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Bollenhagen
Weg
e im
Wal
dWir bitten Sie, Ihre Ver-packungen zu Hause zu entsorgen.
Nur gemeinsam können wir unseren Wald attraktiv gestalten! Auf das Aufstel-len von Mülleimern wurde aufgrund von Vandalismus bewusst verzichtet.
Unsere lie- ben Vier- beiner dür-fen, zum Schutze der
Natur, die Wege nicht verlassen. Es besteht eine ganzjährige Anleinpflicht.
Nördliche Wege führen Sie ...... über zwei Brücken zum sprechenden Brunnen und weiter zu neuen Aufforstungen
Der 2,8 km lange Rundweg ist rot gekennzeichnet. Er führt Sie zunächst entlang der Straße. Wenn Sie diese überquert haben, gehen Sie an der Dornebbe entlang und vorbei an den Sumpfgebieten. Durch den Bodenabtrag sind auf beiden Seiten des Ufers wertvolle Lebensräume entstanden.
Foto
:
Standort
Tafelgestaltung: Thomas Batinic, www.biopresent.de
Die Pulttafel an der Dornebbe informiert Sie über die Geschichte des Deichbaus.
Sumpffläche mit Flatterbinse und Rohrkolben.
Der sprechende Brunnen erzählt Ihnen, was in der Vergangenheit um ihn herum passiert ist. Die Tafel daneben verdeutlicht dies mit Fotos aus der Region.
Die »Bäuerin Hanna« und andere Figuren können Sie einmal im Jahr auf der Theaterwanderung erleben.
Brücke über die Dornebbe, ein Nebenfluss der Jade.
www.flaechenagentur-wesermarsch.de
Bildnachweis: 1. Jutta Krämer, 2. Rüdiger von Lemm, 3. Vanessa Breuel, 4. Rüdiger von Lemm, 5. Jutta Krämer
Quelle:Landkreis Wesermarsch, GIS-Büro, Luftbilder 2015
Veranstaltungsprogramme unter www.ruhigundgemuetlich.de
Bollenhagen
Weg
e im
Wal
dWir bitten Sie, Ihre Ver-packungen zu Hause zu entsorgen.
Nur gemeinsam können wir unseren Wald attraktiv gestalten! Auf das Aufstel-len von Mülleimern wurde aufgrund von Vandalismus bewusst verzichtet.
Unsere lie- ben Vier- beiner dür-fen, zum Schutze der
Natur, die Wege nicht verlassen. Es besteht eine ganzjährige Anleinpflicht.
Nördliche Wege führen Sie ...... entlang von jungen Aufforstungen bis zum sprechenden Brunnen
Tafelgestaltung: Thomas Batinic, www.biopresent.de
Sprechender Brunnen
2,8 km Rundwanderweg
Baumpieper
Hecken-Braunelle
Pfaffenhütchen
Das Pfaffenhütchen ist ein besonders auffälliger Strauch am Waldrand, auch Spindelstrauch genannt. Im Sommer zeigt er unscheinbare weiß-grüne Blüten, aber im Herbst färbt sich die Samenhülle knallrot. Der Samen selbst ist orange. Wenn die Samenhülle aufgesprungen ist, erinnert die Frucht an die Kopfbekleidung von katholischen Geistlichen. Vorsicht: Die Pflanze und besonders der Samen sind giftig!
www.flaechenagentur-wesermarsch.de
Der 2,8 km lange Rundweg ist rot gekennzeichnet.
In den Jahren 2012 bis 2017 sind hier Anpflanzungen mit verschiedenen Hauptbaumarten durchgeführt worden. Durch die vielen Überflutungen in der Vergangenheit konnte sich entlang der Dornebbe marines Sediment ablagern.
Auf diesen Marschenböden ist ein Eichenmischwald entwickelt worden. Auf moorigeren Standorten sollen Weiden- und Erlenwälder entstehen. In den Randbereichen wurden mehrere Strauchreihen gepflanzt um einen Wald-rand zu schaffen. Dieser hat eine Schutzfunktion bei Sturm und ist gleichzeitig Lebensraum für verschiedene Sing- vögel, wie Baumpieper und Heckenbraunelle.
Bildnachweis: 1. Jutta Krämer, 2. Rüdiger von Lemm, 3. Jörg Stemmler, 4. Jiri Bohdal, 5. Jörg Eggert
Quelle:Landkreis Wesermarsch, GIS-Büro, Luftbilder 2015
Veranstaltungsprogramme unter www.ruhigundgemuetlich.de
Standort
Bildnachweis: 1. Vanessa Breuel, 2-4. Jutta Krämer
Angelkuhle
Weg
e im
Wal
dWir bitten Sie, Ihre Ver-packungen zu Hause zu entsorgen.
Nur gemeinsam können wir unseren Wald attraktiv gestalten! Auf das Aufstel-len von Mülleimern wurde aufgrund von Vandalismus bewusst verzichtet.
Unsere lie- ben Vier- beiner dür-fen, zum Schutze der
Natur, die Wege nicht verlassen. Bitte leinen Sie Ihren Hund daher an!
Verschlungene Wege führen Sie ...... über den alten Moordamm zur Moorlilie
500 0 500 1000 1500 2000 m
Tafelgestaltung: Thomas Batinic, www.biopresent.de
www.flaechenagentur-wesermarsch.de
Der rot markierte Weg von hier bis zum Bohlenweg an der verlandeten »Großen Angelkuhle« und zurück ist 3 km lang.
