WIRTSCHAFT Nr. 12 | Dezember 2018 St.Gallische Gewerbezeitung | www.gsgv.ch

08 Bau-undWirtschafts- konferenz2018

10 Treffen der Verbands­spitze 2018

13 Mitgliederanlass2018:GewerbeStadtSt.Gallen

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Dezember 2018

WIRTSCHAFT 3

LiebeGewerblerinnenundGewerbler

IndenbeidenvorberatendenKommissionendesKantonsrateswurdendiekantonale Umsetzung der Steuervorlage 17 sowie die Erhöhung der Kin-der-undAusbildungszulagenbehandelt.GleichzeitigzeigteeinBerichtderRegierung, dass das Angebot an Kindertagesstätten und Horten im Kan-ton St.Gallen im schweizweiten Vergleich teuer und wenig ausgebaut ist.DieRegierungschlugvor,dasssichdieWirtschaftanderFinanzierungderausserfamiliärenKinderbetreuungmitbeteiligt.FürdiekantonaleUmsetzungder Steuerreform, der Neuauflage der Unternehmenssteuerreform III, hatnundievorberatendeKommissioneinenKompromissmitAusgleichsmass-nahmengeschnürt.WieesKompromissesoinsichhaben,istdieGrundla-gedafür einGebenund Nehmen. DieKompromisslösung enthältwichtigeFaktoren, die den Wirtschaftsstandort St.Gallen stärken, aber gleichzeitigdieFamilienunddenMittelstandentlastensollen.UnteranderemsiehtderKompromissfolgendeEckwertevor:–DerGewinnsteuersatzfürjur.Personensoll14,5%betragen(bisher17,4%)–SenkungderMindesteuerfürKapitalgesellschaftenundGenossen- schaftenvonCHF250.00aufCHF100.00(einfacheSteuer)–ErhöhungderKinder-undAusbildungszulagenumCHF30.00–ErhöhungdesmaximalenAbzugsfürVersicherungsprämienum CHF800.00–ErhöhungdesPendlerabzugsumCHF600.00–ErhöhungderKindertagesstättenfinanzierungausdenEinnahmeeffekten (SteuermehrertraginfolgedererhöhtenKinder-undAusbildungszulagen) durchdenStaatshaushaltundohneBeteiligungderWirtschaft

AufgrunddiesesKompromissvorschlageswirddie InitiativefürhöhereKin-der- und Ausbildungszulagen zurückgezogen – dies war eine der Grund-voraussetzungen für diesen Kompromiss. Mit der klaren Zustimmung desKantonsrates zu diesem Kompromiss ist man auf dem richtigen Weg. ErschaffteinGleichgewichtzwischendenAnsprüchenderWirtschaftundderGesellschaft.EinerseitshatdasParlamentdamiteinenmassgeschneidertenKompromissverabschiedet,derfürdenKantonfinanzielltragbarist.Ande-rerseitshatdasParlamentmitseineruneingeschränktenUnterstützungdasentscheidende Signal ausgesendet: Diese Steuervorlage ist ein Mittelweg,mitdemalle lebenkönnen.Soerfreulich istdieSt.GallerPolitiknichtalleTage.

«IdealesindwieSterne,mankannsienichterreichen,abermankannsichanihnenorientieren»:MitseinemZitatsprichtunsderdeutsch-amerikanischeStaatsmannCarlSchurzausdemHerzen.AuchwirorientierenunsanIdea-lenundgebentagtäglichunserBestes,umIhnenSterneandenGewerbler-Himmelzuzaubern.WirfreuenunsaufkonstruktiveGesprächeundgewinn-bringende Vorstösse auch im nächsten Jahr. Nun wünsche ich Ihnen undIhrenLiebsteneinschönesFestundeinenruhigenJahresausklang.

FreundlicheGrüsse

AndreasHartmann

St.Galler Steuerreform: ein erfreulicher Kompromiss

Andreas HartmannPräsidentKantonalerGewerbeverbandSt.Gallen(KGV)

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Dezember 2018

WIRTSCHAFT 5

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Die Mobiliar engagiert sich für’s Gewerbe

Die St.Galler Generalagenturen im Überblick:

JedeGewerblerinundjederGewerblerkenntnebstdenallge-meinenauchganzspezielleRisiken,dieeinerprofessionellenBetreuungundBeratungbedürfen.HierhilftdieMobiliar–sodass sich die Versicherten erfolgreich auf ihr Kerngeschäftkonzentrierenkönnen.MitderneuenPartnerschaftmitdemKantonalenGewerbeverbandSt.Gallen(KGV)unterstreichtdieMobiliarihrelokaleVerankerung.

