 6Charisma, t spät 61 M 4 7 5 5 6 7 5Chouss, t spät 61 M 3 7 4 6 6 6 6Honroso spät 59 - 5 6 6 5 6 7 5Kentaur, t spät 58 - 4 6 5 5 7 8 5Melfrost, t spät 64 M 3 7 4 7 7 7 7Sponsor spät 63 - 4 6 5 5 6 7 5Stefani spät 60 - 5 6 5 6 6 6 6Valerio spät 60 M 4 7 4 6 6 7 5Virtuose, t spät 59 M 4 6 5 5 6 7 5Futterwertzahl: 8

Frischfutter, Silierung, Weide und GründüngungDas Dt. Weidelgras gehört zur Familie der Süßgräser. Neben einer langjährigen Nutzungsdauer sprechen eine gleichmäßige Ertragsverteilung über alle Aufwüchse, eine gute Ausdauer, gute Winterhärte und Trittfestigkeit für das Dt. Weidelgras.

Deutsches Weidelgras - Lolium perenne -

1) Sorte lässt einen höheren Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten und eine höhere Verdaulichkeit als vergleichbare diploide Sorten erwarten.

Säm

erei

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Zw

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Übersicht Gräserarten

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Rost-resistenz

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Bendix, t 6 71 2 - 4 7 5 8

Futterwertzahl: 8

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Rost-resistenz

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Barmultra II 5 45 3 4 6 6 6 6Dorike 4 43 3 4 4 6 6 6Lascar 5 45 4 5 6 5 5 5Lipos, t - - - - - - - -Melquatro, t 5 46 4 4 4 6 5 7

Futterwertzahl: 7 – 8

Sorte

Rispen-schieben

Rispen-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Cosmolit 2) 3) 4 45 4 4 5 6 6 5Preval 4 45 4 4 5 6 6 5

Futterwertzahl: 8

Frischfutter, Silierung, Weide und GründüngungEinjähriges Weidelgras ist ein nicht winterhartes Obergras. In der Regel ist es durch eine frühe Anfangsentwicklung nach sechs bis zehn Wochen das erste Mal schnittreif.

Frischfutter, Silierung, Weide und GründüngungDas Welsche Weidelgras besitzt ein sehr hohes Ertragspotenzial und hat einen sehr hohen Futter-wert. Zudem ist das Welsche Weidelgras trockenheitsresistenter als das Dt. Weidelgras. Eine hohe Unkrautunterdrückung wird durch einen sehr guten Bodenbedeckungsgrad gewährleistet. Durch eine gute Winterhärte bietet das Welsche Weidelgras eine mehrjährige Nutzung für den Feldfutter-bau, zur Gründüngung sowie für Unter- und Stoppelsaaten.

Weide, Frischfutter und SilierungWiesenschwingel ist ein mehrjähriges und ausdauerndes Obergras. Neben einem zeitigen Frühjahrs-wachstum gewährt der Wiesenschwingel zusätzlich ein sehr gutes Nachwuchsvermögen mit einer hohen Massenbildung.

Einjähriges Weidelgras - Lolium westerwoldicum -

Welsches Weidelgras - Lolium multiflorum -

Wiesenschwingel - Festuca pratensis -

2) Im Vergleich zu anderen Sorten geringere Neigung zu Kornausfall3) Geringere Anfälligkeit für Bakterienwelke als vergleichbar zugelassene Sorten

189

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190

Weide, Frischfutter, SilierungDas Lieschgras ist ein sehr ausdauerndes, stark Horste bildendes Obergras, welches für denFutteranbau sehr wertvoll ist. Mit seiner nicht allzu raschen Frühjahrsentwicklung passt es sich hervorragend dem Rot- und Schwedenklee an. Eine gute Nährstoffversorgung ist sehr wichtig.

Weide, Frischfutter, SilierungDie Wiesenrispe ist sowohl für die landwirtschaftlichen, aber auch für die nichtlandwirtschaftlichen Flächen von Bedeutung. Sie ist eine narbenbildende, trittverträgliche und winterharte, kurze Gras-art. Ebenso ein wichtiger Bestandteil in vielen Dauerweidemischungen.

Weide, Frischfutter, SilierungKnaulgras ist besonders für trockene Standorte geeignet. Als winterharte Grasart eignet sich das Knaulgras hervorragend für unsere Knaulgrasmischung. In den weiteren Nutzungsjahren gedeiht es besonders gut nach Düngergaben.

Wiesenlieschgras - Phleum pratense -

Wiesenrispe - Poa pratensis -

Knaulgras - Dactylis glomerata -

Übersicht Gräserarten

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Comer 4 62 4 6 5 5 6Phlewiola 3 57 5 4 5 5 5

Futterwertzahl: 8

Sorte

Rispen-schieben

Rispen-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Narben-dichte

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Lato 7 34 3 5 5 7 7 6Limagie 5 30 4 5 5 5 5 5

Futterwertzahl: 8

Sorte

Rispen-schieben

Rispen-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Lidacta 4 42 3 5 5 5 5 6Treposno 4 41 5 4 5 6 6 5

Futterwertzahl: 7

Säm

erei

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Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Becva k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Futterwertzahl: 8

Weide, Frischfutter, SilierungDurch eine optimale Kreuzung aus dem Deutschen- und Welschen Weidelgras kombiniert das Bastardweidelgras Ertrag, Qualität und Ausdauer der beiden Kreuzungspartner optimal.

