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Friedrich- Dessauer- Schule & Kooperation Fertigungsverfahren 1 Berufliches Gymnasium Eine Ausarbeitung von Gabriel Theis Peter- Paul- Cahensly- Schule 1.1 Körner 1.1.1 Verwendungsarten des Körners: 1.1.2 Aufbau des Körners 1.2 Schaber 1.2.1 Verwendungsarten des Schabers Betreuender Lehrer : Herr Wirth Seite: 1 von 17 Datum: 15.01.2013 Markierung von Bohrungen Besserer Zirkelumgang Führung für den Borer Kegelsp itze Entfernung der Zunderschicht Zum Bearbeiten der Dichtfläche

Wirth Fertigungsverfahren

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1.1 Körner

1.1.1 Verwendungsarten des Körners:

1.1.2 Aufbau des Körners

1.2 Schaber

1.2.1 Verwendungsarten des Schabers

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Markierung von BohrungenBesserer ZirkelumgangFührung für den Borer

Kegelspitze

Entfernung der Zunderschicht

Zum Bearbeiten der Dichtfläche

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1.2.2 Verschiedene Formen von Schabern

1.3 Meißel

1.3.1 Aufbau des Meißels

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Dreikantschaber

Flachschaber

Meißelschaft

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1.3.2 Meißelkopf

1.3.3 Unfallverhütung beim Meißeln (UVV)

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Im Schaft nimmt die Härte zum Kopf hin immer weiter ab, der Kopf selbst ist weich. Das darf auch nicht anders sein, denn jede Hammerbahn ist gehärtet. Wäre der Meißelkopf ebenfalls gehärtet, entstünden zumindest Prellschläge und vom Kopf und dem Hammer würden Teile abbrechen

Meißel beim Schlag immer so halten, dass er im richtigen Winkeln am Werkstück anliegt und nicht abrutschen kann!

Das zu bearbeitende Werkstück in einen Schraubstock einspannen bzw. befestigen, damit es nicht wegrutscht beim Meißeln!

Schutzbrille tragen, damit der abgetragene Span nicht in die Augen fliegen kann!

Da der Meißelkopf recht weich ist, verformt er sich allmählich unter den Hammerschlägen, franst am Rand aus und bildet einen Bart. Dieser Bart muss ständig abgeschliffen werden, vor allem auch, um Verletzungen zu vermeiden.

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1.4 Hämmer

1.4.1 Arten von Hämmern

1.4.2 Aufbau eines Hammers

1.5 Anwendungsbereiche des Durchschlags

Anwendungsbereiche: Mit einem Durchschlag treibt man Stifte aus Bohrungen.

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Fäustel

Klauenhammer

Klaue

Schlosserhammer

Schmalbahn

StielBreitbahn

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2. Das Anreißen Zweck des Anreißens: Zum Anbrigen von Maßlinien.

3. Spannmittel für manuelle Bearbeitungsverfahren

Was man beim Spannen von Werkstücken beachten muss:

Spannen mittels Schraubstock: Zum Einspannen eines Werkstückes muss man es in gewünschter Position zwischen den Backen halten. Danach dreht man den Stab oder Hebel, der dann wiederum die Gewindespindel eindreht. Durch das Eindrehen des Gewindes in den Schraubstock wird das Werkstück fest eingespannt und kann sich auf Grund des Gewindes nicht mehr lösen.

Generell ist zu beachten, dass der Backenschutz immer angelegt ist, um unschöne Verformungen im Werkstück (vor allem bei Aluminium) zu verhindern.Aluminium darf man nicht zu stark einspannen, oder muss es mit einem Holzstück stabilisieren, damit sich das Aluminium nicht verbiegt.

Verwendung von Schraubzwingen: Zum besseren Festspannen von Werkstücken auf Werkunterlagen

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4. Scherschneiden

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5. Feilen

5.1 Bauteile einer Feile: Heft (Griff), Blatt, Metallring, Angel

5.2 Arten von Feilen: Es gibt drei Arten von Feilen:

5.3 Gehauene und gefräste Feile

Gehauene Feile:Bei einer gehauenen Feile werden durch Schmieden mit Hilfe eines Aufhaumeißels Zähne der Feile aufgehauen. Dabei bildet der aufgeworfene Teil des Werkstoffes die Spitzen der Zähne. Bei einer Feile, die gehauen wurde, ergeben der Freiwinkel Alpha und der Keilwinkel Beta zusammen über 90°. Die Feile hat daher eine schabende Wirkung.

Gefräste Feile:Diese Feile ist gefräst und hat daher immer eine genaue Aufteilung der Winkel. Der Freiwinkel Alpha, der Keilwinkel Beta und der Spanwinkel Gamma ergeben zusammen über 90°. Diese Aufteilung der Winkel ergibt eine schneidende Wirkung der Feile.