Denn die Philosophie der Mobiliar baut klar auf der Zusam-menarbeitmitlokalenPartnernauf.IndenSt.GallerGeneral-agenturenarbeitenMenschenausderRegion,dieLandundLeutekennen.SieschätzendendirektenAustauschundsindeinfach, unkompliziert und persönlich erreichbar. So lassensich einfach massgeschneiderte Versicherungslösungen fürdie kleinenundmittlerenUnternehmungenausarbeiten.DieBeraterderMobiliarunterstützendieKundenkompetent,pro-fessionellundhabensichzumZielgesetzt,dasGeschäftihrerPartnerebensozuverstehenwiedasEigene,umechteHilfeundUnterstützunginallenBelangenzubieten.

WeitereAuskünfteüberdieVorteile,diedurchdieseZusam-menarbeit fürdieGewerblerinnenundGewerblerentstehen,erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der GewerbeverbändeSt.GallenoderineinerderMobiliarGeneralagentureninIhrerNähe.

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Generalagentur RheintalNorbert BüchelBahnhofstrasse29435Heerbruggrheintal@mobiliar.chTelefon0718869696

Generalagentur Buchs-SargansRainer KostezerBahnhofstrasse67320Sargansbuchs-sargans@mobiliar.chTelefon0817204000

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WIRTSCHAFT6

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Nach einer Studie der Zurich-Versicherung habenbereits zwei von fünf kleinen und mittleren Un-ternehmen (KMU) einen Cyber-Angriff erlebt. DieHacker stehlen interne Daten. Diese können fürKonkurrenten hochinteressant sein. Oder für denHacker selbst, wenn er mit einer fremden Kredit-karteshoppengeht.Beliebt istauchdiemoderneLösegelderpressung: Man entführt nicht mehr dieTochterdesFirmenchefs,sondernnimmtalleDatenalsGeisel–diesebleibengesperrt,bisdasUnter-nehmenzahlt.

Stillstand und ReputationsschadenLaut der Studie verursachen Hacker-Attacken bei39ProzentderbetroffenenKMUeinenkomplettenStillstand. Wenn Geschäftsdaten abhandenkom-men,kannauchnochReputationsschadenentste-hen.HäufigstesEinfallstorfürgezielteCyber-Angrif-fesindgefälschteE-Mails.AufsozialenNetzwerkendrohtebenfallsGefahr.DernetteSportler,dermichzum Marathontraining einlädt, ist vielleicht einHacker:EinKlick,undschonbeginntderDownloadderSchadsoftware.

Cyber-Attacken können die Existenz von Unter-nehmengefährden.EinenabsolutenSchutzgibtes

nicht.DochdasRisikolässtsichdurchprofessionel-les IT-ManagementundSchulungderMitarbeiten-den reduzieren.MitkonsequenterDatensicherungundNotfallplanlassensichdieFolgenabmildern.

Bankraub war gestern. Wer heute schnell an Geld kommen will, braucht dafür keine Pistole und kein Fluchtauto. Sondern eine gute Internetverbindung und einen scharfen Verstand. Die Hacker sind überall – und jeder kann zum Opfer werden.

Cyber-Attacken: Es kann jeden treffen

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WIRTSCHAFT 7

Unternehmerischer Geist gehört zur DNA der Universität St.Gallen. 117 meist noch junge Firmen tragen das HSG-Spin-off-Label. 64 davon haben an einer Umfrage teil-genommen: Sie haben im Jahr 2017 insgesamt mehr als 100 Millionen Franken Um-satz erzielt und seit ihrer Gründung über 2800 Jobs geschaffen.

Heute noch Student, morgen schon Unternehmensgründer

Seit2017könnensichUnternehmen,dieausdemUmfeldderUniversität St.Gallen gegründet worden sind, um das HSG-Spin-off-Labelbewerben.Wereinbereitserfolgreichetablier-tes Unternehmen betreibt oder wer mit seinem Startup seitmindestens zwölf Monaten am Markt ist, kann beim CenterforEntrepreneurship(CfE-HSG)einenAntragfürdasGütesie-gelstellen.Voraussetzungistunteranderem,dassmindestenseinePersonunterdenUnternehmensgründerneinenKonnexzur HSG hat – zum Beispiel als Studierender, Alumnus, For-schender oder Dozierender. Das HSG-Spin-off-Label ist sehrbeliebt: Mittlerweile sind bereits 117 Unternehmen mit demLabelausgezeichnetworden.22davonhabenihrenHauptsitzinderStadtSt.Gallen,11weiteresindindenKantonenSt.Gal-len,Thurgau,SchaffhausenundGraubündenansässig,57 inderrestlichenSchweiz,27imAusland.

Digitalisierung spiegelt sich in GründungenDasCenterforEntrepreneurshiphatvonJunibisAugust2018eineUmfrageunter64UnternehmenmitHSG-Spin-off-Label

durchgeführt.Dabeizeigtesich,dassfastdieHälftedieserUn-ternehmen imBereich«SoftwareundDienstleistungen» tätigsind (48%). Namhafte Beispiele in der Region St.Gallen sinddieIT-UnternehmenAbacusundNamics,dievonAbsolventenderHSGgegründetwurdenundmittlerweilemehrereHundertMitarbeitendebeschäftigen.EineweiteregrössereGruppevonUnternehmen, die aus der HSG entstanden sind, ist im Ge-schäftsbereich«Lebensmittel»tätig(12%).DergrössteTeilderUnternehmen,diesicherfolgreichumdasHSG-Spin-off-Labelbeworbenhaben,isterstwährenddervergangenenfünfJahregegründetworden(73%).