Weide, Frischfutter, SilierungWiesenschweidel kann eine Kreuzung aus Schwingel- und Weidelgrasarten sein. Somit sind Kreuzun-gen aus Wiesenschwingel/Rohrschwingel und Welschem Weidelgras/Dt. Weidelgras möglich.Es wird unteranderem für Mähweiden und den mehrjährigen Ackerfutterbau in Klee und Luzerne Mischungen verwendet. Bsp.: Becva (Wiesenschwingel x Welsches Weidelgras)

Bastardweidelgras - Lolium x boucheanum Knuth -

Wiesenschweidel - Festulolium -

Übersicht Gräserarten

Futterpflanze, Weidemischungen, GründüngungspflanzeWeißklee zeichnet sich durch seine sogenannten oberirdischen Kriechtriebe aus. Für Dauerweidemischungen geeignete, ausdauernde sowie winterfeste Leguminose.

Weißklee - Trifolium repens -

Futterpflanze, Futtergemenge, GründüngungspflanzeRotklee eignet sich sehr gut für Klee-Gras-Mischungen. Er ist sehr winterfest, ausdauernd und unterdrückt keimende Unkräuter. Ebenso macht sich Rotklee sehr gut in Ackerfutterbaumischungen, da er ein sehr saftiges und schmackhaftes Futter darstellt.

Rotklee - Trifolium pratense -

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Rost-resistenz

Winter-härte Ausdauer TM-Ertrag

GesamtTM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Leonis, t 2 42 4 4 7 6 7 6Futterwertzahl: 8

Sorte

Blüh-beginn

Blüh-beginn:

Tage nach dem 01.04.

AusdauerNeigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Harmonie 5 67 7 4 5 5 5 5Milvus 2 54 7 4 6 5 5 6Futterwertzahl: 7

Sorte

Blüh-beginn

Blüh-beginn:

Tage nach dem 01.04.

Roh-protein-gehalt

Neigung zu Aus-

winterung

Narben-dichte

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Alice 5 65 5 4 5 5 5 6Rivendel 4 62 4 5 6 4 5 4Futterwertzahl: 4

Quelle: Beschreibende Sortenliste Futtergräser 2016

191

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192

Mischung Bezeichnung

Nac

hsaa

t

Neu

anla

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Inhaltsstoffe in %

Mischungsplaner 2018

Wei

ßkle

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Dt. W

eide

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Dt. W

eide

lgra

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Dt. W

eide

lgra

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Wie

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ATR Energie Mix MischungenATR Energie Mix Nr. 101 Nachsaat/Reinsaat GV spät x x 49 51ATR Energie Mix Nr. 102 Nachsaat/Reinsaat GV spät mit Klee x x 6 47 47ATR Energie Mix Nr. 103 Nachsaat/Reinsaat auf Moorböden x x 25 25 50

ATR Energie Mix Nr. 104 G II o - Grünlandmischung für intensive Bewirtschaftung ohne Klee x x 13 20 20

ATR Energie Mix Nr. 109 spät x x 100ATR Energie Mix Nr. 121 GV - Ausdauermischung x x 25 75ATR Hoch-Zucker-Gräser MischungenATR Energie Mix Nr. 110 Hoch-Zucker-Gras Steinach x x 25 75ATR Energie Mix Nr. 111 Hoch-Zucker-Gras Neue Weide x x 19 56ATR Energie Mix Nr. 112 Hoch-Zucker-Gras Protein x x 6 20 57 5ATR Grünland Standard MischungenGrassaat-Mischung 1 Standard G II – Dauerweide für intensive Bewirtschaft. x 6 13 17 17Grassaat-Mischung 2 Standard G IV – Knaulgrasmischung x 33

Grassaat-Mischung 3 Standard G II o – Dauerweide für intensive Bewirtschaftung für Mineralböden ohne Klee x x 13 20 20

Grassaat-Mischung 5 G V – Nachsaat Mischung in die Narbe x x 25 25 50Grassaat-Mischung 7 G III o – Mischung für Wechselgrünland ohne Klee x x 20 26 27

Grassaat-Mischung 13 G II o – Dauerweide für intensive Bewirtschaftung auf Moorböden x x 13 20 20

