Click here to load reader
View
218
Download
4
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Bildungswende Transparenz und Beteiligung Unternehmer_innen stärken Zukunft für alle gestalten
WIR WOLLEN WAS FRWIEN
Bild
ungs
wen
de
Tran
spar
enz
und
Bet
eilig
ung
Unt
erne
hmer
_inn
en s
trk
en
Zuku
nft f
r alle
ges
talt
en
Bildung um Klassen besser Bildung ist die Voraussetzung fr Initiative und Selbstbestimmung. Wir wollen, dass alle Kinder einen Schulabschluss schaffen. Wien wird Modellregion fr autonome Schulen.Unternehmerisches Wien Wien hat viele Herausforderungen vor sich, Lsungen dafr kommen von Unternehmer_innen. Die Stadt kann helfen, indem sie passende Rahmen-bedingungen schafft.
Wir schauen nicht lnger zu. Wir holen uns die Stadt zurck. BEATE MEINL- REISINGER
Unser Plan fr die STADT DER ZUKUNFT Wir wollen was NEOS fr Wien.
Wir wollen die Bildungswende,
Freiraum fr mndige Menschen und Unternehmer_innen, und
wir wollen eine sichere Zukunft fr unsere Stadt.
Wer sind wir ? Wir sind Menschen, die nicht lnger zuschauen wollen. Die den jahrzehntelangen Stillstand, die Reformver
weigerung und Pfrndeabsicherung in der Politik nicht mehr
ertragen. Die Stadt gehrt nicht einer Partei. Darum packen
wirs nun selbst an und werden aktiv. Als Brger_innen wol
len wir ganz nach dem Motto Holen wir uns die Stadt zu
rck! unser politisches Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Wir sind uns einig, dass der Stil in der Politik besser werden
muss, um der allgemeinen Politikverdrossenheit etwas entge
gensetzen. Wir wollen neu und frisch denken und nicht auf al
ten Wegen gefangen sein. Und wir wollen ein Politikverstndnis
nach Wien bringen, das die Stadtregierung als Dienstleisterin fr
die Brger_innen sieht. Dafr treten wir an.
Fr das Wien der Zukunft setzen wir
vier Schwerpunkte:
Transparenz und Beteiligung Mitgestaltung ist die Grundlage fr eine Stadt, die allen gerecht wird. Die Stadt ist unser Lebens-raum, keine Verwaltungseinheit. Wir stehen fr die Aufwertung von Brger_innenbeteiligung und fr Transparenz statt Amtsgeheimnis: beim Budget, bei den Unterneh-mensbeteiligungen der Stadt und bei den Sitzungen der Ausschsse und Bezirks parlamente.
Integrierte Stadt- und Raumplanung fr die Zukunft Stadtplanung darf nicht hinter verschlossenen Tren stattfinden. Wir mssen Mobilitt, Energie, Wohnen und Raum planung als gemeinsame Aufgaben betrach-ten, die ber die Grenzen der Stadt hinausgehen und bei denen alle mitreden. So knnen wir die Zukunft Wiens gemeinsam mit allen Brger_innen gestalten.
UNTERNEHMER ISCHES WIEN
Unternehmer_innen beleben die Stadt
Experimente, Innovation und Wissenstransfer frdern
Made in Vienna als Qualittslabel fr Kreative etablieren
ZUKUNFT
offene Planung mit den Brger_innen
Mobilitt, Energie, Wohnen gemeinsam planen
Innovation zum Nutzen der Wiener_innen
TRANSPARENZ UND BETEILIGUNG
Transparenz in Rathaus und Budget
Brger_innenbeteiligung muss selbstverstndlich werden
offene Bezirksparlamente
BILDUNG
Modellregion autonome Schule
Parteipolitik raus aus den Schulen
Bildungsabschluss fr alle Schler_innen
Vier Schritte zu einer STADT FR ALLE
UMKLASSEN BESSERESCHULEN
Wie
n w
ird
Mod
ell-
regi
on f
r die
auto
nom
e S
chul
e
wir
sch
affen
vom
Kin
derg
arte
n an
ein
offen
es B
ildun
gs-
syst
em f
r al
le.
Bildung braucht Erneuerung. Bildung ist die Basis fr Initiative, Selbstbestimmung und Verantwortung. Nur wer
Bescheid wei, kann mitreden und sein Leben selbst in die
Hand nehmen. Unser Bildungssystem leistet dazu wenig.
Gerade in Wien werden Bildung und Schulen als Problem
flle gesehen: Wir reden von Risikoschler_ innen oder Inte
grationsproblemen. Das bringt uns nicht weiter. Wir wollen
dafr Sorge tragen, dass alle Schler_innen einen Bildungs
abschluss erreichen die Mittlere Reife. Wir sehen nach
vorne und haben einen Plan fr die freie Schulwahl ohne
Schulgeld, bei dem Brennpunktschulen auch mehr Geld
fr bessere Betreuung bekommen.
Modellregion autonome Schule. Schulen brauchen Unabhngigkeit, um selbst an ihren Herausforderungen arbeiten
zu knnen. Wir mssen die Parteibcher aus den Schulen
entfernen und Lehrer_innen in ihrer Arbeit unterstt
zen, statt sie nur zu kritisieren. Dazu brauchen wir Schul-autonomie: Schulen sollen eigenstndig in finanziellen, pdagogischen und personellen Fragen entscheiden knnen.