240 Millionen Franken InvestitionskapitalDieUmfrageunterdenUnternehmenzeigtimWeiteren,dassrunddieHälftebereits einenUmsatz vonmehr als500‘000Franken pro Jahr erzielt (17% sogar einen Umsatz von über5MillionenFranken,daruntereinigemiteinemVielfachenda-von).Insgesamthabendie64befragtenUnternehmenimUm-fragejahr2017mehrals100MillionenFrankenUmsatzerzieltund seit ihrer Gründung über 2800 Stellen geschaffen. DieUnternehmenhabenrund240MillionenFrankenInvestitions-kapitalgeneriert.Undobwohlvieleunterihnennochsehrjungsind,habenbereitsrunddieHälfte(48%)dievolleProfitabilitäterreicht.

Text:MariusHasenböhler-BackesBild:UniversitätSt.Gallen(HSG)

Aus einem Franken macht die HSG fünf Die regionale Verankerung ist der HSG als öffent-lichrechtlicher Universität ein grosses Anliegen. VomInstitut fürSystemischesManagementundPublicGo-vernance(IMP-HSG)wirddaherperiodischeinBerichtzur regionalen Verankerung erstellt. Die UniversitätleisteteinenBeitragzurWertschöpfungunddamitzumregionalen Volkseinkommen für die Region AppenzellAR–St.Gallen–Bodenseevon237Mio.Franken,diesentspricht820FrankenproEinwohner.DieHSGmachtdamitauseinemFranken,denderKantoninsieinves-tiert,fünfFranken(aktuellsteDatenfürdasJahr2015).

MakerSpace an der HSG: ein eigener Raum für Kreativität und neue Ideen.

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WIRTSCHAFT8

RegierungsratBrunoDamannnimmtinderWirtschaftverbrei-teteinepositiveStimmungwahr,denndieKonjunkturlage inderRegion(KantoneSG,AI,AR)istrelativgut.DieGrenzregionbehauptetsichgegenüberüberdemSchweizerischenDurch-schnitt.Beachtetwerdenmussallerdings,dassdieZahlenge-genüberanfangsJahreineleichteAbnahmezeigen.DerExporthat,ausgenommenimWahlkreisToggenburg,gegenüberdemVorjahrzugenommen.DasRheintalistnichtnurdasExportge-bietderRegion,sondernpräsentiertsichalsbesteExportre-giondergesamtenSchweiz.DieAuftragsbeständeimBauge-werbewerdenalsausreichendbeurteilt.RegierungsratBrunoDamannteiltmit,dassdieRegierungbeieinemScheiterndesEU-Rahmenabkommenskeinen«PlanB»hat.Manistwachsamund wartet, wie sich die ganze Angelegenheit entwickelt. EsbestehtdieGefahr,dassdieOstschweizbeieinemScheiterndesEURahmenabkommensdavon tangiert seinkönnte.DieRegierung setzt sich stark für die Region ein, damit keineNachteileentstehen.

Unterstützt von ihren Chefbeamten haben Regierungsrat Marc Mächler (Bau-departement) und Regierungsrat Bruno Damann (Volkswirtschaftsdepartement) am traditionellen Treffen mit Vertretern des KGV über die aktuelle Wirtschaftslage informiert und Fragen beantwortet. Karin Jung stellt sich als neue Leiterin des Amtes für Wirtschaft des Kantons St.Gallen vor.

Kein Plan B für das EU-Rahmenabkommen

Regierungsrat Bruno Damann gibt Einblick in die Wirtschaftsprognosen.

Baudepartement investiert kräftig weiterRegierungsrat Marc Mächler informiert über die geplantenBauvorhabenimnächstenJahrundüberdieGrossprojektebisinsJahr2028imHoch-undTiefbau.EbenfallszeigteerdieSta-tistiküberdieVergabenim2017sowiefürdasersteHalbjahrdes laufendenGeschäftsjahres.DieVergabenwarengeprägtvomHochbau.InsgesamtwurdenAufträgeimWertvongut99Millionen Franken vergeben. Wie in den vergangenen Jahrenerfolgtenrund70ProzentderVergabenimKantonSt.Gallen.DasBaudepartementwartetseitlängererZeitaufdenBaustartderKantonsschuleSargans.DortistnochimmereineEinspra-chehängig.DasBauprojektamLandwirtschaftlichenZentrumSalezistbereitserstelltundwirdim2019eingeweiht.ÜberdasGrossprojektRegionalgefängnisAltstättenwirddasSt.GallerStimmvolkam25.November2018bestimmen.RegierungsratMarc Mächler ist zuversichtlich, dass die Vorlage angenom-menwird.InsgesamtsollenimkommendenJahr71MillionenFranken in das Regionalgefängnis investiert werden. Das In-vestitionsvolumendesKantonsSt.Gallenbeläuftsichwährenddennächsten10 Jahren imBereichderBautenaufüber1.4MilliardenFranken.