Grassaat-Mischung 15 G V – Nachsaat Mischung in die Narbe für Moorböden x x 25 25 50ATR Ackerbau MischungenGrassaat-Mischung 4 Standard A II – Einjährige Grassaat Misch. für alle Böden xGrassaat-Mischung 6 A I – Eineinhalbjährige Mischung für alle Böden xGrassaat-Mischung 8 A III – Zweijährige Ackerfutterbaumischung x 21 21Grassaat-Mischung 46 PW - Welsche Weidelgrasmischung für Grünland xGrassaat-Mischung 55 A V spät – Ackerbaumischung x 50 50Grassaat-Mischung 75 A V spät + S über mehrjährige Kleegrasmischung x 33 34ATR Spezial Mix MischungenMais-Untersaat 80 Mais Untersaat / Nachsaat - Erosionsschutz im Mais x 50 50Mais-Untersaat 81 Mais Untersaat / Nachsaat - Erosionsschutz im Mais x 50

Grassaatmischungen

Stand April 2018. Mischungsänderungen vorbehalten!

Säm

erei

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Standort Nutzung

Aussaatmengeca. kg/ha

Wie

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xxx xxx xx xxx xxx 20 – 25 NA/ 25 – 35RSxxx xxx xx xxx xxx 20 – 25 NA/ 25 – 35RS

xx xx xxx xxx xxx xxx xxx 20 – 25 NA/ 25 – 35RS

20 17 10 xx xx xxx xx xxx xxx 25 – 35 NA

xxx xx xx xxx xxx 20 – 25 NA/ 25 – 35RSxxx xxx xx xxx xxx 10 – 20 NA/ 25 – 35RS

xxx xx xx 20 – 25 NA/ 20 – 35RS15 10 x xxx xx xx xxx xxx 20 – 35 NA/ 25 – 35RS

12 x xxx xx xx xxx xxx 20 – 25 NA/ 25 – 35RS

20 17 10 xx xx xxx xx xx xx xx xx 30 – 4017 10 40 xxx xx xx xx 30 – 35

20 17 10 xx xx xxx xx xx xx xx xx 30 – 40

xx xx xx xx xx xx 25 – 3017 10 xx xx xxx xx xxx xx 30 – 35

20 17 10 xx xx xxx xxx xx xxx xxx 30 – 40

xx xx xx xxx xx xx xx 25 – 30

67 33 xx xxx xx xx 45 – 50100 xx xxx xx xx 40 – 5029 29 xx xxx xx xxx 40

100 xx xxx xx xx 40 – 50x xx xxx xx xxx 30

33 x xx xxx xx xxx 30

1550 15

GrassaatmischungenGrassaatmischungen

193

Page 98: Wir leben Landwirtschaft - ATR Landhandel · Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude

194

ATR Energie-Mix Nr. 101Nachsaat/Reinsaat G V spät

Anteil Sorte27 % Dt. WD mittel Boyne22 % Dt. WD mittel Trivos, t, M10 % Dt. WD spät Valerio, M18 % Dt. WD spät Stefani23 % Dt. WD spät Barpasto, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 103Nachsaat/Reinsaat auf Moorböden

Anteil Sorte25 % Dt. WD früh Salamandra, t, M25 % Dt. WD mittel Indicus 1, M25 % Dt. WD spät Sponsor25 % Dt. WD spät Barpasto, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 102Nachsaat/Reinsaat G V spät mit Klee

Anteil Sorte6 % Weißklee Alice

25 % Dt. WD mittel Indicus 1, M22 % Dt. WD mittel Trivos, t, M25 % Dt. WD spät Virtuose, t, M22 % Dt. WD spät Barpasto, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 104 G II oGrünlandmischung für intensive Bewirtschaftung ohne Klee

Anteil Sorte13 % Dt. WD früh Salamandra, t, M10 % Dt. WD mittel Indicus 1, M10 % Dt. WD mittel Trivos, t, M20 % Dt. WD spät Virtuose, t, M20 % Wiesenschwingel Preval17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie

100 %

Grassaatmischungen

ATR Energie-Mix Mischungen

ATR Energie-Mix Nr. 109spät

Anteil Sorte25 % Dt. WD spät Virtuose, t, M25 % Dt. WD spät Sponsor, M 25 % Dt. WD spät Barmaxima, t, M25 % Dt. WD spät Barpasto, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 121G V - Ausdauermischung

Anteil Sorte25 % Dt. WD mittel Cantalou, t, M25 % Dt. WD mittel Barata25 % Dt. WD spät Kentaur, t25 % Dt. WD spät Honroso

100 %

Säm

erei

en &

Zw

isch

enfr

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e

ATR Energie-Mix Nr. 110Hoch-Zucker-Gras Steinach

Anteil Sorte50 % Dt. WD spät Aberavon25 % Dt. WD mittel Barpasto, t, M25 % Dt. WD spät Virtuose, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 111 Hoch-Zucker-Gras Neue Weide

Anteil Sorte37 % Dt. WD spät Aberavon19 % Dt. WD mittel Barpasto, t, M19 % Dt. WD spät Virtuose, t, M15 % Lieschgras Phelwiola10 % Wiesenrispe Lato

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 112 Hoch-Zucker-Gras Protein