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5.4 Feilenquerschnitte mit den entsprechenden Anwendungsbereichen

5.5 Spanabfuhr beim Feilen

Bei einer einhiebigen Feile werden die Späne nur in eine Richtung abgetragen. Mithilfe von Spanbrechernuten können diese noch gebrochen werden und so noch schneller abgetragen werden.Bei einer Kreuzhiebfeile gibt es einen Ober- und einen Unterhieb. Der Unterhieb ist etwas tiefer als der Oberhieb. Dadurch ist eine gute Spanabfuhr durch den Unterhieb gewährleistet.

5.6 Ober und Unterhieb

Der Oberhieb wird zuerst gefräst, danach wird der tiefere Unterhieb gefräst.

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5.7 Zahnanordnung bei Feilen

(siehe Abb. 5.2)Die Hiebe sind in 2 verschiedenen Winkeln angeordnet. Dies gewährleistet immer versetzte Zähne.

5.8 Hiebzahl

Die Hiebzahl gibt die Anzahl der Hiebe pro Zentimeter an. Man misst in der Heftrichtung der Feile.

6. Sägen

6.1 Handbügelsäge

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6.2 Zahnteilung

Die Zahnteilung ist eine Kenngröße, mit der ermittelt wird, wie viele Zähne sich auf einem inch (1 inch = 25,4mm) befinden. Dafür wird ein inch durch die Anzahl der Zähne geteilt. Bei Werkstoffen mit großer Härte werden Sägen mit geringer Zahnteilung verwendet, bei weichen Werkstoffen Sägen mit größerer Zahnteilung.

6.3 Sägen dünnwandiger Rohre

a) Da das Rohr zwar dünnwandig ist, aber durch die Rundung eine große zu schneidende Fläche besitzt, ist es notwendig eine Säge mit geringer Zahnteilung zu nutzen.

b)

6.4 Verwendung eines Sägeblattes im Eingriff

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a)

b)

6.5 Arten von Sägeblättern zum Freischneiden

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Das Sägeblatt würde sich im Werkstück ohne Freischnitt verkanten und könnte nicht mehr weiter sägen.

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6.6 Freiwinkel beim Sägen

Der Freiwinkel Alpha ist ziemlich groß, um einen möglichst großen Spanraum zu gewährleisten und so die Späne schnell abtragen zu können.

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7. Bohren

7.1 Die Schneiden des Bohrers und ihre Entstehung

Die Grundform der Bohrerschneide ist der Keil. Zwei gegenüberliegende, wendelförmige Spannuten bilden die Haupt- und Nebenschneiden und die Führungsfasen. Die geringfügige Verjüngung des Spiralbohrers von 0,02mm bis 0,08 auf 100mm Spannutenlänge zum Schaft hin verringert die Reibung der Führungsfase in der Bohrung.

7.2 Wichtige Bereiche und Winkel eines Bohrers

a)

b)

Die wichtigsten Winkel des Spiralbohrers sind der Spitzenwinkel Alpha (er gibt die Spitze des Bohrers an, größere Winkel bei weicherem Material; kleinere Winkel bei hartem Material) und der Seitenspannwinkel bzw. Steigungswinkel Gamma (er gibt die Steigung der Spiralen an; bei hartem Material ist er möglichst klein gehalten; bei weichem etwas größer).

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7.3 Vorteile des Spiralbohrers

a) Nachschleifen: Der Bohrer muss nur auf der Spanfläche nachgeschliffen werden.

b )Führung im Bohrloch: Der Bohrer wird mit Hilfe von Führungsfasen sicher im Bohrloch gehalten und kann keine ungewünschten Ausschläge machen bzw. eiern.

c) Spanabfuhr:

d) Zufuhr von Kühlschmiermittel

Durch die Spiralen des Bohrers kann der Span gut abgetragen werden.

Durch die Spiralform des Bohrers kann er ziemlich gut gekühlt werden (große Oberfläche Mehr Kontakt mit Kühlschmiermittel; das Kühlschmiermittel bleibt in den Spiralen des Bohrers länger erhalten, da dort kein direkter Kontakt zum Werkstück besteht.)

7.4 Richtige Bohrerwahl

Da bei härteren Werkstoffen mehr Reibung und daher auch mehr Hitze entsteht als bei weicherem Material nutzt man für hartes Material Bohrer mit einem spitzen Spitzenwinkel, damit die Hitze, auf Grund der größeren Fläche bei spitzeren Winkeln, besser abgeleitet wird.

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7.6 Zweck des Vorbohrens

Man nutzt das Vorbohren bei größeren Löchern, damit einerseits der große Bohrer eine gute Ansatzfläche hat und damit der Bohrer nicht durch die große Belastung überhitzt oder sich zu stark abnutzt.

7.7 Unterschied Säulenbohrmaschine und Ständerbohrmaschine

Die Ständerbohrmaschine hat eine rechteckige Säule mit einer Führung für den Bohrtisch. Die Säulenbohrmaschine hingegen hat eine runde Säule. Der Bohrtisch der Säulenbohrmaschine umfasst die komplette Säule.

7.8 Berechnen der Drehzahl

a) Drehzahl = Schnittgeschwindigkeit (in m/min) * 1000/pi * Durchmesser (in mm)

b) Im Tabellenbuch gibt es eine Drehzahltabelle (S. 260).

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