Raumplanungsgesetz (RPG): Der zweite Teil in der PipelineUeliStrausstrittnach17JahrenalsKantonsplanerzurückundwechselt in diePrivatwirtschaft. In seiner letztenAnspracheanderBau-undWirtschaftskonferenzberichteteerüberdenaktuellenStandderGesamtüberarbeitungdesRaumplanungs-gesetztes.DieGemeindenmüssenindennächsten10Jahreneine Ortsplanrevision durchführen. Die Baureserven könnenfür maximal 15 Jahre gemacht werden. Grössere FlächenmüssenneuindenKantonalenRichtplanalsSiedlungsgebieteingefügt werden. Der Richtplan Teil Verkehr ist in Überar-beitung. In der Ostschweiz soll ein Logistikstandort für denkombinierten Güterverkehr erstellt werden. Denn der Güter-verkehr isteinegrosseHerausforderung fürdieZukunft.DieTeileNaturundLandschaftundVer-undEntsorgungsind inderErarbeitung.BeimTeilVer-undEntsorgungbetontStrauss,dassdieBranchefrühmiteinbezogenwird.SpeziellerscheintderStandpunktdesBundesinderErarbeitungdesRPG2:ErhatsichaufdenStandpunktbezogen,dassdiesesGesetzbe-

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WIRTSCHAFT 9

reitsinderVernehmlassungbehandeltwurde.DeshalberfolgthierkeineneueVernehmlassungmitHearings,waseherun-üblich ist.DieKantonehabendazuStellunggenommen,derBundesrathatdieVorlageverabschiedetunddemParlamentzur Bearbeitung überwiesen. Das Gesetz tritt frühestens am1.Januar2022inKraft.

Planung AlternativenergienBei den Vorgaben der kantonalen Energiepolitik für das Jahr2020 istderZeitplan inzweiBereichen insWankengeraten.DieGründedafürliegenaufderHand:ZumeinenistdashoheBevölkerungswachstum schlecht messbar und zum anderenistderVerkehr,welchereingrosserCO

2-Treiberist,einegros-

se Herausforderung. Aktuell ist keine Kehrtwende in Sicht,denn nur die E-Mobilität kann den CO

2-Ausstoss verringern.

Dies aber auch nur, wenn der Strom aus Schweizer EnergieundohneCO

2-Emissionenerzeugtwird.Deshalbmüssenhier

neueLösungenherumdiesehrstraffenVereinbarungenein-zuhalten.

Autorin:SimoneZuberbühler,LeiterinKommunikation

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WIRTSCHAFT10

KGV Präsident Andreas Hartmann und Bruno Müller, Leiter des Amtes für Berufsbildung führten durch das Treffen der Verbandsspitze.

AmtraditionellenJahresrückblickdesKantonalenGewerbever-band St.Gallen (KGV) zeigt der Präsident Andreas HartmanndieEreignissedesaktuellenJahresauf.DieSteuervorlage17beschäftigte die politischen Gremien landauf und landab.Denndiesepräsentiertsichwiederumals«Päckli-Lösung».Po-litischscheinensolche«Päckli»(proverlorenenSteuerfrankeneinFrankenfürdieFinanzierungderAHV)inModezusein.ImkonkretenFall erhöhtdieVerknüpfungdieChance,dassdiederzeitzweigrösstenReformendesLandes,diebeideletztesJahrvomVolkverworfenwurden,beimzweitenAnlaufdurch-kommen.StürztdieverknüpfteMammutreformab,stehtdieSchweiz vor einem grossen Problem. Deshalb ist es für denKantonalenGewerbeverbandSt.Gallen (KGV)umsowichtigerFarbezubekennenundeineklareHaltungeinzunehmen.DashatderKGVbereitsgemacht:DieDetailszurVernehmlassungsindaufderWebsitewww.gewerbesg.chinderRubrikPublika-tionenzufinden.

Zusammenhalt gefragt – auch im nächsten JahrMit der IT-Bildungsoffensive wird der Fachkräftemangel be-kämpftunddieRessourcenimKantonSt.Gallenkönnenbes-sergenutztwerden.Deshalb sollenwährendacht Jahren75

Einmal jährlich treffen sich die Verbandsspitzen des Kantonalen Gewerbever - bandes St.Gallen (KGV) zum Gedankenaustausch mit den Gewerbevereins- und Berufsverbands-Präsidenten. Gastreferent und Leiter des Amtes für Berufsbildung, Bruno Müller, gab Einblick in die Tourismusstrategie.