Bildung von Beginn an. Wir treten dafr ein, Kinder frh zu frdern, sie beim bergang vom Kin
dergarten in die Schule zu begleiten, ihnen in der
mndigen Schule bis 15 Jahre bei der Entdeckung
ihrer Talente zu helfen und die Lehre als Bildungs
weg aufzuwerten. Vielfalt, Chancen und eine
Schule auf Augenhhe stehen fr uns im Vorder
grund. Wir stehen dafr, den alten Stillstand hin
ter uns zu lassen und und ein Bildungssystem fr
unsere Kinder zu schaffen nicht fr politische
Versorgungsposten. Viele dieser Themen mssen
wir auf Bundesebene bearbeiten. Aber in Wien
knnen wir vorangehen und Zeichen setzen.
Bildung
Beteiligung Unternehmer_innen Zukunft
BEATE MEINL- REISINGERFr uns steht jedes Kind unter Genieverdacht.
SCHULE WCHST MIT: CAMPUS HTTELDORF
Neun- bis Elfjhrige teilen sich eine Klasse den bergang von der Volksschule zum Gymnasium bemerken die Kinder so gar nicht. Wir unterrichten immer drei Al-terstufen gemeinsam erzhlt Natascha Kober, Mitglied des aus Eltern und Pdagog_innen beste-henden Vorstands am Montessori Campus Wien Htteldorf. Was als Kinderhaus und Volkschule be-
gonnen hat, ist mit den Kindern gewachsen. Heute kann auch eine der Matura entsprechende Ab-schlussprfung abgelegt werden. Als freie Schule lebt der Campus seine Autonomie Lehrer_innen werden vom Schulvorstand aus-gewhlt, der Unterricht richtet sich nach den Bedrfnissen der Kinder. Kober: Wir haben nie einen Trger gesucht. Wir wollen frei bleiben.
SCHULEN: MEHR ALS KLASSENZIMMER CampusModelle sind Ausdruck eines neuen Verstndnisses von Schule: Sie bieten mehr als Klassenzimmer. Schulen brauchen zustzliche Rume zur Gruppenfrderung von Kindern oder als Rckzugszonen bei Ganztagsschulen. Lehrer_innen brauchen Arbeitspltze. Bewegungsrume und offene Flchen sorgen fr Ausgleich. Kombinierte Angebote etwa von Kindergarten und Volkschule erleichtern den bergang. Wir wollen mehr aus unseren Schulen machen!
LERNENDE SCHULE
ATTRAKTIVE LEHRE
Zusammen arbeit mit der lokalen Wirt schaft statt lee-rer Lehrstellen-Garantien, Unternehmensnetzwerke fr die Lehrlingsausbildung, Lehre mit Schulabschluss, Schule mit Lehrabschluss
TALENTE BLHEN
Hand werk liche, soziale und kognitive Kompe tenzen fr-dern in der Schule und in der Lehre, Konzentration auf Talente und Interessen statt auf Defizite in der Schule
POLITIKFREIE SCHULEN
Parteieinfluss an Schulen reduzieren, Versorgungs-biotop Stadtschulrat abschaffen, neue qualitts-sichernde Bildungs agentur fr Wien einrichten
ELEMENTAR PDAGOGIK
Sprach frder ung, Integration und Lernen beginnen im Kinder garten mit individueller Frderung, flchendeckende ganztgige Kinderbetreuung ab dem ersten Jahr mit besserem Betreuungsschlssel
ABSCHLUSS FR ALLE
Das gemeinsame Ziel: Die Mittlere Reife mit 15 Jahren und Bildungsabschlsse fr alle Schler_innen
LEHRER_INNEN STRKEN
Weniger Verwaltungsjobs, mehr Zeit fr Kinder, Untersttzung durch Sozialpdagog_innen
SCHULAUTONOMIE
Wien als Modellregion fr autonome Schulen: finanzielle, personelle und pdagogische Selbstbestimmung, freie Schul-wahl ohne Schulgeld, index-basierte Finanzierung sichert dabei alle Bedrfnisse auch von Brennpunktschulen ab
Da
wol
len
wir
hin
DAS WOLLEN WIR TUN
UNDJETZT ALLE
Die
Sta
dt
ist u
nser
Lebe
nsra
um
kein
e V
erw
alt-
ungs
einh
eit.
Br
ger_
inne
n
ents
chei
den,
was
in ih
rer
Sta
dt p
assi
ert.
Wir wollen eine offene Stadt. In Wien findet vieles hinter verschlossenen Tren statt. Ausschusssitzungen, Entschei
dungen der Stadtplanung, Stadtfinanzen berall heisst
es: Brger_innen nein danke. Fr uns ist das grundfalsch.
Initiativen und Ideen gehen von den Brger_innen aus. Sie gestalten ihren Raum, die Politik ist dabei nur eine Akteurin von vielen. Menschen nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Politik moderiert, begleitet und sorgt fr Ausgleich. Der f-fentliche Raum ist ein sozialer Raum und gehrt uns allen!
Brger_innen sind keine Strfaktoren. Brger_innenbeteiligung findet in Wien selten und meist zu spt statt. ber
die Farbe einer neuen UBahnLinie abzustimmen, ist fr
uns das genaue Gegenteil von Mitbestimmung. Wir treten
fr verpflichtende und institutionalisierte Beteiligung be
reits zur Ideenfindung ein, fordern eine Aufwertung des
Petitions rechts und offene Bezirksvertretungen. In unse
rem Verstndnis von Politik ntzt die Stadt das kreative
Potenzial von Brger_innen. Wien hat lieber sein Amtsge
heimnis wir fordern stattdessen Infor
mationsfreiheit, offene Tren und eine
Stadtverwaltung, die sich als Dienstleis
terin sieht.
Wir rechnen mit euch. Die Stadtregierung macht das nicht, sie rechnet lieber im geheimen: Die