Anteil Sorte38 % Dt. WD spät Aberavon20 % Dt. WD mittel Barpasto, t, M19 % Dt. WD spät Virtuose, t, M12 % Rotklee Harmonie

6 % Weißklee Alice5 % Wiesenschweidel Becva

100 %

Grassaatmischungen

ATR Hochzucker Gräser

Grassaatmischungen

195

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196

Grassaat-Mischung 13 – G II oDauerweide für intensive Bewirtschaftung für Moorböden

Anteil Sorte13 % Dt. WD früh Salamandra, t, M20 % Dt. WD mittel Indicus 1, M20 % Dt. WD spät Melfrost, t, M20 % Wiesenschwingel Cosmolit17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 3 – Standard G II o Dauerweide für intensive Bewirtschaftung für Mineralböden ohne Klee

Anteil Sorte7 % Dt. WD früh Karatos t, M6 % Dt. WD früh Salamandra, t, M

10 % Dt. WD mittel Toledo10 % Dt. WD mittel Mercedes t, M10 % Dt. WD spät Chouss, M10 % Dt. WD spät Virtuose, t, M20 % Wiesenschwingel Cosmolit17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 5 – G V Nachsaatmischung in die Narbe ohne Klee

Anteil Sorte15 % Dt. WD früh Giant, t10 % Dt. WD früh Salamandra, t, M15 % Dt. WD mittel Boyne10 % Dt. WD mittel Trivos, t, M30 % Dt. WD spät Sponsor, M20 % Dt. WD spät Virtuose, t, M

100 %

Grassaat-Mischung 7 – G III o Mischung für Wechselgrünland ohne Klee

Anteil Sorte10 % Dt. WD früh Arvicola, t10 % Dt. WD früh Salamandra, t, M13 % Dt. WD mittel Boyne 13 % Dt. WD mittel Mercedes, t, M13 % Dt. WD spät Barmaxima, t, M 14 % Dt. WD spät Chouss, M17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie

100 %

Grassaatmischungen

Grassaat-Mischung 1 – Standard G II Dauerweide für intensive Bewirtschaftung mit Klee

Anteil Sorte6 % Weißklee Rivendel6 % Dt. WD früh Salamandra, t, M7 % Dt. WD früh Giant, t8 % Dt. WD mittel Activa, t, M9 % Dt. WD mittel Boyne

10 % Dt. WD spät Sponsor, M7 % Dt. WD spät Polim t, M

20 % Wiesenschwingel Pardus17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 2 – Standard G IV Knaulgrasmischung

Anteil Sorte33 % Dt. WD spät Virtuose t/M17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie20 % Knaulgras Treposno20 % Knaulgras Lidacta

100 %

ATR Grünland Standard Mischungen

Säm

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Grassaat-Mischung 4 – Standard A II Einjährige Grassaatmischung für alle Böden

Anteil Sorte

33 % Welsches Weidelgras Lascar

34 % Welsches Weidelgras Barmultra II, t

33 % EinjährigesWeidelgras Bendix, t

100 %

Grassaat-Mischung 6 – Standard A IEineinhalbjährige Mischung für alle Böden

Anteil Sorte

30 % Welsches Weidelgras Melquatro, t

35 % Welsches Weidelgras Barmultra II, t

35 % Welsches Weidelgras Lipos, t

100 %

Grassaat-Mischung 15 – G V Nachsaatmischung in die Narbe für Moorböden

Anteil Sorte25 % Dt. WD früh Salamandra, t, M25 % Dt. WD mittel Indicus 1, M25 % Dt. WD spät Charisma, t, M25 % Dt. WD spät Polim, t,M

100 %

Grassaatmischungen

ATR Ackerbau Mischungen

ATR Grünland Standard Mischungen

Grassaatmischungen

Grassaat-Mischung 55 – A V spätAnteil Sorte

20 % Dt. WD mittel Indicus 1, M30 % Dt. WD mittel Trivos, t, M20 % Dt. WD spät Barmaxima, t, M30 % Dt. WD spät Tribal

100 %

Grassaat-Mischung 8 – A III Zweijährige Ackerfutterbaumischung

Anteil Sorte21 % Dt. WD früh Karatos, t, M21 % Dt. WD mittel Trivos, t, M29 % Bastard Weidelgras Leonis, t14 % Welsches Weidelgras Melquatro, t15 % Welsches Weidelgras Barmultra II, t

100 % Grassaat-Mischung 75 – A V plus Süber-/ bis mehrjährige Kleegrasmischung

Anteil Sorte33 % Rotklee Milvus17 % Dt. WD mittel Indicus 1, M16 % Dt. WD mittel Trivos, t, M17 % Dt. WD spät Barmaxima, t, M17 % Dt. WD spät Tribal

100 %

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ATR Spezial Mix 82 - A1 WSGreening mit Futternutzung