Von Päckli-Lösungen und Kompromissen

Millionen Franken in die IT-Bildungsoffensive investiert wer-den. Es sind Massnahmen über alle Bildungsstufen geplant.Aufgrund der Vernehmlassung des KGV, wurde auch die Be-rufsbildung (fit4future) einbezogen. ImHerbst2018 schickteder Kanton St.Gallen das Energiegesetz in die Vernehmlas-sung.DerKGVbegrüsstdieStossrichtung,mitdemNachtragzumkantonalenEnergiegesetzdieSt.GallerEnergiepolitikfürdieHerausforderungenderZukunftfitzumachen.Diezuer-wartendeRegulierungsdichteunddieabsehbarenMehrkostenstimmendasGewerbe jedochausgesprochenskeptisch.DerKantonaleGewerbeverbandSt.Gallen(KGV)hatdeshalbbean-tragt,aufdenvorliegendenNachtragzumkantonalenEnergie-gesetzzuverzichten.DasgültigeGesetzistausreichendstrengformuliertunderfülltalleAnforderungenaneinezeitgemässeEnergiegesetzgebung.

Fit4Future: Die Berufsbildung der ZukunftBruno Müller, Leiter Amt für Berufsbildung, erläuterte denWegderdualenBerufsbildungindiedigitaleZukunft.SosolleinübergreifendesBildungskonzeptentstehen.DiekünftigenLernendenwerden interaktivdurchdieBerufswahlbegleitet.MittelsdeneingegebenenKompetenzen,werdenpassendeBe-rufeausgewähltundaufgezeigtinwelchenBereichenPotentialgestärkt werden muss. Die Synchronisation der LerninhaltezwischenSchule,arbeitenimBetriebundindenüberbetriebli-chenKursenistzentralerdennje.

Autorin:SimoneZuberbühler,LeiterinKommunikation

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WIRTSCHAFT 11

Alle Jahrewieder:WirwollendieFesttagegenies-sen,dochanstatt fröhlichemBeisammenseinsindnach kurzer Zeit alle genervt. Für unbeschwerteStundenvermeidenSiefolgendeStressfaktoren.

«Erwartungsfalle»WirverbindenWeihnachtenoftmitgrossenErwar-tungen.WenndieFamiliezusammenkommt,erhofftman sich eine Feier mit perfektem Essen, tollenGeschenken und einer angenehmen Atmosphäre.LeiderverläuftderAbendoftnichtso,wiemanihnsichvorgestellthatte.UmkeineEnttäuschungenzuerleben,giltvorallem:LassenSiesichnichtunterDrucksetzenundgeniessenSiedenAbend,wieersichentwickelt.

Aufgaben verteilenNehmenSiesichnichtvor,dieganzePlanungundVorbereitung alleine zu bewältigen. Beziehen SieIhreFamiliemit einunddelegierenSieAufgaben.Natürlichklapptdabeioftnichtimmerallesso,wieSieesgeplanthatten.Dasmachtaberauchnichts,dennkleineMissgeschickekönnenpassieren.Ge-niessenSiediegemeinsameVorbereitungundse-henSiediesealsEinstimmungfüreinentspanntesFest.

Innovative WeihnachtenTraditionenkönnen toll sein,unterwerfenSiesichjedochkeinenZwängen.SprechenSiesichmitIhrerFamilieab,wasallengefälltundwasnicht,durch-brechenSieauchmalalteRituale.FindenSiege-meinsamneueTraditionenundfeiernSiedieFest-tageso,wieesfürSieamschönstenist.

Geschenkeflut vermeidenWeihnachtsgeschenke sind oft das Highlight derFeier.VorallemKinderfreuensichaufvielePräsen-te.Bei zu vielenGeschenken sindgerade jüngereKinderjedochoftüberfordertundverlierenschnellden Überblick. Lassen Sie Weihnachten nicht ineineKonsumschlachtausartenundsetzenSie lie-ber auf Qualität statt Quantität. Überreichen Siepersönliche Geschenke, die die HerzenswünscheIhrerAngehörigenerfüllen,undfreuenSiesichüberderenBegeisterung.

Eine kleine AuszeitAuch an Weihnachten ist es wichtig, sich genü-gendZeitfürsichzunehmen.PlanenSiewährend

denFeiertageneineAuszeitein.GeniessenSieeinwohltuendesundentspannendesBadodertankenSieneueEnergiebeieinemregenerierendenSauna-besuch.ErholenSiesichander frischenLuftundspazierenSieinderschönenWinterlandschaft.

MehrInformationenrundumdieThemenBewegung,Ernährung und Wohlbefinden finden Sie auf derBENEVITAGesundheitsplattform:www.benevita.ch.

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Weihnachten möchte man gerne entspannt mit seinen Liebsten verbringen. Wie Sie die kommenden Tage stressfrei und in guter Stimmung geniessen können, erfahren Sie hier.

