Wir zeichnen eine Windrose!

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Zunächst wird lediglich ein Strich (S1) gezeichnet

Dann einen Zirkel, mit den maximalen Ausmaßen der Windrose ungefähr in der Mitte des Strichs ansetzen und einen Kreis (K1) ziehen.

Jetzt müssen noch zwei Kreise gezogen werden. Ein recht kleiner (K3)...

...und ein Kreis (K2) mit mittlerer Größe.

Osten und Westen sind bestimmt. Norden und Süden werden mit Kreisbögen bestimmt, die groß genug sein müssen, um sich zu kreuzen: der Durchmesser von K1 ist immer ausreichend. Die

Zirkelspitze wird auf den Schnittpunkten von S1 und einem beliebigen Kreis (K1 bis K3) angesetzt.

Nun kann die Nord-Süd-Richtung durch einen Strich (S2) definiert werden.

Die Haupt-Himmelsrichtungen sind bestimmt. Nun folgen die Neben-Himmelsrichtungen:

Hierzu werden die Zirkelschenkel auf den Radius von K1 eingestellt.

Die Zirkelspitze wird auf die Schnittpunkte von K1 mit S1 und S2 gesetzt.

Nun werden in den Bereichen, wo sich die Achsen der Neben-Himmelsrichtungen befinden, Kreisbögen gezogen.

Die gegenüberliegenden Schnittpunkte werden nun durch Linien (S3 und S4) verbunden.

So sollte das dann aussehen!

So langsam gewinnt unsere Windrose an Gestalt. Wir zeichnen für die Haupt-Himmelsrichtungen Pfeile ein. Die Spitze der Pfeile befinden sich dort, wo sich S1 und S2 mit K1 kreuzen, die Basis

dort, wo sich S3 und S4 mit K3 kreuzen.

Sooooo! Kommen wir nun zu den Neben-Himmelsrichtungen: Diese werden ebenfalls durch Pfeile repräsentiert. Die Spitzen dieser Pfeile enden an den

Schnittpunkten von K2 mit S3 und S4. Die Basen der Pfeile enden variabel mit den Schnittpunkten der Pfeile der Haupt-Himmelsrichtungen.

Wir sind fast fertig. Jetzt folgt die Kür:Alle Zeichnungshilfen können nun wegradiert werden und...

...die Windrose ausgemalt werden.

...die Windrose ausgemalt werden.

...die Windrose ausgemalt werden.

So, jetzt können auch die Hilfslinien Wegradiert und unsere Zeichnung beschriftet werden.

Hä?

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