Anteil Sorte53 % Welsches WD Barmultra II, t47 % Kleearten

100 %

ATR Spezial Mix 83 - A1 RPGreening mit Futternutzung – ohne Leguminosen

Anteil Sorte57% Welsches WD Barmultra II, t34% Ramtillkraut

9% Phacelia100 %

Grassaatmischungen

Biogas-Untersaat 80Biogas Untersaat / Nachsaat (Erosionsschutz im Mais)

Anteil Sorte50 % Dt. WD spät Barmaxima, t, M25 % Dt. WD mittel Allodia, t25 % Dt. WD mittel Mathilde

100 %

Biogas-Untersaat 81Biogas Untersaat / Nachsaat (Erosionsschutz im Mais)

Anteil Sorte50% Dt. WD früh Arvicola, t50% Welsches WD Dorike

100 %

ATR Spezial Mix

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GrassaatmischungenGrassaatmischungen

ATR Spezial MIX GPSWick-Roggen Wick-Roggen-Plus

Unsere Wickroggen-Mischungen liefern als Hauptfrucht massereiches, qualitatives hochwertiges Futter. Die „Plus-Mischung“ kann durch den Grasanteil in eine weitere Nutzung überführt werden.

Beide Mischungen sind für alle Bodenarten geeignet. Da Roggen keine zugelassene Zwischen-frucht ist, sind beide Mischungen nicht Greening-konform bzw. können nicht auf die ökologische

Vorrangfläche angerechnet werden.

Zusammensetzung

90 % Roggen 75 % Roggen

10 % Wicken 10 % Wicken

- 15 % Welsches Weidelgras

Anbau-Empfehlung

Aussaatmenge: 110 kg/ha Aussaatmenge: zur Begrünung: 70 kg/ha zur Beerntung: 90 kg/ha

Aussaattermin: September bis Ende Oktober

Düngungsempfehlung - ca. 100 kg N abzgl. N-min. zu Vegetationsbeginn im Frühjahr - ca. 80 kg P2O5 und ca. 170 kg K2O

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200

Grassaatmischungen

Quelle: Sortenempfehlungen 2016–2018 der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern & Beschreibende Sortenliste Futtergräser 2016. Faustzahlen der Landwirtschaft. Mischungsänderungen vorbe-halten. Stand Mai 2018.

Legende zu den Gesamtübersichten (Gräser)

Legende zur Benotung z.B. 1 z.B. 5 z.B. 9Ähren- bzw. RispenschiebenBlühbeginn sehr früh mittel sehr spät

Neigung zu Auswinterung bzw. Lager fehlend oder sehr gering mittel sehr stark

Narbendichte sehr locker mittel sehr dichtErträge und Gehalte sehr niedrig mittel sehr hochAusdauer sehr gering mittel sehr hoch

Einstufung weiterer Merkmale

Rostresistenz

- unterdurchschnittlichᴏ durchschnittlich+ überdurchschnittlich

++ deutlich überdurchschnittlich

Futterwertzahl1 = giftig0 = ohne Futterwert8 = sehr hoher Futterwert

M = Mooreignungt = tetraploidk.E. = keine Einstufung

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ZwischenfrüchteGrassaatmischungen

Fruchtig

201

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202

Zwischenfrüchte

Die öVf (ökologische Vorrangflächen) gehen ins nächste Jahr. Hierzu ein paar Fakten für den Zwischenfruchtanbau: Da der Flächenbedarf aufgrund einer Anrechnung mit dem Faktor 0,3 (1 ha öVf = 3,33 ha Zwischenfrucht) relativ hoch ist, sind hinsichtlich der Praxis die Aussaatempfehlungen unsererseits variabel.

• Die Zwischenfruchtmischung muss mindestens aus 2 Arten der vorgegebenen Arten-liste bestehen.

• Der Samenanteil/Gräseranteil einer Art darf wiederum keine 60 % überschreiten.• Bitte beachten Sie unbedingt, Aussaat bis zum 30.September, dass bis zum 20. Okto-

ber die Fläche mindestens zu 40 % bedeckt sein muss.• Kein synthetischer Pflanzenschutz, kein mineralischer Stickstoffdünger, kein Klär-

schlamm (organischer Dünger möglich) nach Ernte der Hauptkultur bis 15.02. im Folgejahr.

• Der Aufwuchs darf im Ansaatjahr nicht genutzt werden. Ausnahme ist die Beweidung mit Schafen oder Ziegen.

• Im Ansaatjahr keine Bodenbearbeitung, Mulchen und Walzen erlaubt.• Zum Nachweis bei Kontrollen empfehlen wir das Saatgutetikett aufzubewahren.

Alle Mischungen sollten immer dazu dienen, die Fruchtfolge aufzulockern und in Betracht auf die Fruchtfolge ausgewählt werden.

Weitere Informationen können Sie entweder direkt bei Ihrem ATR Außendienstberater einholen oder sich mit unserem Team der Saatgutabteilung in Ratzeburg in Verbindung setzen.