Stressfreie Feiertage

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WIRTSCHAFT12

Der Bundesrat hat den ersten Richtplanteil Siedlung desKantonsSt.Gallengenehmigt.DasverhängteMoratorium fürEinzonungen entfällt somit. Bis zu dieser Genehmigung wa-ren Einzonungen nur dann möglich, wenn sie flächenmässigkompensiert wurden. Zusammen mit dem neuen St.GallerPlanungs- und Baugesetz und dem überarbeiteten Richtplanliegen nun die Grundlagen für die Ortsplanungsrevisionenin den Gemeinden vor. Die Aufträge an die Gemeinden undRegionenliegenvorallemimBereichderInnenentwicklungs-strategie, des kommunalen Richtplanes für die Bezeichnungdes Siedlungsgebietes, der Bauzonendimensionierung bezie-hungsweise des Rahmennutzungsplanes und dem Start desAuszonungsprozesses.

Raumplanungsgesetz II in ErarbeitungParalleldazugiltesdieRevisiondeseidg.Raumplanungsgeset-zes,2.Etappe(RPG2),weiterzubringen.DieErarbeitungfandinverschiedenenHearingsmitVerbändenundKantonenstatt.

Präsident Ueli Jud informierte an der Herbstverstammlung des Kantonalver - bandes Steine Kies Beton (KSKB) St.Gallen über die aktuellen Verbandsthemen. Die Über arbeitung des Raumplanungsgesetztes schreitet weiter voran. Die Rahmen bedingungen müssen klar vorgegeben werden, damit der Spielraum möglichst viel Raum für Lösungen bietet.

Richtplanteil Siedlung genehmigt

Der Zeitplan gibt vor, dass das Parlament im Jahr 2020/21darüberberätunddasRPG2per1.1.2022 inKraft tritt. In-haltlich regelt dieses vorwiegend das Bauen ausserhalb derBauzone.DerVollzugsollsichbeimKantonansiedeln.DieKan-toneunterstützengrundsätzlichdieStossrichtungdesRPG2.DieDetailberatung imParlamentwirdzeigen,obdieVorlagekonsistentbleibt.Wichtigist,dassweiterhingenügendRaumfürdieausreichendeVer-undEntsorgungeingeplantwird.DerKSKBwirdsichimSinnederMitgliederindiesenThemenwei-terhin aktiv einbringen. Behörden aber auch die betroffenenBranchensindschliesslichbeiderFestlegungvongriffigenundpraxistauglichen Ver- und Entsorgungs-Konzepten gefordert.Schliesslichgehtesdarum, jetztdie zukünftigenWeichen ineinetransparente,offeneundpragmatischeRichtungzustel-len,damitVer-undEntsorgungauchweiterhingrossmehrheit-lich«AusderRegion–fürdieRegion»erfolgenkann.DiesimInteresse von Wirtschaft und Gesellschaft – nachhaltig, um-weltschonend und wertschöpfungsaktiv! Der dritte Teil desRaumplanungsgesetzes ist in Planung. Es laufen GesprächezwischendemBundunddenKantonen.DieThemensindwiefolgt:BauenausserhalbderBauzone,UmfassendeInteressen-abwägung, Planung im Untergrund und in funktionalen Räu-men. Das Thema Fruchtfolgefläche wird ebenfalls im RGP 3integriert.

Autorin:SimoneZuberbühler,LeiterinKommunikation

Martin Weder, Direktor FSKB, referierte im Anschluss an die Versammlung zum Thema: Überblick über die aktuellen Ziele und Arbeitsthemen des FSKB und die Möglichkeiten der Einflussnahme in «Bundesbern».

Ueli Strauss wird nach 17 Jahren als Kantonsplaner von Ueli Jud verabschiedet.

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WIRTSCHAFT 13

In Hightech-Branchen wie der Automobilindustrie oder im Apparatebau spielen Präzisionskomponenten aus Leichtmetall eine immer grössere Rolle. Gerade deshalb verlassen sich führende europäische Unter-nehmen auf die umfassende Druckguss-Kompetenz von DGS Druckguss Systeme AG. Die Mitglieder von Gewerbe Stadt St.Gallen hatten die Gelegenheit das vielseitige Unternehmen zu besichtigen.

St.Galler Qualität erobert die weltweite Automobilbranche

DieMitgliedervonGewerbeStadtSt.GallentrafenaufdieIn-dustriederStadt.«DasGewerbeunddieIndustriemüssenen-ger zusammenstehen», brachte es VerwaltungsratspräsidentderDGS,WalterLocher,aufdenPunkt.DennbeideverfolgendasgleicheZiel:St.GallenalsWirtschaftsstandortzustärken.DieDGSDruckgussSystemeAG ist ein international tätigesUnternehmenmitSitz inSt.Gallen.AlsehemaligeDruckgies-sereiderBühlerAGverfügtdasUnternehmenüberumfassen-de, inüber50JahrenerworbeneErfahrunginverschiedenenDruckgussverfahren. In einem schnelllebigen Markt ist An-passungsfähigkeitgefragt.DieDGSistinnovativerEntwicklerund internationaler Hersteller von komplexen, hochwertigenDruckgusskomponenten. Sie entwickeln Produkte und Pro-zesse und fertigen diese global – das gilt sowohl für Alumi-nium-wieauchfürMagnesiumlegierungen.DenDimensionenundFormenderGussteilesindbeiDGSkaumGrenzengesetzt.Automatisierte Anlagen und Prozesse machen die DGS ins-besondere im Bereich der Mittel- und Grossserien zu einemwichtigen Zulieferer. In den letzten Jahren hat sich die DGSintensiv auf ihr Kerngeschäft, den Aluminium- und Magnesi-um-Druckguss,konzentriert.DaswiderspiegeltsichsowohlimMaschinenparkalsauchindenAnstrengungen,alleDienstleis-tungenundWertschöpfungsschritteentlangderProzessketteihrerKernproduktevollumfänglichanbietenzukönnen.