Der Weg führt zunächst auf dem alten Moordamm vorbei an neuen Anpflanzungen mit Erle und Birke, dann durch alten Moorbirkenwald und weiter entlang der Grünlän- dereien zur »Großen Angelkuhle«.
Vermutlich wurden die Torfsoden mit Pferd und Wagen oder mit einer alten Holzschubkarre über den Moordamm transportiert.
Später wurde dieser Damm genutzt um eine wilde Müll-deponie anzulegen. Es wurden zwar keine Moorleichen gefunden, dafür aber viele Autoteile und Hausmüll. Die Älteren unter Ihnen werden die Autoteile einem Fahrzeugtyp zuordnen können. Zwei Trecker- anhänger waren notwendig, um den Müll zu entsorgen.
Standort
Moordammweg
Die Sterne mit den Nummern weisen auf die verschiede-nen Renaturierungsphasen im Gebiet hin:
Hier können Sie ein ehemaliges, jetzt verlandetes Gewässer mit Restbeständen der Moorlilie auf einem Bohlenweg umrunden.
Diese in den 90er Jahren hergerichtete Kompen- sationsfläche für den Torfabbau hat sich zu einem Pfeifengrasbestand entwickelt.
Angrenzend wurde 2013 der vererdete Oberboden abgeschoben um wieder magere Nährstoffverhältnisse für Torfmoos und Wollgras zu schaffen.
Im Jahre 2017 wurde hier ein Gewässer angelegt. Auf der übrigen Fläche entsteht durch Aufforstung ein Erlen-Birkenwald.
Ein Jahr später wurde diese Fläche abgeschoben und der Oberboden wieder in einer Verwallung angelegt.
Diese Fläche ist in 2019/2020 abgeschoben worden. Die Maßnahmen dienen dem Klimaschutz, weil die Wiedervernässung langfristig die CO2-Emission stoppt.
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Quelle:Landkreis Wesermarsch, GIS-Büro, Luftbilder 2015
Veranstaltungsprogramme unter www.ruhigundgemuetlich.de
Bildnachweis: 1., 3. u. 4. Jutta Krämer, 2. Rüdiger von Lemm, 5. Vanessa Breuel
Angelkuhle
Weg
e im
Wal
dWir bitten Sie, Ihre Ver-packungen zu Hause zu entsorgen.
Nur gemeinsam können wir unseren Wald attraktiv gestalten! Auf das Aufstel-len von Mülleimern wurde aufgrund von Vandalismus bewusst verzichtet.
Unsere lie- ben Vier- beiner dür-fen, zum Schutze der
Natur, die Wege nicht verlassen. Bitte leinen Sie Ihren Hund daher an!
Verschlungene Wege führen Sie ...... von der Moorlilie über den alten Moordamm bis zum Bahndamm und zurück
Foto
:
500 0 500 1000 1500 2000 m
Tafelgestaltung: Thomas Batinic, www.biopresent.de
www.flaechenagentur-wesermarsch.de
Der rot markierte Weg ist 3 km lang und führt Sie zunächst entlang von Grünländereien, weiter durch Moorbirkenwald und dann auf dem alten Moordamm mit den Erlenauf- forstungen zum ehemaligen Bahndamm.
Die Pionierart auf diesen entwässerten Hochmoorstand-orten ist die Moorbirke. Im Gegensatz zu ihrer nahen Ver-wandten, der Sandbirke, die hängende Zweige hat, sind sie bei der Moorbirke aufrechter. Sie hat geringe Ansprüche an die Nährstoffversorgung und kann auch auf feuchten und
sauren Standorten gut wachsen. Moorbirken sind unemp-findlich gegenüber Winterfrösten. Eine ausgewachsene Birke benötigt bis zu 500 Liter Wasser am Tag.
Die Rinde der Birke ist weiß, damit sie das Sonnenlicht besser reflektiert und dadurch eine Überhitzung und Schä-digung der Zellteilungsschicht unter der Rinde verhindert wird. Zu einer Überhitzung könnte es im Winter führen, wenn die Schneedecke das Sonnenlicht stärker reflektiert.
Standort
Die Sterne mit den Nummern weisen auf die verschiede-nen Renaturierungsphasen im Gebiet hin:
Hier können Sie ein ehemaliges, jetzt verlandetes Gewässer mit Restbeständen der Moorlilie auf einem Bohlenweg umrunden.
Diese in den 90er Jahren hergerichtete Kompen- sationsfläche für den Torfabbau hat sich zu einem Pfeifengrasbestand entwickelt.
Angrenzend wurde 2013 der vererdete Oberboden abgeschoben um wieder magere Nährstoffverhältnisse für Torfmoos und Wollgras zu schaffen.
Im Jahre 2017 wurde hier ein Gewässer angelegt. Auf der übrigen Fläche entsteht durch Aufforstung ein Erlen-Birkenwald.
Ein Jahr später wurde diese Fläche abgeschoben und der Oberboden wieder in einer Verwallung angelegt.
Diese Fläche ist in 2019/2020 abgeschoben worden. Die Maßnahmen dienen dem Klimaschutz, weil die Wiedervernässung langfristig die CO2-Emission stoppt.
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Quelle:Landkreis Wesermarsch, GIS-Büro, Luftbilder 2015
Veranstaltungsprogramme unter www.ruhigundgemuetlich.de