Blühende Felder durch öVf

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

Zu den ÖVF gehören Landschaftselemente wie beispielsweise Hecken/Knicks (mind. 10m Länge), Baumreihen (mind. 5 Bäume in einer Reihe) und Gräben

(nur in SH, Sohlbreite max. 2m), die mit dem Faktor von 2,0 angerechnet werden. CC Anforderungen beachten!

öVf Faktor Vorgaben

Brache 1,0• Keine Erntepflanzen• Ab 1. August Beweidung durch Ziegen und

Schafe erlaubt

Feldrandstreifen 1,5

• Breite 1m bis 20m • Fläche muss sich von angrenzender Ackerfläche

unterscheiden• Ab 1. August Beweidung durch Ziegen und

Schafe erlaubt

Puffersteifen 1,5

• Breite 1m bis 20m• Lage an Gewässern• Fläche muss sich von angrenzender Ackerfläche

unterscheiden• Beweidung und Schnittnutzung erlaubt

Waldrandstreifen 1,5

• Breite 1m bis 10m• direkt am Wald• Beweidung und Schnittnutzung erlaubt• Fläche muss sich von angrenzender Ackerfläche

unterscheiden

Übersicht möglicher ökologischen Vorrangflächen:

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Zwischenfrüchte

N-VerbesserungLeguminosen machen Luftstickstoff für Pflanzen verfügbar – daher der Name N-Verbesserung. Die zusätzlich enthaltene Phacelia sorgt für eine schnelle Bodendeckung und profitiert von der

N-Quelle. Dadurch wird ein stärkeres Massewachstum umgesetzt. Alle verwendeten Arten bietenzusammen eine hervorragende Nahrungsgrundlage für die Bodenorganismen und reichern

Humus und Nährstoffe an. Die biologische Aktivität des Bodens und damit die Ertragsfähigkeit wird dadurch auf natürlichem Wege erhöht. Sie passt vorzugsweise in Getreidefruchtfolgen, die

die vielfältigen Vorfruchtwerte optimal nutzen können. N-Verbesserung ist besonders geeignet fürBetriebe ohne wirtschaftseigenen Dünger.

Komponentenzusammensetzung

Alexandrinerklee

Erbsen

Lupinen

Michelsklee

Phacelia

Serradella

Wicke

AussaatempfehlungSaatzeit: Juli – August

(mind. 6 Wochen Vegetationszeit)Saatstärke: 45 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Getreidefruchtfolgen:

GREENINGKONFORM

Säm

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Zwischenfrüchte

BodendeckerJe länger die zur Verfügung stehende Vegetationszeit, desto mehr organische Biomasse kann

gebildet werden. Diese reichliche Biomasse steht den Bodenorganismen dann als Nahrungsquellezur Verfügung und die Vorraussetzung für die biologische Aktivität, somit der Ertragsfähigkeit desBodens. Zusätzlich versorgt sich der Bestand durch die enthaltenden Lupinen selbst mit Stickstoff.

Ziel ist neben dem Erosionsschutz und der Durchwuchs-Unterdrückung für Getreide- und Mais-fruchtfolgen vor allem der Aufbau organischer Masse.

Komponentenzusammensetzung

Lupinen

Ölrettich

Phacelia

Ramtillkraut

Senf

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 28 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Getreide- und Maisfruchtfolgen:

GREENINGKONFORM

Zwischenfrüchte

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Zwischenfrüchte

Mais-MixUnser Mais-Mix kombiniert die bekannten Mischungen "Economy" und "OSR" aus den letzten

Jahren. Dieser Mix ist nicht nur ökonomisch sinnvoll für Ihre Fruchtfolgen, sondern reichertdurch das breite Wurzelbild auch das Bodenleben an. Neben Maisfruchtfolgen eignet sich diese

Mischung vor allem auch für Getreidefruchtfolgen.

Komponentenzusammensetzung

Ölrettich

Phacelia

Ramtillkraut

Senf

Aussaatempfehlung

Saatzeit: August – September

Saatstärke: 12,5 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Getreide- und Maisfruchtfolgen:

GREENINGKONFORM

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Ihre Maisfruchtfolgen:

Economy"Sicher, gut und günstig". Mit diesen drei Eigenschaften lässt sich die Mischung aufgrund ihrer

Zusammensetzung, Wirkung und des Handlings beschreiben. Die Stärke dieser nicht nur ökono-misch attraktiven Mischung liegt im vielfältigen Wurzelbild, da die Mischungspartner aus drei ver-schiedenen Pflanzenfamilien stammen und sich hervorragend ergänzen. Das Ramtillkraut bildet

flache Wurzeln, Gelbsenf tiefe Wurzeln und die Phacelia ergänzt das ganze Bild um ihre typischenBüschelwurzeln. So sorgt die Mischung für eine optimale Durchwurzelung in allen Bodenschich-

ten. Des weiteren überzeugen alle Mischungen durch starke oberirdische Biomassebildung.