DieGiessereiwurde1925als«Versuchslabor»derDruckguss-abteilungvonBühlerAG inUzwilgegründetund ist1950andenStandortinSt.Gallen-Winkelnumgezogen.1999wurdedasDruckgusswerkvonderVonRollGroupübernommenundseitdemVerkaufimJahre2003anManagementundUnternehmerausderRegion«Ostschweiz»alsDGSDruckgussSystemeAGetabliert.AndendreiStandortenbeschäftigensie1’240Mitar-beitende(Schweiz480,Tschechien460,China300).

DieDGSbereitetsichaufdenschnellwachsendenMarktderElektrofahrzeuge vor. Dank den zahlreichen Neuerungen derletzten Zeit und der geplanten Logistik- und Produktionshal-lewirdesmöglichsein,beispielsweiseElektroaggregateoderBestandteiledesFahrzeuginterieurszugiessen,zubearbeiten,zumontierenundeinbaufertigauszuliefern.SokönnendiePro-zessestrafforganisiertundderOutputvergrössertwerden.

Ausbildungsplatz mit PerspektiveDGS schafft Perspektiven für Jugendliche und setzt sich füreinepraxisnaheundhochstehendeBerufsbildungein.AktuellbildetdieDGSPolymechaniker,Produktionsmechaniker,Guss-technologen,GussformerundKVLernendeinSt.Gallenaus.

Autorin:SimoneZuberbühler,LeiterinKommunikation

01 Auf dem Rundgang durch die Produktions­hallen wurden die Mit­ glieder in die Welt der Druckgusstechnik eingeführt. 02 CEO Andreas Müller begrüsste die Gäste. 03 Walter Locher und Gian Bazzi betonen die Wichtigkeit der Zusammen arbeit zwischen Industrie und Gewerbe.

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Dezember 2018

WIRTSCHAFT14

«Kompakt» ■ Wichtige Daten

Verbandsanlässe 08.01.2019 1.PräsidentenkonferenzKGV,EinsteinSt.Gallen 06.02.2019 Gewerblertreff,GewerbeStadtSt.Gallen 19.03.2019 Zyklusanlass,GewerbeStadtSt.Gallen 16.04.2019 2.Präsidentenkonferenz,ThurparkWattwil 01.05.2019 Gewerblertreff,GewerbeStadtSt.Gallen 22.05.2019 3.Präsidentenkonferenz,UniversitätSt.Gallen 07.08.2019 Gewerblertreff,GewerbeStadtSt.Gallen 09.09.2019 ImpulstagungGruppeHandeldesKGV 17.09.2019 Zyklusanlass,GewerbeStadtSt.Gallen 22.10.2019 4.Präsidentenkonferenz,BuchserhofBuchs 28.10.2019 Mitgliederanlass,GewerbeStadtSt.Gallen 06.11.2019 Gewerblertreff,GewerbeStadtSt.Gallen 30.10.2019 AGVS,Garagistenstamm 30.11.2019 TreffenderVerbandsspitze,SäntisparkSt.Gallen

Versammlungen 21.02.2019 GVJardinSuisseOstschweiz,Wattwil 23.03.2019 GVASTAG,ThurgauerhofWeinfelden 25.03.2019 MVProCitySt.Gallen,KellerbühneSt.Gallen 03.04.2019 GVVESA,ElektrofachschuleSt.Gallen 29.04.2019 KSKBMitgliederversammlung 30.04.2019 MVIGKG,ZbW,Abtwil 01.05.2019 DVKGV,GemeindeGaiserwald 13.05.2019 DVGruppeHandeldesKGV 13.05.2019 MVGewerbeStadtSt.Gallen,St.Gallen 06.06.2019 MVAGVS,Stadtsaal,Wil 21.11.2019 KSKBHerbstversammlung,HotelNewstarAbtwil Sessionen der eidgenössischen Räte Frühjahr: 04.–22.März2019 Sondersession: 06.–10.Mai2019 Sommer: 03.–21.Juni2019 Herbst: 09.–27.September2019 Winter: 02.–20.Dezember2019