Komponentenzusammensetzung

Leindotter

Phacelia

Ramtillkraut

Senf

Aussaatempfehlung

Saatzeit: August – September

Saatstärke: 10 kg/ha

GREENINGKONFORM

OSR "OelrettichSenfRamtillkraut""Schnell, gut und günstig". Mit diesen drei Worten lässt sich die Mischung aufgrund ihrer

Zusammensetzung und ihrer Wirkung beschreiben. OSR steht für Oelrettich, Senf und Ramtill-kraut. Klassische und bewährte Zwischenfrüchte wurden für niedrige Saatstärken und günstigeGesamtkosten in Maisfruchtfolgen zusammengetan. OSR empfehlen wir z.B. nach der Winter-

gerstenernte mit einer im Frühjahr folgenden Maisansaat.

Komponentenzusammensetzung

Gelbsenf

Oelrettich

Ramtillkraut

Aussaatempfehlung

Saatzeit: August – September

Saatstärke: 17 kg/ha

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Zwischenfrüchte

KruziferenfreiDie perfekte Mischung für Rapsfruchtfolgen, da keine Kruziferen enthalten sind. Die Kombinationder Mischungspartner von schnellwachsenden Arten, zum Schutz des Bodens mit Leguminosen

zum Aufbau von Stickstoff, macht die Mischung so komplett. Alternativ zu dieser Mischungkönnen Sie auch die Mischung „Schonstreifen“ oder "Phacelia Top" verwenden.

Komponentenzusammensetzung

Alexandrinerklee

Lupinen

Phacelia

Ramtillkraut

Wicken

Sparringer Klee

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – August

Saatstärke: 20 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Rapsfruchtfolgen:

GREENINGKONFORM

Säm

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Zwischenfrüchte Zwischenfrüchte

Multi-MixDiese Mischung ist ideal für Rapsfruchtfolgen, aber ebenso für alle anderen Fruchtfolgen

geeignet. Leguminosen zur N-Bindung, kruziferenfrei und abfrierend. Alle drei Faktoren spielen inder Fruchtfolgegestaltung eine wichtige Rolle.

Komponentenzusammensetzung

Phacelia

Rauhafer

Sparriger Klee

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – August

Saatstärke: 25 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Rapsfruchtfolgen:

GREENINGKONFORM

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Zwischenfrüchte Zwischenfrüchte

Schonstreifen"Schonstreifen" ist ebenfalls eine kruziferenfreie Alternative zu der Mischung "Kruziferenfrei".

Die Mischung steht zusätzlich für leguminosenfrei, was wiederum den Einsatz in Gewässerschutz-gebieten möglich macht und somit etwas spätsaatverträglicher macht. Wenn organischer Dünger in der Herbst-Düngung zur Verfügung steht, kann dieser mit dem Schonstreifen sinnvoll verwertet

werden und für die Folgefrucht konserviert werden.

Komponentenzusammensetzung

Öllein

Phacelia

Ramtillkraut

Rauhafer

Sonnenblumen

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 25 kg/ha

Wir empfehlen für Rapsfruchtfolgen:

ATR Spezial Mix GREENINGKONFORM

Säm

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Zwischenfrüchte

Phacelia TopPhacelia ist die klassische, immer bewährte Zwischenfruchtpflanze. Diese Greening-konformePflanze wird in dieser Mischung durch das stark biomassebildende Ramtillkraut ergänzt. BeideArten sind nicht verwandt mit den klassischen Ackerkulturen. Dadurch ist "Phacelia Top" eine

gute Hygiene-Vorfrucht. Niedrigste Saatgutmengen sorgen für höchste Bodengare.

Neben der bekannten Phacelia Top führen wir neu im Sortiment nun den"Phacelia-Legu-Mix".

Dieser enthält neben den unten angegebenen Komponenten zusätzlich die Leguminose Sparriger Klee.

Komponentenzusammensetzung

Phacelia

Ramtillkraut

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 10 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Rapsfruchtfolgen:

GREENINGKONFORM

Zwischenfrüchte

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Zuckerrübenfruchtfolgen:

NematodenkillerDie Mission der Mischung: Reduzierung von Nematoden. In erster Linie wird die Mischung vorRüben eingesetzt. Da die Mischung keine Leguminosen enthält, ist der Einsatz zur Stickstoff-

fixierung zum Gewässerschutz oder zur Verwertung von organischem Dünger möglich.

Komponentenzusammensetzung

multiresistenter Ölrettich

nematodenresistenter Gelbsenf

Phacelia

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 16 kg/ha

GREENINGKONFORM

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Zwischenfrüchte Zwischenfrüchte

Zwischenfruchtprogramm

Erhalt und Auf- bau von Humus

Nährstoff- fixierung

Grundwasser- Entlastung

Erosionsschutz

Verbesserung des Landschaft- bildes und der Biodiversität

GREENING- konformFür jede Frucht- folge und jeden Anspruch die

richtige Mischung!

www.rudloff-feldsaaten.de

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ATR Spezial Mix

Wir empfehlen zur Randstreifenbegrünung:

Bunte Bienen-MischungOptisch ansprechende Bienentracht-Mischung für eine große Vielfalt in Flora und Fauna. Aber

"nicht nur" für den Boden, denn alle eingesetzen Arten sind gute Bienentrachtpflanzen und bie-ten einen optisch schönen Anblick. Die Mischung blüht über einen langen Zeitraum und gewährtdadurch den Bienen eine gute und über einen längeren Zeitraum vielfältige Nahrungsgrundlage.