Kantonsratssessionen 201918.–19.Februar2019

23.–24.April2019 11.–13.Juni2019 16.–18.September2019 25.–27.November2019

Wahlen 20.10.2019 Nationalratswahlen

Erscheinungsdaten Nr.1/2019 21.Januar2019 Nr.2/2019 18.Februar2019 Nr.3/2019 18.März2019 Nr.4/2019 16.April2019 Nr.5/2019 20.Mai2019 Nr.7/8/2019 19.August2019 Nr.9/2019 23.September2019 Nr.10/2019 21.Oktober2019 Nr.11/2019 11.November2019 Nr.12/2019 16.Dezember2019

Impressum Redaktionsteam: SimoneZuberbühler,RedaktionundDispositionFelixKeller,Vorsitz/GewerbepolitikundTrägerverbändeMarkusSieger,Berufs-,Aus-und-weiterbildungJean-PierreGabathuler,SektionenManuelaEberle,SektionenRedaktionsadresse/Aboverwaltung:RedaktionMagazin«WIRTSCHAFT»,ObererGraben12,9001St.Gallen,Tel.0712281040,Fax0712281041,E-Mail:sekretariat@gsgv.chVerlag/Inserateadministration:MetroCommAG,Bahnhofstrasse8,Postfach,9001St.Gallen,Tel.0712728050,Fax0712728051,E-Mail:info@metrocomm.ch,Internet:www.metrocomm.chGeschäftsleitung:NatalSchnetzerAnzeigenleitung:VerenaMächler,Tel.0712728054Satz/Gestaltung:BeatriceLang,blang@metrocomm.chTitelbild:WeihnachteninderSternenstadtSt.Gallen(Shutterstock.com)Druck:OstschweizDruck,9300WittenbachErscheinungsweise:Erscheint11xjährlich,60.Jg.Auflage:8639Expl.Nächster Insertionsschluss: 11.Januar2019GehtgratisandieMitgliederdesKantonalenGewerbeverbandesSt.Gallen(KGV).

– Herzlichen Dank für deinen Einsatz: Rita Zeller –

– Ostschweizer Kantone unterstützen Standort St.Gallen für SwissSkills –

DienächstenSchweizerBerufsmeisterschaftenSwissSkillssolleninderOstschweizstattfinden.NachdemsieindenJahren2014und2018inBerndurchgeführtwurden,solldieOstschweizzumZugkommen.DieOstschweizerRegierungskonferenz,derdie

KantoneGlarus,Schaffhausen,AppenzellAusserrhoden,AppenzellInnerrhoden,St.Gallen,GraubündenundThurgauangehören,unterstütztdieSt.GallerKandidaturundhatdie

InteressenderOstschweizerKantonegegenüberdemStiftungsratSwissSkillsunddemStaatssekretariatfürBildung,ForschungundInnovation(SBFI)geltendgemacht.Eswirderwartet,dass

derStiftungsratSwissSkillsinnerhalbdernächstenWocheneineEntscheidungzumAustragungsortundzumTurnusfällenwird.Die

nächsteAustragungistfürdasJahr2020oder2022geplant.

– Der LEADER Digital Award macht die Digitalisierung sichtbar –

DieBewerbungsfristfürdenerstenLEADERDigitalAwardisteröffnet:EineprominentbesetzteJurysuchtdievorbildlichsten

DigitalprojektederOstschweiz.DieBestenderBestenwerdenandergrossenLEADERDigitalAwardNightam28.März2019imEinsteinCongressSt.Gallengekürt.VerliehenwirdderAwarddurchdasWirtschaftsmagazinLEADER.EinProjektkannin

mehrerenKategorieneingereichtwerden.DieAnmeldungvonProjektenistbiszum6.Januar2019aufwww.leaderdigital.ch/

awardmöglich.DerEinreichungsprozesswurdesoeinfachgehalten,dasserinnert15Minutenkomplettonlinemöglichist.

DieAnmeldekostenproProjektbelaufensichaufCHF390;dieserBetragwurde–imVergleichzuähnlichenWettbewerben–

bewussttiefangesetzt.

RitaZeller,VerantwortlichefürdasFi-nanz- und Rechnungswesen, verlässtnachüberzwanzigjährigerTätigkeitdieGeschäftsstellederGewerbeverbändeSt.Gallen.Sietritt imFebruar2019inden wohlverdienten Ruhestand. IhreVerdienste im Rechnungswesen undControlling sowie in der umsichtigenFührung der verschiedenen Gewer-be- und Berufsverbände trugen zumErfolg der Geschäftsstelle bei. Sym-pathischhartnäckigundmitgrossem

EngagementhatsieüberzwanzigJahretäglichihrBestesgegeben.Kurzum:SiehatvielfürdieGeschäftsstellederGewerbeverbändeSt.GallengeleistetundkannnunindenverdientenRuhestandge-hen.WirwünschenRitaZellervielFreudemitderneugewonnenenZeitunddankenihrherzlichfüralldieJahre,diesieunszurSeitegestandenist.

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