Zusätzlich ermöglicht sie der Landwirtschaft, ein positives, weil vielfältig blühendes Bild derlandwirtschaftlichen Produktion darzustellen. Viele weitere Insektenarten und Wildtiere finden

ebenso Nahrung und Deckung.

Komponentenzusammensetzung

Alexandrinerklee

Buchweizen

Lupinen

Ölrettich

Phacelia

Senf

Serradella

Sonnenblumen

Aussaatempfehlung

Saatzeit: April – August

Saatstärke: 30 kg/ha

GREENINGKONFORM

Zwischenfrüchte

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ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für kleine Randstreifen/Blühflächen:

BlühMixDie perfekte BlühMix für die Randstreifenbegrünung im Mais zur Imagewerbung der Landwirt-schaft. Die gute Bienen-Tracht-Mischung unterdrückt Durchwuchs und fördert das Boden- und

Insektenleben. Im Gegensatz zu unseren Bunten Biene ist der BlühMix kruziferenfrei.

Komponentenzusammensetzung

Alexandrinerklee

Buchweizen

Lupinen

Phacelia

Ramtillkraut

Wicken

Aussaatempfehlung

Saatzeit: April – August

Saatstärke: 20 kg/ha

GREENINGKONFORM

NEU

Zwischenfrüchte Zwischenfrüchte

in 5 kg

Verpackung

erhältlich!

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial Mix GREENINGKONFORM

Wir empfehlen für Ihre Randstreifenbegrünung/Brache:

Pufferstreifen-MixOptimal zur schnellen Randstreifenbegrünung! Der Rotschwingel bildet zügig ein dichtes Wurzel-werk durch seine ausläufertreibenden Wurzeln und der Klee bedeckt durch seine zügige Jugend-

entwicklung rasch den Boden. Ein starkes Team, zur schnellen Begrünung.

Komponentenzusammensetzung

Rotschwingel

Weißklee

Aussaatempfehlung

Saatzeit: März – August

Saatstärke: ca. 10 kg/ha

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial Mix 82 - A1 WSMit der Frage, welche Mischung ist für meinen Betrieb die richtige, kam auch immer häufiger die Feststellung, dass gerade für Futterbaubetriebe die normalen Standard-Zwischenfrucht-

mischungen nicht oder kaum geeignet sind. Gesucht wurde eine nutzungsfähige (im Folgejahr), Greening-fähige Mischung mit einem hohen Grasanteil. Durch den sehr hohen Anteil an

Welschen Weidelgras kann man den Ertrag im Frühjahr vor der Maisaussaat sicherstellen.Nutzungsfähig nach dem 15.02.!

Komponentenzusammensetzung

Welsches Weidelgras

Kleearten

Aussaatempfehlung

Saatzeit: September

Saatstärke: ca. 30 kg/ha

ATR Spezial Mix

Wir empfehlen für Maisfruchtfolgen in Futterbaubetrieben:

GREENINGKONFORM

Zwischenfrüchte

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial MixMischungen

2018

Bunt

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Mix

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Aussaat-empfehlung

Saatstärke kg/ha 30 20 20 25 25

Saatzeit April – Aug.

April – Aug.

16. Juli – Aug.

16. Juli – Aug.

16. Juli –Sep.

Leguminosen enthalten × × × × ×

Kom

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Alexandrinerklee × × ×Buchweizen × ×ErbsenInkarnatkleeKleearten x ×LeindotterLupine × × ×Öllein ×Ölrettich ×Ölrettich, multires.Phacelia × × × × ×Ramtillkraut × × ×Rauhafer × ×Senf ×Senf N2Serradella ×Sommerwicken × ×Sonnenblumen × ×Welsches WeidelgrasWinterrapsWinterrübsen

Geeignet für Frucht-folgen mit:

Getreide × × × × ×Mais × × × × ×Raps × × × ×Zuckerrüben

Besondere Eignung

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Legende:x = geeignet besonders empfehlenswert ungeeignetAlle Mischungen sind Greening-konform!

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Zwischenfrüchte Zwischenfrüchte

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Sep.16. Juli –

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Aug. – Sep. Sep. Juli – Sep. Sep.

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Sämereien & Zwischenfrüchte

Notizen

Herold® SCDie Nr. 1

für mein Land!

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LANDFÜR MEINDIE NR. 1

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ATR Landhandel GmbH & Co. KGBahnhofsallee 44 · 23909 Ratzeburg